Der Film macht deutlich, dass gelebte Partizipation mehr ist als nur freundliches Zuhören und mitmachen dürfen. Es geht auch um Themen wie Respekt, Vertrauen, Kommunikation, Achtsamkeit, Kooperation, Bildung und Transparenz - allesamt wichtige Aspekte der Demokratie. Die pädagogischen Fachkräfte tragen die (große) Verantwortung dafür, dass die Meinung von Kindern in Kindertageseinrichtungen gehört und berücksichtigt wird, indem sie z. B. altersgemäße Beteiligungsverfahren für und mit Kindern entwickeln. Das ist elementar für die Demokratiebildung und zeigt einmal mehr, wie wichtig die weitere Professionalisierung von pädagogischen Fachkräften ist.
Die Beschreibung, dass Kinder das Selbstgelernte - zu Partizipieren - an jüngere Kinder weitergeben, zeigt, wie wichtig eine (sich etablierende) Kultur der Partizipation in der Einrichtung/Institution ist. Diesen Fluss der Weitergabe von Älteren zu Jüngeren erleichtert dann die pädagogische Arbeit, so dass Partizipation in Bildungs- und Erziehungseinrichtungen zur Selbstverständlichkeit wird. Vielen Dank für das Video!
Ich wünsche mir von Herzen, dass diese Prinzipien dann nicht nur in der Grundschule fortgeführt werden, sondern auch in der Sekundarstufe zur Selbstverständlichkeit werden!
Ja finde ich auch. Ich finde de das Thema spannend und super für die Kita. Doch um das in der Schule umsetzen zu können sollten die Lehrer erstmal lernen das Kinder kompetent und sich selbst bilden und das Bild vom Kind überarbeiten. Einige Lehrer vor allem in der Mittelstufe ( nicht alle es gibt auch gute Lehrer) sehen Kinder/Schüler als dumm an und interessieren sich nicht für Kinder. Von Wertschätzung, Empathie und Kongruenz ganz zu schweigen.
Ich bin 54 Jahre alt und habe in einigen Tagen meine Abschlussprüfung zur Erzieherin. Ihr Beitrag hat mir viel geholfen, den Alltag mit den Kindern lockerer zu sehen. Ich werde ihn meinen Kolleginnen weiter empfehlen (dann brauche ich nicht so viel mit ihnen übwer meine Meinungen zum Tagesgeschehen machen.).
Das Video ist super und zeigt nochmal auf wie kompliziert wir manchmal denken. und ja ich sehe auch das größte Problem bei den Eltern wenn ihre Kinder zu kalt angezogen sind oder hungrig nach Hause kommen weil sie nicht zu Mittag essen wollten.
Ganz tolles Video! Vor allem die Szene ab ca. 6:25-7:50 berührt mich sehr, auf positive Weise! Ich habe nämlich gerade angefangen in einer Kita zu arbeiten, die genau das Gegenteil von Partizipation und Bedürfnisorientierung beim Kind fördert! Dort, wo ich bin, hätten die Kolleg*innen den kleinen Jungen angebrüllt, warum es dort stehe, was das soll, er soll gefälligst wieder an seinen Platz zurückgehen! Punkt. Setzen. Machtmissbrauch. Und das am laufenden Band. Ich bin natürlich schockiert und traurig darüber! :( Kann auch schlecht entgegensteuern, da wirklich ALLE dort so agieren, außer ich. Zum Glück bin ich dort eh nur ein halbes Jahr, als Elternzeitvertretung. Jedenfalls möchte ich mit diesem Kommentar einfach sagen: Es läuft leider bei weiß Gott nicht allen Kitas so, und ich WÜNSCHTE aber, genau solche Konversationen wie in dieser Szene wären der Normalfall und selbstverständlich.
Ach Mensch, die armen Kinder, die Pädagoginnen ausgesetzt sind, die nicht wissen, was eine professionelle Haltung ist. Die Erwachsenen sind dafür da, dass sie den Kindern bestmögliche Rahmenbedingungen bieten. Anbrüllen - gerade in solchen kleinen Situationen - ist eine absolute "red flag" und heute nicht mehr zu akzeptieren. Als Elternteil würde ich den pädagogischen Fachkräften, die mein Kind so angehen, gehörig aufs Dach steigen und mein Kind aus der Einrichtung nehmen, wenn möglich. Das deutet auf große Probleme innerhalb des Hauses hin. Schau mal hier rein, wie Kitas professionelle Bildungshäuser für Kinder heute arbeiten (in der Praxis, nicht in der Theorie): im-kirchtal.de/?fbclid=IwAR0GYI0P_xOzPl7XGkjvqCxjnLL7AaL7YGOjtSboh1Aihizdw34EyGeizh8
Taylor bringt einige gute Beispiele wie man Kindern hilft bessere Enscheidungen zu treffen. Auch das restliche Konzept macht Sinn. Geht zum großen Teil in die Richtung von Gerald Hüther.
Ich habe bisher Einrichtungen kennengelernt die selber ein Buch über Pädagogik schreiben können und auch solche bei denen man sein Kind nicht abgeben möchte und eher einem Gehege ähnlich sind mit anschießender Schulpädagogik inklusive Nachsitzen wenn der Feuerwehrmann 3 anstatt 2 Hände mit Fingerfarbe bekommen hatte. Desweiteren wird mit dem Finger auf Kinder gezeigt und Bindungsstörungen diagnostiziert. Das erinnert an früher wie man mit dem Finger auf Ausländer gezeigt hatte. Eine Einrichtung die Mittelmäßig ist habe ich noch nicht kennengelernt. Gibt es doch nur Schwarz und Weiß und es liegt an den Menschentypen der Angestellten und Vorgesetzten?
Interessant wird es bei den Aussagen: " aber Kinder sollen nicht im Meer der Möglichkeiten untergehen". Oder:" Zuviele Fragen überfordern - und geben doch keine Sicherheit. Sowie: "*Die* brauchen Struktur und Vorbilder". Oder: " Alle Kinder brauchen in dem Alter Schlaf!"( "und alle müssen jetzt 1STUNDE ruhig sein)". Zur Ruhephase gibt es nicht zwei bis drei Räumlichkeiten oder Orte? Ruhige vs laute Angebote während der Pausenzeit möglich? Frage nach dem- wer möchte schlafen, kann hilfreich sein die Kinder daraufhin zu trainieren die Fähigkeit über das eigene Empfinden zu bestimmen und oder sich mitteilen zu lernen. Ein fester und geschützter Schlafraum, in dem Kinder schlafen dürfen- weil dieser dazu gestaltet wurde hilft auch den Kindern sich dazu auszuprobieren. Bis zum 3.Lebensjahr können 30Minuten Pausen wertvoll sein. Mir fehlt es im pädagogischen Bereich an Meinungsfreiheit der PädagogInnen, welches oft dazu führt dass Erwachsene Themen, Wünsche und Möglichkeiten nicht äußern dürfen- noch kreativ ausschöpfen oder sogar (un-) - bewusst ignorieren könnten. Es fehlt an angeleitete Fragerunden in den Teamsitzungen zum Thema welche Vorrangehensweise ist zu monoton oder zeigt sich für nonverbale Kinder überfordernd? Wer ist für welchen Aufgabenbereich www- zuständig? Wie gehen wir mit Konflikten und Fehlerkultur um? Supervisoren zeigen sich manchmal hierzu nicht aktiv genug in der Materie zum Thema " Beschwerdemanagement der Kinder sowie jedes einzelnen Pädagogen. Hier also *jeden* im Team mitwirkende? Oft sind Hierachien zu stark geprägt, "Machtkämpfe" nicht aufgedeckt, sondern werden verheimlicht. Es gibt keinen Betriebsrat oder Training für Leitungen zum Thema demokratische Beschwerdemanagement des Teams, noch Hilfen für die Leitung z B. Erwartung- oder hier Leistungsdruck lässt das eigentliche Ziel dann dadurch verloren gehen. Es fehlt an mehr Transparenz und Beschwerdemanagement für alle Beteiligten wie gesagt.
Hatte genau die Szene heute... Ein Vater hat sich beschwert, weil sein Kind keinen warmen Pulli unter der Jacke hatte. Sie wollte diesen nicht anziehen.. Was tun? Wie erkläre ich Ihm genau das?
Kinder haben ein Recht darauf, an Entscheidungen beteiligt zu werden, die sie direkt betreffen. Es ist die Aufgabe von Erwachsenen und somit auch von Fachkräften, auch sehr jungen Kindern schon Mitbestimmung zu ermöglichen. Dabei können folgende Fragen helfen: Darf ein Kind entscheiden, … ob es sich selbst ankleidet? was es drinnen und draußen anzieht? ob es draußen Mütze, Schal und Handschuhe anzieht? ob es Hausschuhe anzieht? Ich finde, die große Herausforderung, die sich den Fachkräften in oben beschriebenen Situationen stellt ist , den Eltern zu vermitteln, dass alle beteiligten sich für das Wohl des Kindes einsetzen, dass Eltern wie Fachkräfte daran interessiert sind, Kinder zu eigenverantwortlichen, veranwortungsbewußten und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten werden. Dazu gehört es, den eigenen Körper wahrzunehmen, Verantwortung für sich selbst und den eigenen Körper zu übernehmen. ... Aber das ist natürlich zwischen Tür und Angel nur schwer zu vermitteln.
@@marckoster7151 Was ist mit Kindern mit Behinderungen? Ich kenne ein Mädchen mit Wahrnehmungsstörungen das in eine Integrative Kita geht welche Partizipation praktiziert & eigentlich immer zu kalt angezogen ist. Laut Eltern kann das Kind sich verbal gar nicht so artikulieren und hat das Verständnis gar nicht dafür selber entscheiden zu können was es draußen anzieht aber die Kita hält daran fest...
Wie kam Gott zu diesem Wahnsinn und warum? Was wird befolgt? wie Gott vergibt, wenn man ein Kind verlässt klein zu entscheiden?? was ist das? Zu sagen, dass diese Logik in jedem Kontext gilt, ist Wahnsinn. Ein Kind von 2-3 Jahren, sogar bis zur Pubertät, hat KEIN Urteilsvermögen! Liebe Lehrer und Eltern, lassen Sie sich nicht täuschen, von hier bis zur Verrücktheit ist der Jahrhundertwechsel nur noch einen Schritt entfernt.
Zur Veranschaulichung: Wir haben auch die biologische Entwicklung auf unserer Seite, die uns deutlich zeigt, dass sich der Präfrontallappen - verantwortlich für Logik, Selbstkontrolle, Erhaltung usw. - erst im Alter von etwa 24 Jahren vollständig entwickelt
Partizipation ist es doch nicht etwa einem 3 Jährigen bei 12° zu gestatten ohne Jacke draußen zu spielen oder nach einem größeren Regenschauer ohne Regenhose im Matsch spielen zulassen so das dass Kind praktisch nass bis auf die Unterhose ist oder ? Ich habe gerade diese Situation erlebt und bin gespannt auf eure fachliche Meinung. Lg
Hallo Mc Hektik, so pauschal lässt sich das auch nicht beantworten. Kinder haben ein Recht darauf, an Entscheidungen beteiligt zu werden, die sie direkt oder ihre Gemeinschaft betreffen (vgl. UN-Kinderrechtskonvention Art. 12,§8 und §42 SGB VIII). Das Thema Kleidung ist nur ein Alltagsthema der Partizipation in der Kita. Es ist die Aufgabe von uns Erwachsenen und somit auch von Fachkräften, auch sehr jungen Kindern schon Mitbestimmung zu ermöglichen. Dabei können folgende Fragen helfen: Darf ein Kind entscheiden, … ob es sich selbst ankleidet? Was es drinnen und draußen anzieht? Ob es draußen Mütze, Schal und Handschuhe anzieht? Ob es Hausschuhe anzieht? Ich finde, die große Herausforderung, die sich den Fachkräften in oben beschriebenen Situationen stellt ist, den Eltern zu vermitteln, dass alle Beteiligten sich für das Wohl des Kindes einsetzen, dass Eltern wie Fachkräfte daran interessiert sind, Kinder zu eigenverantwortlichen, verantwortungsbewussten und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten werden. Dazu gehört es, den eigenen Körper wahrzunehmen, Verantwortung für sich selbst und den eigenen Körper zu übernehmen. ... Wir haben zu diesem Thema einen Film gemacht, der auch auf die Verantwortung (Schutz der Kinder) der Fachkräfte eingeht. th-cam.com/video/YeJaUNiKqpo/w-d-xo.html Vielleicht findest Du hier noch ein paar interessante Aspekte und Antworten. Viele Grüße! Marc Köster Referent/Projektleitung Partizipation und Demokratiebildung in der Kindertagesbetreuung
Klärt mich auf: Wie passt dieses Leitbild mit der "Philosophie" von Hubertus von Schoenebeck und seinem "Freundschaft mit Kindern - Förderkreis e.V." zusammen? Oder klärt mich auf inwieweit es irrelevant ist, wer bei euch Mitglied sein kann!
Der Begriff taucht oft in der Politik auf und heißt so viel wie, dass Menschen zusammen kommen uns dich über ein bestimmtes Thema beraten. Wir auch als Komitee, Rat oder Epertengruppe bezeichnet
Danke für den Hinweis! Das ist korrigiert, hier geht's zu den Infos: www.der-paritaetische.de/themen/soziale-arbeit/partizipation-und-demokratiebildung-in-der-kindertagesbetreuung/
Dieser Film wurde aus dem Material erstellt, das bei Dreharbeiten in unterschiedlichen Kitas aus Berlin und Hamburg entstanden ist. Aus daten- und persönlichkeitsschutzgründen möchten wir keine Informationen zu den Kitas und den Kindern veröffentlichen. Dafür bitten wir um Verständnis.
Der Film macht deutlich, dass gelebte Partizipation mehr ist als nur freundliches Zuhören und mitmachen dürfen. Es geht auch um Themen wie Respekt, Vertrauen, Kommunikation, Achtsamkeit, Kooperation, Bildung und Transparenz - allesamt wichtige Aspekte der Demokratie. Die pädagogischen Fachkräfte tragen die (große) Verantwortung dafür, dass die Meinung von Kindern in Kindertageseinrichtungen gehört und berücksichtigt wird, indem sie z. B. altersgemäße Beteiligungsverfahren für und mit Kindern entwickeln. Das ist elementar für die Demokratiebildung und zeigt einmal mehr, wie wichtig die weitere Professionalisierung von pädagogischen Fachkräften ist.
Die Beschreibung, dass Kinder das Selbstgelernte - zu Partizipieren - an jüngere Kinder weitergeben, zeigt, wie wichtig eine (sich etablierende) Kultur der Partizipation in der Einrichtung/Institution ist. Diesen Fluss der Weitergabe von Älteren zu Jüngeren erleichtert dann die pädagogische Arbeit, so dass Partizipation in Bildungs- und Erziehungseinrichtungen zur Selbstverständlichkeit wird. Vielen Dank für das Video!
Ich wünsche mir von Herzen, dass diese Prinzipien dann nicht nur in der Grundschule fortgeführt werden, sondern auch in der Sekundarstufe zur Selbstverständlichkeit werden!
Ja finde ich auch. Ich finde de das Thema spannend und super für die Kita. Doch um das in der Schule umsetzen zu können sollten die Lehrer erstmal lernen das Kinder kompetent und sich selbst bilden und das Bild vom Kind überarbeiten. Einige Lehrer vor allem in der Mittelstufe ( nicht alle es gibt auch gute Lehrer) sehen Kinder/Schüler als dumm an und interessieren sich nicht für Kinder. Von Wertschätzung, Empathie und Kongruenz ganz zu schweigen.
Ich bin 54 Jahre alt und habe in einigen Tagen meine Abschlussprüfung zur Erzieherin. Ihr Beitrag hat mir viel geholfen, den Alltag mit den Kindern lockerer zu sehen. Ich werde ihn meinen Kolleginnen weiter empfehlen (dann brauche ich nicht so viel mit ihnen übwer meine Meinungen zum Tagesgeschehen machen.).
Ich wünsche dir viel Erfolg 🎉
Das Video ist super und zeigt nochmal auf wie kompliziert wir manchmal denken. und ja ich sehe auch das größte Problem bei den Eltern wenn ihre Kinder zu kalt angezogen sind oder hungrig nach Hause kommen weil sie nicht zu Mittag essen wollten.
Sehr toll inhaltlich und methodisch aufgearbeitet.
Ganz tolles Video! Vor allem die Szene ab ca. 6:25-7:50 berührt mich sehr, auf positive Weise! Ich habe nämlich gerade angefangen in einer Kita zu arbeiten, die genau das Gegenteil von Partizipation und Bedürfnisorientierung beim Kind fördert! Dort, wo ich bin, hätten die Kolleg*innen den kleinen Jungen angebrüllt, warum es dort stehe, was das soll, er soll gefälligst wieder an seinen Platz zurückgehen! Punkt. Setzen. Machtmissbrauch. Und das am laufenden Band. Ich bin natürlich schockiert und traurig darüber! :( Kann auch schlecht entgegensteuern, da wirklich ALLE dort so agieren, außer ich. Zum Glück bin ich dort eh nur ein halbes Jahr, als Elternzeitvertretung. Jedenfalls möchte ich mit diesem Kommentar einfach sagen: Es läuft leider bei weiß Gott nicht allen Kitas so, und ich WÜNSCHTE aber, genau solche Konversationen wie in dieser Szene wären der Normalfall und selbstverständlich.
Ach Mensch, die armen Kinder, die Pädagoginnen ausgesetzt sind, die nicht wissen, was eine professionelle Haltung ist. Die Erwachsenen sind dafür da, dass sie den Kindern bestmögliche Rahmenbedingungen bieten. Anbrüllen - gerade in solchen kleinen Situationen - ist eine absolute "red flag" und heute nicht mehr zu akzeptieren. Als Elternteil würde ich den pädagogischen Fachkräften, die mein Kind so angehen, gehörig aufs Dach steigen und mein Kind aus der Einrichtung nehmen, wenn möglich. Das deutet auf große Probleme innerhalb des Hauses hin. Schau mal hier rein, wie Kitas professionelle Bildungshäuser für Kinder heute arbeiten (in der Praxis, nicht in der Theorie): im-kirchtal.de/?fbclid=IwAR0GYI0P_xOzPl7XGkjvqCxjnLL7AaL7YGOjtSboh1Aihizdw34EyGeizh8
@@julle4083 Vielen Dank für den Link! Werde ich mir anschauen!
Ü
Tolles Video!
Vielen Dank für diese wahren Worte! Ich hoffe, viele Einrichtungen nehmen sich das als Beispiel
Hammer ich kann haben die Platz ja oder nein wir haben die Platz ich kann man bei ihnen
Taylor bringt einige gute Beispiele wie man Kindern hilft bessere Enscheidungen zu treffen. Auch das restliche Konzept macht Sinn. Geht zum großen Teil in die Richtung von Gerald Hüther.
Vielen Dank! Ich habe durch dieses Video viel dazu gelernt
wow, taylor!so sympatisch und herzlich.
so bereichernd! danke :)
Ich habe bisher Einrichtungen kennengelernt die selber ein Buch über Pädagogik schreiben können und auch solche bei denen man sein Kind nicht abgeben möchte und eher einem Gehege ähnlich sind mit anschießender Schulpädagogik inklusive Nachsitzen wenn der Feuerwehrmann 3 anstatt 2 Hände mit Fingerfarbe bekommen hatte. Desweiteren wird mit dem Finger auf Kinder gezeigt und Bindungsstörungen diagnostiziert. Das erinnert an früher wie man mit dem Finger auf Ausländer gezeigt hatte. Eine Einrichtung die Mittelmäßig ist habe ich noch nicht kennengelernt. Gibt es doch nur Schwarz und Weiß und es liegt an den Menschentypen der Angestellten und Vorgesetzten?
Tolles Video!!! Grüße an die Kolping Kollegen:D
Wie gehe ich als Erzieherin mit Elternteilen um welche die Partizipation gar nicht annehmen wollen?
Interessant wird es bei den Aussagen: " aber Kinder sollen nicht im Meer der Möglichkeiten untergehen". Oder:" Zuviele Fragen überfordern - und geben doch keine Sicherheit. Sowie: "*Die* brauchen Struktur und Vorbilder".
Oder: " Alle Kinder brauchen in dem Alter Schlaf!"( "und alle müssen jetzt 1STUNDE ruhig sein)". Zur Ruhephase gibt es nicht zwei bis drei Räumlichkeiten oder Orte? Ruhige vs laute Angebote während der Pausenzeit möglich? Frage nach dem- wer möchte schlafen, kann hilfreich sein die Kinder daraufhin zu trainieren die Fähigkeit über das eigene Empfinden zu bestimmen und oder sich mitteilen zu lernen.
Ein fester und geschützter Schlafraum, in dem Kinder schlafen dürfen- weil dieser dazu gestaltet wurde hilft auch den Kindern sich dazu auszuprobieren. Bis zum 3.Lebensjahr können 30Minuten Pausen wertvoll sein.
Mir fehlt es im pädagogischen Bereich an Meinungsfreiheit der PädagogInnen, welches oft dazu führt dass Erwachsene Themen, Wünsche und Möglichkeiten nicht äußern dürfen- noch kreativ ausschöpfen oder sogar (un-) - bewusst ignorieren könnten. Es fehlt an angeleitete Fragerunden in den Teamsitzungen zum Thema welche Vorrangehensweise ist zu monoton oder zeigt sich für nonverbale Kinder überfordernd? Wer ist für welchen Aufgabenbereich www- zuständig?
Wie gehen wir mit Konflikten und Fehlerkultur um?
Supervisoren zeigen sich manchmal hierzu nicht aktiv genug in der Materie zum Thema " Beschwerdemanagement der Kinder sowie jedes einzelnen Pädagogen. Hier also *jeden* im Team mitwirkende?
Oft sind Hierachien zu stark geprägt, "Machtkämpfe" nicht aufgedeckt, sondern werden verheimlicht. Es gibt keinen Betriebsrat oder Training für Leitungen zum Thema demokratische Beschwerdemanagement des Teams, noch Hilfen für die Leitung z B.
Erwartung- oder hier Leistungsdruck lässt das eigentliche Ziel dann dadurch verloren gehen.
Es fehlt an mehr Transparenz und Beschwerdemanagement für alle Beteiligten wie gesagt.
Hatte genau die Szene heute... Ein Vater hat sich beschwert, weil sein Kind keinen warmen Pulli unter der Jacke hatte. Sie wollte diesen nicht anziehen.. Was tun? Wie erkläre ich Ihm genau das?
Diesen Film hier zeigen? 😉
Kinder haben ein Recht darauf, an Entscheidungen beteiligt zu werden, die sie direkt betreffen. Es ist die Aufgabe von Erwachsenen und somit auch von Fachkräften, auch sehr jungen Kindern schon Mitbestimmung zu ermöglichen.
Dabei können folgende Fragen helfen:
Darf ein Kind entscheiden, …
ob es sich selbst ankleidet?
was es drinnen und draußen anzieht?
ob es draußen Mütze, Schal und Handschuhe anzieht?
ob es Hausschuhe anzieht?
Ich finde, die große Herausforderung, die sich den Fachkräften in oben beschriebenen Situationen stellt ist , den Eltern zu vermitteln, dass alle beteiligten sich für das Wohl des Kindes einsetzen, dass Eltern wie Fachkräfte daran interessiert sind, Kinder zu eigenverantwortlichen, veranwortungsbewußten und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten werden. Dazu gehört es, den eigenen Körper wahrzunehmen, Verantwortung für sich selbst und den eigenen Körper zu übernehmen. ... Aber das ist natürlich zwischen Tür und Angel nur schwer zu vermitteln.
@@marckoster7151 Was ist mit Kindern mit Behinderungen? Ich kenne ein Mädchen mit Wahrnehmungsstörungen das in eine Integrative Kita geht welche Partizipation praktiziert & eigentlich immer zu kalt angezogen ist. Laut Eltern kann das Kind sich verbal gar nicht so artikulieren und hat das Verständnis gar nicht dafür selber entscheiden zu können was es draußen anzieht aber die Kita hält daran fest...
Wie kam Gott zu diesem Wahnsinn und warum? Was wird befolgt? wie Gott vergibt, wenn man ein Kind verlässt
klein zu entscheiden?? was ist das? Zu sagen, dass diese Logik in jedem Kontext gilt, ist Wahnsinn. Ein Kind von 2-3 Jahren, sogar bis zur Pubertät, hat KEIN Urteilsvermögen! Liebe Lehrer und Eltern, lassen Sie sich nicht täuschen, von hier bis zur Verrücktheit ist der Jahrhundertwechsel nur noch einen Schritt entfernt.
Zur Veranschaulichung: Wir haben auch die biologische Entwicklung auf unserer Seite, die uns deutlich zeigt, dass sich der Präfrontallappen - verantwortlich für Logik, Selbstkontrolle, Erhaltung usw. - erst im Alter von etwa 24 Jahren vollständig entwickelt
Partizipation ist es doch nicht etwa einem 3 Jährigen bei 12° zu gestatten ohne Jacke draußen zu spielen oder nach einem größeren Regenschauer ohne Regenhose im Matsch spielen zulassen so das dass Kind praktisch nass bis auf die Unterhose ist oder ? Ich habe gerade diese Situation erlebt und bin gespannt auf eure fachliche Meinung. Lg
Hallo Mc Hektik,
so pauschal lässt sich das auch nicht beantworten. Kinder haben ein Recht darauf, an Entscheidungen beteiligt zu werden, die sie direkt oder ihre Gemeinschaft betreffen (vgl. UN-Kinderrechtskonvention Art. 12,§8 und §42 SGB VIII). Das Thema Kleidung ist nur ein Alltagsthema der Partizipation in der Kita. Es ist die Aufgabe von uns Erwachsenen und somit auch von Fachkräften, auch sehr jungen Kindern schon Mitbestimmung zu ermöglichen. Dabei können folgende Fragen helfen:
Darf ein Kind entscheiden, … ob es sich selbst ankleidet?
Was es drinnen und draußen anzieht?
Ob es draußen Mütze, Schal und Handschuhe anzieht?
Ob es Hausschuhe anzieht?
Ich finde, die große Herausforderung, die sich den Fachkräften in oben beschriebenen Situationen stellt ist, den Eltern zu vermitteln, dass alle Beteiligten sich für das Wohl des Kindes einsetzen, dass Eltern wie Fachkräfte daran interessiert sind, Kinder zu eigenverantwortlichen, verantwortungsbewussten und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten werden. Dazu gehört es, den eigenen Körper wahrzunehmen, Verantwortung für sich selbst und den eigenen Körper zu übernehmen. ...
Wir haben zu diesem Thema einen Film gemacht, der auch auf die Verantwortung (Schutz der Kinder) der Fachkräfte eingeht.
th-cam.com/video/YeJaUNiKqpo/w-d-xo.html
Vielleicht findest Du hier noch ein paar interessante Aspekte und Antworten.
Viele Grüße!
Marc Köster
Referent/Projektleitung Partizipation und Demokratiebildung in der Kindertagesbetreuung
✨️🙏💫
Klärt mich auf: Wie passt dieses Leitbild mit der "Philosophie" von Hubertus von Schoenebeck und seinem "Freundschaft mit Kindern - Förderkreis e.V." zusammen? Oder klärt mich auf inwieweit es irrelevant ist, wer bei euch Mitglied sein kann!
Guten Abend. Ich bin Jan-Viktor der im 2. Jahr der Erzieher Ausbildung ist und wollte mal fragen, was ist ein Gremium???
Der Begriff taucht oft in der Politik auf und heißt so viel wie, dass Menschen zusammen kommen uns dich über ein bestimmtes Thema beraten. Wir auch als Komitee, Rat oder Epertengruppe bezeichnet
Wie heißt das Lied am Anfang weiß das jemand ? Schon mal danke !
Wie geht es weiter in der Schule?
Bis du den Kind uberzeugst dass es zu kalt ist, erkältet es
Nope
leider führt der Link ins *Nichts* ..........
Danke für den Hinweis! Das ist korrigiert, hier geht's zu den Infos: www.der-paritaetische.de/themen/soziale-arbeit/partizipation-und-demokratiebildung-in-der-kindertagesbetreuung/
Welche Kita ist das eigentlich?
Dieser Film wurde aus dem Material erstellt, das bei Dreharbeiten in unterschiedlichen Kitas aus Berlin und Hamburg entstanden ist. Aus daten- und persönlichkeitsschutzgründen möchten wir keine Informationen zu den Kitas und den Kindern veröffentlichen. Dafür bitten wir um Verständnis.
Ich will da ich komme Montag da und ich mache Spiele Lele malen kidnen und und nicht