Mir hilft ungemein das Auspowern mit dem Fahrrad. Fahre so weit ich kann und merke, dass ich während dieser Zeit rein gar nicht mehr über die Arbeit nachdenke und wie aus einem Urlaub nach 3-4 Stunden Radeln zurück nachhause komme. Habe dann eine guten Abstand zur Arbeit und den damit verbundenen Emotionen. Klappt jedes Mal aufs Neue :-)
In früheren Zeiten, in denen ich Stresssituationen äußerst schwer ausweichen konnte (gibt es zum Glück so gut wie überhaupt nicht mehr bei mir), hatte ich diverse Strategien, um den Stresslevel probat herunterzufahren wie Berg-/Landschaftswandern, sich mit seinem Musikinstrument beschäftigen, Power-Saunieren, intensives Krafttraining etc., um hier einige beispielhaft zu nennen. Eine Strategie bzw. Aktivität jedoch war die mit Abstand intensivste und schnellste, um aus einer gestressten Situation in einen entspannten Modus zu gelangen: Schwimmen! Hier hat man, wenn man die diversen Stilarten einigermaßen beherrscht, neben der wunderschönen rhythmischen Atmung und einem harmonischen Bewegungsablauf im Wasser auch eine meditative Komponente, die sich beim Freiwasserschwimmen sogar noch potenziert! Hier sei beispielhaft Rückenschwimmen in einem großen See oder Maar genannt, während dessen man sich in den Weiten des Himmels verliert.
Christian, eine sehr starke Dokumentation!!! Danke für deinen Mut und Authentizität. Ein, wie ich finde, sehr wichtiger Beitrag auch zur Entstigmatisierung solcher Erkrankungen. Vielen Dank an alle Protagonisten und dem SWR. Es braucht mehr solche Beiträge.
Diese Doku wird vielen gestressten Menschen helfen, neue Perspektiven zu finden! Danke SWR, dass ihr diesem wichtigen Thema Raum gebt. Die Zusammenarbeit mit euch hat großen Spaß gemacht 🙌
Christian, das war sehr mutig und cool. :) Ich mag deinen Humor und mag dein Lachen und freue mich schon auf unsere Wanderung am nächsten Wochenende. Über den Stress-Coach will ich mehr erfahren. Herzlich lachende Grüße.🤣😂😁
Also ich finde es zwar schön, dass das Thema angesprochen wird (ich komme selbst aus einem helfenden Beruf und da kann man die Patienten und Klienten nicht mal eben auf dem Schreibtisch liegen lassen) und bin jetzt genau so planlos wie davor. Es stimmt, dass ich meine intrinsischen Anteile bearbeiten kann, damit ich weniger gestresst bin, aber um einen tiefgreifenden Wandel zu vollziehen braucht es viel mehr Zeit, „Coaching“ oder Therapie als mit ein paar Stunden Schaffbar ist. Kein Wunder dass Jacob sein Beruf gewechselt hat, das wird wahrscheinlich der ausschlaggebende Punkt sein (auch wenn das jetzt hochnäsig oder anmaßend daher kommt). Denn so ein stresscoach hat - wer hätte es gedacht - einen der stressarmsten Berufe. Was machen aber alle, die kein stresscoach sind? Ich denke da an Kindergärtner, Lehrer, Pflegekräfte, Manager oder Arbeiter in der Industrie, pädagogische Fachkräfte und was es nicht alles noch gibt! Ein Punkt, der mir helfen würde, wäre: mehr Bezahlung. Denn dann könnte ich auch mehr Ressourcen nutzen und weniger arbeiten und wäre nicht so fertig. Oder mehr Kollegen, damit die Last geringer wird. Tja, wird das passieren? Es deutet nichts darauf hin, die Gesellschaft wird älter und wir Leistungsträger müssen halt mehr Geld aufwenden für die ältere Gesellschaft (kein Problem, den soll es auch gut gehen) aber was ist mit uns? Vielleicht kann mir jemand eine Antwort geben, ich persönlich werde den Beruf wechseln ( vom betreuen geistig behinderter Menschen hin zum Gärtner, der Verdienst ist zwar 20-30% schlechter aber wenigstens kann ich ohne Burn out leben)
Ich finde diese Doku sehr interessant, ich bin selbst in Ausbildung. Ich mache ein Stresscoaching Ausbildung und ich danke für diese Dokumentation. ich geniesse es diese informationen in mich aufzunehmen.
Sarah, sehr gut ... zu Beginn hab ich gedacht, weiss ich doch alles schon, bin ja schon lange Psychsomatikerin, dann aber: sehr anschaulich und hilfreich für die gestressten Männer, "aber" auch für die gestressten Frauen, Unterschied find ich nicht so groß, wie die zitierte Stressforscherin im Film LG, Katrin Keller
Ich finde die Doku sehr einseitig und nur die halbe Wahrheit. Es kommt so rüber, als ob man nur lernen müsste richtig mit Stress umzugehen und dann wird alles wieder gut. Leider gibt es aber Umstände im Leben, die man ändern muss um aus dem Burnout rauszukommen. Den falschen Job kann man auch mit der richtigen Stressbewältigung nicht dauerhaft ausüben ohne Depressionen oder Burnout zu bekommen...
Ja, das ist leider ein generelles Problem: Stress wird individualisiert und die Verantwortung für psychische Belastung dem Individuum angelastet. Als ginge es nur darum, den richtigen "Umgang" mit Stress zu lernen, seine "Einstellung" zu verändern und mehr "Achtsamkeit" in den Alltag zu bringen. Dabei wird - vielleicht auch ein Stück weit gewollt - ausgeblendet, dass die Probleme i.d.R. systemischer Natur sind, die mit unserem Wirtschafts- und Gesellschaftssystem zusammenhängen.
Welche Strategien helfen Euch beim Stressabbau? Schreibt es uns gern hier unter den Kommentar.
Mir hilft ungemein das Auspowern mit dem Fahrrad. Fahre so weit ich kann und merke, dass ich während dieser Zeit rein gar nicht mehr über die Arbeit nachdenke und wie aus einem Urlaub nach 3-4 Stunden Radeln zurück nachhause komme. Habe dann eine guten Abstand zur Arbeit und den damit verbundenen Emotionen. Klappt jedes Mal aufs Neue :-)
In früheren Zeiten, in denen ich Stresssituationen äußerst schwer ausweichen konnte (gibt es zum Glück so gut wie überhaupt nicht mehr bei mir), hatte ich diverse Strategien, um den Stresslevel probat herunterzufahren wie Berg-/Landschaftswandern, sich mit seinem Musikinstrument beschäftigen, Power-Saunieren, intensives Krafttraining etc., um hier einige beispielhaft zu nennen. Eine Strategie bzw. Aktivität jedoch war die mit Abstand intensivste und schnellste, um aus einer gestressten Situation in einen entspannten Modus zu gelangen: Schwimmen!
Hier hat man, wenn man die diversen Stilarten einigermaßen beherrscht, neben der wunderschönen rhythmischen Atmung und einem harmonischen Bewegungsablauf im Wasser auch eine meditative Komponente, die sich beim Freiwasserschwimmen sogar noch potenziert! Hier sei beispielhaft Rückenschwimmen in einem großen See oder Maar genannt, während dessen man sich in den Weiten des Himmels verliert.
Sport ist schon wirklich gut und auch einfach mal abschalten
@@marc9693 das probiere ich auch mal aus, klasse, danke für dein Beitrag
Mir hilft Ruhe, viel Schlaf, ruhige Hobbys, wie Lesen, auch tägliches Singen, und Walking..Waldbaden🌳🌲🌳🌳🌲🌲🌳🌲🌳🌲🌲🌲🌳🦋☔
Christian, eine sehr starke Dokumentation!!!
Danke für deinen Mut und Authentizität. Ein, wie ich finde, sehr wichtiger Beitrag auch zur Entstigmatisierung solcher Erkrankungen.
Vielen Dank an alle Protagonisten und dem SWR.
Es braucht mehr solche Beiträge.
Vielen Dank Si!
Coole Geschichte, im wahrsten Sinne des Wortes. Toll, daß dieses Thema mehr in die Öffentlichkeit kommt.
Diese Doku wird vielen gestressten Menschen helfen, neue Perspektiven zu finden! Danke SWR, dass ihr diesem wichtigen Thema Raum gebt. Die Zusammenarbeit mit euch hat großen Spaß gemacht 🙌
Hallo Jacob, danke für Dein Coaching und den Austausch! Das hat mir sehr weitergeholfen 👊🏻
@@christianschmitt8779 das freut mich sehr! Liebe Grüße aus Berlin
Stark! Ehrliche und wichtige Worte von Christian.
Danke Christina 👍🏻
Christian, das war sehr mutig und cool. :) Ich mag deinen Humor und mag dein Lachen und freue mich schon auf unsere Wanderung am nächsten Wochenende. Über den Stress-Coach will ich mehr erfahren. Herzlich lachende Grüße.🤣😂😁
Hallo Axel, Du hast sicher auch noch ein paar Tips für mich 👍🏻👊🏻
Also ich finde es zwar schön, dass das Thema angesprochen wird (ich komme selbst aus einem helfenden Beruf und da kann man die Patienten und Klienten nicht mal eben auf dem Schreibtisch liegen lassen) und bin jetzt genau so planlos wie davor. Es stimmt, dass ich meine intrinsischen Anteile bearbeiten kann, damit ich weniger gestresst bin, aber um einen tiefgreifenden Wandel zu vollziehen braucht es viel mehr Zeit, „Coaching“ oder Therapie als mit ein paar Stunden Schaffbar ist. Kein Wunder dass Jacob sein Beruf gewechselt hat, das wird wahrscheinlich der ausschlaggebende Punkt sein (auch wenn das jetzt hochnäsig oder anmaßend daher kommt). Denn so ein stresscoach hat - wer hätte es gedacht - einen der stressarmsten Berufe. Was machen aber alle, die kein stresscoach sind? Ich denke da an Kindergärtner, Lehrer, Pflegekräfte, Manager oder Arbeiter in der Industrie, pädagogische Fachkräfte und was es nicht alles noch gibt! Ein Punkt, der mir helfen würde, wäre: mehr Bezahlung. Denn dann könnte ich auch mehr Ressourcen nutzen und weniger arbeiten und wäre nicht so fertig. Oder mehr Kollegen, damit die Last geringer wird. Tja, wird das passieren? Es deutet nichts darauf hin, die Gesellschaft wird älter und wir Leistungsträger müssen halt mehr Geld aufwenden für die ältere Gesellschaft (kein Problem, den soll es auch gut gehen) aber was ist mit uns? Vielleicht kann mir jemand eine Antwort geben, ich persönlich werde den Beruf wechseln ( vom betreuen geistig behinderter Menschen hin zum Gärtner, der Verdienst ist zwar 20-30% schlechter aber wenigstens kann ich ohne Burn out leben)
Sehr viel wahres dran. Ich bin soz.päd und alleinerziehend.
@@mitra5495ich wünsche dir auf jeden Fall alles gute, leider aktuell keine guten Zeiten um im sozialen Beruf an der Basis zu arbeiten.
Super! Tolle Protagonisten und Klasse Schnitt. Ich konnte viel lernen und hab mich gleichzeitig gut unterhalten gefühlt. 🍒 👏
Sehr interessant, danke dafür🤗
Ich finde diese Doku sehr interessant, ich bin selbst in Ausbildung. Ich mache ein Stresscoaching Ausbildung und ich danke für diese Dokumentation. ich geniesse es diese informationen in mich aufzunehmen.
Toll gemacht - echt sehenswert!!!
Danke Olof! Freut mich, daß es Dir gefällt 👊🏻
Starke Doku und wichtiges Thema! Danke SWR
Sarah, sehr gut ... zu Beginn hab ich gedacht, weiss ich doch alles schon, bin ja schon lange Psychsomatikerin, dann aber: sehr anschaulich und hilfreich für die gestressten Männer, "aber" auch für die gestressten Frauen, Unterschied find ich nicht so groß, wie die zitierte Stressforscherin im Film
LG, Katrin Keller
Sehr schön ein wirklich tolles Format
Ich will jetzt auch diesen leckeren Schokokuchen essen 🤣🍫
Wow, und die Frauen sind vom Leistungsdruck nicht gestresst?? Das kann ich leider nicht bestätigen
Interessante Perspektive auf das Thema Stress und ein starker Protagonist. Ich weiß nicht, ob ich es so lange in der Eiswanne ausgehalten hätte… 😅
Das freut mich! Willenskraft, Training und direkte Ansprache, wenn man im Eiswasser sitzt: dann geht‘s 🤓
Alles was die Stressforscherin ueber Burnout bei Maennern sagt, trifft bei mir als Frau zu. Liegt vielleicht am Berufsumfeld etc.
Alter Schalter . Das Thema ist einfach krass
Sehr sympathisch. Vielen Dank für die Aufklärung!
Ich finde die Doku sehr einseitig und nur die halbe Wahrheit.
Es kommt so rüber, als ob man nur lernen müsste richtig mit Stress umzugehen und dann wird alles wieder gut.
Leider gibt es aber Umstände im Leben, die man ändern muss um aus dem Burnout rauszukommen. Den falschen Job kann man auch mit der richtigen Stressbewältigung nicht dauerhaft ausüben ohne Depressionen oder Burnout zu bekommen...
Ja, das ist leider ein generelles Problem: Stress wird individualisiert und die Verantwortung für psychische Belastung dem Individuum angelastet. Als ginge es nur darum, den richtigen "Umgang" mit Stress zu lernen, seine "Einstellung" zu verändern und mehr "Achtsamkeit" in den Alltag zu bringen. Dabei wird - vielleicht auch ein Stück weit gewollt - ausgeblendet, dass die Probleme i.d.R. systemischer Natur sind, die mit unserem Wirtschafts- und Gesellschaftssystem zusammenhängen.
Was war bei 33:55 los?
Candystorm❤🎉❤ Top
Vitamin B9 hilft sehr gegen Burnout
Ich würde das direkt machen hätte voll Bock darauf!!!! hahahahah finde das nicht wirklich schlimm :D
geiler typ was ein eisbad
Verstehe den Fokus der Geschlechtertrennung nicht... Sendung nicht sehr interessant.
Weil es so ist wir sind vielleicht nicht alle gleich?
@@khaledcorp4207ja, das liegt aber nicht nur am Geschlecht :)
So ein Quatsch. Eisbaden bei Depressionen??! Da freut sich mein Bluthochdruck.