Wieviel Erziehung braucht mein Hund ? bzw. Wie oft sollte ich mit meinem Hund trainieren am Tag ? 🤔
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- เผยแพร่เมื่อ 15 พ.ย. 2024
- "Wieviel Erziehung braucht mein Hund bzw. wieviel Training braucht mein Hund am Tag?"
"Brauche ich eine Hundeschule um meinen Hund richtig zu erziehen?"
Viele solcher Fragen zum Thema Hunde-Erziehung werden uns gestellt, besonders weil unser großes Husky-Rudel sehr gut umsetzt, was für andere mit einem Hund schon schwierig ist.
Warum klappt das mit der Erziehung bei unseren Hunden so gut?
Trainieren wir unsere Hunde mehrmals am Tag?
Üben wir das alles ganz oft oder wie gehen wir bei uneren Hunden bei der Erziehung vor?
Waren wir mit allen Hunden in der Hundeschule?
Mehr dazu erfahrt ihr in diesem Video!
Viel Spaß beim Schauen!
Eure Andrea
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Hallo Andrea und Steve,
perfekt auf den Punkt gebracht 👍
Ich war auch nie bei Hundeschulen, es reicht dass ich lesen und schreiben kann, dass muss mein Hundi nicht 🤣
Im Alltag lernen sie am besten das miteinander und in der gemeinsamen Zeit. Es geht nicht alles auf einmal (manches braucht auch seine Zeit) und ausgewogenes Futter= ausgewogener Hund, dazu viel gemeinsame Zeit verbringen mit den Bedürfnissen von Mensch UND Hund.
Hallo Marcel!
Definitiv: umso mehr Zeit man MITeinander verbringt (also ohne Handy in der Hand wie viele Gassigeher 🙈), umso mehr schweißt einen das als Team zusammen. 👍
Sehr gut rüber gebracht. Vor vielen Jahren war ich mal mit meinen Hundis in der Hundeschule, habe aber immer wieder festgestellt, dass mein Bauchgefühl oft anders reagieren wollte, als es gerade angekündigt wurde. Seitdem war ich nichtmehr in der Hundeschule.
Ich lebe mit meinen Hunde 24 Stunden 7 Tage zusammen und war sogar eine Zeitlang Wohnungslos. Ich und meine Hunde wir sind eins, da braucht es keine Erziehung mehr
Moin Andrea,
super schönes Video und richtig gut erklärt! 😊 Ich hoffe, es erreicht viele Menschen und diese nehmen es an. Das hilft so sehr weiter. Mein Hund 🐶 Alfred und ich machen es genauso. Das Wichtigste zwischen Hund 🐕 und Mensch ist die Bindung, und das Fundament ist Vertrauen. Dabei geht es darum, die Bedürfnisse der Hunde zu erfüllen und gute Kommunikation zu haben. Das macht ihr echt super. 👍
Viele liebe Grüße von Alfred 🐾 und Lutz 😊
Hallo ihr Zwei!
Danke für das tolle Feedback! 🤗
Freut mich sehr, dass es bei euch so gut läuft. Vertrauen ist wirklich das A&O. 👍
Liebe Grüße!
Andrea
Ein guter Ansatz, wo ich total mitgehe! Was mich beim Thema "Hund in den Alltag integrieren" auch interessiert: Wenn man z.B. in ein Restaurant geht...Freunde besucht...bei einem Straßenfest mitmacht - all solche Dinge: Stresst es den Hund, wenn man ihn da mitnimmt, oder ist es für ihn eher eine Bereicherung (im Sinne von "ich bin dabei, gehöre dazu und erlebe neue Situationen")? Kurzum: Hundi bei solchen (dosierten) Menschen-Aktivitäten eher mitnehmen oder zu Hause lassen?
Wir erziehen auch nurnoch im Alltag und seitdem wir keine Hundeschule mehr besuchen, sind die Hunde entspannter und haben weniger schlechte Erfahrungen mit anderen Hunden gemacht. Die meisten schlechten Erfahrungen und Stress haben meine früheren Hunde auf dem Hundeplatz gemacht 🤷🏻♀️
Ich möchte, dass meine Hunde alltagstauglich sind und zu meinem Leben passen, sowie niemanden belästigen oder gefährden. Das reicht uns vollkommen aus. Sinnlose Kommandos befolgen ist eh nix für die Samojeden 🤣
@@i.kohler8435 waren verschiedene. Alle nichts für uns 🤷🏻♀️
Darf mich mich bei Ihnen einklinken? Samojeden gehören zu den Spitzen und für einen Spitz muss es einen Sinn ergeben zum tun und handeln. "Erziehung" im Alltag ist das beste! Ich habe und hatte bisher nur Spitzartige, für mich die besten. Samojeden sind tolle Hundis - macht Unternehmungen MIT dem Hund und gebt euch Zeit - Konsequenz und Zeit ist die Lösung 😉🤗
ohja, Hunde die ordentlich mitdenken und Dinge hinterfragen, haben ziemliche Probleme mit den meisten Hundeschulen. Gut, dass ihr das für eure Hund erkannt habt. 🤗👍
mal wieder ein super Video, wir haben zur Zeit 6 Hunde, Vater, Mutter und 4 Söhne, die " kleinen" sind im Moment komplett in der Pupertät und stürmisch ohne Ende. zu 80% läuft Alles gut, aber Futter, Tür auf, Grundstück nicht verlassen klappt nur in kleinen Gruppen und leider noch nicht zuverlässig. unser Gelände ist eigentlich groß genug 27000m2, aber Rehe usw beschädigen manchmal den Zaun und diese Lücken werden natürlich sofort gefunden. ich hoffe den Hunden die Grundstücksgrenzen klar machen zu können, wenn es mal so läuft wie bei Euch, dann ist es hier ein Traum 😅
Ohja, Pubertät macht immer riesigen Spaß 🤣🤣🤣🙈Aber cooles Grundstück, was ihr da habt! 👍
Top!!!!
Hallo welches Hundefutter findest du besser für einen alten Hund? Mera Care Senior oder Bosch Mini adult Geflügel und Hirse?
Guten Morgen!
Ohje, ich finde beide Futtersorten so schlecht, dass ich keine von beiden wählen würde. 😅
Mera: kaum Fleischanteil, komisches "Hühnerprotein" (was KEIN Fleisch ist), Maismehl ist drin, sogar Maiskleber (geht gar nicht), Kaliumchlorid ist ein No-Go und ebenso Natriumchlorid sowie nicht deklariert Antioxidationsmittel.
Bosch: auch kaum Fleisch drin, sondern lediglich "Geflügel", und auch wieder grusliges Natriumchlorid und grusliges Kaliumchlorid sowie nicht deklariert Antioxidationsmittel.
Von daher würde ich beide Sorten weder füttern noch empfehlen. 🙈
Viele sonnige Grüße!
Andrea samt Rudel
@@Endlich-gutes-Futter Kennst du denn ein gutes Futter für einen 15 jahrigen Hund was du gut findest? Oder hast du schon mal ein Video über Seniorenfutter gemacht?
@@NinaZ-x3j Schick uns gern mal eine Mail an kontakt@endlich-gutes-futter.de mit ein paar Daten zu deinem Hundi: wieviel wiegt er? möchtet ihr Trockenfutter füttern, Nassfutter oder beides? Gibt es Gelenkprobleme oder andere Zipperlein?
Viele sonnige Grüße!
Andrea
Ich habe mal eine Frage, ich habe gerade das Video gesehen von vor ein paar Jahren, in dem es darum geht, wenn die Hunde sich auf den Rücken legen und viele dann glauben das sei Unterwerfung. Das macht unser Hund natürlich auch um gestreichelt zu werden. Allerdings glaube ich, dass sie sich in einer Situation tatsächlich unterwirft und ich weiß nicht, wie ich mich da verhalten soll, weil das will ich eigentlich gar nicht. Und zwar sprühe ich im Sommer vor dem Gassi gehen oft ein Lavendel Spray gegen Zecken auf ihr Fell und das kann sie absolut gar nicht leiden. Sie duckt sich dann immer und rennt weg. Wenn ich ihr dann hinterher laufe, schmeißt sie sich eben auf den Rücken. Was soll ich dann machen? Soll ich sie dann trotzdem nehmen und in den Flur bringen um ihr das Spray drauf zu machen oder soll ich wieder weggehen und sie nicht beachten? Ich möchte ja nichts machen was sie schlimm findet, aber das Spray hilft uns sehr gut und wir haben sehr wenige Zecken dadurch. Ich kann da also nicht drauf verzichten. Ich würde mich sehr über einen Rat freuen.
Mag deine Hündin vielleicht einfach das Spray-Geräusch bzw. das Spray-Gefühl nicht? Probier mal die Lavendel-Flüssigkeit auf deine Hand zu geben und dann damit sie einzureiben, statt es auf sie zu sprühen. 👌🤗
@@Endlich-gutes-Futter ja das mache ich schon. Ich gebe es schon extra in die Hände und nicht direkt auf sie
@@sia017 Und wie reagierst du während des Prozesses? Was mit am einfachsten für uns wäre: lass die ganz Situation mal vo jemand anderem filmen und reagiere genauso wie du immer reagierst und handelst und schick uns das Video mal zu via Mail oder Instagram oder Ähnlichem. Dann können wir direkt schauen, wie die Situation aussieht und euch ein paar Tipps direkt geben statt hier über die TH-cam-Kommentare. 👍🤗Sonnige Grüße! Andrea samt Rudel
@@Endlich-gutes-Futter okay Dankeschön 😊liebe Grüße
meine beiden fellnasen machen ihre sachen sehr gut, wenn ich sie einzelnd führe. zusammen ist es bisher leider nicht so gut. sie sind jetzt 2 jahre alt. habt ihr dazu eine idee?
Du kannst uns gern mal direkt via Mail kontaktieren und uns die Probleme genau schildern wenn du möchtest, dann haben wir bestimmt ein paar Ratschläge für euch. 🤗👍
@@Endlich-gutes-Futter das mache ich doch glatt :)
@@gregka1910 Geht klaro, wir freuen uns! 🤗
Den Begriff "Erziehung" finde ich unangemessen, wenn es um Hunde geht. Ohne ständige Kommandos und Hilfe durch seinen Besitzer, der das Verhalten seines Tieres stets im Auge haben muss, kann sich ein Hund nicht _selbstständig_ in der Menschenwelt zurechtfinden und es führt oftmals zu problematischen/gefährlichen Situationen. Und bei einem Wesen, welches man regelmäßig mit einem Seil (man kann es auch Leine nennen) am Hals festbindet, von "erzogen" oder "sozialisiert" zu sprechen, ist schon an sich sehr befremdlich...
Ja, du hast völlig Recht, dass "Erziehung" ein doofes Wort ist. Aber man kann es ja auch völlig anders interpretieren.
Diesen Austausch hatten wir auch vor kurzem mit einer sehr guten Freundin von uns: sie meinte, dass sie ihr Kind nicht "er-zieht", weil sie es nicht einschränken möchte, sondern eher Dinge vor-lebt. Das ist ja auch definitiv richtig. Man kann das Wort aber auch schlecht oder gut auslegen. Denn:
Im Endeffekt meinen wir das Gleiche: möchte das Kind unbedingt z.B. ein Zigarettenstummel essen, wird eingegriffen und erklärt, dass das nicht gut ist. Oder wenn das Kind einem Tier am Bein zieht, wird auch hier eingegriffen und erklärt, dass dies dem Tier Schmerzen zufügt usw. usw.
Und daher ist "Erziehung" einfach nur ein Wort. Von uns Menschen geschaffen, um uns irgendwie verständlich zu machen.🤗👍
@@Endlich-gutes-Futter Meine Aussage ist, glaube ich nicht richtig angekommen. Das entscheidende Wort hatte ich kursiv geschrieben: (Nicht) _selbstständig_ . Also mein Punkt ist nicht, dass man Hunde weniger einschränken und stattdessen richtiges Verhalten vor-leben sollte. Warum habe ich "(nicht) _selbstständig_ " nun kursiv geschrieben? Weil ein Hund - um Dein Beispiel aufzugreifen - nicht _versteht_ , _warum_ ein Zigarettenstummel nicht gut ist. Ein Kind kann (ab einem gewissen Alter) _verstehen_ , _warum_ ein Zigarettenstummel nicht runtergeschluckt werden sollte. Ein Hund hingegen versteht nur, _dass_ er das nicht tun soll, aber nicht, _warum_ - wobei die Frage ist, was mit "Verstehen" wirklich gemeint ist, also ob es dieselbe Art von Verstehen ist wie beim Menschen oder ob das nur instinktive Prozesse sind, die das Tier gar nicht bewusst nachvollzieht.
Also ein Hund ist nicht in der Lage, auf Grund von "Gelerntem", neue Situationen _selbstständig_ einzuschätzen. Das Parade-Beispiel hierfür ist das Gassigehen: Da fällt mir nämlich auf, dass Hunde ständig von ihren Besitzern ermahnt werden. Wie kann es sein, dass ein Hund, der schon 1.000 Mal Gassi gegangen ist, immer noch nicht verstanden hat, dass viele Menschen es nicht mögen, wenn man einfach so auf sie zugestürmt kommt oder sie gar anspringt - wenn es doch möglich ist (?), Hunde zu erziehen?
Ja, ich gebe zu, ich habe eine gewisse Hunde-Besitzer-Allergie - aufgrund zahlloser negativer Erfahrungen - und wollte durch meine etwas provokant gestellte Frage meinem Unmut freien Lauf lassen. Aber das hast Du inzwischen vielleicht auch schon gemerkt.
Lange Rede, kurzer Sinn: Hunde sollten - wenn sie schon überall rumlaufen - IMMER angeleint sein, weil sie nicht in der Lage sind, sich _selbstständig_ vernünftig zu verhalten...
@@Ben1125-jn4ii Ja, ich kann deinen Frust gut verstehen. Da draußen laufen sehr viele Leute herum, die statt einem Hund lieber einen Plüsch-Hasen beherbergen sollten.... definitiv.
Aber: es ist defintiv möglich, dass Hunde lernen können zu verstehen, dass sie nicht einfach so zu anderen Leuten hinlaufen sollen. Ist bei unseren Hundis auch so: alle laufen frei im Wald herum, kommt jemand Zweibeiniges vorbei dann laufen wir zusammen kurz zur Seite, lassen denjenigen vorbei, und danng geht's weiter.
Zustürmen und Anspringen geht gar nicht meiner Meinung nach und dass können die Hundis definitiv verstehen, da auch bei Hunden nicht alle Kontakt wollen und erst recht nicht so unverschämten Erst-Kontakt.
Dies liegt zum größten Teil am Ende der Leine. Wenn sich der Zweibeiner einfach nicht die Zeit nimmt, mit seinem Hund eine Beziehung zu knüpfen, die solche Kommunikation möglich macht, sollte eben lieber der Plüsch-Hasi gekauft werden statt dem süßen kleinen Welpi.
Ich mag es übrigens auch überhaupt nicht, wenn fremde Hunde auf mich zugerannt kommen. Da hört bei mir der Spaß auf.
Die gegenseitige Rücksichtnahme kann ein Hund aber nur lernen, wenn der Zweibeiner die gleiche Einstellung hat: unsere Beobachtung ist aber, dass gegenseitiger Respekt und Anerkennung anderer Grenzen leider immer mehr in den Hintergrund rückt bei der Menschheit. Dass sich dies dann im Verhalten des Hundes widerspiegelt (oder auch ganz deutlich im Verhalten der Kinder 😉) ist leider die Konsequenz daraus.
Man muss versuchen, auch wenn es schwer fällt, hier wirklich nicht alle unter einen Hut zu schieben, es gibt auch sehr rücksichtsvolle Hunde-Halter, diese dann aufgrund der Dummheit der anderen mit-zu-bestrafen ist nie die Lösung und schafft nur noch mehr Frust in der Welt....
@@Endlich-gutes-Futter Also zunächst mal teile ich - angenehm berührt - mit, dass ich es als beruhigend empfunden habe, nicht gleich einen Schlag mit der Hundehasser-Keule verpasst bekommen zu haben - was ich schon ziemlich oft erlebt habe, sobald ich etwas Kritisches über Hunde bzw. deren Besitzer zur Sprache gebracht habe. 🙂Und auch, dass Du klipp und klar zustimmst, dass Auf-Menschen-Zustürmen und Anspringen gar nicht geht, find ich voll korrekt - wobei es ja eigentlich eine Selbstverständlichkeit ist. Was Du über das Verhalten Deiner eigenen Hunde schreibst, fällt mir etwas schwer zu glauben. Nachdem ich jedoch im Video gesehen habe, dass die Hunde das _geöffnete_ Tor nicht durchschritten haben - was mich durchaus beeindruckt hat - stempele ich Deine Beschreibung des Verhaltens Deiner Hunde bei entgegenkommenden Passanten nicht einfach so als Halbwahrheit ab. Allerdings stellt sich mir die Frage: Kommen die Hunde selbstständig zu Dir, wenn sie jemanden entgegenkommen sehen - oder erst als Reaktion auf irgend ein Signal Deinerseits?
Generell finde ich, dass Hunden oftmals Fähigkeiten zugeschrieben werden - ohne dafür objektive Belege zu haben - sogar in "wissenschaftlichen" Artikeln: So habe ich auf der Seite _nationalgeographic_ einen Text gelesen, Titel "Ansteckende Emotionen - Hunde und ihre Besitzer fühlen gleich", in welchem ein Experiment beschrieben wurde, welches angeblich beweist, dass Hunde genau wissen, was ihr Herrchen fühlt und dass sie buchstäblich mit ihm mitfühlen können. Als "Begründung" dafür wurde ein _veränderter Blick_ und eine _veränderte Herz-Frequenz_ genannt, welche bei dem Hund beobachtet werden konnten, nachdem man diesem Schweiß-Proben von Personen mit bestimmten Emotionen vor die Nase gehalten hatte.
Das finde ich, ehrlich gesagt, an Un-Wissenschaftlichkeit nicht zu überbieten - also auf Grund dieser extrem unspezifischen Parameter derart weitgehende Behauptungen aufzustellen...
@@Ben1125-jn4ii Ja, es ist fast nie gut, jemanden abzustempeln oder Meinungen anderer Mensche einfach niederzumachen. Das möchte ja niemand. Und man sollte immer versuchen, den anderen zu verstehen oder dessen Sichtweise.
Du kannst dir auch gern mal Videos anschauen von uns, wie dieses hier zum Beispiel (th-cam.com/video/uyP1uJ6WNSM/w-d-xo.html), in dem wir zeigen, dass es für uns völlig normal ist mit 10 Hunden frei laufend spazieren zu gehen und dies mit Respekt anderen gegenüber. Vor jeder Kreuzung zum Beispiel kommen alle Hundis zu uns oder auch für jeder Kurve, weil man nie weiß, wer oder was hinter der Kurve ist und den möchte man ja nicht erschrecken oder verschrecken.
Die Hunde wissen das und kommen oft von allein schon zu uns gelaufen, wenn eine Kreuzung oder jemand vorbeikommt. Aber nicht immer. Manchmal muss man hier auch erinnern, da sie oftmals auch im Schnüffeln vertieft sind oder einem interessanten Vogel im Geäst nachschauen. Da sind sie wie Kinder, die völlig im Moment aufgehen und alles andere grad vergessen. Die Wichtigkeit der Kreuzung steht dann hinten an.
Das Mitfühlen kann ich schon bestätigen: wenn ich nervös und unsicher bin, nehmen das viele Hunde von mir auf und spiegeln mir dies wider. Aber nicht alle Hunde! Manche lassen sich von meinen Emotionen nicht aus der Fassung bringen und reagieren da kaum oder gar nicht darauf. Andere sehr stark. Auch wenn ich wütend bin: manche Hunde lassen dann klar gewisse Beschwichtigungssignale erkennen die ganze Zeit, obwohl ich ja nicht auf sie wütend bin. Andere Rudelmitglieder können es klar unterscheiden, wenn sich mein Ärger auf sie richtet oder allgemeiner Natur ist.
Jedenfalls ist es super spannend. 🤗 Man kann dies aber denke ich nur wirklich nachvollziehen, wenn man mit einem Rudel Hunden sehr eng aufeinander lebt. Ich selbst habe dafür wenig Ahnung von z.B. Kühen. Ich kann ihre Körpersprache definitiv nicht so lesen wie die von Hunden und könnte mir daher niemals ein Urteil über das Sozialleben, die Intelligenz, die Lebensweise und dergleichen von Kühen erlauben und müsste mich da auch auf Aussagen von "Kuh-Leuten" verlassen... (wir kennen da auch jemanden, der mit seinen Kühen spazieren geht wie mit Hunden und es ist wirklich spannend, dass auch Kühe ziemlich zickig sind, wenn sie ihre "Tage haben" 😅)
Wichtig ist wirklich, ich kann es nur immer wieder betonen: gegenseitige Rücksichtsnahme und Respekt. Egal auf welcher Seite. Dann wäre die Welt ein besserer und schönerer Ort. ❤