Bin derzeit auch am überlegen welchen ofen ich mir holen soll. Und ich bin eig bei der größeren Version hängen geblieben. Sprich den Witt Etna Rotante.
Ich bin seit Corona Zeiten ein leidenschaftlicher Pizzaiolo geworden und habe seit heute dein Heft Einfach Pizza entdeckt und mal als Browserversion zum lesen gekauft. Bin sehr beeindruckt und werde mir das Abo in Heft Version zulegen. Zu deiner Vorstellung des Piccolo Rotante kann ich nur sagen - perfekt erklärt, perfekt präsentiert und mir meine Kaufempfehlung für einen anderen Ofen erleichtert. DANKE Dir Grüße aus dem Allgäu von Efaiolo
Noch ist er nicht da - aber es wird ein Gozney ARC XL. Werde dir dann berichten wie mein erster Flirt mit dem Gozney funktioniert hat. Freu mich schon riesig drauf. Grüße aus dem Ostallgäu von Efaiolo
Ich bin auf der Suche nach einem Pizzaofen in der "Kompaktklasse". Dabei ist jetzt der Gozney Arc und der Witt Piccolo Rotante in der engeren Auswahl. Welchen Ofen würdest du empfehlen zu nehmen? Ich weiß es sind beide gute Öfen und ist Geschmacksache mit dem rotierenden Stein, aber du hast beide getestet.
Es gibt für beide Öfen gute Argumente und natürlich muss man die individuellen Bedürfnisse und Vorlieben berücksichtigen. Ich persönlich favorisiere den ARC.
Das größere Problem bei der ersten Pizza war anscheinend nicht die Temperatur oder das "aufpassen" - sondern: Der Drehteller stand. Vermutlich bedingt durch das gleichzeitige Filmen wurde die Rotation dann erst nach X (10? 15?) Sekunden aktiviert - und hinten ist nun mal die größte Hitze. Die Pizza war also direkt am Anfang (man sieht's auch bei der 1. Drehung) hinten schon "durch" und wurde dadurch so ungleichmäßig. Bei mir (ich hatte erst den Etna Rotante - jetzt aus "Stellfläche" Gründen gegen einen technisch identischen Everdure Kiln ersetzt) hat's auch ein paar Versuche gebraucht - aber ich lasse jetzt definitiv die Drehung gleich aktiviert. Mit kurzer Übungsphase kommt man gut zurecht.
Klar, es Bedarf, wie bei eigentlich jedem Ofen, etwas Übung, bis man sich auf das Gerät eingegroovt hat. Dann klappt das auch gut mit dem Dreheteller. Mag sein, dass ein schnelleres Einsetzen der Rotation den "Unfall" am Anfang zumindest abgemildert hätte. Aber zwischen Pizza rein und ohne Hektik auf den Knopf drücken ist eigentlich nicht so viel Zeit vergangen. Es wäre so oder so etwas zu viel Zeit im Ofen gewesen, da bin ich ziemlich sicher. Ich habe die Pizza zwischendurch auch direkt auf den bereits rotierenden Stein geschoben Geht auch. Im Kiln habe ich auch schon backen dürfen. Toller Ofen! Er hat natürlich einen Größenvorteil, da kommt die Pizza nicht so nah an die Flamme, das macht es aus meiner Sicht etwas einfacher.
Mir wäre der glaube ich fast ein bisschen heiß. War das wirklich die niedrigste Stufe des Brenners, wo die Pizza dann so schnell fertig war? Ich lasse meine lieber etwas länger, etwa 3 Minuten, oder mache auch gerne New York Style, um die 5 Minuten, oder ne Calzone, die ja auch länger braucht. Frage mich, ob der Ofen dafür geeignet ist. Vielleicht, wenn man ihn nicht so lange aufheizt am Anfang.
Ne, das ist schon die höchste Stufe des Brenners. Ich habe dann nur nach dem Einschießen runtergedreht. Du kannst den Ofen aber auch von vornherein auf kleinerer Flamme laufen lassen, dann sind längere Backzeiten kein Problem.
@@1fachpizza Jupp, bestimmt. Hatte mich nur interessiert. Sehe mir gerne alle möglichen Öfen an, bin aber momentan noch mit meinem Karu 16 zufrieden. Mit Holz und Kohle ist der super. 😁
Ich bräuchte den rotierenden Stein auch nicht; ein Koda 16 oder etwas vergleichbar großes erlaubt, wie du erklärst, problemlos das Hand-Drehen. Aber ich will das Ding auf einem kleinen Rollgestell im Gartenhaus lagern und bei Bedarf durch die Tür aus dem Gartenhaus raus auf gepflasterten Bereich vor der Tür ziehen und nach gebrauch einfach wieder reinschieben. Das Gartenhaus ist nicht groß, Werkbank, Fahrräder und Rasenmäher müssen auch Platz finden, die Tür des Hauses ist ebenfalls nicht so breit und ein großer Ofen, in dem man bequem von Hand drehen kann, passt einfach nicht. In einem kleinen Ofen macht das Handdrehen aber wirklich keinen Spaß. Der Piccolo Rotante ist genau der Ofen, den man braucht, wenn man Transportabilität benötigt. Er liefert genau so gute Ergebnisse wie ein großer „Handdreh“-Ofen und kann einfacher hin- und hergeschoben werden. Der Drehstein ersetzt die Ofengröße.
Ich sag ja immer, es gibt so viele individuelle Szenarien, Bedürfnisse und Vorlieben, dass eine pauschale Beurteilung kaum möglich ist. Man muss immer abwägen, welcher Ofen am besten zu einem passt.
Ich habe heute den TAINO KODA Elektro Pizzaofen im Netz entdeckt mit angeblich Cordiriet Stein für 149 Euro und 2200 Watt. Ich fand den Unold schon interessant, würde aber zum Cozze 13 tendieren. Ich frage mich aber jetzt ob der Taino nicht auch reicht, ist zwar bestimmt ein China Teil aber für den Preis! Ist da ein Test geplant ? Würde mich interessieren ob das was taugt, schafft wohl 450 Grad, habe noch keinen einzigen Test zu dem Modell im Netz gefunden.
Hi und sorry für die späte Antwort, aber ich bin erst seit heute aus dem Urlaub zurück. Ich kenne den Ofen nicht, ein Test ist bislang auch nicht geplant. Ich ziehe das aber mal in Erwägung.
@@1fachpizza Ich glaube ich tendiere doch dazu etwas mehr auszugeben und vielleicht auch auf dem Gebrauchtmarkt. Dieser Sage Pizzaiolo hat es mir irgednwie angetan im Elektrobereich, was andere kommt nicht in Frage für mich. Klar gäbe es dann noch diese Effe Öfen aber das ist glaube ich overkill, das sind halt 25kg Kisten. Ich glaube der Sage Ofen ist besser als der Unold oder Cozze 13 weil die Heizspiralen gerichtet werden können, also nur auf den Rand etc.
@@danbarb9728 Der Sage klingt in der Theorie interessant. Ob diese intelligente Technik es am Ende bringt, muss man natürlich sehen. Ich bin da skeptisch. Entscheidend ist letztlich immer die Temperatur im Backraum. Und auch dem Sage fehlen da die letzten paar Prozent. Beurteilen kann ich es natürlich nicht, da ich den Ofen nicht selbst getestet habe. Die Effe-Öfen haben ihr Gewicht und ihren Preis, das stimmt natürlich. Ich kenne allerdings auch bislang nicht besseres für den Hausgebrauch. Bislang absolut ungeschlagen.
@@1fachpizza Der Sage Ofen ist von Temperatur wie das Unold oder Cozze Gerät, also wahrscheinlich um die 420 Grad auf dem Stein und das sollte perfekt sein, denn nach den ganzen Italien Restaurants Videos hier auf youtube zu urteilen haben die Napoli Pizzabäcker in Italien wenn die da mit dem IR Thermometer rangehen auch immer "nur" 390 Grad auf dem Stein. FÜr das Leoparding ist ja dann eher die offene Flamme verantwortlich. Ich denke das Sage Gerät nutzt die Wattzahl einfach nur intelliengter und man kann die Hitze direkt auf den Rand leiten und in der Mitte nicht, wenn man das will. Somit kann man da ganz gut spielen. Das Testvideo von einem amerikanischem Kanal hat mich überzeugt, der hatte auch den Effe usw. drin und diverse Unold Klone. ICh denke mit dem Sage gelingen schon gute neapolitanische Pizzen, auch mit etwas Leoparding. Natürlich ist der Effe nochmal besser aber dagegen ist der Sage auch von der Größe noch ein normales Haushaltsgerät. Die Effe Modelle sind schon riesige Gastrogeräte mit viel Energieverbrauch und das kleinste Modell wiegt über 25kg und ist riesig. Ein Vorteil beim Sage ist auch, dass man da die Pizza nicht drehen muss und die gelingt immer, beim Effe muss man schon aufpassen sonst wird es zu dunkel. Ich glaube der Teig ist aber auch entscheidend, das rosa Caputo Mehl werde ich mal testen, würde auch 70% Hydration probieren anstatt die immer empfohlenen 60%.
Da gibt es zwei Philosophien, Basilikum unter oder auf den Käse. Ich bevorzuge letzteres, ist aber Geschmacksache. Mir gefällt es optisch besser. Und den Schuss Öl nicht vergessen 😉
500 ist zu viel, da sollte man natürlich runterregeln. 380 ist halt eher etwas für dünne, knusprige Pizza. Mag ich persönlich wirklich sehr gern. Für neapolitanische braucht es schon etwas mehr Temperatur.
@@1fachpizza Spass bei Seite. ich wollte auch erst einen rotierenden Stein im Ofen haben - habe mich dann aber dagegen entschieden und einen Gozney Arc XL geholt und bin super zufrieden damit. Die Angst (als Neuling) vor dem manuellen Drehen mit dem Turninpeel ist total unbegründet. Der Drehmechanismus beim Rotante muss mehrere Jahre bei sehr hohen Temperaturen funktionieren - ich habe meine Zweifel, dass das so hält. Das ist meine persönliche Meinung.
@@kt6167 Moin, über die Haltbarkeit habe ich mir tatsächlich noch gar nicht so viele Gedanken gemacht. Von der Verarbeitung her ist der Ofen ja auch echt Spitze. Aber klar, die hohen Temperaturen, das ggf. ausgesetzt sein bei Wind und Wetter, der etwaige Nichtbetrieb über Monate ... da muss die Zeit zeigen, wie gut der Drehmechanismus das alles verkraftet. Der Arc XL ist auf jeden Fall eine gute Wahl. Ich würde ebenfalls jedem Einsteiger raten, sich weniger Gedanken um das Drehen der Pizza zu machen. Das hat man wirklich schnell drauf. Daher danke, dass du das bestätigen konntest.
@@1fachpizzatotal. das drehen ist super einfach und wenn man selber entscheiden kann, wie oft gedreht werden kann/muss hat man auch vorteile. btw im grillsportforum haben sich einige beschwert, dass der grosse rotante unter dem drehstein immer sehr dreckig wird. das passiert dir bei einem konventionellen ofen nicht.
Bin derzeit auch am überlegen welchen ofen ich mir holen soll. Und ich bin eig bei der größeren Version hängen geblieben. Sprich den Witt Etna Rotante.
Ich bin seit Corona Zeiten ein leidenschaftlicher Pizzaiolo geworden und habe seit heute dein Heft Einfach Pizza entdeckt und mal als Browserversion zum lesen gekauft. Bin sehr beeindruckt und werde mir das Abo in Heft Version zulegen.
Zu deiner Vorstellung des Piccolo Rotante kann ich nur sagen - perfekt erklärt, perfekt präsentiert und mir meine Kaufempfehlung für einen anderen Ofen erleichtert. DANKE Dir
Grüße aus dem Allgäu von Efaiolo
Ganz lieben Dank für das tolle Feedback. Wenn du es verraten magst, welcher Ofen ist es denn geworden?
Noch ist er nicht da - aber es wird ein Gozney ARC XL. Werde dir dann berichten wie mein erster Flirt mit dem Gozney funktioniert hat. Freu mich schon riesig drauf. Grüße aus dem Ostallgäu von Efaiolo
@@efatainment2016 Ein sehr guter Ofen. Bin gespannt, wie du ihn finden wirst. Erstmal viel Freude damit.
Ich bin auf der Suche nach einem Pizzaofen in der "Kompaktklasse". Dabei ist jetzt der Gozney Arc und der Witt Piccolo Rotante in der engeren Auswahl. Welchen Ofen würdest du empfehlen zu nehmen? Ich weiß es sind beide gute Öfen und ist Geschmacksache mit dem rotierenden Stein, aber du hast beide getestet.
Es gibt für beide Öfen gute Argumente und natürlich muss man die individuellen Bedürfnisse und Vorlieben berücksichtigen. Ich persönlich favorisiere den ARC.
Das größere Problem bei der ersten Pizza war anscheinend nicht die Temperatur oder das "aufpassen" - sondern: Der Drehteller stand. Vermutlich bedingt durch das gleichzeitige Filmen wurde die Rotation dann erst nach X (10? 15?) Sekunden aktiviert - und hinten ist nun mal die größte Hitze. Die Pizza war also direkt am Anfang (man sieht's auch bei der 1. Drehung) hinten schon "durch" und wurde dadurch so ungleichmäßig. Bei mir (ich hatte erst den Etna Rotante - jetzt aus "Stellfläche" Gründen gegen einen technisch identischen Everdure Kiln ersetzt) hat's auch ein paar Versuche gebraucht - aber ich lasse jetzt definitiv die Drehung gleich aktiviert. Mit kurzer Übungsphase kommt man gut zurecht.
Klar, es Bedarf, wie bei eigentlich jedem Ofen, etwas Übung, bis man sich auf das Gerät eingegroovt hat. Dann klappt das auch gut mit dem Dreheteller. Mag sein, dass ein schnelleres Einsetzen der Rotation den "Unfall" am Anfang zumindest abgemildert hätte. Aber zwischen Pizza rein und ohne Hektik auf den Knopf drücken ist eigentlich nicht so viel Zeit vergangen. Es wäre so oder so etwas zu viel Zeit im Ofen gewesen, da bin ich ziemlich sicher. Ich habe die Pizza zwischendurch auch direkt auf den bereits rotierenden Stein geschoben Geht auch. Im Kiln habe ich auch schon backen dürfen. Toller Ofen! Er hat natürlich einen Größenvorteil, da kommt die Pizza nicht so nah an die Flamme, das macht es aus meiner Sicht etwas einfacher.
Ich bin neugierig auf den Unterschied zwischen diesem und dem Revolve. Vielleicht können Sie einen Test mit dem Revolve machen?
Ich nehme den mal auf meine Liste, will aber nichts versprechen.
Wie war die Temperatur außen am Gehäuse?
Habe ich nicht exakt gemessen. Aber eine besonders hohe Hitze habe ich außen nicht wahrgenommen.
Mir wäre der glaube ich fast ein bisschen heiß. War das wirklich die niedrigste Stufe des Brenners, wo die Pizza dann so schnell fertig war? Ich lasse meine lieber etwas länger, etwa 3 Minuten, oder mache auch gerne New York Style, um die 5 Minuten, oder ne Calzone, die ja auch länger braucht. Frage mich, ob der Ofen dafür geeignet ist. Vielleicht, wenn man ihn nicht so lange aufheizt am Anfang.
Ne, das ist schon die höchste Stufe des Brenners. Ich habe dann nur nach dem Einschießen runtergedreht. Du kannst den Ofen aber auch von vornherein auf kleinerer Flamme laufen lassen, dann sind längere Backzeiten kein Problem.
@@1fachpizza ja danke für die Antwort sollte schon hinzukriegen sein
@@Ares0025 Noch zur Calzone: Ich denke, auch die sollte man in dem Ofen hinbekommen.
@@1fachpizza Jupp, bestimmt. Hatte mich nur interessiert. Sehe mir gerne alle möglichen Öfen an, bin aber momentan noch mit meinem Karu 16 zufrieden. Mit Holz und Kohle ist der super. 😁
@@Ares0025 Ist ja auch ein guter Ofen 🙂
Ich bräuchte den rotierenden Stein auch nicht; ein Koda 16 oder etwas vergleichbar großes erlaubt, wie du erklärst, problemlos das Hand-Drehen.
Aber ich will das Ding auf einem kleinen Rollgestell im Gartenhaus lagern und bei Bedarf durch die Tür aus dem Gartenhaus raus auf gepflasterten Bereich vor der Tür ziehen und nach gebrauch einfach wieder reinschieben.
Das Gartenhaus ist nicht groß, Werkbank, Fahrräder und Rasenmäher müssen auch Platz finden, die Tür des Hauses ist ebenfalls nicht so breit und ein großer Ofen, in dem man bequem von Hand drehen kann, passt einfach nicht.
In einem kleinen Ofen macht das Handdrehen aber wirklich keinen Spaß.
Der Piccolo Rotante ist genau der Ofen, den man braucht, wenn man Transportabilität benötigt. Er liefert genau so gute Ergebnisse wie ein großer „Handdreh“-Ofen und kann einfacher hin- und hergeschoben werden. Der Drehstein ersetzt die Ofengröße.
Ich sag ja immer, es gibt so viele individuelle Szenarien, Bedürfnisse und Vorlieben, dass eine pauschale Beurteilung kaum möglich ist. Man muss immer abwägen, welcher Ofen am besten zu einem passt.
Ich habe heute den TAINO KODA Elektro Pizzaofen im Netz entdeckt mit angeblich Cordiriet Stein für 149 Euro und 2200 Watt. Ich fand den Unold schon interessant, würde aber zum Cozze 13 tendieren. Ich frage mich aber jetzt ob der Taino nicht auch reicht, ist zwar bestimmt ein China Teil aber für den Preis! Ist da ein Test geplant ? Würde mich interessieren ob das was taugt, schafft wohl 450 Grad, habe noch keinen einzigen Test zu dem Modell im Netz gefunden.
Hi und sorry für die späte Antwort, aber ich bin erst seit heute aus dem Urlaub zurück. Ich kenne den Ofen nicht, ein Test ist bislang auch nicht geplant. Ich ziehe das aber mal in Erwägung.
@@1fachpizza Ich glaube ich tendiere doch dazu etwas mehr auszugeben und vielleicht auch auf dem Gebrauchtmarkt. Dieser Sage Pizzaiolo hat es mir irgednwie angetan im Elektrobereich, was andere kommt nicht in Frage für mich. Klar gäbe es dann noch diese Effe Öfen aber das ist glaube ich overkill, das sind halt 25kg Kisten. Ich glaube der Sage Ofen ist besser als der Unold oder Cozze 13 weil die Heizspiralen gerichtet werden können, also nur auf den Rand etc.
@@danbarb9728 Der Sage klingt in der Theorie interessant. Ob diese intelligente Technik es am Ende bringt, muss man natürlich sehen. Ich bin da skeptisch. Entscheidend ist letztlich immer die Temperatur im Backraum. Und auch dem Sage fehlen da die letzten paar Prozent. Beurteilen kann ich es natürlich nicht, da ich den Ofen nicht selbst getestet habe. Die Effe-Öfen haben ihr Gewicht und ihren Preis, das stimmt natürlich. Ich kenne allerdings auch bislang nicht besseres für den Hausgebrauch. Bislang absolut ungeschlagen.
@@1fachpizza Der Sage Ofen ist von Temperatur wie das Unold oder Cozze Gerät, also wahrscheinlich um die 420 Grad auf dem Stein und das sollte perfekt sein, denn nach den ganzen Italien Restaurants Videos hier auf youtube zu urteilen haben die Napoli Pizzabäcker in Italien wenn die da mit dem IR Thermometer rangehen auch immer "nur" 390 Grad auf dem Stein. FÜr das Leoparding ist ja dann eher die offene Flamme verantwortlich. Ich denke das Sage Gerät nutzt die Wattzahl einfach nur intelliengter und man kann die Hitze direkt auf den Rand leiten und in der Mitte nicht, wenn man das will. Somit kann man da ganz gut spielen. Das Testvideo von einem amerikanischem Kanal hat mich überzeugt, der hatte auch den Effe usw. drin und diverse Unold Klone. ICh denke mit dem Sage gelingen schon gute neapolitanische Pizzen, auch mit etwas Leoparding. Natürlich ist der Effe nochmal besser aber dagegen ist der Sage auch von der Größe noch ein normales Haushaltsgerät. Die Effe Modelle sind schon riesige Gastrogeräte mit viel Energieverbrauch und das kleinste Modell wiegt über 25kg und ist riesig. Ein Vorteil beim Sage ist auch, dass man da die Pizza nicht drehen muss und die gelingt immer, beim Effe muss man schon aufpassen sonst wird es zu dunkel. Ich glaube der Teig ist aber auch entscheidend, das rosa Caputo Mehl werde ich mal testen, würde auch 70% Hydration probieren anstatt die immer empfohlenen 60%.
Die Reihenfolge für den Belag sollte Sauce, Parmesan, Basilikumblätter und zuletzt den Mozzarellakäse.
Da gibt es zwei Philosophien, Basilikum unter oder auf den Käse. Ich bevorzuge letzteres, ist aber Geschmacksache. Mir gefällt es optisch besser. Und den Schuss Öl nicht vergessen 😉
500 Grad ist zu viel, das ergibt Brandenburger, smile. Ich bleibe immer unter 400 Grad, etwa 380
500 ist zu viel, da sollte man natürlich runterregeln. 380 ist halt eher etwas für dünne, knusprige Pizza. Mag ich persönlich wirklich sehr gern. Für neapolitanische braucht es schon etwas mehr Temperatur.
Nein!
Nicht?
@@1fachpizza Spass bei Seite. ich wollte auch erst einen rotierenden Stein im Ofen haben - habe mich dann aber dagegen entschieden und einen Gozney Arc XL geholt und bin super zufrieden damit. Die Angst (als Neuling) vor dem manuellen Drehen mit dem Turninpeel ist total unbegründet. Der Drehmechanismus beim Rotante muss mehrere Jahre bei sehr hohen Temperaturen funktionieren - ich habe meine Zweifel, dass das so hält. Das ist meine persönliche Meinung.
@@kt6167 Moin, über die Haltbarkeit habe ich mir tatsächlich noch gar nicht so viele Gedanken gemacht. Von der Verarbeitung her ist der Ofen ja auch echt Spitze. Aber klar, die hohen Temperaturen, das ggf. ausgesetzt sein bei Wind und Wetter, der etwaige Nichtbetrieb über Monate ... da muss die Zeit zeigen, wie gut der Drehmechanismus das alles verkraftet. Der Arc XL ist auf jeden Fall eine gute Wahl. Ich würde ebenfalls jedem Einsteiger raten, sich weniger Gedanken um das Drehen der Pizza zu machen. Das hat man wirklich schnell drauf. Daher danke, dass du das bestätigen konntest.
@@1fachpizzatotal. das drehen ist super einfach und wenn man selber entscheiden kann, wie oft gedreht werden kann/muss hat man auch vorteile. btw im grillsportforum haben sich einige beschwert, dass der grosse rotante unter dem drehstein immer sehr dreckig wird. das passiert dir bei einem konventionellen ofen nicht.