Ich hab Captain Flip ganz oft mit verschiedenen Gruppen gespielt. Und fand es doch auch immer wieder Spaßig🙂 Und sollte das Spiel des Jahres geben, gibts sicher Erweiterungen oder ein KennerFlip😅
😅 das Kennerflip Ja aktuell würd ich sagen es baucht dann super zeitnah eine Erweiterung Klar nach einem entsprechenden Preis ist das natürlich bestimmt gesetzt Verspielte Grüße Benny
Also ich glaube Ritual ist hauptsächlich nicht für 2 Personen gedacht. Probiert es nochmal mit 4+ Personen aus. Man hat hier eine ähnliche Lernkurve wie bei The Mind, muss aber definitiv 2-3 mal scheitern, um zu verstehen, was wichtig ist. Und ihr hattet, wenn ich das richtig verstanden habe, einen groben Regelschnitzer drin: Man zieht während der Partie nicht aus dem Beutel. Der Vorrat an Steinen ist offen, man kann also frei entscheiden mit welcher Farbe man tauscht und zieht diese nicht random. Das würde es ja auch unfassbar schwer machen, da der Tausch mit der mystischen Ebene einer der Hauptkommunikationswege ist. Vielleicht lag das schlechte Spielgefühl hauptsächlich daran?
Wir waren zu zweit bei Rituals auch komplett lost. Haben es dann noch mal zu dritt probiert und das war deutlich besser. Bei der Partie sind wir dann auch darauf gekommen, dass man beim tauschen nicht aus dem Beutel zieht, sondern die Farbe aussuchen darf. Probiert es doch nochmal zu dritt oder viert 🙂
Ritual kann man definitiv nicht nach einer Partie beurteilen. Und für mich klingt es bei Euch eher als hätt jeder sein eigenes Ding durchziehen wollen statt kooperativ zu spielen. Wenn man sich ganz simpel immer zuerst auf einen Mitspieler und seine Aufgabe konzentriert klappt das wunderbar. Wie ihr ja bereits gesagt habt aufgrund der geringen Menge der Steine kann man eh nicht alles auf einmal schaffen 🙃 Also FOKUS setzen und dann klappts. Einfach immer auf den Spieler konzentrieren der beginnt und schon kanns losgehen. Zudem ist es hilfrei wenn man DAS was man haben WILL beim Mitspieler austauscht auf der mystischen Ebene. So weiß der Mitspieler safe was man braucht ohne rumraten zu müssen. DOCH man hat definitiv das Gefühl es funktioniert, wenn sich drauf einlässt 🙃 Ich spiele auch gerne Magic Maze nebenbei bemerkt 😋 Witcher klingt schon ganz cool, aber etwas kürzer von der Spielzeit und von vornherein auf Kooperativ ausgelegt wär ich eher dafür... 😅 Harmonies dagegen finde ich total unausgewogen 🤷♀️ es gibt so unverhältnismäßige Wertungskarten. Zudem die Allg. Punktwertung vor allem der Fluß eh alle Karten toppt und man eh gewinnt wenn man sich darauf konzentriert und die Mitspieler mehr auf die Karten. Zudem kann man langfristige baukombis auf Karten eh außer acht lassen wenn die Mitspieler auf ein schnelles Ende durch kleine Bauten spielen. Harmonies Vergleich wird wohl immer mit Dreamscape gezogen. @Lars Klong! Katakomben besser als das normale? Wirklich? 🤔 weil der Weg Variabel ist aber dadurch alles so viel zufälliger ist?
Stimme dir zu Ritual vollkommen zu! Hatte gerade die Idee bei Harmonies: spielt doch mal die Rückseite. Da gibts kein Fluss, sondern einzelne Inseln, die Punkte bringen. Das ändert natürlich nicht das ganze Spiel, aber dann gibts immerhin nicht diese Flussstrategie😅
Bei mir ist Harmonies aber eher der Dreamscape-Killer. Dreamscape war mir viel zu verkopft um halbwegs meine Landschaften zusammen zu sammeln. Harmonies hat das vernünftig runtergedampft.
Nachdem mein erster Beitrag hierzu verschwunden ist: Ja, ich war einer derjenigen, der Dreamscape nannte als das Spiel, das wohl das große Vorbild von Harmonies war. Persönlich finde ich Dreamscape als deutlich herausfordernder und damit für mich interessanter, als Kennerspiel, dass schon an der Expertengrenze kratzt. Harmonies, das gebe ich zu, ist für Familien und die breite Masse dagegen besser geeignet und wäre, meiner Meinung nach, ein gelungenes Spiel des Jahres gewesen. Bei Dreamscape ist die Herausforderung, seine Wanderzüge möglichst über den Schlüssel gratis zu gestalten und immer vier Steine über die Hauptaktaktionen einzusammeln, dazu mögluchst geschickt die Bonusaktionen zu nutzen, die man über die Traumkarten bekommt, und dabei zu schauen, dass man in der Gestaltenphase möglichst leicht ineinander fließende Traumbilder hat, andererseits man aber auch sinnvoll die Bonusaktion nutzen kann. Und zugegeben, die Traumkarten waren oft schwer zu deuten, auf welchen Feldern man welche Traumsplitter zu legen hatte. Da war die leicht gedrehte zweidimensionale Abbildung eines dreidimensionalen Gebildes oft nicht eindeutig zu sehen, falls man kein gutes räumliches Vorstellungsvermögen hatte. Nichtsdestotrotz, ich finde Dreamscape für mich eindeutig das spannendere und schönere Spiel, vom Artwork her. Nur die Steine sind bei Harmonies hübscher.
Hoffentlich sieht meine Frau das Video nicht. Wieder Oma-bashing: Oma wird mit unbedarft gleichgesetzt. Hat sie gerade wieder im Podcast von "Alles außer Toplisten" angeprangert - habt ihr offenbar (noch?) nicht gehört. Nehmt doch mal den Opa :-))
Ich hab leider nur noch eine Oma - daher ist das immer naheliegender (und auch davor war meine Oma immer diejenige die die Geschenke gekauft hat) - sorry :-D Ich versuche in Zukunft Opa Ernst zu nehmen 🤣 Verspielte Grüße Benny
Da hat es im Vergleich zu Tainted Grail einen Nachteil, weil es nur so nicht zusammenhängende Stories bietet. Aber dennoch fand ich diese meist ganz unterhaltsam
Geh bitte... Die Gilde ist viel besser als Mischwald. Dieses "wenn hier ein Vogel, dann dort ein wasweissich" von Mischwald ist zwar nicht ganz schlecht, hat aber etwas nerviges.
Zum Rest: ich find es schade, dass ihr nicht alle bei allen Spielen mitgedated habt. Das ist doch der Sinn des Formats. Ansonsten eine sehr schöne Auswahl, da war wohl für die meisten etwas dabei. Und zu Mischwald: in einer seltenen Ausnahme hat Harald Schrapers erklärt, dass bei Mischwald das Punkte zusammenzählen ein Graus sei, und deshalb wurde es dann auch nicht nominiert, sondern nur auf die Longlist gesetzt. Liebe Grüße
Hallo Benni Das ganze Interview gab es bei Hunter, 2 oder 3 Tage nach der Nominierung. Ich gebe zu, ich mag diesen Aspekt auch nicht, obwohl ich der Grundrechnungsarten mächtig bin, aber das macht mir einfach keinen Spaß. Und diese Art Spiel ist auch nicht so meins. Mir hat auch schon Fantastische Reiche nicht gefallen, das mir ein ähnliches Spielgefühl vermittelt hat. Aber da sind Geschmäcker auch bei Spielen eben oft total verschieden, auch wenn das Spiel per se gut ist.
Verstehe ich vollkommen, wenn man das nicht mag, dann ist das nichts. Ich hab inzwischen so viele Partien dass ich gefühlt jede Karte kenne und auch schon über den Tisch hinweg alle Punkte berechnen, vll hab ich daher auch so gar keine Probleme damit :-) Verspielte Grüße Benny
Ich hab Captain Flip ganz oft mit verschiedenen Gruppen gespielt. Und fand es doch auch immer wieder Spaßig🙂
Und sollte das Spiel des Jahres geben, gibts sicher Erweiterungen oder ein KennerFlip😅
😅 das Kennerflip
Ja aktuell würd ich sagen es baucht dann super zeitnah eine Erweiterung
Klar nach einem entsprechenden Preis ist das natürlich bestimmt gesetzt
Verspielte Grüße Benny
Also ich glaube Ritual ist hauptsächlich nicht für 2 Personen gedacht. Probiert es nochmal mit 4+ Personen aus. Man hat hier eine ähnliche Lernkurve wie bei The Mind, muss aber definitiv 2-3 mal scheitern, um zu verstehen, was wichtig ist.
Und ihr hattet, wenn ich das richtig verstanden habe, einen groben Regelschnitzer drin: Man zieht während der Partie nicht aus dem Beutel. Der Vorrat an Steinen ist offen, man kann also frei entscheiden mit welcher Farbe man tauscht und zieht diese nicht random. Das würde es ja auch unfassbar schwer machen, da der Tausch mit der mystischen Ebene einer der Hauptkommunikationswege ist. Vielleicht lag das schlechte Spielgefühl hauptsächlich daran?
Wir waren zu zweit bei Rituals auch komplett lost. Haben es dann noch mal zu dritt probiert und das war deutlich besser. Bei der Partie sind wir dann auch darauf gekommen, dass man beim tauschen nicht aus dem Beutel zieht, sondern die Farbe aussuchen darf. Probiert es doch nochmal zu dritt oder viert 🙂
schau mal am Donnerstag ins Speeddating was da kommt ;-)
Verspielte Grüße Benny
Witcher hat die Downtime des Todes. Never ever again. Auch wenn die Mechanismen cool sind, insbesodnere die Kämpfe
Ritual kann man definitiv nicht nach einer Partie beurteilen.
Und für mich klingt es bei Euch eher als hätt jeder sein eigenes Ding durchziehen wollen statt kooperativ zu spielen. Wenn man sich ganz simpel immer zuerst auf einen Mitspieler und seine Aufgabe konzentriert klappt das wunderbar.
Wie ihr ja bereits gesagt habt aufgrund der geringen Menge der Steine kann man eh nicht alles auf einmal schaffen 🙃 Also FOKUS setzen und dann klappts.
Einfach immer auf den Spieler konzentrieren der beginnt und schon kanns losgehen.
Zudem ist es hilfrei wenn man DAS was man haben WILL beim Mitspieler austauscht auf der mystischen Ebene. So weiß der Mitspieler safe was man braucht ohne rumraten zu müssen.
DOCH man hat definitiv das Gefühl es funktioniert, wenn sich drauf einlässt 🙃
Ich spiele auch gerne Magic Maze nebenbei bemerkt 😋
Witcher klingt schon ganz cool, aber etwas kürzer von der Spielzeit und von vornherein auf Kooperativ ausgelegt wär ich eher dafür... 😅
Harmonies dagegen finde ich total unausgewogen 🤷♀️ es gibt so unverhältnismäßige Wertungskarten. Zudem die Allg. Punktwertung vor allem der Fluß eh alle Karten toppt und man eh gewinnt wenn man sich darauf konzentriert und die Mitspieler mehr auf die Karten. Zudem kann man langfristige baukombis auf Karten eh außer acht lassen wenn die Mitspieler auf ein schnelles Ende durch kleine Bauten spielen.
Harmonies Vergleich wird wohl immer mit Dreamscape gezogen.
@Lars Klong! Katakomben besser als das normale? Wirklich? 🤔 weil der Weg Variabel ist aber dadurch alles so viel zufälliger ist?
Stimme dir zu Ritual vollkommen zu!
Hatte gerade die Idee bei Harmonies: spielt doch mal die Rückseite. Da gibts kein Fluss, sondern einzelne Inseln, die Punkte bringen.
Das ändert natürlich nicht das ganze Spiel, aber dann gibts immerhin nicht diese Flussstrategie😅
Dreamscape ist der Harmonies-Vergleichstitel
Ahh danke dir dir, genau das war es
Bei mir ist Harmonies aber eher der Dreamscape-Killer. Dreamscape war mir viel zu verkopft um halbwegs meine Landschaften zusammen zu sammeln. Harmonies hat das vernünftig runtergedampft.
Nachdem mein erster Beitrag hierzu verschwunden ist:
Ja, ich war einer derjenigen, der Dreamscape nannte als das Spiel, das wohl das große Vorbild von Harmonies war.
Persönlich finde ich Dreamscape als deutlich herausfordernder und damit für mich interessanter, als Kennerspiel, dass schon an der Expertengrenze kratzt. Harmonies, das gebe ich zu, ist für Familien und die breite Masse dagegen besser geeignet und wäre, meiner Meinung nach, ein gelungenes Spiel des Jahres gewesen.
Bei Dreamscape ist die Herausforderung, seine Wanderzüge möglichst über den Schlüssel gratis zu gestalten und immer vier Steine über die Hauptaktaktionen einzusammeln, dazu mögluchst geschickt die Bonusaktionen zu nutzen, die man über die Traumkarten bekommt, und dabei zu schauen, dass man in der Gestaltenphase möglichst leicht ineinander fließende Traumbilder hat, andererseits man aber auch sinnvoll die Bonusaktion nutzen kann.
Und zugegeben, die Traumkarten waren oft schwer zu deuten, auf welchen Feldern man welche Traumsplitter zu legen hatte. Da war die leicht gedrehte zweidimensionale Abbildung eines dreidimensionalen Gebildes oft nicht eindeutig zu sehen, falls man kein gutes räumliches Vorstellungsvermögen hatte.
Nichtsdestotrotz, ich finde Dreamscape für mich eindeutig das spannendere und schönere Spiel, vom Artwork her. Nur die Steine sind bei Harmonies hübscher.
Hoffentlich sieht meine Frau das Video nicht. Wieder Oma-bashing: Oma wird mit unbedarft gleichgesetzt. Hat sie gerade wieder im Podcast von "Alles außer Toplisten" angeprangert - habt ihr offenbar (noch?) nicht gehört. Nehmt doch mal den Opa :-))
Ich hab leider nur noch eine Oma - daher ist das immer naheliegender (und auch davor war meine Oma immer diejenige die die Geschenke gekauft hat) - sorry :-D
Ich versuche in Zukunft Opa Ernst zu nehmen 🤣
Verspielte Grüße Benny
Stimme bei Witcher gar nicht zu. Finde es richtig schlecht. Besonders die extrem zufällige "Story" reines Glücksspiel
Da hat es im Vergleich zu Tainted Grail einen Nachteil, weil es nur so nicht zusammenhängende Stories bietet. Aber dennoch fand ich diese meist ganz unterhaltsam
Geh bitte... Die Gilde ist viel besser als Mischwald. Dieses "wenn hier ein Vogel, dann dort ein wasweissich" von Mischwald ist zwar nicht ganz schlecht, hat aber etwas nerviges.
Zum Rest: ich find es schade, dass ihr nicht alle bei allen Spielen mitgedated habt. Das ist doch der Sinn des Formats.
Ansonsten eine sehr schöne Auswahl, da war wohl für die meisten etwas dabei.
Und zu Mischwald: in einer seltenen Ausnahme hat Harald Schrapers erklärt, dass bei Mischwald das Punkte zusammenzählen ein Graus sei, und deshalb wurde es dann auch nicht nominiert, sondern nur auf die Longlist gesetzt.
Liebe Grüße
Ein Graus? - Naja :-D okay immerhin haben sie begründet warum. Bei uns war es selbst für neulinge kein Problem.
Verspielte Grüße Benny
Hallo Benni
Das ganze Interview gab es bei Hunter, 2 oder 3 Tage nach der Nominierung.
Ich gebe zu, ich mag diesen Aspekt auch nicht, obwohl ich der Grundrechnungsarten mächtig bin, aber das macht mir einfach keinen Spaß. Und diese Art Spiel ist auch nicht so meins. Mir hat auch schon Fantastische Reiche nicht gefallen, das mir ein ähnliches Spielgefühl vermittelt hat.
Aber da sind Geschmäcker auch bei Spielen eben oft total verschieden, auch wenn das Spiel per se gut ist.
Verstehe ich vollkommen, wenn man das nicht mag, dann ist das nichts.
Ich hab inzwischen so viele Partien dass ich gefühlt jede Karte kenne und auch schon über den Tisch hinweg alle Punkte berechnen, vll hab ich daher auch so gar keine Probleme damit :-)
Verspielte Grüße Benny