Hallo Jörg, kleiner Tipp für die Schneidschrauben im Kunststoff: Beim Eindrehen zunächst mit Gefühl entgegen dem Uhrzeigersinn drehen, bis man den Übersprung des Gewindes spürt. Dann erst Einschrauben. So greift das ursprünglich geschnittene Gewinde wieder. Sonst schneidet man jedesmal ein neues, bis sich die Schrauben stecken lassen. Gruß Andreas
... und wenn so ein Gewinde doch "ausgedreht" ist kann man das mit einem Tropfen Kunststoff-Kleber wieder richten, ich mache dazu Kleber in das Gewinde und einen Hauch Vaseline (wirklich nur ganz wenig mit einem Tuch reiben) auf die Schraube die so in den frischen Kleber kommt. Durch das Fetten kann man die Schraube nach dem Aushärten problemlos lösen 😉
Vermutliches Sicherheitsrisiko: Man konnte zwar die Aufschrift auf den Sicherungen nicht lesen, aber es handelt sich anscheinend um Feinsicherungen aus Glas ohne Sandfüllung, die üblicherweise eine Nennspannung von 230 V und ein Trennvermögen vom 10-fachem Nennstrom haben. Das Gerät ist laut Aufschrift für 600 V Cat3 ausgelegt. Wenn man den Fehler macht, die Messleitungen in 10 A einzustecken und an einer Drehstromsteckdose zwischen zwei Phasen die Spannung messen will, liegen 400 V an und man hat einen Kurzschluss produziert, den die Sicherung abschalten sollte. Ob das die 230-V-Sicherung schafft, ist fraglich. Auch das Trennvermögen der Sicherungen wird vermutlich nicht ausreichen, um den hohen Kurzschlussstrom abzuschalten. Natürlich ist das eine Fehlbedienung, aber gerade bei einem so günstigen Messgerät muss man davon ausgehen, dass Laien damit messen. Der Grundgedanke der Sicherung ist ja richtig. Bei hochwertigen Geräten werden z.B Sicherungen 1000 V mit einem Trennvermögen 20 kA verwendet. Die Kosten für zwei derartige Sicherungen sind jedoch höher als der Gesamtpreis dieses DMM. Vielleicht könnten Sie die Information über den Sicherungstyp bei Ihrem nächsten Video noch nachreichen? Vielen Dank!
Ich habe so ein älteren Multimeter und wenn die Betriebsbatterie schwächer wird dann zeigt es zB. Bei 230 Volt so 250 Volt an.bei 1,5 Volt so 2 Volt aber solange die Batterie voll ist zeigt es richtig an .Gruß Michael
Diese Gelben Vorreiter in der Günstigen Kategorie. Die gibt es in Wertig, und ganz billig. Die wertigen lagen um 30Dm die billigen unter 10 Euro. wenn die Batterien schlapp werden driften die Messwerte in allen Bereichen weg. Himmelhaushoch! wird aber mit einem Lo Bat Symbol rechtzeitig angezeigt. Das ist Ernst zu nehmen, da man sonst Mist Mißt.
Sehr objektiver Test, der wieder mal bestätigt: Nur weil etwas billig ist, muss es nicht schlecht sein. Für sehr viele Anwender absolut o.k. und völlig ausreichend. Trotz niedrigem Preis wurden in dem Produkt clevere konstruktive Lösungen umgesetzt: Kontaktierung der Batterien über Federn, Batteriefachschraube mit metrischem Gewinde. Für mich gibt es nichts schlimmeres als Elektronikkomponenten, die ohne steckbare Verbindungen über Kabel verbunden sind. Findet man leider auch oft in teuren Geräten.
Für 20,- bekommt man allerdings auf Aliexpress & Co auch Multimeter im Handydesign, zum Beispiel das S20 Multimeter (wenn man das im Suchfeld eingibt, findet man es). Da muss ich sagen sind die Dinger echt schick, gut ablesbar, passt in die Tasche- wenn so ein Ding auch eine brauchbare Genauigkeit hat, wäre das bestimnt eine gute Ergänzung. In Sachen Design hat sich in den letzten 30 Jahren bei heimischen Multimetern ja nicht viel getan, da könnten sich Voltcraft oder Fluke mal etwas bewegen
Hallo Jörg, vielen Dank für deine gründliche Arbeiten in deinem Kanal und für diesen Test. Habe mir überlegt, so ein Meßgerat für die Wohnmobil-Werkzeugkiste für unterwegs zu zulegen.
Schöner Beitrag. Ich mag diese superbilligen Teile eigentlich nicht, aber es muss natürlich auch nicht immer Fluke sein. Für den Hobby-Kleinspannungsbastler aber durchaus ausreichend. Für mehr würd ich sowas ungern benutzen. Das schlimmste an diesen billigen Teilen ist ja nicht das Gerät selbst, denn jeder der halbwegs was von der Materie versteht und sich nur allein die Schutzelemente anschaut wird erkennen wo es sich "hin" gehört und wo man es nicht nutzen sollte. Aber genau solche Teile werden nur zu oft von Gelegenheitshandwerkern benutzt die wissen das der Strom zwei Farben hat im Haus (blau und schwarz z.B. ) und eins von beiden weh tun kann. Da gruselt es manchmal schon etwas. Das UT511 hab ich auch. Für den Preis wirklich ein gutes Prüfgerät. Nichts beglaubigtes mit dem man Prüfzertifikate ausstellt, aber um für sich selbst auf Isolation zu prüfen, egal ob ein Gerät oder Installation im/am Haus, sehr zuverlässig.
Sehr interessant - mni tnx! Hast Du auch einen Test der AC-.Spannungsmessung gemacht? Misst das Gerät den echten Effektivwert oder nur den auf RMS umgerechneten Spitzenwert?
Unerwartet. Überraschend. Doch warum nicht? Es kommt auf die Erfordernisse an! Wie auch bei meinem Test th-cam.com/video/lG8TVHeKEYQ/w-d-xo.html wo ich ganz andere Kriterien herangenommen habe.Es muss eben nicht immer ein Siglent, Rigol, Agilent , xxx sein. Für mal eben schnell im Rahmen der angegebenen Werte völlig okay! Dass Uni-T gefällt mir wegen des (ja...zugegeben digitalem) "Analog"Display.
ich hab mir des große von dem hersteller gekauft.. funktioniert an sich für den preis echt klasse.. aber was mir aufgefallen ist: wenn ich en verstärker mit 2kw voll aussteuer.. mit steigender frequeznz nimmt die gemessene spannung ab.. (scheiss filter in dem gerät.. des FLUKE misst da besser, kostet aber auch das x fache) ansonsten aber top teil für den preis.
Guten Morgen Jörg. Vielen Dank für die Vorstellung dieses Messgerätes. Habe mir gleich eins bestellt für 13,19 Euro. Es dient einfach als Ersatz für mein defektes Messgerät. Ich schaue sehr gerne deinen Kanal. LG aus der Lessing Stadt Kamenz in Sachsen
Bin auch der Meinung dass man mit so einem Gerät durchaus weit kommt. Selbst wenn man auch ein hochwertiges Gerät besitzt ist so ein handliches Zweit- oder Drittgerät praktisch. Angenehm ist der hohe Eingangswiderstand von 10M, gerade im Billigsegment gibt es nach wie vor 1M Geräte. Interessant wäre noch den Shunt in verschiedenen mA Bereichen zu überprüfen, habe die Erfahrung gemacht dass es da bei den günstigen Geräten große Unterschiede gibt. Habe hier zum Beispiel ein Extech EX330 das im 400mA Bereich über 10 Ohm hat. Damit etwa den Stromverbrauch eines Batteriegerätes messen ist mehr als fragwürdig...
Endlich mal Ruhe von allem! 🙂 Ich brauche weder für Heizung und noch weniger für Kühlung Strom. Allerdings fairerweise auch bezogen auf den milden Winter hier in NRW.
Hallo Jörg, kleiner Tipp für die Schneidschrauben im Kunststoff: Beim Eindrehen zunächst mit Gefühl entgegen dem Uhrzeigersinn drehen, bis man den Übersprung des Gewindes spürt. Dann erst Einschrauben. So greift das ursprünglich geschnittene Gewinde wieder. Sonst schneidet man jedesmal ein neues, bis sich die Schrauben stecken lassen.
Gruß Andreas
... und wenn so ein Gewinde doch "ausgedreht" ist kann man das mit einem Tropfen Kunststoff-Kleber wieder richten, ich mache dazu Kleber in das Gewinde und einen Hauch Vaseline (wirklich nur ganz wenig mit einem Tuch reiben) auf die Schraube die so in den frischen Kleber kommt. Durch das Fetten kann man die Schraube nach dem Aushärten problemlos lösen 😉
Wer kennt sie nicht, die guten alten Steckschrauben. Oder besser noch: Schnellsteckschrauben.
Sehr Fairer Test, danke dafür, war wirklich informativ und Hilfreich, Danke
Schönes Video, danke dafür. Hast du vielleicht einen Link zu den Kroko-Klemmen für die Messspitzen?
Vermutliches Sicherheitsrisiko: Man konnte zwar die Aufschrift auf den Sicherungen nicht lesen, aber es handelt sich anscheinend um Feinsicherungen aus Glas ohne Sandfüllung, die üblicherweise eine Nennspannung von 230 V und ein Trennvermögen vom 10-fachem Nennstrom haben. Das Gerät ist laut Aufschrift für 600 V Cat3 ausgelegt.
Wenn man den Fehler macht, die Messleitungen in 10 A einzustecken und an einer Drehstromsteckdose zwischen zwei Phasen die Spannung messen will, liegen 400 V an und man hat einen Kurzschluss produziert, den die Sicherung abschalten sollte. Ob das die 230-V-Sicherung schafft, ist fraglich. Auch das Trennvermögen der Sicherungen wird vermutlich nicht ausreichen, um den hohen Kurzschlussstrom abzuschalten.
Natürlich ist das eine Fehlbedienung, aber gerade bei einem so günstigen Messgerät muss man davon ausgehen, dass Laien damit messen. Der Grundgedanke der Sicherung ist ja richtig. Bei hochwertigen Geräten werden z.B Sicherungen 1000 V mit einem Trennvermögen 20 kA verwendet. Die Kosten für zwei derartige Sicherungen sind jedoch höher als der Gesamtpreis dieses DMM.
Vielleicht könnten Sie die Information über den Sicherungstyp bei Ihrem nächsten Video noch nachreichen? Vielen Dank!
Ich habe so ein älteren Multimeter und wenn die Betriebsbatterie schwächer wird dann zeigt es zB. Bei 230 Volt so 250 Volt an.bei 1,5 Volt so 2 Volt aber solange die Batterie voll ist zeigt es richtig an .Gruß Michael
Diese Gelben Vorreiter in der Günstigen Kategorie. Die gibt es in Wertig, und ganz billig. Die wertigen lagen um 30Dm die billigen unter 10 Euro.
wenn die Batterien schlapp werden driften die Messwerte in allen Bereichen weg. Himmelhaushoch! wird aber mit einem Lo Bat Symbol rechtzeitig angezeigt.
Das ist Ernst zu nehmen, da man sonst Mist Mißt.
Sehr objektiver Test, der wieder mal bestätigt: Nur weil etwas billig ist, muss es nicht schlecht sein. Für sehr viele Anwender absolut o.k. und völlig ausreichend. Trotz niedrigem Preis wurden in dem Produkt clevere konstruktive Lösungen umgesetzt: Kontaktierung der Batterien über Federn, Batteriefachschraube mit metrischem Gewinde. Für mich gibt es nichts schlimmeres als Elektronikkomponenten, die ohne steckbare Verbindungen über Kabel verbunden sind. Findet man leider auch oft in teuren Geräten.
Für 20,- bekommt man allerdings auf Aliexpress & Co auch Multimeter im Handydesign, zum Beispiel das S20 Multimeter (wenn man das im Suchfeld eingibt, findet man es). Da muss ich sagen sind die Dinger echt schick, gut ablesbar, passt in die Tasche- wenn so ein Ding auch eine brauchbare Genauigkeit hat, wäre das bestimnt eine gute Ergänzung. In Sachen Design hat sich in den letzten 30 Jahren bei heimischen Multimetern ja nicht viel getan, da könnten sich Voltcraft oder Fluke mal etwas bewegen
Hallo Jörg, vielen Dank für deine gründliche Arbeiten in deinem Kanal und für diesen Test. Habe mir überlegt, so ein Meßgerat für die Wohnmobil-Werkzeugkiste für unterwegs zu zulegen.
Schöner Beitrag. Ich mag diese superbilligen Teile eigentlich nicht, aber es muss natürlich auch nicht immer Fluke sein. Für den Hobby-Kleinspannungsbastler aber durchaus ausreichend. Für mehr würd ich sowas ungern benutzen. Das schlimmste an diesen billigen Teilen ist ja nicht das Gerät selbst, denn jeder der halbwegs was von der Materie versteht und sich nur allein die Schutzelemente anschaut wird erkennen wo es sich "hin" gehört und wo man es nicht nutzen sollte. Aber genau solche Teile werden nur zu oft von Gelegenheitshandwerkern benutzt die wissen das der Strom zwei Farben hat im Haus (blau und schwarz z.B. ) und eins von beiden weh tun kann. Da gruselt es manchmal schon etwas.
Das UT511 hab ich auch. Für den Preis wirklich ein gutes Prüfgerät. Nichts beglaubigtes mit dem man Prüfzertifikate ausstellt, aber um für sich selbst auf Isolation zu prüfen, egal ob ein Gerät oder Installation im/am Haus, sehr zuverlässig.
Sehr interessant - mni tnx! Hast Du auch einen Test der AC-.Spannungsmessung gemacht? Misst das Gerät den echten Effektivwert oder nur den auf RMS umgerechneten Spitzenwert?
Off-topic, aber vielleicht braucht es jemand: Ersatz für das Magische Auge - th-cam.com/video/T6HPaSh0j1o/w-d-xo.html
Unerwartet. Überraschend. Doch warum nicht? Es kommt auf die Erfordernisse an! Wie auch bei meinem Test th-cam.com/video/lG8TVHeKEYQ/w-d-xo.html wo ich ganz andere Kriterien herangenommen habe.Es muss eben nicht immer ein Siglent, Rigol, Agilent , xxx sein. Für mal eben schnell im Rahmen der angegebenen Werte völlig okay!
Dass Uni-T gefällt mir wegen des (ja...zugegeben digitalem) "Analog"Display.
ich hab mir des große von dem hersteller gekauft.. funktioniert an sich für den preis echt klasse.. aber was mir aufgefallen ist: wenn ich en verstärker mit 2kw voll aussteuer.. mit steigender frequeznz nimmt die gemessene spannung ab.. (scheiss filter in dem gerät.. des FLUKE misst da besser, kostet aber auch das x fache) ansonsten aber top teil für den preis.
Guten Morgen Jörg. Vielen Dank für die Vorstellung dieses Messgerätes. Habe mir gleich eins bestellt für 13,19 Euro. Es dient einfach als Ersatz für mein defektes Messgerät. Ich schaue sehr gerne deinen Kanal. LG aus der Lessing Stadt Kamenz in Sachsen
Wie reagiert der Durchgangsprüfer? .... (Träge, Genau....?) 🥝🥑😂😉🤡👍
Bin auch der Meinung dass man mit so einem Gerät durchaus weit kommt. Selbst wenn man auch ein hochwertiges Gerät besitzt ist so ein handliches Zweit- oder Drittgerät praktisch. Angenehm ist der hohe Eingangswiderstand von 10M, gerade im Billigsegment gibt es nach wie vor 1M Geräte. Interessant wäre noch den Shunt in verschiedenen mA Bereichen zu überprüfen, habe die Erfahrung gemacht dass es da bei den günstigen Geräten große Unterschiede gibt. Habe hier zum Beispiel ein Extech EX330 das im 400mA Bereich über 10 Ohm hat. Damit etwa den Stromverbrauch eines Batteriegerätes messen ist mehr als fragwürdig...
Preis Leistungsverhältnis scheint wohl in Ordnung zu sein.
Das erinnert mich, dass ich auch bald eine Gleitsichtbrille brauche.
Wie immer: Daumen hoch und vielen Dank! 😃👍
Das Teil sieht ein bisschen aus wie Spielzeug
vE99 was macht du bei einem Strombleckaut Mehre wochen Ohne strom
Notstromagregat und Solaranlage. 😊 Gruß Michael
Auswandern. Mehrere Wochen, das darf nicht passieren, nach mehreren Tagen ist schon der Luzifer los...
Stricken oder Häkeln? Ich weiß gerade nicht ob ich weinen oder lachen soll.
Endlich mal Ruhe von allem! 🙂 Ich brauche weder für Heizung und noch weniger für Kühlung Strom. Allerdings fairerweise auch bezogen auf den milden Winter hier in NRW.
Kein Problem, ich habe das kleine Atomkraftwerk von den Hoppensteds gekauft und wenn ich etwas falsch mache, macht es puff.