@@chrisgear ob alle damit so zufrieden waren und wie viele verkauft wurden ist offen. Mein Kumpel hat sich über die Schneidleistung mächtig geärgert. Gruß, Uwe
Hallo Uwe, das Messer hat mir zugesagt. Zu dem Anschliff habe ich allerdings noch Fragen. Kann man dieses Messer mit dem Horl 2 Rollenschleifer schärfen wegen der sekundären Phase? Ich schleife meine Scandi-Messer mit Diamandschleifsteinen, ich bin mir leider bei diesem Messer nicht sicher wie ich hier vorgehen muss. Der Schleifwinkel von 22 Grad könnte natürlich mit dem Horl perfekt angeschliffen werden. Uwe ich würde mich sehr über deine Hilfe (Antwort) freuen. Viele Grüsse Kai
@@KaiSchuetrumpf hey Kai, das Messer hat eine sekundäre Fase, will heißen Du kannst es wie einen normalen Flachschliff schleifen bzw schärfen. Das es primär einem Scandi ähnelt spielt dabei keine Rolle. Ist halt wie ein Flachschliff nur tiefer angesetzt. Mit dem Rollenschärfer also kein Problem.Gruß, Uwe
@frickelbruder Moin Uwe, das schon, aber kein CPM Stahl. Ich war mal so frei, und habe Chat GPT die Antwort erstellen lassen: "Nein, M390 ist kein CPM-Stahl, aber es handelt sich dennoch um einen pulvermetallurgisch hergestellten Stahl. M390 wird von Böhler-Uddeholm entwickelt und hergestellt und gehört zu den sogenannten PM-Stählen (Pulvermetallurgiestähle). Es ist ein hochlegierter martensitischer Edelstahl, der vor allem für seine hervorragende Korrosionsbeständigkeit, Schnitthaltigkeit und Verschleißfestigkeit bekannt ist. Im Gegensatz dazu steht der Begriff CPM (Crucible Particle Metallurgy), der sich auf eine spezielle Pulvermetallurgie-Technologie von Crucible Industries bezieht. CPM-Stähle wie CPM S30V oder CPM 154 sind ebenfalls pulvermetallurgische Stähle, jedoch mit einer etwas anderen Herstellungsweise. Zusammengefasst: M390: Pulvermetallurgisch, aber nicht aus der CPM-Technologie. CPM-Stähle: Pulvermetallurgische Stähle der Marke Crucible. Beide Technologien haben ähnliche Ziele, unterscheiden sich aber im Detail der Herstellung." Viele Grüße Markus
@markusbepunkt ok, wieder ein bisschen dazugelernt. Stellt sich natürlich auch wieder die Frage nach dem genauen Unterschied der beiden Herstellungsprozesse. Gruß, Uwe
@@frickelbruder Pulvermetallurgischer Stahl: Allgemeines Verfahren: Pulvermetallurgie (PM) umfasst die Herstellung von Metallteilen aus pulverförmigen Metallen. Das Pulver wird durch Verdichtung in eine Form gebracht und anschließend gesintert, wodurch das Material seine Endfestigkeit erreicht. Vorteile: Kostengünstig bei großen Stückzahlen. Einschränkungen: Die Mikrostruktur ist nicht immer homogen, insbesondere bei konventionellen PM-Verfahren. Porositäten können auftreten, was die Festigkeit und Zähigkeit beeinträchtigen kann. CPM-Stahl: Verfahren: Es wird geschmolzenes Metall in eine Sprühkammer gesprüht, wo es zu winzigen Partikeln erstarrt. Diese Partikel werden anschließend verdichtet und unter hohem Druck gesintert. Hauptmerkmale: Hohe Homogenität: Die feinen Metallpartikel sorgen für eine extrem gleichmäßige Mikrostruktur. Hohe Reinheit: CPM-Stähle sind frei von großen Karbiden oder Einschlüssen, was die Leistung verbessert. Feinkörnige Struktur: Dies führt zu verbesserter Zähigkeit, Verschleißfestigkeit und Bearbeitbarkeit. Anwendung: Hochleistungsanwendungen wie Schneidwerkzeuge, Spritzgussformen und hochbeanspruchte Maschinenteile. Vorteile: Bessere mechanische Eigenschaften, insbesondere Zähigkeit und Verschleißfestigkeit. Sehr gut für extreme Belastungen geeignet. Verbesserte Härtbarkeit und Korrosionsbeständigkeit. Nachteile: Teurer als herkömmlicher PM-Stahl. Zusammenfassung der Unterschiede Kurz gesagt, CPM-Stahl ist eine verbesserte Form des pulvermetallurgischen Stahls, die speziell für höchste Leistungsanforderungen entwickelt wurde.
@@frickelbruder Vielen Dank fürs Angebot, ich kann auch selber rumschleifen aber hab da wenig Lust drauf, da ich mir lieber ein gut schneidendes Flachschliffmesser hole.
Wünsche auch dir einen guten Rutsch. Wie schon Reini sagt wir sind alle untermessert.
Moin Uwe,
schon beeindruckend, da dass Messer schon seit 7 Jahren so auf dem Markt ist, bzw. war. Es hat definitiv seine Qualitäten.
Gruß Chris
@@chrisgear ob alle damit so zufrieden waren und wie viele verkauft wurden ist offen. Mein Kumpel hat sich über die Schneidleistung mächtig geärgert. Gruß, Uwe
Hallo Uwe, das Messer hat mir zugesagt. Zu dem Anschliff habe ich allerdings noch Fragen. Kann man dieses Messer mit dem Horl 2 Rollenschleifer schärfen wegen der sekundären Phase? Ich schleife meine Scandi-Messer mit Diamandschleifsteinen, ich bin mir leider bei diesem Messer nicht sicher wie ich hier vorgehen muss. Der Schleifwinkel von 22 Grad könnte natürlich mit dem Horl perfekt angeschliffen werden. Uwe ich würde mich sehr über deine Hilfe (Antwort) freuen. Viele Grüsse Kai
@@KaiSchuetrumpf hey Kai, das Messer hat eine sekundäre Fase, will heißen Du kannst es wie einen normalen Flachschliff schleifen bzw schärfen. Das es primär einem Scandi ähnelt spielt dabei keine Rolle. Ist halt wie ein Flachschliff nur tiefer angesetzt. Mit dem Rollenschärfer also kein Problem.Gruß, Uwe
Wenn die Klinge M390 ist, ist es aber keine CPM Klinge. Die Differenzierung ist vielen nicht bewusst.
@@markusbepunkt m390 ist doch ein pulvermetalurgischer Stahl
@frickelbruder Moin Uwe, das schon, aber kein CPM Stahl. Ich war mal so frei, und habe Chat GPT die Antwort erstellen lassen:
"Nein, M390 ist kein CPM-Stahl, aber es handelt sich dennoch um einen pulvermetallurgisch hergestellten Stahl. M390 wird von Böhler-Uddeholm entwickelt und hergestellt und gehört zu den sogenannten PM-Stählen (Pulvermetallurgiestähle). Es ist ein hochlegierter martensitischer Edelstahl, der vor allem für seine hervorragende Korrosionsbeständigkeit, Schnitthaltigkeit und Verschleißfestigkeit bekannt ist.
Im Gegensatz dazu steht der Begriff CPM (Crucible Particle Metallurgy), der sich auf eine spezielle Pulvermetallurgie-Technologie von Crucible Industries bezieht. CPM-Stähle wie CPM S30V oder CPM 154 sind ebenfalls pulvermetallurgische Stähle, jedoch mit einer etwas anderen Herstellungsweise.
Zusammengefasst:
M390: Pulvermetallurgisch, aber nicht aus der CPM-Technologie.
CPM-Stähle: Pulvermetallurgische Stähle der Marke Crucible.
Beide Technologien haben ähnliche Ziele, unterscheiden sich aber im Detail der Herstellung."
Viele Grüße
Markus
@markusbepunkt ok, wieder ein bisschen dazugelernt. Stellt sich natürlich auch wieder die Frage nach dem genauen Unterschied der beiden Herstellungsprozesse. Gruß, Uwe
@@frickelbruder
Pulvermetallurgischer Stahl:
Allgemeines Verfahren: Pulvermetallurgie (PM) umfasst die Herstellung von Metallteilen aus pulverförmigen Metallen. Das Pulver wird durch Verdichtung in eine Form gebracht und anschließend gesintert, wodurch das Material seine Endfestigkeit erreicht.
Vorteile:
Kostengünstig bei großen Stückzahlen.
Einschränkungen:
Die Mikrostruktur ist nicht immer homogen, insbesondere bei konventionellen PM-Verfahren.
Porositäten können auftreten, was die Festigkeit und Zähigkeit beeinträchtigen kann.
CPM-Stahl:
Verfahren: Es wird geschmolzenes Metall in eine Sprühkammer gesprüht, wo es zu winzigen Partikeln erstarrt. Diese Partikel werden anschließend verdichtet und unter hohem Druck gesintert.
Hauptmerkmale:
Hohe Homogenität: Die feinen Metallpartikel sorgen für eine extrem gleichmäßige Mikrostruktur.
Hohe Reinheit: CPM-Stähle sind frei von großen Karbiden oder Einschlüssen, was die Leistung verbessert.
Feinkörnige Struktur: Dies führt zu verbesserter Zähigkeit, Verschleißfestigkeit und Bearbeitbarkeit.
Anwendung:
Hochleistungsanwendungen wie Schneidwerkzeuge, Spritzgussformen und hochbeanspruchte Maschinenteile.
Vorteile:
Bessere mechanische Eigenschaften, insbesondere Zähigkeit und Verschleißfestigkeit.
Sehr gut für extreme Belastungen geeignet.
Verbesserte Härtbarkeit und Korrosionsbeständigkeit.
Nachteile:
Teurer als herkömmlicher PM-Stahl.
Zusammenfassung der Unterschiede
Kurz gesagt, CPM-Stahl ist eine verbesserte Form des pulvermetallurgischen Stahls, die speziell für höchste Leistungsanforderungen entwickelt wurde.
@@markusbepunktPleite sind die trotzdem 😅, also CPM
Schade das es einen solchen Anschliff hat
@@messerwelt nun ja, es kommt darauf an was man an Schneidleistung haben möchte. Falls Du es kaufst kann ich es Dir umschleifen. Zahlst nur Porto😉
@@frickelbruder Vielen Dank fürs Angebot, ich kann auch selber rumschleifen aber hab da wenig Lust drauf, da ich mir lieber ein gut schneidendes Flachschliffmesser hole.
@messerwelt verstehe ich. Gruß, Uwe
Mit was schleifst du denn die Messer? Hast du einen Bandschleifer oder mit was machst du das?
@@messerwelt ja, frage mich was sie sich dabei gedacht haben 🤔
Sagen wir einfach es ist ein guter .🙄