@@artede Aufklärung (Tourist Information, die örtliche Regeln erklärt), freundliche Überwachung (Leute, die wie Museumswächter den Leuten erklären, wie sie sich verhalten sollten - und sie z.b. vom Zuschauen bei Beerdingungen abhalten) u. ä. Es würde den Touristen auch eine Einsicht auf in schweizer Mentalitären bzw. Kultur geben. Mehr als nur schöne Aussichten, auch was "dahinter steckt". Dass alles so schön und niedlich ist, kommt ja nicht von irgendwo, sondern von den Menschen die dort leben. Es wäre sicher gut, wenn sich Touristen dessen ein bisschen bewusst wären.
Ich selbst wohne im Dorf das beim ersten Halt gezeigt wurde (Lungern). Wie im Film zu sehen ist, ist die Strasse dort mit grossen Verbotstafeln beschildert. Das interessiert viele Touristen nicht, im Film kann man gerade sehen wie eine Gruppe Touristen das Verbot misachtet. Das ist bei uns an vielen Stellen im Dorf der Fall. Viel schlimmer ist das unser ÖV nicht für solche Massen gemacht ist. Zur Hochsaison im Sommer gibt es selten einen freien Sitzplatz im Zug wenn man abends von der Arbeit kommt. Wie bei der Frau in Lauterbrunnen gibt es auch bei uns immer wieder Fälle bei denen Touristen auf unsere Grundstücke oder sogar in unsere Häuser kommen. Die denken wir sind ein Museum oder sowas ich kann es mir nicht anders erklären. Meiner Meinung nach gehen solche sachen zu weit aber auch ich habe keine Lösung für das Problem.
Indem man die Taxi/Busbetriebe eine Sondergebühr abverlangt die direkt der Dorfgemeinde zugute kommt? Immerhin sorgen sie ja mit Sonderfahrten dass die Ruhe des Dorfes gestört wird :/
@@artede Wertes Arte-Team, wer ist eigentlich für das Löschen der vielen, ganz normalen Kommentare verantwortlich? Da braucht man gar nicht kommentieren, dass nervt und es kommt kein Austausch zustande. Dann lieber die Kommentarfunktion gleich deaktivieren.
genau das habe ich oben geschrieben. "so geht es uns in der Türkei. Strænde überlaufen, Restaurants voll und wegen der Touristen mit hohen Preisen. Jetzt spürt Ihr mal wie das ist. Seit froh das so wenige kommen. Stellt euch vor es kommen am Tag 100 Busse. Das ist das was wir tæglich am Mittelmeer über uns ergehen lassen müssen."
der Mike wirkt echt sympathisch, auch wenn ich so eine Reise nie machen würde aber er scheint alles sehr differenziert zu sehen und nimmt sich selbst dabei nicht zu ernst
@@EinfachFredhaftGamingDie Gemeinde zu verstopfen, die locals zu nerven und sich respektlos zu verhalten nur für ein Instergram foto is so ziemlich ein ego.
Iseltwald hier in der Schweiz ist schon noch einmal ein klar besonderer Fall. Im Vergleich zu Grindelwald, Interlaken und Lauterbrunnen (alles selbe Gegend) ist Iseltwald gar nicht auf den Tourismus ausgerichtet, weshalb jegliche Infrastruktur für diese Mengen an Touristen fehlt.
bravo iseltwald ❤! das macheter sehr guet! chöit ja gäng no überlege, ob der nid zwe füfliber weit 😊. luterbrunne..wieso verlanget ihr kei gäld vo fremde als ytritt is dorf? danke arte für diese doku
Man muss an dieser Stelle mal erwähnen, dass die Serie mit 16 Folgen abgeschlossen ist und nur ca. 3 Minuten aus der ganzen Serie in der Schweiz spielen. Das klingt in den Interviews wie so eine Jahrhundertepos.
Es ist doch mittlerweile überall das gleiche 😢 Ich versuche wirklich nachhaltig und respektvoll zu reisen, lokal zu übernachten, Einheimische nicht zu stören, etc., habe aber immer Angst das ich Teil des Problems bin und mich eigentlich niemand dort als Besucher will...
Sobald du solche Ziele ansteuert, bist du Teil des Problems. Ob du dich respektvoll verhältst oder nicht. So wie jeder der Fleisch aus der Massenhaltung kauft ein Teil des Problems ist. Nachhaltig zu Reisen schließt das Reisen in andere Länder aus wenn man es genau nimmt. Es sei denn, du gehst zu Fuß, oder fährst mit dem Rad, steuerst dort keine Touristenziele an.
Geht mir auch so. Ich reise echt immer weniger gern. Dieser Social Media Tourismus ist so seltsam. Man merkt richtig, wie alles darauf ausgelegt ist, sich irgendwo hinzustellen um Fotos für Instagram zu machen. Ich reise nur noch antizyklisch, um die Touristenströme zu vermeiden.
Es gibt so viele wunderschöne Plätze auf der Welt die nicht überlaufen sind. Dort ist man - solange man sich respektvoll verhält - immer wilkommen. Man muss ja nicht dort hin wo jeder hinfährt und wo die Locals zurecht entnervt sind.
Ich denke, wie man wahrgenommen wird, kann man sehr gut selbst beeinflussen. Wenn man individuell reist, gehört Recherche dazu, was akzeptabel ist und was nicht: Trinkgeld geben (und wenn ja, wie viel) oder nicht? Ist es ok, mit Einheimischen zu sprechen und falls ja, in welchem Kontext und worüber besser nicht? Gegenden vermeiden, in denen Touristen als Problem gesehen werden. Restaurants vermeiden, in denen Fremde nicht willkommen sind (z. B. in Japan), Einheimische nie ohne deren Einwilligung fotografieren (ist genauso falsch in Indonesien, wie hier), etc. Der Individualtourismus bietet die große Chance der Völkerverständigung. Wir sind und bleiben aber trotz allem an Orten, wo wir nicht zu Hause sind Touristen.
ich finde es auch nicht ok die Menschen beim trauern zu stören aber in verschiedenen Ländern gibt es verschiedene Beerdigungsriten und die Friedhöfe sehen zt ganz anders aus. ich gucke mir im Ausland auch gerne Friedhöfe, kirchen usw an obwohl ich nicht gläubig bin
Wieso ist das abwegig? In Wien werden ganz normal Tag- und Nacht(!)führungen angeboten auf dem Zentralfriedhof. Ich bin eigentlich immer auf Friedhöfen unterwegs wenn ich eine Stadt besuche. Da lernt man viel über die jeweilige Kultur und solange man respektvoll bleibt finde ich das keinesfalls "komisch"...
Nachdem ich diese Doku gesehen habe, bin ich froh, dass ich diesen wunderschönen Ort bereits vor der koreanischen Serie besucht habe. Damals gab es auch Touristen, aber nicht so viele wie in dieser Doku. Tatsächlich verdirbt der Massentourismus das, was er sucht, indem er es findet.
Ich alls Bewohner vom berneroberland kenne das Problem. Ja wir brauchen den Tourismus..aber nicht so. Fun fact....alls die Grenzen zu waren während der Pandemie waren meine Frau mein bruder und auf dem jungfraujoch..wir waren wirklich alleine...und zwar überall 😂😂das gab's glaube ich noch nie...es war einfach herrlich
Vor allem wurde man da (in der Pand.) von den Jungfraubahnen schon fast bedrängt. Jetzt kannst du als Einheimischer wieder mit der Arschkarte durchs Oberland, da der Touri der King ist. Diese Massen helfen alleine der Bahn. Dem 0815 Einwohner null und nix. Vor allem noch Autofahren können die meisten Touris auch nicht.
nichts gegen fotos usw., aber heute geht es bei den meisten nur um selbstinszenierung und das teilen der fotos auf social media für likes und kommentare…
Ein Kollege meinte dass jemand mit seiner Tochter nach Mauritius geflogen ist. Sie haben ein Bild gemacht und die Tochter meinte okay, jetzt können wir wieder zurück fliegen, ich habe das Bild für das Internet
@@mariamustermann6527@mariamustermann6527 ja klar und die mutter meiner Schwester, deren Ehemann und von dem wiederum der Sohn, hat mir erzählt, dass Leute im Internet es lieben Geschichten aus dem Paulanergarten zu erzählen. Bestimmt gibt irgendwelche verblendeten influencer oder "angehenden influencer" die so was machen in der Art, aber nein, niemand ist mit der Tochter deines Kollegen nach Mauritius geflogen für ein paar Bilder und danach wieder zurück. genauso wenig wie jeder 5 Leute kennt die impfschäden von der Corona Impfung haben. Ließt man trotzdem andauernd. Und nein ich Unterstelle nicht, dass zu solchen Leuten gehörst, nur Geschichten aus dem Paulanergarten verbreitest du gerade.
Es ist schrecklich wie voll die Schweizer Alpen mittlerweile sind, früher war alles so idyllisch. 15:55 Mkttlerweile sind wir so weit, das sich selbst ein Tourist sich von anderen Touristen gestört fühlt. Er sagt es, wenn sie sich ein bisschen anpassen würden, wäre es schon mal viel besser, es ist teils erschreckend wie sie sicb hier geben.
Naja, es kommt darauf an wohin du gehst im Berner Oberland. Die Touristenorte sind voll, aber es gibt viele, vom Tourismus unberührte Orte wo man praktisch alleine unterwegs ist. Ich kenne das Gebiet gut da wir nahe dem Berner Oberland wohnen und viel in den Bergen unterwegs sind.
Du kannst 10 Minuten von einem überlaufenen Ort weglaufen und bist gefühlt komplett alleine... Selbst als Schweizer der viel in den "touristischen" Gegenden unterwegs bin, habe ich selten bis nie Probleme gehabt. Bestes Beispiel hatte ich letzten Sommer beim Bachalpsee. Bis zum See sind sie gelaufen, 10 Minuten weiter hattest du Ruhe...
Ich lebte fast 5 Jahre in diesem Dorf. Schon 2012 war es voll mit Touristen aber niemals so wie es heute dort aussieht. Schade es war eine mega tolle Zeit dort ruhig und gemütlich aber für so ein kleines Dorf auch ne gewaltige herrausforderung mit solch Touristenmassen
Ich verstehe Menschen einfach nicht, die immer rücksichtslos meinen, sie müssten überall hin, nur weil ihnen langweilig ist. 99% der Touris erholen sich doch gar nicht im Urlaub, sondern fahren nur weg, um anderen davon zu erzählen und um Fotos zu zeigen.
Ich verstehe Menschen wie dich nicht. Jedem das Seine! Warum versuchst du, zu diktieren und zu meckern, wie man richtig leben sollte? Du hast sicher auch deine eigenen Präferenzen, die von der Norm anderer abweichen
Urlaub ist per se nicht gleich Strand, Hängematte und nichts tun! Auch aktiv Urlaub, Städtetrips können durch die Abwechslung den Kopf frei machen udn erholend sein! @Bumsfallera dein Kommentar ist mir viel zu kurzsichtig und ignorant! Jeder kann dorthin reisen wohin er möchte und das ist legitim und eine persönliche und richtige Entscheidung! Menschen haben Emotionen und diese sind auch die Beweggründe für den Urlaub! Warum nicht einen Steg besuchen , der 1% der Zeit eines Urlaubes in der Schweiz einnimmt? Die Schweiz profitiert von jedem Touristen der einreist und verdient gut daran genauso wie die Bürger der Schweiz! Zu unterstellen 99% erholt sich nicht im Urlaub klingt leider sehr kurzsichtig. Die Vorstellung das Urlaub nur am nächsten See oder ein paar Stunden entfernt sein darf im Grünen und am besten nur Campen wie die Hippies ist nicht real.
Die schönsten Orten der Schweiz sind komplett kostenlos besuchbar. Die Wanderung von Iseltwald nach Geissbach ist traumhaft schön und man ist konplett für sich alleine. Im Hintergrund sieht man den Brienzergrat. Die schönste Wanderung überhaupt. Es gibt 65'000km Wanderwege in der Schweiz und meistens ist man alleine.
Will auch deswegen nächstes Jahr eine mehrtägige Hüttentour machen bei euch in der schönen Schweiz und in paar Wochen bin ich im Wallis in der Hoffnung Bartgeier zu fotografieren 🫶
Muss sagen die Philippinische Familie, die da in der Reportage zu sehen ist ist sehr sympathisch auch als ich ihn Grindelwald war, habe ich die Asiaten als sehr freundlich und respektvoll wahrgenommen. Logischerweise gibt es auch Ausnahmen.
@@prirei9345 ja dann seid sauer auf euren Bürgermeister, der die Drehgenehmigung gegeben hat für die Serie. Warum dann wütend auf die Touristen und nicht euren schweizerischen Bürgermeister?? Ohne Serie hättet ihr den Rummel nicht. (aber wieder typisch: Geldgier ist der Antrieb der Gemeinde) Ich meide die Schweiz als Urlaubsland, sie ist mir auch einfach zu teuer.
@@prirei9345 In Mallorca, Thailand, Philippinen gibt es wiederum zu viele von euch Deutschen. Ist umgekehrt genau das gleiche Problem. Sag ich als Schweiz / Philippiner.
In österreichischen Tourismus- Hotspots wie Hallstatt, Zell am See usw. hört man von den Einheimischen ganz ähnliche Geschichten über übergriffige Touristen.
Ich lebe in der Schweiz und das Berner Oberland ist wirklich ein unberührtes Paradies! Auch wenn ich schon viel rumgereist bin, zieht es mich immer wieder dorthin. Kann schon verstehen, dass die Dorfbewohner vom Ansturm genervt sind.
Ich war diesen Herbst auch dort. Wirklich wunderschön! Die Hotspots habe ich gemieden, dort war es komplett überfüllt, aber anderorts abseits der Touristenhochburgen war es super entspannt und erholsam.
Mann muss aber auch gestehen dass diese Dörfer diese Art von Tourismus über Jahrzehnte gefördert haben. Diese Entscheidungen waren auch demokratisch und ein grosser Teil der Einwohner verdienen ihr Geld mit dem Tourismus.
Ich lebe zur Zeit in Matten bei Interlaken und bin in Bönigen am Brienzersee aufgewachsen. Der Tourismus in Interlaken wird immer schlimmer. Klar bringt der Geld ein, für die Einheimischen jedoch manchmal nervig.
Overtourism ist immer mehr Fluch, als Segen. Nur in dem Fall wird er wahrscheinlich in ein paar Jahren wieder abnehmen, wenn die Serie uninteressant geworden ist.
schau dir Hallstatt am Hallstätter See an - dort begann der ganze Spaß mit einer koreanischen Telenovela gut 10 Jahre früher, dort ist es immer noch horrend voll und Geschäftsleute verkaufen sogar lokale Luft in der Dose zum heim mitnehmen...
Ich bin seit 12 Jahren Fan von K-Drama. Aber ich würde nie auf die bescheidene Idee kommen einem Drehort hinterher zu reisen. Insbesondere nur für ein Selfie. Und ich bin jünger als die Meisten dieser Fans. lol Verrückte Zeiten.
Seltsam, dass diese Kritik nicht aufkommt, wenn es um die Drehorte von Hobbit und Game of Thrones geht. Die sind auch mit touris überlaufen, aber wenn K-Drama Fans mal etwas für sich entdecken, dann ist der Aufschrei groß
@@MsSugargloss Na ja Neuseeland ist für viele halt noch ein Stückchen weiter weg... dafür kommen sie ja nach Lauterbrunnen, weil Tolkien hier für Herr der Ringe inspiriert wurde (Bruchtal). Aber das Problem haben halt alle Filmdrehorte berühmter Filme/Serien... und beim Hobbit/Herr der Ringe ist ja vieles gar nicht mehr vorhanden, wurde alles zurückgebaut.
Bin begeisterter Cineast, bin in Budapest, aus versehen, in ein Filmset gestolpert, alle waren freundlich (Drehpause)! Würde jedoch nie auf Idee kommen Drehorte, meiner Lieblingsfilme, zu besuchen, durch Licht-/schnitttechnik wäre ich vermutlich enttäuscht! Vermisse Respekt gegenüber Einwohner!
Liebes Arte-Team, ich liebe eure Arbeit und bin Fan von jedem Format von euch! Auch hier habt ihr mal wieder eine tolle Dokumentation geliefert die dazu anregt bewusster mit Land und Umwelt umzugehen. Leider ist euch bei dieser Recherche jedoch ein Fehler unterlaufen, den ich auf der wunderschönen Serie "Crash landing on you" nicht sitzen lassen kann. In dieser erfährt der Protagonist während seines Aufenthalts in der Schweiz vom Tod seines Bruder, der Opfer eines Mordanschlags geworden ist. Der Protagonist komponiert darauf hin eine kleine Melodie, welche die Protagonistin zufällig hört ohne den Ursprung der Musik zu kennen. Es ist also kein Liebeslied zum betören einer Flamme, sondern Ausdruck hilfloser, machtloser Trauer im Angesicht der Taten des nordkoreanischen Regimes. Durch eure Darstellung geht die ernsthafte Auseinandersetzung mit den Problemen des Koreakonflikts etwas in Kitsch unter. Auch wenn, keine Frage, die Serie eine Romanze ist, hat sie diese Darstellung nicht verdient. Immer euer Fan
So ist es, wir möchten als Einheimische entspannt Skifahren und stehen in endlosen Schlangen von knipsenden und nonstop laut quatschenden Bollywoodleuten, die für ein blödes Selfie am Titlis mit der Pappfigur dieses indischen Filmstars hochfahren. Anstrengend und nicht mehr schön.
Bin selbst Schweizer mit Wurzeln in Interlaken. Leben tue ich aber in Bern, da ist der Tourismus weit weniger schlimm als im Oberland. Bin da zwiegespalten. Wenn alles im Rahmen bleibt und sie Geld bringen kann man kaum dagegen sein. Die Grenzen sind aber offensichtlich längst überschritten. Man muss viel mehr monetanisieren wie überall sonst auch auf der Welt!
Ich als Schweizerin mit seconda-Wurzeln fühle mich ehrlich gesagt so ziemlich vera£scht, wenn ich sehe wie andere (Hoteliers und Betriebsleiter aus dem Ausland !) mit dem Tourismus Geld verdienen, ich selber aber leer ausgehe. Dass die Hälfte der Schweizer Hotels ausländischen Grossaktionären gehört und sich eine goldenen Nase an denen verdienen, die zwar Schweizer sind, aber obdachlos oder auf dem normalen Wohnungsmarkt Null Chancen haben. So öppis gits nur i de Schwiiz und schtinkt mer gewaltig 😡😭.
Was heisst hier alles monetarisieren? Mittlerweile muss ich auch schon bei einem Waldparkplatz Parkplatzgebühren zahlen.... oder in Zürich Eintritt in der Kirche bezahlen.... gehts noch? Es ist beschämend. Das kann man auch anders lösen diese Stegeinnahmen bspw. sind so peinlich. Die Touristen bezahlen für ihre Ausflüge in der Schweiz eh bereits überdimensionierte Preise. Meine Meinung.... wenigstens haben wir hier keine Kreuzfahrt- oder klassische Pauschaltouristen mit farbigen Hotelbändeli....
Fangen wir mit dem monetanisieren doch bei den ganzen Oberländern an, die tagtäglich mit ihren SUVs nach Bern pendeln, die Strassen zuparkieren und am Abend wieder ins ruhige Dorf zurückfahren.
Diese Art des Tourismus kann ich wirklich nicht nachvollziehen. Wenn dann möchte ich so einen Ort aufgrund der schönen Landschaft besuchen und dann auch mindestens ein paar Tage bleiben, nicht für ein Selfie schnell von einem zum nächsten Fotospot hetzen. Und diese Respektlosigkeit gegenüber den Einwohnern ist wirklich furchtbar. Fotos von Beerdigungen machen und von Menschen, die in Ruhe ein Grab besuchen wollen? Unglaublich, wie dreist man sein kann.
Toller Urlaub - Autobahn, Autobahn, Autobahn, kurz Foto, Autobahn, Autobahn... Horror pur. Und das in der Schweiz wo man so gut mit dem Zug reisen kann. Und die Ruhe zu begrüssen aber dann so eine superhektische Tour... vollkommen verrückt. Um das viele Geld könnten sie das teure Hotel in Gieselwald buchen und dort ein paar schöne Tage verbringen. Dort ist es wirklich toll, es gibt auch noch andere so schöne Orte und alte schöne Hotels in den Bergen im Berner Oberland. Aber nein, Auto rennen rennen, Tourihotspot... Ich kenne es von meiner Ex-Freundin, genauso einen Spinnerin.
Das ist eben genau das Problem: Die Leute haben keine Zeit. Man fliegt lieber 3x pro Jahr für je eine Woche irgendwo hin, statt 1x pro Jahr für drei Wochen. Dann könnte man die Orte auch wirklich erleben, sich mit dem öffentlichen Verkehr fortbewegen und die Region unterstützen. Das wäre nachhaltiger Tourismus und der Wunsch von vielen - nicht nur im Berner Oberland und nicht nur in der Schweiz.
Du meinst bestimmt das Grandhotel Giessbach, das ist schon teuer aber auch wunderschön! Wir (Nordschweizer) waren dort schon in den Ferien und zwar im April, da war es gerade noch okay mit den Touristen, auch auf dem Schiff auf dem Brienzersee! Wir waren auch mit der Dampflokomotive auf dem Brienzer Rothorn, da hatte es hingegen schon sehr viele Touristen! Auch als wir mal auf dem Jungfraujoch waren, was ja ziemlich teuer ist, aber nie würden wir das alles in 1-2 Tagen machen! Wir reisen auch oft mit der Bahn, Bus und Schiff, was in der Schweiz gut funktioniert und bleiben auch immer einige Tage in einem Hotel. Aber nach Iseltwald gehen wir bewusst nicht, auch wenn wir die koreanische Serie gesehen hätten, das Dorf hat schon genug Probleme durch diesen Netflix-Tourismus! Auch die Hängebrücke kennen wir schon länger, und zwar vor der Serie, da hatte es fast keine Besucher! Aber im nahe gelegenen Hotel, wo wir logiert haben, hatte es viele Gäste aus dem arabischen und indischen Raum, leider haben sich nicht alle anständig benommen, das ist dann sehr mühsam. Wir benehmen uns im Ausland immer so, wie wir es auch in der Schweiz gerne hätten, freundlich, anständig und rücksichtsvoll und respektieren die geltenden Regeln!
Hast du Mal das Öffentliche Verkehr rundum Bern, vorallem ab Bern Richtung Oberland erlebt oder gesehen? Es ist voll von Touristen!! Zu voll von Touristen, so das wir Einheimische dieses Kantones jeden Tag keinen Platz haben. Gehen wir zur Arbeit, haben wir keinen Platz, gehen wir von der Arbeit Nachhause, kein Platz. Hört auf mit dem ganzen werben unserer Ortschaften in der Schweiz. Es ist unerträglich. Kein Tag ist hier Ruhe, jeden Tag sind Massen an Touristen an jeder Ecke. Es nervt und schneidet in die Lebensqualität ein. Die ganze Touribranche geht auf Kosten der Einheimischen, und wir verdienen daran nichts, nur die Reichen und grossen Konzerne.
Sagen Sie das mal den Schweizern: SUVs soweit das Auge reicht. Und so heizt man dann rüber nach Frankreich und Deutschland. Scheint in der Schweiz das Statussymbol für Familien zu sein. Lautes Auto, laute Kinder...Hauptsache jeder lebt sich aus und nimmt sich "sein gutes Recht" zu Lärmen, CO2 auszustoßen wie es das Herz begehrt. Nach meinen Erfahrungen mit dieser Generation Jungfamilienschweizern gönnt man denen ein gescheites Echo daheim. Nur leider trifft es da auch wieder die Falschen...können trotzdem froh sein, wenn die Menschen in der Überzahl aus Asien anreisen und nicht aus Bern...da sähe es anders aus mit der Rücksichtnahme ;)
Als Berner Fast-Oberländerin kann ich bei diesem Massentourismus nur den Kopf schütteln… ich erlebte das leider fast täglich, als ich in Interlaken arbeitete. Heute etwas weniger… aber kaum bin ich in dieser Region: Boom, wimmelt es von asiatischen Touristen. Da fühlt man sich in der eigenen Heimat fremd. Ich kann die Dame in Lauterbrunnen nur zu gut verstehen… Diese unfassbare Ignoranz und Respektlosigkeit am Friedhof: Riesen Respekt, dass sie das noch aushält!
Jaja, am besten wäre es die würden einfach das Geld überweisen und gar nicht anreisen, nicht war? So wie Drogenkartelle und die Gaddafis dieser Welt. Deren Geld nimmt man ja auch gerne.
Ich komme aus Matten bei Interlaken und bin in Bönigen am Brienzersee aufgewachsen. Wie sich der Tourismus in Interlaken in den letzten Jahren entwickelt hat ist echt krass. Es wird sehr vieles auf den Tourismus ausgelegt, einheimische kommen zu kurz (abgesehen vom Geld das reinkommt). Wir bemühen uns seit 2011 ein Skatepark in der Region (auf dem Bödeli) zu "bekommen" aber es wird mehr Wert auf den Tourismus gelegt als sonst was. Alles meine Empfindung. Schade!
Ich lebe in Deutschland und war letzten Sommer zufällig in Interlaken. Es hat uns dort sehr gut gefallen und auch Iseltwald, also haben wir beschlossen, noch einmal hinzufahren. Letztes Wochenende haben wir tatsächlich in einem Hotel in Iseltwald übernachtet. Dieses Mal war es viel leerer als im Juli. Ich kann vollkommen verstehen, warum die Einheimischen Angst vor dem Overtourismus haben.
Ich wünschte, in meinem kleinen Ort würde eine weltbekannte Serie gedreht werden. Ich würde eine öffentliche 5€ Toilette in mein Haus einrichten und nie mehr arbeiten ;-)Nein, Scherz beiseite, ich bin entsetzt über den Turistensturm und die Unruhe bei den armen Bewohnern der wunderbaren Orte vor Netflix.
Ich als Schweizer war vor ein paar Jahren einmal in Iseltwald. Ein wunderschöner und ruhiger Ort...damals. Hier sieht man wie die Gesellschaft vernetflixt ist. Mir würde es nie in den Sinn kommen wegen einer Serie irgendwo hinzureisen. Abgesehen davon schaue ich sowieso keine Serien.
Nicht extra deswegen. Aber wenn man schon dort ist... Ich war auch in Neuseeland und bin mir Herr der Ringe Lokationen anschauen gegangen. Aber nicht nur deswegen dort hin gereist
Naja, es ist sehr einfach und logisch etwas nicht zu tun, woran man kein Interesse hat 😅 ich würde auch nicht einem Fußballspiel hinterherreisen. Die Familie, die sie hier begleiten, scheint die Serie ja sehr intensiv geschaut zu haben. Ist doch schön, dass sie etwas so leidenschaftlich und auch noch gemeinsam mögen, dass sie es zum Anlass für eine Reise nehmen.
@@Mad_Flavor Wobei ich das schwer zu vergleichen finde, da diese ja Hobbiton künstlich geschaffenes Movie Set ist und keine authentische Stadt, die als Kulisse benutzt wurde.
Nicht touristische Bergregionen werden leider auch zunehmend seltener in der kleinen Schweiz, dank Instagram und Co. Und wir subventionieren auch noch myswitzerland, die in Zukunft noch weitere unberührte Regionen vermarkten will und damit die noch mehr Touristen in Scharen anlocken möchte. Gott sei dank halten die hohen Preise in der Schweiz das Ganze wenigstens ein bisschen im Zaum
Es ist schon so, wir als Einheimische, gehen oft mit den Kindern wandern, auch an Orte die man nicht so kennt. Aber wenn man dann mal im eigenen Land, diese speziell bekannten Orte besuchen möchte, fühlt man sich wie irgendwo im Ausland, weil man kaum noch Einheimische erblickt. Ich persönlich finde den Tourismus nicht per se schlimm, aber es ist einfach die Menge, die echt beschauliche Orte - unbesuchbar macht.
Wie im österreichischen Hallstatt wo die Touristenmassen durch Gärten und Privathäuser latschen weil sie denken, es wäre ein Freilichtmuseum, oder es ihnen einfach wurscht ist. Eine Besuchertaxe würde die Situation meiner Meinung nach nur noch verschlimmern, weil die Touristen dann erst recht Anspruch auf das Dorf erheben, wenn sie doch dafür bezahlen, es zu besichtigen.
Ich bin Berner Oberländer und lebe im Berner Oberland seit ich geboren bin. Es ist schon krass wie sich das in der Schweiz entwickelt. Während Corona gingen in Interlaken viele Restaurants und Hotels fast konkurs und man hoffte auf Hilfe der Region (Politik). Jetzt wo Corona nicht mehr ist, ist in Interlaken fast alles wieder wie vorher alles in jeder Sprache ausser in unseren vier Landessprachen angeschrieben. Genauso wenig können die Kellner unsere Landessprache! Touristen sind ja okay! Aber in dieser Menge ist es mittlerweile schon krank. Z.B. in der Stadt Luzern hat man an einem schönen Wochenende nicht das Gefühl das hier Schweizer leben da kommen Busse mit 1000 Asiaten, Indern, us-Amerikanern und noch viele andere. Mike finde ich ein sehr sympathischer Tourist. Man sollte sich als Tourist anpassen egal woher man kommt. Gegen solche Touristen habe ich nichts. Die machen ja auch niemanden was und bedrängen, berühren die Leute nicht. Das was der älteren Frau passiert sehe ich ständig wenn ich mal in Lauterbrunnen oder Grindelwald bin. Mittlerweile habe ich persönlich keinen Respekt mehr vor Touristen die dich stupsen etc… bei älteren Leute greife ich ein! Ich weiss nicht die feine art (da ich sie dann verjage) aber es ist bei uns wirklich eine Frechheit wie die Touristen mit älteren Leute umgehen. Wiederum gibt es extrem schöne Plätze im Berner Oberland die genauso schön sind, wenn nicht noch schöner welche die Touristen nicht kennen und auf dem Internet nicht zu finden sind. Daher kann man als Einheimischer die Touristen umgehen.
Overtourism, vor allem in dieser Geschwindigkeit tötet irgendwann ganze Regionen und Städte und man denkt man lebt/befindet sich dort in einem lebendigen Freiluftmuseum. Das muss irgendwann reguliert werden bevor man irgendwann daran erstickt.
Da kann ich Ihnen nur zustimmen. Ich als Schweizer könnte ich mich nie so gewählt, korrekt und stimmig wie diese Dame in Hochdeutsch ausdrücken. Da wurde genau die richtige Person dazu ausgewählt. Und da sie ja schon so lange dort wohnt, geht sie eigentlich gar als Einheimische durch.
Ich meinte das war, weil davor der normale ÖV für die Einheimischen durch die Touristen stark beeinträchtigt wurde. Ob diese Extrabusse eine gute Idee sind bezweifle ich auch, da dadurch möglicherweise noch mehr kommen.
Ich denke die Busse sind nur ein Auswuchs. Bei der Werbungsschaltung und stellen von Angeboten müsste man Kontingente und klare Regeln setzen. Ich denke da ist die Wurzel des Problems. Ich will Tourismus nicht abschaffen. Als Schweizer brauchen wir diesen. Aber ich denke es ist auch wichtig an die Leute zu vermarkten die wirklich längerfristig Interesse haben, indem man sie selbst zum Teil recherchieren lässt anstatt Ihnen alles wie ein Fast-Food Menü anzupreisen.
Ich würde sehr gerne meinen jährlichen Wanderurlaub in der Schweiz verbringen, denn es gibt dort noch sehr viele landschaftlich schöne und ruhige Orte! Leider kann ich es mir einfach nicht leisten.🤷🏼♀️
Ich kann Sie gut verstehen, aber so schade ich es für Sie finde, ist es für die schönen, ruhigen Orte besser so. Denn diese wären dann auch nicht mehr so.
Tourismus in der Masse, insbesondere in "geschlossenen" Touren, ist IMMER ein Problem. Jeder Kreuzfahrttourist, jede Busreisegruppe und jeder Pauschaltourist schadet dem Zielort mehr als er ihm hilft. Individualtourismus ist der gesellschaftlich nachhaltigste Ansatz. Egal ob in Geiranger (Norwegen), Kho Phi Phi (Thailand), Venedig (Italien), Dubrovnik (Kroatien) oder in der Antarktis. Reisen sollte bedeuten, mit den lokalen Gegebenheiten mitzugehen. Und das möchten viele Leute nicht.
K-Dramen haben halt ein riesen Publikum. Bedeutet dann auch, dass es auch unweigerlich cringe-Publikum zu größeren Bilanzen beinhaltet. Gab auch nen K-Drama in Spanien, wo dann tausende Touristen extra hingegangen sind. Am Ende belebt sowas auch die Wirtschaft und ist gut für uns :)
Du bist also nie irgendwo hin gereist um eine Sehenswürdigkeit zu sehen? Wie viele Menschen reisen nach Paris um ein Bild vom Eiffelturm zu machen? Wie viele gehen nach Rom und posieren vorm Kolosseum? Wir haben damals bei unserem Familienurlaub in die Bretagne auch extra einen Tagesausflug zu Le Mont Saint Michel gemacht um es zu sehen. Das ist doch vollkommen normal beim Tourismus.
@@locutus1630Dein Kommentar hat doch gar nichts mit meinem zu tun. Ich frag mal anders: Würdest du anstelle vom Mont St. Michel mit dem Reisecar in ein winziges pittoreskes Dorf auf einem anderen Kontinent reisen, im Wissen, dass dort keine Infrastruktur für dich und deine Reisecars vorhanden ist und mit der Gewissheit, dass du dort bei etwa drei Vierteln der Einwohner überhaupt nicht willkommen bist, um ein Foto zu nehmen von der Stelle, wo anlässlich einer ziemlich schlechten Seifenoper ein dir unbekannter Mann Piano für eine dir unbekannte Frau gespielt hat? Dann wärst du aus meiner Sicht total verblödet.
@@darwinmetropolis8768 wundert mich dann weshalb die aufgeklärten zivilisierten Deutschen zu den unsympathischesten Touristen für die Einheimischen gelten
Lieber ein paar Orte, wo alle Touristen hingehen und dafür sind viele andere Orte komplett leer. Klar ist das für die Einheimischen von den paar Hotspots beschissen, aber dafür findet man als Bergliebhaber trotzdem noch genug schöne abgelegene Orte in der Natur.
Währe schön wenn die Touristen etwas länger bleiben und sich mehr für die lokale Kultur interessieren würden. Aber schlussendlich machen wir doch genau das Gleiche wenn wir in die USA oder nach Korea reisen
Ich schäme mich sooo sehr für die Schweiz. 🙈Ich bin aus dem Kanton Wallis und habe lange in Zermatt gearbeitet. Wir Walliser sind froh, wenn Touristen kommen und jammern nicht so dumm herum wegen ein paar Asiaten. Lasst sie doch die Fotos schiessen, statt wegen Geld Gier zu jammern. Wir haben auch keinen Automaten in Zermatt aufgestellt, wenn Japaner ein Foto vom Matterhorn geschossen haben. Nein, wir Walliser sind stolz, wenn dort Fotos gemacht werden. Ich schäme mich in welches Licht das die Schweiz rückt. Ich könnte wetten, wenn ich nach Korea fliege, dort keine Automaten stehen, wo Squid Game gedreht wurde.
😂😂Früher sagte man jeden Tag steht ein Dummer auf man muss ihn nur finden🤔Heutzutage scheint das kein Problem zu sein da es anscheinend Millionen sind🤷♂️
Jetzt weiß ich auch, warum in der Region so viele Menschen aus Asien und den USA waren, als wir dort zum Wandern waren. Ich fragte mich schon, warum sie genau dort hin kommen.
Ich bin Luzerner, ( Stadt in der Schweiz) und unser Wahrzeichen gehört unter anderem die Kappelbrücke. Das ist eine Holzbrücke die die Altstadt und die Neustadt verbindet und auf dieser Brücke sind zu 99.9% Touristen. Wir Einwohner sehen Sie nur noch von aussen. Verrückte Welt !
@@IchOliii weiss nicht welche Uhrzeit du da rüber gelaufen bist ? Sommerferien meinte ich besonders. Und morgens um 6 ist es auch nicht so, das stimmt schon.. Gruss
Ich war mit meiner Familie letzten Frühling in der Nähe von Iseltwalt in den Ferien. Der Bus von Interlaken war voll wie eine Konservendose. Mein Partner mit dem Koffer und ich mit weinendem Kind auf dem Arm. Eine einheimische Dame konnte fast nicht einsteigen mit ihrem Einkauf.
Netflix- (Insta, TikTok etc.) Trends und halten meist nicht allzu lange an. Es sind Leute mit einem grossen Portemonnaie das fördert die Wirtschaft. Solange man sich an die Regeln hält sehe ich kein Problem. Wir Schweizer kennen immer noch viele schöne Orte ohne Touristen.
@CaptainObvious0000 Dann hast du den Kommentar nicht richtig gelesen/verstanden, da steht doch extra: solange sie sich an die Regeln halten,ist es kein Problem. Das heißt im Umkehrschluss, dass es ein Problem ist, wenn Regeln nicht eingehalten werden.
@@CaptainObvious0000 Ihr habt beide Recht. Nur für bei Iseltwald den Steg zu fotografieren, bleibt dem Dorf nicht viel, das stimmt (die 5 CHF sind eher Aufwandsentschädigung). Wie aber auch erklärt wurde, kommen die Touristen von weiter weg und können auch nicht alles an einem Tag schauen. Entsprechend übernachten diese irgendwo, essen auch etwas, kaufen sich Souvenirs, etc. Aber hier profitieren andere Orte als Iseltwald (das auch nicht die Kapazität hat). Für die Bewohner in Iseltwald deshalb doof, da andere daran verdienen, bei ihnen aber die Leute vor dem Steg Schlange stehen.
@@chantaljacquelineschnarrenberg es ist sinnlos, seine konditionalsätze auf fragwürdige prämissen zu stützen. solange ich bei lidl freibier bekomme, bin ich glücklich.
Reisen wegen einer Serie? Wie unernst und gelangweilt müssen Menschen sein. Ich hatte, ehrlich gesagt, keine Ahnung dass Netflix koreanische Serien bei uns drehen lässt. Seitdem „ Sense8“ vor Jahren gecancelt wurde, rühre ich aus Protest nichts an was mit „Ta-dam“ anfängt. Aber, dass die armen Seelen (in Not) nur hierher pilgern, um Drehorte einer Serie zu begaffen, ist ehrlich gesagt… ein bisschen erbärmlich. Die Gemeinde sollte alles absperren und die Sozialtouris nur gegen Eintrittsgeld reinlassen.
Wie können Tourismus-Hotspots wie Iseltwald besser geschützt werden, ohne die Freude der Besucher einzuschränken?
Weiss nicht, wäre bereits zufrieden wenn sie meine Steuern nicht für Tourismuswerbung im Ausland verwenden.
@@artede Aufklärung (Tourist Information, die örtliche Regeln erklärt), freundliche Überwachung (Leute, die wie Museumswächter den Leuten erklären, wie sie sich verhalten sollten - und sie z.b. vom Zuschauen bei Beerdingungen abhalten) u. ä. Es würde den Touristen auch eine Einsicht auf in schweizer Mentalitären bzw. Kultur geben. Mehr als nur schöne Aussichten, auch was "dahinter steckt". Dass alles so schön und niedlich ist, kommt ja nicht von irgendwo, sondern von den Menschen die dort leben. Es wäre sicher gut, wenn sich Touristen dessen ein bisschen bewusst wären.
Ich selbst wohne im Dorf das beim ersten Halt gezeigt wurde (Lungern). Wie im Film zu sehen ist, ist die Strasse dort mit grossen Verbotstafeln beschildert. Das interessiert viele Touristen nicht, im Film kann man gerade sehen wie eine Gruppe Touristen das Verbot misachtet. Das ist bei uns an vielen Stellen im Dorf der Fall.
Viel schlimmer ist das unser ÖV nicht für solche Massen gemacht ist. Zur Hochsaison im Sommer gibt es selten einen freien Sitzplatz im Zug wenn man abends von der Arbeit kommt.
Wie bei der Frau in Lauterbrunnen gibt es auch bei uns immer wieder Fälle bei denen Touristen auf unsere Grundstücke oder sogar in unsere Häuser kommen. Die denken wir sind ein Museum oder sowas ich kann es mir nicht anders erklären. Meiner Meinung nach gehen solche sachen zu weit aber auch ich habe keine Lösung für das Problem.
Indem man die Taxi/Busbetriebe eine Sondergebühr abverlangt die direkt der Dorfgemeinde zugute kommt?
Immerhin sorgen sie ja mit Sonderfahrten dass die Ruhe des Dorfes gestört wird :/
@@artede Wertes Arte-Team, wer ist eigentlich für das Löschen der vielen, ganz normalen Kommentare verantwortlich?
Da braucht man gar nicht kommentieren, dass nervt und es kommt kein Austausch zustande.
Dann lieber die Kommentarfunktion gleich deaktivieren.
Wir verursachen in unseren Ferienländern die gleichen Probleme. Das sollte uns bewusst sein.
Immerhin bringen Touristen Geld. In Deutschland bezahlt man für die Menschen die kommen.
TOP KOMMENTAR. Deutsche I'm Ausland sind mir einfach nur peinlich
@@MrRatMommydas mag für Deutsche stimmen….
@@romank.4898 das stimmt für jede Nation.
genau das habe ich oben geschrieben.
"so geht es uns in der Türkei. Strænde überlaufen, Restaurants voll und wegen der Touristen mit hohen Preisen. Jetzt spürt Ihr mal wie das ist. Seit froh das so wenige kommen. Stellt euch vor es kommen am Tag 100 Busse. Das ist das was wir tæglich am Mittelmeer über uns ergehen lassen müssen."
der Mike wirkt echt sympathisch, auch wenn ich so eine Reise nie machen würde aber er scheint alles sehr differenziert zu sehen und nimmt sich selbst dabei nicht zu ernst
Er nimmt sich verdammt ernst....wer würde sonst einen Berg Geld dafür ausgeben zu Netflix Spots zu fahren. Noch Ego zentrierter geht's ja nicht 😅
@@PorshaStark und was genau hat das mit Ego zu tun?
@@EinfachFredhaftGamingDie Gemeinde zu verstopfen, die locals zu nerven und sich respektlos zu verhalten nur für ein Instergram foto is so ziemlich ein ego.
Iseltwald hier in der Schweiz ist schon noch einmal ein klar besonderer Fall. Im Vergleich zu Grindelwald, Interlaken und Lauterbrunnen (alles selbe Gegend) ist Iseltwald gar nicht auf den Tourismus ausgerichtet, weshalb jegliche Infrastruktur für diese Mengen an Touristen fehlt.
Sagen wir so es ist SAU KLEIN 😂 wie die Doku sagt es ist eine Gemeinde, keine Stadt da stehen wirklich nur paar Häuschen
@@goddesschess Lauterbrunnen ist auch ein kleines Dorf
@@zwiebelfisch8840 das stimmt! Iseltwald ist aber nochmal um die Hälfte der Einwohner kleiner (432 stand 2022)
bravo iseltwald ❤! das macheter sehr guet! chöit ja gäng no überlege, ob der nid zwe füfliber weit 😊. luterbrunne..wieso verlanget ihr kei gäld vo fremde als ytritt is dorf? danke arte für diese doku
@@mariannemaag7692eben sie müssten Eintritt verlangen wenn schon so viele leute kommen
Man muss an dieser Stelle mal erwähnen, dass die Serie mit 16 Folgen abgeschlossen ist und nur ca. 3 Minuten aus der ganzen Serie in der Schweiz spielen. Das klingt in den Interviews wie so eine Jahrhundertepos.
Es ist doch mittlerweile überall das gleiche 😢 Ich versuche wirklich nachhaltig und respektvoll zu reisen, lokal zu übernachten, Einheimische nicht zu stören, etc., habe aber immer Angst das ich Teil des Problems bin und mich eigentlich niemand dort als Besucher will...
Sobald du solche Ziele ansteuert, bist du Teil des Problems. Ob du dich respektvoll verhältst oder nicht. So wie jeder der Fleisch aus der Massenhaltung kauft ein Teil des Problems ist. Nachhaltig zu Reisen schließt das Reisen in andere Länder aus wenn man es genau nimmt. Es sei denn, du gehst zu Fuß, oder fährst mit dem Rad, steuerst dort keine Touristenziele an.
Geht mir auch so. Ich reise echt immer weniger gern. Dieser Social Media Tourismus ist so seltsam. Man merkt richtig, wie alles darauf ausgelegt ist, sich irgendwo hinzustellen um Fotos für Instagram zu machen. Ich reise nur noch antizyklisch, um die Touristenströme zu vermeiden.
Es gibt so viele wunderschöne Plätze auf der Welt die nicht überlaufen sind. Dort ist man - solange man sich respektvoll verhält - immer wilkommen. Man muss ja nicht dort hin wo jeder hinfährt und wo die Locals zurecht entnervt sind.
Ich denke, wie man wahrgenommen wird, kann man sehr gut selbst beeinflussen. Wenn man individuell reist, gehört Recherche dazu, was akzeptabel ist und was nicht: Trinkgeld geben (und wenn ja, wie viel) oder nicht? Ist es ok, mit Einheimischen zu sprechen und falls ja, in welchem Kontext und worüber besser nicht? Gegenden vermeiden, in denen Touristen als Problem gesehen werden. Restaurants vermeiden, in denen Fremde nicht willkommen sind (z. B. in Japan), Einheimische nie ohne deren Einwilligung fotografieren (ist genauso falsch in Indonesien, wie hier), etc. Der Individualtourismus bietet die große Chance der Völkerverständigung. Wir sind und bleiben aber trotz allem an Orten, wo wir nicht zu Hause sind Touristen.
Tausende Dollar, tausende Kilometer und unendlich Lebenszeit mit Stress - alles nur für ein Foto. Wir leben in komischen Zeiten.
So ne tour für 100-300 wäre ok, aber über 1000 wtf
Ich sag nur Mount Everest...Da kommt noch die Lebensgefahr und massive Verschmutzung hinzu.
Die Weisheit Asiens. was willste machen...
Ich nehme an, dass du auf deinen Reisen keine Fotos von Sehenswürdigkeiten aufnimmst? Ansonsten ziemlich heuchlerisch.
@@ingoinka6083Generalisierungen. Lieben wir. Ignoranz steht dir gut
Wieso fotografiert man im Urlaub einen Friedhof/Beerdigung? Auf so eine Idee muss man erst mal kommen... Manche können sich echt nicht benehmen!
ich meine vllt wissen es die Leute einfach nicht. Ich würde in Asien auch keinen Friedhof erkennen
ich finde es auch nicht ok die Menschen beim trauern zu stören aber in verschiedenen Ländern gibt es verschiedene Beerdigungsriten und die Friedhöfe sehen zt ganz anders aus.
ich gucke mir im Ausland auch gerne Friedhöfe, kirchen usw an obwohl ich nicht gläubig bin
Ich denke man ist interessiert an den Kulturen und den oft schönen Grabsteinen. Nur eine Idee. Ich glaube sie machen es sicherlich nicht bewusst.
@@pauhuf8932da gibt es so eine schöne Erfindung namens Internet, da könnten sich die Leute informieren wenn sie wollten
Wieso ist das abwegig? In Wien werden ganz normal Tag- und Nacht(!)führungen angeboten auf dem Zentralfriedhof. Ich bin eigentlich immer auf Friedhöfen unterwegs wenn ich eine Stadt besuche. Da lernt man viel über die jeweilige Kultur und solange man respektvoll bleibt finde ich das keinesfalls "komisch"...
Nachdem ich diese Doku gesehen habe, bin ich froh, dass ich diesen wunderschönen Ort bereits vor der koreanischen Serie besucht habe. Damals gab es auch Touristen, aber nicht so viele wie in dieser Doku.
Tatsächlich verdirbt der Massentourismus das, was er sucht, indem er es findet.
Ich alls Bewohner vom berneroberland kenne das Problem. Ja wir brauchen den Tourismus..aber nicht so.
Fun fact....alls die Grenzen zu waren während der Pandemie waren meine Frau mein bruder und auf dem jungfraujoch..wir waren wirklich alleine...und zwar überall 😂😂das gab's glaube ich noch nie...es war einfach herrlich
So war es für uns mit Schloss Neuschwanenstein😂
Vor allem wurde man da (in der Pand.) von den Jungfraubahnen schon fast bedrängt. Jetzt kannst du als Einheimischer wieder mit der Arschkarte durchs Oberland, da der Touri der King ist.
Diese Massen helfen alleine der Bahn. Dem 0815 Einwohner null und nix.
Vor allem noch Autofahren können die meisten Touris auch nicht.
Ich habe das in Berlin am Potsdamer Platz während der Pandemie erlebt. Das Postfach ein Hotspot. Damals war der fast Menschenleer
für Dich, Deine Frau und Deinen Bruder hat man die Bahn da hoch gebaut.
@@ingoinka6083 Vergiss es. Als einheimischer hast du die Arschkarte. Vorrang haben die Touris. welche auch viel Billiger fahren können als wir.
nichts gegen fotos usw., aber heute geht es bei den meisten nur um selbstinszenierung und das teilen der fotos auf social media für likes und kommentare…
Instagram und Co haben die Menschen egoistischer gemacht. Ich ich ich!
Ein Kollege meinte dass jemand mit seiner Tochter nach Mauritius geflogen ist. Sie haben ein Bild gemacht und die Tochter meinte okay, jetzt können wir wieder zurück fliegen, ich habe das Bild für das Internet
@@mariamustermann6527@mariamustermann6527 ja klar und die mutter meiner Schwester, deren Ehemann und von dem wiederum der Sohn, hat mir erzählt, dass Leute im Internet es lieben Geschichten aus dem Paulanergarten zu erzählen.
Bestimmt gibt irgendwelche verblendeten influencer oder "angehenden influencer" die so was machen in der Art, aber nein, niemand ist mit der Tochter deines Kollegen nach Mauritius geflogen für ein paar Bilder und danach wieder zurück. genauso wenig wie jeder 5 Leute kennt die impfschäden von der Corona Impfung haben. Ließt man trotzdem andauernd. Und nein ich Unterstelle nicht, dass zu solchen Leuten gehörst, nur Geschichten aus dem Paulanergarten verbreitest du gerade.
Es ist schrecklich wie voll die Schweizer Alpen mittlerweile sind, früher war alles so idyllisch. 15:55 Mkttlerweile sind wir so weit, das sich selbst ein Tourist sich von anderen Touristen gestört fühlt. Er sagt es, wenn sie sich ein bisschen anpassen würden, wäre es schon mal viel besser, es ist teils erschreckend wie sie sicb hier geben.
Naja, es kommt darauf an wohin du gehst im Berner Oberland. Die Touristenorte sind voll, aber es gibt viele, vom Tourismus unberührte Orte wo man praktisch alleine unterwegs ist. Ich kenne das Gebiet gut da wir nahe dem Berner Oberland wohnen und viel in den Bergen unterwegs sind.
Du kannst 10 Minuten von einem überlaufenen Ort weglaufen und bist gefühlt komplett alleine... Selbst als Schweizer der viel in den "touristischen" Gegenden unterwegs bin, habe ich selten bis nie Probleme gehabt.
Bestes Beispiel hatte ich letzten Sommer beim Bachalpsee. Bis zum See sind sie gelaufen, 10 Minuten weiter hattest du Ruhe...
Ich lebte fast 5 Jahre in diesem Dorf. Schon 2012 war es voll mit Touristen aber niemals so wie es heute dort aussieht. Schade es war eine mega tolle Zeit dort ruhig und gemütlich aber für so ein kleines Dorf auch ne gewaltige herrausforderung mit solch Touristenmassen
Ich finde es furchtbar, dass wir Menschen denken, wir hätten ein Anrecht auf jedes bisschen Fleckchen Erde.. in Hallstatt die gleiche Tragödie.
Ich verstehe Menschen einfach nicht, die immer rücksichtslos meinen, sie müssten überall hin, nur weil ihnen langweilig ist. 99% der Touris erholen sich doch gar nicht im Urlaub, sondern fahren nur weg, um anderen davon zu erzählen und um Fotos zu zeigen.
Na, dann wissen wir ja auch warum Sie in den Urlaub fahren, wenn Sie das "99%" den anderen vorwerfen. 😉
der Weg ist das Ziel
Ich verstehe Menschen wie dich nicht. Jedem das Seine! Warum versuchst du, zu diktieren und zu meckern, wie man richtig leben sollte? Du hast sicher auch deine eigenen Präferenzen, die von der Norm anderer abweichen
Urlaub ist per se nicht gleich Strand, Hängematte und nichts tun! Auch aktiv Urlaub, Städtetrips können durch die Abwechslung den Kopf frei machen udn erholend sein! @Bumsfallera dein Kommentar ist mir viel zu kurzsichtig und ignorant! Jeder kann dorthin reisen wohin er möchte und das ist legitim und eine persönliche und richtige Entscheidung! Menschen haben Emotionen und diese sind auch die Beweggründe für den Urlaub! Warum nicht einen Steg besuchen , der 1% der Zeit eines Urlaubes in der Schweiz einnimmt? Die Schweiz profitiert von jedem Touristen der einreist und verdient gut daran genauso wie die Bürger der Schweiz! Zu unterstellen 99% erholt sich nicht im Urlaub klingt leider sehr kurzsichtig. Die Vorstellung das Urlaub nur am nächsten See oder ein paar Stunden entfernt sein darf im Grünen und am besten nur Campen wie die Hippies ist nicht real.
Jeder darf selber bestimmen, was im Urlaub gut tut. Nicht jeder will "nichts" tun.
Die schönsten Orten der Schweiz sind komplett kostenlos besuchbar. Die Wanderung von Iseltwald nach Geissbach ist traumhaft schön und man ist konplett für sich alleine. Im Hintergrund sieht man den Brienzergrat. Die schönste Wanderung überhaupt. Es gibt 65'000km Wanderwege in der Schweiz und meistens ist man alleine.
Den besten Blick auf den
Zürisee und Zürich hat man
übrigens vom Pflegezentrum
Käferberg ➕ keine Touris ❣
Die Wanderung hab ich letztes Jahr auch gemacht, traumhaft
Geissbach = Giessbach?
Will auch deswegen nächstes Jahr eine mehrtägige Hüttentour machen bei euch in der schönen Schweiz und in paar Wochen bin ich im Wallis in der Hoffnung Bartgeier zu fotografieren 🫶
Sehr guter Tipp. Man muss nur eine Wanderung machen die etwas Kondition und Trittsicherheit erfordern, und zack, sind die Asiaten weg.
3:34 die Katze einfach so "wtf, woher kommen diese ganzen Touristen auf einmal?"
Muss sagen die Philippinische Familie, die da in der Reportage zu sehen ist ist sehr sympathisch auch als ich ihn Grindelwald war, habe ich die Asiaten als sehr freundlich und respektvoll wahrgenommen. Logischerweise gibt es auch Ausnahmen.
Es sind einfach zu viele 😔
@@prirei9345 ja dann seid sauer auf euren Bürgermeister, der die Drehgenehmigung gegeben hat für die Serie. Warum dann wütend auf die Touristen und nicht euren schweizerischen Bürgermeister?? Ohne Serie hättet ihr den Rummel nicht. (aber wieder typisch: Geldgier ist der Antrieb der Gemeinde) Ich meide die Schweiz als Urlaubsland, sie ist mir auch einfach zu teuer.
@@bluetripe Es ist eher das Gegenteil der Fall.
@@prirei9345 In Mallorca, Thailand, Philippinen gibt es wiederum zu viele von euch Deutschen. Ist umgekehrt genau das gleiche Problem. Sag ich als Schweiz / Philippiner.
Die kommen jetzt einfach 😂😂😂😂
In österreichischen Tourismus- Hotspots wie Hallstatt, Zell am See usw. hört man von den Einheimischen ganz ähnliche Geschichten über übergriffige Touristen.
Ich lebe in der Schweiz und das Berner Oberland ist wirklich ein unberührtes Paradies! Auch wenn ich schon viel rumgereist bin, zieht es mich immer wieder dorthin. Kann schon verstehen, dass die Dorfbewohner vom Ansturm genervt sind.
Ich war diesen Herbst auch dort. Wirklich wunderschön! Die Hotspots habe ich gemieden, dort war es komplett überfüllt, aber anderorts abseits der Touristenhochburgen war es super entspannt und erholsam.
Unberührt? Berner Oberland esch super aber überlofe und kommerziell. Schade um d’schöni Schwiiz. Mech tschudderet wenn ech sottigi Menschemasse gseh
Mann muss aber auch gestehen dass diese Dörfer diese Art von Tourismus über Jahrzehnte gefördert haben. Diese Entscheidungen waren auch demokratisch und ein grosser Teil der Einwohner verdienen ihr Geld mit dem Tourismus.
Ich lebe zur Zeit in Matten bei Interlaken und bin in Bönigen am Brienzersee aufgewachsen. Der Tourismus in Interlaken wird immer schlimmer. Klar bringt der Geld ein, für die Einheimischen jedoch manchmal nervig.
@@daedraqAber Iseltwald hat den Tourismus nicht gewollt und auch nicht dafür geworben!!
Overtourism ist immer mehr Fluch, als Segen. Nur in dem Fall wird er wahrscheinlich in ein paar Jahren wieder abnehmen, wenn die Serie uninteressant geworden ist.
Man kann nur hoffen für die schöne Gegend da unten. Will nächstes Jahr mal in die Gegend zum alpinen Wandern. Da ist vermutlich weniger los 😂
Viel Spaß wenn die Serie eine Fortsetzung bekommt
schau dir Hallstatt am Hallstätter See an - dort begann der ganze Spaß mit einer koreanischen Telenovela gut 10 Jahre früher, dort ist es immer noch horrend voll und Geschäftsleute verkaufen sogar lokale Luft in der Dose zum heim mitnehmen...
eintritt auf 50.- erhöhen👍🏼
...für wen, Tourismus oder Einheimische . Alle müssen darunter leiden, weil keiner es hinbekommt für Ordnung zu sorgen.
@@globus_x Es gibt viele Orte in der schweiz bei dem Schweizer sehr viel weniger bezahlen als touristen
@@rekkoon-hd5voEinheimische bezahlen ja indirekt auch schon mit ihren Steuern ihren Teil für die Infrastruktur, egal in welchem Land...
@@rekkoon-hd5vo zum Beispiel?
@@rekkoon-hd5vo , danke! Wusste ich nicht!
Das kann man sich nicht ausdenken, diese armen Bewohner. Was für eine Dystopie
Ich bin seit 12 Jahren Fan von K-Drama. Aber ich würde nie auf die bescheidene Idee kommen einem Drehort hinterher zu reisen. Insbesondere nur für ein Selfie. Und ich bin jünger als die Meisten dieser Fans. lol Verrückte Zeiten.
Seltsam, dass diese Kritik nicht aufkommt, wenn es um die Drehorte von Hobbit und Game of Thrones geht. Die sind auch mit touris überlaufen, aber wenn K-Drama Fans mal etwas für sich entdecken, dann ist der Aufschrei groß
@@MsSugargloss Na ja Neuseeland ist für viele halt noch ein Stückchen weiter weg... dafür kommen sie ja nach Lauterbrunnen, weil Tolkien hier für Herr der Ringe inspiriert wurde (Bruchtal). Aber das Problem haben halt alle Filmdrehorte berühmter Filme/Serien... und beim Hobbit/Herr der Ringe ist ja vieles gar nicht mehr vorhanden, wurde alles zurückgebaut.
Bin begeisterter Cineast, bin in Budapest, aus versehen, in ein Filmset gestolpert, alle waren freundlich (Drehpause)! Würde jedoch nie auf Idee kommen Drehorte, meiner Lieblingsfilme, zu besuchen, durch Licht-/schnitttechnik wäre ich vermutlich enttäuscht! Vermisse Respekt gegenüber Einwohner!
Das mit dem Friedhof ist pietätlos!
18:52 was is das bitte für eine aufnahme? wow 😱😍
Liebes Arte-Team, ich liebe eure Arbeit und bin Fan von jedem Format von euch! Auch hier habt ihr mal wieder eine tolle Dokumentation geliefert die dazu anregt bewusster mit Land und Umwelt umzugehen.
Leider ist euch bei dieser Recherche jedoch ein Fehler unterlaufen, den ich auf der wunderschönen Serie "Crash landing on you" nicht sitzen lassen kann.
In dieser erfährt der Protagonist während seines Aufenthalts in der Schweiz vom Tod seines Bruder, der Opfer eines Mordanschlags geworden ist. Der Protagonist komponiert darauf hin eine kleine Melodie, welche die Protagonistin zufällig hört ohne den Ursprung der Musik zu kennen. Es ist also kein Liebeslied zum betören einer Flamme, sondern Ausdruck hilfloser, machtloser Trauer im Angesicht der Taten des nordkoreanischen Regimes.
Durch eure Darstellung geht die ernsthafte Auseinandersetzung mit den Problemen des Koreakonflikts etwas in Kitsch unter. Auch wenn, keine Frage, die Serie eine Romanze ist, hat sie diese Darstellung nicht verdient.
Immer euer Fan
Da könnte man noch Engelberg mit den Bollywood Filmen und tausenden indischen Touris, die dort hinkommen
So ist es, wir möchten als Einheimische entspannt Skifahren und stehen in endlosen Schlangen von knipsenden und nonstop laut quatschenden Bollywoodleuten, die für ein blödes Selfie am Titlis mit der Pappfigur dieses indischen Filmstars hochfahren. Anstrengend und nicht mehr schön.
Das wirkt hier wie ein Werbefilm. Ich will jetz auch da hin…😅
Die Margarete ist einfach ein Star damit muss sie halt leben. 😂 📸
Wo soll das komisch sein? Diese arme Frau wird täglich an ihrem Lebensabend belästigt.
Dem Akzent nach ist sie aber auch keine bio Lauterbrunnerin / Helvetierin
@ ja wird tatsächlich auch erwähnt. Sie ist ihrem Mann dorthin aus Freiburg in Deutschland gefolgt. Schwob
Mein Vater sagte schon vor 20 Jahren: „Die Menschheit degeneriert in Lichtgeschwindigkeit.“ Heute muss ich ihm leider Recht geben 😂
Und das nennen die,ein entspannter Urlaub.
Ein bisschen Urlaubsstress kann ja auch mal ganz schön sein.
immer noch besser als Urlaub am Ballermann :D
Verstehe ich auch nicht, aber heutzutage will man möglichst viel erleben in kurzer Zeit. Das merke auch im normalen privaten Alltag in meinem Umfeld.
Und die denken echt, der Kleine wird sich noch daran erinnern? Höchstens vage, oder?
Danke für die top Reportage❤
Bin selbst Schweizer mit Wurzeln in Interlaken. Leben tue ich aber in Bern, da ist der Tourismus weit weniger schlimm als im Oberland. Bin da zwiegespalten. Wenn alles im Rahmen bleibt und sie Geld bringen kann man kaum dagegen sein. Die Grenzen sind aber offensichtlich längst überschritten. Man muss viel mehr monetanisieren wie überall sonst auch auf der Welt!
Ich als Schweizerin mit seconda-Wurzeln fühle mich ehrlich gesagt so ziemlich vera£scht, wenn ich sehe wie andere (Hoteliers und Betriebsleiter aus dem Ausland !) mit dem Tourismus Geld verdienen, ich selber aber leer ausgehe. Dass die Hälfte der Schweizer Hotels ausländischen Grossaktionären gehört und sich eine goldenen Nase an denen verdienen, die zwar Schweizer sind, aber obdachlos oder auf dem normalen Wohnungsmarkt Null Chancen haben. So öppis gits nur i de Schwiiz und schtinkt mer gewaltig 😡😭.
Was heisst hier alles monetarisieren? Mittlerweile muss ich auch schon bei einem Waldparkplatz Parkplatzgebühren zahlen.... oder in Zürich Eintritt in der Kirche bezahlen.... gehts noch?
Es ist beschämend. Das kann man auch anders lösen diese Stegeinnahmen bspw. sind so peinlich. Die Touristen bezahlen für ihre Ausflüge in der Schweiz eh bereits
überdimensionierte Preise. Meine Meinung.... wenigstens haben wir hier keine Kreuzfahrt- oder klassische Pauschaltouristen mit farbigen Hotelbändeli....
Mehr? Junge was, es is sons schon alles teuer genug hier und musst für jeden scheiss bezahlen, reicht doch auch irgendwann
Fangen wir mit dem monetanisieren doch bei den ganzen Oberländern an, die tagtäglich mit ihren SUVs nach Bern pendeln, die Strassen zuparkieren und am Abend wieder ins ruhige Dorf zurückfahren.
@@sugarfree5055und der „Scheiss“ ist ein 400-Seelen-Dorf das für 20 Minuten für ein Foto besucht wird?
Da brennt der Hut 🎩
Diese Art des Tourismus kann ich wirklich nicht nachvollziehen. Wenn dann möchte ich so einen Ort aufgrund der schönen Landschaft besuchen und dann auch mindestens ein paar Tage bleiben, nicht für ein Selfie schnell von einem zum nächsten Fotospot hetzen.
Und diese Respektlosigkeit gegenüber den Einwohnern ist wirklich furchtbar. Fotos von Beerdigungen machen und von Menschen, die in Ruhe ein Grab besuchen wollen? Unglaublich, wie dreist man sein kann.
Werde mir jetzt 'Crash landing on you' anschauen - Danke fuer die Empfehlung!
100% tolle Serie!
Die Serie ist so schön!
Tourismus begrenzen, preise erhöhen, klare Regeln und diese auch durchsetzen...
wer soll die durchsetzen? ne extra polizeieinheit fürn zweistraßendorf wegen leuten, die nie wiederkommen werden?
@CaptainObvious0000 Glock 17?!? 😅
@@namenachname2195 keine ahnung, warum ich mit einer halbwegs intelligenten antwort gerechnet habe.
@@CaptainObvious0000 immerhin halbwegs
@@CaptainObvious0000 eine guten innen und Aussenpolitik die verspricht was sie hält und eine Prise Akzeptanz wäre vielleicht auch angemessen
Ich bin jetzt 36 Jahre alt... sehe jeden Tag das Jungfrau und bin noch nie oben gewesen, weil es einfach zu Teuer ist...
Naja, etwas trainieren und dann mal als Wander-/Höhentour hoch;)
.
Was machen Sie beruflich ?
.
Auf dem Bau
ohne das Video wäre ihr Kommentar mißverständlich...
@@ingoinka6083 🤣😂🤣
Toller Urlaub - Autobahn, Autobahn, Autobahn, kurz Foto, Autobahn, Autobahn... Horror pur. Und das in der Schweiz wo man so gut mit dem Zug reisen kann. Und die Ruhe zu begrüssen aber dann so eine superhektische Tour... vollkommen verrückt. Um das viele Geld könnten sie das teure Hotel in Gieselwald buchen und dort ein paar schöne Tage verbringen. Dort ist es wirklich toll, es gibt auch noch andere so schöne Orte und alte schöne Hotels in den Bergen im Berner Oberland. Aber nein, Auto rennen rennen, Tourihotspot... Ich kenne es von meiner Ex-Freundin, genauso einen Spinnerin.
Das ist eben genau das Problem: Die Leute haben keine Zeit. Man fliegt lieber 3x pro Jahr für je eine Woche irgendwo hin, statt 1x pro Jahr für drei Wochen. Dann könnte man die Orte auch wirklich erleben, sich mit dem öffentlichen Verkehr fortbewegen und die Region unterstützen. Das wäre nachhaltiger Tourismus und der Wunsch von vielen - nicht nur im Berner Oberland und nicht nur in der Schweiz.
Du meinst bestimmt das Grandhotel Giessbach, das ist schon teuer aber auch wunderschön! Wir (Nordschweizer) waren dort schon in den Ferien und zwar im April, da war es gerade noch okay mit den Touristen, auch auf dem Schiff auf dem Brienzersee! Wir waren auch mit der Dampflokomotive auf dem Brienzer Rothorn, da hatte es hingegen schon sehr viele Touristen! Auch als wir mal auf dem Jungfraujoch waren, was ja ziemlich teuer ist, aber nie würden wir das alles in 1-2 Tagen machen! Wir reisen auch oft mit der Bahn, Bus und Schiff, was in der Schweiz gut funktioniert und bleiben auch immer einige Tage in einem Hotel. Aber nach Iseltwald gehen wir bewusst nicht, auch wenn wir die koreanische Serie gesehen hätten, das Dorf hat schon genug Probleme durch diesen Netflix-Tourismus! Auch die Hängebrücke kennen wir schon länger, und zwar vor der Serie, da hatte es fast keine Besucher! Aber im nahe gelegenen Hotel, wo wir logiert haben, hatte es viele Gäste aus dem arabischen und indischen Raum, leider haben sich nicht alle anständig benommen, das ist dann sehr mühsam. Wir benehmen uns im Ausland immer so, wie wir es auch in der Schweiz gerne hätten, freundlich, anständig und rücksichtsvoll und respektieren die geltenden Regeln!
Hast du Mal das Öffentliche Verkehr rundum Bern, vorallem ab Bern Richtung Oberland erlebt oder gesehen? Es ist voll von Touristen!! Zu voll von Touristen, so das wir Einheimische dieses Kantones jeden Tag keinen Platz haben. Gehen wir zur Arbeit, haben wir keinen Platz, gehen wir von der Arbeit Nachhause, kein Platz. Hört auf mit dem ganzen werben unserer Ortschaften in der Schweiz. Es ist unerträglich. Kein Tag ist hier Ruhe, jeden Tag sind Massen an Touristen an jeder Ecke. Es nervt und schneidet in die Lebensqualität ein. Die ganze Touribranche geht auf Kosten der Einheimischen, und wir verdienen daran nichts, nur die Reichen und grossen Konzerne.
Sagen Sie das mal den Schweizern: SUVs soweit das Auge reicht. Und so heizt man dann rüber nach Frankreich und Deutschland. Scheint in der Schweiz das Statussymbol für Familien zu sein. Lautes Auto, laute Kinder...Hauptsache jeder lebt sich aus und nimmt sich "sein gutes Recht" zu Lärmen, CO2 auszustoßen wie es das Herz begehrt. Nach meinen Erfahrungen mit dieser Generation Jungfamilienschweizern gönnt man denen ein gescheites Echo daheim. Nur leider trifft es da auch wieder die Falschen...können trotzdem froh sein, wenn die Menschen in der Überzahl aus Asien anreisen und nicht aus Bern...da sähe es anders aus mit der Rücksichtnahme ;)
ich habe noch nie in meinem leben einen urlaub geplant weil ich ne serie geschaut habe. verstehe die leute nicht
Gean, best driver and tourguide ever ❤
22:49 Irgendwie musste ich an der Stelle lachen, wie der Jugendliche in die Kamera gebrüllt hat
Als Berner Fast-Oberländerin kann ich bei diesem Massentourismus nur den Kopf schütteln… ich erlebte das leider fast täglich, als ich in Interlaken arbeitete. Heute etwas weniger… aber kaum bin ich in dieser Region: Boom, wimmelt es von asiatischen Touristen. Da fühlt man sich in der eigenen Heimat fremd. Ich kann die Dame in Lauterbrunnen nur zu gut verstehen… Diese unfassbare Ignoranz und Respektlosigkeit am Friedhof: Riesen Respekt, dass sie das noch aushält!
Jaja, am besten wäre es die würden einfach das Geld überweisen und gar nicht anreisen, nicht war? So wie Drogenkartelle und die Gaddafis dieser Welt. Deren Geld nimmt man ja auch gerne.
Ich komme aus Matten bei Interlaken und bin in Bönigen am Brienzersee aufgewachsen. Wie sich der Tourismus in Interlaken in den letzten Jahren entwickelt hat ist echt krass. Es wird sehr vieles auf den Tourismus ausgelegt, einheimische kommen zu kurz (abgesehen vom Geld das reinkommt). Wir bemühen uns seit 2011 ein Skatepark in der Region (auf dem Bödeli) zu "bekommen" aber es wird mehr Wert auf den Tourismus gelegt als sonst was. Alles meine Empfindung. Schade!
Ich lebe in Deutschland und war letzten Sommer zufällig in Interlaken. Es hat uns dort sehr gut gefallen und auch Iseltwald, also haben wir beschlossen, noch einmal hinzufahren. Letztes Wochenende haben wir tatsächlich in einem Hotel in Iseltwald übernachtet. Dieses Mal war es viel leerer als im Juli. Ich kann vollkommen verstehen, warum die Einheimischen Angst vor dem Overtourismus haben.
So wie jeder Tag in Hallstatt
hallstatt kenne ich nicht, gibt’s dort irgendwas besonderes?
Ich wünschte, in meinem kleinen Ort würde eine weltbekannte Serie gedreht werden. Ich würde eine öffentliche 5€ Toilette in mein Haus einrichten und nie mehr arbeiten ;-)Nein, Scherz beiseite, ich bin entsetzt über den Turistensturm und die Unruhe bei den armen Bewohnern der wunderbaren Orte vor Netflix.
@artede gibt bei 4:41 einen Filmfehler, da wird die Strecke von Giesbach nach Brienz gezeigt anstatt die Anfahrt nach Iseltwald.
Wir geben es an die Redaktion weiter, vielen Dank für das Feedback!
Sieht doch nett aus dort, wir sollten alle mal hinfahren!
hahahaha
Aber nicht ohne Beerdigungen zu Filmen 😂
Oh, ja!🏄♂️
Wegen einer Netflix Serie so weit reisen? Diese Menschen sind so kleingeistig das es einem nur Leid tun kann.
It's always a pleasure to show you the best of Switzerland! ❤
Straßen sperren und Besucherkarten verkaufen. Anzahl begrenzen.
sehe ich auch so
Genau!
Natur sollte jedem Menschen zugänglich sein!
@@tomega4967 Nicht wenn sie dadurch zerstört wird, dann ist sie nämlich sehr bald niemandem mehr zugänglich ;-)
Immer schwierig, die Balance zu halten.
Ich als Schweizer war vor ein paar Jahren einmal in Iseltwald. Ein wunderschöner und ruhiger Ort...damals. Hier sieht man wie die Gesellschaft vernetflixt ist. Mir würde es nie in den Sinn kommen wegen einer Serie irgendwo hinzureisen. Abgesehen davon schaue ich sowieso keine Serien.
Nicht extra deswegen. Aber wenn man schon dort ist... Ich war auch in Neuseeland und bin mir Herr der Ringe Lokationen anschauen gegangen. Aber nicht nur deswegen dort hin gereist
Naja, es ist sehr einfach und logisch etwas nicht zu tun, woran man kein Interesse hat 😅 ich würde auch nicht einem Fußballspiel hinterherreisen.
Die Familie, die sie hier begleiten, scheint die Serie ja sehr intensiv geschaut zu haben. Ist doch schön, dass sie etwas so leidenschaftlich und auch noch gemeinsam mögen, dass sie es zum Anlass für eine Reise nehmen.
Als Tourist ist das egal, gibt ja noch genug andere ruhige Orte im Berner Oberland?
@@Mad_Flavor Wobei ich das schwer zu vergleichen finde, da diese ja Hobbiton künstlich geschaffenes Movie Set ist und keine authentische Stadt, die als Kulisse benutzt wurde.
Der Kommentar tönt wirklich nach einem richtigen Bünzli
Ich als Schweizerin meide die touristischen Bergregionen, nicht nur wegen den Touristen sondern auch weil es nur noch um Kommerz und Geld geht.
Geht mir ebenso.
Nicht touristische Bergregionen werden leider auch zunehmend seltener in der kleinen Schweiz, dank Instagram und Co. Und wir subventionieren auch noch myswitzerland, die in Zukunft noch weitere unberührte Regionen vermarkten will und damit die noch mehr Touristen in Scharen anlocken möchte. Gott sei dank halten die hohen Preise in der Schweiz das Ganze wenigstens ein bisschen im Zaum
Bin ich froh, habe ich die Orte vor diesen Geldschranken besucht.
Würde durchdrehen wenn bei mir im Dorf sowas passieren würde…
Es ist schon so, wir als Einheimische, gehen oft mit den Kindern wandern, auch an Orte die man nicht so kennt. Aber wenn man dann mal im eigenen Land, diese speziell bekannten Orte besuchen möchte, fühlt man sich wie irgendwo im Ausland, weil man kaum noch Einheimische erblickt. Ich persönlich finde den Tourismus nicht per se schlimm, aber es ist einfach die Menge, die echt beschauliche Orte - unbesuchbar macht.
Kenne ich. Zermatt ist für mich mehr Ausland als die Schottischen Highlands
Film- und Fotografie-Verbot und bei Zuwiderhandlung 5000 Franken Strafe. So wäre das Problem schnell gelöst.
.
😃 grossartige Idee ❣
.
Wie im österreichischen Hallstatt wo die Touristenmassen durch Gärten und Privathäuser latschen weil sie denken, es wäre ein Freilichtmuseum, oder es ihnen einfach wurscht ist. Eine Besuchertaxe würde die Situation meiner Meinung nach nur noch verschlimmern, weil die Touristen dann erst recht Anspruch auf das Dorf erheben, wenn sie doch dafür bezahlen, es zu besichtigen.
Ich bin Berner Oberländer und lebe im Berner Oberland seit ich geboren bin. Es ist schon krass wie sich das in der Schweiz entwickelt. Während Corona gingen in Interlaken viele Restaurants und Hotels fast konkurs und man hoffte auf Hilfe der Region (Politik). Jetzt wo Corona nicht mehr ist, ist in Interlaken fast alles wieder wie vorher alles in jeder Sprache ausser in unseren vier Landessprachen angeschrieben. Genauso wenig können die Kellner unsere Landessprache! Touristen sind ja okay! Aber in dieser Menge ist es mittlerweile schon krank. Z.B. in der Stadt Luzern hat man an einem schönen Wochenende nicht das Gefühl das hier Schweizer leben da kommen Busse mit 1000 Asiaten, Indern, us-Amerikanern und noch viele andere. Mike finde ich ein sehr sympathischer Tourist. Man sollte sich als Tourist anpassen egal woher man kommt. Gegen solche Touristen habe ich nichts. Die machen ja auch niemanden was und bedrängen, berühren die Leute nicht. Das was der älteren Frau passiert sehe ich ständig wenn ich mal in Lauterbrunnen oder Grindelwald bin. Mittlerweile habe ich persönlich keinen Respekt mehr vor Touristen die dich stupsen etc… bei älteren Leute greife ich ein! Ich weiss nicht die feine art (da ich sie dann verjage) aber es ist bei uns wirklich eine Frechheit wie die Touristen mit älteren Leute umgehen. Wiederum gibt es extrem schöne Plätze im Berner Oberland die genauso schön sind, wenn nicht noch schöner welche die Touristen nicht kennen und auf dem Internet nicht zu finden sind. Daher kann man als Einheimischer die Touristen umgehen.
Overtourism, vor allem in dieser Geschwindigkeit tötet irgendwann ganze Regionen und Städte und man denkt man lebt/befindet sich dort in einem lebendigen Freiluftmuseum. Das muss irgendwann reguliert werden bevor man irgendwann daran erstickt.
0:38 Deswegen sind die also alle hier😂
Absolut begeistert von der enorm präzisen und wohl gewählt formulierten Ausdrucksweise von Margarete Schmocker! ❤
Da kann ich Ihnen nur zustimmen. Ich als Schweizer könnte ich mich nie so gewählt, korrekt und stimmig wie diese Dame in Hochdeutsch ausdrücken. Da wurde genau die richtige Person dazu ausgewählt. Und da sie ja schon so lange dort wohnt, geht sie eigentlich gar als Einheimische durch.
Tourismus kann ein Segen aber auch ein Fluch sein!
Wow! Wie in Hallstatt in Österreich. Unglaublich.
Sie sind respektvoll❤
aber gibt halt leider viele, die es nicht sind
Und warum gibt es extra Busse, die die Touristen dort hinkutschieren? Damit vielleicht mal aufhören.
Ich meinte das war, weil davor der normale ÖV für die Einheimischen durch die Touristen stark beeinträchtigt wurde. Ob diese Extrabusse eine gute Idee sind bezweifle ich auch, da dadurch möglicherweise noch mehr kommen.
Ich denke die Busse sind nur ein Auswuchs. Bei der Werbungsschaltung und stellen von Angeboten müsste man Kontingente und klare Regeln setzen. Ich denke da ist die Wurzel des Problems. Ich will Tourismus nicht abschaffen. Als Schweizer brauchen wir diesen. Aber ich denke es ist auch wichtig an die Leute zu vermarkten die wirklich längerfristig Interesse haben, indem man sie selbst zum Teil recherchieren lässt anstatt Ihnen alles wie ein Fast-Food Menü anzupreisen.
@@R0DI0NJa, und zusätzlich will man damit verhindern, dass alle mit PWs umherirren.
Dann würden sie mit Autos kommen... parkieren verbieten, Bus-Tickets teurer machen und eben Geld für Zutritt verlangen, das ist die Lösung.
Ich würde sehr gerne meinen jährlichen Wanderurlaub in der Schweiz verbringen, denn es gibt dort noch sehr viele landschaftlich schöne und ruhige Orte! Leider kann ich es mir einfach nicht leisten.🤷🏼♀️
Ich kann Sie gut verstehen, aber so schade ich es für Sie finde, ist es für die schönen, ruhigen Orte besser so. Denn diese wären dann auch nicht mehr so.
Aber die Hütten als DAV Mitglied kosten fast gleich wie die in Deutschland und Österreich, aber ja die Schweiz ist leider nicht billig
Es gibt auch Wege, in der Schweiz günstig Ferien zu machen. Wohnmobil, Ferienwohnung oder Jugendherberge...
@@SuperHawk0413 Naja selbst ein Hostel kostet hier 50CHF die Nacht...
Österreich ist fast noch schöner.
Tourismus in der Masse, insbesondere in "geschlossenen" Touren, ist IMMER ein Problem. Jeder Kreuzfahrttourist, jede Busreisegruppe und jeder Pauschaltourist schadet dem Zielort mehr als er ihm hilft. Individualtourismus ist der gesellschaftlich nachhaltigste Ansatz.
Egal ob in Geiranger (Norwegen), Kho Phi Phi (Thailand), Venedig (Italien), Dubrovnik (Kroatien) oder in der Antarktis. Reisen sollte bedeuten, mit den lokalen Gegebenheiten mitzugehen. Und das möchten viele Leute nicht.
K-Dramen haben halt ein riesen Publikum.
Bedeutet dann auch, dass es auch unweigerlich cringe-Publikum zu größeren Bilanzen beinhaltet.
Gab auch nen K-Drama in Spanien, wo dann tausende Touristen extra hingegangen sind.
Am Ende belebt sowas auch die Wirtschaft und ist gut für uns :)
…die kommen jetzt einfach 😂😂😂
4:06 Habe ich da etwas übersehen oder interpretiert Arte jetzt Durchfahrt verboten neu? Ganz oben steht ein Schild auch für Fußgänger verboten.
Ich liebe Freiheit. Leider verliert alles immer mehr an Reiz.
Wenn intressiert es eine serie zu sehn wo man sich die ersten 4 folgen nicht auskennt ? :_D
Leute, die um die halbe Welt reisen, um sich an Schauplätzen von Serien oder Filmen zu fotografieren, sind alle total verblödet.
Du bist also nie irgendwo hin gereist um eine Sehenswürdigkeit zu sehen? Wie viele Menschen reisen nach Paris um ein Bild vom Eiffelturm zu machen? Wie viele gehen nach Rom und posieren vorm Kolosseum? Wir haben damals bei unserem Familienurlaub in die Bretagne auch extra einen Tagesausflug zu Le Mont Saint Michel gemacht um es zu sehen. Das ist doch vollkommen normal beim Tourismus.
@@locutus1630Dein Kommentar hat doch gar nichts mit meinem zu tun.
Ich frag mal anders: Würdest du anstelle vom Mont St. Michel mit dem Reisecar in ein winziges pittoreskes Dorf auf einem anderen Kontinent reisen, im Wissen, dass dort keine Infrastruktur für dich und deine Reisecars vorhanden ist und mit der Gewissheit, dass du dort bei etwa drei Vierteln der Einwohner überhaupt nicht willkommen bist, um ein Foto zu nehmen von der Stelle, wo anlässlich einer ziemlich schlechten Seifenoper ein dir unbekannter Mann Piano für eine dir unbekannte Frau gespielt hat?
Dann wärst du aus meiner Sicht total verblödet.
@@darwinmetropolis8768 wundert mich dann weshalb die aufgeklärten zivilisierten Deutschen zu den unsympathischesten Touristen für die Einheimischen gelten
Lieber ein paar Orte, wo alle Touristen hingehen und dafür sind viele andere Orte komplett leer. Klar ist das für die Einheimischen von den paar Hotspots beschissen, aber dafür findet man als Bergliebhaber trotzdem noch genug schöne abgelegene Orte in der Natur.
Währe schön wenn die Touristen etwas länger bleiben und sich mehr für die lokale Kultur interessieren würden. Aber schlussendlich machen wir doch genau das Gleiche wenn wir in die USA oder nach Korea reisen
Ich schäme mich sooo sehr für die Schweiz. 🙈Ich bin aus dem Kanton Wallis und habe lange in Zermatt gearbeitet. Wir Walliser sind froh, wenn Touristen kommen und jammern nicht so dumm herum wegen ein paar Asiaten. Lasst sie doch die Fotos schiessen, statt wegen Geld Gier zu jammern. Wir haben auch keinen Automaten in Zermatt aufgestellt, wenn Japaner ein Foto vom Matterhorn geschossen haben. Nein, wir Walliser sind stolz, wenn dort Fotos gemacht werden. Ich schäme mich in welches Licht das die Schweiz rückt. Ich könnte wetten, wenn ich nach Korea fliege, dort keine Automaten stehen, wo Squid Game gedreht wurde.
Ich bin gerne im Schweizer Jura
bezahlbare Preise und sehr wenige Touristen
Willkommen!
Ich komm aus einer abgeschlagenen Region. Vielleicht muss ich mal bei Netflix nach einer Serie fragen. 🤔
Ja klar, das funktioniert. Was wäre aus dem Schwarzwaldtourismus ohne Schwarzwaldklinik geworden?
Einen Friedhof als Touristische Attraktion fotografieren… der Menschheit ist wirklich nicht mehr zu helfen.
@ARTEde, beim Giessbachhotel wurde nicht nur Crash Landing on you, sondern auch eine Folge von Band of Brothers gedreht.
Wir leiten es weiter, vielen Dank!
Da hätteter vilech vorhär söue überlege 😂😂
Die Serie ist aber auch wunderschön 🥺!
Wie krank muss man sein?
😂😂Früher sagte man jeden Tag steht ein Dummer auf man muss ihn nur finden🤔Heutzutage scheint das kein Problem zu sein da es anscheinend Millionen sind🤷♂️
Wir wohnen in Interlaken und erleben den Tourismus terror täglich...
ich wohne selbst in zürich ich war niemals hier haha Für die Menschen, die dort leben, ist es auf jeden Fall sehr schwierig mit all den Touristen 🥴
Jetzt weiß ich auch, warum in der Region so viele Menschen aus Asien und den USA waren, als wir dort zum Wandern waren. Ich fragte mich schon, warum sie genau dort hin kommen.
Ich bin Luzerner, ( Stadt in der Schweiz) und unser Wahrzeichen gehört unter anderem die Kappelbrücke. Das ist eine Holzbrücke die die Altstadt und die Neustadt verbindet und auf dieser Brücke sind zu 99.9% Touristen. Wir Einwohner sehen Sie nur noch von aussen. Verrückte Welt !
Naja dann lauf halt einfach mal wieder drüber... mache ich auch immer wenn ich in Luzern bin und so voll ist die meistens gar nicht.
Bin aus Sempach und ganz so ist es nicht bei der Kappelbrücke.
@@IchOliii weiss nicht welche Uhrzeit du da rüber gelaufen bist ? Sommerferien meinte ich besonders. Und morgens um 6 ist es auch nicht so, das stimmt schon.. Gruss
Arte macht ueber die Akzent des Indischen Opas lustig!
Wobble wobble
meaning?
Eintritt verlangen und fertig.
Ich war mit meiner Familie letzten Frühling in der Nähe von Iseltwalt in den Ferien. Der Bus von Interlaken war voll wie eine Konservendose. Mein Partner mit dem Koffer und ich mit weinendem Kind auf dem Arm. Eine einheimische Dame konnte fast nicht einsteigen mit ihrem Einkauf.
Ich liebe "Crash landing on you". Diesen Steg muss ich jetzt aber nicht unbedingt sehen.. Es gibt schöneres 😅
Ich hätte besseres mit meinem Urlaub zu tun. Die Schweiz hat viele tolle Berge und Seen generell toll zum Wandern😊.
Netflix- (Insta, TikTok etc.) Trends und halten meist nicht allzu lange an.
Es sind Leute mit einem grossen Portemonnaie das fördert die Wirtschaft.
Solange man sich an die Regeln hält sehe ich kein Problem.
Wir Schweizer kennen immer noch viele schöne Orte ohne Touristen.
leute haben in diesem video teils gesagt, dass sie weder geld dalassen noch manieren haben, daher verstehe ich deinen kommentar nicht.
@CaptainObvious0000 Dann hast du den Kommentar nicht richtig gelesen/verstanden, da steht doch extra: solange sie sich an die Regeln halten,ist es kein Problem. Das heißt im Umkehrschluss, dass es ein Problem ist, wenn Regeln nicht eingehalten werden.
@@CaptainObvious0000 Ihr habt beide Recht.
Nur für bei Iseltwald den Steg zu fotografieren, bleibt dem Dorf nicht viel, das stimmt (die 5 CHF sind eher Aufwandsentschädigung).
Wie aber auch erklärt wurde, kommen die Touristen von weiter weg und können auch nicht alles an einem Tag schauen. Entsprechend übernachten diese irgendwo, essen auch etwas, kaufen sich Souvenirs, etc. Aber hier profitieren andere Orte als Iseltwald (das auch nicht die Kapazität hat). Für die Bewohner in Iseltwald deshalb doof, da andere daran verdienen, bei ihnen aber die Leute vor dem Steg Schlange stehen.
@@chantaljacquelineschnarrenberg
es ist sinnlos, seine konditionalsätze auf fragwürdige prämissen zu stützen.
solange ich bei lidl freibier bekomme, bin ich glücklich.
@@HyperionCHich würde auf 100 € erhöhen
Reisen wegen einer Serie? Wie unernst und gelangweilt müssen Menschen sein. Ich hatte, ehrlich gesagt, keine Ahnung dass Netflix koreanische Serien bei uns drehen lässt. Seitdem „ Sense8“ vor Jahren gecancelt wurde, rühre ich aus Protest nichts an was mit „Ta-dam“ anfängt.
Aber, dass die armen Seelen (in Not) nur hierher pilgern, um Drehorte einer Serie zu begaffen, ist ehrlich gesagt… ein bisschen erbärmlich.
Die Gemeinde sollte alles absperren und die Sozialtouris nur gegen Eintrittsgeld reinlassen.
aber + 1,5°C schaffen wir noch, oder?
@@Limberg2063 logisch. Das Motto lautet anpassen, nicht Emissionen sparen👍
Mit weiterhin anwaxhsendem individualverkehr und Konsumverhalten? I doubt it
@@chatgentil9870 das ist leider blödsinn
@@soewenue nicht ganz richtig, wahr ist dass wir auf +2.9°C zusteuern
Lustig 😂
Eher zwischen 2-4°C
Dafür könnte es in Europa um 5° kälter werden wenn der Golfstrom weiter so langsamer wird
Die kommen jetzt einfach😂 ooh dä armi kerli.... i wär glaubs gliich überforderet
So froh dass ich in der Ostschweiz lebe, wir bleiben hier vor solchen Touristenscharen verschont
Aha auch nicht überall >.>
@@Taruil Naja, also im Appenzell in den Bergen ist nie solch ein riesen getümmel