Abtreibung: Dieser Mann bereut sein Verhalten | Wie stehe ich zu Abtreibungen? Folge 5
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- เผยแพร่เมื่อ 15 ก.ค. 2019
- Wie ist eine Abtreibung für einen Mann?
Bei einer ungeplanten Schwangerschaft muss letztlich die Schwangere eine Entscheidung für oder gegen einen #Schwangerschaftsabbruch treffen - denn schließlich ist es ihr Körper und ihr Selbstbestimmungsrecht. Trotzdem betrifft diese Entscheidung nicht nur sie, sondern auch den potentiellen Vater.
Ich möchte herausfinden, welche Rolle ein Partner bei dieser Entscheidung spielen kann, soll oder darf - und wie Männer letztlich in die Entscheidung mit eingebunden werden. Deshalb habe ich mich mit Tim getroffen, er möchte unerkannt bleiben und heißt eigentlich anders.
Auf meinen Community-Aufruf zum Thema Abtreibung hatte er sich als einziger Mann gemeldet. 2016 wurde die Freundin von Tim ungewollt schwanger - heute bereut er, wie er damals gehandelt hat. Über zwei Jahre traf er sich mit ihr, ohne dass irgendjemand von den beiden erfuhr, denn das hätte für ihren Job ernste Konsequenzen gehabt. In dieser schwierigen Situation mussten die Beiden eine Entscheidung treffen: Abtreiben oder nicht?
Tim sagt, dass er heute heftige Schuldgefühle hat, denn auch wenn seine Freundin sich damals für einen instrumentellen Schwangerschaftsabbruch entschieden hatte - für ihn fühlte es sich falsch an. „Wäre ich mir klarer darüber gewesen, hätte ich mehr machen können“, sagt Tim. Seine Beziehung scheiterte daraufhin.
Darüber, wie der Partner und vor allem Männer bei einem Schwangerschaftsabbruch an der Entscheidung beteiligt werden können und dürfen habe ich auch mit der Pro Familia-Schwangerenberaterin Eva Zattler gesprochen - die ich für diese Reihe schon einmal bei einer Schwangerenkonfliktberatung besucht habe.
Wenn ihr wissen wollt, wie Tim jetzt mit seinen Erlebnissen umgeht, dann schaut euch meine neue Folge an: „Dieser Mann bereut sein Verhalten“
Folge 5 der Frage „Wie stehe ich zu Abtreibungen?“
Hast du Fragen rund um Schwangerschaften und Schwangerschaftsabbrüche? Hier findest du weitere Infos und Beratungsstellen in deiner Nähe:
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Das ist Die Frage:
Es gibt diese großen, kniffligen Fragen, auf die es keine einfachen Antworten gibt. Wie komme ich mit dem Tod klar? Was ist so geil an einem Fetisch? Muss ich Angst vor der Psychiatrie haben? Ich suche Antworten auf diese Fragen, Woche für Woche, für euch. Ich gebe mich nicht mit einfachen Antworten zufrieden - ich probiere lieber aus, bohre nach und gehe dahin, wo's auch mal unangenehm wird. Ich frage keine Experten, ich bin vor allem dabei: in der Psychiatrie, auf der Fetisch-Party, im Rettungshubschrauber. Jeden Dienstag, 13:00 Uhr gibt's eine neue Folge.
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Was meint ihr? Welche Rolle sollte der Mann bei der Entscheidung haben? Schreibt mir das gerne in die Kommentare!
Ich finde Väter sollten sich schon mehr einbringen dürfen..
Der Mann kann helfen und seine Sichtweise mitteilen aber letztendlich sollte die Frau immer auf Ihre Meinung hören. Denn selbst wenn der Mann das Kind will (oder nicht will), er kann sich später einfacher von der Verantwortung drücken und die Frau ist oder wäre dann alleine gestellt. Also alleine gestellt mit einer Entscheidung die sie eigentlich nur Ihrem Partner zu Liebe getroffen hat.
@@circleinfo
Dass sich der Mann drücken kann ist absoluter Bullshit. Frauen können abtreiben oder das Kind zur Adoption freigeben, während Männer entweder bleiben oder von einem Gericht gezwungen werden, 18 Jahre lang Unsummen an die Mutter zahlen.
@@ieo8446 einmal im Monat Geld zu überweisen, lässt sich im Aufwand wohl kaum mit einer Erziehung eines Kindes vergleichen..
Es stimmt, letztlich kümmert sich meistens die Mutter um das Kind und übernimmt die Verantwortung.
Ich finde, dass es sehr darauf ankommt in welcher Beziehung diese Personen zueinander stehen. Ich finde deine Meinung/Haltung...naja...einerseits ist es wichtig, der schwangeren Person ihren freiraum und so zu lassen aber andererseits, könnte es auch dazu führen, dass es sich die person die ggeschwängert hat, sehr einfach macht (sich rausnimmt usw) dass alles auf die schwangere Person abgewelzt wird....
Ich finde als Frau sollte man die Meinung, Gedanken & Bedenken des Partners aufjedenfall anhören und ernsthaft Beachtung schenken.
Die letzte Entscheidung sollte aber meiner Meinung nach die Frau treffen.
Ganz genau so.
Es ist der Körper der Frau, aber der Mann darf seine Meinung dazu auch äußern. Auch wenn die Frau die Entscheidung trifft.
Dream away perfekt zusammengefasst!
verenhimoinen Es ist eben nicht der Körper der Frau lol. Es ist der Körper des Kindes.
@Chemie Jodler du weißt ziemlich sicher genau wie das gemeint ist. Und wenn dich mal mit diesen Femi-Nazis unterhälst, dann heißt es immer, dass der Mann dazu keine Meinung zu haben hat. Und das seh ich nun mal anders.
@@tobix9274 "lol"? Naja, ich weiß ja nicht was daran lustig ist.
Und in erster Linie ist es eben doch der Körper der Frau, in dem neues Leben wächst. Und deshalb entscheidet auch die Frau, ob sie das möchte oder nicht.
Mega dass er sich gemeldet hat und es ist auch total verständlich dass er annonym bleibt
Der einzige Mann...tja.
@Rico Fernandes Nein glaub ich nicht
@Rico Fernandes wie kommst du auf solche Gedanken?
@@sonne3831 wahrscheinlich alk und Drogen
Anonym
Er wäre ein guter Vater geworden! Ich hoffe, er findet Frieden mit diesem Verlust. Ich wünsche ihm das Allerbeste!
@Aristide Kouame ... Du argumentierst hier grade mit einer stelle aus einem mehrere tausend jahrw altem buch das weißt du schon ne. Soll ich mal den hexenhammer auspacken? Oder andere stellen der Bibel?
Du argumentierst mit einer religion, die dafür bekannt ist tausende frauen umgebracht zu haben, in der ein gott selbst entschieden hat alle menschen ertrinken zu passen bis auf eine familie, inzest for the win.
Mag sein das für religiöse fanatikier wie dich diese stelle ein valides argument ist. Für jeen der deine religion nicht teilt, was zum Glück der Großteil der deutschen ist, ist dieses argument einfach hinfällig.
Klingt als ob er, obwohl er anderer Meinung war, sehr unterstützend und respektvoll gegenüber seiner Partnerin war. Wirklich stark, vor allem da er es gerne bekommen hätte. Echt klasse, dass er sie nicht alleine gelassen hat.
Ich find es Mega Stark auch die andere Seite zu zeigen!
Dieses Thema kann nicht genug Beachtung bekommen.
Das Thema muss offener werden.
Die Frau erlebt unbeschreibliches. Psychisch.
Der Mann aber ebenso! Ist für ihn auch oft nicht leicht! Es ist auch sein Kind.
Respekt an den Mann der das endlich mal anspricht!
Vielen Dank für deine Worte!
Die meisten ungewollt schwangeren Personen sind sehr froh wenn sie eine Abtreibung haben können. Da ist meistens keine Trauer, eher Freude.
@LuLu Cho Stimme dem Teils auf alle Fälle zu.
Und trotz all der "Freude" zudem Erleichterung glaub ich das passendere Wort ist.
Ist es Psychisch einfach Eine extreme Belastung. Bei der Frau kommt es dann noch zur körperlichen Belastung.
@@DieFrage Vielen Dank für all eure tollen Dokus!
Es ist auf jeden Fall gut, dass hier nicht wie auf anderen Angeboten der öffentlich rechtlichen nur eine Seite propagiert wird.
Natürlich ist das Thema Abtreibung für eine Frau viel persönlicher, weil es um den eigenen Körper geht, aber ich finde man sollte da den Mann nicht vergessen. Es kann auch den Mann wirklich emotional kaputt machen und das vergessen die meisten. Natürlich sollte eine Frau niemals nur wegen dem Mann das Kind austragen. Die letzte Entscheidung liegt immer noch bei der Frau, aber trotzdem sollte man die Meinung, die Gefühle und vor allem was ihm nur den Kopf geht genauso ernst nehmen.
Vielen Dank für deine Gedanken dazu!
Sehe ich auch so
Danke
Am allerpersönlichsten ist das Thema für das abgetriebene Baby. Das sollte man bei dem Thema auch nicht vergessen.
Naja der Mann muss aber die nächsten Jahrzehnte richtig blechen.
Ich finde da ist ein gleiches Mitspracherecht angemessen.
"Sobald ich mit jemandem schlafe, sollte ich mir Gedanken darüber machen, was passiert ,wenn das Verhütungsmittel versagt." Sehr wahre Worte von dem jungen Mann. Das sollte meiner Meinung nach präsenter sein, beispielsweise such im Sexualkundeunterricht.
Cool! Auch mal die andere Seite. Danke!!
Ja die armen Männer sind ja immer so unterrepräsentiert..
@@maxpeine9888 Ach komm spar dir den Kommentar einfach bei solchen ernsten Themen.
@@maxpeine9888 ich möchte gerne verstehen, wieso du bei dem obigen Kommentar so reagierst?^^
du musst keine privaten Stories erzählen, aber ich würde deinen Kommentar gerne verstehen wollen ^^
Die Frau, die jetzt diesen Mann an ihrer Seite hat oder haben wird, kann sich mal sehr glücklich schätzen.
Die Geschichte geht mir sehr nah und ich bin sehr dankbar für diesen Einblick. Danke!
Deine Art mit Leuten zu reden Wow!
So einfühlsam aber trotzdem nachhaken können. Das könnnen nicht viele Reporte.
Respekt und vielen Dank für deine Reportagen;)
Dem kann ich mich nur anschließen. Wir haben Die Frage im Seminar medienethisch analysiert und es ist unter anderem aus genau diesem Grund unser Positivbeispiel geworden. Weiter so. Und vielen Dank für all die tollen Reportagen. :)
Finde ich auch , manche Reporter sind viel zu unsicher und andere wie Elefanten im Porzellanladen, in dieser Reportage war es perfekt.
Ich finde die Aussage die er am Ende getroffen hat sehr wichtig, dass man sich vor dem Sex Gedanken machen sollte was ist, wenn dass mit der Verhütung schief geht.
Wäre wahrscheinlich gut wenn man so harte Themen wie Abtreibung am Beginn einer Beziehung bespricht. Vielleicht ist man am Ende dann nicht in der Situation, wo der Mann die Frau bei ihrer Entscheidung nicht unterstützen will.
Ich stimme dir absolut zu! Ich weiß nicht warum, allerdings habe ich mir schon früh Gedanken darum gemacht, was passiert, wenn ich schwanger werden sollte. Da für mich klar ist/ war, dass Abtreibung nichts für mich ist, habe ich das immer vor dem Sex mit einem neuen Partner gesagt. War jetzt nicht immer der absolute Stimmungsmacher XD
Danke für deine Meinung!
Also jedes mal bevor ihr GV habt, überlegt ihr " hm warte mal, wie wärs jetzt mit nem baby? Windeln wechseln, verantwortung..etc..."
Stimmung danach vorbei oder nicht?!??
Lieber seltener Sex als am Ende mit einer solchen Entscheidung alleine zu sein.
@@user-xn6sk2vv2c nee, aber man ist dann schon vorsichtig was Verhütung angeht und versucht sich vor bösen Überraschungen zu schützen. Beim Thema GV sollte schon ein gewisses Verantwortungsbewusstsein dabei sein 😊
Ich finde es gut, dass auch mal ein Mann darüber sprichst
Die wichtigste Aussage des Videos (wenn nicht der ganzen Reihe) sagt er am Ende. Nämlich dass man vor dem Sex über Verhütung und eventuelle Schwangerschaft nachdenken sollte. Kurz gesagt, man trägt Verantwortung. Das sollte sich eigentlich jeder hinter die Ohren schreiben. Und es ist enorm wichtig, dass junge Menschen aufgeklärt und über Verhütung gut beraten werden. Dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass es zu ungewollten Schwangerschaft kommt, minimiert. Das Leben ist kein Ponyhof.
Ja, das sehe ich ganz genauso!
Nana das stimmt!
Eben. Ich bin nicht grundsätzlich gegen Abtreibung, finde aber, dass man das Thema nicht normalisieren sollte. Es ist immernoch ein Eingriff in potentielles Leben.
Deshalb: man trägt bei jedem Sex die Verantwortung. Man kann eine Schwangerschaft verhindern und muss sie nicht abbrechen, wenn man von vorne rein die Verantwortung übernimmt
Jess🙌🏽
Danke dass ihr auch einen Mann interviewt habt. Man vergisst immer, dass da ja auch noch andere 50% in dem Kind stecken...
Carla aber zu 100% muss die Frau die Schwangerschaft durchmachen und auch die Monate danach die Folgen hat. Und auch meistens das Kind worauf sie oft drauf sitzen bleibt weil der Mann sich einfach verpissen kann.
@@xjushja5767 Darum geht es doch gar nicht. Männer haben dennoch auch Gefühle, die man sich mal anhören kann. Keiner wollte uns Frauen damit absprechen, dass wir das Kind austragen müssen.
Danke für deine Gedanken dazu!
@Tim Henne Ist doch beides wichtig, bei dieser Entscheidung, oder?
@Tim Henne Wenn die Mutter eine Schwangerschaft durchleben will und anschließend rechtssicher das Kind an den Vater abgeben kann, wüsste ich nicht, was dagegen spricht. Umgekeht sollte sich der Mann auch am Anfang gegen die Verantwortung entscheiden können. Im Idealfall redet man über solche Wünsche vor dem Geschlechtsverkehr.
Wie krass reflektiert er ist. Ich glaube nur so, kann man die passierten Dinge aufarbeiten. Was Tim auch immer braucht, das wünsche ich ihm.
Als ich schwanger war hat der Vater auch gesagt.. Ich stehe in beiden Fällen hinter dir und die Beraterin hat es perfekt beschrieben. Ich wollte nicht alleine diese große Entscheidung treffen und hab mich sehr einsam gefühlt. Letztendlich hab ich mich alleine entschieden und es war die beste Entscheidung meines Lebens. Mein kleines Wunder wird bald 11 Monate alt. ❤️
Danke für deine Offenheit!
@Lennard Nellessen gibt eine Frau offen zu das sie die Entscheidung bereut Mutter geworden zu sein, hagelt es massiv Kritik und dem wollen sich die meisten nicht aussetzen. Es gibt genug Frauen die ihre Kinder lieben aber es bereuen Mutter geworden zu sein, weil sie sich die Elterschaft anders ausgemalt haben als es tatsächlich der Fall war/ist.
@Lennard Nellessen ich empfehle Ihnen diesbezüglich den Begriff "regretting motherhood" zu googlen. Es ist ein noch viel größeres Tabuthema die Mutterschaft zu bereuen (also in gewisser Weise sein Kind abzulehnen) als abzutreiben. Deshalb sprechen kaum Frauen darüber.
echt toll dass du so einen Vater hast- meiner hat mir von Anfang an gesagt, dass eine Abtreibung nicht in frage kommt- deswegen hatte ich in meinen Teenager Jahren Wahnsinnige Angst schwanger zu werden, und ich hab es jetzt auch immer noch, weil ich weiß, dass wenn ich mich für eine Abtreibung entscheiden würde, mir mein Vater das nie verzeihen könnte....
@@user-dp3db2dn6d Ich meine den Vater meines Kindes..
Das mit deinem Vater tut mir leid. :(
Meine Mutter wollte mich abtreiben und mein Vater musste richtig dagegen ankämpfen, ich bin bis heute froh, dass er es getan hat. Er ist wirklich der liebste Papa der Welt ♥️ Und deswegen finde ich Aussagen wie „Der Typ hat da gar nicht mitzureden, es ist der Körper der Frau und somit ihre alleinige Entscheidung“ extrem problematisch und für mich stellt es auch keine Gleichberechtigung dar.
Naja, Gleichberechtigung funktioniert an der Stelle eben nicht, weil es keinen Kompromiss gibt in dem Falle. Also kann nur einer die letztendliche Entscheidung treffen und dann macht es ja Sinn, dass das der Mensch ist, der körperlich da noch mehr involviert ist und das ist ja eben die Frau.
Das was du beschreibst hört sich für mich sehr traurig an...magst du erzählen wie der Kontakt zu deiner Mutter ist? Sind deine Eltern noch zusammen?
Meine Mutter ist eine Frau, die sehr für sich selbst einsteht und sich eigentlich überhaupt nichts vorschreiben lässt, daher werden beide sich letztlich auf "mich" geeinigt haben. Und sie wird auch irgendeine Form von Liebe für mich empfinden, aber mein Kontakt zu ihr ist tatsächlich überhaupt nicht gut. Darunter habe ich natürlich auch zu leiden, vor allem als Kind war es schlimm, da meine Mutter auch mit vielen psychischen Problemen zu kämpfen hatte und hat. Also von einer idealen Grundlage, um ein Kind in die Welt zu setzen, konnte wirklich nicht die Rede sein und die Beziehung der beiden ging in die Brüche. Sie haben aber auch überhaupt nicht zueinander gepasst, die beiden sind wie Sommer und Winter. Dennoch bin ich so unglaublich froh, meinen Papa zu haben und ich bin ihm dankbar dafür, dass er sich für mich eingesetzt hat. Natürlich könnte man jetzt auch argumentieren, dass jegliche Form von Kampf für das Kind, obwohl der andere Part nicht will, immer mit schlimmen Konsequenzen für das Kind einhergehen kann, aber was soll ich sagen? Am Ende ist man doch einfach froh, auf dieser Welt sein zu können. Ich verstehe aber auch, wenn meine Geschichte eher als gutes Beispiel dafür dient, dass die Frau auch zu 100% das Kind wollen muss.@@zuckerhuetl
Er ist so ehrlich...auf emotionaler Ebene. Danke für dieses Video.
Hallo allerseits
In diesem Teil geht es jetzt nur um die Seite des Papas und deswegen äußere ich mich nur zu ihm .
ich finde diesen jungen Menschen sehr bewundernswert. Tut mir leid für ihn das der Verlust doch so an ihn nagt . Schön das er sich getraut hat hier seine Geschichte zu erzählen . Es ist für beide seiten wichtig zu reden .
Ich glaube dieser Mensch wird mal ein richtig liebevolle Papa.
Danke das ihr ALLE Seiten der Abtreibung gezeigt habt .
Ich persönlich könnte das niemals aber jede Frau hat diese Entscheidung zu treffen und niemand hat das Recht jemand zu etwas zu zwingen oder nicht.
Wünsche allen Frauen die diesen Weg vor oder hinter sich haben alles alles erdenklich Gute.
Gut gesagt!
Meiner Meinung nach sollten Mann und Frau gemeinsam entscheiden wie sie mit dem Kind umgehen wollen weder die Reaktion:"du als Frau bist für die Verhütung zuständig, jetzt hast du Pech!" noch "der Mann hat kein Mitspracherecht" sind die richtige Reaktion. Die Frau hat meiner Meinung nach immer noch das letzte Wort auch wenn sie das nicht alleine entscheiden sollte, da es (wie man hier sieht) auch den Mann ziemlich treffen kann
Legenden besagen, dass die Beiden bei der Geschwingigkeit immer noch nicht das Ende des Parks erreicht haben ;D
Das ist kein Park, das sind die Rheinwiesen in Koblenz, da kann man eigentlich fast komplett am Rhein entlang laufen bis in die nächsten Städte.
Ich finde es außerordentlich gut, dass endlich mal ein Mann sich dazu geäußert hat. Ich erinnere mich an einen Mann, der eine feste Beziehung hatte - das ist schon Jahrzehnte her, und damals konnte man nur im Ausland abtreiben. Der Mann, den ich meine, wusste nichts von der Schwangerschaft seiner Freundin. Er hat sich eigentlich sehr ein Kind gewünscht. Seine Freundin aber sagte ihm nicht einmal, dass sie schwanger war, sondern ließ sich von ihrem Vater eine Fahrt nach Holland inklusive Abtreibung spendieren. Sie hat es ihm später erst gesagt. Ihr Freund empfand das als schweren Vertrauensbruch. Und er sagte, es sei doch auch sein Kind gewesen, er hätte gerne dafür gesorgt. Er hat dann mit ihr Schluss gemacht, weil sie ohne ihn auch nur zu fragen sein Kind abgetrieben hatte. Er war schwer verletzt, aber er wollte auch nach wie vor Kinder, hielt das für selbstverständlich, und da nun sichtlich seine Freundin keine Kinder wollte und offensichtlich nicht an seiner Meinung und seinen Gefühlen interessiert war, hielt er die Beziehung danach für Hoffnungslos. - Sonst werden die Männer ja immer als die dargestellt, die die Frauen zur Abtreibung nötigen, aber es gibt eben auch das Gegenteil, dass der Mann gerne das Kind behalten hätte.
Das Schlimmste als Vater ist eben auch, dass man überhaupt keine Möglichkeit hat, sein Kind zu retten. Die Mutter entscheidet das alleine. Man kann flehen, man kann betteln, man kann weinen. Aber wenn die Frau es nicht will, hat man keine Chance, sein Kind am Leben zu halten. Das muss unvorstellbar schrecklich sein.
Also wenn mal ein Mann flehen oder weinen würde weil er sein Kind haben will kann er es ruhig behalten xD aber finde heutzutage mal noch wem mit Emotionen. Die meusten sind eh nur fake
@Wi hat Mi 100% true
Als ich den Pulli sah dachte ich zuerst die interviewen Nico Semsrott.
Jetzt wissen wir auch warum er immer so depressiv is
Ich finde es super dass auch mal die Perspektive des Mannes der unter einem Abbruch sehr gelitten hat gezeigt wird.
Bei diesem Thema wird oft der Mann außen vor gelassen, der ja schon maßgeblich an der Situation beteiligt ist als Zeuger des Kindes.
Merkt man wenn 90% aller Väter nicht anwesend sind
@@temarithebadass9276 weißt du weil du immer dabei bist wenn sowas passiert?
Toll, auch mal die männliche Perspektive dazu zu hören! Ich finde zwar, dass man die Entscheidung im Allgemeinen unbedingt zu zweit treffen sollte, aber das "letzte Wort" dann doch der Frau gehört, weil es ja ihr Körper ist, der eine Schwangerschaft oder Abtreibung durchmachen darf/muss. Jedoch kann ich mir schon vorstellen, dass man sich als Mann sehr hilflos und evtl. auch schuldig fühlt, wenn es der Frau aufgrund der Schwangerschaft oder Abtreibung schlecht geht und man nicht wirklich etwas für sie tun kann, so wie es auch der Interviewte beschreibt.
Vielen Dank für deine Gedanken!
Das Paar sollte sich besprechen und auf jeden Fall drüber reden. Aber wirklich entscheiden sollte das die Frau, denn es ist ja auch ihr Körper
Das Baby ist IN ihrem Körper
Danke für deine Gedanken dazu!
@Lemuel Greisiger
Im gewissen Sinne schon, ja. Denn das Baby wächst in ihrem Körper und gehört dann quasi zu ihrem Körper dazu. Das heißt, Schmerzen muss sie ertragen, wie auch die Geburt oder die Abtreibung. Außerdem ist das nur meine Meinung, wenn es dich stört, dann kannst du mir auch deine Frage mit Respekt stellen und deine Meinung begründen.
@@belanabaecker2849 leiden wird die Mutter wegen ihren Kinder immer müssen. (z. B. Emotional) legitimiert das das töten des Kindes?
Die Frau ist autonom und kann über ihren Körper entscheiden, solange nicht die Freiheit eines anderen Menschen eingeschränkt wird. Und wenn eine Frau schwanger ist, dann ist ein anderer Mensch in ihrem Körper, mit einer eigenen DNA usw.
„Es ist verrückt das zu sagen, aber ich hab' mich erstmal gefreut.“ ... -
Frank, ich danke dir sehr, dass du so ein einfühlsamer Mensch bist. Es ist eine Freude deine Reportagen zu schauen.
Ganz lieben Dank für deine Worte!!! Freut mich sehr
Ich bin so dankbar, dass ihr diesem Mann die Möglichkeit gegeben habt, seine Geschichte zu teilen! Ich fühle so mit ihm - das Thema beschäftigt mich sein längerem. Und diese Geschichte hat mir nochmal einen ganz anderen Blickwinkel offenbart - Danke!
Ich finde es sehr gut, dass ihr das Thema so ausführlich behandelt.
Das lässt mich viel über meine Situation im Alter von 19 nochmal nachdenken. Ich hab mein Kind bekommen, aber bin natürlich damals auch vor diesem Gedanken gestanden. Besonders als mir auch beim Frauenarzt gesagt wurde, dass man heutzutage nicht mehr zu einer Schwangerschaft gezwungen wird.
Warum habe ich mich dann sofort dazu entschieden, das Kind zu behalten? Durch Aufklärung. Wir hatten das Thema in der Schule behandelt. Welche Entwicklungen der Fötus an welchem Tag bzw welcher Woche durch macht. Wie viel Mensch diese Ansammlung von Zellen schon in Woche 5-6 ist, in der ich damals war. Hätte ich all das nicht in der Schule gelernt und auch, wie weit ein Fötus schon entwickelt ist, bis zum spät möglichsten Abbruchstermin, ich hätte damals vielleicht anders entschieden und mein Kind abgetrieben. Ich bin dem damaligen Lehrplan oder Lehrer, für immer unfassbar dankbar, dass ich mit all diesen Fakten und Informationen im Kopf meine Entscheidung treffen konnte. Es war die beste Entscheidung meines Lebens!
Trotzdem weiß ich, wie schwer diese Entscheidung ist, besonders in schwierigen Lebensphasen. Ich verurteile niemanden, der sich anders entscheidet. Wichtig finde ich nur, zu dem Zeitpunkt alle Fakten und Möglichkeiten zu kennen. Und diese nicht erst in der frisch eingetretenen Situation erfahren zu müssen oder sie eben auch nicht zu erfahren. Das ist glaub ich, in dem Moment alles zu viel für den Kopf.
Schule war anstrengend und blöd, aber da war sie mir als Lebenshilfe echt mal eine wertvolle Hilfe.
Zum Vater, um jetzt nicht ganz am Thema vorbei zu rutschen:
Ich habe ihn von Anfang an mit eingebunden. Wir waren in einer noch jungen aber festen Beziehung. Trotzdem war es meine Entscheidung. Ich hab ihm damals gesagt, dass ich das Baby bekomme. Es wäre schön ihn da an unserer Seite zu haben, eine Familie zu sein, ich ihn dazu aber nicht zwingen werde.
Generell denke ich, ist es situationsabhängig. Meiner Meinung nach, sollte der Vater Bescheid wissen. Es ist auch sein Kind, selbst wenn er wenig Einfluss auf die Entscheidung der Mutter nehmen kann. Wäre ich ein Mann, ich würde es wissen wollen, dass es da ein Kind gegeben hätte. Damit ich mir meine Gedanken dazu machen und Konsequenzen daraus ziehen kann.
Vielen Dank, dass du deine Erfahrungen hier mit uns geteilt hast!
Darf ich fragen, wie er sich entschieden hat und ob eure Beziehung noch hält?
@@leonie7356 Er ist geblieben. Wir haben geheiratet als die Kleine 3 war. Allerdings sind wir inzwischen (nach 8Jahren) getrennte Wege gegangen.
Voll gut, danke für die Offenheit!!
Ich finde super, dass Frau Zattler sagt, dass es für die Frau gut zu wissen ist, was der Partner WIRKLICH denkt.
Beide Entscheidungen zu unterstützen ist, denke ich, sehr wichtig aber einen ehrlichen Austausch über Gefühle und Wünsche zu haben (sofern möglich und erwünscht!!) ist eben das wertvollste in einer Situation mit einer derartig schwierigen Entscheidung.
Da stimme ich dir voll und ganz zu
Danke für deine Meinung dazu!
Super sympathischer und schlauer Mann.
Ich finde es mal sehr interessant, auch mal die andere Seite zu sehen. Als Frau war mir nie bewusst, dass auch Männer eine emotionale Bindung zu dem ungeborenen Kind haben können. Mir gefällt, wie offen dieses Thema behandelt wird und dass alle Facetten gezeigt werden. Am Ende des Tages ist es meiner Meinung nach die Entscheidung der Frau, ob sie das Kind austragen möchte, oder nicht. Dem jungen Mann wünsche ich alles Gute für die Therapie und dass er eines Tages mit dem Thema abschließen kann.
Als Frau war dir nie bewusst das auch Männer eine emotionale Bindung zu dem ungeborenen Kind haben können? Meintest du das Ernst oder war das vielleicht undeutlich ausgedrückt? Ich will dir nicht zu nahe treten, ich frage das echt nur aus reinem Interesse.
Eine Schwangerschaft ist auch immer ein gesundheitliches Risiko für die Frau. Ich würde den Mann auf jeden Fall einbinden und ihn nach seiner Meinung fragen, aber wenn ich keine Schwangerschaft durchmachen und kein Kind haben möchte und der Mann schon, dann gibt es dafür keine Lösung, mit der beide gut leben können. Die Frau ist die, die das volle gesundheitliche Risiko trägt. Klar können einem Männer leid tun, deren Frau/Freundin/etc. sich gegen den Wunsch des Mannes zu einem Abbruch entschließen, aber es gibt nun mal nicht die Möglichkeit, dass der Mann das Kind austrägt. Man sollte Männern, die so etwas erleben und damit nicht so gut klar kommen, vielleicht spezielle Hilfe zukommen lassen bzw. zur Verfügung stellen, wenn diese benötigt wird.
Vielen Dank, dass du deine Meinung so differenziert hier mit uns teilst!
Die Müttersterblichkeit betrug 2015 in Deutschland 3,3 bei 100.000 Lebendgeburten (de.statista.com/statistik/daten/studie/285595/umfrage/muettersterblichkeit-in-deutschland/).
Da ist es wahrscheinlicher von Aspirin zu sterben.
@@hanspeter-nd1hl gesundheitliches Risiko ist nicht gleich Tod. Von den extremen Auswirkungen auf den Körper und die Psyche mal ganz abgesehen.
@@hanspeter-nd1hl Hinzu kommt, dass man für Monate aus dem Job ausscheidet. Je nach Prüfungsordnung können ein paar Monate jemanden um ein ganzes Jahr und mehr zurückwerfen.
Hinzu kommen - teils unumkehrbare - körperliche Veränderungen, die fatal sein können, wenn man beruflich auf einen bestimmten Körper angewiesen ist, zB als Sportlerin oder Model.
Und es gibt auch Komplikationen, die qualvoll sind und lange brauchen, um zu verheilen oder gleich ein Leben lang bleiben, auch, wenn sie einen nicht umbringen.
Ich meine, ich habe es mal in einer Doku gehört, dass nach Abtreibungen die Wahrscheinlichkeit für Fehlgeburten für spätere Schwangerschaften ansteigt. Das müsste man dann als Frau mit für sich abklären. Zudem, wie hier, das Gesicht des Partners an das Kind erinnert, wird das bei folgenden Kindern ebenso möglich sein - sähe das Abgetriebene ebenso aus? Wie hätte dieses sprechen gelernt, wäre es eingeschult worden, wie wäre es als älteres Geschwisterteil? usw. Dann, dass die Beziehung mitunter deutlich an dem Punkt scheitert - da hätte ein vorheriges Gespräch wirklich gut getan (Beziehungen zu Eltern, die es anders sähen oder Freunden eingeschlossen, wenn es ihnen nicht lebenslang verheimlicht wird). Und auch im Umfeld wird es vielleicht als Patin für die Kinder der Freunde oder Verwandten immer ein wenig schwierig. Rein psychisch ist eine Abtreibung ebenso belastend wie eine Geburt, mit beiden möglichen Richtungen. Ich finde es wichtig, bei einer Abtreibung mehr vor Augen zu haben, statt die temporären Abtreibungsschmerzen und eventuell kurzzeitigen Schuldgefühle als weniger zu sehen als eventuell etwas längere Schwangerschafts- und Geburtsschmerzen und die ,,Nachteile" dabei zu belassen.
Es ist schon wichtig hier auch die Perspektive von einem Mann zu dem Thema Abtreibung zu sehen und zu erfahren wie lange ihn die Abtreibung letztendlich beschäftigt hat. Obwohl er ja kurz vor dem Eingriff seinen Zweifel ausgedrückt und gesagt hat, dass er die Abtreibung doch nicht möchte, war es am Ende ja nicht seine Entscheidung... Hoffentlich hilft ihm die Therapie mit seinen Schuldgefühlen besser umzugehen.
Das schönste Mädchen aus meiner Klasse hat damals abgetrieben. Das Kind war vom schönsten Jungen aus der Klasse. Die Beziehung ist daran zerbrochen. Der Junge ist später drogensüchtig geworden. Er hat das Mädchen geliebt.
@@katarinamuller6876 so traurig. Das Kind hätte das schönste Kind im Kindergarten sein können. Die Geschichte hast du dir aber fein ausgedacht.
Meine Freundin hat eben abgetrieben, ich möchte mich mitteilen um ein noch einen Frischen Eindruck aus meiner Sicht als Mann geben zu können. Ich (23) und Partnerin (23) führten eine Beziehung welche zwischenmenschlich gut war. Wir fühlten uns immer miteinander verbunden, jedoch hatte sie in ihrer Vergangenheit einiges auf zu holen, da sie aus der vorangegangen Partnerschaft noch belastet war was damit geendet hat dass sie mich nach 5 Monaten wieder verließ. Ich kämpfte weiter um sie und war mir meiner Sache bei ihr immer sicher. Und schlussendlich nach einem langen und beschwerlichen Weg kamen endgültig zusammen. Sie wurde daraufhin nach 4 Monaten schwanger. Ich freute mich darüber, sie teilweise auch aber sah unsere äußeren und finanziellen Umstände als schwierig an. Darauf Folge ein gemeinsamer Urlaub mit meiner Familie bei dem es zu einem Streit bezüglich ihres Verhaltens in manchen Punkten ging, welche aber von meiner Seite aus okay waren, weil ich wusste wie sie ist.
Das festigte ihr Gefühl dass es vlt nicht richtig für Sie/Uns ist und so kam heraus dass sie es tun wollen würde. Ich reagierte mit Vorwürfen da ich es Moralisch nicht verantworten kann und es als Schicksal sehe dass das Kind jetzt kommen soll. Natürlich hatte ich logisch betrachtet auch immer das Gefühl dass es schwierig wird aber dass es möglich ist und eine Chance für unsere Beziehung. Dieses Thema beschäftigte uns vom 2-3 Monat der Schwangerschaft und sie entschied sich am Ende für eine Abtreibung gegen meinen Willen. Es ist psychologische Folter für einen Mann, ein Gefühl der Hilflosigkeit und der Ohnmacht. Ich verlor (bei normaler Statur) 7 Kilo in dieser Zeit weil ich nicht essen wollte im mit meinem Kind zu leiden. Den einzigen Gedanken den ich aktuell noch als Hoffnung haben kann ist dass ich mit ihr und Kind nicht glücklich geworden wäre, wenn sie es denn mit dem Kind nicht ist. Ich weiß auch nicht ob wir eine Chance in unserer Beziehung haben aber da es jetzt vorbei ist und ich mein Bestes getan habe, und die Entscheidung bei ihr liegt und ich machtlos bin, werde ich es voraussichtlich akzeptieren. Denn es ist auch eine Chance einen neuen Partner zu finden, jedoch verliert man als Mann sein Kind und ggf seinen Partner. Also an all euch Frauen da draußen die Abtreiben wollen, es ist eure Entscheidung aber ihr entscheidet sowohl über euer als auch das Leben eures Partners. Und Leben soll meiner Meinung nach respektiert werden. Es kann funktionieren das Kind gemeinsam groß zu ziehen, vor allem wenn man glaubt DEN Partner an weiter Seite zu haben wie es bei uns beiden der Fall zu schien. Und falls es nicht klappen sollte habt ihr immer noch etwas: Das gewissen dass ihr euch nie Fragen werdet was wäre wenn und eine Zukunft für euer Kind.
Ich hoffe ich kann sowohl dir als Mann als auch dir als Frau eine Perspektive bieten.
Schwierige Situation! Danke fürs Teilen! Ich hoffe, du findest einen guten Umgang mit all dem!
Wie schön, dass auch ein mann da mal gefühle zeigt
Danke dafür
So wichtiges Thema, danke dafür! Ich wünsche jedem Frieden, das ist möglich❤
Ich finde es wichtig, das beide Partner offen miteinander kommunizieren, allerdings sollte die letzte Entscheidung immer bei der Frau liegen. Es ist schließlich ihr Körper.
Ich persönlich finde es auch gut, wenn man in einer Beziehung von Anfang an bespricht, was die Ansichten und Meinungen zu Abtreibung sind, damit man sich im Fall der Fälle der Unterstützung seines Partners sicher sein kann :)
Vielen Dank für deine Gedanken dazu! Du hast recht, es schadet sicher nicht, sich frühzeitig Gedanken dazu zu machen...
Ich finde ihn super sympathisch und es ist beneidenswert, wie bewusst er sich heute damit auseinandersetzt. Ich hoffe, er kann irgendwann Frieden mit der Situation finden.
Super stark von ihm darüber so zu sprechen zu können.
Schön, dass ihr nun nach und nach die verschiedenen Seiten beleuchtet. 👌 Damit hebt ihr euch echt von anderen Kanälen ab.
Danke für den Einblick von der anderen Seite, den Mut und offene Worte 🙏
Danke für diese Reportage
Wenn man selber in einer ähnlichen Situation steckt, spricht dieser Mann einem aus der Seele
ganz ehrlich, dieser Beitrag ist der absolute Hammer, ich finde wirklich das ein Mann auch damit konfrontiert werden sollte weil er leidet auch richtig mit und sollte auch psychisch aufgefangen werden, ich weiß das der schlimmste Abbruch der ist wenn es eine Frau durch Missbrauch machen muss , da durch zu gehen ist nicht machbar.
No hate oder irgendwas aber meint ihr es war vllt. Seine Lehrerin?
Glaube ich auch
Wie kommst darauf?
@Therri eben nicht alles
Ich habe eher an eine verheiratete Vorgesetzte gedacht 😅. Oh Gott bin ich naiv 👼🏽
@@LindaBarbii3 kann doch auch sein
Ein wie immer sehr spannender und offener Beitrag, der das Thema Abtreibung aus mehreren Perspektiven beleuchtet.
Wichtig finde ich die Aussage der Therapeutin, dass es wichtig ist, dass der Mann seine wirklichen Gedanken und Gefühle äussert. Die Entscheidung liegt am Ende bei der Frau, aber ich kann mir persönlich vorstellen, dass ich in der Situation von meinem Partner nicht nur seine Unterstützung in beiden Fällen hören möchte, sondern auch, was er dazu denkt und fühlt. Die Entscheidung liegt bei der Frau am Ende, aber Frau und Mann müssen gemeinsam in einem Dialog darüber reden, sodass sich die Frau nicht alleine gelassen fühlt mit der Entscheidung, im Sinne von: Entscheid, was du willst, ich unterstütz dich dann.
Vielen Dank für deine Meinung!
Der Punkt, der am Ende angesprochen wurde ist, finde ich, ein sehr wichtiger: Man sollte sich, bevor man Sex hat, mit diesem Thema auseinander setzen und ganz wichtig: Mit dem Partner drüber sprechen. Klingt erstmal uncool und nicht machbar, habe ich aber bis jetzt knallhart durchgezogen. Ich hatte mit 15 einen Schwangerschaftsverdacht, der mich früh in die Position gebracht hat mich mit dem Thema auseinander zu setzen und auch mit meinem damaligen Freund drüber zu sprechen. Mir wurde relativ schnell klar, dass ein Abbruch für mich keine Option war. Ich war im Endeffekt doch nicht schwanger oder nur sehr kurz (Regel kam verspätet und sehr heftig), dennoch habe ich für mich erkannt, dass ich die Option nicht wahrnehmen würde und habe das ab diesem Zeitpunkt aus Fairness stets meinen Sexpartnern vermittelt. Die Kondome saßen dann immer Perfekt und ich war bis jetzt (26) nie ungewollt schwanger ;)
Aber ganz wichtig: Auch wenn ich für mich bis jetzt beschlossen habe, dass FÜR MICH eine Abtreibung nicht in Frage kommt, finde ich es sehr wichtig, dass schwangeren Menschen die Wahl gelassen wird. Mein Uterus - Meine Entscheidung!
Das klingt sehr vernünftig! Alles Liebe, Frank
cool mal eine sicht von einem mann weil die sind ja auch dabei bei der zeugung und darf man nicht vergessen. danke für seine offenheit😊
Meine persönliche Meinung ist:
So schwer es für Mann auch ist, seine Meinung ist wichtig aber bei dieser Frage zweitrangig. Das tut mir sehr Leid für alle Männer deren Meinung bei dieser wichtigen Entscheidung übergangen wird. Allerdings kann ich mir auch kein Szenario vorstellen indem eine gleiche Gewichtung der Meinungen möglich wäre, da es neben dem Leben des Kindes auch um den Körper und das Selbstbestimmungsrecht der Frau geht.
Vielen Dank für deine Meinung!
Ist das Leben des Kindes dem Selbstbestimmungsrecht der Frau unterzuordnen?
@@coykoi7769 Ja. Da es in dem Moment noch kein lebendiger Mensch ist, sondern nur ein Zellhaufen.
@@Tia.tia23 Ab wann ist es ein Mensch? Und nach wessen Standard?
coykoi Das kannst du auch googlen.:)
Stark, dass es solche Beiträge gibt! Die Beschäftigung mit den Belastungen einer Abtreibung muss Teil des Lehrplans in Schulen werden im Rahmen von Aufklärungsunterricht!
@S. R. Deine ewig lange Antwort zeigt, dass du nicht zum Punkt kommst und dich versuchst zu rechtfertigen. Ich werde inhaltlich nicht darauf eingehen.
Richtig gut dass man auch mal die andere Perspektive sozusagen des erzeugers dazu hören kann. Macht das ganze nur noch etwas trauriger
Einfach ein wahnsinnig sensibles Thema, das eben nicht nur die Schwangere selbst betrifft...oder?
9:25 sind so enorm wichtige Worte! In dem Moment wo man ungewollt schwanger ist (bzw die Partnerin es ist), ist es eigentlich schon zu spät, weil man da unter Einfluss von Emotionen, Hormonen und Zeitdruck steht.
😢😢😢😢😢 Tolles Video. So unendlich traurig, dass er es im Nachhinein so bereut.
Selber Schuld.
Ich finde es ganz toll das ein Mann sich traut darüber zu sprechen.ich finde es sollten immer beide entscheiden können.rs sind schließlich auch beide dran beteiligt
Ich habe mal in den Kommentaren gelesen, unter irgend einem Video zum Thema Abtreibung, dass Männer da ja gar nicht so ein Bezug zu haben können, weil sie dieses Kind ja nicht in sich tragen und das sie deswegen da mehr die Egalhaltung haben. Wie man sieht, kann man das niemals pauschalisieren. Auch Männer können darunter leiden, unzwar sehr. Toll, dass ihr da auch mal die andere Seite zeigt und einen Mann gefunden habt, der seine Erfahrungen und Gefühle dazu mitteilt.
Ja, man sollte über Gefühle echt nicht pauschal Urteile treffen!
Ich sehe es auch so wie es am Ende des Beitrags gesagt wird. Wenn man mit jemanden schläft sollte man schon beredet haben oder jedenfalls für sich selbt im klaren sein, was wäre wenn es zu einer Schwangerschaft kommt.
Aber auch gar nicht so einfach, das so pauschal zu sagen...oder?
@@DieFrage ich finde es schwierig, dass man das nicht so pauschal sagen kann. Klar ist Sex eine reine Gefühlssache und jede Person sollte die Möglichkeit haben, es auszuleben, wie es ihr gefällt. Meiner Meinung nach gehört es aber auch zum Sex dazu, sich über Konsequenzen klar zu sein und besonders auf die Verhütung zu achten. Wir leben in einem Land, in dem wir gute Zugänge zu Verhütungsmitteln haben und auch die Pille danach im Notfall zu bekommen ist. Es geht mir nicht um dieses "Abtreibung ist Mord"-Geschrei, sondern viel mehr darum, dass im schlimmsten Fall eine Person zurückbleibt, die mit den Folgen eines Abbruchs physisch oder psychisch zu kämpfen hat. Daher sollte man mit dem ganzen Thema nicht leichtfertig umgehen.
Und wenn die Frau das anders sieht, kann der mann sich mit seinen gedanken verpissen. Wenns kein mitspracherecht gibt braucht man garkeine überlegungen anstellen, diese wären unnütz
@@hanspeter-nd1hl Das mein ich damit nicht. Mir geht es darum, dass man mit dem jeweilen Partner über die Konsequenzen reden sollte bevor man Sex hat. Lieber so, als wenn man dann zu spät merkt das man in diesem wichtigen Thema zu unterschiedliche Meinungen hat und einer am Ende mit Schuldgefühlen leben muss.Das kann man ja auch kurz und schmerzlos machen mit: Nur das du es weißt ich denke ich wäre für / gegen einen Schwangerschaftsabbruch falls uns mal eine Verhüttungspanne passiert. Und was denkst du so?
Mal darüber nachzudenken, schadet sicher nicht..
Die Rolle des Mannes ist meiner Ansicht nach, total wichtig. Ich meine vorrallem in einer längeren und intensiveren Beziehung, ist die Meinung des Partners exenziell.
Es ist auch sein Kind das heranwachsen könnte und er erlebt natürlich auch schreckliche Sachen dadurch.
Aber schlussendlich liegt die Entscheidung bei der Frau und sollte respektiert werden, aber die Gedanken und Zweifel des Mannes sollten nicht verdrängt werden.
Es ist so gut dass ein Mann, ein Vater Reue zeigt. Und auch das sie es sich nicht leicht gemacht haben und sie geweint hatten gemeinsam.
Meine Abtreibung war vor 43 Jahren unter Druck des Mannes. Und ich hatte nicht die Kraft mein Kind zu behalten. Die Beziehung ist sehr bald danach zerbrochen. Es gab in der Familie und im Bekanntenkreis des damaligen Freundes viele Abtreibungen. Ganz normal für ihn.
Mir hatte es schon in der Praxis nach dem Abbruch, das Herz gebrochen. Das ich das getan hatte.
Heute habe ich vier Kinder und 5 Enkel.
Und ich denke immer noch an mein Kind zurück.
Durch Glaube und die Erfahrung der Vergebung habe ich Hoffnung für das Kind, das es bei Gott ist und ich es eines Tages versöhnt wieder sehen darf.
Darum möchte ich allen Mut machen alles Gott dem Herrn hinzuhalten und um Verzeihung zu bitten. Er wird sie schenken, weil er uns kennt und liebt 🙏✝️🤍💌
möge Allah ihn rechtleiten 😊
Männer reden viel zu selten über ihre Gefühle. Natürlich ist es auch für Männer eine extrem schwierige Entscheidung.
Der Mann wirkt sehr sympathisch! Es ist echt interessant sich mal die andere Seite anzuhören... Ich bin aber trotzdem der Meinung, die Entscheidung sollte hauptsächlich bei der Frau liegen, da es schließlich um ihren Körper geht! 🙃
Tut mir so leid für ihn, dass er nicht stark genug war, sich für sein Kind einzusetzen. Er wäre bestimmt ein guter Vater geworden, aber so früh fängt eben schon die Verantwortung an. Ich hoffe, er findet trotzdem Frieden mit diesem Schicksalsschlag. Er hätte sich heute sicher anders verhalten. Oft fühlen sich Frauen auch allein gelassen von zu viel Zurückhaltung. Ein Klares sich zur Vaterschaft bekennen, erleichtert auch der Frau ganz wesentlich das Kind anzunehmen, wenn sie weiß, dass sie die Verantwortung nicht alleine tragen muss.
Danke für deine Gedanken!
Ich finde es echt gut, dass sich ein Mann gemeldet hat. Eine wirklich schwierige Lage, dass der Mann genauso verantwortlich für die Schwangerschaft bzw das Kind ist, aber dadurch, dass er das Kind nicht austrägt, weniger Entscheidungsmacht hat.
Ganz neue Perspektive zu Abtreibungen, die sonst nie gezeigt wird. Danke!
Das freut uns.
Vielen Dank für die andere Sicht. Denn da bekommt man ja echt wenig mit.!
Schade dass in diesem Fall der Kopf (der vermutlich vernünftig entscheidet) entschieden hat, anstatt das Herz.
Kann ich nicht fassen. So traurig.
Aber Kopf hoch. Das Leben geht weiter.
Wünsche ihm viel Kraft.
Alles passiert aus einem bestimmten Grund.
Ich find das voll das er darüber gerädert hat ja und das er sich auch eingesteht das das ein Fehler war echt stark von ihm
Ein toller reflektierter Bericht besonders von ihm der Hinweis, dass er deswegen nun sehr viel mehr versteht, das Verantwortung beim Sex auch Männer Sache ist, statt nur den Spaß im Kopfe zu haben.
Das "Problem" ist ja, dass es beim Thema Abtreibung einfach keinen Kompromiss gibt. Ist der Mann für den Abbruch, die Frau aber dagegen - oder andersherum - kann man keinen Kompromiss treffen und sich in der Mitte treffen. Deshalb muss die Entscheidung bei der Frau liegen. Sie ist die, an der der Eingriff vorgenommen wird bzw. die, die das Kind austrägt.
Fakt ist aber auch, dass viele Partner (und auch Familien) enormen Druck ausüben. Zwei Freundinnen von mir haben vor allem abgetrieben, weil sie von ihren damaligen Partnern extrem unter Druck gesetzt wurden. Sogesehen haben hier also die Männer die (Haupt-)Entscheidung getroffen und das ist für beide Frauen bis heute extrem schlimm.
Andersherum verstehe ich aber natürlich, dass es Männer auch betrifft und natürlich sollten sie ihre Meinung sagen und einbringen dürfen - ich finde es auch sehr gut und wichtig, dass ihr hier einen Mann zu Wort kommen lasst, der das so reflektiert sieht.
Aber die letzte Entscheidung muss bei der Frau liegen.
Wahnsinnig sensibles Thema, oder? Und du hast recht..."Wir treffen uns in der Mitte." geht einfach nicht! Wahnsinnig schlimm, dass deine beiden Freundinnen tatsächlich von ihren Männern unter Druck gesetzt wurden. Hast du mit ihnen damals darüber gesprochen? Alles Liebe
Es ist wirklich wichtig, dass auch der Standpunkt eines Mannes erläutert wird. Denn für die Zeugung eines Kindes werden immer zwei benötigt! Es ist wichtig, dass der Mann genauso "erhört" wird wie die Frau und seine Meinung abgeben kann. Es ist auch sein Kind und auch er kann psychische Schäden davontragen. Dennoch sollte die endgültige Entscheidung bei der Frau liegen!
Wow, danke! Vorher nachdenken und besprechen! 😊😁
Finde es schwierig einerseits, wenn der Mann sagt nein, ich will das Kind nicht treib es ab! Heißt es sofort "lass dich nicht unter druck setzen, es ist deine Entscheidung" andererseits sagt der Mann ich will es behalten wird das gleiche gesagt von Frauenseite her. Im Endeffekt hat der Mann immer das Nachsehen zumindest wenn sich beide Parteien nicht einig sind.
Die Frau hat halt immer das letzte Wort, da sie es ja austrägt.
Ja schon, aber vielleicht gäbe es ja auch Väter die sagen würde ich ziehe es alleine auf 🤷♀️ für die ist es dann natürlich bitter wobei ich im großen und ganzen glaube, dass eher die Männer nein zum Baby sagen als die Frau
@@dusty-roselevine3493 Trotzdem muss die Frau das Kind austragen und auf die Welt bringen, was nunmal kein Zuckerschlecken ist.
Schwierig..
@@dusty-roselevine3493 es ist schon krank und Folter eine Frau zu zwingen ein Kind auszutragen auch wenn der Mann es groß ziehen will und sie nicht. Ich hab Mal gehört, Geburtsschmerzen sind die schlimmsten Schmerzen die es gibt 😅
Da Abtreibung offensichtlich Spuren hinterlässt, frage ich mich ständig, warum es keine Kampagnen gibt um Frauen davor zu warnen?
Tragische Geschichte. Schade, dass die Beziehung daran gescheitert ist.
Ich finde ''Entscheiden'' ist hier das falsche Wort. Am Ende entscheidet die Frau ob das Kind behalten wird oder nicht. Aber es spielt eine Rolle wie sie zu dieser Entscheidung kommt: Und hier ist der Partner essenziell. In einer funktionierenden Beziehung zählt seine Meinung natürlich und sollte immer angehört werden. Es ist und bleibt auch sein ''Kind'' und die Gefühle des Vaters darf man da einfach nicht außen vor lassen. Die Meinung des Partners beeinflusst die Entscheidung der Frau auch und das ist nichts negatives. Für die Schwangerschaft sind am Ende schließlich auch beide verantwortlich, dann muss man auch gemeinsam über die Konsequenzen entscheiden.
Wäre ich schwanger, ich würde mir natürlich als erstes die Meinung meines Partners anhören und diese wärte mir auch extrem wichtig.
Ich weiß das passt jetzt nicht so aber ich bin so froh eine Frau zu sein. Ich habe das Privileg ein Kind in mir zu tragen, es zu gebären und zu nähren. Die Tritte im Bauch. Das kann man nicht beschreiben das muss man fühlen. Die Nähe beim Stillen ist unersetzbar. Es ist toll eine Frau zu sein!
Doch, ich finde es passt sehr gut hier her, weil es zeigt, dass man Schwangerschaft und Mutter sein auch genießen kann. Denn in vielen Kommentaren lese ich Dinge wie "die Schwangerschaft durchmachen", "das gesundheitliche Risiko tragen", "mit den körperlichen Veränderungen klarkommen."
Natürlich ist eine Schwangerschaft und Geburt kein Pappenstiel, es hört sich hier aber meist so an, als sei es per se eine qualvolle Krankheit, die man erleiden muss. Nicht jede Schwangerschaft ist eine Risikoschwangerschaft und auch eine ungeplante Schwangerschaft muss nicht automatisch "schlimm" sein (körperlich!).
Und mir geht es hier gerade gar nicht um Abtreibung oder nicht, sondern ausschließlich darum, dass in den Kommentaren immer impliziert wird, Schwangerschaft und Geburt seien für eine Frau pauschal eine "zu erleidende Sache".
Was bleibt ist natürlich die Psychische Komponente, die dann aber eben genauso den Mann betrifft, auch wenn das Kind nicht in seinem Körper ist.
Ich stelle es mir auch schön vor wenn man ausnahmsweise mal dafür bewundert wird einen Bauch zu haben XD
M. H. Ja 😂 neun Monate Bauch raushängen lassen
Auch Männer sind immer stark mit einbezogen und sollten angehört werden... aber die letzte Entscheidung, sollte die Frau treffen.
Versteh ja, dass es den Mann auch etwas trifft aber am Ende ist er nicht derjenige der das Kind austrägt und 24/7 großzieht. Die meiste Arbeit (zumindest Geburt und die darauffolgenden Monate) betrifft die Frau.
Ich kannte auch ein Paar wo der Mann sagt er würde das Kind selber nehmen und seine Partnerin kann ihn verlassen wenn sie will. Blöderweise ging sie tatsächlich danach und lies ihn auf dem Kind sitzen was schlussendlich doch etwas mehr als erwartet war, und nicht gerade gut ausging. Vor allem aber litt das Kind, das auch schlussendlich auf dem ganzen Mist sitzen blieb...
Ich weiss dass das natürlich nicht immer der Fall ist, aber schlussendlich ist es die Entscheidung der Frau da es auch Ihr Körper ist. Ihr Partner sollte Ihre Entscheidung respektieren.
Der Partner sollte trotzdem ein mitsprachrecht haben, da ist nichts falsches dran.
@@xmorty1446 Aber hat er ein Recht für die schwangere Partnerin zu Entscheiden?
Vielen Dank für deine Meinung!
@@FaeSparrow Nö, hat ja auch keiner gesagt. Aber er sollte nicht sich allem, ohne Einspruch einlegen zu dürfen, hingeben.
@@xmorty1446 In dem Fall gibt es aber nur die Entscheidung für oder gegen einen Schwangerschaftsabbruch. Und wirksamer Einspruch heißt doch dann für die Frau entscheiden, oder?
wow sehr eindrucksvoll und er tut mir leid. nun ist es sein weg damit abzuschließen und er wird garantiert ein toller vater irgendwann :)
Ich musste letztens nen Schwangerschaftstest machen, war überfällig. War soo froh, als der negativ war und ich das nicht entscheiden musste.
Das erste Gefühl zu einer Schwangerschaft trügt meistens nicht. Wenn Freude da ist, ist das auf jeden Fall zu überlegen, ob es einen Weg geben kann für ein Leben mit Kind (ern) und wie dieser aussehen kann. Er sagt so viele Dinge, auf die man wirklich gut hören kann, wenn man in einer solchen Situation ist.
Wenn der Vater bekannt ist, sollte er in allen Punkten mit einbezogen werden.
Ich finde, er muss mit zu dem Gespräch und ich finde, dass er auch die Frau zum Abbruch begleiten sollte, damit er sieht, was eigentlich genau Phase ist. Die Entscheidung das Kind zu bekommen oder nicht, liegt nun mal bei der Frau. Nur sollte man auch die Meinung des Partners dabei berücksichtigen.
Vielen Dank für deinen Kommentar!
Tja, würde es mehr Männer geben die auch zu ihren Kindern stehen würden, und auch nicht gleich abhauen gäbe es solche Probleme nicht.
Gibt es doch auch... ?! Oder hast du schlechte Erfahrungen gemacht?
Frank, du bist so wundervoll empathisch und dennoch konkret sachlich bei den Interviews. ❤️ Ich teile die Meinung, dass beide Partner ihre Meinung äußern dürfen, aber dass der Mann auch klar und ohne Konsequenzdenken hinter der Entscheidung der Frau stehen sollte. Leider war dies bei mir damals nicht der Fall und ich habe mich komplett von meinem damaligen Freund beeinflussen / manipulieren lassen. Liebe Frauen, hört auf euer Herz und Bauchgefühl- da wo etwas wachsen möchte 💜
Danke für dein Feedback und dass du uns an deiner Geschichte teilhaben lässt! Alles Gute dir weiterhin! 🧡
Er tut mir wahnsinnig leid, er wäre sicher ein super Vater geworden. Traurig, dass seine Freundin das Kind abgetrieben hat. Auch wenn ich die Hintergründe der Beziehung nicht kenne, kann ich mir vorstellen, dass das Offenlegen langfristig besser gewesen wäre. Egal wie die berufliche Konstellation ist. Liebe ist wichtiger. Ich wünsche ihm viel Kraft! Vielleicht wird er ja in einer neuen Beziehung Vater?
Sie Lehrerin, er Schüler.
Wie kommst du da drauf?
@@Lisa-ii4ny naja job verlieren evtl. noch schlimmeres... wieso sollte man sonst nen job verlieren wenn man schwanger wird... wär sogar strafbar für den arbeitgeber zu kündigen wegen schwangerschaft... kann nur lehrerin sein oder betreuer in einer sozialpädagogischen wohngruppe(kinderheim)...
Arzt und Patient.
Akzeptiert doch einfach, dass er es nicht sagen möchte.
Assi einfach lol
Mega traurig die Geschichte, und toll, dass er es so offen erzählt 💞 Es ist genau richtig, was er sagt: Sobald man mit jemandem Sex hat, sollte man sich Gedanken darüber machen, was ist, wenn das Verhütungsmittel versagt. Wenn es soweit ist, ist es natürlich nochmal was anderes, aber trotzdem ist es immer wichtig, das in Betracht zu ziehen.
Danke für deine Gedanken! Aber wie du schon sagst: wenn man dann in einer solchen Situation ist, ist es oft eh nochmal anders...oder?
@@DieFrage ich weiß nur, dass Freunde von mir, bei denen die Verhütung nicht geklappt hat, das Kind dann trotzdem bekommen haben, obwohl sie vorher nie wollten. Aber es kann natürlich auch anders herum passieren. Keiner ist zu verurteilen!! Und ich selbst stand zum Glück noch nicht vor der Entscheidung.
Ein toller Mann!
Ein schwieriges Thema! Ich war damals in einer ähnlichen Situation und habe das Kind behalten.
Problematisch ist vor allem die Zeit . Eine SS wird noch immer sofort bemerkt und bis zur 12 Woche kann man den Abbruch durchführen.
Lieber Tim,das was du empfindest,die Schuldgefühle ,das ist richtiges empfinden,du und deine Freundin habt euch schuldig gemacht gegenüber eurem eigenen Kind und Gott gegenüber .Aber das sage ich nicht um euch zu verurteilen sondern um dir Tim Hoffnung zu geben Es gibt Vergebung ....wenn du Gott um Vergebung für diese Entscheidung bittest tut er das.Dein Kind kommt dadurch nicht zurück ,der Schmerz wird nicht komplett weggehen aber Gott wäre bereit dich von dieser schuld freizusprechen .
Dem einzigen dem sie rechenschaft schuldig sind, sind sie sich selbst.
Keinem gott oder dem zellhaufen.
Letzteren isses gar komplett wurscht da kein nervensystem.
Die frau hatte zu entscheiden.
Auch ob sie den erzeugen hinzuzieht.
Denn in ihrem körper wucherte es.
Sich zu einer entscheidung drängen zu lassen, durch fanatiker wie dich führt sehr oft zu mehr leid als du es glaubst
Es ist doch auch das Kind des Partners, natürlich sollte die Frau das entgültige Entscheidungsrecht haben, aber meiner Meinung nach muss mit dem Vater des Kindes offen über einen solchen Schritt geredet werden! Alles andere ist ihm gegenüber unfair
Er ist ein toller Mensch. Viele hätten in solch einer Situation wahrscheinlich das Weite gesucht.
Ach jetzt sehe ich erst diese Folge, hatte nämlich davor schon in die vorigen Folgen geschrieben das Thema ist so kontrovers!! Ich finde es ist eine gemeinsame Entscheidung! Am Ende müssen aber beide irgendwie einen Umgang finden, keine Seite kann die andere zu was drängen finde ich.
Ich habe Väter erlebt die wussten nicht dass die Frau gar nicht verhütet (sie wollte heimlich doch ein Kind) und der musste eben am Ende eben echt darunter leiden weil er nie die Chance richtig hatte eine Verbindung aufzubauen zum Kind weil er es eig nie wollte und aber dann Unterhalt zahlen und das ist nicht wenig, da geht beinahe die Wohnung bei drauf. Ehrlich wer sagt ach das bezahlt man halt mal eben hat keinen Blick für die Grenzen für die Berechnungen. Das ist echt viel Geld. Und es belastet emotional auch total zu wissen man versagt als Vater und Mensch. Also wenn eine Frau einfach sagt na und ich krieg das ohne dich, sieht der Staat das anders und die Frau kann natürlich nicht gezwungen werden es abzubrechen aber da brauchen Männer finde ich auch mehr Unterstützung! Man verändert emotional so viel beim anderen Partner mit der Entscheidung es gehören beide dazu finde ich!
Also für mich
Wenn ich mit jemandem schlafen würde über eine längeren Zeitraum und Gefühle haben sich entwickelt. Ein Baby ist durch unsere Liebe entstanden und plötzlich möchte mein Partner, das Baby nicht mehr. Dann werde ich seinen Wunsch nachgehen aber er muss die Konsequenten kassieren.
*Abtreibung = Trennung*
Tolle Reihe... tolles Thema.
Aber vielleicht könnte man ja auch mal eine Reihe über die andere Möglichkeit, ein Kind nicht zu behalten, machen. undzwar meine ich Adoption.
Adoption ist ein größeres Thema der Gesellschaft als man denkt. Oft hat man auch mit adoptivkindern- oder Eltern oder abgebenden Eltern zu tun, ohne dass man es weiß.
Das Thema wird tatsächlich viel zu selten zur Sprache gebracht, die überwiegende Mehrheit entscheidet sich zwischen abtreiben und selbst großziehen. Ich vermute mal, dass es vielen ein ungutes Gefühl bereitet ein Kind auszutragen, das sie dann direkt nach der Geburt weggeben. Der Gedanke scheint für sie zu belastend zu sein und sie hätten vermutlich auch Schuldgefühle. Dazu dann noch die Ungewissheit ob es dem Kind bei den Adoptiveltern gut gehen wird und dann eben noch das soziale Umfeld das die Schwangerschaft bemerkt und misstrauisch wird. Auch darf man die Schwangerschaftshormone nicht unterschätzen. Und die körperlichen Veränderungen. Durch die Abtreibung bis zur 12. Woche gibt es im Vergleich zu einer Geburt kaum körperliche Veränderungen und man kann das Thema leichter abschließen.
Zum Thema Adoption muss man außerdem sagen, dass viele Adoptiveltern nur Babys und Kleinkinder adoptieren möchten, viele ältere Kinder bleiben im Heim. Dass es mehr adoptierwillige Paare als Adoptivkinder gibt trifft nicht auf die älteren Kinder zu. Um einem Adoptivelternpaar etwas Gutes zu tun würde ich das Kind definitiv nicht austragen und weggeben.
Adoption ist eine Möglichkeit, die vielen sicher auch aufgezeigt wird. Ich denke, dass das für sehr viele Frauen zu belastend wäre, 1. eine Schwangerschaft durchzumachen in dem Wissen, dass sie das Kind abgeben werden und 2. die Angst, dass das Kind nach Jahren vor einem steht und Vorwürfe macht. Oder aber auch wegen den Komplikationen, die während einer Schwangerschaft (und evtl. danach) auftreten können. Da denken viele gar nicht erst über Adoption nach, weil sie das ganze, was vorher kommt (Schwangerschaft, gesundheitliche Probleme, Geburt) nicht durchstehen wollen und/oder können. Besprochen wird die Möglichkeit der Adoption aber sicher bei Beratungsgesprächen.
Das sind eben die Vorurteile die der " Otto Normalverbraucher " hat. Denn es ist viel mehr als das. Denn wenn die Schwangerschaft erst bemerkt wird, wenn es für eine Abtreibung zu spät ist, gibt es ja nicht mehr viele Möglischkeiten und eine Adoptionsfreigabe wird realistischer. Adoption kann für alle eine Chance sein. Natürlich bringt sie auch viele Probleme mit sich, die ohne Adoption vielleicht nicht da wären. Bei dem Eltern aber vor allem auch bei dem Kind. Denn darum geht es ja eigendlich... Um das Kindeswohl, auch wenn es vielleicht auch blöd klingen mag.
Ich finde, die Gesellschaft sollte auch über das Thema Adoption viel mehr aufgeklärt werden, da es zu oft zu solchen Vorurteilen kommt, die vermieden werden können. Spreche da aus Erfahrung....
@@lea6139 Ich stimme dir da zu, da gibt es bestimmt viele Vorurteile.
Wie heißt das Lied bei 6.48? Bzw. Es wird auch am Anfang einmal eingespielt. Danke!
Mein Mann wollte, dass ich unseren Kind abtreiben lasse. Hab gesagt nein geh dein weg. Heute wir haben 3 Kindern, und der ist der beste Mann und Vater. Bin sehr glücklich, dass ich damals ganz allein für das Kind entschieden.
Schön, dass ihr für euch den richtigen Weg gefunden habt ❤️
Männer sind da glaube ich auch oft erstmal überfordert 🤔
@@L.16.9 ich denke Frauen sind da genauso üebrfordert..
Wenn der Vater sich das Kind wünscht, die Frau aver nicht, darf sie es trotzdem Abtreiben. Einerseits verständlich, andererseits auch grausam
"Grausam" ist sehr übertrieben dramatisch ausgedrückt. Bis zur 24. Sw spürt der Fötus noch nicht einmal Schmerzen. Es ist weitaus schlimmer ein Schnitzel zu essen.
Es ist nur gut, dass die Frau die Entscheidung trägt, denn sie muss auch mit den Folgen leben.
Gleichberechtigung für alle. Wenn Frauenrechte immer weiter gestärkt werden, fällt der Mann irgendwo hinten runter. Somit sollten beide Mitspracherecht haben. Vielleicht gern 70/30 (Frau/Mann).
Ansonsten gut gemacht Frankyboy! Hast wohl jetzt dein Thema gefunden. 😁👌
Ich sehe ein, dass das viel tiefgründiger ist als ich beim schreiben des Kommentars angenommen hatte. Ihr habt schon Recht! :) Gut, dass es immer mehr Medien zum Thema gibt.
Solange die Frau die Schwangerschaft durchmachen muss hat die Frau auch zu 100% zu entscheiden.
Wie stellst du dir das vor? Es gibt die eine Entscheidung, was sollen die Prozentzahlen bewirken?
Ist 70/30 für dich Gleichberechtigung? Gestehst du dem ungeborenen Kind, über dessen Tod entschieden wird, gar keine Rechte zu? So schwer kann es doch nicht sein das ein Anwalt dessen Rechte vertritt.
@@unusefulidiot Und du weißt, was das Kind will oder was? Das Kind will gar nichts, denn in dem Stadium, indem in diesem Land abgetrieben werden darf ist das Kind nichtmal in der Lange zu begreifen, dass es überhaupt existiert, wie soll es da eine Meinung haben?
Danke für deine Meinung! Aber es ist vielleicht ein bisschen schwierig, so eine Entscheidung direkt an Zahlen fest zu machen...
Ich habe beide male mit meinem Partner geredet, wir saßen da und haben geguckt ob wir es schaffen könnten oder nicht. Wir waren beide für die schwangerschaft, die erste Schwangerschaft endete leider in einer Fehlgeburt. Obwohl ich dort erst 14 Jahre alt war, bereue ich es nicht das ich es so gemacht hab, wie ich es halt getan habe.
Ich denke wichtig ist es auf jeden fall da ernsthaft und ordentlich drüber zu sprechen, mit beiden Gedanken spielen und sich vielleicht mal vorstellen wie es ist ein Kind zu haben und wie es ist die Schwangerschaft abzubrechen. Es ist schade das männer da keine wirklich rechtliche mitsprache haben, leider liegt es am ende an der frau weil es ihr körper ist. Es ist auf jeden fall eine schwierige sache...
Hätte nich einer von beiden den Job wechseln können, wenn die Liebe sooooo groß war und man sich füreinander und gegen Abtreibung entscheiden hätte können, mhhhh....kenne ja die Umstände nicht, aber. ...