Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen - vielen Dank! PayPal: www.paypal.me/filmanalyse Patreon: www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt Sparkasse Neuwied IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD Das Best-Of von DIE FILMANALYSE als Buch. Mit einem Vorwort von Dominik Graf. Affiliate-Link: amzn.to/3NCkVHB Unser Kinderbuch „Die kleinen Holzdiebe und das Rätsel des Juggernaut“ ist erschienen! Affiliate-Link: amzn.to/47h1LQI Die Anthologie SELBST SCHULD! ist jetzt erschienen. Affiliate-Link: amzn.to/47qau3a
Ich habe gespannt auf diese Analyse gewartet! Der Film war spannend und rätselhaft, großartig gespielt, aber ich gebe dir Recht: Das Ende, bzw. die angebotene Lösung des Problems ist nicht zufriedenstellend. Ich habe jedoch das Gefühl, dass das bis zu einem gewissen Punkt vom Regisseur so gewollt ist. Der Film wird dadurch auch nicht viel schlechter. Er ist sehr zu empfehlen. Eine schöne Abwechslung zu den miesen Filmen links und rechts.
Ich fand den Film sehr gelungen. Und der größte Fuchs war der verstorbene Papst. Zumindest in meiner Wahrnemung. Der hat aus dem Grab heraus Dinge in Bewegung gesetzt ;-)
Die Kunst des Filmes ist es, die wahren Strukturen der Kirche, die Vermächtnise des Papstes, die Entrigen der Kardinäle und die Motive der Bewerber nicht aufzudecken, sondern nur ein wenig näher zu beleuchten bzw. sich mit Ihren Perspektiven auseinandersetzen. Alles bleibt am Ende trotz Aufdeckungen offen und rätselhaft und die Kirche umgibt ein Mysterium
Mich haben die vielen Twists tatsächlich gestört. Eine Geschichte, in der alle Charaktere irgendwelche Geheimnisse haben, die dann im 10-Minuten-Takt herauskommen, ist einfach nicht glaubwürdig. Und den zusammenhangslosesten Twist des Films gibt's am Ende.
Naja, wie Wolfgang schon sagt, sind die Glaubenszweifel einfach ein Teil des Glaubens. Sie bestimmen das Handeln von Kardinal Lawrence im Film grundlegend, aber sie sind jetzt nicht super wichtig und daher nicht noch mehr thematisiert. Wir erfahren ja im Subtext sehr viel über seine innere Krise über Dialog, Mimik und Handeln. Für mich schließt der Film das Thema am Ende gut ab.
Interessanterweise ist das, was Sie als Schwäche bezeichnen, aus meiner Sicht eine der großen Stärken des Films. Durch die Information, die erst am Ende des Films offenbart wird, wird klar, dass Benitez nur gewinnen konnte, weil er zur richtigen Zeit das taktisch Richtige getan hat und gewisse Dinge über ihn zunächst unbekannt blieben. Meiner Ansicht nach macht der Film so ganz klar, wie demokratische Wahlen entschieden werden: Durch Momentum. Genau so, wie Laschet vermutlich Kanzler geworden wäre, wenn er im entscheidenden Moment nicht gelacht hätte. Entscheidend sind Kleinigkeiten zum richtigen oder falschen Zeitpunkt, die die Masse der Wählenden zur einen oder anderen Seite hin verleitet.
Die Vorstellung, dass in einer festgefahrenen politischen Situation die andere Partei einfach durch eine Rede überzeugt werden kann - so als wären nicht Interessen entscheidend, sondern tatsächlich sachliche Argumente - ist doch unfassbar naiv. Wer das noch glaubt, glaubt auch an den Weihnachtsmann.
Das stimmt nur wenn wir davon ausgehen das die Wahl des Papstes hier stellvertretend für unsere Gesellschaft stehen soll. Sehe ich im Film so nicht. Die Kardinäle sind keine Repräsentanten für die Allgemeinheit, es gibt nicht zwingend eine Aufteilung in festgefahren Lager und man der Film deutet nie an man habe die Regressiven Kräfte umgestimmt.
Herr Schmitt, Queer ist jetzt echt schon länger in den Kinos! Ich warte auf die Analyse und ich habe fragen! Ich habe ihn geschaut aber ganz sicher nicht alles gesehen... Liebe Grüße!
Ich würde das nicht als flammende Rede bezeichnen, was der Kardinal von Kabul von sich gibt. Er sagt zwei kurze Sätze. Einfach weil damit der Twist dann nicht sofort vorherzusehen ist, dass er dann am Ende zum Papst gewählt wird. Ich fand die Predigt von Ralph Finnes unglaublich gut.
Ich fand das Ende einfach nur extrem billig. Da ist die ganze Machtgier und Antiquiertheit dieser alten Männer mit einer kitschigen Hollywood-Ansprache auf einen Schlag dahin. Und überhaupt habe ich bei diesem Film grundsätzlich eher das Gefühl, eine Soap und nicht eine Ernsthafte Auseinandersetzung mit dieser Zeremonie gesehen zu haben.
Ich habe das Buch gelesen, um mich auf den Film "einzustellen". Das war ein schwerer Fehler, denn so konnte der Film nur enttäuschen. Die Innenwelten (insbesondere des Hauptcharakters) bringt der Film nicht wirklich rüber. Aber man erkennt dem Film schon an, dass Edward Berger es einfach drauf hat.
Ich würde nicht sagen, dass die Aussage des Films sei, Benitez ist nur durch eine Rede Papst geworden. Vielmehr scheint es eher wie eine göttliche Prädestination, dass er letztendlich das Amt erhält (denn es ja in die Wege geleitet vom Vertreter Gottes aus Erden, dem vorherigen Papst). Er wird Papst, weil er die Menschen allesamt gleich verstehen kann, denn er weist (spoiler) ja beide Geschlechter auf.
Ich fand den Film etwas zu soft. Man hätte deutlich radikaler die Kirche als Institution der westlichen Neurosis herausarbeiten können und den damit verbundene Krise am Glauben und dem Konflikt des Relativismus und des Postmodernismus in der Kirche. Abrr schlussendlich war es für trotzdem mich ein gelungener und spannender Film. Hervorragendes Schauspiel und wunderschöne Bilder zugleich.
Das was du hier forderst macht aber absolut keinen Sinn im Vatikan selbst wo das ganze ja schließlich spielt! Keiner der so unterschiedlichen Protagonisten - selbst Lawrence, der Zweifler, nicht - würde die katholische "Kirche als Institution der westlichen Neurosis" sehen! Und in diesem speziellen in-sich-geschlossenen Zirkel geht es eher um Dogmen und den Grad der Modernisierung bzw Tradition: in ganz praktischen Ausführungen.
Mich würde brennend interessieren, was Wolfgang M. Schmitt vom Film ''Das große Krabbeln'' hält. Der hat für einen amerikanischen Animationsfilm wirklich außergewöhnlich deutliche sozialistische Botschaften!
Sehr schade, dass im Film kaum tiefere theologische Diskussionen und Streiten über Bibelauslegungen oder auch private Gebete oder gemeinsame Gottesdienste dargestellt werden. Das Szenenbild der mit identischen Regenschirmen über den Petersplatz laufenden Kardinäle fand ich auch sehr holzschnittartig, wie eigentlich den ganzen Film.
Ein großartiger Film! Wunderbares Schauspiel von Ralph Fiennes. Dass die Schlusspointe vom Zeitgeist in Form der verheerenden gender-Ideologie sozusagen eingeholt wird, ist eine Ironie der Geschichte.
Leider hat das Ende den Film für mich völlig zerstört. Das war einfach total fehl am Platze und hat überhaupt nicht zum Rest des Films gepasst. Ich wollte einen Polit-Thriller im Vatikan und am Ende geht es nur um diesen total uninteressanten, woken transgender Kardinal
Warum habe ich das Gefühl einen 18 Minuten Habeck-Front gesehen zu haben 😂 Tja muss ich wohl doch konsequent sein und die Linke wählen. Dabei kann er doch so gut Kanzler. 😢
Die gezwungen wirkende Wokeness in den Film hätte man unbedingt ansprechen müssen. Der neue Papst ist eigentlich eine Päpstin! Ob das in der Romanvorlage auch so war?
Der Papst ist DER Papst. Auch hier im Film. Unabhängig von deiner Unwissenheit im Themenfeld der Biologie, finde ich überhaupt nicht, dass der Film ultra "woke" wirkt. Benitez wird ja nicht gewählt, weil er inter* ist, sondern weil ihn die Kardinäle für würdig halten. Kein Kardinal wusste über sein Stigma, von daher spielt das doch überhaupt gar keine Rolle für den Verlauf des Filmes.
Ich frage mich inwiefern ein Film sich überhaupt gegen die Kritterien Charisma und Emotion wehren kann. Sympathisiert man mit uncharismatischen Charakteren? Ich empfehle dazu sehr das Video "Why fascism always wins in film" von "Is this just fantasy". th-cam.com/video/_1rERB7ro9U/w-d-xo.htmlsi=ggu9-_QVBfaxmNjG
Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen - vielen Dank!
PayPal: www.paypal.me/filmanalyse
Patreon: www.patreon.com/wolfgangmschmitt
Wolfgang M. Schmitt
Sparkasse Neuwied
IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43
BIC: MALADE51NWD
Das Best-Of von DIE FILMANALYSE als Buch. Mit einem Vorwort von Dominik Graf. Affiliate-Link: amzn.to/3NCkVHB
Unser Kinderbuch „Die kleinen Holzdiebe und das Rätsel des Juggernaut“ ist erschienen!
Affiliate-Link: amzn.to/47h1LQI
Die Anthologie SELBST SCHULD! ist jetzt erschienen.
Affiliate-Link: amzn.to/47qau3a
Verkäufer: Wie viel Dune möchten Sie in Ihrer Krawatte, Herr Schmitt?
Wolfgang: Ja.
Ich habe gespannt auf diese Analyse gewartet! Der Film war spannend und rätselhaft, großartig gespielt, aber ich gebe dir Recht: Das Ende, bzw. die angebotene Lösung des Problems ist nicht zufriedenstellend. Ich habe jedoch das Gefühl, dass das bis zu einem gewissen Punkt vom Regisseur so gewollt ist. Der Film wird dadurch auch nicht viel schlechter. Er ist sehr zu empfehlen. Eine schöne Abwechslung zu den miesen Filmen links und rechts.
Ich fand den Film sehr gelungen.
Und der größte Fuchs war der verstorbene Papst. Zumindest in meiner Wahrnemung. Der hat aus dem Grab heraus Dinge in Bewegung gesetzt ;-)
Die Kunst des Filmes ist es, die wahren Strukturen der Kirche, die Vermächtnise des Papstes, die Entrigen der Kardinäle und die Motive der Bewerber nicht aufzudecken, sondern nur ein wenig näher zu beleuchten bzw. sich mit Ihren Perspektiven auseinandersetzen. Alles bleibt am Ende trotz Aufdeckungen offen und rätselhaft und die Kirche umgibt ein Mysterium
Intrigen
@@glumanda599 Entweder ist es rätselhaft oder es geht am Ende wie immer einfach nur um Macht 🤷♂️
Mich haben die vielen Twists tatsächlich gestört. Eine Geschichte, in der alle Charaktere irgendwelche Geheimnisse haben, die dann im 10-Minuten-Takt herauskommen, ist einfach nicht glaubwürdig. Und den zusammenhangslosesten Twist des Films gibt's am Ende.
Ich hätte es nicht besser beschreiben können…
Ich hatte ebenfalls das Gefühl, hier ein Klischee nach dem anderen präsentiert zu bekommen.
Dann geh zurück Star Wars gucken.
Ich hab mir eher mehr/härtere Twists gewünscht. Habe die ganze Zeit erwartet, da käme sowas am Ende wie bei Illuminati.
Ich habe den Film Gestern gesehen und finde, dass die Analyse den Film sehr gut beschreibt. 😊 Vielen Dank.
Warum hat der Film den Glaubenszweifel von ralph fiennes’ Charakter nicht weiter thematisiert?
Naja, wie Wolfgang schon sagt, sind die Glaubenszweifel einfach ein Teil des Glaubens. Sie bestimmen das Handeln von Kardinal Lawrence im Film grundlegend, aber sie sind jetzt nicht super wichtig und daher nicht noch mehr thematisiert. Wir erfahren ja im Subtext sehr viel über seine innere Krise über Dialog, Mimik und Handeln. Für mich schließt der Film das Thema am Ende gut ab.
Interessanterweise ist das, was Sie als Schwäche bezeichnen, aus meiner Sicht eine der großen Stärken des Films. Durch die Information, die erst am Ende des Films offenbart wird, wird klar, dass Benitez nur gewinnen konnte, weil er zur richtigen Zeit das taktisch Richtige getan hat und gewisse Dinge über ihn zunächst unbekannt blieben. Meiner Ansicht nach macht der Film so ganz klar, wie demokratische Wahlen entschieden werden: Durch Momentum. Genau so, wie Laschet vermutlich Kanzler geworden wäre, wenn er im entscheidenden Moment nicht gelacht hätte. Entscheidend sind Kleinigkeiten zum richtigen oder falschen Zeitpunkt, die die Masse der Wählenden zur einen oder anderen Seite hin verleitet.
Eines muss man dem Film lassen, er sah klasse aus.
Die Krawatte ist brutal
Ich denke dass dieses "Problem" definitiv absichtlich so ambivalent dargestellt wurde
Die Vorstellung, dass in einer festgefahrenen politischen Situation die andere Partei einfach durch eine Rede überzeugt werden kann - so als wären nicht Interessen entscheidend, sondern tatsächlich sachliche Argumente - ist doch unfassbar naiv. Wer das noch glaubt, glaubt auch an den Weihnachtsmann.
Das stimmt nur wenn wir davon ausgehen das die Wahl des Papstes hier stellvertretend für unsere Gesellschaft stehen soll. Sehe ich im Film so nicht. Die Kardinäle sind keine Repräsentanten für die Allgemeinheit, es gibt nicht zwingend eine Aufteilung in festgefahren Lager und man der Film deutet nie an man habe die Regressiven Kräfte umgestimmt.
Die Kravatte ist spitze! ❤
Jemand Eine Idee von welcher Marke?
Moin Wolfgang, Wie sieht es denn aus, sagts Du auch was zu den Oscar Nominierungen? So als Sondersendung?
Schwester Agnes schaut nicht nur, sie sieht auch
Wird es ein Video zu 'A Real Pain' geben?
Die Schmerzen hatte ich schon beim Anschauen...
Witzig, als aus dem Buch von Wolfgang Lipp zitiert wurde, musste ich als erstes an Habeck denken.
Herr Schmitt, Queer ist jetzt echt schon länger in den Kinos! Ich warte auf die Analyse und ich habe fragen! Ich habe ihn geschaut aber ganz sicher nicht alles gesehen... Liebe Grüße!
Warum um alles auf der Welt ein soooo unscharfes Bild bei so viel scharfen Worten ...
Achje, Ich hatte befürchtet, dass es da irgendein Problem geben könnte...😮💨
Ich würde das nicht als flammende Rede bezeichnen, was der Kardinal von Kabul von sich gibt. Er sagt zwei kurze Sätze. Einfach weil damit der Twist dann nicht sofort vorherzusehen ist, dass er dann am Ende zum Papst gewählt wird. Ich fand die Predigt von Ralph Finnes unglaublich gut.
Der Kabuler reiht nur Phrase an Phrase und stellt dadurch ein getreues Abbild gewisser Politiker - auch in unserem Land - dar.
Ich fand das Ende einfach nur extrem billig. Da ist die ganze Machtgier und Antiquiertheit dieser alten Männer mit einer kitschigen Hollywood-Ansprache auf einen Schlag dahin. Und überhaupt habe ich bei diesem Film grundsätzlich eher das Gefühl, eine Soap und nicht eine Ernsthafte Auseinandersetzung mit dieser Zeremonie gesehen zu haben.
Emilia Pérez ist sogar für 13 Oscars nominiert 😂😂😂
Und das zu Unrecht.
Grauenhafter Film.
Love it
@@silver70100 es zeigt eigentlich nur dass die Institution Oscars fürn arsch ist
Hauptsache queer😂
Ich habe das Buch gelesen, um mich auf den Film "einzustellen". Das war ein schwerer Fehler, denn so konnte der Film nur enttäuschen. Die Innenwelten (insbesondere des Hauptcharakters) bringt der Film nicht wirklich rüber. Aber man erkennt dem Film schon an, dass Edward Berger es einfach drauf hat.
Ich musste bei „Hysterektomie“ so lachen, als einziger im Kino. Allen anderen wurde es 5 Sekunden später erklärt 😊
Ich würde nicht sagen, dass die Aussage des Films sei, Benitez ist nur durch eine Rede Papst geworden. Vielmehr scheint es eher wie eine göttliche Prädestination, dass er letztendlich das Amt erhält (denn es ja in die Wege geleitet vom Vertreter Gottes aus Erden, dem vorherigen Papst). Er wird Papst, weil er die Menschen allesamt gleich verstehen kann, denn er weist (spoiler) ja beide Geschlechter auf.
Kein Lynch?!
Ich fand den Film etwas zu soft. Man hätte deutlich radikaler die Kirche als Institution der westlichen Neurosis herausarbeiten können und den damit verbundene Krise am Glauben und dem Konflikt des Relativismus und des Postmodernismus in der Kirche.
Abrr schlussendlich war es für trotzdem mich ein gelungener und spannender Film. Hervorragendes Schauspiel und wunderschöne Bilder zugleich.
Das was du hier forderst macht aber absolut keinen Sinn im Vatikan selbst wo das ganze ja schließlich spielt! Keiner der so unterschiedlichen Protagonisten - selbst Lawrence, der Zweifler, nicht - würde die katholische "Kirche als Institution der westlichen Neurosis" sehen! Und in diesem speziellen in-sich-geschlossenen Zirkel geht es eher um Dogmen und den Grad der Modernisierung bzw Tradition: in ganz praktischen Ausführungen.
Hammer Krawatte, weiß zufällig wer von welcher Marke? Würde sie mir selbst gern kaufen 😃🤝
Wirdest du zum 'Filmanalysis' kanal mehr videos machen?
Bietet der Film die Lösung oder schon die Buchvorlage?
Weil in letzterem Fall macht es sich ja nicht der Film zu einfach.🤓
Mich würde brennend interessieren, was Wolfgang M. Schmitt vom Film ''Das große Krabbeln'' hält. Der hat für einen amerikanischen Animationsfilm wirklich außergewöhnlich deutliche sozialistische Botschaften!
Sehr schade, dass im Film kaum tiefere theologische Diskussionen und Streiten über Bibelauslegungen oder auch private Gebete oder gemeinsame Gottesdienste dargestellt werden. Das Szenenbild der mit identischen Regenschirmen über den Petersplatz laufenden Kardinäle fand ich auch sehr holzschnittartig, wie eigentlich den ganzen Film.
Endlichhhhh
Gab es nicht schon eine Analyse zu konklave?
Ich war doch noch irritiert dass Schmitt konklave analysiert hatte statt eines anderen....
Mandelaeffekt?
Mandelaeffekt
Erinnert mich spontan an den Friedensnobelpries für B. Obama. Daher zugestimmt.
Ich fand den Film furchtbar vorhersehbar und klischeebehaftet.
Bis auf das Ende, das war nur leider völlig absurd 😂
Ein großartiger Film! Wunderbares Schauspiel von Ralph Fiennes. Dass die Schlusspointe vom Zeitgeist in Form der verheerenden gender-Ideologie sozusagen eingeholt wird, ist eine Ironie der Geschichte.
War gerade in Kneecap. Mich würde deine Meinung interessieren 👍
Leider hat das Ende den Film für mich völlig zerstört. Das war einfach total fehl am Platze und hat überhaupt nicht zum Rest des Films gepasst. Ich wollte einen Polit-Thriller im Vatikan und am Ende geht es nur um diesen total uninteressanten, woken transgender Kardinal
Für mich als Katholik ist der Film durch das Ende eine Frechheit.
Ich bin genau deiner Meinung. Ich war wirklich mit dem Ende enttäuscht
Ich fand ihn soo vorhersehbar leider. Diese kleinen Machtspiele waren interessant anzusehen, optisch sowieso. Aber inhaltlich sehr langweilig
8 Oscars...???
OK, lasse mich jetzt auch gehen.. Könnt ihr "Flow" analysieren? Würde mich interessieren.
Warum habe ich das Gefühl einen 18 Minuten Habeck-Front gesehen zu haben 😂 Tja muss ich wohl doch konsequent sein und die Linke wählen. Dabei kann er doch so gut Kanzler. 😢
folgt noch eine Analyse zu „Queer“?
Du meinst "How to end your acting career in 90 mins."?
@@oooodaxteroooo😂
@@oooodaxteroooo
End? Daniel Craig zeigt die beste Leistung seiner Karriere.
Der Film hat viele Parallelen zur Obama und Trump Wahl. Nur weil jemand charismatisch ist, ist er noch lange nicht ein guter Regent...
Klassischer Oscar-Bait. Das Ende ist unfassbar stumpf und billig, auch wenn es so im Buch steht.
Also ein Ende wie es im Buche steht.
Billig nur für den, der auf die Zwischentöne nicht geachtet hat.
Mehr Lefebvre wagen!
ja where would the devil hide...
Zweiter
E. Berger ist ein völlig durchschnittlicher Regisseur
Erster, Zweiter und Dritter.
Ich habe mich selten am Ende eines Films deratig verarscht gefühlt. Was für ein woker Müll....
Die gezwungen wirkende Wokeness in den Film hätte man unbedingt ansprechen müssen. Der neue Papst ist eigentlich eine Päpstin! Ob das in der Romanvorlage auch so war?
ja, ist im Roman auch so.
Müsste man mal nachlesen und wenn es nur der Wikipediaartikel zum Buch wäre.
Ja, war es! Gerade auch das mit dem Missbrauch in dem Laden wurde viel mehr thematisiert im Buch.
Der Papst ist DER Papst. Auch hier im Film. Unabhängig von deiner Unwissenheit im Themenfeld der Biologie, finde ich überhaupt nicht, dass der Film ultra "woke" wirkt. Benitez wird ja nicht gewählt, weil er inter* ist, sondern weil ihn die Kardinäle für würdig halten. Kein Kardinal wusste über sein Stigma, von daher spielt das doch überhaupt gar keine Rolle für den Verlauf des Filmes.
Das war ja gerade der springende Punkt im Buch
Lest das Buch. Das ist höchstwahrscheinlich sinnvoller als der Film mit mittelmäßigen Schauspielern.
Ich frage mich inwiefern ein Film sich überhaupt gegen die Kritterien Charisma und Emotion wehren kann. Sympathisiert man mit uncharismatischen Charakteren? Ich empfehle dazu sehr das Video "Why fascism always wins in film" von "Is this just fantasy".
th-cam.com/video/_1rERB7ro9U/w-d-xo.htmlsi=ggu9-_QVBfaxmNjG