In meiner Einrichtung gab es zwei krippenräume. Zur Mittagszeit wurde in der einen Gruppe im Schlafbereich die Kinder begleitet die schlafen wollten. Kinder sollten von Anfang an selbstbestimmt in der Krippe aufwachsen. Das gilt auch für das Essen oder wickeln
Ich habe eine Anmerkung zur Mittagsruhe. ich überlasse es dem Kind frei zu wahlen ob es Mitagsruhe hält oder nicht.Kind will keine Mittagsruhe .Dann Vereinbarung Kind hält Ruhe ,muss nicht schlafen kann sich leise beschäftigen . Dann 16/ 17 Uhr Kind schläft unterwegs ein ,will nicht mehr laufen , usw. .ich habe das einige Male mit gemacht.Wir waren alle unzufrieden. Dann habe ich Mittagsschlaf verordnet.... Ich sehe keine andere Lösung?
Ich kann als Erzieher nicht für Partizipation sein wenn ich krippenkinder 3 Jahre lang fremdbestimme bis zu ihrem Eintritt in die kigagruppe.. Ja, es gibt massiven Erziehermangel, aber das heißt nicht das die Kinder darunter leiden müssen. Dann muss man versuchen die Strukturen zu ändern.
Ihre Ansätze mögen richtig sein, es nicht natürlich nicht richtig Kinder zu irgendetwas zu zwingen, aber ich frage mich, weshalb Sie nicht mehr in der Praxis tätig sind. Und was mir persönlich nicht gefällt, dass ein fester Tagesablauf kritisiert und angekreidet wird. Die meisten Kinder brauchen Strukturen und einen festen Tagesablauf. Es gibt Ihnen Halt und Sicherheit. Ich finde es natürlich richtig , dass die Kinder entscheiden können , ob Sie schlafen möchten, aber nicht ob sie in den Garten gehen möchten. Ihre Theorie klingt gut, ist aber schwierig in der Praxis umzusetzen, beim ständigen Personalmangel. Die meisten Kitas haben überhaupt nicht die baulichen Gegebenheiten und verfügen nicht über das Personal. Und schließlich sind wir eine Gemeinschaftseinrichtung und es sollte nicht jeder tun können, was er möchte, natürlich auch nicht nur , was nur die Erwachsenen wollen. Denn so entwickelt sich unsere Gesellschaft, jeder macht nur, was er möchte. Zuhause als Eltern treffe ich doch auch Entscheidungen für mein Kind. Mit größeren Kindern, die bald zur Schule kommen, kann man das vielleicht auch machen. Aber im Endeffekt sehe ich es kritisch, Kinder alles entscheiden zu lassen. Und immer mehr Kinder haben Probleme sich entspannen zu können, weil sie es gar nicht mehr können.
Bin selber Erzieher..... Rituale sind wichtig klar aber doch keine 100%ig gleiche Tagesstruktur. Der Tagesablauf muss unterschiedlich sein damit sich Kinder ganzheitlich bilden/fördern können oder einfach mehr spaß zu haben. Es geht um Partizipation der Kinder. Wenn die Kinder Bock auf etwas haben dann lernen sie nachweislich viel effektiver
@@pauldelch466 Partizipation schließt Ruhezeiten nicht aus, im Gegenteil. Die ganzen offenen Konzepte heute in jeder Kita sind einfach nur gruselig. Wer das als Partizipation versteht hat wohl den Job verfehlt. Und ganz sicher geht es nicht nur darum, wozu die Kinder gerade " Bock" haben.
In meiner Einrichtung gab es zwei krippenräume. Zur Mittagszeit wurde in der einen Gruppe im Schlafbereich die Kinder begleitet die schlafen wollten. Kinder sollten von Anfang an selbstbestimmt in der Krippe aufwachsen. Das gilt auch für das Essen oder wickeln
Ich habe eine Anmerkung zur Mittagsruhe. ich überlasse es dem Kind frei zu wahlen ob es Mitagsruhe hält oder nicht.Kind will keine Mittagsruhe .Dann Vereinbarung Kind hält Ruhe ,muss nicht schlafen kann sich leise beschäftigen . Dann 16/ 17 Uhr Kind schläft unterwegs ein ,will nicht mehr laufen , usw. .ich habe das einige Male mit gemacht.Wir waren alle unzufrieden. Dann habe ich Mittagsschlaf verordnet.... Ich sehe keine andere Lösung?
Ich kann als Erzieher nicht für Partizipation sein wenn ich krippenkinder 3 Jahre lang fremdbestimme bis zu ihrem Eintritt in die kigagruppe.. Ja, es gibt massiven Erziehermangel, aber das heißt nicht das die Kinder darunter leiden müssen. Dann muss man versuchen die Strukturen zu ändern.
Ihre Ansätze mögen richtig sein, es nicht natürlich nicht richtig Kinder zu irgendetwas zu zwingen, aber ich frage mich, weshalb Sie nicht mehr in der Praxis tätig sind. Und was mir persönlich nicht gefällt, dass ein fester Tagesablauf kritisiert und angekreidet wird. Die meisten Kinder brauchen Strukturen und einen festen Tagesablauf. Es gibt Ihnen Halt und Sicherheit. Ich finde es natürlich richtig , dass die Kinder entscheiden können , ob Sie schlafen möchten, aber nicht ob sie in den Garten gehen möchten. Ihre Theorie klingt gut, ist aber schwierig in der Praxis umzusetzen, beim ständigen Personalmangel. Die meisten Kitas haben überhaupt nicht die baulichen Gegebenheiten und verfügen nicht über das Personal. Und schließlich sind wir eine Gemeinschaftseinrichtung und es sollte nicht jeder tun können, was er möchte, natürlich auch nicht nur , was nur die Erwachsenen wollen. Denn so entwickelt sich unsere Gesellschaft, jeder macht nur, was er möchte. Zuhause als Eltern treffe ich doch auch Entscheidungen für mein Kind. Mit größeren Kindern, die bald zur Schule kommen, kann man das vielleicht auch machen. Aber im Endeffekt sehe ich es kritisch, Kinder alles entscheiden zu lassen. Und immer mehr Kinder haben Probleme sich entspannen zu können, weil sie es gar nicht mehr können.
Bin selber Erzieher..... Rituale sind wichtig klar aber doch keine 100%ig gleiche Tagesstruktur. Der Tagesablauf muss unterschiedlich sein damit sich Kinder ganzheitlich bilden/fördern können oder einfach mehr spaß zu haben. Es geht um Partizipation der Kinder. Wenn die Kinder Bock auf etwas haben dann lernen sie nachweislich viel effektiver
@@pauldelch466 Partizipation schließt Ruhezeiten nicht aus, im Gegenteil. Die ganzen offenen Konzepte heute in jeder Kita sind einfach nur gruselig. Wer das als Partizipation versteht hat wohl den Job verfehlt. Und ganz sicher geht es nicht nur darum, wozu die Kinder gerade " Bock" haben.