Zumindest für meine Wohngegend (das unmittelbare bayerische Alpenvorland) empfehle ich dringendst den Gebrauch von destilliertem Wasser! Wir haben hier die höchsten Härtegrade Deutschlands (um die 20!) und es können sich nach einer Reinigung mit Leitungswasser durchaus kleine Kalkkrümel in Tintenleitern oder unter Federn finden. Ärgerlich.
Das ist ein sehr guter Hinweis. Wobei ich wohl nicht reines destilliertes Wasser nehmen würde, sondern höchstens damit das normale Wasser verdünnen. Oder Wasser aus einem Wasserfilter. Die Horrorgeschichten was destilliertes Wasser anrichten können in manchen Systemen machen mich wahrscheinlich übervorsichtig. Das ist rein meine "Paranoia". :D Aber ja: wer sehr kalkhaltiges Wasser hat, sollte unbedingt dafür sorgen, dass dieses NICHT im Füller trocknet und sich keine Ablagerungen bilden können! Danke Dir für diesen wichtigen Hinweis.
@@WritingDelightDeutsch Das würde mich jetzt mal interessieren, was im schlimmsten Fall bei der Reinigung mit destilliertem Wasser zu befürchten ist. So rein logisch gesehen könnte man ja meinen, dass weniger Mineralien im System zu weniger Ablagerung führt.
Danke für das Video. Der Tipp mit der Ohrenspritze ist ja mal klasse. So eine werde ich mir direkt mal zulegen. Normale Spritzen mag ich nicht so gerne 🙈😅
Wieder einmal ein geniales Video. Den Tipp mit den Spritzen werde ich gleich ausprobieren, die verwende ich auch zum Füllen von ausgedienten Tintenpatronen. Die verwende ich auch, wenn ich eine Tinte in verschiedenen Füllern ausprobieren möchte, um die ideale Paarung von Tinte und Füller zu finden. Sie lassen sich angenehmer reinigen als Konverter, denn nicht alle lassen sich auseinander nehmen und pflegen. Besonders zeitraubend sind die Füllfedern mit Balgsystem, ich habe lange mit einer alten Parker zu tun gehabt. Ich bekam sie erst wirklich sauber, als ich sie komplett zerlegte, was ich erst durch ein You Tube Video herausfand. Aber wie man sieht, man lernt nie aus. Danke!
Ja, Spritzen sind für Füllerfreunde sehr hilfreich. Für die verschiedensten Anwendungen. :) Ich besitze einige. :D Und ja, Patronen neu füllen habe ich häufiger gehört. Auch gerade für das Mitnehmen. Aber es ist irgendwie nicht so meines. Aber eine absolut legitime Anwendung. :) Ich empfehle da nur stumpfe Kanülen. ;)
Tolles Video, herzlichen Dank. Die Idee mit dem Patronen kannte ich noch nicht. Ich benutze dünne Schläuche auf Länge geschnitten. Statt eines Stück Fahrradschlauchs hilft auch ein Stück von eimem Gymnastikband. Perfekt auch zum Öffnen von Konvertern. Bitte weiter so. Beste Grüße Rainer
Mit dünnen Schläuchen geht es auch. Ist dann in etwa so wie die Ohrspritze. Mit der Patrone hast Du einen festeren und dichteren Sitz. Und klar, wenn Du ein Stück Gymnastikband rumliegen hast kann man auch das nehmen. An so einem defektem Fahrradschlauch hat man auf jeden Fall jeeeede Menge Material. Selbst wenn man was weitergibt oder verliert. :)
Tolles Tutorial!!! Ich habe das erst jetzt aus aktuellem Anlass gefunden: Gibt es typische Hersteller, bei denen der Tintenleiter regelmäßig eingeschraubt ist? Mein größter Problem-Kandidat ist gerade ein recht hochwertiger Waterman, der sehr hartnäckig eingetrocknet ist, und bei dem die Tinte scheinbar sogar die Feder chemisch angegriffen hat. Sieht wie angerostet aus! Da musste wegen demselben Problem schon mal das komplette Kopfstück ersetzt werden. Sind die vielleicht gar nicht so hochwertig, wie der Hersteller glaubhaft machen will? Bei manchen Füllern kann man die Feder abziehen. Eigentlich sollte das sogar bei jedem Füller möglich sein. Doch wie macht man das am besten, ohne die Feder zu beschädigen?
Danke Dir. Oft nutzt ein Hersteller immer in und dasselbe System für die Federn. Und natürlich gibt es dadurch dann eben Hersteller, bei denen das so üblich ist. Ob Waterman dazu gehört kann ich Dir gerade nicht sagen. Müsste man probieren, oder schauen ob man im Netz ein Bild einer Ersatzeinheit findet. Aber ja, ist klingt widersinnig, aber manche Tinten können eine Feder auf lange Dauer angreifen. Das hat nicht viel mit einer Hochwertigkeit zu tun. Goldfedern sind übrigens relativ unempfindlich. ;) Wenn man die Feder abziehen möchte finde ich ein Stück Gummi zum Anfassen am Besten. Zum Beispiel ein alter Fahrradschlauch.
Schönes informatives Video! Beim Ultraschallbad sollte man aufpassen. Einfache Vergoldungen der Feder können sich mit der Zeit lösen. Bei Vintage-Füllern (also alles vor 1960) sollte man unbedingt vorher herausfinden, aus welchem Material das Griffstück ist. Es gibt da Sachen, die Wasser nicht sehr mögen (Kasein quillt, schwarzes Ebonit kann grau werden). Zum Herausziehen der Feder nehme ich ein kleines Stück einer dünnen Anti-Rutschmatte (für den Auto-Kofferraum). Da rutscht dann nichts mehr ab. Aber wie du schon gesagt hast: Man sollte dann unbedingt wissen, was man tut.
Ja, ein Ultraschallbad ist ein wenig "gefährlicher". Ich hoffe, das kam auch im Video so rüber mit meiner Warnung, dass man beschädigte Füller nicht reinigen sollte. Oder alte Füller. Oder Füller aus besonderem Material. :) Meinen Visconti Homo Sapiens beispielsweise würde ich da nie drin reinigen, da hätte ich zu viel Angst. Das mit der Vergoldung sollte aber in erster Linie dann eventuell eine schlechte Verarbeitung sein, oder eine Beschädigung. Denn normal greift ein Ultraschallbad meines Wissens keine Vergoldung an. Aber gute Hinweise! Die Anti-Rutschmatten aus dem Kofferraum die ich kenne, sind aber ganz schön dick. Ist es nicht sehr unhandlich damit?
Gibt es Tipps, wie man bei der Reinigung Gummigriffstücke schonen kann? Hab gerade das Gruffstück meines Lamy nexx austauschen müssen, weil sich das Gummi auflöste
Sofern man eben das Gummi nicht einfach entfernen kann, muss man hier eben so schonend vorgehen, wie es geht. Wobei so ein Gummi, welches in einem guten Zustand ist, nicht sehr empfindlich ist. Das Griffstück in Wasser aufrecht stehen lassen sollte hier sicherlich mit einer der schonendsten Variante sein, neben der Spritze. Auf den Ultraschallreiniger würde ich hier eher verzichten
@@sonjamarschke3817 Das ist schon, sofern Du das Griffstück nicht ewig im Wasserbad hast, mit die schonenste Reinigung. Ich gehe davon aus, dass etwas anderes der Grund für den Defekt des Gummis ist. Leider.
Ich habe einen alten Füller gefunden auf dessen kappe 1889 DMW 1939 draufsteht und er hat weder ein patronen noch konverter oder kolben system kann mir da jemand helfen?
Warum und für was haben manche Konverter eine kleine Spiralfeder im Konverter-Tintentank? Ist es um die Oberflächenspannung im Konvertertinte zu reduzieren? Manchmal gibt es richtige einzelne Tintenringe innerhalb des Konverters - warum? Erklär das doch mal!
Bin erstaunt, dass es sogar dazu Anleitungsvideos gibt. Schon als 10-Jährige habe ich, ganz ohne Anleitung, meine Füller aller Art, auch die alten Kolbenfüller von meiner Mutter aus Kindertagen, mit Wasser gereinigt. Kurzes lauwarmes Wasserbad, dann noch kurz unter laufendes Wasser halten. Anschließend das Wasser von innen rausgepustet. Dann innen getrocknet mit gedrehtem Toilettenpapier, die Kolbenfüller natürlich nicht. Feder entweder vorher rausgenommen oder nur zum Trocknen auf Toilettenpapier abgestreift. Ein paarmal in Toilettenpapier eingewickelt ausgeschütteln, damit man nicht aus Versehen Spritzer überall verteilt. Bei Bedarf auf ein Handtuch auf der Heizung gelegt. Heutzutage würde ich eher destilliertes Wasser nehmen.
Es gibt zu allen Themen Videos. :) Aber auch wenn Dir das ganze schon ewig klar ist, manche stehen da vor großen Fragen. Nicht umsonst hört man immer wieder entsprechende Fragen. Oder wundern sich, warum der Füller nach der Reinigung nicht mehr schreibt. Man hat doch extra Spülmittel genommen, damit auch wirklich alles entfernt wird. Und und und. Daher das Video. :) Aber Deine Vorgehensweise klingt gut. :)
Meinen kaweco AL Sport mit angeschlossener Patrone midnight blue Tinte hatte ich mehrere Jahr nicht benutzt und konnte die Feder trotz mehrfacher Versuche (übernacht einweichen und mit Spritze durchspülen) nicht wieder flott kriegen. Selbst eine neue Feder hatte mit neuen Patronen der alten Charge Probleme. Also: neue Feder, neue Patronen und (vor allem!) regelmäßig schreiben und beobachten. mfG!
Ja, manche Füller müssen echt überredet werden. Oder man ersetzt Teile. Wobei ich denke, dass Du den mit einigen Durchgängen im Ultraschallbad sicher wieder gangbar bekommen hättest. Und wenn Tintenpatronen Jahre alt sind, können die auch ein langsam eintrocknen. Aber die Lösung da neue zu kaufen, ist immerhin relativ günstig. Regelmäßig schreiben ist aber sicher ein sehr guter Ratschlag. :)
Das ist kein einfaches Thema. Denn den Füller in Wasser "einlegen" bringt meistens keinen Erfolg. Es schadet aber nicht. Manche haben Erfolg damit, dies mit Füllerreiniger einzulegen. Aber... das ist auch sehr abhängig vom Reiniger und vom Füller. Wie gut sich das verträgt. Wenn das kein zu alter Stift ist, bietet sich meiner Meinung nach ein Test mit einem Ultraschallreiniger an. Notfalls mehrfach. Generell: Bitte immer darauf achten, dass wasserfeste Tinte nicht im Füller eintrocknet.
Zumindest für meine Wohngegend (das unmittelbare bayerische Alpenvorland) empfehle ich dringendst den Gebrauch von destilliertem Wasser! Wir haben hier die höchsten Härtegrade Deutschlands (um die 20!) und es können sich nach einer Reinigung mit Leitungswasser durchaus kleine Kalkkrümel in Tintenleitern oder unter Federn finden. Ärgerlich.
Das ist ein sehr guter Hinweis. Wobei ich wohl nicht reines destilliertes Wasser nehmen würde, sondern höchstens damit das normale Wasser verdünnen. Oder Wasser aus einem Wasserfilter. Die Horrorgeschichten was destilliertes Wasser anrichten können in manchen Systemen machen mich wahrscheinlich übervorsichtig. Das ist rein meine "Paranoia". :D
Aber ja: wer sehr kalkhaltiges Wasser hat, sollte unbedingt dafür sorgen, dass dieses NICHT im Füller trocknet und sich keine Ablagerungen bilden können!
Danke Dir für diesen wichtigen Hinweis.
@WritingDelightDeutsch was kann denn da passieren? Ich nutze immer das Wasser aus dem Luftentfeuchter.
@WritingDelightDeutsch was kann denn da passieren? Ich nutze immer das Wasser aus dem Luftentfeuchter.
@@WritingDelightDeutsch Das würde mich jetzt mal interessieren, was im schlimmsten Fall bei der Reinigung mit destilliertem Wasser zu befürchten ist. So rein logisch gesehen könnte man ja meinen, dass weniger Mineralien im System zu weniger Ablagerung führt.
Neues war für mich zwar nicht dabei, aber ich schaue Deine Videos einfach zu gerne an! Danke!
Danke Dir. Das hört man gerne.
Aber es ist doch auch in einer Art gut zu wissen, dass man die üblichen Methoden kennt. Und andere auch so vorgehen. :)
top! auf die idee mit der patrone muss man erst ( selber ) kommen :-) .... danke.
frohe ostern
Danke für das Video. Der Tipp mit der Ohrenspritze ist ja mal klasse. So eine werde ich mir direkt mal zulegen. Normale Spritzen mag ich nicht so gerne 🙈😅
Ja, mach das mal. Die sind wirklich praktisch. Habe ja oben in der Beschreibung die verlinkt, die ich nutze.
Wieder einmal ein geniales Video. Den Tipp mit den Spritzen werde ich gleich ausprobieren, die verwende ich auch zum Füllen von ausgedienten Tintenpatronen.
Die verwende ich auch, wenn ich eine Tinte in verschiedenen Füllern ausprobieren möchte, um die ideale Paarung von Tinte und Füller zu finden.
Sie lassen sich angenehmer reinigen als Konverter, denn nicht alle lassen sich auseinander nehmen und pflegen.
Besonders zeitraubend sind die Füllfedern mit Balgsystem, ich habe lange mit einer alten Parker zu tun gehabt. Ich bekam sie erst wirklich sauber, als ich sie komplett zerlegte, was ich erst durch ein You Tube Video herausfand.
Aber wie man sieht, man lernt nie aus. Danke!
Ja, Spritzen sind für Füllerfreunde sehr hilfreich. Für die verschiedensten Anwendungen. :) Ich besitze einige. :D
Und ja, Patronen neu füllen habe ich häufiger gehört. Auch gerade für das Mitnehmen. Aber es ist irgendwie nicht so meines. Aber eine absolut legitime Anwendung. :) Ich empfehle da nur stumpfe Kanülen. ;)
Tolles Video, herzlichen Dank. Die Idee mit dem Patronen kannte ich noch nicht. Ich benutze dünne Schläuche auf Länge geschnitten. Statt eines Stück Fahrradschlauchs hilft auch ein Stück von eimem Gymnastikband. Perfekt auch zum Öffnen von Konvertern.
Bitte weiter so.
Beste Grüße Rainer
Mit dünnen Schläuchen geht es auch. Ist dann in etwa so wie die Ohrspritze. Mit der Patrone hast Du einen festeren und dichteren Sitz.
Und klar, wenn Du ein Stück Gymnastikband rumliegen hast kann man auch das nehmen. An so einem defektem Fahrradschlauch hat man auf jeden Fall jeeeede Menge Material. Selbst wenn man was weitergibt oder verliert. :)
Klasse Video, sehr hilfreich. OK, die letzte Methode ist eher etwas für Profis oder für Füllfederhalter, denen man nicht nachweinen würde ;-)
Danke Dir. Und ja, es ist zwar nicht so dramatisch, aber im schlimmsten Fall...
Danke, 🙂
Bitte sehr!
Rohrer und Klingner führt einen hervorragenden Reiniger. Der löst selbst eingetrocknete Eisengallustinte und ist dabei sanft zum Material.
Tolles Tutorial!!!
Ich habe das erst jetzt aus aktuellem Anlass gefunden:
Gibt es typische Hersteller, bei denen der Tintenleiter regelmäßig eingeschraubt ist?
Mein größter Problem-Kandidat ist gerade ein recht hochwertiger Waterman, der sehr hartnäckig eingetrocknet ist, und bei dem die Tinte scheinbar sogar die Feder chemisch angegriffen hat. Sieht wie angerostet aus!
Da musste wegen demselben Problem schon mal das komplette Kopfstück ersetzt werden.
Sind die vielleicht gar nicht so hochwertig, wie der Hersteller glaubhaft machen will?
Bei manchen Füllern kann man die Feder abziehen. Eigentlich sollte das sogar bei jedem Füller möglich sein. Doch wie macht man das am besten, ohne die Feder zu beschädigen?
Danke Dir.
Oft nutzt ein Hersteller immer in und dasselbe System für die Federn. Und natürlich gibt es dadurch dann eben Hersteller, bei denen das so üblich ist. Ob Waterman dazu gehört kann ich Dir gerade nicht sagen. Müsste man probieren, oder schauen ob man im Netz ein Bild einer Ersatzeinheit findet.
Aber ja, ist klingt widersinnig, aber manche Tinten können eine Feder auf lange Dauer angreifen.
Das hat nicht viel mit einer Hochwertigkeit zu tun. Goldfedern sind übrigens relativ unempfindlich. ;)
Wenn man die Feder abziehen möchte finde ich ein Stück Gummi zum Anfassen am Besten. Zum Beispiel ein alter Fahrradschlauch.
Schönes informatives Video! Beim Ultraschallbad sollte man aufpassen. Einfache Vergoldungen der Feder können sich mit der Zeit lösen. Bei Vintage-Füllern (also alles vor 1960) sollte man unbedingt vorher herausfinden, aus welchem Material das Griffstück ist. Es gibt da Sachen, die Wasser nicht sehr mögen (Kasein quillt, schwarzes Ebonit kann grau werden).
Zum Herausziehen der Feder nehme ich ein kleines Stück einer dünnen Anti-Rutschmatte (für den Auto-Kofferraum). Da rutscht dann nichts mehr ab. Aber wie du schon gesagt hast: Man sollte dann unbedingt wissen, was man tut.
Ja, ein Ultraschallbad ist ein wenig "gefährlicher". Ich hoffe, das kam auch im Video so rüber mit meiner Warnung, dass man beschädigte Füller nicht reinigen sollte. Oder alte Füller. Oder Füller aus besonderem Material. :) Meinen Visconti Homo Sapiens beispielsweise würde ich da nie drin reinigen, da hätte ich zu viel Angst.
Das mit der Vergoldung sollte aber in erster Linie dann eventuell eine schlechte Verarbeitung sein, oder eine Beschädigung. Denn normal greift ein Ultraschallbad meines Wissens keine Vergoldung an.
Aber gute Hinweise!
Die Anti-Rutschmatten aus dem Kofferraum die ich kenne, sind aber ganz schön dick. Ist es nicht sehr unhandlich damit?
Gibt es Tipps, wie man bei der Reinigung Gummigriffstücke schonen kann? Hab gerade das Gruffstück meines Lamy nexx austauschen müssen, weil sich das Gummi auflöste
Sofern man eben das Gummi nicht einfach entfernen kann, muss man hier eben so schonend vorgehen, wie es geht. Wobei so ein Gummi, welches in einem guten Zustand ist, nicht sehr empfindlich ist.
Das Griffstück in Wasser aufrecht stehen lassen sollte hier sicherlich mit einer der schonendsten Variante sein, neben der Spritze.
Auf den Ultraschallreiniger würde ich hier eher verzichten
@@WritingDelightDeutsch hatte nie Ultraschall genutzt, immer Wasserbad
@@sonjamarschke3817 Das ist schon, sofern Du das Griffstück nicht ewig im Wasserbad hast, mit die schonenste Reinigung. Ich gehe davon aus, dass etwas anderes der Grund für den Defekt des Gummis ist. Leider.
Ich habe einen alten Füller gefunden auf dessen kappe 1889 DMW 1939 draufsteht und er hat weder ein patronen noch konverter oder kolben system kann mir da jemand helfen?
Warum und für was haben manche Konverter eine kleine Spiralfeder im Konverter-Tintentank? Ist es um die Oberflächenspannung im Konvertertinte zu reduzieren? Manchmal gibt es richtige einzelne Tintenringe innerhalb des Konverters - warum? Erklär das doch mal!
Genau. Das ist um die Oberflächenspannung zu brechen. Manchmal gibt es auch eine Kugel aus dem gleichen Grund im Konverter.
Bin erstaunt, dass es sogar dazu Anleitungsvideos gibt. Schon als 10-Jährige habe ich, ganz ohne Anleitung, meine Füller aller Art, auch die alten Kolbenfüller von meiner Mutter aus Kindertagen, mit Wasser gereinigt. Kurzes lauwarmes Wasserbad, dann noch kurz unter laufendes Wasser halten. Anschließend das Wasser von innen rausgepustet. Dann innen getrocknet mit gedrehtem Toilettenpapier, die Kolbenfüller natürlich nicht. Feder entweder vorher rausgenommen oder nur zum Trocknen auf Toilettenpapier abgestreift. Ein paarmal in Toilettenpapier eingewickelt ausgeschütteln, damit man nicht aus Versehen Spritzer überall verteilt. Bei Bedarf auf ein Handtuch auf der Heizung gelegt. Heutzutage würde ich eher destilliertes Wasser nehmen.
Es gibt zu allen Themen Videos. :)
Aber auch wenn Dir das ganze schon ewig klar ist, manche stehen da vor großen Fragen. Nicht umsonst hört man immer wieder entsprechende Fragen.
Oder wundern sich, warum der Füller nach der Reinigung nicht mehr schreibt. Man hat doch extra Spülmittel genommen, damit auch wirklich alles entfernt wird. Und und und.
Daher das Video. :)
Aber Deine Vorgehensweise klingt gut. :)
Meinen kaweco AL Sport mit angeschlossener Patrone midnight blue Tinte hatte ich mehrere Jahr nicht benutzt und konnte die Feder trotz mehrfacher Versuche (übernacht einweichen und mit Spritze durchspülen) nicht wieder flott kriegen. Selbst eine neue Feder hatte mit neuen Patronen der alten Charge Probleme. Also: neue Feder, neue Patronen und (vor allem!) regelmäßig schreiben und beobachten. mfG!
Ja, manche Füller müssen echt überredet werden. Oder man ersetzt Teile.
Wobei ich denke, dass Du den mit einigen Durchgängen im Ultraschallbad sicher wieder gangbar bekommen hättest.
Und wenn Tintenpatronen Jahre alt sind, können die auch ein langsam eintrocknen. Aber die Lösung da neue zu kaufen, ist immerhin relativ günstig.
Regelmäßig schreiben ist aber sicher ein sehr guter Ratschlag. :)
Mich würde mal interessieren wie man Wasserfeste Tinte aus Füller und Converter bekommt!?
Das ist kein einfaches Thema. Denn den Füller in Wasser "einlegen" bringt meistens keinen Erfolg. Es schadet aber nicht. Manche haben Erfolg damit, dies mit Füllerreiniger einzulegen. Aber... das ist auch sehr abhängig vom Reiniger und vom Füller. Wie gut sich das verträgt.
Wenn das kein zu alter Stift ist, bietet sich meiner Meinung nach ein Test mit einem Ultraschallreiniger an. Notfalls mehrfach.
Generell: Bitte immer darauf achten, dass wasserfeste Tinte nicht im Füller eintrocknet.