Hi Joe, ich und sicherlich auch Andere, würden sich über ein Video freuen welches zeigt wie und warum dein Messer so geworden ist wie es jetzt ist. Viele Grüße und ein schönes Restwochenende!!
Großartig! Danke, Joe. Je einfacher, desto besser. Das gilt fast immer und fast überall. Die meisten Menschen schleppen grundsätzlich einfach viel zu viel Zeug mit sich herum!
Bin selbst Sportschütze und hab Jäger im Umfeld --> ich würde immer eine 12er nehmen, einfach weil damit mehr möglich ist und die Munition auch extrem verbreitet ist.
Theoretisch kannste dir auch noch nen Stecklauf für das Ding besorgen und mit 22 Mun schiessen. Wer aber trotzdem nicht meine Wahl. Bevorzuge meine Doppelhahnflinte Cal.16 Bj.1865. Die haut jeden Teddy aus den Schuhen wenns sein muss Viel schwerer ist die auch nicht und auch relativ kompakt. Vorteil: Du kannst zwei Arten Mun gleichzeitig laden . Links nen Slug oder Buckshot umd rechts 10er Schrot. Dann ist völlig egal was vor dir auftaucht , Bär oder Schneehuhn.
Hallo Jo, kannst du einen Beitrag zum Schutz vor Schlange/ Skoprionen und ähnliche Krabbeltieren im Rahmen von Biwaks in den unterschiedlichen Klimazonen machen
Die Frage ist nur, ob die Flinte eine sinnvolle Wahl ist, wenn man geplant hat ein Karibu zu schießen. Gerade bei den größeren Entfernungen ist eine Büchse wesentlich weidgerechter und sinnvoller. Auf der anderen Seite passt deine Flinte wesentlich besser in das Survival-Szenario.
@@_rotfuchs_ So weit ich weiß haben die sich vor der Tour extra eine Genehmigung geholt, um ein Karibu zu schießen. Deshalb hat Otto ja auch die Büchse mitgenommen. Ich hätte gedacht, dass die ein Karibu schießen, ein Lager aufschlagen und dem Zuschauer dann zeigen, wie man das Fleisch haltbar macht. Gerade das gehört für mich zum Survival dazu, hätte viele sehr interessiert und man hätte viel lernen können. Man muss ja auch nicht das ganze Fleisch verarbeiten. Dort gibt es genug Tiere, die das verbleibende Fleisch sehr schnell essen würden.
Das hätte nur Sinn gemacht, wenn die stationär geblieben wären. Dann ein Karibu erlegen macht Sinn. Aber nicht wenn man jeden Tag 30 Kilometer laufen will. LG Joe!
@@Joe_Vogel Hallo Joe, vielen Dank für deine Antwort! Sie hatten sich ja für die 300 km 30 Tage Zeit genommen, also etwa 10 km pro Tag. Hätten sie sich 3 Tage für die stationäre Verarbeitung Zeit genommen und in der Zeit für jeden 10 kg getrocknetes Fleisch hergestellt (ca. 500 kcal auf 100 Gramm), so hätten sie für die restliche Tour (angenommen 20 Tage) schon einmal 2500 kcal pro Tag dabei gehabt. Mit 12 kg pro Person und 15 Tagen wären es sogar 4000 kcal gewesen. Das wäre meiner Meinung nach der beste Weg gewesen. Einfach ohne Nahrung zu denken, dass man 30 Tage wandern kann, war von denen einfach weltfremd.
Hallo Joe. Das eine Flinte die ideale Trekking-Waffe ist, da stimme ich dir zu 100% zu. Aber was das Kaliber angeht... Da würde ich dann doch eher ein bis zwei Nummern nach oben korrigieren. Ok, dann hab ich auch etwas mehr zu tragen, aber mit ner 16/70 würde ich mich dann doch deutlich wohler fühlen als mit ner. 410er.
@@Joe_Vogel ja das stimmt. 10 Schrotpatronen Kaliber 16 wiegen immerhin rund 420 Gramm, im Kaliber 12 sogar etwas über 500 Gramm. FLG sind etwas leichter. Kaliber 20 kann ich leider nicht abwiegen, das Kaliber hab ich nicht.
Sehr informativ - wie immer toll! Gleichzeitig finde ich das Format mit der Stimme aus dem Off ein bisschen komisch. Dann lieber beide vor der Kamera oder eine Art Interview. Mit diesen Unterbrechungen flowed es nicht so richtig. Es wirkt irgendwie... besserwisserisch.
Ist stark unterschiedlich. Im ersten Video, das ich sah, fand ich es nervig, weil es ihn ständig rausgebracht hat. Hier hat es gut harmoniert und hat das Video sogar aufgewertet. Weiber halt. Man kann nicht ohne sie aber auch nicht mit ihnen. :D
Sorry Joe , auch wenn ich .410er Waffen cool finde ,selber besitzte und das Kaliber unterschätzt ist..- für Alaska taugt das Kaliber wie ein Igel zum Po abwischen.... Flinte ist grundsätzlich ok ,Eine Einschüssige ist schön leicht aber wenn ,dann bitte in einem adequaten Kaliber. -sprich 12/76 oder mindestens 20/76 . Immer besser ist aber eine Doppelflinte mit Kaliber 20/76 oder besser 12/76 eventuell mit außenliegenden Hähnen und 2 voneinander separaten Schloss/Abzugseinheiten. Die wäre um ein vielfaches universeller einsetzbar, wiegt dann halt das doppelte. So what... Das die Munition auch etwa das doppelte Gewicht einer .410 Patrone hat ist für die Einsatzdauer und den anzunehmenden Munitionsverbrauch vermutlich völlig wurscht. Alternativ wäre auch eine Bockbüchsflinte z.b. Savage in 20/76 und .22 Kombination eine bessere Wahl als eine einläufige .410 er Drilling wurde hier auch schon angesprochen,wäre auch ok aber nur solange er eine moderne Handspannung vorweist.
Die Folge bis ganz zum Schluss angeguckt? Ich würde für Bärengebiete 20er nehmen, keine 410er Alles über Einlauf würde ich niemals Fabio in die Hand drücken. Schon gar keinen Drilling. Wenn der den Wahlhebel mit der Geeener-Sicherug verwechselt.... Gnade für Otto :)
Lob und Anerkennung, herausragendes Video⭐ ganz wichtig war auch der Hinweis Ihrer Gattin 👍👍 ich würde ihnen gerne bezüglich der Baikal widersprechen, 😂aber das wäre dann mit Nostalgieblick und nicht ganz ehrlich 👍Sie machen unheimlich gute Arbeit, vielen Dank dafür
Ganz lieben Dank! Ich hab mir bei der Baikal immer am Hebel die hand aufgeschnitten :D Aber der Schaft war echt schön! Habe ich für sage und schreibe 1 € verkauft :D
Wäre eine dopplelauf Flinte keine Option ja sie ist schwerer aber mehr als 2 Schuss wird man zur Verteidigung nicht brauchen und so könnte man auch reinen warnschuss abgeben und hätte immer noch 1 schuss
Habs schon mal geschrieben: Einer von den beiden trägt eine Bockflinte oder Drilling (Flinte mit versch. Kalibern z. B.: 22er + Schrot/Posten/slugs), der zweite einen schweren Revolver. Letzterer wäre bis auf 50m wirksam, plus Bärenspray(beide) praktisch unschlagbar. Der Revolver müsste aber schon .44er mag oder .454 casull (Taurus Raging Bull o.Ä.) sein. Streckt Bären nieder (muss man üben!!), hat mehrere Schuss schnell hintereinander und ist relativ führig auch in unübersichtlichem Gelände. Bei Bärenbedrohung gibt Drilling mit 22er Warnschuss ab, sollte Angriff folgen, wechselseitges Schiessen von beiden bis Bärenspräydistanz erreicht, Sprayeinsatz falls nötig, dann Rückzug und Nachladen. Szenario üben! Bockflinte und Revolver zusammen ergeben ein schönes Kaliberspektrum und wiegen zusammen weniger als die zwei Waffen, die die beiden Jagdamateure dabei hatten. Zehn Tage in der Wildnis, die da oben übervoll ist mit großem, schmackhaften Wild und kein Wildbret und kaum Fische gefangen, das ist ein Armutszeugnis für die beiden!
Für Bären gibt es ja den Handbreaker 500 SW. Aber ich würde den beiden keine KW mitgeben. Ein ordentlicher Bärenspray und gut ist. Die Flinte nur zur Jagr für Kleintier und den äußersten Fall. Drilling u.ä. würde ich wegen der Unerfahrnheit von Fabio auf keinen fall mitnehmen. Stichwort Greenersicherung und Wahlhebel... Aber eine kleine BBF wäre schon sinnvoll - ich hatte mal eine nette von Voere. LG Joe
@@Joe_Vogel500SW ist genau dafür gemacht, mir bekannt, aber eben für solche Amateure nicht beherrschbar. Jeder vernünftige Mensch geht mit mindestens 2 Kalibern in die Wildnis, eines davon immer Schrot in den unterschiedlichsten Ladungen. Bärenspray kostet halt Nerven, um den Bären relativ nah heranzulassen für eine wirksame Distanz. Dabei sind Bären verdammt schnell!!! Aber äußerst wirksam (ultraschmerzhaft für den Bären), bei dem vergleichsweise riesigen und äusserst empfindlichen Riechepitel eines Bären. Wirkt auch bestens gegen rabiates Schwarzwild im heimischen Forst, hab ich schon ausprobieren müssen, CS Gas ist nichts dagegen. Wäre wahrscheinlich auch nur auf Hasen, Schneehühner oÄ. bis max. Rehwildgröße gegangen. Überschüssiges Wildpret (von wegen ethischer Bedenken, Verschwendung) kann man auch räuchern (geht bestens mit Tanne) bzw. am Feuer trocknen, kostet aber einen ganzen Tag. Dito Fische /Äschen. Übrigens, als einzig sinnvolle Technik für die Jagd würde ich ein Wärmebildgerät mitnehmen, verschafft mehr Sicherheit in unübersichtlichem Gelände und vergrößert den Jadgerfolg ungemein. Ergibt viel mehr Sinn als dieses ultraschwere Carinthia Zeugs und 2x je 3kg Packrafts für zu seichtes Wasser im Oberlauf, hier wiedermal sensationell schlecht recherchiert von den Beiden. Wenn Packraft, dann nur eines in einer UL 1kg Version zum Angeln, vllt. oder zum Übersetzen über größere Gewässer. Kein Paddel nötig, an einer Astgabel Plastiktüte mit Panzerband fixieren reicht. Die Beiden scheinen auch nicht begriffen zu haben, dass man nicht alle Ausrüstungsgegestände für JEDEN Mann braucht, Stichwort "Gruppenausrüstung", s. Schaufel, Fernglas, Säge, etc. Ein vernünftiges Überlebenstraining hatte wohl eh keiner von beiden jemals, lernt man auch nicht als Schütze-Ar.... bei der BW.
Flinte finde ich eine logische Wahl. Vor allem ist es sinnvoller einen Kleinsäuger oder Vogel (nicht den Joe😉) zu jagen, als großes Wild. Ich persönlich hätte eine leichte Bockflinte genommen. Wenn möglich mit Choke.
Hallo Joe, habe ich jetzt bis zum Schluss durchgesehen. Das ändert aber nicht meine Einschätzung zur .410.. Du relativierst die Kaliberwahl und triffst mit Kaliber 20 die deutlich bessere Wahl. Eine 12er ist trotzdem besser und die Gewichtsunterschiede zwischen 12 und 20 , was Waffe und Munition betrifft wären für mich zu gering um mich für das kleinere Kaliber zu entscheiden. Ich jage seit 25 Jahren, bin Wiederlader und einigermaßen fit wenn es um Waffen, Ballistik etc geht. Hab knapp 2 Jahre in den US verbracht und auch dort ein wenig Erfahrungen auf dem Gebiet sammeln können. Der geplante und mögliche Einsatzbereich für die Flinte wäre - für mich - zu ernst, um mich bewusst mit einem zu schwachen Kaliber zugunsten eines leichteren Gewichts selbst zu limitieren. Check bitte deine Aussage über die Mündungsenergie der .410. Die hat bei weitem nicht 2500 Joule sondern max. knapp über 1000 Joule mit Flintelaufgeschossen. Damit kann man zwar mit Sicherheit einiges totschiessen - aber toll ist das nicht und weit , ganz weit in der Wirkung hinter den größeren Schrotkalibern. In vielen Bundesstaaten der US ist sie nicht für die Jagd auf deer/ Hirsch zugelassen. Habe ein Abo dagelassen.
Guten Morgen und Danke für das Abo! Ich würde die 20 nehmen - mir aber keine Sorge wegen der Bären machen. Ordentliches Spray. Wir jagen in Griechenland ausschließlich mit Glattlauf. Die heiß geladenen Brennecke in .410 sind tatsächlich unerwartet stark. Die einfachsten, FLG die ich hier habe liegen bei V0 von um die 600 m/s und bei einem Gewicht von 9 g sind das nach Ekin0=1/2 m*v² = 0,5*(0,009*500²)= 1600. Die lokalen, zugegebenermaßen sehr heiß geladenen Posten (3 βολα ) liegen bei 2100. Es gibt in Italien eine ganze Szene, die nur 410er auf Sau nutzt. Würde ich aber nicht unbedingt machen. th-cam.com/video/ZL94JoM-Wp0/w-d-xo.html Für den Survivalfall reicht meines Erachtens die 36 für nahes kleines wild aus - Weißwedel braucht man echt nicht beim Survivalsquad ;) LG Joe!
Die größte Frage ist, was will man mit der Waffe machen? Rein für das Survival, finde ich eine gute .22lfb Büchse am besten. Man kann von der Größe gut verwertbares Wild sehr zielsicher auf 50m erlegen und mit etwas Übung auch auf bis zu 100m. Jetzt kommt in Kanada noch der Aspekt der Bärengefahr hinzu. Da sollte ein Kaliber eine gute Stoppwirkung haben, sollte ein Bär im Schlaf oder in einer überraschenden Begegnung angreifen. Eine Flinte hat zwar die Stoppwirkung, ist aber unhandlich und in einem gebrochenen Zustand nicht schnell einsatzbereit, da die Munition schnell irgendwo her zielsicher in ein enges Patronenlager geschoben werden muss. Das Gute ist, eine Flinte kann alles. Das Schlechte: nichts perfekt. Jedenfalls gegen Tiere, die auf dem Land laufen. Schrot hat eine geringe Reichweite und Flintenlaufgeschosse ohne Kimme und Korn oder Rotpunkt sind nicht wirklich Zielsicher auf 30-50m. Gegen reine Bärenabwehr wäre ein schwerer Double Action Revolver ( .357 aufwärts) oder eine schwere Pistole (.45) effektiver. Da handlicher. Aber eine Faustfeuerwaffe bedarf immer mehr Trainingsaufwand, als ein Gewehr. Wenn man das beherrscht, kann man eine Pistole immer in einem sehr hohen Bereitschaftsgrad, wie geladen und gesichert oder geladen und entspannt, bei sich im Holster tragen. Aber machen wir uns nichts vor. Die Gefahr eines Bärenangruffs ist gering. Und es wären 1,5Kg(Pistole+Holster) die man rumträgt, nur um etwas unwahrscheinliches abzuwehren. Ich komme zu den Schluss, das meine Waffe der Wahl ein relativ leicht Ausgestattetes AR-15 wäre. .223 ist ein Kaliber, womit man alles Jagen kann. Am besten mit einem härteren Perforationsgeschoss. Stanzt durch kleine Tiere durch, hat aber auch gute Chancen bei größeren. Und man kann auch in schneller Schussfolge Bären abwehren.
Ich würde keine Kugel bei Kleinwild nutzen. Mit .223 auf Kaninchen und Biber vielleicht noch, aber beispielsweise auf Flugwild oder durchschwimmende Tiere wird das schon sehr schwierig. Ich glaube die AR ist in Kanada nicht erlaubt. Für die Kurzwaffe gibt es das "Bärenschutzkaliber" 500 SW. Die 410 kommt von der Energie aber auch an den .45 ran. Insgesamt gibt es viele Möglichkeiten das zu beantworten. Aber Bären würde ich bei der Entscheideung nicht als ausschlaggebenden Faktor einbeziehen, sondern was ich essen will. LG Joe!
Muss ich echt zugeben, dass ist ne echt praktische, gute Waffe. Und mit dem Auswurf, kann man wenn man sehr viel übt, auch recht schnell nachladen und dann wieder schießen. Würdest du das Gewehr bitte mal verlinken?
Bei 7:40 sagst du, dass die Munition hinten rausfliegt beim Waffe öffnen. Man muss sie dafür auf den Kopf drehen oder ist die Hülse da auf Spannung drin und fliegt wirklich so raus? Vielleicht ne doofe Frage, ich hab keine Ahnung von Waffen und konnte mir das nicht vorstellen.
Hallo, kein Problem, für Fragen bin ich ja da und man muss sich nicht mit Waffen auskennen. Es gibt 3 verschiedene Systeme. Manche heben die Munition an (Extraktor), manche werfen immer aus (nicht automatischer Auswerfer) und manche nur, wenn abgeschossen wurde (automatischer Extraktor). Meine ist nicht automatisch, das heißt, die Munition wird wenn man nicht aufpasst auch rausgepfeffert, wenn noch nicht abgeschlagen, also verschossen wurde. Liebe Grüße und: es gibt keine doofen Fragen!
Dieses kleine Kaliber sagst Du Joe - ist Deine Erste Wahl. wenn keine akute Bärengefahr besteht. Hast gut erklärt und ist alles nachvollziehbar. Wie sieht es denn mit NICHT Feuerwaffen aus? Compound Armbrust zB. ... Was prädestiniert eine FEUERwaffe (einschüssig) gegenüber einer Armbrust? Wenn man nicht getroffen hat, ist die Beute bei einer Feuerwaffe definitiv weg. Mit einer Armbrust kann man ggf. mehrere Vögel erwischen? Eine Compound Armbrust ist jetzt nicht unbedingt sehr pflegeleicht, aber das ist eine Feuerwaffe jetzt auch nicht gerade.
@@haraldoesgard Du willst Bogen und Armbrust gegen einen Bären einsetzen?! Bist du Lebensmüde? Außerdem behaupte ich, dass du keine Ahnung von Kurz und Langwaffen hast.
Ich würde gegen Bären ausschließlich einen Spray einplanen. Nicht mehr. Eine präzise Armbrust kann schon Sinn machen. Aber Jagd auf größeres Wild macht nur bei genügent Zeit Sinn. LG Joe
Ich bin mir da nicht ganz sicher mit der Waffe. Ich habe Survivalsquad auch gesehen. Und hätte mich wahrscheinlich für ein Revolver .357 entschieden. Mit der passenden Munition erlegst du damit auch ein Bär. Und es gibt für Revolver auch Schrot munition um Kaninchen oder Schlangen zu Jagen. Bei einer Tour etwas in der Hand zu halten ist unpracktisch. Somit wirst du eine Langwaffe im Rucksack verstauen, wo du sie nicht direkt ziehen kannst. Den Revolver steckst du in ein Holster und hast ihn immer Griffbereit.
Die Schrotmunition für den 357er ist übrigens die .410 :) Mit Kurzwaffe ist auf mittlere Diszanzen zu zielen super schwer. KW finde ich außerdem viel zu gefährlich für die beiden. LG
@@Joe_Vogel Genau dafür ist ein Rotpunkt bestens geeignet. .357 S&W mit mittlerem Lauf und Rotpunkt, dazu ein schönes Sortiment Schrot für Fliegzeugs ;-) und Kleinwild bis Rehgröße, ein geübter Schütze solte damit bis 100m keine Probleme haben.
@@Joe_Vogel Nein das ist so nicht ganz richtig. .357 Magnum Patronen haben einen Durchmesser von etwa 9,1 mm. .410 Patronen einen Durchmesser von etwa 10,4 mm. Es gibt spezielle Revolver, wie den Taurus Judge und den Smith & Wesson Governor, die sowohl .45 Colt Patronen als auch .410 Schrotpatronen verschießen können. Ich meinte von CCI, 38 Spec. Schrot heissen die glaub ich. Das sind speziel für angepasste Schrotmunition. Die für kleintiere entwickelt wurde. Diese können mit einer 38 und einer 357 abgefeuert werden. Ohne Waffendisziplin ist jede Waffe gefährlich.
Ich glaube hier wird die Stoppwirkung von vielen Arten von Munition massiv überschätzt. Selbst bei Kaliber 12 gibt es Berichte aus entsprechenden Ländern das Bären den Angriff immer noch fortsetzen (nach 2 Schuss Kaliber 12!). In den USA sind Semiauto oder Repetierflinten Kaliber 12 was ich gehört habe mit Abstand am häufigsten im Bärengebiet. Warum sollte man sich auch selbst limitieren nur für ein bisschen Gewichtsersparnis. Und ich glaube die wenigsten würden einen angreifenden Bären in einer derartigen Leben- und Todsituation unmittelbar letal treffen, was wieder für Semiauto oder Repetierflinten spricht. Bin generell auch eher der Typ der kleinere Kaliber für sinnvoller hält, aber in dem speziellen Fall passt Kaliber 12 denke ich besser.
Klar gibt es auch Berichte. Das kommt auch vor. Ist aber noch seltener als überhaupt die Angriffe auf Menschen. Bei Wanderern sind keine Repetierflinten oder Selbstlader beliebt, sondern ein Pfefferspray. Oder denkst Du, dass irgendjemand auf dem PCT bewaffnet unterwegs ist?
bei reinem Wandern stimmt das natürlich. In einer Situation wie bei Fabio und Otto wo Nahrungsbeschaffung durch Jagd eingeplant ist, war die Kaliber 12 Flinte sicher eine der besten Entscheidungen für Jagd und Verteidigung/Vergrämung
Verstehe, was du meinst, bin dennoch anderer Meinung. Es war komplett totes Gewicht. Vergrämung war unnötig und gejagt wurde auch nichts. Es war eigentlich normales Trekking - und für den extrem unwahrscheinlichen Fall hätte eine Einlauf mehr als genügt.
Man kann doch froh sein, dass kein MG 3 mitgenommen wurde. Ich verstehe schon, wenn man Karibus etc jagen will und das auf einer angenehmen Entfernung, dass sie ein Jagdgewehr dabei hatten. Auf 50m ran, ohne stundenlangen Ansitz, passte evtl auch nicht ganz zum Konzept. Aber wenigstens einer von beiden, oder abwechselnd..
@@Nikita-ks7lv ich hätte gerade eine Pirsch auf ein passendes Stück super spannend gefunden. Meines Wissens nach werden viele der Schalenwildarten in Nordamerika auf kürzere Entfernungen bejagt, da die Vegetation und Topographie das begünstigten. Meine Wahl wäre eine kombinierte gewesen womit ich alle Optionen hätte
Da ich nur Sportschütze im Bereich Vorderlader bin kann ich zur Jagd nichts sagen. Wegen dem Gewicht würde ich wahrscheinlich meine Pedersoli Hawken wählen. Kaliber 0.45 Rundkugel oder Conical. Ich denke schon das sie einen Bären stoppen könnte. Aber auch wie bei dieser Flinte hier: nur ein Schuss
Die ist aber auch ziemlich schwer. An freien Waffen gibt es aber auch in den USA einige sehr spannende Konzepte, bei denen mit einer Kartusche geladen wird, die Kugel aber von vorne eingeschoben werden muss. Traditions Nitrofire heißt eine der Waffen. LG Joe
Völlig falsch, es wäre natürlich die altbekannte Gramawa gewesen, die 30kg hätte man auch noch schleppen können und damit bekommt man im Zweifelsfall auch ohne Angeln Fische aus dem See.
Also wenn würde ich ein Maschinengewehr mitnehmen :-) ....eine Patrone wäre mir zu wenig. Schon gespannt auf diese Schwarzwald-Doku. 7 vs 12 im Schwarzwald . Gute Zeit in Griechenland.
@@Joe_Vogel Hi Joe, wenn es Dir reinpaßt irgendwie, würde mich interessieren wie Du Das siehst, YT-Kanal JJChemistry - TABLETTE vs KOCHEN vs FILTER - Wie TRINKWASSER aufbereiten?
Ich fand die Bewaffnung mit 30-06 und 12/70 bei "Survival Squad" schon okay. Was zu wünschen übrig lies, waren der teils fahrlässige Umgang damit und dass beide Teilnehmer anscheinend nicht (genügend) damit trainiert haben.
Bewaffnung war schon okay (für einen zweitäger), aber viel zu schwer. Das sind 10 Kilogramm je Person, die noch obendrauf kamen. Und für die Komplexität der Waffen war das Verhalten/Übung nicht ausreichend. LG Joe!
Das Ding ist schon cool, aber was hälst Du denn von einem Bogen und Pfeile? So ein Schwarzwaldcamp würde ich auch gerne mal mitmachen . Grüße aus dem hohen Norden von Christian
@@CHRISTIAN-pc2zl phuu, gewagt würde ich sagen. Natürlich gibt es Bögen die Power haben und Jagd-Spitzen. Ich bin kein guter Bogenschütze und mir ist ein Bogen zu sperrig und er hat den Nachteil dass er beim ansitzen erst vorm Schuss gespannt werden muss. Diese Bewegung wird leicht vom Wild erkannt. Natürlich ist er leiser was bei einem Fehlschuss ein Vorteil sein kann. Aber wenn der Fehlschuss im Verteidigungsfall passiert, ist man wohl froh um den Knall. Ob man die Wiederverwendbarkeit der Pfeile als Argument nehmen kann... Ich denke auch eher nicht. Ein Fehlschuss bedeutet fast immer den Verlust des Pfeils. Aber ich möchte darüber nicht urteilen, dafür schieße ich zu wenig Bogen. In meinem Fall würde ich eher eine Schleuder nehmen als einen Bogen. Große Tiere kann ich nicht verarbeiten und für Vögel und Hasen reicht mir eine kompakte Schleuder. Bei uns in Deutschland ist das Thema Schusswaffe ohnehin nur für wenige eine Option. Obwohl ich die Sachkunde vor Jahren abgelegt habe, habe ich nie eine WBK beantragt. Die Auflagen waren mir zu groß.
Ja und nein, bei P/B muss man einige Zeit stationär einplanen. So einfach ist die Jagd damit nicht. Mit Schrot kann man aber die durchziehenden Tauben oder den durchpaddelnden Biber treffen. LG Joe
Ich dachte erst da wäre ein AR7 oder M6 in der Hülle😅. Früher hatten Jäger doch auch nur 1 oder 2 Läufe bei ihren Gewehren. Als man noch mit der Armbrust jagte wars auch nur 1 Schuß den man Hatte🤷♂️ Kurze Suche bei Tante Google zeigt, daß es .20 Flinten auch mit 2 Läufen gibt.
Naja, dieses schwer zu bekommende ursprünglich Brasilianische Gerät mit 1,9kg in 20Gauge oder ne ziemlich ubiquide entsprechende Maverick88 von der Kanadischen Fa. Mossberg mit 2,35kg... Die typische Wahl der Nordamerikaner ist da recht eindeutig und konträr zu den bärenarmen Südamerikanern.
Nah, die Rossi gibt es überall. Auch in Kanada. Ansonsten jede beliebige Kipplaufflinte vom WalMart. Es gibt nur extrem selten Bärenangriffe bei korrektem Verhalten. Und eine Mossberg nimmt keiner mit auf eine 300km Trekkingtour. Auch die Amis nicht.
@@Joe_Vogel Also hier in D gibts die irgendwie nicht, nur als 22er, dann ist die Praktisch für die Raubwildjagd. In USA ist das ein prima Gerät, um 4-Jährige einzuweisen, aber keine self-defense-Option. Zwei Dillettanten stolpern mit Übergepäck und Rentierkadaver querfeldein ist trotz Kilometervorgabe schwerlich eine Trekkingtour. Trekker nehmen üblicherweise Trekkingfood mit und brauchen nichts jagen, so dass denen Bärenglocken, Bärenspray oder eine Kurzwaffe reicht. Leute, die in die hinterste Wildnis vordringen und zur Selbstversorgung jagen, wie bspw. Tony Lennartz, nehmen ne Pumpe mit, die gibts auch billig im second hand. Beim Lachsfischen ist das auch eher standart, weil die jedes Kind auch unter Stress bedienen kann, während man für die Kipplauf Übung braucht zum Nachladen. Dieses "beste Option" Denken ist eh eher ein Deutsches Ding, woanders nimmt man, was man sowieso zuhause hat.
"... wenn ein Bär ausreichend was abbekommt, dann verzieht er sich." O nein! Eher bei Bärenspray in 90% der Fälle, weil das auf die feine Nase geht. Hier aber wird ein getroffener Grizzly erst richtig sauer. Das Kaliber reicht nicht aus. Da muss man schon perfekt treffen. Und wie schnell Bären sein können, habe ich schon in Kanada gesehen. Die Wahrscheinlichkeit eines Angriffs ist natürlich gering. Passiert aber immer mal wieder. Wurden sogar schon Leute aus Zelten geholt, obwohl dse alles vorschriftsmäßig gemacht hatten, also keine Fressalien im Zelt. Bei Fabio und Otto war das natürlich ein Witz. Der Bär war noch ewig weit weg und hätte mit Sicherheit nicht angegriffen. 🤣 Timothy Treadwell hat jahrelang unter Grizzlies gelebt - meist sogar ohne Pfefferspray. Am Ende wurde er dann doch gefressen.
Ja und nein. Bei Aufnahmen von Bärenjagden fliehen die allermeisten angebleiten Tiere. Man sollte sich ihnen nicht in den Weg stellen. Ich hab in Vorbereitung rund 50 Aufnahmen von Bärenerlegungen (Braun und Schwarz) durchgeschaut. Da muss der Bär keine Fluchtmöglichkeit haben. Das Risiko ist einfach supergering, dass er überhaupt angreift. Besser ist absolut der Bärenspray. Und Distanz halten. Und keinen f**ing fauligen Karibuschädel mitschleppen.
Also ich würde mit so einem Knallstock nicht die tour angehen wie Otto und Fabian, im Gegenteil ich hätte 2 Büchsen und eine Flinte mitgenommen. Mit 30-06 und Glas war schon die richtige wahl hätte aber dazu noch einen Unterhebelrepetierer in 45/70 dazu geführt alleine schon für die Nacht. Als flinte eine 16er oder 12er Einlaufflinte zerlegt im Rucksack mit 3mm Schrot
"Jeder kann es schaffen" outet ihn m.E.n. schon als realitätsfernen Menschen . " Nicht jeder schafft es " zeigt alleine schon die Natur...... und das ist auch gut so.
@@taktlosnixda2478 Doch, jeder KANN es schaffen. Mit entsprechender Anpassung und Vorbereitung und dem richtigen Mindset. Was die Natur des Menschen beweist.
Andreas Kieling hat nicht versucht die Bärin... ANZUTANZEN 😂
underrated 😋
😂😂😂😂😂
Hi Joe, ich und sicherlich auch Andere, würden sich über ein Video freuen welches zeigt wie und warum dein Messer so geworden ist wie es jetzt ist.
Viele Grüße und ein schönes Restwochenende!!
Schönes Video Jo. Da bin ich jetzt aber sehr gespannt auf das Gewicht deiner Ausrüstung.
Nächste Woche :) 215 kg. ;)
Geistreiche Comedy pur. Danke für das Video. 👍
"Dann kann dir aber vllt niemand mehr den Kopf abreißen" . Der Spruch war so gut, dass Joe völlig aus dem Konzept gebracht wurde :D
😁
Großartig! Danke, Joe. Je einfacher, desto besser. Das gilt fast immer und fast überall. Die meisten Menschen schleppen grundsätzlich einfach viel zu viel Zeug mit sich herum!
Wie immer alles nachvollziehbar und logisch erklärt, besser geht es nicht.
Danke!
Bin selbst Sportschütze und hab Jäger im Umfeld --> ich würde immer eine 12er nehmen, einfach weil damit mehr möglich ist und die Munition auch extrem verbreitet ist.
Sehr gutes Video. Das Thema mit dem Nachschiessen ist ja auch der Nachschuss bei Fehlschüssen. Aber sehr gut erklärt. Der Bär, die Beere :)
Theoretisch kannste dir auch noch nen Stecklauf für das Ding besorgen und mit 22 Mun schiessen.
Wer aber trotzdem nicht meine Wahl.
Bevorzuge meine Doppelhahnflinte Cal.16 Bj.1865.
Die haut jeden Teddy aus den Schuhen wenns sein muss Viel schwerer ist die auch nicht und auch relativ kompakt. Vorteil: Du kannst zwei Arten Mun gleichzeitig laden .
Links nen Slug oder Buckshot umd rechts 10er Schrot. Dann ist völlig egal was vor dir auftaucht , Bär oder Schneehuhn.
Hallo Jo, kannst du einen Beitrag zum Schutz vor Schlange/ Skoprionen und ähnliche Krabbeltieren im Rahmen von Biwaks in den unterschiedlichen Klimazonen machen
Wäre eine Idee! Vielleicht im Rahmen einer Tour!
LG und Danke für die Anregung!
Das Wort Bärenstanzer ist gut😂
Ich brauche die Glocke nicht aktivieren, ich bin dermaßen mediensüchtig, ich kriege es auch so mit, wenn du ein neues Video hochlädst.
Übung ist alles, stärk die Handhabungssicherheit auch bei Stress
Die Frage ist nur, ob die Flinte eine sinnvolle Wahl ist, wenn man geplant hat ein Karibu zu schießen. Gerade bei den größeren Entfernungen ist eine Büchse wesentlich weidgerechter und sinnvoller. Auf der anderen Seite passt deine Flinte wesentlich besser in das Survival-Szenario.
@@alexanderdreger9109 sie haben doch aber kategorisch ausgeschlossen, das Karibu zu jagen, weil sie die Fleischmenge nie verwerten könnten.
Danke - super erklärt
@@_rotfuchs_ So weit ich weiß haben die sich vor der Tour extra eine Genehmigung geholt, um ein Karibu zu schießen. Deshalb hat Otto ja auch die Büchse mitgenommen. Ich hätte gedacht, dass die ein Karibu schießen, ein Lager aufschlagen und dem Zuschauer dann zeigen, wie man das Fleisch haltbar macht. Gerade das gehört für mich zum Survival dazu, hätte viele sehr interessiert und man hätte viel lernen können. Man muss ja auch nicht das ganze Fleisch verarbeiten. Dort gibt es genug Tiere, die das verbleibende Fleisch sehr schnell essen würden.
Das hätte nur Sinn gemacht, wenn die stationär geblieben wären. Dann ein Karibu erlegen macht Sinn. Aber nicht wenn man jeden Tag 30 Kilometer laufen will.
LG Joe!
@@Joe_Vogel Hallo Joe, vielen Dank für deine Antwort! Sie hatten sich ja für die 300 km 30 Tage Zeit genommen, also etwa 10 km pro Tag.
Hätten sie sich 3 Tage für die stationäre Verarbeitung Zeit genommen und in der Zeit für jeden 10 kg getrocknetes Fleisch hergestellt (ca. 500 kcal auf 100 Gramm), so hätten sie für die restliche Tour (angenommen 20 Tage) schon einmal 2500 kcal pro Tag dabei gehabt. Mit 12 kg pro Person und 15 Tagen wären es sogar 4000 kcal gewesen.
Das wäre meiner Meinung nach der beste Weg gewesen. Einfach ohne Nahrung zu denken, dass man 30 Tage wandern kann, war von denen einfach weltfremd.
Das Gerät finde ich echt klasse für den Zweck!
👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👋🏻👋🏻
den Pfefferspray...da musste ich erst einmal schauen, ob der richtige Artikel benutzt wurde. Stimmt alles.. dafür ein Daumen
Supi! Danke für das Daumen!
Hallo Joe.
Das eine Flinte die ideale Trekking-Waffe ist, da stimme ich dir zu 100% zu. Aber was das Kaliber angeht... Da würde ich dann doch eher ein bis zwei Nummern nach oben korrigieren. Ok, dann hab ich auch etwas mehr zu tragen, aber mit ner 16/70 würde ich mich dann doch deutlich wohler fühlen als mit ner. 410er.
Ich würde 20er nehmen die ist ausreichend stark. Der Gewichtsunterschied leppert sich extrem. Vor allem Schrot ist schon ziemlich schwer.
LG Joe
Man muss Videos halt auch bis zum Ende schauen.
@@Joe_Vogel ja das stimmt. 10 Schrotpatronen Kaliber 16 wiegen immerhin rund 420 Gramm, im Kaliber 12 sogar etwas über 500 Gramm. FLG sind etwas leichter. Kaliber 20 kann ich leider nicht abwiegen, das Kaliber hab ich nicht.
Sehr informativ - wie immer toll!
Gleichzeitig finde ich das Format mit der Stimme aus dem Off ein bisschen komisch.
Dann lieber beide vor der Kamera oder eine Art Interview. Mit diesen Unterbrechungen flowed es nicht so richtig. Es wirkt irgendwie... besserwisserisch.
Sie bremst mich ein - und weiß einiges besser - deshalb passt das schon ;)
Ist stark unterschiedlich. Im ersten Video, das ich sah, fand ich es nervig, weil es ihn ständig rausgebracht hat. Hier hat es gut harmoniert und hat das Video sogar aufgewertet. Weiber halt. Man kann nicht ohne sie aber auch nicht mit ihnen. :D
0:01 die perfekte Survival-Waffe hast du doch auf dem Kopf! Da flüchtet alles!! 🤣
Hau di auch Joe 🤠👍🕊️🌐💚
Oder ich locke damit an ;)
Sehr informatives video Vielen dank dafür
Sorry Joe , auch wenn ich .410er Waffen cool finde ,selber besitzte und das Kaliber unterschätzt ist..-
für Alaska taugt das Kaliber wie ein Igel zum Po abwischen....
Flinte ist grundsätzlich ok ,Eine Einschüssige ist schön leicht aber wenn ,dann bitte in einem adequaten Kaliber. -sprich 12/76 oder mindestens 20/76 .
Immer besser ist aber eine Doppelflinte mit Kaliber 20/76 oder besser 12/76 eventuell mit außenliegenden Hähnen und 2 voneinander separaten Schloss/Abzugseinheiten. Die wäre um ein vielfaches universeller einsetzbar, wiegt dann halt das doppelte. So what... Das die Munition auch etwa das doppelte Gewicht einer .410 Patrone hat ist für die Einsatzdauer und den anzunehmenden Munitionsverbrauch vermutlich völlig wurscht.
Alternativ wäre auch eine Bockbüchsflinte z.b. Savage in 20/76 und .22 Kombination eine bessere Wahl als eine einläufige .410 er
Drilling wurde hier auch schon angesprochen,wäre auch ok aber nur solange er eine moderne Handspannung vorweist.
Die Folge bis ganz zum Schluss angeguckt? Ich würde für Bärengebiete 20er nehmen, keine 410er
Alles über Einlauf würde ich niemals Fabio in die Hand drücken. Schon gar keinen Drilling. Wenn der den Wahlhebel mit der Geeener-Sicherug verwechselt.... Gnade für Otto :)
Lob und Anerkennung, herausragendes Video⭐ ganz wichtig war auch der Hinweis Ihrer Gattin 👍👍 ich würde ihnen gerne bezüglich der Baikal widersprechen, 😂aber das wäre dann mit Nostalgieblick und nicht ganz ehrlich 👍Sie machen unheimlich gute Arbeit, vielen Dank dafür
Ganz lieben Dank! Ich hab mir bei der Baikal immer am Hebel die hand aufgeschnitten :D Aber der Schaft war echt schön! Habe ich für sage und schreibe 1 € verkauft :D
@@Joe_Vogel 🤦♂️ ja kann ich bestens nachvollziehen, wie gesagt: erste Flinte und Nostalgie🤦♂️😁😁
Wäre eine dopplelauf Flinte keine Option ja sie ist schwerer aber mehr als 2 Schuss wird man zur Verteidigung nicht brauchen und so könnte man auch reinen warnschuss abgeben und hätte immer noch 1 schuss
Habs schon mal geschrieben:
Einer von den beiden trägt eine Bockflinte oder Drilling (Flinte mit versch. Kalibern z. B.: 22er + Schrot/Posten/slugs), der zweite einen schweren Revolver. Letzterer wäre bis auf 50m wirksam, plus Bärenspray(beide) praktisch unschlagbar. Der Revolver müsste aber schon .44er mag oder .454 casull (Taurus Raging Bull o.Ä.) sein. Streckt Bären nieder (muss man üben!!), hat mehrere Schuss schnell hintereinander und ist relativ führig auch in unübersichtlichem Gelände. Bei Bärenbedrohung gibt Drilling mit 22er Warnschuss ab, sollte Angriff folgen, wechselseitges Schiessen von beiden bis Bärenspräydistanz erreicht, Sprayeinsatz falls nötig, dann Rückzug und Nachladen. Szenario üben! Bockflinte und Revolver zusammen ergeben ein schönes Kaliberspektrum und wiegen zusammen weniger als die zwei Waffen, die die beiden Jagdamateure dabei hatten.
Zehn Tage in der Wildnis, die da oben übervoll ist mit großem, schmackhaften Wild und kein Wildbret und kaum Fische gefangen, das ist ein Armutszeugnis für die beiden!
Für Bären gibt es ja den Handbreaker 500 SW. Aber ich würde den beiden keine KW mitgeben. Ein ordentlicher Bärenspray und gut ist. Die Flinte nur zur Jagr für Kleintier und den äußersten Fall. Drilling u.ä. würde ich wegen der Unerfahrnheit von Fabio auf keinen fall mitnehmen. Stichwort Greenersicherung und Wahlhebel... Aber eine kleine BBF wäre schon sinnvoll - ich hatte mal eine nette von Voere.
LG Joe
@@Joe_Vogel500SW ist genau dafür gemacht, mir bekannt, aber eben für solche Amateure nicht beherrschbar. Jeder vernünftige Mensch geht mit mindestens 2 Kalibern in die Wildnis, eines davon immer Schrot in den unterschiedlichsten Ladungen. Bärenspray kostet halt Nerven, um den Bären relativ nah heranzulassen für eine wirksame Distanz. Dabei sind Bären verdammt schnell!!! Aber äußerst wirksam (ultraschmerzhaft für den Bären), bei dem vergleichsweise riesigen und äusserst empfindlichen Riechepitel eines Bären. Wirkt auch bestens gegen rabiates Schwarzwild im heimischen Forst, hab ich schon ausprobieren müssen, CS Gas ist nichts dagegen.
Wäre wahrscheinlich auch nur auf Hasen, Schneehühner oÄ. bis max. Rehwildgröße gegangen. Überschüssiges Wildpret (von wegen ethischer Bedenken, Verschwendung) kann man auch räuchern (geht bestens mit Tanne) bzw. am Feuer trocknen, kostet aber einen ganzen Tag. Dito Fische /Äschen.
Übrigens, als einzig sinnvolle Technik für die Jagd würde ich ein Wärmebildgerät mitnehmen, verschafft mehr Sicherheit in unübersichtlichem Gelände und vergrößert den Jadgerfolg ungemein. Ergibt viel mehr Sinn als dieses ultraschwere Carinthia Zeugs und 2x je 3kg Packrafts für zu seichtes Wasser im Oberlauf, hier wiedermal sensationell schlecht recherchiert von den Beiden. Wenn Packraft, dann nur eines in einer UL 1kg Version zum Angeln, vllt. oder zum Übersetzen über größere Gewässer. Kein Paddel nötig, an einer Astgabel Plastiktüte mit Panzerband fixieren reicht.
Die Beiden scheinen auch nicht begriffen zu haben, dass man nicht alle Ausrüstungsgegestände für JEDEN Mann braucht, Stichwort "Gruppenausrüstung", s. Schaufel, Fernglas, Säge, etc.
Ein vernünftiges Überlebenstraining hatte wohl eh keiner von beiden jemals, lernt man auch nicht als Schütze-Ar.... bei der BW.
Cowboy aproved!💪🤠👍
Ich wurde gerufen! Howdie!
passt da nicht auch die 45 LC in das Patronenlager? Macht das Gewehr noch vielseitiger
Flinte finde ich eine logische Wahl. Vor allem ist es sinnvoller einen Kleinsäuger oder Vogel (nicht den Joe😉) zu jagen, als großes Wild. Ich persönlich hätte eine leichte Bockflinte genommen. Wenn möglich mit Choke.
Hallo Joe, habe ich jetzt bis zum Schluss durchgesehen. Das ändert aber nicht meine Einschätzung zur .410.. Du relativierst die Kaliberwahl und triffst mit Kaliber 20 die deutlich bessere Wahl. Eine 12er ist trotzdem besser und die Gewichtsunterschiede zwischen 12 und 20 , was Waffe und Munition betrifft wären für mich zu gering um mich für das kleinere Kaliber zu entscheiden. Ich jage seit 25 Jahren, bin Wiederlader und einigermaßen fit wenn es um Waffen, Ballistik etc geht.
Hab knapp 2 Jahre in den US verbracht und auch dort ein wenig Erfahrungen auf dem Gebiet sammeln können.
Der geplante und mögliche Einsatzbereich für die Flinte wäre - für mich - zu ernst, um mich bewusst mit einem zu schwachen Kaliber zugunsten eines leichteren Gewichts selbst zu limitieren.
Check bitte deine Aussage über die Mündungsenergie der .410.
Die hat bei weitem nicht 2500 Joule sondern max. knapp über 1000 Joule mit Flintelaufgeschossen.
Damit kann man zwar mit Sicherheit einiges totschiessen - aber toll ist das nicht und weit , ganz weit in der Wirkung hinter den größeren Schrotkalibern.
In vielen Bundesstaaten der US ist sie nicht für die Jagd auf deer/ Hirsch zugelassen.
Habe ein Abo dagelassen.
Guten Morgen und Danke für das Abo! Ich würde die 20 nehmen - mir aber keine Sorge wegen der Bären machen. Ordentliches Spray. Wir jagen in Griechenland ausschließlich mit Glattlauf. Die heiß geladenen Brennecke in .410 sind tatsächlich unerwartet stark. Die einfachsten, FLG die ich hier habe liegen bei V0 von um die 600 m/s und bei einem Gewicht von 9 g sind das nach Ekin0=1/2 m*v² = 0,5*(0,009*500²)= 1600. Die lokalen, zugegebenermaßen sehr heiß geladenen Posten (3 βολα ) liegen bei 2100. Es gibt in Italien eine ganze Szene, die nur 410er auf Sau nutzt. Würde ich aber nicht unbedingt machen. th-cam.com/video/ZL94JoM-Wp0/w-d-xo.html
Für den Survivalfall reicht meines Erachtens die 36 für nahes kleines wild aus - Weißwedel braucht man echt nicht beim Survivalsquad ;)
LG Joe!
P.S. Der Unterschied im Munitionsgewicht läppert sich allerdings schon heftig. Deshalb bevorzuge ich die kleinen für Wandern.
LG
Das ist mal Informative danke.
Gerne!
Die größte Frage ist, was will man mit der Waffe machen?
Rein für das Survival, finde ich eine gute .22lfb Büchse am besten. Man kann von der Größe gut verwertbares Wild sehr zielsicher auf 50m erlegen und mit etwas Übung auch auf bis zu 100m.
Jetzt kommt in Kanada noch der Aspekt der Bärengefahr hinzu. Da sollte ein Kaliber eine gute Stoppwirkung haben, sollte ein Bär im Schlaf oder in einer überraschenden Begegnung angreifen.
Eine Flinte hat zwar die Stoppwirkung, ist aber unhandlich und in einem gebrochenen Zustand nicht schnell einsatzbereit, da die Munition schnell irgendwo her zielsicher in ein enges Patronenlager geschoben werden muss.
Das Gute ist, eine Flinte kann alles. Das Schlechte: nichts perfekt. Jedenfalls gegen Tiere, die auf dem Land laufen. Schrot hat eine geringe Reichweite und Flintenlaufgeschosse ohne Kimme und Korn oder Rotpunkt sind nicht wirklich Zielsicher auf 30-50m.
Gegen reine Bärenabwehr wäre ein schwerer Double Action Revolver ( .357 aufwärts) oder eine schwere Pistole (.45) effektiver. Da handlicher. Aber eine Faustfeuerwaffe bedarf immer mehr Trainingsaufwand, als ein Gewehr. Wenn man das beherrscht, kann man eine Pistole immer in einem sehr hohen Bereitschaftsgrad, wie geladen und gesichert oder geladen und entspannt, bei sich im Holster tragen. Aber machen wir uns nichts vor. Die Gefahr eines Bärenangruffs ist gering. Und es wären 1,5Kg(Pistole+Holster) die man rumträgt, nur um etwas unwahrscheinliches abzuwehren.
Ich komme zu den Schluss, das meine Waffe der Wahl ein relativ leicht Ausgestattetes AR-15 wäre. .223 ist ein Kaliber, womit man alles Jagen kann. Am besten mit einem härteren Perforationsgeschoss. Stanzt durch kleine Tiere durch, hat aber auch gute Chancen bei größeren. Und man kann auch in schneller Schussfolge Bären abwehren.
Ich würde keine Kugel bei Kleinwild nutzen. Mit .223 auf Kaninchen und Biber vielleicht noch, aber beispielsweise auf Flugwild oder durchschwimmende Tiere wird das schon sehr schwierig. Ich glaube die AR ist in Kanada nicht erlaubt. Für die Kurzwaffe gibt es das "Bärenschutzkaliber" 500 SW. Die 410 kommt von der Energie aber auch an den .45 ran. Insgesamt gibt es viele Möglichkeiten das zu beantworten. Aber Bären würde ich bei der Entscheideung nicht als ausschlaggebenden Faktor einbeziehen, sondern was ich essen will.
LG Joe!
@@Joe_Vogel ja, da gebe ich dir recht. Ich muss erstmal gucken, was ne .410 Flinte kostet auf EGun 😀
Hast mich schon bisschen angesteckt.
@@Hans_Holt Ich hatte für Nutria eine Voere Handspanner in .410/.22 Das war was tolles :)
Muss ich echt zugeben, dass ist ne echt praktische, gute Waffe. Und mit dem Auswurf, kann man wenn man sehr viel übt, auch recht schnell nachladen und dann wieder schießen. Würdest du das Gewehr bitte mal verlinken?
Links klappen hier schlecht. Das ding heißt Rossi Montenegro Gibt es auch in Deutschland.
LG Joe
Bei 7:40 sagst du, dass die Munition hinten rausfliegt beim Waffe öffnen. Man muss sie dafür auf den Kopf drehen oder ist die Hülse da auf Spannung drin und fliegt wirklich so raus? Vielleicht ne doofe Frage, ich hab keine Ahnung von Waffen und konnte mir das nicht vorstellen.
Hallo, kein Problem, für Fragen bin ich ja da und man muss sich nicht mit Waffen auskennen. Es gibt 3 verschiedene Systeme. Manche heben die Munition an (Extraktor), manche werfen immer aus (nicht automatischer Auswerfer) und manche nur, wenn abgeschossen wurde (automatischer Extraktor). Meine ist nicht automatisch, das heißt, die Munition wird wenn man nicht aufpasst auch rausgepfeffert, wenn noch nicht abgeschlagen, also verschossen wurde.
Liebe Grüße und: es gibt keine doofen Fragen!
Danke für die Erklärung und Ermutigung zum Fragen stellen
Also wegen meiner kannst den feschen Hut gern aufbehalten. 😃
Mach ich ;)
Schönes Video, mit einem Einstecklauf wird die Flinte viel flexibler und das Gewicht steigt nicht viel.
Das stimmt. Ich hätte vermutlich ein kleines und schnelles Kaliber gewählt.
Vielleicht sogar eine einfache 22 WMR oder etwas vergleichbares.
Die einzige Waffe, die Fabio bräuchte wäre eine Peitsche, die ihm alle 20 Minuten einen Hieb gibt. Sonst würde er bei einer Tour ja nicht genug leiden
Oder mehr Gepäck. 40 Kilo ist für Weicheier!
Dieses kleine Kaliber sagst Du Joe - ist Deine Erste Wahl. wenn keine akute Bärengefahr besteht. Hast gut erklärt und ist alles nachvollziehbar. Wie sieht es denn mit NICHT Feuerwaffen aus? Compound Armbrust zB. ... Was prädestiniert eine FEUERwaffe (einschüssig) gegenüber einer Armbrust? Wenn man nicht getroffen hat, ist die Beute bei einer Feuerwaffe definitiv weg. Mit einer Armbrust kann man ggf. mehrere Vögel erwischen? Eine Compound Armbrust ist jetzt nicht unbedingt sehr pflegeleicht, aber das ist eine Feuerwaffe jetzt auch nicht gerade.
@@haraldoesgard Du willst Bogen und Armbrust gegen einen Bären einsetzen?!
Bist du Lebensmüde?
Außerdem behaupte ich, dass du keine Ahnung von Kurz und Langwaffen hast.
Ich würde gegen Bären ausschließlich einen Spray einplanen. Nicht mehr. Eine präzise Armbrust kann schon Sinn machen. Aber Jagd auf größeres Wild macht nur bei genügent Zeit Sinn.
LG Joe
Ich bin mir da nicht ganz sicher mit der Waffe. Ich habe Survivalsquad auch gesehen. Und hätte mich wahrscheinlich für ein Revolver .357 entschieden. Mit der passenden Munition erlegst du damit auch ein Bär. Und es gibt für Revolver auch Schrot munition um Kaninchen oder Schlangen zu Jagen.
Bei einer Tour etwas in der Hand zu halten ist unpracktisch. Somit wirst du eine Langwaffe im Rucksack verstauen, wo du sie nicht direkt ziehen kannst. Den Revolver steckst du in ein Holster und hast ihn immer Griffbereit.
Die Schrotmunition für den 357er ist übrigens die .410 :)
Mit Kurzwaffe ist auf mittlere Diszanzen zu zielen super schwer. KW finde ich außerdem viel zu gefährlich für die beiden.
LG
@@Joe_Vogel Genau dafür ist ein Rotpunkt bestens geeignet. .357 S&W mit mittlerem Lauf und Rotpunkt, dazu ein schönes Sortiment Schrot für Fliegzeugs ;-) und Kleinwild bis Rehgröße, ein geübter Schütze solte damit bis 100m keine Probleme haben.
@@Joe_Vogel Nein das ist so nicht ganz richtig.
.357 Magnum Patronen haben einen Durchmesser von etwa 9,1 mm.
.410 Patronen einen Durchmesser von etwa 10,4 mm.
Es gibt spezielle Revolver, wie den Taurus Judge und den Smith & Wesson Governor, die sowohl .45 Colt Patronen als auch .410 Schrotpatronen verschießen können.
Ich meinte von CCI, 38 Spec. Schrot heissen die glaub ich. Das sind speziel für angepasste Schrotmunition. Die für kleintiere entwickelt wurde. Diese können mit einer 38 und einer 357 abgefeuert werden.
Ohne Waffendisziplin ist jede Waffe gefährlich.
Es hätte ja einer mit Langwaffe und einer mit Revolver unterwegs sein können. Hätte auch Gewicht reduziert.
Wer weiß, vielleicht hat der Kieling der Bärin auch an den Hintern gefasst 🤷♂️
Man muss sagen das Cal. 12 und 20 die selbe Energie haben. Nur weniger Masse, also weniger Schrott.
Gibt es die vorgestellte Flinte auch mit Doppellauf? Das wäre dann ja wirklich die perfekte Wahl. Immer noch leicht, kompakt und dann mit zwei Schuss.
Die direkt nicht, aber es gibt leichte Doppellaufflinten in der Art.
LG
Ich glaube hier wird die Stoppwirkung von vielen Arten von Munition massiv überschätzt. Selbst bei Kaliber 12 gibt es Berichte aus entsprechenden Ländern das Bären den Angriff immer noch fortsetzen (nach 2 Schuss Kaliber 12!). In den USA sind Semiauto oder Repetierflinten Kaliber 12 was ich gehört habe mit Abstand am häufigsten im Bärengebiet. Warum sollte man sich auch selbst limitieren nur für ein bisschen Gewichtsersparnis. Und ich glaube die wenigsten würden einen angreifenden Bären in einer derartigen Leben- und Todsituation unmittelbar letal treffen, was wieder für Semiauto oder Repetierflinten spricht. Bin generell auch eher der Typ der kleinere Kaliber für sinnvoller hält, aber in dem speziellen Fall passt Kaliber 12 denke ich besser.
Klar gibt es auch Berichte. Das kommt auch vor. Ist aber noch seltener als überhaupt die Angriffe auf Menschen. Bei Wanderern sind keine Repetierflinten oder Selbstlader beliebt, sondern ein Pfefferspray. Oder denkst Du, dass irgendjemand auf dem PCT bewaffnet unterwegs ist?
bei reinem Wandern stimmt das natürlich. In einer Situation wie bei Fabio und Otto wo Nahrungsbeschaffung durch Jagd eingeplant ist, war die Kaliber 12 Flinte sicher eine der besten Entscheidungen für Jagd und Verteidigung/Vergrämung
Verstehe, was du meinst, bin dennoch anderer Meinung. Es war komplett totes Gewicht. Vergrämung war unnötig und gejagt wurde auch nichts. Es war eigentlich normales Trekking - und für den extrem unwahrscheinlichen Fall hätte eine Einlauf mehr als genügt.
Wäre das Messer etwas "schlichter" und nicht so voll signiert, würde ich mir direkt drei davon anschaffen. Ansonsten ein echt cooles Werkzeug.
Ja, das ist ein reines Expeditionsmesser. Da gibt es in Kürze aber noch eine kleine Überraschung für Dich ;)
LG Joe
@@Joe_Vogel Da bin ich dann mal gespannt :)
Der Hut !!! 😂
Trage ich in meiner Freizeit immer.
Man kann doch froh sein, dass kein MG 3 mitgenommen wurde. Ich verstehe schon, wenn man Karibus etc jagen will und das auf einer angenehmen Entfernung, dass sie ein Jagdgewehr dabei hatten. Auf 50m ran, ohne stundenlangen Ansitz, passte evtl auch nicht ganz zum Konzept. Aber wenigstens einer von beiden, oder abwechselnd..
@@Nikita-ks7lv ich hätte gerade eine Pirsch auf ein passendes Stück super spannend gefunden.
Meines Wissens nach werden viele der Schalenwildarten in Nordamerika auf kürzere Entfernungen bejagt, da die Vegetation und Topographie das begünstigten.
Meine Wahl wäre eine kombinierte gewesen womit ich alle Optionen hätte
13:24 wird vermutlich dafür sorgen, dass ich eine Anzeige wegen Ruhestörung erhalte lmao
…wenn die Hände so zittern, dass einem das Handy aus der Hand fällt, dann wird das Nachladen aber schon schwer…
Da ich nur Sportschütze im Bereich Vorderlader bin kann ich zur Jagd nichts sagen. Wegen dem Gewicht würde ich wahrscheinlich meine Pedersoli Hawken wählen. Kaliber 0.45 Rundkugel oder Conical. Ich denke schon das sie einen Bären stoppen könnte. Aber auch wie bei dieser Flinte hier: nur ein Schuss
Die ist aber auch ziemlich schwer. An freien Waffen gibt es aber auch in den USA einige sehr spannende Konzepte, bei denen mit einer Kartusche geladen wird, die Kugel aber von vorne eingeschoben werden muss. Traditions Nitrofire heißt eine der Waffen.
LG Joe
Völlig falsch, es wäre natürlich die altbekannte Gramawa gewesen, die 30kg hätte man auch noch schleppen können und damit bekommt man im Zweifelsfall auch ohne Angeln Fische aus dem See.
Hab erstmal googlen müssen. Bin einverstanden :D Wobei die Kadenz von 300/min etwas schwach ist.
@@Joe_VogelSchöner Mk19 und nen gescheiten Gurt HE Granaten..
noch ein plus punkt ist das dieser typ waffe sehr flegeleicht ist
Also wenn würde ich ein Maschinengewehr mitnehmen :-) ....eine Patrone wäre mir zu wenig. Schon gespannt auf diese Schwarzwald-Doku. 7 vs 12 im Schwarzwald . Gute Zeit in Griechenland.
12 vs 7 ;) LG und Danke!
@@Joe_Vogel Hi Joe, wenn es Dir reinpaßt irgendwie, würde mich interessieren wie Du Das siehst, YT-Kanal JJChemistry - TABLETTE vs KOCHEN vs FILTER - Wie TRINKWASSER aufbereiten?
Ich fand die Bewaffnung mit 30-06 und 12/70 bei "Survival Squad" schon okay.
Was zu wünschen übrig lies, waren der teils fahrlässige Umgang damit und dass beide Teilnehmer anscheinend nicht (genügend) damit trainiert haben.
Bewaffnung war schon okay (für einen zweitäger), aber viel zu schwer. Das sind 10 Kilogramm je Person, die noch obendrauf kamen. Und für die Komplexität der Waffen war das Verhalten/Übung nicht ausreichend.
LG Joe!
Das Ding ist schon cool, aber was hälst Du denn von einem Bogen und Pfeile? So ein Schwarzwaldcamp würde ich auch gerne mal mitmachen . Grüße aus dem hohen Norden von Christian
@@CHRISTIAN-pc2zl phuu, gewagt würde ich sagen. Natürlich gibt es Bögen die Power haben und Jagd-Spitzen. Ich bin kein guter Bogenschütze und mir ist ein Bogen zu sperrig und er hat den Nachteil dass er beim ansitzen erst vorm Schuss gespannt werden muss. Diese Bewegung wird leicht vom Wild erkannt. Natürlich ist er leiser was bei einem Fehlschuss ein Vorteil sein kann. Aber wenn der Fehlschuss im Verteidigungsfall passiert, ist man wohl froh um den Knall. Ob man die Wiederverwendbarkeit der Pfeile als Argument nehmen kann... Ich denke auch eher nicht. Ein Fehlschuss bedeutet fast immer den Verlust des Pfeils.
Aber ich möchte darüber nicht urteilen, dafür schieße ich zu wenig Bogen. In meinem Fall würde ich eher eine Schleuder nehmen als einen Bogen. Große Tiere kann ich nicht verarbeiten und für Vögel und Hasen reicht mir eine kompakte Schleuder. Bei uns in Deutschland ist das Thema Schusswaffe ohnehin nur für wenige eine Option. Obwohl ich die Sachkunde vor Jahren abgelegt habe, habe ich nie eine WBK beantragt. Die Auflagen waren mir zu groß.
Ja und nein, bei P/B muss man einige Zeit stationär einplanen. So einfach ist die Jagd damit nicht. Mit Schrot kann man aber die durchziehenden Tauben oder den durchpaddelnden Biber treffen.
LG Joe
Faaaalsch! Die richtige Wahl wäre: Old Shatterhands Bärentöter!
Zwei davon! Inclusive Rothaut.
Wie halt 2015 schon fast 10 Jahre her ist.... war das nicht erst vor paar Jahren? 😱
Ja, die Zeit verfliegt...
Top!
Danke für das Lob!
Ich dachte erst da wäre ein AR7 oder M6 in der Hülle😅. Früher hatten Jäger doch auch nur 1 oder 2 Läufe bei ihren Gewehren. Als man noch mit der Armbrust jagte wars auch nur 1 Schuß den man Hatte🤷♂️
Kurze Suche bei Tante Google zeigt, daß es .20 Flinten auch mit 2 Läufen gibt.
Genau. Da gibt es einige leichte Systeme. Alles sicherer als das von Fabi.
LG Joe!
Cooler Bärenstanzer, schick mir mal so'n Paff Maker, zahle wie immer mit Paypal 🤣👍
Ist in der Post. Persönliche Übergabe vom bundeseigenen Lieferservice. ;)
@@Joe_Vogel 😉👍
Die Glockeee xD
Naja, dieses schwer zu bekommende ursprünglich Brasilianische Gerät mit 1,9kg in 20Gauge oder ne ziemlich ubiquide entsprechende Maverick88 von der Kanadischen Fa. Mossberg mit 2,35kg... Die typische Wahl der Nordamerikaner ist da recht eindeutig und konträr zu den bärenarmen Südamerikanern.
Nah, die Rossi gibt es überall. Auch in Kanada. Ansonsten jede beliebige Kipplaufflinte vom WalMart. Es gibt nur extrem selten Bärenangriffe bei korrektem Verhalten. Und eine Mossberg nimmt keiner mit auf eine 300km Trekkingtour. Auch die Amis nicht.
@@Joe_Vogel Also hier in D gibts die irgendwie nicht, nur als 22er, dann ist die Praktisch für die Raubwildjagd. In USA ist das ein prima Gerät, um 4-Jährige einzuweisen, aber keine self-defense-Option. Zwei Dillettanten stolpern mit Übergepäck und Rentierkadaver querfeldein ist trotz Kilometervorgabe schwerlich eine Trekkingtour. Trekker nehmen üblicherweise Trekkingfood mit und brauchen nichts jagen, so dass denen Bärenglocken, Bärenspray oder eine Kurzwaffe reicht. Leute, die in die hinterste Wildnis vordringen und zur Selbstversorgung jagen, wie bspw. Tony Lennartz, nehmen ne Pumpe mit, die gibts auch billig im second hand. Beim Lachsfischen ist das auch eher standart, weil die jedes Kind auch unter Stress bedienen kann, während man für die Kipplauf Übung braucht zum Nachladen.
Dieses "beste Option" Denken ist eh eher ein Deutsches Ding, woanders nimmt man, was man sowieso zuhause hat.
FÜMBF 🤣
also ne 4 gauge wäre doch rein tacticool für das format gut gewesen ... efizenz pfff am ende lernt noch einer was
"... wenn ein Bär ausreichend was abbekommt, dann verzieht er sich." O nein! Eher bei Bärenspray in 90% der Fälle, weil das auf die feine Nase geht. Hier aber wird ein getroffener Grizzly erst richtig sauer. Das Kaliber reicht nicht aus. Da muss man schon perfekt treffen. Und wie schnell Bären sein können, habe ich schon in Kanada gesehen.
Die Wahrscheinlichkeit eines Angriffs ist natürlich gering. Passiert aber immer mal wieder. Wurden sogar schon Leute aus Zelten geholt, obwohl dse alles vorschriftsmäßig gemacht hatten, also keine Fressalien im Zelt. Bei Fabio und Otto war das natürlich ein Witz. Der Bär war noch ewig weit weg und hätte mit Sicherheit nicht angegriffen. 🤣 Timothy Treadwell hat jahrelang unter Grizzlies gelebt - meist sogar ohne Pfefferspray. Am Ende wurde er dann doch gefressen.
Ja und nein. Bei Aufnahmen von Bärenjagden fliehen die allermeisten angebleiten Tiere. Man sollte sich ihnen nicht in den Weg stellen. Ich hab in Vorbereitung rund 50 Aufnahmen von Bärenerlegungen (Braun und Schwarz) durchgeschaut. Da muss der Bär keine Fluchtmöglichkeit haben. Das Risiko ist einfach supergering, dass er überhaupt angreift.
Besser ist absolut der Bärenspray. Und Distanz halten. Und keinen f**ing fauligen Karibuschädel mitschleppen.
...
Also ich würde mit so einem Knallstock nicht die tour angehen wie Otto und Fabian, im Gegenteil ich hätte 2 Büchsen und eine Flinte mitgenommen. Mit 30-06 und Glas war schon die richtige wahl hätte aber dazu noch einen Unterhebelrepetierer in 45/70 dazu geführt alleine schon für die Nacht. Als flinte eine 16er oder 12er Einlaufflinte zerlegt im Rucksack mit 3mm Schrot
Dann aber ohne Gepäck. Die Bewaffnung wiegt ja schon so viel wie die komplette Ausrüstung, die ich mitgenommen hätte :D
@@Joe_Vogel was bei 2 Leuten?
Lassen wir mal das ganze Equipment ausser Acht was sie zum Filmen brauchen was ist den dann noch über?
Knallstöcke und taktische Unterhosen. Hast Recht :D
"Jeder kann es schaffen" outet ihn m.E.n. schon als realitätsfernen Menschen . " Nicht jeder schafft es " zeigt alleine schon die Natur...... und das ist auch gut so.
@@taktlosnixda2478 Doch, jeder KANN es schaffen. Mit entsprechender Anpassung und Vorbereitung und dem richtigen Mindset. Was die Natur des Menschen beweist.