Man stellt nicht sein Leben über das Leben der Tiere (wie sie es im Video sagt) sondern man stellt einen 10-minütigen Genuss über das Leben eines Tieres
@@Nanda-ub9qp jaa ich habs ja verstanden :D aber wenn dann doch lieber -siehe meinen kommentar :) musst du doch auch zugeben wenn man schon fleisch isst dann doch lieber so
@@Nanda-ub9qp ok nettes argument aber ich beziehe mich auf die realität denn 88% der deutschen isst fleisch die sollten es doch dann lieber so machen wie ich beschrieben habe :) klar gar nicht wär wünschenswert aber zum jetzigen zeitpunkt unrealistisch deswegen ist dein kommentar "ne lieber gar nicht" ganz nett aber hat nichts mit der doku, dem thema und der realität zu tun :) fleisch müsste man nicht essen macht aber fast jeder. Damit sag ich nicht das es richtig ist nur dass das kein ausschlaggebendes und mindchanging argument ist für fleischesser. Ein letztes mal wenn sie schon fleisch essen dann bio, regional und nachhaltig. So ich wiederholen mich jetzt nicht nochmal :D
@@Nanda-ub9qp Du argumentierst an der Aussage vorbei. Es steht außer Frage, dass es am Besten ist, keinen Fisch zu essen. *Wenn* sich jemand aber entscheidet, Fisch essen zu wollen, dann ist regional, bio und nachhaltiger besser als konventionell weil ökologischer und ethischer - Ist halt Fakt.
Es wird mal wieder Zeit für ein Kompliment an euch liebes PulsReportage-Team! Spannendes und relevantes Thema! Finde es sehr cool von Nadine als Veganerin, dass sie das gemacht hat. Tolle Recherche und dass ihr auch Frauen in dem Fischerberuf gefunden habt. Und vor allem wie immer Nachhaltigkeit als Prio und mit sinnvollen Tipps für den Alltag. Man müsste euch erfinden, wenn es dieses Format nicht gäbe. Besonderer Gruß geht raus an das Community-Management bei dem Thema.
Danke für das Thema! Ich finde den Kommentar am Ende einerseits total wichtig und verstehe, was Nadine eigentlich sagen will. Aber andererseits stellt man eben nicht das eigene Leben über das eines Tieres, sondern den eigenen Genuss. Keiner wird von 100g Fischfilet satt, keine hier isst Fisch aus Hunger - alleine deshalb kommt bei mir kein Tier auf den Teller, egal wie traditionell und handwerklich gut es „produziert“ wurde.
Hi, das können wir total verstehen. Nadine sagt ja auch selbst, dass es eigentlich total egoistisch ist den Fisch zu essen. Sie ist ja auch eigentlich Vegetarierin und wollte für diese Reportage schauen, ob es möglich ist Fisch auch nachhaltig und regional zu konsumieren, da sie ihn einfach sehr gerne isst.
@A Selbstverständlich geht es darum, dem Körper Nährstoffe zuzuführen. Dass vegane Ernährung jedoch zwingend zu Mängeln führt, stimmt so nicht. Ich ernähre mich seit zig Jahren vegan, nehme nur Vitamin B12 als Nahrungsergänzungsmittel zu mir (das den Tieren ins Futter gemischt wird, kein wesentlicher Unterschied also) und meine Blutwerte sind ebenso top wie mein Lebensgefühl.
@A das ist Unsinn und wenn du dich informieren würdest, wüsstest du das. Falls du das B12 Vitamin meinst, was Veganer zu sich nehmen, das bekommt man zwar aus tierische Ernährung aber es wird den Tieren bei der Fütterung hinzugefügt.
Ich lebe seit fast 3 Jahren vegetarisch und mochte Fisch sowieso nie. Ich liebe eure Reportagen und dass Nadine bei Allem dabei ist. Sie wirkt einfach total echt und nicht überzogen, und überlegt sich trotzdem fast für sie vertretbar ist und was nicht. Mir sind Menschen die ihren Konsum hinterfragen, aber nur da einschränken wo sie es möchten, viel lieber als Leute die komplett auf was verzichten, und damit nicht glücklich sind. Euer Kanal hat viel dazu beigefügt, dass ich nachhaltiger geworden bin. Und ich bin sau glücklich damit :)
Vegetarier verursachen mehr Tierleid als Fleischesser. Wenn du das tote Tier ist, ist das dem Tier ziemlich egal - ob es gegessen wird oder verbrannt bspw. Aber wenn du Tierprodukte wie Milch und Eier isst, dann fördert das aktiv Leid weil diese Tiere in Gefangenschaft geknechtet werden nur um dir dein Ei, Milch zu liefern. Bitte überdenken!
@@frilbla9795 danke zu deiner Meinung der am Inhalt meines Kommentares vorbei geht. Danke auch für die fehlende Logik und die Nachweise deiner Theorie. Abgesehen davon esse ich keine Eier und trink Pflanzenmilch, nur bin ich nicht 100% vegan. Nicht dass es dich irgendwas angehen würde. Deinem Kommentar zu folge hetzt du eh nur gegen Leute die sich mit sich auseinander setzen weil du lieber andere kritisierst als bei dir selbst zu suchen. Wünsche dir noch einen fantastischen Tag, vielleicht findest du ja noch was wo du heute nicht meckern musst :3
... Aber nur, wenn man sich wirklich die harte Kante geben möchte. Ich als Veganerin kann diese Filme nicht mehr schauen, ich bleibe aber trotzdem Veganerin, verrückt, aber wahr. Es muss nicht immer die dicke Keule sein, mit der man sich entscheidet, kein Essen mit Tierleid zu essen.
Mega Video! Vielen Dank Nadine. Mein Fazit ist aber trotz meiner Liebe zum Fisch essen, dass meine Liebe zu Fischen die Leben größer ist. Ich kann den Zwiespalt sehr nachvollziehen.
Nadine hat das respektvoll und mit Mitgefühl gemacht. Mag ihre Art mit unbequemen Themen umzugehen sehr gern. Danke für die interessante Doku. Und ich fand den Findet Nemo Soundtrack super.
wieder mal ne super reportage. ari war schon vor der cam beim schlachten mit dabei, da ist es richtig das nadine sich hier auch damit auseinander setzt
Ich find die Reportage auch sehr gut! Die Reporterin ist auch einfach authentisch und ich kann mich super mit ihr identifizieren. Ich überlege derzeit wieder vegetarisch zu leben, aber ich liebe Fisch sehr und denke, dass ich den auch ab und zu noch konsumieren werde - aber wahrscheinlich eher als Highlight. Und wer weiss, vielleicht wird der Markt für Alternativen ja noch größer, da würde ich mich super drüber freuen. :)
Es gibt von der Marke So So Find total den leckeren Lachs für die Pfanne. Oder der neue Räucherlachs als Aufschnitt von Aldi. Auch mega ist der vegane Tunvish von unfished (gibt's bei Edeka )
Finde ich eine total gute Reportage, weil sie sehr deutlich zeigt, wie es abläuft und eben auch gesagt wird, dass man es so mehr schätzt. Auch dass ihr den gesamten Ablauf von Fangen über die Tötung bis zur Verarbeitung gezeigt habt, fand ich klasse. Ich habe oft das Gefühl, dass den Leuten gar nicht bewusst ist, was da alles so passiert mit den Tieren, die dann auf ihren Tellern landen. Sehr schöne Reportage, danke dafür ❤
@Clemenza Schwarz tut mir Leid, ich verstehe nicht was du meinst. Schönen Mittwoch! Ps: falls ich nicht mehr antworte dann weil ich offline bin. VegetarierinnenGrüße :)
Fische sind lebende fühlende Tiere. Es ist egal welche Fangmethode verwendet wird, ich glaube nicht, dass die sich wohl fühlen wenn sie im Netz stecken bleiben. Man sollte keine Tiere essen.
Also mir tun die Fische schon leid, wenn sie Stundenlang im Netz hängen... auch wenn sie es im Vergleich noch echt gut haben zu ihren Artgenossen :/ Aber Fisch zu essen ist für mich keine Option, ich würde sie nicht töten wollen und dann brauch ich sie auch nicht essen. Schade, dass nicht noch einmal auf die gesundheitlichen Aspekte eingegangen wurden (Quecksilber etc.), ich hätte mich speziell für die Unterschiede zu regionaler Zucht interessiert. Trotzdem schön, dass ihr das Thema beleuchtet!
Auch regionale Zucht ist da keine Ausnahme. Was viele vergessen: die meisten Speisefische sind selbst Jäger und fressen andere Fische. Solche in Aquakultur werden dann mit Fischmehl gefüttert, das aus Wildfang generiert wird, also oft nicht besser als direkter Wildfang. Schwermetalle akkumulieren sich in allen jägerischen Fischen. Am gesündesten ist mittlerweile gar nicht erst Fisch essen 😅
Toller Entsatz find ich gut das hier mal gezeigt wurde wie es sein sollte bzw. was besser sein könnte Danke Nadine das du dich immer für solche Sachen hergibst deine Kanu tour z.B fand ich mega interessant
Wenn man das Problem mit Mikroplastik in Fischen kennt, sollte man die Problematik benennen, und den eigenen Konsum und den unserer Gesellschaft infrage stellen.
Dann iss dein gefallenes Bioobst, selbst schwer belastet. 😂 Die letzten knapp 200 Jahre haben schlicht unsere Welt zerstört. Veganismus ist nur Symptomgestreichle.
Respekt Nadine, dass du die Fische töten konntest. Nach fast 6+ Jahren, in denen ich keinen Fisch mehr bewusst konsumiert habe, könnte ich das echt nicht. Finde aber gut, dass du das selbst (für die Reportage) ausprobiert hast. Wenn man Tiere isst, sollte man meiner Meinung nach auch den Mut haben die Tiere selbst zu töten. Auf jeden Fall sehr interessante Reportage. Danke dafür!
@@blablabla4256 Ja die meisten die Tiere essen können das nicht und so wird man sich wenigstens mal bewusst das ein Lebewesen für seinen Genuss sterben muss. Weißt du wie viel das bringen würde wenn nur noch Menschen die auch in der Lage sind Tiere zu töten Tiere essen würden. Muss sagen bei mir war es der erste Hase den ich geschlachtet und verarbeitet habe der dafür gesorgt hat das ich meinen Konsum an tierischen Produkten reduziert habe.
Also ich habe auch aufgehört fisch aus der Industrie zu konsumieren und habe meinen Angelschein gemacht, wobei ich selbst für meine Nachhaltigkeit verantwortlich bin. Wenn ich angle, dann achte ich dabei auch besonders auf die Größe des Fisches und ca. 5-10 Fische sind dann auch mein maximum pro Jahr. Und der Rest von meinem Vereinsbeitrag von 180€ geht in die Neubesetzung unserer Fische.
Der interessehalber: Wie sieht dass den mit verarbeitetem Fisch aus? Ist ja nicht selten, dass das untergemischt wird oder nur zu 10-5% drin ist. Meidest du die Produkte auch oder geht es dir einzig um ganze Fische?
Wow! Ich bin schockiert, wie viele Umwelt-Probleme durch das massenhafte Fischen verursacht werden. Ich persönlich esse sehr gerne Fisch und weiß nicht, ob ich es komplett sein lassen könnte. Aber die App, die über die Fischarten Auskunft gibt, ist mega 💪 So nähern wir uns einem nachhaltigen Verzehr und ich habe direkt ein besseres Gewissen 💚
Ich ernähre mich seit ca 8 Jahren vegetarisch, vor 5 hatte ich die Chance beim Hühnerschlachten dabei zu sein und auch zu probieren. Es schmeckte überraschend so, wie ich in Erinnerung hatte, aber war für mich der Moment, wo ich ganz persönlich gemerkt habe, dass mir der Konsum das Leid nicht wert ist.
Braucht man sich nicht wirklich anzutun. Wer Behauptungen aufstellt, sollte diese auch immer mit wissenschaftlichen Quellenangaben unterfüttern. Das macht der Herr nicht. Wenn man solche googelt, so widersprechen diese dem doch relativ häufig und stark...
@@pulsreportage Ich würde es vermutlich mal interessehalber probieren, bin aber mit einer vollwertig pflanzlichen Ernährung relativ zufrieden. Global gesehen würde es bei richtiger Umsetzung enorm viel Tierleid und Umweltzerstörung verhindern.
Ich liebe Meerestiere und bin etwas sensibel wenn es um das Thema geht. Ich schau mir das Video lieber nicht an, aber finde es toll, dass ihr darueber berichtet! Viele Leute stellen wissen gar nicht, wie intelligent unsere Flossen - Freunde eigentlich sind. Die positiven Kommentare hier sind auch ueberraschend :)
Vielen Dank, das können wir verstehen. Wir haben in der Caption alle Stellen, an denen Fische sterben gekennzeichnet, du kannst gerne mal reinschauen und die Stellen überspringen. 🙂
Es geht bei dieser Doku um den Fakt das viele Fisch essen und dass auch weiterhin tun, aber wenn man es tut, es auch nachhaltig möglich ist. Es ist für manche sicherlich schwer dass zu akzeptieren, aber die Realität ist vielfach nicht so wie man Sie gerne hätte, aber letztendlich sitzen wir alle im gleichen Boot, und müssen zusammen ein Lösung für eine nachhaltigeren Konsum finden, auch für die Leute die weiterhin Fisch essen✌️
Ich finde es so absurd das wir so etwas teilweise selbstverständlich finden aber stellt euch mal vor das gleiche wäre in dem Video mit Baby Katzen passiert. Dann wären hier alle am heulen und total fassungslos.
Das ist natürlich große ethische Diskussion. Fisch gehört für viele Menschen auf den Speiseplan, Katzen eher nicht - und ja, das ist Speziesmus. Wir blenden ja alle oft aus, wo das Essen, das auf unserem Teller landet, herkommt. Für Nadine war es in diesem Film super wichtig, den gesamten Prozess zu begleiten - und dazu gehörte auch, den Fisch zu töten, was ihr nicht leichtgefallen ist.
@@pulsreportage klar ist ja auch nachvollziehbar bin auch Fleischesserin und wollte nicht negativ rüber kommen. Ich finde trotzdem super das ihr das thematisiert habt ist natürlich auch gerade schwierig weil vaganismuss momentan ein großes thema in den Medien ist, nach wie vor liebe ich eure reportagen und mann hat immer etwas mit zu nehmen. Auch ein gtoßen Respekt an Nadine ich finde sie hat alles super kommentiert und vermittelt.
Ich finde das nicht so absurd. Über Jahre ist der Bezug dazu ein ganz Anderer, es ist einfach nur Gewohnheit. Ein Fisch ist in unseren Köpfen nur ein Lebensmittel und in einigen Fällen etwas zum anschauen (Aquarium). Schon immer gewesen. Katzen sind schon immer Haustiere und diese haben einen persönlichen Bezug, man baut eine Verbindung auf. Du hast natürlich Recht, beides sind Tiere und man könnte meinen die werden deswegen gleich behandelt. Werden sie nicht. Finde das nicht absurd, nur logisch und nachvollziehbar. Nicht richtig aber logisch. Das ist wie zu sagen es ist total absurd, dass man bei einem verstorbenen Freund mehr trauert als bei einem fremden Menschen. Beides sind Menschen und sollten objektiv gesehen gleich behandelt werden. Das macht aber niemand, das ist logisch. Nicht absurd.
Ist halt schon auch praktisch, dass so Fische halt auch nicht schreien. Dann kann ist man auch leichter überrascht jetzt einfach mal nen Fisch töten zu können.
Fische werden super schlecht behandelt Schiffe .Staustuffen .Turbinen. usw hier ist fast kein Fisch heimisch in deutschen Flüssen ( Karpfen. Zander .Wels. Regenbogenforelle. Grundeln usw) da wir die Flusse Vergiften . Begradigen usw ist der Rhein Stör . Maifisch .Lachs usw ausgestorben .Mit mitleid ist das nicht zu stemmen .Ist doch schon 100 Jahre alles kaputt .Pflanzen sind auch Lebewesen und möchten auch nicht alle Sterben .Bäume kommunizieren auch tun mir auch Leid sie zu Töten .....Habe aber Hunger und möchte auch leben .Sterben gehöhrt zum Leben . Ps : Schleppnetzt . Mono Felder . Autobahnen . Schiffe usw sind schreckliche Tötungmaschinen doch ohne das geht's nicht oder ?
Hi, Nadine ist es überhaupt nicht leicht gefallen, den Fisch zu töten. Sie wollte jedoch einen Fisch vom Fang bis zum Verzehr begleiten, da hat das dazu gehört.
Ich habe einfach meinen Angelschein bei der Anglerschmiede gemacht und kann mir meine Fische gezielt selber fangen. Fische die nicht verwertet werden können, weil sie zu klein oder zu groß sind werden sorgsam zurückgesetzt und man kann nachhaltig weiter Fisch essen 🙂
Das Problem an der ganzen Tierindustrie ist, dass Tiere überall enthalten sind. Bin gerade Veganer geworden und habe mich dementsprechend informiert, was ich essen kann. Es war in einigen Produkten Fisch drin, wo ich ihn nie erwartet hätte. Also habe ich Fischen geschadet, obwohl ich Fisch an sich nie mochte bzw. gegessen habe. EDIT: Also im Endeffekt bringt kein kleiner Verzicht etwas. Man muss komplett auf tierische Produkts verzichten, sonst unterstützt man alles irgendwie... leider. Fazit für mich: mit gutem Gewissen sollte man eigentlich kein Tier essen können. Aber wenn man es einfach nicht schafft, dann besser mit guter Haltung als die ganz schlimme Massenzucht etc.
Kurze Antwort auf langes Video: nein. Lange Antwort: Fische sind fühlende Lebewesen und ohne sie zerstören wir zusätzlich Ökosysteme und unseren Planeten. Die ganzen Schwermetalle im Fisch sind zudem ungesund. Plus Plastikmüll im Ozean ist meist aus Fischernetzen.
Hey, du hast voll Recht: Je weniger Fisch- und Fleisch gegessen wird, desto besser ist das für die Umwelt. Wir wollen Optionen zeigen, wie es möglich ist für Menschen, die Fisch essen möchten, diesen so nachhaltig und regional wie möglich zu konsumieren.
Als Anhang zu 10:40: Um einen Fisch waidmännisch zu töten ist in vielen Ländern es erforderlich auch ein Herzstich bzw einen Kiemenschnitt zu machen. Dann ist der Fisch wirklich tot und der Vorteil ist auch, dass das Filet dann auch komplett Blutfrei ist.
Du hast Recht - das ist ein Punkt, den man auf jeden Fall kritisch sehen kann. Deswegen haben wir auch die Fischerei-Expertin Valeska Diemel vom BUND Naturschutz dazu Stellung nehmen lassen - sie fände es auf jeden Fall besser, wenn direkt der Schnitt gemacht werden würde. Ist ein Herzstich bzw ein Kiemenschnitt für dich eine Voraussetzung, um einen Fisch zu essen?
Wir fangen uns unsere Fische meist selbst aus Teichen von Freunden und Bekannten. Da wissen wir wie sie gelebt haben und auch wie sie gefangen wurden. 😊 Meist fangen wir Forellen und Karpfen, wobei die Besatzdichte bei diesen Hobbyteichen sehr niedrig ist.
Ich würde nicht Fischen können da ich es schon sehr Brutal finde mit dem auf dem Kopf hauen und einfach die Arterie des Fisches aufzuschneiden. Respekt das du das gemacht hast Nadine
Schon mal Vorab: bin Jäger, Angler und Fleischesser. Ich finde es wichtig, dass man sich dessen bewusst sein muss, dass, wenn man Fleisch essen will, man in Kauf nimmt dass ein Tier dafür stirbt und das Fleisch und Fisch nicht im Supermarkt wachsen. Ich finde es gut dass Nadine den Fisch gegessen hat. Die 2 gezeigten Betriebe sind natürlich Vorbilder, so kann man aber leider nicht Fisch für die gesammte Population zu einem halbwegs vernünftigen Preis herstellen. Den Rat der sogenannten Fischereiexpertin (würde gerne wissen wo sie zur "Expertin wurde, pflanzenfressende Fische zu züchte ist auch ein wenig grenzwertig, die Qualität der Fischfleischarten ist nicht vergleichbar, und nicht zu vergessen, auch das pflanzliche Futter muss hergestellt werden.
"Das pflanzliche Futter muss hergestellt werden".. kurze Frage. Was frisst denn dann der Fisch, der zu Fischmehl verarbeitet wird? Die Qualität? Dann geht es also um die Konsistenz und den Geschmack, der dir erlaubt ein Tier zu töten? Ich weiß ja nicht.
Du hast Recht - weltweit wäre es schwer so viel Fisch, wie er jetzt gegessen wird - nachhaltig herzustellen. Da müssten wir uns wahrscheinlich alle bei unserem Konsum ein wenig runterschrauben.
Tolle Reportage, danke!! Die nachhaltige Fischzucht in Teichen hat auch noch den positiven Nebeneffekt, dass die entstandenen Teichlandschaften ein wichtiges Ökosystem für seltene Tier- und Pflanzenarten sind. Die Teiche sind z.b auch wichtig für den Wasserhaushalt der Regionen, gerade auch in Bezug auf die Wasserknappheit, die wegen Klimawandel immer schlimmer wird. Man hat also nicht nur ein gesundes Produkt, sondern schützt damit auch noch die Natur und folglich uns, denn wir sind Teil der Natur. Viele Grüße aus der TeichLausitz in Sachsen :)
Seit ich Seaspiracy gesehen habe esse ich keinen Fisch mehr. Die einzige Ausnahme war eine Forelle aus einem Teich in der Nachbarschaft, wo ich sehen konnte woher es kommt.
Kann ich mir nicht fertig angucken. Bzw. - will ich mir nicht fertig angucken. Ich mag eure Reportagen, aber ich finde es immer ärgerlich wenn ein Tier für ne Doku stirbt - auch wenn es gegessen wird, auch wenn ihr zeigen wollt wie das abläuft (kann man auch erklären oder illustrieren), auch wenn ich bestimmt gleich Gegenwind bekomme wegen diesem Kommentar- ich wollte das bloß als Feedback hier lassen. #bittenichtdiskutierenmitmirdanke #spreadlovenothate #schönenMittwochfürAllediedaslesen!
ich esse auch keinen fisch mehr, ebenfalls seit ca 1 jahr. und ja ich vermisse ihn 😅 aber ich supplementiere mein omega 3 haushalt mit algen omega 3 kapseln, in der hoffnungen die welt ein kleines bisschen besser zu machen 😊
Zu aller erst: Ich bin Angler und betreibe in meinem Verein eine eigene Fischzucht. Fange, töte und bereite Fisch für unsere Fischfeste zu. Somit kann ich mir erlauben über das ein oder andere zu urteilen, was dieses Thema angeht. Das Problem ist EINDEUTIG beim Konsumenten zu sehen. Denn wie immer ist hier die Divise: Angebot und Nachfrage. Leider besteht unsere Gesellschaft wie so oft im größten Teil aus zwei Extremen. Diejenigen die billigen Fisch wollen und denen das Wohl der Tiere egal ist, und diejenigen die sofort rumheulen wenn jemand Fleisch ist, egal wie nachhaltig das Ganze ist und am liebsten mit allen Tieren dieser Welt nur kuscheln wollen. Solange keine Gesetze, Regeln, etc veranschlagt werden, die den regionalen "Anbau" von Fisch fördern, oder den Verkauf von nicht regionalem Fisch mit Strafzöllen oder dergleichen sanktionieren, etc... wird es kein Umdenken geben. Denn wie so oft sehe ich im Ostseeurlaub, Touristen, die in der Fischhütte oder im Restaurant Calamaris bestellen. Wir haben in Deutschland so tolle Fischregionen (Bei mir ist es z.B. die Rhönforelle). Aber lieber holt sich der Durchschnittskonsument das Pangasius-Filet im Aldi für 2,49 EUR aus Vietnam. Auf der anderen Seite kann man es manchen Menschen nicht ganz verübeln bei der aktuellen steuerlichen Situation in DE und den ganzen Energiekosten....
Fisch war tatsächlich das letzte Tier, dessen Fleisch ich gekauft habe. Eine halbe Lachsseite auf dem Fischmarkt in Riga. Nachdem ich ein Foto an einen Freund geschickt habe, mit der Beschreibung, wie gut das doch aussehe, meinte er nur: Schöner wäre der Fisch, wenn noch lebend im Wasser schwimmen würde. Da hatte er Recht und seither esse ich keine Tiere mehr. Es geht halt wirklich nur um Genuss und den kann ich mir auch geben, ohne dabei Tiere töten zu lassen.
jetzt die Frage : wieviel mehr kostet der Fisch ausm Starnbergersee im Vergleich zur Großfischerei? Denn nachhaltigkeit muss bezahlbar sein, das man es halt auch der breiten Masse schmackhaft machen kann. wenn sich nur die oberen 5% nachhaltiger Fisch leisten kann ist es dann doch eher kontraproduktiv. Ich denke das die Industrialisierte Fleisch und Fisch Konsum einfach aus der Not heraus weiter betrieben wird. 3,99 Discount Schweinehack beim Metzger der seine eigene Wutz abmurkst kost das Kilo 12,99€. Beim Fisch wird es ähnlich sein. Das kann sich nicht jeder leisten...
Danke für diese informative und umfangreiche Reportage bezüglich nachhaltigerem Fischfang bzw. -konsum. Esse selbst seit vielen Jahren keinen Fisch mehr, aber Fleisch ab und zu doch noch... Ich sag mir selbst auch: Hin und wieder Fleischkonsum ist ok und umso besser, wenn man es von solchen vorbildlichen Betrieben bekommt. Tiere werden immer gequält werden, wenn wir sie essen wollen. Die Frage ist nur wie viel und was ist noch vertretbar. Das muss aber sicherlich jeder mit dem Wissen für sich selbst entscheiden.
Vielen Dank für diesen Beitrag! Ich lebe vegan, weil auch Fische nicht für meinen kurzen Genuss ihr Leben lassen sollen. Mir tun die Tiere leid.❤ Mein Eindruck ist, dass zumindest auf dem Boot beim Töten der Tiere keinerlei Gefühl vorhanden ist, sondern dass die Tiere wie ein Stück Holz behandelt werden. Das finde ich sehr bedenklich. Vielleicht wäre es anders, wenn Fische schreien könnten ...
Ich finde mit den Fischen im Film wurde relativ gut umgegangen. In der Massenfischerei ist das definitiv sehr viel schlimmer. Aber das ist es bei Tieren, die schreien können ja meist auch...
Nüchtern betrachtet hat so ein Stück Holz auch mal in Form eines Baumes gelebt, der dann gefühllos getötet wurde.Vielleicht würde man das anders sehen, wenn Pflanzen schreien könnten.
@@anotherduckeatsthebread Trotzdem sind Bäume in der Lage auf äußere Reize (beispielsweise Sonnenlicht, Temperaturen, Jahreszeiten etc.) zu regieren. Abgesehen davon haben auch Insekten kein ZNS. Darf man sie als Vegetarier trotzdem essen? Und was ist mit Pilzen? Die sind weder Pflanze noch Tier. Ist der Verzehr moralisch vertretbar?
Wichtig das selbst mal getan zu haben. Wenn ich Fisch esse, dann fange ich ihn selbst und achte darauf, das der Fisch möglichst wenig leidet bis zum Tod. Wenn es jemand nicht übers Herz bringt es selbst zu tun, sollte diese Person überlegen ob es für sie dann das Richtige Nahrungsmittel ist.
Gute Doku und ja, alle Beteiligten wirken sehr empathisch. Am Ende töten sie aber doch die Fische und ein Dankeschön hilft dem Fisch dann auch nicht weiter. Mittlerweile habe ich es aufgegeben zu versuchen nachzuvollziehen, warum viele nicht darauf verzichten können oder wollen bzw. wie Menschen ernsthaft 5 Minuten Genuss über das Leben leidensfähiger Tiere stellen. Ich will hier echt nicht mit erhobenem Zeigefinger kommen, aber das muss doch echt nicht sein, es gibt genug Alternativen - im jedem Supermarkt finden wir tausende erschwingliche fleischfreie Produkte aus aller Welt.
Hi, danke für das Lob erstmal. Du hast Recht, ob man tierische Produkte isst ist natürlich eine große ethische Diskussion. Wir möchten jedoch niemandem vorschreiben, wie er:sie sich zu ernähren hat. Nadine mag einfach Fisch und sagt selbst in der Reportage, dass das eigentlich egoistisch ist. Also wollten wir sehen, ob es möglich ist den Fisch mit "so wenig Leid wie möglich" zu konsumieren
Ich finde tatsächlich das die Wertschätzung dem Tier das man isst gegenüber der erste Schritt ist. Erst dann beschäftigt man sich damit ob man das verantworten kann oder nicht. Wenn man ein Stück Fleisch im Supermarkt kauft das sooo weit weg vom Tier ist fällt es leicht das Leid auszublenden.
Lebe seid über einem Jahr vegan und bin total glücklich damit (Bin 14 Jahre alt), deswegen kommt Fisch für mich nicht in frage. Aber sehr spannendes Video :)
Ich würd sagen ich hab in meinem Leben vielleicht 1x Fisch gegessen. War 10 Jahre vegetarisch & jetzt seit 3 Jahren vegan. Außerdem mochte ich als kleines Kind auch keinen Fisch (auch keine Fischstäbchen etc)
Ich muss ja wirklich sagen... Als ihr auf dem See wart & die Frau dann den ersten Fisch getötet bzw beteubt hat kamen mir ja schon die Tränen 🥺 bricht mir irgendwie das Herz Den einigen Fisch den ich esse ist (noch) Thunfisch aber den aus der Dose. Mein ziehl ist es irgendwann vegetarisch bzw vegan zu leben, weil ich einfach 'indirekt' keine Tier Produkte mehr konsumieren möchte. Ich hab wirklich Respekt vor Nadine, ich hätte das nicht gekonnt. Ich finde wenn man Fleisch, Fisch oä essen möchte dann villt auf die Herkunft, Regional und Session zu achten. Ich weiß ist nicht immer einfach... Aber es wäre besser
@@unnotigtv4006 ich hab, hab den veganen Thunfisch ausn kaufland probiert den fand ich auch lecker und authentisch. Hat zwar nicht 100% wie 'echter' geschmeckt aber war lecker. Ich probiere mich ja schon, seit längerem aus was vegane /vegetarische Produkte angeht, hab auch schon einige gefunden die ich ganz klasse finde.
@MaLu Ist das nicht etwas ironisch? Du isst keinen Fisch außer *die* Fischart die zu den Arten gehört die kurz vor dem Kollaps steht und unter perversen Bedingungen gefangen wird? Zugegeben, Dosenthunfisch ist kein echter Thunfisch (sondern Skipjack), um den steht's aber auch nicht gut
@@issame1320 also falls du nicht richtig gelesen hast bin ich ja auf dem weg tierische Produkte überhaupt nicht mehr zu konsumieren... Aber ok... Erst ma nen kommi schreiben
Alleine die Frage im Titel löst bei mir einfach nur Kopfschütteln aus. Sie müsste viel eher lauten: Ist es ethisch noch vertretbar Fisch (oder Fleisch allgemein) zu essen, und die Antwort ist ein ganz klares nein.
@@Rebel.Extravaganza Wie selbstherrlich bist du eigentlich so ganz pauschal alle Tiere als Sklaven der Menschen zu sehen? Jeden logisch denkenden Menschen muss doch außerdem einleuchten, dass die Natur es niemals vorgesehen hatte über 7 Milliarden Menschen mit Fleisch zu versorgen. Edit: und bevor jetzt jemand mit der Tierhaltung kontert, einfach mal nachlesen welche verheerenden Umweltschäden der Futtermittelanbau anrichtet.
@@Rebel.Extravaganza Das ist es ja, es gibt per se keine Überbevölkerung. Es gibt nur zu viele Menschen wie dich, die an veralteten Ideologien und Glaubenssätzen festhalten, die es nicht schaffen über den Tellerrand hinaus zu blicken und so fadenscheinige Argumente wie "ich kann das nicht" und bringen. Das vegane Ernährung NICHT ungesund ist (eher das Gegenteil ;) ) wird dir jeder Ernährungswissenschaftler bestätigen. Das Problem ist viel mehr, dass die Gesellschaft noch immer nicht gut genug auf vegan lebende Menschen ausgerichtet ist, wobei hier in den letzten jahren gewaltige Fortschritte erzielt wurden.
@@niek024 Ach, Tiere haben jetzt schon eine Meinung?!? 🤣😂🤣 Gib´s zu, die sind Dir alle schon einmal im Traum erschienen und Ihr habt Euch rege ausgetauscht. ^^ Ganz ehrlich, Dir hätte ein halbes Jahr bei den Pfadfindern ganz gut getan. Da hättest Du gelernt wie sich die Natur verhält und vielleicht sogar dabei festgestellt das die Natur ein komplexes System ist, das den Menschen dank seines Gehirns ganz oben auf die Leiter gesetzt hat. Ja, wir halten uns Tiere in Gefangenschaft, hegen und pflegen sie um von ihnen und ihren Erzeugnissen zu profitieren. Aber hey, wir leben in einem freien Land in dem Du selbst entscheiden kannst was du essen, trinken oder am Leib tragen willst. Aber Tieren eine eigene Meinung zuzugestehen ist schon ein bisschen zu viel des Guten, meinst Du nicht auch?🤣😂🤣
wie viel Fisch der in DE gekauft wird kommt aus diesen "besseren" Zuchten? Und wird das mit dem Futter kontrolliert und ist der Ursprung überhaupt nachvollziehbar?
Ja, die Herkunft ist kennzeichnungspflichtig. Du kannst das an der Verpackung erkennen. Dort steht in der Regel auch Fangmethode, also die Nutzung welches Netz etc verwendet wurde. Außerdem sollte dort verzeichnet sein, ob der Fisch aus einer Zucht oder aus der Hochseefischerei stammt. EDIT: Einfach mal beim nächsten einkaufen im Geschäft darauf achten
Da hat sich Nadine tatsächlich unverständlich ausgedrückt. Nadine meint damit, dass sie es egoistisch findet, dass ein Tier sterben muss, weil sie als Mensch Bock hat, es zu essen. Das hat natürlich nichts mit Ego Shooter Games zu tun.
Das ist halt ein politisches Problem. Viele Hochseegebiete liegen nicht in wirtschaftlichen Zonen von Staaten und da gibt es entsprechend wenig Gesetze. Wir dürfen natürlich auch nicht vergessen welch eine gigantische Wirtschaft hinter dem Fischfang steht. Das beginnt mit Werfen die Schiffe bauen, Versicherungen die Schiffe versichern, und Endet am Schluss bei kleinen Tante-Emma-Fischläden in den Innenstädten. Tja und die Meere, die gehören nun einmal allen. Wie soll man beispielsweise einen japanischen Walfänger davon abhalten Wale zur "Forschungszwecken" zu fangen? Mit Kriegsschiffen? Am Ende ist es doch ganz einfach. Die Weltbevölkerung steigt und ein Großteil der Menschen die nicht in der Ersten Welt leben sind auf Fische als Proteinquelle angewiesen. Den meisten Fisch fangen aber die Fischereikonzerne der ersten Welt - schlicht weil man in Frankfurt den größten Fischmarkt Europas betreibt, da werden die tropischen Fische eingeflogen und in Spitzenrestaurants für hunderte Euro zubereitet und gegessen. So funktioniert nun einmal die Welt und am Ende profitieren wir alle davon. Denn wenn ein Produkt selten ist, so ist der Preis hoch und Menschen in "besonderen" Verhältnissen können sich diese Sachen leisten. Und um sich weiterhin von Pöbel wie uns "Normalos" abgrenzen zu können werden viele von ihnen bereit sein Leistung zu bringen die viele von uns haben wollen - das bringt die Menschheit insgesamt voran. Es wird aber irgendwann einmal einen Punkt geben, da sind die Ökosysteme kaputt und es lohnt sich schlicht nicht mehr mit riesigen Schiffen die Meere zu durchpflügen. Die Gewinne werden zu gering sein und dann bleiben die Schiffe so lange in den Häfen, werden verkauft oder verschrottet und das Ökosystem hat wieder Zeit sich zu regenerieren. Was die Hungerleider dieser Welt machen wenn ihnen die Hauptproteinquelle verloren geht wissen wir nicht. Das wird sich zeigen müssen.
Esse jetzt nicht so häufig Fisch, aber wenn.....dann achte ich eher auf den Preis als darauf wo der herkommt und wie der gefangen wurde. ist mir zu stressig.
Ich finde es schade, dass nur solche Vorzeige Fischereien (vermutlich, weil nur diese eine Drehgenehmigung geben) gezeigt und damit das Gefühl vermittelt wird, es ist schon okay Fisch zu essen. Das bildet leider überhaupt nicht die Realität ab. Ist aber meistens so in den Reportagen.
Da wünsche ich mir direkt eine Reaction von Robert Marc Lehmann. Noch lieber hätte ich ihn als deutschen Experten für das Thema im Videos gesehen, zumal er medial präsent ist und vermutlich auch bereit zu einem Beitrag gewesen wäre. Schade.
@UCBzai1GXVKDdVCrwlKZg_6Q Stimmt, aber wenn es um die Nachhaltigkeit, Bedingungen der Fischzucht u.ä. geht, wäre seine Expertise interessant gewesen. Da geht es schon am Anfang los mit der Aktualität der diversen Fischrattgeber-Apps und einer Bewertung dazu, wie fischkundig und aktuell die bekannten und etablierten Tierrechts-/Umweltschutzorganisationen und deren Informationen sind. Die meisten im Video angesprochenen Themen haben keinen lokalen Bezug zum Starnberger See. ;) Das lässt sich dann nur nicht mehr so positiv verkaufen, wobei ich euch eigentlich unterstelle, dass euer Ziel nicht ein möglichst populärer Film ist, sondern dieser durchaus kritisch sein darf. Das hat mir hier einfach gefehlt.
@@luni9261 Hey, das wäre sicher eine spannende Perspektive. Wir wollten uns für diese Reportage auf lokalen Fisch, Fischerei und Zucht beziehen. Deswegen haben wir auch die Fischerei-Expertin Valeska Diemel vom BUND Naturschutz dazu geholt - die viele Dinge durchaus kritisch beleuchtet hat.
Tolles Video! Mich würde interessieren, ob es evtl nachhaltig und vertretbar sein könnte, wenn man selbst angeln geht und das nicht unbedingt an der Ostsee, sondern eher an Talsperren oder Seen, bei denen sich die Anglervereine um die Population der Fische kümmern. Könnte das ein Weg sein?
Wieso ist das im Video gezeigte weder regional noch nachhaltig für dich ? Moralisch bitte soll das jedem seine Entscheidung sein aber die Aussage verstehe ich nicht.
@@High481 Dann hinkt dein Wissensstand. Wir erleben ein großes Artensterben, Überfischung, Beuten Tier und Erde aus. So schwer ist das nicht zu verstehen.
Ich lebe in Flensburg, hier an der Hafenspitze fängt ein alter Fischer immer noch Fisch und man kennt sich, von Plattem über Dorsche und Lachse ist alles dabei. Was ich aber komisch finde ist, dass seine Kunden praktisch nie deutsche sind. Ich weiß nicht, ob die Flensburger es einfach nicht wissen oder nicht wissen wie man Ostseefisch zubereitet, aber das gibt mir schon oft zu bedenken. Was ich dazusagen muss ist, dass dem Fischer die Möglichkeit der Beifänge, die sich in der Schonzeit befinden kennt, er aber wenig dagegen machen kann. Jedoch wurde er auch schon mal von Russen oder so beim Zoll angeschwärzt und musste Strafe zahlen, aber man muss doch nun wirklich nicht so hart sein. Unsere Familie kauft deshalb auch praktisch nie Fisch irgendwo anders, weil wir es direkt vor der Tür haben und man die Frische der frisch gefangenen Fische einfach schmeckt.
Zum Fischratgeber muss man sagen ist leider überholt. Bestände ändern sich und man kann ja mal beim WWF nachfragen, wie viele Leute am Fischratgeber arbeiten um den zu aktualisieren. Daher ist für mich der einzig vertretbare Weg als privilegierter Mitteleuropäer keinen Fisch zu essen, weil wir nicht drauf angewiesen sind. ^^
Wenn wir Fisch essen, dann selbst gefangen aus regionalen Gewässern oder regionalen Zuchten. Das selbe gilt für Fleisch. Lieber weniger, dafür bewusst. Meiner Meinung nach sollte jeder, der Fleisch oder Fisch isst auch in der Lage sein das Tier zu verarbeiten, um ein Bewusstsein zu schaffen dafür, was man da gerade auf dem Teller liegen hat.
@@pulsreportage Angeln noch nicht sehr lange, das Interesse kam in den letzten 5 Jahren nach unserem ersten Skandinavien Trip und nahm ständig zu. Bis hin zur Eigenversorgung mit Eiern und Geflügelfleisch, so kommen immer wieder neue Dinge dazu
Definitiv ein wichtiges Thema. Allerdings finde ich, dass dieses Thema ein wenig zu emotionalisiert wurde. In diesem Kontext gefallen mir ein paar Formulierungen nicht, wie zum Beispiel: "Wer nicht auf Fisch verzichten kann...". Jeder könnte auf Fisch verzichten (in Deutschland), aber viele wollen nicht. Zudem geht es bei nachhaltiger Fischerei nicht nur um die Tötung der Fische (was in dieser Reportage leider ein zu großer Schwerpunkt ist), sondern auch um andere Fragen, wie: Was passiert mit dem Abwasser der Aquakultur? Wird das Wasser re-used, recycelt oder nicht aufbereitet abgeleitet (Kritisch aufgrund z.B. der Nitratkonzentration)? Bei Fischerei: Wie erkenne ich beim Kauf das Fanggebiet (Fanggebietsnummer der FAO) oder auch : Ist selektive Fischerei (im großen Stil) möglich? / Welchen Wandel durchlebt die Fischerei derzeit im Bezug auf Nachhaltigkeit? Wie definiert sich nachhaltige Fischerei/Aquakultur? Weshalb ist Aquakultur oft (vor allem im Ausland) nicht nachhaltig. Ich selber kenne mich damit aus und weiß wie fassettenreich dieses Thema ist. Daher muss ich leider zusammenfassend sagen, die Umsetzung ist ziemlich einseitig und emotionalisiert.
Erstmal vielen Dank für dein Feedback. Stimmt, das sind natürlich auch wichtige und spannende Punkte und mit einem größeren zeitlichen Rahmen in der Reportage hätten wir das auch gerne behandelt. Trotzdem müssen wir im Rahmen unseres Formats den Fokus auf bestimmte Punkte legen, die zu unserem Thema gehören passen und können leider nicht alles behandeln, auch wenn wir das gerne wollten.
Hi, das war nicht die Frage die wir uns in diesem Film stellen wollten. Es geht uns darum, ob es möglich ist Fisch so regional und nachhaltig wie möglich zu konsumieren.
Muss ehrlich sagen, dass ich direkt keine Lust auf ein Video habe was „Fisch essen ohne Gewissensbisse“ heißt. Wenn man Tiere isst, sollte man die Gewissensbisse nicht loswerden. Egal ob Fisch, Fleisch, Wild, was auch immer. Egal wie reflektiert das Video sein mag, impliziert der Titel die Suche danach und die sollte es nicht geben. Ich will hier nicht einfach in die Kommentarspalte kacken und schlechte Laune verbreiten, aber ich mag die Implikation nicht dass man versucht Tiere ohne schlechtes Gewissen zu töten und ob das okay ist. Ist es erlaubt Tiere zu töten? Ja natürlich. Niemand kanns dir verbieten. Kann man Tiere guten Gewissens töten? Nein. Sollte man das schlechte Gewissen beim töten jemals loswerden? Nein. Du kannst entscheiden Tiere zu töten, aber such nicht nach Ausreden, warum es eventuell und vielleicht ja doch ethisch vertretbar ist. Tiere töten ist furchtbar für unsere Umwelt. Iss Soja das nach Fisch schmeckt und gut ist. Der einzige wirkliche Weg ohne Gewissensbisse Fisch zu konsumieren, ist, wenn er nur nach Fisch schmeckt und in Wirklichkeit Soja ist. Tiere töten ohne Gewissensbisse geht nicht. Und das ist gut so. Finds einfach blöd. Blöder Titel mit blöder Hook. Irgendwie gar keine Lust drauf. Ist ja aber auch okay. Dann sehen wir uns beim nächsten Video :)
Irgendwie versteh ich nicht, was am Tiere töten überhaupt als "nachhaltig" bezeichnet werden kann. Geht es nur mir so? Es zeigt wie inflationär dieses Wort verwendet wird, um Dinge gut zu heißen, die vlt nur weniger schlecht als andere Dinge sind.
Es geht nicht uns in der Reportage nicht um das Töten von Tieren, sondern, wie man, wenn man sowieso Fisch isst, ihn so nachhaltig und regional wie möglich beziehen kann.
@@aufladekabel83 ich vermute, du meinst 88% der deutschen Bevölkerung isst Fisch. Ich denke und hoffe jedoch, dass ein Teil der 88% Gewissensbisse hat. Ein Tier (zu töten um es) zu essen, kann wenn man ein wenig Empathie besitzt, nicht ohne Gewissensbisse gehen mMn.
@@th-uj1yz haha ok dann unterstellst du allen die fleisch essen keine empathie zu empfinden ? wow :D sag das mal deinen freunden und familie damit kommst du bestimmt gut an 👍
Nein, man kann ja auch Fleisch essen und Gewissensbisse haben. Denke das ist eher die Norm. Sich zu denken "boah geil Fleisch, mir doch scheiß egal ob ein Tier gelitten hat und gestorben ist" ist glaub ich nicht üblich. Den meisten ist bewusst, dass sie ein Lebewesen essen
Wenn ihr euch Fisch kauft, achtet ihr darauf, wo der herkommt und wie der gefangen wurde? Schreibt es in die Kommentare!
Ich bin veganer, aber immer wenn ich mit meiner mama einkaufen gehen, schaue ich, dass sie guten fisch kauft.👍
Ich esse eigentlich nur Forelle und die gibt es direkt vom Züchter.
Bislang nein, weil wir so selten Fisch essen und ich bislang nur bei Fleisch darauf geachtet habe.
Danke für das Video, ich werde darauf achten
@Lucien Favre Wie ironisch 😖
@@Rebel.Extravaganza schade wenn dir das so egal ist, was du isst. So tust du Dir UND den Fischen nichts Gutes
Man stellt nicht sein Leben über das Leben der Tiere (wie sie es im Video sagt) sondern man stellt einen 10-minütigen Genuss über das Leben eines Tieres
Jo aber wenn dann doch lieber bio, nachaltig und regional :)
@@Nanda-ub9qp jaa ich habs ja verstanden :D aber wenn dann doch lieber -siehe meinen kommentar :) musst du doch auch zugeben wenn man schon fleisch isst dann doch lieber so
@@Nanda-ub9qp ok nettes argument aber ich beziehe mich auf die realität denn 88% der deutschen isst fleisch die sollten es doch dann lieber so machen wie ich beschrieben habe :) klar gar nicht wär wünschenswert aber zum jetzigen zeitpunkt unrealistisch deswegen ist dein kommentar "ne lieber gar nicht" ganz nett aber hat nichts mit der doku, dem thema und der realität zu tun :) fleisch müsste man nicht essen macht aber fast jeder. Damit sag ich nicht das es richtig ist nur dass das kein ausschlaggebendes und mindchanging argument ist für fleischesser. Ein letztes mal wenn sie schon fleisch essen dann bio, regional und nachhaltig. So ich wiederholen mich jetzt nicht nochmal :D
@@Nanda-ub9qp Schmeckt zu lecker. Mein Schönes saftiges Rumpsteak. 🙂
@@Nanda-ub9qp Du argumentierst an der Aussage vorbei. Es steht außer Frage, dass es am Besten ist, keinen Fisch zu essen. *Wenn* sich jemand aber entscheidet, Fisch essen zu wollen, dann ist regional, bio und nachhaltiger besser als konventionell weil ökologischer und ethischer - Ist halt Fakt.
Es wird mal wieder Zeit für ein Kompliment an euch liebes PulsReportage-Team! Spannendes und relevantes Thema! Finde es sehr cool von Nadine als Veganerin, dass sie das gemacht hat. Tolle Recherche und dass ihr auch Frauen in dem Fischerberuf gefunden habt. Und vor allem wie immer Nachhaltigkeit als Prio und mit sinnvollen Tipps für den Alltag. Man müsste euch erfinden, wenn es dieses Format nicht gäbe. Besonderer Gruß geht raus an das Community-Management bei dem Thema.
Nachhaltig ist auch, Altöl in die Elbe kippen, nämlich nachhaltig schlecht. Ihr müsst Wörter schon in der richtigen Konstellation nutzen.
Vielen Dank für dein ausführliches Lob, das bedeutet uns viel! Liebe Grüße zurück 💖
Ist Nadine Veganerin?
@@kirskid In der Doku hieß es glaub ich, sie sei Vegetarierin.
Danke für das Thema! Ich finde den Kommentar am Ende einerseits total wichtig und verstehe, was Nadine eigentlich sagen will. Aber andererseits stellt man eben nicht das eigene Leben über das eines Tieres, sondern den eigenen Genuss. Keiner wird von 100g Fischfilet satt, keine hier isst Fisch aus Hunger - alleine deshalb kommt bei mir kein Tier auf den Teller, egal wie traditionell und handwerklich gut es „produziert“ wurde.
Hi, das können wir total verstehen. Nadine sagt ja auch selbst, dass es eigentlich total egoistisch ist den Fisch zu essen. Sie ist ja auch eigentlich Vegetarierin und wollte für diese Reportage schauen, ob es möglich ist Fisch auch nachhaltig und regional zu konsumieren, da sie ihn einfach sehr gerne isst.
@A Welche Mangelerscheinung gibt es denn bei veganer Ernährung?
@A Selbstverständlich geht es darum, dem Körper Nährstoffe zuzuführen. Dass vegane Ernährung jedoch zwingend zu Mängeln führt, stimmt so nicht. Ich ernähre mich seit zig Jahren vegan, nehme nur Vitamin B12 als Nahrungsergänzungsmittel zu mir (das den Tieren ins Futter gemischt wird, kein wesentlicher Unterschied also) und meine Blutwerte sind ebenso top wie mein Lebensgefühl.
@A das ist Unsinn und wenn du dich informieren würdest, wüsstest du das. Falls du das B12 Vitamin meinst, was Veganer zu sich nehmen, das bekommt man zwar aus tierische Ernährung aber es wird den Tieren bei der Fütterung hinzugefügt.
@A ich kenne keinen, der regelmäßig Wildtiere isst
Ich lebe seit fast 3 Jahren vegetarisch und mochte Fisch sowieso nie. Ich liebe eure Reportagen und dass Nadine bei Allem dabei ist. Sie wirkt einfach total echt und nicht überzogen, und überlegt sich trotzdem fast für sie vertretbar ist und was nicht. Mir sind Menschen die ihren Konsum hinterfragen, aber nur da einschränken wo sie es möchten, viel lieber als Leute die komplett auf was verzichten, und damit nicht glücklich sind.
Euer Kanal hat viel dazu beigefügt, dass ich nachhaltiger geworden bin. Und ich bin sau glücklich damit :)
Vegetarier verursachen mehr Tierleid als Fleischesser.
Wenn du das tote Tier ist, ist das dem Tier ziemlich egal - ob es gegessen wird oder verbrannt bspw.
Aber wenn du Tierprodukte wie Milch und Eier isst, dann fördert das aktiv Leid weil diese Tiere in Gefangenschaft geknechtet werden nur um dir dein Ei, Milch zu liefern.
Bitte überdenken!
@@frilbla9795 danke zu deiner Meinung der am Inhalt meines Kommentares vorbei geht. Danke auch für die fehlende Logik und die Nachweise deiner Theorie. Abgesehen davon esse ich keine Eier und trink Pflanzenmilch, nur bin ich nicht 100% vegan. Nicht dass es dich irgendwas angehen würde. Deinem Kommentar zu folge hetzt du eh nur gegen Leute die sich mit sich auseinander setzen weil du lieber andere kritisierst als bei dir selbst zu suchen. Wünsche dir noch einen fantastischen Tag, vielleicht findest du ja noch was wo du heute nicht meckern musst :3
Vielen Dank für die lieben Worte ❤ In wiefern bist du nachhaltiger geworden? 😊
@@deceaseblade Ich bin Veganer geworden weil ich mich selbst reflektiert habe lol
@@frilbla9795 dann reflektiere dich Mal weiter und konsumiere Pflanzen
Wer gerne mehr zum Thema sehen möchte: Die Dokumentation Seaspirscy aus Netflix ist sehr empfehlenswert
Und zusätzlich Dominion 👍
... Aber nur, wenn man sich wirklich die harte Kante geben möchte. Ich als Veganerin kann diese Filme nicht mehr schauen, ich bleibe aber trotzdem Veganerin, verrückt, aber wahr. Es muss nicht immer die dicke Keule sein, mit der man sich entscheidet, kein Essen mit Tierleid zu essen.
yes!!
Mega Video! Vielen Dank Nadine. Mein Fazit ist aber trotz meiner Liebe zum Fisch essen, dass meine Liebe zu Fischen die Leben größer ist. Ich kann den Zwiespalt sehr nachvollziehen.
Das können sicher viele nachvollziehen. Danke für das Lob 😊
War bei mir auch so. Aber mittlerweile fehlt mir Fisch nicht mehr.
Nadine hat das respektvoll und mit Mitgefühl gemacht. Mag ihre Art mit unbequemen Themen umzugehen sehr gern. Danke für die interessante Doku. Und ich fand den Findet Nemo Soundtrack super.
Jemand tötet mehrfach unschuldige Lebewesen und du findest das respektvoll und voller Mitgefühl? Was geht denn bei dir ab? Krank.
Vielen Dank, das freut Nadine sicher 😊
Respektvoll und mit Mitgefühl kann man kein Tier töten. Also von Mitgefühl beim töten eines Tieres zu sprechen ist ganz schön makaber.
wieder mal ne super reportage. ari war schon vor der cam beim schlachten mit dabei, da ist es richtig das nadine sich hier auch damit auseinander setzt
Merci 😊
Da sie sich vegetarisch ernährt muss sie das nicht, finde ich. Das sollten vor allem Menschen machen die Fleisch essen.
Ich find die Reportage auch sehr gut! Die Reporterin ist auch einfach authentisch und ich kann mich super mit ihr identifizieren.
Ich überlege derzeit wieder vegetarisch zu leben, aber ich liebe Fisch sehr und denke, dass ich den auch ab und zu noch konsumieren werde - aber wahrscheinlich eher als Highlight. Und wer weiss, vielleicht wird der Markt für Alternativen ja noch größer, da würde ich mich super drüber freuen. :)
mach ein Fischerreischen also den Angelschein
Es gibt von der Marke So So Find total den leckeren Lachs für die Pfanne. Oder der neue Räucherlachs als Aufschnitt von Aldi. Auch mega ist der vegane Tunvish von unfished (gibt's bei Edeka )
Finde ich eine total gute Reportage, weil sie sehr deutlich zeigt, wie es abläuft und eben auch gesagt wird, dass man es so mehr schätzt.
Auch dass ihr den gesamten Ablauf von Fangen über die Tötung bis zur Verarbeitung gezeigt habt, fand ich klasse. Ich habe oft das Gefühl, dass den Leuten gar nicht bewusst ist, was da alles so passiert mit den Tieren, die dann auf ihren Tellern landen.
Sehr schöne Reportage, danke dafür ❤
Vielen Dank für das ausführliche Feedback und die lieben Worte ❤
🐠 "Fische sind Freunde. Kein Futter." 🐠
@Clemenza Schwarz tut mir Leid, ich verstehe nicht was du meinst. Schönen Mittwoch! Ps: falls ich nicht mehr antworte dann weil ich offline bin. VegetarierinnenGrüße :)
Fische sind lebende fühlende Tiere. Es ist egal welche Fangmethode verwendet wird, ich glaube nicht, dass die sich wohl fühlen wenn sie im Netz stecken bleiben. Man sollte keine Tiere essen.
Also mir tun die Fische schon leid, wenn sie Stundenlang im Netz hängen... auch wenn sie es im Vergleich noch echt gut haben zu ihren Artgenossen :/
Aber Fisch zu essen ist für mich keine Option, ich würde sie nicht töten wollen und dann brauch ich sie auch nicht essen. Schade, dass nicht noch einmal auf die gesundheitlichen Aspekte eingegangen wurden (Quecksilber etc.), ich hätte mich speziell für die Unterschiede zu regionaler Zucht interessiert. Trotzdem schön, dass ihr das Thema beleuchtet!
Auch regionale Zucht ist da keine Ausnahme. Was viele vergessen: die meisten Speisefische sind selbst Jäger und fressen andere Fische. Solche in Aquakultur werden dann mit Fischmehl gefüttert, das aus Wildfang generiert wird, also oft nicht besser als direkter Wildfang. Schwermetalle akkumulieren sich in allen jägerischen Fischen. Am gesündesten ist mittlerweile gar nicht erst Fisch essen 😅
Toller Entsatz find ich gut das hier mal gezeigt wurde wie es sein sollte bzw. was besser sein könnte Danke Nadine das du dich immer für solche Sachen hergibst deine Kanu tour z.B fand ich mega interessant
Wenn man die Belastung von (Meeres-)Fischen mit Mikroplastik und Schwermetallen kennt, dann isst man sowieso fast keinen Fisch mehr. ;)
Hi, du hast Recht - das ist durchaus ein riesen Problem. Fanggebiete, wo das nicht ist, ist nicht so einfach.
Auch einen Grund Meersalz gegen Steinsalze auszutauschen.
Wenn man das Problem mit Mikroplastik in Fischen kennt, sollte man die Problematik benennen, und den eigenen Konsum und den unserer Gesellschaft infrage stellen.
Sehr interessant zu diesem und anderen Themen sind die Videos von Robert Marc Lehmann.
Dann iss dein gefallenes Bioobst, selbst schwer belastet. 😂 Die letzten knapp 200 Jahre haben schlicht unsere Welt zerstört. Veganismus ist nur Symptomgestreichle.
Kurz: Nein.
Für mich schon :)
@@aufladekabel83
Ja, doch, man kann. 😉👍
Respekt Nadine, dass du die Fische töten konntest. Nach fast 6+ Jahren, in denen ich keinen Fisch mehr bewusst konsumiert habe, könnte ich das echt nicht. Finde aber gut, dass du das selbst (für die Reportage) ausprobiert hast. Wenn man Tiere isst, sollte man meiner Meinung nach auch den Mut haben die Tiere selbst zu töten.
Auf jeden Fall sehr interessante Reportage. Danke dafür!
Vielen Dank, wir haben da auch voll Respekt vor Nadine 🙂
Stimme zu.
Respekt davor dass sie ein Tier töten konnte? Ich hatte Respekt, wenn sie sich entschieden hätte das nicht zu machen.
@@blablabla4256 dachte auch so wtf.
Tiere töten ist Tierquälerei.
@@blablabla4256 Ja die meisten die Tiere essen können das nicht und so wird man sich wenigstens mal bewusst das ein Lebewesen für seinen Genuss sterben muss. Weißt du wie viel das bringen würde wenn nur noch Menschen die auch in der Lage sind Tiere zu töten Tiere essen würden. Muss sagen bei mir war es der erste Hase den ich geschlachtet und verarbeitet habe der dafür gesorgt hat das ich meinen Konsum an tierischen Produkten reduziert habe.
Also ich habe auch aufgehört fisch aus der Industrie zu konsumieren und habe meinen Angelschein gemacht, wobei ich selbst für meine Nachhaltigkeit verantwortlich bin. Wenn ich angle, dann achte ich dabei auch besonders auf die Größe des Fisches und ca. 5-10 Fische sind dann auch mein maximum pro Jahr. Und der Rest von meinem Vereinsbeitrag von 180€ geht in die Neubesetzung unserer Fische.
Richtig spannend! Seit wann angelst du schon? 🤔
@@pulsreportage seit mittlerweile 1,5 Jahren genauso lange wie ich keinen Fisch mehr esse außerhalb meines Fischkeschers😄
Der interessehalber:
Wie sieht dass den mit verarbeitetem Fisch aus? Ist ja nicht selten, dass das untergemischt wird oder nur zu 10-5% drin ist. Meidest du die Produkte auch oder geht es dir einzig um ganze Fische?
Ich empfehle die Dokumentation Seaspiracy!
Wow! Ich bin schockiert, wie viele Umwelt-Probleme durch das massenhafte Fischen verursacht werden. Ich persönlich esse sehr gerne Fisch und weiß nicht, ob ich es komplett sein lassen könnte. Aber die App, die über die Fischarten Auskunft gibt, ist mega 💪 So nähern wir uns einem nachhaltigen Verzehr und ich habe direkt ein besseres Gewissen 💚
,,nachhaltig´´ fisch essen ist der gleiche Mist wie tierliebe und Fleisch essen .- es ist einfach heuchlerisch.
Ich ernähre mich seit ca 8 Jahren vegetarisch, vor 5 hatte ich die Chance beim Hühnerschlachten dabei zu sein und auch zu probieren. Es schmeckte überraschend so, wie ich in Erinnerung hatte, aber war für mich der Moment, wo ich ganz persönlich gemerkt habe, dass mir der Konsum das Leid nicht wert ist.
Man jetzt hab ich Lust wiedermal eine Runde Subnautica zu zocken. Soundtrack on Point!
Top Reportage, sehr informativ und spannend. Danke euch!
Richtig cool dankeschön! Freut uns, dass dir die Reportage gefällt! 😊
Einfach mal Seaspiracy schauen und dann selbst entscheiden..
Für mich kommt seitdem nur Verzicht in Frage..
Empfehle jedem die Videos von Robert Marc Lehmann. Einfach mal urteilsfrei anschauen und sich dann eine Meinung bilden :)
Ist so! Hab da so viel gelernt!
Vorallem seine Reaktion auf undercover Videos vom Fischfang... was zum Beispiel in der Nordsee abgeht ist echt krass
Braucht man sich nicht wirklich anzutun. Wer Behauptungen aufstellt, sollte diese auch immer mit wissenschaftlichen Quellenangaben unterfüttern. Das macht der Herr nicht. Wenn man solche googelt, so widersprechen diese dem doch relativ häufig und stark...
Da es sich um fühlende und leidensfähige Lebewesen handelt, lautet die Antwort (bis zur Markteinführung von clean bzw. cultured fish): Nein 🙌
Würdest du cultured fish konsumieren?
@@pulsreportage Ich würde es vermutlich mal interessehalber probieren, bin aber mit einer vollwertig pflanzlichen Ernährung relativ zufrieden. Global gesehen würde es bei richtiger Umsetzung enorm viel Tierleid und Umweltzerstörung verhindern.
Klar, auch eine sinnvolle Einstellung! 👍
Ich esse seit Sommer 21 gar kein Fisch bzw. Meeresfrüchte mehr. Aus Nachhaltigkeitsgründen. Gute Doku.
Vielen Dank ❤
Ich liebe Meerestiere und bin etwas sensibel wenn es um das Thema geht. Ich schau mir das Video lieber nicht an, aber finde es toll, dass ihr darueber berichtet! Viele Leute stellen wissen gar nicht, wie intelligent unsere Flossen - Freunde eigentlich sind. Die positiven Kommentare hier sind auch ueberraschend :)
Vielen Dank, das können wir verstehen. Wir haben in der Caption alle Stellen, an denen Fische sterben gekennzeichnet, du kannst gerne mal reinschauen und die Stellen überspringen. 🙂
Wow, was für eine tolle Dokumentation und was für eine tolle Reporterin (Süß ist sie auch noch ;) Danke Euch
Nachhaltig und Regional vielleicht, wenn man sich sehr anstrengt und selbst angeln geht. Das tut aber kaum jemand.
Moralisch Vertretbar, nein.
Es geht bei dieser Doku um den Fakt das viele Fisch essen und dass auch weiterhin tun, aber wenn man es tut, es auch nachhaltig möglich ist. Es ist für manche sicherlich schwer dass zu akzeptieren, aber die Realität ist vielfach nicht so wie man Sie gerne hätte, aber letztendlich sitzen wir alle im gleichen Boot, und müssen zusammen ein Lösung für eine nachhaltigeren Konsum finden, auch für die Leute die weiterhin Fisch essen✌️
Ganz genau! 🙌
Ich finde es so absurd das wir so etwas teilweise selbstverständlich finden aber stellt euch mal vor das gleiche wäre in dem Video mit Baby Katzen passiert. Dann wären hier alle am heulen und total fassungslos.
Das ist natürlich große ethische Diskussion. Fisch gehört für viele Menschen auf den Speiseplan, Katzen eher nicht - und ja, das ist Speziesmus. Wir blenden ja alle oft aus, wo das Essen, das auf unserem Teller landet, herkommt. Für Nadine war es in diesem Film super wichtig, den gesamten Prozess zu begleiten - und dazu gehörte auch, den Fisch zu töten, was ihr nicht leichtgefallen ist.
@@pulsreportage klar ist ja auch nachvollziehbar bin auch Fleischesserin und wollte nicht negativ rüber kommen. Ich finde trotzdem super das ihr das thematisiert habt ist natürlich auch gerade schwierig weil vaganismuss momentan ein großes thema in den Medien ist, nach wie vor liebe ich eure reportagen und mann hat immer etwas mit zu nehmen.
Auch ein gtoßen Respekt an Nadine ich finde sie hat alles super kommentiert und vermittelt.
Ich finde das nicht so absurd. Über Jahre ist der Bezug dazu ein ganz Anderer, es ist einfach nur Gewohnheit. Ein Fisch ist in unseren Köpfen nur ein Lebensmittel und in einigen Fällen etwas zum anschauen (Aquarium). Schon immer gewesen.
Katzen sind schon immer Haustiere und diese haben einen persönlichen Bezug, man baut eine Verbindung auf.
Du hast natürlich Recht, beides sind Tiere und man könnte meinen die werden deswegen gleich behandelt. Werden sie nicht. Finde das nicht absurd, nur logisch und nachvollziehbar. Nicht richtig aber logisch. Das ist wie zu sagen es ist total absurd, dass man bei einem verstorbenen Freund mehr trauert als bei einem fremden Menschen. Beides sind Menschen und sollten objektiv gesehen gleich behandelt werden. Das macht aber niemand, das ist logisch. Nicht absurd.
Und wenn wir alle am verhungern wären, würden wir auch Hundewelpen und Katzenbabys essen. 🤷♂️
@@saschamayer4050 und sind wir am verhungern und müssen Fisch essen 🙂
Merkste selbst nech 😉
super gelungene Reportage... Danke für den Einblick
Ist halt schon auch praktisch, dass so Fische halt auch nicht schreien. Dann kann ist man auch leichter überrascht jetzt einfach mal nen Fisch töten zu können.
So traurig :(
Pflanzen schreien auch nicht !
Fische schreien wahrscheinlich auch, wir können es nur nicht hören.
Fische werden super schlecht behandelt Schiffe .Staustuffen .Turbinen. usw hier ist fast kein Fisch heimisch in deutschen Flüssen ( Karpfen. Zander .Wels. Regenbogenforelle. Grundeln usw) da wir die Flusse Vergiften . Begradigen usw ist der Rhein Stör . Maifisch .Lachs usw ausgestorben .Mit mitleid ist das nicht zu stemmen .Ist doch schon 100 Jahre alles kaputt .Pflanzen sind auch Lebewesen und möchten auch nicht alle Sterben .Bäume kommunizieren auch tun mir auch Leid sie zu Töten .....Habe aber Hunger und möchte auch leben .Sterben gehöhrt zum Leben .
Ps : Schleppnetzt .
Mono Felder . Autobahnen . Schiffe usw sind schreckliche Tötungmaschinen doch ohne das geht's nicht oder ?
Hi, Nadine ist es überhaupt nicht leicht gefallen, den Fisch zu töten. Sie wollte jedoch einen Fisch vom Fang bis zum Verzehr begleiten, da hat das dazu gehört.
Und heute ist mein Geburtstag und dies ist die PULS Geburtstags Reportage , ich lebe seit 2,5 Jahren vegetarisch mit 14
Alles Gute nachträglich 🥳
Mit welcher Selbstverständlichkeit einem fühlenden Lebewesen das Wichtigste genommen wird, was es besitzt - sein Leben 😢
Vielen Dank ! Sehr einfühlsam und informativ
Vielen Dank! 😊
Ich habe einfach meinen Angelschein bei der Anglerschmiede gemacht und kann mir meine Fische gezielt selber fangen. Fische die nicht verwertet werden können, weil sie zu klein oder zu groß sind werden sorgsam zurückgesetzt und man kann nachhaltig weiter Fisch essen 🙂
Sehr cool! Wie oft angelst du? 😊
Wie es die Zeit hergibt. Mal 1-2 Stunden nach der Arbeit oder auch ein paar mal im Jahr über das Wochenende mit Freunden
0:10 Sehr geiles Detail und leicht zu überhören: Subnautica Soundtrack angespielt, sehr geiles Spiel übrigens und auch passend zum Fischkonsum 🙂
Ein Gehör wie Mozart! 😎
Wollt ich auch gerade erwähnen
@@pulsreportage Danke ❤
Das Problem an der ganzen Tierindustrie ist, dass Tiere überall enthalten sind. Bin gerade Veganer geworden und habe mich dementsprechend informiert, was ich essen kann. Es war in einigen Produkten Fisch drin, wo ich ihn nie erwartet hätte. Also habe ich Fischen geschadet, obwohl ich Fisch an sich nie mochte bzw. gegessen habe.
EDIT: Also im Endeffekt bringt kein kleiner Verzicht etwas. Man muss komplett auf tierische Produkts verzichten, sonst unterstützt man alles irgendwie... leider.
Fazit für mich: mit gutem Gewissen sollte man eigentlich kein Tier essen können. Aber wenn man es einfach nicht schafft, dann besser mit guter Haltung als die ganz schlimme Massenzucht etc.
Du bist ein toller Mensch!
Genau das wollten wir auch in dieser Reportage zeigen: Wenn man Fisch ist - wie nachhaltig und regional kann man ihn konsumieren. 🙂
Vegan essen/leben klappt super bei mir - ohne Verzicht. #dankeErsatzprodukte #goVegan
Kurze Antwort auf langes Video: nein.
Lange Antwort: Fische sind fühlende Lebewesen und ohne sie zerstören wir zusätzlich Ökosysteme und unseren Planeten. Die ganzen Schwermetalle im Fisch sind zudem ungesund. Plus Plastikmüll im Ozean ist meist aus Fischernetzen.
Hey, du hast voll Recht: Je weniger Fisch- und Fleisch gegessen wird, desto besser ist das für die Umwelt. Wir wollen Optionen zeigen, wie es möglich ist für Menschen, die Fisch essen möchten, diesen so nachhaltig und regional wie möglich zu konsumieren.
Als Anhang zu 10:40: Um einen Fisch waidmännisch zu töten ist in vielen Ländern es erforderlich auch ein Herzstich bzw einen Kiemenschnitt zu machen. Dann ist der Fisch wirklich tot und der Vorteil ist auch, dass das Filet dann auch komplett Blutfrei ist.
Du hast Recht - das ist ein Punkt, den man auf jeden Fall kritisch sehen kann. Deswegen haben wir auch die Fischerei-Expertin Valeska Diemel vom BUND Naturschutz dazu Stellung nehmen lassen - sie fände es auf jeden Fall besser, wenn direkt der Schnitt gemacht werden würde. Ist ein Herzstich bzw ein Kiemenschnitt für dich eine Voraussetzung, um einen Fisch zu essen?
Danke für diese gute Reportage und das Bespiel dafür, wie Fischen bzw. Fischzucht auch aussehen kann.
Wir fangen uns unsere Fische meist selbst aus Teichen von Freunden und Bekannten. Da wissen wir wie sie gelebt haben und auch wie sie gefangen wurden. 😊 Meist fangen wir Forellen und Karpfen, wobei die Besatzdichte bei diesen Hobbyteichen sehr niedrig ist.
Fang jetzt an Vegan zu leben.
❤❤ Genau
Das tut mir leid zu hören 😢
ich wünsch dir gute Besserung und viel Kraft in der dir bevorstehenden Zeit😂.
Ich würde nicht Fischen können da ich es schon sehr Brutal finde mit dem auf dem Kopf hauen und einfach die Arterie des Fisches aufzuschneiden. Respekt das du das gemacht hast Nadine
Kein Respekt
Props an Nadine! 💪
Respekt dafür, dass sie ein leidensfähiges und fühlendes Lebewesen getötet hat? Was hat das mit Respekt zu tun?
@@sophisticateddenial6510 Respekt dass sie sich das Getraut und durchgezogen hat und bei so einem schnellen Tot hat das Tier da nicht gelitten ok
@@sophisticateddenial6510 weil sie Fisch auch verzehrt.
Schon mal Vorab: bin Jäger, Angler und Fleischesser. Ich finde es wichtig, dass man sich dessen bewusst sein muss, dass, wenn man Fleisch essen will, man in Kauf nimmt dass ein Tier dafür stirbt und das Fleisch und Fisch nicht im Supermarkt wachsen. Ich finde es gut dass Nadine den Fisch gegessen hat. Die 2 gezeigten Betriebe sind natürlich Vorbilder, so kann man aber leider nicht Fisch für die gesammte Population zu einem halbwegs vernünftigen Preis herstellen. Den Rat der sogenannten Fischereiexpertin (würde gerne wissen wo sie zur "Expertin wurde, pflanzenfressende Fische zu züchte ist auch ein wenig grenzwertig, die Qualität der Fischfleischarten ist nicht vergleichbar, und nicht zu vergessen, auch das pflanzliche Futter muss hergestellt werden.
"Das pflanzliche Futter muss hergestellt werden".. kurze Frage. Was frisst denn dann der Fisch, der zu Fischmehl verarbeitet wird?
Die Qualität? Dann geht es also um die Konsistenz und den Geschmack, der dir erlaubt ein Tier zu töten? Ich weiß ja nicht.
Du hast Recht - weltweit wäre es schwer so viel Fisch, wie er jetzt gegessen wird - nachhaltig herzustellen. Da müssten wir uns wahrscheinlich alle bei unserem Konsum ein wenig runterschrauben.
Tolle Reportage, danke!! Die nachhaltige Fischzucht in Teichen hat auch noch den positiven Nebeneffekt, dass die entstandenen Teichlandschaften ein wichtiges Ökosystem für seltene Tier- und Pflanzenarten sind. Die Teiche sind z.b auch wichtig für den Wasserhaushalt der Regionen, gerade auch in Bezug auf die Wasserknappheit, die wegen Klimawandel immer schlimmer wird. Man hat also nicht nur ein gesundes Produkt, sondern schützt damit auch noch die Natur und folglich uns, denn wir sind Teil der Natur. Viele Grüße aus der TeichLausitz in Sachsen :)
Nein, denn es sind fühlende Lebewesen.
Klar, das ist auch eine gute Einstellung. 👍
@@ICYx420 man möchte ja auch kein leid verspüren als mensch.
@@pulsreportage Das ist doch keine "Einstellung", dass andere Lebewesen genauso Leid empfinden, wie zB unsere Haustiere, sondern Fakt.
Ich würde auch Haustiere und andere Menschen essen. Wenns von Mads Mikkelsen zubereitet ist, dann merkt man doch eh keinen Unterschied
😂😂😂
Was für eine tolle Reportage! Vielen Dank dafür :)
Vielen Dank 😊
Diese Fischer*innen machen einen tollen Job.
Seit ich Seaspiracy gesehen habe esse ich keinen Fisch mehr. Die einzige Ausnahme war eine Forelle aus einem Teich in der Nachbarschaft, wo ich sehen konnte woher es kommt.
Kann ich mir nicht fertig angucken. Bzw. - will ich mir nicht fertig angucken.
Ich mag eure Reportagen, aber ich finde es immer ärgerlich wenn ein Tier für ne Doku stirbt - auch wenn es gegessen wird, auch wenn ihr zeigen wollt wie das abläuft (kann man auch erklären oder illustrieren), auch wenn ich bestimmt gleich Gegenwind bekomme wegen diesem Kommentar- ich wollte das bloß als Feedback hier lassen. #bittenichtdiskutierenmitmirdanke #spreadlovenothate #schönenMittwochfürAllediedaslesen!
Ich kann es mir leidee auch nicht anschauen deswegen :[
Das können wir verstehen. Wir haben alle Stellen, bei denen ein Fisch stirbt in der Bio markiert, damit man sie überspringen kann.
ich esse auch keinen fisch mehr, ebenfalls seit ca 1 jahr. und ja ich vermisse ihn 😅 aber ich supplementiere mein omega 3 haushalt mit algen omega 3 kapseln, in der hoffnungen die welt ein kleines bisschen besser zu machen 😊
Nadine hat mal veganen Fisch gekocht, vielleicht hilft das beim Fisch-Vermissen 💕: th-cam.com/video/4a0G8LMw0mo/w-d-xo.html
Leinöl wöre eine natürlich Alternative als Quelle für Omega-3-Fettsäuren. Dann kann man sich die Kapseln sparen.
@@stefanb.6064 tatsächlich noch nie dran gedacht, danke für denn tipp 😎🤝
@@smashitup_razer758 Aber doch gerne.
Zu aller erst: Ich bin Angler und betreibe in meinem Verein eine eigene Fischzucht. Fange, töte und bereite Fisch für unsere Fischfeste zu. Somit kann ich mir erlauben über das ein oder andere zu urteilen, was dieses Thema angeht. Das Problem ist EINDEUTIG beim Konsumenten zu sehen. Denn wie immer ist hier die Divise: Angebot und Nachfrage. Leider besteht unsere Gesellschaft wie so oft im größten Teil aus zwei Extremen. Diejenigen die billigen Fisch wollen und denen das Wohl der Tiere egal ist, und diejenigen die sofort rumheulen wenn jemand Fleisch ist, egal wie nachhaltig das Ganze ist und am liebsten mit allen Tieren dieser Welt nur kuscheln wollen. Solange keine Gesetze, Regeln, etc veranschlagt werden, die den regionalen "Anbau" von Fisch fördern, oder den Verkauf von nicht regionalem Fisch mit Strafzöllen oder dergleichen sanktionieren, etc... wird es kein Umdenken geben. Denn wie so oft sehe ich im Ostseeurlaub, Touristen, die in der Fischhütte oder im Restaurant Calamaris bestellen. Wir haben in Deutschland so tolle Fischregionen (Bei mir ist es z.B. die Rhönforelle). Aber lieber holt sich der Durchschnittskonsument das Pangasius-Filet im Aldi für 2,49 EUR aus Vietnam. Auf der anderen Seite kann man es manchen Menschen nicht ganz verübeln bei der aktuellen steuerlichen Situation in DE und den ganzen Energiekosten....
#GOVEGAN ❤
Genau!
Fisch war tatsächlich das letzte Tier, dessen Fleisch ich gekauft habe. Eine halbe Lachsseite auf dem Fischmarkt in Riga. Nachdem ich ein Foto an einen Freund geschickt habe, mit der Beschreibung, wie gut das doch aussehe, meinte er nur: Schöner wäre der Fisch, wenn noch lebend im Wasser schwimmen würde. Da hatte er Recht und seither esse ich keine Tiere mehr. Es geht halt wirklich nur um Genuss und den kann ich mir auch geben, ohne dabei Tiere töten zu lassen.
I lieb di fischerl alle. Di kumme bei uns ned uf de disch 🐟 ❤
Sehr schönes Video, achte auch mal mehr auf Nachhaltigkeit weil ich echt viel Fisch esse ist schon wichtig das das alles richtig gemacht wird😄
jetzt die Frage : wieviel mehr kostet der Fisch ausm Starnbergersee im Vergleich zur Großfischerei? Denn nachhaltigkeit muss bezahlbar sein, das man es halt auch der breiten Masse schmackhaft machen kann. wenn sich nur die oberen 5% nachhaltiger Fisch leisten kann ist es dann doch eher kontraproduktiv.
Ich denke das die Industrialisierte Fleisch und Fisch Konsum einfach aus der Not heraus weiter betrieben wird. 3,99 Discount Schweinehack beim Metzger der seine eigene Wutz abmurkst kost das Kilo 12,99€. Beim Fisch wird es ähnlich sein. Das kann sich nicht jeder leisten...
Eine frische Renke vom Starnberger See kostet ungefähr 3€.
@@sebastianhuber6593 also ungefähr es doppelte an Preis für den Ertrag an Fleisch im Vergleich zur Massentierhaltung.
Danke für diese informative und umfangreiche Reportage bezüglich nachhaltigerem Fischfang bzw. -konsum. Esse selbst seit vielen Jahren keinen Fisch mehr, aber Fleisch ab und zu doch noch... Ich sag mir selbst auch: Hin und wieder Fleischkonsum ist ok und umso besser, wenn man es von solchen vorbildlichen Betrieben bekommt. Tiere werden immer gequält werden, wenn wir sie essen wollen. Die Frage ist nur wie viel und was ist noch vertretbar. Das muss aber sicherlich jeder mit dem Wissen für sich selbst entscheiden.
Vielen Dank für das Lob! Wir finden auch, dass jeder Mensch für sich selber wissen muss, wie er:sie sich ernähren möchte.
Ist Nadine nicht Vegetarierin? Fische fühlen genauso, wie Schweine, Kühe, Katzen & alle anderen Tiere schmerzen. 😔
Vielen Dank für diesen Beitrag! Ich lebe vegan, weil auch Fische nicht für meinen kurzen Genuss ihr Leben lassen sollen. Mir tun die Tiere leid.❤ Mein Eindruck ist, dass zumindest auf dem Boot beim Töten der Tiere keinerlei Gefühl vorhanden ist, sondern dass die Tiere wie ein Stück Holz behandelt werden. Das finde ich sehr bedenklich. Vielleicht wäre es anders, wenn Fische schreien könnten ...
Ich finde mit den Fischen im Film wurde relativ gut umgegangen. In der Massenfischerei ist das definitiv sehr viel schlimmer. Aber das ist es bei Tieren, die schreien können ja meist auch...
Gerne 😊. Die Fischerinnen auf dem Boot haben uns in der Reportage erklärt, dass diese Fischart so betäubt wird.
Nüchtern betrachtet hat so ein Stück Holz auch mal in Form eines Baumes gelebt, der dann gefühllos getötet wurde.Vielleicht würde man das anders sehen, wenn Pflanzen schreien könnten.
@@stefanb.6064 Bäume haben im Gegensatz zu Fischen aber kein zentrales Nervensystem.
@@anotherduckeatsthebread Trotzdem sind Bäume in der Lage auf äußere Reize (beispielsweise Sonnenlicht, Temperaturen, Jahreszeiten etc.) zu regieren. Abgesehen davon haben auch Insekten kein ZNS. Darf man sie als Vegetarier trotzdem essen? Und was ist mit Pilzen? Die sind weder Pflanze noch Tier. Ist der Verzehr moralisch vertretbar?
Wichtig das selbst mal getan zu haben. Wenn ich Fisch esse, dann fange ich ihn selbst und achte darauf, das der Fisch möglichst wenig leidet bis zum Tod.
Wenn es jemand nicht übers Herz bringt es selbst zu tun, sollte diese Person überlegen ob es für sie dann das Richtige Nahrungsmittel ist.
Kurze Antwort ohne Video gesehen zu haben: Nein
Gute Doku und ja, alle Beteiligten wirken sehr empathisch. Am Ende töten sie aber doch die Fische und ein Dankeschön hilft dem Fisch dann auch nicht weiter. Mittlerweile habe ich es aufgegeben zu versuchen nachzuvollziehen, warum viele nicht darauf verzichten können oder wollen bzw. wie Menschen ernsthaft 5 Minuten Genuss über das Leben leidensfähiger Tiere stellen. Ich will hier echt nicht mit erhobenem Zeigefinger kommen, aber das muss doch echt nicht sein, es gibt genug Alternativen - im jedem Supermarkt finden wir tausende erschwingliche fleischfreie Produkte aus aller Welt.
Hi, danke für das Lob erstmal. Du hast Recht, ob man tierische Produkte isst ist natürlich eine große ethische Diskussion. Wir möchten jedoch niemandem vorschreiben, wie er:sie sich zu ernähren hat. Nadine mag einfach Fisch und sagt selbst in der Reportage, dass das eigentlich egoistisch ist. Also wollten wir sehen, ob es möglich ist den Fisch mit "so wenig Leid wie möglich" zu konsumieren
Ich finde tatsächlich das die Wertschätzung dem Tier das man isst gegenüber der erste Schritt ist. Erst dann beschäftigt man sich damit ob man das verantworten kann oder nicht. Wenn man ein Stück Fleisch im Supermarkt kauft das sooo weit weg vom Tier ist fällt es leicht das Leid auszublenden.
Lebe seid über einem Jahr vegan und bin total glücklich damit (Bin 14 Jahre alt), deswegen kommt Fisch für mich nicht in frage. Aber sehr spannendes Video :)
Vielen Dank! Ist der dir Übergang schwer gefallen? 🤔
Ich würd sagen ich hab in meinem Leben vielleicht 1x Fisch gegessen. War 10 Jahre vegetarisch & jetzt seit 3 Jahren vegan. Außerdem mochte ich als kleines Kind auch keinen Fisch (auch keine Fischstäbchen etc)
Hey, cool, dass du da deine Erfahrungen teilst. Was hat dich dazu bewegt?
Ich muss ja wirklich sagen... Als ihr auf dem See wart & die Frau dann den ersten Fisch getötet bzw beteubt hat kamen mir ja schon die Tränen 🥺 bricht mir irgendwie das Herz
Den einigen Fisch den ich esse ist (noch) Thunfisch aber den aus der Dose. Mein ziehl ist es irgendwann vegetarisch bzw vegan zu leben, weil ich einfach 'indirekt' keine Tier Produkte mehr konsumieren möchte.
Ich hab wirklich Respekt vor Nadine, ich hätte das nicht gekonnt.
Ich finde wenn man Fleisch, Fisch oä essen möchte dann villt auf die Herkunft, Regional und Session zu achten. Ich weiß ist nicht immer einfach... Aber es wäre besser
Können wir voll verstehen. 🥺
Es gibt von der Marke unfished veganen Dosen Thunfisch. Der schmeckt wirklich wie das Original. Gibt's bei Edeka zb.
@@unnotigtv4006 ich hab, hab den veganen Thunfisch ausn kaufland probiert den fand ich auch lecker und authentisch. Hat zwar nicht 100% wie 'echter' geschmeckt aber war lecker. Ich probiere mich ja schon, seit längerem aus was vegane /vegetarische Produkte angeht, hab auch schon einige gefunden die ich ganz klasse finde.
@MaLu Ist das nicht etwas ironisch? Du isst keinen Fisch außer *die* Fischart die zu den Arten gehört die kurz vor dem Kollaps steht und unter perversen Bedingungen gefangen wird? Zugegeben, Dosenthunfisch ist kein echter Thunfisch (sondern Skipjack), um den steht's aber auch nicht gut
@@issame1320 also falls du nicht richtig gelesen hast bin ich ja auf dem weg tierische Produkte überhaupt nicht mehr zu konsumieren... Aber ok... Erst ma nen kommi schreiben
Antwort: Nein
Für 88% der deutschen: ja :)
Dürfen, leider Ja. Ob man es möchte, hängt von der eigenen Moral ab.
Jede:r wie er:sie mit sich vereinbaren möchte. 🙂
Alleine die Frage im Titel löst bei mir einfach nur Kopfschütteln aus. Sie müsste viel eher lauten: Ist es ethisch noch vertretbar Fisch (oder Fleisch allgemein) zu essen, und die Antwort ist ein ganz klares nein.
Hi, das ist voll verständlich, wenn du das mit deinem Gewissen nicht vereinbaren möchtest.
@@Rebel.Extravaganza Ich vermute mal, dass die Tiere da ganz anderer Meinung sind.
@@Rebel.Extravaganza Wie selbstherrlich bist du eigentlich so ganz pauschal alle Tiere als Sklaven der Menschen zu sehen? Jeden logisch denkenden Menschen muss doch außerdem einleuchten, dass die Natur es niemals vorgesehen hatte über 7 Milliarden Menschen mit Fleisch zu versorgen.
Edit: und bevor jetzt jemand mit der Tierhaltung kontert, einfach mal nachlesen welche verheerenden Umweltschäden der Futtermittelanbau anrichtet.
@@Rebel.Extravaganza Das ist es ja, es gibt per se keine Überbevölkerung. Es gibt nur zu viele Menschen wie dich, die an veralteten Ideologien und Glaubenssätzen festhalten, die es nicht schaffen über den Tellerrand hinaus zu blicken und so fadenscheinige Argumente wie "ich kann das nicht" und bringen. Das vegane Ernährung NICHT ungesund ist (eher das Gegenteil ;) ) wird dir jeder Ernährungswissenschaftler bestätigen. Das Problem ist viel mehr, dass die Gesellschaft noch immer nicht gut genug auf vegan lebende Menschen ausgerichtet ist, wobei hier in den letzten jahren gewaltige Fortschritte erzielt wurden.
@@niek024 Ach, Tiere haben jetzt schon eine Meinung?!? 🤣😂🤣 Gib´s zu, die sind Dir alle schon einmal im Traum erschienen und Ihr habt Euch rege ausgetauscht. ^^
Ganz ehrlich, Dir hätte ein halbes Jahr bei den Pfadfindern ganz gut getan. Da hättest Du gelernt wie sich die Natur verhält und vielleicht sogar dabei festgestellt das die Natur ein komplexes System ist, das den Menschen dank seines Gehirns ganz oben auf die Leiter gesetzt hat.
Ja, wir halten uns Tiere in Gefangenschaft, hegen und pflegen sie um von ihnen und ihren Erzeugnissen zu profitieren.
Aber hey, wir leben in einem freien Land in dem Du selbst entscheiden kannst was du essen, trinken oder am Leib tragen willst. Aber Tieren eine eigene Meinung zuzugestehen ist schon ein bisschen zu viel des Guten, meinst Du nicht auch?🤣😂🤣
wie viel Fisch der in DE gekauft wird kommt aus diesen "besseren" Zuchten? Und wird das mit dem Futter kontrolliert und ist der Ursprung überhaupt nachvollziehbar?
Ja, die Herkunft ist kennzeichnungspflichtig. Du kannst das an der Verpackung erkennen. Dort steht in der Regel auch Fangmethode, also die Nutzung welches Netz etc verwendet wurde. Außerdem sollte dort verzeichnet sein, ob der Fisch aus einer Zucht oder aus der Hochseefischerei stammt.
EDIT: Einfach mal beim nächsten einkaufen im Geschäft darauf achten
Hmm, das ist tatsächlich nicht ganz einfach zu quantifizieren. Wir fragen aber gerne nochmal bei unseren Expert:innen nach.
11:48 "Ego-Shooter Move" Mit solchen Aussagen wäre ich lieber vorsichtig. Vergangene Dokus zu diesem Thema liessen jegliches Fachwissen vermissen.
Da hat sich Nadine tatsächlich unverständlich ausgedrückt. Nadine meint damit, dass sie es egoistisch findet, dass ein Tier sterben muss, weil sie als Mensch Bock hat, es zu essen. Das hat natürlich nichts mit Ego Shooter Games zu tun.
Ich finde das man über Fisch-Fang öfter reden sollte. Man redet immer nur über Fleisch und nie über Fisch-Fang.
Gute Reportage👍
Das ist halt ein politisches Problem. Viele Hochseegebiete liegen nicht in wirtschaftlichen Zonen von Staaten und da gibt es entsprechend wenig Gesetze. Wir dürfen natürlich auch nicht vergessen welch eine gigantische Wirtschaft hinter dem Fischfang steht.
Das beginnt mit Werfen die Schiffe bauen, Versicherungen die Schiffe versichern, und Endet am Schluss bei kleinen Tante-Emma-Fischläden in den Innenstädten. Tja und die Meere, die gehören nun einmal allen.
Wie soll man beispielsweise einen japanischen Walfänger davon abhalten Wale zur "Forschungszwecken" zu fangen? Mit Kriegsschiffen?
Am Ende ist es doch ganz einfach. Die Weltbevölkerung steigt und ein Großteil der Menschen die nicht in der Ersten Welt leben sind auf Fische als Proteinquelle angewiesen. Den meisten Fisch fangen aber die Fischereikonzerne der ersten Welt - schlicht weil man in Frankfurt den größten Fischmarkt Europas betreibt, da werden die tropischen Fische eingeflogen und in Spitzenrestaurants für hunderte Euro zubereitet und gegessen.
So funktioniert nun einmal die Welt und am Ende profitieren wir alle davon. Denn wenn ein Produkt selten ist, so ist der Preis hoch und Menschen in "besonderen" Verhältnissen können sich diese Sachen leisten. Und um sich weiterhin von Pöbel wie uns "Normalos" abgrenzen zu können werden viele von ihnen bereit sein Leistung zu bringen die viele von uns haben wollen - das bringt die Menschheit insgesamt voran.
Es wird aber irgendwann einmal einen Punkt geben, da sind die Ökosysteme kaputt und es lohnt sich schlicht nicht mehr mit riesigen Schiffen die Meere zu durchpflügen. Die Gewinne werden zu gering sein und dann bleiben die Schiffe so lange in den Häfen, werden verkauft oder verschrottet und das Ökosystem hat wieder Zeit sich zu regenerieren.
Was die Hungerleider dieser Welt machen wenn ihnen die Hauptproteinquelle verloren geht wissen wir nicht. Das wird sich zeigen müssen.
Vielen Dank 😊
Merci, freut uns sehr! ❤
Esse jetzt nicht so häufig Fisch, aber wenn.....dann achte ich eher auf den Preis als darauf wo der herkommt und wie der gefangen wurde.
ist mir zu stressig.
Ich finde es schade, dass nur solche Vorzeige Fischereien (vermutlich, weil nur diese eine Drehgenehmigung geben) gezeigt und damit das Gefühl vermittelt wird, es ist schon okay Fisch zu essen. Das bildet leider überhaupt nicht die Realität ab. Ist aber meistens so in den Reportagen.
Da wünsche ich mir direkt eine Reaction von Robert Marc Lehmann. Noch lieber hätte ich ihn als deutschen Experten für das Thema im Videos gesehen, zumal er medial präsent ist und vermutlich auch bereit zu einem Beitrag gewesen wäre. Schade.
Wäre sicher auch cool gewesen.
@UCBzai1GXVKDdVCrwlKZg_6Q Stimmt, aber wenn es um die Nachhaltigkeit, Bedingungen der Fischzucht u.ä. geht, wäre seine Expertise interessant gewesen. Da geht es schon am Anfang los mit der Aktualität der diversen Fischrattgeber-Apps und einer Bewertung dazu, wie fischkundig und aktuell die bekannten und etablierten Tierrechts-/Umweltschutzorganisationen und deren Informationen sind. Die meisten im Video angesprochenen Themen haben keinen lokalen Bezug zum Starnberger See. ;) Das lässt sich dann nur nicht mehr so positiv verkaufen, wobei ich euch eigentlich unterstelle, dass euer Ziel nicht ein möglichst populärer Film ist, sondern dieser durchaus kritisch sein darf. Das hat mir hier einfach gefehlt.
@@luni9261 Hey, das wäre sicher eine spannende Perspektive. Wir wollten uns für diese Reportage auf lokalen Fisch, Fischerei und Zucht beziehen. Deswegen haben wir auch die Fischerei-Expertin Valeska Diemel vom BUND Naturschutz dazu geholt - die viele Dinge durchaus kritisch beleuchtet hat.
Beifang ist ein großes Problem weil dieser das Gleichgewicht in der Nahrungskette zerstört
Es gibt auf Netflix eine gute Doku darüber. (Seaspiracy)
Hi, wir gehen auch auf das Problem des Beifang ein bei 7:32
@@pulsreportage ja habe ich gesehen. Aber die Folgen davon wären noch interessant gewesen
Tolles Video!
Mich würde interessieren, ob es evtl nachhaltig und vertretbar sein könnte, wenn man selbst angeln geht und das nicht unbedingt an der Ostsee, sondern eher an Talsperren oder Seen, bei denen sich die Anglervereine um die Population der Fische kümmern.
Könnte das ein Weg sein?
Aufjedenfall das ist das beste was es überhaupt gibt. Also mach dein Angelschein und fang dir dein Fisch einfach selbst👍🏽.
"Fisch essen ohne Gewissensbisse: Geht das nachhaltig und regional?"
Nein.
Klar, auch verständlich, wenn sich das nicht mit deinem Gewissen vereinbaren lässt. 👍
@@pulsreportage Nein es geht nicht nachhaltig.
Wieso ist das im Video gezeigte weder regional noch nachhaltig für dich ? Moralisch bitte soll das jedem seine Entscheidung sein aber die Aussage verstehe ich nicht.
@@High481 Dann hinkt dein Wissensstand. Wir erleben ein großes Artensterben, Überfischung, Beuten Tier und Erde aus. So schwer ist das nicht zu verstehen.
Hi, was denkst du ist die beste Option für Menschen, die Fisch essen möchten?
9:01 9:02 Der Fisch wird aber gerade noch lebendig in die Kiste geworfen, ohne ihn zu betäuben, der zappelt noch.
Richtig gutes Video!
Vielen Dank! ☺
Ich lebe in Flensburg, hier an der Hafenspitze fängt ein alter Fischer immer noch Fisch und man kennt sich, von Plattem über Dorsche und Lachse ist alles dabei. Was ich aber komisch finde ist, dass seine Kunden praktisch nie deutsche sind. Ich weiß nicht, ob die Flensburger es einfach nicht wissen oder nicht wissen wie man Ostseefisch zubereitet, aber das gibt mir schon oft zu bedenken. Was ich dazusagen muss ist, dass dem Fischer die Möglichkeit der Beifänge, die sich in der Schonzeit befinden kennt, er aber wenig dagegen machen kann. Jedoch wurde er auch schon mal von Russen oder so beim Zoll angeschwärzt und musste Strafe zahlen, aber man muss doch nun wirklich nicht so hart sein.
Unsere Familie kauft deshalb auch praktisch nie Fisch irgendwo anders, weil wir es direkt vor der Tür haben und man die Frische der frisch gefangenen Fische einfach schmeckt.
Robin scheint wirklich gut kochen zu können! :D :) Nice!
👨🍳
Super Reportage, nur die Nemo Musik zwischendurch hat mich irgendwie traurig gemacht 😩😂
Einfach das Angeln anfangen 👍
Klasse Reportage, sehr nahbar🤗 Frage mich jetzt nur wo ich regionalen nachhaltigen Bio Fisch finden kann 🤔
Vielen Dank 😊 Du kannst dich ja gerne mal in deiner Umgebung umschauen, ob es dort nachhaltige Bio-Zuchten oder Fischereien gibt.
Zum Fischratgeber muss man sagen ist leider überholt. Bestände ändern sich und man kann ja mal beim WWF nachfragen, wie viele Leute am Fischratgeber arbeiten um den zu aktualisieren. Daher ist für mich der einzig vertretbare Weg als privilegierter Mitteleuropäer keinen Fisch zu essen, weil wir nicht drauf angewiesen sind. ^^
Wenn wir Fisch essen, dann selbst gefangen aus regionalen Gewässern oder regionalen Zuchten. Das selbe gilt für Fleisch. Lieber weniger, dafür bewusst. Meiner Meinung nach sollte jeder, der Fleisch oder Fisch isst auch in der Lage sein das Tier zu verarbeiten, um ein Bewusstsein zu schaffen dafür, was man da gerade auf dem Teller liegen hat.
Deswegen wollte auch Nadine ihren Fisch vom Fang bis zum Verzehr begleiten. Seit wann fischt ihr schon? 🤔
@@pulsreportage Angeln noch nicht sehr lange, das Interesse kam in den letzten 5 Jahren nach unserem ersten Skandinavien Trip und nahm ständig zu. Bis hin zur Eigenversorgung mit Eiern und Geflügelfleisch, so kommen immer wieder neue Dinge dazu
Fischmehl wird sogar in der konventionellen Landwirtschaft an Kühe (Veganer) verfüttert.....
Lustig sind durchsichtige Behälter wo Fische dann über der Wasseroberfläche rausgucken können.
Definitiv ein wichtiges Thema. Allerdings finde ich, dass dieses Thema ein wenig zu emotionalisiert wurde. In diesem Kontext gefallen mir ein paar Formulierungen nicht, wie zum Beispiel: "Wer nicht auf Fisch verzichten kann...". Jeder könnte auf Fisch verzichten (in Deutschland), aber viele wollen nicht. Zudem geht es bei nachhaltiger Fischerei nicht nur um die Tötung der Fische (was in dieser Reportage leider ein zu großer Schwerpunkt ist), sondern auch um andere Fragen, wie: Was passiert mit dem Abwasser der Aquakultur? Wird das Wasser re-used, recycelt oder nicht aufbereitet abgeleitet (Kritisch aufgrund z.B. der Nitratkonzentration)? Bei Fischerei: Wie erkenne ich beim Kauf das Fanggebiet (Fanggebietsnummer der FAO) oder auch : Ist selektive Fischerei (im großen Stil) möglich? / Welchen Wandel durchlebt die Fischerei derzeit im Bezug auf Nachhaltigkeit? Wie definiert sich nachhaltige Fischerei/Aquakultur? Weshalb ist Aquakultur oft (vor allem im Ausland) nicht nachhaltig. Ich selber kenne mich damit aus und weiß wie fassettenreich dieses Thema ist. Daher muss ich leider zusammenfassend sagen, die Umsetzung ist ziemlich einseitig und emotionalisiert.
Erstmal vielen Dank für dein Feedback. Stimmt, das sind natürlich auch wichtige und spannende Punkte und mit einem größeren zeitlichen Rahmen in der Reportage hätten wir das auch gerne behandelt. Trotzdem müssen wir im Rahmen unseres Formats den Fokus auf bestimmte Punkte legen, die zu unserem Thema gehören passen und können leider nicht alles behandeln, auch wenn wir das gerne wollten.
Nadine, ich dachte du wärst Vegetarisch?
deswegen hat sie vermutlich vorher keinen Fisch gegessen.
Besseres Thumbnail, "Sollte ich noch Fisch essen?".
Hi, das war nicht die Frage die wir uns in diesem Film stellen wollten. Es geht uns darum, ob es möglich ist Fisch so regional und nachhaltig wie möglich zu konsumieren.
Ich gehe mit der Fliegenrute zum Fluss wenn ich Forellen benötige
Muss ehrlich sagen, dass ich direkt keine Lust auf ein Video habe was „Fisch essen ohne Gewissensbisse“ heißt.
Wenn man Tiere isst, sollte man die Gewissensbisse nicht loswerden. Egal ob Fisch, Fleisch, Wild, was auch immer.
Egal wie reflektiert das Video sein mag, impliziert der Titel die Suche danach und die sollte es nicht geben.
Ich will hier nicht einfach in die Kommentarspalte kacken und schlechte Laune verbreiten, aber ich mag die Implikation nicht dass man versucht Tiere ohne schlechtes Gewissen zu töten und ob das okay ist.
Ist es erlaubt Tiere zu töten? Ja natürlich. Niemand kanns dir verbieten. Kann man Tiere guten Gewissens töten? Nein. Sollte man das schlechte Gewissen beim töten jemals loswerden? Nein. Du kannst entscheiden Tiere zu töten, aber such nicht nach Ausreden, warum es eventuell und vielleicht ja doch ethisch vertretbar ist.
Tiere töten ist furchtbar für unsere Umwelt.
Iss Soja das nach Fisch schmeckt und gut ist.
Der einzige wirkliche Weg ohne Gewissensbisse Fisch zu konsumieren, ist, wenn er nur nach Fisch schmeckt und in Wirklichkeit Soja ist.
Tiere töten ohne Gewissensbisse geht nicht. Und das ist gut so.
Finds einfach blöd. Blöder Titel mit blöder Hook. Irgendwie gar keine Lust drauf. Ist ja aber auch okay. Dann sehen wir uns beim nächsten Video :)
Hi, danke für deinen ausführlichen Kommentar. Du hast Recht - der Titel war nicht optimal formuliert. Deswegen haben wir ihn geändert.
@@pulsreportage danke für eure Antwort!! :)
Irgendwie versteh ich nicht, was am Tiere töten überhaupt als "nachhaltig" bezeichnet werden kann.
Geht es nur mir so? Es zeigt wie inflationär dieses Wort verwendet wird, um Dinge gut zu heißen, die vlt nur weniger schlecht als andere Dinge sind.
Es geht nicht uns in der Reportage nicht um das Töten von Tieren, sondern, wie man, wenn man sowieso Fisch isst, ihn so nachhaltig und regional wie möglich beziehen kann.
Es geht anscheinend einigermaßen nachhaltig und regional. Aber wie soll es ohne Gewissensbisse gehen?
Geht für 88% der deutschen befölkerung :)
Nadine verzichtet auf Fisch wegen der Umwelt, sie wollte schauen, ob es möglich ist Fisch zu konsumieren mit dem "geringsten Übel".
@@aufladekabel83 ich vermute, du meinst 88% der deutschen Bevölkerung isst Fisch. Ich denke und hoffe jedoch, dass ein Teil der 88% Gewissensbisse hat. Ein Tier (zu töten um es) zu essen, kann wenn man ein wenig Empathie besitzt, nicht ohne Gewissensbisse gehen mMn.
@@th-uj1yz haha ok dann unterstellst du allen die fleisch essen keine empathie zu empfinden ? wow :D sag das mal deinen freunden und familie damit kommst du bestimmt gut an 👍
Nein, man kann ja auch Fleisch essen und Gewissensbisse haben. Denke das ist eher die Norm. Sich zu denken "boah geil Fleisch, mir doch scheiß egal ob ein Tier gelitten hat und gestorben ist" ist glaub ich nicht üblich. Den meisten ist bewusst, dass sie ein Lebewesen essen
Mutig das du den Fisch betäubt und ausgenommen hast, ich hätte das nicht gekonnt
Wir finden es auch total mutig von Nadine.