Ich bin Vater von einer 16 jährigen Tochter und eines 10 jährigen Sohnes. Am Anfang meines Vater Daseins, bin ich auch manchmal laut geworden. Aber mit zunehmender Erfahrung, habe ich gelernt, dass man mit Ruhe, Vernunft und Argumentation weiter kommt. Natürlich läuft es dann auch nicht perfekt. Aber bei wem läuft die Kindererziehung schon perfekt? Das Ziel ist, aus ihnen vernünftige, intelligente, ehrliche und selbstständige Menschen zu machen. Wenn meine Frau und ich das schaffen, bin ich der glücklichste Mensch weit und breit!
Sprichst mir aus der Seele. Das ist 1:1 genau das, was ich auch durchmache. Meine Kinder sind zwar 3 und 1 Jahr aber auch hier, ein riesen Unterschied, viel mehr Erfahrung mit dem zweiten Sprössling. Damals mal laut aber heute nur noch mehr Liebe geben wenn es eine schwierige Situation ist.
Ich bin ein erwachsener Mann. Aber ich gehe jetzt mein Zimmer aufräumen und Zähne putzen😂 Super Erläuterung, da waren viele wertvolle Informationen drin!
Das teste ich seit einier Zeit tatsächlich selbst auch. Was mich total nervt ist, wenn wir uns zu einem Play-Date verabredet haben und ich 10mal sagen muss, dass die Kinder sich jetzt endlich anziehen sollen. Ich habe dann oftmals mich so oft wiederholt bis ich irgendwann laut geworden bin und sie sich dann endlich angezogen haben. Seit einigen Tagen sage ich aber einfach BEVOR ich laut werde: Kinder, ich bin angezogen. Wir sind um 13 uhr verabredet. Wenn ihr euch bis dahin nicht angezogen habt muss ich dem Play-Date leider absagen. Und es klappt tatsächlich und die Kinder lernen auch, Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen statt sich immer auf mich zu verlassen.
Meine Mutter (jetzt 80, ich 60) und die liebe- und verständnisvollste Mutter die man sich nur vorstellen kann, hat mir als ich älter war gesagt:" Ja sagen ist leicht. Nein sagen ist schwer, denn dann muss ich erklären warum❤❤❤❤
tolles video, vielen dank! wir lesen auch immer 2 bücher und diese methode, dann mit vorankündigung ggf nur noch 1 zu lesen hab ich auch schon angewandt^^
So hab ich auch gedacht die Weiblichen Coches mit denen komm ich absolut nicht klar! Die vermitteln das nicht mit männlicher logischer Energie mit der ich was anfangen kann!
Lieber Ramon Ich schaue mir seit Wochen deine Videos an.. Ich bin selber psychologisch sehr geschult und erziehe meine 5 Enkel ohne anschreien. Da ich natürliche Konsequenzen oft benenne. Dennoch hätte ich das so nicht formulieren können,um das meinem Mann zum Beispiel zu erklären... Fand ich toll ,vielen Dank dafür. Auch das du immer aus deinem Nähkästchen plauderst, das kommt an. Viele trauen sich das nicht,denn dazu gehört eine Menge selbstbewusst sein.. Denn dann weiß man ,das man dabei nichts verliert sondern gewinnt. Gruß Ina
Meine Frau bekommt es auch nicht hin ihre Stimme in den Griff zu bekommen. Unser Sohn wird sofort aggressiv, wenn jemand laut ist, er hasst es Abgrundtief! Hingegen kann man mit diesem 5 jährigen wunderbar Argumente austauschen. İch habe ihm das von Anfang an beigebracht. Argumentiere gut und du bekommst deinen Willen, werde aggressiv und bekomme gar nichts... Natürlich gibt es unverhandelbare Dinge, aber das heißt nicht, das er sich noch einen Vorteil raus handeln darf. Ohne Mucks Zähne putzen, obwohl er etwas anderes möchte, 10 Minuten länger auf bleiben, als Beispiel. Und klare Regeln, nach dem Zähneputzen noch Mal auf WC, nach dem nach Hause kommen Sachen aufräumen und Hände waschen. Klappt wunderbar
Hallo Ramon - die natürliche Konsequenz zieht sich durch's ganze Leben, im Grossen, sowie im Kleinen. Mir ist grad so viel bewusst geworden, bezüglich der Verschieberitis. Die natürliche Konsequenz ist Stress und Überforderung. Learning: ich schreibe meine Tages-Aufgaben auf einen Zettel und frage mich, beim Betrachten der Liste, was ist die natürliche Konsequenz, wenn ich's tue, erledige, oder wenn ich's sein lasse. Danke für dieses wunderbare Video. 🙂
großartiges Video! klingt quasi auch wie was ich mal gemacht hab mit meinem Neffen damals, schade das viele Leute nicht verstehen das sie selber an ihren Kindern mitlernen können und sollten, man sollte ja wirklich selber merken das Lauter und wütender werden nicht die Lösung ist und sich mal was anderes überlegen, ich persönlich hatte keine Lust das meine Schwester oder ihr Freund immer auch erst schreien müssen bis eventuell was passiert wenn ich zu besuch war und dann geheult wird bis auch endlich wieder die Kinder dinge getan haben und ruhe ist. Ich hab mich dann einfach mal ruhig hingesetzt und die gefragt was grade phase ist, was sie laut Eltern tun sollen, dann gefragt was sie grade stattdessen machen, und denen ihr verhalten und folgende Konsequenzen so kurz und knackig Stück für Stück selber reflektieren lassen, hat paar Sekunden gedauert bis die selber begriffen haben das es z.b Zeit ist zum Zähneputzen oder Schlafen gehen und das alles ohne anschreien.
Ja stimmt! Dieses letztendlich doch nachgeben nach dem Schreien... kenn ich sehr, sehr gut. Ich werde jetzt mehr darauf achten natürliche Konsequenzen zu ziehen und nicht mehr zu schreien. Vielen Dank!
Danke ❗️ ich habe dich das erste mal gesehen und bin gleich gefangen, genau die richtigen Schlüsse! Natürlich sofort abonniert, DAS mache ich selten... bin gespannt auf mehr!
Ich bin keine Mutter, aber ich beschäftige mich sehr viel aus eigenem Interesse und zur Aufarbeitung mit der Thematik des inneren Kindes. Ich fand das Video auch als Erwachsene, um sich selbst zu reflektieren, sehr hilfreich. Ich konnte gut damit in Resonanz gehen. Aber was ich mich gefragt habe, bei dem Beispiel mit dem Zähneputzen: Ihr Kind hat am nächsten Tag das Zähneputzen mitgemacht, aber, hätte es nicht auch passieren können, dass das Kind abspeichert, wenn ich nicht will, dann passiert es auch nicht und so geht es dann jeden Tag? Weil es feststellt, es wird nichts gemacht, was ich nicht will? Über eine Antwort würde ich mich super freuen ❤️ Ganz lieben Dank für den Input 😊
gerade zähneputzen finde ich ein schlechtes beispiel. das muss auch passieren.das hat ja folgen wenn es mit dreckigen zähnen ins bett kommt! finde das total unsinnig, man könnte auch den konflikt unterbrechen, indem man das machtverhältnis auflöst. ein portfolio an lösungen anbietet . 1. möchtest du dir selber die zähne putzen? soll es mama machen? sollen wir eine neue zahnbürste nehmen? machen wir nach dem zähneputzen was schönes? ( sofa hopsen, buch lesen usw.) nicht alles muss mit einer konsequenz versehen werden. manchmal wollen kinder einfach noch zeit schinden, weil ihnen die zeit mit dne eltern zu kurz erschien, das verlagert sich dann in solche momente und das muss man als eltern dechiffrieren! ich kann auch den rythmus verändern, am abend. erst zähneputzen, dann spielen wir noch etwas und DANN ins bett. es gibt unendliche lösungen für das, ohne das man das so auflösen muss. 😎
Doch, das kann passieren. Mein Sohn ist auch gern so einer, da er am liebsten den Weg des geringsten Widerstandes geht. Hier kann man andere Mittel wählen. Du pass auf - ins Bett geht es nur mit geputzten Zähnen. Wenn die Angelegenheit zu lange dauert, weil du nicht mit machst, haben wir danach keine Zeit mehr für eine Gute-Nacht-Geschichte. Das hat in der Not immer funktioniert. Oder was auch gut half als er älter wurde: SÜßIGKEITEN KOMMEN NUR IN DEN GEPUTZTEN MUND, WEIL DIE DIE ZÄHNE KAPUTT MACHEN OHNE PUTZEN - WIR KÖNNEN ES LASSEN MIT DEM PUTZEN, ABER DANN GIBTS MORGEN/SPÄTER KEINE SÜßIGKEIT. WIE ENTSCHEIDEST DU DICH? Und die Entscheidung ging immer zugunsten der SÜßIGKEIT. Ganz ohne Theater. 😁
Tja,ich habe selbst zwei erwachsene Kinder,32 und 27 Jahre und darf zurecht behaupten das sie gut erzogen groß geworden sind und gut im Leben stehen! Nun habe ich seit fast zwei Jahren ein Pflegekind. Sie ist gerade zwei geworden und seit sie drei Wochen alt war,ist sie bei mir. Konsequent sein ist absolut wichtig aber man darf nie auf eines verzichten,das ist viel viel Liebe! Kinder spüren das ganz dolle! Man muss sicher ein so genanntes dickes Fell in einigen Situationen haben und vor allem ruhig bleiben! Kinder können nicht wissen und verstehen warum erwachse wie anschreien. Das geht nicht. Liebe und konsequent sein,beides zusammen ist der Schlüssel. Das Video ist gut!
Mein bester Tipp, spielerisch handeln und auch so kommunizieren, bei mir erwachen die Zahnbürsten zum Leben, der kleine 4 Jahre jung ist so begeistert das Zähne putzen kein Problem mehr darstellen.
@@ramonschlemmbach Ich habe das auch so gemacht, finde aber Ihre Methode besser, da auch Kinder lernen sollten, dass Eltern auch Gefühle haben und das der Geduldsfaden irgendwann reißt. Sonst reizen sie auch noch mit 13 alles aus, und dann sind sie nicht mehr niedlich und keiner lacht darüber. Es ist gut, wenn beide Eltern da sind, dann kann einer den Clown spielen und der andere ist eben strenger. Das finde ich gut ausgewogen. Wenn man allerdings alleinerziehend wäre, könnte man so nicht handeln. dann fällt einem das irgendwann ins Kreuz. Denn die Kinder nehmen einen dann nicht mehr ernst, wenn man immer den Clown spielt und sie lernen fürs Leben, dass sie das machen können, weil zu Hause hat es auch so funktioniert, schade wenn Arbeitsverhältnisse und Beziehungen daran scheitern...
Finde dein Video super. Finde das Beispiel mit dem Zähneputzen aber schwierig. Ich bin für die Gesundheit meines Kleinkindes verantwortlich. Mein Kind ist zwei und kann die natürliche Konsequenz schlechter Mundhygiene noch nicht begreifen, somit ist es noch nicht bereit die Verantwortung dafür selbst zu tragen. Ich zwinge es auch nicht zum Putzen. Wenn es schon zu müde ist und nicht mehr kooperieren kann weil sein Schlafbedürfnis an oberster Stelle steht, dann liegt es an mir etwas an der Routine zu ändern, damit es danach besser klappt. Wenn mein Kind wie in der beschriebenen Situation agieren würde, würde ich nicht nur einknicken, sondern es tatsächlich loben für die Kooperation, dafür dass es die Wichtigkeit der Mundhygiene verstanden hat. Ich würde ihn definitiv die Zähne putzen. Auf andere viele Situationen, ist deine Sichtweise aber sehr gut anzuwenden und ich erwische mich auch beim einknicken in Situationen in denen ich gut standhaft hätte bleiben können. Definitiv etwas zum Arbeiten. ☺️
Ich stimme zu, wobei von einmal nicht Zähne putzen es keine Probleme gibt. Ich hab das bei meiner Tochter als sie 2 einhalb war so gemacht wie ers im Video beschrieben hat, mit der Angst dass es nicht funktioniert und wir jetzt tagelang keine Zähne putzen würden (was ich natürlich dann nicht gemacht hätte sondern mir was anderes ausgedacht), ich war aber erstaunt wie gut sie das schon kapiert hat (vielleicht nicht unbedingt das es den Zähnen schadet, sondern eher dass Mama diese Routine nicht macht). Wir haben auch schon immer eine anders farbene Ersatzzahnbürsten für sie da, wenn sie ein sehr starkes Autonomiebedürfnis in dem Moment hat darf sie entscheiden welche wir zum Putzen nehmen, das hilft meistens schon sehr. 🙂
Bei meiner Tochter hab ich das mit dem Zähneputzen - oder eben nicht putzen - neulich auch so gemacht. Sie ist Drei und hat schon oft gehört, dass es den Zähnen schadet, wenn man nicht putzt und dass man mit der Zeit Löcher kriegt und der Zahnarzt bohren muss und das weh tut. Sie hatte dann wohl echt Angst um ihre Zähne und wollte unbedingt, dass ich sie ihr putze. Ich hab ihr gesagt, dass ich das nicht mache (weil es seit Tagen Theater gab) und aber auch, dass sie von dem einen Mal noch keine Löcher kriegt (sie kann es ja nicht einschätzen und sie sollte sich auch nicht übermäßig ängstigen), aber sie sich am Abend dann besonders gründlich die Zähne putzen lassen sollte. Es hat sie den ganzen Tag immer mal wieder beschäftigt & am Abend hat sie perfekt mitgemacht.
Naja die natürliche Konsequenz durch schlechte Mundhygiene sind schlechte Zähne.. wenn man dann man Zahnarzt Zähne gebohrt bekommt, merkt man vielleicht doch, dass die Zähne lieber geputzt werden sollten.
@@isabellelola517 Auch ein super Ansatz mit den zwei Zahnbürsten. So lässt man den Kindern trotzdem die Möglichkeit, noch etwas entscheiden zu dürfen, obwohl sie in diesem Moment ja eigentlich nur gehorchen sollen.
Mega Video! Das ist mein Prägungsthema und ich bin sehr dankbar für diese Tipps, weil es tolle Alltagssituationen sind. Tolle Beispiele um das zu verstehen und anzuwenden! Ich freu mich schon das anzuwenden - statt zu schreien.🎉🎉🎉 vielen vielen Dank!
Ein sehr interessantes und wichtiges Video! Ich hatte Eltern, vor allem eine Mutti, die das mit uns genauso gemacht hat. Und wenn's gefährlich und ernst wurde, dann ertönte die Stimme unseres Vatis! Und nur so lernt man, die Situation einzuschätzen!
Stimmt vollkommen. Ich habe es eine Weile schleifen lassen und nun funktioniert das genauso wie beschrieben 😬. Danke an die Erinnerung! Ich werde wieder konsequent sein
.... und auch wichtig, den Kindern helfen, mit ihren Gefühlen auf die Konsequenz umzugehen. Verständnis für das Gefühl zeigen. Aber weiter konsequent bleiben.
Supergut erklärt an guten Beispielen☺️👍 Bin selber Lehrer und seit 2 Jahren Papa und musste das auch erst lernen so konsequent und gelassen sein zu können um so zu reagieren. Aber der bessere und nachhaltigere Weg 😉✌️
Ich bin Pädagoge seit circa 4 Jahren und kann absolut nur zustimmen. Das meiste was die Eltern heutzutage nicht verstehen ist, dass Kinder logische Konsequenzen erfahren müssen. Oftmals können sie das nicht umsetzen, weil sie den emotionalen Ausbruch nicht aushalten können. Super Video mit genialer, wie simpler Botschaft!!
Ich bin total für natürliche/logische Konsequenzen, allerdings würden meine Kinder total feiern wenn es nicht Zähneputzen muss wenn es mich nicht putzen lässt.
Was meiner Meinung nach auch häufig unterschätzt wird ist, dass man als Modell fungiert für die Kinder. Sie machen uns Erwachsenen mehr nach, als es uns klar ist. Deshalb gehe ich enthusiastisch an alle Sachen, die Kinder machen sollen. Zähne putzen, Hände waschen und Co. (Natürlich braucht man dafür einen langen Atem, aber es zahlt sich oftmals aus) Gleiches gilt für die Windel. Immer wieder sagen ich gehe auf Toilette. Um ein Gespür dafür zu bekommen.
Ich selbst habe zwar keine Kinder (und habe auch noch keinen Wunsch danach) doch ich finde das ganze trotz alledem auch für mich SUPER Interessant wie du das ganze handhabst und aus welcher Perspektive du das siehst. Psychologie ist einfach so unfassbar vielfältig und so interessant, wenn man sich damit befasst verändert es so vieles. Es macht halt auch alles mega Sinn was du sagst wenn man sich mal nur kurz Gedanken darüber macht. Logisch betrachtet sehr effektiv. Bei der Konsequenz des Zähne Putzens zb ist diese dann nicht eigentlich schädlich für das Kind? Denn Zähne putzen ist ja super wichtig (für uns alle) und wenn sich das Kind am nächsten Tag immer noch weigert oder keine Lust hat staut sich das ja denke ich mal auf und da wäre doch die Konsequenz des nicht Zähneputzens eigentlich schlecht oder? Super Interessantes Video selbst für mich als jemand der keine Kinder hat oder möchte :) Danke dir dafür Ramon :)
Du hast recht, ich würde das nicht mehrere Tage am Stück weglassen :D Vieles ist ja auch erstmal nur ein Versuch, um zu sehen, wie das Kind darauf reagiert. Und in meinem Fall hat das Kind darauf gut reagiert.
Hallo Ramón, ich bin selber Papa von 2 Töchtern (4 & 6) und wir haben auch öfters das Thema mit dem Zähneputzen und aufräumen und anderen Sachen. Und ich wurde auch öfters lauter, wenn beiden nicht das machen wollten, was ich möchte. Das mit der natürlichen Konsequenz ist ein super Tipp. Aber auch das Aushalten. Nicht dem Kind seinen Willen durch gehen lassen. Das haben wir leider viel zu wenig gemacht, was dazu geführt hat, dass unsere Kinder uns aktuell "auf der Nase rumtanzen". Vielen vielen Dank für das Video. Hab direkt abonniert und werde die anderen Videos ebenfalls durchschauen.
@@JamieJoeyParkerNatürlich dürfen Kids nicht immer ihren Willen durchsetzen. Man lebt in einem Haushalt als Familie und da hat auch ein Kind Rücksicht zu nehmen, wenn wohl auch weniger als die Eltern. Aber wenn unsere Kids immer alles bekämen was sie wollen, dann würde unser Haushalt kollabieren. Man bricht ja nicht den Willen, sondern sie müssen verstehen, dass es nicht alles gibt was sie wollen.
Vielen lieben Dank für das Video! Mir fehlen oft die Ideen, welche natürliche Konsequenz denn in dem Moment dann wirklich sinnvoll ist und gebe dann oft auf oder werde leider auch mal laut. Doch vielen Dank! Ja, allein schon zu sagen, dann putze ich dir heute nicht mehr die Zähne, ist ein wundervoller Ansatz!
bei den eigenen Kindern geht das wunderbar. Ich hatte auch nie Probleme mit meinen Kindern. Aber in Schule und Kindergarten ist es dank der Partizipation, die jeder gerne anders interpretiert und den besonderen Vorgaben echt schwer. Natürlich wird man als Erwachsener nicht laut, außer in Gefahrensituationen. Aber bei dem Lärmpegel der manchmal herrscht, ist es echt schwierig zu den Kindern durchzudringen. Besonders wenn Kolleginnen nicht so geschult sind und dann selbst den ganzen Tag brüllen. Und Konsequenzen für die Kinder bringen immer Tiraden mit den Eltern mit sich.
Gutes Video, stimme in allen Punkten zu. Manchmal sehen die Kinder die natürliche Konsequenz aber nicht als „natürlich“ sondern drehen diese in ihrem Kopf doch wieder zu einer „Bestrafung“. Fakt ist, dass Mama oder Papa Entscheidungen treffen (zB ob man noch ins Kino fährt oder ob es nun zu spät ist). Die heiße Herdplatte ist unumstößlich heiß, keiner muss entscheiden, dass sie heiß ist. Das Beispiel ist schön, passt aber nicht immer.
Zum Zähneputzen: Mein Sohn weiß, dass Hacki Backi nachts in seinen Zähnen ein Haus bauen will und dass die Zähne davon kaputt gehen können. Er fürchtet sich nicht vor ihm, aber legt wert darauf, dass der abends in die Kanalisation befördert wird. Ich spiele manchmal den Hacki Backi mit verstellter Stimme und er fragt dann auch ganz oft, was denn der Hacki Backi sagt („Ihh ich hasse Zahnpasta“). Die logische Konsequenz, nicht die Zähne zu putzen, funktioniert ohne Probleme, weil er die Zähne ja putzen WILL. Die logische Konsequenz kann nicht sein „Hurra kein Zähneputzen“ - das Kind muss schon wissen und verstehen, was die Konsequenz sein wird.
Das funktioniert leider nur bei Kindern mit schlechter Veranlagung und schlechten Zähnen. Ich hatte so ein Kind mit super Zähnen, der hatte keine Angst vor Hacki Backi , hat fast nie Zahne geputzt und nie Karies gekriegt.... Ich finde die im Vortrag beschriebenen Methoden besser, Kinder werden auch älter und sie wollen immer, dass wir Eltern auch kooperieren. Es hat auch was mit Achtung zu tun, wie ich mit Mama oder Papa umgehe. Und die einfache Tatsache, dass Mama oder Papa auch Nein sagen dürfen, ist eine sehr wichtige Lektion fürs Leben. Wir leben alle MITeinander und sollten auch Rücksicht aufeinander nehmen. Ich hatte ein Kleinkind, dass so einfülsam war, das es mich nicht am Tisch mit dem Essen warten ließ, weil es wusste, dass Mama auch Hunger hat. Jetzt ist dieser tolle Mensch in der Pubertät und wir müssen einige Lektionen leider wiederholen 🙂
Ich hatte auch so Bücher. In meiner Erinnerung bauten sich die Wesen eine schöne Siedlung in die Zähne und dann kam das Böse: Zahnbürste und Zahnarzt. Das blieb bei mir hängen. Ich würde sagen: Die Geschichte war gut, aber didaktisch eine Themaverfehlung. Jetzt bin ich froh, Zähne zu putzen und freue mich auf den Zahnarzt-Termin, seitdem mir ein Zahn gerissen wurde. Bin jetzt stolzer Besitzer eines Implantats und froh hier und jetzt zu leben und nicht gestern oder woanders. Wir haben die Technik und den Wohlstand. Ach ich schweife ab. Zum Thema: Nichts ist geiler als wenn der Schmerz und Druck nachlässt. NICHTS Vlt das erfolgreiche Ende einer Geburt, aber das kann ich nicht beurteilen. Ich bin ja ein Mann.
Das Beispiel mit dem Zâhneputzen geht solange gut, bis das Kind durchschaut was man damit erreichen will. Das ging bei meinen Kindern ein paar Jahre gut. Starke Kinder, starke Eltern oder umgekehrt. Für mich ist Kindererziehung folgender Maßen: " das Leben ist ein Intelligenztest, hast du die Antwort oder Lösung auf eine Frage, dann stellt das Leben eine neue Frage". (Meine Kinder sind inzwischen 16 und 23.)
Der Kinovergleich ist sehr gut gewählt.Musste ich auch erst lernen(2 Mädels 8Jahre,bzw.18 Monate)Bei uns war es der Samstag Filmabend,der dann ins Wasser gefallen ist.Schade der Film ist schon zuende. Anderrerseits hab ich auch durchaus Strafen.Vor ein paar Jahren hab ich die grosse auch immer mal wieder angemeckert.Hab dann geswitched.Beispiel Zähneputzen:Wir putzen zusammen die Zähne,wenn sie da querr schiesst,ist für sie nun die logische Konsequenz das es dann am nächsten Tag keine Süßigkeiten gibt,da sie weiss warum sie die Zähneputzen muss. Aufräumen ist bei uns ähnlich.Sie darf ihr Spielzeug solange in ihren Zimmer rumliegen lassen ,solange sie nicht etwas anderes Spielen möchte. Das gleiche beim vorlesen.Stresst sie Abends,ist dann die Konsequenz weniger vorlesezeit. Aber,mach ich alles richtig?Mit Sicherheit nicht.Mach ich Fehler in der Erziehung.Yepp,bestimmt täglich.
Sehr interessantes Video, im Grunde mache ich es schon unterbewusst in einigen Situationen so, aber werde in Zukunft noch bewusster drauf achten. Es ist aber manchmal schwierig, wenn der Partner anders reagiert, also nicht diese Konsequenz hat und solche Situationen aushalten kann. Das merken Kinder natürlich schnell und nutzen es aus.
Vielen Dank für die Tipps. Oft mache ich das schon so. Beim Zähneputzen funktioniert bei mir eher, dass ich sage, wenn keine Zähne geputzt sind, kannst du später nix mit Zucker essen, da der Zucker die Zähne kaputt macht. Liebe Grüße
@@ramonschlemmbach Wie es scheint ist nicht nur die Konsequenz das entscheidende sondern auch, wie man sie vermittelt. Bei dem Beispiel mit dem Kinobesuch ist das ziemlich einfach. Beim Beispiel mit dem Zaehneputzen sagst du selbst in dem Video, dass willkuerliche Bestrafungen, wie z.B. kein Pudding am Morgen, nicht gut sind. Aber ich hoffe/denke bzw. sehe anhand deines Kommentars hier, dass es in Ordnung ist, wenn man dem Kind sagt, vielmehr "erklaert", dass es (z.B. bis zum naechsten morgentlichen Zaehneputzen) keine zuckerhaltigen Speisen mehr bekommt, weil "das und das". Und ich glaube gerade dieses "Weil" ist wichtig. Je verstaendlicher und klarer das dem Kind nahegebracht wird, umso eher versteht es auch die natuerliche Konzequenz. Ich hoffe, ich verstehe das richtig.
Der Sonne entsprechend hatte ich echt ne Erleuchtung! Das mit den Konsequenzen wusste ich. Aber dann im Alltag für jedes Verhalten die logische Konsequenz zu finden, finde ich nicht immer einfach. Viele Erziehungsratgeber behandeln immer die selben Situationen, die aber in unseren Alltag kaum vorkommen. Bei Dir fand ich erstmals brauchbare Tipps. Danke Dir!
Lieben Dank!Wir versuchen das auch immer wieder.Leider stellen wir immmer wieder fest,dass die Kinder auch dazu lernen und manchmal die Konsequenzen gut finden...is auch manchmal schwierig sich spontan eine gute Konsequenz zu überlegen. Die Kinder erziehen uns hier quasi mit:D.
Für die Kinder unangenehme Dinge kann man angenehme Dinge koppeln. Wenn das, dann das. Angenehme Dinge sollten am Besten gemeinsame Schöne Tätigkeiten sein. Mein Sohn (2.klasse) liest jeden Abend ein paar Seiten in seinem Lese-Lernbuch und danach lese ich ihm etwas aus eine anderen Kinderbuch vor. Hand in Hand läuft das und er wird sogar pünktlich im Bad fertig, damit das klappt.
Vielen Dank für die geniale Erklärung, die logische == für das Kind verknüpfbare Konsequenz könnte klappen. Das werde ich mit meiner 5 Jährigen testen. Das hilft sicher dem Kind und auch mir dabei konsequenter umzugehen. LG S
Süß streichen, wenn die Zähne nicht geputzt sind, nennt sich Fürsorge. Das mag zwei Tage nicht nötig sein aber irgendwann schon. Große Zahnbehandlungen bei kleinen Kindern sind kein Vergnügen. Alles andere unterschreibe ich. Klasse erklärt.
- Hört sich an wie: Werde doch sofort beim ersten Mal laut. 🤔 - Ich frage mein Kind nicht um sinnvolle Abläufe, diese werden liebevoll angewiesen. - Wieso muss das Kind noch vor einem Kinobesuch unterwegs sein? Oder 16:30Uhr bietet genügend Karenzzeit. Als wenn Kinder die Erklärung verstehen könnten oder würden, dass wir Eltern etwas für die Kinder tun. Letztlich tun wir auch eher etwas für uns. Verhalten hat Konsequenzen, ja, in erster Linie für uns Eltern. Und genau das wollen wir nicht. Kapputte Zähne sind später relevant für das Kind verständlich. Also gibt es keine Frage nach dem Tun sondern einzig nur die klare, freundliche Anweisung an das Tun. Damit können aber wohl viele Eltern nicht mehr umgehen.
Dann hört das Kind nach 2 mal liebevollen Anweisungen nicht und man wird dann doch wieder laut oder man plant genug Karenzzeit ein und trotzdem kommt das Kind später.
12:31 "Alles was auf dem Boden liegt und liegen bleibt kommt in den Müll" fertig. Wenn du es in einem vernünftigen Ton sagst, ist es keine Bestrafung sondern eine logische Konsequenz... Zähne putzen hast sehr gut erklärt. Habe ich bei meinem jetzt 4 jährigen Jungen auch so gemacht. Er kommt Abends selbst zu mir und will Zähne putzen und ins Bett. Wenn ich vorher schlafen will sag ich ihm "entweder jetzt odr gar nicht"
Sehr wertvoll, nachvollziehbar und praxisnah erläutert. Werd schauen das umzusetzen und die Herausforderung wird sein immer eine logische Konsequenz zu sehen/finden. Gibt einfach zu viele Situationen die schwierig sein können… vor allem bei zwei Kids
Das mit dem Buch und Aufräumen haben wir auch so umgesetzt und klappt gut. Komplett das Buch streichen hat allerdings nie funktioniert, wenn es mal wirklich spät war.
Die Idee mit der natürlichen Konsequenz mag funktionieren, wenn das Kind diese als negativ wertet. In vielen Fällen funktioniert das aber nicht und man muss trotzdem eine "willkürliche" Konsequenz konstruieren, da die natürliche Konsequenz im Moment des Konflikts nur negative Folgen für das betroffenen Elternteil hat. z.B. Zähneputzen, morgens trödeln, Geschirr nicht wegräumen usw.
An alle Zweifler: Es ist sicherlich sehr ungewohnt und unglaublich. Ich habe einen fast 6 Jahre altes Kind und ich habe noch nie geschrien. Mein Kind ist ein absoluter Schatz, tut was ich sage und sogar darüber hinaus dinge die ich nicht mal gefordert haben. Zb. freiwillig den Tisch abräumen. Viele Freunde übernehmen meinen Erziehungsstil, in Teilen zumindest, und bilden das nach. Die einzige Situation wo ich laut werde ist in gefahren Situationen. Wenn er unachtsam zur Straße rennen würde. Dann rufe ich auch mal Stop!. aber auch hier nur wenn ich eine Gefahr wittere. wenn es keine gibt, kläre ich das in ruhe mit ihm. erkläre die Welt, warum ich ein anderes verhalten von ihm wünsche. Und das tolle ist, wenn es eine Gefahr gibt und ich Stop rufe, bleibt er wie angewurzelt stehen. Weil er gelernt hat, wenn Papa laut wird ist das sehr wichtig.
@GertidH Ich bin geschieden, 32h Woche, habe die hälfte der Woche meinen Sohn inkl. Wochenende. Sie arbeitet vermutlich auch um die 32h. Und egal ob er bei mir, ihr oder in der Kita ist, alle sagen mir das und erleben das gleiche. Also nein..Was auch immer du geglaubt hast du als Gegenargument raushauen zu können, kannste wieder einpacken. Und selbst wenn du eins gehabt hättest. Wen interessiert es? Bei uns funktioniert es sehr gut und darum geht es doch. niemand zwingt dich es genau so zu machen. freu dich lieber das es ein kind mehr auf er erde gibt das happy ist.
@ ich wollte damit gar nichts sagen, aber es ist bei Vätern immer noch eher normal, dass sie paar schöne Stunden am Wochenende mit den Kindern verbringen und die Erziehungsarbeit von der Mutter geleistet wird. Viele Väter wissen also de facto gar nicht, ob und wie oft das Kind angeschrien wird.
@@maxmusterspace6037 bring doch einen Erziehungsratgeber raus, wenn es so gut funktioniert. Die meisten Kinder sind eben wild und testen aus. Du hast mit deinem „Schatz“ wahrscheinlich ein besonders ruhiges Exemplar erwischt. Es gibt halt solche und solche Kinder. Meine schreien sich ja untereinander sogar an, obwohl ich auch echt wenig schreie.
@@GertidH Alles gut. Ich weiß das in diesem Fall tatsächlich. Meine Ex und ich haben den gleichen Stil und keiner von uns schreit das Kind an. Wollen wir nicht und brauchen wir auch nicht.
Super Einblick. Nur mal um zu verstehen. Die Situation sind aber auch unterschiedlich. Wenn das Kind zu spät ist und man zum Arzttermin muss, und ich hinhetzten muss, es naja pünktlich schaffe oder nicht. Da sagt man ja auch nicht, heute geht es nicht zum Arzt✌️😉 da freut sich das Kind noch. Aber ich lerne gerne dazu um die Welt ein Stück besser zu machen ❤ Danke für Ihren Dienst.
Herzlichen Dank für die Auffrischung, das Thema wurde in meiner elementarassistenzausbildung super durchgenommen... Seit meine Tochter die Uhr kann und wir eine Deadline haben am Abend, klapts mit aufräumen immer besser😂 sie möchte ja schließlich selber auch noch eine Geschichte vorlesen😂😂
Es hat mir letztens eine Mitarbeiterin geschrieben, dass ihr Sohn gefragt, hat, "ob sie denn Streit mit Ramón hätte", weil sie mal ausnahmsweise nicht meine Sprechstunden jeden Tag angehört hat :D
Hi, mein Kind sagt mir schon, dass es nicht angeschrien werden möchte. Dadurch ist es mir so richtig bewusst geworden. Dennoch wartet es jedes Mal, bis ich richtig sauer werde. Selbst wenn ich ihm sage, das ich keine Gedult mehr habe und ihn daran erinnere das er dieses "Ergebnis" ja nicht möchte, ignoriert er es. Teenager sind da mega gut in Bedürfnisse äußern, aber selbst nichts zu tun.
Genau 😂👍 Und das wir nicht mehr in die Schule gehen können, weil der Bus weg ist. Ebenso würde sich mein Arbeitgeber freuen, das ich dann nicht zur Arbeit gehen kann 🤷♀️
Ich glaube, die Konsequenz dahinter lautet, dass sich das Kind schon noch die Zähne putzen musste. Allerdings machten sie es in dem Moment nicht mehr gemeinsam. Und genau dass ist das Ding! Kinder machen gerne was mit ihren Eltern zusammen. Sogar Zimmer aufräumen und Geschirrspüler einräumen kann den Kindern Spaß machen! Solange die Kinder eine schöne Zeit mit ihren Eltern haben können, machen sie beinahe alles mit. Wenn das Kind aber rumtrollt und die Konsequenz lautet: dass das Kind diese Tätigkeit dann in Zukunft alleine machen muss, schafft es automatisch eine Situation, die das Kind vermeiden möchte.
@@bubbasawyar2498 An das "gemeinsam" dachte ich auch, aber... was ist die Konsequenz, wenn mein Kind das nicht alleine macht? Zahnarzt wenn es zu spät ist? Um ehrlich zu sein, ist das schlimmste mit "Der Zahnarzt muss dann bohren" zu "drohen". Denn das macht dem Kind nur Angst vor dem nächsten zahnarzttermin. Mit Zahnarzt und Polizei droht man nicht, denn zu beiden sollte die Kindern eine gute assoziation haben. Der Zahnarzt hilft, wenn man Schmerzen hat. der Polizist hilft dir, wenn du Mama und Papa suchst etc.
Läuft dann am Ende wieder auf keinen Süß Kram hinaus. Mit unser 2 3/4 jährigen läuft es momentan so, dass sie das Adventskalendernaschi nur morgens essen darf, wenn das Zähneputzen vor der Kita reibungslos läuft. Sonst gibt's dass erst am Nachmittag. Mit den Natürlichen Konsequenzen läuft aber von Kind zu Kind leichter. Mein großer musste noch oft mit Strafe klarkommen, weil wir damals die passenden natürlichen Konsequenzen nicht immer gefunden haben.
Danke für das Video. Wie würdest du damit umgehen, wenn deine Kinder zu viel Tablet/Handy anschauen oder damit spielen? Zu viel mit Bildschirm zu spielen führt zu langfristigen Problemen. Die Konsequenzen kann man meistens nicht sofort erkennen. VG
Das klingt für mich alles so realitätsfern, weil auch ganz oft natürliche Konsequenzen nicht umzusetzen sind oder es diese gar nicht gibt. Häufig beeinflussen oder bestrafen natürliche Konsequenzen im gleichen Maße die Menschen um das Kind herum: da will man als Familie zum Familienausflug, oder das Kind sollte zum Kindergeburtstag, oder das Kind sollte für die Schule etwas lernen. Was wäre denn hier die natürliche Konsequenz, ohne dass die ganze Familie beziehungsweise das einladende Geburtstagskind mit büßt.
Ich würde nicht auf die Familienfeier verzichten.das Kind hätte vorher lernen können. für mich persönlich wäre die Note die vielleicht nicht so gut ist, die Konsequenz für das Kind. Ohne Stress zu machen oder meckern , liebe Grüße
Das mit der Schule ist easy. Es gibt dann Nachhilfestunden mit Mama und Papa ( falls möglich). Auf der anderen seite. Kinder sind Menschen. Wenn sie nicht wollen, dann ist dem so. Ich kann auch kinder nicht zu ihrem vermeintlichen glück zwingen. Es ist halt ein balancieren je nach Kontext mal einfach oder schwerer umzusetzen. Auch wenn das Kind in der Schule nicht gut ist ist es die eigene Entscheidung des Kindes. Man sollte Unterstützung anbieten und die Konsequenzen bennenen aber im endeffekt entscheiden sie für sich selbst was wichtiger zum jeweiligen moment ist. Meine eltern waren so drauf. Ich habe dann nächste lang am computer gehockt oder als ich jünger war bin ich draußen rumgerannt und habe an sich nur gespielt. Schule war zweitrangig. Da mich aber meine eltern unterstützt haben wenn ich sie gebraucht habe mir aber gleichzeitig auch den nötigen freiraum gegeben haben habe ich aus eigenem antrieb mein abi gemacht gefolgt von zwei Ingenieurstiteln. Achja und wenn das handeln der Kinder konsequenzen für andere hat. Lass es dass Kind wahrnehmen. Wenn die kleinen ein funken Empathie empfinden wird das funktionieren und ist ebenfalls eine natürliche konsequenz :)
Was für ein Blödsinn! Das Kind kann gar nicht wissen was es will. Weil's ein Kind ist! Das man dem Kind zutraut so viel Ahnung zu haben was gut für ihn ist und was nicht mit seinen zarten drei - vier Jahren ist das total irrsinnig!
@@AlexanderHeberlein-cc8lj das sagt keiner. Wenn die Konsequenz nicht zu groß ist, kann man doch dem kind die notwendigen Freiheiten geben? Auch wenn es zu dem Moment nicht dem eigenen Vorstellungen von optimal entspricht. Kinder sind auch mit 3 bzw. 4 jahren intelligent genug um das meiste zu verstehen. Aber wie gesagt. Das ist dann halt die eigene erziehung, sine Grandwanderung die man für sich selbst als eltern finden muss.
@@francopannacottta3751 "Es ist die eigene Entscheidung des Kindes" - ich habe das nicht gesagt sondern Sie. Ob die Konsequenz groß oder klein ist spielt keine Rolle - was hier was ist kann das Kind noch nicht unterscheiden. Aber das gleiche Prinzip um was es hier geht kann das Kind in unserem Verhalten intuitiv erkennen und reagiert darauf entsprechend. Als Musiklehrer sehe ich das bereits im Unterricht bei wesentlich kleineren Sachen als essentielle Erziehungsmomente zu Hause. Das ist das Problem - jeder entscheidet für sich. Manchmal kommt mir das vor als sei es eine Art Garagenprojekt so nach dem Motto ich habe mich entschieden in alten Ford die 40er Teile einzubauen, mal gucken was passiert. Und so tüftelt hier jeder fröhlich rum. Mal gucken was passiert. Wir leben ja in einem freien Land um machen was wir wollen. Nur hat eine Institut Namens Schule eine einheitliche Vorstellung (oder hatte) war gut und war gar nicht gut ist. Der Chef des Kindes in ca 15 Jahren hat dieser Vorstellung auch. Das Kind wächst also in einer Welt auf wo im Werte vermittelt werden die nur Zuhause stimmen. Wartet mal ab, was es mit 15 über diese Scharade denkt. Die Teenager drehen dann völlig frei weil die erkennen was denen all die Jahre erzählt wurde und fangen an über zu kompensieren.
Das Beispiel mit dem Zähneputzen wäre bei mir als Kind nach hinten los gegangen. Ich hätte gelernt, dass das blöde Zähneputzen ausfällt, wenn ich nur genug Theater mache ;)
Tatsächlich war das auch mein 1. Gedanke. Aber meine Erfahrung war, dass mein Kind tatsächlich nur testete. Es wollte tatsächlich dann die Zähne geputzt bekommen.
Umgekehrte Psychologie klappt auch manchmal " Gut, dann putzt du eben die Zähne heute nicht! " plötzlich wollen sie doch Zähne putzen, weil sie können und nicht MÜSSEN! Das ist aber von dem Kind abhängig.
Ja ich habe mir als Kind auch manchmal nur ein Mal die Woche die Zähne geputzt, weil ich einfach keine Lust darauf hatte und hätte mich darüber einfach nur gefreut. Jedes Kind ist anders… Aber ein Mal kann mein die von Ramon vorgeschlagene Konsequenz ja ausprobieren, da werden ja nicht gleich die Zähne gammelig ;)
Sorry, wir habe es erst letzte Woche versucht. Ergebnis vier Tage keine Zähne geputzt. Ich kann doch nicht auf die natürliche/logische Konsequenz warten bis die Zähne faulig sind. Aber sonst stimme ich allem voll zu, gerade was die Eskalationsleiter angeht. Sehr schön auch die Aussage ehrliche Maßnahmen.
Das ist so toll. Das von jemandem zu hören, der vom Bildungsgrad in diesem Bereich her, "mehr Gewicht" mit seinen Aussagen hat, als ich. Seit Jahren sage ich genau das und werde dafür immer wieder angefeindet. Ich hätte ja keine Ahnung von Erhziehung. Meine Ex-Partnerin schreit, rastet aus und dann knickt sie letztlich doch wieder ein und macht alles immer schlimmer. Ich werde ihr das Video mal zukommen lassen.
Jederuss für seine Situation, seine Lösung bersuchen zu finden. Grundsätzlich kann man bei jedem kind mit Konsequenzen Arbeiten, es ist nur unterschiedlich, welche das dann ist. Diese muss jeder für sein Kind finden, auch nach Alter entsprechend. Dass Kind muss den Zusammenhang verstehen können, um die Konsequenz verstehen zu können. Manchmal bringt es was, mit dem kind zusammen die zähne zu Putzen, wenn man sich speziell an dem thema aufhängen möchte. Vielleicht kann man es spielerisch lösen, wenn ein kuscheltier auch Zähne putzt etc. Ausprobieren, zusammen eine lösung finden als Familie, wenn eine Partnerschaft besteht. Über Situationen müssen zusammen sachlich gesprochen werden wenn man eine lösung finden will. Ohne Schuldzuweisungen an den Partner. Sowas bringt keinen weiter.
Alles super was du erzählst... definitiv. Aber leider gibt es Dinge,die einfach sein müssen "zb Zähne putzen. Die Konsequenzen nicht zu putzen geschehen nicht unmittelbar und sind damit für das Kind nicht richtig greifbar. Anders ist zb Thema anziehen... es ist kalt, Kind will sich nicht die Jacke anziehen... dann passt es,die Konsequenz ist unmittelbar ( es friert) (ich habe natürlich vorher als Mama die Konsequenz erklärt und versucht evtl "fehler" der jacke( farbe, ect " ich will eigentlich lieber ne andere Jacke" ect ) ausgeschlossen Verstehst du mein Dilemma?
Sehe ich auch so. Es gibt nicht immer eine natürliche Konsequenz. Wenn das Kind morgens nicht in den Kindergarten will, ich aber zur Arbeit muss. Was soll ich da tun? Bei uns ist das fast jeden Tag ein Problem! Wir schreien dann und tragen sie schreiend ins Auto. Was soll da eine natürliche Konsequenz sein? Dass ich meine Arbeit verliere???
Dein Dilemma sehe ich persönlich. Aber hier hilft ein Blick auf den eigenen "Horizont". Man muss zt. kreativ oder geübt sein die Konsequenzen zu erkennen die zielführend sind. Kaputte Zähne zum Beispiel entstehen ja nicht über Nacht wie du selbst erkannt hast. Da muss man viel für tun. Aus meiner Sicht ist die Konsequenz "Ablehnung". Klingt schlimmer als ich es meine. Mundgeruch ist unangenehm und der entsteht früher. Ich würde meinem Kind erklären warum Zähneputzen wichtig ist. Wenn das nichts bringt würde ich sagen, na gut, dann musst du deine Erfahrungen halt selbst machen. Zb. wäre es denkbar das ich beim gute Nacht sagen kein kuss annehme. ich gebe den kuss auf die wange oder stirn, ich umarme und knuddel. aber ein kuss bekommen fällt dann aus. Du hast deine Zähne nicht geputzt. Das ist mir unangenehm. Wichtig ist für mich dann auch klar bei mir zu bleiben. "Mir gefällt der Geruch nicht". Nicht: Du stinkst. Damit man dem Kind nicht aus versehen beibringt das es "falsch oder Minderwertig" sei. Die Handlung wollen wir ändern. Nicht das Kind. Zudem muss man aufpassen mit Liebesentzug. Das ist fatal und muss aus meiner Sicht immer vermieden werden. Deswegen bekommt es liebe. aber nicht jeden Aspekt den es gewohnt ist. Nun muss man das ganze auch etwas auf seine Situation anpassen. wenn ihr keine küsser seit, braucht es was anderes etabliertes das wegfällt. (oder etwas ganz anderes, man kann hier kreativ sein solange es unmittelbare Folgen hat.) Fazit: Wenn man bei diesem Ansatz als Elternteil an solche Grenzen oder Dilemma stößt, ist es in 99,9% aller Fälle immer ein Problem des eigenen "Horizonts". Also wie weit man die Konsequenzen selbst wahrnehmen kann, wie weit man vorraus denk. Das ist nur natürlich für Erwachsene. aber kinder denken nicht in Zeiträumen von tagen oder Monaten. die brauchen jetzt unmittelbar konkrete Konsequenzen. wir müssen das Zt. üben und selbst lernen. und man macht dabei auch fehler. passiert. kein drama wenn man draus lernt. Deswegen klappt mmn. auch die Ermahnung nicht: Lerne jetzt für den guten Job in 5 oder 10 jahren. Selbst wir können nicht gut 10 jahre in die Zukunft planen. Die "Gewaltfreie Kommunikation (GfK)" kann hier ergänzend bzw. Erweiterung dieser Haltung genutzt werden. Einfach mal bei TH-cam suchen.
Dieses Thema hat mich auch schon beschäftig: Auslassen vom Zähneputzen. Wie @maxmusterspace6037 geschrieben hat. Schädigungen der Zähne kommen nicht Übernacht. Ramon hat hier denke ich ein wesentlichen Tipp gegeben: Der Ausblick! Dieser Ausblick kann z.B. auch sein: Ich putze dir heute nicht mehr die Zähne... Wir können das morgen früh nachholen, wenn Du wieder gut mitmachst... Es ist auch von uns Eltern etwas mehr Kreativität und geistige Flexibilität gefordert. Man darf sich ja auch ein paar min. nehmen. um eine passende, natürliche Konsequenz zu finden. Oder man bereitet sich schon vorher auf die Situation vor.... man kennt ja seine eigenen Kinder.
Vielen Dank, für ihre sehr interessanten Vorschläge!👌🏼 Ich habe meiner Tochter das Video gesendet, aber sie hat es nicht geöffnet, weil sie das Titelbild abgestoßen hat und dachte es ist unseriös! Ja schade , warum machen so viele TH-camr so gruselige Titelbilder?🤔
Ich bin eine Mama von 2 Kindern und ich werde niemals laut weil ich das als Kind immer total schlimm empfunden habe. Mir fällt es total schwer immer eine logische Konsequenz zu finden und vor allem wusste ich nicht wie wichtig es ist etwas auch nach der Aussprache der Konsequenz z.b. beim Zähne putzen die dann auch einzuhalten.
Ich neige auch zu konsequenter Erziehung. Das mit Kino zB exakt so durchgezogen, daß wir dann einfach nicht hingegangen sind. Aber so eine passende oder logische Konsequenz gibt es nicht immer. Wenn mein Kind an der Straße anfängt fangen spielen zu wollen, dann unterbinden ich das indem ich es an der Hand nehme - ab 3 Kindern die alle rennen wollen wird das schwer, aber trotzdem unterbinden ich Fangenspielen an der Straße, weil die Gefahr für einen Unfall an dieser Straße imens sein. Beispiel Zähneputzen: bei Tochter 1 klappt das warscheinlich, aber Tochter 2 würde sagen "OK" und die Zähne nicht putzen. Was nun? Die putzt die Zähne auch länger nicht, aber die "logische Konsequenz" zu warten bis sie Zahnschmerzen hat, fände ich ein bisschen unverantwortlich. Jedes Kind ist anders und auch jede Situation. Nicht immer klappt die "logische Konsequenz", deshalb ist ein zB "Fernsheverbot" oder auch wegnehmen von der Spielekonsole oder ähnlichem nicht grundsätzlich schlecht. Man sollte immer schauen, daß die "Konsequenz" (oder auch "Strafe", selbst wenn man es nicht so nennt) in direktem Zusammenhang zum "Vergehen" steht - wenn aber nicht möglich, dann muss man ausweichen. LG
Das Beispiel mit der Zahnbürste hat mich an meiner Kindheit erinnert, und das nicht im positiven Sinne. Meine Mutter ist mit mir so umgegangen. Egal, wie ich drum gebeten habe, hat sie es durchgezogen. Ich fühlte mich dabei hilflos, und komplett im Stich gelassen, nicht geliebt, denn für mich wäre es wichtig gewesen, gehört zu werden, obwohl ich davor evtl. nicht richtig gehandelt habe. Dennoch, wollte ich in solche Angelegenheiten verziehen, gehört und akzeptiert werden, weil es mir in diesem Moment so wichtig war. In solchen Momenten fühlte ich mich im Stich gelassen, handlungslos, verloren. Ich fing an meine Wünsche so sehr zu unterdrücken, gegen mich zu kämpfen, so dass das Gefühl und Schmerzen der Hilflosigkeit, trotzt therapeutische Begleitung seit 2017, mich nie verlassen haben und bereiten mir immer noch sehr viel Schmerz und Problemen in meine Beziehung. Von daher, bitte immer Vorsicht mit den Konsequenzen umgehen, denn es fühlt sich wie eine Ablehnung der eigenen Bedürfnissen an....
Hi Amyntas, tut mir leid zu lesen, dass du so eine negativ prägende Kindheit hattest. Du hast natürlich im Grunde recht. Eltern können nicht die ganze Zeit ihr Ding durchziehen egal, was das Kind will. Daraus lernt das Kind, meine Bedürfnisse sind egal. Wir geben den Kindern extrem viel Raum zur Mitbestimmung und Entscheidung und punktuell setzen wir diese Grenzen. LG
Die Methode erscheint auf den ersten Blick plausibel. Allerdings müssen auch manche Regeln respektiert werden, deren Verletzung keine unmittelbar erkennbare „natürliche Konsequenz“ hat (besonders aus der Perspektive eines Kindes oder eines nicht sehr weit blickenden Erwachsenen, dessen moralischer Kompass noch nicht ausgereift ist). Dann wirken Sanktionen/Strafen als „gesellschaftliche Konsequenz“. Diese sind vielleicht nicht gleich wirksam, lösen aber ebenfalls einen Lerneffekt aus. Ohne diesen können Gesellschaften nicht funktionieren. Aus meiner Sicht gehören sie daher auch in den Werkzeugkasten der Erziehung. Wenn auch nicht als erstes Mittel der Wahl.
Bin ich voll dabei. Leider sehe ich dieses Verhalten auch bei alten Menschen, die integriert sein wollen, aber ständig Menschen im Umfeld verletzten und weg stoßen.
Hallo Ramón, ich bin zufällig auf dein Video gestoßen und habe es mir angeschaut. Ich beschäftige mich selber viel mit meinen Werten welche ich an meine Kinder vermitteln will und welche Lebensweise wir leben wollen. Folgende Fragen sind mir bei deinem Video aufgekommen: die Beispiele die du nennst, sind Situationen die du aus deiner Sichtweise betrachtest und aus denen du Schlussfolgerst, wenn A nicht eintritt dann ist B die ,,natürliche‘‘ Konsequenz. Ich verstehe den Aspekt mit der natürlichen Konsequenz, gleichzeitig fehlt mir Inhalt! Inhaltliche Punkte wie: Wieso ist das Kind zu spät, obwohl wir eine Abmachung hatten? Wieso möchte das Kind keine Zähne putzen? Und warum trödelt er nur so beim Aufräumen? Kam der Bus zu spät? Schmeckt die Zahnpasta scheußlich? Oder ist am Abend der Kooperations Rucksack einfach leer um das Zimmer aufzuräumen? In deinen Aussagen schilderst du die Ist Situation und wie man den Zustand, deiner Meinung nach, durch eine natürliche Konsequenz löst. Wäre es nicht schöner einen gemeinsamen Weg mit seinem Kind zu finden? Der Ursache nachzugehen? Wenn mein Kind oft zu spät kommt hat dies eine Ursache, ein Bedürfnis was dahinter steckt.Will mein Kind sich nicht die Zähne putzen lassen, ebenso. Und ist es Abends einfach erschöpft vom Tag, wäre dann aus deiner Sicht, Elterliche Hilfsbereitschaft mit dem Kind das Zimmer zusammen aufzuräumen, um 2 Bücher zu lesen ,,falsch’‘ ? Natürliche Konsequenzen brauch jedes Lebewesen um zu überleben, das steht außer Frage! Ich freue mich über eine Antwort von dir 🙏🏽
Super Video, vielen Dank. Wie kann ich das konkret für meine Tochter 2 Jahre alt umzusetzen. Zb. Sie läuft immer weg wenn wir draußen sind. Würde mich sehr über Tipps freuen.
Ich bin Vater von einer 16 jährigen Tochter und eines 10 jährigen Sohnes. Am Anfang meines Vater Daseins, bin ich auch manchmal laut geworden. Aber mit zunehmender Erfahrung, habe ich gelernt, dass man mit Ruhe, Vernunft und Argumentation weiter kommt. Natürlich läuft es dann auch nicht perfekt. Aber bei wem läuft die Kindererziehung schon perfekt? Das Ziel ist, aus ihnen vernünftige, intelligente, ehrliche und selbstständige Menschen zu machen. Wenn meine Frau und ich das schaffen, bin ich der glücklichste Mensch weit und breit!
Besser hätte es man nicht beschreiben können 👏
Wünsche dir und deiner Familie das Beste ❤
Sprichst mir aus der Seele.
Das ist 1:1 genau das, was ich auch durchmache.
Meine Kinder sind zwar 3 und 1 Jahr aber auch hier, ein riesen Unterschied, viel mehr Erfahrung mit dem zweiten Sprössling.
Damals mal laut aber heute nur noch mehr Liebe geben wenn es eine schwierige Situation ist.
Bei mir läuft es perfekt. Beide Kinder haben den Doktortitel und haben immer gehört.
@@steffen1732
Glückspilz......😅😅😅😅😅
@@steffen1732 ok
Ich bin ein erwachsener Mann. Aber ich gehe jetzt mein Zimmer aufräumen und Zähne putzen😂
Super Erläuterung, da waren viele wertvolle Informationen drin!
Das teste ich seit einier Zeit tatsächlich selbst auch. Was mich total nervt ist, wenn wir uns zu einem Play-Date verabredet haben und ich 10mal sagen muss, dass die Kinder sich jetzt endlich anziehen sollen. Ich habe dann oftmals mich so oft wiederholt bis ich irgendwann laut geworden bin und sie sich dann endlich angezogen haben. Seit einigen Tagen sage ich aber einfach BEVOR ich laut werde: Kinder, ich bin angezogen. Wir sind um 13 uhr verabredet. Wenn ihr euch bis dahin nicht angezogen habt muss ich dem Play-Date leider absagen. Und es klappt tatsächlich und die Kinder lernen auch, Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen statt sich immer auf mich zu verlassen.
Meine Mutter (jetzt 80, ich 60) und die liebe- und verständnisvollste Mutter die man sich nur vorstellen kann, hat mir als ich älter war gesagt:" Ja sagen ist leicht. Nein sagen ist schwer, denn dann muss ich erklären warum❤❤❤❤
tolles video, vielen dank!
wir lesen auch immer 2 bücher und diese methode, dann mit vorankündigung ggf nur noch 1 zu lesen hab ich auch schon angewandt^^
So hab ich auch gedacht die Weiblichen Coches mit denen komm ich absolut nicht klar! Die vermitteln das nicht mit männlicher logischer Energie mit der ich was anfangen kann!
@@reginaregenbogen1574 kann ich bestätigen, obwohl selbst weiblich 😉
Lieber Ramon
Ich schaue mir seit Wochen deine Videos an..
Ich bin selber psychologisch sehr geschult und erziehe meine 5 Enkel ohne anschreien.
Da ich natürliche Konsequenzen oft benenne.
Dennoch hätte ich das so nicht formulieren können,um das meinem Mann zum Beispiel zu erklären...
Fand ich toll ,vielen Dank dafür.
Auch das du immer aus deinem Nähkästchen plauderst, das kommt an.
Viele trauen sich das nicht,denn dazu gehört eine Menge selbstbewusst sein..
Denn dann weiß man ,das man dabei nichts verliert sondern gewinnt.
Gruß Ina
Meine Frau bekommt es auch nicht hin ihre Stimme in den Griff zu bekommen.
Unser Sohn wird sofort aggressiv, wenn jemand laut ist, er hasst es Abgrundtief!
Hingegen kann man mit diesem 5 jährigen wunderbar Argumente austauschen.
İch habe ihm das von Anfang an beigebracht.
Argumentiere gut und du bekommst deinen Willen, werde aggressiv und bekomme gar nichts...
Natürlich gibt es unverhandelbare Dinge, aber das heißt nicht, das er sich noch einen Vorteil raus handeln darf.
Ohne Mucks Zähne putzen, obwohl er etwas anderes möchte, 10 Minuten länger auf bleiben, als Beispiel.
Und klare Regeln, nach dem Zähneputzen noch Mal auf WC, nach dem nach Hause kommen Sachen aufräumen und Hände waschen.
Klappt wunderbar
Du hast hier in nicht mal 20 Minuten mehr Inhalte vermittelt als manches Erziehungsbuch mit über 200 Seiten. Vielen Dank! 👍🏻
Die Erziehungsbücher sind oft von nicht Eltern und wissenschaftlich nicht belegt...
Danke danke !Eines der besten Videos, die ich zu zum Thema Konsequenz gesehen habe! Prima Erklärt! 😊
Hallo Ramon - die natürliche Konsequenz zieht sich durch's ganze Leben, im Grossen, sowie im Kleinen. Mir ist grad so viel bewusst geworden, bezüglich der Verschieberitis. Die natürliche Konsequenz ist Stress und Überforderung. Learning: ich schreibe meine Tages-Aufgaben auf einen Zettel und frage mich, beim Betrachten der Liste, was ist die natürliche Konsequenz, wenn ich's tue, erledige, oder wenn ich's sein lasse. Danke für dieses wunderbare Video. 🙂
großartiges Video! klingt quasi auch wie was ich mal gemacht hab mit meinem Neffen damals, schade das viele Leute nicht verstehen das sie selber an ihren Kindern mitlernen können und sollten, man sollte ja wirklich selber merken das Lauter und wütender werden nicht die Lösung ist und sich mal was anderes überlegen, ich persönlich hatte keine Lust das meine Schwester oder ihr Freund immer auch erst schreien müssen bis eventuell was passiert wenn ich zu besuch war und dann geheult wird bis auch endlich wieder die Kinder dinge getan haben und ruhe ist. Ich hab mich dann einfach mal ruhig hingesetzt und die gefragt was grade phase ist, was sie laut Eltern tun sollen, dann gefragt was sie grade stattdessen machen, und denen ihr verhalten und folgende Konsequenzen so kurz und knackig Stück für Stück selber reflektieren lassen, hat paar Sekunden gedauert bis die selber begriffen haben das es z.b Zeit ist zum Zähneputzen oder Schlafen gehen und das alles ohne anschreien.
Ja stimmt! Dieses letztendlich doch nachgeben nach dem Schreien... kenn ich sehr, sehr gut. Ich werde jetzt mehr darauf achten natürliche Konsequenzen zu ziehen und nicht mehr zu schreien. Vielen Dank!
Danke ❗️ ich habe dich das erste mal gesehen und bin gleich gefangen, genau die richtigen Schlüsse! Natürlich sofort abonniert, DAS mache ich selten... bin gespannt auf mehr!
Ich bin keine Mutter, aber ich beschäftige mich sehr viel aus eigenem Interesse und zur Aufarbeitung mit der Thematik des inneren Kindes. Ich fand das Video auch als Erwachsene, um sich selbst zu reflektieren, sehr hilfreich. Ich konnte gut damit in Resonanz gehen. Aber was ich mich gefragt habe, bei dem Beispiel mit dem Zähneputzen: Ihr Kind hat am nächsten Tag das Zähneputzen mitgemacht, aber, hätte es nicht auch passieren können, dass das Kind abspeichert, wenn ich nicht will, dann passiert es auch nicht und so geht es dann jeden Tag? Weil es feststellt, es wird nichts gemacht, was ich nicht will? Über eine Antwort würde ich mich super freuen ❤️ Ganz lieben Dank für den Input 😊
gerade zähneputzen finde ich ein schlechtes beispiel. das muss auch passieren.das hat ja folgen wenn es mit dreckigen zähnen ins bett kommt! finde das total unsinnig, man könnte auch den konflikt unterbrechen, indem man das machtverhältnis auflöst. ein portfolio an lösungen anbietet . 1. möchtest du dir selber die zähne putzen? soll es mama machen? sollen wir eine neue zahnbürste nehmen? machen wir nach dem zähneputzen was schönes? ( sofa hopsen, buch lesen usw.) nicht alles muss mit einer konsequenz versehen werden. manchmal wollen kinder einfach noch zeit schinden, weil ihnen die zeit mit dne eltern zu kurz erschien, das verlagert sich dann in solche momente und das muss man als eltern dechiffrieren! ich kann auch den rythmus verändern, am abend. erst zähneputzen, dann spielen wir noch etwas und DANN ins bett. es gibt unendliche lösungen für das, ohne das man das so auflösen muss. 😎
Doch, das kann passieren. Mein Sohn ist auch gern so einer, da er am liebsten den Weg des geringsten Widerstandes geht. Hier kann man andere Mittel wählen. Du pass auf - ins Bett geht es nur mit geputzten Zähnen. Wenn die Angelegenheit zu lange dauert, weil du nicht mit machst, haben wir danach keine Zeit mehr für eine Gute-Nacht-Geschichte. Das hat in der Not immer funktioniert. Oder was auch gut half als er älter wurde: SÜßIGKEITEN KOMMEN NUR IN DEN GEPUTZTEN MUND, WEIL DIE DIE ZÄHNE KAPUTT MACHEN OHNE PUTZEN - WIR KÖNNEN ES LASSEN MIT DEM PUTZEN, ABER DANN GIBTS MORGEN/SPÄTER KEINE SÜßIGKEIT. WIE ENTSCHEIDEST DU DICH? Und die Entscheidung ging immer zugunsten der SÜßIGKEIT. Ganz ohne Theater. 😁
@@gestagen100Uh, welche Konsequenz hat es für die Zähne, wenn die Zähne 1 Tag mal nicht geputzt werden? 😂😂😂😂😂
@@DeChefNurtäusch dich mal nicht. Diese Zuckerscheisse ist überall.
Karies kann innerhalb von 24h entstehen!
Tja,ich habe selbst zwei erwachsene Kinder,32 und 27 Jahre und darf zurecht behaupten das sie gut erzogen groß geworden sind und gut im Leben stehen! Nun habe ich seit fast zwei Jahren ein Pflegekind. Sie ist gerade zwei geworden und seit sie drei Wochen alt war,ist sie bei mir. Konsequent sein ist absolut wichtig aber man darf nie auf eines verzichten,das ist viel viel Liebe! Kinder spüren das ganz dolle! Man muss sicher ein so genanntes dickes Fell in einigen Situationen haben und vor allem ruhig bleiben! Kinder können nicht wissen und verstehen warum erwachse wie anschreien. Das geht nicht. Liebe und konsequent sein,beides zusammen ist der Schlüssel. Das Video ist gut!
Mein bester Tipp, spielerisch handeln und auch so kommunizieren, bei mir erwachen die Zahnbürsten zum Leben, der kleine 4 Jahre jung ist so begeistert das Zähne putzen kein Problem mehr darstellen.
Auch super gute Herangehensweise. Das macht meine Liebste mit den Kindern auch meist so. Und das noch viel besser als ich.
@@ramonschlemmbach Ich habe das auch so gemacht, finde aber Ihre Methode besser, da auch Kinder lernen sollten, dass Eltern auch Gefühle haben und das der Geduldsfaden irgendwann reißt. Sonst reizen sie auch noch mit 13 alles aus, und dann sind sie nicht mehr niedlich und keiner lacht darüber. Es ist gut, wenn beide Eltern da sind, dann kann einer den Clown spielen und der andere ist eben strenger. Das finde ich gut ausgewogen. Wenn man allerdings alleinerziehend wäre, könnte man so nicht handeln. dann fällt einem das irgendwann ins Kreuz. Denn die Kinder nehmen einen dann nicht mehr ernst, wenn man immer den Clown spielt und sie lernen fürs Leben, dass sie das machen können, weil zu Hause hat es auch so funktioniert, schade wenn Arbeitsverhältnisse und Beziehungen daran scheitern...
Finde dein Video super. Finde das Beispiel mit dem Zähneputzen aber schwierig. Ich bin für die Gesundheit meines Kleinkindes verantwortlich. Mein Kind ist zwei und kann die natürliche Konsequenz schlechter Mundhygiene noch nicht begreifen, somit ist es noch nicht bereit die Verantwortung dafür selbst zu tragen. Ich zwinge es auch nicht zum Putzen. Wenn es schon zu müde ist und nicht mehr kooperieren kann weil sein Schlafbedürfnis an oberster Stelle steht, dann liegt es an mir etwas an der Routine zu ändern, damit es danach besser klappt. Wenn mein Kind wie in der beschriebenen Situation agieren würde, würde ich nicht nur einknicken, sondern es tatsächlich loben für die Kooperation, dafür dass es die Wichtigkeit der Mundhygiene verstanden hat. Ich würde ihn definitiv die Zähne putzen. Auf andere viele Situationen, ist deine Sichtweise aber sehr gut anzuwenden und ich erwische mich auch beim einknicken in Situationen in denen ich gut standhaft hätte bleiben können. Definitiv etwas zum Arbeiten. ☺️
Ich stimme zu, wobei von einmal nicht Zähne putzen es keine Probleme gibt. Ich hab das bei meiner Tochter als sie 2 einhalb war so gemacht wie ers im Video beschrieben hat, mit der Angst dass es nicht funktioniert und wir jetzt tagelang keine Zähne putzen würden (was ich natürlich dann nicht gemacht hätte sondern mir was anderes ausgedacht), ich war aber erstaunt wie gut sie das schon kapiert hat (vielleicht nicht unbedingt das es den Zähnen schadet, sondern eher dass Mama diese Routine nicht macht). Wir haben auch schon immer eine anders farbene Ersatzzahnbürsten für sie da, wenn sie ein sehr starkes Autonomiebedürfnis in dem Moment hat darf sie entscheiden welche wir zum Putzen nehmen, das hilft meistens schon sehr. 🙂
Bei meiner Tochter hab ich das mit dem Zähneputzen - oder eben nicht putzen - neulich auch so gemacht. Sie ist Drei und hat schon oft gehört, dass es den Zähnen schadet, wenn man nicht putzt und dass man mit der Zeit Löcher kriegt und der Zahnarzt bohren muss und das weh tut.
Sie hatte dann wohl echt Angst um ihre Zähne und wollte unbedingt, dass ich sie ihr putze. Ich hab ihr gesagt, dass ich das nicht mache (weil es seit Tagen Theater gab) und aber auch, dass sie von dem einen Mal noch keine Löcher kriegt (sie kann es ja nicht einschätzen und sie sollte sich auch nicht übermäßig ängstigen), aber sie sich am Abend dann besonders gründlich die Zähne putzen lassen sollte. Es hat sie den ganzen Tag immer mal wieder beschäftigt & am Abend hat sie perfekt mitgemacht.
Naja die natürliche Konsequenz durch schlechte Mundhygiene sind schlechte Zähne.. wenn man dann man Zahnarzt Zähne gebohrt bekommt, merkt man vielleicht doch, dass die Zähne lieber geputzt werden sollten.
@@isabellelola517 Auch ein super Ansatz mit den zwei Zahnbürsten. So lässt man den Kindern trotzdem die Möglichkeit, noch etwas entscheiden zu dürfen, obwohl sie in diesem Moment ja eigentlich nur gehorchen sollen.
Mega Video! Das ist mein Prägungsthema und ich bin sehr dankbar für diese Tipps, weil es tolle Alltagssituationen sind. Tolle Beispiele um das zu verstehen und anzuwenden! Ich freu mich schon das anzuwenden - statt zu schreien.🎉🎉🎉 vielen vielen Dank!
Ein sehr interessantes und wichtiges Video! Ich hatte Eltern, vor allem eine Mutti, die das mit uns genauso gemacht hat. Und wenn's gefährlich und ernst wurde, dann ertönte die Stimme unseres Vatis! Und nur so lernt man, die Situation einzuschätzen!
Stimmt vollkommen. Ich habe es eine Weile schleifen lassen und nun funktioniert das genauso wie beschrieben 😬. Danke an die Erinnerung! Ich werde wieder konsequent sein
Danke Ramon für diesen wertvollen Tipp!
.... und auch wichtig, den Kindern helfen, mit ihren Gefühlen auf die Konsequenz umzugehen. Verständnis für das Gefühl zeigen. Aber weiter konsequent bleiben.
Supergut erklärt an guten Beispielen☺️👍 Bin selber Lehrer und seit 2 Jahren Papa und musste das auch erst lernen so konsequent und gelassen sein zu können um so zu reagieren. Aber der bessere und nachhaltigere Weg 😉✌️
Vielen Dank :)
Ich bin Pädagoge seit circa 4 Jahren und kann absolut nur zustimmen. Das meiste was die Eltern heutzutage nicht verstehen ist, dass Kinder logische Konsequenzen erfahren müssen. Oftmals können sie das nicht umsetzen, weil sie den emotionalen Ausbruch nicht aushalten können. Super Video mit genialer, wie simpler Botschaft!!
Ich bin total für natürliche/logische Konsequenzen, allerdings würden meine Kinder total feiern wenn es nicht Zähneputzen muss wenn es mich nicht putzen lässt.
Was meiner Meinung nach auch häufig unterschätzt wird ist, dass man als Modell fungiert für die Kinder. Sie machen uns Erwachsenen mehr nach, als es uns klar ist. Deshalb gehe ich enthusiastisch an alle Sachen, die Kinder machen sollen. Zähne putzen, Hände waschen und Co. (Natürlich braucht man dafür einen langen Atem, aber es zahlt sich oftmals aus)
Gleiches gilt für die Windel. Immer wieder sagen ich gehe auf Toilette. Um ein Gespür dafür zu bekommen.
Gutes Video. Die Herausforderungen kommen dann ab dem 10 Lebensjahr….
Habe zur Zeit mit meiner 14jährigen Tochter immer wieder Diskusionen
Richtig gut erklärt. Sehr sehr wertvoll. Vielen Dank! ❤
Sehr wertvolle Informationen und tolle Beispiele .. Sehr hilfreich Sehr vielen Dank
Ich selbst habe zwar keine Kinder (und habe auch noch keinen Wunsch danach) doch ich finde das ganze trotz alledem auch für mich SUPER Interessant wie du das ganze handhabst und aus welcher Perspektive du das siehst. Psychologie ist einfach so unfassbar vielfältig und so interessant, wenn man sich damit befasst verändert es so vieles. Es macht halt auch alles mega Sinn was du sagst wenn man sich mal nur kurz Gedanken darüber macht. Logisch betrachtet sehr effektiv. Bei der Konsequenz des Zähne Putzens zb ist diese dann nicht eigentlich schädlich für das Kind? Denn Zähne putzen ist ja super wichtig (für uns alle) und wenn sich das Kind am nächsten Tag immer noch weigert oder keine Lust hat staut sich das ja denke ich mal auf und da wäre doch die Konsequenz des nicht Zähneputzens eigentlich schlecht oder?
Super Interessantes Video selbst für mich als jemand der keine Kinder hat oder möchte :) Danke dir dafür Ramon :)
Du hast recht, ich würde das nicht mehrere Tage am Stück weglassen :D Vieles ist ja auch erstmal nur ein Versuch, um zu sehen, wie das Kind darauf reagiert. Und in meinem Fall hat das Kind darauf gut reagiert.
Hallo Ramón,
ich bin selber Papa von 2 Töchtern (4 & 6) und wir haben auch öfters das Thema mit dem Zähneputzen und aufräumen und anderen Sachen. Und ich wurde auch öfters lauter, wenn beiden nicht das machen wollten, was ich möchte. Das mit der natürlichen Konsequenz ist ein super Tipp. Aber auch das Aushalten. Nicht dem Kind seinen Willen durch gehen lassen. Das haben wir leider viel zu wenig gemacht, was dazu geführt hat, dass unsere Kinder uns aktuell "auf der Nase rumtanzen".
Vielen vielen Dank für das Video. Hab direkt abonniert und werde die anderen Videos ebenfalls durchschauen.
Dem Kind seinen Willen nicht durchgehen lassen ... heikle Formulierung. Seinen Willen brechen willst du ja auch nicht, im Gegenteil.
@@JamieJoeyParkerNatürlich dürfen Kids nicht immer ihren Willen durchsetzen. Man lebt in einem Haushalt als Familie und da hat auch ein Kind Rücksicht zu nehmen, wenn wohl auch weniger als die Eltern. Aber wenn unsere Kids immer alles bekämen was sie wollen, dann würde unser Haushalt kollabieren. Man bricht ja nicht den Willen, sondern sie müssen verstehen, dass es nicht alles gibt was sie wollen.
Vielen lieben Dank für das Video! Mir fehlen oft die Ideen, welche natürliche Konsequenz denn in dem Moment dann wirklich sinnvoll ist und gebe dann oft auf oder werde leider auch mal laut. Doch vielen Dank! Ja, allein schon zu sagen, dann putze ich dir heute nicht mehr die Zähne, ist ein wundervoller Ansatz!
bei den eigenen Kindern geht das wunderbar. Ich hatte auch nie Probleme mit meinen Kindern. Aber in Schule und Kindergarten ist es dank der Partizipation, die jeder gerne anders interpretiert und den besonderen Vorgaben echt schwer. Natürlich wird man als Erwachsener nicht laut, außer in Gefahrensituationen. Aber bei dem Lärmpegel der manchmal herrscht, ist es echt schwierig zu den Kindern durchzudringen. Besonders wenn Kolleginnen nicht so geschult sind und dann selbst den ganzen Tag brüllen. Und Konsequenzen für die Kinder bringen immer Tiraden mit den Eltern mit sich.
Danke! Dieses Video hat unser Leben verändert ❤
Gutes Video, stimme in allen Punkten zu. Manchmal sehen die Kinder die natürliche Konsequenz aber nicht als „natürlich“ sondern drehen diese in ihrem Kopf doch wieder zu einer „Bestrafung“. Fakt ist, dass Mama oder Papa Entscheidungen treffen (zB ob man noch ins Kino fährt oder ob es nun zu spät ist). Die heiße Herdplatte ist unumstößlich heiß, keiner muss entscheiden, dass sie heiß ist. Das Beispiel ist schön, passt aber nicht immer.
Vielen lieben Dank für das Video! Das war sehr hilfreich in diesem Moment für mich.
Zum Zähneputzen: Mein Sohn weiß, dass Hacki Backi nachts in seinen Zähnen ein Haus bauen will und dass die Zähne davon kaputt gehen können. Er fürchtet sich nicht vor ihm, aber legt wert darauf, dass der abends in die Kanalisation befördert wird. Ich spiele manchmal den Hacki Backi mit verstellter Stimme und er fragt dann auch ganz oft, was denn der Hacki Backi sagt („Ihh ich hasse Zahnpasta“). Die logische Konsequenz, nicht die Zähne zu putzen, funktioniert ohne Probleme, weil er die Zähne ja putzen WILL. Die logische Konsequenz kann nicht sein „Hurra kein Zähneputzen“ - das Kind muss schon wissen und verstehen, was die Konsequenz sein wird.
In meiner Zeit waren es Karius und Baktus 😂
@ In meiner auch 😅 Die zwei sind bei uns Freunde von Hacki Backi.
Die eine Folge von 'Es war einmal das Leben' visualisiert das Thema sehr schön.
Das funktioniert leider nur bei Kindern mit schlechter Veranlagung und schlechten Zähnen. Ich hatte so ein Kind mit super Zähnen, der hatte keine Angst vor Hacki Backi , hat fast nie Zahne geputzt und nie Karies gekriegt.... Ich finde die im Vortrag beschriebenen Methoden besser, Kinder werden auch älter und sie wollen immer, dass wir Eltern auch kooperieren. Es hat auch was mit Achtung zu tun, wie ich mit Mama oder Papa umgehe. Und die einfache Tatsache, dass Mama oder Papa auch Nein sagen dürfen, ist eine sehr wichtige Lektion fürs Leben. Wir leben alle MITeinander und sollten auch Rücksicht aufeinander nehmen. Ich hatte ein Kleinkind, dass so einfülsam war, das es mich nicht am Tisch mit dem Essen warten ließ, weil es wusste, dass Mama auch Hunger hat. Jetzt ist dieser tolle Mensch in der Pubertät und wir müssen einige Lektionen leider wiederholen 🙂
Ich hatte auch so Bücher. In meiner Erinnerung bauten sich die Wesen eine schöne Siedlung in die Zähne und dann kam das Böse: Zahnbürste und Zahnarzt. Das blieb bei mir hängen.
Ich würde sagen: Die Geschichte war gut, aber didaktisch eine Themaverfehlung.
Jetzt bin ich froh, Zähne zu putzen und freue mich auf den Zahnarzt-Termin, seitdem mir ein Zahn gerissen wurde.
Bin jetzt stolzer Besitzer eines Implantats und froh hier und jetzt zu leben und nicht gestern oder woanders. Wir haben die Technik und den Wohlstand. Ach ich schweife ab.
Zum Thema:
Nichts ist geiler als wenn der Schmerz und Druck nachlässt. NICHTS
Vlt das erfolgreiche Ende einer Geburt, aber das kann ich nicht beurteilen. Ich bin ja ein Mann.
Ein wirklich hilfreiches Video! Vielen herzlichen Dank dafür. 😊
Das Beispiel mit dem Zâhneputzen geht solange gut, bis das Kind durchschaut was man damit erreichen will.
Das ging bei meinen Kindern ein paar Jahre gut.
Starke Kinder, starke Eltern oder umgekehrt.
Für mich ist Kindererziehung folgender Maßen: " das Leben ist ein
Intelligenztest, hast du die Antwort oder Lösung auf eine Frage, dann stellt das Leben eine neue Frage".
(Meine Kinder sind inzwischen 16 und 23.)
Du hast vollkommen Recht, ich finde deine Tipps großartig.Danke, danke.
Der Kinovergleich ist sehr gut gewählt.Musste ich auch erst lernen(2 Mädels 8Jahre,bzw.18 Monate)Bei uns war es der Samstag Filmabend,der dann ins Wasser gefallen ist.Schade der Film ist schon zuende.
Anderrerseits hab ich auch durchaus Strafen.Vor ein paar Jahren hab ich die grosse auch immer mal wieder angemeckert.Hab dann geswitched.Beispiel Zähneputzen:Wir putzen zusammen die Zähne,wenn sie da querr schiesst,ist für sie nun die logische Konsequenz das es dann am nächsten Tag keine Süßigkeiten gibt,da sie weiss warum sie die Zähneputzen muss.
Aufräumen ist bei uns ähnlich.Sie darf ihr Spielzeug solange in ihren Zimmer rumliegen lassen ,solange sie nicht etwas anderes Spielen möchte.
Das gleiche beim vorlesen.Stresst sie Abends,ist dann die Konsequenz weniger vorlesezeit.
Aber,mach ich alles richtig?Mit Sicherheit nicht.Mach ich Fehler in der Erziehung.Yepp,bestimmt täglich.
Sehr interessantes Video, im Grunde mache ich es schon unterbewusst in einigen Situationen so, aber werde in Zukunft noch bewusster drauf achten. Es ist aber manchmal schwierig, wenn der Partner anders reagiert, also nicht diese Konsequenz hat und solche Situationen aushalten kann. Das merken Kinder natürlich schnell und nutzen es aus.
Super Video! Vielen Dank. 👍
Vielen Dank für die Tipps. Oft mache ich das schon so. Beim Zähneputzen funktioniert bei mir eher, dass ich sage, wenn keine Zähne geputzt sind, kannst du später nix mit Zucker essen, da der Zucker die Zähne kaputt macht. Liebe Grüße
Ist aus meiner Sicht auch eine sinnvolle Konsequenz.
@@ramonschlemmbach
Wie es scheint ist nicht nur die Konsequenz das entscheidende sondern auch, wie man sie vermittelt.
Bei dem Beispiel mit dem Kinobesuch ist das ziemlich einfach. Beim Beispiel mit dem Zaehneputzen sagst du selbst in dem Video, dass willkuerliche Bestrafungen, wie z.B. kein Pudding am Morgen, nicht gut sind. Aber ich hoffe/denke bzw. sehe anhand deines Kommentars hier, dass es in Ordnung ist, wenn man dem Kind sagt, vielmehr "erklaert", dass es (z.B. bis zum naechsten morgentlichen Zaehneputzen) keine zuckerhaltigen Speisen mehr bekommt, weil "das und das".
Und ich glaube gerade dieses "Weil" ist wichtig. Je verstaendlicher und klarer das dem Kind nahegebracht wird, umso eher versteht es auch die natuerliche Konzequenz.
Ich hoffe, ich verstehe das richtig.
@@dom.str.185 Finde das gut. Dann sieht das Kind, dass man aus Liebe und Fürsorge und nicht, weil die Mama böse ist, handelt.
Mega Input! Danke 🙏🏻
Der Sonne entsprechend hatte ich echt ne Erleuchtung! Das mit den Konsequenzen wusste ich. Aber dann im Alltag für jedes Verhalten die logische Konsequenz zu finden, finde ich nicht immer einfach. Viele Erziehungsratgeber behandeln immer die selben Situationen, die aber in unseren Alltag kaum vorkommen. Bei Dir fand ich erstmals brauchbare Tipps. Danke Dir!
Du machst das alles echt so toll!!! Danke dir ❤️
Vielen Dank :)
richtig gute Erklärungen, man kann so viel lernen, vielen dank
wird getestet, vielen Dank😊🙏🏼
Super, vielen Dank. 😊
Lieben Dank!Wir versuchen das auch immer wieder.Leider stellen wir immmer wieder fest,dass die Kinder auch dazu lernen und manchmal die Konsequenzen gut finden...is auch manchmal schwierig sich spontan eine gute Konsequenz zu überlegen. Die Kinder erziehen uns hier quasi mit:D.
Sie dürfen auch gern in der Domäne dazulernen. ;) ich lasse mich auch gern von meinem Sohn überzeugen, wenn er gute Gegenargumente bringt
Für die Kinder unangenehme Dinge kann man angenehme Dinge koppeln. Wenn das, dann das. Angenehme Dinge sollten am Besten gemeinsame Schöne Tätigkeiten sein.
Mein Sohn (2.klasse) liest jeden Abend ein paar Seiten in seinem Lese-Lernbuch und danach lese ich ihm etwas aus eine anderen Kinderbuch vor. Hand in Hand läuft das und er wird sogar pünktlich im Bad fertig, damit das klappt.
Vielen Dank für die geniale Erklärung, die logische == für das Kind verknüpfbare Konsequenz könnte klappen. Das werde ich mit meiner 5 Jährigen testen. Das hilft sicher dem Kind und auch mir dabei konsequenter umzugehen. LG S
Süß streichen, wenn die Zähne nicht geputzt sind, nennt sich Fürsorge. Das mag zwei Tage nicht nötig sein aber irgendwann schon. Große Zahnbehandlungen bei kleinen Kindern sind kein Vergnügen. Alles andere unterschreibe ich. Klasse erklärt.
- Hört sich an wie: Werde doch sofort beim ersten Mal laut. 🤔
- Ich frage mein Kind nicht um sinnvolle Abläufe, diese werden liebevoll angewiesen.
- Wieso muss das Kind noch vor einem Kinobesuch unterwegs sein? Oder 16:30Uhr bietet genügend Karenzzeit.
Als wenn Kinder die Erklärung verstehen könnten oder würden, dass wir Eltern etwas für die Kinder tun. Letztlich tun wir auch eher etwas für uns. Verhalten hat Konsequenzen, ja, in erster Linie für uns Eltern. Und genau das wollen wir nicht. Kapputte Zähne sind später relevant für das Kind verständlich. Also gibt es keine Frage nach dem Tun sondern einzig nur die klare, freundliche Anweisung an das Tun. Damit können aber wohl viele Eltern nicht mehr umgehen.
Dann hört das Kind nach 2 mal liebevollen Anweisungen nicht und man wird dann doch wieder laut oder man plant genug Karenzzeit ein und trotzdem kommt das Kind später.
12:31 "Alles was auf dem Boden liegt und liegen bleibt kommt in den Müll" fertig. Wenn du es in einem vernünftigen Ton sagst, ist es keine Bestrafung sondern eine logische Konsequenz...
Zähne putzen hast sehr gut erklärt. Habe ich bei meinem jetzt 4 jährigen Jungen auch so gemacht. Er kommt Abends selbst zu mir und will Zähne putzen und ins Bett.
Wenn ich vorher schlafen will sag ich ihm "entweder jetzt odr gar nicht"
Sehr wertvoll, nachvollziehbar und praxisnah erläutert. Werd schauen das umzusetzen und die Herausforderung wird sein immer eine logische Konsequenz zu sehen/finden. Gibt einfach zu viele Situationen die schwierig sein können… vor allem bei zwei Kids
Für mich und meine beiden Jungs ( 5 u 7) sehr wertvolle Tipps! Danke!
Das mit dem Buch und Aufräumen haben wir auch so umgesetzt und klappt gut. Komplett das Buch streichen hat allerdings nie funktioniert, wenn es mal wirklich spät war.
Die Idee mit der natürlichen Konsequenz mag funktionieren, wenn das Kind diese als negativ wertet. In vielen Fällen funktioniert das aber nicht und man muss trotzdem eine "willkürliche" Konsequenz konstruieren, da die natürliche Konsequenz im Moment des Konflikts nur negative Folgen für das betroffenen Elternteil hat. z.B. Zähneputzen, morgens trödeln, Geschirr nicht wegräumen usw.
Sehr gutes video, einfach gut ausformuliert und logidch erklärt
An alle Zweifler:
Es ist sicherlich sehr ungewohnt und unglaublich. Ich habe einen fast 6 Jahre altes Kind und ich habe noch nie geschrien. Mein Kind ist ein absoluter Schatz, tut was ich sage und sogar darüber hinaus dinge die ich nicht mal gefordert haben. Zb. freiwillig den Tisch abräumen.
Viele Freunde übernehmen meinen Erziehungsstil, in Teilen zumindest, und bilden das nach.
Die einzige Situation wo ich laut werde ist in gefahren Situationen.
Wenn er unachtsam zur Straße rennen würde. Dann rufe ich auch mal Stop!. aber auch hier nur wenn ich eine Gefahr wittere. wenn es keine gibt, kläre ich das in ruhe mit ihm. erkläre die Welt, warum ich ein anderes verhalten von ihm wünsche.
Und das tolle ist, wenn es eine Gefahr gibt und ich Stop rufe, bleibt er wie angewurzelt stehen. Weil er gelernt hat, wenn Papa laut wird ist das sehr wichtig.
Lass mich raten: du arbeitest Vollzeit und Mama hat Elternzeit genommen und ist jetzt in Teilzeit?
@GertidH Ich bin geschieden, 32h Woche, habe die hälfte der Woche meinen Sohn inkl. Wochenende. Sie arbeitet vermutlich auch um die 32h.
Und egal ob er bei mir, ihr oder in der Kita ist, alle sagen mir das und erleben das gleiche.
Also nein..Was auch immer du geglaubt hast du als Gegenargument raushauen zu können, kannste wieder einpacken.
Und selbst wenn du eins gehabt hättest. Wen interessiert es? Bei uns funktioniert es sehr gut und darum geht es doch.
niemand zwingt dich es genau so zu machen. freu dich lieber das es ein kind mehr auf er erde gibt das happy ist.
@ ich wollte damit gar nichts sagen, aber es ist bei Vätern immer noch eher normal, dass sie paar schöne Stunden am Wochenende mit den Kindern verbringen und die Erziehungsarbeit von der Mutter geleistet wird. Viele Väter wissen also de facto gar nicht, ob und wie oft das Kind angeschrien wird.
@@maxmusterspace6037 bring doch einen Erziehungsratgeber raus, wenn es so gut funktioniert. Die meisten Kinder sind eben wild und testen aus. Du hast mit deinem „Schatz“ wahrscheinlich ein besonders ruhiges Exemplar erwischt. Es gibt halt solche und solche Kinder. Meine schreien sich ja untereinander sogar an, obwohl ich auch echt wenig schreie.
@@GertidH Alles gut. Ich weiß das in diesem Fall tatsächlich. Meine Ex und ich haben den gleichen Stil und keiner von uns schreit das Kind an. Wollen wir nicht und brauchen wir auch nicht.
Super Einblick. Nur mal um zu verstehen.
Die Situation sind aber auch unterschiedlich.
Wenn das Kind zu spät ist und man zum Arzttermin muss, und ich hinhetzten muss, es naja pünktlich schaffe oder nicht. Da sagt man ja auch nicht, heute geht es nicht zum Arzt✌️😉 da freut sich das Kind noch. Aber ich lerne gerne dazu um die Welt ein Stück besser zu machen ❤ Danke für Ihren Dienst.
Herzlichen Dank für die Auffrischung, das Thema wurde in meiner elementarassistenzausbildung super durchgenommen... Seit meine Tochter die Uhr kann und wir eine Deadline haben am Abend, klapts mit aufräumen immer besser😂 sie möchte ja schließlich selber auch noch eine Geschichte vorlesen😂😂
Ein klasse Video, vielen Dank!!!
Tolles Konzept, toll erklärt. Danke!
Gute wahre Worte. Danke
Du hast uns mit deinen Videos schon so unheimlich viel geholfen 👌... Fast gehörst du schon zu unserer Familie 😂 danke
Es hat mir letztens eine Mitarbeiterin geschrieben, dass ihr Sohn gefragt, hat, "ob sie denn Streit mit Ramón hätte", weil sie mal ausnahmsweise nicht meine Sprechstunden jeden Tag angehört hat :D
Interessantes Thema!
Mehr davon!
Danke!
Hi, mein Kind sagt mir schon, dass es nicht angeschrien werden möchte. Dadurch ist es mir so richtig bewusst geworden. Dennoch wartet es jedes Mal, bis ich richtig sauer werde. Selbst wenn ich ihm sage, das ich keine Gedult mehr habe und ihn daran erinnere das er dieses "Ergebnis" ja nicht möchte, ignoriert er es. Teenager sind da mega gut in Bedürfnisse äußern, aber selbst nichts zu tun.
Mein Kind würde freudig ins Bett gehen, da es nicht Zähne putzen musste....
Ganz genau. 😢
Weil es keine Konsequenzen hat... auf Zahnschmerzen warten ist nicht so gut.
Genau 😂👍
Und das wir nicht mehr in die Schule gehen können, weil der Bus weg ist. Ebenso würde sich mein Arbeitgeber freuen, das ich dann nicht zur Arbeit gehen kann 🤷♀️
Ich glaube, die Konsequenz dahinter lautet, dass sich das Kind schon noch die Zähne putzen musste. Allerdings machten sie es in dem Moment nicht mehr gemeinsam. Und genau dass ist das Ding! Kinder machen gerne was mit ihren Eltern zusammen. Sogar Zimmer aufräumen und Geschirrspüler einräumen kann den Kindern Spaß machen! Solange die Kinder eine schöne Zeit mit ihren Eltern haben können, machen sie beinahe alles mit. Wenn das Kind aber rumtrollt und die Konsequenz lautet: dass das Kind diese Tätigkeit dann in Zukunft alleine machen muss, schafft es automatisch eine Situation, die das Kind vermeiden möchte.
@@bubbasawyar2498 An das "gemeinsam" dachte ich auch, aber... was ist die Konsequenz, wenn mein Kind das nicht alleine macht? Zahnarzt wenn es zu spät ist? Um ehrlich zu sein, ist das schlimmste mit "Der Zahnarzt muss dann bohren" zu "drohen". Denn das macht dem Kind nur Angst vor dem nächsten zahnarzttermin.
Mit Zahnarzt und Polizei droht man nicht, denn zu beiden sollte die Kindern eine gute assoziation haben. Der Zahnarzt hilft, wenn man Schmerzen hat. der Polizist hilft dir, wenn du Mama und Papa suchst etc.
Soooo wertvoll.
Vielen lieben Dank🙏🙏✨️
Sehr gut auf den Punkt gebracht!
Meinem Kind sind Konsequenzen egal. Er wird zwar traurig, es interessiert ihn aber nicht. Und zieht eiskalt durch.
Ja genau :) Das Beispiel ab Minute 8:00. Da freut sich jemand dass wir heute nicht Zähne putzen und was mach ich dann?
Habe ich mir auch gedacht :D
Läuft dann am Ende wieder auf keinen Süß Kram hinaus. Mit unser 2 3/4 jährigen läuft es momentan so, dass sie das Adventskalendernaschi nur morgens essen darf, wenn das Zähneputzen vor der Kita reibungslos läuft. Sonst gibt's dass erst am Nachmittag. Mit den Natürlichen Konsequenzen läuft aber von Kind zu Kind leichter. Mein großer musste noch oft mit Strafe klarkommen, weil wir damals die passenden natürlichen Konsequenzen nicht immer gefunden haben.
❤es klingt so einfach und ist doch manchmal schwer
Danke für das Video
Das hat mir sehr geholfen ❤ DANKE
Danke für das Video. Wie würdest du damit umgehen, wenn deine Kinder zu viel Tablet/Handy anschauen oder damit spielen? Zu viel mit Bildschirm zu spielen führt zu langfristigen Problemen. Die Konsequenzen kann man meistens nicht sofort erkennen. VG
Das klingt für mich alles so realitätsfern, weil auch ganz oft natürliche Konsequenzen nicht umzusetzen sind oder es diese gar nicht gibt. Häufig beeinflussen oder bestrafen natürliche Konsequenzen im gleichen Maße die Menschen um das Kind herum: da will man als Familie zum Familienausflug, oder das Kind sollte zum Kindergeburtstag, oder das Kind sollte für die Schule etwas lernen. Was wäre denn hier die natürliche Konsequenz, ohne dass die ganze Familie beziehungsweise das einladende Geburtstagskind mit büßt.
Ich würde nicht auf die Familienfeier verzichten.das Kind hätte vorher lernen können. für mich persönlich wäre die Note die vielleicht nicht so gut ist, die Konsequenz für das Kind. Ohne Stress zu machen oder meckern , liebe Grüße
Das mit der Schule ist easy. Es gibt dann Nachhilfestunden mit Mama und Papa ( falls möglich).
Auf der anderen seite. Kinder sind Menschen. Wenn sie nicht wollen, dann ist dem so. Ich kann auch kinder nicht zu ihrem vermeintlichen glück zwingen.
Es ist halt ein balancieren je nach Kontext mal einfach oder schwerer umzusetzen.
Auch wenn das Kind in der Schule nicht gut ist ist es die eigene Entscheidung des Kindes. Man sollte Unterstützung anbieten und die Konsequenzen bennenen aber im endeffekt entscheiden sie für sich selbst was wichtiger zum jeweiligen moment ist.
Meine eltern waren so drauf. Ich habe dann nächste lang am computer gehockt oder als ich jünger war bin ich draußen rumgerannt und habe an sich nur gespielt. Schule war zweitrangig. Da mich aber meine eltern unterstützt haben wenn ich sie gebraucht habe mir aber gleichzeitig auch den nötigen freiraum gegeben haben habe ich aus eigenem antrieb mein abi gemacht gefolgt von zwei Ingenieurstiteln.
Achja und wenn das handeln der Kinder konsequenzen für andere hat. Lass es dass Kind wahrnehmen. Wenn die kleinen ein funken Empathie empfinden wird das funktionieren und ist ebenfalls eine natürliche konsequenz :)
Was für ein Blödsinn! Das Kind kann gar nicht wissen was es will. Weil's ein Kind ist! Das man dem Kind zutraut so viel Ahnung zu haben was gut für ihn ist und was nicht mit seinen zarten drei - vier Jahren ist das total irrsinnig!
@@AlexanderHeberlein-cc8lj das sagt keiner. Wenn die Konsequenz nicht zu groß ist, kann man doch dem kind die notwendigen Freiheiten geben? Auch wenn es zu dem Moment nicht dem eigenen Vorstellungen von optimal entspricht.
Kinder sind auch mit 3 bzw. 4 jahren intelligent genug um das meiste zu verstehen.
Aber wie gesagt. Das ist dann halt die eigene erziehung, sine Grandwanderung die man für sich selbst als eltern finden muss.
@@francopannacottta3751 "Es ist die eigene Entscheidung des Kindes" - ich habe das nicht gesagt sondern Sie. Ob die Konsequenz groß oder klein ist spielt keine Rolle - was hier was ist kann das Kind noch nicht unterscheiden. Aber das gleiche Prinzip um was es hier geht kann das Kind in unserem Verhalten intuitiv erkennen und reagiert darauf entsprechend. Als Musiklehrer sehe ich das bereits im Unterricht bei wesentlich kleineren Sachen als essentielle Erziehungsmomente zu Hause.
Das ist das Problem - jeder entscheidet für sich. Manchmal kommt mir das vor als sei es eine Art Garagenprojekt so nach dem Motto ich habe mich entschieden in alten Ford die 40er Teile einzubauen, mal gucken was passiert. Und so tüftelt hier jeder fröhlich rum. Mal gucken was passiert. Wir leben ja in einem freien Land um machen was wir wollen. Nur hat eine Institut Namens Schule eine einheitliche Vorstellung (oder hatte) war gut und war gar nicht gut ist. Der Chef des Kindes in ca 15 Jahren hat dieser Vorstellung auch. Das Kind wächst also in einer Welt auf wo im Werte vermittelt werden die nur Zuhause stimmen. Wartet mal ab, was es mit 15 über diese Scharade denkt. Die Teenager drehen dann völlig frei weil die erkennen was denen all die Jahre erzählt wurde und fangen an über zu kompensieren.
Sehr gut erläutert- vielen Dank ❤
Das Beispiel mit dem Zähneputzen wäre bei mir als Kind nach hinten los gegangen. Ich hätte gelernt, dass das blöde Zähneputzen ausfällt, wenn ich nur genug Theater mache ;)
Tatsächlich war das auch mein 1. Gedanke. Aber meine Erfahrung war, dass mein Kind tatsächlich nur testete. Es wollte tatsächlich dann die Zähne geputzt bekommen.
Umgekehrte Psychologie klappt auch manchmal " Gut, dann putzt du eben die Zähne heute nicht! " plötzlich wollen sie doch Zähne putzen, weil sie können und nicht MÜSSEN!
Das ist aber von dem Kind abhängig.
Ja wäre bei mir auch so
Ja ich habe mir als Kind auch manchmal nur ein Mal die Woche die Zähne geputzt, weil ich einfach keine Lust darauf hatte und hätte mich darüber einfach nur gefreut. Jedes Kind ist anders… Aber ein Mal kann mein die von Ramon vorgeschlagene Konsequenz ja ausprobieren, da werden ja nicht gleich die Zähne gammelig ;)
Sorry, wir habe es erst letzte Woche versucht. Ergebnis vier Tage keine Zähne geputzt. Ich kann doch nicht auf die natürliche/logische Konsequenz warten bis die Zähne faulig sind. Aber sonst stimme ich allem voll zu, gerade was die Eskalationsleiter angeht. Sehr schön auch die Aussage ehrliche Maßnahmen.
Großartig, sehr interessant
Das ist so toll.
Das von jemandem zu hören, der vom Bildungsgrad in diesem Bereich her, "mehr Gewicht" mit seinen Aussagen hat, als ich.
Seit Jahren sage ich genau das und werde dafür immer wieder angefeindet.
Ich hätte ja keine Ahnung von Erhziehung.
Meine Ex-Partnerin schreit, rastet aus und dann knickt sie letztlich doch wieder ein und macht alles immer schlimmer.
Ich werde ihr das Video mal zukommen lassen.
Vielen Dank !!! Gott segne dich
Jederuss für seine Situation, seine Lösung bersuchen zu finden. Grundsätzlich kann man bei jedem kind mit Konsequenzen Arbeiten, es ist nur unterschiedlich, welche das dann ist. Diese muss jeder für sein Kind finden, auch nach Alter entsprechend. Dass Kind muss den Zusammenhang verstehen können, um die Konsequenz verstehen zu können. Manchmal bringt es was, mit dem kind zusammen die zähne zu Putzen, wenn man sich speziell an dem thema aufhängen möchte. Vielleicht kann man es spielerisch lösen, wenn ein kuscheltier auch Zähne putzt etc. Ausprobieren, zusammen eine lösung finden als Familie, wenn eine Partnerschaft besteht. Über Situationen müssen zusammen sachlich gesprochen werden wenn man eine lösung finden will. Ohne Schuldzuweisungen an den Partner. Sowas bringt keinen weiter.
Vollkommen richtig!
Vielen Dank 👍🏼
Alles super was du erzählst... definitiv. Aber leider gibt es Dinge,die einfach sein müssen "zb Zähne putzen. Die Konsequenzen nicht zu putzen geschehen nicht unmittelbar und sind damit für das Kind nicht richtig greifbar.
Anders ist zb Thema anziehen... es ist kalt, Kind will sich nicht die Jacke anziehen... dann passt es,die Konsequenz ist unmittelbar ( es friert) (ich habe natürlich vorher als Mama die Konsequenz erklärt und versucht evtl "fehler" der jacke( farbe, ect " ich will eigentlich lieber ne andere Jacke" ect ) ausgeschlossen
Verstehst du mein Dilemma?
Sehe ich auch so. Es gibt nicht immer eine natürliche Konsequenz. Wenn das Kind morgens nicht in den Kindergarten will, ich aber zur Arbeit muss. Was soll ich da tun?
Bei uns ist das fast jeden Tag ein Problem! Wir schreien dann und tragen sie schreiend ins Auto. Was soll da eine natürliche Konsequenz sein? Dass ich meine Arbeit verliere???
Dein Dilemma sehe ich persönlich. Aber hier hilft ein Blick auf den eigenen "Horizont". Man muss zt. kreativ oder geübt sein die Konsequenzen zu erkennen die zielführend sind. Kaputte Zähne zum Beispiel entstehen ja nicht über Nacht wie du selbst erkannt hast. Da muss man viel für tun.
Aus meiner Sicht ist die Konsequenz "Ablehnung". Klingt schlimmer als ich es meine. Mundgeruch ist unangenehm und der entsteht früher. Ich würde meinem Kind erklären warum Zähneputzen wichtig ist. Wenn das nichts bringt würde ich sagen, na gut, dann musst du deine Erfahrungen halt selbst machen. Zb. wäre es denkbar das ich beim gute Nacht sagen kein kuss annehme. ich gebe den kuss auf die wange oder stirn, ich umarme und knuddel. aber ein kuss bekommen fällt dann aus. Du hast deine Zähne nicht geputzt. Das ist mir unangenehm.
Wichtig ist für mich dann auch klar bei mir zu bleiben. "Mir gefällt der Geruch nicht". Nicht: Du stinkst.
Damit man dem Kind nicht aus versehen beibringt das es "falsch oder Minderwertig" sei. Die Handlung wollen wir ändern. Nicht das Kind.
Zudem muss man aufpassen mit Liebesentzug. Das ist fatal und muss aus meiner Sicht immer vermieden werden. Deswegen bekommt es liebe. aber nicht jeden Aspekt den es gewohnt ist.
Nun muss man das ganze auch etwas auf seine Situation anpassen. wenn ihr keine küsser seit, braucht es was anderes etabliertes das wegfällt. (oder etwas ganz anderes, man kann hier kreativ sein solange es unmittelbare Folgen hat.)
Fazit: Wenn man bei diesem Ansatz als Elternteil an solche Grenzen oder Dilemma stößt, ist es in 99,9% aller Fälle immer ein Problem des eigenen "Horizonts". Also wie weit man die Konsequenzen selbst wahrnehmen kann, wie weit man vorraus denk. Das ist nur natürlich für Erwachsene. aber kinder denken nicht in Zeiträumen von tagen oder Monaten. die brauchen jetzt unmittelbar konkrete Konsequenzen. wir müssen das Zt. üben und selbst lernen. und man macht dabei auch fehler. passiert. kein drama wenn man draus lernt.
Deswegen klappt mmn. auch die Ermahnung nicht: Lerne jetzt für den guten Job in 5 oder 10 jahren. Selbst wir können nicht gut 10 jahre in die Zukunft planen.
Die "Gewaltfreie Kommunikation (GfK)" kann hier ergänzend bzw. Erweiterung dieser Haltung genutzt werden. Einfach mal bei TH-cam suchen.
Dieses Thema hat mich auch schon beschäftig: Auslassen vom Zähneputzen. Wie @maxmusterspace6037 geschrieben hat. Schädigungen der Zähne kommen nicht Übernacht. Ramon hat hier denke ich ein wesentlichen Tipp gegeben: Der Ausblick!
Dieser Ausblick kann z.B. auch sein: Ich putze dir heute nicht mehr die Zähne... Wir können das morgen früh nachholen, wenn Du wieder gut mitmachst...
Es ist auch von uns Eltern etwas mehr Kreativität und geistige Flexibilität gefordert. Man darf sich ja auch ein paar min. nehmen. um eine passende, natürliche Konsequenz zu finden. Oder man bereitet sich schon vorher auf die Situation vor.... man kennt ja seine eigenen Kinder.
Vielen Dank, für ihre sehr interessanten Vorschläge!👌🏼
Ich habe meiner Tochter das Video gesendet, aber sie hat es nicht geöffnet, weil sie das Titelbild abgestoßen hat und dachte es ist unseriös! Ja schade , warum machen so viele TH-camr so gruselige Titelbilder?🤔
Super. Vielen Dank.
Vielen Dank für dein Video 👍🏻💪🏻
Ich bin eine Mama von 2 Kindern und ich werde niemals laut weil ich das als Kind immer total schlimm empfunden habe. Mir fällt es total schwer immer eine logische Konsequenz zu finden und vor allem wusste ich nicht wie wichtig es ist etwas auch nach der Aussprache der Konsequenz z.b. beim Zähne putzen die dann auch einzuhalten.
Dankeschön ❤🎉
Vielen dank für die Info
Herzlichen Dank!
Ich neige auch zu konsequenter Erziehung. Das mit Kino zB exakt so durchgezogen, daß wir dann einfach nicht hingegangen sind. Aber so eine passende oder logische Konsequenz gibt es nicht immer. Wenn mein Kind an der Straße anfängt fangen spielen zu wollen, dann unterbinden ich das indem ich es an der Hand nehme - ab 3 Kindern die alle rennen wollen wird das schwer, aber trotzdem unterbinden ich Fangenspielen an der Straße, weil die Gefahr für einen Unfall an dieser Straße imens sein.
Beispiel Zähneputzen: bei Tochter 1 klappt das warscheinlich, aber Tochter 2 würde sagen "OK" und die Zähne nicht putzen. Was nun? Die putzt die Zähne auch länger nicht, aber die "logische Konsequenz" zu warten bis sie Zahnschmerzen hat, fände ich ein bisschen unverantwortlich.
Jedes Kind ist anders und auch jede Situation. Nicht immer klappt die "logische Konsequenz", deshalb ist ein zB "Fernsheverbot" oder auch wegnehmen von der Spielekonsole oder ähnlichem nicht grundsätzlich schlecht. Man sollte immer schauen, daß die "Konsequenz" (oder auch "Strafe", selbst wenn man es nicht so nennt) in direktem Zusammenhang zum "Vergehen" steht - wenn aber nicht möglich, dann muss man ausweichen.
LG
Arbeite auch mit Kindern und Jugendlichen. Genauso so sollte es auch sein! Viele Grüße aus Hannover
Das Beispiel mit der Zahnbürste hat mich an meiner Kindheit erinnert, und das nicht im positiven Sinne. Meine Mutter ist mit mir so umgegangen. Egal, wie ich drum gebeten habe, hat sie es durchgezogen. Ich fühlte mich dabei hilflos, und komplett im Stich gelassen, nicht geliebt, denn für mich wäre es wichtig gewesen, gehört zu werden, obwohl ich davor evtl. nicht richtig gehandelt habe. Dennoch, wollte ich in solche Angelegenheiten verziehen, gehört und akzeptiert werden, weil es mir in diesem Moment so wichtig war. In solchen Momenten fühlte ich mich im Stich gelassen, handlungslos, verloren. Ich fing an meine Wünsche so sehr zu unterdrücken, gegen mich zu kämpfen, so dass das Gefühl und Schmerzen der Hilflosigkeit, trotzt therapeutische Begleitung seit 2017, mich nie verlassen haben und bereiten mir immer noch sehr viel Schmerz und Problemen in meine Beziehung. Von daher, bitte immer Vorsicht mit den Konsequenzen umgehen, denn es fühlt sich wie eine Ablehnung der eigenen Bedürfnissen an....
Hi Amyntas, tut mir leid zu lesen, dass du so eine negativ prägende Kindheit hattest. Du hast natürlich im Grunde recht. Eltern können nicht die ganze Zeit ihr Ding durchziehen egal, was das Kind will. Daraus lernt das Kind, meine Bedürfnisse sind egal.
Wir geben den Kindern extrem viel Raum zur Mitbestimmung und Entscheidung und punktuell setzen wir diese Grenzen. LG
Die Methode erscheint auf den ersten Blick plausibel. Allerdings müssen auch manche Regeln respektiert werden, deren Verletzung keine unmittelbar erkennbare „natürliche Konsequenz“ hat (besonders aus der Perspektive eines Kindes oder eines nicht sehr weit blickenden Erwachsenen, dessen moralischer Kompass noch nicht ausgereift ist). Dann wirken Sanktionen/Strafen als „gesellschaftliche Konsequenz“. Diese sind vielleicht nicht gleich wirksam, lösen aber ebenfalls einen Lerneffekt aus. Ohne diesen können Gesellschaften nicht funktionieren. Aus meiner Sicht gehören sie daher auch in den Werkzeugkasten der Erziehung. Wenn auch nicht als erstes Mittel der Wahl.
Eben vorgeschlagen bekommen. Vielen Dank
Das ist soo wertvoll!
Bin ich voll dabei. Leider sehe ich dieses Verhalten auch bei alten Menschen, die integriert sein wollen, aber ständig Menschen im Umfeld verletzten und weg stoßen.
Hallo Ramón, ich bin zufällig auf dein Video gestoßen und habe es mir angeschaut. Ich beschäftige mich selber viel mit meinen Werten welche ich an meine Kinder vermitteln will und welche Lebensweise wir leben wollen. Folgende Fragen sind mir bei deinem Video aufgekommen: die Beispiele die du nennst, sind Situationen die du aus deiner Sichtweise betrachtest und aus denen du Schlussfolgerst, wenn A nicht eintritt dann ist B die ,,natürliche‘‘ Konsequenz. Ich verstehe den Aspekt mit der natürlichen Konsequenz, gleichzeitig fehlt mir Inhalt! Inhaltliche Punkte wie: Wieso ist das Kind zu spät, obwohl wir eine Abmachung hatten? Wieso möchte das Kind keine Zähne putzen? Und warum trödelt er nur so beim Aufräumen? Kam der Bus zu spät? Schmeckt die Zahnpasta scheußlich? Oder ist am Abend der Kooperations Rucksack einfach leer um das Zimmer aufzuräumen? In deinen Aussagen schilderst du die Ist Situation und wie man den Zustand, deiner Meinung nach, durch eine natürliche Konsequenz löst. Wäre es nicht schöner einen gemeinsamen Weg mit seinem Kind zu finden? Der Ursache nachzugehen? Wenn mein Kind oft zu spät kommt hat dies eine Ursache, ein Bedürfnis was dahinter steckt.Will mein Kind sich nicht die Zähne putzen lassen, ebenso. Und ist es Abends einfach erschöpft vom Tag, wäre dann aus deiner Sicht, Elterliche Hilfsbereitschaft mit dem Kind das Zimmer zusammen aufzuräumen, um 2 Bücher zu lesen ,,falsch’‘ ? Natürliche Konsequenzen brauch jedes Lebewesen um zu überleben, das steht außer Frage! Ich freue mich über eine Antwort von dir 🙏🏽
Sehr gut erklärt.Es stimmt ,dass man nicht konsequent ist sondern mit Strafen droht.
Danke.
1) Was, wenn das Kind trotzdem weitermacht?
2) Gelten diese Maßnahmen auch für Asperger-Kinder?
Ich habe ein Kind mit Asperger und ADS und da funktionieren diese Maßnahmen nicht.
Super Video, vielen Dank.
Wie kann ich das konkret für meine Tochter 2 Jahre alt umzusetzen.
Zb. Sie läuft immer weg wenn wir draußen sind. Würde mich sehr über Tipps freuen.