Ich auch. Ich habe einfach das Bad "mißbraucht". Das war richtig geil und ja, faszinierend, wenn man selber sehen kann, wie sich da ein SW-Bild in der Schale entwickelt. Ich habe SW-Filme und Bilder selber entwickelt. Und die ersten Versuche Farbbilder zu entwickeln, allerdings mit einem schon entwickelten Farb-Negativfilm. Trotzdem sehr faszinierend.
Bei mir ist das schon 45 Jahre her und ich bin froh, diese Erfahrung gemacht zu haben. Wir hatten im Keller des Jugendheims ein s/w Fotolabor, was ich damals noch gar nicht so geschätzt habe wie heute. Dumm. Wir haben dann mit Farbmaterial experimentiert, was sehr frustrierend war. Irgendwie hat man dann den Spaß daran verloren und wir waren wohl auch die letzten Nutzer dieses Kellerlabors.
WOW - Das ist doch mal was. Vielen Dank für dieses Video. Ich bin selber ein analoger und digitaler Landschafts- und Naturfotograf noch im Amateurbereich.
Interessanter Bericht. Ich (Baujahr 1966) fühle mich in meine Jugend zurück versetzt. Mein Vater war Industrie Fotograf. Er war selbständig und hatte im Keller ein eigenes Labor. Ich habe oft zugesehen aber auch selber Filme entwickelt und Vergrößerungen im SW Labor gemacht. Wir nannten den Entwickler Zauberwasser, weil das Bild auf dem Papier wie durch Zauberei sichtbar wurde. Dann habe ich den Beruf der Fotofachlaborantin gelernt. Es war nicht so schön, von morgens bis abends in der Dunkelkammer zu sitzen. Das Fotografieren habe ich nie aufgegeben. Heute fotografiere ich ausschließlich mit einem Smartphone. Bilder machen ist heute sehr inflationär. Man „knipst“ bis der Speicher voll ist. Das analoge Fotografieren fasziniert vermutlich aufgrund des Entstehungsprozesses. So wie Midcentury jetzt wieder im Trend ist, ist das Nostalgie Gefühl und der Spaß an Retro vermutlich auch einer der Gründe, warum die analoge Fotografie wieder interessant wird. Es ist das Entschleunigen,, was den Reiz ausmacht. Auch ich würde gerne noch einmal einen Negativstreifen in die Bühne eines Vergrößerungsgerätes legen und Bilder auf analoge Weise entstehen lassen und mich in die Vergangenheit zurück versetzen.
Einem rein objektiven Grund analog zu fotografieren gibt's nicht. Das ist wie Oldtimer fahren. Nicht sinnvoll aber schön. Wenn wir sowas verbieten finden wir uns irgenwann in der grauen welt des Filmes Equilibrium wieder. Mein vater hat mir vor ein paar tagen die alte Minolta XD7 von 1979 meines Onkels geschenkt. Schlappe 260€ hat die Aufarbeitung gekostet. (Zum Glück war das alles im Geschenk enthalten 😅) Ich habe als Kind analog fotografiert und dann jahre lang nicht. Seit ca 6 oder 7 jahren bin ich mit einer Olympus OMD EM10 Mark III unterwegs und fotografiere meist Makros. Das würde ich auch niemals mit einer Analogkamera machen. Denn hier zählt absolute Perfektion und da gehe ich auch keine Kompromisse ein. Leider reicht das buget nicht für meine Wunschkamera (OM-1) Sobald ich gesundheitlich wieder in der Lage bin möchte ich mir mal die analoge Fotografie Anschauen. Es geht um das Gefühl. Mit meinem Oldtimer unterwegs, Musik aus den 70ern und dann im Saarland alte Kohlegruben oder in Ludwigshafen Industriegebäude der 60er und 70er fotografieren. Zu der Zeit habe ich nicht gelebt. Aber ich habe jetzt die Möglichkeiten mir das beste der vergangenen zeiten zu leisten und auszuprobieren. Ich hätte mir damals weder eine Kamera für 1.000 DM noch ein Mercedes für 30.000 DM leisten können. Heute kostet das alles deutlich weniger und funktioniert noch genauso gut. Wie schon gesagt das ist aus objektiver sicht Blödsinn aber es macht Spaß. Und der Spaß lässt einen die Woche über aushalten und mich auf jedes Wochenende freuen. Und wenn ich dann hin und wieder einen film voll knipse und den Wucherpreis für die Entwicklung zahle. .... Und dann doch was gutes bei rum kommt ist die freude doch perfekt
Ich habe zwei alte Polaroids eine von 1985 und eine Image von 1993 mit der Bedienungsanleitug fahre einen Oldtimer eine Honda lead BJ 91 und mein Auto ein Toyota Camry BJ 98
Man kann ja auch digital fotografieren und trotzdem entschleunigt arbeiten wie zu Analogzeiten. Ist eine reine Kopf und Disziplinsache. So kann ich einfach nur durch den Sucher fotografieren und das Display völlig aussen vor lassen. Und eben nur 36 Aufnahmen auf die Speicherkarte schreiben. Und dann eine Woche warten bevor ich die Bilder sichte, geht alles .😁😁😁
Naja, das ist nicht das Gleiche - und ja, ich denke schon, dass ich das beurteilen kann, da ich analog und digital fotografiere. Wenn man den Film selbst entwickelt und auch Abzüge davon erstellt, ist das etwas ganz anderes als wenn man digital fotografiert.
Wenn man einmal von einem sau scharfen mittelformat negativ einen 40x50cm Abzug gemacht hat...dann sieht man den unterschied...kein Drucker kann das so feinkörnig in der größe drucken wie ein analoger Abzug das abbildet...oder ich zum beispiel mache 6x9 Dias in alten balgenkameras...kann man tolle Collagen auf ner scheibe mit machen..
und natürlich immer schnell nachdenken, soll ich oder nicht, zahlt es sich aus oder nicht. digital ist das ja kein Problem. 10x das selbe Motiv. Und wenn halt dann 9 nicht passen, ein schnelles - delete yes or no- und schon ist es weg...
@ Nun ja, ich bin Koch. Und mache viele Bilder von Tellern, Produkten ,Buffets, usw. Als ich noch eine - Film - Kamera hatte, dachte ich schon 3x nach bever ich EIN Foto machte. Und das musste, oder sollte zumindest, sitzen. Weil eben der Film und das Entwickeln ganz schön ins Geld gingen. Und unter -sonstiges - verrechnen? Geht auch nicht. Mit der elektronischen Kamera und einer Memory card, kann ich 5000 Bilder machen.Und dann auch noch selber am Computer bearbeiten. Fotos als solches brauche ich dann auch keine mehr. Weil die Bilder dann ja direkt auf Menus, Kalkulations Karten,technologischen Karten, oder eben sonst wo gedruckt werden.Und kommen dann schön geordnet in ein Ablagesystem. So an die 50 000 Fotos passen auf einen Memorystick von der Größe einer halben Zündholzschachtel. Oder auf eine CD... DAS geht mit Fotos nicht...
ich bin 60 und komme aus der analogzeit eine handy hab ich nie als fotoapart akkzeptieren können ich habe 2 digi leicas und 2 digi nikons und die habe ich nie so benutzt wie meine leica m6 oder die nikon f4 nebenbei noch meine lieben polaroid kameras was mich an diesem digi zeug störte war das man ein pc haben muss fotosoftware drucker internet usw. und zu guter letzt ein bearbeitetes foto ist nicht das foto wo ich geschossen habe alles liebe der analogfotagrafie
Das ist Ihre Meinung. Es gibt aber noch andere Meinungen wie beispielsweise meine Meinung. Wie lange halten analoge Farbbilder im Gegegensatz zu Digitalen oder gedruckten Farbbilder?? Meine Erfahrung: mindes. 50 Jahre können analoge Farbbilder halten. Das ist bisher alternativlos!! Korrigieren Sie mich doch gerne, wenn dies nicht so ist. Wie ist das jetzt noch mal mit dem Schwachsinn????
Papier-Fotos im Keller selbst entwickelt:
hab ich vor 40Jahren als Teenager gemacht, das war faszinierend.
Ich auch. Ich habe einfach das Bad "mißbraucht". Das war richtig geil und ja, faszinierend, wenn man selber sehen kann, wie sich da ein SW-Bild in der Schale entwickelt. Ich habe SW-Filme und Bilder selber entwickelt. Und die ersten Versuche Farbbilder zu entwickeln, allerdings mit einem schon entwickelten Farb-Negativfilm. Trotzdem sehr faszinierend.
Bei mir ist das schon 45 Jahre her und ich bin froh, diese Erfahrung gemacht zu haben. Wir hatten im Keller des Jugendheims ein s/w Fotolabor, was ich damals noch gar nicht so geschätzt habe wie heute. Dumm. Wir haben dann mit Farbmaterial experimentiert, was sehr frustrierend war. Irgendwie hat man dann den Spaß daran verloren und wir waren wohl auch die letzten Nutzer dieses Kellerlabors.
WOW - Das ist doch mal was. Vielen Dank für dieses Video. Ich bin selber ein analoger und digitaler Landschafts- und Naturfotograf noch im Amateurbereich.
Tolle Reportage, danke dafür! Schön zu sehen, dass unser Hobby so viel Zuspruch bekommt!
Interessanter Bericht. Ich (Baujahr 1966) fühle mich in meine Jugend zurück versetzt. Mein Vater war Industrie Fotograf. Er war selbständig und hatte im Keller ein eigenes Labor. Ich habe oft zugesehen aber auch selber Filme entwickelt und Vergrößerungen im SW Labor gemacht. Wir nannten den Entwickler Zauberwasser, weil das Bild auf dem Papier wie durch Zauberei sichtbar wurde. Dann habe ich den Beruf der Fotofachlaborantin gelernt. Es war nicht so schön, von morgens bis abends in der Dunkelkammer zu sitzen. Das Fotografieren habe ich nie aufgegeben. Heute fotografiere ich ausschließlich mit einem Smartphone. Bilder machen ist heute sehr inflationär. Man „knipst“ bis der Speicher voll ist. Das analoge Fotografieren fasziniert vermutlich aufgrund des Entstehungsprozesses. So wie Midcentury jetzt wieder im Trend ist, ist das Nostalgie Gefühl und der Spaß an Retro vermutlich auch einer der Gründe, warum die analoge Fotografie wieder interessant wird. Es ist das Entschleunigen,, was den Reiz ausmacht. Auch ich würde gerne noch einmal einen Negativstreifen in die Bühne eines Vergrößerungsgerätes legen und Bilder auf analoge Weise entstehen lassen und mich in die Vergangenheit zurück versetzen.
Hier entlang für weitere Highlights in der Mediathek: 1.ard.de/Schwaben-Altbayern
Einem rein objektiven Grund analog zu fotografieren gibt's nicht. Das ist wie Oldtimer fahren. Nicht sinnvoll aber schön.
Wenn wir sowas verbieten finden wir uns irgenwann in der grauen welt des Filmes Equilibrium wieder.
Mein vater hat mir vor ein paar tagen die alte Minolta XD7 von 1979 meines Onkels geschenkt. Schlappe 260€ hat die Aufarbeitung gekostet. (Zum Glück war das alles im Geschenk enthalten 😅)
Ich habe als Kind analog fotografiert und dann jahre lang nicht. Seit ca 6 oder 7 jahren bin ich mit einer Olympus OMD EM10 Mark III unterwegs und fotografiere meist Makros. Das würde ich auch niemals mit einer Analogkamera machen. Denn hier zählt absolute Perfektion und da gehe ich auch keine Kompromisse ein. Leider reicht das buget nicht für meine Wunschkamera (OM-1)
Sobald ich gesundheitlich wieder in der Lage bin möchte ich mir mal die analoge Fotografie Anschauen. Es geht um das Gefühl. Mit meinem Oldtimer unterwegs, Musik aus den 70ern und dann im Saarland alte Kohlegruben oder in Ludwigshafen Industriegebäude der 60er und 70er fotografieren.
Zu der Zeit habe ich nicht gelebt. Aber ich habe jetzt die Möglichkeiten mir das beste der vergangenen zeiten zu leisten und auszuprobieren. Ich hätte mir damals weder eine Kamera für 1.000 DM noch ein Mercedes für 30.000 DM leisten können. Heute kostet das alles deutlich weniger und funktioniert noch genauso gut.
Wie schon gesagt das ist aus objektiver sicht Blödsinn aber es macht Spaß. Und der Spaß lässt einen die Woche über aushalten und mich auf jedes Wochenende freuen. Und wenn ich dann hin und wieder einen film voll knipse und den Wucherpreis für die Entwicklung zahle. .... Und dann doch was gutes bei rum kommt ist die freude doch perfekt
Ich habe zwei alte Polaroids eine von 1985 und eine Image von 1993 mit der Bedienungsanleitug fahre einen Oldtimer eine Honda lead BJ 91 und mein Auto ein Toyota Camry BJ 98
Man kann ja auch digital fotografieren und trotzdem entschleunigt arbeiten wie zu Analogzeiten. Ist eine reine Kopf und Disziplinsache. So kann ich einfach nur durch den Sucher fotografieren und das Display völlig aussen vor lassen. Und eben nur 36 Aufnahmen auf die Speicherkarte schreiben. Und dann eine Woche warten bevor ich die Bilder sichte, geht alles .😁😁😁
Naja, das ist nicht das Gleiche - und ja, ich denke schon, dass ich das beurteilen kann, da ich analog und digital fotografiere. Wenn man den Film selbst entwickelt und auch Abzüge davon erstellt, ist das etwas ganz anderes als wenn man digital fotografiert.
es geht auch ums arbeiten mit alten kameras
Ist sie auf den BR oder der BR auf sie aufmerksam geworden und den Kontakt hergestellt?
schöner beitrag
Wenn man einmal von einem sau scharfen mittelformat negativ einen 40x50cm Abzug gemacht hat...dann sieht man den unterschied...kein Drucker kann das so feinkörnig in der größe drucken wie ein analoger Abzug das abbildet...oder ich zum beispiel mache 6x9 Dias in alten balgenkameras...kann man tolle Collagen auf ner scheibe mit machen..
wenn film nur ned so teuer wäre..
Umweltverschmutzung
und natürlich immer schnell nachdenken, soll ich oder nicht, zahlt es sich aus oder nicht.
digital ist das ja kein Problem. 10x das selbe Motiv.
Und wenn halt dann 9 nicht passen, ein schnelles - delete yes or no- und schon ist es weg...
Foma regelt 👍
@ Nun ja, ich bin Koch.
Und mache viele Bilder von Tellern, Produkten ,Buffets, usw.
Als ich noch eine - Film - Kamera hatte, dachte ich schon 3x nach bever ich EIN Foto machte. Und das musste, oder sollte zumindest, sitzen. Weil eben der Film und das Entwickeln ganz schön ins Geld gingen.
Und unter -sonstiges - verrechnen? Geht auch nicht.
Mit der elektronischen Kamera und einer Memory card, kann ich 5000 Bilder machen.Und dann auch noch selber am Computer bearbeiten. Fotos als solches brauche ich dann auch keine mehr. Weil die Bilder dann ja direkt auf Menus, Kalkulations Karten,technologischen Karten, oder eben sonst wo gedruckt werden.Und kommen dann schön geordnet in ein Ablagesystem.
So an die 50 000 Fotos passen auf einen Memorystick von der Größe einer halben Zündholzschachtel. Oder auf eine CD... DAS geht mit Fotos nicht...
Polaroid Film kostet 20€ Minimum sind 8 Aufnahmen drin
ich bin 60 und komme aus der analogzeit
eine handy hab ich nie als fotoapart
akkzeptieren können
ich habe 2 digi leicas und 2 digi nikons
und die habe ich nie so benutzt wie meine leica m6 oder die nikon f4
nebenbei noch meine lieben polaroid kameras
was mich an diesem digi zeug
störte war das man ein pc haben muss fotosoftware drucker internet usw.
und zu guter letzt ein bearbeitetes foto ist nicht das foto wo ich geschossen habe
alles liebe der analogfotagrafie
Absoluter Schwachsinn in diese Technik überhaupt noch einen Cent zu investieren.
Der BR freut sich sicherlich über konstruktive Kritik! :)
Das ist Ihre Meinung. Es gibt aber noch andere Meinungen wie beispielsweise meine Meinung. Wie lange halten analoge Farbbilder im Gegegensatz zu Digitalen oder gedruckten Farbbilder?? Meine Erfahrung: mindes. 50 Jahre können analoge Farbbilder halten. Das ist bisher alternativlos!! Korrigieren Sie mich doch gerne, wenn dies nicht so ist. Wie ist das jetzt noch mal mit dem Schwachsinn????
Tja. Und manche Leute sagen, das es absoluter Schwachsinn ist, Bier zu trinken. Tust du übrigens auch.
@@meisterrohrich8961geiler Name "Werner ich glaube die Russen sind da"
In Hobbies investiertes Geld ist meistens Schwachsinn und überhaupt, das ganze Leben ist Schwachsinn.