Als ein Mitarbeiter eines Bauamtes aus Bayern kann ich dir vielleicht ein paar Tipps geben: Der Bescheid ist - erfreulicherweise für dich - nicht bestimmbar genug. Im Tenor der Ziffer 1 sind zwei Unterlassungspflichten angeordnet (1. Nutzung der Treppe und 2. die Nutzung des Obergeschosses). In der Ziffer 3 wird aber insg. 10.000€ angedroht, ohne dass zwischen zwei Unterlassungspflichten unterschieden wird. Für den Bürger ist somit nicht erkennbar für welche Unterlassungspflicht 10.000€ angedroht wird, Treppe oder Obergeschoss?! In Bayern würde so ein Bescheid vor VG nicht standhalten. Da würdest du wahrscheinlich vorerst mal gewinnen. Die Behörde wird aber den Bescheid korrigieren. Dadurch kannst du lediglich dir die Zeit gewinnen. Ich befürchte aber, dass du die Tragweite der Sache noch nicht bis Ende durchgedrungen hast. Im Ganzen ist der Bescheid mir zwar unbekannt, aber es ist sehr wohl verhältnismäßig. Es wird dir hier Gefahr für Leib und Leben der Nutzer (also MENSCHEN) unterstellt. Du vergleichst aber das Menschenleben mit einer KUH! Selbst bei einer latenten Gefahr wäre es verhältnismäßig. An deiner Stelle würde ich sofort alle notwendigen Unterlagen (Standsicherheit und Brandschutz I und II nachreichen. Ich wünsche euch viel Erfolg und ich finde deine Art cool !
Als ein normalsterblicher Mensch kann ich Dir als Bauamtsmitarbeiter sagen: Lasst die Kirche im Dorf und kümmert Euch darum, dass ihr nicht immer die Fein Wage herausholen müsst, um anderen die Gesetze zu erklären. Fakt ist, wenn es sicher ist, ist es sicher, egal ob nun eine Bauvorschrift was anderes sagt oder nicht. Naturgesetze stehen bekanntlich über Bauvorschriften, und sind universell gültig. Da dem Bauamt aber nicht erlaubt wird, selber zu denken und ihr Mitarbeiter des Bauamtes, alles auf die Feinwaage legt, um Euch vermeintlicher Weise rechtlich abzusichern, hat das zur Folge, dass aus Euch Bauingenieuren im Bauamt, Bauanwälte werden, die alle an den Pranger stellen, die nicht den unmöglichsten Regeln folgen. Ihr als Bauamt müsst erwirken, dass die Bau regulierenden Gesetze allgemeingültig in Deutschland angepasst werden, sodass Firmen wie Nordwolle handlungsfähig werden und ihr auch wieder als Ingenieure und nicht als Anwälte tätig werdet. Ihr müsst das machen, da nur ihr das entsprechende Fachwissen habt und die bestehenden bzw. notwendigen Gesetze kennt. Und auch nur ihr könnt diese Probleme der Legislative so näherbringen das sie es verstehen. Das kann der Normalsterbliche einfach nicht, bzw. nur punktuell für sein eigenes Bauvorhaben, und dann entsteht halt so ein Gesetzesflickenteppich wie wir ihn zurzeit in Deutschland haben. Also, strengt Euch endlich an, Euer Bauamt so zu gestalten, dass es endlich wieder eine nützliche Hilfe beim Bauen ist und dazu beiträgt das etwas sicher wird, was nicht sicher ist, und kein Labyrinth, das nur unnötige Stolpersteine verteilt. Gruß aus dem kühlen Norden. :)
Sie brauchen ja auch die Unterlagen dass die Stahlseile halten. Dazu machen irgend welche Prüfer irgend wann Tests oder die Tests (Spannkraft, E-Modul) sind ja schon bekannt, es muss nur zugelassen werden. Das ist wie mit den Abwassertanks, es gibt einen der hat eine Zulassung für Abwasser und einer der hat keine Zulassung. Der Unterschied liegt nicht in der Materialdicke der Wandung, sonder nur mit den bürokratischen Aufwand der Geld kostet, irgend wo eingetragen wurde. Dieses HD-PE Material des Tanks kann Wasser dort drinnen sicher lagern, hält Erddruck aus und ist beständig gegen Säuren, Basen und vielen anderen Chemikalien. Wenn da aber keine Behörde eine teure Prüfung beauftragt hat, dann kann das Ding nicht als Abwassertank genutzt werden. Okay, die Sorte Tanks werden geprüft und können dann als Abwassertanks genutzt werden So ein tank kostet dann aber eben keine 2000€, sonder 2500€. Man könnte denken dass die jeden Tank einzeln prüfen würden, aber die prüfen ja nur einen Tank aus der entsprechenden Produktionslinie. Wenn genau der selbe Tank oben in der Öffnung zwei weitere Anschlüsse bekommt (zwei runde Öffnungen mit Dichtlippen) für 110mm Rohre gefertigt wird, dann hat dieser keine Zulassung. Diese Öffnung könnte ja so wie sie gefertigt wurde nicht richtig dicht sein und dort sickert dann Abwasser in den umliegenden Boden. Was ich dumm finde ist einfach die Tatsache dass man das nicht separat betrachten kann und die Kosten gesenkt werden. Wenn der Prüfer sich das Ding ansieht, merkt dass diese Dichtlippen nicht bündig abschließen, weil vielleicht die Öffnung zu ungleichmäßig ausgeschnitten wurde, dann könnte man das separat klären und eine Lösung suchen. Dass Dinge in Deutschland überprüft werden, das finde ich super, nur dass alles so kompliziert gemacht wird und es dann oft auch ewig dauert, das ist wirklich dumm. Wenn man ein Haus bauen möchte, dann müsste man eigentlich schon 2 Jahre vorher alle Anträge stellen um es dann auch realisieren zu können.
das Schlimme oder das Absurde ist daran, es ist von Kommune zu Kommune anders! Es gibt Kommunen da können Lösungen im Konsens von allen gefunden werden. Bei anderen Kommunen, wie in der Kommune wo das alles abläuft, ist man extrem kleinlich. Es ist lächerlich und ein Fall für Extra3 oder andere ähnliche Formate es sollte mehr medialer Druck aufgebaut werden.
Emotional bin ich ja bei Euch, aber wenn nun mal seit Monaten Unterlagen nicht geliefert werden, kann die Behörde nun mal nicht anders reagieren. Ich glaube ihr hattet einfach schlechte Berater, aber bin natürlich nur ein Laie. Viel Erfolg.
Ich kenne die Behördenseite des VB. Das scharfe Schwert Nutzungsuntersagung wird von Amtsseite selten und sehr ungern gezogen. Man weis ja, was da dranhängt. Ich frage mich, was da bei euch im Projektmanagement schief gelaufen ist.
Das ist das erste Video wo ich feststellen muss, dass viele Probleme „hausgemacht“ sind. Unsere Bürokratie in Deutschland ist zu bei Statik und Brandschutz sollte man keine Schindluder betreiben. Auch wenn sich später herausstellt, dass alles seine Richtigkeit hat, hätten alle Beteiligten an dem Bau ihre Hausaufgaben machen sollen. Das sich das Amt, bei den nicht vorliegenden Unterlagen, quer stellt,ist auch richtig so. Jeder der das nicht versteht sollte sich eingestürzte Gebäude im Ausland angucken.
Da stürzt gar nichts ein. Die streiten sich um eine wäre hätte könnte Norm, damit im jeden noch so kleinsten Zweifelsfällchen in der Theorie niemand Haftbar sein könnte. Hast du die Treppe gesehen? Das sind richtig stabile Stahlprofile. In der Schule hatten wir Treppen, die waren die hälfte davon und da ist bei 200 Schülern nichts zusammengebrochen nach 40 Jahren ohne jede Wartung. Im Ausland stützen Gebäude ein, weil minderwertig gebaut wird und anschließend niemand die offensichtlichen Anzeichen vom Materialversagen ernst nimmt. Die Seile die sie da gespannt haben für die Statik der Halle sind schon das i Tüpfelchen auf der Torte. Damit kann man Brücken bauen, die dynamisch belastet sind und ganze Schrägseilaufzüge... Versagen sieht man dort frühzeitig wenn die Litzen spleißen oder sich verjüngen. Also mal ehrliche, der halbe Meter alte Mauer ist stabiler als alles was man jemals gebrauchen kann. Die Stahlträger in der Masse lassen es auf ewig stehen. Dann noch die Seile. Das Ding ist locker 100 fach statisch überbestimmt des Todes. Natürlich gibt es dafür keinen Nachweis, es baut ja auch niemand mit verstand eine Produktionshalle, die dermaßen bomben sicher ist. Einzigartig, Darum kein Nachweis da. Jede zugelassene 0815 System Halle im Industriegebiet ist dagegen eine Blechbüchse, die bei einem 50 Jährigen Sturm mal eben komplett abgeräumt wird.
Also sorry aber es wird ja dermaßen betrieben mit der Statik. Wir haben selbst einen landwirtschaftlichen Betrieb und haben 2006 einen neuen Kuhstall gebaut. Jetzt haben wir 2023 einen „theoretisch“ identischen Stall gebaut. Na was da an Eisen und Beton rein musste damit hätten wir 2006 zwei Ställe gebaut. Als wenn das hier Erdbeben, Hochwasser und Erdrutsch gefährdetes Gebiet wäre 😂
@@Nate_94 Du hast Recht es ist in den letzten 10 bis 15 Jahren zu erheblichen Standard Veränderungen gekommen. Doch nun die Krux.... Das Amt und die Gerichte nutzen die empfohlenen Normen. Diese Normen werden von einem Verein vorgegeben. Jetzt können wir es problematisch finden das diese Empfehlungen ständig herran gezogen werden. Doch woran soll sich eine Behörde halten? Fazit: Die Normung und das Verfahren sollten geändert werden das nicht ständig mehr und mehr verbaut wird. Die Politik müsste verbindliche Standards schaffen. All das hat allerdings mit dem vorliegenden Fall nur bedingt etwas zu tun.
Was ich bisher gesehen habe zeigt mir, dass der Architekt/Bauingenieur n ganz schöner Dulli ist. Ist sicher nur anekdotisch und der macht bestimmt auch sonst nen guten Job. Aber wie kann man es zulassen, dass bei einer so schon angespannten rechtlichen Situation nicht zugelassene Hallensysteme verbaut werden!? Der weiß doch mittlwerweile wie pingelich die sind oder? Kannste dir doch ausdenken, was passiert, oder?
Durch die offene Kritik ist das Amt besonders hinterher. Dann eine Antwort über einen Monat zu verschlafen und keinen Anwalt zu haben, der die Kommunikation übernimmt, ist etwas ignorant.
Die Erkenntnis von Marco fehlt mir aber auch in dem Video. Ich würde mir da durchaus wünschen, dass Marco das auch noch mal so in einem Video darstellt. Auf das Amt draufzuhauen ist einfach, aber im Moment nicht das Problem.
ja, aber das macht er halt im endeffekt mit absicht. es geht ja genau darum, das einfach nicht zu akzeptieren, dass man für jeden mist drei anwälte, fünf gutachter und einen richter am amtsgericht braucht. ein architekt, ein bauleiter, der tüv und die baubehörde sollten eigentlich langen um eine halle mit treppe und büro als betriebsstätte betreiben zu können.
Es ist sogar eigentlich noch schlimmer. Bauherrn wie diese sind für einen großen Teil der Bürokratie verantwortlich. Insbesondere sind Sie dafür verantwortlich, das es immer schwerer fällt vernünftige Lösungen auf kleiner Basis auszuhandeln.
Auch wenn das alles recht bürokratisch scheint: sorry, ganz einfach: Heinz, mach Deine Arbeit: her mit den Unterlagen. Da liegen die Nachweise teils eh schon bei Dir und Du leitest sie nicht weiter!? Wenn manche Nachweise zeitlich nicht möglich ist muss man das der Behörde bekanntgeben. Dann kommt es auch nicht zu solchen Turbulenzen.
Ich hoffe du liest die Kommentare unter dem Video und hast inzwischen verstanden, das hier nicht das Amt das Problem ist, sondern dein Bauingenieur. Der Versicherungsschutz der BG ist in dem Moment erloschen, als dir die Nutzungsuntersagung zugestellt wurde. Und ab dem Moment, wo Deine Mitarbeiter von dieser Untersagung erfahren haben, dürfen sie diese Arbeitsstätte garnicht mehr betreten, da sie ansonsten Fahrlässig handeln. Und bei Fahrlässigkeit zahlt die BG auch nicht, bzw genauer gesagt müssen die Kosten an die BG ertattet werden. Mit diesem Typ, der da neben die sitzt, schaufelst Du Dir und Deiner Firma Dein eigenes Grab.
Nichts für ungut, aber da würde ich jetzt blind die Wette eingehen, dass das nicht stimmt. I'm no a lawyer, aber dass Mitarbeiter wegen vom Arbeitgeber verschuldeten Mängeln ihren Versicherungsschutz verlieren - nein, einfach nein 😅. Abgesehen davon, dass es allen Gepflogenheiten des deutschen Rechtssystems wiederspräche bin ich mir auch sehr sicher, dass mir das auch bei der Schulung der BG sehr ausführlich so erklärt wurde. Nämlich: Im Zweifel und in schweren Fällen Regress beim Arbeitgeber, aber kein Infragestellen des Versicherungsschutzes der Mitarbeiter. Und ob man es für zumutbar halten wird, dass Mitarbeiter baurechtliche Fragen, mit denen Gerichte befasst sind, rechtlich korrekt zu bewerten haben - wobei andererseits eine falsche Abwägung auch arbeitsrechtliche Konsequenten hätte - auch hier sehr, sehr sicher nein.
@@julesharper7209 ich hatte ja geschrieben das die Kosten im Falle eines Falles an die BG erstattet werden müssen. Und alles andere stimmt auch, denn wir haben als Handwerker regelmäßig Schulungen zwecks UVV und co. Wenn eine Arbeitsstätte nicht den Vorschriften entspricht (zb baugerüst) dürfen wir es nicht betreten, da wir ansonsten fahrlässig handeln. Und bei Fahrlässigkeit holt sich die BG die vollen Kosten zurück. In dem Video hat der Chef seinen Mitarbeiten ganz klar und deutlich vorgelesen das die Arbeitsstätte nicht den gültigen Vorschriften entspricht, weswegen die Nutzung untersagt wurde, und die arbeitnehmer damit wissentlich fahrlässig handeln wenn sie weiterhin den Arbeitsplatz betreten. Da alles als Beweis für alle öffentlich sichtbar auf Video festgehalten wurde, kann man sich noch nichteinmal mit einem "wusste ich nicht" rausreden.
@@--Mike-- Er sagt aber auch, dass er eine andere Rechtsauffassung hat und dagegen klagen will. Und, dass er ohnehin einige Tage habe, bis er es ggf. umsetzen müsse. Und außerdem, dass er für die Sicherheit des Gebäudes garantiert, außerdem ein anwesender Bauingenieur. Für eine angestellte Näherin ist keinesfalls offensichtlich, wer hier im Recht ist oder dass die Arbeitsstätte ein Sicherheitsrisiko darstelle - daher handelt sie auch nicht (grob) fahrlässig, wenn sie ihre arbeitsrechtlichen Verpflichtungen erfüllt und weiter zur Arbeit geht. PS: Ja, es ist richtig, dass es prinzipiell die Möglichkeit gibt, dass auch Arbeitnehmer ihren Versicherungsschutz durch die BG verwirken, das sind dann aber wirklich Extremfälle, wo es um ganz andere Sachen geht.
@@julesharper7209 in diesem Fall haben weder der bauingenieur noch der Chef der Firma eine Ahnung von der Materie, was sie in diesem Video ganz klar bewiesen haben. Wenn eine Anordnung "ab sofort" gilt, dann kann man da vielleicht eine andere rechtsauffassung habe und dagegen klagen, allerdings hat man während dieser Zeit das Gebäude nicht zu betreten. Denn ab sofort heißt ab sofort. Es steht ja sogar eindeutig drin das es ab Zustellung gilt. Man kann dann ja arbeitsausfälle ect geltend machen. Aber sich hier irgendeine karenzzeit auszudenken die es nicht gibt, macht das ganze nich wahr. Die hatten Monate lang Zeit auf die Androhung zur Stilllegung zu reagieren und haben es nicht gemacht. Das war deren karenzzeit. Die ist nun vorbei, weil sie, allen voran der Bauingenieur, nicht reagiert haben. Mit einem Amt braucht man sich nicht anlegen. Schon garnichts indem man es einfach Ignoriert. Die sitzen immer am längeren hebel. Das muss man dann im Zweifel vor Gericht klären, aber nicht einfach aussitzen und dann denken das die einen dann schon in Ruhe lassen.
Andere Frage: War dieses Meeting mit Bekanntgabe der Nutzungsuntersagung nicht schon eine Art offizielle Belehrung? In diesem Moment ist allen Mitarbeitern bekannt, dass sie freiwillig in Arbeitsräume kommen die nicht den behördlichen Auflagen entsprechen. Das ist ja schon grobe Fahrlässigkeit wenn nicht Vorsatz?
Das passt aber überhaupt nicht zur Story die hier verkauft werden soll. Ich frag mich schon, wie man monatelange Unterlagen nicht einreicht die "nur eine Formalität" sind oder Brandschutzverfehlungen nicht behebt.
irgendwie komm ich um diese Einsicht auch nicht rum - Herr Scheel mag ja mit dem Ing zufrieden sein, aber wenn der selber zugibt, dass er seine Arbeit wg. Überlastung nicht geschafft hat, dann sollte sich herr scheel mit dem ing nicht vor die Kamera stellen und als Team auftreten
Absolut. Auf "die Beamten" und "die Politiker" einzudreschen kommt immer gut an (siehe auch die meisten Kommentare zu diesem Video hier), aber da sollte man sich in der Tat erst mal an die eigene Nase fassen. Marco, wenn ich bei euch was bestelle, dann würdest du doch auch erwarten, dass ich die Rechnung pünktlich bezahle, und nicht nach diversen Mahnungen peu à peu Geld überweise, oder?
@@DschongHo Marco hat mehr als einmal erwähnt, dass bei diesem Bauvorhaben außer jeder "kann"-Bestimmung eine "ist unbedingt und zwar vorgestern notwendig"-Bestimmung geworden ist... Ich setz mal vorraus, dass der Hr. Bauingenieur das nicht zum ersten Mal macht und auch noch andere Kunden hat. Wenn dieses Amt in dem Fall immer wieder Unterlagen und Nachweise nachfordert, dann muss man irgendwann Arbeit liegen lassen. Und ich würde auch nicht meinen aktuellen Kunden warten lassen, wegen Papier... Es ist offensichtlich alles ordentlich errichtet, dem Amt waren die Ordner einfach zu dünn oder es waren zu wenige...
Mal abgesehen davon; es gibt kein Gebäude in Deutschland, wirklich KEINES, das alle Anforderungen erfüllt. Wenn eine Behörde dich auf dem Kieker hat, dann bekommen die dich, ob du willst oder nicht. Die Treppe ist das beste Beispiel, der gleiche Typ ist in 3000 anderen Firmen verbaut, aber bei ihm ists jetzt ein Problem weil das Amt AKTIV nach Steinen sucht um sie einem in den Weg zu legen. Deswegen ist es oft besser einfach unter dem Radar zu schwimmen…
Das weiß man doch seit Monaten, wo die Problemursache liegt. Da soll der Unternehmer mal in den Spiegel schauen. Versteht keine Bauregularien, will sie aber nicht einhalten und überblickt gar nichts. Alles klar. Da kann es seinen Leuten gern sonstwas vorlabern.
Ich schließe mich hier vielen der anderen Kommentare an. Der Herr Bauingenieur scheint sich massiv zu überschätzen was seine juristische Kenntnis angeht und die Situation scheint ihm (wohlgemerkt vor Monaten!) komplett entglitten zu sein. Marco kann man hier allenfalls den Vorwurf machen, dass er zu sehr hinter dem Herrn steht und ihm quasi blind vertraut. Meiner Meinung nach handelt hier die Behörde im Übrigen vollkommen nachvollziehbar konsequent und im Endeffekt wohl auch korrekt. Man hätte ja auch mal bei der Behörde 1. Die geforderten Unterlagen liefern und 2. Sollte das nicht möglich sein um Aufschub bitten können.
Ganz ehrlich, so langsam kann ich hier kein Mitleid mehr empfinden. Ich empfinde das schon fast als vorsätzliches an die Wand fahren des Unternehmens, spätestens bei der Androhung der Nutzungsuntersagung hätte rechtlicher Beistand mit ins Boot geholt werden müssen und auch die Fristen eingehalten werden müssen.
Wenn man dort schriftlich im Verzug ist, dann muss halt der Bauingenieur dafür gerade stehen. Er sagt es ja auch selbst das er Schuld ist. U.a. macht mir dieser Bauingenieur den Eindruck, als wenn er der Sache garnicht gewachsen ist, und vorher nur kleine Garagen auf den Dörfern gefertigt hat. Und diese Sache mit dem Gebäude von Nordwolle total überfordert ist. Der sitzt dort wie ein Häuflein Elend. Es ist einfach so.
Wenigstens hat Herr Scheel hier einen genialen Beweis für Regressansprüche, nämlich den O-Ton des reuigen Bauingenieurs auf Video. Verstehe den Herren überhaupt nicht.
@@heribertfassbender5759 Der hat sich vermutlich zu viele Projekte an Land gezogen und ist nun damit überfordert! Etwas reduzieren wäre wohl angesagt…. Aber vielleicht brennts bei anderen Projekten noch mehr wie hier bei Nordwolle, sodaß man das vermeintlich erstmal noch weiter schleifen lassen kann? 🤷♂️🙈
Leider seh ich den Bauingenieur auch als Punkt des Dilemma. Ich verfolge es alles schon sehr lange und bemerke Herr Heinz ist in seinen Aussagen nicht klar in den Aussagen. Alles sehr unklare Angaben für Beamte. Bei so einem großen Projekt sollte der Herr sicherer argumentieren. Viel Kraft und Erfolg!
ich bin immernoch der meinung, dass marco schon seit jahren garkeine direkten kontakt zu den ämtern mehr haben sollte sondern alles über den rechtsanwalt laufen lassen. das die ämter ihm seit anfang an nur an den karren pissen haben wir ja oft genug gesehen leider. ohne wirklich kompetenten anwalt (kein dorf und wiesen anwalt) wird das nie ein ende nehmen denke ich. aber ich wünsche es ihm wirklich weil sein projekt eine super sache ist
@@toblage123 Das ist aber leider heutzutage Standard bei Unternehmern bis zu einem gewissen Alter. Die wollen grundsätzlich alles selbst erledigen, weil Kosten undso. Dass man meistens günstiger oder besser fährt es vom Profi machen zu lassen, ist für diese Kategorie Mensch keine Option. Ich mag Marco Scheel an sich ganz gerne, besonders seine klare Kommunikation, aber ich glaube mit einem Bauingenieur Wechsel und einer devoteren Einstellung dem Amt gegenüber hätte er seine Probleme deutlich schneller und vor allem günstiger lösen können. Dann dieses, mittlerweile jahrelange, Hin und Her schluckt sicherlich eine Menge Geld und diese ganzen einzelnen Nachbesserungen die er machen will, die dann trotzdem abgelehnt werden, sind sicherlich nicht günstig. Ich finde die Tatsache, dass wir hier über Statik und Brandschutz reden zeigt schon, dass das Problem eher beim Bauingenieur als beim Amt liegt. Ich könnte das alles verstehen, wenn die Mängel wären, dass seine Wandfarbe nicht dem Ortsbild entspricht oder so ein Käse. Aber Statik und Brandschutz sind einfach Themen, wo kein Auge zugedrückt werden kann und soll. So ärgerlich das für ihn sein mag.
Die DIN 1055-3 ist die (zurzeit noch gültige) Deutsche Norm für die Lastannahmen unter anderem auf Treppen und Geländer. Sie gibt z.B. an, welche Nutzlasten für die Konstruktion von Treppen und Treppenpodesten bei den unterschiedlichen Gebäudekategorien berücksichtigt werden müssen. Diese sind analog der EN 1991 in die Kategorien A bis G gegliedert, in der zur Zeit noch gültigen DIN 1055 wurden in der Tabelle 6.1 für Treppen vereinfacht die nationale Kategorie T festgelegt, dafür betragen die Nutzlasten in der Reihenfolge Flächenlast in kN/m²/ Einzellast pro Stufe in kN/ Horizontale Nutzlast (d. h. bei Geländern) in kN pro m: für T1, Treppen und Podeste der Gebäudekategorien A und B1, also Wohngebäude und bestimmte Büroflächen…3,0/2,0/0,5 kN für T2, Treppen und Podeste der Gebäudekategorien B2 bis E sowie alle Treppen, die als Fluchtweg dienen……...5,0/2,0/1,0 kN für T3, Treppen und Podeste für Zugänge und Tribünen ohne feste Sitzplätze, die als Fluchtweg dienen………….. 7,5/3,0/2,0 kN Lieber Marco, ich mag ja Deine Art im Allgemeinen. Hier muß ich Dir bei der Herangehensweise aber einen Hang zum Tunnelblick konstatieren. DIN-Normen wurden geschaffen, um Sachverhalte zu vereinhaltlichen und allgemeingültig zu machen. Dies dient eben der Vereinfachung und Vermeidung von Bürokratie. Und so kompliziert sind DIN-Normen nicht. Du selbst hattest die Wahl, und hast Dich zwecks einer schönen Fassadenoptik gegen eine Fluchtaußentreppe entschieden. Damit wird Deine Innentreppe automatisch zum Fluchtweg und muß die statischen Erfordernisse für T2-Treppen erfüllen. Diese DIN-Norm kann auch nicht mit einer einzelnen, gesonderten Lastberechnung umgangen werden. Es geht dabei auch um Widerstandsfähigkeit im Brandfall. Es kann einen lebensrettenden Unterschied machen, ob eine Metalltreppe sich im Brandfall nach 15 oder 45 Minuten verformt. Wenn Dein Bauingenieur Dir geraten hat das ginge, hat er Dich schlecht beraten, oder früher in Weltregionen gearbeitet, in denen das gegen Bakschisch möglich war. Behörden sind verpflichtet den Gleichheitsgrundsatz anzuwenden, auch wenn einem selbst das möglichlerweise unsinnig erscheint. Sie können nicht einem Bauherrn das Abweichen von Normen und Bauvorschriften gestatten, einem anderen Bauherrn widerum nicht. Das wäre Willkür. Möchtest Du in einem Willkürstaat leben? Du solltest dringend das persönliche Gespräch mit dem Bauamt suchen, um gemeinsam nach Lösungsansätzen für die Probleme zu suchen. Und zwar ohne Schaum vorm Mund und einer Kooperationswilligkeit von Deiner Seite aus. Aus 3 Jahrzehnten Bauunternehmertum kann ich Dir versichern, es gibt extrem wenig Beamte in Bauämtern, die einem Bauherrn aus reiner Boswilligkeit Steine in den Weg legen wollen. Speziell in Deinem Fall wird das Bauamt natürlich wegen der Öffentlichkeit zunächst sehr vorsichtig sein, da ein Entgegenkommen als Präzedenzfall für zukünftige Bauherrn befürchtet werden kann. Vielleicht solltest Du nicht im Detail jede Vereinbarung mit dem Bauamt öffentlich machen. Niemand läßt sich öffentlich gerne vorführen, Behörden machen da keine Ausnahme. Es gibt doch viel mehr interressantes über Nordwolle zu berichten.
Das mag zwar alles richtig sein. Am Ende ist es weiterhin eine Treppe aus hochfesten Stahl in Handarbeit, keine Autobahnbrücke die vom günstigsten Anbieter europaweit saniert wurde. Was soll dieser Unsinn? Das Ding steht sicher und hält garntiert auch noch die 2,5 fache Belastung für kurze Zeit aus. Davon ab ist das kein Jahrhundertbauwerk, es ist eine Treppe! Und dann sitzt da auch noch ein Ingenieur der seine Hand dafür ins Feuer legt, sogar haftet und sagt: "hält so, Norm eingehalten". Und dann diese Brandfallkonstruktion, ebenfalls lächerlich. WIr haben in dem Gebäude bestimmt an die 30 Rauchmelder und Fenster. Die Treppe ist im absoluten Notfall sicherlich nicht der einzige! denkbare Weg aus dem Gebäude. Und so ein Scheunendach ist sehr sehr ja wirklich sehr groß um darüber zu flüchten. Selbst bewegungseingeschränkte Menschen kommen noch aus einem Kippfenster rausgekrabelt wenns um Leben und Tod geht. Und nun zum Amt: Warum wird hier direkt die Nutzung untersagt? Warum kostet das 1500€ für 3-5 Seiten generisches Papier was nichts anderes sagt als da fehlen Unterlagen für die Statik (der Treppe), bitte nachreichen. Und bitte hier ankreuzen wenn es nicht an Ihnen hängt und Freifeld damit wir denjenigen ansprechen können der dafür den Nachweis erbringt bzw. laut Vertrag xy erbringen muss und noch ein Feld warum das leider etwas länger dauert. Nein, mein Gefühl (und das bestätigen mir auch andere) ist es Unternehmen im mittelständischen Bereich ständig eins reinzuwürgen weil klar ist das die nicht direkt mit Anwaltsteam auflaufen und Regress fordern. Und warum muss überhaupt alles mit Anwälten und Gutachtern vor Gericht geklärt werden? Seltsam ist auch das bei öffentlichen Bauvorhaben auch gerne mal beide Augen zugemacht werden. Einfach mal die Baustelle von S21 anschauen. Wo sind da bitte die Statikgutachten für 2° Gefälle am Bahnsteik? Wo täglich tausende Leute unterwegs sind.. Das intressiert das Amt nicht, passt schon so. Und mal ein konkretes Beispiel was Amt noch so nicht geregelt kriegt: Ich wohne hier am Rhein und kann jede Woche irgendwo lesen das leider schon wieder in Köln, Leverkusen, Düsseldorf, Essen, Duisburg oder Bochum irgendeine große Chemiebude irgendeinen Dreck direkt ins Wasser entsorgt hat. Tut uns Leid, das passiert schonmal, kann man nix machen. Wo ist da die Nutzungsentziehung? Wo ist da das hohe Bußgeld? Wo ist da die Rechnung für die Wasserproben (die übrigends von Freiwilligen!) erhoben werden. Es passiert nichts! Bis nächste Woche dann.. Lächerlich und auch der Grund warum ich niemals in D einen Betrieb eröffnen würde.
Was ich nicht verstehe: Marcos befreundeter Schäfer hat ihm schon vor dem Bau der Scheune geraten einen Anwalt einzuschalten. Und erst jetzt hat er einen Anwalt kontaktiert. Offenbar ist der Bauingenieur/Architekt kein guter Rechtsberater, denn einiges, was er erzählt ist juristisch durchaus grenzwertig.
Wenn der Bauingenieur und/oder Architekt nicht erfolgreich Jura studiert hat, darf er auch keine Rechtsberatung erbringen. Ausnahme, er wäre in einem Arbeitnehmerverhältnis in der Firma angestellt. Dann kann jeder Mitarbeiter als Laie gegenüber der anderen Seite auftreten und sich um Kopf und Kragen "arbeiten".
@@m.k.3370 Naja er darf ein bisschen Rechtsberatung schon erbringen, eben als Nebenleistung zu seiner Haupttätigkeit. Man merkt nur, dass er darin nicht besonders gut ist. Dass eine nicht zugelassene Dachkonstruktion im Genehmigungsprozess Probleme machen wird, ist absolut vorhersehbar für Juristen. Dass nicht vorhandene Dokumentation Beamte nicht besonders erfreuen ebenfalls. Aber es scheint so, als hätten die Beiden hier versucht mit dem Kopf durch die Wand zu rennen. Mal sehen, was am Ende dicker ist: Die Wand oder der Kopf
@@m.k.3370 "Wenn der Bauingenieur ... nicht erfolgreich Jura studiert hat, darf er auch keine Rechtsberatung erbringen." Das ging mir beim Schauen des Videos auch sofort durch den Kopf 👍
Wundert mich auch das er bisher noch keinen Anwalt hatte. Ich vermute er wollte sich das Geld sparen aber ich würde mir stattdessen lieber die Nerven sparen.
@@DeaktivierterUser1 das ist ja das Problem. Jetzt kostet es viel mehr: Kampf gegen den Bescheid und Kampf gegen die sofortige Vollziehung und schlimmstenfalls noch Kampf gegen das Zwangsgeld
28:04 sicher das der gut ist ? Hat Unterlagen vorliegen und reicht diese nicht weiter? Hat nicht mit einer Untersagung gerechnet? Verbaut Systeme für welche es keine Zulassungen gibt? Puh...schwierig den für gut zu befinden
Der Bauingenieur behauptet eine falsche Sache nach der anderen. Wenn der genauso arbeitet, wie er hier Sachen behauptet, dann kennt man auch das wahre Problem.
Wer schon wissentlich nicht zugelassene Methoden und Materialien verbaut dem gehören ohnehin mal die Ohren lang gezogen... keine Ahnung wie der so einen Stuss von sich geben kann und auch noch Hobbyjurist dabei spielt. Und Herr Scheels sitzt daneben und glaubt dem ganzen auch noch und denkt die Behörden seien Schuld und haben's auf ihn abgesehen.
Also alleine im Hinblick auf die Treppe wurden 2 massive Fehler begangen. 1.) Der Bauingenieur ist nicht in der Lage, die für die Statikberechnung der Treppe gültige Norm anzuwenden. Hier gibt es für die Nutzlasten je nach Gebäudenutzung unterschiedliche in der Statik zu berücksichtigende Lasten. T1 für Wohnhäuser, Bürogebäude und Arztpraxen ohne schwere Gerät, dann T3 für Zugängen und Treppen von Tribünen und T2 für alles andere. Da das Gebäude gemäß Nutzungsänderung ein Industriegebäude ist, muss hier T2 angesetzt werden und für T2 ist eine horizonale Nutzlast von 1 kN/m festgeschrieben. (T1 hätte 0,5 kN/m) 2.) Die Treppe wurde gebaut noch bevor überhaupt der Prüfstatiker diese freigegeben hat. Dies ist vollkommen unüblich. Der Normalfall ist, dass erst durch Freigabe des Prüfstatikers ein Bauteil, wie hier die Treppe, zur Ausführung freigegeben wird... Das beschriebene Agreement zwischen Bau-Ing und dem Prüfstatiker hinsichtlich der Statik (0,5 werden angesetzt unter Tragung des Risikos durch den Bau-Ing.) ist ein massives Entgegenkommen der Behörde, was hier nicht als Entgegenkommen wahrgenommen wird. Allein dieser Aspekt zeigt mir, dass der Bau-Ingenieur scheinbar überfordert ist. Das Anwenden einer bautechnischen Norm sollte für einen Bau-Ing. das Normalste der Welt sein. Das ist quasi sein Brot-und-Butter Geschäft.
Sorry aber das amt schickt eine nutzungsuntersagung erst sehr spät. Heißt es müssen vorab androhungen und anhörungen mit längeren fristen geschickt worden sein. Wenn der ingenieur die dann nicht ram bringt hat er nen schlechten job gemacht und nicht der Mitarbeiter im Bauamt
War ja sogar ein Video hier am Kanal vor 2 Monaten. Da hat die Behörde die NU schon angedroht. Offensichtlich nur für Views ausgeschlachtet aber nicht entsprechend beantwortet.
Ich bin ähnlicher Meinung der Bauingenieur hat nicht so wirklich den Plan von der Bauart. Bauingenieure sind nicht gleich mit dem Hallenbau visiert. Thema Feuer-Fluchttreppe: So eine Stahlbautrppe wird zu Beginn von einem Architekten geplant, dieser erstellt eine Leistungsnutzungsbeschreibung nun wird ein Statiker beauftragt, dieser rechnet ein Statik. Der Stahlbauplaner konstruiert mittels Software die Treppe nach Vorgaben des Statikers. Nun geht Statik und Planung zum Prüfstatiker dieser prüft alles und unterschreibt die Standsicherheit. Somit kann die Treppe gefertigt und montiert werden, darauf folgt die eine Besichtigung des Prüfstatikers, sollte alles gut sein kann die Treppe genutzt werden. (Einmal der reguläre Ablauf der hier wohl nicht so lief) Wie kommt es dazu, ihrgendwelche Mühlen drehten langsam und würden übergaben und nun gibt's die Probleme, die teilweise wahrscheinlich so nicht mehr ohne weiteres veränderbar sind. Bezüglich der Zugbänder, das ist ein Absoluter Planungsfehler des Bauingenieurs! Wie kommt man darauf sowas einzubauen wenn man keine Ahnung hat. Aus meiner Sicht des Konstrukteurs hätte sich der Konstrukteur auch informieren dürfen. Die Aussage ohne überspringen von Baugenehmigungen wären wir noch nicht angefangen zu bauen. Das ist vollkommen falsch! Wenn man die Unterlagen mal zusammen hat und die aufeinander aufbauen dreht die Mühle auch fein. Der Bauingenieur hatte das sicherlich alles nicht voreinander. Der Ablauf des Planungsprozess würde mich sehr interessieren. Thema Versicherung das ist ein heißes Thema. Sollte durch die Nutzung des Obergeschosses ein Unfall passieren haftet wenn dann Marco und auch dem seine Versicherungssumme ist begrenzt. Ich sehe das alles sehr dramatisch, da ist von Seiten des Amts sicherlich was dran.
@@timzwafing2179dem habe ich auch nichts mehr hinzuzufügen. Ich habe den Bauingenieur auch in einem Kommentar kritisiert. In meinen Augen nehmen die alles viel zu locker. Wenn ihn die ganzen Gesetze so nerven, dann kann er in Indien fertigen.
13:10 Ich finde es bedenklich, dass der Bauingeneur hier Rechtsberatung gibt. Er kann das nicht wissen und ich denke auch, er redet hier etwas schön, um Ruhe in die Sache zu bringen. Natürlich ist niemand an einer illegalen Arbeitsstätte versichert.
Naja aber sorry, man kann das Bauamt auch nicht für alles verantwortlich machen ohne mit dem Finger mal auf sich selbst zu zeigen. Wenn über Monate die geforderten Unterlagen nicht eingereicht wurden dann würde ich mich eher über den Bauingeneur aufregen als über das Amt. Ich bin mir sicher, dass der Fall dann ganz anders läge.
Sie haben die unterlagen eingereicht. Bei der decke haben sie wahrscheinlich dem amt erklärt das es ein laufendes prüfverfahren gibt und die decke für landwirtschaftliche gebäude schon zugelassen ist. ich würde behaupten sie sind sicher zu einem kleinen teil selbst schuld. Die prüferin ist einfach im falschen beruf. Nicht alles was im buch steht kann man in der praxis umsetzten vorallem wenn das gebäude unter denkmalschutz steht. Das ist ein riesen problem niemand hat verständnis für sein gegenüber und jeder will immer recht haben.
Ich glaube auch wenn Chillig-Heinz nicht so viel vertrödelt hätte, wäre es gar nicht erst soweit gekommen. Behördliche Forderungen ohne Nichtstun aussitzen ist leider nicht der richtige Weg, das sollte eigentlich vorher klar gewesen sein. In dem Fall trifft nicht nur die Behörde eine Schuld 😑
Na ja, der Bauingenieur sagt ja selbst, dass Nachweise nicht eingereicht wurden - seit rund 2 Monaten... Da muss man schon fragen, wozu er bezahlt wird.
Von uns steckt keiner in den Arbeitsabläufen vom Behörden, Statikern, Architekten usw. drinnen. Eine Freundin die Architektin ist sagte mir dazu einmal, dass auf vielen Baustellen usw. Rückstände sind, da das zur Zeit nicht bewältigtbar ist.
@@deathcula4248 also in meiner Zeit im Bau mit angeschlossener Hausverwaltung, hatten wir immer eine gute Zusammenarbeit mit den Behörden. Der Herr wird sich da schon selbst Steine in den Weg geschaufelt haben, durch seine Auftritte. Die Bürokratie in DE ist der Graus, aber gerade im Arbeitsumfeld, sollte man da schon sehr genau sein, denn da hängen Existenzen dran. Wenn er nicht in der Lage ist, sich das Wissen anzueigen, warum auch immer, muss er sich von Außen hilfe holen oder einen Compliance Typen einstellen oder anlernen. Die Bürokratie ist wie sie ist und er wird sie nicht ändern, da gibt es, wer hättes es gedacht, sehr bürokratische Prozesse zu.
Und wenn ich das richtig verstanden habe, wurden Teile verbaut, die noch keine Zulassung haben. Das ist auch nicht unbedingt schlau, insbesondere in Deutschland.
Ich schreibe mehr als selten Kommentare. Verstehe nicht, weshalb der Bauingenieur, obgleich er die Situation kennt und auch um die Prominenz des selbstständigen mit seiner öffentlichkeitswirksam Medienarbeit weiß, die Arbeit einfach liegen lässt. Manchmal, auch wenn man hier von den Behörden gegängelt wird, liegt die Nase doch in der Mitte des eigenen Gesichtes.
Bezogen auf die Themenbereiche "Behördenwahnsinn" und "Regulierungsverrücktheiten" liegt die Nase in den allermeisten Fällen GANZ BESTIMMT NICHT IN DER MITTE DES EIGENEN GESICHTES! Das ist ja eine realitätsfremde Fehlbehauptung sondergleichen! Reflektieren sie sich! 🙋🏼♂
Ist ja im Video zig mal deutlich, der Typ bekommt bestimmt ne Menge Geld und macht nicht das, was höchste Priorität haben sollte. Als Chef würde mir da die Hutschnurr nicht nur platzen, sondern einfach sofort verpuffen. Aber ich denke auch das der Chef selbst, lieber gegen die Bürokratie kämpfen will und sich damit profiliert, als das große ganze zu Überblicken
Es hieß doch das System liegt zur Prüfung (beim DIBt?). Das Ding ist diese Zulassungen dauern 1-2 Jahre. Das wusste man sicher auch vorher. Wahrscheinlich war's halt zu den Punkt auch etwas günstiger.
@@heidiheida511 Am Ende kommt es wie es kommen muss, es wird teuer und zwar so teuer , dass es sich 0 gelohnt hat. Man hält lieber am System fest, statt die Verantwortlichen so fest in den A... zu treten, dass sie freiwillig so lange Überstunden schieben, bis die letzte Schraube so sitzt , wie vorgeschrieben. Ich kann bei der Bürokratie viel nachvollziehen und vieles nicht. Aber bei manchen Dingen ist es einfach berechtigt 2x zu prüfen. Besonders, wenn man wie hier, einfach nen Ingineur hat, der einfach absolut schläft und sogar noch sagt, dass er vieles verpennt hat und IMMERNOCH nicht alles erledigt hat, es sind ja nicht nur die klaren Sachen nicht erledigt, sondern eine Liste an Dingen die zusätzlich noch erledigt werden müssen und "diese Kleinigkeiten" sind auch nicht fertig.
"Was den Brandschutz angeht, sind noch ein paar Nacharbeiten erforderlich." ist ein Satz, den man vom eigenen Bauingenieur nicht hören will. Da würde ich mir mal anwaltliche Hilfe holen, aber gegen den Bauingenieur, nicht gegen das Amt. Generell ist das Video echt hart zu schauen: Da ist ein Chef, der sich dabei filmen lässt, wie er eine der problematischsten Mitarbeiterbesprechungen durchführt. Die Leute haben alle Angst um ihren Job und er produziert sich als David gegen Goliath. Und offensichtlich sind da auch noch Leute dabei, die kein Deutsch verstehen. Oje, wie groß muss ein Ego sein, um sich danach gut zu fühlen. Ich finde das ganze Unternehmen toll und auch die Produkte, aber nun ist es wohl an der Zeit, mal in sich zu gehen und die Sache so zu Ende zu bringen, dass nicht der ganze Laden kaputt geht.
Sich von dem Architekten der seine Arbeit nicht macht, sich dann auch noch Rechtsberatung zu Sachfremden Themen zu suchen (bin ich versichert?) ist fahrlässig.
@@hanspetermeier1409 Interessante Spekulation über meinen Kompetenzbereich, den irgendein Hans (Peter) Wurst in den YT Kommenraten ablässt. Boomercringe.
Liebes Nordwolle Team, natürlich kann man über den Sinn oder Unsinn einzelner Vorschriften diskutieren. Aber das hier versucht wird, eigene Versäumnisse (oder die des Bauingenieurs) auf die Behörde abzuwälzen hat m.E. doch ein gewisses „Geschmäckle“. Ich empfinde es als ziemlich unlauter so zu versuchen, den Konsequenzen des eigenen Unterlassens zu entgehen
Genau so sieht es aus. Und wie man bei vielen Kommentaren lesen kann, verfängt es eben auch. Viele Menschen sind halt geistig nicht in der Lage zu verstehen, was hier passiert ist und fangen eben an Ämtern und Beamten die Schuld zu geben. Man stachelt den mob einfach nur weiter auf.
Man kann ja über Bürokratie im allgemeinen und das Bauamt im besonderen denken was man will, aber Schuld ist hier doch der Architekt. Wenn er wie im Beispiel ein nicht zugelassenes Verfahren am Dach anwendet und dann nichtmal zeitnah geforderte Nachweise liefert, wie sollte dann das Bauamt richtiger Weise handeln?
@@patrickparys6912 natürlich ergibt es Sinn, dass verschiedene Bauarten für verschiedene Nutzungszwecke sind, oder soll man deiner Meinung nach eine Fabrik mit Reet decken dürfen?
@@MrTrollo2 Wenn das Dach hält, warum nicht? Kommt doch eigentlich drauf an was IN der frabrik gemacht wird und nicht dass es eine Fabrik ist. Ob unter dem Dach jetzt zehn Nähmaschinen stehen oder 10 Melkmaschinen macht doch keinen Unterschied für das Dach?
@@lit2701 das mag regional unterschiedlich sein, aber da wo ich herkomme, ist ein Menschenleben noch mehr wert, als dass einer Kuh. Daher verstehe ich auch unterschiedliche Anforderungsklassen. Aber darum geht es auch eigentlich gar nicht, der Architekt kennt die Regularien und hält sich wissentlich nicht daran.
@@lit2701 mein Punkt war ja, dass es nicht wichtig ist, ob es für einen ANDEREN Nutzungszweck zugelassen ist. Das hat der Kollege über mir ja behauptet. Dass Du denkst, das Dach solle für den spezifischen Zweck zugelassen sein ist ein völlig anderes Argument. Du sagst im wesentlichen das selbe wie ich. Es macht eben einen Unterschied, WAS für eine Fabrik bspw man hat. Also was der Nutzungszweck ist ;)
Ich habe verschiedene Projekte und Nutzungsänderungen durchführen lassen. Durch eine offene Kommunikation und die Begleitung guter Fachleute ist es immer glatt gelaufen. Ja, manchmal gibt es zu viel Bürokratie, aber sie erfüllt auch eine Zweck. Die labern sich die Welt selbstgerecht zusammen. Dieser Ingenieur ist eine Pfeife. Auch eine tolle Treppe von einem tollen Stahlbau und einem tollen Ststiker braucht in einem Gewerbebau eine Genehmigung...und das ist gut so. Die subjektive Meinung eines Unternehmers ist zum Schutz Dritter unerheblich....und das ist auch gut so. Marco müsste mal kapieren, dass seine persönliche Meinung in einem Rechtsstaat unerheblich ist, sobald die Gesundheit von Mitarbeitern betroffen ist. Wenn ich sehe, was in dieser Firma manchmal maschinentechnisch rumimprovisiert wird (Beispiel Bauschtttrennung) und dann auch noch veröffentlicht wird, ist es kein Wunder, dass die Behörden tätig werden. Warum dieser Ingenieur sich in dieses Prozedere reintreiben lässt, ist nicht verständlich.
die ganzen Genehmigungen führen dazu das die Dicken unternehmen in jeder Richtung der Deutschengrenze den Deutschen Bürokratie Schäfchen nochmal zuwinken bevor sie verlagert oder gegangen sind. Hier in meiner Gegend hat ein unternehmen ihre Produktion nach Polen verlagert ..... 4 Monate hat es gedauert von der Planung bis hochziehen der ganzen Hallen und Produktionslinien. Nun hier 200 MA raus geworfen :) In Polen wird dir als Deutscher Unternehmer ein Verwaltungslotse zur Seite gestellt wo alles ruck zuck durch gepeischt wird. In DE: Das Projekt in dem Umfang unter 1,5 Jahre geht da GARNICHTS ..... erstmal alles prüfen teilweise liegen Dokumente auch Wochen / Monatelang Ich hab letztens bei meiner Gemeinde ein Antrag auf Nutzungsflächenumänderung gestellt, nach 4 Monaten hab ich ein Brief bekommen von der Stadt ich wusste am Briefkasten schon gar nicht mehr worum es ging :D
Man kann sich ja über die Bürokratie aufregen, allerdings wäre es zu diesem Gespräch nie gekommen, wenn der Bauingenieur nicht gepennt hätte und alles ( wie er selber sagte) schon früher eingereicht hätte. Die Bürokratie in diesem Falle schützt in anderen Fällen auch Arbeitnehmer, die Chefs haben denen nicht einfach nur Papierkram fehlt, sondern deren Chefs am falschen Ende sparen wollen.
Äh doch, natürlich. Sicherzustellen, dass Gebäude sicher sind ist doch die höchste Aufgabe des Amtes. Wenn das nicht möglich ist, dann kann ein Gebäude halt nicht benutzt werden. Und wenn der Bauherr, bzw. der Architekt, eine solche Bewertung durch unterlassen verhindert ist die Nutzungsuntersagung durch die ureigenste logische Konsequenz.
Als Bauingenieur muss ich leider feststellen, dass Dein Bauingenieur doch erhebliche Mängel aufweist. Diese Projekt mit dem Umbau/Umnutzung der Halle ist nunmal nicht soneinfach. Er hat sich das vlt einfacher vorgestellt und ist nun überlastet. Lastannahmen für Treppe unkar... und ein nicht zugelassenes Statiksystem fürs Dach. Das sind schon arg gravierende Unklarheiten. Wahrscheinlich ist er in dem Bereich einfach nicht wissend genug.
Als Bauingenieur muss man genau das wissen, dafür wird man bezahlt. Auch die fehlende Genehmigung der Dachstatik wäre als Zulassung im Einzelfall sicher möglich gewesen, auch wenn das nervt. Da hat man extrem viel Zeit verstreichen lassen, ist aber für erfahrene Leute ein Brot- und Butter Geschäft.
Ist das unter Bauingenieuren genauso wie in anderen Berufen, das man ein Video gesehen hat und direkt weiß wie man alles besser machen würde ohne direkt mit den Details vertraut zu sein.??
@@DeaktivierterUser1 ja, gehört zum guten Ton Bin selbst Bauingenieur - grundsätzlich stellt man alles und jeden in Frage - das lernt man im ersten Semester
Keine Ahnung an welchem Datum die Nutzungsuntersagung zugestellt wurde. Aber ein Video online zu stellen, indem man sich vorsätzlich und wissentlich über die sofortig Nutzungsuntersagung hinwegsetzt, zeugt nicht unbedingt von intelligentem Umgang mit der Situation. Das Amt wird sicherlich zu den ersten Viewern des Videos gehören. Man darf gespannt sein auf deren Reaktion. Im Grunde können die das Zwangsgeld sofort verhängen. Den Beweis für die - sogar vorsätzliche - Zuwiderhandlung hat Marco ja selbst geliefert und hochgeladen.
Ja, ist an Dämlichkeit nicht zu überbieten. Und dann noch vom unfähigen Bau-Ing. falsche Rechtsberatung bringen lassen. "Sofort heißt nicht sofort. Da hat man noch zeit alles zu strukturieren"
Nur weil „ein Amt“ etwas behauptet und auf Papier bringt, ist es lange nicht Gesetz. Das glauben solche Störenfriede die dort arbeiten aber gerne sehr oft, ich hatte einen beim Hausbau bezüglich Abwasser von der Stadt der uns das Leben zur Hölle machen wollte. Nun arbeitet der gute Herr nicht mehr für die Stadt weil er seinen Meister gesucht und gefunden hat. Einfach entfernen diesen sinnlosen Schwachsinn im Amt und plötzlich ist Ruhe. Manche brauchen den beef einfach im Alltag, und manche können auch entsprechend liefern. Deutschland ist dermaßen lost was Bürokratie angeht, dass es einen Haufen Bullshit-Jobs in Ämtern gibt, die zu so einem Müll führen wie hier im Video.
er sagt das in Bezug auf die "Karrenztage" trotz sofortiger Unterlassung. DAs mit den paar Tagen wäre tatsächlich so, weil man ggf. Maschinen umsetzen muss etc. Aber dann halte ich auch mal meinen Mund und bin ruhig; so mit dem Video.......extrem dünnes Eis. Ich würde und müsste als Behörde nun reagieren.
Also zusammengefasst: -Schon ganz am Anfang ein Gebäude illegalerweise genutzt. - Eine Dachkonstruktion verbaut, welche keine Genehmigung für Produktionshallen hat. -Eine Treppe verbaut ohne vorher die Lasten abgeklärt zu haben -Androhungen vom Amt ignoriert Der Bauingenieur hat im Grunde seine Arbeit nicht gemacht, wohlgemerkt 3 Monate lang und wenn mans genau nimmt schon weit vorher. Also in Deutschland weis jeder, bau nix was nicht schriftlich vorhanden ist. Wer hat dich denn da so massiv falsch beraten? Glaube das Amt musste jetzt tätig werden, da sonst alle anderen Bauvorhaben denen auf der Nase rumtanzen.
Der Marko ist ein Macher. Aber wir sind hier in Deutschland und nicht in Polen oder Rumänien. Und hier muss man vor dem Machen die Regularien akzeptieren und befolgen. Sonst gibt's immer weiter Stress.
Glaubt hier wirklich noch jemand daran das wir in einem Rechtsstaat leben ? Für europäische Gerichte nicht. Er soll der regierenden Partei beitreten, ein wenig Kohle rüber wachsen lassen und schon hat er alle Stempel. Bananen- Diktatur des Abschaums aus dem Bilderbuch.
@@ikgamer1 Dann hast Du noch nie eine Außenstelle einer Firma in Rumänien oder Polen gebaut. Da gibt es zwar weniger Vorschriften (scheinbar), aber niemand, wirklich NIEMAND würde dort irgendetwas bauen oder stehen lassen können, wenn er sich gegenüber den Behördenvertretern und der jeweiligen Gemeindevertretung (also denen die das genehmigen müssen) auch nur annähernd so benommen hätte oder irgendjemanden davon öffentlich so beleidigt hätte, wie Marko das in seinen Videos gemacht hat. Allein die finanziellen Gefälligkeiten, die er vor und während des Baus an Einzelpersonen hätte leisten müssen, hätten dafür gesorgt, dass er derart durch die Decke gegangen wäre, dass er höchsten ein Plumpsklo hätte bauen können.
So langsam denke ich echt, dass Marco Spaß daran hat mit den Beamten zu kämpfen. Sehe EUCH diesmal auf der Seite die nicht recht hat. Ich habe immer viel verstanden was die Behörden angeht aber in letzter Zeit werden von Marco/Nordwolle Entscheidungen getroffen die ich nicht mehr nachvollziehen kann mit gesundem Menschenverstand
„Wir sind Antworten zum Brandschutz schuldig und der Bescheid ist unverhältnismäßig.“ Tja, wenn man Geld und Zeit zu viel hat, kann man das so machen. Der Bauingenieur hat jedenfalls die Ruhe weg. Ob das noch fahrlässig ist?
Wirkt auf mich auch so. Fristen versäumen, um Nachweise zu bringen ist halt unklug. Wenn es um Personenschutz geht, dann ist diese Untersagung die logische Konsequenz. Was soll sonst passieren? Das ist wahrscheinlich die Handlungsanweisung im Amt, wenn kein Rücklauf der notwendigen Dokumente erfolgt. Der Heinz hat leider die dringend notwendigen Unterlagen nicht rechtzeitig eingericht und jetzt muss das Amt reagieren.
@@maddic6109 Nicht nur ein bisschen! Der hat seinen Job nicht gemacht! Er wusste was los ist und hat nichts gemacht! Obwohl er genau dafür bezahlt wird. Ich würde dem die Kosten dafür aufdrücken!
Schön auch mal was zu lesen, bei dem nicht immer die Ämter schuld sind. Die machen auch nur ihre Arbeit und keiner (auch nicht im Amt) haben Lust auf Stress. Ich konnte (bis jetzt) immer eine Lösung finden, welche für alle passt. Wenn man sein Scheiß halt nicht rechtzeitig macht, was sollen die machen?
Ein Bauingenieur der die Zeiten nicht einhält da er es nicht für nötig hält ist nicht tragbar. Job verfehlt ...., wenn er keine Lust hat soll er sich anstellen lassen ...
Kein Bock glaube ich nicht. Ich glaube er kommt seiner Arbeit nicht hinterher und hat den Aufwand einfach unterschätzt und ist jetzt überfordert. Aber ja, den sollte man als erstes Feuer machen und nicht der Behörde!
@@miguelito2364 Oder er hatte schlicht keinen Bock, bzw. die Nerven, ständig mit der überdrehten Art von Marko umzugehen. Beim Schauen seiner Beiträge ist das ja ganz witzig, aber wenn Du mit ihm arbeiten musst.... naja.
Ich habe zwar keinen juristischen Background, aber die Aussage des Bauingenieurs klingt mindestens unlogisch: Das Bauamt droht vor Wochen mit Nutzungsuntersagung. Und wenn dann die Nutzungsuntersagung kommt, soll man dann doch noch gewisse Zeit habe, diese umzusetzen? Das glaube ich kaum, macht ja auch keinen Sinn: man stelle sich mal vor, dass z.B das Gesundheitsamt ein Restaurant schließen lösst und man meint dann , man muss sich ja erst auf die Schließung einstellen und kann noch ein zwei Tage weiter machen…
So isses. Das gilt ab sofort. Die Kohle ist bereits weg ..und da er den Mitarbeiter vom Bauamt damals per Landrat überstimmt hat, wird das keine gute Sache werden
Seit Monaten keine Priorität auf dieses Thema gelegt. Bauingenieur ist nicht hinterher. Den Vorgang nicht eher zum Anwalt gegeben, wenn man sich im Recht sieht. Aber die Maschine für den Schotter aufgebaut. Am Ende ist das die Entscheidung des Unternehmers und auch sein unternehmerisches Risiko. Meines Erachtens selbst schuld. Brandschutz ist kein Spaß, hier geht es um die Verhinderung von Personenschäden. Die meisten Kommentare gehen in eine ähnliche Richtung. Ich bin gespannt auf die Selbstkritik.
Als jemand der mit Genehmigungsplanungen, Ausführungsplanungen, Brandschutz, Statik und Prüfstatik selbst tagtäglich zu tun hat: Welcher Planer / Ingenieur / Architekt, lässt eine der Prüfstatik unterliegende Treppenanlage zur Fertigung freigeben, ohne dass die genehmigte Prüfstatik vorliegt? Es ist absolut gängige Praxis diese Prüfstatik vor der Fertigung vorliegen zu haben! Da hat auch das Bauamt keine Schuld - die müssen Überwachen, dass die Normen und Schutzbestimmungen eingehalten werden! Wenn die Nachweise nicht gebracht werden oder nicht gebracht werden können, kann man seitens der Bauüberwachenden Behörde doch der Nutzung nicht zustimmen - die würden sich im Schadensfall mitschuldig machen. Zumal ich eine rechtliche Einschätzung des Versicherungsschutzes in einer Produktionsstätte die keine (vollständige) Brandschutzabnahme hat auch sehr fragwürdig finde - sowas sollten Juristen einschätzen und keine Bauingenieure!
ja ne lass und lieber über die Ämter und Behörden schimpfen wer brauch schon Brandschutz, Statik und wichtige Unterlagen am Ende geht es ja nur um die Mitarbeiter die man ersetzen kann wo ist meine Mistgabel
Ich würde sagen, dass beide Parteien hier einiges versäumt haben. Es ist allerdings höchst fragwürdig angeforderte Dokumente und Antworten gar nicht oder erst einige Wochen nach der Frist zu senden.
ich gucke nicht jede folge. ich bin davon ausgegangen das die eine genehmigung für die nutzung als industrieproduktion haben. In deutschland ist es klar geregelt was ein wohngebiete etc. ist. ja das gebäude wird mit einigen arbeitern betrieben also kein kuhstall wo paar mal am tag vielleicht einer mal reingeht. es wird schon sein grund haben wieso bei industriehallen anderen anforderungen gelten und damit bei behörden zu diskutieren ist doch wohl lächerlich. die beamten halten sich streng an ihre vorschriften um kein ärger zu haben. natürlich gibt es spielraum aber diese ständigen beleidigungen an die behörde öffentlich bei youtube ist schon ein starkes stück. und andauernd diese opferroller spielen. man kann einen schlechten tag haben aber doch nicht so. die probleme die sie da scheinbar haben mit den behörden hört sich auch nicht dramatisch an. ich frage mich nur wurde das gebäude falsch geplant? und es war bestimmt sau billig und dachte er ja ich kann hier mal eben produzieren. naturlich ist es als laie schwer zuverstehen wieso es schwierig ist aus einem kuhstall eine produktion umzubauen. aber andersherum ist man mittlerweile auch genervt das ackerflächen zu Industriegebieten werden und so sich die Ackerfläche immer mehr verringert. damit nicht jeder das macht wird ja die nutzung reguliert. ist übrigens bei wohngebietne auch nicht anders viel denken alte scheune zum wohnhaus umbauen. soeinfach ist das auch nicht.
Nein, das hat nicht die Behörde verbockt, sondern die Legislative mit ihren Gesetzen, die einfach, alt oder unverhältnismäßig sind. Fakt ist, wenn es sicher ist, ist es sicher. Da sich aber alle Bauamtsingenieure lieber hinter Vorschriften verstecken, als den Naturgesetzen zu vertrauen, ist nichts mehr sicher. Und so wird aus jeder Mücke ein Elefant. Sobald das Bauamt wieder unsichere Dinge bemängelt, um sie sicherer zu machen, erfüllt sie wieder ihre Aufgabe. Solange sie nur Formfehler bemängelt, um sich im Rechtsstreitfall rechtlich absichern zu können, ist sie ein Klotz am Bein der Bauherren.
@@adri8926 , wo kämen wir hin, wenn ich eine scheune kaufe, die dann mein eigentum ist, und ich dann damit mache was ich will. ist doch schöner wenn irgendwelche schreibtischtäter in irgendwelchen büros mir vorschreiben was ich machen darf und was nicht..
Was ich in diesem Video sinngemäß gehört habe: - es wurde gebaut, bevor alle Genehmigungen eingeholt wurden - die Behörde verlangt nur die Nachweise, welche nach Gesetz notwendig sind, worauf die Behörde auch keinen Einfluss hat - der Planer reicht Nachweise nicht ein, weil er zu viel zu tun hat Klingt für mich alles nach viel Bürokratie und Nervkram, den man durchaus anzweifeln darf, aber Nordwolle hat hier scheinbar nicht nach den (möglicherweise absurden) Spielregeln gespielt und bekommt nun die Quittung. Das war das Risiko, welches sie eingegangen sind, als entschieden wurde zu bauen, damit die Produktion schnell los geht und sich später um Nachweise zu kümmern. Ein großer Zock. Ich finde aber fair, dass der Planer und auch Marko das im Grunde so transparent gegenüber dem Team geäußert haben
Brandschutz ist kein Witz und hat gute Gründe. Wenn dein Ingenieurbüro seine Arbeit scheinbar nicht gemacht hat ist da das Problem. Wir reden hier von Arbeitssicherheit und das ist einfach kein Spaß was die Behörden da machen. Klar hätten die kooperativer handeln können aber effektiv liegt das Problem nicht aufm Amt.
3 Monate Vorlauf für die Nutzungsuntersagung finde ich vom Amt schon relativ kulant. Es wurden halt einfach - selber durch den Bauingenieur zugegeben - geforderter Unterlagen nicht geliefert. So kompliziert ist es nicht. Wenn ich als Selbstständiger Post vom Amt (meist Finanzamt) bekomme, liefere ich die geforderten Dinge spätestens am Tag des Fristendes oder beauftrage Steuerberater oder Anwalt einen Fristaufschub aus Grund X zu erwirken. Diesen Fristaufschub haben sie ja scheinbar auch nicht erwirkt - vor Fristablauf. Es gibt hier keine zwei Seiten der Medaille.
Ich bin froh, dass es solche Kommentare hier gibt, auch wenn die "das böse Amt"-Kommentare überhand haben und viel mehr likes... Ist halt einfacher, als einfach mal einzugestehen, dass Marco nicht immer im Recht ist...
...jetzt mal ehrlich. Ihr seid Antworten schuldig und das seit mehr als 3 Monaten. Und trotzdem schimpft ihr immer über Behörden, die nicht schnell genug arbeiten. Selbstkritik wäre auch mal fällig
Dem ist nichts hinzuzufügen, ausser der Tatsache dass weiterhin der falsche Weg angestrebt wird. die 10.000 werden kurzfristig fällig werden, und entweder gleichzeitig 50.000 Euro bei erneuter Zuwiderhandlung angedroht, oder das gewählte Zwangsmittel gewechselt und die Bude versiegelt. Siegelbruch ist dann ein Straftatbestand! Sehr schlechte Beratung und Versäumnisse von mehreren Fachrichtungen.
Es gibt doch ein Austausch mit dem Prüfbüro, und es wurden wohl auch schon Unterlagen nachgereicht. Manche Unterlagen bekommst du nicht von jetzt auf naher, das dauert, und das sollten die Behörden wissen die brauchen auch Monate um Anträge zu bearbeiten. Hier geht es nicht um eine Treppe ohne Seitenschutz oder zu gering dimensionierte Träger das ist Firlefanz. In Brandenburg wurde eine Gigafactory ohne Baugenehmigung ins Trinkwasserschutzgebiet gebaut neben ein FFH-Gebiet und dort wird keine Schafwolle verarbeitet sondern Chemie, aber das war ja politisch wichtig Arbeitsplätze und Wirtschaft und so, und jetzt werden die E-Autos auf alten Flugplätzen abgestellt weil Sie keiner kaufen willl oder kann.
Also Jurist stellen sich mir Mal wieder die Haare auf. So sehr ich das Projekt - und die Idee hinter - Nordwolle feier, der Umgang mit Behörden und Rechtsfragen ist einfach katastrophal....Angefangen bei der nicht genehmigten Nutzungsänderung einer Scheune im Außenbereich für die Industrieproduktion über den fahrlässigen Umgang mit krebserregenden Stoffen bis zu dieser Posse... 3 Monate keine Kommunikation mit der Behörde - trotz Androhung der Nutzungsuntersagung. Was soll man denn dazu noch sagen?! Ich wünsche natürlich trotzdem viel Erfolg im einstweiligen Rechtsschutz - aber ein Unternehmer kann nicht ernsthaft so blauäugig durch die (Rechts-)Welt stapfen und glauben, die Regeln würden für ihn nicht gelten....
Das Problem ist doch nicht das sie Antworten schuldig sind sondern das der ganze Prozess nicht zielführend ist. Es geht um die Sicherheit des Gebäudes und das ist gegeben. Das ganze Theater kostet Geld und Arbeitsleistung. Das ist das Haus das Verrückte macht aus Asterix und Obelix. Hier werden Steuergelder und Arbeitsplätze kaputt gemacht. Und das kann sich Deutschland nicht mehr leisten.
Krass. Bin großer Fan. Nur diesmal gehe ich nicht mit. Ein rudernder Bauingenieur, der von "theoretischer Auslegungsfrage" faselt. Ich fürchte, da hat einer den Ernst der Lage nicht verstanden.
Sie haben seit 3 Monaten geforderte Nachweise nicht erbracht? Da war die Behörde ohnehin sehr kulant, die Reaktion war erwartbar. Vielleicht sollten Sie sich einen anderen Bauingenieur suchen....
Die 1500€ würde ich dem werten Bauingenieur weiterberechnen, der seinen Aufgaben für die er schließlich bezahlt wurde nicht nachgekommen ist. Verbaut ein Dachsystem welches nicht zugelassen ist und pennt dann bei der Nachweiserbringung. Toller Typ. . . Nichts desto Trotz bin ich kein Fan der deutschen Bauämter und dem Behördenwahnsinn.
Das Zulassungsverfahren für die Zugbänder ist noch nicht abgeschlossen...es besteht Uneinigkeit bei der Annahme, ob 50 oder 100 Kilo Horizontallast pro Meter richtig ist oder eben nicht...
Ein bißchen Zweifel bekommt man schon aber an steckt ja nicht drin und wenn man Marcos Gesicht sieht wenn der Bauingenuer redet passiert viel der wird ihm unter 4 Augen sicher was gesagt haben .. aber per Du sind die auch nicht ohne Grund
Die Meinungslage ist in den Kommentaren ja recht eindeutig. Ich möchte an der Stelle aber mal die Behörde verteidigen und meine private Einschätzung geben: Ich kenne es so, dass üblicherweise der Papierkram geklärt wird, bevor die Nutzung eines Bauwerks aufgenommen wird, der Bauherr bekommt dann eine Nutzungsfreigabe. Wenn die Nutzung aber bereits vorzeitig aufgenommen wurde, MUSS das Amt so handeln wie es das jetzt tut und die Nutzung untersagen. Das ist das Amt schon alleine wegen der Gleichberechtigung vor dem Gesetz schuldig, da sind die Gründe erstmal völlig egal und erst recht nicht persönlich. Es würde ja umgekehrt derjenige belohnt werden, der eine solche Nutzungsfreigabe nicht abwartet, er bekäme also eine Bevorzugung und das darf nicht sein. Zu den Gründen: Der Bauherr bzw. seine beauftragten Fachleute und -unternehmen sind in der Bringschuld von Nachweisen. Es mag vielleicht nicht darum gehen, dass die Standsicherheit oder der Brandschutz tatsächlich gefährdet sind, aber das muss eben auch nachgewiesen werden, nicht nur vermutet werden. Dies muss auch vor Aufnahme der Nutzung geschehen. Dafür erteilt der Bauherr einen Auftrag, Fachfirmen nehmen den Auftrag an und bekommen Geld dafür. Wenn nun Verzug entsteht, dann ist das nicht das Verschulden der Behörde, sondern der beauftragten Planer, Baufirmen, Bauherren, etc., wer auch immer. Teilweise wurde dies ja auch durch Heinz (ich hoffe man schreibt ihn so) eingeräumt. Das wäre bei einem Neubau genauso gelaufen, dahinter steht keine politische Agenda zum geplanten Verfall des ländlichen Raums oder etwas Ähnliches. Des Weiteren halte ich einige Dinge, die Heinz dort gesagt hat, für eine Rechtsdienstleistung, die über eine Nebenleistung deutlich hinausgehen. Insbesondere Spekulationen über möglichen Versicherungsschutz gehen über das Berufsbild eines Bauingenieurs hinaus. Inhaltlich mag das zwar auch richtig sein, aber diese Art der Dienstleistung ist in Deutschland Volljuristen mit entsprechender Zulassung vorbehalten und darauf sollte man sich am besten gar nicht einlassen. Erst recht nicht vor laufender Kamera. Insgesamt wirkt das gesamte Vorgehen auf mich leider unprofessionell. Sowohl seitens eines Baufachmanns, als auch seitens eines Unternehmers. Sich über den Prozess zu ärgern ist völlig legitim. Auch einen gesellschaftlichen Diskurs darüber anstoßen zu wollen ist angebracht. Ich verstehe auch, dass nicht jeder alles wissen und können kann oder will. Von einem Unternehmer wird so etwas aber verlangt, im Zweifel muss man entsprechende Dienstleistungen eben einkaufen, es hilft nichts. Das ist man sich selbst, seinem Unternehmen, den Angestellten und den Kreditgebern schuldig. Umso mehr, wenn es eigentlich um Kleinigkeiten geht, wie hier. Als Wirtschaftsingenieur hat Marco sicher auch etwas über Projektmanagement gelernt. Man kümmert sich immer in der höchsten Priorität um die Angelegenheiten mit hoher Eintrittswahrscheinlichkeit und hohem Schadenspotential. Beides war spätestens nach der Anhörung und Ankündigung der Nutzungsuntersagung im Februar gegeben. Das heißt nicht, dass es seitens der Behörde nicht auch Fehler gegeben haben kann. Aber auf jeden Fall nicht nur da.
So richtig klasse ist das nicht gelaufen. Was soll denn ein Amt machen wenn Unterlagen nicht eingereicht werden? Was ist wenn zwischenzeitlich die Hütte abbrennt und jemand verletzt wird? Da hat Marco doch immer die A...karte und Versicherungen zahlen dann definitiv nicht. Vielleicht tut allen Beteiligten ein bisschen Demut gut und eine ausgeprägtere Kommunikationsfähigkeit. Ich finde Nordwolle und seine Macher klasse weil ihr euch was traut, wenn jetzt noch die Kunst des Perspektivwechsels dazu kommt, dann fließt auch weniger Energie in so "Sachen" ab.
Warum geht der Unternehmer nicht ins Ausland, da gibt es nicht 60.000 Bauvorschriften und du brauchst nicht 3 Jahre Genehmigungsmarathon bevor du anfangen kannst zu bauen! In der gleichen Zeit hat China 50 Flughafen 100 Häfen, Krankenhäuser und Stadien gebaut und wir einen Flughafen, der noch immer mit den Brandschutzvorschriften kämpft...
Nochmal mein Tip. In dem Fall hätte der Rechtsbeistand von Anfang mit im Boot sein müssen. Denn die Schlipsträger bekommen selten genügend Sauerstoff. Fenster zu, Heizung aufgedreht, den Schlips ganz zugezogen um nur einiges Aufzuzählen.
@@franksickfeld5162 Einen Anwalt offen agieren zu lassen im Baurecht ist maximal dumm. Es geht viel zu häufig um Physik und Chemie. Da wird jeder Anwalt an die Wand diskutiert.
Wenn man 3 Monate nur spärlich Unterlagen liefert und keine Erklärung abgibt warum Nachweise noch in Arbeit sind und nachgeliefert werden, muss man sich doch nicht wundern. Bei aller Liebe, wer Behörden länger als 3 Wochen unkommentiert warten lässt kommt eben unter die Räder. Mein Rat für alle Zukunft, bei Aufforderungen von Bauamt, Finanzamt, Banken und Sozialversicherer sofort handeln! Oft hilft schon ein Telefonat und man hat 2 Wochen Aufschub.
Das ist mittlerweile ein Macht Spielchen! Du hast den Behörden mit ihrem überregulierten Vorschriften, kaum nachvollziehbaren Realitätsfernen Vorgaben und Regelwerken von Anfang an zurecht ans Bein gepisst ! Und dazu den Behörden Irrsinn öffentlich gemacht! Über kurz oder lang zeigen die, wer am längeren Hebel sitzt🤨Vorteilhaft ist das dieser Vorgang unter den Augen der Öffentlichkeit stattfindet sonst hättest du die Behörden Willkür schon eher und heftiger zu spüren bekommen 🙈
Ein Chef der sich selbst als Opfer politischer Verfolgung sieht und ein Bauingenieur der es nicht hinbekommt Abgabetermine einzuhalten oder sich schon bei der Planung an Bauvorschriften zu halten. Ich hab so das Gefühl, dass der Sachbearbeiter im Amt noch der Normalste in der ganzen Angelegenheit ist. Bleibt nur zu hoffen, das im Sinne der Angestellten die Sache doch noch ein gutes Ende findet.
Wenn der kleine Mann ein Unternehmen gründet hat der Staat (sein Angestellter) ihn dabei mit Händen und Füßen zu unterstützen, ansonsten ist dieser Staat obsolet. Mit freundlichsten Grüßen
Die schönste Aussage des Planers war, dass er nicht mit einer Nutzungsuntersagung gerechnet hätte. Das ist mehr als fahrlässig. Jetzt muss der Bauherr die Rechnung tragen. Man kennt leider nicht den ganzen Zusammenhang, aber im Sonderbau ohne geprüfte Statik zu bauen, ist andersrum auch sehr mutig vom Bauherrn. Das kann einem dann schonmal auf die Füße fallen. Drücke euch die Daumen, dass ihr um das Zwangsgeld herumkommt; beim dritten tut es dann doch recht weh. 😮
Dieses ganze Video ist eine reine Farce. Ich kann verstehen, dass sich nicht jeder für alle Eventualitäten einen Anwalt an die Seite nehmen will, aber als Unternehmer mit Mitarbeiterverantwortung und Grund sollte man schon die Zivil- und Öff-recht-Basics drauf haben. Aber generell scheint es mir da einige Ja-Sager zu geben, die sich um jemanden scharen, der sich selber wirklich gern zu reden hören scheint...
Als Schreiner habe ich viele Innenausbau Projekte gemacht ,Brandschutz ist ein sensibles und wichtiges Thema . Da gibt es keine Kompromisse . Brandschutz ist wichtig.
Dann müsste mal bei uns in die Schule kommen FSA RWA seit Jahren defekt ignoriert keinen. Wir nach sachgutachter mal ein bisschen was gemacht sonst nichts
Kommt es nur mir so vor, dass der Mitarbeiter die ganze Sache etwas realistischer sieht wie der Chef? Der Herr Nordwolle muss sich damit abfinden, dass gewisse Regeln zum Spiel gehören und die Spielregeln für alle gleich sind. Ich war auch 10 Jahre selbständig und das geringste Problem waren allgemeingültige Regeln. Die kann man vorher erfahren und man kann die Behörden mit ins Boot holen bevor man einsame Aktionen startet
Dachte ich mir auch. Faktisch entspricht der Arbeitsplatz ja aktuell nicht den einschlägigen Vorschriften. Würde mich wundern wenn es da bei der BG keinen Passus dazu gäbe.
Ich muss für jedes Gebäude den Brandschutz und die Statik nachweisen! Das ist nichts neues! Da wartet man nicht bis zur Stilllegung durch das Amt! Warum wurde das nicht bereits vor oder während des Umbaus erledigt? Das ist Aufgabe des Bauherrn! Jeder Bauingenieur muss das wissen! Die Aufregung hier ist total unnötig. Mein Verständnis für Nordwolle sinkt.
Es geht um Sicherheit. Auch wenn ich glaube da passiert nichts, ich möchte da einen Stempel vom Fachmann drauf haben! Übrigens auch aus Versicherungstechnischen Gründen. Wenn das Ding abbrennt, möchte ich das Geld von der Versicherung haben und nicht ruiniert sein! Gleiches gilt zu den Statikthemen!
In diesem Fall muss man wohl eher hinterfragen, ob der Bauingenieur der richtige Mann für dieses Projekt ist.. wer monatelang keine Unterlagen einreicht und seinem Job nicht nachkommt, ist selbst Schuld!
Waren Sie in den Prozess involviert? Oder worauf stützen Sie ihr Urteil? Aus dem Video geht zumindest hervor, dass der Bauingenieur es zeitlich nicht geschafft hat, aus Überlastung.
Wir halten fest, der Bauingenieur hängt also massiv hinterher und das Amt soll Schuld sein? Normalerweise plant man ein Gebäude, diese Planung inkl. Statik wird genehmigt und dann baut man die Bude. Wenn man einfach irgendwas baut, wundert mich das alles hier überhaupt nicht mehr...
@@ElvisIII Medial dann immer drauf hauen macht einen Beamten auch nicht schneller.Denke auch die ganze Sache ist so fest gefahren das an dem Ort keiner mehr glücklich werden kann
Dieses Unternehmen muss produzieren um zu bestehen!Wie Marco erläutert hat, hätte man immernoch nicht angefangen zu bauen wenn man alle Genehmigungen abgewartet hätte....arbeitstechnische Superslow-Motion der Ämter!
@@entale0072 Das mag sein. Leider ist es hier bei uns so, das du die Bude wieder abreißt (oder fett bezahlst) wenn es hart auf hart kommt. Insofern ist es fraglich ob seine Strategie am Ende so clever ist. Grade weil jetzt jeder auf die Situation guckt, werden die Beamten das sicher korrekt machen. Die lassen sich mit Sicherheit nacher nicht wegen irgendwas ans Bein pinkeln.
Der Bau-Ingenieur sollte keine Rechtsbelehrung führen. Im fall eines Unfalls in dem nicht zu betretenen Gebäude, wird sicherlich der Inhaber / Geschäftsführer zur Verantwortung gezogen und nicht der Ingenieur. die VS Zahlt erstmal nichts an den verunfallten.
Das ist nicht korrekt, die Auszahlung durch die Versicherung erfolgt unverzüglich. Die Versicherung wird die Kosten im Nachgang bei Marco einfordern. Er haftet als Eigentümer und nicht der Mitarbeiter.
Tja, vielleicht sollten sie sich endlich mal zusammen setzen, die offenen Fragen klären, und dann erst wieder Aktion im Betrieb machen? Das Amt braucht doch nur dieses Video zu sehen und kann dann quasi sofort schon den ersten Strafbefehl rausschicken. Und 10.000€ Da wird er wohl ein paar Jacken für Stricken müssen…. Wäre wohl billiger drei Tage alle Mann in den Urlaub und mit dem Statiker alles besprechen, damit die offenen Fragen vom Tisch kommen! Oder brennt es bei anderen Projekten das Statikers noch mehr wie bei Nordwolle?
@@robertpitschmann4950 Dadurch das er die Mitarbeiter aufgeklärt hat, zahlt die BG erstmal nix mehr. Die MA sind dazu verpflichtet die arbeit bei 100 % Lohnfortzahlung abzubrechen
Leib und Leben der Mitarbeitenden ist über die Berufsgenossenschaft abgesichert. Und die dürfte morgen früh auf der Matte stehen und den Stecker ziehen.
Es wurden also Fristen versäumt und die Statik ist noch nicht für Produktionsgebäude zugelassen. Und da wundert er sich dass er Probleme mit dem Amt bekommt???
also ich will hier auch niemanden an den Pranger stellen.... aber der Herr Bauingenieur scheint wohl wirklich keinen Bock zu haben und seinen Job nicht ernst zu nehmen... ich würde darüber nachdenken mir einen Fachmann zu suchen, der mehr Lust hat... irgendwie kommt da fremdschämen auf, wenn man ihm zuhört....
So wie ich das sehe hat hier die Bauherr darauf gedrängt, dass ohne Prüffreigabe vom Prüfstatiker gebaut wird. Das Bauamt straft das nun mit allen ihr möglichen mitteln ab, vielleicht auch aus persönlicher Absicht. Tragfähigkeit des Gebäudes ist dann einfach unrelevant.
@@EatEaty "So wie ich das sehe hat hier die Bauherr darauf gedrängt, dass ohne Prüffreigabe vom Prüfstatiker gebaut wird." Wenn das wirklich so ist, dann handelt das Bauamt durchaus korrekt. Eigentlich arbeiten Statiker und Prüfstatiker auf kurzen Wege Hand in Hand und das sollte die Statik schnell durch sein. Wäre ja auch im Sinne des Bauherren, dass er gleich richtig baut.
Da der Bauingeneur, so vieles verschlampt hat, würde ich dem die Gebühr und das Zwangsgeld von seiner Rechnung abziehen. Was heist denn hier, ich bin überlastet und nicht dazu gekommen. Er wusste doch, das die Zeit drängt.
Habe ich mit meinem Steuerberater damals auch so gehandhabt als „krankenstandsbedingt“ eine Frist verstrichen ist. Das Zwangsgeld musste dann der Steuerberater schlucken.
Jein. In den 90ern hätte ich das ebenso beurteilt. Aber heutzutage mit den weiter verirrten "Vorschriften" und dem Fachkräftemangel sollte der Unternehmer froh sein, dass er so jemanden noch hat. Zu weiteren politischen Einschätzungen äußere ich mich generell nie online.
Vor allem, Herr Scheel hat 2 gesunde Finger, einen Laptop oder PC, ist dem Lesen mächtig und kann einen Kalender lesen und wird ein Handy/Telefon besitzen und vieles mehr. Warum hält Herr Scheel nicht direkt mit seinen Bauingenieur Absprache, direkt am Tag der Zustellung des ersten Schreibens! Wenn es eine Frist gab, und die gab es ja, dann bittet man als erstes um eine Fristverlängerung. Ob Privat oder als Unternehmer. Ich als Selbstständiger verstehe bei Nordwolle einiges nicht. Er kommt abgehoben rüber und stellt sich über dem Gesetz. Und das ist noch viel schockierender! Warum zur Hölle lässt man unbeantwortet eine Frist verstreichen und dann erklärt man den Brief mit Stichtag als egal, ist ja kein richtiger Brief. What the fuck? Also das Bauamt trifft keine Schuld. Die liegt hier bei Herrn Scheel der sich nicht um eine Fristverlängerung gekümmert hat, keine Absprache mit seinen Bauingenieur gehalten und dann diese Einstellung zum Stichtag, ist unterste Niveau! Sorry, aber dieses Video ist fürn Arsch und erweckt den Eindruck, es solle Welle für mehr Erfolg entstehen. Je mehr Polemik und Mimimi, desto mehr TH-cam Money und Einkäufe der Produkte. Geschickter Marketingberater im Hintergrund.
@@Bourne-K Das ist doch nicht das Problem was wir in DE haben. Das Herr Scheel mit seinem Bauingenieur nicht alles rechtzeitig und gut macht ist doch normal bei der ganzen Arbeit. Der Punkt ist das das Amt immer nur haben möchte und selber nicht beratet/Tipps oder weiters gibt. Die sitzen in ihrem warmen Bürostuhl und wollen ihren Arsch an die Wand haben damit ihnen keiner etwas anhaben kann. Sie kommen auch nicht angemeldet Vorort damit man das mit allen Beteiligten vom Tisch bekommt. Stattdessen kommt Briefe und Bürokratie ohne ende. So sind Beamte und Fachkräfte ständig auch überlastet.
Der BauInG muss halt seine Arbeiten machen. Ganz einfach. Der Sachbearbeiter / die Behörde wird öffentlich zur Schau gestellt. Wer in den Wald ruft … Druck erzeugt Gegendruck. Wenn zeitnah Unterlagen eingereicht werden und kommuniziert wird das von Dritten noch Unterlagen fehlen kann ich mir kaum vorstellen das eine Nutzungsuntersagung so „schnell“ ins Haus kommt.
Oh Gott, die Herren vom Bauamt, die alle 30 Min Kaffeepause machen, unter sich.......Hoffentlich geschieht der Niedergang schneller, damit es keine Steuergelder mehr gibt um euch Wichtigtuer zu bezahlen.... Jeder weiß wie es bei euch zu geht, alle neuen Leute, die im öffentlichen Dienst was leisten wollen, werden gebremst, weil sie eine Gefahr für eure Kaffeepausen sind......Wenn ein Gesprächspartner eines Bau-Unternehmens irgendjemanden in eurer Sekte nicht gefällt, wird vom Steuergeld eine Vertragsstrafe bezahlt und einfach der nächste geholt.....
Also zusammengefasst: -Schon ganz am Anfang ein Gebäude illegalerweise genutzt. - Eine Dachkonstruktion verbaut, welche keine Genehmigung für Produktionshallen hat. -Eine Treppe verbaut ohne vorher die Lasten abgeklärt zu haben -Androhungen vom Amt ignoriert Der Bauingenieur hat im Grunde seine Arbeit nicht gemacht, wohlgemerkt 3 Monate lang und wenn mans genau nimmt schon weit vorher. Also in Deutschland weis jeder, bau nix was nicht schriftlich vorhanden ist. Wer hat dich denn da so massiv falsch beraten? Glaube das Amt musste jetzt tätig werden, da sonst alle anderen Bauvorhaben denen auf der Nase rumtanzen. Sorry Marco aber so is es leider. Da hast richtig ins Klo gegriffen
der muss seinen Bauingenieur feuern und vor allem mal dauerhaft jemand mit juristischem Hintergrund einstellen. Der Bauingenieur ist ja das übelste Handtuch überhaupt
Das was ich rausgehört habe, ist das dass Versäumnis beim Bauherr bzw. seiner Beauftragten Erfüllungsgehilfen zu suchen, weniger beim Amt. Wir alle müssen uns an die Bauvorschriften halten.
Nö!!! Der Bauherr hat eine Baugenehmigung!!!! Das Amt hätte vorher die Treppe erwähnen müssen das diese notwendig sei. Somit hätte das Bauamt den Antrag nicht genehmigen dürfen oder eben dem Architekten und Bauherren vorher sagen du da muss noch eine Brandschutztreppe aussen dran und dann geht der Antrag durch!! Man merkt das du, noch nie was mit Amt und Bau zu tun hattest. PS warum durfte Musk 3 Jahre ohne Genehmigung bauen ?? Die Frage hätte ich von dir gerne beantwortet 😊😊😊
@MiloPragerSE lol 🤣😂🤣 nein bauen ohne den roten Punkt heißt keine Baugenehmigung und bauen ohne diese ist in Deutschland illegal!!! Zumindest wenn es solche Großbauprojekte betrifft. Dein 0815 Carport naja da sieht man mal großzügig drüber hinweg aber damit beantwortest du meine Frage nicht warum der Musk 3 Jahre ohne Baugenehmigung bauen durfte!!! Wenn du oder ich dies getan hätten wären binnen 2h der ganze Stab angerückt mit SEK !!! 🤫🤫🤫🤫 Bei dir sind andere eben gleicher als der Rest Ist schon ein starkes Stück einen Elektromeister als ahnungslos hinzustellen der mehr mit Bau und Genehmigungen zu tun hat als du je sehen wirst
Man kann sich dastehen schon schwer machen! Beim Brandschutz geht es um Leib und Leben! Stell dem Planer jemanden an die Seite der dem auf die Füße tritt ( in den Hintern) und mit der Behörde kommuniziert! So sparst Du den Rechtsanwalt ,das meine ich ernsthaft!!
Dafür ist es schon zu spät, da sie jetzt auch noch Video darüber gemacht haben, das Sie sich nicht an die Anweisungen halten brauchen sie eine Rechtsanwalt hoffentlich einen guten nicht wie der Bauingenieur.
Will ja nu nix sagen aber für mich hört sich das an als ob der Bauingenieur es hat etwas zu doll schleifen lassen vor allem in Anbetracht der innigen Freundschaft die Marco mit den Behörden pflegt die haben nur auf sowas gewartet um einen raus zu hauen.
Ich würde mich als behörde auch bei allem querstellen wenn eine Firma ständig öffentlich Videos gegen die behörden macht. Verstehe nicht dass er das als Unternehmer nicht Durchblickt
An vielen Stellen wird sich beschwert das die Behören nichts machen oder erst wenn es zu spät ist, wenn sie was machen wird sich auch wieder beschwert. Meiner Meinung nach liegt hier aber die Schuld am Bauingenieur, wenn dieser es nicht hinbekommt innerhalb von 3 Monaten seiner Arbeit nachzugehen, sollte man über einen Wechsel nachdenken. Ich bin mir auch nicht sicher ob im Fall der Fälle die Versicherung hier auch nur einen Cent locker macht.... Ich verstehe das dass Unternehmen nur überlebt wenn Produziert wird, aber hier muss auch an das Wohl der MA gedacht werden. Denen Fällt vielleicht nicht die Halle über'm Kopf zusammen, aber eine "einfache" Verletzung oder ein Sturz mit gebrochenem Arm reichen da schon.
Wie viele Gebäude sind in den letzten Jahren durch "Baumängel" in Schland eingestürzt? Stichwort: Überregulierung. Nicht von ohne, beschwert sich die Bauwirtschaft doch über den Dschungel der behördlichen Vorgaben. Klar sind Regeln wichtig und richtig. Aber besonders im Baurecht scheint es wohl massiven Wildwuchs zu geben.
Also kurzum sie haben die Nachweise nicht eingereicht. (Für das Geländer und das Dach) und wundern sich dann das die Behörde gezwungen ist die Betriebsstätte still zu legen.
Ich bin Anwalt und bei allem Verständnis, diese Berufsgruppe zu meiden, es ist ein übler Managementfehler, sich nicht rechtzeitig Expertise einzukaufen...der Architekt wird nicht reichen. Viel Erfolg
Marco hat es einmal sehr passend formuliert: Wenn man die Vorschriften als Bürger nicht ohne Anwalt verstehen oder einhalten kann, dann können wir es auch lassen. Vorschriften zu schaffen, damit es eine Existenzberechtigung für eine Berufsgruppe gibt, ist für die meisten Bürger*innen dieses Landes einfach nicht nachzuvollziehen.
@@daegerte Wäre ja offensichtlich ganz einfach, in dem man zu gesetzten Zeitpunkten fehlende Unterlagen einreicht, Fragen beantwortet. Und ich wertte, wenn man dann sagt, dieses und jenes ist noch in Arbeit, kommt dann und dann nach, wird man im Amt vermutlich auch ruhig und geduldig bleiben. Aber hier, erst zu spät ein zwei Fragen beantworten und dann kommt monatelang nichts mehr? Was erwartet man, was da dann passiert?
Das ist leider so. Ich will mit Anwälten nichts zu tun haben. Wenn es aber nicht das EFH ist und ein Unternehmen, dann muss es der erfahrene Architekt auf den Schirm haben ab wann man Rechtsbeistand benötigt. Mittlerweile ist es nicht mehr ungewöhnlich das größere Projekte vor Gericht landen. Dabei meist nicht immer um Baukatastrophen, es geht oft um „simple“ wirtschaftliche Dinge wie Nachträge die man aushandelt. Bei dem Thema Genehmigungen, die bei Unternehmen mit wesentlichen wirtschaftlichen Schaden einhergehen darf mit Rechtsbeistand nicht gezögert werden. In den Bereich haben Behörden Möglichkeiten die man nur mit einem Rechtsprofi entgegen kann, auch wenn ich das ungern zugebe 😅
Wenn es jetzt unten an einer Maschine brennt Und all der Stoff und die Wolle abfackelt, der Rauch nach oben zieht, die Mitarbeiter nicht fliehen können, weil die brandschutztreppe fehlt.. oje dann sieht es Dunkel aus..
Ich frag mich halt immer, wie es so weit kommen kann. Ich hätte erwartet, dass kein Amt in Deutschland mal eben "willkürlich" eine Nutzung untersagt. Wenn man allerdings 3 Monate dann nicht auf Rückfragen antwortet - bzw nur in Teilen -, finde ich es auch nicht verwunderlich, dass man das untersagt, weil man es ja immerhin angekündigt hatte. Auch das oft öffentlich Bashing auf Behörden hilft sicherlich nicht bei der Sympatie beim Amt - was allerdings derren Einschätzung nicht ändern sollte. Sie schauen halt ggf genauer hin. Wenn ich einen Steuerbescheid bekomme mit dem ich nicht einverstanden bin, habe ich einen Monat Einspruchsfrist. Wenn ich keine Begründung nenne, werde ich aufgefordert dieser in einer gewissen Frist nachzureichen. Kann ich das nicht, kann ich oft nochmal eine Fristverlängerung beantragen. Irgendwann ist die Geduld eben zu Ende. Finde daher das framing der willkürlichen Behörde schon eher fragwürdig. Wird ja dann am Ende bei 28:50 auch doch nochmal eingestanden. Zum Schlusswqort... naja, in Polen ist auch nicht alles ein Schwarzbau. Da gibts auch Behörden. Das sind alles nur Vorurteile. Fakt ist, ihr seid Behördlichen Fragen nicht nachgekommen. Deshalb hat man jetzt die nächste Eskalationsstufe gezündet. Verstehe halt nicht, wie man das so schleifen lassen kann. Und dann so salop sagen, dass man von Anfang an illegal tätig war. Wo ziehst du dann die Grenze. Das AKW das mal eben so hingebaut wird - da muss man streng sein- Das Chemieunternehmen, das meint alles richtig zu machen? Der Autobauer der ein Fliesband laufen lässt? Wo ist die Grenze, wo die Behörder sich mal nicht so haben soll und alles durchwinken soll.
Ich glaube, wenn ein Bauingenieur aussagen über juristische Sachverhalte äußerst und dabei stammelt, weckt, dass nicht gerade das vertrauen in Ihn. Ich finde sowas wie die Versicherungsgeschichte, sollte sich ein Bauingenieur nicht anmaßen, wenn er offensichtlich bei seiner Aussage stammelt. Wer bei Aussagen stammelt, ist sich bei dem Thema nicht zu 100% im klaren.
Die schlausten Leute haben oft Probleme ihre Gedanken zu sortieren und geordnet und vor allem verständlich an den Laien zu bringen. Wortgewandt sind oft selbst die größten Trottel. Ist wohl auch ein deutsches Problem, dass man hier lieber auf den Schwätzer hört als auf den Denker.
@@1GTASANANDREASCJ Er behauptet falsche Dinge. Das hat nichts mit langsam zu tun. Er verwendet Dinge ohne Zulassung. Das hat nichts mit langsam zu tun.
@@Seba557 Wo hat er falsche Dinge behauptet? Dinge ohne Zulassung benutzen - prinzipiell egal, solange die Sicherheit gewährleistet ist. Nie vergessen: Zulassung ist häufig bürokratische unnötige Eingrenzung. Man sieht ja, dass in anderen Ländern in verschiedenen Branchen Dinge verwendet werden, wo man hier in Deutschland keine Zulassung hat. Der Grund sind häufig die hohen Zulassungshürden, die nicht immer gerechtfertigt sind.
@@1GTASANANDREASCJ Dinge ohne Zulassung verwenden ist egal? Wo hast du den Schwachsinn bitte her? Dann versuch mal ein Fahrzeug ohne Zulassung in Deutschland zu fahren.
Brandschutz ist echt keine Kleinigkeit. Ich begreife nicht, wie Marco das so auf die leichte Schulter nimmt. Get your shit together, Marco! Das hat mit Behördenwillkür u.s.w. nichts zu tun. Wenn die Hütte brennt und es kommen Leute zu Schaden ist es zu spät für ein "tut mir Leid".
und genau das ist es. Der hat eine "Scheiß drauf" Mentalität. Das sieht man auch bei den anderen Videos. Auch das er die Mitarbeiter anlügt mit der BG geht gar nicht.
Zweischneidiges Schwert. Man kann sich sich zu Tode regulieren. Selbstverständlich ist Brandschutz wichtig. Aber muss das wirklich in diesem extremes Ausmaß sein wie wir es heute haben? Und wenn man sich an alles hält kann trotzdem noch was schief gehen. Dann bleibt man am besten morgens gleich zu Hause. Obwohl da ja die meisten tödlichen Unfälle passieren 🥲
Wie man sich den Regulierungswahn in diesem Land auch noch schön reden kann setzt dem ganzen die Krone auf! JUNGE, WACH MAL AUF!!! DIE GANZE WELT LACHT UNS AUS UND ZIEHT AN UNS VOBEI!!!! 😁 🙋🏼♂
Die armen Mitarbeiter... So ein unfähiger, bei allen anderen die Fehler suchender, Chef. Besonder unverschämt, dass zu seinem Monolog alle Mitarbeiter antanzen mussten. Die Mitarbeiterin bringt es bei 27:09 auf den Punkt "..aber es ja einfach nur nervig". Ob sie den Chef meint, oder das Ordnungsamt .. da bleibt das Video eine Antwort schuldig 😃
Bürokratie hin oder her, aber wenn das Amt Fristen setzt, muss man diese eben einhalten oder Fristverlängerung beantragen. Und dann kann man sich schon wehren, aber die Grundlagen (Fristen, Form usw.) müssen eben eingehalten werden.
Von diesen Bauingenieur würde ich mich erstmal trennen. Er kommt den behördlichen Nachforderungen nicht nach. Punkt. In den sauren Apfel würde ich persönlich erstmal beißen. Muss halt sich ein neuer sich einlesen, wenn er Kohle verdienen will. Muss ein Rechtsanwalt ja auch,bei jeden Fall,und ist er noch so groß.
Könnte mit Abstand auch die billigste Lösung sein. Ich bin kein Bauingenieur, deswegen bezahle ich jemanden der das gelernt und studiert hat und entsprechende Erfahrung mit dem Amt hat. Der plant quasi alles so wie ich es vorgebe und trifft dann entsprechende Maßnahmen damit das ganze Abnahme fähig ist, alle Prüfungen besteht und halt rechtlich sowie fachlich sicher ist. Soll er jemanden holen der sich genau die Kritik Punkte anschaut und entsprechend Maßnahmen plant. Das kann dann marco durch Baufirmen umsetzten lassen. Einfach mit dem Amt kooperieren, ansonsten kicken die zwangsgelder härter rein als die Maßnahme...
Es geht darum das keines der Äffchen des Amtes SEINEN Segen gegeben hat, da kannste sowas von präzise Planen und Umsetzen, die pissen dich trotzdem an, weil nen Hansel sich übergangen fühlt. Das der Bauingenieur mit dabei Sitzt und weiterhin sagt das alles korrekt ist, außer das er sich selber eingesteht nicht schnell genug reagiert zu haben, zeigt eher das das Problem beim Amt liegt. Als Geschäftsführer musst du dich echt um alles kümmern, und es passiert nun mal das was Hintern Tisch rutscht, die Spacken im Amt (damit meine ich NICHT jeden), Arbeiten Ihren Mist ab, OHNE über den Tellerrand zu schauen und auch nur ein BISSCHEN flexibel zu sein. So läuft das wenn man NICHT nach Leistung bezahlt wird. Was langsam mal passieren sollte.
Das ist Schwachsinn! Kündigen und was dann? Niemand wird so ein Fall übernehmen! Dann müsste Marco selbst alles machen und das kann er nicht. In dem Schreiben war keine Frist, er dachte er hat mehr Zeit. Ich glaube das Amt hat extrem viel schlechten Willen gezeigt. Ich hätte die Prüfstatikerin auf Schadensersatz verklagt.
So einfach ist das nicht. Ich vergleiche das mit Ärzten, die immer weniger Zeit für die Sprechstunde haben, weil der Verwaltungsaufwand irrsinnig gestiegen ist. Wem nützt das? Erzieher in Kitas müssen immer mehr Dokumentationsarbeit leisten - die Zeit fehlt mit den Kindern. Wem nützt das? Ein Bauingenieur soll Architekturprojekte konkretisieren. Dafür wurde er ausgebildet, das kann er und dafür wird er bezahlt. Wenn er demnächst Sachbearbeiter einstellen muss, um die Behörden zu bedienen, wird bald das Bauen, das Gründen, die Innovation auf der Strecke bleiben. Dann sind wir behördlich safe und wirtschaftlich am Arsch.
Und wenn ich jetzt Mitarbeiter von Herrn Scheel wäre, dann weiß ich jetzt, dass es untersagt ist das Gebäude zu nutzen. Also welche rechtlichen Folgen hat das für mich als Mitarbeiter? Mache ich mich mit strafbar, wenn ich weiter das Gebäude nutze? Darf ich mich weigern das Gebäude zu nutzen?
Nur die Treppe und das Obergeschoss ist betroffen. Somit kann die Nutzung im Erdgeschoss weiter gehen. Ja, du darfst dich weigern dort zu arbeiten. Die Frage ist dann, ob du eine betriebsbedingte Kündigung bekommst oder ob es dann einen anderen Arbeitsplatz für dich gibt (oder bei deiner Zustimmung, eine unbezahlte Freistellung).
Ergänzend zu @maik5208: nein, der Mitarbeiter macht sich nicht strafbar, sondern die Firma bzw. entsprechend der Gesellschaftsform Haftende. Wobei die Strafe auch im Video gut erklärt wurde: es wurden ein Zwangsgeld angesetzt. Als Mitarbeiter kann man sich also weigern. Deshalb finde ich das Angebot des Gesprächs (ggf. unter 4 Augen) auch absolut richtig und gut. Wenn ein Mitarbeiter bzgl. Statik, Brandschutz, etc. Sorgen hat, ist das absolut okay. Bzgl. einer persönlichen Strafe für Mitarbeiter bei Zuwiderhandlung gegen diese Anordnung braucht man sich keine Sorgen machen. Kurz als Ergänzung zur Situation allgemein: Der Bauingenieur sollte endlich seinen Job machen, dann wäre die Situation eventuell auch nicht so dramatisch.
Solange alles gutgeht, mag es für Dich als Mitarbeiter ja in Ordnung sein. Verunfallst Du, wirst berufsunfähig, trägst eine irreparable Verletzung davon, etc. geht das Theater dann richtig los. Alle Versicherungen werden dankbar abwinken. Nun könnte ggf. der Arbeitgeber in die Haftung rutschen. Ob der Inhaber am Ende mit seinen Vermögen persönlich haftet, müsste noch geprüft werden. Bleibt die Haftung in der Firma. Schließt diese, weil diese die Schadenssummen gar nicht begleichen kann und rechtlich dann Insolvenz anmelden muss, stehst Du auf sehr einsamen Posten - was man im überregulierten Deutschland interessanterweise auch als Opfer tut, wenn alles genehmigt gewesen wäre. Und ja vergleicht man indessen diese Branche mit anderen Branchen (Bergbau, Abrissunternehmen, Feuerwehr, Militär auf Truppenübungsplätzen, etc.) dann stellt man erhebliche Unterschiede fest. Noch abenteuerlicher finde ich die Filmbranche. Im Rahmen eines anderen Hobbys habe ich u.a. div. Kasernenanlagen der GSSD und alte VEBs dokumentiert. Stellenweise wurden Zutrittsgenehmigungen versagt, weil massiv verseucht und einsturzgefährdet. Und häufig fanden umfangreiche Dreharbeiten mit Schauspielern in den Ruinen statt :) Es scheint da wirklich vielerlei Maß in Deutschland zu geben. Dieses ist zu Recht zu kritisieren und zu harmonisieren. Aber das ist letztlich auch nicht Gegenstand eines Genehmigungsverfahrens diese Themenfelder dort aufzumachen und als Einlassung einzubringen. Die Spielregeln standen vorher fest und hätten den beteiligten Fachleuten mehr als bekannt sein müssen. Und ich bin nun auch etwas älter. Ich kann mich an keinen Wahlkampf erinnern, wo man die ausufernden Bauvorschriften, etc. mal als Thema auf die Agenda gesetzt hat. Selbst in den Wahlprogrammen der Parteien ist es kein Thema. Es scheint also noch keine gesellschaftliche Relevanz, trotz div. Knappheiten im Wohnungsmarkt, zu haben. Vielleicht sollten wir das ändern und bei jeden Wahlkampfstand mit Fragen zu diesem Thema mal zu beginnen.
Scheel sagt doch selbst, dass er Unterlagen nicht beigebracht hat. Vor 2 Monaten wurde die Nutzungsuntersagung angedroht und hätte beseitigt werden können. Aber der langhaarige Typ blieb untätig. Wie lange soll das Verfahren denn dauern? Scheel redet davon im Dialog zu sein, ist er aber nicht. Er hatte Unterlagen beizubringen. Auch wenn die Mitarbeiter sich sicher fühlen, interessiert das nicht im Verfahren. Tatsachen müssen geschaffen werden. Fühlis sind da unwichtig. Das Gestammel des Langhaarigen spricht hier Bände. Die BG wird nichts bezahlen, wenn es zu einem Unfall kommt. Es besteht eine Nutzungsuntersagung!
Ich kapier es auch nicht. Die Info mit der Absicht der Nutzungsuntersagung ist so lange her das man da aber ASAP vollumfänglich Handeln müsste. Mehr wie Eindeutig kann ein Amtsschimmel dir garnicht sagen das dieses die letzte Chance ist sonst.... Das Video ist als öffentlicher Beweis anzusehen das vom geschäftsführer gegen den nun gültigen Amtsbescheid absichtlich und vorsätzlich verstoßen wird. Ich würde da morgen früh mit dem Ordnungsamt und der Polizei aufschlagen. Den Gebäudeteil räumen und amtlich Versigeln. Und die 10k Strafe zusätzlich zum 1,5k Bescheidkosten direkt als Kostennote auch übergeben. Dieses ich bin der kleine Rebell gehabe geht mir tierisch auf den Sack. 2 Monate Zeit für paar bedruckte Papiere und die Laffen bekommen das nicht hin! Und die Russischsprachigen Näherinnen die im gesperrten Teil abneiten verstehen trotz Übersetzung nur nen kleinen Teil des Ganzen. Der Geschäftsführer schickt sie Weisungsgebundene trotzdem illegal da rauf? Was denkt er wer er ist? Gott? Passiert auch nur irgendwas im gesperrten Teil und sei es Fuß umknicken oder in den Finger schneiden wird BG und Krankenkasse und alle ringsrum sagen wie kann das überhaupt geschehen wen da Niemand hätte sein dürfen? Wie gesagt.. ich würde es dem Herren gönnen wenn da morgen früh BG, Ordnungsamt, Polizei und das Bauamt alle geschlossen aufmarschieren und einmal kurz klarzumachen wo der Hammer hängt.
Also die Stahlseile sind für jede Produktion - Lagerhalle zertifiziert, nur nicht für das Büro, welches sich logischer Weise auch in der Halle befindet. Finde den Fehler. In 25 Jahren von 5000 Bauvorschriften auf mehr als 10000. In anderen Ländern wurde abgebaut und standardisiert. Aber der Deutsche ist halt die Krönung der Schöpfung. Warte es ab, der geht samt seinen Arbeitsplätzen und Steuern 50 Km weiter nach Polen. Damit halbieren sich alle Kosten für Energie, Löhne und Sonstiges. 🤣
Finde das Ignorieren auch fahrlässig, zumindest die Implikationen auf den Versicherungsstatus aller sollte bei einer Mitarbeiterbesprechung dargelegt UND NICHT VOM BAUINGENIEUR erklärt werden - zumal noch falsch erklärt werden! Unmöglich. Man kann ja gegen bürokratische Hürden sein, aber man sollte verstrichene Fristen und fehlende, geforderte Unterlagen nicht einfach vom Tisch wischen. Der Bauingenieur hat hier nicht geliefert, stammelt rum und führt die Mitarbeiter in Sachen BG und Unfallschutz in die Irre. Für die gutgläubigen Mitarbeiter eine gefährliche Situation!
Also das ist ja alles irgendwie sehr einfach zu lösen warum werden diese Nachweise nicht geliefert?Es zwar sehr doof von den Beamten und ist Typisch Deutschland,aber will man sich noch Monate lang mit diesem scheiss beschäftigen?Und der Bauingenieur redet immer davon keine Zeit und hätte hätte Fahradkette.Und man muss leider immer mit so einer Massnahmenin Deutschland rechnen.
Als Praktiker aus der Industrie im Anlagenbau kann ich dir zwei Gründe nennen: 1. Mitsrbeiter hat gepennt 2. es gibt die geforderten Nachweise nicht, bzw. diese sind nicht zu beschaffen da das verwendete Material oder Ausführung nicht normgerecht ist und/oder der Hersteller keine Zulassung für die geltende Anforderungsstufe hat.
Wir hatten auch mal ein Hallenprojekt,bei dem Fristen vom Bauamt nicht einzuhalten waren. Deshalb wurde frühzeitig dies mit dem Amt besprochen und auch eine Fristverlängerung bekommen. Wenn man sich nicht wie ein Idiot anstellt, kann ich sagen, lassen sich derartige Probleme normalerweise immer lösen.
Das ist alles ganz schön unangenehm und ich weiss nicht recht, ob ich meinen Senf dazu so formuliert bekomme, dass er ankommt wie gemeint. Aber ich probiere es mal. In eurer Geschichte habt ihr reichlich fiesen Gegenwind bekommen. Marco hat dafür auch immer mal wieder etwas vielleicht nicht immer nötige Angriffsfläche geboten und - nicht zuletzt mit der reichweitenstarken Dokumentation der Vorgänge - auch immer mal wieder Öl ins Feuer gegossen. Ich hatte da mit krasseren Reaktionen der Behördenvertreter gerechnet. Trotzdem war ich bisher immer der Meinung, dass da der überwiegende Teil der Probleme im System und beteiligten Leuten auf Behördenseite liegt und man da doch eine Lösung finden müsste. Also: Politik und Verwaltung: bewegt euch! Jetzt kippt das bei mir ein wenig. Versteht mich nicht falsch, ich selbst habe oft genug Sachen verschusselt, Termine verstreichen lassen und Lehrgeld bezahlt (leider weitgehend, ohne daraus zu lernen) also kann ich eure Situation gut nachvollziehen. Ich finde das auch nicht alles richtig, gerecht, fair, aber irgendwie brauchen wir Regeln für unser Zusammenleben (incl. "Sicherheit" wie Brandschutz, Statik, ...) und die müssen auch irgendwie durchgesetzt werden. Der Großteil der Verantwortung lag in meinen Fällen halt bei mir und in eurem Fall reicht allein das ruhige Ansehen dieses einen Videos um zu dem Schluss zu kommen, dass hier Beteiligte auf eurer Seite erst Mist gebaut und dann unnötig Fristen verpennt haben, um die Probleme aus der Welt zu kriegen. Und bei mir ging's halt um die Steuererklärung für mich allein oder irgendwas mit einem Vermieter. Bei euch geht es um ein Unternehmen, viele Beteiligte und ihre Arbeitsplätze, das ist doch ein völlig anderer Level! Da müssen frühzeitig fachkundige Anwälte ins Boot und beim Ingenieur mal 'ne zweite Meinung, spätestens wenn da von Behördenseite drastische Maßnahmen angedroht werden!? Das Schreiben hier ist die logische Konsequenz nach den bisherigen, wenn ihr nicht innerhalb der Fristen reagiert. Beides hat euer Ingenieur ja auch eingeräumt, guter Zug von ihm! Aber dass ihr dann trotzdem noch da oben zusammen sitzt und DOKUMENTIERT, dass ihr auch dieses Schreiben und das Nutzungsverbot erstmal ignoriert, ist für mich nicht nachvollziehbar. Bei unfairer Behördenwillkür und eurer Reichweite könnte ich mir gut vorstellen, dass die Community Geld zur Unterstützung zusammenwirft, mich eingeschlossen. Aber die jetzt sicher anrollenden 10k Straße für die Zuwiderhandlung habt ihr euch gründlich selbst erarbeitet, das muss doch echt nicht sein. Setzt euch woanders zusammen und holt undokumentiert die Sachen von oben, die ihr unbedingt braucht und seht mit dem Anwalt zu, so schnell wie möglich wieder nutzen zu dürfen! Hier gibt es ja genug vorsichtig leicht kritische Stimmen, hoffentlich kommen die an. Leider gibt es aber auch viel unqualifizierten "die blöden Behörden machen uns kaputt"-Quatsch und das spielt genau den Leuten am undemokratischen Rand in die Karten, unter denen sicher keiner von euch leben und arbeiten will! Ich hoffe, ihr kriegt da die Kurve (auf allen Ebenen)!
Das Problem ist, daß die handelnden Beamten völlig ohne eigenes Risiko tun und lassen können fast immer was sie wollen. Die müssen keine Anwaltskosten, Gerichtskosten, Bescheidkosten etc. etc. fürchten.
Der Bauingenieur ist seit fast 2 Monaten mit den Brandschutznachweisen in Verzug. Was ist mit seiner Haftung, wenn denen deshalb die Bude dicht gemacht wird?!
Nein, das Problem - übrigens von Marco in einem früheren Video korrekt benannt - ist, dass diese Beamten aus *Angst*, sie könnten im Fall der Fälle in Regress genommen werden, alles haarklein bis zum letzten Buchstaben der Verordnung durchexerzieren. Siehe aktueller Kommentar des zuständigen Landrats (Google, findet man): "Werde nicht für Nordwolle in den Knast gehen".
@@chrisf4739 welche Regeln den?Das Amt muss klar stellen,die Treppe hat dies und das auszuhalten. Laut der Statik des Bauherrn tut sie dies,laut der Prüferin des Bauamt nicht. Ganz einfach,da wäre bei mir schon der nächste Statiker da und dann mal schauen was der bescheinigt.
Als ein Mitarbeiter eines Bauamtes aus Bayern kann ich dir vielleicht ein paar Tipps geben: Der Bescheid ist - erfreulicherweise für dich - nicht bestimmbar genug. Im Tenor der Ziffer 1 sind zwei Unterlassungspflichten angeordnet (1. Nutzung der Treppe und 2. die Nutzung des Obergeschosses). In der Ziffer 3 wird aber insg. 10.000€ angedroht, ohne dass zwischen zwei Unterlassungspflichten unterschieden wird. Für den Bürger ist somit nicht erkennbar für welche Unterlassungspflicht 10.000€ angedroht wird, Treppe oder Obergeschoss?! In Bayern würde so ein Bescheid vor VG nicht standhalten. Da würdest du wahrscheinlich vorerst mal gewinnen. Die Behörde wird aber den Bescheid korrigieren. Dadurch kannst du lediglich dir die Zeit gewinnen. Ich befürchte aber, dass du die Tragweite der Sache noch nicht bis Ende durchgedrungen hast. Im Ganzen ist der Bescheid mir zwar unbekannt, aber es ist sehr wohl verhältnismäßig. Es wird dir hier Gefahr für Leib und Leben der Nutzer (also MENSCHEN) unterstellt. Du vergleichst aber das Menschenleben mit einer KUH! Selbst bei einer latenten Gefahr wäre es verhältnismäßig. An deiner Stelle würde ich sofort alle notwendigen Unterlagen (Standsicherheit und Brandschutz I und II nachreichen. Ich wünsche euch viel Erfolg und ich finde deine Art cool !
Das heißt in einem Kuhstall dürfen sich keine Menschen aufhalten?
Danke für deine Sichtweise!
Als ein normalsterblicher Mensch kann ich Dir als Bauamtsmitarbeiter sagen: Lasst die Kirche im Dorf und kümmert Euch darum, dass ihr nicht immer die Fein Wage herausholen müsst, um anderen die Gesetze zu erklären.
Fakt ist, wenn es sicher ist, ist es sicher, egal ob nun eine Bauvorschrift was anderes sagt oder nicht. Naturgesetze stehen bekanntlich über Bauvorschriften, und sind universell gültig. Da dem Bauamt aber nicht erlaubt wird, selber zu denken und ihr Mitarbeiter des Bauamtes, alles auf die Feinwaage legt, um Euch vermeintlicher Weise rechtlich abzusichern, hat das zur Folge, dass aus Euch Bauingenieuren im Bauamt, Bauanwälte werden, die alle an den Pranger stellen, die nicht den unmöglichsten Regeln folgen. Ihr als Bauamt müsst erwirken, dass die Bau regulierenden Gesetze allgemeingültig in Deutschland angepasst werden, sodass Firmen wie Nordwolle handlungsfähig werden und ihr auch wieder als Ingenieure und nicht als Anwälte tätig werdet. Ihr müsst das machen, da nur ihr das entsprechende Fachwissen habt und die bestehenden bzw. notwendigen Gesetze kennt. Und auch nur ihr könnt diese Probleme der Legislative so näherbringen das sie es verstehen. Das kann der Normalsterbliche einfach nicht, bzw. nur punktuell für sein eigenes Bauvorhaben, und dann entsteht halt so ein Gesetzesflickenteppich wie wir ihn zurzeit in Deutschland haben. Also, strengt Euch endlich an, Euer Bauamt so zu gestalten, dass es endlich wieder eine nützliche Hilfe beim Bauen ist und dazu beiträgt das etwas sicher wird, was nicht sicher ist, und kein Labyrinth, das nur unnötige Stolpersteine verteilt.
Gruß aus dem kühlen Norden. :)
Sie brauchen ja auch die Unterlagen dass die Stahlseile halten. Dazu machen irgend welche Prüfer irgend wann Tests oder die Tests (Spannkraft, E-Modul) sind ja schon bekannt, es muss nur zugelassen werden.
Das ist wie mit den Abwassertanks, es gibt einen der hat eine Zulassung für Abwasser und einer der hat keine Zulassung. Der Unterschied liegt nicht in der Materialdicke der Wandung, sonder nur mit den bürokratischen Aufwand der Geld kostet, irgend wo eingetragen wurde.
Dieses HD-PE Material des Tanks kann Wasser dort drinnen sicher lagern, hält Erddruck aus und ist beständig gegen Säuren, Basen und vielen anderen Chemikalien. Wenn da aber keine Behörde eine teure Prüfung beauftragt hat, dann kann das Ding nicht als Abwassertank genutzt werden.
Okay, die Sorte Tanks werden geprüft und können dann als Abwassertanks genutzt werden
So ein tank kostet dann aber eben keine 2000€, sonder 2500€.
Man könnte denken dass die jeden Tank einzeln prüfen würden, aber die prüfen ja nur einen Tank aus der entsprechenden Produktionslinie.
Wenn genau der selbe Tank oben in der Öffnung zwei weitere Anschlüsse bekommt (zwei runde Öffnungen mit Dichtlippen) für 110mm Rohre gefertigt wird, dann hat dieser keine Zulassung.
Diese Öffnung könnte ja so wie sie gefertigt wurde nicht richtig dicht sein und dort sickert dann Abwasser in den umliegenden Boden. Was ich dumm finde ist einfach die Tatsache dass man das nicht separat betrachten kann und die Kosten gesenkt werden. Wenn der Prüfer sich das Ding ansieht, merkt dass diese Dichtlippen nicht bündig abschließen, weil vielleicht die Öffnung zu ungleichmäßig ausgeschnitten wurde, dann könnte man das separat klären und eine Lösung suchen.
Dass Dinge in Deutschland überprüft werden, das finde ich super, nur dass alles so kompliziert gemacht wird und es dann oft auch ewig dauert, das ist wirklich dumm.
Wenn man ein Haus bauen möchte, dann müsste man eigentlich schon 2 Jahre vorher alle Anträge stellen um es dann auch realisieren zu können.
Oha 😮
Und DAS ist das Problem warum wir nicht voran kommen. Bürokratie über Bürokratie bis der letzte daran erstickt.
Der Zug ist schon lange LAAANGE abgefahren.
das Schlimme oder das Absurde ist daran, es ist von Kommune zu Kommune anders! Es gibt Kommunen da können Lösungen im Konsens von allen gefunden werden. Bei anderen Kommunen, wie in der Kommune wo das alles abläuft, ist man extrem kleinlich.
Es ist lächerlich und ein Fall für Extra3 oder andere ähnliche Formate es sollte mehr medialer Druck aufgebaut werden.
Heult ihr beide um die wette.... 😂 Die Vorschriften kommen nicht von ungefähr. Darf man mal an Bangladesch erinnern ihr jammerlappen...
Lecker Lolbert-Tränen.
Das habe ich mir auch gedacht, und dann wundern das man nicht von der Stelle kommt.
Emotional bin ich ja bei Euch, aber wenn nun mal seit Monaten Unterlagen nicht geliefert werden, kann die Behörde nun mal nicht anders reagieren. Ich glaube ihr hattet einfach schlechte Berater, aber bin natürlich nur ein Laie. Viel Erfolg.
Ich kenne die Behördenseite des VB. Das scharfe Schwert Nutzungsuntersagung wird von Amtsseite selten und sehr ungern gezogen. Man weis ja, was da dranhängt. Ich frage mich, was da bei euch im Projektmanagement schief gelaufen ist.
Was läuft bei euch schief?
Ja Fristen versäumen, das läuft schief 😂
@@irgendeinaccount2639 Typischer Deutscher
@@noname-rj7tm Ja, rate mal wo wir hier leben.
@@PhilYes In dem Zentrum für Bürokratenbullshit? In dem Silicon Valley für Regulierung?
Das ist das erste Video wo ich feststellen muss, dass viele Probleme „hausgemacht“ sind. Unsere Bürokratie in Deutschland ist zu bei Statik und Brandschutz sollte man keine Schindluder betreiben. Auch wenn sich später herausstellt, dass alles seine Richtigkeit hat, hätten alle Beteiligten an dem Bau ihre Hausaufgaben machen sollen. Das sich das Amt, bei den nicht vorliegenden Unterlagen, quer stellt,ist auch richtig so. Jeder der das nicht versteht sollte sich eingestürzte Gebäude im Ausland angucken.
Da stürzt gar nichts ein. Die streiten sich um eine wäre hätte könnte Norm, damit im jeden noch so kleinsten Zweifelsfällchen in der Theorie niemand Haftbar sein könnte. Hast du die Treppe gesehen? Das sind richtig stabile Stahlprofile. In der Schule hatten wir Treppen, die waren die hälfte davon und da ist bei 200 Schülern nichts zusammengebrochen nach 40 Jahren ohne jede Wartung. Im Ausland stützen Gebäude ein, weil minderwertig gebaut wird und anschließend niemand die offensichtlichen Anzeichen vom Materialversagen ernst nimmt. Die Seile die sie da gespannt haben für die Statik der Halle sind schon das i Tüpfelchen auf der Torte. Damit kann man Brücken bauen, die dynamisch belastet sind und ganze Schrägseilaufzüge... Versagen sieht man dort frühzeitig wenn die Litzen spleißen oder sich verjüngen. Also mal ehrliche, der halbe Meter alte Mauer ist stabiler als alles was man jemals gebrauchen kann. Die Stahlträger in der Masse lassen es auf ewig stehen. Dann noch die Seile. Das Ding ist locker 100 fach statisch überbestimmt des Todes. Natürlich gibt es dafür keinen Nachweis, es baut ja auch niemand mit verstand eine Produktionshalle, die dermaßen bomben sicher ist. Einzigartig, Darum kein Nachweis da. Jede zugelassene 0815 System Halle im Industriegebiet ist dagegen eine Blechbüchse, die bei einem 50 Jährigen Sturm mal eben komplett abgeräumt wird.
Die Behörden z.b in der Türkei haben ähnliche Bau- und Brandschutzbestimmungen. Der einzige Unterschied der besteht Sie sind halt bestechlich.
Also sorry aber es wird ja dermaßen betrieben mit der Statik. Wir haben selbst einen landwirtschaftlichen Betrieb und haben 2006 einen neuen Kuhstall gebaut. Jetzt haben wir 2023 einen „theoretisch“ identischen Stall gebaut. Na was da an Eisen und Beton rein musste damit hätten wir 2006 zwei Ställe gebaut. Als wenn das hier Erdbeben, Hochwasser und Erdrutsch gefährdetes Gebiet wäre 😂
@@Nate_94 Du hast Recht es ist in den letzten 10 bis 15 Jahren zu erheblichen Standard Veränderungen gekommen. Doch nun die Krux....
Das Amt und die Gerichte nutzen die empfohlenen Normen. Diese Normen werden von einem Verein vorgegeben. Jetzt können wir es problematisch finden das diese Empfehlungen ständig herran gezogen werden. Doch woran soll sich eine Behörde halten?
Fazit: Die Normung und das Verfahren sollten geändert werden das nicht ständig mehr und mehr verbaut wird. Die Politik müsste verbindliche Standards schaffen.
All das hat allerdings mit dem vorliegenden Fall nur bedingt etwas zu tun.
Was ich bisher gesehen habe zeigt mir, dass der Architekt/Bauingenieur n ganz schöner Dulli ist. Ist sicher nur anekdotisch und der macht bestimmt auch sonst nen guten Job. Aber wie kann man es zulassen, dass bei einer so schon angespannten rechtlichen Situation nicht zugelassene Hallensysteme verbaut werden!? Der weiß doch mittlwerweile wie pingelich die sind oder? Kannste dir doch ausdenken, was passiert, oder?
Als großer Bürokratiegegner fällt es mir schwer das zu sagen, aber das Planungsteam von Nordwolle scheint irgendwie auch teil des Problems zu sein ..
Durch die offene Kritik ist das Amt besonders hinterher.
Dann eine Antwort über einen Monat zu verschlafen und keinen Anwalt zu haben, der die Kommunikation übernimmt, ist etwas ignorant.
Die Erkenntnis von Marco fehlt mir aber auch in dem Video. Ich würde mir da durchaus wünschen, dass Marco das auch noch mal so in einem Video darstellt. Auf das Amt draufzuhauen ist einfach, aber im Moment nicht das Problem.
ja, aber das macht er halt im endeffekt mit absicht.
es geht ja genau darum, das einfach nicht zu akzeptieren, dass man für jeden mist drei anwälte, fünf gutachter und einen richter am amtsgericht braucht.
ein architekt, ein bauleiter, der tüv und die baubehörde sollten eigentlich langen um eine halle mit treppe und büro als betriebsstätte betreiben zu können.
Es ist sogar eigentlich noch schlimmer. Bauherrn wie diese sind für einen großen Teil der Bürokratie verantwortlich. Insbesondere sind Sie dafür verantwortlich, das es immer schwerer fällt vernünftige Lösungen auf kleiner Basis auszuhandeln.
Bringt ja gute Quote, auf die Behörden draufzuhauen. Und damit kostenlose Werbung. Eigentlich ein ziemlich schlaues Konzept.
Auch wenn das alles recht bürokratisch scheint: sorry, ganz einfach: Heinz, mach Deine Arbeit: her mit den Unterlagen. Da liegen die Nachweise teils eh schon bei Dir und Du leitest sie nicht weiter!?
Wenn manche Nachweise zeitlich nicht möglich ist muss man das der Behörde bekanntgeben.
Dann kommt es auch nicht zu solchen Turbulenzen.
Ich hoffe du liest die Kommentare unter dem Video und hast inzwischen verstanden, das hier nicht das Amt das Problem ist, sondern dein Bauingenieur.
Der Versicherungsschutz der BG ist in dem Moment erloschen, als dir die Nutzungsuntersagung zugestellt wurde. Und ab dem Moment, wo Deine Mitarbeiter von dieser Untersagung erfahren haben, dürfen sie diese Arbeitsstätte garnicht mehr betreten, da sie ansonsten Fahrlässig handeln. Und bei Fahrlässigkeit zahlt die BG auch nicht, bzw genauer gesagt müssen die Kosten an die BG ertattet werden.
Mit diesem Typ, der da neben die sitzt, schaufelst Du Dir und Deiner Firma Dein eigenes Grab.
Nichts für ungut, aber da würde ich jetzt blind die Wette eingehen, dass das nicht stimmt. I'm no a lawyer, aber dass Mitarbeiter wegen vom Arbeitgeber verschuldeten Mängeln ihren Versicherungsschutz verlieren - nein, einfach nein 😅. Abgesehen davon, dass es allen Gepflogenheiten des deutschen Rechtssystems wiederspräche bin ich mir auch sehr sicher, dass mir das auch bei der Schulung der BG sehr ausführlich so erklärt wurde. Nämlich: Im Zweifel und in schweren Fällen Regress beim Arbeitgeber, aber kein Infragestellen des Versicherungsschutzes der Mitarbeiter. Und ob man es für zumutbar halten wird, dass Mitarbeiter baurechtliche Fragen, mit denen Gerichte befasst sind, rechtlich korrekt zu bewerten haben - wobei andererseits eine falsche Abwägung auch arbeitsrechtliche Konsequenten hätte - auch hier sehr, sehr sicher nein.
@@julesharper7209 ich hatte ja geschrieben das die Kosten im Falle eines Falles an die BG erstattet werden müssen. Und alles andere stimmt auch, denn wir haben als Handwerker regelmäßig Schulungen zwecks UVV und co. Wenn eine Arbeitsstätte nicht den Vorschriften entspricht (zb baugerüst) dürfen wir es nicht betreten, da wir ansonsten fahrlässig handeln. Und bei Fahrlässigkeit holt sich die BG die vollen Kosten zurück. In dem Video hat der Chef seinen Mitarbeiten ganz klar und deutlich vorgelesen das die Arbeitsstätte nicht den gültigen Vorschriften entspricht, weswegen die Nutzung untersagt wurde, und die arbeitnehmer damit wissentlich fahrlässig handeln wenn sie weiterhin den Arbeitsplatz betreten.
Da alles als Beweis für alle öffentlich sichtbar auf Video festgehalten wurde, kann man sich noch nichteinmal mit einem "wusste ich nicht" rausreden.
@@--Mike-- Er sagt aber auch, dass er eine andere Rechtsauffassung hat und dagegen klagen will. Und, dass er ohnehin einige Tage habe, bis er es ggf. umsetzen müsse. Und außerdem, dass er für die Sicherheit des Gebäudes garantiert, außerdem ein anwesender Bauingenieur. Für eine angestellte Näherin ist keinesfalls offensichtlich, wer hier im Recht ist oder dass die Arbeitsstätte ein Sicherheitsrisiko darstelle - daher handelt sie auch nicht (grob) fahrlässig, wenn sie ihre arbeitsrechtlichen Verpflichtungen erfüllt und weiter zur Arbeit geht. PS: Ja, es ist richtig, dass es prinzipiell die Möglichkeit gibt, dass auch Arbeitnehmer ihren Versicherungsschutz durch die BG verwirken, das sind dann aber wirklich Extremfälle, wo es um ganz andere Sachen geht.
@@julesharper7209 in diesem Fall haben weder der bauingenieur noch der Chef der Firma eine Ahnung von der Materie, was sie in diesem Video ganz klar bewiesen haben. Wenn eine Anordnung "ab sofort" gilt, dann kann man da vielleicht eine andere rechtsauffassung habe und dagegen klagen, allerdings hat man während dieser Zeit das Gebäude nicht zu betreten. Denn ab sofort heißt ab sofort. Es steht ja sogar eindeutig drin das es ab Zustellung gilt. Man kann dann ja arbeitsausfälle ect geltend machen. Aber sich hier irgendeine karenzzeit auszudenken die es nicht gibt, macht das ganze nich wahr. Die hatten Monate lang Zeit auf die Androhung zur Stilllegung zu reagieren und haben es nicht gemacht. Das war deren karenzzeit. Die ist nun vorbei, weil sie, allen voran der Bauingenieur, nicht reagiert haben.
Mit einem Amt braucht man sich nicht anlegen. Schon garnichts indem man es einfach Ignoriert. Die sitzen immer am längeren hebel. Das muss man dann im Zweifel vor Gericht klären, aber nicht einfach aussitzen und dann denken das die einen dann schon in Ruhe lassen.
Andere Frage: War dieses Meeting mit Bekanntgabe der Nutzungsuntersagung nicht schon eine Art offizielle Belehrung? In diesem Moment ist allen Mitarbeitern bekannt, dass sie freiwillig in Arbeitsräume kommen die nicht den behördlichen Auflagen entsprechen. Das ist ja schon grobe Fahrlässigkeit wenn nicht Vorsatz?
Ich seh da eher einen Bauingeneur der seine Arbeit nicht pünktlich erledigt hatt.
Das passt aber überhaupt nicht zur Story die hier verkauft werden soll.
Ich frag mich schon, wie man monatelange Unterlagen nicht einreicht die "nur eine Formalität" sind oder Brandschutzverfehlungen nicht behebt.
irgendwie komm ich um diese Einsicht auch nicht rum - Herr Scheel mag ja mit dem Ing zufrieden sein, aber wenn der selber zugibt, dass er seine Arbeit wg. Überlastung nicht geschafft hat, dann sollte sich herr scheel mit dem ing nicht vor die Kamera stellen und als Team auftreten
Absolut. Auf "die Beamten" und "die Politiker" einzudreschen kommt immer gut an (siehe auch die meisten Kommentare zu diesem Video hier), aber da sollte man sich in der Tat erst mal an die eigene Nase fassen.
Marco, wenn ich bei euch was bestelle, dann würdest du doch auch erwarten, dass ich die Rechnung pünktlich bezahle, und nicht nach diversen Mahnungen peu à peu Geld überweise, oder?
Herr Scheel kann nicht anders, er ist auf den "Hippie" angewiesen....
@@DschongHo Marco hat mehr als einmal erwähnt, dass bei diesem Bauvorhaben außer jeder "kann"-Bestimmung eine "ist unbedingt und zwar vorgestern notwendig"-Bestimmung geworden ist...
Ich setz mal vorraus, dass der Hr. Bauingenieur das nicht zum ersten Mal macht und auch noch andere Kunden hat. Wenn dieses Amt in dem Fall immer wieder Unterlagen und Nachweise nachfordert, dann muss man irgendwann Arbeit liegen lassen. Und ich würde auch nicht meinen aktuellen Kunden warten lassen, wegen Papier... Es ist offensichtlich alles ordentlich errichtet, dem Amt waren die Ordner einfach zu dünn oder es waren zu wenige...
Ab spätestens Minute 7 ist klar: alle Probleme selbst verschuldet! Da kann man noch so oft Matthew McConaughey zitieren.
Mal abgesehen davon; es gibt kein Gebäude in Deutschland, wirklich KEINES, das alle Anforderungen erfüllt. Wenn eine Behörde dich auf dem Kieker hat, dann bekommen die dich, ob du willst oder nicht. Die Treppe ist das beste Beispiel, der gleiche Typ ist in 3000 anderen Firmen verbaut, aber bei ihm ists jetzt ein Problem weil das Amt AKTIV nach Steinen sucht um sie einem in den Weg zu legen. Deswegen ist es oft besser einfach unter dem Radar zu schwimmen…
Das weiß man doch seit Monaten, wo die Problemursache liegt. Da soll der Unternehmer mal in den Spiegel schauen. Versteht keine Bauregularien, will sie aber nicht einhalten und überblickt gar nichts. Alles klar. Da kann es seinen Leuten gern sonstwas vorlabern.
Ich schließe mich hier vielen der anderen Kommentare an. Der Herr Bauingenieur scheint sich massiv zu überschätzen was seine juristische Kenntnis angeht und die Situation scheint ihm (wohlgemerkt vor Monaten!) komplett entglitten zu sein. Marco kann man hier allenfalls den Vorwurf machen, dass er zu sehr hinter dem Herrn steht und ihm quasi blind vertraut. Meiner Meinung nach handelt hier die Behörde im Übrigen vollkommen nachvollziehbar konsequent und im Endeffekt wohl auch korrekt. Man hätte ja auch mal bei der Behörde 1. Die geforderten Unterlagen liefern und 2. Sollte das nicht möglich sein um Aufschub bitten können.
Behörden handeln nie nachvollziehbar !! Nie !
Ganz ehrlich, so langsam kann ich hier kein Mitleid mehr empfinden.
Ich empfinde das schon fast als vorsätzliches an die Wand fahren des Unternehmens, spätestens bei der Androhung der Nutzungsuntersagung hätte rechtlicher Beistand mit ins Boot geholt werden müssen und auch die Fristen eingehalten werden müssen.
_ja, das klingt schon gefährlich ..._
Hat er doch, das sagt er mehrmals im Video.
Wenn man dort schriftlich im Verzug ist, dann muss halt der Bauingenieur dafür gerade stehen. Er sagt es ja auch selbst das er Schuld ist. U.a. macht mir dieser Bauingenieur den Eindruck, als wenn er der Sache garnicht gewachsen ist, und vorher nur kleine Garagen auf den Dörfern gefertigt hat. Und diese Sache mit dem Gebäude von Nordwolle total überfordert ist. Der sitzt dort wie ein Häuflein Elend. Es ist einfach so.
Wenigstens hat Herr Scheel hier einen genialen Beweis für Regressansprüche, nämlich den O-Ton des reuigen Bauingenieurs auf Video. Verstehe den Herren überhaupt nicht.
@@heribertfassbender5759
Der hat sich vermutlich zu viele Projekte an Land gezogen und ist nun damit überfordert!
Etwas reduzieren wäre wohl angesagt….
Aber vielleicht brennts bei anderen Projekten noch mehr wie hier bei Nordwolle, sodaß man das vermeintlich erstmal noch weiter schleifen lassen kann? 🤷♂️🙈
Großer Gott, was ein amateurhaftes Gestammel. Bring die Unterlagen bei und fertig.
@@martinastephan9598
Ist weniger aufregend! 😉
Ich finde es schon ziemlich gut, dass er seinen Anteil am Problem eingesteht und auch bestätigt, dass die Behörden da konsistent gehandelt haben!
Babe, wake up, neuer Behördenbrief just dropped.
Underated 😂❤
😂😂😂
Leider seh ich den Bauingenieur auch als Punkt des Dilemma. Ich verfolge es alles schon sehr lange und bemerke Herr Heinz ist in seinen Aussagen nicht klar in den Aussagen. Alles sehr unklare Angaben für Beamte. Bei so einem großen Projekt sollte der Herr sicherer argumentieren. Viel Kraft und Erfolg!
ich bin immernoch der meinung, dass marco schon seit jahren garkeine direkten kontakt zu den ämtern mehr haben sollte sondern alles über den rechtsanwalt laufen lassen. das die ämter ihm seit anfang an nur an den karren pissen haben wir ja oft genug gesehen leider. ohne wirklich kompetenten anwalt (kein dorf und wiesen anwalt) wird das nie ein ende nehmen denke ich. aber ich wünsche es ihm wirklich weil sein projekt eine super sache ist
@@toblage123 Das ist aber leider heutzutage Standard bei Unternehmern bis zu einem gewissen Alter. Die wollen grundsätzlich alles selbst erledigen, weil Kosten undso. Dass man meistens günstiger oder besser fährt es vom Profi machen zu lassen, ist für diese Kategorie Mensch keine Option. Ich mag Marco Scheel an sich ganz gerne, besonders seine klare Kommunikation, aber ich glaube mit einem Bauingenieur Wechsel und einer devoteren Einstellung dem Amt gegenüber hätte er seine Probleme deutlich schneller und vor allem günstiger lösen können. Dann dieses, mittlerweile jahrelange, Hin und Her schluckt sicherlich eine Menge Geld und diese ganzen einzelnen Nachbesserungen die er machen will, die dann trotzdem abgelehnt werden, sind sicherlich nicht günstig.
Ich finde die Tatsache, dass wir hier über Statik und Brandschutz reden zeigt schon, dass das Problem eher beim Bauingenieur als beim Amt liegt. Ich könnte das alles verstehen, wenn die Mängel wären, dass seine Wandfarbe nicht dem Ortsbild entspricht oder so ein Käse. Aber Statik und Brandschutz sind einfach Themen, wo kein Auge zugedrückt werden kann und soll. So ärgerlich das für ihn sein mag.
Die DIN 1055-3 ist die (zurzeit noch gültige) Deutsche Norm für die Lastannahmen unter anderem auf Treppen und Geländer. Sie gibt z.B. an, welche Nutzlasten für die Konstruktion von Treppen und Treppenpodesten bei den unterschiedlichen Gebäudekategorien berücksichtigt werden müssen. Diese sind analog der EN 1991 in die Kategorien A bis G gegliedert, in der zur Zeit noch gültigen DIN 1055 wurden in der Tabelle 6.1 für Treppen vereinfacht die nationale Kategorie T festgelegt, dafür betragen die Nutzlasten in der Reihenfolge Flächenlast in kN/m²/ Einzellast pro Stufe in kN/ Horizontale Nutzlast (d. h. bei Geländern) in kN pro m:
für T1, Treppen und Podeste der Gebäudekategorien A und B1, also Wohngebäude und bestimmte Büroflächen…3,0/2,0/0,5 kN
für T2, Treppen und Podeste der Gebäudekategorien B2 bis E sowie alle Treppen, die als Fluchtweg dienen……...5,0/2,0/1,0 kN
für T3, Treppen und Podeste für Zugänge und Tribünen ohne feste Sitzplätze, die als Fluchtweg dienen………….. 7,5/3,0/2,0 kN
Lieber Marco, ich mag ja Deine Art im Allgemeinen. Hier muß ich Dir bei der Herangehensweise aber einen Hang zum Tunnelblick konstatieren. DIN-Normen wurden geschaffen, um Sachverhalte zu vereinhaltlichen und allgemeingültig zu machen. Dies dient eben der Vereinfachung und Vermeidung von Bürokratie. Und so kompliziert sind DIN-Normen nicht. Du selbst hattest die Wahl, und hast Dich zwecks einer schönen Fassadenoptik gegen eine Fluchtaußentreppe entschieden. Damit wird Deine Innentreppe automatisch zum Fluchtweg und muß die statischen Erfordernisse für T2-Treppen erfüllen. Diese DIN-Norm kann auch nicht mit einer einzelnen, gesonderten Lastberechnung umgangen werden. Es geht dabei auch um Widerstandsfähigkeit im Brandfall. Es kann einen lebensrettenden Unterschied machen, ob eine Metalltreppe sich im Brandfall nach 15 oder 45 Minuten verformt. Wenn Dein Bauingenieur Dir geraten hat das ginge, hat er Dich schlecht beraten, oder früher in Weltregionen gearbeitet, in denen das gegen Bakschisch möglich war. Behörden sind verpflichtet den Gleichheitsgrundsatz anzuwenden, auch wenn einem selbst das möglichlerweise unsinnig erscheint. Sie können nicht einem Bauherrn das Abweichen von Normen und Bauvorschriften gestatten, einem anderen Bauherrn widerum nicht. Das wäre Willkür. Möchtest Du in einem Willkürstaat leben? Du solltest dringend das persönliche Gespräch mit dem Bauamt suchen, um gemeinsam nach Lösungsansätzen für die Probleme zu suchen. Und zwar ohne Schaum vorm Mund und einer Kooperationswilligkeit von Deiner Seite aus. Aus 3 Jahrzehnten Bauunternehmertum kann ich Dir versichern, es gibt extrem wenig Beamte in Bauämtern, die einem Bauherrn aus reiner Boswilligkeit Steine in den Weg legen wollen. Speziell in Deinem Fall wird das Bauamt natürlich wegen der Öffentlichkeit zunächst sehr vorsichtig sein, da ein Entgegenkommen als Präzedenzfall für zukünftige Bauherrn befürchtet werden kann. Vielleicht solltest Du nicht im Detail jede Vereinbarung mit dem Bauamt öffentlich machen. Niemand läßt sich öffentlich gerne vorführen, Behörden machen da keine Ausnahme. Es gibt doch viel mehr interressantes über Nordwolle zu berichten.
Genau so schaut's aus. 👍🏻
Top aussage!
Einfach Betrieb verlegen, fertig. Gibt nur Hindernisse hier
Das ist mal eine sehr reflektierte und durchdachte Nachricht. Viel Lob dafür!
Das mag zwar alles richtig sein. Am Ende ist es weiterhin eine Treppe aus hochfesten Stahl in Handarbeit, keine Autobahnbrücke die vom günstigsten Anbieter europaweit saniert wurde. Was soll dieser Unsinn? Das Ding steht sicher und hält garntiert auch noch die 2,5 fache Belastung für kurze Zeit aus. Davon ab ist das kein Jahrhundertbauwerk, es ist eine Treppe! Und dann sitzt da auch noch ein Ingenieur der seine Hand dafür ins Feuer legt, sogar haftet und sagt: "hält so, Norm eingehalten".
Und dann diese Brandfallkonstruktion, ebenfalls lächerlich. WIr haben in dem Gebäude bestimmt an die 30 Rauchmelder und Fenster. Die Treppe ist im absoluten Notfall sicherlich nicht der einzige! denkbare Weg aus dem Gebäude. Und so ein Scheunendach ist sehr sehr ja wirklich sehr groß um darüber zu flüchten. Selbst bewegungseingeschränkte Menschen kommen noch aus einem Kippfenster rausgekrabelt wenns um Leben und Tod geht.
Und nun zum Amt:
Warum wird hier direkt die Nutzung untersagt? Warum kostet das 1500€ für 3-5 Seiten generisches Papier was nichts anderes sagt als da fehlen Unterlagen für die Statik (der Treppe), bitte nachreichen. Und bitte hier ankreuzen wenn es nicht an Ihnen hängt und Freifeld damit wir denjenigen ansprechen können der dafür den Nachweis erbringt bzw. laut Vertrag xy erbringen muss und noch ein Feld warum das leider etwas länger dauert.
Nein, mein Gefühl (und das bestätigen mir auch andere) ist es Unternehmen im mittelständischen Bereich ständig eins reinzuwürgen weil klar ist das die nicht direkt mit Anwaltsteam auflaufen und Regress fordern.
Und warum muss überhaupt alles mit Anwälten und Gutachtern vor Gericht geklärt werden?
Seltsam ist auch das bei öffentlichen Bauvorhaben auch gerne mal beide Augen zugemacht werden. Einfach mal die Baustelle von S21 anschauen. Wo sind da bitte die Statikgutachten für 2° Gefälle am Bahnsteik? Wo täglich tausende Leute unterwegs sind.. Das intressiert das Amt nicht, passt schon so.
Und mal ein konkretes Beispiel was Amt noch so nicht geregelt kriegt: Ich wohne hier am Rhein und kann jede Woche irgendwo lesen das leider schon wieder in Köln, Leverkusen, Düsseldorf, Essen, Duisburg oder Bochum irgendeine große Chemiebude irgendeinen Dreck direkt ins Wasser entsorgt hat. Tut uns Leid, das passiert schonmal, kann man nix machen. Wo ist da die Nutzungsentziehung? Wo ist da das hohe Bußgeld? Wo ist da die Rechnung für die Wasserproben (die übrigends von Freiwilligen!) erhoben werden. Es passiert nichts! Bis nächste Woche dann..
Lächerlich und auch der Grund warum ich niemals in D einen Betrieb eröffnen würde.
Was ich nicht verstehe: Marcos befreundeter Schäfer hat ihm schon vor dem Bau der Scheune geraten einen Anwalt einzuschalten. Und erst jetzt hat er einen Anwalt kontaktiert.
Offenbar ist der Bauingenieur/Architekt kein guter Rechtsberater, denn einiges, was er erzählt ist juristisch durchaus grenzwertig.
Wenn der Bauingenieur und/oder Architekt nicht erfolgreich Jura studiert hat, darf er auch keine Rechtsberatung erbringen. Ausnahme, er wäre in einem Arbeitnehmerverhältnis in der Firma angestellt. Dann kann jeder Mitarbeiter als Laie gegenüber der anderen Seite auftreten und sich um Kopf und Kragen "arbeiten".
@@m.k.3370 Naja er darf ein bisschen Rechtsberatung schon erbringen, eben als Nebenleistung zu seiner Haupttätigkeit. Man merkt nur, dass er darin nicht besonders gut ist.
Dass eine nicht zugelassene Dachkonstruktion im Genehmigungsprozess Probleme machen wird, ist absolut vorhersehbar für Juristen. Dass nicht vorhandene Dokumentation Beamte nicht besonders erfreuen ebenfalls.
Aber es scheint so, als hätten die Beiden hier versucht mit dem Kopf durch die Wand zu rennen. Mal sehen, was am Ende dicker ist: Die Wand oder der Kopf
@@m.k.3370 "Wenn der Bauingenieur ... nicht erfolgreich Jura studiert hat, darf er auch keine Rechtsberatung erbringen." Das ging mir beim Schauen des Videos auch sofort durch den Kopf 👍
Wundert mich auch das er bisher noch keinen Anwalt hatte.
Ich vermute er wollte sich das Geld sparen aber ich würde mir stattdessen lieber die Nerven sparen.
@@DeaktivierterUser1 das ist ja das Problem. Jetzt kostet es viel mehr: Kampf gegen den Bescheid und Kampf gegen die sofortige Vollziehung und schlimmstenfalls noch Kampf gegen das Zwangsgeld
28:04 sicher das der gut ist ? Hat Unterlagen vorliegen und reicht diese nicht weiter? Hat nicht mit einer Untersagung gerechnet? Verbaut Systeme für welche es keine Zulassungen gibt? Puh...schwierig den für gut zu befinden
Der Bauingenieur behauptet eine falsche Sache nach der anderen. Wenn der genauso arbeitet, wie er hier Sachen behauptet, dann kennt man auch das wahre Problem.
Wer schon wissentlich nicht zugelassene Methoden und Materialien verbaut dem gehören ohnehin mal die Ohren lang gezogen... keine Ahnung wie der so einen Stuss von sich geben kann und auch noch Hobbyjurist dabei spielt.
Und Herr Scheels sitzt daneben und glaubt dem ganzen auch noch und denkt die Behörden seien Schuld und haben's auf ihn abgesehen.
Also alleine im Hinblick auf die Treppe wurden 2 massive Fehler begangen.
1.) Der Bauingenieur ist nicht in der Lage, die für die Statikberechnung der Treppe gültige Norm anzuwenden. Hier gibt es für die Nutzlasten je nach Gebäudenutzung unterschiedliche in der Statik zu berücksichtigende Lasten. T1 für Wohnhäuser, Bürogebäude und Arztpraxen ohne schwere Gerät, dann T3 für Zugängen und Treppen von Tribünen und T2 für alles andere. Da das Gebäude gemäß Nutzungsänderung ein Industriegebäude ist, muss hier T2 angesetzt werden und für T2 ist eine horizonale Nutzlast von 1 kN/m festgeschrieben. (T1 hätte 0,5 kN/m)
2.) Die Treppe wurde gebaut noch bevor überhaupt der Prüfstatiker diese freigegeben hat. Dies ist vollkommen unüblich. Der Normalfall ist, dass erst durch Freigabe des Prüfstatikers ein Bauteil, wie hier die Treppe, zur Ausführung freigegeben wird...
Das beschriebene Agreement zwischen Bau-Ing und dem Prüfstatiker hinsichtlich der Statik (0,5 werden angesetzt unter Tragung des Risikos durch den Bau-Ing.) ist ein massives Entgegenkommen der Behörde, was hier nicht als Entgegenkommen wahrgenommen wird. Allein dieser Aspekt zeigt mir, dass der Bau-Ingenieur scheinbar überfordert ist. Das Anwenden einer bautechnischen Norm sollte für einen Bau-Ing. das Normalste der Welt sein. Das ist quasi sein Brot-und-Butter Geschäft.
Genau meine Gedanken. Und diese Problematik zieht sich wie ein roter Faden durch die ganze Geschichte.
Sorry aber das amt schickt eine nutzungsuntersagung erst sehr spät. Heißt es müssen vorab androhungen und anhörungen mit längeren fristen geschickt worden sein. Wenn der ingenieur die dann nicht ram bringt hat er nen schlechten job gemacht und nicht der Mitarbeiter im Bauamt
War ja sogar ein Video hier am Kanal vor 2 Monaten. Da hat die Behörde die NU schon angedroht. Offensichtlich nur für Views ausgeschlachtet aber nicht entsprechend beantwortet.
Nochmal auf Deutsch bitte für nicht eingeweihte
Ich bin ähnlicher Meinung der Bauingenieur hat nicht so wirklich den Plan von der Bauart. Bauingenieure sind nicht gleich mit dem Hallenbau visiert.
Thema Feuer-Fluchttreppe: So eine Stahlbautrppe wird zu Beginn von einem Architekten geplant, dieser erstellt eine Leistungsnutzungsbeschreibung nun wird ein Statiker beauftragt, dieser rechnet ein Statik. Der Stahlbauplaner konstruiert mittels Software die Treppe nach Vorgaben des Statikers. Nun geht Statik und Planung zum Prüfstatiker dieser prüft alles und unterschreibt die Standsicherheit. Somit kann die Treppe gefertigt und montiert werden, darauf folgt die eine Besichtigung des Prüfstatikers, sollte alles gut sein kann die Treppe genutzt werden. (Einmal der reguläre Ablauf der hier wohl nicht so lief) Wie kommt es dazu, ihrgendwelche Mühlen drehten langsam und würden übergaben und nun gibt's die Probleme, die teilweise wahrscheinlich so nicht mehr ohne weiteres veränderbar sind.
Bezüglich der Zugbänder, das ist ein Absoluter Planungsfehler des Bauingenieurs! Wie kommt man darauf sowas einzubauen wenn man keine Ahnung hat. Aus meiner Sicht des Konstrukteurs hätte sich der Konstrukteur auch informieren dürfen.
Die Aussage ohne überspringen von Baugenehmigungen wären wir noch nicht angefangen zu bauen. Das ist vollkommen falsch! Wenn man die Unterlagen mal zusammen hat und die aufeinander aufbauen dreht die Mühle auch fein. Der Bauingenieur hatte das sicherlich alles nicht voreinander. Der Ablauf des Planungsprozess würde mich sehr interessieren.
Thema Versicherung das ist ein heißes Thema. Sollte durch die Nutzung des Obergeschosses ein Unfall passieren haftet wenn dann Marco und auch dem seine Versicherungssumme ist begrenzt.
Ich sehe das alles sehr dramatisch, da ist von Seiten des Amts sicherlich was dran.
@@timzwafing2179 danke für den Einblick
@@timzwafing2179dem habe ich auch nichts mehr hinzuzufügen. Ich habe den Bauingenieur auch in einem Kommentar kritisiert. In meinen Augen nehmen die alles viel zu locker. Wenn ihn die ganzen Gesetze so nerven, dann kann er in Indien fertigen.
13:10 Ich finde es bedenklich, dass der Bauingeneur hier Rechtsberatung gibt. Er kann das nicht wissen und ich denke auch, er redet hier etwas schön, um Ruhe in die Sache zu bringen.
Natürlich ist niemand an einer illegalen Arbeitsstätte versichert.
Naja aber sorry, man kann das Bauamt auch nicht für alles verantwortlich machen ohne mit dem Finger mal auf sich selbst zu zeigen. Wenn über Monate die geforderten Unterlagen nicht eingereicht wurden dann würde ich mich eher über den Bauingeneur aufregen als über das Amt. Ich bin mir sicher, dass der Fall dann ganz anders läge.
Sich über das Amt echauffieren, bringt mehr Zuspruch und Klicks ;)
Sie haben die unterlagen eingereicht. Bei der decke haben sie wahrscheinlich dem amt erklärt das es ein laufendes prüfverfahren gibt und die decke für landwirtschaftliche gebäude schon zugelassen ist. ich würde behaupten sie sind sicher zu einem kleinen teil selbst schuld. Die prüferin ist einfach im falschen beruf. Nicht alles was im buch steht kann man in der praxis umsetzten vorallem wenn das gebäude unter denkmalschutz steht. Das ist ein riesen problem niemand hat verständnis für sein gegenüber und jeder will immer recht haben.
Na ist der Beamte eingeschnappt?
Muss ich auch sagen - man liest auch 80% nur "Blöde Bürokratie"-Kommentare - dass da Monate gepennt wurde, ist Nebensache.
Ich glaube auch wenn Chillig-Heinz nicht so viel vertrödelt hätte, wäre es gar nicht erst soweit gekommen. Behördliche Forderungen ohne Nichtstun aussitzen ist leider nicht der richtige Weg, das sollte eigentlich vorher klar gewesen sein. In dem Fall trifft nicht nur die Behörde eine Schuld 😑
Ich bin nicht sicher, ob der Bauingenieur der Richtige ist...🤔
Na ja, der Bauingenieur sagt ja selbst, dass Nachweise nicht eingereicht wurden - seit rund 2 Monaten... Da muss man schon fragen, wozu er bezahlt wird.
Ne, vor allem was sie erwartet haben, was nun wohl passiert?
Von uns steckt keiner in den Arbeitsabläufen vom Behörden, Statikern, Architekten usw. drinnen. Eine Freundin die Architektin ist sagte mir dazu einmal, dass auf vielen Baustellen usw. Rückstände sind, da das zur Zeit nicht bewältigtbar ist.
@@deathcula4248 also in meiner Zeit im Bau mit angeschlossener Hausverwaltung, hatten wir immer eine gute Zusammenarbeit mit den Behörden. Der Herr wird sich da schon selbst Steine in den Weg geschaufelt haben, durch seine Auftritte. Die Bürokratie in DE ist der Graus, aber gerade im Arbeitsumfeld, sollte man da schon sehr genau sein, denn da hängen Existenzen dran. Wenn er nicht in der Lage ist, sich das Wissen anzueigen, warum auch immer, muss er sich von Außen hilfe holen oder einen Compliance Typen einstellen oder anlernen. Die Bürokratie ist wie sie ist und er wird sie nicht ändern, da gibt es, wer hättes es gedacht, sehr bürokratische Prozesse zu.
Und wenn ich das richtig verstanden habe, wurden Teile verbaut, die noch keine Zulassung haben. Das ist auch nicht unbedingt schlau, insbesondere in Deutschland.
@@wernerknolle9966 Deutschland ist langsam ein Drecksloch mit Drecksbeamten.
Ich schreibe mehr als selten Kommentare. Verstehe nicht, weshalb der Bauingenieur, obgleich er die Situation kennt und auch um die Prominenz des selbstständigen mit seiner öffentlichkeitswirksam Medienarbeit weiß, die Arbeit einfach liegen lässt. Manchmal, auch wenn man hier von den Behörden gegängelt wird, liegt die Nase doch in der Mitte des eigenen Gesichtes.
richtig, im Prinzip bekam der Bauingenieru seinen Arsch nicht hoch.
Bezogen auf die Themenbereiche "Behördenwahnsinn" und "Regulierungsverrücktheiten" liegt die Nase in den allermeisten Fällen GANZ BESTIMMT NICHT IN DER MITTE DES EIGENEN GESICHTES! Das ist ja eine realitätsfremde Fehlbehauptung sondergleichen! Reflektieren sie sich! 🙋🏼♂
Ist ja im Video zig mal deutlich, der Typ bekommt bestimmt ne Menge Geld und macht nicht das, was höchste Priorität haben sollte. Als Chef würde mir da die Hutschnurr nicht nur platzen, sondern einfach sofort verpuffen. Aber ich denke auch das der Chef selbst, lieber gegen die Bürokratie kämpfen will und sich damit profiliert, als das große ganze zu Überblicken
Es hieß doch das System liegt zur Prüfung (beim DIBt?). Das Ding ist diese Zulassungen dauern 1-2 Jahre. Das wusste man sicher auch vorher. Wahrscheinlich war's halt zu den Punkt auch etwas günstiger.
@@heidiheida511 Am Ende kommt es wie es kommen muss, es wird teuer und zwar so teuer , dass es sich 0 gelohnt hat. Man hält lieber am System fest, statt die Verantwortlichen so fest in den A... zu treten, dass sie freiwillig so lange Überstunden schieben, bis die letzte Schraube so sitzt , wie vorgeschrieben. Ich kann bei der Bürokratie viel nachvollziehen und vieles nicht. Aber bei manchen Dingen ist es einfach berechtigt 2x zu prüfen. Besonders, wenn man wie hier, einfach nen Ingineur hat, der einfach absolut schläft und sogar noch sagt, dass er vieles verpennt hat und IMMERNOCH nicht alles erledigt hat, es sind ja nicht nur die klaren Sachen nicht erledigt, sondern eine Liste an Dingen die zusätzlich noch erledigt werden müssen und "diese Kleinigkeiten" sind auch nicht fertig.
"Was den Brandschutz angeht, sind noch ein paar Nacharbeiten erforderlich." ist ein Satz, den man vom eigenen Bauingenieur nicht hören will. Da würde ich mir mal anwaltliche Hilfe holen, aber gegen den Bauingenieur, nicht gegen das Amt. Generell ist das Video echt hart zu schauen: Da ist ein Chef, der sich dabei filmen lässt, wie er eine der problematischsten Mitarbeiterbesprechungen durchführt. Die Leute haben alle Angst um ihren Job und er produziert sich als David gegen Goliath. Und offensichtlich sind da auch noch Leute dabei, die kein Deutsch verstehen. Oje, wie groß muss ein Ego sein, um sich danach gut zu fühlen. Ich finde das ganze Unternehmen toll und auch die Produkte, aber nun ist es wohl an der Zeit, mal in sich zu gehen und die Sache so zu Ende zu bringen, dass nicht der ganze Laden kaputt geht.
Und dann Gesetzestexte mit BlaBla abkürzen 🙄🙄
Sich von dem Architekten der seine Arbeit nicht macht, sich dann auch noch Rechtsberatung zu Sachfremden Themen zu suchen (bin ich versichert?) ist fahrlässig.
Er ist Bauingenieur. Und du irgendein Hanswurst in den YT Kommentare der Anwaltsbegriffen wie "fahrlässig" benutzt.
@@hanspetermeier1409
Interessante Spekulation über meinen Kompetenzbereich, den irgendein Hans (Peter) Wurst in den YT Kommenraten ablässt.
Boomercringe.
Er ist Bauingenieur
Liebes Nordwolle Team, natürlich kann man über den Sinn oder Unsinn einzelner Vorschriften diskutieren. Aber das hier versucht wird, eigene Versäumnisse (oder die des Bauingenieurs) auf die Behörde abzuwälzen hat m.E. doch ein gewisses „Geschmäckle“. Ich empfinde es als ziemlich unlauter so zu versuchen, den Konsequenzen des eigenen Unterlassens zu entgehen
Genau so sieht es aus. Und wie man bei vielen Kommentaren lesen kann, verfängt es eben auch. Viele Menschen sind halt geistig nicht in der Lage zu verstehen, was hier passiert ist und fangen eben an Ämtern und Beamten die Schuld zu geben.
Man stachelt den mob einfach nur weiter auf.
Man kann ja über Bürokratie im allgemeinen und das Bauamt im besonderen denken was man will, aber Schuld ist hier doch der Architekt. Wenn er wie im Beispiel ein nicht zugelassenes Verfahren am Dach anwendet und dann nichtmal zeitnah geforderte Nachweise liefert, wie sollte dann das Bauamt richtiger Weise handeln?
Es ist zugelassen aber eben für einen anderen Nutzungszweck das halt kein Sinn ergibt da es ja bei anderen Dächern benutzt werden darf
@@patrickparys6912 natürlich ergibt es Sinn, dass verschiedene Bauarten für verschiedene Nutzungszwecke sind, oder soll man deiner Meinung nach eine Fabrik mit Reet decken dürfen?
@@MrTrollo2 Wenn das Dach hält, warum nicht? Kommt doch eigentlich drauf an was IN der frabrik gemacht wird und nicht dass es eine Fabrik ist. Ob unter dem Dach jetzt zehn Nähmaschinen stehen oder 10 Melkmaschinen macht doch keinen Unterschied für das Dach?
@@lit2701 das mag regional unterschiedlich sein, aber da wo ich herkomme, ist ein Menschenleben noch mehr wert, als dass einer Kuh. Daher verstehe ich auch unterschiedliche Anforderungsklassen.
Aber darum geht es auch eigentlich gar nicht, der Architekt kennt die Regularien und hält sich wissentlich nicht daran.
@@lit2701 mein Punkt war ja, dass es nicht wichtig ist, ob es für einen ANDEREN Nutzungszweck zugelassen ist. Das hat der Kollege über mir ja behauptet. Dass Du denkst, das Dach solle für den spezifischen Zweck zugelassen sein ist ein völlig anderes Argument.
Du sagst im wesentlichen das selbe wie ich. Es macht eben einen Unterschied, WAS für eine Fabrik bspw man hat. Also was der Nutzungszweck ist ;)
Ich habe verschiedene Projekte und Nutzungsänderungen durchführen lassen. Durch eine offene Kommunikation und die Begleitung guter Fachleute ist es immer glatt gelaufen. Ja, manchmal gibt es zu viel Bürokratie, aber sie erfüllt auch eine Zweck. Die labern sich die Welt selbstgerecht zusammen. Dieser Ingenieur ist eine Pfeife. Auch eine tolle Treppe von einem tollen Stahlbau und einem tollen Ststiker braucht in einem Gewerbebau eine Genehmigung...und das ist gut so. Die subjektive Meinung eines Unternehmers ist zum Schutz Dritter unerheblich....und das ist auch gut so. Marco müsste mal kapieren, dass seine persönliche Meinung in einem Rechtsstaat unerheblich ist, sobald die Gesundheit von Mitarbeitern betroffen ist. Wenn ich sehe, was in dieser Firma manchmal maschinentechnisch rumimprovisiert wird (Beispiel Bauschtttrennung) und dann auch noch veröffentlicht wird, ist es kein Wunder, dass die Behörden tätig werden. Warum dieser Ingenieur sich in dieses Prozedere reintreiben lässt, ist nicht verständlich.
die ganzen Genehmigungen führen dazu das die Dicken unternehmen in jeder Richtung der Deutschengrenze den Deutschen Bürokratie Schäfchen nochmal zuwinken bevor sie verlagert oder gegangen sind. Hier in meiner Gegend hat ein unternehmen ihre Produktion nach Polen verlagert ..... 4 Monate hat es gedauert von der Planung bis hochziehen der ganzen Hallen und Produktionslinien. Nun hier 200 MA raus geworfen :)
In Polen wird dir als Deutscher Unternehmer ein Verwaltungslotse zur Seite gestellt wo alles ruck zuck durch gepeischt wird.
In DE: Das Projekt in dem Umfang unter 1,5 Jahre geht da GARNICHTS ..... erstmal alles prüfen teilweise liegen Dokumente auch Wochen / Monatelang
Ich hab letztens bei meiner Gemeinde ein Antrag auf Nutzungsflächenumänderung gestellt, nach 4 Monaten hab ich ein Brief bekommen von der Stadt ich wusste am Briefkasten schon gar nicht mehr worum es ging :D
Man kann sich ja über die Bürokratie aufregen, allerdings wäre es zu diesem Gespräch nie gekommen, wenn der Bauingenieur nicht gepennt hätte und alles ( wie er selber sagte) schon früher eingereicht hätte. Die Bürokratie in diesem Falle schützt in anderen Fällen auch Arbeitnehmer, die Chefs haben denen nicht einfach nur Papierkram fehlt, sondern deren Chefs am falschen Ende sparen wollen.
Niemand kann weil er Formular 2343 nicht ausgefüllt hat, damit rechnen einen Nutzungsunterlassung zu erhalten...
Blödsinn@@cashman2226
@@cashman2226 Wenn diese Nutzungsunterlassung bereits seit Monaten mehrfach angekündigt wurde, kann absolut jeder damit rechnen.
@@cashman2226 Natürlich. Wenn man 3 Monate lang die Dokumente nicht nachreicht ist man eben selber schuld.
Äh doch, natürlich. Sicherzustellen, dass Gebäude sicher sind ist doch die höchste Aufgabe des Amtes. Wenn das nicht möglich ist, dann kann ein Gebäude halt nicht benutzt werden. Und wenn der Bauherr, bzw. der Architekt, eine solche Bewertung durch unterlassen verhindert ist die Nutzungsuntersagung durch die ureigenste logische Konsequenz.
Als Bauingenieur muss ich leider feststellen, dass Dein Bauingenieur doch erhebliche Mängel aufweist. Diese Projekt mit dem Umbau/Umnutzung der Halle ist nunmal nicht soneinfach. Er hat sich das vlt einfacher vorgestellt und ist nun überlastet. Lastannahmen für Treppe unkar... und ein nicht zugelassenes Statiksystem fürs Dach. Das sind schon arg gravierende Unklarheiten. Wahrscheinlich ist er in dem Bereich einfach nicht wissend genug.
Heinz setz dich in deine Scheiss Karre und mach einem Termin mit dem Prüfstatikbüro.
Als Bauingenieur muss man genau das wissen, dafür wird man bezahlt. Auch die fehlende Genehmigung der Dachstatik wäre als Zulassung im Einzelfall sicher möglich gewesen, auch wenn das nervt. Da hat man extrem viel Zeit verstreichen lassen, ist aber für erfahrene Leute ein Brot- und Butter Geschäft.
Ist das unter Bauingenieuren genauso wie in anderen Berufen, das man ein Video gesehen hat und direkt weiß wie man alles besser machen würde ohne direkt mit den Details vertraut zu sein.??
@@DeaktivierterUser1 ja, gehört zum guten Ton Bin selbst Bauingenieur - grundsätzlich stellt man alles und jeden in Frage - das lernt man im ersten Semester
@@derechsenmenschKlingt eher nach einem Konditionierungs und nicht lernprozess.
Keine Ahnung an welchem Datum die Nutzungsuntersagung zugestellt wurde.
Aber ein Video online zu stellen, indem man sich vorsätzlich und wissentlich über die sofortig Nutzungsuntersagung hinwegsetzt, zeugt nicht unbedingt von intelligentem Umgang mit der Situation. Das Amt wird sicherlich zu den ersten Viewern des Videos gehören. Man darf gespannt sein auf deren Reaktion. Im Grunde können die das Zwangsgeld sofort verhängen. Den Beweis für die - sogar vorsätzliche - Zuwiderhandlung hat Marco ja selbst geliefert und hochgeladen.
Ja, ist an Dämlichkeit nicht zu überbieten.
Und dann noch vom unfähigen Bau-Ing. falsche Rechtsberatung bringen lassen.
"Sofort heißt nicht sofort. Da hat man noch zeit alles zu strukturieren"
denke auch dass das vor Gericht gegen einen verwendet werden kann. Ich stell ja auch keine Videos online "hei da war rot, schau ich ich rüberfahre"
Nur weil „ein Amt“ etwas behauptet und auf Papier bringt, ist es lange nicht Gesetz. Das glauben solche Störenfriede die dort arbeiten aber gerne sehr oft, ich hatte einen beim Hausbau bezüglich Abwasser von der Stadt der uns das Leben zur Hölle machen wollte. Nun arbeitet der gute Herr nicht mehr für die Stadt weil er seinen Meister gesucht und gefunden hat. Einfach entfernen diesen sinnlosen Schwachsinn im Amt und plötzlich ist Ruhe. Manche brauchen den beef einfach im Alltag, und manche können auch entsprechend liefern. Deutschland ist dermaßen lost was Bürokratie angeht, dass es einen Haufen Bullshit-Jobs in Ämtern gibt, die zu so einem Müll führen wie hier im Video.
sehe ich auch so.
er sagt das in Bezug auf die "Karrenztage" trotz sofortiger Unterlassung. DAs mit den paar Tagen wäre tatsächlich so, weil man ggf. Maschinen umsetzen muss etc. Aber dann halte ich auch mal meinen Mund und bin ruhig; so mit dem Video.......extrem dünnes Eis. Ich würde und müsste als Behörde nun reagieren.
Also zusammengefasst:
-Schon ganz am Anfang ein Gebäude illegalerweise genutzt.
- Eine Dachkonstruktion verbaut, welche keine Genehmigung für Produktionshallen hat.
-Eine Treppe verbaut ohne vorher die Lasten abgeklärt zu haben
-Androhungen vom Amt ignoriert
Der Bauingenieur hat im Grunde seine Arbeit nicht gemacht, wohlgemerkt 3 Monate lang und wenn mans genau nimmt schon weit vorher. Also in Deutschland weis jeder, bau nix was nicht schriftlich vorhanden ist. Wer hat dich denn da so massiv falsch beraten?
Glaube das Amt musste jetzt tätig werden, da sonst alle anderen Bauvorhaben denen auf der Nase rumtanzen.
Der Marko ist ein Macher. Aber wir sind hier in Deutschland und nicht in Polen oder Rumänien. Und hier muss man vor dem Machen die Regularien akzeptieren und befolgen. Sonst gibt's immer weiter Stress.
@@vulpesvulpes2317In Polen und Rumänien gibts es so ein Unsinn nicht.
Du hast offensichtlich nicht zugehört bei 80 prozen deiner Punkte
Glaubt hier wirklich noch jemand daran das wir in einem Rechtsstaat leben ?
Für europäische Gerichte nicht.
Er soll der regierenden Partei beitreten, ein wenig Kohle rüber wachsen lassen und schon hat er alle Stempel.
Bananen- Diktatur des Abschaums aus dem Bilderbuch.
@@ikgamer1 Dann hast Du noch nie eine Außenstelle einer Firma in Rumänien oder Polen gebaut. Da gibt es zwar weniger Vorschriften (scheinbar), aber niemand, wirklich NIEMAND würde dort irgendetwas bauen oder stehen lassen können, wenn er sich gegenüber den Behördenvertretern und der jeweiligen Gemeindevertretung (also denen die das genehmigen müssen) auch nur annähernd so benommen hätte oder irgendjemanden davon öffentlich so beleidigt hätte, wie Marko das in seinen Videos gemacht hat. Allein die finanziellen Gefälligkeiten, die er vor und während des Baus an Einzelpersonen hätte leisten müssen, hätten dafür gesorgt, dass er derart durch die Decke gegangen wäre, dass er höchsten ein Plumpsklo hätte bauen können.
So langsam denke ich echt, dass Marco Spaß daran hat mit den Beamten zu kämpfen. Sehe EUCH diesmal auf der Seite die nicht recht hat. Ich habe immer viel verstanden was die Behörden angeht aber in letzter Zeit werden von Marco/Nordwolle Entscheidungen getroffen die ich nicht mehr nachvollziehen kann mit gesundem Menschenverstand
Beamte verhindern alles in diesem Land. Ihr könnt ja bald versuchen ohne Produktivkräfte klarzukommen
„Wir sind Antworten zum Brandschutz schuldig und der Bescheid ist unverhältnismäßig.“ Tja, wenn man Geld und Zeit zu viel hat, kann man das so machen. Der Bauingenieur hat jedenfalls die Ruhe weg. Ob das noch fahrlässig ist?
Wirkt auf mich auch so. Fristen versäumen, um Nachweise zu bringen ist halt unklug. Wenn es um Personenschutz geht, dann ist diese Untersagung die logische Konsequenz. Was soll sonst passieren? Das ist wahrscheinlich die Handlungsanweisung im Amt, wenn kein Rücklauf der notwendigen Dokumente erfolgt. Der Heinz hat leider die dringend notwendigen Unterlagen nicht rechtzeitig eingericht und jetzt muss das Amt reagieren.
Bin auch der Meinung das der Bauingenieur irgendwie politisch um den heissen brei rumredet. Habe auch das Gefühl das das bisschen seine Schuld ist 🤔
@@maddic6109 Nicht nur ein bisschen! Der hat seinen Job nicht gemacht! Er wusste was los ist und hat nichts gemacht! Obwohl er genau dafür bezahlt wird. Ich würde dem die Kosten dafür aufdrücken!
Schön auch mal was zu lesen, bei dem nicht immer die Ämter schuld sind. Die machen auch nur ihre Arbeit und keiner (auch nicht im Amt) haben Lust auf Stress. Ich konnte (bis jetzt) immer eine Lösung finden, welche für alle passt. Wenn man sein Scheiß halt nicht rechtzeitig macht, was sollen die machen?
@@christoph9857 Fristverlängerung
Ein Bauingenieur der die Zeiten nicht einhält da er es nicht für nötig hält ist nicht tragbar. Job verfehlt ...., wenn er keine Lust hat soll er sich anstellen lassen ...
Nordwolle braucht einen Anwalt , nicht mit dem Bauingenieur 👷♂️!
Kein Bock glaube ich nicht.
Ich glaube er kommt seiner Arbeit nicht hinterher und hat den Aufwand einfach unterschätzt und ist jetzt überfordert.
Aber ja, den sollte man als erstes Feuer machen und nicht der Behörde!
@@miguelito2364 Oder er hatte schlicht keinen Bock, bzw. die Nerven, ständig mit der überdrehten Art von Marko umzugehen. Beim Schauen seiner Beiträge ist das ja ganz witzig, aber wenn Du mit ihm arbeiten musst.... naja.
dummes gelaber...du wirst es ja wissen wa? hast mit dem architekten geredet? gut...dann einfach klappe halten
Marco in allen Ehren, aber was macht sein "Bauingenieur" eigentlich beruflich?
Ich habe zwar keinen juristischen Background, aber die Aussage des Bauingenieurs klingt mindestens unlogisch: Das Bauamt droht vor Wochen mit Nutzungsuntersagung. Und wenn dann die Nutzungsuntersagung kommt, soll man dann doch noch gewisse Zeit habe, diese umzusetzen? Das glaube ich kaum, macht ja auch keinen Sinn: man stelle sich mal vor, dass z.B das Gesundheitsamt ein Restaurant schließen lösst und man meint dann , man muss sich ja erst auf die Schließung einstellen und kann noch ein zwei Tage weiter machen…
So isses. Das gilt ab sofort. Die Kohle ist bereits weg
..und da er den Mitarbeiter vom Bauamt damals per Landrat überstimmt hat, wird das keine gute Sache werden
Es ist doch so, das Bauamt benötigt immer ewig aber man selber soll in kurzer Zeit alles vorlegen.
Seit Monaten keine Priorität auf dieses Thema gelegt. Bauingenieur ist nicht hinterher. Den Vorgang nicht eher zum Anwalt gegeben, wenn man sich im Recht sieht. Aber die Maschine für den Schotter aufgebaut. Am Ende ist das die Entscheidung des Unternehmers und auch sein unternehmerisches Risiko. Meines Erachtens selbst schuld. Brandschutz ist kein Spaß, hier geht es um die Verhinderung von Personenschäden. Die meisten Kommentare gehen in eine ähnliche Richtung. Ich bin gespannt auf die Selbstkritik.
Als jemand der mit Genehmigungsplanungen, Ausführungsplanungen, Brandschutz, Statik und Prüfstatik selbst tagtäglich zu tun hat: Welcher Planer / Ingenieur / Architekt, lässt eine der Prüfstatik unterliegende Treppenanlage zur Fertigung freigeben, ohne dass die genehmigte Prüfstatik vorliegt? Es ist absolut gängige Praxis diese Prüfstatik vor der Fertigung vorliegen zu haben! Da hat auch das Bauamt keine Schuld - die müssen Überwachen, dass die Normen und Schutzbestimmungen eingehalten werden! Wenn die Nachweise nicht gebracht werden oder nicht gebracht werden können, kann man seitens der Bauüberwachenden Behörde doch der Nutzung nicht zustimmen - die würden sich im Schadensfall mitschuldig machen. Zumal ich eine rechtliche Einschätzung des Versicherungsschutzes in einer Produktionsstätte die keine (vollständige) Brandschutzabnahme hat auch sehr fragwürdig finde - sowas sollten Juristen einschätzen und keine Bauingenieure!
ja ne lass und lieber über die Ämter und Behörden schimpfen wer brauch schon Brandschutz, Statik und wichtige Unterlagen am Ende geht es ja nur um die Mitarbeiter die man ersetzen kann wo ist meine Mistgabel
ich sags wie es ist, das habt ihr, nicht die behörde verbockt
Ich würde sagen, dass beide Parteien hier einiges versäumt haben. Es ist allerdings höchst fragwürdig angeforderte Dokumente und Antworten gar nicht oder erst einige Wochen nach der Frist zu senden.
ich gucke nicht jede folge. ich bin davon ausgegangen das die eine genehmigung für die nutzung als industrieproduktion haben. In deutschland ist es klar geregelt was ein wohngebiete etc. ist. ja das gebäude wird mit einigen arbeitern betrieben also kein kuhstall wo paar mal am tag vielleicht einer mal reingeht. es wird schon sein grund haben wieso bei industriehallen anderen anforderungen gelten und damit bei behörden zu diskutieren ist doch wohl lächerlich. die beamten halten sich streng an ihre vorschriften um kein ärger zu haben. natürlich gibt es spielraum aber diese ständigen beleidigungen an die behörde öffentlich bei youtube ist schon ein starkes stück. und andauernd diese opferroller spielen. man kann einen schlechten tag haben aber doch nicht so. die probleme die sie da scheinbar haben mit den behörden hört sich auch nicht dramatisch an. ich frage mich nur wurde das gebäude falsch geplant? und es war bestimmt sau billig und dachte er ja ich kann hier mal eben produzieren. naturlich ist es als laie schwer zuverstehen wieso es schwierig ist aus einem kuhstall eine produktion umzubauen. aber andersherum ist man mittlerweile auch genervt das ackerflächen zu Industriegebieten werden und so sich die Ackerfläche immer mehr verringert. damit nicht jeder das macht wird ja die nutzung reguliert. ist übrigens bei wohngebietne auch nicht anders viel denken alte scheune zum wohnhaus umbauen. soeinfach ist das auch nicht.
Nein, das hat nicht die Behörde verbockt, sondern die Legislative mit ihren Gesetzen, die einfach, alt oder unverhältnismäßig sind.
Fakt ist, wenn es sicher ist, ist es sicher. Da sich aber alle Bauamtsingenieure lieber hinter Vorschriften verstecken, als den Naturgesetzen zu vertrauen, ist nichts mehr sicher. Und so wird aus jeder Mücke ein Elefant. Sobald das Bauamt wieder unsichere Dinge bemängelt, um sie sicherer zu machen, erfüllt sie wieder ihre Aufgabe. Solange sie nur Formfehler bemängelt, um sich im Rechtsstreitfall rechtlich absichern zu können, ist sie ein Klotz am Bein der Bauherren.
@@adri8926 , wo kämen wir hin, wenn ich eine scheune kaufe, die dann mein eigentum ist, und ich dann damit mache was ich will. ist doch schöner wenn irgendwelche schreibtischtäter in irgendwelchen büros mir vorschreiben was ich machen darf und was nicht..
@@FrauHaferniehl Auch abfackeln ist vermutlich nicht erlaubt
Was ich in diesem Video sinngemäß gehört habe:
- es wurde gebaut, bevor alle Genehmigungen eingeholt wurden
- die Behörde verlangt nur die Nachweise, welche nach Gesetz notwendig sind, worauf die Behörde auch keinen Einfluss hat
- der Planer reicht Nachweise nicht ein, weil er zu viel zu tun hat
Klingt für mich alles nach viel Bürokratie und Nervkram, den man durchaus anzweifeln darf, aber Nordwolle hat hier scheinbar nicht nach den (möglicherweise absurden) Spielregeln gespielt und bekommt nun die Quittung.
Das war das Risiko, welches sie eingegangen sind, als entschieden wurde zu bauen, damit die Produktion schnell los geht und sich später um Nachweise zu kümmern. Ein großer Zock.
Ich finde aber fair, dass der Planer und auch Marko das im Grunde so transparent gegenüber dem Team geäußert haben
Neider Neider Neider
Naja fair, würde das meinem Team mal eher nicht erzählen, wenn ich so 1 Bockmiszt gebaut hab
@@sunsetworms Marco spielt eben mit offenen Karten - das Team wird es ihm danken . Kann eben nicht jeder so zu seinen Fehlern stehen
Brandschutz ist kein Witz und hat gute Gründe. Wenn dein Ingenieurbüro seine Arbeit scheinbar nicht gemacht hat ist da das Problem. Wir reden hier von Arbeitssicherheit und das ist einfach kein Spaß was die Behörden da machen. Klar hätten die kooperativer handeln können aber effektiv liegt das Problem nicht aufm Amt.
3 Monate Vorlauf für die Nutzungsuntersagung finde ich vom Amt schon relativ kulant. Es wurden halt einfach - selber durch den Bauingenieur zugegeben - geforderter Unterlagen nicht geliefert. So kompliziert ist es nicht. Wenn ich als Selbstständiger Post vom Amt (meist Finanzamt) bekomme, liefere ich die geforderten Dinge spätestens am Tag des Fristendes oder beauftrage Steuerberater oder Anwalt einen Fristaufschub aus Grund X zu erwirken. Diesen Fristaufschub haben sie ja scheinbar auch nicht erwirkt - vor Fristablauf. Es gibt hier keine zwei Seiten der Medaille.
Brandschutz wird jedes Jahr absurder
"ohne Staat wer baut dann Brandschutzmaßnahmen?" Kommunisten Sprüche
Ich bin froh, dass es solche Kommentare hier gibt, auch wenn die "das böse Amt"-Kommentare überhand haben und viel mehr likes... Ist halt einfacher, als einfach mal einzugestehen, dass Marco nicht immer im Recht ist...
...jetzt mal ehrlich. Ihr seid Antworten schuldig und das seit mehr als 3 Monaten. Und trotzdem schimpft ihr immer über Behörden, die nicht schnell genug arbeiten. Selbstkritik wäre auch mal fällig
Eben,ich bin Jurist und habe in dem ersten Kommentaren zum Thema Tipps gegeben...
Dem ist nichts hinzuzufügen, ausser der Tatsache dass weiterhin der falsche Weg angestrebt wird. die 10.000 werden kurzfristig fällig werden, und entweder gleichzeitig 50.000 Euro bei erneuter Zuwiderhandlung angedroht, oder das gewählte Zwangsmittel gewechselt und die Bude versiegelt. Siegelbruch ist dann ein Straftatbestand! Sehr schlechte Beratung und Versäumnisse von mehreren Fachrichtungen.
Es gibt doch ein Austausch mit dem Prüfbüro, und es wurden wohl auch schon Unterlagen nachgereicht. Manche Unterlagen bekommst du nicht von jetzt auf naher, das dauert, und das sollten die Behörden wissen die brauchen auch Monate um Anträge zu bearbeiten. Hier geht es nicht um eine Treppe ohne Seitenschutz oder zu gering dimensionierte Träger das ist Firlefanz. In Brandenburg wurde eine Gigafactory ohne Baugenehmigung ins Trinkwasserschutzgebiet gebaut neben ein FFH-Gebiet und dort wird keine Schafwolle verarbeitet sondern Chemie, aber das war ja politisch wichtig Arbeitsplätze und Wirtschaft und so, und jetzt werden die E-Autos auf alten Flugplätzen abgestellt weil Sie keiner kaufen willl oder kann.
Also Jurist stellen sich mir Mal wieder die Haare auf. So sehr ich das Projekt - und die Idee hinter - Nordwolle feier, der Umgang mit Behörden und Rechtsfragen ist einfach katastrophal....Angefangen bei der nicht genehmigten Nutzungsänderung einer Scheune im Außenbereich für die Industrieproduktion über den fahrlässigen Umgang mit krebserregenden Stoffen bis zu dieser Posse... 3 Monate keine Kommunikation mit der Behörde - trotz Androhung der Nutzungsuntersagung. Was soll man denn dazu noch sagen?!
Ich wünsche natürlich trotzdem viel Erfolg im einstweiligen Rechtsschutz - aber ein Unternehmer kann nicht ernsthaft so blauäugig durch die (Rechts-)Welt stapfen und glauben, die Regeln würden für ihn nicht gelten....
Das Problem ist doch nicht das sie Antworten schuldig sind sondern das der ganze Prozess nicht zielführend ist. Es geht um die Sicherheit des Gebäudes und das ist gegeben. Das ganze Theater kostet Geld und Arbeitsleistung. Das ist das Haus das Verrückte macht aus Asterix und Obelix. Hier werden Steuergelder und Arbeitsplätze kaputt gemacht. Und das kann sich Deutschland nicht mehr leisten.
Krass. Bin großer Fan. Nur diesmal gehe ich nicht mit. Ein rudernder Bauingenieur, der von "theoretischer Auslegungsfrage" faselt.
Ich fürchte, da hat einer den Ernst der Lage nicht verstanden.
Sie haben seit 3 Monaten geforderte Nachweise nicht erbracht? Da war die Behörde ohnehin sehr kulant, die Reaktion war erwartbar. Vielleicht sollten Sie sich einen anderen Bauingenieur suchen....
Die 1500€ würde ich dem werten Bauingenieur weiterberechnen, der seinen Aufgaben für die er schließlich bezahlt wurde nicht nachgekommen ist. Verbaut ein Dachsystem welches nicht zugelassen ist und pennt dann bei der Nachweiserbringung. Toller Typ. . . Nichts desto Trotz bin ich kein Fan der deutschen Bauämter und dem Behördenwahnsinn.
Das Zulassungsverfahren für die Zugbänder ist noch nicht abgeschlossen...es besteht Uneinigkeit bei der Annahme, ob 50 oder 100 Kilo Horizontallast pro Meter richtig ist oder eben nicht...
Ein bißchen Zweifel bekommt man schon aber an steckt ja nicht drin und wenn man Marcos Gesicht sieht wenn der Bauingenuer redet passiert viel der wird ihm unter 4 Augen sicher was gesagt haben .. aber per Du sind die auch nicht ohne Grund
@@ronnyryll2634 Da vermischst du zwei Dinge.
Zugbänder und Treppe sind 2 Punkte @@ronnyryll2634
Die Meinungslage ist in den Kommentaren ja recht eindeutig. Ich möchte an der Stelle aber mal die Behörde verteidigen und meine private Einschätzung geben:
Ich kenne es so, dass üblicherweise der Papierkram geklärt wird, bevor die Nutzung eines Bauwerks aufgenommen wird, der Bauherr bekommt dann eine Nutzungsfreigabe. Wenn die Nutzung aber bereits vorzeitig aufgenommen wurde, MUSS das Amt so handeln wie es das jetzt tut und die Nutzung untersagen. Das ist das Amt schon alleine wegen der Gleichberechtigung vor dem Gesetz schuldig, da sind die Gründe erstmal völlig egal und erst recht nicht persönlich. Es würde ja umgekehrt derjenige belohnt werden, der eine solche Nutzungsfreigabe nicht abwartet, er bekäme also eine Bevorzugung und das darf nicht sein.
Zu den Gründen: Der Bauherr bzw. seine beauftragten Fachleute und -unternehmen sind in der Bringschuld von Nachweisen. Es mag vielleicht nicht darum gehen, dass die Standsicherheit oder der Brandschutz tatsächlich gefährdet sind, aber das muss eben auch nachgewiesen werden, nicht nur vermutet werden. Dies muss auch vor Aufnahme der Nutzung geschehen. Dafür erteilt der Bauherr einen Auftrag, Fachfirmen nehmen den Auftrag an und bekommen Geld dafür. Wenn nun Verzug entsteht, dann ist das nicht das Verschulden der Behörde, sondern der beauftragten Planer, Baufirmen, Bauherren, etc., wer auch immer. Teilweise wurde dies ja auch durch Heinz (ich hoffe man schreibt ihn so) eingeräumt. Das wäre bei einem Neubau genauso gelaufen, dahinter steht keine politische Agenda zum geplanten Verfall des ländlichen Raums oder etwas Ähnliches.
Des Weiteren halte ich einige Dinge, die Heinz dort gesagt hat, für eine Rechtsdienstleistung, die über eine Nebenleistung deutlich hinausgehen. Insbesondere Spekulationen über möglichen Versicherungsschutz gehen über das Berufsbild eines Bauingenieurs hinaus. Inhaltlich mag das zwar auch richtig sein, aber diese Art der Dienstleistung ist in Deutschland Volljuristen mit entsprechender Zulassung vorbehalten und darauf sollte man sich am besten gar nicht einlassen. Erst recht nicht vor laufender Kamera.
Insgesamt wirkt das gesamte Vorgehen auf mich leider unprofessionell. Sowohl seitens eines Baufachmanns, als auch seitens eines Unternehmers.
Sich über den Prozess zu ärgern ist völlig legitim. Auch einen gesellschaftlichen Diskurs darüber anstoßen zu wollen ist angebracht. Ich verstehe auch, dass nicht jeder alles wissen und können kann oder will. Von einem Unternehmer wird so etwas aber verlangt, im Zweifel muss man entsprechende Dienstleistungen eben einkaufen, es hilft nichts. Das ist man sich selbst, seinem Unternehmen, den Angestellten und den Kreditgebern schuldig. Umso mehr, wenn es eigentlich um Kleinigkeiten geht, wie hier. Als Wirtschaftsingenieur hat Marco sicher auch etwas über Projektmanagement gelernt. Man kümmert sich immer in der höchsten Priorität um die Angelegenheiten mit hoher Eintrittswahrscheinlichkeit und hohem Schadenspotential. Beides war spätestens nach der Anhörung und Ankündigung der Nutzungsuntersagung im Februar gegeben.
Das heißt nicht, dass es seitens der Behörde nicht auch Fehler gegeben haben kann. Aber auf jeden Fall nicht nur da.
erster guter neutraler selbstdenkender Kommentar hier. ansonsten mal wieder der übliche zwei-seiten-populismus
@@Shaman1 Ja, wirklich selten, dass man im Internet jemanden mit so viel Verstand und Neutralität findet.
Wow. Vielen Dank für Deine Mühe, Deine Meinung hier so ausführlich zu schreiben. Selbst für mich - als gestandener Bauleiter - war das sehr lehrreich.
So einen Kommtar habe ich gesucht, sehr gut zusammengefasst. Vor allem der letzte Teil bzgl Projektmanagement trifft es auf den Kopf. Genau so ist es
So sieht es aus. Besser kann man es nicht zusammenfassen.
So richtig klasse ist das nicht gelaufen. Was soll denn ein Amt machen wenn Unterlagen nicht eingereicht werden? Was ist wenn zwischenzeitlich die Hütte abbrennt und jemand verletzt wird? Da hat Marco doch immer die A...karte und Versicherungen zahlen dann definitiv nicht. Vielleicht tut allen Beteiligten ein bisschen Demut gut und eine ausgeprägtere Kommunikationsfähigkeit. Ich finde Nordwolle und seine Macher klasse weil ihr euch was traut, wenn jetzt noch die Kunst des Perspektivwechsels dazu kommt, dann fließt auch weniger Energie in so "Sachen" ab.
Warum bearbeitet der Berater das Thema nicht termingerecht? Ein hausgemachtes Problem.
Warum versäumen Anwälte Fristen? Überlastung.
Warum geht der Unternehmer nicht ins Ausland, da gibt es nicht 60.000 Bauvorschriften und du brauchst nicht 3 Jahre Genehmigungsmarathon bevor du anfangen kannst zu bauen!
In der gleichen Zeit hat China 50 Flughafen 100 Häfen, Krankenhäuser und Stadien gebaut und wir einen Flughafen, der noch immer mit den Brandschutzvorschriften kämpft...
@@chrimu Nein, weil die ein Interesse an hohen Streitwerten haben.
pro-Tip: Behördenanfragen immer zeitnah beantworten. Hoffe Ihr kommt da heil raus!
Und dann heisst es wie so oft: Unterlagen? Hier ist nichts angekommen .. eingeschrieben? Ne kann nicht sein ist nicht angekommen 🙃🤪
Nochmal mein Tip. In dem Fall hätte der Rechtsbeistand von Anfang mit im Boot sein müssen. Denn die Schlipsträger bekommen selten genügend Sauerstoff. Fenster zu, Heizung aufgedreht, den Schlips ganz zugezogen um nur einiges Aufzuzählen.
@@franksickfeld5162 Einen Anwalt offen agieren zu lassen im Baurecht ist maximal dumm. Es geht viel zu häufig um Physik und Chemie. Da wird jeder Anwalt an die Wand diskutiert.
Das ist ein Lifehack!
@@noeffchenboeffchen 2. Lifehack: Die Unterlagen pers. vorbeibringen oder Einschreiben mit Rückschein.
Der Bauingenieur muss seine Arbeit machen. Er sollte die 1500;€ bezahlen und endlich seine Arbeiten vollumfänglich abschließen.
entspann. sitzt ja nicht rum und trinkt kaffee
Hab ich mir auch so gedacht. Wobei es hier sicher am Ende des Tages nicht um 1.500€ geht.
Wenn man 3 Monate nur spärlich Unterlagen liefert und keine Erklärung abgibt warum Nachweise noch in Arbeit sind und nachgeliefert werden, muss man sich doch nicht wundern. Bei aller Liebe, wer Behörden länger als 3 Wochen unkommentiert warten lässt kommt eben unter die Räder. Mein Rat für alle Zukunft, bei Aufforderungen von Bauamt, Finanzamt, Banken und Sozialversicherer sofort handeln! Oft hilft schon ein Telefonat und man hat 2 Wochen Aufschub.
Satzzeichen sind in Deutschland nicht verboten.
@@lolno8406 was ein toller Kommentar! Manometer ey
Ja schon, aber wenn es 3 Monate sicher genug war kann der Mangel doch nur vorgeschoben sein.
@@mickybolleck3721 Nein - da ist das Amt ein begrenztes Risiko eingegangen.
Aber irgendwann ist Feierabend.
3 Monate Frist ist *sehr* wohlwollend.
Das ist mittlerweile ein Macht Spielchen! Du hast den Behörden mit ihrem überregulierten Vorschriften, kaum nachvollziehbaren Realitätsfernen Vorgaben und Regelwerken von Anfang an zurecht ans Bein gepisst ! Und dazu den Behörden Irrsinn öffentlich gemacht! Über kurz oder lang zeigen die, wer am längeren Hebel sitzt🤨Vorteilhaft ist das dieser Vorgang unter den Augen der Öffentlichkeit stattfindet sonst hättest du die Behörden Willkür schon eher und heftiger zu spüren bekommen 🙈
Wie lange kann ich Behörden ignorieren, bis etwas passiert. Immer wieder ein spannendes Experiment.
So lange bis sie da sind 😂😂
So lange bis sie Zeit finden
Aber im normal Fall die kleinen werden immer raus geholt weil es leichtes fressen ist
Story of my life
Wie es scheint ca. ein Monat, dann bekommt man Besuch und es wird Beweismaterial gesammelt.
Ein Chef der sich selbst als Opfer politischer Verfolgung sieht und ein Bauingenieur der es nicht hinbekommt Abgabetermine einzuhalten oder sich schon bei der Planung an Bauvorschriften zu halten.
Ich hab so das Gefühl, dass der Sachbearbeiter im Amt noch der Normalste in der ganzen Angelegenheit ist.
Bleibt nur zu hoffen, das im Sinne der Angestellten die Sache doch noch ein gutes Ende findet.
...na zumindest sieht der Ingenieur Recht erhohlt und gechillt aus... 🤪
Ist okay Kommunist
das hat dein Bauingenieur verbockt, Punkt!!
Nein.punkt .PUNKT . PUNKT
@@hansoslDOCH viele Ausrufezeichen
Nein.
Wenn der kleine Mann ein Unternehmen gründet hat der Staat (sein Angestellter) ihn dabei mit Händen und Füßen zu unterstützen, ansonsten ist dieser Staat obsolet. Mit freundlichsten Grüßen
@@gunni4317 unterstützen? haha, aber nicht in deutschland
Die schönste Aussage des Planers war, dass er nicht mit einer Nutzungsuntersagung gerechnet hätte. Das ist mehr als fahrlässig. Jetzt muss der Bauherr die Rechnung tragen. Man kennt leider nicht den ganzen Zusammenhang, aber im Sonderbau ohne geprüfte Statik zu bauen, ist andersrum auch sehr mutig vom Bauherrn. Das kann einem dann schonmal auf die Füße fallen. Drücke euch die Daumen, dass ihr um das Zwangsgeld herumkommt; beim dritten tut es dann doch recht weh. 😮
Dieses ganze Video ist eine reine Farce. Ich kann verstehen, dass sich nicht jeder für alle Eventualitäten einen Anwalt an die Seite nehmen will, aber als Unternehmer mit Mitarbeiterverantwortung und Grund sollte man schon die Zivil- und Öff-recht-Basics drauf haben. Aber generell scheint es mir da einige Ja-Sager zu geben, die sich um jemanden scharen, der sich selber wirklich gern zu reden hören scheint...
Planer: "ich konnte doch nicht wissen, dass es irgendwelche Folgen hat, wenn ich meine Planung nicht pflichtgemäß erledige"
Als Schreiner habe ich viele Innenausbau Projekte gemacht ,Brandschutz ist ein sensibles und wichtiges Thema . Da gibt es keine Kompromisse .
Brandschutz ist wichtig.
Dann müsste mal bei uns in die Schule kommen FSA RWA seit Jahren defekt ignoriert keinen. Wir nach sachgutachter mal ein bisschen was gemacht sonst nichts
@@RonnyBr99 nicht schön , schlimm das so unsere Schulen aussehen .
Okay Kommunist
@@RonnyBr99 Wenns brennt weißt dann keiner mehr von irgendwas
Es geht ja nicht um die Technik, sondern um die Behördenschikane im Namen des Brandschutzes, ein großer Unterschied
Kommt es nur mir so vor, dass der Mitarbeiter die ganze Sache etwas realistischer sieht wie der Chef? Der Herr Nordwolle muss sich damit abfinden, dass gewisse Regeln zum Spiel gehören und die Spielregeln für alle gleich sind. Ich war auch 10 Jahre selbständig und das geringste Problem waren allgemeingültige Regeln. Die kann man vorher erfahren und man kann die Behörden mit ins Boot holen bevor man einsame Aktionen startet
Der Bauingenieur wagt sich sehr weit aus dem Fenster raus bei der Frage um dem Versicherungsschutz.
Dachte ich mir auch. Faktisch entspricht der Arbeitsplatz ja aktuell nicht den einschlägigen Vorschriften. Würde mich wundern wenn es da bei der BG keinen Passus dazu gäbe.
Das Problem ist nicht das böse Amt, sondern der loosige Bauingenieur
Schon schwer dem beim Reden zuzuhören. Stammel..
Ich muss für jedes Gebäude den Brandschutz und die Statik nachweisen! Das ist nichts neues! Da wartet man nicht bis zur Stilllegung durch das Amt!
Warum wurde das nicht bereits vor oder während des Umbaus erledigt?
Das ist Aufgabe des Bauherrn! Jeder Bauingenieur muss das wissen!
Die Aufregung hier ist total unnötig. Mein Verständnis für Nordwolle sinkt.
Es geht um Sicherheit. Auch wenn ich glaube da passiert nichts, ich möchte da einen Stempel vom Fachmann drauf haben!
Übrigens auch aus Versicherungstechnischen Gründen. Wenn das Ding abbrennt, möchte ich das Geld von der Versicherung haben und nicht ruiniert sein!
Gleiches gilt zu den Statikthemen!
In diesem Fall muss man wohl eher hinterfragen, ob der Bauingenieur der richtige Mann für dieses Projekt ist.. wer monatelang keine Unterlagen einreicht und seinem Job nicht nachkommt, ist selbst Schuld!
Schuld ist sein Bauingenieur sonst niemand. Wenn er die Vorgaben der Bauaufsichtsbehörde nicht einhält muss er mit den Konsequenzen leben.
Schuld ist das Management, was die Koordinierung nicht auf die Reihe kriegt.
Waren Sie in den Prozess involviert? Oder worauf stützen Sie ihr Urteil? Aus dem Video geht zumindest hervor, dass der Bauingenieur es zeitlich nicht geschafft hat, aus Überlastung.
@@BufferTheHutt Das ist Verantwortung des Managements, Sicher zu stellen, dass Termine eingehalten werden.
@@BufferTheHutt😂 aus Überlastung? Er hat selber er hätte es längst machen können. Er gibt zu, dass er ein Dödel ist.
Wir halten fest, der Bauingenieur hängt also massiv hinterher und das Amt soll Schuld sein? Normalerweise plant man ein Gebäude, diese Planung inkl. Statik wird genehmigt und dann baut man die Bude. Wenn man einfach irgendwas baut, wundert mich das alles hier überhaupt nicht mehr...
Und wenn eine Maßnahme umstritten ist plane ich sie zur Not für die höhere Belastung und handle nicht nach dem Motto: wird schon passen.
@@ElvisIII Medial dann immer drauf hauen macht einen Beamten auch nicht schneller.Denke auch die ganze Sache ist so fest gefahren das an dem Ort keiner mehr glücklich werden kann
Dieses Unternehmen muss produzieren um zu bestehen!Wie Marco erläutert hat, hätte man immernoch nicht angefangen zu bauen wenn man alle Genehmigungen abgewartet hätte....arbeitstechnische Superslow-Motion der Ämter!
@@entale0072 Das mag sein. Leider ist es hier bei uns so, das du die Bude wieder abreißt (oder fett bezahlst) wenn es hart auf hart kommt. Insofern ist es fraglich ob seine Strategie am Ende so clever ist. Grade weil jetzt jeder auf die Situation guckt, werden die Beamten das sicher korrekt machen. Die lassen sich mit Sicherheit nacher nicht wegen irgendwas ans Bein pinkeln.
@@entale0072 Wenn man die Dokumente nicht einreicht, dann kann man nichts entscheiden.
Ihr habt kein Bürokratieproblem. Ihr braucht einen anderen BauIngenieur.
Sind Sie Beamter? 😂
@@kaplanyx, _nicht Nordwolle hat das Bürokratieproblem, dass betrifft alle mittleren und keineren Betriebe ..._
Der Bau-Ingenieur sollte keine Rechtsbelehrung führen. Im fall eines Unfalls in dem nicht zu betretenen Gebäude, wird sicherlich der Inhaber / Geschäftsführer zur Verantwortung gezogen und nicht der Ingenieur. die VS Zahlt erstmal nichts an den verunfallten.
Wo steht das und wieso sollte ein Primat wie du eine Rechtsbelehrung machen?
Das ist nicht korrekt, die Auszahlung durch die Versicherung erfolgt unverzüglich. Die Versicherung wird die Kosten im Nachgang bei Marco einfordern. Er haftet als Eigentümer und nicht der Mitarbeiter.
Tja, vielleicht sollten sie sich endlich mal zusammen setzen, die offenen Fragen klären, und dann erst wieder Aktion im Betrieb machen?
Das Amt braucht doch nur dieses Video zu sehen und kann dann quasi sofort schon den ersten Strafbefehl rausschicken.
Und 10.000€
Da wird er wohl ein paar Jacken für Stricken müssen….
Wäre wohl billiger drei Tage alle Mann in den Urlaub und mit dem Statiker alles besprechen, damit die offenen Fragen vom Tisch kommen!
Oder brennt es bei anderen Projekten das Statikers noch mehr wie bei Nordwolle?
@@robertpitschmann4950 Dadurch das er die Mitarbeiter aufgeklärt hat, zahlt die BG erstmal nix mehr. Die MA sind dazu verpflichtet die arbeit bei 100 % Lohnfortzahlung abzubrechen
Leib und Leben der Mitarbeitenden ist über die Berufsgenossenschaft abgesichert. Und die dürfte morgen früh auf der Matte stehen und den Stecker ziehen.
jetzt verstehe ich .... der Architekt war schluderig
Es wurden also Fristen versäumt und die Statik ist noch nicht für Produktionsgebäude zugelassen.
Und da wundert er sich dass er Probleme mit dem Amt bekommt???
also ich will hier auch niemanden an den Pranger stellen.... aber der Herr Bauingenieur scheint wohl wirklich keinen Bock zu haben und seinen Job nicht ernst zu nehmen... ich würde darüber nachdenken mir einen Fachmann zu suchen, der mehr Lust hat... irgendwie kommt da fremdschämen auf, wenn man ihm zuhört....
Stimme zu, sofort den Bauingenieur wechseln und das Gaspedal von 15 km/h auf Maximum stellen.
So wie ich das sehe hat hier die Bauherr darauf gedrängt, dass ohne Prüffreigabe vom Prüfstatiker gebaut wird. Das Bauamt straft das nun mit allen ihr möglichen mitteln ab, vielleicht auch aus persönlicher Absicht. Tragfähigkeit des Gebäudes ist dann einfach unrelevant.
@@EatEaty Sie meinen so etwas wie behördliche Willkür? Den Eindruck habe ich auch öfters!
@@EatEaty "So wie ich das sehe hat hier die Bauherr darauf gedrängt, dass ohne Prüffreigabe vom Prüfstatiker gebaut wird."
Wenn das wirklich so ist, dann handelt das Bauamt durchaus korrekt. Eigentlich arbeiten Statiker und Prüfstatiker auf kurzen Wege Hand in Hand und das sollte die Statik schnell durch sein. Wäre ja auch im Sinne des Bauherren, dass er gleich richtig baut.
@@berlinerin6148 Nein, meint er nicht.
Da der Bauingeneur, so vieles verschlampt hat, würde ich dem die Gebühr und das Zwangsgeld von seiner Rechnung abziehen. Was heist denn hier, ich bin überlastet und nicht dazu gekommen. Er wusste doch, das die Zeit drängt.
Habe ich mit meinem Steuerberater damals auch so gehandhabt als „krankenstandsbedingt“ eine Frist verstrichen ist. Das Zwangsgeld musste dann der Steuerberater schlucken.
@@heribertfassbender5759das holt er sich ganz einfach von dir zurück in den kommenden Jahren und zwar doppelt und dreifach ☺️
Jein. In den 90ern hätte ich das ebenso beurteilt. Aber heutzutage mit den weiter verirrten "Vorschriften" und dem Fachkräftemangel sollte der Unternehmer froh sein, dass er so jemanden noch hat. Zu weiteren politischen Einschätzungen äußere ich mich generell nie online.
Vor allem, Herr Scheel hat 2 gesunde Finger, einen Laptop oder PC, ist dem Lesen mächtig und kann einen Kalender lesen und wird ein Handy/Telefon besitzen und vieles mehr.
Warum hält Herr Scheel nicht direkt mit seinen Bauingenieur Absprache, direkt am Tag der Zustellung des ersten Schreibens! Wenn es eine Frist gab, und die gab es ja, dann bittet man als erstes um eine Fristverlängerung. Ob Privat oder als Unternehmer. Ich als Selbstständiger verstehe bei Nordwolle einiges nicht. Er kommt abgehoben rüber und stellt sich über dem Gesetz. Und das ist noch viel schockierender!
Warum zur Hölle lässt man unbeantwortet eine Frist verstreichen und dann erklärt man den Brief mit Stichtag als egal, ist ja kein richtiger Brief. What the fuck?
Also das Bauamt trifft keine Schuld. Die liegt hier bei Herrn Scheel der sich nicht um eine Fristverlängerung gekümmert hat, keine Absprache mit seinen Bauingenieur gehalten und dann diese Einstellung zum Stichtag, ist unterste Niveau!
Sorry, aber dieses Video ist fürn Arsch und erweckt den Eindruck, es solle Welle für mehr Erfolg entstehen. Je mehr Polemik und Mimimi, desto mehr TH-cam Money und Einkäufe der Produkte. Geschickter Marketingberater im Hintergrund.
@@Bourne-K Das ist doch nicht das Problem was wir in DE haben. Das Herr Scheel mit seinem Bauingenieur nicht alles rechtzeitig und gut macht ist doch normal bei der ganzen Arbeit. Der Punkt ist das das Amt immer nur haben möchte und selber nicht beratet/Tipps oder weiters gibt. Die sitzen in ihrem warmen Bürostuhl und wollen ihren Arsch an die Wand haben damit ihnen keiner etwas anhaben kann. Sie kommen auch nicht angemeldet Vorort damit man das mit allen Beteiligten vom Tisch bekommt. Stattdessen kommt Briefe und Bürokratie ohne ende. So sind Beamte und Fachkräfte ständig auch überlastet.
Der BauInG muss halt seine Arbeiten machen. Ganz einfach. Der Sachbearbeiter / die Behörde wird öffentlich zur Schau gestellt. Wer in den Wald ruft … Druck erzeugt Gegendruck. Wenn zeitnah Unterlagen eingereicht werden und kommuniziert wird das von Dritten noch Unterlagen fehlen kann ich mir kaum vorstellen das eine Nutzungsuntersagung so „schnell“ ins Haus kommt.
Die Nutzungsuntersagung war ja schon vor Monaten angedroht. Aber wer untätigt bleibt, spürt dann halt die Konsequenzen.
@@heutnich9223 Leute wie ihr sind das Problem warum Deutschland den Bach runter geht...
Oh Gott, die Herren vom Bauamt, die alle 30 Min Kaffeepause machen, unter sich.......Hoffentlich geschieht der Niedergang schneller, damit es keine Steuergelder mehr gibt um euch Wichtigtuer zu bezahlen.... Jeder weiß wie es bei euch zu geht, alle neuen Leute, die im öffentlichen Dienst was leisten wollen, werden gebremst, weil sie eine Gefahr für eure Kaffeepausen sind......Wenn ein Gesprächspartner eines Bau-Unternehmens irgendjemanden in eurer Sekte nicht gefällt, wird vom Steuergeld eine Vertragsstrafe bezahlt und einfach der nächste geholt.....
Eben,Marco hat den Dialog nicht gesucht,so wie er sagt.
Also zusammengefasst:
-Schon ganz am Anfang ein Gebäude illegalerweise genutzt.
- Eine Dachkonstruktion verbaut, welche keine Genehmigung für Produktionshallen hat.
-Eine Treppe verbaut ohne vorher die Lasten abgeklärt zu haben
-Androhungen vom Amt ignoriert
Der Bauingenieur hat im Grunde seine Arbeit nicht gemacht, wohlgemerkt 3 Monate lang und wenn mans genau nimmt schon weit vorher. Also in Deutschland weis jeder, bau nix was nicht schriftlich vorhanden ist. Wer hat dich denn da so massiv falsch beraten?
Glaube das Amt musste jetzt tätig werden, da sonst alle anderen Bauvorhaben denen auf der Nase rumtanzen.
Sorry Marco aber so is es leider. Da hast richtig ins Klo gegriffen
der muss seinen Bauingenieur feuern und vor allem mal dauerhaft jemand mit juristischem Hintergrund einstellen. Der Bauingenieur ist ja das übelste Handtuch überhaupt
Das was ich rausgehört habe, ist das dass Versäumnis beim Bauherr bzw. seiner Beauftragten Erfüllungsgehilfen zu suchen, weniger beim Amt. Wir alle müssen uns an die Bauvorschriften halten.
Nö!!! Der Bauherr hat eine Baugenehmigung!!!! Das Amt hätte vorher die Treppe erwähnen müssen das diese notwendig sei. Somit hätte das Bauamt den Antrag nicht genehmigen dürfen oder eben dem Architekten und Bauherren vorher sagen du da muss noch eine Brandschutztreppe aussen dran und dann geht der Antrag durch!!
Man merkt das du, noch nie was mit Amt und Bau zu tun hattest.
PS warum durfte Musk 3 Jahre ohne Genehmigung bauen ?? Die Frage hätte ich von dir gerne beantwortet 😊😊😊
@MiloPragerSE lol 🤣😂🤣 nein bauen ohne den roten Punkt heißt keine Baugenehmigung und bauen ohne diese ist in Deutschland illegal!!!
Zumindest wenn es solche Großbauprojekte betrifft.
Dein 0815 Carport naja da sieht man mal großzügig drüber hinweg aber damit beantwortest du meine Frage nicht warum der Musk 3 Jahre ohne Baugenehmigung bauen durfte!!! Wenn du oder ich dies getan hätten wären binnen 2h der ganze Stab angerückt mit SEK !!! 🤫🤫🤫🤫
Bei dir sind andere eben gleicher als der Rest
Ist schon ein starkes Stück einen Elektromeister als ahnungslos hinzustellen der mehr mit Bau und Genehmigungen zu tun hat als du je sehen wirst
Man kann sich dastehen schon schwer machen!
Beim Brandschutz geht es um Leib und Leben!
Stell dem Planer jemanden an die Seite der dem auf die Füße tritt ( in den Hintern) und mit der Behörde kommuniziert!
So sparst Du den Rechtsanwalt ,das meine ich ernsthaft!!
Dafür ist es schon zu spät, da sie jetzt auch noch Video darüber gemacht haben, das Sie sich nicht an die Anweisungen halten brauchen sie eine Rechtsanwalt hoffentlich einen guten nicht wie der Bauingenieur.
Will ja nu nix sagen aber für mich hört sich das an als ob der Bauingenieur es hat etwas zu doll schleifen lassen vor allem in Anbetracht der innigen Freundschaft die Marco mit den Behörden pflegt die haben nur auf sowas gewartet um einen raus zu hauen.
Ich würde mich als behörde auch bei allem querstellen wenn eine Firma ständig öffentlich Videos gegen die behörden macht. Verstehe nicht dass er das als Unternehmer nicht Durchblickt
@@Kinstai1122 Quer gestellt haben die sich vorher schon aber bei nem streitlustigen Amt sollten die Hausaufgaben gemacht sein.
An vielen Stellen wird sich beschwert das die Behören nichts machen oder erst wenn es zu spät ist, wenn sie was machen wird sich auch wieder beschwert. Meiner Meinung nach liegt hier aber die Schuld am Bauingenieur, wenn dieser es nicht hinbekommt innerhalb von 3 Monaten seiner Arbeit nachzugehen, sollte man über einen Wechsel nachdenken. Ich bin mir auch nicht sicher ob im Fall der Fälle die Versicherung hier auch nur einen Cent locker macht.... Ich verstehe das dass Unternehmen nur überlebt wenn Produziert wird, aber hier muss auch an das Wohl der MA gedacht werden. Denen Fällt vielleicht nicht die Halle über'm Kopf zusammen, aber eine "einfache" Verletzung oder ein Sturz mit gebrochenem Arm reichen da schon.
Wie viele Gebäude sind in den letzten Jahren durch "Baumängel" in Schland eingestürzt?
Stichwort: Überregulierung.
Nicht von ohne, beschwert sich die Bauwirtschaft doch über den Dschungel der behördlichen Vorgaben.
Klar sind Regeln wichtig und richtig. Aber besonders im Baurecht scheint es wohl massiven Wildwuchs zu geben.
Also kurzum sie haben die Nachweise nicht eingereicht. (Für das Geländer und das Dach) und wundern sich dann das die Behörde gezwungen ist die Betriebsstätte still zu legen.
Ich bin Anwalt und bei allem Verständnis, diese Berufsgruppe zu meiden, es ist ein übler Managementfehler, sich nicht rechtzeitig Expertise einzukaufen...der Architekt wird nicht reichen. Viel Erfolg
Marco hat es einmal sehr passend formuliert: Wenn man die Vorschriften als Bürger nicht ohne Anwalt verstehen oder einhalten kann, dann können wir es auch lassen. Vorschriften zu schaffen, damit es eine Existenzberechtigung für eine Berufsgruppe gibt, ist für die meisten Bürger*innen dieses Landes einfach nicht nachzuvollziehen.
Es muss in unserer Gesellschaft möglich sein ohne Anwalt mit Behörden zu kommunizieren. Wenn das nicht mehr geht ist unsere Gesellschaft am Ende.
@@daegerte sehe ich genauso
@@daegerte
Wäre ja offensichtlich ganz einfach, in dem man zu gesetzten Zeitpunkten fehlende Unterlagen einreicht, Fragen beantwortet.
Und ich wertte, wenn man dann sagt, dieses und jenes ist noch in Arbeit, kommt dann und dann nach, wird man im Amt vermutlich auch ruhig und geduldig bleiben.
Aber hier, erst zu spät ein zwei Fragen beantworten und dann kommt monatelang nichts mehr? Was erwartet man, was da dann passiert?
Das ist leider so. Ich will mit Anwälten nichts zu tun haben. Wenn es aber nicht das EFH ist und ein Unternehmen, dann muss es der erfahrene Architekt auf den Schirm haben ab wann man Rechtsbeistand benötigt. Mittlerweile ist es nicht mehr ungewöhnlich das größere
Projekte vor Gericht landen. Dabei meist nicht immer um Baukatastrophen, es geht oft um „simple“ wirtschaftliche Dinge wie Nachträge die man aushandelt.
Bei dem Thema Genehmigungen, die bei Unternehmen mit wesentlichen wirtschaftlichen Schaden einhergehen darf mit Rechtsbeistand nicht gezögert werden. In den Bereich haben Behörden Möglichkeiten die man nur mit einem Rechtsprofi entgegen kann, auch wenn ich das ungern zugebe 😅
Wenn es jetzt unten an einer Maschine brennt Und all der Stoff und die Wolle abfackelt, der Rauch nach oben zieht, die Mitarbeiter nicht fliehen können, weil die brandschutztreppe fehlt.. oje dann sieht es Dunkel aus..
Großes Fenster, erster Stock. Da kann man doch locker rausspringen :D
Es müsste halt bitte, bitte aufgepasst werden, dass der LKW vom Spediteur dabei keine Kratzer bekommt.
Also aus dem ersten Stock sollte jede Feuerwehr retten können.
@@noen08 Ist nur blöd, wenn in der Zwischenzeit das Feuer bzw. der Rauch sich auch in den ersten Stock ausbreitet
@@sixtus9559 das mag sein, aber man kanns auch übertreiben...
Ich frag mich halt immer, wie es so weit kommen kann. Ich hätte erwartet, dass kein Amt in Deutschland mal eben "willkürlich" eine Nutzung untersagt. Wenn man allerdings 3 Monate dann nicht auf Rückfragen antwortet - bzw nur in Teilen -, finde ich es auch nicht verwunderlich, dass man das untersagt, weil man es ja immerhin angekündigt hatte. Auch das oft öffentlich Bashing auf Behörden hilft sicherlich nicht bei der Sympatie beim Amt - was allerdings derren Einschätzung nicht ändern sollte. Sie schauen halt ggf genauer hin.
Wenn ich einen Steuerbescheid bekomme mit dem ich nicht einverstanden bin, habe ich einen Monat Einspruchsfrist. Wenn ich keine Begründung nenne, werde ich aufgefordert dieser in einer gewissen Frist nachzureichen. Kann ich das nicht, kann ich oft nochmal eine Fristverlängerung beantragen. Irgendwann ist die Geduld eben zu Ende.
Finde daher das framing der willkürlichen Behörde schon eher fragwürdig.
Wird ja dann am Ende bei 28:50 auch doch nochmal eingestanden.
Zum Schlusswqort... naja, in Polen ist auch nicht alles ein Schwarzbau. Da gibts auch Behörden. Das sind alles nur Vorurteile. Fakt ist, ihr seid Behördlichen Fragen nicht nachgekommen. Deshalb hat man jetzt die nächste Eskalationsstufe gezündet. Verstehe halt nicht, wie man das so schleifen lassen kann. Und dann so salop sagen, dass man von Anfang an illegal tätig war. Wo ziehst du dann die Grenze. Das AKW das mal eben so hingebaut wird - da muss man streng sein- Das Chemieunternehmen, das meint alles richtig zu machen? Der Autobauer der ein Fliesband laufen lässt? Wo ist die Grenze, wo die Behörder sich mal nicht so haben soll und alles durchwinken soll.
Ich glaube, wenn ein Bauingenieur aussagen über juristische Sachverhalte äußerst und dabei stammelt, weckt, dass nicht gerade das vertrauen in Ihn. Ich finde sowas wie die Versicherungsgeschichte, sollte sich ein Bauingenieur nicht anmaßen, wenn er offensichtlich bei seiner Aussage stammelt. Wer bei Aussagen stammelt, ist sich bei dem Thema nicht zu 100% im klaren.
Die schlausten Leute haben oft Probleme ihre Gedanken zu sortieren und geordnet und vor allem verständlich an den Laien zu bringen. Wortgewandt sind oft selbst die größten Trottel. Ist wohl auch ein deutsches Problem, dass man hier lieber auf den Schwätzer hört als auf den Denker.
35min zusammengefasst auf einen knallharten Satz:
*Dein Bauingenieur ist inkompetent.* ...
Wer will denn für so einen Bauherrn arbeiten? Gute Handwerker machen das einfach nicht.
Inkompentent nicht, sondern eher etwas langsam.
@@1GTASANANDREASCJ Er behauptet falsche Dinge. Das hat nichts mit langsam zu tun.
Er verwendet Dinge ohne Zulassung. Das hat nichts mit langsam zu tun.
@@Seba557 Wo hat er falsche Dinge behauptet?
Dinge ohne Zulassung benutzen - prinzipiell egal, solange die Sicherheit gewährleistet ist.
Nie vergessen: Zulassung ist häufig bürokratische unnötige Eingrenzung.
Man sieht ja, dass in anderen Ländern in verschiedenen Branchen Dinge verwendet werden, wo man hier in Deutschland keine Zulassung hat. Der Grund sind häufig die hohen Zulassungshürden, die nicht immer gerechtfertigt sind.
@@1GTASANANDREASCJ Dinge ohne Zulassung verwenden ist egal?
Wo hast du den Schwachsinn bitte her?
Dann versuch mal ein Fahrzeug ohne Zulassung in Deutschland zu fahren.
Amt hin oder her aber was ist denn mit dem Bauingenieur der ständig sagt ich denke... Hätte der mal gemacht
Brandschutz ist echt keine Kleinigkeit. Ich begreife nicht, wie Marco das so auf die leichte Schulter nimmt. Get your shit together, Marco! Das hat mit Behördenwillkür u.s.w. nichts zu tun. Wenn die Hütte brennt und es kommen Leute zu Schaden ist es zu spät für ein "tut mir Leid".
und genau das ist es. Der hat eine "Scheiß drauf" Mentalität. Das sieht man auch bei den anderen Videos.
Auch das er die Mitarbeiter anlügt mit der BG geht gar nicht.
Zweischneidiges Schwert. Man kann sich sich zu Tode regulieren. Selbstverständlich ist Brandschutz wichtig. Aber muss das wirklich in diesem extremes Ausmaß sein wie wir es heute haben? Und wenn man sich an alles hält kann trotzdem noch was schief gehen. Dann bleibt man am besten morgens gleich zu Hause. Obwohl da ja die meisten tödlichen Unfälle passieren 🥲
Es würde klar herausgearbeitet, das die Halle ein funktionsfähiges Brandschutzkonzept hat.
@@EinfachJens-16Aber nicht ggü. der Behörde scheint es...
Wie man sich den Regulierungswahn in diesem Land auch noch schön reden kann setzt dem ganzen die Krone auf! JUNGE, WACH MAL AUF!!! DIE GANZE WELT LACHT UNS AUS UND ZIEHT AN UNS VOBEI!!!! 😁 🙋🏼♂
Die armen Mitarbeiter... So ein unfähiger, bei allen anderen die Fehler suchender, Chef. Besonder unverschämt, dass zu seinem Monolog alle Mitarbeiter antanzen mussten. Die Mitarbeiterin bringt es bei 27:09 auf den Punkt "..aber es ja einfach nur nervig". Ob sie den Chef meint, oder das Ordnungsamt .. da bleibt das Video eine Antwort schuldig 😃
Bürokratie hin oder her, aber wenn das Amt Fristen setzt, muss man diese eben einhalten oder Fristverlängerung beantragen. Und dann kann man sich schon wehren, aber die Grundlagen (Fristen, Form usw.) müssen eben eingehalten werden.
Von diesen Bauingenieur würde ich mich erstmal trennen. Er kommt den behördlichen Nachforderungen nicht nach. Punkt. In den sauren Apfel würde ich persönlich erstmal beißen. Muss halt sich ein neuer sich einlesen, wenn er Kohle verdienen will. Muss ein Rechtsanwalt ja auch,bei jeden Fall,und ist er noch so groß.
Sehe ich auch so, wer seinen Aufgaben gegenüber der Bauamt nicht nach kommt macht keinen guten Job
Könnte mit Abstand auch die billigste Lösung sein. Ich bin kein Bauingenieur, deswegen bezahle ich jemanden der das gelernt und studiert hat und entsprechende Erfahrung mit dem Amt hat. Der plant quasi alles so wie ich es vorgebe und trifft dann entsprechende Maßnahmen damit das ganze Abnahme fähig ist, alle Prüfungen besteht und halt rechtlich sowie fachlich sicher ist.
Soll er jemanden holen der sich genau die Kritik Punkte anschaut und entsprechend Maßnahmen plant. Das kann dann marco durch Baufirmen umsetzten lassen.
Einfach mit dem Amt kooperieren, ansonsten kicken die zwangsgelder härter rein als die Maßnahme...
Stimme ich zu. Er muss schon Gas geben bei so einem Unternehmen das auch in der Öffentlichkeit steht
Es geht darum das keines der Äffchen des Amtes SEINEN Segen gegeben hat, da kannste sowas von präzise Planen und Umsetzen, die pissen dich trotzdem an, weil nen Hansel sich übergangen fühlt. Das der Bauingenieur mit dabei Sitzt und weiterhin sagt das alles korrekt ist, außer das er sich selber eingesteht nicht schnell genug reagiert zu haben, zeigt eher das das Problem beim Amt liegt.
Als Geschäftsführer musst du dich echt um alles kümmern, und es passiert nun mal das was Hintern Tisch rutscht, die Spacken im Amt (damit meine ich NICHT jeden), Arbeiten Ihren Mist ab, OHNE über den Tellerrand zu schauen und auch nur ein BISSCHEN flexibel zu sein. So läuft das wenn man NICHT nach Leistung bezahlt wird. Was langsam mal passieren sollte.
Das ist Schwachsinn! Kündigen und was dann? Niemand wird so ein Fall übernehmen! Dann müsste Marco selbst alles machen und das kann er nicht. In dem Schreiben war keine Frist, er dachte er hat mehr Zeit. Ich glaube das Amt hat extrem viel schlechten Willen gezeigt. Ich hätte die Prüfstatikerin auf Schadensersatz verklagt.
Also einfach gesagt der Bauingenieur hats verkackt🤷. Immer nur hätte und müsste..
So einfach ist das nicht. Ich vergleiche das mit Ärzten, die immer weniger Zeit für die Sprechstunde haben, weil der Verwaltungsaufwand irrsinnig gestiegen ist. Wem nützt das? Erzieher in Kitas müssen immer mehr Dokumentationsarbeit leisten - die Zeit fehlt mit den Kindern. Wem nützt das?
Ein Bauingenieur soll Architekturprojekte konkretisieren. Dafür wurde er ausgebildet, das kann er und dafür wird er bezahlt. Wenn er demnächst Sachbearbeiter einstellen muss, um die Behörden zu bedienen, wird bald das Bauen, das Gründen, die Innovation auf der Strecke bleiben. Dann sind wir behördlich safe und wirtschaftlich am Arsch.
@@kaplanyx naja im Grunde sagt er ja die ganze zeit selber das er es verkackt hat, nur nicht damit gerechnet hat das die Behörden gleich so reagieren
@@kaplanyx klar habe ich das etwas sehr runter gebrochen
Auch für Marco, seine Berater und Ingenieur-Dienstleister hat der Tag nur 24 Stunden.
@@kaplanyx Ja, in der Steinzeit war alles besser. Fürt Verwaltungsarbeiten stellt man jemanden ein.
Sich dabei filmen wie man sich strafbar macht. Immer ganz tolles Kino.
Und wenn ich jetzt Mitarbeiter von Herrn Scheel wäre, dann weiß ich jetzt, dass es untersagt ist das Gebäude zu nutzen. Also welche rechtlichen Folgen hat das für mich als Mitarbeiter? Mache ich mich mit strafbar, wenn ich weiter das Gebäude nutze? Darf ich mich weigern das Gebäude zu nutzen?
Nur die Treppe und das Obergeschoss ist betroffen. Somit kann die Nutzung im Erdgeschoss weiter gehen. Ja, du darfst dich weigern dort zu arbeiten. Die Frage ist dann, ob du eine betriebsbedingte Kündigung bekommst oder ob es dann einen anderen Arbeitsplatz für dich gibt (oder bei deiner Zustimmung, eine unbezahlte Freistellung).
Ergänzend zu @maik5208: nein, der Mitarbeiter macht sich nicht strafbar, sondern die Firma bzw. entsprechend der Gesellschaftsform Haftende.
Wobei die Strafe auch im Video gut erklärt wurde: es wurden ein Zwangsgeld angesetzt.
Als Mitarbeiter kann man sich also weigern. Deshalb finde ich das Angebot des Gesprächs (ggf. unter 4 Augen) auch absolut richtig und gut.
Wenn ein Mitarbeiter bzgl. Statik, Brandschutz, etc. Sorgen hat, ist das absolut okay. Bzgl. einer persönlichen Strafe für Mitarbeiter bei Zuwiderhandlung gegen diese Anordnung braucht man sich keine Sorgen machen.
Kurz als Ergänzung zur Situation allgemein:
Der Bauingenieur sollte endlich seinen Job machen, dann wäre die Situation eventuell auch nicht so dramatisch.
Solange alles gutgeht, mag es für Dich als Mitarbeiter ja in Ordnung sein. Verunfallst Du, wirst berufsunfähig, trägst eine irreparable Verletzung davon, etc. geht das Theater dann richtig los. Alle Versicherungen werden dankbar abwinken. Nun könnte ggf. der Arbeitgeber in die Haftung rutschen. Ob der Inhaber am Ende mit seinen Vermögen persönlich haftet, müsste noch geprüft werden. Bleibt die Haftung in der Firma. Schließt diese, weil diese die Schadenssummen gar nicht begleichen kann und rechtlich dann Insolvenz anmelden muss, stehst Du auf sehr einsamen Posten - was man im überregulierten Deutschland interessanterweise auch als Opfer tut, wenn alles genehmigt gewesen wäre. Und ja vergleicht man indessen diese Branche mit anderen Branchen (Bergbau, Abrissunternehmen, Feuerwehr, Militär auf Truppenübungsplätzen, etc.) dann stellt man erhebliche Unterschiede fest. Noch abenteuerlicher finde ich die Filmbranche. Im Rahmen eines anderen Hobbys habe ich u.a. div. Kasernenanlagen der GSSD und alte VEBs dokumentiert. Stellenweise wurden Zutrittsgenehmigungen versagt, weil massiv verseucht und einsturzgefährdet. Und häufig fanden umfangreiche Dreharbeiten mit Schauspielern in den Ruinen statt :) Es scheint da wirklich vielerlei Maß in Deutschland zu geben. Dieses ist zu Recht zu kritisieren und zu harmonisieren. Aber das ist letztlich auch nicht Gegenstand eines Genehmigungsverfahrens diese Themenfelder dort aufzumachen und als Einlassung einzubringen. Die Spielregeln standen vorher fest und hätten den beteiligten Fachleuten mehr als bekannt sein müssen. Und ich bin nun auch etwas älter. Ich kann mich an keinen Wahlkampf erinnern, wo man die ausufernden Bauvorschriften, etc. mal als Thema auf die Agenda gesetzt hat. Selbst in den Wahlprogrammen der Parteien ist es kein Thema. Es scheint also noch keine gesellschaftliche Relevanz, trotz div. Knappheiten im Wohnungsmarkt, zu haben. Vielleicht sollten wir das ändern und bei jeden Wahlkampfstand mit Fragen zu diesem Thema mal zu beginnen.
Danke für die Antworten
Scheel sagt doch selbst, dass er Unterlagen nicht beigebracht hat. Vor 2 Monaten wurde die Nutzungsuntersagung angedroht und hätte beseitigt werden können. Aber der langhaarige Typ blieb untätig. Wie lange soll das Verfahren denn dauern? Scheel redet davon im Dialog zu sein, ist er aber nicht. Er hatte Unterlagen beizubringen. Auch wenn die Mitarbeiter sich sicher fühlen, interessiert das nicht im Verfahren. Tatsachen müssen geschaffen werden. Fühlis sind da unwichtig. Das Gestammel des Langhaarigen spricht hier Bände. Die BG wird nichts bezahlen, wenn es zu einem Unfall kommt. Es besteht eine Nutzungsuntersagung!
Ich kapier es auch nicht. Die Info mit der Absicht der Nutzungsuntersagung ist so lange her das man da aber ASAP vollumfänglich Handeln müsste. Mehr wie Eindeutig kann ein Amtsschimmel dir garnicht sagen das dieses die letzte Chance ist sonst....
Das Video ist als öffentlicher Beweis anzusehen das vom geschäftsführer gegen den nun gültigen Amtsbescheid absichtlich und vorsätzlich verstoßen wird.
Ich würde da morgen früh mit dem Ordnungsamt und der Polizei aufschlagen. Den Gebäudeteil räumen und amtlich Versigeln.
Und die 10k Strafe zusätzlich zum 1,5k Bescheidkosten direkt als Kostennote auch übergeben.
Dieses ich bin der kleine Rebell gehabe geht mir tierisch auf den Sack. 2 Monate Zeit für paar bedruckte Papiere und die Laffen bekommen das nicht hin!
Und die Russischsprachigen Näherinnen die im gesperrten Teil abneiten verstehen trotz Übersetzung nur nen kleinen Teil des Ganzen.
Der Geschäftsführer schickt sie Weisungsgebundene trotzdem illegal da rauf? Was denkt er wer er ist? Gott?
Passiert auch nur irgendwas im gesperrten Teil und sei es Fuß umknicken oder in den Finger schneiden wird BG und Krankenkasse und alle ringsrum sagen wie kann das überhaupt geschehen wen da Niemand hätte sein dürfen?
Wie gesagt.. ich würde es dem Herren gönnen wenn da morgen früh BG, Ordnungsamt, Polizei und das Bauamt alle geschlossen aufmarschieren und einmal kurz klarzumachen wo der Hammer hängt.
Also die Stahlseile sind für jede Produktion - Lagerhalle zertifiziert, nur nicht für das Büro, welches sich logischer Weise auch in der Halle befindet. Finde den Fehler. In 25 Jahren von 5000 Bauvorschriften auf mehr als 10000. In anderen Ländern wurde abgebaut und standardisiert. Aber der Deutsche ist halt die Krönung der Schöpfung. Warte es ab, der geht samt seinen Arbeitsplätzen und Steuern 50 Km weiter nach Polen. Damit halbieren sich alle Kosten für Energie, Löhne und Sonstiges. 🤣
Bull*hit. Die BG zahlt immer, holt sich das Geld aber von den betroffenen Personen wieder. Genau wie deine Krankenkasse.
Finde das Ignorieren auch fahrlässig, zumindest die Implikationen auf den Versicherungsstatus aller sollte bei einer Mitarbeiterbesprechung dargelegt UND NICHT VOM BAUINGENIEUR erklärt werden - zumal noch falsch erklärt werden! Unmöglich. Man kann ja gegen bürokratische Hürden sein, aber man sollte verstrichene Fristen und fehlende, geforderte Unterlagen nicht einfach vom Tisch wischen. Der Bauingenieur hat hier nicht geliefert, stammelt rum und führt die Mitarbeiter in Sachen BG und Unfallschutz in die Irre. Für die gutgläubigen Mitarbeiter eine gefährliche Situation!
Sehe ich genau so BG wird sich da schön rausziehen ist doch klar.
Also das ist ja alles irgendwie sehr einfach zu lösen warum werden diese Nachweise nicht geliefert?Es zwar sehr doof von den Beamten und ist Typisch Deutschland,aber will man sich noch Monate lang mit diesem scheiss beschäftigen?Und der Bauingenieur redet immer davon keine Zeit und hätte hätte Fahradkette.Und man muss leider immer mit so einer Massnahmenin Deutschland rechnen.
Als Praktiker aus der Industrie im Anlagenbau kann ich dir zwei Gründe nennen: 1. Mitsrbeiter hat gepennt 2. es gibt die geforderten Nachweise nicht, bzw. diese sind nicht zu beschaffen da das verwendete Material oder Ausführung nicht normgerecht ist und/oder der Hersteller keine Zulassung für die geltende Anforderungsstufe hat.
Wir hatten auch mal ein Hallenprojekt,bei dem Fristen vom Bauamt nicht einzuhalten waren. Deshalb wurde frühzeitig dies mit dem Amt besprochen und auch eine Fristverlängerung bekommen. Wenn man sich nicht wie ein Idiot anstellt, kann ich sagen, lassen sich derartige Probleme normalerweise immer lösen.
Das ist alles ganz schön unangenehm und ich weiss nicht recht, ob ich meinen Senf dazu so formuliert bekomme, dass er ankommt wie gemeint. Aber ich probiere es mal.
In eurer Geschichte habt ihr reichlich fiesen Gegenwind bekommen. Marco hat dafür auch immer mal wieder etwas vielleicht nicht immer nötige Angriffsfläche geboten und - nicht zuletzt mit der reichweitenstarken Dokumentation der Vorgänge - auch immer mal wieder Öl ins Feuer gegossen. Ich hatte da mit krasseren Reaktionen der Behördenvertreter gerechnet. Trotzdem war ich bisher immer der Meinung, dass da der überwiegende Teil der Probleme im System und beteiligten Leuten auf Behördenseite liegt und man da doch eine Lösung finden müsste. Also: Politik und Verwaltung: bewegt euch!
Jetzt kippt das bei mir ein wenig. Versteht mich nicht falsch, ich selbst habe oft genug Sachen verschusselt, Termine verstreichen lassen und Lehrgeld bezahlt (leider weitgehend, ohne daraus zu lernen) also kann ich eure Situation gut nachvollziehen. Ich finde das auch nicht alles richtig, gerecht, fair, aber irgendwie brauchen wir Regeln für unser Zusammenleben (incl. "Sicherheit" wie Brandschutz, Statik, ...) und die müssen auch irgendwie durchgesetzt werden.
Der Großteil der Verantwortung lag in meinen Fällen halt bei mir und in eurem Fall reicht allein das ruhige Ansehen dieses einen Videos um zu dem Schluss zu kommen, dass hier Beteiligte auf eurer Seite erst Mist gebaut und dann unnötig Fristen verpennt haben, um die Probleme aus der Welt zu kriegen. Und bei mir ging's halt um die Steuererklärung für mich allein oder irgendwas mit einem Vermieter. Bei euch geht es um ein Unternehmen, viele Beteiligte und ihre Arbeitsplätze, das ist doch ein völlig anderer Level! Da müssen frühzeitig fachkundige Anwälte ins Boot und beim Ingenieur mal 'ne zweite Meinung, spätestens wenn da von Behördenseite drastische Maßnahmen angedroht werden!?
Das Schreiben hier ist die logische Konsequenz nach den bisherigen, wenn ihr nicht innerhalb der Fristen reagiert. Beides hat euer Ingenieur ja auch eingeräumt, guter Zug von ihm! Aber dass ihr dann trotzdem noch da oben zusammen sitzt und DOKUMENTIERT, dass ihr auch dieses Schreiben und das Nutzungsverbot erstmal ignoriert, ist für mich nicht nachvollziehbar.
Bei unfairer Behördenwillkür und eurer Reichweite könnte ich mir gut vorstellen, dass die Community Geld zur Unterstützung zusammenwirft, mich eingeschlossen. Aber die jetzt sicher anrollenden 10k Straße für die Zuwiderhandlung habt ihr euch gründlich selbst erarbeitet, das muss doch echt nicht sein. Setzt euch woanders zusammen und holt undokumentiert die Sachen von oben, die ihr unbedingt braucht und seht mit dem Anwalt zu, so schnell wie möglich wieder nutzen zu dürfen!
Hier gibt es ja genug vorsichtig leicht kritische Stimmen, hoffentlich kommen die an. Leider gibt es aber auch viel unqualifizierten "die blöden Behörden machen uns kaputt"-Quatsch und das spielt genau den Leuten am undemokratischen Rand in die Karten, unter denen sicher keiner von euch leben und arbeiten will!
Ich hoffe, ihr kriegt da die Kurve (auf allen Ebenen)!
Das Problem ist, daß die handelnden Beamten völlig ohne eigenes Risiko tun und lassen können fast immer was sie wollen. Die müssen keine Anwaltskosten, Gerichtskosten, Bescheidkosten etc. etc. fürchten.
Der Bauingenieur ist seit fast 2 Monaten mit den Brandschutznachweisen in Verzug. Was ist mit seiner Haftung, wenn denen deshalb die Bude dicht gemacht wird?!
Nein, das Problem - übrigens von Marco in einem früheren Video korrekt benannt - ist, dass diese Beamten aus *Angst*, sie könnten im Fall der Fälle in Regress genommen werden, alles haarklein bis zum letzten Buchstaben der Verordnung durchexerzieren. Siehe aktueller Kommentar des zuständigen Landrats (Google, findet man): "Werde nicht für Nordwolle in den Knast gehen".
Ich hör nur mimimimi... Alter der Typ hält sich nicht an Regeln Punkt
@@chrisf4739Weil die Regeln bescheuert sind.
@@chrisf4739 welche Regeln den?Das Amt muss klar stellen,die Treppe hat dies und das auszuhalten.
Laut der Statik des Bauherrn tut sie dies,laut der Prüferin des Bauamt nicht.
Ganz einfach,da wäre bei mir schon der nächste Statiker da und dann mal schauen was der bescheinigt.
„Wir befinden uns in der Illegalität“….“Aber eigentlich sind wir daran gewöhnt“… 😂😂😂😂😂
Da setzt er sich vor seine Mitarbeiter und sagt: alles kein Problem, ok, einverstanden? Ich frage mich, wie es bei geheimer Wahl ausgegangen wäre...