"Lernt niemals eine Formel auswendig, die man sich so einfach herleiten kann." JAAAAAA! Der Satz sollte in jedem Klassenzimmer über der Tafel an der Wand stehen!
Ne ne, ist das Gleiche. Du hast (delta_q / q) : (delta_p / p) ~> wird ~> (delta_q / q) * (p / delta_p) (Kehrwert) ~> deltas auf eine Seite schreiben damits besser aussieht (kein Problem weil nur ein * zwischen den Brüchen steht) ~> jetzt hast du das gleiche wie er ~> (delta_q/delta_p) * (p/q)
Also mein Prof meinte man rechnet Qalt - Qneu durch Qalt und nicht Qneu - Qalt durch Qalt. Jetzt ist natürlich die Frage wer Recht hat. Weil es macht ja schon einen Unterschied oder?
Hi, also die prozentuale Änderung hätte den gleichen Betrag mit umgekehrten Vorzeichen. Vielleicht hat er das Vertauschen von alt und neu nicht nur für die Menge (im Zähler), sondern auch für den Preis (im Nenner) vorgeschlagen. Dann würde sich das Gesamtergebnis nicht ändern. Trotzdem bedeutet bspw. eine Mengenänderung von 10 auf 8, dass die Menge um 20% GESUNKEN ist und man sollte daher für die prozentuale Änderung eigentlich ein negatives Vorzeichen angeben (bzw. rechnen: 8-10/10). Allerdings gibt es bei Ökonomen auch die Angewohnheit die Preiselastizität der Nachfrage, die üblicherweise negativ ist (wenn der Preis steigt dann sinkt die nachgefragten Menge), nur vom Betrag her bzw. positiv anzugeben, weil das wichtigste die prozentuale Änderung (die Stärke des Effekts) ist und die Richtung klar sein sollte. Vielleicht erklärt auch das die unterschiedlichen Formeln, die dein Prof. benutzt.
@@wissenhatkeineneigentumeri9889 Hey danke erstmal für die Antwort :) Und ich glaube das trifft es in etwa. Ich bin mir nicht Hundert Prozent sicher, aber wir rechnen glaube ich immer so, dass der höhere Wert vor dem niedrigeren steht, damit am Ende eben etwas positives bei raus kommt. Also wenn der Preis von 10 auf 8 fällt, dann steht der alte preis vorne und der neue hinten. Und wenn der Preis von 8 auf 10 steigt, dann steht der neue Preis vorne und der alte hinten. Geteilt wird bei uns dann immer durch den alten Preis bzw. die alte Menge. Aber wenn das am Ende keinen Unterschied macht bin ich ja beruhigt und kann gelassen in die Klausur gehen.
Genial! Hab die Prüfung bestanden und endlich was kapiert. Danke!
Wenn jemand ne Frage stellt, kannst du die ja wiederholen - dann hören wir sie auch ;)
Jetzt wünschte ich, ich würde an der Goethe Uni studieren
Same here
ich schwöre Wiesbaden ist dagegen Schmodder, danke für nichts Herr Schäfer
@@iPodtouch12346 ich schwörs dir
TurnTheBane macht der immernoch Beispiele mit Döner?
@@duMaroc1997 klar Döner oder Pommes (Kartoffel wird teurer)
Aua OhOh Ingo ist Sauer
Hervorragende Erklärung. Vielen Dank!
"Lernt niemals eine Formel auswendig, die man sich so einfach herleiten kann."
JAAAAAA!
Der Satz sollte in jedem Klassenzimmer über der Tafel an der Wand stehen!
Vielen Dank für das Video, ich finde es vor allem gut dass die Variablen nicht so abstrakt gewählt sind.
Top Video! Sehr anschaulich erklärt :)
Genial, top übungsleiter!
Er ist Professor, kein Übungsleiter.
@@berlinmusic7624 Cool bei mir war er noch Übungsleiter, Glückwunsch zum Aufstieg 👍🏽 Ich hab die Klausur beim prof. Pilz geschrieben.
@@RealBullbear er ist immernoch Übungsleiter...
Ich mag den.
Super Video, endlich eine gute Erklärung!
Ab wann weiß man, ob es sich um eine minimale Änderung des Preises handelt?
@6:50 man multipliziert doch mit dem Kehrwert bei einem "Doppelbruch" oder nicht? So würde ich nämlich auf ein anderes Ergebnis kommen.
Ne ne, ist das Gleiche. Du hast (delta_q / q) : (delta_p / p) ~> wird ~> (delta_q / q) * (p / delta_p) (Kehrwert) ~> deltas auf eine Seite schreiben damits besser aussieht (kein Problem weil nur ein * zwischen den Brüchen steht) ~> jetzt hast du das gleiche wie er ~> (delta_q/delta_p) * (p/q)
Warum ist die prozentuale Änderung der Menge auf dem Bruch?
Sympathisch und gut erklärt
Vielen Dank!
Perfekt!
Also mein Prof meinte man rechnet Qalt - Qneu durch Qalt und nicht Qneu - Qalt durch Qalt. Jetzt ist natürlich die Frage wer Recht hat. Weil es macht ja schon einen Unterschied oder?
Hi, also die prozentuale Änderung hätte den gleichen Betrag mit umgekehrten Vorzeichen. Vielleicht hat er das Vertauschen von alt und neu nicht nur für die Menge (im Zähler), sondern auch für den Preis (im Nenner) vorgeschlagen. Dann würde sich das Gesamtergebnis nicht ändern. Trotzdem bedeutet bspw. eine Mengenänderung von 10 auf 8, dass die Menge um 20% GESUNKEN ist und man sollte daher für die prozentuale Änderung eigentlich ein negatives Vorzeichen angeben (bzw. rechnen: 8-10/10). Allerdings gibt es bei Ökonomen auch die Angewohnheit die Preiselastizität der Nachfrage, die üblicherweise negativ ist (wenn der Preis steigt dann sinkt die nachgefragten Menge), nur vom Betrag her bzw. positiv anzugeben, weil das wichtigste die prozentuale Änderung (die Stärke des Effekts) ist und die Richtung klar sein sollte. Vielleicht erklärt auch das die unterschiedlichen Formeln, die dein Prof. benutzt.
@@wissenhatkeineneigentumeri9889 Hey danke erstmal für die Antwort :) Und ich glaube das trifft es in etwa. Ich bin mir nicht Hundert Prozent sicher, aber wir rechnen glaube ich immer so, dass der höhere Wert vor dem niedrigeren steht, damit am Ende eben etwas positives bei raus kommt. Also wenn der Preis von 10 auf 8 fällt, dann steht der alte preis vorne und der neue hinten. Und wenn der Preis von 8 auf 10 steigt, dann steht der neue Preis vorne und der alte hinten. Geteilt wird bei uns dann immer durch den alten Preis bzw. die alte Menge. Aber wenn das am Ende keinen Unterschied macht bin ich ja beruhigt und kann gelassen in die Klausur gehen.
Wie oft läuft rennt dieser Mittelstufenschüler durchs Bild? ,,Ja."
4 Jahre ist es schon her :(
hasse meinen Prof gerade
king
Ehrenmann