Als Notfallsanitäter wünsche ich mir, dass alle auf dem Motorrad heil nach Hause kommen. Bei einem Unfall mit einem Zweirad, auch bei mäßiger Geschwindigkeit, sind die Grenzen des medizinisch möglichen auf der Straße schnell erschöpft, selbst wenn der Rettungswagen oder der Heli schnell da sind. Viele, die Unfälle überleben, können bedeutende Beeinträchtigungen im Alltag als Folge haben. Da reicht es schon wenn die Hand nicht mehr funktioniert und die Berufsunfähigkeit droht oder nach einen Schädelhirntrauma die Konzentration dauerhaft schwindet. Das hat immer Folgen für die finanzielle Unversehrtheit der eigenen Familie. Ich gönne euch allen das Hobby und passt bitte auf euch auf.
@@schreibhecht Stimmt schon, aber ist man als Motorradfahrer langsamer unterwegs, kann man das Problem frühzeitig erkennen und noch reagieren, denn wer langsamer fährt, hat einfach mehr Reaktionsspielraum.. Einfach Criusen und alles ist gut, wer „performen“ will, soll das bitte auf Rennstrecken tun, nicht im öffentlichen Straßenverkehr.
Gut gesagt. Danke! War auch mal aus der Kurve geflogen...zu schnell und Kies vom Fahrbanrand in der Kurve...mit samt der Karre über die Planke, an allen Bäumen vorbei...den Hang runter, in eine Brombeer Hecke. Karre war schlechter dran. Hat gleich den ersten Baum voll erwischt...außer Kratzer, Prellung und kaputte Klamotten kam ich gut davon. Danach bin ich lange nicht mehr gefahren und mein Kumpel war lange sauer: war nämlich seine Karre😅
Genau das ist der Punkt. Als Motorradfahrer ist man einer der ungeschütztesten Verkehrsteilnehmer, neben Fußgängern und Radfahrern... nur fährt man auch bedeutend schneller... Das Problem liegt also eher darin, dass dieses Hobby kaum Fehler verzeiht...
40 Jahre auf dem Motorrad, erst mit Mitte 30 den Auto-Führerschein gemacht…. Und am Ende hilft nur eins um unverletzt zu bleiben: Vorausschauend fahren; wo es geht Risiken meiden und ne Menge Glück haben. Motorradfahren ist wie das Leben. Wer kein Glück hat und übertrieben Risiken eingeht, den holt das Schicksal. Gute Fahrt! ✌️
Ich muß dir recht geben. Vorausschauend fahren und das Glück haben. Einige der Kommentatoren hier haben es begriffen. Man sollte sich über andere aber nicht zu viele Gedanken machen. Den jährlichen Tribut an Verletzten und Toten wird es immer geben, egal welche Sportart. Und die Leute fahren ohne jemals ein Sicherheitstraining absolviert zu haben, oder besser fünf davon. Ich glaube man begreift das erst wenn man ein alter Mann geworden ist, so wie ich jetzt. Motorradfahren ist schön. Aber die Flasche Bier nach dem Fahren zu Hause auf der Terrasse ist noch schöner verbunden mit der Vorfreude auf die nächste Tour.
@@FreierBürger 🥰 Fahre Motorrad in Thailand seit fast 20 Jahren jeden Tag Unterschied zu Europa gravierend Jeden Tag Tote ohne Ende Nachts wird besoffen gefahren usw Wünsche allen Bikern lange Lebenszeit egal wo auf der Welt LG Weit🇹🇭Weg von Europa
@@manfredbertram4458 Natürlich…. Öl auf der Strecke, auf der eigenen Spur entgegenkommender Verkehr, Ausfahrten, Wetterkapriolen, technische Probleme, alles kann passieren. Und darum sollte immer ein Schutzengel mitfahren. Sonst nützt der ganze eigene Verstand nix 😉
Fahre seit ich 18 bin Supersportler und es stimmt einfach, dass man umso jünger Man(n) ist umso mehr Risiko geht man und umso mehr will man sich austesten. Das Problem ist halt, dass ein Motorrad nicht viele Fehler auf der Landstraße verzeiht. Ich selbst hatte zwei leichte Abflüge, bei denen ich unverletzt dank Lederkombi und guter Schützausrüstung raus kam und weil nichts im Weg war... Leider habe nicht alle so viel Glück. Mittlerweile bin ich über 30 und fahre immer noch eine Sportmaschine aber nicht auf der letzte Rille mit Knie am Boden wie damals. Es macht trotzdem noch Spaß aber man muss sich nichts mehr beweisen und irgendwann kommt die Vernunft weil man merkt es gibt auch noch andere schöne Dinge im Leben.
dem kann man nur zustimmen. ich hatte gleich zu Beginn mit 16 einen Unfall, an dem ich nicht schuld war. Er hätte aber durch vorausschauenderes und aufmerksameres Fahren meinerseits vermieden werden können. Zum Glück waren es nur kleine Verletzungen, so kann man daraus noch lernen und es später besser machen.
Ich bin eher im Motocross Bereich unterwegs, ich finde man sollte mehr Trainings Möglichkeiten für Straßenfahrer auf Rennstrecken bieten, somit würde man vielleicht das Rasen auf der Straße vermindern.
Habe mit 28 Jahren den Direkteinstieg in die Klasse A gemacht und mir 1 Jahr danach eine MT09 mti 116 PS gekauft. Zuvor bin ich nur mit einem 50ccm Roller umher gefahren, dementsprechend groß war/ist mein Respekt auch heute nach 5 Jahren und über 65 K Kilometer. Hätte ich sowas mit 18 Jahren gehabt, wäre ich sicher tot. Auch wen letzendlich die rechte Hand ausschlaggeben ist, so macht das Alter sicherlich auch einen Unterschied. Wünsche allen allzeit gute & Unfallfreie Fahrt!!
Dem kann ich ebenfalls nur zustimmen. Hatte mir mit 20 eine 600er Supersportler geholt und immer Respekt vor der Leistung solcher Maschinen gehabt und habe es immer noch, vor allem vor Kurven. In der Zeit hatte ich zwei kleine Crashs, aber zum Glück nur Blech- bzw. Plastikschaden. Aber auch nur aufgrund der geringen Erfahrung und das trotz des Respekts. Nachdem ich sie zwecks Nachwuchs in 2006 wieder verkauft habe, habe ich mir letztes Jahr mit 43 ein Naked Bike gekauft, weil es einfach Freiheit bedeutet, wenn man mit dem Bike unterwegs ist. Was ich aber sagen möchte: Auch wenn es etwas eigenartig klingt. Wenn man mit einem Motorrad fährt, egal welcher Leistungsklasse, sollte man so fahren, als würde man zum vorausschauenden Fahren immer parallel in eine Glaskugel schauen, um „vorherzusehen“, welche Gefahr in einer bestimmten Situation lauern könnte. Dieses Vorhersehen reduziert sich natürlich mit zunehmender Geschwindigkeit und bedarf immer mehr Konzentration. Selbstüberschätzung und anderen irgendwas beweisen, ist hier, finde ich, fehl am Platz. Außerdem muss man immer mit der Dummheit der anderen rechnen. Man sollte also definitiv nicht sein Gehirn abschalten, sobald man aufs Motorrad steigt. 😉 In diesem Sinne, eine gute und unfallfreie Fahrt. 😊
Regel Nr. 1: Im Frühjahr Langsam anfangen, Straßen dreckig, kalt, wenig Grip und dann noch aus der Übung. Regel Nr. 2: Kein Vertrauen zu niemandem! Kommt immer wieder vor, dass ein Autofahrer dich ansieht und du weißt, der schaut gerade durch mich hindurch und fährt gleich los.
Am meisten hasse ich die wartenden Autofahrer, die meinen, wenn ein Motorradfahrer kommt müssten sie noch mal einen Meter an die Kreuzung heranfahren. Meist sind die sich wohl gar nicht bewusst dass sie dem Motorradfahrer gerade den Schreck seines Lebens verpasst haben.
Augen und Ohren immer offen halten, vorausschauend fahren, es nicht übertreiben, sich selbst nicht überschätzen, kein Blödsinn machen und vorallem für andere mitdenken und sich nicht drauf verlassen, dass andere immer das Richtige tun und sich immer richtig verhalten!!! Allzeit Gute Fahrt allen Bikern....!!
Mein Beileid den Hinterbliebenen. Ich fahre seit 45 Jahren Motorrad (die letzten 30 Jahre ausschließlich Supersportler). Ich fahre defensiv, insbesondere auf Straßen, die ich nicht kenne. Trotzdem hatte ich in dieser Zeit hatte ich zwei Unfälle. In beiden Fällen wurde mir von Autofahrern die Vorfahrt genommen. Mit der Zeit erwirbt man eine Art 7ten Sinn für Situationen, in denen Autofahrer dazu neigen, einen zu übersehen. Jungen Fahrern fehlt dieses "Sicherheitsfeature" noch, daher sind sie einer größeren Gefährdung ausgesetzt. Man muss allerdings auch klar feststellen, dass eine zunehmende Zahl Autofahrer unkonzentriert oder fahrlässig (fehlender Schulterblick, Handy daddeln) unterwegs ist. Leitplanken ohne Unterfahrschutz sind für Motorradfahrer selbst bei leichten Rutschern eine tödliche Gefahr. Trotz allem - nichts ist vergleichbar mit Motorradfahren. Wer einmal das Gefühl kennengelernt hat, möchte es nie mehr missen. In dem Sinne wünsche ich allen eine sichere Fahrt: Insbesondere an die jungen Nachwuchsfahrer: lasst euch Zeit Erfahrung und den 7ten Sinn zu erwerben. Wenn ihr euch unsicher seid, macht lieber einmal den Gasgriff zu viel als einmal zu wenig zu.
Genau, immer dran denken, man hat keine Knautschzone. Wenn einem das Leben etwas bedeutet und man Biker ist, lieber zurückstecken, statt sich tot zu fahren. Man muss sich im Griff haben, sonst besteht die Gefahr sich tot zu fahren. Fahrsicherheitstrainings kann ich nur empfehlen und immer entspannt aufs Bike setzen! Und gute Fitnessist auch ein Faktor, sowie üben üben üben.
Fahre seit 47 Jahren "nur" Zweirad , mit und ohne Motor und an deinem Kommentar gibt es nichts zu meckern ,es stimmt. Ich bezeichne meine Ausfahrten mit motorisiertem Antrieb , Honda VT 600 als Ausritt . Ab und an mal ein Galopp bei freier Sicht und Strasse reicht mir vollkommen.
Haste Recht....viele Motorradfahren würden noch Leben, ohne diese Planken am Straßenrand. Das schlimmste daran sind die Stützen. Ohne den Dreck würde man eher in den Hang rutschen oder in die Böschung. Was auch nicht ohne sein muss. Aber diese Eisenteile brechen dir das Genick oder reißen dich in Stücke, wenn du da rein rutscht.
@@mr.allnut650 falsch. In meiner Anfangszeit passierten in meiner Gruppe gerade beim gemütlich fahren Unfälle oder Beinahe-Unfälle. Genau wegen dieser Fehleinschätzung. Die Aufmerksamkeit sinkt und die Unfallgefahr steigt. Durch volle Aufmerksamkeit und schnellerer Reaktion niemals Probleme beim flotten Fahren. Genug Abstand und Geschwindigkeit auf Sicht oder halbe Sicht gewählt. Bummeln, Unaufmerksamkeit und Sorglosigkeit sind Unfallursache Nr. 1
Hab erst mit 43 den Schein gemacht; habe aber schon seit 15 Zweirad Erfahrung ( Mofa, Roller ) und jetzt eben Motorrad. Ich fahre sehr vorausschauend, rechne immer mit Fehlern anderer. Muss dazu sagen, dass ich kein Raser mehr bin, die Zeiten sind vorbei. Man wird eben ruhiger. Möchte einfach nur sicher durch die Gegend cruisen, und heile wieder bei meiner Familie ankommen. Leider sehe ich aber sehr oft Biker die es wirklich übertreiben, da wird in der Kurve überholt, obwohl man diese nicht einsehen kann, usw...Wenn es gutgeht war es einfach nur Glück, und hat nichts mit können zu tun. Jungs und Mädels, fahrt bitte vorsichtig und Safe...
Finde ich gut, daß in diesem Bericht auch mal erwähnt wird, wie viel Erfüllung und Lebensfreude das Motorradfahren bietet. Ohne dieses Hobby wäre ich wohl schon vor 20 Jahren geifernd und sabbernd in die Irrenanstalt eingeliefert worden. Mit diesem Hobby konnte ich ein normales, bürgerliches Leben führen - ohne Psychotherapeuten auf der Bettkante. Und das hat absolut gar nichts damit zu tun, ob man schnell oder geruhsam fährt. Motorradfahren vermittelt einfach sehr viel elementare Freude. Und ist deshalb kein "Selbstmörder-" oder "Organspender-" Sport. Absolut nicht.
Natürlich spielt das Alter eine Rolle, ich bin mittlerweile 71 und habe vor ein paar Jahren wieder angefangen, Motorrad zu fahren. Ich denke, dass Motorrad fahren im Winter auch hilft. Ich fahre das ganze Jahr über, außer auf Schnee und Eis. Letzten Winter konnte ich mindestens zweimal pro Woche fahren (Pendeln, Einkaufen). Mit der heutigen Kleidung und Dingen wie beheizten Griffen ist Kälte eigentlich kein Problem mehr. Ich fahre mit meinen Motorrädern durchschnittlich 17.000 - 20.000 km pro Jahr. Gute Fahrt!
Respekt aber ich würde erfrieren, trotz moderner Kleidung usw. im Schnee könnte ich mein Bike gar nicht abfangen,da ich zu leicht und klein bin,oder halt mit einer Enduro aber einer leichten 1 Zylinder! Dann noch viel Glück und denk dran="Immer erst anhalten dann absteigen"!😉
Saison ist immer ob Sommer oder Winter. Solange kein Eis auf der Straße ist oder Salz was das Motorrad Zerfrisst. Ich fahre das ganze Jahr und das seit meinem 18 Lebensjahr.
Respekt. Bei dem aggressiven Salz in Österreich lasse ich das. Durch kalten Asphalt und Reifen wäre es mir auch zu gefährlich. Haftung schwer einzuschätzen. Als junger Mann bin ich auch einige Winter gefahren. In den 80ern.
Bei uns sind letzen Freitag (15.03.24) auch zwei junge Motorradfahrer tödlich verunglückt... ein 20 jähriger hat beim überholen einen 24 jährigen entgegenkommenden übersehen... beide tot. Es ist wirklich jedes Jahr das gleiche... und wenn dann noch unschuldige (die wirklich gar nichts dafür können) mit rein gezogen werden ist es noch trauriger...
Ich hab einfach glück gehabt! Wenn ich daran denke wie ich drauf war in dem Alter der verunglückten sträuben sich mir heute noch die Haare... Jung, schnelles Motorrad, muskulös....ohne Schutzkleidung im Muscle Shirt die Wildesten Touren gemacht! Was das für eine unglaubliche Dummheit war wurde mir erst später im höheren Alter klar! Wenn ich jetzt Mädels in Leggins oder Typen wie mich damals sehe hoffe ich immer das auch diese Leute es überleben und irgendwann zur Vernunft kommen🙌 auch wenn man denkt man wäre ein guter Motorradfahrer kann ich jedem nur ans Herz legen ein Fahrsicherheitstraining zu machen. Dort lernt man zu 100 Prozent IMMER was dazu👍🫡
Danke an die Helfer! Ihr macht einen guten Job! Es ist nicht leicht. Aber bitte weiter so! Hatte auch schon einen schlimmen Motorrad Unfall und war auf euch angewiesen und bin sehr dankbar darüber!
Ich habe den Führerschein später gemacht und fahre nicht langsam, aber auch nicht zu schnell. Leider sehe ich oft Leute, ob jung ob älter ist egal, die an den unübersichtlichsten Stellen noch schnell überholen. Die Zeit für überlegtes Fahren sollte man sich nehmen, da das Motorrad keinen Schutz aussen rum hat. Für mich ist seit über 20 Jahren wichtig, nach jeder Winterpause ein Sicherheitstraining zu absolvieren. Danach ist vor allem die Reaktion, Beweglichkeit und die Bedienung der Maschine wieder aktuell im Gedächtnis. Ich wünsche allen eine unfallfreie Saison und nehmt Rücksicht, wie Ihr diese auch von den anderen Verkehrsteilnehmern erwartet.
Bin seit 47 Jahren mit dem Zweirad unterwegs, habe 1984 einen schweren Motorradunfall. War nicht meine Schuld aber der offene Unterarmbruch und noch die rechte Hand hing nur noch an den Sehnen, saß aber drei Wochen nach der Reparatur vom Motorrad wieder drauf und fahre bist Heute. Was aber zu sagen ist, wir haben nicht soviel riskiert wie die Leute in der jetzigen Zeit. Es ist auch festzustellen das es im Straßenverkehr zu geht wie im Tollhaus, man muss immer mit der Dummheit der anderen rechnen und leider werden der Dummen immer mehr.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, das ich im jungen Alter etwas durchgeknallt war, was Moped fahren anbelangt. Je schneller, um so mehr fun ... Fahre seit ich 15 bin. Mofa, Achtziger und durchgängig bis jetzt (56 Jahre alt) Motorrad. Zum Glück bin ich ruhiger gewurden, was die Geschwindigkeit auf dem Moped anbelangt. Tolles Video 👍👍👍 Danke.
Bin ca 200.000km mit schweren Tourenmaschinen vorwiegend auf Bergstrassen (meist recht flott) unterwegs gewesen. War ein Riesenspaß, aber irgendwann weiss man, dass einen die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls einholt. Ich habe vorher aufgehört. Jetzt gurke ich mit einem Oldtimer Cabrio durch die Gegend. Immer noch Frischluft, kein Helm und Ledergear notwendig. Best of all!
Ich fahre seit ich 8 jahre alt war Motorrad bin jetzt 26jahre alt und das beste was man machen kann um leben zu bleiben ist vorausschauend und normal zu fahren und natürlich keine Risiken eingehen. LG Enrico
Toi toi, ich bin jetzt seit mehr als 40 Jahre mit dem Zweirad unterwegs. Manchmal war es haarscharf, aber immer gut gegangen. Ich finde es unendlich schlimm, wenn solch junge Menschen sterben.
Ich bin früher Motorrad gefahren, fahre aber seit ca. 1999 nur noch Fahrrad respektive Mountainbike. Zum "Virus" sage ich: Motorrad fahren ist das schönste das man angezogen machen kann. Dieser Ansicht bin ich nach wie vor.
@@SuperV8driver Klingt toll, ist aber eher nicht meine (EInkommens)Klasse, zumal passionierter Rad- / MTB-Fahrer zu sein auch nicht gerade billig ist ^^
Die Straße ist keine Rennstrecke. Man muss immer mit dem worst case Szenario rechnen denn wenn man es nicht tut kann das einem das Leben kosten. Hab heute auf der Landstraße fast einen Frontalzusammenstoß mit einem Motorradfahrer gehabt. Hat in der Kurve überholt und konnte mich faktisch nicht sehen. Konnte aber noch ausweichen weil ich irgendwie damit gerechnet habe, heute waren viele Biker unterwegs. Ich sehe andauernd dumme Manöver von Leuten die gerade frisch aus der Winterpause kommen oder sich zu sehr auf ihre Erfahrung verlassen.
_"Man muss immer mit dem worst case Szenario rechnen ...."_ Vernünftige Einstellung, aber wer so vernünftig denkt, muss eigentlich aufhören! Motorrad fahren ist eben ein Kompromiss!
Ich fahre seit bald 40 Jahren. Motorradfahren macht halt auch Spaß, sonst würde man es nicht machen. Aber man muss sich zusammenreißen, gerade am Beginn der Saison. Die ersten Fahrten im neuen Jahr mach ich immer alleine und ziemlich piano, man muss sich tatsächlich erstmal wieder dran gewöhnen. Aber immer muss man so fahren, dass man aus eigener Kraft und am Stück wieder nach Hause kommt. Klar bleibt ein Restrisiko, ich versuche es durch einigermaßen defensives fahren auszugleichen.
Ich fahre seit 40 Jahren Motorrad und bin ehrlich gesagt froh, dass ich aus finanziellen Gründen erst mit 28 Jahren anfangen konnte. Ich weiß nicht, wo ich heute wäre oder wie es mir heute ginge, wenn ich mit 18 oder 20 angefangen hätte. In diesem Alter ist die Risikobereitschaft extrem hoch und man fühlt sich fast unsterblich. Was nun mal bekanntlich nicht der Fall ist. Daher geht man dann oft Risiken ein oder begeht Unfug, den man in höherem Alter im Regelfall einfach nicht mehr macht. Am Beginn meiner Motorrad“Karriere“ hat mir ein älterer, erfahrener Biker mal gesagt: „Du musst immer so fahren, als wenn Du unsichtbar wärst.“ Dem ist nichts hinzuzufügen, Du musst IMMER defensiv fahren und IMMER für Andere mitdenken. Es gibt Gefahrensituationen und Risikosituationen, die Du kognitiv bewältigen kannst, wenn Du Zeit genug hast und es gibt Gefahrensituationen, die Du nur instinktiv, über den „Reptilienmodus“ bewältigen kannst, weil Du zum Nachdenken einfach keine Zeit mehr hast. Letzteres kannst Du nur bewältigen, wenn Du die notwendigen Reaktionen ohne zu überlegen „intus“ hast. Und das geht nur mit Übung, Übung, Übung. Neben der ausreichenden Fahrpraxis auf öffentlichen Straßen kann ich Jedem und Jeder nur ein Fahrsicherheitstraining empfehlen. Und das am besten mehrfach. Ich habe das auch noch nach 25 Jahren Fahrpraxis absolviert. Und man muss daran denken, wie schon im Video angesprochen wurde, dass auch nach der Winterpause die Instinkte wieder „angelernt“ werden müssen. Nicht umsonst passieren sehr viele Unfälle zu Saisonbeginn. Also es dann immer erst verhalten angehen lassen und nicht gleich losballern. Ich wünsche allen Motorradfahrer:innen, ob alt oder jung immer eine sichere, unfallfreie Fahrt und viel Spaß bei unserer Leidenschaft auf zwei Rädern.
Ich bin selbst seit 38 Jahren Biker und so etwas tut mir leid aber leider fahren viele auch absolut halsbrecherisch. Ich fahre eine 150 PS Maschine und hatte nie eine Schramme und das Bike auch nicht. Das größte Risiko sehe ich in unachtsamen PKW Fahrern.
Absolut. Und Nr.2 sind unaufmerksame Motorradfahrer. Etwa wenn man einem anderen ins Hinterrad fährt. Man muss halt immer genug Abstand für unlogische Manöver des Vorderen haben.
Aus beruflicher Erfahrung kann ich sagen, dass die meisten tödlichen oder schweren Motorradunfälle "Alleinunfälle" ohne Beteiligung anderer sind. Das größte Risiko ist meist der Fahrer für sich selbst. 🤷🏻♂️
@@d4dstt808 durchaus möglich, dass sich die Aufteilung geändert hat. Die Statistik, die ich kenne ist schon ein paar Jahre alt. Andererseits sind die Erfahrungen eines Einzelnen immer statistische Ausreißer.
@@martinoberngruber1893 da ich in dem Bereich arbeite, habe ich durchaus etwas mehr Erfahrung als die meisten anderen. Und ich habe mir die Unfallberichte von den meisten tödlichen /schwerverletzten Motorradunfällen der letzten Jahre in Südhessen durchgelesen 🤷🏻♂️ Der im Odenwald tödlich verunglückte (hier im Video) hat z.b. mehre Anläufe/Runden gebraucht bis er aus der Kurve geflogen ist. Er hat die Grenzen so lange ausgetestet bis er sie halt gefunden hat, leider war genau dort neben der Kurve der Betonklotz eines Wasserablaufes, (in den meisten anderen Kurven auf der Streck hätte er es vermutlich überlebt). Aber das er verunglücken wird war eigentlich jedem Zeugen dort klar 😏
Ich stimme der Psychologie voll zu, fahre jetzt schon 43 Jahre jedes Jahr 10 tkm, grundschatz im Frühjahr langsam und mit Ruhe einfahren auf dem Bike, und die Risiko Bereitschaft der Jungen Fahrer ist zu hoch allzeit gute Fahrt
Danke für diesen informativen Bericht, der nicht (negativ) wertend ist. Das passiert in der letzten Zeit immer weniger Motorradfahrern gegenüber. Aber auch ich als Motorradfahrer muss sagen, dass einige Kollegen heftig unterwegs sind (zu laut, rechts überholen, auf BAB linke Spur Autos links überholen etc.). Jeder soll Spaß haben - ich bin auch kein Kind von Traurigkeit. Aber bitte da, wo es andere nicht gefährdet. Über das Restrisiko sind wir uns hoffentlich alle bewusst 🍀
Geht mir ähnlich. Wenn ich hier die Kommentare lese genügt offensichtlich die Hass-Phrase vom "Rausch der Geschwindigkeit" die dann mit den 3 Unfällen verknüpft wird. Vor allem wenn auch noch überholt wird und der Gegenverkehr übersehen wird. Dabei ist die Hauptursache für Übersehen im Frühjahr/Herbst die tiefe Sonne. Klar ein Fehler des Überholenden, aber mit dem "Rausch der Geschwindigkeit" kombiniert, wird etwas schuldhaft-böswilliges daraus. Ohne die Kommentare wäre mir das auch nicht aufgefallen.
Ich fuhr bis letztes Jahr 40 Jahre lang Saisonunabhängig bei jedem Wetter defensiv und vorausschauend - nie was passiert. Das Mopped war immer mein Autoersatz. Dann Arbeitsunfall - Sturz aus 7m Höhe - Jetzt kann ich nicht mehr fahren. Den Umbau muss man auch erst mal bezahlen können!
Ich bin 67 und auch seit über 35 Jahren schwerbehindert G, und fahre trotzdem über 20T km mit dem Motorrad pro Jahr, und das nicht nur auf ausgebauten Straßen, es geht aber mit Schmerzen.
So ein Adac Kurs sollte zur Pflicht werden, nicht nur für Junge Motorradfahrer sondern auch für neu erworbene Auto, LKW oder Bus Führerscheine. Ich spreche aus eigener, schmerzlicher Erfahrung, was es heißt sich selbst zu überschätzen und nicht zu wissen, wie sich das Gefährt unter gewissen Umständen verhält in jungen Jahren. Gott sei Dank blieb es nur bei Blechschäden.
Ein ADAC Kurs verhindert kaum bis keine Unfälle, die durch geistige Unreife und das vorsätzliche Verwechseln von Landstraße und Rennstrecke verursacht werden.... Man sollte meiner Meinung nach generell auch nicht vor 25 Jahren den offenen A Führerschein erwerben können.
Tatsächlich hab ich von meiner Fahrschule So eine Karte bekommen, mit der ich 1 jahr Kostenlos ADAC mitglied werden konnte und ein Fahrsicherheitstrainings Gutschein war auch dabei. Ich sehe keinen Grund dies nicht Wahrzunehmen! selbst wenn man nach dem einen Jahr wieder austritt, kann man sich ja zumindest das Gratis Training gönnen. schaden wird es auf keinen Fall !
@@Trucker38889 deine Auffassung von dem Kommentar ist glaub ich ein bisschen durcheinander. Der Kommentar geht ja drauf hinaus dass er sich selbst überschätzt hat und es deswegen zum Unfall gekommen ist. Sowas passiert statistisch gesehen vorallen Leuten unter 25. Und die Fahrerlaubnis bedeutet GAR NICHTS. Die bestätigt nur das du weisst wie man Gas gibt und bremst und dass du die Verkehrsregeln so halbwegs gut kennst. Weder haben die Fahrschulen die zeit noch die Fahrschüler das Geld um 100 Std rumzugurken damit aus dem Fahrschüler ein GUTER Fahrer wird. Das kommt mit der Erfahrung und die sammelst du nicht in den paar Fahrstunden.
Sau wichtig, Kurventraining . Ob das Alter eine Rolle spielt, möchte ich nicht behaupten, da sind zu viele 'alte Hasen' unterwegs, denen ich das Gleiche raten möchte.
Was natürlich absoluter BS ist. Natürlich spielt das Alter eine Rolle. Es ist ein großer Unterschied ob man 18, 30 oder 75 Jahre alt ist und Motorrad fährt und diese Unterschiede beziehen sich auf körperliche Leistungsfähigkeit, geistige Reife und Erfahrung. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel, aber zu sagen das Alter spielt keine Rolle zeugt einfach von kompletter Ahnungslosigkeit....
@@DivByZer0 Ein unerfahrener Motorradfahrer kann auch 75 Jahre alt sein, muss nicht ein 18-Jähriger sein. Natürlich, die geistige Reife und das Risikobewusstsein eines 75-Jährigen mag ausgeprägt sein, aber es ist nicht das Maß aller Dinge. Ein Vielfahrer mit Motorrad, der 2-3 Jahre wirklich durchfährt, das meist vom Jahr, wird immer mehr Erfahrung sammeln können als ein 75-Jähriger, der ein Saisonfahrer ist und fährt vielleicht mal 2000 km im Jahr. Natürlich kommen es auch noch Rennstreckentage dazu, aber es wären zu viele Varianten in dem Ding drin. Man kann es zum Alter binden, solche Fahrfähigkeiten, aber es ist weit von einem Maßstab entfernt. Was bei mir zählt, ist das Fahren können.
Korrekt. Bin ü 60zig und habe nach langer Motorradpause die ersten Monate mein Kurvenfahren neu aufgespielt. Hat echt ne Weile gedauert, bis ich wieder rein kam, mit Winkel, Schalten und Gas-Bremse. Erst als wieder alles super lief, habe ich meine Frau mitgenommen. Mit ihr liegt die Maschine noch besser und sie lässt mich machen, so daß es auch in scharfen Kurven wie eine Einheit ist.
Wenn ich kein Motorrad fahren kann, hilft mir auch kein Kurventraining. Wer zu schnell fährt, fliegt raus, für diese einfache Erkenntniss braucht es kein "Training"
seit 50 Jahren unfallfrei mit dem Zweirad unterwegs, jetzt mit 70 und 1200er Sportster und Yamaha XS 650 in der Garage fahr ich eigentlich nur noch Vespa, und halte vor jeder Kreuzung die Luft an, ob nicht doch einer rausfährt
Herzlichen Glückwunsch für Deine tadellose geistige Reife. Du wirst es nicht glauben, aber Menschen sind Individuen, jeder ist ein bisschen anders als der andere. Nur in einem sind sich 80% der Fahrer einig: sie fahren sehr gut - bis sie dann in der Zeitung stehen , wie die 3 aus dem Bericht.
Rausch der Geschwindigkeit Was für eine reißerische Schlagzeile. Schürt Neid und Schadenfreude, bei denen die sich das nicht trauen oder nicht können. Ist aber nur ein verschwindend kleiner Teil der Unfallursachen. Hauptursache Unaufmerksamkeit und in Folge dessen Berührung mit anderen Verkehrsteilnehmern. 50% werden von Autos abgeschossen oder abgedrängt. Fehleinschätzung der möglichen Kurven Geschwindigkeit beobachte ich sehr oft bei notorischen Langsamfahrern. Auch bei PKW. Wenn die Verhältnisse schlecht sind können auf einmal auch 70km/h zu schnell sein.
Na, Glückwunsch auch von mir. Motorradfahren ist für die meisten natürlich auch Gefühlssache. Das muss nicht bedeuten, dass man das Hirn dabei abschaltet, aber Motorradfahren und Geschwindigkeit stehen zweifellos in einer gewissen Beziehung zueinander. Man kann schnell und gleichzeitig vernünftig fahren, bin auch seit über 40 Jahren dabei und kann sagen: Funktioniert. Der Killer ist die Selbstüberschätzung und da spielt das Alter eine Hauptrolle. Trauriger und wichtiger Bericht.
Ich fahre seit 1983 Motorrad. Ich muß sagen das vorallem die jüngeren immer Rücksichtsloser fahren und auch andere Motorrad Fahrer damit gefährden. Ich wünsche allen eine unfallfreie Saison.
@@axelfunke6527ich habe schon bemerkt, dass ich mit über 50 deutlich langsamer reagiere als mit 25. Auch die Übersicht ist nicht mehr so gut. Wird aber bzgl. Sicherheit durch Erfahrung von 2Mio km auf Landstraßen (hauptsächlich PKW) kompensiert.
Ich bin einmal unter der Leitblanke durch, einmal auf einem Trabbi aufgefahren und eine Saldo über den Lenker gemacht. Das schlimmste war ein beinah Unfall in der Dämmerung. Nach einer leichten Linkskurve stand ich plötzlich vor einem Auto, der im Überholverbot am überholen war. Der hatte weit über hundert drauf und ich auch. Nur wenige Meter vor einem Frontalcrash konnte ich noch ausweichen. Trotzdem fahre ich noch Motorrad und habe weiter unfassbar viel spaß dabei. Mit dem Auto an den Edersee, oder an den Rhein zu fahren, würde mich hingegen depressiv machen. Man muss halt überlegen, ob, wenn das schlimmste eintritt, man es wieder so machen würde. Überlegt habe ich mir doch nicht an Lungenkrebs zu sterben, deswegen habe ich vor zehn Jahren mit dem rauchen aufgehört.
Endlich mal ein Bericht der zum Ende auf das Glück zu sprechen kommt welches man mit dem Motorrad erreichen kann. Mich haben so viele tolle Erlebnisse mit meinem Mopped geprägt, hätte ich diese nicht erleben dürfen so wäre ich heute ein anderer. Liebe Grüße an alle Helden
Solche Videos schaue ich immer mal wieder gerne an als Erinnerung, was denn passieren kann und wie gefährlich es ist. Ich bin selbst erst 19 und Fahranfänger und fahre oft sehr Risikobereit. Allerdings habe ich nicht das Mindset, vonwegen mir passiert sowas nicht und man könne ja in jeder Situation noch den Unfall vermeiden wie ihn einige in meinem Bekanntenkreis haben. Ich möchte damit auch nicht sagen, dass ich so unversehrt bleibe in Zukunft, aber ich denke schon dass allein diese Einsicht schon einen großen Teil zur Unfallvermeidung beiträgt, da man doch irgendwie risikobewusster ist.
Ist leider so, jung und übermutig ist gefährlich. Ich war am Motorradkurs als über 40 jähriger. Hatten einen dabei, ca 19Jahre alt. Rennmaschine, stolz erzählt dass sie getunt ist. Ich dachte mir noch: das ist ein Risikofahrer. 3 Wochen später gehört dass er gestorben ist. Auf einer klassischen Raser-Strecke zu schnell von der Kurve abgekommen, unter der Leitplanke durch, Genickbruch. Tragisch.
Ja, die gibt es. Aber nicht oft. Meine Kinder fahren auch, und so kenne ich doch auch viele junge MotorradfahrerInnen. Ja, diese Selbstdarsteller und Selbstüberschätzer gibt es. Aber meist nur bis zum ersten Crash. Dann merken sie dass die Wirklichkeit weh tut. Und hören auf mit Motorrad oder werden vernünftig. Wobei man ja auch vernünftig schnell unterwegs sein kann. Stichwort Gefahrensicht.
Die Unfallursachen sind mit Sicherheit überhöhte Geschwindigkeit. Ich bin jetzt 63 und fahre seit meinem 18 Lebensjahr Motorrad. Habe noch nie gehört das jemand einen Unfall hatte weil er zu langsam unterwegs war. Habe immer nur Chopper oder Cruiser. Wenn ich sehe wie mich so manche überholen...
Respekt an die Beiden mit dem umgebauten Mopeds. Ich gönne es ihnen von Herzen. Hut ab! Und ja es ist ein Virus. Das verstehen nur eingefleischte Motorradfahrer. Ich fahre immer noch gerne auch wenn ich schon ein bisschen älter bin. Aber nicht mehr so auf Risiko. Just for fun halt.
Junge Leute lernen am meisten in dem sie über das Limit steigen bzw. sich am Limit bewegen (letzteres ist für alle Menschen der Fall), da sie auch meistens noch gar nicht wissen wo das Limit überhaupt ist. Deswegen bin ich froh, dass ich gut und gerne auch mal Fahrübungen mache und auch schon das ein oder andere Fahrsicherheitstraining hinter mir habe. Dadurch bin ich deutlich sicherer beim Motorradfahren und ich habe mir seitdem ich Motorrad fahre auch die Aufgabe gegeben, dass ich konstant für andere Verkehrsteilnehmer mitdenke. Statt im Toten Winkel zu fahren, fahre ich lieber so, dass ein Auto oder LKW trotzdem auf meine Spur einscheren kann, ohne dass sie mich erwischen, auch versuche ich grundsätzlich immer den Verkehr zu analysieren, um so Gefahren zu vermeiden oder zu kontern. Das macht tatsächlich mit am meisten Spaß am Motorrad fahren, zumindest, wenn man gerade in der Stadt fährt und eh nichts besseres zu tun hat. Auch wenn es dabei trotzdem noch zu sehr knappen Situationen gekommen ist, bin ich sehr froh, dass mich meine Fähigkeiten auf meinem Motorrad bisher nicht im Stich gelassen haben und ich notfalls eine sehr gute Vollbremsung hinlegen konnte. Deswegen fände ich es eigentlich ganz gut, wenn Motorrad- und auch Autofahrer dazu angeregt werden würden, bei einem oder mehreren Fahrsicherheitstrainings teilzunehmen
Fahrsicherheitstrainings sind gut und richtig. Beim Motorrad übernimmt oft sogar die BG die Kosten zumindest für das grundtraining. Man muss sich nur informieren über den Arbeitgeber ob Ihre BG das übernimmt und man hat sich die Kosten gespart. Meine Firma hat dieses Jahr vor mit allen Motorrad Fahrern das Training über die BG zu machen da es für die Firma auch gut ist wenn man sicherer fährt. Auf lange Zeit rechnet sich das.
Stimmt schon, aber an’s „Limit“ sollte im öffentlichen Straßenverkehr keiner gehen, weder mit dem Motorrad, noch mit dem Auto, das sollte nur auf der Rennstrecke geschehen.
@@simontemplar4093 Naja, so einfach ist das leider nicht. Viele, vor allem junge Fahrer, wissen nicht mal wo ihr Limit ist, wie sollten sie dann wissen, wann es zu viel ist? Da kann man mit Fahrsicherheitstrainings gegen wirken, aber Rennstrecken sehe ich hier tatsächlich nicht wirklich als Alternative. Aus rein psychologischer Sicht sind Rennstrecken einfach nicht attraktiv genug, um junge Leute von der Straße auf die Rennstrecke zu befördern und dort ihre Limits testen zu lassen. Außerdem sind sie gerade für junge Leute deutlich zu teuer und im Falle eines Unfalls wird die Versicherung in den meisten Fällen auch nicht zahlen. Die Straße hat da deutliche Vorteile bei, sie ist für jeden jeder Zeit zugänglich, sie ist auch deutlich günstiger und auffallen tut man dort auch schneller, da Extreme weniger selten sind. Öffentliche Straßen bieten zudem auch noch eine höhere Herausforderung, da die Strecken oft eher unbekannt sind und es wenige Sicherheitsmaßnahmen gibt. Klar, auf der Rennstrecke seine Limits zu testen, ist deutlich besser als die öffentliche Straße, aber ich sehe Rennstrecken einfach nicht als Ausweg an. Schon alleine nicht, weil es viel zu wenige Rennstrecken gibt und damit der Zugang sowieso schon erschwert wird
Wer ein Fahrsicherheitstraining braucht, sollte es machen. Meine Erfahrung nach, kann ich sagen, das ich keinen einzigen kenne der durch so ein Training zu einen wirklich guten Fahrer geworden ist. Eine gute Körperbeherrschung, ist Voraussetzung um gut Motorradfahren zu können.
@@manfredbertram4458 Es geht nicht darum einen guten Fahrer auszubilden. Um gut zu werden, ist regelmäßiges Training unerlässlich. Um sich zu verbessern, muss man regelmäßig über die eigenen Fähigkeiten hinaus trainieren. Fahrsicherheitstrainings sind für Fahranfänger definitiv empfehlenswert, da sie nicht nur helfen, die Kontrolle über das Fahrzeug zu erlangen, sondern auch dazu ermutigen, die Grenzen des Fahrzeugs kennenzulernen. Ich kenne viele unsichere Fahrer, von denen ich überzeugt bin, dass sie im Ernstfall nur wenig Kontrolle über ihr Fahrzeug haben würden. Auch erfahrene Fahrer, die regelmäßig fahren, können von anspruchsvollen Trainings, wie sie auf Rennstrecken angeboten werden, profitieren. Solche Trainings gehen jedoch oft über das Niveau eines Standard-Fahrsicherheitstrainings hinaus. Dennoch ist ein Fahrsicherheitstraining für viele Fahrer, die nur gelegentlich von A nach B fahren und sich nicht wirklich weiterbilden oder eben für Fahranfänger, äußerst sinnvoll
Motorrad fahren macht Spaß,wenn man sich an alles hält,wobei ich sagen muss,als 16 Jähriger bin ich auch außerhalb mit 80km/h statt mit 50km/h gefahren war eine gerade strecke von Landau in der Pflaz nach Bornheim zum Hornbach,danach musste ich zur Nachschulung das tat mkr finanziell so weh,das ich danach ordentlich gefahren bin.
Leider sehr traurig, aber trotzdem wünsche ich allen einen guten Start in die neue Saison - als bewust Ganzjahresfahrer. Und ja, es ist ein gefährliches, aber wunderbares Hobby, aber Radfahren und Wandern sind statistisch gesehen noch gefährlicher.
Liebes Team von der Hessenschau, mich befremdet der unterschwellige Tenor in der Berichterstattung. Es wird unterschwellig der Eindruck erweckt, dass die Ursachen der Unfälle generell durch Motorradfahrende und ganz besonders junge Motorradfahrende herbeigeführt werden. Es wird ebenfalls suggeriert, dass Motorradfahren Geschwindigkeitsrausch und Risikosuche bedeutet. Das ist nicht nur einseitig reißerisch, sondern darüberhinaus wenig hilfreich für gegenseitiges Verständnis im Straßenverkehr und keinerlei Motivation zur gegenseitigen Rücksichtnahme. Diese Art der Darstellung hat somit den unangenehmen Effekt des so typisch deutschen Hangs zum Fingerpointing. Ja, es gibt die Übermütigen, ja, es gibt die unerfahrenen Gefahrvergessenen. Die sind aber nicht die Regel. In den Verkehrsstatistiken sind mehr noch unachtsame PKWfahrende an Unfällen mit Motorradfahrenden Verursacher. Wichtig ist es, alle Seiten gleichermaßen ohne erhobenen Zeigefinger abzuholen und auf Partnerschaft im Verkehr zu bringen. Spaltung durch reißerische Stigmatisierung ist da kontraproduktiv und bestätigt bestensfalls wohlig die Vorurteile der sowieso schon Motorrad ablehnenden Leute. Programme mit Schulungen, Motorradevents mit Infoveranstaltungen, kostengünstige Fahrtrainings, Aufklärung auch von PKWfahrenden über die Besonderheiten beim Motorradfahren und eine Fahrschulausbildung in der die o.g. Themen besser vermittelt werden wären bessere Maßnahmen als Schuldzuweisungen und Stigmatisierungen.
1996 war Ich 23 Jahre alt (Jung , Dumm , und keine Angst )ein viel zu Starkes Motorrad (145PS) und Unerfahren .Es kam wie es kommen musste , ein schwerer Unfall der Mich beinahe das Leben gekostet hat .Heute fast 30 Jahre später fahre ich immer noch Motorrad nicht unbedingt langsamer aber mit einen Erfahrungsschatz von ca. 600000km auf zwei Rädern . Meistens wenn es zu Gefährlichen Situationen kommt ist es dieser Erfahrung zu verdanken das nichts passiert ! Ich muss aber Betonen das oft die Unaufmerksamkeit anderer Verkehrsteilnehmer für diese gefährlichen Situationen verantwortlich ist (Kurvenschneiden von Autos , Vorrang Missachtung an Kreuzungen, Überholen vor Kurven oder in Kurven! usw.). Motorrad fahren gibt Mir ein Gefühl der Freiheit und deswegen werde Ich Fahren bis das Alter Mir den Riegel vorschiebt.
_"ein viel zu Starkes Motorrad (145PS)"_ Bitte keine Teilschuld dem Motorrad zuschieben. Die Verantwortung trägt der, der die Stellung des Gasgriffs bestimmt!
@@mr.allnut650 ist 10 Jahre her. Danke, er ist wieder vollständig genesen. Es war die typische Unfallursache. Unaufmerksamkeit. Am Freitag nach einer anstrengenden Woche nicht mehr so reaktionsschnell hat er auf einer 3spurigen Ausfallstrasse aus Linz ein Geschäft gesucht. Und einen Moment zu spät wieder geradeaus geschaut. Dort sind 70 erlaubt und er ist ungebremst in das stehende Auto gerauscht. Der Impuls sich auf die Abbiegespur retten zu wollen hat ihm Schlimmeres erspart. Er flog schräg über das Auto und auf die zum Glück leere Abbiegespur. Ein Motorradpolizist, der am Unfallort war, hat gemeint, er war erstaunt, dass der Fahrer überlebt hat, als er die Szene gesehen hat. Geholfen hat sicherlich die volle Schutzausrüstung. Rennleder, Stiefel, Handschuhe und Carbonhelm. Kann ich nur allen ans Herz legen, auch wenn man "nur" 125er fährt.
Bin uber 60zig und fahre jetzt, nach Jahren im Auto, wieder 2Rad. Erstmal 125 ccm zum eingewöhnen. Die ersten 2 Monate bin ich nur allein gefahren, um erstmal wieder Gefühl dafür zu bekommen. Vor allem für richtige Kurvenfahrten usw. Und das war, obwohl ich früher Sommer wie Winter gefahren bin, garnicht so einfach den Körper in Einklang mit der Maschine zu bringen. Natürlich fahre ich nicht mehr so hirnlos und verrück wie vor 40zig Jahren.....da wars im Harz "Pflicht " die Fußrasten zum Funken auf den Asphalt zu kriegen....ohne im Schlagloch hängen zu bleiben...😂 Mit bedacht, lieber einmal mehr gucken und überholen nur wenns wirklich eindeutig geht. In 1,6 Jahren dann was schweres um 600-??? ccm. Aber was bequemes, mit Power zum Cruisen....Geschwindigkeit zählt dabei für mich nicht wirklich. Wenn das Teil zu zweit, mit Gepäck und Gegenwind 140-150 läuft ist das völlig okay. Man kann mal einen LKW überholen und relext reisen. Die "Rennraketen" wären mir nichts mehr und heute würde ich solche Geschwindigkeiten auch nicht mehr fahren. Passieren kann immer was. Ob mit 100km/h oder 300 km/h. Denke jedoch man sollte sich nie sebst überschätzen und immer mit der "Dummheit" anderer rechnen....oder dem Kiesel in der Kurve.
Am 1. Mai '24 war ich mit dem Motorrad im Heidekreis (Soltau, Fallingbostel, Walsrode) unterwegs und mir wurde 2x die Vorfahrt genommen und auch sonst sah ich jede Menge chaotisch fahrender Verkehrsteilnehmer. Hauptsächlich PKW. Von Nichtblinken, grundlosem Abbremsen, überfahren durchgezogener Linien, dem schon erwähnten Nichtbeachten der Vorfahrt und natürlich deutlich überhöhter Geschwindigkeit war alles dabei. Nur waghalsige Überholmanöver (gehören normalerweise an solchen Tagen sonst immer dazu) sah ich erstaunlicherweise keine. Man hat auch bei manchen den Eindruck, dass sie mit allem möglichen beschäftigt sind beim fahren, nur nicht mit dem Verkehrsgeschehen. Die "Krönung" war dann am Abend, Zeuge eines schweren Verkehrsunfalls in der Nähe des Vogelparks Walsrode geworden zu sein, der beide Beteiligte (beide über 40) das Leben kostete. Ein Radfahrer hatte offenbar einem PKW die Vorfahrt genommen und wurde durch den Aufprall sofort getötet. Der PKW-Fahrer verlor beim Ausweichversuch die Kontrolle, überschlug sich und starb den Rettungskräften buchstäblich unter den Händen weg. Muss am Wetter und der Jahreszeit liegen und hat m.E. nicht nur mit dem Alter und Motorrädern zu tun. Es gibt tatsächlich so Tage, wo ich gleich schon am Anfang merke, dass ich heute besonders umsichtig im Strassenverkehr unterwegs sein sollte. Dieser 1. Mai war auch so ein Tag.
Sehr wichtiger Beitrag zur Saison! Ich möchte, nein muss auch die PKW Fahrrer und Fahrrerinnen appelieren euch nicht bei fahren durch euren selbstverursachten Frust steuern zu lassen. PKW Fahrer sind zu der größten Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer geworden, wegen ihrem egoistischen, rücksichtslosem Verhalten, dabei verstopfen die alles auch noch.
Als nicht Motorad Fahrer stimme ich dir zu. Die Ignoranz nimmt immer mehr zu, viele fahren ohne Sinn und Verstand nach dem Motto mach Platz ich will, ich muss. Ich ich ich. Viele von den Motorad Fahrern werden schlicht weg aus vielen Gründen einfach übersehen (oder ignoriert). Muss mich grade an ein Erlebnis auf der Autobahn erinnern wo ich ein Auto überholen wollte und war mir sicher richtig geschaut zu haben . Zum Glück noch mal richtig über die Schulter geschaut und zack da taucht ein Motorad auf versteckt von der B Säule. Meiner Meinung nach sind die neuen Autos von der Sicht her mehr als schlecht. Über breite Verkleidungen machen es schwer, selbst Autos können in der B Säule verschwinden .
Motorradfahrer sind auch einfach die besten Fahrer, die du auf der Straße finden wirst. Beachte: Zwei Drittel aller Unfälle zwischen PKW und Motorrad werden durch PKW Fahrer verursacht, nicht andersrum. Außerdem bekommen Motorradfahrer viel mehr mit und haben größeres Situationsbewusstsein, sind nicht am Handy oder sonst wie abgelenkt. Haben bessere Sicht. Wissen, wie man Kurven fährt. Wenn ich mir ansehe, wie manche PKW Fahrer lenken (permanentes Kurven schneiden etc.), wird mir das klar.
Ich fahre zumindestens immer mit ungutem Gefühl an Kreuzungen heran. Gibt viele Autofahrer die einen gerne übersehen.... Da ist es mir persönlich am sichersten, wenn ich ein Auto vor mir habe.
An Kreuzungen passiert, glaube ich, gar nicht so viel. Unfallursache #1 ist zu hohe Geschwindigkeit in Kurven. #2 Fehler beim Überholen u.a. Autos werden gerne überholt, während sie nach links abbiegen.
Ich hab den Schein mit mitte 20 gemacht, vor ca. 5 Jahren. Fahre seitdem 10-15k km im Jahr, bisher unfallfrei. Einige Lektionen musste ich aber beinahe auf die harte Tour lernen. Als ich z.B. in meinem ersten Jahr meinte, an einem viel erfahreneren Fahrer dran bleiben zu können und es mich am Ausgang einer Rechtskurve dann auf die Gegenspur trug. Pures Glück, dass gerade kein Gegenverkehr kam. Wenn ich aber daran denke, wie ich mit 20 drauf war, bin ich mir nicht sicher, ob diese Lektion bei mir hängen geblieben wäre. Gerade der Drang, sich anderen gegenüber beweisen zu müssen und der Hang zur Selbstüberschätzung sind in dem Alter noch viel ausgeprägter. Ich kann jedem nur die Kurventrainings sämtlicher Anbieter ans Herz legen. Es gibt keinen schnelleren und sichereren Weg, die eigenen Grenzen und die der Maschine kennenzulernen. Vorausschauendes Fahren, die eigenen Grenzen kennen und eine gute Linie sind das A und O des sicheren Motorradfahrens. Und keines davon lernt man in der Fahrschule.
Bin 26, fahre seit 5 Jahren Supersportler und bin vor 2 Jahren auf die Rennstrecke gewechselt. Dort kann zwar auch was passieren, aber jeder weiß worauf man sich einlässt. Ride in Paradise 🕊️
@@NUURZAYCoDZusätzlich zur besseren Fahrzeugbeherrschung hat Rennstrecke noch einen wichtigen Nebeneffekt: Der "jugendliche" Drang sich auf der Straße zu beweisen, ist deutlich weniger ausgeprägt und man ist im öffentlichen Bereich tiefenentspannter. Jedem "gaskranken" zu empfehlen. Habe ich mit 18 gemacht und fahre vermutlich deswegen seit 43 Jahren unfallfrei. 😇
Mit einem Supersportler kann man praktisch nur auf die Rennstrecke. Außer auf der Autobahn kann man den Motor nie ausdrehen, weil man dann immer zu schnell ist.
Für Motorrad fahrer mit körperlichen Behinderungen sind modelle mit Automatik wie die Africa Twin von Honda oder auch Elektromotorräder wie zum Beispiel von Zero oder Energica zu empfehlen. Zero bin ich selber schon gefahren ist teuer aber macht ein heiden Spaß
Zero hab ich auch schon probiert. Hat mich verglichen mit meinen alten Hondas in der Anmutung echt enttäuscht. Wirkte irgendwie lieblos. Vom Fahren her vergleichbar mit 48PS gedrosseltem Bike meiner Tochter. Konnte leider keine Reichweite austesten.
Mein Vater macht auch nach 40 Jahren auf dem Motorrad ca alle 2 Jahre einen Fahrkurs. Aber einen Kurs auf der Rennstrecke. Dort kommt man wieder gut und sicher in das Gefühl des Motorradfahrens, kann ich nur jeden empfehlen. Dennoch vorrauschauen fahren und mit Fehlern anderer rechnen!
RIP und Beileid den Hinterbliebenen 🙏 Viele junge Leute gehen nicht freiwillig zu Motorradtrainings. Ich habe einige junge Helden erlebt. Sie müssten immer wieder geführte Motorradtrainings machen und ihr Verhalten reflektiert bekommen.
Thats life. Risiko und seine Konsequenzen. Gönn ich manchen auch, die ihrem Leben nicht den richtigen Respekt erweisen aufm Zweirad. Schade nur an die Angehörigen und die Rettungskräfte. Und ja, hab selbst Mofa mit 14 gemacht, Auto mit 17 und 125er dran gehängt. Habe zum Glück inner 125er Fahrstunde mich auf der Autobahn abgelegt, was mir persönlich gereicht hat. Das wars dann auch erstmal gewesen mitm Zweirad fahren. Und hab net nur schiss im Sommer auf Zweiradfahrer auf meiner Spur zu treffen. Sind aber meist nur die Ausnahmen. Viele fahren normal oder wenn die Strecke ma frei ist ihr Ding.
Ich kann jedem Motorradfahrer das Training beim ADAC nur empfehlen. War schon 2 mal da und jedes mal fährt man mit so einem guten Gefühl wieder nach Hause.
@@powerx5446 jedem Autofahrer auch. Man lernt viel und es macht Spass. Es gibt tatsächlich Leute die sagen sie hätten Angst vor so einem Training wegen schleudern und vollbremsung und so... vielleicht sollte man mit der Einstellung auch einfach nicht Auto fahren dürfen.
Ich habe mit Ende 20 das Hobby aufgegeben, weil mir klar war, dass das nicht mehr ewig gut gehen wird. Bin heute sehr froh über diese weise Entscheidung.
Ich fahre Motorrad mit der Einstellung, dass alle Autofahrer blind sind. So suche ich bei Straßenkreuzungen bewusst den Blickkontakt zu Autofahrern. Ist der Blickkontakt nicht vorhanden, gehe ich davon aus, dass der Autofahrer mir die Vorfahrt nehmen wird.
Genauso macht es ein erfahrener Motorradfahrer. Wer gerne schnell fährt, dem empfehle ich die Rennstrecke. Anbieter gibt es inzwischen reichlich und fast alle wissen, was sie tun. Gerade junge Menschen auf Supersportlern oder Superbikes können sich dort "austoben".
Ich war damals 18j. und wurde von einem angetrunkenen (0,89) übersehen,als er abbiegen wollte. Mach paar monaten krankschreibung sagte irgendwann mein fahrlehrer zu mir "du wirst wieder fahren.Das weiß ich" ...ja er hatte recht und borgte mir seine 125er. Es ist pure leidenschaft !! Zehn jahre später holten mich panikattacken und angststörungen ein,weshalb ich mich mit dem fahren sehr schwer tat.die leidenschaft war erstmal weg...aber auch da hab ich mich zurück gekämpft. Mehr denn je genieße ich es auf meinem Bike zu sitzen und zu fahren.... solang ich lebe...
Früher 280 ohne Schutzkleidung. Heute? 220 mit Lederdrress? Sogar 180 auf der Landstraße wird von den meisten noch als Rasen eingestuft. Dabei ist das wahre Kriterium dass man auf Gefahren-Sicht fährt. Manchmal ist 60 zu viel, manchmal 180 kein Problem.
@@d4dstt808 macht ja nix, dass du das so siehst. Wenn jemand 280 gefahren ist fühlt sich 180 wie gemütliches Bummeltempo an. Rasen ist, wenn man schneller fährt als dass die Gefahrensicht es zulässt. Das an absoluten Geschwindigkeiten fest machen zu wollen ist völliger Schwachsinn. Denn oft ist 70 zu schnell und manchmal ginge auch 200. Aber du hast ja keine Argumente für deine Behauptung, also verbietest du die Diskussion.
@@martinoberngruber1893 Brauchst du ernsthaft Argumente warum 180 m/h auf einer Landstraße kein Bummeltempo sind? Vielleicht reicht es dir das es keine Rennstrecke ist, und es dort noch andere Verkehrsteilnehmer gibt. Und wenn du mit 180km/h angeflogen kommst und ein Traktor vor dir auf die Fahrbahn fährt, oder jemand gerade überholt hast du keine Vorfahrt gehabt und der andere ist nicht an allem Schuld.
@@d4dstt808 irgendwie ist meine Antwort weg. Also noch mal. Wie kommst du auf die Idee, ich könnte in einen Traktor oder Gegenverkehr fahren? Wo ich doch ganz deutlich von Gefahrensicht schreibe? Ich kann es dir sagen. Weil du relativ konstant mit deiner angeblich sicheren Geschwindigkeit herum fährst, nimmst du das auch von anderen an. Aber gute Fahrer - egal ob Motorrad oder Auto - nehmen alle Gefahren, mögliche Gefahrenstellen und den Straßenzustand wahr und fahren so, dass sie jederzeit vor einer Gefahr anhalten können. Das bedeutet fahren auf Gefahrensicht. Ich habe oft beobachtet, dass Leute, die 70 fahren auch in Ortschaften, auf Schulwegen etwa, nicht wesentlich langsamer werden. Wo ich 30 fahre, um anhalten zu können, wenn ein Kind hinter einem Hauseck oder einer Nische hervor auf die Fahrbahn tritt. Und ich habe alle diese möglichen Gefahrenquellen mit erhöhter Aufmerksamkeit im Blick. Diese Leute erkennen weder die Gefahr noch was sie selbst tun. Und die argumentieren in Diskussionen dann genau wie du hier. Einige von denen hab ich im Herbst und Winter dann in einer bestimmten Kurve nahe unserem Ort im Graben gefunden. Weil sie nicht erkannten, dass die Strasse durch die 10 Bäume rechts glatt war. Keinerlei Gefahrenbewußtsein.
Ich liebs wenn sie irgendwelche Experten zu Rate ziehen, die dann das Offensichtliste des Offensichtlichen erklären dürfen, wie beispielsweise, dass junge Menschen risikofreudiger sind. Mein Beileid, allen voran den Familien, Beteiligten und insbesondere den Rettungsdiensten. Bin selbst Motorradfahrer und versuche solche Nachrichten als Warnung und Mahnung zu nehmen.
Hut ab, da steckt Herzblut drin, bei den beiden, die eine Amputation bzw Lähmung haben. Ich fahre seit 1982 Motorrad und habe bisher einen Unfall gehabt, der glimpflich ablief. Ich fahre weiterhin, da es mein Hobby ist und fahre bewusst... und nicht kamikaze... mein Vorschlag wäre, um die Unfallzahlen von jungen Fahrern/innen zu minimieren, einfach die Leistung drosseln, bis ein gewisses Alter und somit auch die Reife vorhanden ist. Ich habe die Erfahrung gemacht, schnell fahren bringt nichts... bei unseren Touren genießen wir das Fahren mit Kaffee und Kuchen und die schöne Gegend. Wer schnell fahren will, der soll sich auf der Rennstrecke austoben.
Das ist doch bereits vorhanden. Ab 16 Jahren darf man mit A1 dann 125ccm sprich maximal 15ps fahren. Ab 18 nach Aufstieg auf A2 darf man dann 48 Ps fahren. Und nach 2 Jahren Vorbesitz von A2 kann man den Aufstieg auf A machen, mit dem man dann alles fahren darf. Geht theoretisch mit 20. Anders kann man auch ab 24 direkt den A Schein machen
Man muss sich Nix beweisen beim Fahren, unverschuldet da kann man leider nichts machen. Ich drücke uns Fahrern und Fahrerinnen immer die Daumen….So ein Training ist immer eine gute Idee
Ganz oft erlebe ich, dass Autofahrer bewusst die Motorradfahrer zum Bremsen nötigen. Ich fahre seit 46 Jahren Motorrad und habe schon reichlich gefährliche Situationen erlebt, die zum größten Teil von Autofahrern ausgingen. Dabei ist alles verteten, vom Vorfahrtmissachten, bis zur fast Vollbremsung, weil man in eine Einfahrt wollte und erst dann blinkte. Es ist ein Phänomen, dass die Autofahrer gleichzeitig bremsen und blinken.
Auf dem Motorrad fährt der Tod immer mit. Deswegen habe ich damit schon vor vielen Jahren aufgehört auch weil es immer weniger Rücksicht gab und der Verkehr zugenommen hat.
Ich kann nicht verstehen, wie risikobereit manche Menschen sind.... Die Leute werden immer und immer selbstzentrierter, arroganter und schon eigentlich überheblich. Jeder ist der beste Fahrer, Fehler werden nur noch von anderen gemacht und das Hobby von mehr und mehr Menschen ist es scheinbar, sich innerhalb einer Sekunde ein Bild über jemanden machen zu wollen und etwas zu finden, über das man lästern kann. Ich hätte aber NIE gedacht, dass sich das sogar so extrem auf das Motorradfahren auswirkt. Man sieht an quasi jedem Motorradtreff die Rossis stehen, die sich anhand von Reifen über andere lustig machen wollen (apropos "reifen)... das müssen so einige noch.... NACHreifen.... Wie es die Dame auch sagte. Nur wenn man schon TH-cam Tutorials sieht, in denen das Anhalten gelehrt wird und man sagt "ihr wollt ja auch beim nächsten Ampel Stop cool aussehen"..... Also ob DAS, das wichtigste ist..... Man muss das Motorrad im Griff haben, JA, aber doch nicht um "cool" zu sein, sondern um der eigenen und der Gesundheit und Sicherheit auch anderen wegen... Oder man sieht Leute, die bewusst !!!! in eine Gefahrensituation hineinfahren, OBWOHL sie diese erkennen. Man sieht beispielsweise, dass man die Vorfahrt genommen bekommt und es gab so viele Situationen, in denen ich dies beobachten konnte, dass sie es wirklich bis auf einen Crash ankommen lassen und dann sagen "Ich habe Recht"... Ja toll.... Bringt dir im Krankenhaus viel..... Oder man lästert herum "Elektronik ist mir nicht gut genug" oder sonstiges. Komisch, dass man überall Bremsspuren bei Unfällen sieht, obwohl doch jeder Fahrschüler weis, dass ein blockierender Reifen nicht wirkt... Ist wohl doch weniger "Pro" als gedacht... Außerdem sind viele saisonmäßig unterwegs. Autofahrer sind nicht mehr daran gewohnt und brauchen ebenso eine "Eingewöhnungs-Phase" und egal wie groß das Ego ist.... Bitte... . Gewöhnt euch selbst erst einmal wieder ans Fahren.... Ich bin lieber zu vorsichtig als nachlässig unterwegs.... Ich wünsche euch allen einen gesunden und unfallfreien Saisonstart. Drive save und bitte unterhalb eurer eingeschätzten Fähigkeiten. Zum Rennen sind Strecken da, die sicherer sind. Und nicht jeder oder jede, die auf der Straße nicht den Molly macht, unterlässt dies, weil sie es nicht können. Manche wollen es auch einfach im Bereich der STVO nicht.... Geht auf die Strecke, nehmt euch dann eventuell sogar Slicks, damit ihr WIRKLICH an die Grenzen gehen könnt. Das geht mit den Straßenreifen eh nicht.... Und habt sicheren Spaß.
Leute, die solche Aussagen von sich geben, sind meistens die besseren Fahrer. Und diese sind meiner Erfahrung nach leider sehr selten. Die meisten Kommentare sind Leute, die über Reifen lachen, sich innerhalb einer Sekunde eine Meinung bilden wollen, ohne Strecken der Fahrer zu kennen. Und dann teils auch die Elektronik schlecht reden, weil sie selbst da viel besser sind. Solange, bis sie Bremsspuren hinterlassen, von denen jeder Fahrschüler weis, sie sollten verhindert werden (das schlechte ABS hätte dies getan) oder dann irgendwie mit überhöhter Geschwindigkeit aus der Kurve rutschen, weil sie nur auf die Kurve und nicht den verkehr achten und keine Reserven haben und oder ihre Reifen oder ihr Können überschätzen. Ich meinte eher solche. Aber diese geben zumindest meiner Erfahrung nach nicht solche Sätze von sich wie du eben. Sondern jene, die ich beschrieben habe. Ich finde einfach, man sollte im Bereich STVO niemals an die Grenze gehen. JA, man sollte es können, aber ich persönlich musste schon so oft tiefer in die Kurve, als ich es eigentlich vorhatte oder in der Kurve wegen entgegenkommenden oder unvorhersehbarem bremsen und das auch in Schräglage (ja, das geht). Mir geht es nicht darum, Leute anzugreifen. Ich finde es nur schade, dass viele Leute scheinbar vergessen, dass man dabei nicht nur mit dem eigenen Geld und vor allem der eigenen Gesundheit spielt. Du scheinst mir eher zu den ruhigeren und überlegten Fahrern zu gehören. Das finde ich gut. @@voyouberlin
Da machen sich die verantwortlichen für die immer kürzere eintrittsalter für die Fahrerlaubnis, indirekt schuldig. Keine drosselung der Motoren, wenn man sieht wie heute die jungen Menschen Fahrschule machen, da weiß man schon Bescheid was kommen wird.
Passt auf euch auf und fahrt alle Vorsichtig. Heult euch Adrenalin lieber woanders. Fahrt vorausschauend! Ein guter Mensch sagte mir mal... der Mensch hat gegen die Physischen kräfte keine Chance. Allzeit gute Fahrt!
Es ist Immer wieder traurig von solchen Todesfällen zu hören. Ich hab 2013 mit 20 meinen Führerschein gemacht und hab mir gleich eine R6 geholt. Rückblickend betrachtet hatte ich oft Glück, einmal bin ich sogar in Österreich abgeflogen und unter der Leitplanke zwischen den Ständern hindurchgerutscht. Natürlich war es meine Schuld, man fühlte sich einfach unverwundbar. Heute bin ich 30 und kann sagen, dass ich immer noch gerne mal schneller fahre aber nicht mehr auf letzter Rille. An die Jungen da draußen, fordert euer Glück nicht heraus das Leben hält noch mehr für euch bereit, opfert nicht alles für das Motorrad fahren. Bleibt oben 🙏
Ich fand das Thema, "Fahren mit Behinderung" richtig gut 👍mich betrifft das nach einer Nervenkrankheit auch, mein linker Fußheber geht nicht mehr. Kann aber trotzdem damit schalten 🥰 vor einem Jahr saß ich noch im Rollstuhl, da war an Motorrad fahren noch nicht zu denken. Aber jetzt im Frühjahr ging's los, ich konnte tatsächlich wieder fahren. Kurz darauf habe ich mir ein neues Motorrad gekauft, ne 400er mit 40PS reicht jetzt auch 🥰
Ich hab mal bei einem Motorradhändler einen 20 Jährigen gesehen, der sich eine offene Fireblade abgeholt hat. Das ist für ihn möglich gewesen, weil er schon 2 Jahre A2 gefahren ist. Trotzdem finde ich sowas völlig übertrieben. Der kleine Cousin meiner Frau ist auch ein totaler Hitzkopf und macht jetzt seinen AM , damit er mit einer Simson schon "schneller fahren" kann als seine Kumpels. Völlig falsche Einstellung
Habe zwar kein Motorrad Führerschein aber meinen Autoführerschein habe ich erst mit Ü30 gemacht. Vorrausschend fahren, die Ruhe bewahren, sich nicht provzieren lassen, vorsichtig sein uns sich nicht überschätzten ist das A und O. Man sollte auch aus den Momenten lernen wo man nur durch Glück keinen unfall gemacht hat.
Wie mein Vater? Mein Vater hat auch sehr spät den Schein gemacht, sein Bruder sehr früh. Mein Vater wurde nie ein guter Fahrer, mein Onkel ein guter. Es gehört einfach dazu in kritische Situationen zu geraten, daraus lernt man und es schult die Reflexe. Also die Risikobereitschaft in der Jugend hat auch etwas gutes. Im Alter kommt dann noch dazu in Übung zu bleiben, also fahrenfahrenfahren! LIEBEn Gruß
Bei Unvernunft ist leider nicht zu helfen ! Es geht nie schnell genug weil es die Maschinen erlauben ! Land- und Bundesstraßen sind keine Rennstrecken , auch die Autobahn nicht !
50% mindestens werden von Autos getötet. Zu wenig Abstand in der Gruppe auch häufig. Unaufmerksamkeit auch sehr gefährlich. Maximal 10% sind überhöhte Geschwindigkeit.
Knapp 40 Jahre mit Motorrad unterwegs.4 Unfälle mit Autos in den ersten 6 Jahren.Da habe ich schmerzhaft gelernt das ich für alle schauen muss wenn ich überleben will. Das ganze Jahr unterwegs .Sicher 350 km in der Woche.Jede Woche sicher 7 Vortritt verweigerer, oder kein Blinker,und die Fußgänger zu schweigen.Wie im Wilden Westen 😉
Über mich selbst redend in dem jungen alter : man überschatzt sich , ist ein wunder dass ich nachdem ich 2 mal einen motorradunfall hatte überhaupt noch lebe
Tragisch und Schlimm. Seit 1980 fahre ich jetzt Motorrad inklusive 3 Stürzen. Einer wegen eines Hundes der sich von der Leine losriss der andere weil ich zu schnell innerorts eine Kurve nahm bei Nässe und der letzte weil eine ältere Dame Bremse und Gas verwechselte und mich von links regelrecht abschoss. Bei allen dreien hatte ich Glück und hatte keine Brüche oder Krankenhausaufenthalte. An den Motorrädern war 2 mal nur leichte Kratzer und beim Abschuss Totalschaden. Es ist sooo wichtig auf der Straße das Messer aus dem Mund zu nehmen, vorausschauend die Situation zu erfassen und lieber einmal früher bremsen dafür aber rechtzeitig. Es fahren einfach viele Menschen herum welche eben nicht diese ausgeprägte Wahrnehmung mitbringen und gerade für diese Klientel bleibe ich lieber passiv und im absoluten Genussmodus. Wäre das nicht so weiß ich nicht ob ich heute noch fahren könnte. Einmal die eigene Unfähigkeit aufgrund falschem Verhaltens, oder von anderen durch Falscheinschätzung provozierte Gefahrensituationen abzuwenden. Weniger ist mehr. Was mir auffällt ist aber ein deutlicher Rückgang dieser hirnlosen Raser auf öffentlichen Straßen. Was da früher mitunter abging war kriminell und unter Ausschluss jedweder Vernunftsensoren. Mitlerweile sehe ich vielmehr relaxte Motorradgruppen genussvoll und angepasst auf der Straße. Die Härtefälle werden nie vollkommen verschwinden. Daher immer solche Videos als Warnung anschauen und sich entsprechend im Straßenverkehr verhalten. Knieschleifen könnt Ihr wer es braucht auf den vielen Rennstrecken.
Sehr traurig. Mein Beileid an die Angehörigen. Wie hier schon mehrfach gesagt sollte jeder Biker ein Sicherheitstraining und ein Kurventraining absolvieren und jeder erfahrene Biker sollte das unerfahrenen Bikern dringlichst ans Herz legen. So etwas kostet Geld und das ist das beste Geschenk, das man einem Motorradfahrer machen kann ( zum Beispiel von Freunden, Partnern, Eltern oder Arbeitgebern). Und ebenfalls ganz wichtig, erfahrene Biker sollten unerfahrene Biker unter ihre Fittiche nehmen, was bedeutet, auf keinen Fall in Geschwindigkeitsbereiche mitziehen die für unerfahrene Fahrer kritisch werden können. Voraus fahren und lehren was eine "sichere Linie" ist und auch kontrollieren ob diese umgesetzt wird und Feedback geben. Kurven zu schneiden ist mega falsch und sollte gerade zur Übung und zum lernen auch nicht auf einsehbarer Strecke getan werden. Bremsen und ausweichen muss immer wieder geübt werden und man muss sich darüber im Klaren sein, dass ein Auto besser bremst als ein Motorrad. Nur dort überholen wo ausgeschlossen ist, dass ein Auto plötzlich links abbiegt oder wendet. usw . usw. Es lauern so viele dumm gelaufen Situationen und es macht so einen gewaltigen Unterschied ob sie mir mit eigenen 50, 70, 100 oder 130 km/h begegnen. Eine wichtige Regel lautet, innerhalb der einsehbaren Strecke zum Stehen kommen zu können. Das wird leider nur zu oft missachtet und bei Gruppenfahrten wird oft viel zu dicht aufgefahren, so dass die Gefahr dann auch von hinten lauert.
Zugegeben mit 16 war ich auf der 125er auch eher halsbrecherisch, wurde aber recht schnell geerdet, nachdem mir ein Auto die Vorfahrt nahm, was glücklicherweise noch ohne Unfall klappte. Ich finde, dass jungen Menschen Fahrsicherheits- und Kurventrainings näher gelegt werden sollten und auch durch die Eltern wirklich angeraten werden sollte. Das hilft so arg auch die Selbstüberschätzung einzudämmen. Auch alte Hasen können da sicher viel mitnehmen, hab ich doch immer wieder die Situation, dass mir ältere Herren und Damen auf meiner Spur in Spitzkehren entgegenkommen. Leute wir haben alle nur ein Leben! Bleibt alle oben und immer eine Hand breit Gummi auf der Straße. DLzG
Junge Männer haben sich schon immer totgefahren, erhöhtes Testosteron führt zu erhöhter Risikobereitschaft. Das trifft auf einem Motorrad auf Unerfahrenheit und damit Selbstüberschätzung ohne viel Raum für Fehler. War bei mir zumindest so, 2mal abgeflogen, 2mal Glück gehabt. RIP Jungs ❤
Also zu schnell ist immer im Auge des Betrachters. Du kannst mit 48PS genau so viel zu schnell fahren wie mit 200PS. Damit anfänger nicht sofort auf sowas steigen können gibt es ja den A1, A2, A Führerschein...
_mit einer 125er (A1) kann man sich auch schnell tot fahren, auch wenn eine 1000ccm-Sportmaschine mehr zum Gasgeben animiert. 1oo% Sicherheit gibt es nicht, lässt sich auch nicht durch noch strengere Regulierungen und Gesetze herstellen._
Man kann aber festhalten, das Risiko liegt bei den Kindern, und das sage ich explizit so! Führerschein ab einem höheren Alter wäre ggf. eine Möglichkeit, ab beispielsweise 25 merkt man schon dass das Hirn da bei vielen weiter ist Das andere..... Fahrer mit Sportmaschinen befinden sich am Ende schneller in der Notaufnahme, als jetzt beispielsweise Reiseendurofahrer Generell sollte jeder aber auch einfach mal drauf achten gscheide Kleidung zu tragen, alle die beispielsweise nur normale Turnschuhe dabei tragen.......kannst schon eher mal zur MPU schicken
Falsch. Ich habe in den 80er Jahren begonnen mit einer gebrauchten Z1000. Die hatte nur 100PS und 270kg ohne Sprit. Die Reifen waren extrem rutschig verglichen mit heute. Die Bremswirkung erzielt man heute mit der Hinterradbremse alleine. Ab 150 konnte es sein, dass eine Bodenwelle oder Spurrille ausreichte, dass das Bike sich aufschaukelt und man abfliegt. Ab 180 genügte dafür eine blöde Bewegung. Aber 100PS. Heutige Bikes sind viel sicherer und viel einfacher zu fahren. Die Gefahr ist, dass die Leute zu sorglos werden und kein Gefahrenbewußtsein entwickeln.
Danke für euren interessanten Beitrag. Als Fahrlehrer bekommt man auch immer wieder Feedback von den eigenen Schülern oder erlangt Kenntnis von konkreten Unfallgeschehen. Dabei kann man feststellen, dass viele auf dem Motorrad genauso fahren wie im Auto. So wird dann dynamisch (außerorts) ein rechts abbiegendes Auto überholt, während ein anderes Auto (hat 🏍 übersehen)gleichzeitig auf die Straße des Motorradfahrers fährt und es zum Crash kommt. Ein anderes Mal gab es eine ähnliche Situation innerorts: Ein Lieferwagen steht auf der Hauptstraße, nur wenige Meter von einer Seitenstraße entfernt. Der Motorradfahrer überholt den Lieferwagen und aus der Seitenstraße zieht ein Auto heraus - Crash. Beide Motorradfahrer wurden teils schwer verletzt, beide sind erfahrene Verkehrsteilnehmer. Um eines der schönsten Hobbys auf diesem Erdball möglichst lange genießen zu können, ist es wichtig, umzudenken. Sobald ich mich auf das Motorrad setze, sollte ich entsprechend vorsichtig und vorausschauend fahren. Und ja, dann wird auch mal gehupt, wenn jemand zu schnell an die Kreuzung mit seinem Auto heranfährt… Allen Motorradfahrern eine schöne und unfallfreie Saison. Viele Grüße aus dem Chiemgau 🏍🚗🦣
Sie können Ihr Wissen an Ihre Schüler weitergeben, das finde ich richtig gut. Der 7. Sinn hat sich bei mir nach langer Routine eingestellt. Oftmals weiß ich daß ein anderer Verkehrsteilnehmer S cheiße baut bevor er es selber weiß. Aber Glück gehört beim Moppedfahren auch dazu, Beispiel Wildwechsel, da kann man selbst mit fuffzisch Sachen von einem Reh abgschoßen werden wenn das direkt neben einem aussm Gebüsch ins Mopped springt. Dann is aber a r schlecken. LIEBEn Gruß
Im Harz sieht es auch ganz schlimm aus mit den Motorradunfällen. Da sterben aber alle Altersklassen. Teils selbst verschuldet, teils durch andere verursacht. Organspender eben. Wie sagte zu mir ein Motorradfahrer: Es gibt keine schlechten Motorradfahrer. Es gibt nur gute oder tote.
Wenn man das umsetzt was man in der Fahrschule gelernt hat,und kein Draufgänger ist,kann ich das Unfallrisiko stark minimieren... Und wenn ich unbedingt schnell fahren möchte,da gibt's die Autobahn... Und bin auf der sicheren Seite. Natürlich lässt sich die Fehler anderen nicht mit ausschließen.
Als Notfallsanitäter wünsche ich mir, dass alle auf dem Motorrad heil nach Hause kommen. Bei einem Unfall mit einem Zweirad, auch bei mäßiger Geschwindigkeit, sind die Grenzen des medizinisch möglichen auf der Straße schnell erschöpft, selbst wenn der Rettungswagen oder der Heli schnell da sind. Viele, die Unfälle überleben, können bedeutende Beeinträchtigungen im Alltag als Folge haben. Da reicht es schon wenn die Hand nicht mehr funktioniert und die Berufsunfähigkeit droht oder nach einen Schädelhirntrauma die Konzentration dauerhaft schwindet. Das hat immer Folgen für die finanzielle Unversehrtheit der eigenen Familie. Ich gönne euch allen das Hobby und passt bitte auf euch auf.
Die Autofahrer sind heute oft irre. Müßten warten, aber es kommen /5/ Autos aus der Straße als wären alle mit ner Abschleppstange verbunden.
@@schreibhecht Stimmt schon, aber ist man als Motorradfahrer langsamer unterwegs, kann man das Problem frühzeitig erkennen und noch reagieren, denn wer langsamer fährt, hat einfach mehr Reaktionsspielraum.. Einfach Criusen und alles ist gut, wer „performen“ will, soll das bitte auf Rennstrecken tun, nicht im öffentlichen Straßenverkehr.
Gut gesagt. Danke!
War auch mal aus der Kurve geflogen...zu schnell und Kies vom Fahrbanrand in der Kurve...mit samt der Karre über die Planke, an allen Bäumen vorbei...den Hang runter, in eine Brombeer Hecke. Karre war schlechter dran. Hat gleich den ersten Baum voll erwischt...außer Kratzer, Prellung und kaputte Klamotten kam ich gut davon. Danach bin ich lange nicht mehr gefahren und mein Kumpel war lange sauer: war nämlich seine Karre😅
100 % richtig .....und egal welches Bike oder wie vie Erfahrung.....bei dem Hobby hilft im Leben nur eines.......Glück !!!
Genau das ist der Punkt. Als Motorradfahrer ist man einer der ungeschütztesten Verkehrsteilnehmer, neben Fußgängern und Radfahrern... nur fährt man auch bedeutend schneller...
Das Problem liegt also eher darin, dass dieses Hobby kaum Fehler verzeiht...
40 Jahre auf dem Motorrad, erst mit Mitte 30 den Auto-Führerschein gemacht…. Und am Ende hilft nur eins um unverletzt zu bleiben: Vorausschauend fahren; wo es geht Risiken meiden und ne Menge Glück haben. Motorradfahren ist wie das Leben. Wer kein Glück hat und übertrieben Risiken eingeht, den holt das Schicksal. Gute Fahrt! ✌️
Ich muß dir recht geben. Vorausschauend fahren und das Glück haben. Einige der Kommentatoren hier haben es begriffen. Man sollte sich über andere aber nicht zu viele Gedanken machen. Den jährlichen Tribut an Verletzten und Toten wird es immer geben, egal welche Sportart. Und die Leute fahren ohne jemals ein Sicherheitstraining absolviert zu haben, oder besser fünf davon. Ich glaube man begreift das erst wenn man ein alter Mann geworden ist, so wie ich jetzt. Motorradfahren ist schön. Aber die Flasche Bier nach dem Fahren zu Hause auf der Terrasse ist noch schöner verbunden mit der Vorfreude auf die nächste Tour.
@@FreierBürger 🥰
Fahre Motorrad in Thailand
seit fast 20 Jahren jeden Tag
Unterschied zu Europa
gravierend
Jeden Tag Tote ohne Ende
Nachts
wird besoffen gefahren usw
Wünsche allen Bikern
lange Lebenszeit egal wo auf der Welt
LG Weit🇹🇭Weg von Europa
Glück sollte man nie herausfordern, manche haben kein Glück, und fahre darum nur mit Weitblick und Verstand.
@@manfredbertram4458 Natürlich…. Öl auf der Strecke, auf der eigenen Spur entgegenkommender Verkehr, Ausfahrten, Wetterkapriolen, technische Probleme, alles kann passieren. Und darum sollte immer ein Schutzengel mitfahren. Sonst nützt der ganze eigene Verstand nix 😉
Ich (72) fahre eine Honda CX 500 (42) wir fahren Technik- und Gesundheitsschonend und dann gibt's ja noch die StVo !😊😊😊
Fahre seit ich 18 bin Supersportler und es stimmt einfach, dass man umso jünger Man(n) ist umso mehr Risiko geht man und umso mehr will man sich austesten. Das Problem ist halt, dass ein Motorrad nicht viele Fehler auf der Landstraße verzeiht. Ich selbst hatte zwei leichte Abflüge, bei denen ich unverletzt dank Lederkombi und guter Schützausrüstung raus kam und weil nichts im Weg war... Leider habe nicht alle so viel Glück. Mittlerweile bin ich über 30 und fahre immer noch eine Sportmaschine aber nicht auf der letzte Rille mit Knie am Boden wie damals. Es macht trotzdem noch Spaß aber man muss sich nichts mehr beweisen und irgendwann kommt die Vernunft weil man merkt es gibt auch noch andere schöne Dinge im Leben.
dem kann man nur zustimmen. ich hatte gleich zu Beginn mit 16 einen Unfall, an dem ich nicht schuld war. Er hätte aber durch vorausschauenderes und aufmerksameres Fahren meinerseits vermieden werden können. Zum Glück waren es nur kleine Verletzungen, so kann man daraus noch lernen und es später besser machen.
Ich bin eher im Motocross Bereich unterwegs, ich finde man sollte mehr Trainings Möglichkeiten für Straßenfahrer auf Rennstrecken bieten, somit würde man vielleicht das Rasen auf der Straße vermindern.
Habe mit 28 Jahren den Direkteinstieg in die Klasse A gemacht und mir 1 Jahr danach eine MT09 mti 116 PS gekauft. Zuvor bin ich nur mit einem 50ccm Roller umher gefahren, dementsprechend groß war/ist mein Respekt auch heute nach 5 Jahren und über 65 K Kilometer. Hätte ich sowas mit 18 Jahren gehabt, wäre ich sicher tot. Auch wen letzendlich die rechte Hand ausschlaggeben ist, so macht das Alter sicherlich auch einen Unterschied. Wünsche allen allzeit gute & Unfallfreie Fahrt!!
Michael Schumacher fuhr Ohne Frau und Kind wie ein junger Gott. Dann hatte er alles und fuhr langsamer.
Dem kann ich ebenfalls nur zustimmen. Hatte mir mit 20 eine 600er Supersportler geholt und immer Respekt vor der Leistung solcher Maschinen gehabt und habe es immer noch, vor allem vor Kurven. In der Zeit hatte ich zwei kleine Crashs, aber zum Glück nur Blech- bzw. Plastikschaden. Aber auch nur aufgrund der geringen Erfahrung und das trotz des Respekts. Nachdem ich sie zwecks Nachwuchs in 2006 wieder verkauft habe, habe ich mir letztes Jahr mit 43 ein Naked Bike gekauft, weil es einfach Freiheit bedeutet, wenn man mit dem Bike unterwegs ist. Was ich aber sagen möchte: Auch wenn es etwas eigenartig klingt. Wenn man mit einem Motorrad fährt, egal welcher Leistungsklasse, sollte man so fahren, als würde man zum vorausschauenden Fahren immer parallel in eine Glaskugel schauen, um „vorherzusehen“, welche Gefahr in einer bestimmten Situation lauern könnte. Dieses Vorhersehen reduziert sich natürlich mit zunehmender Geschwindigkeit und bedarf immer mehr Konzentration. Selbstüberschätzung und anderen irgendwas beweisen, ist hier, finde ich, fehl am Platz. Außerdem muss man immer mit der Dummheit der anderen rechnen. Man sollte also definitiv nicht sein Gehirn abschalten, sobald man aufs Motorrad steigt. 😉 In diesem Sinne, eine gute und unfallfreie Fahrt. 😊
Regel Nr. 1: Im Frühjahr Langsam anfangen, Straßen dreckig, kalt, wenig Grip und dann noch aus der Übung.
Regel Nr. 2: Kein Vertrauen zu niemandem! Kommt immer wieder vor, dass ein Autofahrer dich ansieht und du weißt, der schaut gerade durch mich hindurch und fährt gleich los.
Am meisten hasse ich die wartenden Autofahrer, die meinen, wenn ein Motorradfahrer kommt müssten sie noch mal einen Meter an die Kreuzung heranfahren. Meist sind die sich wohl gar nicht bewusst dass sie dem Motorradfahrer gerade den Schreck seines Lebens verpasst haben.
Kommt auch immer wieder vor dass ein Motorradfahrer einen anderen Motorradfahrer übersieht
Hi Biker... bitte nach der Saison langsam wieder an die Fähigkeiten des letzten Jahres herantasten.
Ja, Nr.2 ist mir auch schon mehrfach passiert! Da langt man sich echt an den Helm!
Ganz genau, so kommst du immer an dein Ziel. Wer meint, er könne genauso hirnlos fahren wie mit einem Auto, sollte sich nie auf ein Motorrad setzen.
Augen und Ohren immer offen halten, vorausschauend fahren, es nicht übertreiben, sich selbst nicht überschätzen, kein Blödsinn machen und vorallem für andere mitdenken und sich nicht drauf verlassen, dass andere immer das Richtige tun und sich immer richtig verhalten!!! Allzeit Gute Fahrt allen Bikern....!!
Bravo.
Besser hätte ich es auch nicht sagen können
👍
Mein Beileid den Hinterbliebenen. Ich fahre seit 45 Jahren Motorrad (die letzten 30 Jahre ausschließlich Supersportler). Ich fahre defensiv, insbesondere auf Straßen, die ich nicht kenne. Trotzdem hatte ich in dieser Zeit hatte ich zwei Unfälle. In beiden Fällen wurde mir von Autofahrern die Vorfahrt genommen. Mit der Zeit erwirbt man eine Art 7ten Sinn für Situationen, in denen Autofahrer dazu neigen, einen zu übersehen. Jungen Fahrern fehlt dieses "Sicherheitsfeature" noch, daher sind sie einer größeren Gefährdung ausgesetzt.
Man muss allerdings auch klar feststellen, dass eine zunehmende Zahl Autofahrer unkonzentriert oder fahrlässig (fehlender Schulterblick, Handy daddeln) unterwegs ist. Leitplanken ohne Unterfahrschutz sind für Motorradfahrer selbst bei leichten Rutschern eine tödliche Gefahr.
Trotz allem - nichts ist vergleichbar mit Motorradfahren. Wer einmal das Gefühl kennengelernt hat, möchte es nie mehr missen. In dem Sinne wünsche ich allen eine sichere Fahrt:
Insbesondere an die jungen Nachwuchsfahrer: lasst euch Zeit Erfahrung und den 7ten Sinn zu erwerben. Wenn ihr euch unsicher seid, macht lieber einmal den Gasgriff zu viel als einmal zu wenig zu.
Genau, immer dran denken, man hat keine Knautschzone. Wenn einem das Leben etwas bedeutet und man Biker ist, lieber zurückstecken, statt sich tot zu fahren. Man muss sich im Griff haben, sonst besteht die Gefahr sich tot zu fahren. Fahrsicherheitstrainings kann ich nur empfehlen und immer entspannt aufs Bike setzen! Und gute Fitnessist auch ein Faktor, sowie üben üben üben.
Fahre seit 47 Jahren "nur" Zweirad , mit und ohne Motor und an deinem Kommentar gibt es nichts zu meckern ,es stimmt. Ich bezeichne meine Ausfahrten mit motorisiertem Antrieb , Honda VT 600 als Ausritt . Ab und an mal ein Galopp bei freier Sicht und Strasse reicht mir vollkommen.
Haste Recht....viele Motorradfahren würden noch Leben, ohne diese Planken am Straßenrand. Das schlimmste daran sind die Stützen. Ohne den Dreck würde man eher in den Hang rutschen oder in die Böschung. Was auch nicht ohne sein muss. Aber diese Eisenteile brechen dir das Genick oder reißen dich in Stücke, wenn du da rein rutscht.
@@Trucker38889 Was sagt uns das?! - Nicht auf der letzten Rille fahren!
@@mr.allnut650 falsch. In meiner Anfangszeit passierten in meiner Gruppe gerade beim gemütlich fahren Unfälle oder Beinahe-Unfälle.
Genau wegen dieser Fehleinschätzung.
Die Aufmerksamkeit sinkt und die Unfallgefahr steigt.
Durch volle Aufmerksamkeit und schnellerer Reaktion niemals Probleme beim flotten Fahren.
Genug Abstand und Geschwindigkeit auf Sicht oder halbe Sicht gewählt.
Bummeln, Unaufmerksamkeit und Sorglosigkeit sind Unfallursache Nr. 1
Hab erst mit 43 den Schein gemacht; habe aber schon seit 15 Zweirad Erfahrung ( Mofa, Roller ) und jetzt eben Motorrad. Ich fahre sehr vorausschauend, rechne immer mit Fehlern anderer. Muss dazu sagen, dass ich kein Raser mehr bin, die Zeiten sind vorbei. Man wird eben ruhiger. Möchte einfach nur sicher durch die Gegend cruisen, und heile wieder bei meiner Familie ankommen. Leider sehe ich aber sehr oft Biker die es wirklich übertreiben, da wird in der Kurve überholt, obwohl man diese nicht einsehen kann, usw...Wenn es gutgeht war es einfach nur Glück, und hat nichts mit können zu tun. Jungs und Mädels, fahrt bitte vorsichtig und Safe...
Finde ich gut, daß in diesem Bericht auch mal erwähnt wird, wie viel Erfüllung und Lebensfreude das Motorradfahren bietet. Ohne dieses Hobby wäre ich wohl schon vor 20 Jahren geifernd und sabbernd in die Irrenanstalt eingeliefert worden. Mit diesem Hobby konnte ich ein normales, bürgerliches Leben führen - ohne Psychotherapeuten auf der Bettkante. Und das hat absolut gar nichts damit zu tun, ob man schnell oder geruhsam fährt. Motorradfahren vermittelt einfach sehr viel elementare Freude. Und ist deshalb kein "Selbstmörder-" oder "Organspender-" Sport. Absolut nicht.
Geht mir sehr ähnlich.
Danke für deinen Beitrag
Daumen hoch!
Ging mir genauso,ist n geiles Hobby.
Selten eine so sachliche und nette Berichtserstattung. Weiter so!
Natürlich spielt das Alter eine Rolle, ich bin mittlerweile 71 und habe vor ein paar Jahren wieder angefangen, Motorrad zu fahren. Ich denke, dass Motorrad fahren im Winter auch hilft. Ich fahre das ganze Jahr über, außer auf Schnee und Eis. Letzten Winter konnte ich mindestens zweimal pro Woche fahren (Pendeln, Einkaufen). Mit der heutigen Kleidung und Dingen wie beheizten Griffen ist Kälte eigentlich kein Problem mehr. Ich fahre mit meinen Motorrädern durchschnittlich 17.000 - 20.000 km pro Jahr. Gute Fahrt!
Respekt aber ich würde erfrieren, trotz moderner Kleidung usw. im Schnee könnte ich mein Bike gar nicht abfangen,da ich zu leicht und klein bin,oder halt mit einer Enduro aber einer leichten 1 Zylinder! Dann noch viel Glück und denk dran="Immer erst anhalten dann absteigen"!😉
Saison ist immer ob Sommer oder Winter. Solange kein Eis auf der Straße ist oder Salz was das Motorrad Zerfrisst. Ich fahre das ganze Jahr und das seit meinem 18 Lebensjahr.
Habe mit dem Quatsch aufgehört und fahre lieber leise Fahrrad durch Die Wälder
@@pagelwinfried3868 Ob Motorrad fahren Quatsch ist das ist Ansichtssache. Für mich ist es Leidenschaft auf die ich nicht verzichten will .
Respekt.
Bei dem aggressiven Salz in Österreich lasse ich das.
Durch kalten Asphalt und Reifen wäre es mir auch zu gefährlich. Haftung schwer einzuschätzen.
Als junger Mann bin ich auch einige Winter gefahren. In den 80ern.
Bei uns sind letzen Freitag (15.03.24) auch zwei junge Motorradfahrer tödlich verunglückt... ein 20 jähriger hat beim überholen einen 24 jährigen entgegenkommenden übersehen... beide tot. Es ist wirklich jedes Jahr das gleiche... und wenn dann noch unschuldige (die wirklich gar nichts dafür können) mit rein gezogen werden ist es noch trauriger...
😥
Traurig das zwei junge leben ausgelöst wurden.
@@ronaldschneider8604 Die wurden nicht "ausgelöscht", sondern der eine hat den anderen abgeschossen. Beide tot.
Der 24-jährige war einer der Unschuldigen!
Respekt an die beiden Kollegen! Nach einer Amputation würde sich für mich nicht mehr die Frage stellen, noch mal auf's Bike zu steigen
Schöner aufklärender Beitrag.
Hab diese Woche wieder ein paar Runden gedreht und auch gemerkt, das man sich wieder eingewöhnen muss.
Mein Beileid an die Familien 😔
Ich hab einfach glück gehabt! Wenn ich daran denke wie ich drauf war in dem Alter der verunglückten sträuben sich mir heute noch die Haare... Jung, schnelles Motorrad, muskulös....ohne Schutzkleidung im Muscle Shirt die Wildesten Touren gemacht! Was das für eine unglaubliche Dummheit war wurde mir erst später im höheren Alter klar! Wenn ich jetzt Mädels in Leggins oder Typen wie mich damals sehe hoffe ich immer das auch diese Leute es überleben und irgendwann zur Vernunft kommen🙌 auch wenn man denkt man wäre ein guter Motorradfahrer kann ich jedem nur ans Herz legen ein Fahrsicherheitstraining zu machen. Dort lernt man zu 100 Prozent IMMER was dazu👍🫡
Hi @chrisgermany6982, danke dass du deine Erfahrungen mit uns teilst 🙏
Absolut!
Danke an die Helfer! Ihr macht einen guten Job! Es ist nicht leicht. Aber bitte weiter so! Hatte auch schon einen schlimmen Motorrad Unfall und war auf euch angewiesen und bin sehr dankbar darüber!
Ich habe den Führerschein später gemacht und fahre nicht langsam, aber auch nicht zu schnell. Leider sehe ich oft Leute, ob jung ob älter ist egal, die an den unübersichtlichsten Stellen noch schnell überholen. Die Zeit für überlegtes Fahren sollte man sich nehmen, da das Motorrad keinen Schutz aussen rum hat. Für mich ist seit über 20 Jahren wichtig, nach jeder Winterpause ein Sicherheitstraining zu absolvieren. Danach ist vor allem die Reaktion, Beweglichkeit und die Bedienung der Maschine wieder aktuell im Gedächtnis.
Ich wünsche allen eine unfallfreie Saison und nehmt Rücksicht, wie Ihr diese auch von den anderen Verkehrsteilnehmern erwartet.
Bin seit 47 Jahren mit dem Zweirad unterwegs, habe 1984 einen schweren Motorradunfall. War nicht meine Schuld aber der offene Unterarmbruch und noch die rechte Hand hing nur noch an den Sehnen, saß aber drei Wochen nach der Reparatur vom Motorrad wieder drauf und fahre bist Heute. Was aber zu sagen ist, wir haben nicht soviel riskiert wie die Leute in der jetzigen Zeit. Es ist auch festzustellen das es im Straßenverkehr zu geht wie im Tollhaus, man muss immer mit der Dummheit der anderen rechnen und leider werden der Dummen immer mehr.
Jo.
Den Plott-Twist, von Motorradunfällen auf Motorradfahrern mitBehinderung umzustellen: darauf muss man erst mal kommen.
Sie haben die Behinderung ja durch Motorräder. Und fahren trotzdem wieder
Aus eigener Erfahrung weiß ich, das ich im jungen Alter etwas durchgeknallt war, was Moped fahren anbelangt. Je schneller, um so mehr fun ... Fahre seit ich 15 bin. Mofa, Achtziger und durchgängig bis jetzt (56 Jahre alt) Motorrad. Zum Glück bin ich ruhiger gewurden, was die Geschwindigkeit auf dem Moped anbelangt. Tolles Video 👍👍👍 Danke.
Bin ca 200.000km mit schweren Tourenmaschinen vorwiegend auf Bergstrassen (meist recht flott) unterwegs gewesen. War ein Riesenspaß, aber irgendwann weiss man, dass einen die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls einholt. Ich habe vorher aufgehört. Jetzt gurke ich mit einem Oldtimer Cabrio durch die Gegend. Immer noch Frischluft, kein Helm und Ledergear notwendig. Best of all!
Ich fahre seit ich 8 jahre alt war Motorrad bin jetzt 26jahre alt und das beste was man machen kann um leben zu bleiben ist vorausschauend und normal zu fahren und natürlich keine Risiken eingehen.
LG Enrico
Toi toi, ich bin jetzt seit mehr als 40 Jahre mit dem Zweirad unterwegs. Manchmal war es haarscharf, aber immer gut gegangen. Ich finde es unendlich schlimm, wenn solch junge Menschen sterben.
Ich bin früher Motorrad gefahren, fahre aber seit ca. 1999 nur noch Fahrrad respektive Mountainbike. Zum "Virus" sage ich: Motorrad fahren ist das schönste das man angezogen machen kann. Dieser Ansicht bin ich nach wie vor.
Viel Spaß bei deinem neuen Hobby 😉
@@cscmaxi249
Habe ich - auch, weil man mit dem Rad nahezu überall sein darf und weil es fit hält - Danke 🙌
Hast mal (Segel)fliegen probiert 😉 (mache beides aber die "freiheit" kommt beim fliegen eher rüber.... natürlich beides tolle hobbies :)
@@SuperV8driver
Klingt toll, ist aber eher nicht meine (EInkommens)Klasse, zumal passionierter Rad- / MTB-Fahrer zu sein auch nicht gerade billig ist ^^
Die Straße ist keine Rennstrecke. Man muss immer mit dem worst case Szenario rechnen denn wenn man es nicht tut kann das einem das Leben kosten. Hab heute auf der Landstraße fast einen Frontalzusammenstoß mit einem Motorradfahrer gehabt. Hat in der Kurve überholt und konnte mich faktisch nicht sehen. Konnte aber noch ausweichen weil ich irgendwie damit gerechnet habe, heute waren viele Biker unterwegs. Ich sehe andauernd dumme Manöver von Leuten die gerade frisch aus der Winterpause kommen oder sich zu sehr auf ihre Erfahrung verlassen.
In einer nicht überschaubaren Kurve überholen gehört mit zum dümmsten, was man machen kann! Da gehört einem gleich der Lappen/die Karte weggenommen!
_"Man muss immer mit dem worst case Szenario rechnen ...."_
Vernünftige Einstellung, aber wer so vernünftig denkt, muss eigentlich aufhören! Motorrad fahren ist eben ein Kompromiss!
Ich fahre seit bald 40 Jahren. Motorradfahren macht halt auch Spaß, sonst würde man es nicht machen. Aber man muss sich zusammenreißen, gerade am Beginn der Saison. Die ersten Fahrten im neuen Jahr mach ich immer alleine und ziemlich piano, man muss sich tatsächlich erstmal wieder dran gewöhnen. Aber immer muss man so fahren, dass man aus eigener Kraft und am Stück wieder nach Hause kommt. Klar bleibt ein Restrisiko, ich versuche es durch einigermaßen defensives fahren auszugleichen.
Ich fahre seit 40 Jahren Motorrad und bin ehrlich gesagt froh, dass ich aus finanziellen Gründen erst mit 28 Jahren anfangen konnte. Ich weiß nicht, wo ich heute wäre oder wie es mir heute ginge, wenn ich mit 18 oder 20 angefangen hätte. In diesem Alter ist die Risikobereitschaft extrem hoch und man fühlt sich fast unsterblich. Was nun mal bekanntlich nicht der Fall ist. Daher geht man dann oft Risiken ein oder begeht Unfug, den man in höherem Alter im Regelfall einfach nicht mehr macht.
Am Beginn meiner Motorrad“Karriere“ hat mir ein älterer, erfahrener Biker mal gesagt: „Du musst immer so fahren, als wenn Du unsichtbar wärst.“ Dem ist nichts hinzuzufügen, Du musst IMMER defensiv fahren und IMMER für Andere mitdenken.
Es gibt Gefahrensituationen und Risikosituationen, die Du kognitiv bewältigen kannst, wenn Du Zeit genug hast und es gibt Gefahrensituationen, die Du nur instinktiv, über den „Reptilienmodus“ bewältigen kannst, weil Du zum Nachdenken einfach keine Zeit mehr hast. Letzteres kannst Du nur bewältigen, wenn Du die notwendigen Reaktionen ohne zu überlegen „intus“ hast. Und das geht nur mit Übung, Übung, Übung. Neben der ausreichenden Fahrpraxis auf öffentlichen Straßen kann ich Jedem und Jeder nur ein Fahrsicherheitstraining empfehlen. Und das am besten mehrfach. Ich habe das auch noch nach 25 Jahren Fahrpraxis absolviert. Und man muss daran denken, wie schon im Video angesprochen wurde, dass auch nach der Winterpause die Instinkte wieder „angelernt“ werden müssen. Nicht umsonst passieren sehr viele Unfälle zu Saisonbeginn. Also es dann immer erst verhalten angehen lassen und nicht gleich losballern.
Ich wünsche allen Motorradfahrer:innen, ob alt oder jung immer eine sichere, unfallfreie Fahrt und viel Spaß bei unserer Leidenschaft auf zwei Rädern.
Ich bin selbst seit 38 Jahren Biker und so etwas tut mir leid aber leider fahren viele auch absolut halsbrecherisch. Ich fahre eine 150 PS Maschine und hatte nie eine Schramme und das Bike auch nicht. Das größte Risiko sehe ich in unachtsamen PKW Fahrern.
Nicht nur, aber mitunter!
Absolut. Und Nr.2 sind unaufmerksame Motorradfahrer.
Etwa wenn man einem anderen ins Hinterrad fährt. Man muss halt immer genug Abstand für unlogische Manöver des Vorderen haben.
Aus beruflicher Erfahrung kann ich sagen, dass die meisten tödlichen oder schweren Motorradunfälle "Alleinunfälle" ohne Beteiligung anderer sind.
Das größte Risiko ist meist der Fahrer für sich selbst. 🤷🏻♂️
@@d4dstt808 durchaus möglich, dass sich die Aufteilung geändert hat. Die Statistik, die ich kenne ist schon ein paar Jahre alt.
Andererseits sind die Erfahrungen eines Einzelnen immer statistische Ausreißer.
@@martinoberngruber1893 da ich in dem Bereich arbeite, habe ich durchaus etwas mehr Erfahrung als die meisten anderen.
Und ich habe mir die Unfallberichte von den meisten tödlichen /schwerverletzten Motorradunfällen der letzten Jahre in Südhessen durchgelesen 🤷🏻♂️
Der im Odenwald tödlich verunglückte (hier im Video) hat z.b. mehre Anläufe/Runden gebraucht bis er aus der Kurve geflogen ist. Er hat die Grenzen so lange ausgetestet bis er sie halt gefunden hat, leider war genau dort neben der Kurve der Betonklotz eines Wasserablaufes, (in den meisten anderen Kurven auf der Streck hätte er es vermutlich überlebt).
Aber das er verunglücken wird war eigentlich jedem Zeugen dort klar 😏
Ich stimme der Psychologie voll zu, fahre jetzt schon 43 Jahre jedes Jahr 10 tkm, grundschatz im Frühjahr langsam und mit Ruhe einfahren auf dem Bike, und die Risiko Bereitschaft der Jungen Fahrer ist zu hoch allzeit gute Fahrt
Einige Junge, ja.
Meine Kinder fahren auch, kenne in deren Umfeld viele junge Fahrer. 80% sind absolut vernünftig
Danke für diesen informativen Bericht, der nicht (negativ) wertend ist. Das passiert in der letzten Zeit immer weniger Motorradfahrern gegenüber.
Aber auch ich als Motorradfahrer muss sagen, dass einige Kollegen heftig unterwegs sind (zu laut, rechts überholen, auf BAB linke Spur Autos links überholen etc.). Jeder soll Spaß haben - ich bin auch kein Kind von Traurigkeit. Aber bitte da, wo es andere nicht gefährdet. Über das Restrisiko sind wir uns hoffentlich alle bewusst 🍀
Geht mir ähnlich.
Wenn ich hier die Kommentare lese genügt offensichtlich die Hass-Phrase vom "Rausch der Geschwindigkeit" die dann mit den 3 Unfällen verknüpft wird. Vor allem wenn auch noch überholt wird und der Gegenverkehr übersehen wird. Dabei ist die Hauptursache für Übersehen im Frühjahr/Herbst die tiefe Sonne.
Klar ein Fehler des Überholenden, aber mit dem "Rausch der Geschwindigkeit" kombiniert, wird etwas schuldhaft-böswilliges daraus.
Ohne die Kommentare wäre mir das auch nicht aufgefallen.
Ich fuhr bis letztes Jahr 40 Jahre lang Saisonunabhängig bei jedem Wetter defensiv und vorausschauend - nie was passiert.
Das Mopped war immer mein Autoersatz. Dann Arbeitsunfall - Sturz aus 7m Höhe - Jetzt kann ich nicht mehr fahren.
Den Umbau muss man auch erst mal bezahlen können!
Ich bin 67 und auch seit über 35 Jahren schwerbehindert G, und fahre trotzdem über 20T km mit dem Motorrad pro Jahr, und das nicht nur auf ausgebauten Straßen, es geht aber mit Schmerzen.
So ein Adac Kurs sollte zur Pflicht werden, nicht nur für Junge Motorradfahrer sondern auch für neu erworbene Auto, LKW oder Bus Führerscheine.
Ich spreche aus eigener, schmerzlicher Erfahrung, was es heißt sich selbst zu überschätzen und nicht zu wissen, wie sich das Gefährt unter gewissen Umständen verhält in jungen Jahren. Gott sei Dank blieb es nur bei Blechschäden.
Ein ADAC Kurs verhindert kaum bis keine Unfälle, die durch geistige Unreife und das vorsätzliche Verwechseln von Landstraße und Rennstrecke verursacht werden.... Man sollte meiner Meinung nach generell auch nicht vor 25 Jahren den offenen A Führerschein erwerben können.
@@DivByZer0 dann leiht man sich halt ein PS Monster auf 4 Rädern bei Sixt.
Tatsächlich hab ich von meiner Fahrschule So eine Karte bekommen, mit der ich 1 jahr Kostenlos ADAC mitglied werden konnte und ein Fahrsicherheitstrainings Gutschein war auch dabei. Ich sehe keinen Grund dies nicht Wahrzunehmen! selbst wenn man nach dem einen Jahr wieder austritt, kann man sich ja zumindest das Gratis Training gönnen. schaden wird es auf keinen Fall !
@@Trucker38889 deine Auffassung von dem Kommentar ist glaub ich ein bisschen durcheinander. Der Kommentar geht ja drauf hinaus dass er sich selbst überschätzt hat und es deswegen zum Unfall gekommen ist. Sowas passiert statistisch gesehen vorallen Leuten unter 25. Und die Fahrerlaubnis bedeutet GAR NICHTS. Die bestätigt nur das du weisst wie man Gas gibt und bremst und dass du die Verkehrsregeln so halbwegs gut kennst. Weder haben die Fahrschulen die zeit noch die Fahrschüler das Geld um 100 Std rumzugurken damit aus dem Fahrschüler ein GUTER Fahrer wird. Das kommt mit der Erfahrung und die sammelst du nicht in den paar Fahrstunden.
Wer zu blöd ist Motorrad zu fahren, dem hilft auch kein ADAC Kurs, lasst es dann einfach sein.
Sau wichtig, Kurventraining .
Ob das Alter eine Rolle spielt, möchte ich nicht behaupten, da sind zu viele 'alte Hasen' unterwegs, denen ich das Gleiche raten möchte.
Was natürlich absoluter BS ist. Natürlich spielt das Alter eine Rolle. Es ist ein großer Unterschied ob man 18, 30 oder 75 Jahre alt ist und Motorrad fährt und diese Unterschiede beziehen sich auf körperliche Leistungsfähigkeit, geistige Reife und Erfahrung. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel, aber zu sagen das Alter spielt keine Rolle zeugt einfach von kompletter Ahnungslosigkeit....
@@DivByZer0 Ein unerfahrener Motorradfahrer kann auch 75 Jahre alt sein, muss nicht ein 18-Jähriger sein. Natürlich, die geistige Reife und das Risikobewusstsein eines 75-Jährigen mag ausgeprägt sein, aber es ist nicht das Maß aller Dinge. Ein Vielfahrer mit Motorrad, der 2-3 Jahre wirklich durchfährt, das meist vom Jahr, wird immer mehr Erfahrung sammeln können als ein 75-Jähriger, der ein Saisonfahrer ist und fährt vielleicht mal 2000 km im Jahr.
Natürlich kommen es auch noch Rennstreckentage dazu, aber es wären zu viele Varianten in dem Ding drin.
Man kann es zum Alter binden, solche Fahrfähigkeiten, aber es ist weit von einem Maßstab entfernt. Was bei mir zählt, ist das Fahren können.
@@DivByZer0 Geiles Niveau 👍 deine Meinung in Gottes Ohr!
Korrekt. Bin ü 60zig und habe nach langer Motorradpause die ersten Monate mein Kurvenfahren neu aufgespielt. Hat echt ne Weile gedauert, bis ich wieder rein kam, mit Winkel, Schalten und Gas-Bremse. Erst als wieder alles super lief, habe ich meine Frau mitgenommen. Mit ihr liegt die Maschine noch besser und sie lässt mich machen, so daß es auch in scharfen Kurven wie eine Einheit ist.
Wenn ich kein Motorrad fahren kann, hilft mir auch kein Kurventraining. Wer zu schnell fährt, fliegt raus, für diese einfache Erkenntniss braucht es kein "Training"
seit 50 Jahren unfallfrei mit dem Zweirad unterwegs, jetzt mit 70 und 1200er Sportster und Yamaha XS 650 in der Garage fahr ich eigentlich nur noch Vespa, und halte vor jeder Kreuzung die Luft an, ob nicht doch einer rausfährt
Jaja der Rausch der Geschwindigkeit. Ich fahre seit 40 Jahren Motorrad und hatte noch nie den Drang zum schnellen Fahren. Alles eine Hirnsache.
Herzlichen Glückwunsch für Deine tadellose geistige Reife. Du wirst es nicht glauben, aber Menschen sind Individuen, jeder ist ein bisschen anders als der andere. Nur in einem sind sich 80% der Fahrer einig: sie fahren sehr gut - bis sie dann in der Zeitung stehen , wie die 3 aus dem Bericht.
Rausch der Geschwindigkeit
Was für eine reißerische Schlagzeile.
Schürt Neid und Schadenfreude, bei denen die sich das nicht trauen oder nicht können.
Ist aber nur ein verschwindend kleiner Teil der Unfallursachen.
Hauptursache Unaufmerksamkeit und in Folge dessen Berührung mit anderen Verkehrsteilnehmern. 50% werden von Autos abgeschossen oder abgedrängt.
Fehleinschätzung der möglichen Kurven Geschwindigkeit beobachte ich sehr oft bei notorischen Langsamfahrern. Auch bei PKW. Wenn die Verhältnisse schlecht sind können auf einmal auch 70km/h zu schnell sein.
@@DivByZer0 Wie @andreasd.8511 schon schrieb: "Alles Hirnsache."
Na, Glückwunsch auch von mir. Motorradfahren ist für die meisten natürlich auch Gefühlssache. Das muss nicht bedeuten, dass man das Hirn dabei abschaltet, aber Motorradfahren und Geschwindigkeit stehen zweifellos in einer gewissen Beziehung zueinander. Man kann schnell und gleichzeitig vernünftig fahren, bin auch seit über 40 Jahren dabei und kann sagen: Funktioniert. Der Killer ist die Selbstüberschätzung und da spielt das Alter eine Hauptrolle. Trauriger und wichtiger Bericht.
Schnell fahr ich auch nicht aber die beschleunigung mag ich doch sehr
Ich fahre seit 1983 Motorrad. Ich muß sagen das vorallem die jüngeren immer Rücksichtsloser fahren und auch andere Motorrad Fahrer damit gefährden. Ich wünsche allen eine unfallfreie Saison.
Das mag sein, aber körperlicher Verfall ist im Straßenverkehr auch nicht unbedingt hilfreich, gerade auf dem Motorrad.
@@lord_flashheart Fahren Sie Motorrad? Ich jedenfalls fühle mich mit 59 Jahren noch nicht dem Verfall nahe .
@@axelfunke6527ich habe schon bemerkt, dass ich mit über 50 deutlich langsamer reagiere als mit 25.
Auch die Übersicht ist nicht mehr so gut.
Wird aber bzgl. Sicherheit durch Erfahrung von 2Mio km auf Landstraßen (hauptsächlich PKW) kompensiert.
Ich bin einmal unter der Leitblanke durch, einmal auf einem Trabbi aufgefahren und eine Saldo über den Lenker gemacht. Das schlimmste war ein beinah Unfall in der Dämmerung. Nach einer leichten Linkskurve stand ich plötzlich vor einem Auto, der im Überholverbot am überholen war. Der hatte weit über hundert drauf und ich auch. Nur wenige Meter vor einem Frontalcrash konnte ich noch ausweichen. Trotzdem fahre ich noch Motorrad und habe weiter unfassbar viel spaß dabei. Mit dem Auto an den Edersee, oder an den Rhein zu fahren, würde mich hingegen depressiv machen. Man muss halt überlegen, ob, wenn das schlimmste eintritt, man es wieder so machen würde. Überlegt habe ich mir doch nicht an Lungenkrebs zu sterben, deswegen habe ich vor zehn Jahren mit dem rauchen aufgehört.
Endlich mal ein Bericht der zum Ende auf das Glück zu sprechen kommt welches man mit dem Motorrad erreichen kann. Mich haben so viele tolle Erlebnisse mit meinem Mopped geprägt, hätte ich diese nicht erleben dürfen so wäre ich heute ein anderer. Liebe Grüße an alle Helden
Solche Videos schaue ich immer mal wieder gerne an als Erinnerung, was denn passieren kann und wie gefährlich es ist. Ich bin selbst erst 19 und Fahranfänger und fahre oft sehr Risikobereit.
Allerdings habe ich nicht das Mindset, vonwegen mir passiert sowas nicht und man könne ja in jeder Situation noch den Unfall vermeiden wie ihn einige in meinem Bekanntenkreis haben.
Ich möchte damit auch nicht sagen, dass ich so unversehrt bleibe in Zukunft, aber ich denke schon dass allein diese Einsicht schon einen großen Teil zur Unfallvermeidung beiträgt, da man doch irgendwie risikobewusster ist.
Ist leider so, jung und übermutig ist gefährlich. Ich war am Motorradkurs als über 40 jähriger. Hatten einen dabei, ca 19Jahre alt. Rennmaschine, stolz erzählt dass sie getunt ist. Ich dachte mir noch: das ist ein Risikofahrer. 3 Wochen später gehört dass er gestorben ist. Auf einer klassischen Raser-Strecke zu schnell von der Kurve abgekommen, unter der Leitplanke durch, Genickbruch. Tragisch.
Bericht dazu?
Ja, die gibt es. Aber nicht oft.
Meine Kinder fahren auch, und so kenne ich doch auch viele junge MotorradfahrerInnen. Ja, diese Selbstdarsteller und Selbstüberschätzer gibt es. Aber meist nur bis zum ersten Crash. Dann merken sie dass die Wirklichkeit weh tut. Und hören auf mit Motorrad oder werden vernünftig.
Wobei man ja auch vernünftig schnell unterwegs sein kann. Stichwort Gefahrensicht.
Nix tragisch! - Darwin-Award! Meine Anteilnahme den Angehörigen!
@@majong.3393 Da kommt wohl nix mehr!
Die Unfallursachen sind mit Sicherheit überhöhte Geschwindigkeit. Ich bin jetzt 63 und fahre seit meinem 18 Lebensjahr Motorrad. Habe noch nie gehört das jemand einen Unfall hatte weil er zu langsam unterwegs war. Habe immer nur Chopper oder Cruiser. Wenn ich sehe wie mich so manche überholen...
Grausam. Herzliches Beileid und viel Kraft für die Angehörigen
Respekt an die Beiden mit dem umgebauten Mopeds. Ich gönne es ihnen von Herzen. Hut ab! Und ja es ist ein Virus. Das verstehen nur eingefleischte Motorradfahrer. Ich fahre immer noch gerne auch wenn ich schon ein bisschen älter bin. Aber nicht mehr so auf Risiko. Just for fun halt.
Junge Leute lernen am meisten in dem sie über das Limit steigen bzw. sich am Limit bewegen (letzteres ist für alle Menschen der Fall), da sie auch meistens noch gar nicht wissen wo das Limit überhaupt ist. Deswegen bin ich froh, dass ich gut und gerne auch mal Fahrübungen mache und auch schon das ein oder andere Fahrsicherheitstraining hinter mir habe. Dadurch bin ich deutlich sicherer beim Motorradfahren und ich habe mir seitdem ich Motorrad fahre auch die Aufgabe gegeben, dass ich konstant für andere Verkehrsteilnehmer mitdenke. Statt im Toten Winkel zu fahren, fahre ich lieber so, dass ein Auto oder LKW trotzdem auf meine Spur einscheren kann, ohne dass sie mich erwischen, auch versuche ich grundsätzlich immer den Verkehr zu analysieren, um so Gefahren zu vermeiden oder zu kontern. Das macht tatsächlich mit am meisten Spaß am Motorrad fahren, zumindest, wenn man gerade in der Stadt fährt und eh nichts besseres zu tun hat. Auch wenn es dabei trotzdem noch zu sehr knappen Situationen gekommen ist, bin ich sehr froh, dass mich meine Fähigkeiten auf meinem Motorrad bisher nicht im Stich gelassen haben und ich notfalls eine sehr gute Vollbremsung hinlegen konnte. Deswegen fände ich es eigentlich ganz gut, wenn Motorrad- und auch Autofahrer dazu angeregt werden würden, bei einem oder mehreren Fahrsicherheitstrainings teilzunehmen
Fahrsicherheitstrainings sind gut und richtig. Beim Motorrad übernimmt oft sogar die BG die Kosten zumindest für das grundtraining. Man muss sich nur informieren über den Arbeitgeber ob Ihre BG das übernimmt und man hat sich die Kosten gespart. Meine Firma hat dieses Jahr vor mit allen Motorrad Fahrern das Training über die BG zu machen da es für die Firma auch gut ist wenn man sicherer fährt. Auf lange Zeit rechnet sich das.
Stimmt schon, aber an’s „Limit“ sollte im öffentlichen Straßenverkehr keiner gehen, weder mit dem Motorrad, noch mit dem Auto, das sollte nur auf der Rennstrecke geschehen.
@@simontemplar4093 Naja, so einfach ist das leider nicht. Viele, vor allem junge Fahrer, wissen nicht mal wo ihr Limit ist, wie sollten sie dann wissen, wann es zu viel ist? Da kann man mit Fahrsicherheitstrainings gegen wirken, aber Rennstrecken sehe ich hier tatsächlich nicht wirklich als Alternative. Aus rein psychologischer Sicht sind Rennstrecken einfach nicht attraktiv genug, um junge Leute von der Straße auf die Rennstrecke zu befördern und dort ihre Limits testen zu lassen. Außerdem sind sie gerade für junge Leute deutlich zu teuer und im Falle eines Unfalls wird die Versicherung in den meisten Fällen auch nicht zahlen. Die Straße hat da deutliche Vorteile bei, sie ist für jeden jeder Zeit zugänglich, sie ist auch deutlich günstiger und auffallen tut man dort auch schneller, da Extreme weniger selten sind. Öffentliche Straßen bieten zudem auch noch eine höhere Herausforderung, da die Strecken oft eher unbekannt sind und es wenige Sicherheitsmaßnahmen gibt. Klar, auf der Rennstrecke seine Limits zu testen, ist deutlich besser als die öffentliche Straße, aber ich sehe Rennstrecken einfach nicht als Ausweg an. Schon alleine nicht, weil es viel zu wenige Rennstrecken gibt und damit der Zugang sowieso schon erschwert wird
Wer ein Fahrsicherheitstraining braucht, sollte es machen. Meine Erfahrung nach, kann ich sagen, das ich keinen einzigen kenne der durch so ein Training zu einen wirklich guten Fahrer geworden ist. Eine gute Körperbeherrschung, ist Voraussetzung um gut Motorradfahren zu können.
@@manfredbertram4458 Es geht nicht darum einen guten Fahrer auszubilden. Um gut zu werden, ist regelmäßiges Training unerlässlich. Um sich zu verbessern, muss man regelmäßig über die eigenen Fähigkeiten hinaus trainieren. Fahrsicherheitstrainings sind für Fahranfänger definitiv empfehlenswert, da sie nicht nur helfen, die Kontrolle über das Fahrzeug zu erlangen, sondern auch dazu ermutigen, die Grenzen des Fahrzeugs kennenzulernen. Ich kenne viele unsichere Fahrer, von denen ich überzeugt bin, dass sie im Ernstfall nur wenig Kontrolle über ihr Fahrzeug haben würden. Auch erfahrene Fahrer, die regelmäßig fahren, können von anspruchsvollen Trainings, wie sie auf Rennstrecken angeboten werden, profitieren. Solche Trainings gehen jedoch oft über das Niveau eines Standard-Fahrsicherheitstrainings hinaus. Dennoch ist ein Fahrsicherheitstraining für viele Fahrer, die nur gelegentlich von A nach B fahren und sich nicht wirklich weiterbilden oder eben für Fahranfänger, äußerst sinnvoll
übrigens ein sehr erfrischend neutraler Bericht, in dem Motorradfahrer nicht, wie sonst oft, als hirnlose Heizer dargestellt werden. Respekt 🙂
Der Anteil an hirnlosen Heizern ist aber sehr hoch!
Mein tiefstes Beileid und passt alle auf euch auf und kommt gesund, sicher, gut und verletzungsfrei jeden Tag zu Hause an🙏🏾❤️
Motorrad fahren macht Spaß,wenn man sich an alles hält,wobei ich sagen muss,als 16 Jähriger bin ich auch außerhalb mit 80km/h statt mit 50km/h gefahren war eine gerade strecke von Landau in der Pflaz nach Bornheim zum Hornbach,danach musste ich zur Nachschulung das tat mkr finanziell so weh,das ich danach ordentlich gefahren bin.
Nach jahrzehnte langer 'Erfahrung' kann ich nur resümieren: Das Glück muss einem zur Seite stehen.
Leider sehr traurig, aber trotzdem wünsche ich allen einen guten Start in die neue Saison - als bewust Ganzjahresfahrer. Und ja, es ist ein gefährliches, aber wunderbares Hobby, aber Radfahren und Wandern sind statistisch gesehen noch gefährlicher.
Mit Statistik kann man sich so einiges schönreden 😂
@@heth91Die Unfallzahlen von Radfahrern braucht man sich nicht schön reden, die sind so hoch. Und ja, Bergwandern ist tatsächlich sehr gefährlich.
Alle 3 kannten das Risiko und alle 3 haben sicher Hinterbliebene, die sie vermissen werden
_"Alle 3 kannten das Risiko"_
Wohl eher nicht!
Allen Bikern gute Fahrt und bleibt gesund. 🍀
Liebes Team von der Hessenschau, mich befremdet der unterschwellige Tenor in der Berichterstattung. Es wird unterschwellig der Eindruck erweckt, dass die Ursachen der Unfälle generell durch Motorradfahrende und ganz besonders junge Motorradfahrende herbeigeführt werden. Es wird ebenfalls suggeriert, dass Motorradfahren Geschwindigkeitsrausch und Risikosuche bedeutet.
Das ist nicht nur einseitig reißerisch, sondern darüberhinaus wenig hilfreich für gegenseitiges Verständnis im Straßenverkehr und keinerlei Motivation zur gegenseitigen Rücksichtnahme. Diese Art der Darstellung hat somit den unangenehmen Effekt des so typisch deutschen Hangs zum Fingerpointing.
Ja, es gibt die Übermütigen, ja, es gibt die unerfahrenen Gefahrvergessenen. Die sind aber nicht die Regel. In den Verkehrsstatistiken sind mehr noch unachtsame PKWfahrende an Unfällen mit Motorradfahrenden Verursacher. Wichtig ist es, alle Seiten gleichermaßen ohne erhobenen Zeigefinger abzuholen und auf Partnerschaft im Verkehr zu bringen.
Spaltung durch reißerische Stigmatisierung ist da kontraproduktiv und bestätigt bestensfalls wohlig die Vorurteile der sowieso schon Motorrad ablehnenden Leute. Programme mit Schulungen, Motorradevents mit Infoveranstaltungen, kostengünstige Fahrtrainings, Aufklärung auch von PKWfahrenden über die Besonderheiten beim Motorradfahren und eine Fahrschulausbildung in der die o.g. Themen besser vermittelt werden wären bessere Maßnahmen als Schuldzuweisungen und Stigmatisierungen.
1996 war Ich 23 Jahre alt (Jung , Dumm , und keine Angst )ein viel zu Starkes Motorrad (145PS) und Unerfahren .Es kam wie es kommen musste , ein schwerer Unfall der Mich beinahe das Leben gekostet hat .Heute fast 30 Jahre später fahre ich immer noch Motorrad nicht unbedingt langsamer aber mit einen Erfahrungsschatz von ca. 600000km auf zwei Rädern . Meistens wenn es zu Gefährlichen Situationen kommt ist es dieser Erfahrung zu verdanken das nichts passiert ! Ich muss aber Betonen das oft die Unaufmerksamkeit anderer Verkehrsteilnehmer für diese gefährlichen Situationen verantwortlich ist (Kurvenschneiden von Autos , Vorrang Missachtung an Kreuzungen, Überholen vor Kurven oder in Kurven! usw.). Motorrad fahren gibt Mir ein Gefühl der Freiheit und deswegen werde Ich Fahren bis das Alter Mir den Riegel vorschiebt.
Deto.
_"ein viel zu Starkes Motorrad (145PS)"_
Bitte keine Teilschuld dem Motorrad zuschieben. Die Verantwortung trägt der, der die Stellung des Gasgriffs bestimmt!
@@mr.allnut650 mein Sohn hatte mit einer 125er im Stadtgebiet einen sehr schweren Unfall.
Also die Leistung des Motorrades ist nicht entscheidend
@@martinoberngruber1893 Korrekt! 👍
Hoffe Ihrem Sohn geht es wieder ordentlich!
@@mr.allnut650 ist 10 Jahre her. Danke, er ist wieder vollständig genesen.
Es war die typische Unfallursache. Unaufmerksamkeit.
Am Freitag nach einer anstrengenden Woche nicht mehr so reaktionsschnell hat er auf einer 3spurigen Ausfallstrasse aus Linz ein Geschäft gesucht. Und einen Moment zu spät wieder geradeaus geschaut. Dort sind 70 erlaubt und er ist ungebremst in das stehende Auto gerauscht. Der Impuls sich auf die Abbiegespur retten zu wollen hat ihm Schlimmeres erspart. Er flog schräg über das Auto und auf die zum Glück leere Abbiegespur.
Ein Motorradpolizist, der am Unfallort war, hat gemeint, er war erstaunt, dass der Fahrer überlebt hat, als er die Szene gesehen hat. Geholfen hat sicherlich die volle Schutzausrüstung. Rennleder, Stiefel, Handschuhe und Carbonhelm.
Kann ich nur allen ans Herz legen, auch wenn man "nur" 125er fährt.
Bin uber 60zig und fahre jetzt, nach Jahren im Auto, wieder 2Rad. Erstmal 125 ccm zum eingewöhnen. Die ersten 2 Monate bin ich nur allein gefahren, um erstmal wieder Gefühl dafür zu bekommen. Vor allem für richtige Kurvenfahrten usw. Und das war, obwohl ich früher Sommer wie Winter gefahren bin, garnicht so einfach den Körper in Einklang mit der Maschine zu bringen. Natürlich fahre ich nicht mehr so hirnlos und verrück wie vor 40zig Jahren.....da wars im Harz "Pflicht " die Fußrasten zum Funken auf den Asphalt zu kriegen....ohne im Schlagloch hängen zu bleiben...😂 Mit bedacht, lieber einmal mehr gucken und überholen nur wenns wirklich eindeutig geht.
In 1,6 Jahren dann was schweres um 600-??? ccm. Aber was bequemes, mit Power zum Cruisen....Geschwindigkeit zählt dabei für mich nicht wirklich. Wenn das Teil zu zweit, mit Gepäck und Gegenwind 140-150 läuft ist das völlig okay. Man kann mal einen LKW überholen und relext reisen. Die "Rennraketen" wären mir nichts mehr und heute würde ich solche Geschwindigkeiten auch nicht mehr fahren.
Passieren kann immer was. Ob mit 100km/h oder 300 km/h. Denke jedoch man sollte sich nie sebst überschätzen und immer mit der "Dummheit" anderer rechnen....oder dem Kiesel in der Kurve.
Am 1. Mai '24 war ich mit dem Motorrad im Heidekreis (Soltau, Fallingbostel, Walsrode) unterwegs und mir wurde 2x die Vorfahrt genommen und auch sonst sah ich jede Menge chaotisch fahrender Verkehrsteilnehmer. Hauptsächlich PKW. Von Nichtblinken, grundlosem Abbremsen, überfahren durchgezogener Linien, dem schon erwähnten Nichtbeachten der Vorfahrt und natürlich deutlich überhöhter Geschwindigkeit war alles dabei. Nur waghalsige Überholmanöver (gehören normalerweise an solchen Tagen sonst immer dazu) sah ich erstaunlicherweise keine. Man hat auch bei manchen den Eindruck, dass sie mit allem möglichen beschäftigt sind beim fahren, nur nicht mit dem Verkehrsgeschehen. Die "Krönung" war dann am Abend, Zeuge eines schweren Verkehrsunfalls in der Nähe des Vogelparks Walsrode geworden zu sein, der beide Beteiligte (beide über 40) das Leben kostete. Ein Radfahrer hatte offenbar einem PKW die Vorfahrt genommen und wurde durch den Aufprall sofort getötet. Der PKW-Fahrer verlor beim Ausweichversuch die Kontrolle, überschlug sich und starb den Rettungskräften buchstäblich unter den Händen weg. Muss am Wetter und der Jahreszeit liegen und hat m.E. nicht nur mit dem Alter und Motorrädern zu tun. Es gibt tatsächlich so Tage, wo ich gleich schon am Anfang merke, dass ich heute besonders umsichtig im Strassenverkehr unterwegs sein sollte. Dieser 1. Mai war auch so ein Tag.
Sehr wichtiger Beitrag zur Saison!
Ich möchte, nein muss auch die PKW Fahrrer und Fahrrerinnen appelieren euch nicht bei fahren durch euren selbstverursachten Frust steuern zu lassen. PKW Fahrer sind zu der größten Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer geworden, wegen ihrem egoistischen, rücksichtslosem Verhalten, dabei verstopfen die alles auch noch.
Als nicht Motorad Fahrer stimme ich dir zu. Die Ignoranz nimmt immer mehr zu, viele fahren ohne Sinn und Verstand nach dem Motto mach Platz ich will, ich muss. Ich ich ich. Viele von den Motorad Fahrern werden schlicht weg aus vielen Gründen einfach übersehen (oder ignoriert). Muss mich grade an ein Erlebnis auf der Autobahn erinnern wo ich ein Auto überholen wollte und war mir sicher richtig geschaut zu haben . Zum Glück noch mal richtig über die Schulter geschaut und zack da taucht ein Motorad auf versteckt von der B Säule. Meiner Meinung nach sind die neuen Autos von der Sicht her mehr als schlecht. Über breite Verkleidungen machen es schwer, selbst Autos können in der B Säule verschwinden .
Motorradfahrer sind auch einfach die besten Fahrer, die du auf der Straße finden wirst. Beachte: Zwei Drittel aller Unfälle zwischen PKW und Motorrad werden durch PKW Fahrer verursacht, nicht andersrum. Außerdem bekommen Motorradfahrer viel mehr mit und haben größeres Situationsbewusstsein, sind nicht am Handy oder sonst wie abgelenkt. Haben bessere Sicht. Wissen, wie man Kurven fährt. Wenn ich mir ansehe, wie manche PKW Fahrer lenken (permanentes Kurven schneiden etc.), wird mir das klar.
Ich fahre zumindestens immer mit ungutem Gefühl an Kreuzungen heran. Gibt viele Autofahrer die einen gerne übersehen.... Da ist es mir persönlich am sichersten, wenn ich ein Auto vor mir habe.
Ja
Ein Auto vor dir kann aber auch die Ursache dafür sein das du übersehen wirst.
@@cherusker4688 Durchaus, ich fühle mich aber etwas wohler👍
An Kreuzungen passiert, glaube ich, gar nicht so viel.
Unfallursache #1 ist zu hohe Geschwindigkeit in Kurven.
#2 Fehler beim Überholen u.a. Autos werden gerne überholt, während sie nach links abbiegen.
Und der entgegen kommende Linksabbieger übersieht Dich !
Ich hab den Schein mit mitte 20 gemacht, vor ca. 5 Jahren. Fahre seitdem 10-15k km im Jahr, bisher unfallfrei. Einige Lektionen musste ich aber beinahe auf die harte Tour lernen. Als ich z.B. in meinem ersten Jahr meinte, an einem viel erfahreneren Fahrer dran bleiben zu können und es mich am Ausgang einer Rechtskurve dann auf die Gegenspur trug. Pures Glück, dass gerade kein Gegenverkehr kam.
Wenn ich aber daran denke, wie ich mit 20 drauf war, bin ich mir nicht sicher, ob diese Lektion bei mir hängen geblieben wäre. Gerade der Drang, sich anderen gegenüber beweisen zu müssen und der Hang zur Selbstüberschätzung sind in dem Alter noch viel ausgeprägter.
Ich kann jedem nur die Kurventrainings sämtlicher Anbieter ans Herz legen. Es gibt keinen schnelleren und sichereren Weg, die eigenen Grenzen und die der Maschine kennenzulernen. Vorausschauendes Fahren, die eigenen Grenzen kennen und eine gute Linie sind das A und O des sicheren Motorradfahrens. Und keines davon lernt man in der Fahrschule.
Bin 26, fahre seit 5 Jahren Supersportler und bin vor 2 Jahren auf die Rennstrecke gewechselt. Dort kann zwar auch was passieren, aber jeder weiß worauf man sich einlässt.
Ride in Paradise 🕊️
Ich denke auch, dass junge Fahrer auf der Rennstrecke am Besten aufgehoben sind.
Kringelfahren is' aber für die Meisten zu teuer.
Ja, stimmt leider. Aber da lernt mein seine Maschine am besten kennen.
@@NUURZAYCoDZusätzlich zur besseren Fahrzeugbeherrschung hat Rennstrecke noch einen wichtigen Nebeneffekt: Der "jugendliche" Drang sich auf der Straße zu beweisen, ist deutlich weniger ausgeprägt und man ist im öffentlichen Bereich tiefenentspannter.
Jedem "gaskranken" zu empfehlen.
Habe ich mit 18 gemacht und fahre vermutlich deswegen seit 43 Jahren unfallfrei. 😇
@@gottlobwut4742 ja, dann kann ich nur zustimmen 👍
Mit einem Supersportler kann man praktisch nur auf die Rennstrecke. Außer auf der Autobahn kann man den Motor nie ausdrehen, weil man dann immer zu schnell ist.
Für Motorrad fahrer mit körperlichen Behinderungen sind modelle mit Automatik wie die Africa Twin von Honda oder auch Elektromotorräder wie zum Beispiel von Zero oder Energica zu empfehlen.
Zero bin ich selber schon gefahren ist teuer aber macht ein heiden Spaß
Zero hab ich auch schon probiert.
Hat mich verglichen mit meinen alten Hondas in der Anmutung echt enttäuscht. Wirkte irgendwie lieblos.
Vom Fahren her vergleichbar mit 48PS gedrosseltem Bike meiner Tochter.
Konnte leider keine Reichweite austesten.
Mein Vater macht auch nach 40 Jahren auf dem Motorrad ca alle 2 Jahre einen Fahrkurs. Aber einen Kurs auf der Rennstrecke. Dort kommt man wieder gut und sicher in das Gefühl des Motorradfahrens, kann ich nur jeden empfehlen.
Dennoch vorrauschauen fahren und mit Fehlern anderer rechnen!
RIP und Beileid den Hinterbliebenen 🙏 Viele junge Leute gehen nicht freiwillig zu Motorradtrainings. Ich habe einige junge Helden erlebt. Sie müssten immer wieder geführte Motorradtrainings machen und ihr Verhalten reflektiert bekommen.
Thats life. Risiko und seine Konsequenzen. Gönn ich manchen auch, die ihrem Leben nicht den richtigen Respekt erweisen aufm Zweirad. Schade nur an die Angehörigen und die Rettungskräfte.
Und ja, hab selbst Mofa mit 14 gemacht, Auto mit 17 und 125er dran gehängt. Habe zum Glück inner 125er Fahrstunde mich auf der Autobahn abgelegt, was mir persönlich gereicht hat. Das wars dann auch erstmal gewesen mitm Zweirad fahren.
Und hab net nur schiss im Sommer auf Zweiradfahrer auf meiner Spur zu treffen. Sind aber meist nur die Ausnahmen. Viele fahren normal oder wenn die Strecke ma frei ist ihr Ding.
Ich kann jedem Motorradfahrer das Training beim ADAC nur empfehlen. War schon 2 mal da und jedes mal fährt man mit so einem guten Gefühl wieder nach Hause.
@@powerx5446 jedem Autofahrer auch. Man lernt viel und es macht Spass. Es gibt tatsächlich Leute die sagen sie hätten Angst vor so einem Training wegen schleudern und vollbremsung und so... vielleicht sollte man mit der Einstellung auch einfach nicht Auto fahren dürfen.
Ich habe mit Ende 20 das Hobby aufgegeben, weil mir klar war, dass das nicht mehr ewig gut gehen wird. Bin heute sehr froh über diese weise Entscheidung.
Wow Respekt an die beiden 🍀
Ich fahre Motorrad mit der Einstellung, dass alle Autofahrer blind sind. So suche ich bei Straßenkreuzungen bewusst den Blickkontakt zu Autofahrern. Ist der Blickkontakt nicht vorhanden, gehe ich davon aus, dass der Autofahrer mir die Vorfahrt nehmen wird.
Genauso macht es ein erfahrener Motorradfahrer. Wer gerne schnell fährt, dem empfehle ich die Rennstrecke. Anbieter gibt es inzwischen reichlich und fast alle wissen, was sie tun. Gerade junge Menschen auf Supersportlern oder Superbikes können sich dort "austoben".
Ich war damals 18j. und wurde von einem angetrunkenen (0,89) übersehen,als er abbiegen wollte. Mach paar monaten krankschreibung sagte irgendwann mein fahrlehrer zu mir "du wirst wieder fahren.Das weiß ich" ...ja er hatte recht und borgte mir seine 125er. Es ist pure leidenschaft !! Zehn jahre später holten mich panikattacken und angststörungen ein,weshalb ich mich mit dem fahren sehr schwer tat.die leidenschaft war erstmal weg...aber auch da hab ich mich zurück gekämpft. Mehr denn je genieße ich es auf meinem Bike zu sitzen und zu fahren.... solang ich lebe...
Früher mit 21 gefahren wie gestört bis 280 km/h immer voll am Gas, ohne Schutzkleidung. Habe drei gute Freunde verloren und fahre heute ganz anders.
Früher 280 ohne Schutzkleidung.
Heute?
220 mit Lederdrress?
Sogar 180 auf der Landstraße wird von den meisten noch als Rasen eingestuft.
Dabei ist das wahre Kriterium dass man auf Gefahren-Sicht fährt.
Manchmal ist 60 zu viel, manchmal 180 kein Problem.
@@martinoberngruber1893 180 auf der Landstraße ist Rasen, darüber gibt es nichts zu diskutieren.
@@d4dstt808 macht ja nix, dass du das so siehst.
Wenn jemand 280 gefahren ist fühlt sich 180 wie gemütliches Bummeltempo an.
Rasen ist, wenn man schneller fährt als dass die Gefahrensicht es zulässt.
Das an absoluten Geschwindigkeiten fest machen zu wollen ist völliger Schwachsinn.
Denn oft ist 70 zu schnell und manchmal ginge auch 200.
Aber du hast ja keine Argumente für deine Behauptung, also verbietest du die Diskussion.
@@martinoberngruber1893 Brauchst du ernsthaft Argumente warum 180 m/h auf einer Landstraße kein Bummeltempo sind?
Vielleicht reicht es dir das es keine Rennstrecke ist, und es dort noch andere Verkehrsteilnehmer gibt.
Und wenn du mit 180km/h angeflogen kommst und ein Traktor vor dir auf die Fahrbahn fährt, oder jemand gerade überholt hast du keine Vorfahrt gehabt und der andere ist nicht an allem Schuld.
@@d4dstt808 irgendwie ist meine Antwort weg. Also noch mal.
Wie kommst du auf die Idee, ich könnte in einen Traktor oder Gegenverkehr fahren? Wo ich doch ganz deutlich von Gefahrensicht schreibe?
Ich kann es dir sagen. Weil du relativ konstant mit deiner angeblich sicheren Geschwindigkeit herum fährst, nimmst du das auch von anderen an.
Aber gute Fahrer - egal ob Motorrad oder Auto - nehmen alle Gefahren, mögliche Gefahrenstellen und den Straßenzustand wahr und fahren so, dass sie jederzeit vor einer Gefahr anhalten können.
Das bedeutet fahren auf Gefahrensicht.
Ich habe oft beobachtet, dass Leute, die 70 fahren auch in Ortschaften, auf Schulwegen etwa, nicht wesentlich langsamer werden. Wo ich 30 fahre, um anhalten zu können, wenn ein Kind hinter einem Hauseck oder einer Nische hervor auf die Fahrbahn tritt. Und ich habe alle diese möglichen Gefahrenquellen mit erhöhter Aufmerksamkeit im Blick. Diese Leute erkennen weder die Gefahr noch was sie selbst tun.
Und die argumentieren in Diskussionen dann genau wie du hier.
Einige von denen hab ich im Herbst und Winter dann in einer bestimmten Kurve nahe unserem Ort im Graben gefunden. Weil sie nicht erkannten, dass die Strasse durch die 10 Bäume rechts glatt war. Keinerlei Gefahrenbewußtsein.
Ich liebs wenn sie irgendwelche Experten zu Rate ziehen, die dann das Offensichtliste des Offensichtlichen erklären dürfen, wie beispielsweise, dass junge Menschen risikofreudiger sind.
Mein Beileid, allen voran den Familien, Beteiligten und insbesondere den Rettungsdiensten. Bin selbst Motorradfahrer und versuche solche Nachrichten als Warnung und Mahnung zu nehmen.
Hut ab, da steckt Herzblut drin, bei den beiden, die eine Amputation bzw Lähmung haben. Ich fahre seit 1982 Motorrad und habe bisher einen Unfall gehabt, der glimpflich ablief. Ich fahre weiterhin, da es mein Hobby ist und fahre bewusst... und nicht kamikaze... mein Vorschlag wäre, um die Unfallzahlen von jungen Fahrern/innen zu minimieren, einfach die Leistung drosseln, bis ein gewisses Alter und somit auch die Reife vorhanden ist.
Ich habe die Erfahrung gemacht, schnell fahren bringt nichts... bei unseren Touren genießen wir das Fahren mit Kaffee und Kuchen und die schöne Gegend. Wer schnell fahren will, der soll sich auf der Rennstrecke austoben.
Das ist doch bereits vorhanden. Ab 16 Jahren darf man mit A1 dann 125ccm sprich maximal 15ps fahren. Ab 18 nach Aufstieg auf A2 darf man dann 48 Ps fahren. Und nach 2 Jahren Vorbesitz von A2 kann man den Aufstieg auf A machen, mit dem man dann alles fahren darf. Geht theoretisch mit 20.
Anders kann man auch ab 24 direkt den A Schein machen
Man muss sich Nix beweisen beim Fahren, unverschuldet da kann man leider nichts machen. Ich drücke uns Fahrern und Fahrerinnen immer die Daumen….So ein Training ist immer eine gute Idee
Ganz oft erlebe ich, dass Autofahrer bewusst die Motorradfahrer zum Bremsen nötigen. Ich fahre seit 46 Jahren Motorrad und habe schon reichlich gefährliche Situationen erlebt, die zum größten Teil von Autofahrern ausgingen. Dabei ist alles verteten, vom Vorfahrtmissachten, bis zur fast Vollbremsung, weil man in eine Einfahrt wollte und erst dann blinkte. Es ist ein Phänomen, dass die Autofahrer gleichzeitig bremsen und blinken.
Auf dem Motorrad fährt der Tod immer mit. Deswegen habe ich damit schon vor vielen Jahren aufgehört auch weil es immer weniger Rücksicht gab und der Verkehr zugenommen hat.
Ich kann nicht verstehen, wie risikobereit manche Menschen sind.... Die Leute werden immer und immer selbstzentrierter, arroganter und schon eigentlich überheblich. Jeder ist der beste Fahrer, Fehler werden nur noch von anderen gemacht und das Hobby von mehr und mehr Menschen ist es scheinbar, sich innerhalb einer Sekunde ein Bild über jemanden machen zu wollen und etwas zu finden, über das man lästern kann. Ich hätte aber NIE gedacht, dass sich das sogar so extrem auf das Motorradfahren auswirkt. Man sieht an quasi jedem Motorradtreff die Rossis stehen, die sich anhand von Reifen über andere lustig machen wollen (apropos "reifen)... das müssen so einige noch.... NACHreifen.... Wie es die Dame auch sagte.
Nur wenn man schon TH-cam Tutorials sieht, in denen das Anhalten gelehrt wird und man sagt "ihr wollt ja auch beim nächsten Ampel Stop cool aussehen"..... Also ob DAS, das wichtigste ist..... Man muss das Motorrad im Griff haben, JA, aber doch nicht um "cool" zu sein, sondern um der eigenen und der Gesundheit und Sicherheit auch anderen wegen... Oder man sieht Leute, die bewusst !!!! in eine Gefahrensituation hineinfahren, OBWOHL sie diese erkennen. Man sieht beispielsweise, dass man die Vorfahrt genommen bekommt und es gab so viele Situationen, in denen ich dies beobachten konnte, dass sie es wirklich bis auf einen Crash ankommen lassen und dann sagen "Ich habe Recht"... Ja toll.... Bringt dir im Krankenhaus viel.....
Oder man lästert herum "Elektronik ist mir nicht gut genug" oder sonstiges. Komisch, dass man überall Bremsspuren bei Unfällen sieht, obwohl doch jeder Fahrschüler weis, dass ein blockierender Reifen nicht wirkt... Ist wohl doch weniger "Pro" als gedacht...
Außerdem sind viele saisonmäßig unterwegs. Autofahrer sind nicht mehr daran gewohnt und brauchen ebenso eine "Eingewöhnungs-Phase" und egal wie groß das Ego ist.... Bitte... . Gewöhnt euch selbst erst einmal wieder ans Fahren....
Ich bin lieber zu vorsichtig als nachlässig unterwegs.... Ich wünsche euch allen einen gesunden und unfallfreien Saisonstart.
Drive save und bitte unterhalb eurer eingeschätzten Fähigkeiten. Zum Rennen sind Strecken da, die sicherer sind. Und nicht jeder oder jede, die auf der Straße nicht den Molly macht, unterlässt dies, weil sie es nicht können. Manche wollen es auch einfach im Bereich der STVO nicht.... Geht auf die Strecke, nehmt euch dann eventuell sogar Slicks, damit ihr WIRKLICH an die Grenzen gehen könnt. Das geht mit den Straßenreifen eh nicht.... Und habt sicheren Spaß.
"Jeder ist der beste Fahrer"
Nein, ich fahre total schlecht, aber schon 48 Jahre lang 🙂
Leute, die solche Aussagen von sich geben, sind meistens die besseren Fahrer. Und diese sind meiner Erfahrung nach leider sehr selten. Die meisten Kommentare sind Leute, die über Reifen lachen, sich innerhalb einer Sekunde eine Meinung bilden wollen, ohne Strecken der Fahrer zu kennen. Und dann teils auch die Elektronik schlecht reden, weil sie selbst da viel besser sind. Solange, bis sie Bremsspuren hinterlassen, von denen jeder Fahrschüler weis, sie sollten verhindert werden (das schlechte ABS hätte dies getan) oder dann irgendwie mit überhöhter Geschwindigkeit aus der Kurve rutschen, weil sie nur auf die Kurve und nicht den verkehr achten und keine Reserven haben und oder ihre Reifen oder ihr Können überschätzen.
Ich meinte eher solche. Aber diese geben zumindest meiner Erfahrung nach nicht solche Sätze von sich wie du eben. Sondern jene, die ich beschrieben habe. Ich finde einfach, man sollte im Bereich STVO niemals an die Grenze gehen. JA, man sollte es können, aber ich persönlich musste schon so oft tiefer in die Kurve, als ich es eigentlich vorhatte oder in der Kurve wegen entgegenkommenden oder unvorhersehbarem bremsen und das auch in Schräglage (ja, das geht). Mir geht es nicht darum, Leute anzugreifen. Ich finde es nur schade, dass viele Leute scheinbar vergessen, dass man dabei nicht nur mit dem eigenen Geld und vor allem der eigenen Gesundheit spielt. Du scheinst mir eher zu den ruhigeren und überlegten Fahrern zu gehören. Das finde ich gut. @@voyouberlin
Es wird IMMER geurteilt das ALLE Junge Leute VIEL ZU SCHNELL fahren. Das geht mir so auf die nerven...
Da machen sich die verantwortlichen für die immer kürzere eintrittsalter für die Fahrerlaubnis, indirekt schuldig. Keine drosselung der Motoren, wenn man sieht wie heute die jungen Menschen Fahrschule machen, da weiß man schon Bescheid was kommen wird.
Passt auf euch auf und fahrt alle Vorsichtig. Heult euch Adrenalin lieber woanders. Fahrt vorausschauend! Ein guter Mensch sagte mir mal... der Mensch hat gegen die Physischen kräfte keine Chance. Allzeit gute Fahrt!
Es ist Immer wieder traurig von solchen Todesfällen zu hören. Ich hab 2013 mit 20 meinen Führerschein gemacht und hab mir gleich eine R6 geholt. Rückblickend betrachtet hatte ich oft Glück, einmal bin ich sogar in Österreich abgeflogen und unter der Leitplanke zwischen den Ständern hindurchgerutscht. Natürlich war es meine Schuld, man fühlte sich einfach unverwundbar. Heute bin ich 30 und kann sagen, dass ich immer noch gerne mal schneller fahre aber nicht mehr auf letzter Rille. An die Jungen da draußen, fordert euer Glück nicht heraus das Leben hält noch mehr für euch bereit, opfert nicht alles für das Motorrad fahren. Bleibt oben 🙏
Ich fand das Thema, "Fahren mit Behinderung" richtig gut 👍mich betrifft das nach einer Nervenkrankheit auch, mein linker Fußheber geht nicht mehr. Kann aber trotzdem damit schalten 🥰 vor einem Jahr saß ich noch im Rollstuhl, da war an Motorrad fahren noch nicht zu denken. Aber jetzt im Frühjahr ging's los, ich konnte tatsächlich wieder fahren. Kurz darauf habe ich mir ein neues Motorrad gekauft, ne 400er mit 40PS reicht jetzt auch 🥰
Bin um die ganze Welt gefahren. Wer in Indien und Mexiko gefahren ist, wird hier in Europa schon überleben. Einfach nicht übermütig werden.
Warum wird hier eine psychologin herangezogen, die keine ahnung vom motorradfahren hat?
Ich hab mal bei einem Motorradhändler einen 20 Jährigen gesehen, der sich eine offene Fireblade abgeholt hat. Das ist für ihn möglich gewesen, weil er schon 2 Jahre A2 gefahren ist.
Trotzdem finde ich sowas völlig übertrieben. Der kleine Cousin meiner Frau ist auch ein totaler Hitzkopf und macht jetzt seinen AM , damit er mit einer Simson schon "schneller fahren" kann als seine Kumpels. Völlig falsche Einstellung
Habe zwar kein Motorrad Führerschein aber meinen Autoführerschein habe ich erst mit Ü30 gemacht. Vorrausschend fahren, die Ruhe bewahren, sich nicht provzieren lassen, vorsichtig sein uns sich nicht überschätzten ist das A und O. Man sollte auch aus den Momenten lernen wo man nur durch Glück keinen unfall gemacht hat.
Wie mein Vater? Mein Vater hat auch sehr spät den Schein gemacht, sein Bruder sehr früh. Mein Vater wurde nie ein guter Fahrer, mein Onkel ein guter. Es gehört einfach dazu in kritische Situationen zu geraten, daraus lernt man und es schult die Reflexe. Also die Risikobereitschaft in der Jugend hat auch etwas gutes. Im Alter kommt dann noch dazu in Übung zu bleiben, also fahrenfahrenfahren!
LIEBEn Gruß
Mein Beileid den Hinterbliebenen. Fahrt vorsichtig und lasst euch Zeit um gut wieder reinzukommen.✌️
Juliane Richter kennt Motorräder nur von Fotos. "Experrten" die die Welt nicht braucht. Herrliches ÖRR Gequatsche!
Bei Unvernunft ist leider nicht zu helfen ! Es geht nie schnell genug weil es die Maschinen erlauben ! Land- und Bundesstraßen sind keine Rennstrecken , auch die Autobahn nicht !
50% mindestens werden von Autos getötet.
Zu wenig Abstand in der Gruppe auch häufig.
Unaufmerksamkeit auch sehr gefährlich.
Maximal 10% sind überhöhte Geschwindigkeit.
Knapp 40 Jahre mit Motorrad unterwegs.4 Unfälle mit Autos in den ersten 6 Jahren.Da habe ich schmerzhaft gelernt das ich für alle schauen muss wenn ich überleben will. Das ganze Jahr unterwegs .Sicher 350 km in der Woche.Jede Woche sicher 7 Vortritt verweigerer, oder kein Blinker,und die Fußgänger zu schweigen.Wie im Wilden Westen 😉
Über mich selbst redend in dem jungen alter : man überschatzt sich , ist ein wunder dass ich nachdem ich 2 mal einen motorradunfall hatte überhaupt noch lebe
Tragisch und Schlimm.
Seit 1980 fahre ich jetzt Motorrad inklusive 3 Stürzen. Einer wegen eines Hundes der sich von der Leine losriss der andere weil ich zu schnell innerorts eine Kurve nahm bei Nässe und der letzte weil eine ältere Dame Bremse und Gas verwechselte und mich von links regelrecht abschoss. Bei allen dreien hatte ich Glück und hatte keine Brüche oder Krankenhausaufenthalte. An den Motorrädern war 2 mal nur leichte Kratzer und beim Abschuss Totalschaden. Es ist sooo wichtig auf der Straße das Messer aus dem Mund zu nehmen, vorausschauend die Situation zu erfassen und lieber einmal früher bremsen dafür aber rechtzeitig. Es fahren einfach viele Menschen herum welche eben nicht diese ausgeprägte Wahrnehmung mitbringen und gerade für diese Klientel bleibe ich lieber passiv und im absoluten Genussmodus. Wäre das nicht so weiß ich nicht ob ich heute noch fahren könnte. Einmal die eigene Unfähigkeit aufgrund falschem Verhaltens, oder von anderen durch Falscheinschätzung provozierte Gefahrensituationen abzuwenden. Weniger ist mehr. Was mir auffällt ist aber ein deutlicher Rückgang dieser hirnlosen Raser auf öffentlichen Straßen. Was da früher mitunter abging war kriminell und unter Ausschluss jedweder Vernunftsensoren. Mitlerweile sehe ich vielmehr relaxte Motorradgruppen genussvoll und angepasst auf der Straße. Die Härtefälle werden nie vollkommen verschwinden. Daher immer solche Videos als Warnung anschauen und sich entsprechend im Straßenverkehr verhalten. Knieschleifen könnt Ihr wer es braucht auf den vielen Rennstrecken.
Sehr traurig. Mein Beileid an die Angehörigen.
Wie hier schon mehrfach gesagt sollte jeder Biker ein Sicherheitstraining und ein Kurventraining absolvieren und jeder erfahrene Biker sollte das unerfahrenen Bikern dringlichst ans Herz legen.
So etwas kostet Geld und das ist das beste Geschenk, das man einem Motorradfahrer machen kann ( zum Beispiel von Freunden, Partnern, Eltern oder Arbeitgebern).
Und ebenfalls ganz wichtig, erfahrene Biker sollten unerfahrene Biker unter ihre Fittiche nehmen, was bedeutet, auf keinen Fall in Geschwindigkeitsbereiche mitziehen die für unerfahrene Fahrer kritisch werden können. Voraus fahren und lehren was eine "sichere Linie" ist und auch kontrollieren ob diese umgesetzt wird und Feedback geben. Kurven zu schneiden ist mega falsch und sollte gerade zur Übung und zum lernen auch nicht auf einsehbarer Strecke getan werden.
Bremsen und ausweichen muss immer wieder geübt werden und man muss sich darüber im Klaren sein, dass ein Auto besser bremst als ein Motorrad.
Nur dort überholen wo ausgeschlossen ist, dass ein Auto plötzlich links abbiegt oder wendet. usw . usw.
Es lauern so viele dumm gelaufen Situationen und es macht so einen gewaltigen Unterschied ob sie mir mit eigenen 50, 70, 100 oder 130 km/h begegnen.
Eine wichtige Regel lautet, innerhalb der einsehbaren Strecke zum Stehen kommen zu können. Das wird leider nur zu oft missachtet und bei Gruppenfahrten wird oft viel zu dicht aufgefahren, so dass die Gefahr dann auch von hinten lauert.
Zugegeben mit 16 war ich auf der 125er auch eher halsbrecherisch, wurde aber recht schnell geerdet, nachdem mir ein Auto die Vorfahrt nahm, was glücklicherweise noch ohne Unfall klappte. Ich finde, dass jungen Menschen Fahrsicherheits- und Kurventrainings näher gelegt werden sollten und auch durch die Eltern wirklich angeraten werden sollte. Das hilft so arg auch die Selbstüberschätzung einzudämmen. Auch alte Hasen können da sicher viel mitnehmen, hab ich doch immer wieder die Situation, dass mir ältere Herren und Damen auf meiner Spur in Spitzkehren entgegenkommen. Leute wir haben alle nur ein Leben!
Bleibt alle oben und immer eine Hand breit Gummi auf der Straße.
DLzG
Junge Männer haben sich schon immer totgefahren, erhöhtes Testosteron führt zu erhöhter Risikobereitschaft. Das trifft auf einem Motorrad auf Unerfahrenheit und damit Selbstüberschätzung ohne viel Raum für Fehler. War bei mir zumindest so, 2mal abgeflogen, 2mal Glück gehabt. RIP Jungs ❤
...die Kisten sind mittlerweile einfach zu schnell, der Verkehr dichter und besonders Anfänger überschätzen sich...
Also zu schnell ist immer im Auge des Betrachters. Du kannst mit 48PS genau so viel zu schnell fahren wie mit 200PS. Damit anfänger nicht sofort auf sowas steigen können gibt es ja den A1, A2, A Führerschein...
_mit einer 125er (A1) kann man sich auch schnell tot fahren, auch wenn eine 1000ccm-Sportmaschine mehr zum Gasgeben animiert. 1oo% Sicherheit gibt es nicht, lässt sich auch nicht durch noch strengere Regulierungen und Gesetze herstellen._
Man kann aber festhalten, das Risiko liegt bei den Kindern, und das sage ich explizit so!
Führerschein ab einem höheren Alter wäre ggf. eine Möglichkeit, ab beispielsweise 25 merkt man schon dass das Hirn da bei vielen weiter ist
Das andere..... Fahrer mit Sportmaschinen befinden sich am Ende schneller in der Notaufnahme, als jetzt beispielsweise Reiseendurofahrer
Generell sollte jeder aber auch einfach mal drauf achten gscheide Kleidung zu tragen, alle die beispielsweise nur normale Turnschuhe dabei tragen.......kannst schon eher mal zur MPU schicken
Stimmt, viel zu schnell und zu leistungsstark, aber das Gleiche gilt für moderne Autos.
Falsch.
Ich habe in den 80er Jahren begonnen mit einer gebrauchten Z1000.
Die hatte nur 100PS und 270kg ohne Sprit.
Die Reifen waren extrem rutschig verglichen mit heute.
Die Bremswirkung erzielt man heute mit der Hinterradbremse alleine.
Ab 150 konnte es sein, dass eine Bodenwelle oder Spurrille ausreichte, dass das Bike sich aufschaukelt und man abfliegt. Ab 180 genügte dafür eine blöde Bewegung.
Aber 100PS.
Heutige Bikes sind viel sicherer und viel einfacher zu fahren.
Die Gefahr ist, dass die Leute zu sorglos werden und kein Gefahrenbewußtsein entwickeln.
Danke für euren interessanten Beitrag. Als Fahrlehrer bekommt man auch immer wieder Feedback von den eigenen Schülern oder erlangt Kenntnis von konkreten Unfallgeschehen. Dabei kann man feststellen, dass viele auf dem Motorrad genauso fahren wie im Auto. So wird dann dynamisch (außerorts) ein rechts abbiegendes Auto überholt, während ein anderes Auto (hat 🏍 übersehen)gleichzeitig auf die Straße des Motorradfahrers fährt und es zum Crash kommt.
Ein anderes Mal gab es eine ähnliche Situation innerorts: Ein Lieferwagen steht auf der Hauptstraße, nur wenige Meter von einer Seitenstraße entfernt. Der Motorradfahrer überholt den Lieferwagen und aus der Seitenstraße zieht ein Auto heraus - Crash. Beide Motorradfahrer wurden teils schwer verletzt, beide sind erfahrene Verkehrsteilnehmer.
Um eines der schönsten Hobbys auf diesem Erdball möglichst lange genießen zu können, ist es wichtig, umzudenken. Sobald ich mich auf das Motorrad setze, sollte ich entsprechend vorsichtig und vorausschauend fahren. Und ja, dann wird auch mal gehupt, wenn jemand zu schnell an die Kreuzung mit seinem Auto heranfährt…
Allen Motorradfahrern eine schöne und unfallfreie Saison. Viele Grüße aus dem Chiemgau 🏍🚗🦣
Sie können Ihr Wissen an Ihre Schüler weitergeben, das finde ich richtig gut. Der 7. Sinn hat sich bei mir nach langer Routine eingestellt.
Oftmals weiß ich daß ein anderer Verkehrsteilnehmer S cheiße baut bevor er es selber weiß. Aber Glück gehört beim Moppedfahren auch dazu, Beispiel Wildwechsel, da kann man selbst mit fuffzisch Sachen von einem Reh abgschoßen werden wenn das direkt neben einem aussm Gebüsch ins Mopped springt. Dann is aber a r schlecken. LIEBEn Gruß
@@dondoelpes4658 So ist es. Gute Fahrt.🏍🚗🦣
@@FreyFahren , danke! Wünsche ich Ihnen auch und immer schön frey fahren!
wo Leitplanken sind höchste Vorsicht, wenn man dort stürzt Richtung Leitplanke und an den Stützpfeilern hängen bleibt oft Tödlich
Schade… Es tut mir leid an Ihren Familien❤ hatte letztes Jahr auch grosses Unfall & fahre seit her ganz anderest. Lieber Bikers ride safe❤️
Im Harz sieht es auch ganz schlimm aus mit den Motorradunfällen. Da sterben aber alle Altersklassen. Teils selbst verschuldet, teils durch andere verursacht. Organspender eben. Wie sagte zu mir ein Motorradfahrer: Es gibt keine schlechten Motorradfahrer. Es gibt nur gute oder tote.
@dassams3466 Was heißt hier "Organspender eben"? Widerlicher und Menschenverachtender geht wohl nicht?
Wenn man das umsetzt was man in der Fahrschule gelernt hat,und kein Draufgänger ist,kann ich das Unfallrisiko stark minimieren... Und wenn ich unbedingt schnell fahren möchte,da gibt's die Autobahn... Und bin auf der sicheren Seite. Natürlich lässt sich die Fehler anderen nicht mit ausschließen.
Viele verstehen nicht, dass sie nicht so aufsteigen wie sie abgestiegen sind. Dazu ist der Asphalt noch kalt 🥶. Fahrt bitte vorsichtig.☝️