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Ich bin sehr interessierter Golfer, der auf dem Weg ist auch gut zu werden. Ich trainiere nicht nur häufig, sondern mache mir auch zwischendurch Gedanken über meinen Schwung. Und dafür finde ich die Videos von Birdietrain sehr hilfreich, eben weil mehr Wert auf die Zusammenhänge gelegt wird und ich dadurch ein tieferes Verständnis über den Schwung, Ursachen und Wirkung entwickeln kann. Und das ist das was ich möchte. Ich hoffe daher, dass sich Birdietrain diesbezüglich treu bleibt, auch wenn einigen Zuschauern hier die Erklärungen zu lang sind. Und falls die Erklärungen doch oberflächlicher werden sollten, schlage ich vor den Kanal auch gleich in „Boogietrain“ umzubenennen.
Das freut uns zu hören. Selbstverständlich bleiben wir unserer Linie treu, was nicht heisst, dass wir hier und da sicher auch mal einen Aspekt mehr auf den Punkt bringen können. Prinzipiell funktionieren die ausführlichen Videos, die länger gehen sogar besser als kürzere Videos. Der Algorithmus täuscht sich da nicht. Es äußern sich halt tendenziell mehr die Leute, denen etwas nicht passt, statt die Leute für die es passt. Das ist generell ja ein Phänomen. Deswegen entsteht in den Kommentaren ab und zu mal der Eindruck sehr viele würden sich kürzere Videos wünschen. Die Nachfrage nach 10 min TH-cam Videos ist nicht ohne Grund weltweit so groß. Falls das nicht gewünscht wäre, würden Golfer ausschließlich Kurzvideos bei TikTok und Instagram schauen. Dort gibt es ja unendlich viele Kurzvideos mit Drills und Übungen, wo man "die Lösung" sofort präsentiert bekommt. Zumindest in Deutschland ist die Nachfrage nach TH-cam Inhalten viel größer als es bei Instagram oder TikTok der Falls bezüglich Golf lernen ist. Insofern keine Sorge. Grundlegend werden wir unseren Stil auf TH-cam nicht verändern und Kurz-Tipps eher ergänzend auf Instagram oder Tiktok zeigen.
Hallo Lukas, Ein wiederholtes Mal- Super Video. Konnte den Gedanken mit der Streckung heute sofort umsetzen- Ergebnis: weniger Aufwand, bessere Arme und mehr Länge - Drive 234 m (statt sonst 210) Vielen, vielen Dank 🙏
Hallo Mark, danke für deine Nachricht und die Videoidee, welche sehr gut ist. Wir nehmen das Thema gerne mit auf unsere Liste und hoffen schon bald Inhalte dazu erstellen zu können. VG
Lieber Lukas, hab dein Video gestern geschaut und heute beim Turnier direkt angewandt, nachdem ich mich davor mit dem Gedanken stabile Drehachse/Streckung auf der Range schon sehr wohl fühlte. Gerade der Durchschwung wurde dadurch viel besser und dynamischer (Gürtelschnalle war ein super Stichwort)- ich hab ein unsagbar erfolgreiches Turnier gespielt 🙏🏼🎉 danke dir vielmals für dieses tolle Video.Sissy
Ich finde das alles ganz klar , es gibt eben gleichzeitig 1) Rückwärtsdrehung 2) Seitneigung bzw. rechte Schulter nach oben 3) Streckung Es ist gut erklärt , vorgeführt und wird auch auf zu vermeidende , häufige Fehler eingegangen . Was will man mehr !
Hallo Lukas, mit dem von dir gezeigten Rückschwung mit dem extremen Aufdrehen (Brustbein nach vorne drücken) kann sicherlich eine hohe Dynamik im Schwung erzeugt werden. Ob die Schwünge dann aber dadurch konstanter werden? In deinem Video ein paar Wochen vorher (Der Golfschwung in Zeitlupe) ist von dem Stecken und Brustbein nach vorne drücken nichts zu sehen. Ich sehe da ein kontrolliertes rotieren um die Wirbelsäule. Kannst du den Widerspruch aufklären? LG Michi
Hallo Michi! Wie ich in dem Video auch sagte, habe ich das Gefühl beim Demonstrieren übertrieben. Der Schwung bleibt ein Rotieren um die vorgeneigte Achse, das ist richtig. Und um um diese Achse rotieren zu können, muss sich der Körper strecken und seitlich neigen. Anders geht es nicht. Andernfalls wäre es ein rotieren parallel zum Boden. Mein Fehler ist es auch, eher zu wenig zu strecken. Als ich das Video gedreht habe und mehr gestreckt habe schlug ich den Ball fast 10 Meter länger als sonst mit dem Eisen 7 und nicht unkonstanter. Der Schwingen des Schlägers, welches darauf entsteht, hilft das Timing der anderen Körpersegmente zu verbessern. LG
Im tatsächlichen Schlag hat der Oberkörper aber nicht mehr das Gesäß überholt, sondern, wie meistens propagiert, die leichte Schräge zum hinteren Fuß (Seite des Rückschwungs) gehalten. Das soll auch weiter so versucht werden?
@@BIRDIETRAIN Es fällt auch nicht leicht, das in wenigen Worten zu formulieren. Aber im Wesentlichen lässt sich auf den Kommentar zum Hohlkreuz Bezug nehmen. Aus der Frontansicht bildet der Oberkörper in der Ausholbewegung eine leichte Schräge (Schultern weiter zurück als Hüfte). In den einzelnen Demonstrationen zur Rückschwungbewegung sah das eher nicht so aus, daher auch der Einwurf Hohlkreuz. Ein solches soll wohl gerade nicht entstehen.
@@patrickm.7683 Im Durchschwung streckt man sich so deutlich, dass schon ein Hohlkreuz entsteht. Im Rückschwung muss man abwägen. Es kann die Geschwindigkeit erhöhen, allerdings bei zu deutlichem Ausmaß auch Probleme bei der Schwungrichtung erzeugen. LG
Im Rückschwung ist es eher ein Gefühl, das für viele total sinnvoll ist, vor allem wenn man im Rückschwung bislang eher zu weit nach rechts wandert mit dem Oberkörper. Die Streckung findest messbar im Rückschwung statt, aber wirklich ein deutliches Hohlkreuz ist dann erst im Durchschwung gewünscht. LG
Ich denke jedes Mal, wenn ich dich schwingen sehe, hat er jetzt ein rverse pivot oder nicht? Für mich kippst du extrem nach links...Liege ich komplett falsch???
Hi Andrea, danke für deine Nachricht. Du hast sicherlich recht, dass man den Oberkörper auch zu viel strecken kann. Das passiert besonders dann, wenn die Hüfte im Rückschwung zu stark weg vom Ziel schiebt und zu wenig dreht. Dann ist der Oberkörper deutlich dem Ziel näher als der Unterkörper am Ende des Rückschwungs und die Gefahr von aussen an den Ball zu kommen steigt enorm. Wenn die Hüfte wie im Video demonstriert allerdings gut auf der Stelle dreht hilft die Streckung des Oberkörpers Momentum in die Arme und den Schläger zu bekommen. Zusätzlich kann man von dort umso besser im Abschwung beugen um in die Finish hinein wiederum kraftvoll zu strecken. LG
Kann ich nicht bestätigen, trainiere seit 4 Jahren mit den Jungs - 29 Jahre vorher hatte ich vom Golf stets Rückenprobleme, seit 4 Jahren keine mehr - jedenfalls vom Golf 😊
Das ist ja grundsätzlich "common sense", aber so typisch deutsch, ist es eine so viel kompliziertere Erklärung, als die von den Stack&Tilt Trainern wie z.B. John Saguto. Jemand der schon eh keine Affinität zu Technik und Koordination hat, wird das nicht verstehen 😉
Typisch deutsch muss ja nicht in jedem Fall schlecht sein :-) Wobei wir noch genauer diskutieren müssten ob Lukas als in Zypern lebender Ur-Bayer mit Hang zum konstanten Ausnutzen der akademischen Viertelstunde dazugezählt werden kann ;-) Natürlich gehen einige unserer Videos mehr in die Tiefe, was einige als kompliziert (im Sinne von negativ) empfinden und andere als besonders interessant, weil man so die Möglichkeit hat scheinbar simple Aspekte noch besser oder überhaupt erstmals zu verstehen. Wir wissen, dass viele Golfer die Details und Hintergründe nicht so sehr interessieren, aber wir machen die Videos ja auch eher für die Leute, die sie interessieren. Selbstverständlich schrecken Details auch bezüglich Golf einfacher denkende Leute oder schlichtweg weniger interessierte Golfer ab oder sie halten das tiefere Verständnis für unnötig. Vielleicht erkennen sie auch einfach nicht die Notwendigkeit und tun dann Inhalte als kompliziert ab statt sich einzugestehen, dass sie sich einfach nicht tiefer einarbeiten wollen? Das ist ja auch völlig ok. Ich arbeite mich auch in fast nichts tief ein, sondern nur in Aspekte, die mich besonders interessieren. Man kann auch darüber diskutieren bis wann Details für die Praxis hilfreich sein können und ab wann sie keinen klassischen Mehrwert mehr bringen und eher dem Interesse dienen. Viele Golfer schätzen unsere bewusst teils ausführlichen Ausführungen, was Daten von TH-cam und Daten unserer Umfragen faktisch zeigen. Deswegen bemühen wir uns den Mittelweg zu finden der Masse sowie den besonders interessierten Golfern gerecht zu werden. In der Mathematik würde man sagen wir zeigen teilweise die Herleitung der Formel und nicht nur die Formel selbst. Für einige ist das unnötig, da sie nur die Formel wollen, für andere ist die Herleitung der besonders spannende Teil. Ein anderer Vergleich wäre die Frage danach wie eigentlich ein Verbrennungsmotor funktioniert. Das kann man natürlich in ganz wenigen Sätzen vereinfacht erklären. Warum kompliziert machen? Zum Beispiel für den Fall, dass man selbst einen Motor bauen oder reparieren muss. Da hilft einem das einfache Verständnis noch nicht ausreichend weiter. Einen Motor müssen jedoch die Wenigsten bauen und reparieren. Den Golfschwung müssen Golfer hingegen zwangsläufig bauen und reparieren. Wer glaubt das würde besonders gut mit möglichst reduziertem Verständnis und maximalen Vereinfachungen klappen, kann das probieren. Wir bieten die Möglichkeit den Golfschwung genauer zu verstehen, was für einige dazu führt, dass die in der Lage sind einen besseren Golfschwung zu bauen und diesen bei Problemen einfacher reparieren können. Einfach und zielführend reparieren geht in der Regel nur wenn man besonders viel versteht. Scheinbar einfach kann man auch reparieren wenn man nicht viel verstanden hat, weil sich die Welt dann ja einfach darstellt. Die Frage ist dann nur, ob man teilweise statt zu reparieren nicht unbemerkt noch neue oder andere Probleme einbaut und der Motor dann noch mehr stottert. Das ist nämlich der Alltag für uns bzw. jeden Golflehrer. Golfer glauben sie kennen ihre Fehler und glauben sie wüssten was sie wie und in welcher Reihenfolge verbessern müssen. Das was sie tatsächlich machen müssen, weicht jedoch fast immer drastisch von dem ab was sie glauben, sodass die Chance auf Reparatur oft garnicht gegeben ist. Das Schöne an Einzelunterricht ist, dass man die Menge und die Tiefe der Informationen perfekt auf eine Person anpassen kann, sodass sich die Golfer gut aufgehoben fühlen, die maximal einfache Infos suchen und die "Golf-Nerds" ebenfalls. Das funktioniert bei TH-cam Videos leider nicht, da sie einfach zu viele unterschiedliche Golfer schauen. Tom Saguto ist selbst jemand, der die tieferen Zusammenhänge weniger genau versteht als andere (Top Trainer). Deswegen fällt es ihm leicht, die Aspekte einfach zu halten. Für Golflehrer wie uns sind seine Inhalte oft eher unpräzise und an der Grenze zu einer zu starken Vereinfachung. Die Videos sind aber ja auch für Hobbygolfer gemacht und nicht für uns oder sehr interessierte Golfer. Man kann es negativ als "Bauernfängerei" bezeichnen oder positiv als extrem passende Zielgruppenansprache. Nicht falsch verstehen - ich denke seine Inhalte sind prinzipiell gut, aber er suggeriert Golfer häufig etwas, was ggf. ein Stück mehr von der Realität entfernt ist als es andere TH-camr tun. Prinzipiell ist er zweifelsohne aber ein veritabler Golflehrer, der einen positiven Gesamteffekt auf die Golfwelt hat. Zudem hat er dabei auch gute Absichten. Er ist nur sehr stark und stumpf darin, simpelste Aspekte als Weltneuheit und super simpel mit maximal großem Effekt für den Golfer zu verkaufen. Das ist marketingtechnisch Weltklasse, sehr authentisch, weil er es teilweise selbst glaubt und erlebt hat und zudem extrem massentauglich. Die Mittel nutzen wir selbst sowie alle erfolgreichen TH-camr auch ein Stück weit, da es notwendig ist um eine große Reichweite zu haben. Die Frage ist wie weit man da geht. Er geht da nochmal viel weiter als wir, was den meisten aber nicht auffällt oder sie es überhaupt nicht als negativ empfinden. Andere wiederum mögen seine Videos nicht, weil sie sich eine Spur zu stark für dumm verkauft fühlen. Tom bedient wenig bis mittelmäßig interessierte Golfer, was eben die Masse ist. Wir bedienen mittelmäßig bis sehr interessierte Golfer. Das ist einfach eine andere Zielgruppe, die sich vor allem aus der eigenen Persönlichkeit heraus ergibt. Es ist doch hervorragend, dass es beides gibt und alle Golfer einen Kanal finden, der nach ihrem Empfinden für sie besonders gut passt. Wir könnten auch "Saguto-Style-Videos" machen, aber würden uns dann so fühlen als würden wir wissentlich unsere Zuschauer zu sehr für dumm verkaufen. Das ist für uns ein zu hoher Preis für den dann möglicherweise größeren Verdienst. Wir "verkaufen" uns ja auch schon ein Stück weit zum Beispiel mit den Videotiteln, indem wir auch mit den Sorgen, Hoffnungen, Glaubenssätzen und Ängsten "spielen". Leider geht es nicht anders, da man sonst auf TH-cam "irrelevant" ist und seine Inhalte keiner sieht. Dann hat man erst recht leider keinen positiven Effekt auf Golfer. Wir haben jedoch den Anspruch Golfer zwar mit übertriebenen Versprechungen zu locken, dann aber inhaltlich besten Gewissens nach das zu liefern, was Golfern, die sich interessieren, wirklich nachhaltig hilft. LG, Joscha
Der Oberkörper ist immernoch nach vorne gebeugt. Was ist daran denn nun besonders? Wenn man das mit einem aufrechten Körper machen will, müssen die Schäfte deutlich länger sein. Theorie und Praxis liegen eben doch weit auseinander!
Was meinst du mit der Oberkörper ist immer noch nach vorne gebeugt? Am Ende des Rückschwungs ist er nicht mehr nach vorne gebeugt. Die Beugung wurde im Verlauf des Rückschwungs mit einer seitlichen Neigung "getauscht".
@@BIRDIETRAIN ja, das ist aber bei einem normalen Schwung auch so. Denn wenn der Oberkörper beim Ausschwung nach unten zeigt, pflügst du das Fairway um. Sorry aber das was du erklärst und dann aber zeigst sind zwei paar Schuhe.
@@norbertlauhofer4523 Was ganz genau habe ich anders erklärt als ich es zeige? Wenn du meinst dass ich erkläre der Oberkörper würde strecken und er hat deiner Ansicht nach nicht gestreckt, dann ist es die "optische Täuschung", dass Streckung stattfindet, aber man nicht wirklich aufsteht, da der Körper gleichzeitig als Rechtshänder nach links neigt. Aber die sagen wir mal 35 Grad Vorneigung der Ansprechhaltung des Oberkörpers sind am Ende des Rückschwungs weg, also der Oberkörper hat sich ca 35 Grad gestreckt. Es geht natürlich nicht darum, exakt diese Gradzahl zu strecken. Das sind grobe Richtwerte bzw. Beispiele zur Veranschaulichung. Bei diesen Werten handelt es sich nicht um meine Meinung, sondern Messdaten. LG
Sorry , aber Du bist derjenige , der sich täuscht . Er zeigt genau das , was er erklärt hat . Und ja , es ist selbstverständlich , daß BEIM IMPACT der Körper nach vorne geneigt erscheint . Aber davon war doch gar keine Rede .
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Ich finde genial! Die Körpermitte als Achse zu begreifen ist ein Basic, ohne das alle anderen Hinweise nutzlos sind!
Stimmt
Wunderbar gezeigt
Toll erklärt und vorgestellt. Danke
Ich bin sehr interessierter Golfer, der auf dem Weg ist auch gut zu werden. Ich trainiere nicht nur häufig, sondern mache mir auch zwischendurch Gedanken über meinen Schwung. Und dafür finde ich die Videos von Birdietrain sehr hilfreich, eben weil mehr Wert auf die Zusammenhänge gelegt wird und ich dadurch ein tieferes Verständnis über den Schwung, Ursachen und Wirkung entwickeln kann. Und das ist das was ich möchte.
Ich hoffe daher, dass sich Birdietrain diesbezüglich treu bleibt, auch wenn einigen Zuschauern hier die Erklärungen zu lang sind.
Und falls die Erklärungen doch oberflächlicher werden sollten, schlage ich vor den Kanal auch gleich in „Boogietrain“ umzubenennen.
Das freut uns zu hören. Selbstverständlich bleiben wir unserer Linie treu, was nicht heisst, dass wir hier und da sicher auch mal einen Aspekt mehr auf den Punkt bringen können. Prinzipiell funktionieren die ausführlichen Videos, die länger gehen sogar besser als kürzere Videos. Der Algorithmus täuscht sich da nicht. Es äußern sich halt tendenziell mehr die Leute, denen etwas nicht passt, statt die Leute für die es passt. Das ist generell ja ein Phänomen. Deswegen entsteht in den Kommentaren ab und zu mal der Eindruck sehr viele würden sich kürzere Videos wünschen. Die Nachfrage nach 10 min TH-cam Videos ist nicht ohne Grund weltweit so groß. Falls das nicht gewünscht wäre, würden Golfer ausschließlich Kurzvideos bei TikTok und Instagram schauen. Dort gibt es ja unendlich viele Kurzvideos mit Drills und Übungen, wo man "die Lösung" sofort präsentiert bekommt. Zumindest in Deutschland ist die Nachfrage nach TH-cam Inhalten viel größer als es bei Instagram oder TikTok der Falls bezüglich Golf lernen ist. Insofern keine Sorge. Grundlegend werden wir unseren Stil auf TH-cam nicht verändern und Kurz-Tipps eher ergänzend auf Instagram oder Tiktok zeigen.
@@BIRDIETRAIN Recht so , ihr seid zusammen mit Christoph Bausek im deutschsprachigen Raum die besten !
werde den Schwung gleich testen!
Hallo Lukas,
Ein wiederholtes Mal- Super Video. Konnte den Gedanken mit der Streckung heute sofort umsetzen- Ergebnis: weniger Aufwand, bessere Arme und mehr Länge - Drive 234 m (statt sonst 210)
Vielen, vielen Dank 🙏
Hi Jürgen! Das freut mich sehr zu hören! Ich hoffe doch als Draw 🙂
@@BIRDIETRAIN Ja klar 👍😉
@@JurgenSander-ho6up Sehr gut ;-)
Klasse Video, hat mir geholfen meinen Schwung zu verbessern.
Hallo, könntet Ihr zum Thema " was machen die Hände beim Driver beim Fade u Draw ?"
Überroll beim Draw, no go beim Fade ??
Grüsse Mark
Hallo Mark, danke für deine Nachricht und die Videoidee, welche sehr gut ist. Wir nehmen das Thema gerne mit auf unsere Liste und hoffen schon bald Inhalte dazu erstellen zu können. VG
Lieber Lukas, hab dein Video gestern geschaut und heute beim Turnier direkt angewandt, nachdem ich mich davor mit dem Gedanken stabile Drehachse/Streckung auf der Range schon sehr wohl fühlte. Gerade der Durchschwung wurde dadurch viel besser und dynamischer (Gürtelschnalle war ein super Stichwort)- ich hab ein unsagbar erfolgreiches Turnier gespielt 🙏🏼🎉 danke dir vielmals für dieses tolle Video.Sissy
Das freut mich sehr zu hören! Gegebenenfalls müssen wir bald über eine Preisgeldbeteiligung sprechen ;-)
@@BIRDIETRAIN 😂 Deal !
Wie kompliziert kann man einen simplen Schwunggedanken erklären?
Birdietrain: Ja!
Ich finde das alles ganz klar , es gibt eben gleichzeitig
1) Rückwärtsdrehung
2) Seitneigung bzw. rechte Schulter nach oben
3) Streckung
Es ist gut erklärt , vorgeführt und wird auch auf zu vermeidende , häufige Fehler eingegangen . Was will man mehr !
Hallo Lukas,
mit dem von dir gezeigten Rückschwung mit dem extremen Aufdrehen (Brustbein nach vorne drücken) kann sicherlich eine hohe Dynamik im Schwung erzeugt werden.
Ob die Schwünge dann aber dadurch konstanter werden?
In deinem Video ein paar Wochen vorher (Der Golfschwung in Zeitlupe) ist von dem Stecken und Brustbein nach vorne drücken nichts zu sehen. Ich sehe da ein kontrolliertes rotieren um die Wirbelsäule. Kannst du den Widerspruch aufklären? LG Michi
Hallo Michi! Wie ich in dem Video auch sagte, habe ich das Gefühl beim Demonstrieren übertrieben. Der Schwung bleibt ein Rotieren um die vorgeneigte Achse, das ist richtig. Und um um diese Achse rotieren zu können, muss sich der Körper strecken und seitlich neigen. Anders geht es nicht. Andernfalls wäre es ein rotieren parallel zum Boden. Mein Fehler ist es auch, eher zu wenig zu strecken. Als ich das Video gedreht habe und mehr gestreckt habe schlug ich den Ball fast 10 Meter länger als sonst mit dem Eisen 7 und nicht unkonstanter. Der Schwingen des Schlägers, welches darauf entsteht, hilft das Timing der anderen Körpersegmente zu verbessern. LG
Gilt das auch fürs chippen?
In geringerem Ausmaß und weniger dynamisch, aber grundsätzlich ja.
Sehr verständlich!! Danke dafür!
Im tatsächlichen Schlag hat der Oberkörper aber nicht mehr das Gesäß überholt, sondern, wie meistens propagiert, die leichte Schräge zum hinteren Fuß (Seite des Rückschwungs) gehalten. Das soll auch weiter so versucht werden?
Kannst du das bitte anders formulieren, ich verstehe nicht genau was du meinst. LG
@@BIRDIETRAIN Es fällt auch nicht leicht, das in wenigen Worten zu formulieren. Aber im Wesentlichen lässt sich auf den Kommentar zum Hohlkreuz Bezug nehmen. Aus der Frontansicht bildet der Oberkörper in der Ausholbewegung eine leichte Schräge (Schultern weiter zurück als Hüfte). In den einzelnen Demonstrationen zur Rückschwungbewegung sah das eher nicht so aus, daher auch der Einwurf Hohlkreuz. Ein solches soll wohl gerade nicht entstehen.
@@patrickm.7683 Im Durchschwung streckt man sich so deutlich, dass schon ein Hohlkreuz entsteht. Im Rückschwung muss man abwägen. Es kann die Geschwindigkeit erhöhen, allerdings bei zu deutlichem Ausmaß auch Probleme bei der Schwungrichtung erzeugen. LG
Also geht es von Hohlkreuz zu Hohlkreuz?
In der Zeitlupe war gerade kein Hohlkreuz mehr zu sehen.
Im Rückschwung ist es eher ein Gefühl, das für viele total sinnvoll ist, vor allem wenn man im Rückschwung bislang eher zu weit nach rechts wandert mit dem Oberkörper. Die Streckung findest messbar im Rückschwung statt, aber wirklich ein deutliches Hohlkreuz ist dann erst im Durchschwung gewünscht. LG
@@BIRDIETRAIN Vielen Dank
Ich denke jedes Mal, wenn ich dich schwingen sehe, hat er jetzt ein rverse pivot oder nicht? Für mich kippst du extrem nach links...Liege ich komplett falsch???
Hi Andrea,
danke für deine Nachricht. Du hast sicherlich recht, dass man den Oberkörper auch zu viel strecken kann. Das passiert besonders dann, wenn die Hüfte im Rückschwung zu stark weg vom Ziel schiebt und zu wenig dreht. Dann ist der Oberkörper deutlich dem Ziel näher als der Unterkörper am Ende des Rückschwungs und die Gefahr von aussen an den Ball zu kommen steigt enorm. Wenn die Hüfte wie im Video demonstriert allerdings gut auf der Stelle dreht hilft die Streckung des Oberkörpers Momentum in die Arme und den Schläger zu bekommen. Zusätzlich kann man von dort umso besser im Abschwung beugen um in die Finish hinein wiederum kraftvoll zu strecken. LG
Wenn der Rückschwung so wie gezeigt geübt bzw. ausgeführt wird, haben die Orthopäden und Physios gut zu tun 😉😂
Wieso?
Kann ich nicht bestätigen, trainiere seit 4 Jahren mit den Jungs - 29 Jahre vorher hatte ich vom Golf stets Rückenprobleme, seit 4 Jahren keine mehr - jedenfalls vom Golf 😊
Zeigt zu viele Fehler und es dauert zu lange bis die Lösung gezeigt wird
Ja, viel zu lange die Fehler gezeigt. Schade!
gruselig dieser Hohlkreuzschwung
reverse pivot, sieht gar nicht schön aus
Das ist ja grundsätzlich "common sense", aber so typisch deutsch, ist es eine so viel kompliziertere Erklärung, als die von den Stack&Tilt Trainern wie z.B. John Saguto. Jemand der schon eh keine Affinität zu Technik und Koordination hat, wird das nicht verstehen 😉
Typisch deutsch muss ja nicht in jedem Fall schlecht sein :-) Wobei wir noch genauer diskutieren müssten ob Lukas als in Zypern lebender Ur-Bayer mit Hang zum konstanten Ausnutzen der akademischen Viertelstunde dazugezählt werden kann ;-)
Natürlich gehen einige unserer Videos mehr in die Tiefe, was einige als kompliziert (im Sinne von negativ) empfinden und andere als besonders interessant, weil man so die Möglichkeit hat scheinbar simple Aspekte noch besser oder überhaupt erstmals zu verstehen. Wir wissen, dass viele Golfer die Details und Hintergründe nicht so sehr interessieren, aber wir machen die Videos ja auch eher für die Leute, die sie interessieren.
Selbstverständlich schrecken Details auch bezüglich Golf einfacher denkende Leute oder schlichtweg weniger interessierte Golfer ab oder sie halten das tiefere Verständnis für unnötig. Vielleicht erkennen sie auch einfach nicht die Notwendigkeit und tun dann Inhalte als kompliziert ab statt sich einzugestehen, dass sie sich einfach nicht tiefer einarbeiten wollen? Das ist ja auch völlig ok. Ich arbeite mich auch in fast nichts tief ein, sondern nur in Aspekte, die mich besonders interessieren.
Man kann auch darüber diskutieren bis wann Details für die Praxis hilfreich sein können und ab wann sie keinen klassischen Mehrwert mehr bringen und eher dem Interesse dienen.
Viele Golfer schätzen unsere bewusst teils ausführlichen Ausführungen, was Daten von TH-cam und Daten unserer Umfragen faktisch zeigen. Deswegen bemühen wir uns den Mittelweg zu finden der Masse sowie den besonders interessierten Golfern gerecht zu werden.
In der Mathematik würde man sagen wir zeigen teilweise die Herleitung der Formel und nicht nur die Formel selbst. Für einige ist das unnötig, da sie nur die Formel wollen, für andere ist die Herleitung der besonders spannende Teil.
Ein anderer Vergleich wäre die Frage danach wie eigentlich ein Verbrennungsmotor funktioniert. Das kann man natürlich in ganz wenigen Sätzen vereinfacht erklären. Warum kompliziert machen? Zum Beispiel für den Fall, dass man selbst einen Motor bauen oder reparieren muss. Da hilft einem das einfache Verständnis noch nicht ausreichend weiter.
Einen Motor müssen jedoch die Wenigsten bauen und reparieren. Den Golfschwung müssen Golfer hingegen zwangsläufig bauen und reparieren.
Wer glaubt das würde besonders gut mit möglichst reduziertem Verständnis und maximalen Vereinfachungen klappen, kann das probieren. Wir bieten die Möglichkeit den Golfschwung genauer zu verstehen, was für einige dazu führt, dass die in der Lage sind einen besseren Golfschwung zu bauen und diesen bei Problemen einfacher reparieren können. Einfach und zielführend reparieren geht in der Regel nur wenn man besonders viel versteht. Scheinbar einfach kann man auch reparieren wenn man nicht viel verstanden hat, weil sich die Welt dann ja einfach darstellt. Die Frage ist dann nur, ob man teilweise statt zu reparieren nicht unbemerkt noch neue oder andere Probleme einbaut und der Motor dann noch mehr stottert.
Das ist nämlich der Alltag für uns bzw. jeden Golflehrer. Golfer glauben sie kennen ihre Fehler und glauben sie wüssten was sie wie und in welcher Reihenfolge verbessern müssen. Das was sie tatsächlich machen müssen, weicht jedoch fast immer drastisch von dem ab was sie glauben, sodass die Chance auf Reparatur oft garnicht gegeben ist.
Das Schöne an Einzelunterricht ist, dass man die Menge und die Tiefe der Informationen perfekt auf eine Person anpassen kann, sodass sich die Golfer gut aufgehoben fühlen, die maximal einfache Infos suchen und die "Golf-Nerds" ebenfalls. Das funktioniert bei TH-cam Videos leider nicht, da sie einfach zu viele unterschiedliche Golfer schauen.
Tom Saguto ist selbst jemand, der die tieferen Zusammenhänge weniger genau versteht als andere (Top Trainer). Deswegen fällt es ihm leicht, die Aspekte einfach zu halten. Für Golflehrer wie uns sind seine Inhalte oft eher unpräzise und an der Grenze zu einer zu starken Vereinfachung. Die Videos sind aber ja auch für Hobbygolfer gemacht und nicht für uns oder sehr interessierte Golfer. Man kann es negativ als "Bauernfängerei" bezeichnen oder positiv als extrem passende Zielgruppenansprache. Nicht falsch verstehen - ich denke seine Inhalte sind prinzipiell gut, aber er suggeriert Golfer häufig etwas, was ggf. ein Stück mehr von der Realität entfernt ist als es andere TH-camr tun. Prinzipiell ist er zweifelsohne aber ein veritabler Golflehrer, der einen positiven Gesamteffekt auf die Golfwelt hat. Zudem hat er dabei auch gute Absichten.
Er ist nur sehr stark und stumpf darin, simpelste Aspekte als Weltneuheit und super simpel mit maximal großem Effekt für den Golfer zu verkaufen. Das ist marketingtechnisch Weltklasse, sehr authentisch, weil er es teilweise selbst glaubt und erlebt hat und zudem extrem massentauglich. Die Mittel nutzen wir selbst sowie alle erfolgreichen TH-camr auch ein Stück weit, da es notwendig ist um eine große Reichweite zu haben. Die Frage ist wie weit man da geht. Er geht da nochmal viel weiter als wir, was den meisten aber nicht auffällt oder sie es überhaupt nicht als negativ empfinden. Andere wiederum mögen seine Videos nicht, weil sie sich eine Spur zu stark für dumm verkauft fühlen.
Tom bedient wenig bis mittelmäßig interessierte Golfer, was eben die Masse ist. Wir bedienen mittelmäßig bis sehr interessierte Golfer. Das ist einfach eine andere Zielgruppe, die sich vor allem aus der eigenen Persönlichkeit heraus ergibt. Es ist doch hervorragend, dass es beides gibt und alle Golfer einen Kanal finden, der nach ihrem Empfinden für sie besonders gut passt.
Wir könnten auch "Saguto-Style-Videos" machen, aber würden uns dann so fühlen als würden wir wissentlich unsere Zuschauer zu sehr für dumm verkaufen. Das ist für uns ein zu hoher Preis für den dann möglicherweise größeren Verdienst. Wir "verkaufen" uns ja auch schon ein Stück weit zum Beispiel mit den Videotiteln, indem wir auch mit den Sorgen, Hoffnungen, Glaubenssätzen und Ängsten "spielen". Leider geht es nicht anders, da man sonst auf TH-cam "irrelevant" ist und seine Inhalte keiner sieht. Dann hat man erst recht leider keinen positiven Effekt auf Golfer. Wir haben jedoch den Anspruch Golfer zwar mit übertriebenen Versprechungen zu locken, dann aber inhaltlich besten Gewissens nach das zu liefern, was Golfern, die sich interessieren, wirklich nachhaltig hilft.
LG, Joscha
wenn ich mich so aufdrehe, dann komm ich nicht mehr zurück 😉
Noch komplizierter geht es nicht 😂😂😂😂😂
Der Oberkörper ist immernoch nach vorne gebeugt. Was ist daran denn nun besonders?
Wenn man das mit einem aufrechten Körper machen will, müssen die Schäfte deutlich länger sein. Theorie und Praxis liegen eben doch weit auseinander!
Was meinst du mit der Oberkörper ist immer noch nach vorne gebeugt? Am Ende des Rückschwungs ist er nicht mehr nach vorne gebeugt. Die Beugung wurde im Verlauf des Rückschwungs mit einer seitlichen Neigung "getauscht".
@@BIRDIETRAIN ja, das ist aber bei einem normalen Schwung auch so. Denn wenn der Oberkörper beim Ausschwung nach unten zeigt, pflügst du das Fairway um.
Sorry aber das was du erklärst und dann aber zeigst sind zwei paar Schuhe.
@@norbertlauhofer4523 Was ganz genau habe ich anders erklärt als ich es zeige? Wenn du meinst dass ich erkläre der Oberkörper würde strecken und er hat deiner Ansicht nach nicht gestreckt, dann ist es die "optische Täuschung", dass Streckung stattfindet, aber man nicht wirklich aufsteht, da der Körper gleichzeitig als Rechtshänder nach links neigt. Aber die sagen wir mal 35 Grad Vorneigung der Ansprechhaltung des Oberkörpers sind am Ende des Rückschwungs weg, also der Oberkörper hat sich ca 35 Grad gestreckt. Es geht natürlich nicht darum, exakt diese Gradzahl zu strecken. Das sind grobe Richtwerte bzw. Beispiele zur Veranschaulichung. Bei diesen Werten handelt es sich nicht um meine Meinung, sondern Messdaten. LG
@@BIRDIETRAIN ich hätte mir den Kommentar sparen sollen.......Gähn.
Sorry , aber Du bist derjenige , der sich täuscht . Er zeigt genau das , was er erklärt hat . Und ja , es ist selbstverständlich , daß BEIM IMPACT der Körper nach vorne geneigt erscheint . Aber davon war doch gar keine Rede .