"Nur ein kleiner Personenkreis profitiert und hat die MAcht" Ja logisch - weil die Wähler bei jeder einzelnen Wahl treudoof genau diesen Personenkreis wählen.
Es ist doch egal, wer was macht. Das einzige Problem ist die Ausschöpfung und die, die ed zulassen. Jeder soll seinen Sport machen dürfen . Vielleicht ist die Welt einfach überpopuliert.
@@martinbucher5924 Ich habe schon Skitouren gehen gemacht, was den Vorteil hat, das man sich nicht, auf dem Sessellift, den Allerwertesten abfriert! des weiteren benötigen Tourengeher weniger Infrastruktur!
Ich komme selbst aus einem Wintersportgebiet, dem Erzgebirge. Dort ist die Entwicklung auch erschreckend. Die Skiorte sterben mehr und mehr aus, die Jungen ziehen weg, weil sie keine Perspektive haben, wenn sie nicht im Tourismus arbeiten wollen und die, die bleiben, haben oft Schwierigkeiten, eine Wohnung zu finden, weil die alle als Ferienunterkünfte vermietet werden. Dann kommt naturlich hinzu, dass sich viele der Skigebiete nicht mehr rechnen, weil man wegen des Klimawandels oft zu wenig Schnee für den Liftbetrieb hat. Liegt kein Schnee, sterben die Gemeinden aus, liegt Schnee, sind sie überfüllt und man kann nichtmal gepflegt einen Kaffee trinken gehen, weil man dadür einen Tag vorher reservieren muss....
Kann es sein, dass die Doku schon älter ist? Meines Wissens ist das Skigebiet am Pitztaler Gletscher schon vom Tisch, weil man beim 2. Rechnen drauf kam, dass man die Investitionen in den nächsten 30 JAhren nicht mehr reinholen kann.
Als Chef vom Tourismusmarketing Oberwiesenthal wüsste ich aber, was jetzt meine Aufgabe wäre: ein Schnupperwochenende für Toni mit samt bayerischer Filmcrew 😅
Wieviele Reportagen mit dem Thema müsst ihr noch machen? Kommt mir gefühlt vor, wie die fünfzehnte zum gleichen Thema. Das muss euch schon sehr beschäftigen.
Dort wo es anstrengend ist hinzukommen, sind nur wenige und die Partyfuzzis, die ihren Müll iiegen lassen gibt's dort gar nicht. Ich war schon oft in einsamen Alpengegenden unterwegs, Am hässlichsten sind im Sommer die Skigebiete, Wiesen ohne Gras, einsame Lifte, aber die Skigebiete sind eigentlich gar kein so großer Teil der Alpen. Es konzentriert sich alles extrem.
Kunstschneeproduktion und grossflächige Einebnungen der Abfahrten, beides auch im Sommer, sind sehr zerstörerisch! Auch das kulturelle Niveau der Skifahrenden ist nicht mehr was es einmal war..
Der Tourist entscheidet was er haben und bezahlen will. Was nicht geht sieht man in Jungholz und anderen einst hochlebenden Winterorten. Es wandelt sich, ständig.
Das eigentliche Problem bei der Beantwortung der Frage wann Tourismus in den Alpen zu viel ist, ist doch, dass man es schlecht messen kann, man auch kaum Grenzwerte hat oder mit was man es vergleichen möchte. Aus Klimaschutz- oder Biodiversitätssicht ist nicht abzustreiten, dass insbesondere Skifahren schlecht für unseren Planeten und für den lokalen Naturraum ist. Ist ja logisch. Auch der massive Verkehr oder die Veränderungen der Dörfer und der Natur sind krass. Allerdings gibt es leider wenig Zahlen oder seriöse und (wichtig!) interdisziplinäre Studien mit denen argumentiert werden und die ein komplettes Bild der Lage zeichnen. Alles was man mitbekommt sind Naturschützer, die auch in Deutschland nicht ganz unumstritten sind, wenn es zB um den Bau von Windkraftanlagen geht oder eben Seilbahnlobbyisten. Für den Skitourismus spricht zB, dass nur 1-2% der Österreichischen Alpen mit Skigebieten bedeckt sind (zum Vergleich: In Deutschland 5% für Verkehrswege. Darüberhinaus sind 2050 mit künstlicher Beschneiung noch der allergrößte Teil der Skigebiete schneesicher und rentabel. Am Ende bleibt es eine politische Entscheidung.
Ich verstehe nicht, wieso Liftanlagen, Hütten etc. in den Bergen so schlimm sein sollen, während man die ebenen Flächen noch um ein Vielfaches mehr mit Häusern, Straßen, Freizeit-/Einkaufszentren etc. zupflastert. Hier wird aus meiner Sicht mit zweierlei Maß gemessen.
Beides ist nicht gut. In den Bergen gibt es viele einzigartige Pflanzen und Tiere. Außerdem sind die die Auswirkungen auf die Natur viel extremer. Die Wälder in den Berge sind unteranderem der größte Co2 Speicher. Kurz gefasst ist es einfach viel umweltschädlicher die Berge zu verbauen und wofür das Ganze? Dafür dass sich ein paar Leute für eine kurze Zeit bereichern? Ja hier wird mit zweierlei Maß gemessen und das ist auch richtig weil die Berge einfach viel empfindlicher sind.
@ Dass beides nicht gut ist, sehe ich genau so. Wenn es um die Wälder geht, muss man allerdings anmerken, dass sich im Skitourismus sehr viel oberhalb der Baumgrenze abspielt und die Flächen, die für Pisten gerodet werden, vergleichsweise gering ist. Das große Problem des Skitourismus ist auch eher die Anreise der Gäste, wobei ich mir dann dann aber auch wieder die Frage stelle, wieso der Kurzurlaub am Gardasee kein genau so schlechtes Image wie der Skiurlaub hat… Übrigens ist es mir nicht bekannt, dass Wälder in den Bergen ein besserer CO2-Speicher wären als solche in der Ebene - das ist für mich ehrlich gesagt auch nicht plausibel.
gibt es zu dieser folge eine vollständige liste der genutzten musik? da ist einiges interessantes dabei, dass an kraftwerk und andere aus dem elektronik genre erinnert.
▶️ Mehr in der ARD Mediathek: 1.ard.de/past-forward-berge-in-gefahr?br-yt-k ⛰️ Interesse an mehr Berg-Themen? 1.ard.de/BR-Berge
"Nur ein kleiner Personenkreis profitiert und hat die MAcht"
Ja logisch - weil die Wähler bei jeder einzelnen Wahl treudoof genau diesen Personenkreis wählen.
Komm aus Zell am see echt erschreckend was da abläuft alles wird zerstört mit Hotelburgen usw echt schlimm
Mir ist schleierhaft, was am rumrutschen in der Kälte so toll sein soll?
Es ist doch egal, wer was macht. Das einzige Problem ist die Ausschöpfung und die, die ed zulassen. Jeder soll seinen Sport machen dürfen .
Vielleicht ist die Welt einfach überpopuliert.
@Gerigoat Der Genuss bleibt Dir für immer verborgen.
@@martinbucher5924 Ich habe schon Skitouren gehen gemacht, was den Vorteil hat, das man sich nicht, auf dem Sessellift, den Allerwertesten abfriert! des weiteren benötigen Tourengeher weniger Infrastruktur!
Mir bleibt schleierhaft, wie Menschen so ganz ohne Empathie durchs Leben gehen.
Wer war denn da für die Musik zuständig? Das ist dermaßen unpassend
Die The North Face Jacke von Toni find' ich schön 😅 Die von Patagonia ist aber auch schön...
Und jetzt?
Ich komme selbst aus einem Wintersportgebiet, dem Erzgebirge. Dort ist die Entwicklung auch erschreckend. Die Skiorte sterben mehr und mehr aus, die Jungen ziehen weg, weil sie keine Perspektive haben, wenn sie nicht im Tourismus arbeiten wollen und die, die bleiben, haben oft Schwierigkeiten, eine Wohnung zu finden, weil die alle als Ferienunterkünfte vermietet werden. Dann kommt naturlich hinzu, dass sich viele der Skigebiete nicht mehr rechnen, weil man wegen des Klimawandels oft zu wenig Schnee für den Liftbetrieb hat. Liegt kein Schnee, sterben die Gemeinden aus, liegt Schnee, sind sie überfüllt und man kann nichtmal gepflegt einen Kaffee trinken gehen, weil man dadür einen Tag vorher reservieren muss....
Kann es sein, dass die Doku schon älter ist? Meines Wissens ist das Skigebiet am Pitztaler Gletscher schon vom Tisch, weil man beim 2. Rechnen drauf kam, dass man die Investitionen in den nächsten 30 JAhren nicht mehr reinholen kann.
Die Doku wurde 2024 produziert.
Kuck mal die Handies an....
Und das bedeutet?
Genau, es bedeutet nichts oder ist die Reportage aus den 90ern weil Du ein Nokia 9210 siehst?@@gipsi2001
Der Tourist zerstört, was er sucht, indem er es findet.
„Das sächsische Fichtelgebirge“ 😣 wenn dann ist’s das sächsische Erzgebirge mim Fichtelberg als Gipfel sowie kleinem Skigebiet
Als Chef vom Tourismusmarketing Oberwiesenthal wüsste ich aber, was jetzt meine Aufgabe wäre: ein Schnupperwochenende für Toni mit samt bayerischer Filmcrew 😅
"Anfänger" können beiden Geschlechtern angehören, BR!
Wieviele Reportagen mit dem Thema müsst ihr noch machen? Kommt mir gefühlt vor, wie die fünfzehnte zum gleichen Thema. Das muss euch schon sehr beschäftigen.
Dort wo es anstrengend ist hinzukommen, sind nur wenige und die Partyfuzzis, die ihren Müll iiegen lassen gibt's dort gar nicht. Ich war schon oft in einsamen Alpengegenden unterwegs, Am hässlichsten sind im Sommer die Skigebiete, Wiesen ohne Gras, einsame Lifte, aber die Skigebiete sind eigentlich gar kein so großer Teil der Alpen. Es konzentriert sich alles extrem.
Kunstschneeproduktion und grossflächige Einebnungen der Abfahrten, beides auch im Sommer, sind sehr zerstörerisch!
Auch das kulturelle Niveau der Skifahrenden ist nicht mehr was es einmal war..
Der Tourist entscheidet was er haben und bezahlen will. Was nicht geht sieht man in Jungholz und anderen einst hochlebenden Winterorten. Es wandelt sich, ständig.
Die Reporterin ist im Allgäu aufgewachsen?
Gibt es auch ein 'Allgäu' in Preussen?
0:43 ich versteh`s
Das eigentliche Problem bei der Beantwortung der Frage wann Tourismus in den Alpen zu viel ist, ist doch, dass man es schlecht messen kann, man auch kaum Grenzwerte hat oder mit was man es vergleichen möchte.
Aus Klimaschutz- oder Biodiversitätssicht ist nicht abzustreiten, dass insbesondere Skifahren schlecht für unseren Planeten und für den lokalen Naturraum ist. Ist ja logisch. Auch der massive Verkehr oder die Veränderungen der Dörfer und der Natur sind krass. Allerdings gibt es leider wenig Zahlen oder seriöse und (wichtig!) interdisziplinäre Studien mit denen argumentiert werden und die ein komplettes Bild der Lage zeichnen.
Alles was man mitbekommt sind Naturschützer, die auch in Deutschland nicht ganz unumstritten sind, wenn es zB um den Bau von Windkraftanlagen geht oder eben Seilbahnlobbyisten. Für den Skitourismus spricht zB, dass nur 1-2% der Österreichischen Alpen mit Skigebieten bedeckt sind (zum Vergleich: In Deutschland 5% für Verkehrswege. Darüberhinaus sind 2050 mit künstlicher Beschneiung noch der allergrößte Teil der Skigebiete schneesicher und rentabel.
Am Ende bleibt es eine politische Entscheidung.
Musikuntermalung grauenhaft 🤯!!!!!
Ich verstehe nicht, wieso Liftanlagen, Hütten etc. in den Bergen so schlimm sein sollen, während man die ebenen Flächen noch um ein Vielfaches mehr mit Häusern, Straßen, Freizeit-/Einkaufszentren etc. zupflastert. Hier wird aus meiner Sicht mit zweierlei Maß gemessen.
Beides ist nicht gut. In den Bergen gibt es viele einzigartige Pflanzen und Tiere. Außerdem sind die die Auswirkungen auf die Natur viel extremer. Die Wälder in den Berge sind unteranderem der größte Co2 Speicher. Kurz gefasst ist es einfach viel umweltschädlicher die Berge zu verbauen und wofür das Ganze? Dafür dass sich ein paar Leute für eine kurze Zeit bereichern? Ja hier wird mit zweierlei Maß gemessen und das ist auch richtig weil die Berge einfach viel empfindlicher sind.
@ Dass beides nicht gut ist, sehe ich genau so. Wenn es um die Wälder geht, muss man allerdings anmerken, dass sich im Skitourismus sehr viel oberhalb der Baumgrenze abspielt und die Flächen, die für Pisten gerodet werden, vergleichsweise gering ist.
Das große Problem des Skitourismus ist auch eher die Anreise der Gäste, wobei ich mir dann dann aber auch wieder die Frage stelle, wieso der Kurzurlaub am Gardasee kein genau so schlechtes Image wie der Skiurlaub hat…
Übrigens ist es mir nicht bekannt, dass Wälder in den Bergen ein besserer CO2-Speicher wären als solche in der Ebene - das ist für mich ehrlich gesagt auch nicht plausibel.
gibt es zu dieser folge eine vollständige liste der genutzten musik? da ist einiges interessantes dabei, dass an kraftwerk und andere aus dem elektronik genre erinnert.
Lobbyismus vs. Demokratie. 🤑
Ja die Sendung ist nicht aktuell. Gab's schon mal.
Die Doku ist von 2024, es ist allerdings auch Archivmaterial enthalten.
Na und? Ist immer aktuell dieses Thema, auch bei uns in der 🇨🇭
Danke Merkel ❤
Ja sofort abschieben.
Soll der Schmarrn auch noch Verboten wie Feuerwerk?