Deine Videos sind super ich spiele schon seit 4 Jahren Schach und lehrne immer noch etwas dazu. Mach weiter so und hör nicht auf mit deinem TH-cam Kanal deine Community steht immer hinter dir.👍
Je aufmerksamer du zuhörst, das Wissen wie ein Schwamm aufsaugst und es in Partien anwendest, desto besser wirst du die genannten Motive in deine Spielweise implentieren können.
Vielen Dank fuer die umfangreiche Erklaerung,jetzt fehlt mir nur noch die Uebung das auch anzuwenden.Nur ist das meist das Problem,Konzentration und der springende Funke.
Nein, denn der weiße Bauer läuft in die andere Richtung! Weiße Bauern laufen immer von der zweiten Reihe zur achten Reihe. Der weiße Bauer läuft hier im Video an dieser Stelle sozusagen nach unten, kann aber nicht ziehen, da er vom König blockiert wird.
Beim Beispiel Opfer in der Minute 12:00 sagst du, dass Weiss im Vorteil ist, da er durch das Opfern des Läufers die Dame nehen konnt. Jedoch steht auf g7 noch ein Schwarzer Läufer der dann den Springer nehmen könnte. Wenn man das jetzt zusammen zählt ist dann nicht Schwarz im Vorteil ??
@ Popkorn TV Nein, das stimmt nicht, da liegst du falsch. 1. Der Läufer kann von g7 aus im Zug direkt nachdem der König den Läufer schlägt, den Springer, der auf e6 zieht, auf diesem Feld unmöglich schlagen, da e6 ein weißes Feld ist und der Läufer auf g8 ein schwarzfeldriger Läufer ist. Da dieser Fall demnach keinen Sinn macht, gehe ich von folgendem Zweiterem aus: 2. Wenn der Läufer auf g7 den Springer schlägt, nachdem Lc7, Kxc7, Se6, Kb8 gespielt wurde, dann ist Schwarz im Materialnachteil und die Stellung ist auch aus positionellen Gründen absolut verloren für Schwarz. Einerseits sollte man nicht nur auf das Materialverhältnis schauen, doch auch hier besitzt Weiß mehr Material, als Schwarz (hast du dich verzählt?): Schwarz besitzt Turm (5B), Springer (3B), Läufer (3B), und 4 Bauern, also insgesamt 5+3+3+4 = 15 Bauern, Weiß hingegen besitzt Dame (10B), Turm (5B) und drei Bauern, als 10+5+3 = 18 Bauern. 18 Bauern sind mehr als 15 Bauern, Weiß besitzt also 3 Bauern Materialvorteil! Andererseits schau dir die Stellung im positionellen Aspekt an: Schwarz hat zwar zwei Bauern mehr, doch beide Leichtfiguren stehen zusammen mit einem luftig stehenden König auf der letzten Reihe, was eine äußerst ungünstige Konstellation ist. Schwarz wird mehrere Züge benötigen, seine chaotischen stehenden Figuren wieder harmonisch zu organisieren. Letztlich wird Schwarz die Bauern auf der h-,g- und f-Linie hergeben müssen, weil er seinen Springer, seinen Läufer und seinen Turm dafür benötigen wird, seinen unsicher stehenden König zu verteidigen. Innerhalb dieser Zeit wird Weiß Schwarz mit geschickten Schachgeboten und Angriffen auf die Leichtfiguren oder den Turm und Mattdrohnungen so beschäftigen können, dass Schwarz den Schutz der Bauern auf den genannten Linien aufgeben werden muss und Weiß im Folgenden die Bauern einen nach dem anderen abgrasen können wird und mit den eigenen verbundenen Freibauern auf der g- und h-Linie spielend leicht auf Gewinn spielen wird. Was lernen wir daraus? Wir lernen daraus, dass es nicht nur ums Material geht, sondern dass es oft viel mehr auf Königssicherheit und die harmonische Positionierung der Figuren ankommt. In diesem Endspiel bleibt noch hinzuzufügen, dass es in solchen Endspielen meist der Spieler mit Dame und Turm gegen den Spieler mit Springer, Läufer und Turm leichter hat, da Dame und Turm besser miteinander koordinieren, als die frei Figuren Turm, Springer und Läufer. In dieser seine konkreten Stellung steht Schwarz ist so instabil, dass er bald das Handtuch werfen muss, es könnte folgendermaßen nach Lxc8 weitergehen: Tc1, Ld6, Kh1, Te5, Dd2, Lc7, Dc3, Te7, Dxf6, b6, Df8, Kb7, b5, Kb8, Dg8, g5, Dxg5, Te5, Dg7, Te7, Dg8, h6, Df8, h5, Dh8, h4, Dxh4, Td7, De4, Te7, Dd5, Sa7, Ta1, Lf4, h4, Lc7, Dg8, Sc8, Tc1, Te5, g4, Te2, h5, Te3, Dc4, Te7, h6, Sd6, Dg8, Kb7, h7, Te8, h8D, Txg8, Dxg8, Sxb5, Dd5, Kc8, Dxb5, Kd8, Df7, Kb7, Dxc7, Ka6, Tb1, b5 und Ta1 Matt, 1:0 für Weiß.
Dann kann der schwarze Bauer den Bauern en Passante "Im Vorbeigehen" schlagen, wie er es dann auch kurz darauf macht. In seinem "Schach lernen in 30 Minuten" Video hat er das ganze auch erklärt hier ein Link direkt zur Stelle: th-cam.com/video/89vke6vBuI0/w-d-xo.html
Das wäre nicht so gut, denn dann hat Schwarz genügend Zeit, die Dame noch zu retten und verliert nur die Qualität. Spielt Weiß aber das Opfer mit Lc7, so verliert Schwarz im Anschluss zwangsweise die Dame.
shiv_ring Fesselung ist meist wenn die bedrohte figur weniger wichtig ist als die figur dahinter (beispielsweise ein pferd vor einer dame). Der spieler würde niemals freiwillig das pferd bewegen da er seine dame dann verliert; sein pferd ist „gefesselt“. Ein spieß hingegen entsteht wenn die wertvolle figur vor der weniger wertvollen steht (dame vor einem pferd). Der spieler wird wenn er aufmerksam spielt immer die Dame bewegen um seine Verluste zu vermindern.
Hi, mit was stellst du die Schachzüge dar? Ist das ein Programm oder wie geht das? Wenn ich es wüsste, könnte ich aus dem Schachbuch etwas am Bildschirm so wie du darstellen und entsprechend div. Dinge ausprobieren ohne, dass ein Brett und Figuren real vorhanden sein müssen. Danke dir für deine Antwort und bitte weiter so. Tolle Sache welche du hier zeigst!!
Selbstverständlich kann ich diesen Unterschied gerne erklären. Die beiden Motive sind auch auf den ersten Blick recht ähnlich, doch sie sind auf unterschiedliche Art und Weisen auszunutzen. Der Unterschied ist, dass beim Spieß die wertvollere Figur vor der Figur mit niedrigerem Wert steht, während es bei der Fesselung gerade andersrum ist. Darüber hinaus sind Fesselungen anders auszunutzen, da bei ihnen zusätzlich nötig ist, dass die gefesselte Figur nochmals von einer anderen Figur (beispielsweise einem Bauern) angegriffen (ich nenne diesen Zug mal "Druckzug") wird. Beim Spieß hingegen "muss" die angegriffene Figur sofort wegziehen, da die angreifende Figur einen niedereren Wert besitzt. Im obigen Beispiel (7:06) etwa würde man von einer Fesselung sprechen, wenn die schwarze Dame und der schwarze Turm die Plätze tauschen würden, der Turm stattdessen durch einen Springer ersetzt werden würde (mit dem Turm wäre es zwar genauso eine Fesselung, aber das wäre aus anderen Gründen ein eher ungeeignetes Beispiel) und die weiße Dame statt auf e3, statt c1 stehen würde. Im Folgenden sollte dann Weiß c4 (Druckzug) spielen und so ausnutzen, dass der Springer nicht wegziehen kann (d.h. eben nicht sofort eine gegnerische Figur schlagen, so wie es beim Spieß wäre, wie beispielsweise den Springer, denn den kann Schwarz ansonsten bequem zurücknehmen), da sonst dahinter die Dame verloren geht. Alternativ wäre De6 auch ein Druckzug. Nach c4 kann Weiß später den Springer mit dem Läufer verlustlos schlagen und befindet sich in einer sehr klaren und leicht zu spielenden Gewinnstellung.
Das wurde schon ein Mal in den Kommentaren gefragt, ich habe es jetzt in der Videobeschreibung ergänzt. Das ist der Unterschied zwischen Spieß und Fesselung: Die beiden Motive sind auch auf den ersten Blick recht ähnlich, doch sie sind auf unterschiedliche Art und Weisen auszunutzen. Der Unterschied ist, dass beim Spieß die wertvollere Figur vor der Figur mit niedrigerem Wert steht, während es bei der Fesselung gerade andersrum ist. Darüber hinaus sind Fesselungen anders auszunutzen, da bei ihnen zusätzlich nötig ist, dass die gefesselte Figur nochmals von einer anderen Figur (beispielsweise einem Bauern) angegriffen (ich nenne diesen Zug mal "Druckzug") wird. Beim Spieß hingegen "muss" die angegriffene Figur sofort wegziehen, da die angreifende Figur einen niedereren Wert besitzt. Im obigen Beispiel (7:06) etwa würde man von einer Fesselung sprechen, wenn die schwarze Dame und der schwarze Turm die Plätze tauschen würden, der Turm stattdessen durch einen Springer ersetzt werden würde (mit dem Turm wäre es zwar genauso eine Fesselung, aber das wäre aus anderen Gründen ein eher ungeeignetes Beispiel) und die weiße Dame statt auf e3, statt c1 stehen würde. Im Folgenden sollte dann Weiß c4 (Druckzug) spielen und so ausnutzen, dass der Springer nicht wegziehen kann (d.h. eben nicht sofort eine gegnerische Figur schlagen, so wie es beim Spieß wäre, wie beispielsweise den Springer, denn den kann Schwarz ansonsten bequem zurücknehmen), da sonst dahinter die Dame verloren geht. Alternativ wäre De6 auch ein Druckzug. Nach c4 kann Weiß später den Springer mit dem Läufer verlustlos schlagen und befindet sich in einer sehr klaren und leicht zu spielenden Gewinnstellung.
Es gibt etwas, was in dem Video sogar vorkommt, aber keine eigene Überschrift hat: die Springergabel (das ist von der Wirkung her so ähnlich wie der Spieß, weil auch mindestens zwei gegnerische Figuren gleichzeitig angegriffen werden). Gibt es dazu noch etwas Ausführlicheres auf diesem Kanal? Viele Grüße Marcus 😎
im endspiel recht häufig... nicht immer sodass du direkt matt setzen kannst, aber manchmal hast du nur 3 figuren und du musst eine ziehen, obwohl alle gut stehen
Sehr gute Videos! Es wäre aber hilfreich, wenn du in die Videobeschreibung schreiben würdest, wann welches Thema im video behandelt wird, denn ich zum Beispiel kenne mich mit Abzugschach und Spieß schon aus, aber nicht mit Opfer und Zugzwang. da würde man lieber faul in die Videobeschreibung schauen als selber suchen :)
Achso, hatte dich missverstanden, ich dachte du meintest allgemein das erste Beispiel. Deshalb bei so Fragen immer am besten direkt die Videozeitangabe dazuschreiben. Doch auch beim ersten Spießbeispiel liegst du falsch, bzw. frage ich mich, was du hier überhaupt meinst, denn auf d2 steht ein weißer Bauer und wenn die schwarze Dame diesen gedeckten Bauer schlagen würde, würde sie verloren gehen! Das Beispiel bleibt damit vollkommen korrekt und ich frage mich, welchen Einwand du hier meinst zu haben.
Hilfreiches Video hast dir ein Abo verdient :)
Dankeschön, das freut mich! ;)
Deine Videos sind super ich spiele schon seit 4 Jahren Schach und lehrne immer noch etwas dazu. Mach weiter so und hör nicht auf mit deinem TH-cam Kanal deine Community steht immer hinter dir.👍
Vielen Dank, Maik, das freut mich sehr! Genau für Zuschauer wie dich mache ich die Videos :).
Viele Grüße
Ledator
Dieses Video ist sehr hilfreich !! 👍
Dankeschön, freut mich!
Danke sehr Lehrreiche Videoreihe!
Dankeschön, freut mich!
Super Video :D
Dankeschön! ;)
danke hilfreiches video
Gern geschehen ;)
Klasse Video👍🏽👍🏽 freue mich auf mehr, mach bitte weitere solcher Taktikvideos!
Dankeschön, das freut mich!
Super, danke.
Gern geschehen ;).
20:09 whaaaaat????? Ich spiele schon so lange schach und habe noch nie gehört, dass das geht🙉🙉🙉
Ich auch nicht 😮
Aber Achtung, en passant schlagen geht nur im direkten Anschluss an den Doppelzug des Bauerns und nur beim Doppelzug.
de.wikipedia.org/wiki/En_passant
ich danke dir super tips und für mich als laye sehr hilfreich. echt super erklärt. danke danke danke :)
Vielen Dank für dein Feedback, freut mich sehr! :)
Ich habe jetzt mehr dazu gelernt danke🖒
Freut mich! :)
Bin eben dein Abo Nummer 2500 geworden, Glückwunsch :)
Dankeschön, freut mich! ;)
Was soll so ein Profilbild ?
Wie kann mann gewinnen
wen der schwarze König nicht gierig ist?ich bin gerade mit meinem Vater am Spielen.
super Video, viel gelernt. Ich hoffe, ich kann es umsetzen.
Je aufmerksamer du zuhörst, das Wissen wie ein Schwamm aufsaugst und es in Partien anwendest, desto besser wirst du die genannten Motive in deine Spielweise implentieren können.
20:09 warum wird jetzt der Bauer geschlagen?
Vielen Dank fuer die umfangreiche Erklaerung,jetzt fehlt mir nur noch die Uebung das auch anzuwenden.Nur ist das meist das Problem,Konzentration und der springende Funke.
Dankeschön, das freut mich! Ja, Konzentrationsfähigkeit ist definitiv ein wichtiger Faktor.
Vielen Dank!
wie konntest du bei 20:53 den Bauern schlagen? weil er ist doch zwei nach vorne gegangen und bauern können doch nur schräg schlagen
Über den Sonderzug En Passant. Schau dir bitte mein Grundlagenvideo "Schach lernen in 30 Minuten an", dort erkläre ich unter anderem diesen Sonderzug.
Sehr schönes Video, danke! :D
Gern geschehen ;)
19:55 könnte weiß jetzt nicht seinen Bauern von h7 auf h5 stellen und danach durchrennen?
Nein, denn der weiße Bauer läuft in die andere Richtung! Weiße Bauern laufen immer von der zweiten Reihe zur achten Reihe. Der weiße Bauer läuft hier im Video an dieser Stelle sozusagen nach unten, kann aber nicht ziehen, da er vom König blockiert wird.
12:48 macht es nicht mehr Sinn direkt zu gabeln ohne das Opfer anzubieten?
Die Antwort dazu steht in der Videobeschreibung.
Bei 11:45 könntest du sogar Matt machen🙂 schau es genau an✌🏻
Wo was wie? Mit welchem Zug? Du scheinst dich zu irren.
@@LedatorSchach ok hab mich geirrt. Sorry
@@berdansaricicek989 Passt.
Es ist 3 Uhr Nachts und ich gucke mir Videos zum Schachspiel an...ich bin kaputt, someone call 911
Quatsch, ich seh das als großes Kompliment! ;) Freut mich, dass dich meine Videos unterhalten! :) Egal, um welche Uhrzeit ;). VG Ledator
Beim Beispiel Opfer in der Minute 12:00 sagst du, dass Weiss im Vorteil ist, da er durch das Opfern des Läufers die Dame nehen konnt. Jedoch steht auf g7 noch ein Schwarzer Läufer der dann den Springer nehmen könnte. Wenn man das jetzt zusammen zählt ist dann nicht Schwarz im Vorteil ??
frage ich mich auch
@ Popkorn TV
Nein, das stimmt nicht, da liegst du falsch.
1. Der Läufer kann von g7 aus im Zug direkt nachdem der König den Läufer schlägt, den Springer, der auf e6 zieht, auf diesem Feld unmöglich schlagen, da e6 ein weißes Feld ist und der Läufer auf g8 ein schwarzfeldriger Läufer ist. Da dieser Fall demnach keinen Sinn macht, gehe ich von folgendem Zweiterem aus:
2. Wenn der Läufer auf g7 den Springer schlägt, nachdem Lc7, Kxc7, Se6, Kb8 gespielt wurde, dann ist Schwarz im Materialnachteil und die Stellung ist auch aus positionellen Gründen absolut verloren für Schwarz. Einerseits sollte man nicht nur auf das Materialverhältnis schauen, doch auch hier besitzt Weiß mehr Material, als Schwarz (hast du dich verzählt?): Schwarz besitzt Turm (5B), Springer (3B), Läufer (3B), und 4 Bauern, also insgesamt 5+3+3+4 = 15 Bauern, Weiß hingegen besitzt Dame (10B), Turm (5B) und drei Bauern, als 10+5+3 = 18 Bauern. 18 Bauern sind mehr als 15 Bauern, Weiß besitzt also 3 Bauern Materialvorteil! Andererseits schau dir die Stellung im positionellen Aspekt an: Schwarz hat zwar zwei Bauern mehr, doch beide Leichtfiguren stehen zusammen mit einem luftig stehenden König auf der letzten Reihe, was eine äußerst ungünstige Konstellation ist. Schwarz wird mehrere Züge benötigen, seine chaotischen stehenden Figuren wieder harmonisch zu organisieren. Letztlich wird Schwarz die Bauern auf der h-,g- und f-Linie hergeben müssen, weil er seinen Springer, seinen Läufer und seinen Turm dafür benötigen wird, seinen unsicher stehenden König zu verteidigen. Innerhalb dieser Zeit wird Weiß Schwarz mit geschickten Schachgeboten und Angriffen auf die Leichtfiguren oder den Turm und Mattdrohnungen so beschäftigen können, dass Schwarz den Schutz der Bauern auf den genannten Linien aufgeben werden muss und Weiß im Folgenden die Bauern einen nach dem anderen abgrasen können wird und mit den eigenen verbundenen Freibauern auf der g- und h-Linie spielend leicht auf Gewinn spielen wird. Was lernen wir daraus? Wir lernen daraus, dass es nicht nur ums Material geht, sondern dass es oft viel mehr auf Königssicherheit und die harmonische Positionierung der Figuren ankommt. In diesem Endspiel bleibt noch hinzuzufügen, dass es in solchen Endspielen meist der Spieler mit Dame und Turm gegen den Spieler mit Springer, Läufer und Turm leichter hat, da Dame und Turm besser miteinander koordinieren, als die frei Figuren Turm, Springer und Läufer. In dieser seine konkreten Stellung steht Schwarz ist so instabil, dass er bald das Handtuch werfen muss, es könnte folgendermaßen nach Lxc8 weitergehen: Tc1, Ld6, Kh1, Te5, Dd2, Lc7, Dc3, Te7, Dxf6, b6, Df8, Kb7, b5, Kb8, Dg8, g5, Dxg5, Te5, Dg7, Te7, Dg8, h6, Df8, h5, Dh8, h4, Dxh4, Td7, De4, Te7, Dd5, Sa7, Ta1, Lf4, h4, Lc7, Dg8, Sc8, Tc1, Te5, g4, Te2, h5, Te3, Dc4, Te7, h6, Sd6, Dg8, Kb7, h7, Te8, h8D, Txg8, Dxg8, Sxb5, Dd5, Kc8, Dxb5, Kd8, Df7, Kb7, Dxc7, Ka6, Tb1, b5 und Ta1 Matt, 1:0 für Weiß.
@ Simon Katzer
Dann bitte richtig zusammenzählen, so sieht das Materialverhältnis nach Lxc8 aus:
Weiß: Dame (10B) + Turm (5B) + 3 Bauern = 18 Bauern
Schwarz: Turm (5B) + Läufer (3B) + Springer (3B) + 4 Bauern = 15 Bauern
18-15 Bauerneinheiten = 3 Bauerneinheiten, die Weiß mehr besitzt.
21:30 könnte Schwarz den König nicht einfach von h8 auf g8 ziehen?
Hab ich mir auch gedacht
Nein, denn er wird dann trotzdem Matt gesetzt, denn der weiße Läufer schützt f7:)
9:12 Warum schlägt der König nicht den Turm, der ihm Schach bietet?
Weil er vom Bauer gedeckt wurde
17:20 der bauer kann doch am anfang 2 schritte gehen
Frage ich mich auch
Dann kann der schwarze Bauer den Bauern en Passante "Im Vorbeigehen" schlagen, wie er es dann auch kurz darauf macht. In seinem "Schach lernen in 30 Minuten" Video hat er das ganze auch erklärt hier ein Link direkt zur Stelle: th-cam.com/video/89vke6vBuI0/w-d-xo.html
Ja und dann schlägt Schwarz den Bauern en passant (Sonderzug, bitte Grundlagenvideo "Schach spielen lernen in 30 Minuten" anschauen!).
Vielen Dank, Luca, dass du es schon erklärt hast und mir damit etwas Arbeit abgenommen hast! ;)
👍👍👍
:)
12:44 kann Weiß da nicht direkt Springer nach e6 spielen?
Das wäre nicht so gut, denn dann hat Schwarz genügend Zeit, die Dame noch zu retten und verliert nur die Qualität. Spielt Weiß aber das Opfer mit Lc7, so verliert Schwarz im Anschluss zwangsweise die Dame.
@@LedatorSchach Danke!
19.00 Warum blockiert der König den Bauern, es steht ihm doch alles frei ?
Was ist - in einfachen Worten - der Unterschied zwischen einer Fesselung und einem Spieß?
shiv_ring Fesselung ist meist wenn die bedrohte figur weniger wichtig ist als die figur dahinter (beispielsweise ein pferd vor einer dame). Der spieler würde niemals freiwillig das pferd bewegen da er seine dame dann verliert; sein pferd ist „gefesselt“.
Ein spieß hingegen entsteht wenn die wertvolle figur vor der weniger wertvollen steht (dame vor einem pferd). Der spieler wird wenn er aufmerksam spielt immer die Dame bewegen um seine Verluste zu vermindern.
@@bennirsk Danke, Itachi. :)
Hi, mit was stellst du die Schachzüge dar? Ist das ein Programm oder wie geht das? Wenn ich es wüsste, könnte ich aus dem Schachbuch etwas am Bildschirm so wie du darstellen und entsprechend div. Dinge ausprobieren ohne, dass ein Brett und Figuren real vorhanden sein müssen. Danke dir für deine Antwort und bitte weiter so. Tolle Sache welche du hier zeigst!!
Dankeschön, ich spiele sie auf Lichess (Online Schachplattform) nach.
Aber mit dem echten großen Brett und großen gewichteten Figuren Beispiele aus dem Buch nachstellen ist doch viel schöner und macht mehr Spaß!
Leider verstehe ich den Unterschied zwischen Fesselung und Spieß nicht.
Können sie den nochmal erklären?
Selbstverständlich kann ich diesen Unterschied gerne erklären. Die beiden Motive sind auch auf den ersten Blick recht ähnlich, doch sie sind auf unterschiedliche Art und Weisen auszunutzen.
Der Unterschied ist, dass beim Spieß die wertvollere Figur vor der Figur mit niedrigerem Wert steht, während es bei der Fesselung gerade andersrum ist.
Darüber hinaus sind Fesselungen anders auszunutzen, da bei ihnen zusätzlich nötig ist, dass die gefesselte Figur nochmals von einer anderen Figur (beispielsweise einem Bauern) angegriffen (ich nenne diesen Zug mal "Druckzug") wird. Beim Spieß hingegen "muss" die angegriffene Figur sofort wegziehen, da die angreifende Figur einen niedereren Wert besitzt.
Im obigen Beispiel (7:06) etwa würde man von einer Fesselung sprechen, wenn die schwarze Dame und der schwarze Turm die Plätze tauschen würden, der Turm stattdessen durch einen Springer ersetzt werden würde (mit dem Turm wäre es zwar genauso eine Fesselung, aber das wäre aus anderen Gründen ein eher ungeeignetes Beispiel) und die weiße Dame statt auf e3, statt c1 stehen würde. Im Folgenden sollte dann Weiß c4 (Druckzug) spielen und so ausnutzen, dass der Springer nicht wegziehen kann (d.h. eben nicht sofort eine gegnerische Figur schlagen, so wie es beim Spieß wäre, wie beispielsweise den Springer, denn den kann Schwarz ansonsten bequem zurücknehmen), da sonst dahinter die Dame verloren geht. Alternativ wäre De6 auch ein Druckzug. Nach c4 kann Weiß später den Springer mit dem Läufer verlustlos schlagen und befindet sich in einer sehr klaren und leicht zu spielenden Gewinnstellung.
Danke für die schnelle und hilfreiche Antwort!
Gern geschehn ;)
9:20 Könnte Weiß nicht den Turm schlagen?
Welche Stelle meinst du?
Und wo genau ist jz der Unterschied zwischen Spieß und Fesselung?
Das wurde schon ein Mal in den Kommentaren gefragt, ich habe es jetzt in der Videobeschreibung ergänzt. Das ist der Unterschied zwischen Spieß und Fesselung:
Die beiden Motive sind auch auf den ersten Blick recht ähnlich, doch sie sind auf unterschiedliche Art und Weisen auszunutzen.
Der Unterschied ist, dass beim Spieß die wertvollere Figur vor der Figur
mit niedrigerem Wert steht, während es bei der Fesselung gerade
andersrum ist.
Darüber hinaus sind Fesselungen anders auszunutzen, da bei ihnen
zusätzlich nötig ist, dass die gefesselte Figur nochmals von einer
anderen Figur (beispielsweise einem Bauern) angegriffen (ich nenne
diesen Zug mal "Druckzug") wird. Beim Spieß hingegen "muss" die
angegriffene Figur sofort wegziehen, da die angreifende Figur einen
niedereren Wert besitzt.
Im obigen Beispiel (7:06)
etwa würde man von einer Fesselung sprechen, wenn die schwarze Dame und
der schwarze Turm die Plätze tauschen würden, der Turm stattdessen
durch einen Springer ersetzt werden würde (mit dem Turm wäre es zwar
genauso eine Fesselung, aber das wäre aus anderen Gründen ein eher
ungeeignetes Beispiel) und die weiße Dame statt auf e3, statt c1 stehen
würde. Im Folgenden sollte dann Weiß c4 (Druckzug) spielen und so
ausnutzen, dass der Springer nicht wegziehen kann (d.h. eben nicht
sofort eine gegnerische Figur schlagen, so wie es beim Spieß wäre, wie
beispielsweise den Springer, denn den kann Schwarz ansonsten bequem
zurücknehmen), da sonst dahinter die Dame verloren geht. Alternativ wäre
De6 auch ein Druckzug. Nach c4 kann Weiß später den Springer mit dem
Läufer verlustlos schlagen und befindet sich in einer sehr klaren und
leicht zu spielenden Gewinnstellung.
@@LedatorSchach mega korrekt von dir das du dir noch mal die Mühe machst und ihm alles erklärst.
Es gibt etwas, was in dem Video sogar vorkommt, aber keine eigene Überschrift hat: die Springergabel (das ist von der Wirkung her so ähnlich wie der Spieß, weil auch mindestens zwei gegnerische Figuren gleichzeitig angegriffen werden). Gibt es dazu noch etwas Ausführlicheres auf diesem Kanal?
Viele Grüße
Marcus 😎
Zugzwang kommt sehr sehr selten vor,oder?
im endspiel recht häufig... nicht immer sodass du direkt matt setzen kannst, aber manchmal hast du nur 3 figuren und du musst eine ziehen, obwohl alle gut stehen
5:00 er hätte ihn auch matt setzen können
*_Nein! Wo denn?_*
Hast recht hab mich verkuckt
OK.
Sehr gute Videos!
Es wäre aber hilfreich, wenn du in die Videobeschreibung schreiben würdest, wann welches Thema im video behandelt wird, denn ich zum Beispiel kenne mich mit Abzugschach und Spieß schon aus, aber nicht mit Opfer und Zugzwang.
da würde man lieber faul in die Videobeschreibung schauen als selber suchen :)
das würde dann z.B. so aussehen:
x:yz -> Abzug
a:bc -> Spieß
...
Hilfreich bro
Dankeschön!
11:16 und den läufer
4:32
Ich würde sagen der Bestmögliche Zug ist zum schwarzen Bauern der (von Weiß gesehen) rechts vom König ist...
Dann hat man noch einen Bauern mehr
Der König könnte aber in diesem Fall den Springer schlagen und so die Falle außer Kraft setzen
@@lucasschwegler4166 ach richtig habe ich nicht gesehen
Es wäre egal wenn weiß am Zug ist
Abzugsschach ist leider falsch geschrieben
Hast du auch noch was Inhaltliches beizutragen?
@@LedatorSchach Inhaltlich gefällt mir das Video sehr gut
OK, habe den Titel nun korrigert, danke!
Der Läufer wird auch beim Opfer nehmen König Turm und Dame angegriffen
Minute 14 ... Springer b4 auf d2 Matt verhindert ....
abo road to 2k
Ja, demnächst ist es soweit! :D
Beispieler "Opfer" Minute 12: Ich weis das war nur ein Beispiel um die Strategie zu erklären, aber durch die Dame auf G3 hätte Weiß gewonnen. :D
Nein, denn auf Dg3 folgt Turm schlägt g3 und Weiß verliert!
19.59: alternativ führt zu Verlust für schwarz: da Bauer a2 auf a4 zur Dame führt ...
Im 1. Beispiel vom Spieß könnte Schwarz doch seine Dame auf d2 ziehen und dann würde er kein Material verlieren.
Nein, denn Schwarz steht im Schach.
@@LedatorSchach Wo steht Schwarz denn bei: 6:52 im Schach???
Achso, hatte dich missverstanden, ich dachte du meintest allgemein das erste Beispiel. Deshalb bei so Fragen immer am besten direkt die Videozeitangabe dazuschreiben.
Doch auch beim ersten Spießbeispiel liegst du falsch, bzw. frage ich mich, was du hier überhaupt meinst, denn auf d2 steht ein weißer Bauer und wenn die schwarze Dame diesen gedeckten Bauer schlagen würde, würde sie verloren gehen!
Das Beispiel bleibt damit vollkommen korrekt und ich frage mich, welchen Einwand du hier meinst zu haben.
@@LedatorSchach Danke für die Antworten! Cooles Video