Das Baumsterben - Der Wald von morgen | Axel Wagner und die Klimakrise (4/5) | SWR Doku
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- เผยแพร่เมื่อ 11 พ.ค. 2021
- Die Bäume sind geschädigt, durch Trockenphasen und Schädlinge die sich durch milde Temperaturen massenhaft vermehren. Axel Wagner deckt auf, vor welchen Aufgaben Forstwirtschaft und Naturschutz stehen.
Über fünf Jahre war der Wissenschaftsjournalist und Biologe unterwegs und hat Menschen getroffen, die sich für die Bäume einsetzen oder vom Wald als Wirtschaftsfaktor abhängig sind. Die Dokumentation zeigt, dass die dramatischen Wald-Verluste vor allem im Wirtschaftswald entstehen, wo der Ertrag an Holz oberstes Gebot ist. Doch Baumarten wie die Fichte, als Wirtschaftsbaum einstmals massenhaft in Monokulturen angepflanzt und bis vor wenigen Jahrzehnten noch der „Brotbaum“ der Forstindustrie, sterben langsam aus und ziehen sich in höhere Berglagen zurück. Auch Buchen, Eichen und anderen Baumarten geht es schlecht. Händeringend suchen Forstwissenschafter*innen daher nun nach Ersatzbaumarten. Doch wie gut eignen sich Douglasien und Schwarznüsse aus Nordamerika, oder Zerreichen aus dem Mittelmeerraum, um unsere heimischen Baumarten zu ersetzen? Diese Frage beschäftigt auch Friederike Schneider, Rangerin im Nationalpark Schwarzwald. Im Studio erläutert sie, wo und wie dramatisch der Klimawandel ihren Alltag in diesem Großschutzgebiet beeinflusst. Denn auch wenn sich der Wald dort frei entwickeln kann und kein Holz anfallen muss, sind die Auswirkungen der Erderwärmung für sie spürbar - und sei es durch immer häufiger werdende Zeckenbisse. Die Produktion geht der Frage nach, was nun geschehen muss, damit der Wald erhalten bleiben kann, als wichtiger Lebensraum für Tiere und Pflanzen, als Holzlieferant, aber auch als Ort der Erholung.
Experten und Gäste in der Doku:
Friederike Schneider / Rangerin, Nationalpark Schwarzwald
Dr. Hans Ulrich Hayn / Forstwissenschaftler Forst BW
Prof. Ulrich Schraml / Forstwissenschaftler, Direktor FVA Freiburg
Dr. Joanna Fietz / Biologin, Uni Hohenheim
Nicole Fournier / Rangerin, Nationalpark Hunsrück-Hochwald
Dr. Harald Egidi / Leiter Nationalpark Hunsrück-Hochwald
Prof. Jürgen Bauhus / Forstwissenschaftler, Leitung der Professur für Waldbau Uni Freiburg
Weiterführende Infos:
• www.nationalpark-schwarzwald.... / Nationalpark Schwarzwald
• www.fva-bw.de/startseite / Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt
• www.nationalpark-hunsrueck-ho... / Nationalpark Hunsrück-Hochwald
Playlist:
Hildur Guðnadóttir - Bathroom Dance (Joker OST)
First Aid Kit - My Silver Lining
Leifur James - Mumma Don't Tell
Madonna - Don't Tell Me
First Aid Kit - Master Pretender
Aurora - Gentle Earthquakes
Hans Zimmer - Look To The Stars (Man Of Steel OST)
Eddie Vedder - Guaranteed (Into The Wild OST)
Aurora - Churchyard
The Common Linnets - Calm After The Storm
Axel Wagner und die Klimakrise - tiefgehende Studiogespräche mit spannenden Recherchereisen des SWR in fünf Teilen. Ausstrahlungsdatum der 45 minuten-Fassungen im SWR Fernsehen ab April 21:. #swrdoku #swr #klimakrise
Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seitdem nicht aktualisiert.
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Fichten kommen übrigens natürlicherweise nicht im Flachland vor sondern erst in bestimmten Höhenlagen.
Das was da stirbt sind im eigentlichen Sinne keine Wälder sondern profit orientierte Baumplantagen mit monokulturen.
Das ist Richtig im Köln Bonner Raum da Sterben Mittlerweile die Laubbäume auch in Massen und da ist von der Eiche bis zu Plantane bis zur Papel und zum Ahorn alles dabei.
Da sieht man sogar schon dass die mit einer Versiegelung um sich viel mehr Leiden.
Auf einem 400 Meter weg habe Ich über 40 Tote Bäune gezählt.
Die Stehen auch in Massen in den Gärten.
Das Jahr hier ist zwar Kühl aber Trotzdem merkt man dass da Viele Verkümmert sind.
Die PPM Zahlen Steigen um 3 Pro Jahr und nur ein Narr kann sich nicht denken wie Kahl es hier in 20 Jahren Aussieht.
Den Wald oder die Plantagen die können schon mal alle in Erinnerung behalten ,denn dass ist schon bald alles Platt.
Die Bombe ist nicht am Ticken sondern die ist in Zeitlupe hier Hoch am gehen.
Genauso ist es! Würde man den Natur das "Aufforsten" überlassen, wäre der Umbau des Waldes kein Problem. Ich sehe es hier vor Ort: die Fichten-Monokulturen gehen zugrunde, und was machen die Forstbehörden? Sie pflanzen Douglasien-Monokulturen! Glückwunsch, nichts gelernt! 👍
@@christiand.7801 Im Erzgebirgskreis werden bei Neupflanzungen 60% Fichten ,der Rest Weistannen,Bergahorn,Buchen...also der Waldbesatz vor der Forstwirtschaft.
Übrigens, von einen Waldsterben trotz punktuelle Borkenkäfer und Sturm und Schnee/ Eisbruch kann keine Rede sein.
Wer hier es mit Mittelmeergehölzen versucht muss schon eine an der Klatsche haben bei bis zu Minus 25 Grad...Diese Temperaturen werden trotz Klimawandel nicht ausbleiben und dann zum Totalausfall führen wer es versucht,egal wo in Deutschland
@@christiand.7801 wenn du jahrzehnte bis jahrhunderte für deinen umbau zeit hast gerne 🤡 nachhelfen wo nötig und zwar mit gesunder mischung aus nutzung und naturschutz, scheinbar nichts gelernt aus der reportage
@@Baba-fy1jc Was für ein ausgemachter Unsinn.
So ein wichtiges und spannendes Thema! 🙌Im Alltag bekommt man wenig vom Baumsterben mit, umso wichtiger ist es darüber zu informieren 💪🌳
Stimmt, wir hier auf den Dörfern die ihr Leben in und an Rande der Wälder verbringen, bekommen davon auch nichts mit.
Das Thema Waldsterben exisitiert folglich nur in den Köpfen irgendwelcher Klimafanatiker.
Ausser bei Fichten nimmt der Waldbestand in Deutschland seit ungefähr dem Jahr 2000 beständig zu.
@@maurice.halimasch Auch muss man wissen das vor der Forstwirtschaft der Wald nie so dicht war,ein reiner Mischwald,abgesehen von den Hochladen der Mittelgebirge und Alpen,wo Laubwald ab 800 bis 1000 auch heute an die klimatischen Grenzen stoßen.
@@maurice.halimasch Also wer das Baumsterben nicht sieht muß blind sein und wirklich jeden Bezug zur Natur verloren haben, Birken, Linden, Eichen sterben hier in Brandenburg wie am Fließband weg (von Kiefern,Tannen und Fichten ganz zu schweigen) und in den letzten zwei Wintern war es so trocken das ich im Dezember meinen Garten noch Wässern musste damit meine Pflanzen nicht vertrocknen. Es ist einfach nur erschreckend und macht einen Angst und Bange.
@@hansmaiser1333 Angst, Bange und Sachunkenntnis, gemischt mit ein paar Tränchen scheinen heutzutage ein Hauptargument zu sein.
70% von Brandenburgs Waldfläche sind die Kiefer-Monokulturen aus der DDR. Diese neigen zu erhöhtem Schädlingsbefall. Und wenn es mal trocken ist, wie die letzten 3 Jahre, dann muss man wässern. Das haben Sie sehr gut erkannt.
@@maurice.halimasch Ich sprach hier hauptsächlich über Birken,Linden und Eichen (Die großen Monokulturen (Stangenwälder) sind mir natürlich auch bekannt und deshalb oben von mir auch zum Teil ausgenommen) Es gab noch nie Zeiten in denen diese Bäume so auf zusätzliche Bewässerung durch den Menschen angewiesen waren. Es regnet so gut wie überhaupt nicht und wenn, nimmt der trockene Boden diesen dann nicht mehr auf. Der Grundwasserspiegel ist schon so stark gesunken das schon einige Pumpen nur noch leer ziehen. Der Winter ist seit Jahren nicht mehr existent..... Die Spree und Havel werden aus zusätzlichen Speichern aus Sachsen gespeist damit wir noch genug Wasser für die Schifffahrt und Schleusen zur Verfügung haben. Hier stimmt mit dem Klima etwas gewaltig nicht mehr. Um unsere Grundwasserspeicher wieder auf Normal Niveau zu bekommen müsste es jetzt schon 63 Tage am Stück durch regnen. Wir haben auch enge Beziehungen zu Förstern, Jägern und einer Binnenschifferfamilie und die sollten schon wissen von was sie Reden, auch hatte schon die Ehre mich mit Mark Benecke persönlich über dieses Thema zu unterhalten, und diesen Menschen vertraue ich auch sehr mit Ihrer Expertise zu diesem Thema (zusätzlich zu meinen eigenen Erfahrungen, Beobachtungen und Eindrücken).
Danke SWR für diese tolle Reihe, schade, dass das schon der vorletzte Teil ist. 😢😫😔 Könnt ihr nicht nochmal eine Reihe machen über ein anders Thema, z.B. Globalisierung oder so etwas. 🤔😬🙏🏻
Top Beitrag, erstklassig recherchiert und zusammengestellt.
😂😂😂😂😂😂 Sprach die Dummheit.
Aha
wer so dumm is und denkt ne baumplantage is walt finden diesen abfall von beitrag sicher gut
@@alberfranke9463 Und in der Baumschule hast du Schreiben gelernt :D
Ich Liebe das Wald und die Natur 🌳🍀❤️
Ein sehr interessante, und gute Doku 👍🏻
Vielen Dank für die vorsichtige Abwägung und wissenschaftliche Basis!
Hervorragender Beitrag 🙋🏻♂️🐕🌲
Im Gegenteil: Hier wird selektiv argumentiert und Wesentliches weggelassen. Die Borkenkäferplage gibt es schon seit geraumer Zeit und als man dagegen vorgehen wollte, haben die Naturschützer darauf bestanden, der Natur ihren Lauf zu lassen. Im Sauerland gibt es Fichtenwald (zerstört wegen Borkenkäfer) direkt neben Laubwald, dem es bestens geht. Das hat nichts mit Wassermangel zu tun.
Einfach den Wald in Ruhe lassen! Ohne ständiges Zutun der Menschen wird er sich so anpassen an das jeweilige Klima, dass der Wald sich erholen wird.
informiere dich besser
Douglasie = Fichte 2.0 sehr gute Doku
Das Trinkwasser was für unützige Fußball Felder und Golf Plätze weltweit gewässert wird für den Wald benutzen wenn nicht kann es nicht so schlimm sein😮
Herr Wagner Hut ab - prima Dokus ! Aber das Gedudel (Musik) ist grausam !
Die Hintergrundmusik mit Gesang ist unpassend, sonst ebenfalls wichtiger Beitrag.
Aber Traurig das in einem Jahr nur 35k Leute sich für den Beitrag interessieren
Ich finde den Beitrag grundsätzlich auch sehr gelungen und auch wichtig. Eine kleine Kritik habe ich jedoch. Warum wird sich nicht etwas mehr mit den widerstandsfähigen heimischen, als mit den interkontinentalen Baumarten beschäftigt. So wäre beispielsweise die Eibe eine heimische Alternative zu der Douglasie. Denn die Eibe hält sowohl lange Trockenperioden, als auch viel Feuchtigkeit aus. Zusätzlich bindet auch sie in ihrem Gehölz mit einer sehr hohen Dichte eine ganze Menge Kohlenstoff.
Als Nutzholz aber ungeeignet, da sie nur langsam wächst.
Das ist war. Sie kommt jedoch, bis ins hohe Alter, mit extrem wenig Licht aus. Man könnte die Eibe daher, als im Wirtschaftswald geeignetes Unterholz, unter Buchen oder Eichen anbauen.
*wahr.
Das Problem ist dass man an die Samen der Eibe nicht mehr so leicht herbekommt. Im Mittelalter wurden große Bestände komplett entfernt und mittlerweile ist die Population der Baumart leider zu klein genug Samen für solche Zwecke zu liefern. Hoffe dass ich dir weiter helfen konnte
@@klaustruthahn4185 Die großangelegte Rodung der Jungeiben im Mittelalter zur massenhaften Herstellung von Langbögen ist mir bekannt. Mittlerweile sollte es jedoch kein Problem mehr sein ausreichend Setzlinge zu ziehen und diese in Wäldern auszupflanzen. So geht es schließlich bei allen anderen Arten auch. Eine gewöhnliche Eibe trägt meiner Erfahrung nach recht viel Saat, sodass sicherlich ein gewisser Aufwand im Raum steht. Allerdings lassen sich die Probleme der heutigen Zeit wohl nicht völlig aufwandslos beseitigen.
Sag mal, ernsthaft SWR?
WARUM nehmt ihr nicht die Doku aus den 90 igern?
Da sah man genau dasselbe. Aber die Leute fallen halt immer wieder darauf rein.
Das damalige Waldsterben in den Achtzigern hatte bekanntermaßen andere Ursachen, als den Klimawandel. Der Wald wurde damals nicht durch Ignoranz gerettet, sondern durch Rauchgasentschwefelung, durch den Einbau von Katalysatoren und ein paar andere Maßnahmen. Natürlich gibt's immer Leute, die nicht an menschengemachten Klimawandel glauben, obwohl der Nachweis längst erbracht ist. Genauso, wie es wohl auch immer Flachwelt-Anhänger geben wird, die durch nichts vom Gegenteil überzeugt werden können.
@@WaldmitBaum wer hat denn den Nachweis erbracht?
@@tileulenspiegel2462 Sehr lustig. Genau diese Form des Ignorierens habe ich gemeint 😉
Nationalpark Schwarzwald, den Borkenkäfer freuts 👍
👍👍👍
Deshalb sammeln wir den Wald mit der kamera ein,
und konservieren ihn für die Zukunft,
wo es vielleicht keine solchen Wälder mehr geben wird :D
Die scheiß Fichtenmonokulturen sind ja an allem Schuld
Was hat es mit den Gläsern auf dem Tisch auf sich. Gibt es damit die Möglichkeit Bäume in der Wohnung für den Wald vorzuziehen?
Na die Monokultur kann doch abgeholzt werden.ein neuer Wald entsteht dann der Klimaverträglich ist.
Entastung 1/3, zur richtigen JungwuchsZeit , hilft mehr Wasser zu den Wurzeln zu bekommen. ! Und bringt mehr Geld für die Waldbauern durch Wertholzproduktion. Brennholz fällt von alleine an.
Tut mir so weh als wäre mein Kind krank...aber man darf die Augen nicht verschließen und es verdrängen was leider viele tun.
Der Klimawandel ist ein Symptom einer Schädigung unseres Ökosystems, mir sind diese Dokus zu kurzsichtig. Wenn es jetzt zu warm ist für die Fichte und bereits erste Schädlinge grassieren, ist das der Anfang einer Kettenreaktion von Ereignissen die sich eines Tages selbst (wenn sich nichts an unserer schädlichen Wirtschaftsweise ändert) exponentiell antreiben wird. In der Natur ist alles vernetzt, jeder fehlende Baustein hat einen Effekt, und wenn sich diese summieren geht es rasant. Ich denke da wir so eine Situation nie hatten ist es für viele schwer sich so etwas vorzustellen. Wenn Pflanzen/ Tiere kaputt gehen dann ist das umpflanzen kein Ersatz, erst gehen wenige kaputt und dann immer mehr denn in jedem Ökosystem besteht eine Abhängigkeit aller beteiligten. Wir als Mensch an der Spitze der Nahrungskette sind das Teilchen das am stärksten von allen anderen Lebesformen abhängt. Die ersten Schäden müssen uns eine Warnung sein. Das Problem der Wissenschaft ist, dass sie nur anerkennt was bereits bewiesen ist, sich in Statistiken darstellen lässt. Benutzt Euer eigenes Hirn ... man muss lernen vorauszudenken, nicht nachträglich Dinge auswerten die bereits geschehen sind und dann sagen „das kann man noch nicht wissen“. Es gibt durch unsere Inselschulung in Fachbereichen auch eine Inselbetrachtung.
In meinem gesunden Mischwald sieht es nicht so aus. Die Betonung liegt auf gesunden Mischwald.
Auf den Höhenlagen des Kaiserstuhl sieht es traurig. Trotz Mischwald (keine Fichte) vertrocknen momentan die Buchen.
Herr Wagner, ich habe für Sie einen Baum, den Sie suchen. Sagt Ihnen die Esskastanie etwas?Sie wird schon tausend Jahre im Mittelmeerraum angepflanzt. Übrigen hat mein alter Försterfreund vor 5 Jahen eine Fläche von 10 x 30 m, auf völlig trockenem Märkischen Boden mit Esskastanie bepflanzt.Nur einmal, beim Anpflanzen wurden sie angegossen.Der Wald ist heute schon 3- 4 m hoch und völlig trockenresistent.Das sagen Sie doch bitte den Förster.
Bei uns werden die von den hirschen zerstört
Biodiversitaet kann erweitert werden wenn eine (Klein)Biotopdiversitaet geschaffen wird. Einige Tierarten wechseln gerne von einem Biotop in ein anderes.
die arme eiche im glas überlebt nicht mal mehr wochen... :( und dieses holzrausholen wegen dem co2 ist ein unding. totholz ist sowas von wichtig für einen wald und grundlage unzähliger lebewesen.
Genauso denke ich.Borkenkafer hilft die Baume zu vermarkten.
@@antoniuszpraski913 wir haben auch eigenen wald. ein alter mischwald mit buchen, eichen, ahorn usw. da wird nur selten totes zum heizen herausgeholt und dem geht es nach wie vor gut :)
"dieses holzrausholen wegen dem co2 ist ein unding" Du willst auch überall mitreden, wenns wenigstens kein Bullshit wäre. Das tote Holz muss aus dem Wald aus waldhygienischen Gründen (Borkenkäfer)! Und vermarkten muss der Waldbauer auch mal was. Es ist vorgeschrieben und gesichert, dass genügend Totholz im Wald verbleibt. Du warst noch nicht in nem Wald? Da liegt doch überall Totholz rum. Aber wenn 3 ha Fichte abgestorben sind, kannste das nicht liegen lassen.
@@me-uh6cy in einem vitalen Mischwald sind die Schäden durch Borkenkäfer sehr gering. Totholz ist ein ganz besonderer Lebensraum für viele verschiedene Arten. Es ist wichtig das ein gewisser Prozentsatz Totholz im Wald zu erhalten
@@Moritzsam Eben, hatte ich ja geschrieben, das steht auch in den Waldgesetzen der Länder. Aber befallene Fichten z.B. sind zu entfernen.
Gute Dokumentation, auch wenn ich die als Hausaufgabe auf habe
🧡
Man sollte Studien in den Heimatlaendern der hier in Versuchspflanzungen angepflanzten Baumarten durchfuehren: welche Insekten- und Pilzarten sind oekologisch intim mit diesen spezifischen Arten? Es ist zu erwarten, dass mit der Anpflanzung neuer Baumarten neue oekologische Intimpartner nach Deutschland kommen.
😢 junge Eichen die bis auf ca. 1800 Meter sehöhe gehen / es mag fast wie ein witz klingen aber die Eiche geht Bergsteigen(Gletscher region kaunertal )
Ich frag mich nur wie es dann die nadel bäume in den wärmeren regionen aushalten es gibt ja auch nadelbäume in spanien Portugal süditalien…
Das sind zumeist andere abräume wie etwa Schwarzkiefer oder Zedern die es hier nicht gibt.
Bräuchten wir nicht mehr Mischwälder?
Wo sind die überhaupt diese Vögel auch die Spechte, die diese Bohrenkäfer fressen würden? Vielleicht kann man Bohrenkäfer einfangen als Hühner Futter, oder neues Menschenfood also daraus machen. Daher Bohrenkäfer Frikadellen daraus machen, dies ist auch nur eine Idee damit.
In den 80er Jahren glaubte man die Bäume würden keine 10 Jahre mehr überleben.
Immer die gleiche Leier....
Liebes SWR-Team in eurer Videobeschreibung steht Herr Bauhus als Geograf. Jedoch ist er ein renommierter Professor für Waldbau. Also ein Forstwissenschaftler
Hallo - vielen Dank für den Hinweis, wir haben es in der Beschreibung geändert. Schöne Grüße, SWR Doku
Baumplantagen sind kein wald
Per Definition sind auch Baumplantagen Wald. Aber ich weiß, was Du meinst, auch wenn die Trennung der beiden Begriffe eher emotional begründet ist, als fachlich.
Unsere Vorfahren vor 1000 Jahren lebten da noch unter paradiesischen Umweltbedingungen: natürlich gewachsene Mischwälder, kein Wort von Artenschwund und sterbender Biodiversität; jedesmal, wenn der Mensch irgendwo Hand anlegt, baut er auf lange Sicht „Bockmist“, um es mal etwas plakativ auszudrücken …
mit Zynismus könnte man sagen, daß temporäre Gewässer, die zeitweise austrocknen, für viele Amphibien wichtig sind,ohne Fischbesatz, und diese Gewässer werden sicher zunehmen durch die Charakteristik der Niederschläge . Aber wenn insgesamt das Gleichgewicht kippt (invasive Arten etc. ) bringt das Laubfrosch & Co wiederum auch nichts !
Sehr wichtiges Thema! Ich finde es immer nur sehr schade, dass Pilze in Bezug auf Waldrettung und dem Entgegenwirken des Baumsterbens nie in Betracht gezogen werden bzw. Darüber nie informiert wird. Pilze, die eine Symbiose mit Bäumen und Pflanzen eingehen, können die Bäume mit guten und wichtigen Nährstoffen versorgen, auch in sehr schlechten Zeiten. Doch durch das Einsetzen von Pestiziden, Fungiziden etc. werden die Pilze leider verdrängt. Das Fehlen der Pilze löst daher im Übrigen eine Kette aus, denn dadurch können sich die Bäume deutlich schlechter versorgen und sind für Krankheiten und parasitische Pilze deutlich anfälliger. Also wäre es überlegenswert, bzgl. Der Landwirtschaft ein Umdenken anzusetzen und das Wachstum und die Verbreitung von symbiontischen Pilzen zur Unterstützung der Nährstoffversorgung und des Wachstums von Bäumen zu fördern. Sicherlich stellen die Pilze kein absolutes Allheilmittel dar, aber sie können den Bäumen helfen, schwierige Zeiten gut zu überwinden und das Baumsterben einzudämmen. Da Pilze sowieso einen bedeutenden Anteil am Wald haben, fände ich es ohnehin ratsam, die Mykologie intensiver in die Berufe der Forstwirtschaft/ -wissenschaften zu integrieren. (Zusatz für Unkundige: Pilze sind Myzelien und die „Pilze“, die wir größtenteils im Herbst sammeln, sind die Fruchtkörper, die zur Verbreitung dienen. Daher wirken die Pilze nicht nur im Herbst, sondern das ganze Jahr.)
Symbiontische Pilze (wie zB Maronenröhrling, Fliegenpilz, Steinpilz, Pfifferling & Co.) können einen guten Ansatz für die aktuelle Waldproblematik dienen!! 🍄
PS: Die Thematik rund um die Pilze wäre auch ein super schönes und umfangreiches Thema für eine neue Dokureihe 😉 (-> Morphologie, Toxikologie, Ökologie, Heilwirkungen, Systematik etc.)
Was sind deine Lösungsvorschläge? Sporen im Wald ausbringen?
vielleicht sollte der Mensch als Spezies denken...
27:26 : Warum zwangs-untersuchen mich diese komischen Aliens?? :(
DouglasienMischwald in Vollholzbauten einbauen ! !
Ab 5.13 links neben dem Moderator... na klar wer Schmetterlinge liebt, spießt sie auf!
Bei uns sind die Eichen Von Prozessionsspinner zerfressen... alles blöde
Es gibt zahlreiche Nützlingen, deren Lieblingsmahlzeit Prozessionsspinner sind. WAS wurde getan um diese anzusiedeln?????? Schätze mal, die Behörden warten noch auf zig Gutachten und Förderanträge und Subventionen und........
Deshalb schützt sich die Eiche mit dem zweiten Trieb,dem Junitrieb,eine Anpassung seit Tausenden von Jahren
Nageh, der Gartenschläfer im Plastiksackerl?
Unser Sauerstoff zum Atmen kommt hauptsächlich von Phytoplakton in den Meeren. Der Wald hat ein Kreislauf und trägt fast nichts dazu bei.
blödsinn
bei uns regnets zum glück seit 3 wochen :D
Sehr schön. Nur bringt das in 5 Jahren nichts xd
@@Christoph44 Warum? Glauben Sie wirklich das es tendenziöse immer trockener wird?Schon ein Rückblick in die Vergangenheit seit Beginn der Wetteraufzeichnungen um 1881 war der Zeitraum zwischen 1890-1910 trockener als die letzten 20 Jahre.
Nur wissen das leider die Wenigsten.
@@matthiasgrimm2961 Quelle bitte.
@@matthiasgrimm2961 spannend.
Hier wurde ein Kommentar von dir (Antwort auf meine Frage) gelöscht. Durch dich, oder durch wen anders..?
Naja. Für interessierte Mitleser kann ich zwar nichts zum Zeitraum 1880-1910 sagen, aber für den Zeitraum ab 1960 auf den "Monitoringbericht 2019 zur Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel" vom Umweltbundesamt verweisen.
(Den Link füge ich nicht an, um eine eventuelle Löschung des Kommentars vorzubeugen. - Google sollte jedoch das frei zugängliche Dokument problemlos ausspucken.)
@@esthereisvogel3906 hmmm
Mein Kommentar mit dem Kachelmannwetterlink ist doch noch hier.Den Monitoringbericht kenne ich.
Ich frag mich welcher Wald hier gemeint ist. Ich sehe das hier Nadelholzplantagen sterben. Ich habe einen echten Wald mit vielfältigen Bewuchs und dem geht es trotz des schönen Wetters der letzten Jahre bestens.
Solche Berichte sehe ich als Panikmache.
Statistik über den Zustand unserer Wälder: www.bmel.de/DE/themen/wald/wald-in-deutschland/waldzustandserhebung.html
Viel Spaß.
@@esthereisvogel3906 Ich denke @ der Entmenschte meint damit, dass der natürliche gewachsene biodiverse Wald lange nicht solche Probleme aufweist wie die durch Menschenhand erschaffenen Holzplantagen. 25 % des deutschen Waldes sind Fichten. Natürlicher Weise kämen diese hier nicht so zahlreich vor. Aus ökonomischen Gründen wurden sie seit Ende des 18. Jahrhunderts zur Aufforstung genutzt und in Monokulturen gepflanzt. Das fällt uns heute auf die Füße...
der Wald ist tot😷Maske auf (gegen die Krankheit🥳) auf auf rettet das Gestrüpp^^
Leg mal eine neue Platte auf und lass dich ja nicht impfen!
Ich lebe in NRW im Oberbergischen Kreis/Lindlar. Hier ist fast jede!!!! Fichte in den letzten zwei Jahren gestorben. Hier sieht es einfach nur furchtbar aus!
0:01 Joker Musik
EINSCHLAFEN GARANTIERT
Wozu brauchen wir hier einen amerikanischen Baum? Wir sind hier in Europa ich will keine Douglasien in meinem Wald sehen!
Das ist eindeutig Pflanzismus
Die Douglasie wird schon seit 100 Jahren in Deutschland angepflanzt.
Und Douglasie ist nicht gleich Douglasie
Die Einstellungen den einen oder anderen Baum 'abzulehnen', weil er nicht hier 'gezüchtet' wurde, ist absolut falsch.
Wie in vielen Beiträgen beschrieben und auch in der Doku als ein Tenor gesagt, es kommt auf die Diversität an.
Wer die eigentlichen Sämlinge stehen lässt, hat schon gewonnen, weil der Samen, der von Anbeginn dort wurzelt, wächst ganz anders.
Willst du den wald vernichten, pflanze fichten
Das ganze hat nichts mit klimakrise zu tun denn die Fichten sind nicht heimisch im Flachland!
eben. und als flachwurzler geben sie eben auf wenn es etwas trockener ist. das ist ein selbstgemachtes problem.
Welch sinnfreier Satz. Sie sterben doch im Mittelgebirge ^^ Auch im Film. Im Flachland stehen Kiefern *brrrr
Was für ein ignoranter Kommentar! Die Fichten haben auch hierzulande Jahrzehnte überlebt und für reichen Holzertrag gesorgt. Jetzt sind sie die ersten! nicht die letzten Opfer des Klimawandels. Andere Arten folgen und das kam auch in der Doku deutlich herüber.
@@Dime512 fakt ist daß fichten sehr lange in falschen lagen in massen gepflanzt wurden als schnellwachsendes nutzholz. und das funktioniert nun mal jetzt nicht mehr.
@@madelenixe So richtig das sein mag. Es ist für mich nur eine weitere Ausrede in Sachen Klimaschutz nicht die Notbremse zu ziehen. Ja, die Fichte ist originär nicht in dieser Masse hier anzutreffen. Sie hat jedoch für Jahrzehnte funktioniert.
Nun ist ihr absterben ein deutliches Zeichen für das, was uns bevorsteht und nicht einfach damit abgetan, dass Fichten Flachwurzler sind. Die letzten Jahre waren einfach zu trocken!
Ja der saure Regen und so! Ganz schlimm! Regen muss verboten werden!
Ach was sag ich, am besten direkt das Klima verbieten! Klima schadet uns allen!
"Stadt-Regen" wenn man ihn denn so nennen will ist wirklich nicht gut Blühpflanzen wie Blumen... Der Kohlenstoff steigt in größeren Städten auf (München) und regnet soch im Umland wieder ab. Das hat zur Folge dass es Blühpflanzen viel schwerer haben zu wachsen (falls dich das Thema interessiert der ZDF hat ein Video zum Thema Arten streben gemacht, wo man auch auf das obige Thema eingegangen ist :)
Klimakrise gibt es hoffentlich nicht, darum Traubeneiche und Buche Pflanzen
Nicht die Douglasie...bitte keine Fremden Bäume in deutschen Wäldern.
Tja wird wohl nicht anders gehen wenn es zu warm wird 🤷🏻
@@polarwind9816 Douglasie ist auch nicht besser und außerdem ist für das heimische Ökosystem fremd.
Aha, Herkunftnachweis hatte auch der Psycho-Adolf durchgesetzt, aber ohne Erfolg.
@@sebastians.1146 Das heimische Ökosystem kommt mit der Douglasie ganz hervorragend zurecht. Womit unser Ökosystem aber nicht zurecht kommt, das sind Monokulturwälder oder invasive Pflanzenarten. Die Douglasie gilt immer noch als "potenziell" invasiv, obwohl sie eigentlich seit 100 Jahren das Gegenteil bewiesen hat. Mich nervt die generelle Ablehnung fremdländischer Baumarten inzwischen ganz genauso wie die Suche vieler Waldbauern nach dem neuen "Brotbaum". Sollen wir vielleicht auch noch die Esskastanie und die Walnuss in Deutschland ausrotten, bloß weil die vielleicht über die Türkei und Italien zu uns eingewandert wurden?
sprecher*in hat ser schöne stime❤
Wärmer Wärmer und Wärmer, sooo ein schwachsinn..... Durch Wiederholungen Durch Wiederholungen
Die Fichte hat eine höhere CO2Absorbtion als die Buche? Aha, sehr interessant. Welche Quelle gibt es denn für diese Aussage? Nach 5 Minuten gibt es schon so viele Zweifelhafte Aussagen in diesem Beitrag, dass man nur vermuten kann, dass hier die Forstlobby kräftig am Drehbuch mitgewirkt hat.
Chemtrails einstellen
Lol
Big uff
Die Klimalüge lässt grüßen
und kein Wort von der Wettermanipulation?
Was für ein Blödsinn
Es gibt also kein Absterben der Fichten? Es gibt auch kein Absinken des Grundwasserspiegels? Es gibt auch keinen Anstieg der Durchschnittstemperatur? Kein Artensterben? Für dich gibt es nur Fressen und Saufen und Computerspiele oder wie?
Den Luxus eines Peter Wohlleben kann man dich auch nur leisten, wenn man in mit Steuergeldern subventionierten Wald arbeitet.
Man muss den veränderten Rahmenbedingungen begegnen, zur Not mit fremden aber bereits lang eingesetzten Pflanzen.
Ansonsten eine tolle und informative Reihe!
Bullshit CO2, Ihr glaubt alle an Weihnachtsmann und Osterhase zu gleich.
WOLLT IHR DEN TOTALEN REGEN?
Deutschland 2023/2024