Mir kommt gerade ein (neudeutsch) Meme in den Sinn. Wo der Arzt gefragt wird, wie die Operation gelaufen sei. Seine erstaunte Antwort „Operation? Ich habe Obduktion verstanden“. So ähnlich sieht es hier aus. Ich hätte einen neuen Videotitel „Alles muss raus“😊
Daß Verstärker manchmal zu Radioempfängern werden kenne ich auch. Viel häufiger hatte ich aber das Phänomen, daß der Verstärker zum Dämpfungsglied wurde. Durch überbrücken der Sicherung habe ich übrigens ein neues Bauteil entdeckt, den LER. Einen "Light Emittig Resistor". Leider hat dieses Bauteil eine extrem kurze Lebensdauer.🤪
Hallo Server Netzteile müssen über zwei Anschlüsse mit einem Widerstand überbrückt werden, damit diese anschalten. Gerne schicke ich dir mal neue funktionsfähigen Netzteile, die du dann gerne mal tunen kannst, so nen Akku Ladegeräte mit 14.4 v und 30 A ist schon was feines
Mach das mal bitte. Ich verzweifle an einem alten 12 V Makita Akkuschrauber, der zu einem Netzschrauber werden soll. Das ist der Wahnsinn was die im Anlaufstrom ziehen und die Schaltnetzteile sind empfindlich. Vielleicht ist so ein 80A Servernetzteil da robuster.
@@christiangrabowski7603Da wirst du aber eher ziemlich enttäuscht sein - die Dinger machen nämlich keine 80A. Vor allem nicht auf der 12V-Schiene. Die wirklich hohen Ströme machen DIESE Netzteile eher im Bereich der 5V und 3.3V-Leitungen. Und damit kann deine Makita nun wirklich nichts anfangen. Und mit dem Strom könntest du an sich schon ganz richtig liegen - allerdings dann halt bei 12 (?) Volt - immerhin musst du so ungefähr 400-500VA rechnen, dass eine Bohrmaschine mal so richtig was tut. Beim hochdrehen oder bei Blockade dann wohl eher noch deutlich mehr Strom als die 40-50A. Wenn ich mir meine 18V Makita ansehe - je nach Ausführung können wohl gerade die Makitas schon wirklich abartiges Drehmoment haben (meine soll angeblich 91 Nm ohne Schlagschraubfunktion haben!), und das will "gefüttert" werden. 😆
Ein geregeltes Niedervolt-Netzteil mit Strombegrenzung und Gleichspannung statt AC hätte ich erstmal vorsichtig primär angeschlossen und die Spannungen und Ströme gemessen. Das raucht nicht gleich so und man kann sich erstmal "durchmessen". 10 bis 30V tun es dafür anfangs auch. Ok das Strom-Relais wird dann noch nicht schalten, aber für erste Messungen ? Zudem kann man ein Ozilloskop verwenden.
Habe mir Blu Tack bei Amazon gekauft, nachdem ich gesehen habe, dass Adrian von Adrian's Digital Basement dies verwendet, um die Bauteile beim Löten temporär zu befestigen. Habe ich noch nicht ausprobiert, aber ich sehe, dass Du sowas hier auch brauchen könntest 😊 13:13
kann man bei der Überbrückung der Sicherung die Anspeisungsspannung langsam erhöhen um die Hitzeentwicklung zu sehen ohne irgendwelche leiterbahnen oder Bauteile extra zu beschädigen?
Ein Variabler trenntrafo oder ein 230V Netzteil mit Strombegrenzung und eine Wärmebildkamera wären wahrscheinlich sehr hilfreich gewesen. Man kann dann langsam hochdrehen und durch die Wärmebildkamera evtl. frühzeitig Probleme erkennen. Ich hab fast die gleiche Bauart allerdings von HP und mit 1200W hier auf dem Tisch gibts da irgendwelche Dokumentationen zu, ich meine Schaltplan oder wenigstens Pinbelegungen bzw. PowerOn Pin und Einschaltbedingungen. Kann man die ohne Last einschalten? Welcher Widerstand muss an PowerOn Pin?
PC Netzteile nie ohne Last! (Das scherbelt richtig bei PC Netzteilen) Min 20w. Der PowerOn(36) Pin braucht kein Wiederstand! Der ist intern als Pullup-Widerstand geschaltet. Einfach auf GND(33) ziehen und das Netzteil startet. Dokumentation wirst du wahrscheinlich nicht finden.
Sehr aufwendiges Netzteil. Der große PIC hat ja sogar ein 24C02 EEPROM zur Seite gestellt bekommen. Da frage ich mich was man da hinein speichern würde.
Die meisten Servernetzteile sind via IPMI/Redfish abrufbar. Einschaltcounter, Betriebsstunden, Leistungsaufnahme, Wärme, Remote-Start, Leistungsklasse, PSU-FAN-State etc... Das läuft intern via PMBus. Da werden sicher einige stats / settings gespeichert.
@@gamebeastde Aha, macht Sinn. Das muss ich direkt mal ausprobieren ob ich an solche Daten komme. Als Teilzeit-Admin gehen solche Details durchaus mal an mir vorbei.
Server haben ja zwei Netzteile, die dann Informationen austauschen. So kann z.B. die Last des gesammten Serers gleichmässig auf beide Netzteile verteilt werden. Ja und Updates der Firmware gibt es uU natürlich auch. @ChipGuy Viele der Server heute haben eine Management-Platine (heisst je nach Hersteller verschieden) die immer läuft, wenn Strom angesteckt ist. Damit kannst Du diverse Dinge auslesen.
Ich habe mal drei Server Netzteile vom WSH mitgenommen, zwei davon voll funktionsfähig, die Modifikation der Ausgangsspannung Richtung 14V hat leider nur eines überlebt…
Für echt dicke Lötstellen nehme ich nach wie vor den guten alten Engel Löter. Die Dinger werden tatsächlch immer noch produziert und sind garnicht mal so teuer! Die 100S Version hat 80 Watt. Seit den 50er Jahren hat sich diese Lötpistole kaum verändert. Einziges Manko ist, daß man die "PWM" selber machen muß, mit Zeige- und Mittelfinger.
Mal Zeit, ist das eigentlich gefährlich, was Du da so machst? Mein Lötpass ist abgelaufen. Kann ich den bei Dir auffrischen? Und natürlich kann ich DIr bestätigen, dass ich den gleichen Meß-Fix vom C habe und das schon seit 30 Jahren - Qualität, täglich im Einsatz! Weiter so! und vielen Dank für Deinen Einsatz und das nachlässige Hochdeutsch, welches Du auch im Exil pflegst :-)
Von denen hab ich auch ne Menge hier von HP, alle umgebaut auf 13,8V und 14,4V. Dazu die OVP und OCP angehoben. So konnte ich die 460W Version auf 600W "tunen" (was ich aber nicht auskosten werde!) die 1200W Version konnte ich ebenfalls auf 1440W "tunen" (14,4V x 100A)
Hi, ich hab auch welche von HP mit 12V 1200W hier rumliegen, gibts da irgendwelche Dokumentationen zu, ich meine Schaltplan oder wenigstens Pinbelegungen bzw. PowerOn Pin und Einschaltbedingungen. Kann man die ohne Last einschalten? Welcher Widerstand muss an PowerOn Pin?
Ist das was du da gezeichnet hast, eine passive oder aktive PFC? worin liegt da der unterschied? wäre doch mal ein Video wert, oder? nur so eine idee. danke für das video und das unerhaltsame demolieren von elektrogeräten :)
Bin noch nicht soweit im Video, aber eine passive PFC ist letztlich nur eine hohe Induktivität. Also letztlich nur eine mehr oder weniger große Spule. Aktive PFC braucht einen Schwung Bauelemente.
@@TylerDurden-pk5km Ist nicht mein Fachgebiet, aber ich meine es hängt von der max. Leistungsaufnahme ab. Klenzeug darf passiv, ab einer gewissen Wattgrenze muss es zwangsweise aktiv sein
diese Teile starten problemlos ab 90V ....falls es doch ein grösseres Teil ist dann einfach eine stärkere Lampe..... mit etwas Erfahrung sieht man auf den ersten Blick auf die Lampe wie es um das Netzteil steht....Lg aus AT...@@Zerobrain
PC Netzteile mögen es gar nicht gern ohne Last eingeschaltet zu werden. Dazu muss der PowerOn Pin auf GND gezogen werden, sonst läuft nur der Standby Stromkreis und gibt nur 5V für das nötigste.
Bzgl. Lötkolben: Es gibt inzwischen diverse chinesische JBC-kompatible Stationen mit schwankender Qualität je nach Hersteller. Wenn man eine gute hat und eine original-JBC-Lötspitze verwendet ist die performance identisch. So eine 6-7mm C245 Spitze brät Dir mehr oder weniger alles problemlos zusammen was nicht grad eine Dachrinne ist. Empfehlen kann ich AiXun. Wenns günstiger sein soll, mit Schaltnetzteil, T3A oder T320. Kriegt man für um die 100€. Oder mit richtigem Trafo T420D. Die günstigen haben allerdings durch das Schaltnetzteil Probleme wenn das Lötziel geerdet ist.. im EEV-Forum gibt es Threads dazu.
Hi Ich hatte doch bei einem anderen Netzteil-Video von dir mal gefragt, wieso über dem Netzstecler denn ein X- und kein Y-Kondensator ist, weil wir genau solche Server-Netzteile von HP hatten (Bauform), die irgendwann die Hauptsicherung geschmissen haben. Also von der ganzen Elektrointallation, nicht vom Netzteil. Ausser du hättest dich da versprochen. Wenn die doch leitfähig werden können.
@@Zerobrain ja aber sie sollten ja nicht nur zwischen Primär- und Sekundärseite nicht leitfähig werden, sondern auch nicht über dem Netzeingang. Ist ja auch nicht gerade sehr witzig. V.a. würde mir dann eine USV davor ja auch nichts mehr bringen. Und alle anderen Geräte fallen dann auch aus. Schade, habe ich das Netzteil nicht mehr, jetzt wo ich mehr Ahnung davon habe. Würde mich schon sehr interessieren. Offensichtlich konnte ich da nichts feststellen.
Hier schlummern auch noch 2 Servernetzteile. Funktion unbekannt. Von den Abmessungen sieht es aus als seinen die genau so groß. Nur noch etwas mehr voll gestopft und ein paar Kühlkörper mehr. Haben ein Output von 1000Watt. Schon beeindruckend was Ingenieure so auf die Beine stellen.
Jep, wegen der geringen Frequenz von 60 Hz unkritisch und wenn nicht sehr alt (20-30 Jahre) - faktisch nie kaputt. Lohnt sich das nachmessen schon nicht ...
Hatten wir auch mal. Wir wundern uns, daß die Server down gehen, wir haben doch ne USV! Ja, klar, nur daß die einen B16 geschmissen hatte, als der Strom wieder da war. Mit nem C16 ging es dann. Es war eine 3000er APC.
Dominik, sicher muss da was durchbrennen, wenn du die Erdung hinter den Trenntrafo nicht ans Netzteilgehäuse anschließt :-) LOL und immer schön die Schraube mit den Schraubendreher lose drehen !
Ach wie süß. Ein Fujitsu Siemens DPS-450SW. Wegen denen habe ich 2 Auslösungen von Löschanlagen gesehen. Die Teile sind massiv problematisch. Und welche Ramona fehlt? Ramona Winkler? ;-)
@@jswd6029 Ich kenne die Knoff-hoff Show. Ich liebte sie. Aber ich kannte die Namen der Moderatoren nicht mehr. Und für die Leiß war ich wirklich zu jung.
ich hab ja meine Zweifel, dass du das außerhalb eines Servers überhaupt nennenswert zum laufen hättest bekommen können. solche Netzteile kann man typischerweise komplett ziehen. inkl. daran hängendem 230V Stromkabel. da muss der Niederspannungsteil eigentlich sofort stromlos geschaltet werden, bevor man mit dem Gehäuse einen Kurzschluss baut. d. h. es würde mich doch arg wundern, wenn es da keine Erkennung gibt, ob es steckt oder nicht
Es ist sogar sehr einfach die außerhalb des Servers zum laufen zu bekommen - man muss meistens 2 PINs auf der Steckleise verbinden mit einem Wiederstand. Ohne das zu tun (wie im Video) passiert allerdings nichts ....
ich löt 10mm² an einen Xt90 Stecker, mit bleihaltigem zinn mit einem gefühlt 5€ ca. 80W lötkolben der beim heißluftfön als geschenk dabei war :D muss nicht teuer sein
"IT" generell ist hier zu generell gesprochen. Es gibt laienbedienbare IT, zB PCs etc, die müssen an einem RCD hängen, da es laienbedienbare Steckdosen sind. Es sei denn, es kann ausgeschlossen werden, dass diese Steckdosen für nichts anderes benutzt werden. Und das stelle mal sicher... Und in Sachen Server etc - kommt es ganz darauf an, wo das Rack steht, was darin verbaut ist, und wie ausfallsicher es sein muss. Für normale Serverschränke, die ein paar switche etc enthalten, und zB im IT Raum einer Schule stehen - ganz klar mit RCD. Genauer gesagt ein RCBO. Die Gefahr, dass da mal ein IT-Lehrer dran rumbastelt, und sein wasauchimmer an dem Multistecker des Schrankes ansteckt ist zu groß.
@@bernds6587 Serverschränke/Netzwerkschränke sind grundsätzlich über das Schutzpotentialausgleichssystem im Haus anzuschließen. RCDs sollten nicht verwendet werden! RCD/FI müssen regelmäßig auf Funktion geprüft werden. Das ist bei fest Installierten Serversystemen so ohne weiteres nicht umsetzbar. Es gibt PDUs mit RCDs die einzelne Ports absichern. Wenn es nötig wäre. Sonst hast du völlig recht. Leien müssen geschützt werden.
Genau das habe ich früher sogar gemacht und Kommentare geerntet, dass durch den Schweiß bei den dünnen Dingern genau der gegenteilige Effekt erreicht wird.
@@Zerobrain der Schweiß ist doch innen und nicht außen. Üblicherweise werden die Dinger mit mehreren Kilovolt vom Hersteller auf Dichtheit geprüft. Da sollte man glatt so ein Handschuh mal mit physiologischer Kochsalzlösung füllen und eine Hochspannungsprüfung machen.
eigentlich gucke ich diesen Kanal nur für den Spruch 'lebensgefährlich oder gar tödlich umbringen'.
Ich kringel mich jedesmal, danke dafür :D
Der Spruch mit der Hexagonal dichtesten Packung hat mich gut mitgenommen, danke für das schöne Video :D
Mir kommt gerade ein (neudeutsch) Meme in den Sinn. Wo der Arzt gefragt wird, wie die Operation gelaufen sei. Seine erstaunte Antwort „Operation? Ich habe Obduktion verstanden“. So ähnlich sieht es hier aus. Ich hätte einen neuen Videotitel „Alles muss raus“😊
Video anklicken, liken und dann anschauen. Da steckt Arbeit drin in solchen Projekten
Daß Verstärker manchmal zu Radioempfängern werden kenne ich auch. Viel häufiger hatte ich aber das Phänomen, daß der Verstärker zum Dämpfungsglied wurde. Durch überbrücken der Sicherung habe ich übrigens ein neues Bauteil entdeckt, den LER. Einen "Light Emittig Resistor". Leider hat dieses Bauteil eine extrem kurze Lebensdauer.🤪
Hallo Server Netzteile müssen über zwei Anschlüsse mit einem Widerstand überbrückt werden, damit diese anschalten. Gerne schicke ich dir mal neue funktionsfähigen Netzteile, die du dann gerne mal tunen kannst, so nen Akku Ladegeräte mit 14.4 v und 30 A ist schon was feines
Mach das mal bitte. Ich verzweifle an einem alten 12 V Makita Akkuschrauber, der zu einem Netzschrauber werden soll. Das ist der Wahnsinn was die im Anlaufstrom ziehen und die Schaltnetzteile sind empfindlich. Vielleicht ist so ein 80A Servernetzteil da robuster.
30A ? Bei Server Netzteilen eher niedlich ... ;)
@@christiangrabowski7603Da wirst du aber eher ziemlich enttäuscht sein - die Dinger machen nämlich keine 80A. Vor allem nicht auf der 12V-Schiene. Die wirklich hohen Ströme machen DIESE Netzteile eher im Bereich der 5V und 3.3V-Leitungen. Und damit kann deine Makita nun wirklich nichts anfangen. Und mit dem Strom könntest du an sich schon ganz richtig liegen - allerdings dann halt bei 12 (?) Volt - immerhin musst du so ungefähr 400-500VA rechnen, dass eine Bohrmaschine mal so richtig was tut. Beim hochdrehen oder bei Blockade dann wohl eher noch deutlich mehr Strom als die 40-50A. Wenn ich mir meine 18V Makita ansehe - je nach Ausführung können wohl gerade die Makitas schon wirklich abartiges Drehmoment haben (meine soll angeblich 91 Nm ohne Schlagschraubfunktion haben!), und das will "gefüttert" werden. 😆
@@TylerDurden-pk5km stimmt, ist auch mehr gemeint ;)
Wollte ich auch gerade schreiben. Habe 2 Stück davon und die laufen super.
Die Mischung aus Dialekten ist super. Höre viel Alemannisch, viel Bayrisch und ein kleines bitzel Schweizerdeutsch raus 😂
Sehr schöne Technik. Danke fürs reinschauen. 👍
Du machst die schönsten Lötstellen weit und breit.
Ein geregeltes Niedervolt-Netzteil mit Strombegrenzung und Gleichspannung statt AC hätte ich erstmal vorsichtig primär angeschlossen und die Spannungen und Ströme gemessen. Das raucht nicht gleich so und man kann sich erstmal "durchmessen". 10 bis 30V tun es dafür anfangs auch. Ok das Strom-Relais wird dann noch nicht schalten, aber für erste Messungen ? Zudem kann man ein Ozilloskop verwenden.
Nicht immer bloß erklären und auseinander bauen! Reparieren, auch wenn es überhaupt nicht wirtschaftlich ist, dass wäre mal ein Ansporn! 😊😊😊❤
Die Beißzange hat wohl gerade Urlaub xD
Tolles Video, Versuch macht klug, das Ding hat mehr Bauteile als ein C64.
Ich dachte das heisst Schraubenzuzler, weil man die Schraube rauszuzelt
Habe mir Blu Tack bei Amazon gekauft, nachdem ich gesehen habe, dass Adrian von Adrian's Digital Basement dies verwendet, um die Bauteile beim Löten temporär zu befestigen. Habe ich noch nicht ausprobiert, aber ich sehe, dass Du sowas hier auch brauchen könntest 😊 13:13
Kriegste hier auch in jedem Laden als Pritt Multifix oder UHU patafix... Ist halt nicht blau. 😄
kann man bei der Überbrückung der Sicherung die Anspeisungsspannung langsam erhöhen um die Hitzeentwicklung zu sehen ohne irgendwelche leiterbahnen oder Bauteile extra zu beschädigen?
Ein Variabler trenntrafo oder ein 230V Netzteil mit Strombegrenzung und eine Wärmebildkamera wären wahrscheinlich sehr hilfreich gewesen. Man kann dann langsam hochdrehen und durch die Wärmebildkamera evtl. frühzeitig Probleme erkennen. Ich hab fast die gleiche Bauart allerdings von HP und mit 1200W hier auf dem Tisch gibts da irgendwelche Dokumentationen zu, ich meine Schaltplan oder wenigstens Pinbelegungen bzw. PowerOn Pin und Einschaltbedingungen. Kann man die ohne Last einschalten? Welcher Widerstand muss an PowerOn Pin?
PC Netzteile nie ohne Last! (Das scherbelt richtig bei PC Netzteilen) Min 20w. Der PowerOn(36) Pin braucht kein Wiederstand! Der ist intern als Pullup-Widerstand geschaltet. Einfach auf GND(33) ziehen und das Netzteil startet.
Dokumentation wirst du wahrscheinlich nicht finden.
Sehr nett, Vielen Dank für die Info! 👍
Sehr aufwendiges Netzteil. Der große PIC hat ja sogar ein 24C02 EEPROM zur Seite gestellt bekommen. Da frage ich mich was man da hinein speichern würde.
Die meisten Servernetzteile sind via IPMI/Redfish abrufbar. Einschaltcounter, Betriebsstunden, Leistungsaufnahme, Wärme, Remote-Start, Leistungsklasse, PSU-FAN-State etc...
Das läuft intern via PMBus. Da werden sicher einige stats / settings gespeichert.
@@gamebeastde Aha, macht Sinn. Das muss ich direkt mal ausprobieren ob ich an solche Daten komme. Als Teilzeit-Admin gehen solche Details durchaus mal an mir vorbei.
Server haben ja zwei Netzteile, die dann Informationen austauschen. So kann z.B. die Last des gesammten Serers gleichmässig auf beide Netzteile verteilt werden. Ja und Updates der Firmware gibt es uU natürlich auch.
@ChipGuy Viele der Server heute haben eine Management-Platine (heisst je nach Hersteller verschieden) die immer läuft, wenn Strom angesteckt ist. Damit kannst Du diverse Dinge auslesen.
Ich habe mal drei Server Netzteile vom WSH mitgenommen, zwei davon voll funktionsfähig, die Modifikation der Ausgangsspannung Richtung 14V hat leider nur eines überlebt…
Für echt dicke Lötstellen nehme ich nach wie vor den guten alten Engel Löter. Die Dinger werden tatsächlch immer noch produziert und sind garnicht mal so teuer! Die 100S Version hat 80 Watt. Seit den 50er Jahren hat sich diese Lötpistole kaum verändert. Einziges Manko ist, daß man die "PWM" selber machen muß, mit Zeige- und Mittelfinger.
also meine netzteile laufen so auch nicht , hinten am stecker muss was gebrückt werden. normals pc netzteil muss auch am stecker gebrückt werden
👌👍
Mal Zeit,
ist das eigentlich gefährlich, was Du da so machst?
Mein Lötpass ist abgelaufen. Kann ich den bei Dir auffrischen?
Und natürlich kann ich DIr bestätigen, dass ich den gleichen Meß-Fix vom C habe und das schon seit 30 Jahren - Qualität, täglich im Einsatz!
Weiter so! und vielen Dank für Deinen Einsatz und das nachlässige Hochdeutsch, welches Du auch im Exil pflegst :-)
Wie ernst Du das auch immer meinst - JA ;-)
@@Zerobrain Realität tut oft weh. Das spüre ich oft, wenn ich deine Dauerzerlegezeremonien nachahme.
Von denen hab ich auch ne Menge hier von HP, alle umgebaut auf 13,8V und 14,4V. Dazu die OVP und OCP angehoben. So konnte ich die 460W Version auf 600W "tunen" (was ich aber nicht auskosten werde!) die 1200W Version konnte ich ebenfalls auf 1440W "tunen" (14,4V x 100A)
Hi, ich hab auch welche von HP mit 12V 1200W hier rumliegen, gibts da irgendwelche Dokumentationen zu, ich meine Schaltplan oder wenigstens Pinbelegungen bzw. PowerOn Pin und Einschaltbedingungen. Kann man die ohne Last einschalten? Welcher Widerstand muss an PowerOn Pin?
@@hyperchannel4048 Gibt es zu hunderten im Internet - einfach googlen. Ja können ohne jegliche Last eingeschaltet werden.
Ist das was du da gezeichnet hast, eine passive oder aktive PFC? worin liegt da der unterschied? wäre doch mal ein Video wert, oder? nur so eine idee.
danke für das video und das unerhaltsame demolieren von elektrogeräten :)
Bin noch nicht soweit im Video, aber eine passive PFC ist letztlich nur eine hohe Induktivität. Also letztlich nur eine mehr oder weniger große Spule.
Aktive PFC braucht einen Schwung Bauelemente.
Aktive.
@@TylerDurden-pk5km Ist nicht mein Fachgebiet, aber ich meine es hängt von der max. Leistungsaufnahme ab. Klenzeug darf passiv, ab einer gewissen Wattgrenze muss es zwangsweise aktiv sein
Bei Reparaturen dieser Art...immer mit Serien Glühlampe im 230V Pfad...spart unglaublich viel Ärger...
Hatte ich auch schon, dann kam der Kommentar, das Netzteile dann gern nicht anlaufen, wegen der Last in Reihe... Ja mei...
diese Teile starten problemlos ab 90V ....falls es doch ein grösseres Teil ist dann einfach eine stärkere Lampe.....
mit etwas Erfahrung sieht man auf den ersten Blick auf die Lampe wie es um das Netzteil steht....Lg aus AT...@@Zerobrain
PC Netzteile mögen es gar nicht gern ohne Last eingeschaltet zu werden.
Dazu muss der PowerOn Pin auf GND gezogen werden, sonst läuft nur der Standby Stromkreis und gibt nur 5V für das nötigste.
3 x 40 Milliohn parallel ergibt 13,3 mOhm. Das kann man mit einem Multimeter nicht messen. Oder sind die Widerstände hochohmig?
Hochohmig.
"Schraube öffnen" ist aber noch besser als Schraube rausziehen mit Schraubenzieher. 🤣
Sag doch mal Graetz-Brücke, dann hat auch der Erfinder des Full-Bridge-Dingens noch ein wenig (posthume) Freude an solchen Beiträgen... ;)
Bzgl. Lötkolben: Es gibt inzwischen diverse chinesische JBC-kompatible Stationen mit schwankender Qualität je nach Hersteller. Wenn man eine gute hat und eine original-JBC-Lötspitze verwendet ist die performance identisch. So eine 6-7mm C245 Spitze brät Dir mehr oder weniger alles problemlos zusammen was nicht grad eine Dachrinne ist.
Empfehlen kann ich AiXun. Wenns günstiger sein soll, mit Schaltnetzteil, T3A oder T320. Kriegt man für um die 100€. Oder mit richtigem Trafo T420D. Die günstigen haben allerdings durch das Schaltnetzteil Probleme wenn das Lötziel geerdet ist.. im EEV-Forum gibt es Threads dazu.
Ich habe schon mal elektronische Geräte aufgemacht, aber keinen Schock bekommen!
Weiter probieren - das wird noch ... ;)
Hi
Ich hatte doch bei einem anderen Netzteil-Video von dir mal gefragt, wieso über dem Netzstecler denn ein X- und kein Y-Kondensator ist, weil wir genau solche Server-Netzteile von HP hatten (Bauform), die irgendwann die Hauptsicherung geschmissen haben. Also von der ganzen Elektrointallation, nicht vom Netzteil. Ausser du hättest dich da versprochen. Wenn die doch leitfähig werden können.
Die X können leitfähig werden, sollten dann aber nicht "brennen" (die Norm drückt das anders aus).
@@Zerobrain ja aber sie sollten ja nicht nur zwischen Primär- und Sekundärseite nicht leitfähig werden, sondern auch nicht über dem Netzeingang. Ist ja auch nicht gerade sehr witzig. V.a. würde mir dann eine USV davor ja auch nichts mehr bringen. Und alle anderen Geräte fallen dann auch aus.
Schade, habe ich das Netzteil nicht mehr, jetzt wo ich mehr Ahnung davon habe. Würde mich schon sehr interessieren. Offensichtlich konnte ich da nichts feststellen.
Wenns Brutzelt noch mal Strom drauf um zu sehen ob es wirklich da ist :)
Und einfach z.B. den Ladeelko noch berühren... Dann habe wir unseren Spaß😏
Hier schlummern auch noch 2 Servernetzteile.
Funktion unbekannt. Von den Abmessungen sieht es aus als seinen die genau so groß. Nur noch etwas mehr voll gestopft und ein paar Kühlkörper mehr.
Haben ein Output von 1000Watt.
Schon beeindruckend was Ingenieure so auf die Beine stellen.
Schade das durch die SMD Bestückung eine Reparatur nicht möglich ist.
Also einen defekten Primärelko (7:28) hatte ich persönlich noch nie. Zumindest kann ich mich nicht dran erinnern.
Jep, wegen der geringen Frequenz von 60 Hz unkritisch und wenn nicht sehr alt (20-30 Jahre) - faktisch nie kaputt. Lohnt sich das nachmessen schon nicht ...
Doch da hatte ich schon ein paar Fälle. Und dann geht gerne der Schaltregler hops.
@@Zerobrain Sicher beim Primär Elko? Oder beim kleinen Elko für die Versorgung des Schaltreglers?
@@TylerDurden-pk5km Ja ich bin sicher.
Wirklich Sicherung oder FI ?
Sicherung
Danke Dominik, schön gemacht. Es hat einen 10A TypC LS und den vorgeschalteten 32A TypB geworfen.
Hatten wir auch mal. Wir wundern uns, daß die Server down gehen, wir haben doch ne USV! Ja, klar, nur daß die einen B16 geschmissen hatte, als der Strom wieder da war. Mit nem C16 ging es dann. Es war eine 3000er APC.
Server in einem Serverrack sind/sollten nicht über ein FI/RCD abgesichert sein. Ein FI/RCD wäre sinnlos.
„vor 3 Minuten“ neuer rekord für mich. hab mich schon oft gefragt wie server netzteile von innen aussehen. nur die bots in den kommentaren nerven.
Die Bots sind schon weg.
Soviele teure Analog Devices ICs und trotzdem brennts durch. Netzteile sind einfach undankbar.
Stimmt. Einmal kurz einschalten kann die Arbeit von Stunden zunichte machen!
Ich glaub das teil wird extern angeschaltet so wie bei dien modernen PC ATX Nétzeilen.
Schreib doch mal einen Wettbewerb aus: Wer macht die schönsten Lötstellen?
Dominik, sicher muss da was durchbrennen, wenn du die Erdung hinter den Trenntrafo nicht ans Netzteilgehäuse anschließt :-) LOL und immer schön die Schraube mit den Schraubendreher lose drehen !
weißt eh Sarkasmus
Du solltest Deine Lötstellen zur nächsten Miss Germany Wahl anmelden.
Von der Schönheit her passt's..😂😂😂
< Seziert: Sever Netzteil
---
> Seziert: Server Netzteil
Schreib doch bitte einfach, dass ich ein "r" vergessen hab.
@@Zerobrain Entschuldige, war ein Softwareentwickler-Gag an der falschen Stelle ("diff"-Syntax)...
Ich weiss...👍
@@Zerobrain und ein Leerzeichen zu viel, Servernetzteil/Server-Netzteil, wie in der Beschreibung x)
@@seritools Die Leerzeichen sind da mit Absicht. Der Duden muss hier bei der Lesbarkeit hinten anstehen.
Das Netzteil geht wahrscheinlich nur an wenn ein ATX Power on kommt, wenn die Sicherung nicht durch ist
Ach wie süß. Ein Fujitsu Siemens DPS-450SW. Wegen denen habe ich 2 Auslösungen von Löschanlagen gesehen. Die Teile sind massiv problematisch.
Und welche Ramona fehlt? Ramona Winkler? ;-)
Zum Bublath gibts nur Leiß ... Aber die Jugend weiß gar nicht mehr wo sas her kommt. ;-)
@@jswd6029 Ich kenne die Knoff-hoff Show. Ich liebte sie. Aber ich kannte die Namen der Moderatoren nicht mehr. Und für die Leiß war ich wirklich zu jung.
R040, drei parallel macht dann 13 Milli Ohm wenn ich mich da nicht vertue, da misst du dann deshalb keinen Widerstand.
War hochohmig.
Anleitung zu ungenau meine Hand steckt in Toaster fest
Hätte noch ein defektes bequit Netzteil. Sowas hattest du ja aber schon mal. Wenn du interesse dran hast, sag bescheid
Wieso bleihaltig?
Weil Blei drinnen ist.
Lässt sich leichter (ent)löten als bleifreies.
ich hab ja meine Zweifel, dass du das außerhalb eines Servers überhaupt nennenswert zum laufen hättest bekommen können. solche Netzteile kann man typischerweise komplett ziehen. inkl. daran hängendem 230V Stromkabel. da muss der Niederspannungsteil eigentlich sofort stromlos geschaltet werden, bevor man mit dem Gehäuse einen Kurzschluss baut. d. h. es würde mich doch arg wundern, wenn es da keine Erkennung gibt, ob es steckt oder nicht
Es ist sogar sehr einfach die außerhalb des Servers zum laufen zu bekommen - man muss meistens 2 PINs auf der Steckleise verbinden mit einem Wiederstand. Ohne das zu tun (wie im Video) passiert allerdings nichts ....
Wenn die Sicherung durch ist dann ist die power-on Schaltung auch schon egal
ich löt 10mm² an einen Xt90 Stecker, mit bleihaltigem zinn mit einem gefühlt 5€ ca. 80W lötkolben der beim heißluftfön als geschenk dabei war :D muss nicht teuer sein
man betreibt IT nicht an einem FI
"IT" generell ist hier zu generell gesprochen.
Es gibt laienbedienbare IT, zB PCs etc, die müssen an einem RCD hängen, da es laienbedienbare Steckdosen sind.
Es sei denn, es kann ausgeschlossen werden, dass diese Steckdosen für nichts anderes benutzt werden.
Und das stelle mal sicher...
Und in Sachen Server etc - kommt es ganz darauf an, wo das Rack steht, was darin verbaut ist, und wie ausfallsicher es sein muss.
Für normale Serverschränke, die ein paar switche etc enthalten, und zB im IT Raum einer Schule stehen - ganz klar mit RCD. Genauer gesagt ein RCBO. Die Gefahr, dass da mal ein IT-Lehrer dran rumbastelt, und sein wasauchimmer an dem Multistecker des Schrankes ansteckt ist zu groß.
@@bernds6587
Serverschränke/Netzwerkschränke sind grundsätzlich über das Schutzpotentialausgleichssystem im Haus anzuschließen.
RCDs sollten nicht verwendet werden!
RCD/FI müssen regelmäßig auf Funktion geprüft werden. Das ist bei fest Installierten Serversystemen so ohne weiteres nicht umsetzbar.
Es gibt PDUs mit RCDs die einzelne Ports absichern. Wenn es nötig wäre.
Sonst hast du völlig recht. Leien müssen geschützt werden.
Standard Fujitsu-Netzteil, der häufigste Fehler bei unseren Servern
Nicht wirklich "Fujitsu" - die Servernetzteile kommen alle von 2-3 Herstellern - z.B. Lite-On.
Hier noch ein r. Gratis!
Schreib doch bitte einfach, dass ich nen Typo im Titel habe.
Lese viel Kommentare, da scrollt man schnell über Kryptisches weg.
Besorg dir mal Einweghandschuhe. 100stck 8 Euro. Die isolieren todsicher.
Genau das habe ich früher sogar gemacht und Kommentare geerntet, dass durch den Schweiß bei den dünnen Dingern genau der gegenteilige Effekt erreicht wird.
Betonung auf Tod? 😉
@@Zerobrain der Schweiß ist doch innen und nicht außen. Üblicherweise werden die Dinger mit mehreren Kilovolt vom Hersteller auf Dichtheit geprüft.
Da sollte man glatt so ein Handschuh mal mit physiologischer Kochsalzlösung füllen und eine Hochspannungsprüfung machen.
Warum immer diese Achtsamkeit beim Elko? Ist doch noch nie etwas schiefgelaufen😅😂😂😂
Wer etwas anderes behauptet der lügt;)
Noiiiii, da wird nichts gezogen sondern gedreht
Elv 100d ❤
Elektrischer Strom kann einen tödlich umbringen? 🤣🤣🤣
brachst noch das gegenstück damit sich beim netzteil was tut