Gut und humorvoll erklärt alles, wie immer! Wichtig ist dass man im selben System bleibt wenn man die Clips nachher in einen Film zusammenfügen will. Ich habe mich jetzt für NTSC entschieden - also filme ich mit 30 fps in 4K bei ruhenden und eher langsamen Motiven, und mit 60 fps 4K oder 120 fps FHD bei bewegten, wenn ich später die Möglichkeit für Zeitlupen haben will.
Ich film in 23,97 FPS, und für TH-cam in 30 FPS. Dabei stammen die 23,976 fps aus den frühen 1950er-Jahren. Ursprünglich nutzte man sie als Notlösung, als vom Schwarz-Weiß- auf das Farbfernsehen umgestellt wurde. Durch das minimale Verringern der Framerate konnte man genügend Bandbreite herausschlagen, um Probleme mit dem Audiosignal zu umgehen.
Also praktisch habe ich die Erfahrung gemacht, daß material mit 25p auf youtube bei Schwenks ruckelt. Dieselben Schwenks mit 30 fps aber flüssig sind. Vielleicht weil mein Monitor mit 60Hz getaktet ist und sich nicht auf 50Hz umstellt, nur weil in einem Fenster youtube läuft?
Das hast du schön und amüsant erklärt. Dein Video hat mich ein bisschen an "Wissen macht Aah" erinnert. Obwohl mir das Thema und die Zusammenhänge bekannt sind, habe ich mich nicht gelangweilt 😁 NTSC steht übrigens für Never The Same Color, allerdings kommt das noch aus Zeiten, vor HD & Co. Deswegen drehe ich seit bald 20 Jahren in PAL und 25 oder 50 Frames, je nachdem was ich mit dem Material vorhabe... und es funktioniert 🙂
Zuerst mal, finde ich deinen Look gut. Und völlig richtig…, es gibt nicht den EINEN richtigen Weg! Ich bin am Anfang bald Irre geworden, da ich nicht gewusst habe was ich einstellen soll. In der Tat hat mir Andreas Abb in dieser Sache sehr geholfen. Ich habe mich für NTSC/30/60 FPS entschieden. Warum? Ich erstelle nur Online Content, daher brauche ich die „alten Regeln“ nicht wirklich. Es änd ert sich natürlich sofort wenn für Kundschaft gedreht wird. Da passiert das was der Kunde will! Mit dem Stromnetz/Lichtflakern, mache ich das was Du beschreibst. Ich stelle ne 50 Sek Verschluss ein und gut ist. Deine Kernaussage trifft es genau. Es ist ein Frage des persönlichen Geschmacks! Den einzig wahren Weg zum heiligen Gral gibt es nicht. Herzliche Grüße aus Weissach im Tal
Hey Michael. Schön von dir zu lesen. Und schön das Du meine Meinung akzeptierst. Jeder sollte so filmen wie es sich für ihn richtig anfühlt. ;) Liebe Grüße aus Münster.
Wie ist das dann beim iPhone mit der 180-Grad-Regel, denn ich nehme 60fps, was 1/120s oder 50fps, was 1/100s ergeben müsste, wenn ich es manuell einstellen könnte. Klar, aus der Videosoftware gebe ich dann 30fps oder 25fps aus - habe also mit Reserve gefilmt!? 🧐
Welche kleine Kamera zeigst du denn in deinem Video? (DJI Osmo Pocket 2?) Man darf sich nicht an die Menüangaben richten, sondern die Angabe der aufgenommenen Datei ist entscheidend. Sowohl meine a7IV und DJI Mini 4 Pro zeigen im Menü 30fps an, die Datei belegt allerdings, dass in 23,98 fps aufgenommen wurde. Würde mich daher stark wundern, wenn der DJI Osmo Pocket 2 tatsächlich in 30 fps aufnimmt. Ein weiterer Vorteil im NTSC Format zu filmen ist, dass man in 24, 30 und 60 fps filmen kann. Besonders schön sind 30fps Aufnahmen, die in einer 24 fps Timeline entschleunigt werden. Dies ist zwar auch mit 60 fps in einer 24 fps Timeline möglich, allerdings gehen dabei mehr "frames" verloren, wenn die gleiche Abspielgeschwindigkeit wie im o.g. Beispiel gewählt wird.
Wieder ein erstklassiges Video! 🌟🌟🌟🌟🌟 Keiner erklärt das so super wie du👍🏻👍🏻👍🏻 Meiner Meinung nach sollte das auch jeder so handhaben wie er es für seine jeweilige Situation braucht. Ich teile deinen Ansatz, je einfacher, je besser! …zumindest habe ich das so herausgehört. Ganz LG und bleib gesund. Christian
Hey Christian. Danke für dein Feedback. Das mit dem gesund bleiben schaffe ich jedoch nicht. Hab mich tatsächlich mit Corona angesteckt. Zum Glück habe ich vorproduziert. Denn aktuell liege ich komplett flach.
Danke wieder für das Video. Ich kann Dir soweit folgen, jedoch was hat es mit dem Log Profil auf sich? (min 15:50). Habe meine ersten!!! Filme mit der R5 gemacht und mit der Osmo-Pocket auch gefilmt und hatte genau das Dilemma 30 vs 29,97 fps. 25 fps glatt gibt es bei beiden? Lg sendet Wir üben VANLIFE (Mit FritzMobil)
Hey,.. der Pocket 2 kann auch in LOG filmen.. Jedoch nur bis 50fps... wenn ich also mit dem Pocket einen leichten SlowMo haben will, und in 60fps aufnehme, geht mir der LOG flöten.
Hallo, es gibt noch einen weiteren entscheidenden Unterschied zwischen 25 FPS und 30 FPS, der für 25 FPS spricht: die Datenrate ist meist gleich, was bedeutet, dass die Bilder bei 30 FPS stärker komprimiert werden, was unter Umständen zu einer geringerne Bildqualität führen kann. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege
Sehr interessant, ein paar Anmerkungen ohne Anspruch auf Perfektion: Analoges Licht (Glühbirne, auch Halogen, oder Leuchtstoffröhren) flackert 100 Mal pro Sekunde, da die 50 Hz, also Schwingungen pro Sekunde, 50 positive und 50 negative Halbwellen beinhalten, macht zusammen 100 Mal hell/dunkel. Ist im Endeffekt wurscht, aber bei 30 fps flackert's eher als bei 25 oder 50. LED sind zwar per se "Gleichstrom," aber das heißt nur, dass die Polarität (=Stromrichtung) nicht wechselt. Gleichstrom kann trotzdem pulsieren, z. B. einfacher Gleichrichter (Brücke) plus LED gibt die gleichen 100 Flackerer pro Sekunde wie vorgenannt. Nur hier etwas härter, weil die LEDs schneller ein- und ausschalten. Die 180°-Regel kommt aus der Analog-Zeit, weil das der größtmögliche Öffnungswinkel für die Rotationsblende war, man brauchte ja auch noch Zeit für den Filmtransport. Das ist heute anders, ich arbeite bei Video mit 25 fps und maximal 360° Wobei Panasonic (S5IIX und G9II) den in der Automatik auf 358° begrenzt, weshalb auch immer.... Aber 360° zu 180° ist halt eine ganze Blendenstufe mehr Licht. Zu LED: ich hab eine Arbeitsleuchte von einem Discounter (A..., L... oder N...), die leuchtet auf Akkubasis, also reinstmöglicher Gleichstrom. Wenn ich damit aber nachts im Regen schaue, taktet das mit einer gefühlt sehr harten Frequenz, die ich nicht näher einsortieren kann. Vermutlich wird die Akkuspannung hochtransformiert für die vielen LED, die in Reihe geschaltet sind. Ich sehe da sehr deutlich abgegrenzte Tropfenketten und keine durchgängigen Wasserstrahlen wie tagsüber. Das ist der gute alte Stroboskop-Effekt, wie weiland in den 80er-Diskos... Erst vor gut 2 Wochen habe ich ein Live-Konzert aufgenommen, absolut konstantes LED-Bühnenlicht, bis auf einen Hintergrundstrahler, der sehr deutlich flackert. Nächstes Mal in der location frag ich vorher beim Techniker nach, ob er das einstellen kann
Hallo, ich danke Dir für die ausführliche Erklärung und verstanden habe ich das mit den FPS auch schon länger, habe allerdings immer wieder das Problem, das Videos auf TH-cam anfangen zu ruckeln, das beste Ergebnis habe ich bislang auf 60 bzw. 30 fps erhalten, aber sie verlieren dann an Bewegungsunschärfe und erhalten dann einen zu cleanen Look. Hast Du dafür eine Erklärung?
Es kommt auch immer auf das Abspielgerät an. Ich kann meinem zu sagen welche Faltung er haben soll. Hat man da die falsche ruckelt es auch manchmal bei mir.
Super erklärt. Die gängige Meinung ist ja: 24 - Kino, 60 - Soap. Da es kein richtig oder falsch gibt (Meinung der Filmemacher) mache ich es so, wie es mir gefällt. Derzeit wäre das so: Musikvideos, Afterevents, … in 30 fps. Videos mit provaten Character: 60 fps BTW: Kinofilme sehe ich mir daheim auf Appl TV an. Den TV habe ich extra auf 60 Hz gestellt, da ich bei 50 unschöne Ruckler habe. Das Bild ist voll flüssig und ich liebe diesen Look. Sieht aber trotzdem nicht nach Soap aus.
Daumen hoch! Es gab mal eine Zeit, so mit einem Schuss "Western, Colts und Pferdekutschen". In den Kinos wurden die Notsitze aktiviert. Selbige Filme wurden später auch gerne im Fernsehen gezeigt. Da wurde dann auch schon über Framerate diskutiert. Denn die großen Wagenräder liefen langsam rückwärts. Hier viel es halt besonders auf.
Guten Morgen Christian, danke für deine unterhaltsame Erklärung. Nun, vor einigen Jahren filmten wir ausschließlich mit Canon 5d und nur mit den möglichen 25 fps, es gab nicht viel mehr bei dslr. Heute mit Panasonic gh5 und s5 drehen wir ausschließlich mit 50 fps, aber nicht mit 1/100 s, sondern mit 1/50 s. Weil, da würde ich ja sehr viel Licht verlieren. Und, ehrlich, ich sehe da keine Probleme, hmm, wahrscheinlich bin ich der 95% Weltbürger... 🤔. Wir drehen mit 50fps, liefern aber bei den TV-Sender mit 25fps ab, funktioniert. Nun, wie du schon ausführlich erklärt hast, gibt's kein falsch... Übrigens zu deinem Bild-look, dieses flache in weiß/ grau hat was! Beste Grüße
Guten Morgen. Vielen Dank für deinen Kommentar. Ich selbst gehöre zu den 95% der Weltbevölkerung. ;) Ich finde es wird ganz schön gehypt. Unbedingt 8K. Unbedingt LOG. Unbedingt 4.2.2. unbedingt dies unbedingt das. Jeder sollte so arbeiten wie es für einen selbst am besten passt und einen selbst zufrieden macht. Wie gesagt. Bei Auftragsarbeiten sollte man das machen was der Kunde will. Aber sonst ist das doch völlig egal. PS, ich heiße Markus ;)
👏🏼👏🏼👏🏼 danke genau richtig erklärt und so geil ich bin auch ein 25 fps fanatiker. Genau aus dem gleichen Grund. 25 ist schön glatt und so schön kompatibel. Was auch gut geht. 50 fps aufnehmen (100er Verschlusszeit) gut für slowmotion auf 25fps. Aber hier gleich mal ne Frage. Auf welche Geschwindigkeit oder so werden Tier/Naturfilme angespielt? Ich liebe diese Aufnahmen aber ich komme nicht drauf wie das hinbekomme.
Vielen Dank für deinen Kommentar. Tieraufnahmen, also sich schnellbewegende Motive filmen und trotzdem ein schönes Bild erzeugen würde ich mit mehr als 30 fps machen. Also 50fps oder 100fps. Bzw. 60fps oder 120fps. Durch die schnellen Bewegungen lohnt es sich viel Bildmaterial pro Sekunde zu erzeugen. Wobei hier zu beachten ist das die doppelte Framerate auch oft mit doppelten Speichervolumen einhergeht.
Anfängerfragen: 1. 25 Fr auf 60Hz Dispalys Merkt man den Unterschied wenn man mit 25, 50, ... Frames aufnimmt und auf 60 Hz Computerdisplays, Monitore schaut? 2. LED Licht läuft an Gleichstrom hier müßte es bzgl. Flackern egal sein, ob man in 25 o. 30 Fr aufnimmt, da sowieso kein Flackern entsteht, oder?
Hey. Vielen Dank für deine Fragen. Zu 1: es soll Menschen geben, die erkennen wenn man 25fps bei 60hz Monitoren abspielt. Jeder Fernsehsender nimmt jedoch in 25fps auf und wir alles schauen tv auch gerne mal an einem Computer. Da meckert niemand. Von daher sag ich mal, dass es meines Erachtens nach kein großes Problem darstellt. Zu 2: das mit dem LED Licht ist korrekt. Im Grunde sollte es kein flackern geben. Ich hab aber auch schon led Lichter gesehen die mit bloßen Auge flackern.
Was ist die richtige Bildrate und Verschlusszeit für Slowmotion Videos? Regel ist: (Die Faustregel für die Belichtungszeit lautet: Doppelte Framerate. Bei 25 p, sollte man also mit 1/50 Sekunde belichten, bei 50fps mit 1/100 Sekunde). Das bedeutet für eine Slowmotion Mit 4 Fächer langsamer bei 25P aufnahmeinstelung und 100 Bildfrequenz soll Belichtungszeit 1/200 Sekunden sein. Meine frag ist warum bei Sony S&Q Mode. Wenn ich 25P und 100 FPS einstellen warum Belichtungszeit wird automatich auf 1/100 Sekunde statt 1/200 Sekunde. Viele Lieben dank für ihre Aufmerksamkeit und Antworten. What is the right frame rate and shutter speed for slow motion videos? The rule is: (The rule of thumb for the exposure time is: double the frame rate. At 25 p, you should expose with 1/50 second, with 50 fps with 1/100 second). That means for a slow motion with 4 compartments slower at 25P and 100 frame rate exposure time should be 1/200 seconds. My question is why with Sony S&Q Mode. When I set 25P and 100 FPS why exposure time is automatically set to 1/100 second instead of 1/200 second. Many thanks for your attention and answers.
Hier fehlt leider was. 1) die wenigsten Endgeräte haben eine VRR (variable refresh rate) - anders als du es hier sagst. - Ja Fernseher haben die Möglichkeit unser TV Signal mit 25 fps PAL UND 30 fps NTSC abzuspielen, andere Geräte können das aber (abseits von einzelnen (!) Gaming-Monitoren mit entsprechender Grafikkarte) so nicht. Die meisten Handys und Tablets sind z.B. auf 60hz gefixt. 2) Das ganze Thema Timeline des Schnittprogrammes und auch das Abspielmedium (z.B. TH-cam) wird vernachlässigt. - Es macht einen großen Unterschied, ob meine Timeline z.B. 30 fps hat und mein Bildmaterial dann mit 25 fps darin liegt. Dann entsteht skippen. -> Ja, kann man natürlich anpassen und dann mit 25 und 25 arbeiten, ABER: - genau das passiert auch dann nochmal beim Upload (TH-cam kommt PAL hier entgegen und der Player kann auch 25 abspielen, wieder mit dem einem großen ABER: Das führt weiterhin zu Problem 1) da das Endgerät eine andere "Taktung" hat und entsprechend sind bei "Schwenks" dann die Ruckler ersichtlich) = Es gibt eigentlich nur ein einzigen Fall, in dem es irgendwie Sinn ergibt mit 25 fps zu arbeiten: Wenn es für das PAL Fernsehen verwendet wird. In allen anderen Fällen ist NTSC irgendwo in der Kette in der Regel der Standard und es kommt zum Skippen und Mini-Rucklern. Es stimmt natürlich aber schon, dass oberste Priorität hat, alle Kameras in der gleichen frame rate laufen zu haben. Aber Du sprichst es selbst an: Das Ausgabemedium ist dann eben die nächste. Dazu habe ich die Punkte oben geschrieben ;) Daher: Wenn auf allen Geräten NTSC einstellbar ist, sollte man das nutzen ;)
Danke für diese tolle und amüsante Erklärung. Jetzt setzt ich mit meiner Frage (vielleicht) noch einen drauf: Ich habe eine Hauptkamera, da kann ich mich auf den Kopf stellen, die kann nur 50 fps. Dann habe eine weitere Kamera in Gebrauch, die kann in 4K nur 25 fps (die ich deswegen auf HD umstelle, wo sie 50 fps kann). Zusätzlich kommen noch Osmo Pocket und Osmo Pocket 3 dazu, die alles können. Ich würde gefühlt gerne mit 30 (29,97 *grins*) durchgehend aufnehmen (wegen TH-cam) ... aber 30 und 50 mischen, so habe ich Dich jetzt verstanden, kann ja nur schiefgehen. Also 50 aufnehmen und 25 ausgeben und mal gucken, ob ich die Ruckler überhaupt erkenne?
Frames mixen ist ganz übel. Am besten die Frame wählen die man mit den meisten Systemen abdecken kann. 30fps bei TH-cam. Naja. Ich kenne Dutzende die so wie ich für TH-cam in 25fps Filmen.
Danke Markus für deine schnelle Antwort. GENAU! Da ergibt sich ja auch die Frage - da wir oft in slomo drehen, mit 120 fps, ob ich dann eigentlich mit einer 240s drehen "müsste"...? Wir drehen dann mit einer 60s, und alles ist fein. Nur im Innenraum nicht, bei vielen Leuchten das berühmte Bild flimmern, logisch, oder? Frage, da du dich kreativ Agentur nennst, gehe ich recht in der Annahme, du bist beruflich nicht ausschließlich im TV und Videobereich tätig? Beste Grüße, Leo
@bréemedien wenn du 120fps mit 1/60s drehst. Bekommst du doch kein flüssiges Bild?! Außer du siehst es auch mit 120fps aus. Wofür ich jetzt keinen Grund kenne. In den meisten Fällen möchte man dafür ne slomo machen. Aber wenn du 120 bei 1/60 auf 30fps abspielst, hast du kein 100% flüssiges Bild mehr. Zumindest nach meiner Erfahrung. Mich würde interessieren was da bei euch rauskommt und warum ihr das so macht. Zu welchem Zweck, oder ob ich komplett aufm Holzweg bin. 🤔
Hui endlich konnte ich mal wieder etwas lernen wovon ich 0 Ahnung habe 😅 Bisher stand meine R6 immer auf 50 FPS weil ich dachte mehr ist besser, kann ich bei Bedarf reduzieren. Bei der innerparteilichen Planung eines Werbefilms fürs Kino wurde mir eine bestimmt FPS mitgeteilt und ich dachte mir nur, wenn die Werbeagentur es so möchte, dann mache ich es auch. Daher, vielen Dank für das hilfreiche Video und mein nun vorhanden Verständnis! PS: Gute Besserung (ich habe die Kommentare gelesen) 🍀
Gut erklärt👌Für den Naturfilmer sind die Dogmen der 25fps/30fps-Kirchen irrelevant. Um z.B. Vögel im Flug zu filmen, zählt das was Kamera und Speichermedien technisch leisten können d.h. Framerate maximal, kurze Belichtungszeiten und hohe ISO ohne Schnee.
Meine Meinung: analog ist nicht gleich digital. Bei digital versucht man den 24fps Look zu simulieren, dass aus meiner Sicht nicht so aussieht. Mir persönlich schmerzt das Bild gestotterte in meinen Augen bei zu schnellen Bewegungen. Ich habe mir 3 A4 mit 3 Balken mit Querstrichen auf gezeichnet und habe diese dann mit allen Version in seitlicher Bewegung abgefilmt. Meine Erkenntnis, mit 50fps oder 60fps stottern die Bilder am Wenigsten.
Ich filme auch quasi immer mit 25 fps weil es nun mal der deutsche PAL Standard (50 Halbbilder = 25 Vollbilder) beim TV ist. Außerdem flimmern manche Lampen mit der Netzfrequenz 50 Hz und man bekommt Störungen im Bild wenn man nicht mit einer dadurch teilbaren Frequenz filmt.
Stimme allen Überlegungen zu. Habe Filme für TV und Kino gedreht (seit 1972). Gehört zwar nicht hierher: Aber seit wann gilt eigentlich als nicht mehr: NTSC = Never the same color?
Ich bin bei Minnute 4:42. Du zitierst mehrmals den Andreas Abb und unterschlägst jedesmal seine begründungen. Wenn ich weiss, wieviele Framerates das "Abspielgerät" haben wird, dann orientiere ich mich daran. Abb sagt, 24 wird in TV/Film genommen. TH-camr aber produzieren nicht für TV/Film sondern für Monitore und Handyscreens. Dort ist ein mehrfaches von 30 viel geschickter. Und da ich vermuten muss, dass Du in diesem Stil weiterargumentierst, verlässt mich die Motivation dein Video weiterzuschauen.
Guten Abend und vielen Dank für deinen Kommentar. Das Ding mit der richtige Framrate ist so eine Sache. Bei TH-cam selbst findet man hunderte Videos die in 24,25 oder sogar 50 oder 60fps vorliegen. Machen diese Leute alle etwas falsch? Darf ich ein Video welches ich für TH-cam in 30fps erstelle dann nicht an einem TV schauen? Werden Werbespots in verschiedenen Framerates gefilmt damit das Ergebnis auf jeden Endgerät perfekt dargestellt werden kann? Andreas selbst hat jahrelang mit 25fps für TH-cam produziert. Gibt es ein richtig und ein falsch? Ich finde, wenn ich ein Kundenauftrag habe und dieser 24fps oder etwas anderes haben will, dann mache ich das genau so. Denn dafür zahlt er mir Geld. Aktuell probiere ich selbst gerade die TH-cam Videos mit 30fps aus. Optisch sehe ich gar keinen Unterschied. Außer das teilweise Bewegungen etwas ungewohnt aussehen weil ich die 180Grad Regel nicht mehr anwenden kann. Ich denke das die Ergebnisse jeder anders empfindet und die meisten wahrscheinlich gar nicht sehen. Ich möchte mit meinen Ratschlägen, Erfahrungen oder Meinungen niemand schlecht machen. Jedem das seine. Sollten dir meine Videos nicht gefallen tut es mir sehr leid.
@@carlosdelgado2737 Mit dem genau zu wissen, worauf ich meine Videos abspielen werden, ist es so eine Sache. Ich nutze unterschiedliche Ausgabbegeräte. Ich bin kein Profi und arbeite auch nicht im Auftrag eines Kunden. Von daher bleibe ich oldschool und nutze vorzugsweise 25 FPS . Dieser Look gefällt mir. Alles andere überfordert mich. Meine Konzentration setze ich lieber auf die Motivauswahl. Danke für dein amüsantes und interssant hinterfragendes Video. Es hat mich zum Nachdenken gebracht, aber letzendlich auch bestätigt.
Ich hab dein Video nur bis Min 4:36 geguckt und du bekommst einen Daumen nach unten. Andreas hat (wie du angedeutet hast), erklärt, wieso er auf 30 FPS umgestellt hat. Wenn man sich auf einem Monitor mit 60Hz ein Video mit 30 Fps anguckt, gibt es kein Flimmern. Genauso, wenn man eine Aufnahme mit einer Kamera macht, die 30 FPS aufnimmt und eine Beleuchtung hat, die mit 60Hz "flackert". Die Kinoindustrie hat ihre Beleuchtung auf die Kameras abgestimmt. Dazu hat Andreas auch die Vorzüge von damals für andere FPS geschildert. Andreas hat auch klar gestellt, das die Kamera die FPS vorgeben sollte. Wenn man mit 25 FPS aufnimmt, sollte man nicht auf 30 stretchen. Vor allem ist er kein Mensch, der etwas vorbetet und Binär denkt, er schildert seine Meinung und begründet diese. Aus diesen Gründen, sehe ich dein Video nur als "Klickbait". "Ich nehme einen bekannten Namen um mehr Zuschauer abzugreifen und übe jetzt Kritik, weil ich das Thema nicht verstanden habe. Mir persönlich ist es völlig egal welche FPS du nimmst. Wenn man Gründe für seine FPS hat, ist das ja völlig ok. Deshalb aber Aussagen einzukürzen und als unwahr zu deklarieren, weil andere es anders machen ist aber nur sehr schwach. Tschö mit Ö.
Also da hast du dich selber ausgedribbelt. Zuerst sagst du, dass die Monitore sich anpassen können und es deshalb eigene egal ist. Folgend im Video begründest du die 24/25 fps mit der Herzfrequenz unseres Stromnetz. Was du dabei aber, warum auch immer, völlig außer Acht lässt ist, dass es egal ist ob ich ein 50, 60 oder 1000 Herz Netz habe, wichtig ist die Bildfrequenz des Monitors. Selbst im Auto, sprich bei 12 Volt Gleichstrom, kann ich ein Video schauen, weil es nichts mit dem Eingangsstrom zu tun hat. Bei Röhrenfernsehrn war das anders. Da musste man 25 fps nehmen, weil der Monitor mit 50i fps lief. Da wurde jeder Frame halb angezeigt, weil man sonst kein Flüssiges Bild bekommen hat. Im übrigen haben heute viele Handys und Monitore die Hz Standards von 30, 60, 90 oder 120 Hz. Also die eigene Auffassung in einen angepassten Rahmen zu quetschen, nur um nicht falsch zu liegen, ist ehrlich schwierig.
Hmm, späte Frage ich weiß, aber. Ist die Frequenz der Netze in unserer Zeit nicht völlig irrelevant? Die ganzen Displays laufen mit Gleichstrom und unterliegen nicht mehr dem auf und ab der Netze. Ein Handy, worauf die meisten kucken oder ein LED-Bildschirm laufen mit gleichgerichtetem Strom nach Kondensatoren oder Akku und bekommen von der Frequenz der Netze garnichts mehr mit, inwiefern interessiert uns dann die Frequenz der Netze noch? Dann spielt doch eigentlich nur noch die Bildwuederhilfrequenz ne Rolle, oder? Wobei mir grad einfällt, bei der Aufnahme sieht man unter Umständen das Licht noch flackern...
Du hast absolut recht. Die Frequenz ist mittlerweile zu vernachlässigen da sich die meisten aktuelle Geräte anpassen können. Es bleibt jedoch das flackern des Lichtes. Und hier in Deutschland hat man mit 25,50,100fps die wenigsten Probleme.
Im Smartphone wird die FPS trotzdem variabel geregelt. Du kannst 30, 60 fest einstellen, trotzdem wird variabel aufgezeichnet. Die Welt ist verrückt... 😆
Gut, was das filmen mit Kunstlicht angeht ist dir Framerate eigentlich nur noch Theorie. Wer mit Leuchtstofflampen filmt dem ist eh nicht mehr zu helfen. Obwohl es da auch höher getaktete Vorschaltgeräte gibt mit dem die Röhren nicht mehr flimmern. Bei alten Halogen Filmscheinwerfern ist das Flackern so träge das man es eh praktisch nicht sieht. Billigere "Sparbirnen" und LED Lampen "blinken" noch mit 50 Herz. Aber unsere LED Filmlampen takten mit ein paar Hundert Herz so das die Framerate da egal ist. In so fern müssen wir da beim Filmen keine Rücksicht mehr auf das Licht nehmen. Und... werden im digitalen Zeitalter die Filme wirklich noch mit 25 Bilden\sec. projiziert?😕
Flackernde Lichter beim filmen von 30/60 fps in Europa sollten aber nur noch selten ein Problem sein. Wenn 2023 ein Video bei 60 fps Lichtflackern besitzt, sind die Leuchtmittel einfach grauenhaft schlecht. Unsere E27 Filament LED's von Osram sind flicker free. Heißt die Netzteilschaltung zwischen LED und 230V Wechselstrom sorgt tatsächlich für ein "durchgehendes" Leuchten der LED's. Auch die LED Laternen an unserer Dorfstraße sind flicker free. Es ist sehr selten geworden, dass dies Probleme verursacht. Einfach keine Leuchtmittel kaufen, die von vorn herein für die Mülltonne produziert wurden. Und tatsächlich laufen die meisten Displays standardmäßig mit 60fps
Hallo und vielen Dank für deinen Beitrag. Ich gebe dir vollkommen recht. Mir fällt auch auf, das es immer weniger Probleme gibt mit den Lichtquellen. Wenn man jedoch mal für einen Kunden Aufnahmen eines Büros oder einer Praxis machen darf, dessen Einrichtung aus den späten 70er ist und seit dem nichts erneuert wurde, kommt man aus dem Flackerinferno bei 30/60fps nicht mehr klar ;) Liebe Grüße aus Münster
Zum Thema Framerate. Wenn ich einen Schwenk mit 24fps im Kino sehe, dann ruckelt das wie die Sau, da wird’s einem schlecht. Das schaut in der Realität aber super smooth aus. Da ruckeln nix. Natürlich ist das überhaupt nicht. Keine Ahnung, wie man da behaupten kann, das wäre so wie man es sieht. Den einzigen Grund für derartige Unterschiede der Wahrnehmung kann nur eine schnellere bzw. langsamere Verarbeitung der Daten, die das Auge liefert, im Gehirn sein. Für mich, wenn ich schnell fahre, wirkt die Realität wie 60fps. Für mich wirken 24fps Filme sehr unnatürlich, vor allem bei schnellem Bewegungen. Für statische Motive ist es egal, aber Bewegung schaut nur mit hoher Framerate geil aus. Kinofilme mit 48fps im Kino, ein Traum. 😁
Ich kann es nicht mehr hören. Die 180 Grad Regel ist völliger Unfug und führt nur zu maximal schlechter Bildqualität. Der Ursprung der 180 Grad Regel liegt in analogen Filmkameras und deren Flügelblenden, die einen Hellsektor und einen Dunkelsektor hatten, eben 180 Grad, halbe halbe. Diese Regel hat nichts mit dem Blödsinn, der heute damit verzapft wird, zu tun. Diese Regel diente nur dazu, die Arbeit mit dem Belichtungsmesser zu vereinfachen. Sonst nix und nicht um die falsche Kombination von Framerate und Shutterspeed zu ermitteln.
So langatmig wie Du das Thema behandelst, werden die Aussagen auch nicht richtiger. TV sendet mit 50 fps, um Bewegungen flüssig darzustellen. Da braucht es kein Wischi-Waschi. Die 180-Grad-Regel kommt aus der mechanischen Kintopp-Zeit. Vielleicht denkst Du auch mal an einen Paradigmenwechsel: 50 fps, dann ist die Belichtungszeit wurscht...
Tv sendet nicht mit 50 FPS. TV hat mit 50i gesendet. 50 Halbbilder, die 25 Vollbilder entsprechen. Weiß ja nichtg, wo du her hast, das mit 50 FPS gesendet wird..... wäre ja auch etwas dämlich, mit einer Rate zu senden, die doppelt so viel Übertragungsrate benötigt, wenn die Hälfte reicht.
@@TTLarsK Als HD Ready über den Äther gesandt wurde, hat man sich - so meine Info - auf den Kompromiss 720p50 geeinigt, da damit eine flüssige "Hochauflösung" gegenüber dem klassischen PAL (SD) bei minimaler Bandbreite möglich wurde. So kommen bei uns auch jetzt noch die Sendungen über SAT im DVB der Wohnanlage an. Inzwischen können die TV-Geräte "mindestens" 1080p50 verarbeiten, viele "größere" auch schon UHD. Aber gesendet wird überwiegend immer noch in HD Ready, die benötigte Bandbreite hängt an der Effizienz der Kompression.
Das Video ist gut und auch didaktisch gut erklärt. Allerdings habe ich trotzdem den Daumen gesenkt. Warum wirst Du fragen? Wegen dem Klickbating mit dem Namen Andreas ABB. Und dem zusätzlichen Verlinken zum Kanal. Der hat zwar viele Fans aber macht im Prinzip Werbevideos in einer Art und Weise dass mir schlecht wird, da ich mich auf Soundkonzentriere und außer dass er nette Geschichten erzählen kann ist er beim Sound halt Schmalkost, die sich schwer ertragen lässt. Keine Ahnung ob er die Vorlesungen im Studium gepennt hat. Wenn Dir der Kunde, sagen wir es geht um nen Dreh den ganzen Tag sagt 30 Frames dann stimmen bei einer Produktion die Bitsy nicht mehr. Kurz du bekommst das je nachdem nicht mehr synchronisiert. Die üblichen Programme, die das leisten sollten arbeiten mit Verlusst um das zu korrigieren. Kurz…. Du bekommst den Grottensound den Abb propagiert, bei dem sich mir die Fußnägel rollen. Qualitätskontrolle ist nicht… das kostet ja Geld.
Lieben Dank für deinen Beitrag. Zum Thema Sound gibt es aber auch echt ne ganze Menge zu beachten. Ich habe mir gerade das MKE 600 von Sennheiser gekauft und versuche das hier in meinem Studio mit meinem "alten" Sennheiser MKE 400 in Einklang zu bringen. Ton nimmt ja nunmal auch jeder anders war. Alles eine Wissenschaft für sich. Aber ich fuchse mich da schon durch. Guten Start ins Wochenende.
Gut und humorvoll erklärt alles, wie immer! Wichtig ist dass man im selben System bleibt wenn man die Clips nachher in einen Film zusammenfügen will. Ich habe mich jetzt für NTSC entschieden - also filme ich mit 30 fps in 4K bei ruhenden und eher langsamen Motiven, und mit 60 fps 4K oder 120 fps FHD bei bewegten, wenn ich später die Möglichkeit für Zeitlupen haben will.
Ich film in 23,97 FPS, und für TH-cam in 30 FPS.
Dabei stammen die 23,976 fps aus den frühen 1950er-Jahren. Ursprünglich nutzte man sie als Notlösung, als vom Schwarz-Weiß- auf das Farbfernsehen umgestellt wurde. Durch das minimale Verringern der Framerate konnte man genügend Bandbreite herausschlagen, um Probleme mit dem Audiosignal zu umgehen.
Also praktisch habe ich die Erfahrung gemacht, daß material mit 25p auf youtube bei Schwenks ruckelt. Dieselben Schwenks mit 30 fps aber flüssig sind. Vielleicht weil mein Monitor mit 60Hz getaktet ist und sich nicht auf 50Hz umstellt, nur weil in einem Fenster youtube läuft?
Das hast du schön und amüsant erklärt. Dein Video hat mich ein bisschen an "Wissen macht Aah" erinnert. Obwohl mir das Thema und die Zusammenhänge bekannt sind, habe ich mich nicht gelangweilt 😁
NTSC steht übrigens für Never The Same Color, allerdings kommt das noch aus Zeiten, vor HD & Co. Deswegen drehe ich seit bald 20 Jahren in PAL und 25 oder 50 Frames, je nachdem was ich mit dem Material vorhabe... und es funktioniert 🙂
Zuerst mal, finde ich deinen Look gut. Und völlig richtig…, es gibt nicht den EINEN richtigen Weg! Ich bin am Anfang bald Irre geworden, da ich nicht gewusst habe was ich einstellen soll. In der Tat hat mir Andreas Abb in dieser Sache sehr geholfen. Ich habe mich für NTSC/30/60 FPS entschieden. Warum? Ich erstelle nur Online Content, daher brauche ich die „alten Regeln“ nicht wirklich. Es änd ert sich natürlich sofort wenn für Kundschaft gedreht wird. Da passiert das was der Kunde will! Mit dem Stromnetz/Lichtflakern, mache ich das was Du beschreibst. Ich stelle ne 50 Sek Verschluss ein und gut ist. Deine Kernaussage trifft es genau. Es ist ein Frage des persönlichen Geschmacks! Den einzig wahren Weg zum heiligen Gral gibt es nicht. Herzliche Grüße aus Weissach im Tal
Hey Michael.
Schön von dir zu lesen.
Und schön das Du meine Meinung akzeptierst. Jeder sollte so filmen wie es sich für ihn richtig anfühlt. ;)
Liebe Grüße aus Münster.
Wie ist das dann beim iPhone mit der 180-Grad-Regel, denn ich nehme 60fps, was 1/120s oder 50fps, was 1/100s ergeben müsste, wenn ich es manuell einstellen könnte. Klar, aus der Videosoftware gebe ich dann 30fps oder 25fps aus - habe also mit Reserve gefilmt!? 🧐
Welche kleine Kamera zeigst du denn in deinem Video? (DJI Osmo Pocket 2?) Man darf sich nicht an die Menüangaben richten, sondern die Angabe der aufgenommenen Datei ist entscheidend. Sowohl meine a7IV und DJI Mini 4 Pro zeigen im Menü 30fps an, die Datei belegt allerdings, dass in 23,98 fps aufgenommen wurde. Würde mich daher stark wundern, wenn der DJI Osmo Pocket 2 tatsächlich in 30 fps aufnimmt. Ein weiterer Vorteil im NTSC Format zu filmen ist, dass man in 24, 30 und 60 fps filmen kann. Besonders schön sind 30fps Aufnahmen, die in einer 24 fps Timeline entschleunigt werden. Dies ist zwar auch mit 60 fps in einer 24 fps Timeline möglich, allerdings gehen dabei mehr "frames" verloren, wenn die gleiche Abspielgeschwindigkeit wie im o.g. Beispiel gewählt wird.
Wieder ein erstklassiges Video!
🌟🌟🌟🌟🌟
Keiner erklärt das so super wie du👍🏻👍🏻👍🏻
Meiner Meinung nach sollte das auch jeder so handhaben wie er es für seine jeweilige Situation braucht.
Ich teile deinen Ansatz, je einfacher, je besser!
…zumindest habe ich das so herausgehört.
Ganz LG und bleib gesund.
Christian
Hey Christian.
Danke für dein Feedback.
Das mit dem gesund bleiben schaffe ich jedoch nicht.
Hab mich tatsächlich mit Corona angesteckt.
Zum Glück habe ich vorproduziert. Denn aktuell liege ich komplett flach.
@@MarkusMeiners gute Besserung 🍀🍀🍀🍀🍀
Da ke
Danke wieder für das Video. Ich kann Dir soweit folgen, jedoch was hat es mit dem Log Profil auf sich? (min 15:50). Habe meine ersten!!! Filme mit der R5 gemacht und mit der Osmo-Pocket auch gefilmt und hatte genau das Dilemma 30 vs 29,97 fps. 25 fps glatt gibt es bei beiden? Lg sendet Wir üben VANLIFE (Mit FritzMobil)
Hey,.. der Pocket 2 kann auch in LOG filmen.. Jedoch nur bis 50fps...
wenn ich also mit dem Pocket einen leichten SlowMo haben will, und in 60fps aufnehme, geht mir der LOG flöten.
Hallo, es gibt noch einen weiteren entscheidenden Unterschied zwischen 25 FPS und 30 FPS, der für 25 FPS spricht: die Datenrate ist meist gleich, was bedeutet, dass die Bilder bei 30 FPS stärker komprimiert werden, was unter Umständen zu einer geringerne Bildqualität führen kann. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege
Guten Morgen.
Klingt theoretisch erstmal nicht falsch. Ob es wirklich einen Unterschied macht weiß ich jedoch nicht.
Guter Gedanke aber. :)
Sehr interessant, ein paar Anmerkungen ohne Anspruch auf Perfektion:
Analoges Licht (Glühbirne, auch Halogen, oder Leuchtstoffröhren) flackert 100 Mal pro Sekunde, da die 50 Hz, also Schwingungen pro Sekunde, 50 positive und 50 negative Halbwellen beinhalten, macht zusammen 100 Mal hell/dunkel. Ist im Endeffekt wurscht, aber bei 30 fps flackert's eher als bei 25 oder 50.
LED sind zwar per se "Gleichstrom," aber das heißt nur, dass die Polarität (=Stromrichtung) nicht wechselt. Gleichstrom kann trotzdem pulsieren, z. B. einfacher Gleichrichter (Brücke) plus LED gibt die gleichen 100 Flackerer pro Sekunde wie vorgenannt. Nur hier etwas härter, weil die LEDs schneller ein- und ausschalten.
Die 180°-Regel kommt aus der Analog-Zeit, weil das der größtmögliche Öffnungswinkel für die Rotationsblende war, man brauchte ja auch noch Zeit für den Filmtransport. Das ist heute anders, ich arbeite bei Video mit 25 fps und maximal 360° Wobei Panasonic (S5IIX und G9II) den in der Automatik auf 358° begrenzt, weshalb auch immer.... Aber 360° zu 180° ist halt eine ganze Blendenstufe mehr Licht.
Zu LED: ich hab eine Arbeitsleuchte von einem Discounter (A..., L... oder N...), die leuchtet auf Akkubasis, also reinstmöglicher Gleichstrom. Wenn ich damit aber nachts im Regen schaue, taktet das mit einer gefühlt sehr harten Frequenz, die ich nicht näher einsortieren kann. Vermutlich wird die Akkuspannung hochtransformiert für die vielen LED, die in Reihe geschaltet sind. Ich sehe da sehr deutlich abgegrenzte Tropfenketten und keine durchgängigen Wasserstrahlen wie tagsüber. Das ist der gute alte Stroboskop-Effekt, wie weiland in den 80er-Diskos...
Erst vor gut 2 Wochen habe ich ein Live-Konzert aufgenommen, absolut konstantes LED-Bühnenlicht, bis auf einen Hintergrundstrahler, der sehr deutlich flackert. Nächstes Mal in der location frag ich vorher beim Techniker nach, ob er das einstellen kann
@@andreasallmendinger3156 dann ändert man die Verschlusszeit bei 30 fps auf 1/50 und schon flackert nichts mehr.
Hallo, ich danke Dir für die ausführliche Erklärung und verstanden habe ich das mit den FPS auch schon länger, habe allerdings immer wieder das Problem, das Videos auf TH-cam anfangen zu ruckeln, das beste Ergebnis habe ich bislang auf 60 bzw. 30 fps erhalten, aber sie verlieren dann an Bewegungsunschärfe und erhalten dann einen zu cleanen Look. Hast Du dafür eine Erklärung?
Es kommt auch immer auf das Abspielgerät an.
Ich kann meinem zu sagen welche Faltung er haben soll. Hat man da die falsche ruckelt es auch manchmal bei mir.
Super erklärt. Die gängige Meinung ist ja: 24 - Kino, 60 - Soap.
Da es kein richtig oder falsch gibt (Meinung der Filmemacher) mache ich es so, wie es mir gefällt. Derzeit wäre das so: Musikvideos, Afterevents, … in 30 fps. Videos mit provaten Character: 60 fps
BTW: Kinofilme sehe ich mir daheim auf Appl TV an. Den TV habe ich extra auf 60 Hz gestellt, da ich bei 50 unschöne Ruckler habe. Das Bild ist voll flüssig und ich liebe diesen Look. Sieht aber trotzdem nicht nach Soap aus.
Daumen hoch! Es gab mal eine Zeit, so mit einem Schuss "Western, Colts und Pferdekutschen". In den Kinos wurden die Notsitze aktiviert. Selbige Filme wurden später auch gerne im Fernsehen gezeigt. Da wurde dann auch schon über Framerate diskutiert. Denn die großen Wagenräder liefen langsam rückwärts. Hier viel es halt besonders auf.
Guten Morgen Christian,
danke für deine unterhaltsame Erklärung.
Nun, vor einigen Jahren filmten wir ausschließlich mit Canon 5d und nur mit den möglichen 25 fps, es gab nicht viel mehr bei dslr. Heute mit Panasonic gh5 und s5 drehen wir ausschließlich mit 50 fps, aber nicht mit 1/100 s, sondern mit 1/50 s. Weil, da würde ich ja sehr viel Licht verlieren. Und, ehrlich, ich sehe da keine Probleme, hmm, wahrscheinlich bin ich der 95% Weltbürger... 🤔. Wir drehen mit 50fps, liefern aber bei den TV-Sender mit 25fps ab, funktioniert. Nun, wie du schon ausführlich erklärt hast, gibt's kein falsch...
Übrigens zu deinem Bild-look, dieses flache in weiß/ grau hat was!
Beste Grüße
Guten Morgen.
Vielen Dank für deinen Kommentar.
Ich selbst gehöre zu den 95% der Weltbevölkerung. ;)
Ich finde es wird ganz schön gehypt. Unbedingt 8K. Unbedingt LOG. Unbedingt 4.2.2. unbedingt dies unbedingt das.
Jeder sollte so arbeiten wie es für einen selbst am besten passt und einen selbst zufrieden macht. Wie gesagt. Bei Auftragsarbeiten sollte man das machen was der Kunde will. Aber sonst ist das doch völlig egal.
PS, ich heiße Markus ;)
👏🏼👏🏼👏🏼 danke genau richtig erklärt und so geil ich bin auch ein 25 fps fanatiker. Genau aus dem gleichen Grund. 25 ist schön glatt und so schön kompatibel.
Was auch gut geht. 50 fps aufnehmen (100er Verschlusszeit) gut für slowmotion auf 25fps.
Aber hier gleich mal ne Frage. Auf welche Geschwindigkeit oder so werden Tier/Naturfilme angespielt? Ich liebe diese Aufnahmen aber ich komme nicht drauf wie das hinbekomme.
Vielen Dank für deinen Kommentar.
Tieraufnahmen, also sich schnellbewegende Motive filmen und trotzdem ein schönes Bild erzeugen würde ich mit mehr als 30 fps machen. Also 50fps oder 100fps. Bzw. 60fps oder 120fps.
Durch die schnellen Bewegungen lohnt es sich viel Bildmaterial pro Sekunde zu erzeugen. Wobei hier zu beachten ist das die doppelte Framerate auch oft mit doppelten Speichervolumen einhergeht.
7:41 Schaubild Freuenz u. FPS
9:12 Verschlusszeit
Anfängerfragen:
1. 25 Fr auf 60Hz Dispalys
Merkt man den Unterschied wenn man mit 25, 50, ... Frames aufnimmt und auf 60 Hz Computerdisplays, Monitore schaut?
2. LED Licht läuft an Gleichstrom
hier müßte es bzgl. Flackern egal sein, ob man in 25 o. 30 Fr aufnimmt, da sowieso kein Flackern entsteht, oder?
Hey. Vielen Dank für deine Fragen.
Zu 1: es soll Menschen geben, die erkennen wenn man 25fps bei 60hz Monitoren abspielt. Jeder Fernsehsender nimmt jedoch in 25fps auf und wir alles schauen tv auch gerne mal an einem Computer. Da meckert niemand. Von daher sag ich mal, dass es meines Erachtens nach kein großes Problem darstellt.
Zu 2: das mit dem LED Licht ist korrekt. Im Grunde sollte es kein flackern geben. Ich hab aber auch schon led Lichter gesehen die mit bloßen Auge flackern.
@@MarkusMeiners ah - ich glaube das liegt dann am veralteten Glättungs Kondensator im Gleichrichter - Danke fürs Feedback!!!
Was ist die richtige Bildrate und Verschlusszeit für Slowmotion
Videos?
Regel ist: (Die Faustregel für die Belichtungszeit lautet: Doppelte Framerate. Bei 25 p, sollte man also mit 1/50 Sekunde belichten, bei 50fps mit 1/100 Sekunde). Das bedeutet für eine Slowmotion Mit 4 Fächer langsamer bei 25P aufnahmeinstelung und 100 Bildfrequenz soll Belichtungszeit 1/200 Sekunden sein.
Meine frag ist warum bei Sony S&Q Mode. Wenn ich 25P und 100 FPS einstellen warum Belichtungszeit wird automatich auf 1/100 Sekunde statt 1/200 Sekunde.
Viele Lieben dank für ihre Aufmerksamkeit und Antworten.
What is the right frame rate and shutter speed for slow motion
videos?
The rule is: (The rule of thumb for the exposure time is: double the frame rate. At 25 p, you should expose with 1/50 second, with 50 fps with 1/100 second). That means for a slow motion with 4 compartments slower at 25P and 100 frame rate exposure time should be 1/200 seconds.
My question is why with Sony S&Q Mode. When I set 25P and 100 FPS why exposure time is automatically set to 1/100 second instead of 1/200 second.
Many thanks for your attention and answers.
Hier fehlt leider was.
1) die wenigsten Endgeräte haben eine VRR (variable refresh rate) - anders als du es hier sagst.
- Ja Fernseher haben die Möglichkeit unser TV Signal mit 25 fps PAL UND 30 fps NTSC abzuspielen, andere Geräte können das aber (abseits von einzelnen (!) Gaming-Monitoren mit entsprechender Grafikkarte) so nicht. Die meisten Handys und Tablets sind z.B. auf 60hz gefixt.
2) Das ganze Thema Timeline des Schnittprogrammes und auch das Abspielmedium (z.B. TH-cam) wird vernachlässigt.
- Es macht einen großen Unterschied, ob meine Timeline z.B. 30 fps hat und mein Bildmaterial dann mit 25 fps darin liegt. Dann entsteht skippen. -> Ja, kann man natürlich anpassen und dann mit 25 und 25 arbeiten, ABER:
- genau das passiert auch dann nochmal beim Upload (TH-cam kommt PAL hier entgegen und der Player kann auch 25 abspielen, wieder mit dem einem großen ABER: Das führt weiterhin zu Problem 1) da das Endgerät eine andere "Taktung" hat und entsprechend sind bei "Schwenks" dann die Ruckler ersichtlich)
= Es gibt eigentlich nur ein einzigen Fall, in dem es irgendwie Sinn ergibt mit 25 fps zu arbeiten: Wenn es für das PAL Fernsehen verwendet wird. In allen anderen Fällen ist NTSC irgendwo in der Kette in der Regel der Standard und es kommt zum Skippen und Mini-Rucklern.
Es stimmt natürlich aber schon, dass oberste Priorität hat, alle Kameras in der gleichen frame rate laufen zu haben. Aber Du sprichst es selbst an: Das Ausgabemedium ist dann eben die nächste. Dazu habe ich die Punkte oben geschrieben ;) Daher: Wenn auf allen Geräten NTSC einstellbar ist, sollte man das nutzen ;)
Gut erklärt 👍
Danke für diese tolle und amüsante Erklärung. Jetzt setzt ich mit meiner Frage (vielleicht) noch einen drauf: Ich habe eine Hauptkamera, da kann ich mich auf den Kopf stellen, die kann nur 50 fps. Dann habe eine weitere Kamera in Gebrauch, die kann in 4K nur 25 fps (die ich deswegen auf HD umstelle, wo sie 50 fps kann). Zusätzlich kommen noch Osmo Pocket und Osmo Pocket 3 dazu, die alles können. Ich würde gefühlt gerne mit 30 (29,97 *grins*) durchgehend aufnehmen (wegen TH-cam) ... aber 30 und 50 mischen, so habe ich Dich jetzt verstanden, kann ja nur schiefgehen. Also 50 aufnehmen und 25 ausgeben und mal gucken, ob ich die Ruckler überhaupt erkenne?
Frames mixen ist ganz übel.
Am besten die Frame wählen die man mit den meisten Systemen abdecken kann. 30fps bei TH-cam. Naja.
Ich kenne Dutzende die so wie ich für TH-cam in 25fps Filmen.
Danke Markus für deine schnelle Antwort. GENAU!
Da ergibt sich ja auch die Frage - da wir oft in slomo drehen, mit 120 fps, ob ich dann eigentlich mit einer 240s drehen "müsste"...? Wir drehen dann mit einer 60s, und alles ist fein. Nur im Innenraum nicht, bei vielen Leuchten das berühmte Bild flimmern, logisch, oder?
Frage, da du dich kreativ Agentur nennst, gehe ich recht in der Annahme, du bist beruflich nicht ausschließlich im TV und Videobereich tätig?
Beste Grüße,
Leo
Ja genau.
Ich kümmere mich mit meiner kleinen Agentur um fotografie, Videografie und webdesign. Und wenn nötig kleine Grafikaufträge.
@bréemedien wenn du 120fps mit 1/60s drehst. Bekommst du doch kein flüssiges Bild?! Außer du siehst es auch mit 120fps aus. Wofür ich jetzt keinen Grund kenne. In den meisten Fällen möchte man dafür ne slomo machen. Aber wenn du 120 bei 1/60 auf 30fps abspielst, hast du kein 100% flüssiges Bild mehr. Zumindest nach meiner Erfahrung. Mich würde interessieren was da bei euch rauskommt und warum ihr das so macht. Zu welchem Zweck, oder ob ich komplett aufm Holzweg bin. 🤔
Das versteh ich auch nicht. Kann @breemedien2075 das nochmal erläutern?
Hui endlich konnte ich mal wieder etwas lernen wovon ich 0 Ahnung habe 😅
Bisher stand meine R6 immer auf 50 FPS weil ich dachte mehr ist besser, kann ich bei Bedarf reduzieren. Bei der innerparteilichen Planung eines Werbefilms fürs Kino wurde mir eine bestimmt FPS mitgeteilt und ich dachte mir nur, wenn die Werbeagentur es so möchte, dann mache ich es auch. Daher, vielen Dank für das hilfreiche Video und mein nun vorhanden Verständnis!
PS: Gute Besserung (ich habe die Kommentare gelesen) 🍀
Hey Felix.
Danke für die Besserungswünsche
Gut erklärt👌Für den Naturfilmer sind die Dogmen der 25fps/30fps-Kirchen irrelevant. Um z.B. Vögel im Flug zu filmen, zählt das was Kamera und Speichermedien technisch leisten können d.h. Framerate maximal, kurze Belichtungszeiten und hohe ISO ohne Schnee.
Meine Meinung: analog ist nicht gleich digital. Bei digital versucht man den 24fps Look zu simulieren, dass aus meiner Sicht nicht so aussieht. Mir persönlich schmerzt das Bild gestotterte in meinen Augen bei zu schnellen Bewegungen. Ich habe mir 3 A4 mit 3 Balken mit Querstrichen auf gezeichnet und habe diese dann mit allen Version in seitlicher Bewegung abgefilmt. Meine Erkenntnis, mit 50fps oder 60fps stottern die Bilder am Wenigsten.
Ich filme auch quasi immer mit 25 fps weil es nun mal der deutsche PAL Standard (50 Halbbilder = 25 Vollbilder) beim TV ist. Außerdem flimmern manche Lampen mit der Netzfrequenz 50 Hz und man bekommt Störungen im Bild wenn man nicht mit einer dadurch teilbaren Frequenz filmt.
Im Grunde leuchtet die Glühbirne, der Abbrennzeit wegen aber tatsächlich durchgehend.
Ein komplexes Thema verständlich erklärt. Weiter so !
Danke
Super Video, toll erklärt! ^^
Freut mich, danke!
Stimme allen Überlegungen zu.
Habe Filme für TV und Kino gedreht (seit 1972).
Gehört zwar nicht hierher: Aber seit wann gilt eigentlich als nicht mehr: NTSC = Never the same color?
Ich bin bei Minnute 4:42. Du zitierst mehrmals den Andreas Abb und unterschlägst jedesmal seine begründungen. Wenn ich weiss, wieviele Framerates das "Abspielgerät" haben wird, dann orientiere ich mich daran. Abb sagt, 24 wird in TV/Film genommen. TH-camr aber produzieren nicht für TV/Film sondern für Monitore und Handyscreens. Dort ist ein mehrfaches von 30 viel geschickter. Und da ich vermuten muss, dass Du in diesem Stil weiterargumentierst, verlässt mich die Motivation dein Video weiterzuschauen.
Guten Abend und vielen Dank für deinen Kommentar.
Das Ding mit der richtige Framrate ist so eine Sache. Bei TH-cam selbst findet man hunderte Videos die in 24,25 oder sogar 50 oder 60fps vorliegen. Machen diese Leute alle etwas falsch? Darf ich ein Video welches ich für TH-cam in 30fps erstelle dann nicht an einem TV schauen? Werden Werbespots in verschiedenen Framerates gefilmt damit das Ergebnis auf jeden Endgerät perfekt dargestellt werden kann? Andreas selbst hat jahrelang mit 25fps für TH-cam produziert. Gibt es ein richtig und ein falsch?
Ich finde, wenn ich ein Kundenauftrag habe und dieser 24fps oder etwas anderes haben will, dann mache ich das genau so. Denn dafür zahlt er mir Geld.
Aktuell probiere ich selbst gerade die TH-cam Videos mit 30fps aus. Optisch sehe ich gar keinen Unterschied. Außer das teilweise Bewegungen etwas ungewohnt aussehen weil ich die 180Grad Regel nicht mehr anwenden kann. Ich denke das die Ergebnisse jeder anders empfindet und die meisten wahrscheinlich gar nicht sehen.
Ich möchte mit meinen Ratschlägen, Erfahrungen oder Meinungen niemand schlecht machen. Jedem das seine.
Sollten dir meine Videos nicht gefallen tut es mir sehr leid.
@@carlosdelgado2737 Mit dem genau zu wissen, worauf ich meine Videos abspielen werden, ist es so eine Sache. Ich nutze unterschiedliche Ausgabbegeräte. Ich bin kein Profi und arbeite auch nicht im Auftrag eines Kunden. Von daher bleibe ich oldschool und nutze vorzugsweise 25 FPS . Dieser Look gefällt mir. Alles andere überfordert mich. Meine Konzentration setze ich lieber auf die Motivauswahl.
Danke für dein amüsantes und interssant hinterfragendes Video. Es hat mich zum Nachdenken gebracht, aber letzendlich auch bestätigt.
Ich hab dein Video nur bis Min 4:36 geguckt und du bekommst einen Daumen nach unten.
Andreas hat (wie du angedeutet hast), erklärt, wieso er auf 30 FPS umgestellt hat. Wenn man sich auf einem Monitor mit 60Hz ein Video mit 30 Fps anguckt, gibt es kein Flimmern.
Genauso, wenn man eine Aufnahme mit einer Kamera macht, die 30 FPS aufnimmt und eine Beleuchtung hat, die mit 60Hz "flackert". Die Kinoindustrie hat ihre Beleuchtung auf die Kameras abgestimmt. Dazu hat Andreas auch die Vorzüge von damals für andere FPS geschildert.
Andreas hat auch klar gestellt, das die Kamera die FPS vorgeben sollte. Wenn man mit 25 FPS aufnimmt, sollte man nicht auf 30 stretchen. Vor allem ist er kein Mensch, der etwas vorbetet und Binär denkt, er schildert seine Meinung und begründet diese.
Aus diesen Gründen, sehe ich dein Video nur als "Klickbait". "Ich nehme einen bekannten Namen um mehr Zuschauer abzugreifen und übe jetzt Kritik, weil ich das Thema nicht verstanden habe.
Mir persönlich ist es völlig egal welche FPS du nimmst. Wenn man Gründe für seine FPS hat, ist das ja völlig ok. Deshalb aber Aussagen einzukürzen und als unwahr zu deklarieren, weil andere
es anders machen ist aber nur sehr schwach. Tschö mit Ö.
Top! Danke für die Auffrischung und die logische Erklärung! 🤝👌
Also da hast du dich selber ausgedribbelt. Zuerst sagst du, dass die Monitore sich anpassen können und es deshalb eigene egal ist. Folgend im Video begründest du die 24/25 fps mit der Herzfrequenz unseres Stromnetz. Was du dabei aber, warum auch immer, völlig außer Acht lässt ist, dass es egal ist ob ich ein 50, 60 oder 1000 Herz Netz habe, wichtig ist die Bildfrequenz des Monitors. Selbst im Auto, sprich bei 12 Volt Gleichstrom, kann ich ein Video schauen, weil es nichts mit dem Eingangsstrom zu tun hat. Bei Röhrenfernsehrn war das anders. Da musste man 25 fps nehmen, weil der Monitor mit 50i fps lief. Da wurde jeder Frame halb angezeigt, weil man sonst kein Flüssiges Bild bekommen hat.
Im übrigen haben heute viele Handys und Monitore die Hz Standards von 30, 60, 90 oder 120 Hz. Also die eigene Auffassung in einen angepassten Rahmen zu quetschen, nur um nicht falsch zu liegen, ist ehrlich schwierig.
Hmm, späte Frage ich weiß, aber. Ist die Frequenz der Netze in unserer Zeit nicht völlig irrelevant? Die ganzen Displays laufen mit Gleichstrom und unterliegen nicht mehr dem auf und ab der Netze. Ein Handy, worauf die meisten kucken oder ein LED-Bildschirm laufen mit gleichgerichtetem Strom nach Kondensatoren oder Akku und bekommen von der Frequenz der Netze garnichts mehr mit, inwiefern interessiert uns dann die Frequenz der Netze noch? Dann spielt doch eigentlich nur noch die Bildwuederhilfrequenz ne Rolle, oder?
Wobei mir grad einfällt, bei der Aufnahme sieht man unter Umständen das Licht noch flackern...
Du hast absolut recht. Die Frequenz ist mittlerweile zu vernachlässigen da sich die meisten aktuelle Geräte anpassen können. Es bleibt jedoch das flackern des Lichtes. Und hier in Deutschland hat man mit 25,50,100fps die wenigsten Probleme.
Im Smartphone wird die FPS trotzdem variabel geregelt. Du kannst 30, 60 fest einstellen, trotzdem wird variabel aufgezeichnet. Die Welt ist verrückt... 😆
Gut, was das filmen mit Kunstlicht angeht ist dir Framerate eigentlich nur noch Theorie.
Wer mit Leuchtstofflampen filmt dem ist eh nicht mehr zu helfen.
Obwohl es da auch höher getaktete Vorschaltgeräte gibt mit dem die Röhren nicht mehr flimmern.
Bei alten Halogen Filmscheinwerfern ist das Flackern so träge das man es eh praktisch nicht sieht.
Billigere "Sparbirnen" und LED Lampen "blinken" noch mit 50 Herz.
Aber unsere LED Filmlampen takten mit ein paar Hundert Herz so das die Framerate da egal ist.
In so fern müssen wir da beim Filmen keine Rücksicht mehr auf das Licht nehmen.
Und... werden im digitalen Zeitalter die Filme wirklich noch mit 25 Bilden\sec. projiziert?😕
Flackernde Lichter beim filmen von 30/60 fps in Europa sollten aber nur noch selten ein Problem sein. Wenn 2023 ein Video bei 60 fps Lichtflackern besitzt, sind die Leuchtmittel einfach grauenhaft schlecht. Unsere E27 Filament LED's von Osram sind flicker free. Heißt die Netzteilschaltung zwischen LED und 230V Wechselstrom sorgt tatsächlich für ein "durchgehendes" Leuchten der LED's. Auch die LED Laternen an unserer Dorfstraße sind flicker free. Es ist sehr selten geworden, dass dies Probleme verursacht. Einfach keine Leuchtmittel kaufen, die von vorn herein für die Mülltonne produziert wurden.
Und tatsächlich laufen die meisten Displays standardmäßig mit 60fps
Aber gut am ende ist es eben eine Sache der eigenen Prioritäten.
Hallo und vielen Dank für deinen Beitrag.
Ich gebe dir vollkommen recht. Mir fällt auch auf, das es immer weniger Probleme gibt mit den Lichtquellen.
Wenn man jedoch mal für einen Kunden Aufnahmen eines Büros oder einer Praxis machen darf, dessen Einrichtung aus den späten 70er ist und seit dem nichts erneuert wurde, kommt man aus dem Flackerinferno bei 30/60fps nicht mehr klar ;)
Liebe Grüße aus Münster
Ein guter Film hängtnicht von der Framerae ab
Ja…..eeeeee…..solange ich Deine Videos genießen kann….ist mir……egal mit wieviel fps Du filmst…..😅
Gibt es in Eurer Welt eigentlich keinen Gleichstrom? 😉
Man filmt nicht nur bei sich zuhause - hoffe ich! 😉
Spätestens unterwegs bei Nachtaufnahmen kann es schnell klar werden warum 25.... 😏
Zum Thema Framerate. Wenn ich einen Schwenk mit 24fps im Kino sehe, dann ruckelt das wie die Sau, da wird’s einem schlecht. Das schaut in der Realität aber super smooth aus. Da ruckeln nix. Natürlich ist das überhaupt nicht. Keine Ahnung, wie man da behaupten kann, das wäre so wie man es sieht. Den einzigen Grund für derartige Unterschiede der Wahrnehmung kann nur eine schnellere bzw. langsamere Verarbeitung der Daten, die das Auge liefert, im Gehirn sein. Für mich, wenn ich schnell fahre, wirkt die Realität wie 60fps. Für mich wirken 24fps Filme sehr unnatürlich, vor allem bei schnellem Bewegungen. Für statische Motive ist es egal, aber Bewegung schaut nur mit hoher Framerate geil aus. Kinofilme mit 48fps im Kino, ein Traum. 😁
Ich kann es nicht mehr hören. Die 180 Grad Regel ist völliger Unfug und führt nur zu maximal schlechter Bildqualität.
Der Ursprung der 180 Grad Regel liegt in analogen Filmkameras und deren Flügelblenden, die einen Hellsektor und einen Dunkelsektor hatten, eben 180 Grad, halbe halbe. Diese Regel hat nichts mit dem Blödsinn, der heute damit verzapft wird, zu tun. Diese Regel diente nur dazu, die Arbeit mit dem Belichtungsmesser zu vereinfachen. Sonst nix und nicht um die falsche Kombination von Framerate und Shutterspeed zu ermitteln.
Flügelblende: da wird es mir ganz warm ums Herz☺️
Danke für dieses Wort. Schon ewig nicht mehr gehört 👍🏻
So langatmig wie Du das Thema behandelst, werden die Aussagen auch nicht richtiger. TV sendet mit 50 fps, um Bewegungen flüssig darzustellen. Da braucht es kein Wischi-Waschi. Die 180-Grad-Regel kommt aus der mechanischen Kintopp-Zeit. Vielleicht denkst Du auch mal an einen Paradigmenwechsel: 50 fps, dann ist die Belichtungszeit wurscht...
Tv sendet nicht mit 50 FPS. TV hat mit 50i gesendet. 50 Halbbilder, die 25 Vollbilder entsprechen. Weiß ja nichtg, wo du her hast, das mit 50 FPS gesendet wird..... wäre ja auch etwas dämlich, mit einer Rate zu senden, die doppelt so viel Übertragungsrate benötigt, wenn die Hälfte reicht.
@@TTLarsK Als HD Ready über den Äther gesandt wurde, hat man sich - so meine Info - auf den Kompromiss 720p50 geeinigt, da damit eine flüssige "Hochauflösung" gegenüber dem klassischen PAL (SD) bei minimaler Bandbreite möglich wurde. So kommen bei uns auch jetzt noch die Sendungen über SAT im DVB der Wohnanlage an. Inzwischen können die TV-Geräte "mindestens" 1080p50 verarbeiten, viele "größere" auch schon UHD. Aber gesendet wird überwiegend immer noch in HD Ready, die benötigte Bandbreite hängt an der Effizienz der Kompression.
Das Video ist gut und auch didaktisch gut erklärt. Allerdings habe ich trotzdem den Daumen gesenkt. Warum wirst Du fragen? Wegen dem Klickbating mit dem Namen Andreas ABB. Und dem zusätzlichen Verlinken zum Kanal. Der hat zwar viele Fans aber macht im Prinzip Werbevideos in einer Art und Weise dass mir schlecht wird, da ich mich auf Soundkonzentriere und außer dass er nette Geschichten erzählen kann ist er beim Sound halt Schmalkost, die sich schwer ertragen lässt. Keine Ahnung ob er die Vorlesungen im Studium gepennt hat. Wenn Dir der Kunde, sagen wir es geht um nen Dreh den ganzen Tag sagt 30 Frames dann stimmen bei einer Produktion die Bitsy nicht mehr. Kurz du bekommst das je nachdem nicht mehr synchronisiert. Die üblichen Programme, die das leisten sollten arbeiten mit Verlusst um das zu korrigieren. Kurz…. Du bekommst den Grottensound den Abb propagiert, bei dem sich mir die Fußnägel rollen. Qualitätskontrolle ist nicht… das kostet ja Geld.
Lieben Dank für deinen Beitrag.
Zum Thema Sound gibt es aber auch echt ne ganze Menge zu beachten.
Ich habe mir gerade das MKE 600 von Sennheiser gekauft und versuche das hier in meinem Studio mit meinem "alten" Sennheiser MKE 400 in Einklang zu bringen.
Ton nimmt ja nunmal auch jeder anders war.
Alles eine Wissenschaft für sich.
Aber ich fuchse mich da schon durch.
Guten Start ins Wochenende.
Gut erklärt👍