Zenits habe ich auch - sind meine ersten und einzigen SLR´s. Zum einen habe ich die Modifikation der E, die Zenit EM (1972 - 84). Schwer wie ein Sack Schrauben und betrieben mit einem schönen Helios 44M-5. Allerdings weiß ich nicht, wo an ihr der Entkuppelungsknopf ist und habe meinen ersten Film beim Rückspulen glatt zerrissen. Sehr ärgerlich, weil mehrere wohl vorbereitete Shootings drauf waren. Die Schräubchen am Anschlussring hat sie übrigens ebenfalls und deshalb danke für die Warnung. Meine andere ist die Zenit 130, Baujahr 1998 und nur halb so schwer, weil auf Plaste. Sie hat nicht mehr den Selenmesser und ist etwas wuchtiger als die E und die EM. An ihr will ich mein schönes Auto Revuenon 135/f 2.8 betreiben, habe den Film aber noch nicht zuende belichtet. Ist sowieso komisch: während man digital während eines Ausflugs mal eben 100 und mehr Fotos runterrasselt, brauchts bei mir oft drei, vier oder noch mehr Einsätze, bis ich einen 36er Film voll habe. Das allerdings macht das analoge Fotografieren auch interessant, zumindest isses ein weiterer spannender Aspekt dabei für mich. Vielen Dank für das interessante Video. - nastrowje -
Wenn mich jetzt nicht alles täuscht, dann hat die EM so einen komischen Nikon F mäßige Entkupplung um den Auslöser herum. Den muss man dann drehen und dann kann man zurückspulen. Aber nicht vergessen, dass Ding danach wieder zuruck zu drehen, denn Kameras mögen das nicht, wenn man in entkuppelter Stellung versucht zu spannen und auszulösen. Moderne Zenits haben auch was, ich mag die 412 also die, die ausssieht als wäre sie fett geworden. Wenn ich noch Bilder übrig haben, verschieße ich die meist Zuhause oder mach dann einen kleinen Spaziergang. Danke fürs Feedback.
Was noch vielleicht zu erwähnen wäre, auch der Auslöser hat eine Sperrfunktion oder besser Haltefunktion. Wenn man die Belichtungszeit auf "B" einstellt, auslöst und den gedrückten Auslöseknopf leicht nach links oder rechts dreht mit der Fingerkuppe, bleibt er unten und der Verschluss offen. Dies ist praktisch bei richtigen Nachtaufnahmen, also mit Belichtungszeiten über 1 Minute. Da macht es auch nichts, wenn die Kamera durch das Auslösen ohne Draht- oder Fernauslöser leicht auf dem Stativ bewegt wird, das zeichnet der Film nicht auf. Und da alles voll mechanisch ist, kann man sich auch mal in der Astrofotografie versuchen, da der offene Verschluss nicht die Batterie der Kamera leer saugt.
Die Helios Linsen sind ja nach der 44M Beschriftung mit Zahlen.... Je höher die Zahl,desto schärfer das Objektiv und desto weniger "swirly bokeh" bekommt man! nur welche zahl hat das Objektiv ohne eine zahl hinter dem 44m? Ist das dann am "swirlyigsten" oder am schärfsten?
Ich hab hier noch ein 77m4 - und auch das swirled ganz fabelhaft... ;) War ebenfalls auf eBay an einer Zenit ET angebracht, also eigentlich, aufgrund der Springblende, keine richtig funktionierende Kombi. Aber beides in bestem Zustand. Mich hats gefreut! Habe mir das 77er auch insoweit getuned, dass die Springblende obsolet ist und der Blendenring direkt die Blende verstellt.
Kamera von Nässe fern halten und im Dunkeln lagern. Der Belichtungsmesser kann so ~5 - 10 Jahre Licht sehen und dann brennt der langsam aus. Wenn die Kamera aber im Dustern sitzt, dann hält man den Prozess sozusagen an.
Servus! Meine Zenit ET hab ich sehr geliebt, leider hat's mal bei extrem tiefen Temperaturen den Tuchverschluss entschärft. Hab schon über eine Neuanschaffung nachgedacht, aber hab auch noch Praktica und Carena...ich kann sie nicht alle haben. Grüße, Thomas.
Das war meine erste Kamera, die ich damals als Kind bekam. Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, dass sie keine Abblendplatte hatte. Ich hatte aber auch ein Modell der späteren, limitierten Moskva-80-Reihe (anlässlich der olympischen Spiele). Die hatte dann auch schon eine Feder im Rückwandverschluss. Leider hat sie inzwischen Lichtlecks.
Eine Zenit-E in der Olympia Edition hatte ich auch mal aber ich hab die gegen die Kyrillische Zenit-E getauscht, weil bei der Olympia der Belichtungsmesser nicht ging. Ich hab ein Video wie man sich Lichtdichtungen schnell und billig selber baut. So schwer dürfte die Reparatur nicht sein oder man läss es einfach und findet es cool ..
Die Fixierzeit war stark verkürzt, 3 statt 10 Minuten, und deswegen könnte sich das Bild nicht richtig zu einem Negativ umwandeln. Teile sind bereits Negativ und fixiert, andere Teile sind noch in einem polarisationsartigen Rohzustand.
Boah das Blech zu finden ist eine echte Aufgabe, DANKE!
Zenits habe ich auch - sind meine ersten und einzigen SLR´s.
Zum einen habe ich die Modifikation der E, die Zenit EM (1972 - 84). Schwer wie ein Sack Schrauben und betrieben mit einem schönen Helios 44M-5. Allerdings weiß ich nicht, wo an ihr der Entkuppelungsknopf ist und habe meinen ersten Film beim Rückspulen glatt zerrissen. Sehr ärgerlich, weil mehrere wohl vorbereitete Shootings drauf waren. Die Schräubchen am Anschlussring hat sie übrigens ebenfalls und deshalb danke für die Warnung.
Meine andere ist die Zenit 130, Baujahr 1998 und nur halb so schwer, weil auf Plaste. Sie hat nicht mehr den Selenmesser und ist etwas wuchtiger als die E und die EM. An ihr will ich mein schönes Auto Revuenon 135/f 2.8 betreiben, habe den Film aber noch nicht zuende belichtet.
Ist sowieso komisch: während man digital während eines Ausflugs mal eben 100 und mehr Fotos runterrasselt, brauchts bei mir oft drei, vier oder noch mehr Einsätze, bis ich einen 36er Film voll habe. Das allerdings macht das analoge Fotografieren auch interessant, zumindest isses ein weiterer spannender Aspekt dabei für mich.
Vielen Dank für das interessante Video. - nastrowje -
Wenn mich jetzt nicht alles täuscht, dann hat die EM so einen komischen Nikon F mäßige Entkupplung um den Auslöser herum. Den muss man dann drehen und dann kann man zurückspulen. Aber nicht vergessen, dass Ding danach wieder zuruck zu drehen, denn Kameras mögen das nicht, wenn man in entkuppelter Stellung versucht zu spannen und auszulösen.
Moderne Zenits haben auch was, ich mag die 412 also die, die ausssieht als wäre sie fett geworden.
Wenn ich noch Bilder übrig haben, verschieße ich die meist Zuhause oder mach dann einen kleinen Spaziergang.
Danke fürs Feedback.
Was noch vielleicht zu erwähnen wäre, auch der Auslöser hat eine Sperrfunktion oder besser Haltefunktion. Wenn man die Belichtungszeit auf "B" einstellt, auslöst und den gedrückten Auslöseknopf leicht nach links oder rechts dreht mit der Fingerkuppe, bleibt er unten und der Verschluss offen. Dies ist praktisch bei richtigen Nachtaufnahmen, also mit Belichtungszeiten über 1 Minute.
Da macht es auch nichts, wenn die Kamera durch das Auslösen ohne Draht- oder Fernauslöser leicht auf dem Stativ bewegt wird, das zeichnet der Film nicht auf.
Und da alles voll mechanisch ist, kann man sich auch mal in der Astrofotografie versuchen, da der offene Verschluss nicht die Batterie der Kamera leer saugt.
Die Helios Linsen sind ja nach der 44M Beschriftung mit Zahlen....
Je höher die Zahl,desto schärfer das Objektiv und desto weniger "swirly bokeh" bekommt man!
nur welche zahl hat das Objektiv ohne eine zahl hinter dem 44m?
Ist das dann am "swirlyigsten" oder am schärfsten?
Das 44M ohne Zahl also das 44M-0 ist das erste der Reihe und müsste die schlechteste Schärfe und das swirligste Bokeh haben.
Ich hab hier noch ein 77m4 - und auch das swirled ganz fabelhaft... ;)
War ebenfalls auf eBay an einer Zenit ET angebracht, also eigentlich, aufgrund der Springblende, keine richtig funktionierende Kombi. Aber beides in bestem Zustand. Mich hats gefreut! Habe mir das 77er auch insoweit getuned, dass die Springblende obsolet ist und der Blendenring direkt die Blende verstellt.
Was kann man so versuchen damit der Belichtungsmesser auch weiterhin noch funktioniert und nicht irgedwann kaputt geht?
Kamera von Nässe fern halten und im Dunkeln lagern. Der Belichtungsmesser kann so ~5 - 10 Jahre Licht sehen und dann brennt der langsam aus. Wenn die Kamera aber im Dustern sitzt, dann hält man den Prozess sozusagen an.
16:02 Pentacon nicht Pentax
Schönes Video :)
Super. PS: das Kurbelchen und das Knöpfchen links vom Objektiv ist wohl der Selbstauslösermechanismus. Das wurde nicht angesprochen, oder?
Objektive mit Springblende, die keine M Einstellung haben funktionieren leider nur mit Offenblende
Servus!
Meine Zenit ET hab ich sehr geliebt, leider hat's mal bei extrem tiefen Temperaturen den Tuchverschluss entschärft.
Hab schon über eine Neuanschaffung nachgedacht, aber hab auch noch Praktica und Carena...ich kann sie nicht alle haben.
Grüße, Thomas.
Das war meine erste Kamera, die ich damals als Kind bekam. Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, dass sie keine Abblendplatte hatte. Ich hatte aber auch ein Modell der späteren, limitierten Moskva-80-Reihe (anlässlich der olympischen Spiele). Die hatte dann auch schon eine Feder im Rückwandverschluss. Leider hat sie inzwischen Lichtlecks.
Eine Zenit-E in der Olympia Edition hatte ich auch mal aber ich hab die gegen die Kyrillische Zenit-E getauscht, weil bei der Olympia der Belichtungsmesser nicht ging.
Ich hab ein Video wie man sich Lichtdichtungen schnell und billig selber baut. So schwer dürfte die Reparatur nicht sein oder man läss es einfach und findet es cool ..
Was ist mit der Entwicklung des Films Falsch gegangen?
Die Fixierzeit war stark verkürzt, 3 statt 10 Minuten, und deswegen könnte sich das Bild nicht richtig zu einem Negativ umwandeln. Teile sind bereits Negativ und fixiert, andere Teile sind noch in einem polarisationsartigen Rohzustand.
Omg ich möchte eine haben😱😱
Am besten einfach mal auf Flomärkten gucken, bei EBay sind die leider mittlerweile etwas seht teuer geworden.
@@FlanellKamerasFilm was heißt teuer? Wenn man eine für 20-30€ bekommt ist sie zwar teurer als angesprochen, aber immer noch sehr günstig