Ich will nur kirchlich Heiraten!
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- เผยแพร่เมื่อ 23 ธ.ค. 2024
- Darf man nur kirchlich heiraten? Macht die standesamtliche Heirat für einen gläubigen Menschen Sinn? Als was wurde die Heirat in der Bibel angesehen? Wird die kirchliche Trauung staatlich anerkannt?
Aus orthodoxer Sicht von Pfarrer Alexej Veselov
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Nachtrag zum Video: Die zivile Eheschließung vor der kirchlichen ist in Deutschland für alle orthodoxen Kirche obligatorisch.
Slava Bogu ☦️❤️
Danke sehr für die Aufklärung😊 sehr schönes Video und allgemein sehr schöner Kanal ☦️❤️
Zasto hast du ein Profilbild von Amir
andrijana pvć ja vom ExMuslim xaxaxaxa 😂
KreidlerMF4 Wo hetzt er😂
@KreidlerMF4 Das stört ihn doch nicht dass die Amir's und Memra's und wie sie sich nicht alle nennen, gegen die Orthodoxe Kirche hetzen. Dieser Mihail Aposolou ist selber Freikirchler, wenn ich mich nicht irre.
@@srbosanac8882 Anathema mit diesem Jungen..!!
5:00 Ich muss hier leider widersprechen, ich schätze eure Videos sehr, habe erst heute angefangen und bin schon bei 5. Video. Der einstündige Vortrag von einem Priester war äußerst interessant. Nun nochmal zu meinem Einwand: Der Staat bevorzugt immer die Frau bei einer Scheidung, selbst wenn die Scheidung im Guten ausgehen wird, zwingt der Staat das geschiedene Ehepaar und entscheidet wie verfahren wird. Dies empfinde ich als ein Ausschlusskriterium. Wer heiratet soll dies nur kirchlich tuen dürfen. Wenn die Ehe auf Vertrauen basiert, dann kann die Frau dem Mann auch vertrauen, dass er sich um die Pflichten weiterhin auch nach der Scheidung kümmern wird. Doppelmoral ist ja auch eine Sünde oder nicht. Ich finde hier sollte man die Dinge gerecht halten.
Kommentar von Hypodiakon Nikolaj Thon aus FB:
Danke Vr. Alexy für die klaren Worte, denen ich voll zustimme.
Ich erlaube mir nur noch zwei kleine Anmerkungen: Grund für die Einführung der obligatorischen Zivilehe (auch vor einer eventuellen kirchlichen Heirat) war sicher auch die Säkularisation schon im 19. Jh., aber vor allem eine anti-kirchliche Intention Bismarcks, der im Zuge des Kulturkampfs die standesamtliche Hoheit allein dem Staat sichern wollte. Preußen führte so am 9. März 1874 die obligatorische Zivilehe mit einem vom Landtag am 23. Januar 1874 verabschiedeten Gesetz ein. Im Deutschen Reich wurde die Zivilehe 1875 durch das Gesetz über die Eheschließung nach preußischem Vorbild geregelt - übrigens gegen Proteste nicht nur der Kirchen (damals auch der protestantischen!), sondern beispielsweise der Kaiserin.
Bis Ende 2008 durfte daher eine kirchliche Trauung in Deutschland erst nach der Eheschließung stattfinden (Verbot der religiösen „Voraustrauung“). Mit dem seit 1. Januar 2009 gültigen Personenstandsrechtsreformgesetz ist dieses Verbot aufgehoben, die kirchliche Trauung hat allerdings überhaupt keine zivilrechtliche Relevanz und ist darum auch nicht mehr staatlichen Beschränkungen unterworfen. In Deutschland gilt aber doch auch heute die sogenannte obligatorische Zivilehe (§ 1310 BGB, Art. 13 Abs. 3 EGBGB) in dem Sinne, dass staatliche Instanzen nur diejenigen als Eheleute betrachten, die entsprechend den Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches („standesamtlich“) geheiratet haben. Dies hat Vr. Alexy ja klar und treffend erläutert.
Die Evangelische Kirche hat daraufhin die kirchliche Eheschließung ohne vorherige standesamtliche Eheschließung generell untersagt; in der Katholischen Kirche ist sie in wenigen besonderen Ausnahmefällen möglich.
Die OBKD hat die Frage damals auch intensiv diskutiert und sich im Wesentlichen auf den Standpunkt gestellt: Ehesakrament (kirchliche Trauung) erst nach der standessamtlichen Registrierung (auf den Gründen, die Vr. Alexy dargelegt hat). Eventuelle Sonderfälle müssen dem Diözesanbischof vorgelegt werden, der dann entscheidet. Aber generell gilt die Regel für alle Bistümer in Deutschland, auch wenn der Stellenwert der Zivilehe - etwa im Hinblick auf den Kommunionempfang - von einigen Bischöfen unterschiedlich beurteilt wird (und von der m.E. vernünftigen Position der ROK abweicht).
Kirie Eleyson ☦️
Ich habe eine interessante Ergänzung zu diesem Thema:
Im deutschen Personenstandsgesetz (PStG) war bis 2009 das “Verbot der kirchlichen Vorausheirat” geregelt.
Das bedeutet, dass man kirchlich gar nicht heiraten durfte, bevor man zivilrechtlich heiratete. Das Verbot sollte sicherstellen, dass man sich nicht zu einer zivilrechtlichen Ehe gezwungen sieht, weil man vorher kirchlich geheiratet hat. Der Zweck dieser gesetzlichen Regelung war also, eine Entscheidung “aus freiem Willen” im Standesamt zu ermöglichen.
Erst seit der Aufhebung im Jahr 2009 ist es also in Deutschland möglich, nur kirchlich zu heiraten.
Wenn man auf die zivilrechtliche Ehe verzichtet, kann das für manche durchaus ein “Schlupfloch” sein, wie im Video dargestellt. Ich denke aber, dass es auch Leute gibt, für die das ein Liebesbeweis ist, weil man sich sicher sein kann, dass der Ehepartner nicht “wegen des Geldes” geheiratet hat.
Ja und für mich als Frau wäre es ein massiver Nachteil standesamtlich zu heiraten da mein Mann massiv verschuldet ist und wir dann eine gemeinsame Steuerrechnung haben. Angenommen es käme zur Trennung hätte ich dann auch Schulden. Eigentlich sollte so ein Gesetz doch Vorteile für die Frau bringen? Die Frage ist, was zählt vor Gott? Sieht Gott mich als Verheiratet wenn ich meine Ehe in der Kirche geschlossen habe?
Ich verstehe den Gedanken dahinter, nur leider ist dies in der aktuellen Zeit nicht möglich. Es gab in den letzten ~50 Jahren einige Veränderungen, hier 2 Beispiele:
1. Das System sowie das Familiengericht sind Männer feindlich, als Mann hat man keine Rechte.
2. Frauen werden mit Geld, dem Haus, Zahlungen und vielen anderen Unterstützungen dazu bekräftigt, die Ehe bei den kleinsten Problemen aufzulösen, statt daran zu arbeiten. Das sorgt für ein völliges Ungleichgewicht. "Sie könnte einfach die Kinder wegnehmen, wenn sie wollte, also mach sie nicht sauer"
Ich sage nicht, das jede Frau das tun würde - natürlich nicht. Ich weise lediglich darauf hin, das jede Frau es KÖNNTE. Die Art und Weise wie der Staat die Ehe handhabt ist absolut unmoralisch und für jeden Mann heutzutage der schlechteste Business Deal den er jemals unterzeichnen könnte. Sehr Schade, denn vor Gott ist das Eheversprechen eins der schönsten Dinge.
Ich hoffe das hilft zum Verständnis. Der Staat muss sich raushalten, die Kirche sollte übernehmen und Familiengerichte sollten abgeschafft werden.
Slava Bogu za Njegove blagoslove.☦
... Ich hab
nie in Einer
Kirche
geheiratet das müssen wir nichT mehr
Um niemanden unabsichtlich zu schaden hätte man den Namen des Kommentartors wenigstens schwärzen können.
darf ich als serbisch orthodoxe einen katholiken kirchlich (orthodox?) heiraten?
andrijana pvć eigentlich nicht 🤔 es verstößt gegen die Kanons (Regeln) der Kirche :)
Vllt macht der Vater ja ein Extra Video :0
andrijana pvć es gibt aber Kirchen die es erlauben und tolerieren, wenn beide die Trinität bekennen. Aber soweit ich weiß, ist es am besten gesehen, wenn beide Orthodox sind.
Wenn das bei ihnen der Fall ist, am besten den geistigen Vater fragen oder warten bis der Kanal ein Video dazu macht ;)
Michail Apostolou Dankeschön
@@adrijanapvc7880 Der Übertritt ist für einen Katholiken besonders unkompliziert: da die Hlg. orthodoxe Kirche die kath. Taufe anerkennt, benötigt es nur eine Myronsalbung und davor eine kurze Katechese über die wesentl. theolog. Unterschiede, sowie über die Bedeutung des Ehesakramentes in der Orthodoxie.
Vladimir_Bukovsky #2 dankeschön
Liebe und ihre wahre Bedeutung -> th-cam.com/video/0NdtwBkkYoc/w-d-xo.html
Ich möchte gar nicht heiraten. Ist am schönsten so.