"All along the watchtower" von Jimi Hendrix ist für mich das beste Dylan-Cover. Ich hab dich doch mal nach Discord-Servern mit Thema Musik gefragt, ich hab jetzt einen mit Deutsch-rap und einen mit Musikproduktion als Thema entdeckt. Zwar nicht genau das was ich gesucht habe, aber immerhin.
@@was_ist_musik Ich weiß gar nicht ob ich einen Link dazu habe oder ob das mit nem Link geht. Ich hab erst Discord installiert und dann Discord Server gegoogelt (deutschsprachige) und dann tauchte German Rap auf und ich hab es angeklickt. Da gehts um beatmaking, rappen und um neue Alben. Die Leute scheinen von der Sprache her alle recht jung zu sein. Ich versuch mich mal schlau zu machen ! Auf jeden Fall kann jeder auf dem Server neue Leute einladen indem er die E-mail Adresse von ihm eingibt. Aber wie gesagt, ich versuch es rauszufinden.
Der beste Cover-Dylan-Song ist für mich "Father Of Day, Father Of Night" von Manfred Manns Earth Band, vom Album SOLAR FIRE ! Dylan hatte den Song auf seinem Album NEW MORNING.
@@was_ist_musik Wolfgang Niedecken ist ja auch ein riesiger Dylan-Fan und er hat "Father Of Day..." bei seinem ersten Soloalbum gecovert. Hieß da "Vatter". Er gibt selber zu, dass nach einigem Hin und Her irgendwann weder vom Text noch von der Musik viel übrig blieb, aber ich liebe den Song, weil er erstens einen Supertext hat und zweitens musikalisch in die damalige Neuzeit transformiert wurde. Das mag Dylan-Puristen stören, ich finds trotzdem Klasse.
@@clash4ever Ich bin da nicht so ein Purist. ich habe selbst mal eine Dylan-Coverversion für einen Wettbewerb aufgenommen, von Love Minus Zero, nur begleitet von meinem Synthesizer - Es klang als hätten Kraftwerk einen Dylan Song nachgespielt (allerdings viel schlechter).
@@ralfschwarz4900 Die fand ich auch immer komplett nervig - muss aber sagen, dass für mich ulkigerweise "Knockin On Heavens Door" einen Ausreißer nach oben darstellt - ist die vlt beste Gunners-Nummer und wirklich eine der besseren Dylan-Versionen. Aber alles durchaus sehr low in meinem Kosmos 🙂
Hallo! Ich hatte mir schon Sorgen gemacht! Immerhin spiele ich die Ramones Version von My Back Pages im Intro meines Videos. So viel Punk musste sein. (Wenn Joey der Sänger gewesen wäre, hätte ich die Version auch unter meine Top 10 gepackt!)
Hallo, deine Einleitung ist sehr treffend; dass Dylan nicht singen kann, halte ich auch für ungerecht. Bei den zahlreichen Cover-Versionen ist es schwierig eine Top 10 Auswahl zu treffen. Manfred Mann und die Stones würde ich auch dazuzählen; mit Guns N Roses "Knockin' On Heaven's Door" konnte ich nie was anfangen. Als Favorit würde mir "Forever Young" von den Pretenders einfallen, eine wunderschöne, gefühlvolle Version, toller Gesang von Chrissie Hynde. Absolut stark finde ich auch Steve Hackett mit "Man In The Long Black Coat"; Hackett macht eine schwere Blues-Nummer daraus; das Original ist unerreicht aber ich würde sagen, es ist die zweibeste Version. Joan Osbourne hält sich sehr dich am Original; die Emerson Lake & Palmer Version ist schon etwas gewöhnungsbedürftig. Recht originell ist auch Phil Collins' "The Times They Are A Changin'"; fängt als Piano-Ballade an aber dann wird es ein unverkennbarer Collins-Song. War wieder ein kurzweiliges Vergnügen... in diesem Sinne; bis demnächst.
Der Gesang ist schon schlimm aber wenn Bob´million`Dylan in die Harp pustet läuft mir Blut aus den Ohren! Ohne seine jew. Backingbands wären die meisten Platten vom Ihm nicht hörbar. Aber genialer Songwriter. Warren Zevon Knockin`On Heaven`s Door Brewer&Shipley All Along The Watchtower , Mighty Quinn
@@Heidjer60 Da bin ich aber ganz anderer Meinung (außer natürlich das mit dem genialer Songwriter). Die Version von Warren Zewon werd ich mir gleich mal anhören! Danke für den Tipp!
Der Tiger mit „Not dark yet“ oder Cat Power mit „I believe in you“ oder Ron Wood mit „Seven Days“ oder Simply Red mit „Positively 4th Street“ oder Bettye Lavette mit "Seeing the real you at last" oder George Harrison mit "If not for you" oder oder oder...
Wie findest du Billy Joel's Versionen von "Make You Feel My Love" oder "The Times They Are A-Changin'"? Ach, und kennst du eigentlich Isolation Berlin?
Lustig, habe gerade The Boys gesehen, da macht sich eine Figur (Starlight) über eine andere lustig, weil sie Billy Joel hört, Sie meint: "bist du 56, oder was?" Da war mir klar, dass ich mit 56 unbedingt anfangen sollte, Billy Joel zu hören. Bis dahin höre ich aber schon mal in seine Dylan-Versionen rein!
@@lasse0512 In einer Folge von Staffel 3 wo ich jetzt bin, erzählt er, dass er Billy Joel mag, weil seine verschwundene Mutter ihn immer gehört hat. Danke für die Albumtipps!
an seine Version von Highway 61 Rev. kommt auch niemand ran, From Buick to Six hat er auch noch gecovert.Die Gitarre hat er sauberer,flüssiger,fließender gespielt .Die beiden kann man eigentlich nicht vergleichen.Jimi ist viel zu früh gegangen.
Ich sehe gerade, dass du auch einen TH-cam Kanal hast und ich letzte Woche auch ein Video von dir geschaut hatte. Wie man mit problematischen Musikern umgehen sollte. Ich habe schon lange überlegt, auch ein Video zu dem Thema zu machen. Deins war aber schon super!
@@nadel.verpflichtet Ich hab gesehen, du machst ja auch Podcasts. Die höre ich gerne beim Joggen. Werde ich beim nächsten Mal reinhören und dabei Kalorien verlieren!
Eine sehr gute und sogar recht erfolgreiche Coverversion war "Maggies' Farm" der Blues Band. Ich will aber eine Bemerkung zu den Rolling Stones machen. Es ist nicht ganz richtig, dass die Stones den Song zum ersten Mal gecovert haben, sie haben ihn nur zum ersten Mal veröffentlicht. Dabei ist allerdings der Titel schon problematisch: Bei Waters hieß der Song "Rollin' Stone Blues", aber auch "Catfish Blues". 1968 haben die Stones den Song bereits während den "Beggar's Banquet/Let It Bleed" Sessions (da gibt es keinen sauberen Einschnitt, sogar "Sister Morphine", das ja erst auf "Sticky Fingers" erschien, hat da schon seinen Ursprung) aufgenommen (Und wie! Fast 10 Minuten lang). Da hieß er einfach "Catfish" oder "Still A Fool". Unter dem letzten Titel kann man ihn auch hier finden: th-cam.com/video/5LzVcliGicc/w-d-xo.html
Danke für die Info, das hätte ich nicht gedacht! Andererseits: Ich habe mir "Still A Fool" angehört: Muddy Waters Cover und ein langsamer Blues, und ich höre schon die Ähnlichkeit (so wie sich alle langsamen Bluesstücke über weite Strecken ähneln). Aber das ist doch nicht der Rolling Stone Blues!
@@was_ist_musik "Still A Fool" findet man auf diversen Bootlegs. Es gab mal u. a. so eine halboffizielle Bootlegreihe "Ultra Rare Trax", da wird der Song "Catfish" genannt, deshalb bin ich drauf gekommen. Wahrscheinlich wurde da was wegen der musikalischen Ähnlichkeit verwechselt.
Bryan Ferrys 2007er Albums Dylanesque enthält einige wirklich gute Dylan Cover. Ganz besonders gefällt mir da „The Times They Are A-Changin'“. Das Plattencover ist so ziemlich das hässlichste der letzten 40 Jahre, aber die Dylan Interpretationen sind klasse. Der Bryan hat seinen Bob gelernt.
@@mick1967 Da hast du natürlich Recht! Ich arbeite mich gerade noch durch die Roxy Music Dikographie. Von seinen Soloalben hab ich bislang nur Another Time, Another Place.
Wie vermutliche viele andere auch würde ich „Watchtower“ ohne Hendrix geniale berühmte Interpretation wohl gar nicht kennen… Allerdings gefällt mir mittlerweile die Akustik- Version des (leider auch viel zu früh verstorbenen) Gitarristen Michael Hedges mindestens genauso gut… vielleicht gerade weil er sich stark an Hendrix’ Energie & Entschlossenheit orientiert und dessen Gitarrenparts aufgreift, aber dem Song trotzdem eine eigene Stimmung gibt und die etwas düster- geheimnisvolle Atmosphäre des Dylan‘schen Originals wieder aufgreift: th-cam.com/video/oC0PeS-LcuQ/w-d-xo.html&pp=ygUnbWljaGFlbCBoZWRnZXMgYWxsIGFsb25nIHRoZSB3YXRjaHRvd2Vy Hedges war ein Akustik- Virtuose, der gern mit alternativen Tunings auf der Gitarre gearbeitet hat… das trägt hier (neben seinem auch nicht zu verachtenden Gesang) zu der düsteren, gleichzeitig treibenden Atmosphäre seiner Version des Songs bei, wie ich finde. Überhaupt gilt ja „Watchtower“ als einer von Dylans geheimnisvollsten und symbolträchtigsten Texte.
Bob told Link Wray (I witnessed the conversation) that Link's 1978 cover of "It's All Over Now, Baby Blue" was HIS favorite Dylan cover. I'm the bass player and acoustic guitarist on the track. Anton Fig played drums. Looks like you missed that one, my Teutonic, moronic music expert!
@@larsvegas2089 "Da sind teils Versionen bei, die sind so geil, dass ich nur hoffen kann, dass Dylan sie nie zu hören bekommt, weil er die Songs dann auch so spielen würde." Niedecken anlässlich seiner Dylan-Coverplatte mit der "Leopaardefell"-Band. Diese Unverschämtheit von einem Zitat habe ich Niedecken nie verziehen. Die Antwort auf Ihre Frage muss also lauten: Ja, unbedingt. Ich rate übrigens dringend davon ab, in die Platte reinzuhören. Die Versionen sind nämlich keineswegs "teils so geil".
@@maxmustermann5090 Niedeckens Artworks zu seinen ersten Platten (Da Capo, Ahl Männer aalglatt etc.) habe ich im Plattenschrank meines ältesten Bruders heimlich bewundert, er später meine Tocotonic und Die Sterne Alben 😂. Das was ich von seiner bildenden Kunst kenne... durchweg modern und toll. Eine Ausstellung würde ich mir sofort geben, dank ihm habe ich in meiner frühen Jugend Duchamp, Warhol, Rosenquist etc. entdeckt und mit Julian Schnabel teilte er in Köln ja sogar mal Tisch und Bett. Seine Schwachstelle im kreativen Schaffen ist nun mal die Musik, auch wenn ich ihm zutraue, dass er das mit Dylan nicht zu 100 % ernst gemeint hat. Und Black Föös finde ich auch nicht wirklich besser.
@@larsvegas2089 Mit Niedeckens Malkünsten habe ich mich nie beschäftigt, und ja, den spöttischen Unterton sollte ich mir verkneifen, ich habe schlicht keine Ahnung. Es kann ja durchaus sein, dass er ein richtig guter Maler ist. Hingegen gebe ich Ihnen Brief und Siegel, dass er das Zitat sehr wohl genau so gemeint hat. Selbstironie ist Wolfgang Niedeckens Sache nicht. In puncto Plattenschrank sind Sie ihrem Bruder übrigens meilenweit über, wenn ich das sagen darf. Ich kann's beurteilen, ich habe nämlich einst meine BAP-Platten (und meine Chris de Burgh-Platten und meine Phil Collins-Platten, ist das peinlich) zugunsten von Kolossale Jugend, Blumfeld und Die Sterne aus meinem Plattenschrank entfernt. :)
![ปฏิเสธไม่ไหว (Crush on you) - LIPTA feat. No One Else [TEASER MV]](http://i.ytimg.com/vi/VC689EgdSIw/mqdefault.jpg)
"All along the watchtower" von Jimi Hendrix ist für mich das beste Dylan-Cover.
Ich hab dich doch mal nach Discord-Servern mit Thema Musik gefragt, ich hab jetzt
einen mit Deutsch-rap und einen mit Musikproduktion als Thema entdeckt. Zwar nicht
genau das was ich gesucht habe, aber immerhin.
Bei Hendrix gehe ich mit. Ist ein Klischee, kommt aber nicht von ungefähr.
Kannst du mir den Link von dem Deutsch Rap schicken?
@@was_ist_musik Ich weiß gar nicht ob ich einen Link dazu habe oder ob das mit nem Link geht. Ich hab erst Discord installiert und dann Discord Server gegoogelt (deutschsprachige) und dann tauchte German Rap auf und ich hab es angeklickt. Da gehts um beatmaking, rappen und um neue Alben. Die Leute scheinen von der Sprache her alle recht jung zu sein. Ich versuch mich mal schlau zu machen ! Auf jeden Fall kann jeder auf dem Server neue Leute einladen indem er die E-mail Adresse von ihm eingibt.
Aber wie gesagt, ich versuch es rauszufinden.
Der beste Cover-Dylan-Song ist für mich "Father Of Day, Father Of Night" von Manfred Manns Earth Band, vom Album SOLAR FIRE ! Dylan hatte den Song auf seinem Album NEW MORNING.
Gute Wahl. Ich hatte die Wahl zwischen dem und Mighty Quinn. Diese hat mit ihren Psychedelic-Elementen einiges für sich!
@@was_ist_musik Wolfgang Niedecken ist ja auch ein riesiger Dylan-Fan und er hat "Father Of Day..." bei seinem ersten Soloalbum gecovert. Hieß da "Vatter". Er gibt selber zu, dass nach einigem Hin und Her irgendwann weder vom Text noch von der Musik viel übrig blieb, aber ich liebe den Song, weil er erstens einen Supertext hat und zweitens musikalisch in die damalige Neuzeit transformiert wurde. Das mag Dylan-Puristen stören, ich finds trotzdem Klasse.
@@clash4ever Ich bin da nicht so ein Purist. ich habe selbst mal eine Dylan-Coverversion für einen Wettbewerb aufgenommen, von Love Minus Zero, nur begleitet von meinem Synthesizer - Es klang als hätten Kraftwerk einen Dylan Song nachgespielt (allerdings viel schlechter).
Dem alten Punkrocker fehlt bei deinen und vielen guten Kommentar - Vorschlägen noch "Desolation Raw" von My Chemical Romance :-)
Ja … und das ist eine der schwächsten MCR-Nummern. Deren eigene Stücke sind substanziell besser ❤
@@nadel.verpflichtet Ich mag es sehr von MCR, raus bin ich hier vor allem bei GN`R...
@@ralfschwarz4900 Die fand ich auch immer komplett nervig - muss aber sagen, dass für mich ulkigerweise "Knockin On Heavens Door" einen Ausreißer nach oben darstellt - ist die vlt beste Gunners-Nummer und wirklich eine der besseren Dylan-Versionen. Aber alles durchaus sehr low in meinem Kosmos 🙂
Hallo! Ich hatte mir schon Sorgen gemacht! Immerhin spiele ich die Ramones Version von My Back Pages im Intro meines Videos. So viel Punk musste sein. (Wenn Joey der Sänger gewesen wäre, hätte ich die Version auch unter meine Top 10 gepackt!)
Das habe ich mit Erstaunen festgestellt: Niemand in meinen Kommentaren mag Guns'n'Roses!
Hallo, deine Einleitung ist sehr treffend; dass Dylan nicht singen kann, halte ich auch für ungerecht. Bei den zahlreichen Cover-Versionen ist es schwierig eine Top 10 Auswahl zu treffen. Manfred Mann und die Stones würde ich auch dazuzählen; mit Guns N Roses "Knockin' On Heaven's Door" konnte ich nie was anfangen.
Als Favorit würde mir "Forever Young" von den Pretenders einfallen, eine wunderschöne, gefühlvolle Version, toller Gesang von Chrissie Hynde. Absolut stark finde ich auch Steve Hackett mit "Man In The Long Black Coat"; Hackett macht eine schwere Blues-Nummer daraus; das Original ist unerreicht aber ich würde sagen, es ist die zweibeste Version. Joan Osbourne hält sich sehr dich am Original; die Emerson Lake & Palmer Version ist schon etwas gewöhnungsbedürftig. Recht originell ist auch Phil Collins' "The Times They Are A Changin'"; fängt als Piano-Ballade an aber dann wird es ein unverkennbarer Collins-Song. War wieder ein kurzweiliges Vergnügen... in diesem Sinne; bis demnächst.
Vielen Dank! Deine Auswahl kann sich auf jeden Fall auch sehen bzw. hören lassen.
Der Gesang ist schon schlimm aber wenn Bob´million`Dylan in die Harp pustet läuft mir Blut aus den Ohren! Ohne seine jew. Backingbands wären die meisten Platten vom Ihm nicht hörbar.
Aber genialer Songwriter.
Warren Zevon Knockin`On Heaven`s Door
Brewer&Shipley All Along The Watchtower , Mighty Quinn
@@Heidjer60 Da bin ich aber ganz anderer Meinung (außer natürlich das mit dem genialer Songwriter). Die Version von Warren Zewon werd ich mir gleich mal anhören! Danke für den Tipp!
Der Tiger mit „Not dark yet“ oder Cat Power mit „I believe in you“ oder Ron Wood mit „Seven Days“ oder Simply Red mit „Positively 4th Street“ oder Bettye Lavette mit "Seeing the real you at last" oder George Harrison mit "If not for you" oder oder oder...
Du hast Recht, es gibt so viele gute Coverversionen, was definitiv für die guten Kompositionen Dylans spricht.
Manfred Mann Mighty Quinn, Dave Edmunds Outlaw Blues, Them It s all over now baby blue
Die Version des Outlaw Blues werde ich mir gleich mal anhören!
Wie findest du Billy Joel's Versionen von "Make You Feel My Love" oder "The Times They Are A-Changin'"? Ach, und kennst du eigentlich Isolation Berlin?
Lustig, habe gerade The Boys gesehen, da macht sich eine Figur (Starlight) über eine andere lustig, weil sie Billy Joel hört, Sie meint: "bist du 56, oder was?" Da war mir klar, dass ich mit 56 unbedingt anfangen sollte, Billy Joel zu hören. Bis dahin höre ich aber schon mal in seine Dylan-Versionen rein!
@@was_ist_musik Ich kenne die Szene! Meine Album-Tipps für Billy Joel: The Nylon Curtain (1982) und The Stranger (1977).
@@lasse0512 In einer Folge von Staffel 3 wo ich jetzt bin, erzählt er, dass er Billy Joel mag, weil seine verschwundene Mutter ihn immer gehört hat. Danke für die Albumtipps!
Das beste Cover von 'Like a Rolling Stone' ist auf jeden Fall die von Johnny Winter. Die Gitarre wäre auch eines Jimi Hendrix würdig!
Jawohl. Die von Guns and Roses ist jaemmerlichst.
Kann man so sagen! Aber die Stones sind nun mal die Stones, man kommt einfach nicht an ihnen vorbei!
an seine Version von Highway 61 Rev. kommt auch niemand ran, From Buick to Six hat er auch noch gecovert.Die Gitarre hat er sauberer,flüssiger,fließender gespielt .Die beiden kann man eigentlich nicht vergleichen.Jimi ist viel zu früh gegangen.
Jimmy LaFave - Not DarkYet/ Not Dark Yet (Live At Electric Lady Studios) - Shelby Lynne & Allison Moorer. ich weiss ich höre iwie anders Musik. :)
Bei Not Dark Yet gefällt mir auch die Version von Dave Gahan von Depesche Mode von seinem Solo8cover)album Impostor.
Mir ist direkt wieder klar geworden, warum ich Dylan immer so stinklangweilig fand 😁
Wirklich gut ist da nur „It‘s All Over Now Baby Blue“ von FALCO!
Bob Dylan ist der Meister! Aber die Falco-Version werde ich sofort mal raussuchen.
Ich sehe gerade, dass du auch einen TH-cam Kanal hast und ich letzte Woche auch ein Video von dir geschaut hatte. Wie man mit problematischen Musikern umgehen sollte. Ich habe schon lange überlegt, auch ein Video zu dem Thema zu machen. Deins war aber schon super!
Hab dich jetzt erst mal abonniert!
@@was_ist_musik besten Dank! ☺
@@nadel.verpflichtet Ich hab gesehen, du machst ja auch Podcasts. Die höre ich gerne beim Joggen. Werde ich beim nächsten Mal reinhören und dabei Kalorien verlieren!
Eine sehr gute und sogar recht erfolgreiche Coverversion war "Maggies' Farm" der Blues Band. Ich will aber eine Bemerkung zu den Rolling Stones machen. Es ist nicht ganz richtig, dass die Stones den Song zum ersten Mal gecovert haben, sie haben ihn nur zum ersten Mal veröffentlicht. Dabei ist allerdings der Titel schon problematisch: Bei Waters hieß der Song "Rollin' Stone Blues", aber auch "Catfish Blues". 1968 haben die Stones den Song bereits während den "Beggar's Banquet/Let It Bleed" Sessions (da gibt es keinen sauberen Einschnitt, sogar "Sister Morphine", das ja erst auf "Sticky Fingers" erschien, hat da schon seinen Ursprung) aufgenommen (Und wie! Fast 10 Minuten lang). Da hieß er einfach "Catfish" oder "Still A Fool". Unter dem letzten Titel kann man ihn auch hier finden:
th-cam.com/video/5LzVcliGicc/w-d-xo.html
Danke für die Info, das hätte ich nicht gedacht! Andererseits: Ich habe mir "Still A Fool" angehört: Muddy Waters Cover und ein langsamer Blues, und ich höre schon die Ähnlichkeit (so wie sich alle langsamen Bluesstücke über weite Strecken ähneln). Aber das ist doch nicht der Rolling Stone Blues!
@@was_ist_musik "Still A Fool" findet man auf diversen Bootlegs. Es gab mal u. a. so eine halboffizielle Bootlegreihe "Ultra Rare Trax", da wird der Song "Catfish" genannt, deshalb bin ich drauf gekommen. Wahrscheinlich wurde da was wegen der musikalischen Ähnlichkeit verwechselt.
Bryan Ferrys 2007er Albums Dylanesque enthält einige wirklich gute Dylan Cover. Ganz besonders gefällt mir da „The Times They Are A-Changin'“. Das Plattencover ist so ziemlich das hässlichste der letzten 40 Jahre, aber die Dylan Interpretationen sind klasse. Der Bryan hat seinen Bob gelernt.
Ist das nicht ein Album, wo er ausschließlich Bob Dylan covert? So was gibt es ja auch etwa von Dirk Darmstädter. Werde ich mir mal anschauen!
@@was_ist_musik Der Titel "Dylanesque" lässt das stark vermuten. 😉
@@mick1967 Da hast du natürlich Recht! Ich arbeite mich gerade noch durch die Roxy Music Dikographie. Von seinen Soloalben hab ich bislang nur Another Time, Another Place.
Wie vermutliche viele andere auch würde ich „Watchtower“ ohne Hendrix geniale berühmte Interpretation wohl gar nicht kennen…
Allerdings gefällt mir mittlerweile die Akustik- Version des (leider auch viel zu früh verstorbenen) Gitarristen Michael Hedges mindestens genauso gut… vielleicht gerade weil er sich stark an Hendrix’ Energie & Entschlossenheit orientiert und dessen Gitarrenparts aufgreift, aber dem Song trotzdem eine eigene Stimmung gibt und die etwas düster- geheimnisvolle Atmosphäre des Dylan‘schen Originals wieder aufgreift:
th-cam.com/video/oC0PeS-LcuQ/w-d-xo.html&pp=ygUnbWljaGFlbCBoZWRnZXMgYWxsIGFsb25nIHRoZSB3YXRjaHRvd2Vy
Hedges war ein Akustik- Virtuose, der gern mit alternativen Tunings auf der Gitarre gearbeitet hat…
das trägt hier (neben seinem auch nicht zu verachtenden Gesang) zu der düsteren, gleichzeitig treibenden Atmosphäre seiner Version des Songs bei, wie ich finde.
Überhaupt gilt ja „Watchtower“ als einer von Dylans geheimnisvollsten und symbolträchtigsten Texte.
Während ich schreibe, läuft die Coverversion von Hedges im Hintergrund. Gefällt mir!
Bob told Link Wray (I witnessed the conversation) that Link's 1978 cover of "It's All Over Now, Baby Blue" was HIS favorite Dylan cover. I'm the bass player and acoustic guitarist on the track. Anton Fig played drums. Looks like you missed that one, my Teutonic, moronic music expert!
LINK WRAY !! Teutonic moronic music expert🤣
The Wray-Version has a rock-vibe to it like some of the better stuff, Dylan did in the 80ies. A little harder, that is.
Oh Gott, GNR UND Morrissey. Andererseits kommt Niedecken in der Liste nicht vor, und dafür bin ich dann doch sehr dankbar.
...ich gebe Dir komplett zu. Wobei... sind Black Föös weniger schrecklich als Niedecken 😂?
@@larsvegas2089 "Da sind teils Versionen bei, die sind so geil, dass ich nur hoffen kann, dass Dylan sie nie zu hören bekommt, weil er die Songs dann auch so spielen würde." Niedecken anlässlich seiner Dylan-Coverplatte mit der "Leopaardefell"-Band. Diese Unverschämtheit von einem Zitat habe ich Niedecken nie verziehen. Die Antwort auf Ihre Frage muss also lauten: Ja, unbedingt. Ich rate übrigens dringend davon ab, in die Platte reinzuhören. Die Versionen sind nämlich keineswegs "teils so geil".
@@maxmustermann5090 Niedeckens Artworks zu seinen ersten Platten (Da Capo, Ahl Männer aalglatt etc.) habe ich im Plattenschrank meines ältesten Bruders heimlich bewundert, er später meine Tocotonic und Die Sterne Alben 😂. Das was ich von seiner bildenden Kunst kenne... durchweg modern und toll. Eine Ausstellung würde ich mir sofort geben, dank ihm habe ich in meiner frühen Jugend Duchamp, Warhol, Rosenquist etc. entdeckt und mit Julian Schnabel teilte er in Köln ja sogar mal Tisch und Bett. Seine Schwachstelle im kreativen Schaffen ist nun mal die Musik, auch wenn ich ihm zutraue, dass er das mit Dylan nicht zu 100 % ernst gemeint hat. Und Black Föös finde ich auch nicht wirklich besser.
@@larsvegas2089 Mit Niedeckens Malkünsten habe ich mich nie beschäftigt, und ja, den spöttischen Unterton sollte ich mir verkneifen, ich habe schlicht keine Ahnung. Es kann ja durchaus sein, dass er ein richtig guter Maler ist. Hingegen gebe ich Ihnen Brief und Siegel, dass er das Zitat sehr wohl genau so gemeint hat. Selbstironie ist Wolfgang Niedeckens Sache nicht. In puncto Plattenschrank sind Sie ihrem Bruder übrigens meilenweit über, wenn ich das sagen darf. Ich kann's beurteilen, ich habe nämlich einst meine BAP-Platten (und meine Chris de Burgh-Platten und meine Phil Collins-Platten, ist das peinlich) zugunsten von Kolossale Jugend, Blumfeld und Die Sterne aus meinem Plattenschrank entfernt. :)
Niedecken hat ja eine sehr starke Dylan-Affinität. GNR in allen Ehren, aber auf Morrissey lasse ich nichts kommen!