Ist halt doof wenn die gesponserte Person es es wegen dem überflüssigen und ungeeigneten Gear nicht schafft. Man sieht halt, dass es sich dabei nur um einen Online Shop handelt und nicht um Outdoor Profis. Hatte ich zumindest das Gefühl als ich die Serie geschaut habe. Mag sein das die Produkte an sich gut sind aber für einen anderen Einsatzzweck gedacht. Grundsätzlich eher schlechtes bzw. unpassendes Marketing.
@@CaptureTheMoments Eigentlich gutes Marketing, da eben das - dass das Gear eher hinderlich statt nützlich war - eben so nicht in der Serie kam oder in der Nachschau/auf Nebenschauplätzen so beleuchtet wurde. Der Sinn und Zweck von "military grade" Shops ist aber auch nicht Nützliches oder Sinnvolles zu verkaufen - da gibt es für die Art von Produkten nur eine Zielgruppe, die dort NIE kaufen würde - sondern ein Gefühl. Sei es die Nostalgie an die "Zeit damals" oder für Wannabe-Freizeitkämpfende.
Otto ist das perfekte Unteroffiziersmaterial. Nicht halb so klug, wie sich selbst einschätzt, aber auf eine masochistische Art hart im nehmen. Fehlt eigentlich nur noch dass er ein paar Papierkataloge von ASMC zum verteilen eingepackt hat.
@@Joe_Vogel Ja, das geb ich sofort zu und dass Otto im Bereich Leidensfähigkeit und Härte gegen sich selbst herausragend viel zu bieten hat, muss man auch anerkennen. Dass er mit besser durchdachtem Handeln erheblich mehr erreichen würde, steht aber auch außer Frage. Es gibt nen Song namens "If you 're gonna be dumb, you gotta be tough" und auf diesen einen Satz kann man deine ganze Kritik an deren Ausrüstungsschlepperei auch im wesentlichen runterbrechen
Deine videos sind sehr viel besser geworden. Der vorherige von-oben-herab-Humor gefällt mir zwar, aber das entstandene Gezanke hat den Mehrwert aufzunehmen doch oft behindert, weil Zank halt auch spannend ist😉 Inhaltlich konstruktiv konntest du ja immer, und mittlerweile konstruktiv in der Sprechweise und im Auftreten zu sein, kommt echt viel viel besser. Man kann sich einfach besser konzentrieren und zuhören, wenn man was lernen will. Machst du aktuell echt angenehm. Danke und so 🤪🫡
Stimmt die Videos von Joe sind viel sympathischer geworden. Was auch super zeigt, dass Joe sich anpassen kann. Wenn ich aber sehe, dass die anderen Typen maximal 10km am Tag gelaufen sind, hätten sie es aber auch verdient richtig exponiert zu werden. Vor allem wenn sie eigentlich nur Werbung für Zeugs machen, wie eine Regenjacke die 710Euro kostet. Also das kann man auch nur Idioten verkaufen.
Du bist schnippisch und meist in bad faith, aber du bringst IMMER tatsächliches Wissen ein, Welches man auch wirklich gebrauchen kann. Und genau dafür habe ich dich abonniert. Es ist selten dass auf TH-cam ein echter Mehrwert geboten wird, hier ist er, wenn man sich für die Themen interessiert, aber da!
ich finde es schon nervig wenn ich mit mehr als 18-20kg 5 km zum lagerplatz laufen muss, um dort eine nacht zu verbringen und die jungs wollten damit 300km laufen. so hart muss niemand sein....ich fand die ersten folgen so geil, leider wurde es von folge zu folge "schlimmer"
Gutes und sehr konstruktives Video. Ich teile deine Auffassung dazu komplett und habe mir bei der Ausstrahlung von Survivalsquad schon gedacht, dass die Ausrüstung viel zu schwer ist. Wenn ich mit dem Rucksack unterwegs bin, habe ich je nach Reisezeit/ Region viel Merinokleidung mit. Die ist leicht, trocken schnell, stinkt nicht und ist angenehm zu tragen. Shirt kurz, Shirt lang, leichte Fleecejacke, Regenjacke, Merinounterhose kurz+ lang, Wanderhose mit verschließbaren Lüftungsschlitzen, Regenhose, Merinosocken, Merinomütze. 1 oder 2 Garnituren zu Wechseln. Mit Zelt, Schlafsack etc. komme ich auf vielleicht 10kg zzgl. Wasser+ Trekkingnahrung und ggf. Fotozeugs. Mehr als 15kg würde ich nicht mitnehmen wollen. Die brauchten ja noch die ganzen Gewehre, Akkus und Festplatten, aber das sind immerhin ca. 20(!)kg Unterschied. Wahnsinn.😅
Alles über 20kg auf dem Rücken ist ein Hinweis auf ein nicht gut durchdachtes Grundkonzept. Ich hab sehr früh schon - ca. Mitte der 90ziger - angefangen jedes Einzelteil meiner (damals noch überaus überschaubaren) Ausrüstung zuhause in aller Ruhe und systematisch zu wiegen UND ZUSÄTZLICH gleich das Volumen abzuschätzen. Dann habe ich in Excel so lange Rucksack gepackt, bis es unter dem Liit lag und auch rein gepasst hätte. Und DANN hab ich die Gewinner aus dem Schrank geholt und wirklich gepackt. Alle Reisen - wo ich das nicht so gemacht hab, waren weniger gut durchdacht und immer Sachen völlig ungenutzt wieder nach Hause getragen. Ultra leicht hab ich noch nie geschafft, find ich als Konzept aber interessant. Beim "virtuellen Packen" merkt man aber jedes Mal seine DENKFEHLER -und kann noch mal optimieren und nach Kompromissen suchen. Zum Stichwort Militär: Also ich habe auch einen solchen Hintergrund, aber Mobilität ist durchaus ebenfalls ein militärisches Konzept.. ;-)
Stimmt das verpacken/auspacken ist nochmal ein guter Punkt für sich. Ich war gerade in Schweden unterwegs und habe ständig Sachen verlegt und teilweise bis jetzt nicht wiedergefunden. Feuerzeug, Löffel, Sonnenbrille und mein Moskitonetz für‘s Gesicht sind nach der Tour ganz weg. 🙈 Am schlimmsten war es die Kopflampe verlegt zu haben und dann schon in der Dunkelheit zu sitzen. Da war der Abend gelaufen. Vor der nächsten Tour werde ich den Rucksack und die Hosen- und Jackentachen 2x packen und versuchen es auswendig zu lernen.
für mich markiert die serie survivalsquad einen tiefpunkt in der youtube geschichte. habe mir seitdem von otto und fabio kein einziges video mehr angesehen, die sind für mich untendurch.
So hart würde ich das nicht formulieren aber ja. der Trent zu immer härter und immer grenzwertiger ist arg bedenklich, von der Message bezüglich sei hart und sein taff ganz abgesehen. Schon die alten Kreuzfahrer mussten feststellen das viel Gewicht zu vielen Schwierigkeiten führt und denen waren moderne Materialen ja noch fremd.
Ich bin so gespannt was du mitnehmen würdest.. ich werde nämlich die geplante Strecke von Otto und Fabio Ende August weiter gehen/paddeln.Komme aktuell mit ca.9Kg Bootsausrüstung auf 26 Gesamtkilogramm.
Bei den beiden kommt mir oft folgender Spruch in den Sinn: Style for function. Es ist halt für Otto und Fabio (aber auch so manch anderem Outdoor TH-camr) wichtig, wie man aussieht. Da ist Tarn-Zeugs schon cooler als so ne schnöde grüne oder braune Hose. Ich hab mir die Serie damals reingezogen. Auch viele andere Dinge von Otto und Fabio. Leider wird vieles immer schön aufgebauscht, groß und fett angepriesen, nur um dann nach (gefühlt) kurzer Zeit zu scheitern. Ottos Gear Video wurde ja auch so eröffnet: Hiermit sind Fabio und ich 300km durch die kanadische Wildnis gewandert. NEE SEID IHR NICHT. Aber das ist ein anderes Thema :)
Ich wär' mit ner Jeans und meiner 50 Euro Chinaregenjacke, die bisher jeden Regenguss aufm Rad standgehalten hat, losgelaufen. Eines der größten Probleme in dem outdoor-Bereich. Das ganze Thema ist verseucht mit Werbepartnern, mit überflüssigen, völlig überteuerten Hypeklamotten, die nicht annähernd Sinn für das Gebiet ergeben. Fand ich bei 7vs wild schon so strange. btw. Vor 2 Jahren in Greece, die Zikaden haben mich null genervt, im Gegenteil. :)
Mein Rucksack für 2 Monate Highlands wog ca. 10-12 kg. Incl Essen für jeweils ca. eine Woche. (Habe ich immer wieder aufgestockt) Das einzige was ich nicht dabei hatte, war eine Waffe, Kamera und Drohne. Dafür ca. 2 Liter Bier für den Notfall, dass ich Durst habe. 😅 Ist auf jeden Fall Optimierungspotenzial vorhanden. Je weniger Gewicht man durch unnötig schwere Sachen verachwendet, desto mehr kann man an Luxus und Komfort mit nehmen. 😅 Als Regenjacke hatte ich eine von Craghoppers mit AquaDry, sowie die Regenhose. Hat 100% dicht gehalten. Selbst, als ich damit mal in einem Fluss baden ging 😅 bis auf die Schuhe und Rucksack wurde da nichts nass. (Hat sich wohl durch den Wasserdruck schützend um mich gelegt.) Kann ich zu 100% empfehlen und ist Schottland geprüft.
finde die Analysen weiterhin super und auch hilfreich für eigene Planungen - v.a. weil ich Vollzeit in einem ganz anderen Bereich arbeite und für meine Touren von Erfahrungen anderer sehr profitiere! Man darf natürlich nicht vergessen dass das Format nun mal SurvivalSQUAT heißt und es soll ja auch zum Zwecke der show einen militärischen touch haben - nichts desto trotz ist es sicher alles viel zu schwer :)
Ich bin grade mit 21kg in Peru unterwegs. Das Problem: ich wandere hier durch alle Klimazonen (von Schnee und temperaturen unter Null bis zu heißem Jungel hatte ich schon alles). Trotzdem ist da immernoch reichlich Platz für Luxus (eine 1l Glasflasche Notfallschnaps, ein Laptop und noch vieles mehr). Bei mir wiegen 2 Sätze Klamotten zusammen weniger wie bei Fabio einer. Bei sehr starkem Regen mag ich kleine Regenponchos (mit großen bleibt man überall hängen, aber wenn er klein genug ist hat man einen super Schutz braucht keine besonders gute Regenjacke und muss auch nicht befürchten, dass da irgendwas durch drückt. Weil ich dafür auf das Regencover für den Rucksack verzichte ist das noch nichtmal mehr gewicht.
Wenn man es besser weiß, weiß man es halt besser^^ Ich liebe Otto und weiß^^ das er Ahnung von seiner Materie hat aber schön zu wissen das ein Joe Vogel halt mehr Erfahrung in breiteren Katogorien aufweist. Ich feiere es wenn du solche Videos machst ;) Alles liebe und gute!
Hi Joe, bin gerade 5 Tage durchs Fjäll geqandert mit anfangs 27kg (inkl. 2kg Kamera R6), hat mir gereicht nieeee wieder 😅. Werde definitiv auf Daune umsteigen (Jacke & Schlafsack), insgesamt das Volumen verringern und damit auch einen leichteren Rucksack (50-60l). Habe nen Deuter mit 80l. Bei meinen Klamotten schwör ich auf Woolpower, hat eine gute Wärmeerhaltung und ist dabei atmungsaktiv. Bin zu anfangs auch auf diesen Tactical-Mist aufgesprungen, kann damit nix mehr anfangen. Gruss Tobi
Du kannst auch mal nach Quilts schauen. Macht weniger Gewicht/Platz und hat mehr Schlafkomfort. Ist im Grunde dann eine möglichst gute Iso-Matte mit Decke, die sich aber auch zu schnüren lässt. Zumindest jenseits des Gefrierpunktes und gerade im Sommer, sehr zu empfehlen. Der Rest dann alles aus Dynema. (Da packt man schon aufgrund des Preises gleich viel weniger ein 😅)
Ich bin auch mitlerweile absolut vond en Quilts überzeugt. Mein Astralite will ich nicht mehr hergeben. Mit meiner Exped Ultra 5r auch durchaus bis -3°C einsetzbar, mit der robusteren FlexMat Plus (Faltmatte) eher nur so bis zum Gefrierpunkt. Aber in Summe halt gerade mal 1200g für die XL Version. Aber ja. Für das Base Layer bin ich auch absolut von Merino-Wolle überzeugt, wobei Mesh wohl auch interessant ist.
Zum Ersten Video der Reihe gab es einige Kommentare - das ja aber Daunenschalfsäcke in eher feuchtem Klima eine fragwürdige Wahl wären. Ich hab mich mit der Frage Daune vs. Kunstfaser recht intensiv beschäftigt, vor allem für mehrtägige Seereisen.. Früher hatte ich nur Kunstfaserschlafsäcke. Inzwischen bin ich auch Daunen Fan. Wenn man einen Bivisack mitnimmt UNd noch mehrere wasserdichte Packsäcke und ein Tarp - dann muss man auch den Mut haben davon auszugehen, das der Schlafsack trocken bleibt. Wenn man bei jedem Ausrüstungsteil davon ausgeht, das es seinen Job (für das darauf aufbauende nächste Teil) nicht erfüllt, dann summieren sich die Kilo wie die Euro an der Zapfsäule! Redundanz bezieht sich ja auch auf Grundfunktion - nicht auf jedes einzelne konkrete Mittel. Also Schlafsack --> Grundfunktion: Wärmeerhalt. Da ist die Redundanz dann nicht ein zweiter Schlafsack, sondern je nach Ausgangslage ne Säge, oder ne Rettungsdecke, oder ... Und ist ja auch nicht so, das ne Daune gleich for ever im Arsch ist, wenn die mal bissl nass geworden ist. Bei sehr billiger mag das ggf. so sein - kann ich nicht sagen. Mir ist mein nagelneuer Kunstfaser Schlagsack im Winter, am ersten Abend vom Aststumpf gekippt und auf das heiße Blech oben auf der Kerzenlaterne gefallen. Bis ich das gemerkt hatte und zur Stelle war, hatte ich ein 5cm großes Loch fein säuberlich durchgeschmolzen. Bei Nächten um -10 bis -15°C und noch ner Woche vor mir.... Also Kunstfaser ist jetzt auch nicht in allen Situationen robuster als Daune.
2:19 Redundanz: Sie haben verschiedene Sachen dabeigehabt, die auch den gleichen Zweck erfüllten. Manches, wie zusätzlicher Kälteschutz im Schlafsack war mehrfach da, wie extra Wäsche, Schlafsacküberzug (?) und Tarp. (Beispiel) Die Kritik an der Ausrüstung ist vollkommen berechtigt, aus Gründen der Redundanz (auf die Abdeckung der Anwendungen) aber für meine Begriffe etwas sehr hart ausgefallen. Eine Ausrüstung kann unter Umständen nicht fünktionieren. Dann hat man noch etwas anderes, was vom Prinzip her anders fünktioniert. Wenn die Finger "eingefroren" sind, würde ich ein Feuerzeug und funktionierenden Zunder begrüßen, wenn alles schon ein wenig gelitten hat, fünktioniert vielleicht nur der Feuerstahl. Ich weiß, dass mein Kommentar etwas überspitzt wiedergegeben wurde, um auf die Redundanzthematik einzugehen. ' ist OK. Ich bin jetzt durch. ' hab nix zu meckern.
Ich bin sehr froh und dankbar für dieses Video, welches keine Reaction ist. Reaktions braucht man nicht. Derzeit arbeite ich deine Bücher durch. Vielen Dank für deine Beiträge, die ich als sehr wertvoll erachte.
Die wollen diese „Challenge“ ja eventuell noch einmal machen, vielleicht kannst du sie darauf vorbereiten, wenn ihr zusammen Zeit&Lust dafür findet.. 🤔👍 Merci Joe! 👍🕊️🌐💚
Es langt mir wenn ich sehe das eine Jacke 710 € kostet!!(minute 13.55) What the fuck! Sind die noch normal???? Ich habe eine Eider Jacke, immer gut😊 Warum immer Carinthia, so gut ist das Zeug auch nicht... Danke Hr. Vogel für die Mühe PS: ich vertrag diese Teknoshirts nicht...die kleben am Körper. Nur Baumwoll/wolle Mischgewebe. Hab lieber ein Ersatzshirt dabei und nen Wollpulli ! Schuhe? Fabio ist einfach etwas gestört.. he likes it hard 😂! Eher eine Brokenback Mountain Expedition❤😊
Theoretisch gesehen kannst du im High-End Bereich halt extrem viel ausgeben, um noch extrem wenig Verbesserung zu erzielen - und wenn Geld für dich keine Rolle spielt ist das ja auch nicht totaler Quatsch. Ich frage mich eher ob man seine Ausrüstungssponsoren nicht auch schnell wieder verliert, wenn man seine Mission trotz 4-stelligem Klamottenset am Ende nicht erfüllt.
Wie immer sehr sachlich und doch heiter vorgetragen! Bei der Ausrüstung sieht man halt auch wer der Sponsor war! Hab selber einiges von Carinthia (vor allem als Österreicher 😉) aber das Zeugs ist echt schwer aber robust! Das kannst nehmen für eine 1-2 Tage bushwacking Tour! Mitten durchs Gestrüpp! Dafür ist das perfekt aber nicht für so eine Monster Tour! Obwohl ich die Lodenjacke von Carinthia als wärmende Schicht mitgenommen hätte, ist zwar bissi schwerer aber meiner Meinung nach der absolute Hammer! Für den Regen einen Poncho somit wäre auch der Rucksack plus Inhalt geschützt! Bin schon gespannt auf die Ausrüstung die du mitnehmen würdest! LG Markus
Hey Joe, ich freue mich schon auf dein neues Buch. 😀 Um das nächtliche Baden im Meer bei Zikadengeräusch beneide ich euch. "Ihr seid nicht im Krieg." 🤣Liebe Grüße an dich und Jessica ❤
Ich beneide in Deutschland Wohnende dafür überhaupt nichts. 😉 Ist schon Luxus, den ich mir auf die alten Tage gönne. Irgendwann muss man ja mal in den Vorruhestand.
Ich habe die Hosen von UF Pro in Namibia, Oman und im Schwarzwald lieben gelernt. Früher hatte ich immer Pech mit Trekkinghosen. Schnell verschlissen und da kam es schon mal vor das ich mich wund gelaufen habe. Mit den UF Pro hatte ich da nie Probleme. Dazu sind sie extrem Robust im Wald durchs Gestrüpp oder wenn man mal über nen Fels rüber "rutschen" muss. In Namibia haben sie mir der Stacheln der Akazien vom Schenkel gehalten. Der Preis den ich dafür zahle ist, dass sie recht schwer und nicht gerade luftig sind. Wenn es da robuste Alternativen gibt bin ich offen.
Hallo Joe, finde deine Tipps zur Bekleidung sehr sinnvoll und handhabe das ähnlich. Sehr bewährt hat sich bei mir die Kombination eines leichten Faserpelzpullis mit einer Regen/Windjacke.
war jetzt auch 5 tage im "badcountry der ostsee"! war sehr geil habe meine ausrüstung jetzt nicht nachgewogen schätze aber mal ich war so bei 32kg. diese habe ich aber mit dem fahrradanhänger bewegt ;) gut ich habe eine seeehr bequeme schwere selbstaufblasbare isomatte und am kochgeschirr übertrieben (gusseisene pfanne die ich draußen neu einbrennen wollt wegen ranzigem geschmack) bratkartoffeln yummy, tatonka topf 1,5L welches ich eig nur als nahrungsmittelgefäß mitgenommen hab [fischsuppe ist ausgefallen war genug fisch dass ich so gegrillt hab :D ] meine titannierenflasche set mit 2 bechern dran [eig. komplett ausreichend mit ner pfanne] aber ich wollte bissel glamping und jedes material gusseisen edelstahl titan hat seine vorteile im bezug auf den geschmack und anwendungsbereiches :D und dann hat ich noch bissel bushcraft spielzeug mit und 2,50€ pfand welches ich aus der natur rausgeholt hab ... ich bin eig. sehr zufrieden mit meinem set + hängematte nur kleidung... in der sonne verbrenn ich + zu warm aber im wald passt es. doch die mücken kommen durch und irgendwie find ich alles unbequem - eig. passt dort nur meine jacke für kältere temperaturen XD (jackwolskin 3in1)
Super, Dein Feedback. - ZU Regenjacken: Es gibt meines Erachtens keine Regenjacken, die nicht irgendwann Nässe durchlassen, außer gummierte Jacken. - Es sieht so aus, als ob Du noch ein Video machst mit dem, was Du einpacken würdest. Das würde mich sehr interessieren.
Barbour oder andere gewachste Jacken sind top für mich. Natürlich nicht so dicht wie Gummi aber m.E. soooo viel besser und v.a. körperklimatisch angenehmer als xy-Tex (PFAS) Zeug.
Ich fand auch das die zwei sich selbst überschätzt haben. Wenn man sich so etwas vor nimmt sollte jeder wissen alles geht nicht .viele km shelter bauen und Nahrung selbst suchen. Das geht einfach nicht wir wissen Männer können nicht mehre Dinge auf einmal.🙈 Dazu noch das geweih das schon am Verwesen war . Sorry soviel verstand muss doch da sein 😮das Verwesung entweder gleich oder überhaupt nicht aufzuhalten ist.
Ich bin auf jeden Fall auf deiner Seite!! Lieber Bier, Kaffee und gnammgnamm als ein Laptop, "Schlauchbooot" und Barfussdinger...ich weiss nicht..bin in den Bergen aufgewachsen aber bei unseren Touren sind wir mit viel weniger unterwegs und doch auf alles vorbereitet. Das Essen, Schutz und Kleidung sind Prioritãt. Bei uns sieht man das nun mal so😊. Liebe Grüsse aus der Südschweiz-Ticino 🕊❤️🍇🌲🌴😘
Hey ich Feier deinen Kanal absolut . Aber bei einer Sache muss ich dir ganz klar wiedersprechen : ich hatte noch nie so gute Outdoor Hosen wie die BW flecktarn Hosen von Leo Köhler . Aufgrund des erhöhten baumwollanteils wird Schweiß aktiv in die Umgebung abgegeben und der Stoff ist Mega angenehm beim Strecke machen
Also die Carinthia Sachen sind ja wirklich der blanke Irrsinn oder? Ne Regenschutzjacke 710 Euro! Sowas gibts in top Qualität für 100 Euro mit wesentlich weniger Gewicht.
Das liegt an der Optik. Als Zivilist trägt man nur dann Flecktarn, wenn man drauf steht. Und dann muss man auch alle Ausrüstung in der gleichen Farbe haben und ist auch bereit dafür extra zu zahlen, weil es einem wichtig genug ist. Das ist der Kundenkreis.
@@Joe_Vogel Das ist sicher bei der Dauer der Tour, den Witterungsbedingungen und dem Gewicht. Aber ganz ehrlich, wo die Kombi aus Preis und Leistungsdaten überhaupt Sinn macht würde mich wirklich interessieren.
Als Cap habe ich die Arcteryx Bird Cap. Weil das damals die einzige war, bei der dann nicht ein Marken-Name auf der Stirn prankt. Und das Logo eigentlich ganz cool ist 😂
Kompressionsschirts wie er hier meinte sind sehr eng anliegende Shirts mit hohem Elastan-Anteil. Sind nicht zu vergleichen mit Kompressionsstrümpfen. Da schnürt nichts ab 😉 Denke die beiden haben da ihre Träume und Phantasien ausgelebt und das ist ne andere Sache als wenn man hocheffizient an sowas rangeht. Aber ich denke, ne einwöchige Tour im heimischen schwierigen Terrain wäre zielführender gewesen, dann wäre was anderes im Rucksack gewesen.
wichtig: otto hat eine milit. ausbildung u otto hätte auch wesentl mehr km am tag geschafft. fabio hat keinerlei milit. erfahrung u war ja auch ganz klar der faktor, der das projekt dann zum erliegen gebracht hat.
Bin da voll bei dir. Bin selbst ultraleicht unterwegs und kann beim vorgestellten Konzept Weitwandern/bushcraft light mit Selbstverteidigung nur den Kopf schütteln vor soviel Naivität. Ganz einfach Daune nehmen statt Kunstfaser, robuste Kleidung aus dem Trekking-/Ultraleichtbereich und auf gehypte viel zu schwere überteuerte military Marken verzichten. Schuhe finde ich toll aber vermutlich zu krass fürs fußgewölbe und den Rücken(?) bei dem Gepäckgewicht? Vorher einfach ne Tabelle mit Ausrüstung und Gewicht und dann ganz simpel vergleichen. Naja, war bestimmt lehrreich.
Ist halt einfach ne komplette Werbeshow von Carinthia. Total am Ziel vorbei. Verstand den Hype nie so wirklich um die Marke. Bestimmt nicht schlecht und robust. Keine Frage. Doch im zivielen Bereich einfach unnötig meiner Meinung nach. Aber hey..... jedem das Seine? 🤷♂️
Mir stellen sich Fragen: -Wer zum H... zahlt 350euro für ein Messer? Was kann das Messer mehr? als ein 50euro Messer kann? Also Das Messer scheint ungefähr gleich gross zu sein wie ein Schweizer Soldaten Messer, das kostet 40euro und ist von Victorinox die geben dir Lebenslange bzw. 99 Jahre Garantie aufs Messer - nahezu unzerstörbar. Dazu hat man noch weitere Tools die man nutzen kann. -Warum muss alles Fleck Tarn sein? wäre es weniger ''Survival'' wenn es in Signalfarben wäre? - Fabio Schäfer hat kein Militärischen Hintergrund, er ist MMA Athlet, verheiratet und Papa von 2 Kinder. (Quelle Google)
Die haben die Ausrüstung gesponsert bekommen , ich persönlich finde die Ausrüstung zu teuer und zu schwer. Das Messer ist finde ich zu teuer, es gibt genügend andere mit guten Preis-Leistungs-Verhältnis . 😉
Zum 1. Punkt: Weil man es haben will. Ich habe zb auch leichtere Messer wie Mora classic No2 und Mora Compenion. Bei leicht, gut und günstig. Und trotzdem nehm ich lieber mein Lieblingsmesser mit. Teurer als Fabios UG, größer dank 22,5 cm Klinge, aber von einem Klingenschmied für mich gemacht, liegt perfekt in meiner Hand, für mich wesendlich vieleitiger einsetzbar. Und warum? Weil ich es wollte undxes mir das wert war. Auch wenn ich leichtere Ausrüstung als das Squad genommen hätte 'mein' Messer wäre so oder so die erste Wahl gewesen. Den Tick mit millitärischer Ausrüstung hatte ich als Jugendlicher mit 14 oder 15Jahren, Heute mit 50J geh ich bei Ausrüstung eher in der Zeit zurück und schau womit Menschen vor 100j, 200J, 1000j,.... in Natur/Wald zurecht gekommen sind und orientiere mich daran.
@@Odinssohn111 Was die dort in der Praxis gemacht haben geht wohl wirklich auch mit dem Mora Companion. Wenn man einen Brecher mit Militärgeschichte will könnte man auch das Glock Feldmesser nehmen, ebenfalls recht günstig.
@@Alias_Anybody Gehn würde es auch mit nem Opinel No8 oder wie vor 10000 Jahren mit einem Messer mit Klinge aus Stein. Messer sind halt so eine Sache für sich und jeder hat da seine Vorlieben. Was "Brecher" angeht, die beiden kleinen UG's die sie dabei hatten sind sicher keine. Auch wenn sie stabil genug sind, auf Grund der Größe wären mehr als 'normale' Schneidaufgaben damit eine Schinderei. Betoning von mehr als handgelenkdickem Holz macht auf Grund der Kurzen Klinge auch wenig Sinn. Aus den Überlegungen heraus, hab ich mich dann zb entschieden ein auf mich und meine Bedürfnise ausgelegtes Messer zu zulegen.
Nuja, er ist kein MMA Kämpfer, er hat doch seinen einzigen Kampf kurz vorher abgesagt, oder? Und von seiner Jugendliebe hat er sich vor kurzem laut Insta getrennt.
Ich will nie wieder ohne Daunen-Quilt + leichte Isomatte losziehen. Western Mountaineering Astralite Quilt + Exped FlexMat Plus = unter 1.2kg für das Schlafsystem bis 0C oder so. Dazu Merino T-Shirts und (lange) Unterwäsche, Daunen Wärmeschicht und Synthetik Regenjacke. Natürlich auch eine Zip-Off Hose, meine hat jedoch auch aufgesetzte Taschen. Aber bin dann leider nicht in Multi-Cam unterwegs und meine Isomatte ist orange und mein Quilt silber grau. Schauder ;) Bin gespannt, was du dabei gehabt hättest.
Ja, habe mir für eine Expedition auch einen Quilt machen lassen. Mittlerweile nutze ich aber normale Schlafsäcke weil die Daune echt nicht so viel wiegt.
Naja also ich bin sehr viel draußen unterwegs, immer mit Gepäck über 15kg. Ich habe schon die ein oder anderen Fehlkäufe hinter mir, die letztendlich zu meinen "besseren" Käufen geführt haben. Was ich als besser empfinde, muss aber nicht jeder so empfinden, das ist meine persönliche Vorliebe. Ich sehe das wie du, dass die Ausrüstung für Survival Squad wohl eher an den Sponsor gelehnt war und weniger überdacht. Was die Schuh-Wahl angeht von Fabio, war ich anfangs auch skeptisch, da ich seit gut 20 Jahren in denen ich mit Gepäck unterwegs bin, immer auf feste Stiefel geschworen habe. Aber irgendwas stimmte immer nicht, egal welche Marke oder Stiefel ich ausprobiert habe (und da gingen einige Euros rein) sie alle führten zu den gleichen negativen Eigenschaften, ob es nun Ermüdung oder kalte Füße war. Ich habe jetzt auch die gleichen Vivos wie Fabio und ich würde niemals wieder diesen Schuh tauschen. Ob es jetzt diese Marke und Modell sein muss, muss jeder für sich entscheiden. Für mich haben diese Schuhe keine negativen Eigenschaften, weder im Winter noch im Sommer (ich bin das ganze Jahr unterwegs an der Ostsee). Ich persönlich halte es für fragwürdig zu behaupten, man wüsste was ein anderer braucht! Das Problem, welches ich bei den meisten TH-camrn sehe, ist die Abhängigkeit von Sponsoren und dementsprechend das Schönreden von Produkten die gar nicht wirklich hinterfragt und/oder getestet werden. Und wenn dann einer jammert "ich brauche aber einen Sponsor, weil ich sonst keinen regelmäßigen Content liefern kann oder die bevorstehenden Projekte nicht finanzieren kann" ja ganz ehrlich, keiner ist dazu verpflichtet, keiner hat danach gefragt und der ehrlichste Content, auch wenn er seltener kommen mag, ist der wertvollste.
machen wir uns nix vor.das war von vorne bis hinten ein kompletter fail.wenn da kein support im hintergrund gewesen wäre, wäre fabio einen tag später gestorben und otto 3 tage später
Die beiden sind Gear-Junkies, die können nix dafür. 😂 Und ich meins nich böse. Is halt sozusagen "Edel-Survival". Außerdem hat Fabio in der ersten Staffel 7vsWild ganz schön abgeliefert.👍
Auch bei der Fotoausrüstung hätte man massiv Gewicht sparen können. Auf so einer Tour hätte ich eine Olympus MFT Kamera mit standard zoom und einem Tele Objektiv mitgenommen. Da bekommt man bei halbem gewicht mehr als doppelt soviel Brennweite. Z.B ein 150-600mm (entspricht an Vollformat 300-1200mm das sind 3 mal mehr Brennweite als Fabio's 100-400mm) bei nur 2KG. Bei weniger Gewicht nimmt man die Kamera auch eher mal raus. Vollformat ist sicherlich besser aber würde ich nie auf eine Wanderung mitnehmen.
Ein guter Punkt! Das Marketing will uns aber weißmachen, dass gute Bilder nur mit maximaler Freistellung entstehen und da ist ein VF Sensor im Vorteil.
@@Hans_Holt das ist natürlich so aber eben auch mit dem grossen Nachteil das alles deutlich schwerer ist. Wenn man dann die Kamera nicht raus holt weil sie zu schwer ist, wird es auch mit den Fotos schwierig. Das war bei dem Projekt ja anscheinend auch das Problem.
Heyho, ausschlaggebend ist primär der Loft im Verhäldnis zum Gewicht. Da ist Daune klar am besten. Danach kommen leichte Fasern/Holfasern - allerdings ist bei denen die Lebensdauer kürzer. GLoft ist robust, isoliert aber relativ dicht, also weniger Bauschkraft als leichte Fasern. Dass die reine Wärme-Isolation bei selbem Gewicht gleich gut ist, wie leichtere und stärker bauschende Fasern, halte ich für schwierig. Würde mich interessieren, wie die getestet haben und was eingeflossen ist. Hast Du da eine Quelle?
@@Joe_Vogel beim Wärme zu Gewicht Verhältnis ist z.B. Apex mit Daune bis zu 700 Cuin meiner Meinung nach vergleichbar. Beim Packmaß ist Daune natürlich besser. Gute Daunenschlafsäcke mit über 700 Cuin sind also besser als Kunstfaser aber die Schlafsack Holzklasse in Daune nicht mehr.
Dankeschön für die kundige, ausführliche Antwort. Outdoor 10/21, 100. Testergebnis 2020 ident, dort ausführlicher. Hab auch Daunenzeug, kommt einfach darauf an. GlG Herbert PS.: Meine zwei Carinthias sind natürlich die zivilistischen, der Defender of ähnliches kommt mir nicht ins Haus@@Joe_Vogel
Es gibt doch so Formate, wo Leute gefragt werden wie teuer es ist, was sie gerade an haben. Da regen sich dann viele auf, wenn Leute Schuhe für 700€ tragen... Irgendwie erinnert mich das daran...😅
Na ja. Das gibst du aber auch anderswo aus. Meine Fjällräven-Hose ist auch nicht viel günstiger. Daunenjacke kostet ebenfalls in dem Bereich, wenn man gute Daune haben will. Ist halt da auch wirklich absolute High End Qualität. Geht auch, wenn man z.B. auf Decathlon Klamotten geht die auch echt ok sind, für locker 1/5 - 1/4 des Preises.
Die wollten doch schwer und militärisch unterwegs sein. Das ist irgendwo verständlich, aber halt auch bissel unvorteilhaft. Bin aber wie du der Meinung, dass es auch anders gegangen wäre. Fritz fand das auch, viel zu viel und unnötige Dinge dabei. Alter und mit Chilisalz auf survival, da hört’s bei mir schon auf! 😂😂
Ich hab irgendwann aufgehört zu rechnen ... aber wenn alleine eine Jacke, ein Messer und eine Hose zusammen 1500€ kosten, kann das wohl nur ein gut verdienender TH-camr bezahlen.
Von heute auf morgen sehe ich das genauso wie du, aber für den "Normalo" erstrecken sich solche Investitionen über Monate oder Jahre. Wenn man aber dann diese Gegenstände hat und gut behandelt halten diese allerdings auch sehr lange.
Barfussschuhe braucht man garnicht drüber reden, ich trage seit Jahren Barfussschuhe aber nicht bei steinigem unebenen Gelände und sicher nicht mit viel Gewicht auf dem Rücken. Fabio ist glaub eher nicht der Typ der zugeben könnte falsch gelegen zu haben aber ja, spätestens bei der Schuhauswahl waren die angepeilten 300km gestorben. Das war sowieso mehr eine Mischung aus SoldatenJagdurlaub und Soldatenmarsch, zu beidem passen die Barfussschuhe wie der Sonntagsanzug 😂, Bushcraft und Survival sind bei denen sowieso nur Begriffe die sich auf youtube besser verkaufen lassen als Militär, Soldat, etc. ... Und die ganzen affiliate links wollen auch untergebracht sein, mich hat ja gewundert das sie sich nicht auf halber Strecke nen Container haben einfliegen lassen 😂
Kann sich noch jemand dran erinnern, was für ein T-Shirt Fabio in Schweden an hatte? Vielleicht wei er da auch so eine Merch Show veranstaltet hat? Ich weiss aber noch, was Fabio nicht für einen Schlafsack dabeihatte.
Hätten sie sich mal ein vernünftiges Feuerzeug eingepackt. Dafür hat man immer Platz und das Gewicht ist lächerlich. Ich verstehe diesen Hype um den Feuerstahl nicht so wirklich. Ja, sieht cool und männlich aus - umso uncooler und unmännlicher wenn man damit kein Feuer hinbekommt.
hey joe, hab mir grad den survival guide - outdoor handbuch plus outdoor adv. mit survival joe gekauft für meine ferien... etwas bildung für mich und kids muss sein
was sind das für preise für solch mittelmäßige Produkte? Ultra leicht Ausrüstung erfüllt die selber Anforderungen + ist viel leichter. Hier scheint die Farbwahl die Hauptanforderung gewesen zu sein. Militär ist auch der letzte Ort an dem man sich orientieren sollte. Dort geht es drum mit wenig Geld viel Ausrüstung zu haben. Und für Privat wird die kacke dann teuer verkauft.
Ja. Bei Militär Ausrüstung geht es vor allem, dass das Zeug nicht ständig neu ausgegeben werden muss und möglichst universell einsetzbar ist. Wenn man privat unterwegs ist, packt man dagegen meist für eine ganz bestimmte Tour. Mehrere hundert km am Stück zu laufen, ist eigentlich auch nichts was das Militär normal macht. Vlt. mal als Training. Aber normal haben sie ja für weite Strecken Fahrzeuge. 😅
Lolage. Was glaubst Du, wo der zweite Ventilator ist? Der ist aber nicht immer an, weil die Stahlbetondecke noch nicht isoliert ist. Die hat am Tag 65°. Wir stocken aber gerade auf, da erledigt sich das mit der Oberhitze.
Mückenmittel empfiehlt sich immer drauf zu schauen was die Einheimischen verwenden. Ggf. vor Ort kaufen. Da nicht jedes Mittel gegen jede Arten gleich wirkt.
Revolution Race Hosen finde ich nicht gut. Beyond Nordisk finde ich viel besser - bessere Qualität bei gleichem Preis... Hatte auch die UF Pro ultraleicht - war nix für Outdoor immer noch zu schwer und komische Passform in Bezug aufs Wandern...
Ich versteh einfach nicht warum sich die survival szene nicht die Ausrüstung aus dem Alpinismus holt. So ne 3lagige hardshell von MountainEquipment oder so kostet die Hälfte, wiegt die Hälfte und ist dafür gemacht auch extreme Bedingungen oder Felskontakt auszuhalten. Die ganze Bergausrüstung ist maximal gewichtoptimiert und hat den Vorteil dass man auch von ner rettungskette schnell gefunden wird, weil man nicht in so nem schwachsinnigen flecktarn unterwegs ist
Leider schwer zu ertragen, und ganz bestimmt nicht Deinetwegen. Fabio ist eine Wannabe Werbeträger und ich bekomme Beklemmungen wenn er versucht fachliches Wissen zu vermitteln. Werbung über Werbung. Und was sage ich meinen Jungs immer; Memme oder Mann. Ich denke Fabio hat seine Entscheidung getroffen. Auch wenn er sich mit dem Bike Berge runter fahren lässt..🤷♀🍀😎
Das Konzept mit dem Gewicht macht ja schon aus Energietechnischer Sicht keinen Sinn, gerade in einer Survivalsituation würde eine solche Ausrüstung einen deutlich höheren Energieverbrauch bedeuten, vom erhöten Verletzungsrisiko in unwegsamen Gelände mal ganz abgesehen. Frage mich bei solchen Missionen immer wie bekommen es eigentlich Fernwanderer in den USA auf Trails wie dem Appalachian Trail hin mit "nur" Ultralight Equipment dabei ?! Für mich sind solche Shows einfach nur ein riesen Theater ohne Sinn und Verstand. beste Grüße Markus
Hi Joe. Wo du das Thema Mückenstiche ansprichst...Bei mir geht das nächste Jagdintervall los und der warme feuchte Wald ist voll mit Insekten. Ich suche ein stichfestes Hemd, welches ich bei warmen Temperaturen beim Ansitz tragen kann. Hast du eine Empfehlung? Danke LG
Hi, wirklich stichfest sind wirklich nur eng gewebte Hemden. Dabei kommt es auch auf die Mueckenart an.nBei uns waren die so biestig, dass wirklich nur ein leichter Faserpelz und Handschuhe geholfen haben. Beim Naturschutz im Mückengebiet sind wir wirklich vollvermummt. Im Hochsommer Tropenhemden, z.B. von Craighoppers. Ist aber tatsächlich schwer auszuwählen. Liebe Grüße und WMH Joe!
Ich würde mir ja jetzt gerne deinen Kommentar anhören, aber auch nur 25 Minuten Pseudotaktiker Fabio S. ist mir zuviel. Der Titel von deinem Video ist aber gut.
Das ist kein Unterhemd, sondern passend zum Thema ein Panzeroberteil (tactic). Und ich zieh an, was ich will. Also anschauen. Befehl. Dennoch danke für's Like. 🥰
Ich denke tatsächlich, dass Otto mit dem Gewicht zurecht gekommen wäre und auch, dass die fehlende Nahrung größeren Einfluss auf deren geringes Fortkommen hatte, als Fabios Barfußschuhe. Bei Otto war demnach einfach wieder stumpf ist Trumpf. Fabio ist jetzt auch nicht für seine akribische Vorbereitung bekannt, da kann man eigentlich froh sein, dass ers nicht mit einer Reisetasche, statt Rucksack probiert hat.😅 Kann man jetzt natürlich kritisieren, vor allem da sie "gescheitert" sind, aber hey, die hatten ne Idee und haben die dann einfach mal ohne große Planung durchgezogen und wir konnten es umsonst anschauen oder es sein lassen. Im übrigen stimmt das zwar alles und vieles könnte etwas leichter oder kompakter sein, aber damit hätten sie vielleicht maximal 2-3kg eingespart, was prinzipiell nicht wenig ist, aber ich glaube nicht, dass dieser Unterschied sich signifikant in der Laufleistung widergespiegelt hätte, denn das eigentliche Gewicht kommt vom Rucksack, Packraft, Waffe + Munition & Kamera/Film-Equipment, wobei die zwei letzten Punkte zusammen das fatale Übergewicht ausgemacht haben dürften. Dementsprechend kann man festhalten, dass sie es sich durch eine optimale Gepäckauswahl zwar hätten etwas leichter machen können, aber diese Tour an anderer Stelle gescheitert ist. Entweder wäre diese Challenge grundsätzlich für die beiden nicht machbar oder andere Fehler auf der Tour haben für den Fehlschlag gesorgt. Meiner Meinung nach, war das Ganze von Beginn an extrem ambitioniert, da die beiden Erfahrungen mit diesen Rahmenbedingungen fehlte und sie kontinuierlich Zwischenziele hätten erreichen müssen, womit ich nicht nur Kilometer meine, sondern in erster Linie Nahrung. Vielleicht wäre es mit einer anderen Entscheidung vor Ort (Karibu) und im Anschluss ein bisschen mehr Glück Fisch/Enten nicht gescheitert, aber so ist eben der wesentlich wahrscheinlichere Fall eingetreten, dass sie es nicht schaffen. Wenn sie nun eine weitere Tour starten, würde ich meine Prognose daher nur bedingt nach dem Gewicht deren Reisegepäcks richten. Viel eher stellt sich mir die Frage, ob sie eine Grundversorgung mit Nahrung mitführen oder eine klare Strategie zur Nahrungsbeschaffung von Beginn sn verfolgen. Wenn sie einmal entkräftet sind, hat sich das nämlich wieder erledigt und je nach Gewicht kommt dieser Punkt vielleicht ein Tag früher oder später, aber dass genau diese Zeitspanne dann ausschlaggebend wird, halte ich für eher unrealistisch.
Ich frag mich ehrlich gesagt immer, warum bei der Kritik in Ausrüstung und Co. so absolut diskutiert wird. Als hätte da irgend jemand die universelle Weisheit gepachtet. Ich z. B. Werde regelmäßig für meine angeblich zu schwere Ausrüstung bei Touren belächelt. Was aber niemand sieht ist, dass ich jeden 2. Tag 15 km mit Gepäck laufe, weil auch Trekking trainiert werden muss. Am Ende der Touren sehe ich dann regelmäßig abgekämpfte "Schlaumeier". Ich bin der Meinung, dass es nicht um die Frage des Gewichts geht, sondern um den Trainingszustand. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass das Thema Training komplett ausgeblendet wird.
Nö. Ich geh vom Ergebnis aus. Und das ist 10 Tage statt 30 auf der Stelle bleiben. Also entweder zu viel Gepäck oder zu schlecht trainiert. Absolute Wahrheit.
wenn der bw onlineshop sagt, dass sie das alles brauchen, dann brauchen sie das alles :D ;)
Rück mal nen Stück das ist ja großartig!
😂😂😂
Ist halt doof wenn die gesponserte Person es es wegen dem überflüssigen und ungeeigneten Gear nicht schafft. Man sieht halt, dass es sich dabei nur um einen Online Shop handelt und nicht um Outdoor Profis. Hatte ich zumindest das Gefühl als ich die Serie geschaut habe. Mag sein das die Produkte an sich gut sind aber für einen anderen Einsatzzweck gedacht.
Grundsätzlich eher schlechtes bzw. unpassendes Marketing.
@@CaptureTheMoments Eigentlich gutes Marketing, da eben das - dass das Gear eher hinderlich statt nützlich war - eben so nicht in der Serie kam oder in der Nachschau/auf Nebenschauplätzen so beleuchtet wurde.
Der Sinn und Zweck von "military grade" Shops ist aber auch nicht Nützliches oder Sinnvolles zu verkaufen - da gibt es für die Art von Produkten nur eine Zielgruppe, die dort NIE kaufen würde - sondern ein Gefühl. Sei es die Nostalgie an die "Zeit damals" oder für Wannabe-Freizeitkämpfende.
In Fabio's Kopf leben ein, zwei, drei Onlineshops
@@CaptureTheMoments
Hyped, Bock, Abbruch...😂
Otto ist das perfekte Unteroffiziersmaterial. Nicht halb so klug, wie sich selbst einschätzt, aber auf eine masochistische Art hart im nehmen. Fehlt eigentlich nur noch dass er ein paar Papierkataloge von ASMC zum verteilen eingepackt hat.
@@michaelschlecht3624 Fallschirmjäger halt 😂 Glück ab 😂
@@michaelschlecht3624 Das ist aber böse 😄
@@Joe_Vogel Ja, das geb ich sofort zu und dass Otto im Bereich Leidensfähigkeit und Härte gegen sich selbst herausragend viel zu bieten hat, muss man auch anerkennen. Dass er mit besser durchdachtem Handeln erheblich mehr erreichen würde, steht aber auch außer Frage. Es gibt nen Song namens "If you 're gonna be dumb, you gotta be tough" und auf diesen einen Satz kann man deine ganze Kritik an deren Ausrüstungsschlepperei auch im wesentlichen runterbrechen
@@michaelschlecht3624 Leider schätzt Fabio sich selbst auch so ein. So begründet er, warum er in diversen Szenarien kaum vorbereitet ist.
@@dudebert8609Das passiert auch bei seinen Packraft Videos.
Deine videos sind sehr viel besser geworden. Der vorherige von-oben-herab-Humor gefällt mir zwar, aber das entstandene Gezanke hat den Mehrwert aufzunehmen doch oft behindert, weil Zank halt auch spannend ist😉 Inhaltlich konstruktiv konntest du ja immer, und mittlerweile konstruktiv in der Sprechweise und im Auftreten zu sein, kommt echt viel viel besser. Man kann sich einfach besser konzentrieren und zuhören, wenn man was lernen will.
Machst du aktuell echt angenehm.
Danke und so 🤪🫡
Stimmt die Videos von Joe sind viel sympathischer geworden. Was auch super zeigt, dass Joe sich anpassen kann.
Wenn ich aber sehe, dass die anderen Typen maximal 10km am Tag gelaufen sind, hätten sie es aber auch verdient richtig exponiert zu werden. Vor allem wenn sie eigentlich nur Werbung für Zeugs machen, wie eine Regenjacke die 710Euro kostet. Also das kann man auch nur Idioten verkaufen.
Du bist schnippisch und meist in bad faith, aber du bringst IMMER tatsächliches Wissen ein, Welches man auch wirklich gebrauchen kann. Und genau dafür habe ich dich abonniert.
Es ist selten dass auf TH-cam ein echter Mehrwert geboten wird, hier ist er, wenn man sich für die Themen interessiert, aber da!
Lol. Ich bin nicht schnippisch.
P.S. Selber!
@@Joe_Vogelpff jaja 😏
Heute sind einfach alle Leute Schneeflöckchen.
Kann ich so unterschreiben.
Und ich mag die Schippigkeit.
ich finde es schon nervig wenn ich mit mehr als 18-20kg 5 km zum lagerplatz laufen muss, um dort eine nacht zu verbringen und die jungs wollten damit 300km laufen. so hart muss niemand sein....ich fand die ersten folgen so geil, leider wurde es von folge zu folge "schlimmer"
Das sehe ich sowas von genau so. Auch wenn ich gerne so hart wäre, damit mir die 5 km halt einfach einfacher vorkommen würden. 😅
Spätestens ab dem Geweih war mir klar, dass das Projekt von den beiden nicht ernst genommen wurde.
Gutes und sehr konstruktives Video. Ich teile deine Auffassung dazu komplett und habe mir bei der Ausstrahlung von Survivalsquad schon gedacht, dass die Ausrüstung viel zu schwer ist. Wenn ich mit dem Rucksack unterwegs bin, habe ich je nach Reisezeit/ Region viel Merinokleidung mit. Die ist leicht, trocken schnell, stinkt nicht und ist angenehm zu tragen. Shirt kurz, Shirt lang, leichte Fleecejacke, Regenjacke, Merinounterhose kurz+ lang, Wanderhose mit verschließbaren Lüftungsschlitzen, Regenhose, Merinosocken, Merinomütze. 1 oder 2 Garnituren zu Wechseln. Mit Zelt, Schlafsack etc. komme ich auf vielleicht 10kg zzgl. Wasser+ Trekkingnahrung und ggf. Fotozeugs. Mehr als 15kg würde ich nicht mitnehmen wollen. Die brauchten ja noch die ganzen Gewehre, Akkus und Festplatten, aber das sind immerhin ca. 20(!)kg Unterschied. Wahnsinn.😅
Alles über 20kg auf dem Rücken ist ein Hinweis auf ein nicht gut durchdachtes Grundkonzept. Ich hab sehr früh schon - ca. Mitte der 90ziger - angefangen jedes Einzelteil meiner (damals noch überaus überschaubaren) Ausrüstung zuhause in aller Ruhe und systematisch zu wiegen UND ZUSÄTZLICH gleich das Volumen abzuschätzen. Dann habe ich in Excel so lange Rucksack gepackt, bis es unter dem Liit lag und auch rein gepasst hätte.
Und DANN hab ich die Gewinner aus dem Schrank geholt und wirklich gepackt.
Alle Reisen - wo ich das nicht so gemacht hab, waren weniger gut durchdacht und immer Sachen völlig ungenutzt wieder nach Hause getragen.
Ultra leicht hab ich noch nie geschafft, find ich als Konzept aber interessant. Beim "virtuellen Packen" merkt man aber jedes Mal seine DENKFEHLER -und kann noch mal optimieren und nach Kompromissen suchen.
Zum Stichwort Militär: Also ich habe auch einen solchen Hintergrund, aber Mobilität ist durchaus ebenfalls ein militärisches Konzept.. ;-)
Stimmt das verpacken/auspacken ist nochmal ein guter Punkt für sich.
Ich war gerade in Schweden unterwegs und habe ständig Sachen verlegt und teilweise bis jetzt nicht wiedergefunden. Feuerzeug, Löffel, Sonnenbrille und mein Moskitonetz für‘s Gesicht sind nach der Tour ganz weg. 🙈
Am schlimmsten war es die Kopflampe verlegt zu haben und dann schon in der Dunkelheit zu sitzen. Da war der Abend gelaufen.
Vor der nächsten Tour werde ich den Rucksack und die Hosen- und Jackentachen 2x packen und versuchen es auswendig zu lernen.
BTW: Fabio Schäfer kommt nicht aus dem militärischen, hat keine echte / relevante erfahrungen in dem breich.
Ich wollte eigentlich diesen Kindergarten Fiebertraum vergessen... Die Ausrüstung egal aber was die da abgeliefert haben omg.
für mich markiert die serie survivalsquad einen tiefpunkt in der youtube geschichte. habe mir seitdem von otto und fabio kein einziges video mehr angesehen, die sind für mich untendurch.
😂
Kann ich gut nachvollziehen!
Auf ironisch kucken geht noch klar
#meetoo
So hart würde ich das nicht formulieren aber ja. der Trent zu immer härter und immer grenzwertiger ist arg bedenklich, von der Message bezüglich sei hart und sein taff ganz abgesehen. Schon die alten Kreuzfahrer mussten feststellen das viel Gewicht zu vielen Schwierigkeiten führt und denen waren moderne Materialen ja noch fremd.
Ich bin so gespannt was du mitnehmen würdest.. ich werde nämlich die geplante Strecke von Otto und Fabio Ende August weiter gehen/paddeln.Komme aktuell mit ca.9Kg Bootsausrüstung auf 26 Gesamtkilogramm.
Bei den beiden kommt mir oft folgender Spruch in den Sinn: Style for function. Es ist halt für Otto und Fabio (aber auch so manch anderem Outdoor TH-camr) wichtig, wie man aussieht. Da ist Tarn-Zeugs schon cooler als so ne schnöde grüne oder braune Hose. Ich hab mir die Serie damals reingezogen. Auch viele andere Dinge von Otto und Fabio. Leider wird vieles immer schön aufgebauscht, groß und fett angepriesen, nur um dann nach (gefühlt) kurzer Zeit zu scheitern. Ottos Gear Video wurde ja auch so eröffnet: Hiermit sind Fabio und ich 300km durch die kanadische Wildnis gewandert. NEE SEID IHR NICHT. Aber das ist ein anderes Thema :)
Ich schaue mir nur noch selten was an, genau aus diesen Gründen.
Ich wär' mit ner Jeans und meiner 50 Euro Chinaregenjacke, die bisher jeden Regenguss aufm Rad standgehalten hat, losgelaufen. Eines der größten Probleme in dem outdoor-Bereich. Das ganze Thema ist verseucht mit Werbepartnern, mit überflüssigen, völlig überteuerten Hypeklamotten, die nicht annähernd Sinn für das Gebiet ergeben. Fand ich bei 7vs wild schon so strange. btw. Vor 2 Jahren in Greece, die Zikaden haben mich null genervt, im Gegenteil. :)
Mein Rucksack für 2 Monate Highlands wog ca. 10-12 kg. Incl Essen für jeweils ca. eine Woche. (Habe ich immer wieder aufgestockt)
Das einzige was ich nicht dabei hatte, war eine Waffe, Kamera und Drohne. Dafür ca. 2 Liter Bier für den Notfall, dass ich Durst habe. 😅
Ist auf jeden Fall Optimierungspotenzial vorhanden. Je weniger Gewicht man durch unnötig schwere Sachen verachwendet, desto mehr kann man an Luxus und Komfort mit nehmen. 😅
Als Regenjacke hatte ich eine von Craghoppers mit AquaDry, sowie die Regenhose. Hat 100% dicht gehalten. Selbst, als ich damit mal in einem Fluss baden ging 😅 bis auf die Schuhe und Rucksack wurde da nichts nass. (Hat sich wohl durch den Wasserdruck schützend um mich gelegt.) Kann ich zu 100% empfehlen und ist Schottland geprüft.
finde die Analysen weiterhin super und auch hilfreich für eigene Planungen - v.a. weil ich Vollzeit in einem ganz anderen Bereich arbeite und für meine Touren von Erfahrungen anderer sehr profitiere!
Man darf natürlich nicht vergessen dass das Format nun mal SurvivalSQUAT heißt und es soll ja auch zum Zwecke der show einen militärischen touch haben - nichts desto trotz ist es sicher alles viel zu schwer :)
Die Ironie an der Sache ist, dass echte Spezialeinheiten auch nicht so gepackt hätten für diese Tour 😂
Ich bin grade mit 21kg in Peru unterwegs. Das Problem: ich wandere hier durch alle Klimazonen (von Schnee und temperaturen unter Null bis zu heißem Jungel hatte ich schon alles). Trotzdem ist da immernoch reichlich Platz für Luxus (eine 1l Glasflasche Notfallschnaps, ein Laptop und noch vieles mehr). Bei mir wiegen 2 Sätze Klamotten zusammen weniger wie bei Fabio einer.
Bei sehr starkem Regen mag ich kleine Regenponchos (mit großen bleibt man überall hängen, aber wenn er klein genug ist hat man einen super Schutz braucht keine besonders gute Regenjacke und muss auch nicht befürchten, dass da irgendwas durch drückt. Weil ich dafür auf das Regencover für den Rucksack verzichte ist das noch nichtmal mehr gewicht.
Wenn man es besser weiß, weiß man es halt besser^^ Ich liebe Otto und weiß^^ das er Ahnung von seiner Materie hat aber schön zu wissen das ein Joe Vogel halt mehr Erfahrung in breiteren Katogorien aufweist. Ich feiere es wenn du solche Videos machst ;) Alles liebe und gute!
Hi Joe, bin gerade 5 Tage durchs Fjäll geqandert mit anfangs 27kg (inkl. 2kg Kamera R6), hat mir gereicht nieeee wieder 😅.
Werde definitiv auf Daune umsteigen (Jacke & Schlafsack), insgesamt das Volumen verringern und damit auch einen leichteren Rucksack (50-60l). Habe nen Deuter mit 80l.
Bei meinen Klamotten schwör ich auf Woolpower, hat eine gute Wärmeerhaltung und ist dabei atmungsaktiv.
Bin zu anfangs auch auf diesen Tactical-Mist aufgesprungen, kann damit nix mehr anfangen.
Gruss
Tobi
Du kannst auch mal nach Quilts schauen. Macht weniger Gewicht/Platz und hat mehr Schlafkomfort. Ist im Grunde dann eine möglichst gute Iso-Matte mit Decke, die sich aber auch zu schnüren lässt. Zumindest jenseits des Gefrierpunktes und gerade im Sommer, sehr zu empfehlen.
Der Rest dann alles aus Dynema. (Da packt man schon aufgrund des Preises gleich viel weniger ein 😅)
Ich bin auch mitlerweile absolut vond en Quilts überzeugt. Mein Astralite will ich nicht mehr hergeben. Mit meiner Exped Ultra 5r auch durchaus bis -3°C einsetzbar, mit der robusteren FlexMat Plus (Faltmatte) eher nur so bis zum Gefrierpunkt. Aber in Summe halt gerade mal 1200g für die XL Version.
Aber ja. Für das Base Layer bin ich auch absolut von Merino-Wolle überzeugt, wobei Mesh wohl auch interessant ist.
@@tobi3338 wer Geld für son ne Kamera hat, hat auch welches für den Rest :D
@@superpsychotropical88 ne jetzt nimmer 😅
Ich bin gespannt wie du darauf reagieren wirst, wenn Fabio seine Bartbürste vorstellt 🤣
🫠😄
Ey, auf die kann man NICHT verzichten!
Zum Ersten Video der Reihe gab es einige Kommentare - das ja aber Daunenschalfsäcke in eher feuchtem Klima eine fragwürdige Wahl wären.
Ich hab mich mit der Frage Daune vs. Kunstfaser recht intensiv beschäftigt, vor allem für mehrtägige Seereisen.. Früher hatte ich nur Kunstfaserschlafsäcke.
Inzwischen bin ich auch Daunen Fan.
Wenn man einen Bivisack mitnimmt UNd noch mehrere wasserdichte Packsäcke und ein Tarp - dann muss man auch den Mut haben davon auszugehen, das der Schlafsack trocken bleibt.
Wenn man bei jedem Ausrüstungsteil davon ausgeht, das es seinen Job (für das darauf aufbauende nächste Teil) nicht erfüllt, dann summieren sich die Kilo wie die Euro an der Zapfsäule!
Redundanz bezieht sich ja auch auf Grundfunktion - nicht auf jedes einzelne konkrete Mittel. Also Schlafsack --> Grundfunktion: Wärmeerhalt. Da ist die Redundanz dann nicht ein zweiter Schlafsack, sondern je nach Ausgangslage ne Säge, oder ne Rettungsdecke, oder ...
Und ist ja auch nicht so, das ne Daune gleich for ever im Arsch ist, wenn die mal bissl nass geworden ist. Bei sehr billiger mag das ggf. so sein - kann ich nicht sagen.
Mir ist mein nagelneuer Kunstfaser Schlagsack im Winter, am ersten Abend vom Aststumpf gekippt und auf das heiße Blech oben auf der Kerzenlaterne gefallen. Bis ich das gemerkt hatte und zur Stelle war, hatte ich ein 5cm großes Loch fein säuberlich durchgeschmolzen. Bei Nächten um -10 bis -15°C und noch ner Woche vor mir....
Also Kunstfaser ist jetzt auch nicht in allen Situationen robuster als Daune.
2:19 Redundanz: Sie haben verschiedene Sachen dabeigehabt, die auch den gleichen Zweck erfüllten. Manches, wie zusätzlicher Kälteschutz im Schlafsack war mehrfach da, wie extra Wäsche, Schlafsacküberzug (?) und Tarp. (Beispiel) Die Kritik an der Ausrüstung ist vollkommen berechtigt, aus Gründen der Redundanz (auf die Abdeckung der Anwendungen) aber für meine Begriffe etwas sehr hart ausgefallen. Eine Ausrüstung kann unter Umständen nicht fünktionieren. Dann hat man noch etwas anderes, was vom Prinzip her anders fünktioniert. Wenn die Finger "eingefroren" sind, würde ich ein Feuerzeug und funktionierenden Zunder begrüßen, wenn alles schon ein wenig gelitten hat, fünktioniert vielleicht nur der Feuerstahl.
Ich weiß, dass mein Kommentar etwas überspitzt wiedergegeben wurde, um auf die Redundanzthematik einzugehen. ' ist OK.
Ich bin jetzt durch. ' hab nix zu meckern.
Ich bin sehr froh und dankbar für dieses Video, welches keine Reaction ist. Reaktions braucht man nicht. Derzeit arbeite ich deine Bücher durch. Vielen Dank für deine Beiträge, die ich als sehr wertvoll erachte.
@@RujioWR Sehr gerne! Danke für den Kauf und viel Spaß beim Lesen und Üben!
Die wollen diese „Challenge“ ja eventuell noch einmal machen, vielleicht kannst du sie darauf vorbereiten, wenn ihr zusammen Zeit&Lust dafür findet.. 🤔👍
Merci Joe! 👍🕊️🌐💚
Gute Idee! Vielleicht komme ich dann mal mit 😁
@@Joe_Vogel Also ich fänd‘s geil! 👍💪🕊️🌐💚
Es langt mir wenn ich sehe das eine Jacke 710 € kostet!!(minute 13.55)
What the fuck! Sind die noch normal???? Ich habe eine Eider Jacke, immer gut😊
Warum immer Carinthia, so gut ist das Zeug auch nicht...
Danke Hr. Vogel für die Mühe
PS: ich vertrag diese Teknoshirts nicht...die kleben am Körper. Nur Baumwoll/wolle Mischgewebe. Hab lieber ein Ersatzshirt dabei und nen Wollpulli ! Schuhe? Fabio ist einfach etwas gestört.. he likes it hard 😂! Eher eine Brokenback Mountain Expedition❤😊
Theoretisch gesehen kannst du im High-End Bereich halt extrem viel ausgeben, um noch extrem wenig Verbesserung zu erzielen - und wenn Geld für dich keine Rolle spielt ist das ja auch nicht totaler Quatsch.
Ich frage mich eher ob man seine Ausrüstungssponsoren nicht auch schnell wieder verliert, wenn man seine Mission trotz 4-stelligem Klamottenset am Ende nicht erfüllt.
Wie immer sehr sachlich und doch heiter vorgetragen! Bei der Ausrüstung sieht man halt auch wer der Sponsor war! Hab selber einiges von Carinthia (vor allem als Österreicher 😉) aber das Zeugs ist echt schwer aber robust! Das kannst nehmen für eine 1-2 Tage bushwacking Tour! Mitten durchs Gestrüpp! Dafür ist das perfekt aber nicht für so eine Monster Tour! Obwohl ich die Lodenjacke von Carinthia als wärmende Schicht mitgenommen hätte, ist zwar bissi schwerer aber meiner Meinung nach der absolute Hammer! Für den Regen einen Poncho somit wäre auch der Rucksack plus Inhalt geschützt! Bin schon gespannt auf die Ausrüstung die du mitnehmen würdest!
LG Markus
Ohne Klimaanlage, sehr gut! So ein bisschen Wärme kriegt uns nicht klein 👍
So isses!
Hey Joe, ich freue mich schon auf dein neues Buch. 😀 Um das nächtliche Baden im Meer bei Zikadengeräusch beneide ich euch. "Ihr seid nicht im Krieg." 🤣Liebe Grüße an dich und Jessica ❤
Ich beneide in Deutschland Wohnende dafür überhaupt nichts. 😉 Ist schon Luxus, den ich mir auf die alten Tage gönne. Irgendwann muss man ja mal in den Vorruhestand.
Ich habe die Hosen von UF Pro in Namibia, Oman und im Schwarzwald lieben gelernt. Früher hatte ich immer Pech mit Trekkinghosen. Schnell verschlissen und da kam es schon mal vor das ich mich wund gelaufen habe. Mit den UF Pro hatte ich da nie Probleme. Dazu sind sie extrem Robust im Wald durchs Gestrüpp oder wenn man mal über nen Fels rüber "rutschen" muss. In Namibia haben sie mir der Stacheln der Akazien vom Schenkel gehalten. Der Preis den ich dafür zahle ist, dass sie recht schwer und nicht gerade luftig sind. Wenn es da robuste Alternativen gibt bin ich offen.
Hallo Joe, finde deine Tipps zur Bekleidung sehr sinnvoll und handhabe das ähnlich. Sehr bewährt hat sich bei mir die Kombination eines leichten Faserpelzpullis mit einer Regen/Windjacke.
ich bin schon voll gespannt auf dein ausrüstungsvideo :D
war jetzt auch 5 tage im "badcountry der ostsee"! war sehr geil habe meine ausrüstung jetzt nicht nachgewogen schätze aber mal ich war so bei 32kg. diese habe ich aber mit dem fahrradanhänger bewegt ;) gut ich habe eine seeehr bequeme schwere selbstaufblasbare isomatte und am kochgeschirr übertrieben (gusseisene pfanne die ich draußen neu einbrennen wollt wegen ranzigem geschmack) bratkartoffeln yummy, tatonka topf 1,5L welches ich eig nur als nahrungsmittelgefäß mitgenommen hab [fischsuppe ist ausgefallen war genug fisch dass ich so gegrillt hab :D ] meine titannierenflasche set mit 2 bechern dran [eig. komplett ausreichend mit ner pfanne] aber ich wollte bissel glamping und jedes material gusseisen edelstahl titan hat seine vorteile im bezug auf den geschmack und anwendungsbereiches :D und dann hat ich noch bissel bushcraft spielzeug mit und 2,50€ pfand welches ich aus der natur rausgeholt hab ... ich bin eig. sehr zufrieden mit meinem set + hängematte nur kleidung... in der sonne verbrenn ich + zu warm aber im wald passt es. doch die mücken kommen durch und irgendwie find ich alles unbequem - eig. passt dort nur meine jacke für kältere temperaturen XD (jackwolskin 3in1)
Super, Dein Feedback. - ZU Regenjacken: Es gibt meines Erachtens keine Regenjacken, die nicht irgendwann Nässe durchlassen, außer gummierte Jacken. - Es sieht so aus, als ob Du noch ein Video machst mit dem, was Du einpacken würdest. Das würde mich sehr interessieren.
Barbour oder andere gewachste Jacken sind top für mich. Natürlich nicht so dicht wie Gummi aber m.E. soooo viel besser und v.a. körperklimatisch angenehmer als xy-Tex (PFAS) Zeug.
Wichtig ist die Durchlüftung. viele Lüftungsschlitze können hier helfen.
Danke für den guten Sound aber warum so nass 😂😜
😂😂😂😂😂😂😂😂 grandios
Ich sehe mich bei den Aufnahmen selbst... 🥰🥵
Ich fand auch das die zwei sich selbst überschätzt haben.
Wenn man sich so etwas vor nimmt sollte jeder wissen alles geht nicht .viele km shelter bauen und Nahrung selbst suchen. Das geht einfach nicht wir wissen Männer können nicht mehre Dinge auf einmal.🙈
Dazu noch das geweih das schon am Verwesen war .
Sorry soviel verstand muss doch da sein 😮das Verwesung entweder gleich oder überhaupt nicht aufzuhalten ist.
Gerne mehr Naturgeräusche im Video :) 🦗🦗🦗
Ich sammel ein paar Frösche 🤤😁
Ich bin auf jeden Fall auf deiner Seite!! Lieber Bier, Kaffee und gnammgnamm als ein Laptop, "Schlauchbooot" und Barfussdinger...ich weiss nicht..bin in den Bergen aufgewachsen aber bei unseren Touren sind wir mit viel weniger unterwegs und doch auf alles vorbereitet. Das Essen, Schutz und Kleidung sind Prioritãt. Bei uns sieht man das nun mal so😊.
Liebe Grüsse aus der Südschweiz-Ticino 🕊❤️🍇🌲🌴😘
Hey ich Feier deinen Kanal absolut . Aber bei einer Sache muss ich dir ganz klar wiedersprechen : ich hatte noch nie so gute Outdoor Hosen wie die BW flecktarn Hosen von Leo Köhler . Aufgrund des erhöhten baumwollanteils wird Schweiß aktiv in die Umgebung abgegeben und der Stoff ist Mega angenehm beim Strecke machen
Hatte irgendwie was von einer HSE oder QVC Verkaufssendung. Nur halt in schweineteuer. 😂
Also die Carinthia Sachen sind ja wirklich der blanke Irrsinn oder? Ne Regenschutzjacke 710 Euro! Sowas gibts in top Qualität für 100 Euro mit wesentlich weniger Gewicht.
Das liegt an der Optik. Als Zivilist trägt man nur dann Flecktarn, wenn man drauf steht. Und dann muss man auch alle Ausrüstung in der gleichen Farbe haben und ist auch bereit dafür extra zu zahlen, weil es einem wichtig genug ist. Das ist der Kundenkreis.
Irgendwo haben die sicher ihren Einsatzbereich, aber eben nicht dort...
@@Joe_Vogel Das ist sicher bei der Dauer der Tour, den Witterungsbedingungen und dem Gewicht. Aber ganz ehrlich, wo die Kombi aus Preis und Leistungsdaten überhaupt Sinn macht würde mich wirklich interessieren.
Als Cap habe ich die Arcteryx Bird Cap. Weil das damals die einzige war, bei der dann nicht ein Marken-Name auf der Stirn prankt. Und das Logo eigentlich ganz cool ist 😂
Kompressionsschirts wie er hier meinte sind sehr eng anliegende Shirts mit hohem Elastan-Anteil. Sind nicht zu vergleichen mit Kompressionsstrümpfen. Da schnürt nichts ab 😉
Denke die beiden haben da ihre Träume und Phantasien ausgelebt und das ist ne andere Sache als wenn man hocheffizient an sowas rangeht. Aber ich denke, ne einwöchige Tour im heimischen schwierigen Terrain wäre zielführender gewesen, dann wäre was anderes im Rucksack gewesen.
wichtig: otto hat eine milit. ausbildung u otto hätte auch wesentl mehr km am tag geschafft. fabio hat keinerlei milit. erfahrung u war ja auch ganz klar der faktor, der das projekt dann zum erliegen gebracht hat.
Bin da voll bei dir. Bin selbst ultraleicht unterwegs und kann beim vorgestellten Konzept Weitwandern/bushcraft light mit Selbstverteidigung nur den Kopf schütteln vor soviel Naivität. Ganz einfach Daune nehmen statt Kunstfaser, robuste Kleidung aus dem Trekking-/Ultraleichtbereich und auf gehypte viel zu schwere überteuerte military Marken verzichten. Schuhe finde ich toll aber vermutlich zu krass fürs fußgewölbe und den Rücken(?) bei dem Gepäckgewicht?
Vorher einfach ne Tabelle mit Ausrüstung und Gewicht und dann ganz simpel vergleichen. Naja, war bestimmt lehrreich.
Top, sachlich, klar. Volle Zustimmung.
Welche Ortlieb-Tasche ist das, die Du für die Kamera nutzt? Konnte bei Ortlieb gerade nix passendes finden...
Die hab ich seit bestimmt 15 Jahren. Weiß gar nicht, ob es die noch gibt.
LG Joe!
Ist halt einfach ne komplette Werbeshow von Carinthia. Total am Ziel vorbei. Verstand den Hype nie so wirklich um die Marke. Bestimmt nicht schlecht und robust. Keine Frage. Doch im zivielen Bereich einfach unnötig meiner Meinung nach. Aber hey..... jedem das Seine? 🤷♂️
Mir stellen sich Fragen:
-Wer zum H... zahlt 350euro für ein Messer? Was kann das Messer mehr? als ein 50euro Messer kann? Also Das Messer scheint ungefähr gleich gross zu sein wie ein Schweizer Soldaten Messer, das kostet 40euro und ist von Victorinox die geben dir Lebenslange bzw. 99 Jahre Garantie aufs Messer - nahezu unzerstörbar. Dazu hat man noch weitere Tools die man nutzen kann.
-Warum muss alles Fleck Tarn sein? wäre es weniger ''Survival'' wenn es in Signalfarben wäre? - Fabio Schäfer hat kein Militärischen Hintergrund, er ist MMA Athlet, verheiratet und Papa von 2 Kinder. (Quelle Google)
Die haben die Ausrüstung gesponsert bekommen , ich persönlich finde die Ausrüstung zu teuer und zu schwer.
Das Messer ist finde ich zu teuer, es gibt genügend andere mit guten Preis-Leistungs-Verhältnis . 😉
Zum 1. Punkt: Weil man es haben will. Ich habe zb auch leichtere Messer wie Mora classic No2 und Mora Compenion. Bei leicht, gut und günstig. Und trotzdem nehm ich lieber mein Lieblingsmesser mit. Teurer als Fabios UG, größer dank 22,5 cm Klinge, aber von einem Klingenschmied für mich gemacht, liegt perfekt in meiner Hand, für mich wesendlich vieleitiger einsetzbar. Und warum? Weil ich es wollte undxes mir das wert war.
Auch wenn ich leichtere Ausrüstung als das Squad genommen hätte 'mein' Messer wäre so oder so die erste Wahl gewesen.
Den Tick mit millitärischer Ausrüstung hatte ich als Jugendlicher mit 14 oder 15Jahren, Heute mit 50J geh ich bei Ausrüstung eher in der Zeit zurück und schau womit Menschen vor 100j, 200J, 1000j,.... in Natur/Wald zurecht gekommen sind und orientiere mich daran.
@@Odinssohn111
Was die dort in der Praxis gemacht haben geht wohl wirklich auch mit dem Mora Companion. Wenn man einen Brecher mit Militärgeschichte will könnte man auch das Glock Feldmesser nehmen, ebenfalls recht günstig.
@@Alias_Anybody Gehn würde es auch mit nem Opinel No8 oder wie vor 10000 Jahren mit einem Messer mit Klinge aus Stein. Messer sind halt so eine Sache für sich und jeder hat da seine Vorlieben. Was "Brecher" angeht, die beiden kleinen UG's die sie dabei hatten sind sicher keine. Auch wenn sie stabil genug sind, auf Grund der Größe wären mehr als 'normale' Schneidaufgaben damit eine Schinderei. Betoning von mehr als handgelenkdickem Holz macht auf Grund der Kurzen Klinge auch wenig Sinn.
Aus den Überlegungen heraus, hab ich mich dann zb entschieden ein auf mich und meine Bedürfnise ausgelegtes Messer zu zulegen.
Nuja, er ist kein MMA Kämpfer, er hat doch seinen einzigen Kampf kurz vorher abgesagt, oder? Und von seiner Jugendliebe hat er sich vor kurzem laut Insta getrennt.
Ich will nie wieder ohne Daunen-Quilt + leichte Isomatte losziehen. Western Mountaineering Astralite Quilt + Exped FlexMat Plus = unter 1.2kg für das Schlafsystem bis 0C oder so. Dazu Merino T-Shirts und (lange) Unterwäsche, Daunen Wärmeschicht und Synthetik Regenjacke. Natürlich auch eine Zip-Off Hose, meine hat jedoch auch aufgesetzte Taschen.
Aber bin dann leider nicht in Multi-Cam unterwegs und meine Isomatte ist orange und mein Quilt silber grau. Schauder ;)
Bin gespannt, was du dabei gehabt hättest.
Ja, habe mir für eine Expedition auch einen Quilt machen lassen. Mittlerweile nutze ich aber normale Schlafsäcke weil die Daune echt nicht so viel wiegt.
Naja also ich bin sehr viel draußen unterwegs, immer mit Gepäck über 15kg. Ich habe schon die ein oder anderen Fehlkäufe hinter mir, die letztendlich zu meinen "besseren" Käufen geführt haben. Was ich als besser empfinde, muss aber nicht jeder so empfinden, das ist meine persönliche Vorliebe. Ich sehe das wie du, dass die Ausrüstung für Survival Squad wohl eher an den Sponsor gelehnt war und weniger überdacht. Was die Schuh-Wahl angeht von Fabio, war ich anfangs auch skeptisch, da ich seit gut 20 Jahren in denen ich mit Gepäck unterwegs bin, immer auf feste Stiefel geschworen habe. Aber irgendwas stimmte immer nicht, egal welche Marke oder Stiefel ich ausprobiert habe (und da gingen einige Euros rein) sie alle führten zu den gleichen negativen Eigenschaften, ob es nun Ermüdung oder kalte Füße war.
Ich habe jetzt auch die gleichen Vivos wie Fabio und ich würde niemals wieder diesen Schuh tauschen. Ob es jetzt diese Marke und Modell sein muss, muss jeder für sich entscheiden. Für mich haben diese Schuhe keine negativen Eigenschaften, weder im Winter noch im Sommer (ich bin das ganze Jahr unterwegs an der Ostsee).
Ich persönlich halte es für fragwürdig zu behaupten, man wüsste was ein anderer braucht!
Das Problem, welches ich bei den meisten TH-camrn sehe, ist die Abhängigkeit von Sponsoren und dementsprechend das Schönreden von Produkten die gar nicht wirklich hinterfragt und/oder getestet werden. Und wenn dann einer jammert "ich brauche aber einen Sponsor, weil ich sonst keinen regelmäßigen Content liefern kann oder die bevorstehenden Projekte nicht finanzieren kann" ja ganz ehrlich, keiner ist dazu verpflichtet, keiner hat danach gefragt und der ehrlichste Content, auch wenn er seltener kommen mag, ist der wertvollste.
machen wir uns nix vor.das war von vorne bis hinten ein kompletter fail.wenn da kein support im hintergrund gewesen wäre, wäre fabio einen tag später gestorben und otto 3 tage später
Die beiden sind Gear-Junkies, die können nix dafür. 😂
Und ich meins nich böse. Is halt sozusagen "Edel-Survival". Außerdem hat Fabio in der ersten Staffel 7vsWild ganz schön abgeliefert.👍
Aber bei Survivalsquad eben nicht.
Wenn die Ausrüstung davon abhängt, wieviel Kohle man vom Werbepartner abgreifen kann ist das halt so.
Auch bei der Fotoausrüstung hätte man massiv Gewicht sparen können. Auf so einer Tour hätte ich eine Olympus MFT Kamera mit standard zoom und einem Tele Objektiv mitgenommen. Da bekommt man bei halbem gewicht mehr als doppelt soviel Brennweite. Z.B ein 150-600mm (entspricht an Vollformat 300-1200mm das sind 3 mal mehr Brennweite als Fabio's 100-400mm) bei nur 2KG. Bei weniger Gewicht nimmt man die Kamera auch eher mal raus. Vollformat ist sicherlich besser aber würde ich nie auf eine Wanderung mitnehmen.
Ein guter Punkt!
Das Marketing will uns aber weißmachen, dass gute Bilder nur mit maximaler Freistellung entstehen und da ist ein VF Sensor im Vorteil.
@@Hans_Holt das ist natürlich so aber eben auch mit dem grossen Nachteil das alles deutlich schwerer ist. Wenn man dann die Kamera nicht raus holt weil sie zu schwer ist, wird es auch mit den Fotos schwierig. Das war bei dem Projekt ja anscheinend auch das Problem.
Die Gloftfaser von Carinthia hat in den letzten Jahren in den Tests alle anderen Kunstofffasern echt angehängt, ob Daune, ist Grundsatzfrage😉
Heyho, ausschlaggebend ist primär der Loft im Verhäldnis zum Gewicht. Da ist Daune klar am besten. Danach kommen leichte Fasern/Holfasern - allerdings ist bei denen die Lebensdauer kürzer. GLoft ist robust, isoliert aber relativ dicht, also weniger Bauschkraft als leichte Fasern.
Dass die reine Wärme-Isolation bei selbem Gewicht gleich gut ist, wie leichtere und stärker bauschende Fasern, halte ich für schwierig. Würde mich interessieren, wie die getestet haben und was eingeflossen ist.
Hast Du da eine Quelle?
@@Joe_Vogel beim Wärme zu Gewicht Verhältnis ist z.B. Apex mit Daune bis zu 700 Cuin meiner Meinung nach vergleichbar. Beim Packmaß ist Daune natürlich besser. Gute Daunenschlafsäcke mit über 700 Cuin sind also besser als Kunstfaser aber die Schlafsack Holzklasse in Daune nicht mehr.
Dankeschön für die kundige, ausführliche Antwort. Outdoor 10/21, 100. Testergebnis 2020 ident, dort ausführlicher. Hab auch Daunenzeug, kommt einfach darauf an. GlG Herbert PS.: Meine zwei Carinthias sind natürlich die zivilistischen, der Defender of ähnliches kommt mir nicht ins Haus@@Joe_Vogel
Dankeschön, Outdoor 10/21, 100. GlG Herbi @@Joe_Vogel
Alter wie unfassbar teuer das alles ist °-°
Es gibt doch so Formate, wo Leute gefragt werden wie teuer es ist, was sie gerade an haben. Da regen sich dann viele auf, wenn Leute Schuhe für 700€ tragen...
Irgendwie erinnert mich das daran...😅
Na ja. Das gibst du aber auch anderswo aus. Meine Fjällräven-Hose ist auch nicht viel günstiger. Daunenjacke kostet ebenfalls in dem Bereich, wenn man gute Daune haben will.
Ist halt da auch wirklich absolute High End Qualität. Geht auch, wenn man z.B. auf Decathlon Klamotten geht die auch echt ok sind, für locker 1/5 - 1/4 des Preises.
@@nukularpicturesFjällräven ist ein top Beispiel. 80% vom Preis nur durch dank dem Markennamen
Kurze Info zu Ventilatoren: Die Dinger erwärmen in Wahrheit Räume. Sollten also nicht "einfach an sein".
Oh man, das ist eher ne Dauerwerbesendung für Carinthia. Scheint wohl cooler zu sein, mit Combat-Klamotten zu scheitern!
Die wollten doch schwer und militärisch unterwegs sein. Das ist irgendwo verständlich, aber halt auch bissel unvorteilhaft. Bin aber wie du der Meinung, dass es auch anders gegangen wäre. Fritz fand das auch, viel zu viel und unnötige Dinge dabei. Alter und mit Chilisalz auf survival, da hört’s bei mir schon auf! 😂😂
Lieber Joe, es würde mich interessieren, was du von Jungle Boy hältst? Seine Serie «Alone in the Jungle» wirkt perfekt für Survival-Puristen 🙂
Ich hab irgendwann aufgehört zu rechnen ... aber wenn alleine eine Jacke, ein Messer und eine Hose zusammen 1500€ kosten, kann das wohl nur ein gut verdienender TH-camr bezahlen.
Von heute auf morgen sehe ich das genauso wie du, aber für den "Normalo" erstrecken sich solche Investitionen über Monate oder Jahre. Wenn man aber dann diese Gegenstände hat und gut behandelt halten diese allerdings auch sehr lange.
Alles richtig, alles richtig 😁🫶
Schöne Reaktion 💚
Ich reagiere nie!
@@Joe_Vogel Das sind mir die liebsten 😏 ✌️ 😂
Barfussschuhe braucht man garnicht drüber reden, ich trage seit Jahren Barfussschuhe aber nicht bei steinigem unebenen Gelände und sicher nicht mit viel Gewicht auf dem Rücken. Fabio ist glaub eher nicht der Typ der zugeben könnte falsch gelegen zu haben aber ja, spätestens bei der Schuhauswahl waren die angepeilten 300km gestorben. Das war sowieso mehr eine Mischung aus SoldatenJagdurlaub und Soldatenmarsch, zu beidem passen die Barfussschuhe wie der Sonntagsanzug 😂,
Bushcraft und Survival sind bei denen sowieso nur Begriffe die sich auf youtube besser verkaufen lassen als Militär, Soldat, etc. ...
Und die ganzen affiliate links wollen auch untergebracht sein, mich hat ja gewundert das sie sich nicht auf halber Strecke nen Container haben einfliegen lassen 😂
kannst du bitte bei deinem ausrüstungsvideo das gesamtgewicht zur vergleichbarkeit mit hochrechnen
Wird durchgewogen.
Ein reines verkaufsvideo vom fabi. Wird ja immer schlimmer. Schade
Deswegen schaue ich immer weniger solche TH-camr...
Carinthia TRG Jacket. Nicht mal 1 € pro Gramm. Da bekommt man noch was für's Geld!
Kann sich noch jemand dran erinnern, was für ein T-Shirt Fabio in Schweden an hatte? Vielleicht wei er da auch so eine Merch Show veranstaltet hat?
Ich weiss aber noch, was Fabio nicht für einen Schlafsack dabeihatte.
Allein Die Regenjacke kostete so viel wie mein kompletter Kleiderschrank mit Inhalt wert ist 😮😂😅
Aber sie hält auch taktischen Regen ab ;)
Hätten sie sich mal ein vernünftiges Feuerzeug eingepackt. Dafür hat man immer Platz und das Gewicht ist lächerlich. Ich verstehe diesen Hype um den Feuerstahl nicht so wirklich. Ja, sieht cool und männlich aus - umso uncooler und unmännlicher wenn man damit kein Feuer hinbekommt.
hey joe, hab mir grad den survival guide - outdoor handbuch plus outdoor adv. mit survival joe gekauft für meine ferien... etwas bildung für mich und kids muss sein
Sehr cool! Viel Spaß damit!
Soweit mir bekannt, ist die Legalisierung in Deutschland nicht so ein großes Thema in Griechenland 😅
Wir rauchen hier Zikaden und trinken Meerträubel.
was sind das für preise für solch mittelmäßige Produkte? Ultra leicht Ausrüstung erfüllt die selber Anforderungen + ist viel leichter. Hier scheint die Farbwahl die Hauptanforderung gewesen zu sein.
Militär ist auch der letzte Ort an dem man sich orientieren sollte. Dort geht es drum mit wenig Geld viel Ausrüstung zu haben. Und für Privat wird die kacke dann teuer verkauft.
Ja.
Bei Militär Ausrüstung geht es vor allem, dass das Zeug nicht ständig neu ausgegeben werden muss und möglichst universell einsetzbar ist.
Wenn man privat unterwegs ist, packt man dagegen meist für eine ganz bestimmte Tour.
Mehrere hundert km am Stück zu laufen, ist eigentlich auch nichts was das Militär normal macht. Vlt. mal als Training. Aber normal haben sie ja für weite Strecken Fahrzeuge. 😅
Wie bei vielen Marken macht schon der Name ½ bis ⅔ vom Preis aus
Hol dir 'nen Deckenventilator und stell ihn so ein, dass er die Luft nach oben zieht. Dank mir später.
Oder schwach werden und doch ne Klimaanlage nehmen 😅
Lolage. Was glaubst Du, wo der zweite Ventilator ist? Der ist aber nicht immer an, weil die Stahlbetondecke noch nicht isoliert ist. Die hat am Tag 65°. Wir stocken aber gerade auf, da erledigt sich das mit der Oberhitze.
Niemals! 😁
Mückenmittel empfiehlt sich immer drauf zu schauen was die Einheimischen verwenden. Ggf. vor Ort kaufen. Da nicht jedes Mittel gegen jede Arten gleich wirkt.
Stimmt, wobei man mit DEET eigentlich immer gut fährt. LG
Revolution Race Hosen finde ich nicht gut. Beyond Nordisk finde ich viel besser - bessere Qualität bei gleichem Preis... Hatte auch die UF Pro ultraleicht - war nix für Outdoor immer noch zu schwer und komische Passform in Bezug aufs Wandern...
Ich versteh einfach nicht warum sich die survival szene nicht die Ausrüstung aus dem Alpinismus holt. So ne 3lagige hardshell von MountainEquipment oder so kostet die Hälfte, wiegt die Hälfte und ist dafür gemacht auch extreme Bedingungen oder Felskontakt auszuhalten. Die ganze Bergausrüstung ist maximal gewichtoptimiert und hat den Vorteil dass man auch von ner rettungskette schnell gefunden wird, weil man nicht in so nem schwachsinnigen flecktarn unterwegs ist
hauptsache carinthia XD vll auch die unterhose von der firma ?? 🤣
Nein. Aber auch nur, weil die wohl keine haben. 😅
Leider schwer zu ertragen, und ganz bestimmt nicht Deinetwegen. Fabio ist eine Wannabe Werbeträger und ich bekomme Beklemmungen wenn er versucht fachliches Wissen zu vermitteln. Werbung über Werbung. Und was sage ich meinen Jungs immer; Memme oder Mann. Ich denke Fabio hat seine Entscheidung getroffen. Auch wenn er sich mit dem Bike Berge runter fahren lässt..🤷♀🍀😎
Das ist doch eh nur Werbung für die Bundeswehr was Fabio und vor allem Otto machen
Das Konzept mit dem Gewicht macht ja schon aus Energietechnischer Sicht keinen Sinn, gerade in einer Survivalsituation würde eine solche Ausrüstung einen deutlich höheren Energieverbrauch bedeuten, vom erhöten Verletzungsrisiko in unwegsamen Gelände mal ganz abgesehen. Frage mich bei solchen Missionen immer wie bekommen es eigentlich Fernwanderer in den USA auf Trails wie dem Appalachian Trail hin mit "nur" Ultralight Equipment dabei ?! Für mich sind solche Shows einfach nur ein riesen Theater ohne Sinn und Verstand. beste Grüße Markus
Hi Joe. Wo du das Thema Mückenstiche ansprichst...Bei mir geht das nächste Jagdintervall los und der warme feuchte Wald ist voll mit Insekten. Ich suche ein stichfestes Hemd, welches ich bei warmen Temperaturen beim Ansitz tragen kann. Hast du eine Empfehlung?
Danke LG
Hi, wirklich stichfest sind wirklich nur eng gewebte Hemden. Dabei kommt es auch auf die Mueckenart an.nBei uns waren die so biestig, dass wirklich nur ein leichter Faserpelz und Handschuhe geholfen haben. Beim Naturschutz im Mückengebiet sind wir wirklich vollvermummt. Im Hochsommer Tropenhemden, z.B. von Craighoppers. Ist aber tatsächlich schwer auszuwählen.
Liebe Grüße und WMH
Joe!
Survival ist kein Krieg!
Nur Metal ist Krieg!
Medlll loide!
@@Joe_Vogel der kam unerwartet xD
ich würd dir wenigstens ne lüftungsanlage empfehlen ne umluft ohne abluft ist doof... grüße vom fachmann!!!
Lüftungsanlage sind sogenannte offene Fenster und Meeresbrise. Funktioniert super. Abluftanlagen haben wir auch ;)
@@Joe_Vogel sauberle gruß aus berlin mein freund :)
Bist der beste.
😁👍💯
Mr Vogel ich dachte du machst keine reaction Videos
Ich reagiere nie!
Ich würde mir ja jetzt gerne deinen Kommentar anhören, aber auch nur 25 Minuten Pseudotaktiker Fabio S. ist mir zuviel. Der Titel von deinem Video ist aber gut.
Wenn man sich dein thumbnail anschaut, scheint die Legalisierung bei dir gut zu knallen.
Hübbbs. 🥴
Mann im Unterhemd triggert mich extremst. Sorry, trotzdem geliked. Anschauen konnte ich das Video trotzdem nicht..Schade
Das ist kein Unterhemd, sondern passend zum Thema ein Panzeroberteil (tactic). Und ich zieh an, was ich will. Also anschauen. Befehl. Dennoch danke für's Like. 🥰
...
Ich denke tatsächlich, dass Otto mit dem Gewicht zurecht gekommen wäre und auch, dass die fehlende Nahrung größeren Einfluss auf deren geringes Fortkommen hatte, als Fabios Barfußschuhe. Bei Otto war demnach einfach wieder stumpf ist Trumpf.
Fabio ist jetzt auch nicht für seine akribische Vorbereitung bekannt, da kann man eigentlich froh sein, dass ers nicht mit einer Reisetasche, statt Rucksack probiert hat.😅
Kann man jetzt natürlich kritisieren, vor allem da sie "gescheitert" sind, aber hey, die hatten ne Idee und haben die dann einfach mal ohne große Planung durchgezogen und wir konnten es umsonst anschauen oder es sein lassen.
Im übrigen stimmt das zwar alles und vieles könnte etwas leichter oder kompakter sein, aber damit hätten sie vielleicht maximal 2-3kg eingespart, was prinzipiell nicht wenig ist, aber ich glaube nicht, dass dieser Unterschied sich signifikant in der Laufleistung widergespiegelt hätte, denn das eigentliche Gewicht kommt vom Rucksack, Packraft, Waffe + Munition & Kamera/Film-Equipment, wobei die zwei letzten Punkte zusammen das fatale Übergewicht ausgemacht haben dürften.
Dementsprechend kann man festhalten, dass sie es sich durch eine optimale Gepäckauswahl zwar hätten etwas leichter machen können, aber diese Tour an anderer Stelle gescheitert ist. Entweder wäre diese Challenge grundsätzlich für die beiden nicht machbar oder andere Fehler auf der Tour haben für den Fehlschlag gesorgt.
Meiner Meinung nach, war das Ganze von Beginn an extrem ambitioniert, da die beiden Erfahrungen mit diesen Rahmenbedingungen fehlte und sie kontinuierlich Zwischenziele hätten erreichen müssen, womit ich nicht nur Kilometer meine, sondern in erster Linie Nahrung. Vielleicht wäre es mit einer anderen Entscheidung vor Ort (Karibu) und im Anschluss ein bisschen mehr Glück Fisch/Enten nicht gescheitert, aber so ist eben der wesentlich wahrscheinlichere Fall eingetreten, dass sie es nicht schaffen.
Wenn sie nun eine weitere Tour starten, würde ich meine Prognose daher nur bedingt nach dem Gewicht deren Reisegepäcks richten. Viel eher stellt sich mir die Frage, ob sie eine Grundversorgung mit Nahrung mitführen oder eine klare Strategie zur Nahrungsbeschaffung von Beginn sn verfolgen. Wenn sie einmal entkräftet sind, hat sich das nämlich wieder erledigt und je nach Gewicht kommt dieser Punkt vielleicht ein Tag früher oder später, aber dass genau diese Zeitspanne dann ausschlaggebend wird, halte ich für eher unrealistisch.
Sollte eher heißen, du bist NOCH nicht im Krieg.
Ich frag mich ehrlich gesagt immer, warum bei der Kritik in Ausrüstung und Co. so absolut diskutiert wird. Als hätte da irgend jemand die universelle Weisheit gepachtet.
Ich z. B. Werde regelmäßig für meine angeblich zu schwere Ausrüstung bei Touren belächelt. Was aber niemand sieht ist, dass ich jeden 2. Tag 15 km mit Gepäck laufe, weil auch Trekking trainiert werden muss. Am Ende der Touren sehe ich dann regelmäßig abgekämpfte "Schlaumeier". Ich bin der Meinung, dass es nicht um die Frage des Gewichts geht, sondern um den Trainingszustand. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass das Thema Training komplett ausgeblendet wird.
Nö. Ich geh vom Ergebnis aus. Und das ist 10 Tage statt 30 auf der Stelle bleiben. Also entweder zu viel Gepäck oder zu schlecht trainiert. Absolute Wahrheit.
@@Joe_Vogel Ja, das ergibt einen Sinn. Ich bin überzeugt 👍