Rotkäppchen CHARON: Rätselhafte Farbe auf Plutos MOND | Astrophysik & Kosmologie #34
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- เผยแพร่เมื่อ 28 ก.ย. 2024
- Rotkäppchen CHARON: Rätselhafte Farbe auf Plutos MOND | Astrophysik & Kosmologie #34
In seiner aktuellen Vorlesungsreihe geht es um Astrophysik und Kosmologie. Prof. Gerd Ganteför führt uns darin auf eine Reise von der Erde über die Planeten des Sonnensystems zur Sonne und weiter zu benachbarten Sonnensystemen (Exoplaneten), in die Milchstraße und rückwärts in der Zeit bis zur Entstehung des Universums, dem Urknall und darüber hinaus.
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#GrenzenDesWissens ist ein Wissensformat.
einfach wieder Spitze!
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wenn ich abschalten will vom Wahnsinn der Welt, dann genieße ich gerne die geballte Ladung Vernunft, Korrektheit, Demut, Aufrichtigkeit, Wissensdurst und Sensationen!
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Niemand bringt das Klima so gut und stimmig aufbereitet wie der Prof!
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Danke, habe deswegen gerne gespendet und werde es wieder tun wenn es mit dem Klima weitergeht! ❤
Prima, Herr Ganteför, dass Sie wieder einen so interessanten und informativen Beitrag geschaffen haben. - Schade, dass die Klimavideos momentan pausieren! Sie sind einer der wenigen, welche dieses Thema hier unvoreingenommen und ergebnisoffen behandeln. Um so bedauerlicher, dass viele Zuschauer da mit unangemessenen Kommentaren, unsachlichen Argumenten, Streitereien um des Kaisers Bart, und sogar Anfeindungen meinen sich profilieren zu müssen. Völlig verständlich, dass man da entsprechend reagiert, Kommentare einschränkt und sich mit weiteren Beiträgen zurückhält, auch wenn es Schade ist für die - ich denke immer noch MEHRHEITLICH - übrigen vernünftigen und besonnenen Nutzer des Kanals. Es scheint ein Zeitphänomen zu sein, dass bei bestimmten Reizthemen oft unmittelbar scharfe Geschütze aufgefahren werden, Diskurse persönlich, verletzend und unseriös werden, sobald auch nur ansatzweise versucht wird, bestehende Anschauungen zu hinterfragen, besonders jene, deren bisweilen einziges Argument es ist, eine sehr grosse Mehrheit auf sich vereinigen zu können. - Wissenschaftliche Dispute sollten im Stil immer durch Respekt und Toleranz gekennzeichnet sein, wenn Wissenschaft in der breiten Öffentlichkeit, also auch von der grösseren Anzahl von interessierten Laien, Ernst genommen werden will. Bei den emotional weniger aufgeladenen Themen, wie etwa hier der Astrophysik, scheint dies im Gegensatz zu der im Kontext der Spekulationen zukünftiger Szenarien (ein am Komplexität und Variabilität kaum zu überbietendes Feld) stark affektbelasteten Klimatologie bisher zum Glück noch der Fall zu sein. - Weiter so! Es kommt gut!
Danke
❤ der
Ich habe dieses Video als erstes von diesem Kanal gesehen, durch einen TH-cam-Vorschlag. Habe mir dann auch noch ein Video mit dem Thema Klima/Klimawandel angesehen und bin da genauso wie bei diesem Video Feuer und Flamme. Die gleichen Gedanken habe ich auch und ich denke persönlich, das dahinter einfach zu viel Geld steckt und Institutionen, welche es ohne Panik nicht geben würde. Ist ja nicht das erste Mal, dass Klimapanik verbreitet wird.. wenn ich mich recht entsinne, wurde in den 80er Jahren die Eiszeitpanik verbreitet?! Naja wie dem auch sei, ein bisschen Vernunft und Hinterfragen ist nie falsch😉
😅😅ümmmm 5:39
Immer wieder spannend zuzuhören! Freue mich schon auf das nächste Video von ihnen 😊
Immer wieder geniale Vorträge - Danke dafür.
Vielen Dank für den Vortrag.
Je mehr ich mich mit den Themen beschäftige, desto mehr glaube ich mittlerweile, dass wie Menschen alles nur erraten und erdenken, sprich herbeifantasieren. Es mag sein dass dies alles stimmt, aber alles in allem ist unser "Wissen" in jedem Fall nur ein kleiner Bruchteil des Ganzen.
Bei Vorträgen und Unterhaltungen bezüglich des Universums muss ich immer an den Film "Planet 51", denken und schmunzeln. 😊
Leistung der Wissenschaftler UND Technikern (Ingenieure, Technikern)mich wundert das auch von Charon Bilder gemacht werden konnten 👍
Super, endlich mal wieder was für meinen Kopf😂😘, gleich abonniert 👍 ist schon immer wieder witzig, wie die verschiedenen Naturwissenschaften ineinander greifen😁 ich liebe Biochemie 🤪✌️
Das freut mich 😊
Super Video ! Bitte weiter so !
Absolut top!
Lassen sie sich bitte nicht nervös machen von den (un)sozialen Medien. Das ist das unverständniss diverser Ideologien. Es ist nicht die Mehrheit!
Mordor, Skywalker, Organa…man sieht, dass die vom Weltall faszinierten Astrophysiker begeisterte Fantasy-Anhänger sind! 😉 Danke lieber Herr Professor Ganteför für dieses wie immer spektakuläre Video!
Wie überraschend, dass es so interessante, exotische Gebilde in unserem Sonnensystem gibt. Und wie immer toll präsentiert und recherchiert.
danke. das "enchilada' am schluss hat mir den Tag versüßt. Ich glaub das Ding heißt Enceladus.
Wasser hat bei 4 Grad C die höchste Dichte. Ist es wärmer oder kälter dehnt es sich aus.
Auf der Erde bei ein Bar Druck.
jwd (janz weit draußen) entspricht wieviel astronomischer Einheit?
Ein Mond der ein Atomreaktor hat der das Wasser schmilzt und Leben entstehen lassen kann, klingt interessant.
Warum schaut der Überflug wie Animiert aus?
Das wäre dann das was man früher landläufig als "Ursuppe" bezeichnete - oder?
Warum gibt es auf der Rückseite eines Doppelsystems (Pluto/Charon, Erde/Mond) auch einen Wasserberg?
Fliehkraft aufgrund des maximalen Abstands zum gemeinsamen Schwerezentrums?
Ach, Scharong...😊
😉
11:27 "Belääääge..." Wer mehr über Beläge wissen will: Max Gold - Üble Beläge, 2:11. > th-cam.com/video/AYIC65W2q38/w-d-xo.html
Rote Substanz die es in sich hat? Vielleicht Spice 2.0 wie auf Dune? Das Spice muss fließen...
Analog zu Dune: Die Eiswürmer auf Charon produzieren die Melange ...
😂
Glaskolben oder Glaskugel?
Es soll einen noch unentdeckten 9. Planeten geben ...
Nicht unbedingt, es könnte auch eine verteilte Maße sein, die aus mehreren kleineren Objekten bestand und so nicht mehr existent ist.
Oder ein schwarzes Loch
New Horizon hat noch ein object fotografiert nach dem Pluto system und is officiël als zwerg planet gekenzeignet.
Arrokoth. es gibt auch; Eris, Gonggong, Quaoar, Sedna, Haumea.
Keinen Daumen , ER ist gegen deutsche Patrioten ---
Mich fasziniert, wie die Sonde so genau ausgerichtet wurde und wieviel Bahn-Korrekturen wohl vorgenommen wurden. Wieviel Treibstoff hatte sie beim Start an Bord und hatte sie vielleicht ein Hilfstriebwerk, dass nach der 1. Ausrichtung im All für die grosse Geschwindigkeit im All sorgte. Und zuletzt: Wieviel Planeten hat sie genutzt (Jupiter und vielleicht sogar die Sonne?), um vielleicht zu beschleunigen und den Kurs neu auszurichten. Ein Bild der Bahn der Sonde im All wäre schön.
Vielleicht wäre es interessant und informativ, wie der Schleudereffekt durch Planeten und ggf. der Sonne funktioniert und genutzt wird.
Diese ganzen Vorträge find ich sehr schön und sehr informativ. Auch die Art der Vermittlung gefällt mir sehr. Endlich wird mein Wissensdurst etwas gestillt und sehr viele Wissenslücken gestopft. Herzlichen Dank für Ihre ganze Mühe.
Auf Wikipedia gibt es einen Artikel zu New Horizon inklusive Bildern mit der Flugbahn. Die Sonde hat einen sehr direkten Weg zum Pluto genommen. Es gab nur einen Swing by am Jupiter.
Hallo @@klausadam9442 , vielen Dank und hab ne schöne Zeit.
Irgendwie bin ich total enttäuscht. Überall gibt es scheinbar riesige Mengen an Wassereis aber keine Spur von Milcheis.
Den Kühen war es da zu kalt 😂
Aber das Methan haben sie dort gelassen.
Interessanter Vortrag, vielen dank!
...ein Mond, Name so ähnlich wie mexicanisches Gericht 😅
Charon ist der Fährmann, der die Toten über den Styx rudert. Griechische Mythologie
@@donnadorit9703 erst Video anschauen, dann kommentieren
14:38 der Radius ist 606km, der Durchmesser dann 2*r.
Vielen Dank auch mal wieder, an dieser Stelle. 😊
Jup er hat sich um Faktor 2 vertan. Er ist offenbar auch ein Charonleugner ...😂
Das Spiegelei auf dem Titelbild ist doch mal gelungen... 😂
Bezüglich der natürlichen Radioaktivität auf Charon in der Vergangenheit stellt sich bei mir die Frage: Wie viel gab es früher auf der Erde? Einfach die Halbwertszeit umdrehen kann man doch nicht! Hatte die damals stärkere natürliche Strahlung eventuell Einfluss auf den "Zufall" bei der Entstehung des Lebens?
Wenn die Frage auftaucht, woher hat bekam die Erde das Wasser, könnte man genau so fragen, woher hat die Erde den Metallkern und den Silikatmantel?
Wasser war eben ein wesentlicher Bestandteil der Urmaterie. Die Planetenbildung begann nicht erst, als die Sonne zunächst im Infrarot zu strahlen anfing, sondern parallel mit der Entstehung der Protosonne.
Perpetuum Mobile 😊 ich verstehe die Zusammenhänge langsam nicht mehr 😂
Tigerstreifen bei Monden - wer hätte das gedacht?
Wie wird aus anorganischer Chemie, organische Suppe? Durch elektrische Aufladung? Und wie kam der Überlebenswille da rein.. ?
Aber sehr interessantes Video.
Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und Gott selbst war das Wort. Alles wurde durch dasselbe und ohne dasselbe wurde auch nicht eines, das geworden ist (Johannes Kap 1) Was für ein Wunder!!!
Man findet eine Farbpalette und glaubt zu wissen, wie der Van Gogh entstanden ist. Gleichwohl, den Maler sucht man nicht…
Dazu gab es tatsächlich mal ein Experiment, ich hab während meines Studium davon mal was gehört, aber ich kann hier nicht mit Quelle zitieren. In dem Experiment wurde eine wässrige Lösung vorbereitet, in der man anorganische Substanzen gelöst hatte, von denen man annehmen kann, dass sie auch in einem abiotischen Urozean gelößt gewesen sein müssen. Und dann hat man diese Lösung wiederholt Wärme (Vulkanismus) und Elektrizität (Blitzschläge) ausgesetzt. Hinterher hat man die Lösung untersucht und hat gefunden, dass viele Moleküle darin gelöst waren, die man aus der heutigen Biologie kennt. Es gelang sogar eine der zwanzig Aminosäuren nachzuweisen aus denen heutige Lebensformen ihre Proteine bilden.
Ein weitere Interessante Theorie (Fachbegriff ist mir grade nicht erinnerlich) greift die Tatsache auf, das Mitochrondrien und Chloroplasten, obwohl sie lediglich Zellorganellen innerhalb von tierischen und pflanzlichen Zellen sind, eine eigene DNA haben. Nach dieser Theorie entstanden komplexer Lebensformen unter anderem durch unvollständig Verdauung, also ein Einzeller nimmt einen anderen auf, aber anstatt ihn komplett aufzulösen und zu zersetzen, bleibt ein Teil oder auch das Ganze erhalten und agiert fernerda symbiotisch also neue Zellorganelle.
Aber wie genau das Leben enstanden ist... Die ersten Lebensspuren überhaupt, die wir kennen, sind sog. gebänderte Eisenerze, die man zwischen 3,8 und 1.8 Milliarden Jahren alt finden kann. Die oxidierte Form des Eisens in denselben weisen auf eine lokale Sauerstoffsättigung hin, was sich nur durch Photosynthese erklären lässt. Aber was da genau Photosynthese betrieben hat und wie ähnlich das heutigem Leben war, wissen wir nicht.
Ich persönlich glaube hier an eine Art umgekehrten Fall von Murphys Gesetz. Nach dem Motto: Lass genug Zeit vergehen und genug Platz da sein, dann werden auch unwahrscheinliche Zufälle irgendwann passieren. Genau das ist ja das Konzept der Evolution bis heute, zufällig Sachen passieren zu lassen. Und die Selektion durch Umwelteinflüsse filtert dann das Brauchbare raus.
Um diese Frage denifinitiv zu beantworten, werden wir noch lange warten müssen, die Erde ist mit ihrer eigenen Biologie kontaminiert, man kann auf ihr so etwas also kaum simulieren und ein Echtzeitexperiment wäre sowieso Wahnsinn. Die nächstliegende Möglichkeit wäre, wenn sie möglich ist und der Mensch diese Technologie irgendwann für sich erschließen kann, instellare Raumfahrt. Dann könnte man viele andere Planenten und Himmelkörper untersuchen, ihr Alter bestimmen und, wenn sich auf einigen von ihnen Leben findet, nach Ähnlichkeiten suchen, um die Frage zu beantworten, inwiefern Leben überall so ist wie auf der Erde und wie so eine Entwicklung stattfinden kann.
@@Gigu2024 Selig sind die geistig Armen. Zu mehr hats bei denen nämlich nicht gereicht.
Aber Spaß beseite: Die Wissenschaft hat sich aus dem Wunsch heraus entwickelt die göttliche Schöpfung besser zu verstehen und zu begreifen; viele frühe Wissenschaftler waren der Ausbildung nach Theologen. Und nach und nach hat man immer mehr Dinge verstanden, bis heute und der Prozess geht noch weiter.
Ich persönlich betrachte es als meine Religion diesen Gedanken fortzutragen. Die Bibel wurde schließlich auch nur von Leuten geschrieben, die zu ihrer Lebenszeit ihre Gedanken in Wort und Schritt festhielten. Auch sie versuchten sich die Welt zu erklären, ganz exakt nach dem wissenschaftlichen Geiste, nur hatten sie eben nicht die Möglichkeiten als Gesellschaft diesen Gedanken stetig fortzuführen.
Insofern war und ist Wissenschaft die einzige Religion auf der ganzen Welt und war es auch schon von dem Zeitpunkt an ab, wo der Mensch in seiner Evolution die notwendigen kognitiven Fähigkeiten erworben hatte.
Und das was wir heute Religionen nennen sind lediglich antiquierte Erkenntnisse, deren Antiquiertheit von Einigen noch nicht begriffen worden ist.
Ich beschäftige mit kritisch mit religiosen Texten aller Art und frage mich dabei vorallem immer eines: Die Kompetenz des Autors. Wenn die Bibel Jesus zitiert und wie er seine Ideen von menschlichen Zusammenleben propagierte, kann man eine große Kompetenz annehmen, da jeder Mensch ganz unweigerlich zu einem Experten in menschlichem Zusammenleben ausgebildet wird, wenn er aufwächst und sich somit ein Urteil erlauben kann. Jesus hatte nur andere Ideen hierfür und wollte diese vorschlagen. Insofern gebe ich diesem Wort mehr Gewicht, als zum Beispiel den 1000 verschieden Schöpfungsgeschichten aus allen Religionen der Welt, denn da waren die Autor natürlich nicht anwesend also null Expertise.
Wenn ich mir auf der anderen Seite die Passagen im Koran durchlese, die den Krieg gegen Ungläubige legitimieren, stelle ich mir schon die Frage, ob die Personen damals wirklich die Kompetenzen hatten, die weitreichenden Folgen eines Krieges, wie er heute geführt wird, zu begreifen, was sie natürlich nicht hatten; damals gab es ja noch keine modernen Waffen, selbst wenn der Krieg zur damaligen Zeit ein probates Mittel gewesen sein sollte. Aber diese Ideen heute ungefiltert anzuwenden ist, scheint mir nicht klug zu sein.
@@bimbelimbim4998 Danke für den Schweiß. Ich habe von dem Beispiel gehört und darüber gelesen und Herr Ganteför hat es erwähnt. Aber wer weiß ob das stimmt. Wer nicht erst jetzt, also mit den Lügen der letzten drei, vier Jahren wach geworden ist, der weiß doch, dass wir in eine werte- und gottlose Gesellschaft hinein getrieben werden sollen.
Nicht falsch verstehen, ich unterstelle Herrn Ganteför natürlich keine bösen Absichten und ich liebe die ehrliche Wissenschaft, aber die menschlichen Dämonen arbeiten schon seit mindestens 100 Jahren daran, uns wieder in die Zeit vor der Aufklärung zurück zu drängen.
Wusste ich bis jetzt nicht, dass die Gezeitenkräfte die Mondrotation mit der Zeit stoppt.
Naja das ist eigentlich nur logisch. Gravitation nimmt zu je näher man am Objekt dran ist, dass die Gravitation ausübt, ich nenne diese Objekt jetzt mal den Gravitator. Starten wir mit einer Momentaufnahme von einem in Eigenration befindlichen Himmelkörper, der von einem Gravitator verformt wird. Dabei deutet ein Tidenberg zum Gravitator hin und der andere von ihm weg. Bei der dem Gravitator zuwandten Berg addieren sich Fliehkraft und Gravitation. Auf der dem Gravitator abgewandten Seite ist die Gravitation besonders niedrig, weil der Gravitator besonders weit weg ist, sodass die Fliehkraft, die überall gleich stark ist, hier überwiegt.
Was passiert jetzt, wenn wir die Momentaufnahme weiterlaufen lassen? Beide Berge werden von der Eigenrotation weggedreht und das bedeutet, dass die Gravitationwirkung nicht mehr senkrecht auf der Drehrichtung der Eigenrotation steht. Und weil das so ist, wird ein Teil Gravitation in ein Drehmoment umgesetzt, das die Eigenrotation modifiziert. Der dem Gravitator zugewandte Berg dreht sich vom Gravitator weg, wird aber zu ihm hingezogen, das Drehmoment hier bremst die Eigenrotation. Der dem Gravitator abgewandte Berg dreht sich zum Gravitator hin, dieses Drehmoment beschleunigt die Eigenrotation. Aber diese beiden heben sich nicht einfach auf. Die Gravitation am dem Gravitator zugewandten Berg ist stärker, weil dieser eben näher am Gravitator dran ist. Folglich ergibt sich also in der Summe ein bremsendes Drehmoment, das die Eigenrotation verlangsamt.
Und da dieser Prozess ständig passiert, also die Gezeitenberge ständig von der Eigendrehung weggedreht werden, führt das irgendwann dazu, dass die Eigendrehung relativ zur Position des Gravitators bis zum Stillstand abgebremst wird.
Falls diese abstrakte Erklärung zu schwer war, jedes längliche Objekt taugt zur Visualisierung, wenn man den Arm ausstreckt und es auf die flache Hand legt und dann dreht und sich seine Kopf als Gravitator vorstellt.
Übrigens lässt sich dieser Effekt auch bei der Erde nachweisen. Nur ist der Mond relativ zur Erde zu klein und seine Gravitation zu gering, als dass er im Zeitraum seiner Existenz Tag und Monat hätte synchronisieren können. Aber die Tage werden stetig länger, wenn auch nur sehr geringfügig, weil die Erdrotation sich verlangsamt. Allerdings muss man in diesem Zusammenhang auch beachten, dass das momentan Abschmelzen der Polkappen (zusätzliche Masse nahe der Rotationachse) in die Ozeane (Masse nahe und fern der Rotationachse gleichverteilt) auch eine verlangsamende Wirkung hat, ähnlich wie wenn man bei einer Pirouette die Arme ausstreckt und Masse von der Rotationachse weg verlagert. Insofern ist die momentane Verlangsamung vermutlich stärker als sie es wäre, würde sie nur durch den Mond betrieben.
@@bimbelimbim4998 "Nur ist der Mond relativ zur Erde zu klein und seine Gravitation zu gering"
Die Erd oberfläche steigt um etwa 20 cm direct unter dem mond.
Das wasser sogar einige 15 meter, wie zum beispiel in Canada, England.
Im Fall von unseren Mond ist es so das die schwere elementen wie Uranium und so sie sich an eine seite gesammelt haben, deshalb dreht der mond nicht. Unsere Sonden oder Satteliten die den mond kreisen fliegen in eine tiefere "orbit" when sie an der forder siete vorbei fliegen und gehen wieder hoch an die andere seite, auch Japan hat dies bestätigd ls sie mit ihren Sonde da rum flogen. die schweren elementen ziehen an die Sonden.
Das ist wohl passiert als der mond noch innendrin flussig war.
@@AnalogDude_ Der mittlere Marine Tidenhub liegt unter 1 Meter. Höhere Wert sind nur in Küstenbereichen möglich und entstehen durch lokale Geographische Bedingungen, die die Tide verstärken.
Und das entspricht beim einem durchschnittlichen Erdradius von 6370 km nicht einmal einem Millionstel an Veränderung.
Insofern wäre wahrscheinlich der Begriff klein nicht angebracht, winzig träfe es wohl eher.
Zum Vergleich solltest du mal ruhig abwarten bis in dieser Vorlesungsserie über den Jupitermond Io gesprochen wird, oder du recherchierst es selber nach, da sollste sehen, was Gezeitenkräfte sind.
Mach doch nicht den Fehler menschliche Maßstäbe an solche Effekte zu legen. Wenn eine Ameise einen kleinen Kiesel fortschafft, ist der aus ihrer Sicht auch groß, aber aus unser Sicht ist der winzig.
@@bimbelimbim4998 Nova Scotia (Canada) 4.0386 meter zwichen hoch und tief, es gibt noch weitere stellen, man hat das bestimt schon gesehen das da so boten rum liegen.
England = Highest astronomical tide 14.65m.
Die Krater und der sog. Canyon könnte durch einen durchgehenden gewaltigen Blitz entstanden sein als ein drittes, sehr großes Objekt, dass eine andere elektromagnetische Ladung hatte, vorbei flog. Das würde auch andere Merkmale erklären, z.B. die kleinen Berge innerhalb der kreisrunden Krater. Die sind stets in der Mitte und die Krater sind nicht langgezogen, da die meisten Meteoriten nicht 90 Grad senkrecht einschlagen sondern schräg.