Reisestative / Leichtstative - Erfahrungsbericht Manfrotto Befree vs Rollei Compact Traveler No. 1
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- เผยแพร่เมื่อ 3 ต.ค. 2024
- Super leichte und kompakte Stative werden Leichtstative oder Reisestative genannt. Welches Reisestativ erfüllt Deine Anforderungen? Ist es das etwas größere sehr solide Manfrotto Befree Carbon oder neigst Du zum Rollei Compact Traveler No. 1? Ich habe beide Reisestative ausprobiert und sage Dir mit welchem Leichtstativ ich am besten zurechtkomme.
Manfrotto Befree : www.manfrotto....
Rollei Compact Traveler No. 1: www.rollei.de/...
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![Das perfekte REISESTATIV?! Rollei Compact Traveller No. 1 (Carbon) [Erfahrung nach 1 Jahr Weltreise]](http://i.ytimg.com/vi/puZy6MKDFQM/mqdefault.jpg)
![Das perfekte REISESTATIV?! Rollei Compact Traveller No. 1 (Carbon) [Erfahrung nach 1 Jahr Weltreise]](/img/tr.png)
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Was mir noch gefehlt hat, war der Hinweis, dass man (zumindest mit dem Befree) auch ganz dicht über dem Boden fotografieren kann. Da rasten die Beine nicht ein (also vorsicht) und nat. hängt die Kamera kopfüber, aber es geht. Kann ja mal bei Landschaftsaufnahmen auch ganz nützlich sein.
Habe Deinen wichtigen Kommentar angpinnt, damit Ihn viele lesen können. Schöne Grüße Markus
Wenns am Meer windig ist kannst du mit keinem Stativ fotografieren. Ich habe mal eins mit 10 kg Steinen beschwert und es hat sich trotzdem bewegt.
Danke für deine Ausführungen. Ich selbst nutze seit einiger Zeit das Manfrotto Beefree, aus Gewichtsgründen selbstverständlich die Carbon-Version. Meine Erfahrungen sind sehr gut damit.
Ins Flugzeug würde ich (wenn es denn überhaupt toleriert wird) das Stativ sicher nicht ins Handgepäck verstauen sondern aufgeben. Der Verlust wäre verschmerz- und ersetzbar. Unterwegs kann ich das Stativ aussen am Rucksack befestigen.
Bei der Anwendung des Stativs achte ich darauf, es (wie auch du es empfiehlst) möglichst wenig auszuziehen, weder bei den Beinen, geschweige denn bei der Mittelsäule. Ich positioniere aus Stabilitätsgründen die Kamera so tief wie möglich. Bei den früheren Kameras (D200, D300, D3S und D4S) habe ich deswegen einen Winkelsucher benutzt, heute, bei der D850, schätze ich das Klappdisplay, dass die Bedienung "von oben herab" ermöglicht, ausserordentlich.
Dein Hinweis, das Stativ in den Koffer zu packen und aufzugeben, ist gut. Bei längeren Reisen geht leider das Gewicht des Gepäcks schon durch die Decke. So versuche ich durch mehr Gewicht im Handgepäck ein wenig zu mogeln - habe aber immer Angst, dass es Stress gibt.
Hier schreibt ein Rollei-Fanboy. Ich habe den Vorgänger vom Traveller No. 1. Ein super Teil, passt vor allem gut an meinen Arbeitsrucksack (da ist ein kleines Kamerafach mit drin). Das Problem mit der Instabilität kenne ich bei einem schweren Tele (Nikon 200-500) aber auch vom großen Bruder (Rollei Rock Solid Beta Mk. II). Fotografiert am Flughafen auf fast maximaler Telestellung bei starkem Wind ... uihuihuih. Ich habe die Geli abgenommen, dann war es schon etwas besser. Aber... naja. Es stimmt auch was Du workflowmäßig sagst!! Danke für das Video!
Das Rollei Compact Traveler No. 1 habe ich auch für die Reisen angeschafft und bin sehr zufrieden.
Danke das war eine sehr gute Erläuterung, ich habe mich für das Rollei entschieden. Einen Abonenten mehr.
Darf ich fragen was das fürn Rucksack ist?
Ich denke, erwähnenswert wäre auch gewesen, dass sich die Säule des Rollei Statives NICHT einfahren lässt! Das macht das Stativ m.e. unbrauchbar für Langzeitbelichtungen, da Carbon trotz Spiegelvorauslösung doch immer zum Schwingen neigt.
Danke für Deinen Hinweis. Unbrauchbar würde ich nicht sagen, aber die Mittelsäule ist mindestens zu 50 Prozent ausgefahren. Das verstärkt keinesfalls die Stabilität.
Licht Form Farbe photography Da hast Du sicher Recht. Es kommt auf den Einsatzfall an. Aber Langzeitbelichtungen mit 15, 30 oder mehr Sekunden sind mit normal schwerem Equipment nicht möglich. Die Säule schwingt (leider) definitiv zu stark.
Mittlerweile gibt es eine neue Version, bei der sich die Mittelsäule Gott sei Dank auch komplett einfahren lässt!
Was würdest Du als ernsthafteres Stativ empfehlen? - Bin 1,89 arbeite leider mit Schlitzverschlußkameras und möchte, wenn ich schon in Carbon investiere, gerne was ausreichend stabiles zuverlässiges haben und von Manfrotto 058B (Vorgänger) wegkommen. - Ca. 2kg wären OK. Tschuldigung, wenn Du erzählst das die Langzeitbelichtung vom Rollei nicht geklappt hat, frag ich mich was ein Nichtvlogger mit nem Reisestativ will.
Jochen Schrey: Das Rollei hat bei starkem Wind geschwächelt, bei Wind-Stille funktioniert es mit hochgeklapptem Spiegel gut, trotz schwerer D5. Du hast ja schon beim Video “Zukunft der Fotografie“ so treffen formuliert, es ist eine Frage des dabei habens. Das gilt für mich auch beim Stativ. Ich würde mich bei den Rollei-Stativen aus Carbon an Deiner Gewichtsgrenze orientieren. Warum Rollei? Nach meiner Erfahrung haben die kein Gramm zu viel und lassen sich zusätzlich beschweren. Und ich würde noch mal schauen, ob es nicht zu groß ist, wenn es auch auf Reisen und längeren Wanderungen genutzt wird. Aber ich kenne keinesfalls den ganzen Markt. Ich hoffe, das hilft Dir.
Nichts ist besser als das 058B !!!
Was soll das denn heißen " das soll keineswegs die Kaufentscheidung beeinflussen" bist du denn bei allen Sinnen haha. Das sind DIE wichtigsten entscheidenden Punkte schlechthin. Also nach der kurzen Aufzählung der Vorteile von Rollei ab ca. 2:40 -> da hat manfrotto schon gar keine Chance mehr für mich. Super Video, danke!
👎
Beim Rollei finde ich es eher Schade das die Mittelstrebe nicht getauscht werden kann gegen einen kurzen Zubehör Einschub um etwa 10cm über dem Boden stabil auf nem Stativ zu fotografieren.
Mir is bewusst das es dafür diese Bohnensackstative gibt, aber mit denen werd ich nicht recht warm oder glücklich.
mein Cullmann Mundo 522T bietet diesen kleinen Umbau ohne Probleme und hat vom Packmaß nur einen cm mehr. da ich's in Alu habe weiß ich nicht aus dem Kopf was der unterschied beim Gewicht zum Carbon von Rollei ausmacht.
Die abnehmbaren Kappen beim Rollei sind super in der Natur, das fehlt mir dann beim Cullmann wieder.
Eine Kombi aus beiden Vorteilen wäre ein absoluter Traum.
Hallo Markus,
ich bin auf der Suche nach einem leichten Reisestativ, welches wir auf Radreise dabei haben können (auf dem Fahrrad spielt ja Gewicht und Packmaß noch mal eine ganz andere Rolle...). Wie schätzt du die Stabilität des Rollei mit der Nikon Z6 mit einem f4 24-70er ein?
Gruß Nicolai
Hallo Nicolai, ich würde Dir eher zum Manfrotto Beefree Advanced Carbon raten: th-cam.com/video/HioCYrtBIBM/w-d-xo.html
Aber zur Not geht auch das Rollei. Beim Rollei hast Du wenig Reserve, falls Du ein größeres Objektiv verwendest. Und auch mit dem 24-70 aufpassen, dass Dir das Stativ nicht umfällt z.B. bei einem Windstoß.
In jedem Fall viel Spaß bei Deinen Touren! Viele Grüße Markus
@@MarkusFahs-lichtformfarbe Danke für deine Einschätzung. Ich schaue mir dann mal das Manfrotto an bzw. Alternativ das Sirui ET2204
Vielleicht wäre für Radtouren sogar das Benro TSL08CN00 Slim Stativ Kit mit seinen 1,01 kg eine Alternative. Die Traglast ist mit 4 kg angegeben. Mir wäre auf einer Radtour das Gewicht etwas wichtiger als die Stabilität des Stativs (auch wenn ich dann bei stärkerem Wind auf Motive verzichten müsste)!
ich hab die Kombi Z6 und Manfrotto Befree (aber ohne Fahrrad). Bin sehr zufrieden. Absolut stabil die Sache.
Hallo Markus, welche Stativwechselplatte verwendest du. Du hast berichtet, dass du eine Platte die Manfrotto und Arca-Swiss kompatibel ist, verwendest.
Ich verwende die von Peak Design und eine von Manfrotto.
Ich dachte, du hättest eine Schnellwechselplatte für beide Version in einer Platte
Sorry, habe etwas zu knapp geantwortet. Ich verwende die beiden hybriden Schnellwechselplatten von: Peak Design (Dual Kameraplatte*: amzn.to/2ENYVqe) und von Manfrotto*: amzn.to/2EPXx6F / *Affiliate Link) Die sind beide sowohl Manfrotto RC2 als auch Arca-Swiss kompatibel. Schöne Grüße, Markus
Hallo Markus,
ich möchte dein Video mit meinen Erfahrungen ergänzen:
Ein Reisestativ soll leicht sein, weil man ungern ein höheres Gewicht schleppt aber mit jeder Gewichtsersparnis verliert ein Stativ auch an Stabilität, zumindest im Hinblick auf möglichen Windeinfluss. Da braucht man einfach Gewicht.
Ein Reisestativ soll ein möglichst geringes Packmaß haben, weil man es gut verstauen können möchte aber ein geringes Packmaß bedeutet wieder ein häheres Gewicht, durch Aufteilung in viele Beinsegmente. Wobei jeder für sich die Frage beantworten sollte, ob es wirklich in die Fototasche rein muss. In einen Koffer gehen auch größere Stative.
Nach meiner Erfahrung ist ein Reisestativ eine teure aber eigentlich unnötige Anschaffung, weil es für die Zwecke, für die man ein Stativ wirklich braucht, nämlich Aufnahmen mit langen Belichtungszeiten zu machen, nicht stabil genug ist, Windeinflüsse nicht verkraften kann und überdies zu niedrig ist um einigermaßen komfortabel damit zu fotografieren.
Ich bevorzuge auf Reisen und Fotowanderungen ein gutes Einbeinstativ mit ausklappbarem Fuß, das für die die allermeisten Aufnahmen ausreicht und dabei ausreichend hoch und leicht ist. Zusätzlich nehme ich immer einen Gorillapod mit, mit dem auch Langzeitaufnahmen möglich sind. In mehreren Fällen war es mir möglich das Einbeinstativ mit dem Gorillapad an einem stabilen Pfahl oder Geländer festzumachen. Manchmal ging das auch mit einem Klettband oder Verzurrgurt.
Wenn ich aber weiß, dass ich für die geplanten Aufnahmen wirklich ein richtiges Stativ brauche, nehme ich ein richtiges Stativ mit. Das kann man bis zur Kopfhöhe ausfahren, hat nur 3 Beinsegmente, ist hoch belastbar und enorm stabil. Es wiegt vielleicht 1 bis 1,5 kg mehr als ein Reisestativ aber es passt mit seinen 65 cm Packmass in einen mittelgroßen Reisekoffer. Ein solches Stativ kann man sich gut über die Schulter hängen und es bildet dadurch einen Gewichtsausgleich zur Fototasche. Oder man schnallt es sich auf den Fotorucksack, der für längere Wanderungen sowieso besser ist als eine Fototasche. Wird mir das alles auf der Wanderung zu schwer, lasse ich lieber die Zweitkamera und ein Objektiv zu Hause.
Wie gesagt, das ist meine Erfahrung und andere Fotografen werden andere Bedürfnisse haben und es anders machen.
Wichtig ist, sich für seine eigenen Bedürfnisse sein eigenes Lösungskonzept zu machen. Dazu kann dein Video beitragen und die Schilderung meiner Erfarungen sollten es auch.
LG Jörg
Ich bin ganz bei Dir. Habe gerade intensiv das neue Rollei Lion Rock 20 Mark II getestet. Für mich ist das der Kompromiss, nach dem ich lange gesucht habe. Video ist in Vorbereitung 😀 Schöne Grüße. Ich hoffe, Ihr seid alle draußen! Bei dem geilen Wetter.
Hallo Markus,
das Rollei Lion Rock 20 hat aber auch einen Preis, fast schon jenseits dessen liegt, was man für ein Stativ ausgibt.
Wenn du dich noch nicht entschieden hast, schaue dir doch mal die Stative der englischen Firma "3 legged thing" an. Ich besitze das "Winston". Das ist das Spitzenprodukt aber es gibt auch kleinere, leichtere und preiswertetere. Die Stative haben nach meiner Meinung absolute Spitzenqualität, sehen toll aus, man kann sie komplett zerlegen und haben alles was man so braucht. Sie werden auch in Deutschland vertrieben aber ich habe das Winston direkt beim Hersteller gekauft. Das lief problemlos.
LG Jörg
@@jorgschoneberg4015 Ich finde es immer sehr befremdlich zu formulieren "was man für ein Stativ ausgibt". Mir ist meine teure Fotoausrüstung (Kamera + Objektive) schon einiges wert. Somit lassen sich auch teure Gitzo oder Novoflex Stative durchaus begründen. Denn was nutzt es Dir, ein günstiges Stativ zu verwenden, wenn dann beim ersten Windstoss, Deine ganze teure Kamera samt Objektiv repariert oder schlimmsten Falles ersetzt werden müssen?