Der Glaube, dass der Mensch auf keinen Fall vom Affen abstammen kann, ist häufig in dem Gefühl und dem Glauben begründet, dass "der Mensch viel zu großartig ist", um von so einer "niederen Kreatur" abzustammen. Dabei wird einem durch das Auseinandersetzen mit Biologie ja eigentlich erst bewusst, was für kluge, tolle und faszinierende Wesen Affen sind. :)
Ein Freund von mir ist in eine frei kichlich-kreationistische familie geboren worde. Er hat sich davon losgesagt, nachdem seine Eltern keine erklärung für Dinoschädel hatten, die hatten ihm erzähl, vögel hätten die knochen von anderen tieren so zusammen gelegt das sie so aussehen wie dinos
Ich hatte im Zug auch mal Bekanntschaft mit Mormonen gemacht und so Leid mir das heute tut(ein ganz kleines bisschen) konnte ich die armen Kerle nicht ernst nehmen, weil ich das Lied der Southpark Episode über Mormonen nicht aus dem Kopf bekam "Joseph Smith war ein Prophet dumm dumm dumm dumm dumm...viele Leute glaubten ihm dumm dumm dumm dumm dumm usw"
Ich fände den Glaubenskampf zwischen Atheist:innenund Theist:innen ja durchaus lustig, wenn es nicht die fundamentalistischen Fraktionen gäbe. In meinen Augen kann eine rationale Haltung zu der Gottesfrage nur eine agnostische sein. Insofern ist Glauben oder Nichtglauben Privatsache und religiöse Fragen sollten keinerlei Einfluss auf die Gestaltung der Gesellschaft haben. Es könnte alles so einfach sein. Isses aber nicht.
1:44:10 das ist halt oft das größte problem mit beispielen und vergleichen sowohl das auftuachen des ersten lebens als auch evolution hat halt für menschlcihe verhältnisse alles verdammt lange gedauert und aufverdammt viel platz statistisch stattgefunden also sobald dieser wirbelsturmschrottplatz vergleich kommt würde ich gerne fragen ob irgendein schrottplaz schonaml eine milliarde jahre lang von einem wirbelsturm getroffen wurde
1:30:10 was soll am Veganismus schlecht sein? Warum muss sowas erwähnt werden? Es ist eine Win-Win-Win Sache wenn man keine tierischen Produkte mehr konsumiert. 1. Keine Tierquälerei 2. Ressourcen werden geschont (Natur, Klima...) 3. Wenn man es richtig macht ist es sehr gesund.
Ich würde auch Punkt zwei ankreuzen. Ich sehe keinen Wiederspruch zur Wissenschaft zu sagen das es einen Gott gibt der uns anleitet. Woher wir kommen, wohin wir gehen und was das Leben eigentlich ist sind Fragen auf die die Wissenschaft keine Antworten geben kann. Ich denke Freunde des Wissenschaftlichen Denkens machen einen großen Fehler Gottglaube zu verlachen und zu verneinen denn es gibt einen Konsens zwischen gottglaube und Wissenschaft den man finden kann, wenn man das verneint drängt man all jene die den glauben an Gott brauchen dazu eine unwissenschaftliche Sicht ein zu nehmen und sich einem Unwissenschaftlichen sozialkreis zu zulegen da sie nur dort Akzeptanz finden. Ich bin als Kind auch zur Kirche gegangen, hab mich nicht Konformieren lassen aus der Logik heraus "ich glaube nicht, wenn ich jetzt schwöre zu glauben und ich tue es nicht und es gibt ihn dann doch, dann müsste Gott ja böse mit mir sein wenn ich ein glaubensgelöbnis abgebe welches Gelogen ist wenn Lügen doch Sünde ist" meine Mutter hat immer gesagt das man die Geschichten der Bibel nicht wörtlich nehmen darf sondern das man sich fragen soll welche werte man daraus gewinnen kann. Ich denke es ist ein Gesellschaftlich großer Fehler eine Kluft zwischen Gottglaube und Wissenschaft auf zu tun.
Ich habe eine Frage an Martin bezüglich der "Ursuppe" Wurde in dem Versuch wirklich beobachtet, dass Leben im biologischem Sinn entstand? Bei Fragen wie die Erde und das Leben entstand, würde ich mir von allen Seiten eine ehrlichere Kommunikation wünschen, was man wirklich weiß und was vermutet wird. Mir fehlt da oft Bescheidenheit und die Aussage: "Das wissen wir nicht! "
In dem Miller Experimenten ging es nie um die Erschaffung von Leben wie wir es definieren (Viren etwa sind dahingehend nicht lebendig, sondern sollte zeigen, dass unter den damals vorherrschenden Bedingungen wie wir sie anhand der geologischen Schichten vorfinden, die Grundbausteine des Lebens, also Aminosäuren bildeten. Abiogenese, welche nicht gleichbedeutend zur Evolutionstheorie ist, enthält weit mehr Modelle zur Entstehung von Grundbausteinen des Lebens und wie dieses sich bildete. Der Channel "stated clearly" hat dazu ein gut gemachtes und sehr einfach zu verstehendes Video gemacht
Italienische Forscher haben festgestellt, dass das Experiment nur mit den üblichen Glasmaterial der chemischen Laboratorien funktioniert. Wenn man das Glas zum Beispiel durch Teflon ersetzt, klappt es nicht. Das ist ein starker Hinweis, dass es auch eine geeignete Oberfläche braucht, um die chemischen Reaktionen zu ermöglichen und die Glaskeramik ist da geeignet. (Quelle: Spektrum der Wissenschaft)
0:38:22 Der Film hieß "Crossroads" und der Vertreter des Teufels war Steve Vai. 👹 0:39:12 Tony Joe White - They caught the devil and put him in jail in Eudora, Arkansas Einfach kopieren und in die Suchfunktion geben. Coole Nummer.
Ich glaube an Jesus dessen Existenz man ja nicht leugnen kann und mir tut der Glaube gut aber ich finde Kreationisten echt albern. Ich gehe zwar auch regelmäßig in die Freikirche weil mir die Gemeinschaft gut tut. Aber ich muss mich manchmal schon zusammen reisen wenn manche von dort meinen die Erde wäre erst 8000-9000 Jahre alt autsch 😆 Bitte kein Missverständnis -das wird dort nicht gepredigt sondern äußern mache halt privat und ich finde das wirklich jenseits von gut und böse.😊
Aber Freikirche bedeutet doch auch, dass man auf Sex verzichten sollte oder dass die Menschen als verlorene Sünder gesehen gesehen werden, die dem Teufel geweiht sind. Stört Sie das nicht? Oder finden Sie das womöglich gut?
Naja. Es gibt zu dem Blume ein Video vom Ketzerpodcast. Das Buch das er geschrieben hat, enthält selber Verschwörungsmythen gegenüber Atheisten. Mit der Kritik kam Alex nicht klar. XD
Schade, dass ihr (noch 😏) kein internationales Format seid und Richard Dawkins zum Thema eingeladen habt. Er hätte sicher viel über solche Leute wie Wendy Wright zu erzählen gehabt. Ich sage da nur: "Show me the evidence" 😂 m.th-cam.com/video/9ELWTft6wes/w-d-xo.html th-cam.com/video/m-igulA_rJk/w-d-xo.html
Wir haben am Gymnasium im Biologie-Leistungskurs zur wahl gestellt bekommen, ob wir über Kreationismus sprechen wollen, um zu schauen, was dieses Konzept anzubieten hat. Wir hätten dann Kreationismus und Evolution gegenübergestellt, um uns selbst ein Bild machen zu können, was jeder Schüler individuell für sinnvoller hält. Es kam dann nicht dazu, weil sich die Schüler geschlossen gegen das Behandeln von Kreationismus entschieden haben. Wenn wir gewollt hätten, wäre es aber so wertfrei wir möglich beides von der Lehrkraft dargestellt worden, auch wenn der Lehrer sagte, seiner Meinung nach sprächen die wissenschaftlichen Erkenntnisse gegen Kreationismus. Er wollte aber sicherstellen, dass wir zu beiden Themen fundierte Informationen bekommen und zu beiden Themen beleuchtet wird, was dafür und dagegen spricht, damit wir umfassend und vorurteilsfrei unterrichtet werden.
@SisDisa Almama Fand ich auch gut, zumal der Lehrer zwar seine Meinung dazu kundgetan hat, aber uns die Modelle trotzdem beide wertfrei vorstellen wollte, damit wir selbst entscheiden können, was wir glauben wollen. Deswegen wollte ich diese positive Erfahrung teilen, weil ich das Vorgehen sehr angenehm fand. So wünsche ich mir Bildung für alle Schüler.
Kreationismus wurde bei uns ebenso kurz vorgestellt, aber immer nur als das was es ist: ein religiös-mythologisches Erklärungsmodell, so wie etwa die Mythen der Ureinwohner
Du meinst das Bsp der bakteriophagen und der nicht-reduzierbaren Komplexität, welches stupid design Anhänger vor Gericht vorbrachten und welches umgehend von Biologen wiederlegt wurde, weil es Unmengen anderer Bakteriophagen analoge "Einzelteil" Strukturen für mitunter ganz andere Zwecke nutzen?
@@reichhopprivatwatch1406 jo, und das dies irgendein Beleg für nicht reduzierbare Komplexität wäre wurde den Kreationisten ja von richtigen Mikrobiologen um die ohre gehauen
Gutes Gespräch, wie immer. Aber am Anfang sagt Alexander, dass Atheist*innen Humanist*innen sein müssen. Man zwingt Atheist*innen in ein beinahe religiöses Gewand. Ich selbst bin seit jeher Atheist und kann mich durchaus mit dem evolutionären Humanismus anfreunden. Muss ich aber nicht. Ich kann als Atheist genau so misanthropisch, zynisch oder nihilistisch sein. Es gibt keine obere Instanz im Atheismus, welche die Regeln definiert. Der Rechtsstaat soll dort eingreifen, wo es angebracht ist. Mir ist in den letzten Jahren kein Fall bekannt, wo ein/e Atheist*in im Namen Darwins zu morden begann. Je nach Land kann die Auslegung von Atheismus variieren, weil Religionen stärker oder schwächer vertreten sind. So ist es nicht erstaunlich, dass ein Dawkins oder Hitchens schärfer gegen religiöse Menschen schiessen (schossen), als zum Beispiel ein Schmidt-Salomon. Der Atheismus ist keine weltweit reglementiertes Konstrukt, wie es die Religionen sind. Es gibt kein/e Ober-Atheismus-Mufti*in. Gemeinsam haben Atheist*innen wohl nur, dass sie eine übernatürliche Existenz komplett ausschliessen und der Wissenschaft zutraulich sind. Es gibt keine klar definierten atheistischen Regeln. Die einen „verteufeln“ jegliche Art der Religiosität, während andere kein Problem sehen, was religiöse Menschen glauben. Mir graut es davor, wenn Leute denken, dass Atheismus genau nach Schema F ablaufen soll, so wie es die Religionen tun. Das funktioniert auch dort nicht. Ich selbst schätze Michael Blume sehr, weil er Probleme gut analysiert. Er tut dies ja nicht mit den Worten: "Ich bin Christ, deshalb liege ich richtig, mit der Aussage XYZ". Er macht es nüchtern und reflektiert. Wenn es Atheist*innen gibt, welche sich getriggert fühlen von seiner Religion, ist dies zwar bedauerlich, aber ich schreibe nicht vor, wie "extrem" der eigene Atheismus ausgelegt werden soll. Bei Aufrufen zur Gewalt müssen die Gerichte entscheiden und ich würde sowas auch zur Anzeige bringen. Egal aus welcher Ecke dies kommt. Ich spende monatlich einem reformierten Pfarrer Geld, weil dieser in Fragen zu alternativen Religionen grossartige Podcasts macht. Ich nenne seinen Namen nun nicht, aber er war auch schon im Ferngespräch und ich fände es toll, wenn er wieder einmal eingeladen würde. Sein Podcast hat viel mehr Aufmerksamkeit verdient :)
Großartige Unterhaltung. Schön, dass ich euch endlich gefunden habe.
Willkommen bei uns und viel Spaß beim schauen! 😊
Der Glaube, dass der Mensch auf keinen Fall vom Affen abstammen kann, ist häufig in dem Gefühl und dem Glauben begründet, dass "der Mensch viel zu großartig ist", um von so einer "niederen Kreatur" abzustammen. Dabei wird einem durch das Auseinandersetzen mit Biologie ja eigentlich erst bewusst, was für kluge, tolle und faszinierende Wesen Affen sind. :)
Wobei man ja eher von gemeinsamen Vorfahren ausgeht
Martin Moder über das Auge: 1:41:34
Mal wieder eine Sternstunde des Molekularbiologen, nicht die einzige, wie ich finde! Kurz, aber faszinierend!
Tommy: Lifescream statt Lifestream! ;)
Ein Freund von mir ist in eine frei kichlich-kreationistische familie geboren worde.
Er hat sich davon losgesagt, nachdem seine Eltern keine erklärung für Dinoschädel hatten, die hatten ihm erzähl, vögel hätten die knochen von anderen tieren so zusammen gelegt das sie so aussehen wie dinos
ah ja, wer kennt es nicht, Vögel die tonnenschwere Steine rumtragen, um sie wie andere Tiere aussehen zu lassen :D
Ausgerechnet Vögel, die ja Dinosaurier sind. Welch schöner Zufall.
😋 Das ist ja witzig.
Vielleicht ist es so: th-cam.com/video/8r-e2NDSTuE/w-d-xo.html
Danke für den Hinweis auf Snorri Sturlusson ;-) Muss ich tatsächlich nochmal nachlesen.
Ich hatte im Zug auch mal Bekanntschaft mit Mormonen gemacht und so Leid mir das heute tut(ein ganz kleines bisschen) konnte ich die armen Kerle nicht ernst nehmen, weil ich das Lied der Southpark Episode über Mormonen nicht aus dem Kopf bekam "Joseph Smith war ein Prophet dumm dumm dumm dumm dumm...viele Leute glaubten ihm dumm dumm dumm dumm dumm usw"
Ich fände den Glaubenskampf zwischen Atheist:innenund Theist:innen ja durchaus lustig, wenn es nicht die fundamentalistischen Fraktionen gäbe. In meinen Augen kann eine rationale Haltung zu der Gottesfrage nur eine agnostische sein. Insofern ist Glauben oder Nichtglauben Privatsache und religiöse Fragen sollten keinerlei Einfluss auf die Gestaltung der Gesellschaft haben. Es könnte alles so einfach sein. Isses aber nicht.
1:44:10
das ist halt oft das größte problem mit beispielen und vergleichen
sowohl das auftuachen des ersten lebens als auch evolution hat halt für menschlcihe verhältnisse alles verdammt lange gedauert und aufverdammt viel platz statistisch stattgefunden
also sobald dieser wirbelsturmschrottplatz vergleich kommt würde ich gerne fragen ob irgendein schrottplaz schonaml eine milliarde jahre lang von einem wirbelsturm getroffen wurde
Habe Tommy noch nie so gut verstanden...
1:30:10 was soll am Veganismus schlecht sein? Warum muss sowas erwähnt werden?
Es ist eine Win-Win-Win Sache wenn man keine tierischen Produkte mehr konsumiert.
1. Keine Tierquälerei
2. Ressourcen werden geschont (Natur, Klima...)
3. Wenn man es richtig macht ist es sehr gesund.
ich glaube die Kritik ging hierbei nicht an den Veganismus, sondern eher daran, wie die Person das für ihre Zwecke missbraucht.
Ich würde auch Punkt zwei ankreuzen. Ich sehe keinen Wiederspruch zur Wissenschaft zu sagen das es einen Gott gibt der uns anleitet. Woher wir kommen, wohin wir gehen und was das Leben eigentlich ist sind Fragen auf die die Wissenschaft keine Antworten geben kann. Ich denke Freunde des Wissenschaftlichen Denkens machen einen großen Fehler Gottglaube zu verlachen und zu verneinen denn es gibt einen Konsens zwischen gottglaube und Wissenschaft den man finden kann, wenn man das verneint drängt man all jene die den glauben an Gott brauchen dazu eine unwissenschaftliche Sicht ein zu nehmen und sich einem Unwissenschaftlichen sozialkreis zu zulegen da sie nur dort Akzeptanz finden. Ich bin als Kind auch zur Kirche gegangen, hab mich nicht Konformieren lassen aus der Logik heraus "ich glaube nicht, wenn ich jetzt schwöre zu glauben und ich tue es nicht und es gibt ihn dann doch, dann müsste Gott ja böse mit mir sein wenn ich ein glaubensgelöbnis abgebe welches Gelogen ist wenn Lügen doch Sünde ist" meine Mutter hat immer gesagt das man die Geschichten der Bibel nicht wörtlich nehmen darf sondern das man sich fragen soll welche werte man daraus gewinnen kann. Ich denke es ist ein Gesellschaftlich großer Fehler eine Kluft zwischen Gottglaube und Wissenschaft auf zu tun.
Ich habe eine Frage an Martin bezüglich der "Ursuppe" Wurde in dem Versuch wirklich beobachtet, dass Leben im biologischem Sinn entstand? Bei Fragen wie die Erde und das Leben entstand, würde ich mir von allen Seiten eine ehrlichere Kommunikation wünschen, was man wirklich weiß und was vermutet wird. Mir fehlt da oft Bescheidenheit und die Aussage: "Das wissen wir nicht! "
In dem Miller Experimenten ging es nie um die Erschaffung von Leben wie wir es definieren (Viren etwa sind dahingehend nicht lebendig, sondern sollte zeigen, dass unter den damals vorherrschenden Bedingungen wie wir sie anhand der geologischen Schichten vorfinden, die Grundbausteine des Lebens, also Aminosäuren bildeten.
Abiogenese, welche nicht gleichbedeutend zur Evolutionstheorie ist, enthält weit mehr Modelle zur Entstehung von Grundbausteinen des Lebens und wie dieses sich bildete.
Der Channel "stated clearly" hat dazu ein gut gemachtes und sehr einfach zu verstehendes Video gemacht
Italienische Forscher haben festgestellt, dass das Experiment nur mit den üblichen Glasmaterial der chemischen Laboratorien funktioniert. Wenn man das Glas zum Beispiel durch Teflon ersetzt, klappt es nicht. Das ist ein starker Hinweis, dass es auch eine geeignete Oberfläche braucht, um die chemischen Reaktionen zu ermöglichen und die Glaskeramik ist da geeignet. (Quelle: Spektrum der Wissenschaft)
0:38:22 Der Film hieß "Crossroads" und der Vertreter des Teufels war Steve Vai. 👹
0:39:12 Tony Joe White - They caught the devil and put him in jail in Eudora, Arkansas
Einfach kopieren und in die Suchfunktion geben. Coole Nummer.
Ich würde da auch 'The Devil went down to Georgia' in der Fassung von Primus empfehlen. Ja ich weiss dass ich vel zu spät bin
38:40 crossroads
Ich glaube an Jesus dessen Existenz man ja nicht leugnen kann und mir tut der Glaube gut aber ich finde Kreationisten echt albern. Ich gehe zwar auch regelmäßig in die Freikirche weil mir die Gemeinschaft gut tut. Aber ich muss mich manchmal schon zusammen reisen wenn manche von dort meinen die Erde wäre erst 8000-9000 Jahre alt autsch 😆 Bitte kein Missverständnis -das wird dort nicht gepredigt sondern äußern mache halt privat und ich finde das wirklich jenseits von gut und böse.😊
Aber Freikirche bedeutet doch auch, dass man auf Sex verzichten sollte oder dass die Menschen als verlorene Sünder gesehen gesehen werden, die dem Teufel geweiht sind. Stört Sie das nicht? Oder finden Sie das womöglich gut?
Vielleicht ist es einfach halt so: th-cam.com/video/8r-e2NDSTuE/w-d-xo.html
Naja. Es gibt zu dem Blume ein Video vom Ketzerpodcast.
Das Buch das er geschrieben hat, enthält selber Verschwörungsmythen gegenüber Atheisten.
Mit der Kritik kam Alex nicht klar. XD
@@gehtdichnixan3200 Sowas darfst du aber dem Alexander nicht sagen. Der dreht dann komplett frei.
@@gehtdichnixan3200
Das stimmt.
Schade, dass er das nicht bemerkt.
Schade, dass ihr (noch 😏) kein internationales Format seid und Richard Dawkins zum Thema eingeladen habt. Er hätte sicher viel über solche Leute wie Wendy Wright zu erzählen gehabt. Ich sage da nur: "Show me the evidence" 😂 m.th-cam.com/video/9ELWTft6wes/w-d-xo.html
th-cam.com/video/m-igulA_rJk/w-d-xo.html
Wir haben am Gymnasium im Biologie-Leistungskurs zur wahl gestellt bekommen, ob wir über Kreationismus sprechen wollen, um zu schauen, was dieses Konzept anzubieten hat. Wir hätten dann Kreationismus und Evolution gegenübergestellt, um uns selbst ein Bild machen zu können, was jeder Schüler individuell für sinnvoller hält. Es kam dann nicht dazu, weil sich die Schüler geschlossen gegen das Behandeln von Kreationismus entschieden haben. Wenn wir gewollt hätten, wäre es aber so wertfrei wir möglich beides von der Lehrkraft dargestellt worden, auch wenn der Lehrer sagte, seiner Meinung nach sprächen die wissenschaftlichen Erkenntnisse gegen Kreationismus.
Er wollte aber sicherstellen, dass wir zu beiden Themen fundierte Informationen bekommen und zu beiden Themen beleuchtet wird, was dafür und dagegen spricht, damit wir umfassend und vorurteilsfrei unterrichtet werden.
@SisDisa Almama Fand ich auch gut, zumal der Lehrer zwar seine Meinung dazu kundgetan hat, aber uns die Modelle trotzdem beide wertfrei vorstellen wollte, damit wir selbst entscheiden können, was wir glauben wollen. Deswegen wollte ich diese positive Erfahrung teilen, weil ich das Vorgehen sehr angenehm fand. So wünsche ich mir Bildung für alle Schüler.
Kreationismus wurde bei uns ebenso kurz vorgestellt, aber immer nur als das was es ist: ein religiös-mythologisches Erklärungsmodell, so wie etwa die Mythen der Ureinwohner
leute isch sach nur BAKTERIENMOTOR
Du meinst das Bsp der bakteriophagen und der nicht-reduzierbaren Komplexität, welches stupid design Anhänger vor Gericht vorbrachten und welches umgehend von Biologen wiederlegt wurde, weil es Unmengen anderer Bakteriophagen analoge "Einzelteil" Strukturen für mitunter ganz andere Zwecke nutzen?
@@riebenzahl-524 kann sein, es ist zu lange her bei mir, das ding mit dem rasentrimmer-spitzchen hinten dran, dass dann quasi wirbelt und antreibt, ne
@@reichhopprivatwatch1406
jo, und das dies irgendein Beleg für nicht reduzierbare Komplexität wäre wurde den Kreationisten ja von richtigen Mikrobiologen um die ohre gehauen
@@riebenzahl-524 ja, gottseidank
Ich musste bei dem Thema auch doll an dieses Sketch von Kalkhofe denken: th-cam.com/video/LfMpIvIBNBw/w-d-xo.html
Gutes Gespräch, wie immer.
Aber am Anfang sagt Alexander, dass Atheist*innen Humanist*innen sein müssen. Man zwingt Atheist*innen in ein beinahe religiöses Gewand. Ich selbst bin seit jeher Atheist und kann mich durchaus mit dem evolutionären Humanismus anfreunden. Muss ich aber nicht. Ich kann als Atheist genau so misanthropisch, zynisch oder nihilistisch sein. Es gibt keine obere Instanz im Atheismus, welche die Regeln definiert. Der Rechtsstaat soll dort eingreifen, wo es angebracht ist. Mir ist in den letzten Jahren kein Fall bekannt, wo ein/e Atheist*in im Namen Darwins zu morden begann.
Je nach Land kann die Auslegung von Atheismus variieren, weil Religionen stärker oder schwächer vertreten sind. So ist es nicht erstaunlich, dass ein Dawkins oder Hitchens schärfer gegen religiöse Menschen schiessen (schossen), als zum Beispiel ein Schmidt-Salomon. Der Atheismus ist keine weltweit reglementiertes Konstrukt, wie es die Religionen sind. Es gibt kein/e Ober-Atheismus-Mufti*in. Gemeinsam haben Atheist*innen wohl nur, dass sie eine übernatürliche Existenz komplett ausschliessen und der Wissenschaft zutraulich sind. Es gibt keine klar definierten atheistischen Regeln. Die einen „verteufeln“ jegliche Art der Religiosität, während andere kein Problem sehen, was religiöse Menschen glauben. Mir graut es davor, wenn Leute denken, dass Atheismus genau nach Schema F ablaufen soll, so wie es die Religionen tun. Das funktioniert auch dort nicht.
Ich selbst schätze Michael Blume sehr, weil er Probleme gut analysiert. Er tut dies ja nicht mit den Worten: "Ich bin Christ, deshalb liege ich richtig, mit der Aussage XYZ". Er macht es nüchtern und reflektiert. Wenn es Atheist*innen gibt, welche sich getriggert fühlen von seiner Religion, ist dies zwar bedauerlich, aber ich schreibe nicht vor, wie "extrem" der eigene Atheismus ausgelegt werden soll. Bei Aufrufen zur Gewalt müssen die Gerichte entscheiden und ich würde sowas auch zur Anzeige bringen. Egal aus welcher Ecke dies kommt.
Ich spende monatlich einem reformierten Pfarrer Geld, weil dieser in Fragen zu alternativen Religionen grossartige Podcasts macht. Ich nenne seinen Namen nun nicht, aber er war auch schon im Ferngespräch und ich fände es toll, wenn er wieder einmal eingeladen würde. Sein Podcast hat viel mehr Aufmerksamkeit verdient :)
Scheisse .....ich kann nicht Fussball spielen!!EINSELF