Hey Markus, und NOCHMAL Vielen Lieben Dank, ich bin schon wieder total überwältigt. Also nicht erst jetzt, sondern schon seit 3 Tagen, aber nun kann ich hier mal wieder schreiben. Habe hin- und her überlegt, ob ich es mit für einen Rohrbieger verwende, werde es jetzt aber direkt in das Material für den Rahmen u.A. investieren. Meine Idee mit dem Rohre selber biegen fällt wohl aus, da die Heimwerker-Rohrbieger für 250€ nichts taugen. Ausnahmsweise habe ich dazu auch mal TH-cam bedient, weil man sonst nichts darüber findet, und bin dann auch nur auf lügende Werbenutten gestoßen, die die wichtigen Sequenzen bewusst nicht veröffentlicht haben, wodurch zumindest mir dann aber klar war, dass solche Geräte den selben Knick verursachen, als wenn ich das Rohr ohne Hilfe biege, wie ich es damals auch schon mal getan habe. Also bin ich jetzt auf Schweißbögen, und mache die Bestellung übers Wochenende fertig. Mein Wunsch nach V4A wird vermutlich nicht realisierbar sein, da es dieses meist nur in zu großen Durchmessern über 40mm gibt. Ich rechne das zwar nochmal durch, aber bevor der Rahmen nachher deutlich schwerer als die Wanne wird, steige ich lieber auf V2A mit kleinerem Durchmesser um. Das mit der Natronlauge ist eine gute Idee, und dass etwas ähnliches funktioniert weiß ich auch schon durch meine Beizpaste beim Schweißen gegen Anlaufen und Zunderrückstände. Damit hatte ich bei Alu aus Versehen auch schon einmal matte Flecken verursacht. Das Gemisch aus Flourwasserstoff- und Salptersäure (müsste pH-Wert um 1-2 sein) ist zwar das Gegenteil einer Lauge (diese müsste dann pH um 12-13 haben), verursacht aber vermutlich ähnliche Resultate. Mattieren wäre also drin, und durchaus eine Überlegung wert. Jetzt weiß ich nur nicht, in wie fern sich das auf die spätere Korrosion des AlMg3 auswirkt - wirkt das eher verstärkend oder mindernd? Nicht dass wir nachher durch Streusalz einen schneeweißen Wagen haben:-o Ich habe mich sehr über Deine Unterstützung gefreut, und es wird alles in hochlegierte Metalle fließen, also auch von langer Dauer sein;-) Liebe Grüße, Dominik
@@backcountryexpeditions Hallo ihr zwei , hast du eine Zeichnung mit Bemaßung ? Ich hätte evtl. wen der mir das schweißen kann, aus V4a . Wie schon geschrieben , wenn ich helfen kann ........ 😜 LG Markus
Hi nur mal ein Vorschlag, ich persönlich würde mich an Anhängersteller beziehen und diese als Vorbild benutzen. Ich würde schauen ob jemand Alu schwei0en kann und dann mit dünnem Sperrholzplatten arbeiten. Der Vorteil würde darin bestehen, dass du das Sperrholz mit Epoxid Harz ( 2 Komponenten Kleber zum Mischen ) behandeln könntest, welches das Holz Wasserdicht, Fett-Ölbetandig, UVbeständig und leicht reinigbar lassen würde. Den weitere Vorteil vom Epoxi ist auch, dass du die finale Härte beeinflussen kannst, Mehr hart und brüchig oder eher etwas weicher und flexibler, aber auch anfälliger gegen Kratzer. Den Ramen würde ich in der breite von deinem jetzigen Schutzramen aufbauen um weiterhin schlank und agil zu bleiben aber Innerraum zu gewinnen und du somit im Verhältnis auch Länge dazu geben kannst. Das Holz wäre in einem Ramen auch leicht austauschbar. Du würdest auch einfach an deine Reifen dran kommst, sie wären aber weiter geschützt und dich auch von hinten vor Spritzwasser schützen würden. Wasser würde auch ablaufen durch die kleinen Spalten. Somit hättest du von den Aussenmässen eigentlich nur an Länge dazu gewonnen, aber innen auch in der Breite. Noch nen kleinen Zusatz, seit ich mal Pick Up gefahren bin hab ich gelernt, dass die Heckklappe ne Menge am Luftwiderstand ausmacht. Entweder ein stabiles Netz (auch weiniger Gewicht )anbringen oder wenn möglich mit Plane arbeiten. Aber wie auch immer, eine geschlossene Heckklappe Umgehen. Wäre jetzt mein Gedankengang. schöne Grüße
Als Alternative für den Ursus Kippständer könntest du dir ja mal die Hauptständer der Simson Mopeds anschauen. Die dürften zumindest in Sachen Stabilität mehr als ausreichend sein. Und für die abschließbare Alubox nutze ich als Alternative zur Zarges die Alutec Alubox Comfort 140 die hat einen Dichtgummi und Löcher um lange Vorhängeschlösser daran zu befestigen sowie immerhin 1,0mm Wandstärke statt den üblichen 0,8mm. Das günstigste Angebot war bei mir bei Böttcher AG (etwa 170€). Ich hab sie auf einen Rahmen aufgebaut und nutze sie als Transportwagen.
Hallo Dominik, es gibt sehr verwindungssteife Nut und Feder Aluminiumprofile die im Prinzip nur gesteckt werden müssen. Vorder- und Hinterseite des Hängers können so für den Transport von langen Teilen leicht entfernt werden. Die Maße sind zb. 2500 x 150 x 25 mm. LG Rolf
Cooles Projekt. Stahl und Alu ist ne blöde Kombi: Sobald Feuchtigkeit dazu kommt korrodiert der Alu unschön weg. Oder Du musst ein noch unedleres Metall (Zink) als Opfer anbringen (Trick aus Bootsbau). Ich würde den Rahmen vorne nach innen zulaufen lassen, damit Du nicht überall mit dem breiten Gerät hängen bleibst. Ich hatte mal nachgedacht mir einen in der Größe veränderbaren Hänger zu bauen: Rahmen ausfahrbar und Aufbau teils aus Cordura gespannt.
Der Rahmen wird nur in seitlicher Länge der Räder zu diesen parallel sein, und danach zu den Ecken schräg nach vorn und hinten zulaufen. Die breiten Ecken des alten Hängers sind, wenn, tatsächlich mit am meisten an Türen und Durchfahrten angestoßen, und haben dadurch auch den Wendekreis beim manuellen rangieren in engen Räumen vergrößert. Die einzig ständige Verbindung zwischen Edelstahl und Alu wären die Halterungen der Deichsel, und hier überlege ich bereits krampfhaft wie man diese am besten realisiert; ob direkt am Rahmen angebunden und dann aus VA (gefällt mir besser, bringt aber auch ein offenes Rahmenrohr mit sich) oder an der Ladefläche geschraubt (dann müsste mal wohl auch Alu nehmen). Egal welche Materialkombination, würde es sich vermutlich anbieten, zwischen diesen eine Kunststoffhülse als Passung einzuschieben, quasi als Gleitlager, damit nichts klappern oder reiben kann. Dann wäre auch das Korrosionsproblem gelöst. Die anderen Alu-Aufbauten wie Bootsträger oder Bordwände wären ja nur temporär, da besteht nicht wirklich ausreichend Zeit für starken Gammel. Längenvariable Hänger bzw. Rahmen wären gewiss realisierbar, wenn man sie nicht dermaßen stark belasten möchte. Das würde bei Nichtgebrauch Platz sparen, und das Handling verbessern. Bei mir möchte ich, bis auf die Räder, auf sämtliche bewegliche Teile verzichten;-)
Für die Bodenstützen würde ich Schnellspanner nehmen. Das äußere Rohr oben und unten schlitzen und 2 Schnellspanner befestigen, wie es am Sattelrohr auch ist. Ein Schnellspanner hält ja auch locker 80kg am Sattelrohr aus und mit 2 Schnellspanner pro Stütze (1x mal oben und 1x unten am Rohr) sollten 2 Bodenstützen mit 4 Schnellspanner genug aushalten. Sind zudem auch noch variabel in der Höhe aus zu fahren
Mahlzeit Dominik finde deinen Anhänger Projekt sehr interessant was die Stützen betrifft kannst du dir denke ich mal in der fahrradwohnwagen Szene input ziehen hab ja selber so ein Ding beladen mit 200 kg Gesamtgewicht der Fahrrad Wohnwagen plus Fahrrad ...😅als Stützen verwende ich konstruktionsprofil das in ein Vierkantrohr läuft mit jeweils zwei Nuten Steinen in der Nut die dann quasi von außen mit zwei Klemm hebeln festgezogen oder gelöst werden dadurch läuft das konstruktionsprofil in dem Vierkantrohr spielerisch hin und her und wird mit den Klemm Hebeln zweifach arretiert das hält so bombenfest bewegt sich nicht und ist leicht mein Anhänger ist gebremst mit einer hydraulischen Magura big Twin und 220er Bremsscheiben einfach ein dritter Bremshebel am Lenker ohne die würde ich nicht fahren obwohl ich am Fahrrad auch eine 4-Kolben XT fahre auch mit 220er Bremsscheiben das Problem ist der schlechte Untergrund auf den Wegen wenn du bergab fährst da kannst du dann die beste Bremsanlage der Welt haben wenn die Räder keine Traktion haben nützt dir das dann auch nichts dann schiebt der Anhänger so übel von hinten hab da so meine Erfahrung ja und wie ich schon gelesen habe aufzugtüren messen in die Züge kommst du rein aber zum Gleis wird es manchmal schwierig werden bei deinen Abmessungen die du planst auch wenn der Anhänger zum Beispiel schwer beladen zum gehen schieben oder ziehen gebaut wird ohne Bremse bergab hältst du den ja auch nicht mehr finde die DDR Räder die du hast ja auch schön aber es gibt auch eine ride andea 40 oder 50 in 16 oder 20 Zoll auch 26 Zoll mit abgedichteter Industrielager Nabe und verstärkten Speichen bis 3 mm und Bremsscheiben Aufnahme... mit einem Schwalbe Pick-up Schwerlast Reifen pro Reifen und Felge mit 160 kg belastbar Dreck sollte also auf dieser Nabe nichts ausmachen alles nur gut gemeinte Tipps aus Erfahrung bin sehr gespannt auf dein Anhänger Projekt das dann alles ohne Motor Unterstützung zu ziehen... Hut ab bin gespannt auf die nächsten Videos noch gute Besserung für Ilay❤
Du kannst ja mal die Fahrstühle bei dir in Magdeburg messen. Nicht dass am Ende 1,35m des Anhängerkorpus plus Deichsel das Maß der Bahnhofsaufzüge überschreitet. Gut finde ich, dass die Räder größer sind. Wenn die Bodenfreiheit gleich bleibt, die Aufhängung nach oben wandert und der Anhänger breiter wird, dürfte das Kippproblem beseitigt sein.👍 Man hätte noch über Räder aus dem Trialsport zurückgreifen können. Die wären vermutlich leichter, da gelocht, aber vielleicht nicht ganz so stabil. Ist aber auch nur ne Vermutung. Mein Tip, schaue mal, wie bei Bootsschleppen an Schleusen die Kanus transportiert werden. Das wird in der Regel nur mit Feuerwehrschläuchen oder Gummibändern realisiert. Vielleicht kann man das mit einem 4-Stützen-System verbinden.
Für unterschiedliche Einsatzzwecke, wäre es eine Überlegung wert, das ganze Modular zu entwickeln. So könnte man unterschiedliche breiten und Längen realisieren. Zum Beispiel in dem man ein stecksystem verwendet. Vierkant Material hätte den Vorteil, dass man anbindepunkte z. B. Für aufnahmen realisieren könnte. Was das Gewicht angeht ist Aluminium im Vorteil, außerdem gibt es weniger Probleme mit Korrosionen. Nachteil ist die steifigkeit und natürlich der Preis. Ich würde für den Rahmen daher eher zu stahl greifen. Viel Spaß und Erfolg bei deinem Projekt.
Bezüglich der Modularität würde ich auf sämtliche beweglichen Teile gern verzichten wollen. Die einzigen Verschraubungen wären die optionalen Aufbauten für Boot und Bordwände, so ggf. die Aufnahmen für die Deichsel, wobei ich hier aber noch überlege, diese nicht lieber als VA an den Rahmen zu schweißen? Das hätte dann auch den Vorteil, würde man die Ladewanne für einen Bootstransport einmal nicht benötigen, man dennoch die Deichsel am Rahmen hätte. Bei den Profilen des Rahmens überlege ich noch wo Rundrohr, und ob auch Vierkantrohr. Die längs äußeren Rohre sicher rund, lässt sich besser anfassen und sieht auch besser aus. Das Längsrohr der inneren Radanbindung vermutlich auch rund, weil ich dort dann auch besser Spanngurte zur Ladungssicherung drum ziehen könnte, sollte das mit den Aussparungen in der Laderaumwanne nicht funktionieren. Die Rohre unter der Ladewanne würden sich als Rechteck besser zum Anschrauben machen, aber hier wird vermutlich die Anbindung der Deichsel die Form vorgeben, siehe Kommentar von walterwalker1226. Wenn diese Anbindung klar ist, stellt sich die Frage nach der Rohrbiegemaschine, siehe Videobeschreibung. In jedem Fall freue ich mich auch schon drauf, endlich mal einen vernünftigen Hänger ziehen zu können, der alte ist immer öfter ein teilweise gefährlicher Zustand, auch wenn ich dabei den Humor nicht verliere:-D
Wenn du eine hochwertige Legierung verwenden möchtest, vor allem auch für die Wanne, würde ich die materialstärke so dünn wie möglich nehmen und schauen, dass das Material genügend elastisch ist. Ich kann mir gut vorstellen das es mit einem hohen Gesamtgewicht Schwierigkeiten geben kann, vor allem auf Tour. Was das Rohrbiegen angeht würde ich schauen ob du einen Rohrbieger in deiner Nähe hast. Zu einem sollte er die notwendigen Längen berechnen können, er kann bestimmt auch Tips zur Ausführung geben, was Form und Querschnitt angeht. Bin auf jeden Fall gespannt auf das Ergebnis 😃
ich würde mich an deiner Stelle daran orientieren, in welchem Gelände du am meisten unterwegs bist oder wo es halt "scheinen" soll. Dann hättest du ne Basis auf der du alles andere aufbauen kannst, wie zB Aufbau, Gewicht, Maße, Kupplung, etc
Hej Dominik! Zum Eisenbiegen fällt mir nur brainstormingmäßig ein: Was ist mit Muffen? Kann Dir ansonsten leider nicht weiterhelfen. Hab keinen 3D-Titan-Drucker und zum Eisenbiegen fehlt mir die Muße. PS.: Habe jetzt anderthalb Stunden den Laufradsatz bewundert. 137 Speichen an DDR-Stahlfelgen treiben mir Pippi in die Augen. Echt! Obwohl ich grad viel Spaß mit meinen Campagnolo Shamal CFK-Laufrädern habe. Tullio Campagnolo ist halt heilig! Musste 63 Jahre warten, bis ich sie fahren durfte. Muss noch Deine Emils beantworten, hab schon ein schlechtes Gewissen; aber hab jetzt Urlaub. Korsika ruft. Grüße vom Hilleberg- und Campagnolo-Ambassador ;-) Stephan
Funfact: Dass Du überhaupt `ne Schaltung hast, hast Du Tullio (geb. 1901) zu verdanken. Isso. ;-) Vor ihm musste man das Rad umdrehen für den zweiten Gang. Schnellspanner hatter auch erfunden. Bin gespannt auf das Ergebnis!
Hallo ihr zwei , du kannst auch die Alu Wanne mattieren mit reiner Natronlauge.Kleine Hilfe ist raus . LG Markus
Hey Markus, und NOCHMAL Vielen Lieben Dank, ich bin schon wieder total überwältigt. Also nicht erst jetzt, sondern schon seit 3 Tagen, aber nun kann ich hier mal wieder schreiben.
Habe hin- und her überlegt, ob ich es mit für einen Rohrbieger verwende, werde es jetzt aber direkt in das Material für den Rahmen u.A. investieren. Meine Idee mit dem Rohre selber biegen fällt wohl aus, da die Heimwerker-Rohrbieger für 250€ nichts taugen. Ausnahmsweise habe ich dazu auch mal TH-cam bedient, weil man sonst nichts darüber findet, und bin dann auch nur auf lügende Werbenutten gestoßen, die die wichtigen Sequenzen bewusst nicht veröffentlicht haben, wodurch zumindest mir dann aber klar war, dass solche Geräte den selben Knick verursachen, als wenn ich das Rohr ohne Hilfe biege, wie ich es damals auch schon mal getan habe.
Also bin ich jetzt auf Schweißbögen, und mache die Bestellung übers Wochenende fertig. Mein Wunsch nach V4A wird vermutlich nicht realisierbar sein, da es dieses meist nur in zu großen Durchmessern über 40mm gibt. Ich rechne das zwar nochmal durch, aber bevor der Rahmen nachher deutlich schwerer als die Wanne wird, steige ich lieber auf V2A mit kleinerem Durchmesser um.
Das mit der Natronlauge ist eine gute Idee, und dass etwas ähnliches funktioniert weiß ich auch schon durch meine Beizpaste beim Schweißen gegen Anlaufen und Zunderrückstände. Damit hatte ich bei Alu aus Versehen auch schon einmal matte Flecken verursacht. Das Gemisch aus Flourwasserstoff- und Salptersäure (müsste pH-Wert um 1-2 sein) ist zwar das Gegenteil einer Lauge (diese müsste dann pH um 12-13 haben), verursacht aber vermutlich ähnliche Resultate. Mattieren wäre also drin, und durchaus eine Überlegung wert. Jetzt weiß ich nur nicht, in wie fern sich das auf die spätere Korrosion des AlMg3 auswirkt - wirkt das eher verstärkend oder mindernd? Nicht dass wir nachher durch Streusalz einen schneeweißen Wagen haben:-o
Ich habe mich sehr über Deine Unterstützung gefreut, und es wird alles in hochlegierte Metalle fließen, also auch von langer Dauer sein;-) Liebe Grüße, Dominik
@@backcountryexpeditions Hallo ihr zwei , hast du eine Zeichnung mit Bemaßung ? Ich hätte evtl. wen der mir das schweißen kann, aus V4a . Wie schon geschrieben , wenn ich helfen kann ........ 😜 LG Markus
Hi nur mal ein Vorschlag,
ich persönlich würde mich an Anhängersteller beziehen und diese als Vorbild benutzen.
Ich würde schauen ob jemand Alu schwei0en kann und dann mit dünnem Sperrholzplatten arbeiten.
Der Vorteil würde darin bestehen, dass du das Sperrholz mit Epoxid Harz ( 2 Komponenten Kleber zum Mischen ) behandeln könntest, welches das Holz Wasserdicht, Fett-Ölbetandig, UVbeständig und leicht reinigbar lassen würde.
Den weitere Vorteil vom Epoxi ist auch, dass du die finale Härte beeinflussen kannst, Mehr hart und brüchig oder eher etwas weicher und flexibler, aber auch anfälliger gegen Kratzer.
Den Ramen würde ich in der breite von deinem jetzigen Schutzramen aufbauen um weiterhin schlank und agil zu bleiben aber Innerraum zu gewinnen und du somit im Verhältnis auch Länge dazu geben kannst.
Das Holz wäre in einem Ramen auch leicht austauschbar.
Du würdest auch einfach an deine Reifen dran kommst, sie wären aber weiter geschützt und dich auch von hinten vor Spritzwasser schützen würden.
Wasser würde auch ablaufen durch die kleinen Spalten.
Somit hättest du von den Aussenmässen eigentlich nur an Länge dazu gewonnen, aber innen auch in der Breite.
Noch nen kleinen Zusatz, seit ich mal Pick Up gefahren bin hab ich gelernt, dass die Heckklappe ne Menge am Luftwiderstand ausmacht. Entweder ein stabiles Netz (auch weiniger Gewicht )anbringen oder wenn möglich mit Plane arbeiten. Aber wie auch immer, eine geschlossene Heckklappe Umgehen.
Wäre jetzt mein Gedankengang.
schöne Grüße
Als Alternative für den Ursus Kippständer könntest du dir ja mal die Hauptständer der Simson Mopeds anschauen. Die dürften zumindest in Sachen Stabilität mehr als ausreichend sein. Und für die abschließbare Alubox nutze ich als Alternative zur Zarges die Alutec Alubox Comfort 140 die hat einen Dichtgummi und Löcher um lange Vorhängeschlösser daran zu befestigen sowie immerhin 1,0mm Wandstärke statt den üblichen 0,8mm. Das günstigste Angebot war bei mir bei Böttcher AG (etwa 170€). Ich hab sie auf einen Rahmen aufgebaut und nutze sie als Transportwagen.
Hallo Dominik, es gibt sehr verwindungssteife Nut und Feder Aluminiumprofile die im Prinzip nur gesteckt werden müssen. Vorder- und Hinterseite des Hängers können so für den Transport von langen Teilen leicht entfernt werden. Die Maße sind zb. 2500 x 150 x 25 mm.
LG Rolf
Cooles Projekt. Stahl und Alu ist ne blöde Kombi: Sobald Feuchtigkeit dazu kommt korrodiert der Alu unschön weg. Oder Du musst ein noch unedleres Metall (Zink) als Opfer anbringen (Trick aus Bootsbau).
Ich würde den Rahmen vorne nach innen zulaufen lassen, damit Du nicht überall mit dem breiten Gerät hängen bleibst.
Ich hatte mal nachgedacht mir einen in der Größe veränderbaren Hänger zu bauen: Rahmen ausfahrbar und Aufbau teils aus Cordura gespannt.
Der Rahmen wird nur in seitlicher Länge der Räder zu diesen parallel sein, und danach zu den Ecken schräg nach vorn und hinten zulaufen. Die breiten Ecken des alten Hängers sind, wenn, tatsächlich mit am meisten an Türen und Durchfahrten angestoßen, und haben dadurch auch den Wendekreis beim manuellen rangieren in engen Räumen vergrößert.
Die einzig ständige Verbindung zwischen Edelstahl und Alu wären die Halterungen der Deichsel, und hier überlege ich bereits krampfhaft wie man diese am besten realisiert; ob direkt am Rahmen angebunden und dann aus VA (gefällt mir besser, bringt aber auch ein offenes Rahmenrohr mit sich) oder an der Ladefläche geschraubt (dann müsste mal wohl auch Alu nehmen). Egal welche Materialkombination, würde es sich vermutlich anbieten, zwischen diesen eine Kunststoffhülse als Passung einzuschieben, quasi als Gleitlager, damit nichts klappern oder reiben kann. Dann wäre auch das Korrosionsproblem gelöst. Die anderen Alu-Aufbauten wie Bootsträger oder Bordwände wären ja nur temporär, da besteht nicht wirklich ausreichend Zeit für starken Gammel.
Längenvariable Hänger bzw. Rahmen wären gewiss realisierbar, wenn man sie nicht dermaßen stark belasten möchte. Das würde bei Nichtgebrauch Platz sparen, und das Handling verbessern. Bei mir möchte ich, bis auf die Räder, auf sämtliche bewegliche Teile verzichten;-)
Für die Bodenstützen würde ich Schnellspanner nehmen. Das äußere Rohr oben und unten schlitzen und 2 Schnellspanner befestigen, wie es am Sattelrohr auch ist. Ein Schnellspanner hält ja auch locker 80kg am Sattelrohr aus und mit 2 Schnellspanner pro Stütze (1x mal oben und 1x unten am Rohr) sollten 2 Bodenstützen mit 4 Schnellspanner genug aushalten. Sind zudem auch noch variabel in der Höhe aus zu fahren
Mahlzeit Dominik finde deinen Anhänger Projekt sehr interessant was die Stützen betrifft kannst du dir denke ich mal in der fahrradwohnwagen Szene input ziehen hab ja selber so ein Ding beladen mit 200 kg Gesamtgewicht der Fahrrad Wohnwagen plus Fahrrad ...😅als Stützen verwende ich konstruktionsprofil das in ein Vierkantrohr läuft mit jeweils zwei Nuten Steinen in der Nut die dann quasi von außen mit zwei Klemm hebeln festgezogen oder gelöst werden dadurch läuft das konstruktionsprofil in dem Vierkantrohr spielerisch hin und her und wird mit den Klemm Hebeln zweifach arretiert das hält so bombenfest bewegt sich nicht und ist leicht mein Anhänger ist gebremst mit einer hydraulischen Magura big Twin und 220er Bremsscheiben einfach ein dritter Bremshebel am Lenker ohne die würde ich nicht fahren obwohl ich am Fahrrad auch eine 4-Kolben XT fahre auch mit 220er Bremsscheiben das Problem ist der schlechte Untergrund auf den Wegen wenn du bergab fährst da kannst du dann die beste Bremsanlage der Welt haben wenn die Räder keine Traktion haben nützt dir das dann auch nichts dann schiebt der Anhänger so übel von hinten hab da so meine Erfahrung ja und wie ich schon gelesen habe aufzugtüren messen in die Züge kommst du rein aber zum Gleis wird es manchmal schwierig werden bei deinen Abmessungen die du planst auch wenn der Anhänger zum Beispiel schwer beladen zum gehen schieben oder ziehen gebaut wird ohne Bremse bergab hältst du den ja auch nicht mehr finde die DDR Räder die du hast ja auch schön aber es gibt auch eine ride andea 40 oder 50 in 16 oder 20 Zoll auch 26 Zoll mit abgedichteter Industrielager Nabe und verstärkten Speichen bis 3 mm und Bremsscheiben Aufnahme... mit einem Schwalbe Pick-up Schwerlast Reifen pro Reifen und Felge mit 160 kg belastbar Dreck sollte also auf dieser Nabe nichts ausmachen alles nur gut gemeinte Tipps aus Erfahrung bin sehr gespannt auf dein Anhänger Projekt das dann alles ohne Motor Unterstützung zu ziehen... Hut ab bin gespannt auf die nächsten Videos noch gute Besserung für Ilay❤
Du kannst ja mal die Fahrstühle bei dir in Magdeburg messen. Nicht dass am Ende 1,35m des Anhängerkorpus plus Deichsel das Maß der Bahnhofsaufzüge überschreitet. Gut finde ich, dass die Räder größer sind. Wenn die Bodenfreiheit gleich bleibt, die Aufhängung nach oben wandert und der Anhänger breiter wird, dürfte das Kippproblem beseitigt sein.👍 Man hätte noch über Räder aus dem Trialsport zurückgreifen können. Die wären vermutlich leichter, da gelocht, aber vielleicht nicht ganz so stabil. Ist aber auch nur ne Vermutung.
Mein Tip, schaue mal, wie bei Bootsschleppen an Schleusen die Kanus transportiert werden. Das wird in der Regel nur mit Feuerwehrschläuchen oder Gummibändern realisiert. Vielleicht kann man das mit einem 4-Stützen-System verbinden.
Für unterschiedliche Einsatzzwecke, wäre es eine Überlegung wert, das ganze Modular zu entwickeln. So könnte man unterschiedliche breiten und Längen realisieren. Zum Beispiel in dem man ein stecksystem verwendet. Vierkant Material hätte den Vorteil, dass man anbindepunkte z. B. Für aufnahmen realisieren könnte. Was das Gewicht angeht ist Aluminium im Vorteil, außerdem gibt es weniger Probleme mit Korrosionen. Nachteil ist die steifigkeit und natürlich der Preis. Ich würde für den Rahmen daher eher zu stahl greifen. Viel Spaß und Erfolg bei deinem Projekt.
Bezüglich der Modularität würde ich auf sämtliche beweglichen Teile gern verzichten wollen. Die einzigen Verschraubungen wären die optionalen Aufbauten für Boot und Bordwände, so ggf. die Aufnahmen für die Deichsel, wobei ich hier aber noch überlege, diese nicht lieber als VA an den Rahmen zu schweißen? Das hätte dann auch den Vorteil, würde man die Ladewanne für einen Bootstransport einmal nicht benötigen, man dennoch die Deichsel am Rahmen hätte.
Bei den Profilen des Rahmens überlege ich noch wo Rundrohr, und ob auch Vierkantrohr. Die längs äußeren Rohre sicher rund, lässt sich besser anfassen und sieht auch besser aus. Das Längsrohr der inneren Radanbindung vermutlich auch rund, weil ich dort dann auch besser Spanngurte zur Ladungssicherung drum ziehen könnte, sollte das mit den Aussparungen in der Laderaumwanne nicht funktionieren. Die Rohre unter der Ladewanne würden sich als Rechteck besser zum Anschrauben machen, aber hier wird vermutlich die Anbindung der Deichsel die Form vorgeben, siehe Kommentar von walterwalker1226. Wenn diese Anbindung klar ist, stellt sich die Frage nach der Rohrbiegemaschine, siehe Videobeschreibung.
In jedem Fall freue ich mich auch schon drauf, endlich mal einen vernünftigen Hänger ziehen zu können, der alte ist immer öfter ein teilweise gefährlicher Zustand, auch wenn ich dabei den Humor nicht verliere:-D
Wenn du eine hochwertige Legierung verwenden möchtest, vor allem auch für die Wanne, würde ich die materialstärke so dünn wie möglich nehmen und schauen, dass das Material genügend elastisch ist. Ich kann mir gut vorstellen das es mit einem hohen Gesamtgewicht Schwierigkeiten geben kann, vor allem auf Tour. Was das Rohrbiegen angeht würde ich schauen ob du einen Rohrbieger in deiner Nähe hast. Zu einem sollte er die notwendigen Längen berechnen können, er kann bestimmt auch Tips zur Ausführung geben, was Form und Querschnitt angeht.
Bin auf jeden Fall gespannt auf das Ergebnis 😃
Vielleicht kannst ein paar Sachen aus der Fahrradwohnwagen Szene mal anschauen? Eventuell ist da etwas adaptierbar?
Grundkonstution mit alu Konstruktion Profil. Und die schraubverbindungen kann man schraubensicherung verkleben. ?
ich würde mich an deiner Stelle daran orientieren, in welchem Gelände du am meisten unterwegs bist oder wo es halt "scheinen" soll. Dann hättest du ne Basis auf der du alles andere aufbauen kannst, wie zB Aufbau, Gewicht, Maße, Kupplung, etc
Hej Dominik!
Zum Eisenbiegen fällt mir nur brainstormingmäßig ein: Was ist mit Muffen? Kann Dir ansonsten leider nicht weiterhelfen. Hab keinen 3D-Titan-Drucker und zum Eisenbiegen fehlt mir die Muße.
PS.: Habe jetzt anderthalb Stunden den Laufradsatz bewundert. 137 Speichen an DDR-Stahlfelgen treiben mir Pippi in die Augen. Echt! Obwohl ich grad viel Spaß mit meinen Campagnolo Shamal CFK-Laufrädern habe. Tullio Campagnolo ist halt heilig! Musste 63 Jahre warten, bis ich sie fahren durfte.
Muss noch Deine Emils beantworten, hab schon ein schlechtes Gewissen; aber hab jetzt Urlaub. Korsika ruft.
Grüße vom Hilleberg- und Campagnolo-Ambassador ;-)
Stephan
Funfact: Dass Du überhaupt `ne Schaltung hast, hast Du Tullio (geb. 1901) zu verdanken. Isso. ;-) Vor ihm musste man das Rad umdrehen für den zweiten Gang. Schnellspanner hatter auch erfunden.
Bin gespannt auf das Ergebnis!
Wegen Pollern & Co ist es meist sinnvoll, nicht breiter als 90cm zu werden.
hahaha, ja mein Deutsch