Bin auch ein Berliner Mauerkind, im Wedding in der Hussitenstr. 41 geboren, gegenüber von der AEG, mein Geburtshaus gibt es nicht mehr, wurde irgendwann abgerissen. Bin in der Humboldthain-Grundschule zur Schule gegangen. Die Bornholmer Str. war unweit von mir und natürlich hab ich auch mitbekommen, wie auf der anderen Seite sich Menschen vom Fenster abgeseilt haben und auch, dass Menschen erschossen wurden, beim Versuch zu flüchten. Bin ein "Produkt" einer West-Berliner und eines Eberswaldener, sprich "Ossi" daher kannt ich auch beide Seiten. Mein Dad flüchtete noch vor dem Mauerbau und kam dann in ein Sammellager Nähe Wuppertal, bevor er sich frei bewegen durfte bei uns im Westen, allerdings durfte er danach nie wieder DDR - Boden betreten, um z.B. seine Eltern und Geschwister zu besuchen. Nach dem Mauerfall war der Verbleib seiner Familie unbekannt. Bin mal mitm Freund von West-Berlin aus noch zu Mauerzeiten nach Ost-Berlin eingereist, da musste man sich vorher ein Visum holen. Wir wurden bei der Ausreise von der Autobahn geholt und in solch Vopo-Zelt verhört, mir ging der Popo auf Grundeis, da mein Vater ja für die sozusagen ein Verräter war, aber wir hatten Glück und durften wieder ohne DDR-Knast nach West-Berlin einreisen, für mich war es ein einschneidendes Erlebnis.....und bin mir bis heute nicht wirklich sicher, ob die meine Familie im Westen nicht haben beschatten lassen.....
Hervorragende Originaldokumentationen der Deutschen Welle über die schreckliche und schmerzhafte Geschichte des Mauerbaus, der die Familien trennte. Grüße aus Medellín. Kolumbien. 🇨🇴
Einer der beeindruckendsten Mauerabschnitte war die Bouchéstrasse: auf der rechten Strassenseite war Neukölln im amerikanischen Sektor (West) und auf der linken Treptow im russischen (Ost). Nur war die Strasse von einer normalen Breite einer zweitrangigen Strasse, das heisst die Mauer stand am Bordstein rechts und die östliche Hinterlandmauer an der Fassade der wenigen Häuser, die man auf der Ostseite stehen gelassen hatte. Das war genau das Kuriosum an dieser Strasse. Es war eine der ganz wenigen Orte - ich wüsste keinen anderen -, bei denen mindestens zwei Wohnblöcke direkt gegenüber standen, die auf der Ostseite auch bewohnt waren. Man hätte sich also von Balkon zu Balkon rüber winken können. Man hat sonst sehr genau darauf geachtet, von der DDR-Seite aus, genau das zu verhindern. So gab es vor allem Brachland und verlassene Fabrikgebäudein diesen Gegenden. In der Bouchéstrasse stand an der Kreuzung Emser Strasse auch ein Kontrollturm und am anderen Ende des Mauerstücks war , glaube ich, auch einer. Aber der Todesstreifen hatte wirklich nur die Breite der Fahrbahn. Ich habe einmal die Ostseite besucht und da sah ich, dass man künstliche Seiteneingänge gebaut hatte, der Hauseingang war einfach zu dicht an der Mauer. Später habe ich erfahren, dass dort Parteibonzen und andere Staatstreue ihre Wohnungen hatten. Für "normale Bürger" waren diese Wohnungen wohl zu suspekt von staatlicher Seite her. Verrückt nicht? Wenn man heute diese Strasse lang geht, kann man sich das nicht im Traum vorstellen, wie das mal war. Kurios war auch, dass kurz nach Mauerfall noch die Trabis und Wartburgs gehäuft auf der linken Strassenseite standen, wenn auch durchmischt mit den Wagen der westlichen Nachbarn.
@@tyskerbarn5171 man merkt auch 2024 was den Menschen wichtig ist: u.a.: Geld! zu wichtig, Menschlichkeit fehlt oft sehr..Mauer in den Köpfen wird wohl noch sehr lange bleiben..
Wenn man als Kind oder Minderjähriger unter 18 Jahren von West Berlin abhauen wollte, ist man nur bis zur Mauer gekommen. Ich bin in den Zeiten als die Mauer stand aufgewachsen und kannte auch das Schicksal als man aus West Berlin durch den Grenzübergang Friedrichstraße durch musste um Verwandtschaftsbesuch zu unternehmen. Ich hatte die Mauer in Berlin Kreuzberg in Sichtbreite gehabt und bin dort auch entlang gelaufen. Es war damals eine andere Zeit und zwei verschiedene Welten die sich zusammen trafen. Obwohl die Mauer damals Stand hatte man dennoch Persönlichen Halt bekommen und nach dem Mauerfall brach dann nach Jahren für Kinder und Jugendliche die ganzen Strukturen weg. Nun, die jetzige Generation kennt ein Leben ohne Mauer. Die damalige Generation kannte das Leben mit der Mauer. Ich würde fest behaupten, wenn die Mauer geblieben wäre, dann hätte ich eine Freundin kennen gelernt, aber durch den Mauerfall habe ich keine Freundin kennen gelernt. Der Mauerfall hat mir Persönlich ein Schicksalsschlag vorgegeben ohne das ich es zuvor erkannt habe. Ich habe Spätestens dann so richtig erfahren das der Mauerfall es nicht gut gemeint hat, als ich 1993 mit 17 Jahren aus der Schule kam. Für viele war der Mauerfall dennoch ein Glücksfall in der Geschichte, nur für mich nicht. Ich hätte damals auch gerne eine Freundin an meiner Seite gehabt, aber das Schicksal durch den Mauerfall wollte es verhindern. Ich weiß auch garnicht mal ob ich mich nach fast 33 Jahren über den Mauerfall freuen soll oder traurig sein soll. Die Sieger schreiben die Geschichte und ich gehöre zu den Verlierer der Geschichte dieser damaligen jüngeren Generation. Was lernen wir daraus von der Mauer und vom Mauerfall, das nicht jeder einzelne Mensch zählt, sondern das System, das umgekrempelt geworden ist. Ich weiß es nun wirklich nicht was wirklich besser war, ob die Mauer weiterhin gestanden wäre oder der Mauerfall. Nun, ich war als der Mauerfall am 9.11.1989 vollzogen wurde gerade mal zu diesen Zeitpunkt 13 Jahre alt und ich wusste auch schon das der Mauerfall für mich eine Niederlage war, weil ich dadurch danach keine Freundin kennen gelernt habe und bis jetzt auch keine Familie gegründet habe. Als die Mauer fiel, waren es aufregende Jahre danach die durch die Jahre gingen und wenn man in die Zukunft blickt, dann stellt man fest das man jetzt und in der Zukunft in der Stadt Berlin nicht mehr gewollt ist. Das System hat schon als die Mauer gefallen ist bis jetzt den Menschen zerstört. Nur, keiner kann sagen wie es nun wäre, wenn die Mauer noch gestanden wäre, da sich alle für diesen Weg sich entschieden haben.
Sry aber wenn man meint das eine Mauer am eigenen Schicksal schuld sei, naja dann überdenk mal dein Leben :-) Es gibt ein Sprichwort, wo ein Wille da ist auch ein weg, aber ohne wille gibt es kein Weg ;-)
Bei vielen deiner Schilderungen kann ich mitgehen . Aber ich glaube nicht ,dass die Wiedervereinigung was damit zu tun hat ,dass du keine Freundin findest . Es gibt doch viel mehr Möglichkeiten in einem größeren Land .
Lutz Pradzka ultrasympathisch - natürlich wurde er ganz zum Schluss gezeigt, wo die Hälfte schon ausgeschaltet hat - es kann nicht sein, was nicht sein darf...
Mit dem SOLI wurde und wird halt immer noch viel neues gebaut. Am 3. Oktober 1990 wird Berlin - wie im Einigungsvertrag festgelegt - zur „Hauptstadt Deutschlands“
@@wolfgang4078 Sie meinen wohl ...Aus der BRD? Der Mauerfall hat uns Merkel, die Linken, BSW, AFD, und immense Kosten beschert. Liebend gerne würde ich die Zeit nochmal zurückdrehen...
@@christophbreitenbach4112 Historisch nicht korrekt! Ohne die Mauer wäre die DDR volkswirtschaftlich zerfallen, eine Wiedervereinigung wäre zu diesem Zeitpunkt nicht möglich gewesen! Das hätte dann mehr Tote als die Mauertoten gegeben!
Rentner durften zu ihren Verwandten in den Westen. Die Mutter von meinem Vater, war zwei Mal im Westen zu Besuch. 1961 war er im Westen, schon mit meiner Mutter verheiratet und hatte mit ihr schon drei Kinder. Geboren 1953, 1954 und 1956.
Mein Vater war 1x in seiner Rentnerzeit in der BRD, dass war Mitte der70iger Jahre. Als er wieder da war, meinte er, nie wieder fahre ich rüber. Soviel geheuchle brauch ich nicht mehr, ach ja, Kaffee wurde auch nur mit Wasser gekocht. Die Frauen waren von ihren Männern so abhängig, die grosse Arbeitslosigkeit, überall Bettler, nein für ihn war klar, wir leben in der DDR viel ruhiger auch wenn wir nicht viel hatten . Aber der Zusammenhalt und die gegenseitige Hilfsbereitschaft war vor allem bei uns im Dorf enorm. Leider ist dies jetzt nicht mehr.
Es war Heimat und nein es war nicht alles toll . Wie übrigens auch bei euch nicht alles toll war und ist . Wir empfinden die Aroganz von einigen Wessis ( kennen gsd genug andere ) einfach unerträglich . Das ist der Grund für Ossi / Wessi Spaltung . Leider immer noch . Aber es wird weniger .Meine damalige Westverwandschaft war jedenfalls positiv Überrascht , als sie uns das erste Mal besuchten . Wir wohnten in einer schönen Wohnung mit Miete für 38 Ostmark . Unserer Kinderbereuung war für jeden kostenfrei ausser cka 20 Mark für Vollverpflegung . Gekocht wurde in jedem Kindergarten täglich frisch ohne weite Transportwege . Kinderferienlager haben 20 Mark gekostet für 2 Wochen .usw . Davon hättet ihr nur träumen können . Ja ,wir konnten nicht so toll reisen . Aber auch ihr musstet euch sowas erst mal leisten können .Also hört auf zu urteilen ,wenn ihr es nicht genau wisst , wie es bei uns war . Ich kenne beide Systeme und keines davon ist ohne Fehler .Es liegt auch oft an einem selber ,was man draus macht . Ich muss zurückblicken sagen , dass ich bis jetzt ganz gut in beiden deutschen Staaten gelebt habe , weil ich angepackt habe und nicht gejammert habe .
Angesichts der Tatsache, dass die DW die Funktion eines Sprachrohrs Deutschlands in der Welt erfüllen soll, ist es peinlich, dass in der Beschreibung des Videos zwei sprachliche Fehler erscheinen. Erstens darf im zweiten Satz nach "1961" kein Komma stehen (Warum sollte eine adverbiale Bestimmung vom Rest des Hauptsatzes abgegrenzt werden?) und "lies" muss natürlich "ließ" heißen. Nichts für ungut, aber bei der DW sollten höhere sprachliche Standards herrschen.
Ich 1990. Meine erste Begegnung mit den Lebensumständen von Onkel und Tante in Westfalen, die ich vorher nur von ihren Besuchen im Osten kannte, möchte ich besser nicht beschreiben. Läden und Fassaden waren dafür schön bunt. Es war Winter, und ich war heilfroh, mit meinem Sohn danach wieder in Thüringen zu sein. Solche Sterilität hatte ich nicht erwartet.
@@holgerpetr8209 Aber ich glaube das. Wenn man tief hinter die Lebensumstände schauen kann, sieht die Welt immer anders aus, als sieht man nur Glanzpapier und buntkarierte Fassaden.
Alle, die sich nach Stalinismus und kollektiver lebenslänglicher Haft zurücksehnen, können ja nach Nordkorea gehen; vielleicht gefällt es ihnen dort besser.
und dann? Mauern wollen immer überwunden werden, egal, wie! Elende Ruinen sieht man überall, weil das Grundstück irgendwem gehört, da kann nichts gebaut werden, Biosphäre sozusagen, an so etwas hat man sich ab Wende auch zu gewöhnen! Alteigentümer? Stadt, in der ich lebe, soll Bereich XYZ nicht gehören und das wird es überall geben, im Osten! Man wurde um Möglichkeiten gebracht, die Menschen im Westen hatten..
Uns, die damals durch die Mauer getrennt waren, gibt es noch. Und wir haben noch was zu erzählen. Hört also eher zu, bevor ihr was zu erzählen anfängt.
@@fdsfsdfsfd :)) Ich habe keine Angst vor Spritzen - es geht mir lediglich darum : " was darin enthalten ist " :) Und darüber wird es wohl nie eine genaue Aufklärung geben . Hauptsache geimpft und die Vaccine schön untergebracht , damit sie nicht verderben :))
@@BieneMaja5610 Ich wurde als Baby gegen Pocken geimpft und als Gerundschüler bekam ich eine Schluckimpfung gegen Polio und war nie ein Versuchskaninchen. Die Impfstoffe dürfen nur nach vorheriger Tests verabreicht werden und haben zu einem besseren Leben aller beigetragen.
Krass musste weinen bei der Geschichte von der Frau Krause 😢😢😢
Bin auch ein Berliner Mauerkind, im Wedding in der Hussitenstr. 41 geboren, gegenüber von der AEG, mein Geburtshaus gibt es nicht mehr, wurde irgendwann abgerissen. Bin in der Humboldthain-Grundschule zur Schule gegangen. Die Bornholmer Str. war unweit von mir und natürlich hab ich auch mitbekommen, wie auf der anderen Seite sich Menschen vom Fenster abgeseilt haben und auch, dass Menschen erschossen wurden, beim Versuch zu flüchten. Bin ein "Produkt" einer West-Berliner und eines Eberswaldener, sprich "Ossi" daher kannt ich auch beide Seiten. Mein Dad flüchtete noch vor dem Mauerbau und kam dann in ein Sammellager Nähe Wuppertal, bevor er sich frei bewegen durfte bei uns im Westen, allerdings durfte er danach nie wieder DDR - Boden betreten, um z.B. seine Eltern und Geschwister zu besuchen. Nach dem Mauerfall war der Verbleib seiner Familie unbekannt.
Bin mal mitm Freund von West-Berlin aus noch zu Mauerzeiten nach Ost-Berlin eingereist, da musste man sich vorher ein Visum holen. Wir wurden bei der Ausreise von der Autobahn geholt und in solch Vopo-Zelt verhört, mir ging der Popo auf Grundeis, da mein Vater ja für die sozusagen ein Verräter war, aber wir hatten Glück und durften wieder ohne DDR-Knast nach West-Berlin einreisen, für mich war es ein einschneidendes Erlebnis.....und bin mir bis heute nicht wirklich sicher, ob die meine Familie im Westen nicht haben beschatten lassen.....
Hervorragende Originaldokumentationen der Deutschen Welle über die schreckliche und schmerzhafte Geschichte des Mauerbaus, der die Familien trennte. Grüße aus Medellín. Kolumbien. 🇨🇴
До сих пор мозги ебете копая яму железная руда и нефть
Und wie sieht es aus für Familien von Mexiko in der USA? Ist der Mauer zwischen Größte Demokratie der Welt USA und Mexiko fertig?
Einer der beeindruckendsten Mauerabschnitte war die Bouchéstrasse: auf der rechten Strassenseite war Neukölln im amerikanischen Sektor (West) und auf der linken Treptow im russischen (Ost). Nur war die Strasse von einer normalen Breite einer zweitrangigen Strasse, das heisst die Mauer stand am Bordstein rechts und die östliche Hinterlandmauer an der Fassade der wenigen Häuser, die man auf der Ostseite stehen gelassen hatte. Das war genau das Kuriosum an dieser Strasse. Es war eine der ganz wenigen Orte - ich wüsste keinen anderen -, bei denen mindestens zwei Wohnblöcke direkt gegenüber standen, die auf der Ostseite auch bewohnt waren. Man hätte sich also von Balkon zu Balkon rüber winken können. Man hat sonst sehr genau darauf geachtet, von der DDR-Seite aus, genau das zu verhindern. So gab es vor allem Brachland und verlassene Fabrikgebäudein diesen Gegenden. In der Bouchéstrasse stand an der Kreuzung Emser Strasse auch ein Kontrollturm und am anderen Ende des Mauerstücks war , glaube ich, auch einer. Aber der Todesstreifen hatte wirklich nur die Breite der Fahrbahn. Ich habe einmal die Ostseite besucht und da sah ich, dass man künstliche Seiteneingänge gebaut hatte, der Hauseingang war einfach zu dicht an der Mauer. Später habe ich erfahren, dass dort Parteibonzen und andere Staatstreue ihre Wohnungen hatten. Für "normale Bürger" waren diese Wohnungen wohl zu suspekt von staatlicher Seite her. Verrückt nicht? Wenn man heute diese Strasse lang geht, kann man sich das nicht im Traum vorstellen, wie das mal war. Kurios war auch, dass kurz nach Mauerfall noch die Trabis und Wartburgs gehäuft auf der linken Strassenseite standen, wenn auch durchmischt mit den Wagen der westlichen Nachbarn.
Nur 8 Jahre nach dem Wiedersehen stirbt er... schade. Wirklich schade!
Ich finde es wichtig grenztürme im Original zustand zu lassen wie mauerteile als mahn und denkmal schutz so soll es nicht mehr passieren
Ich habe als Wessi 1984 die Mauer mit dem Fahrrad abgefahren, teilweise das Rad an der Mauer entlang geschoben. Da kommen wieder Erinnerungen hoch.
Das ist Russland früher und heute , da hatt sich nichts geändert , im Gegenteil mit dem Verbrecher Putin !
wäre es mal so GEBLIEBEN!😁
Заметил я от вашей маши кати люды Путиной поводки и отраву в мозги в продмаге и потом ещё через вены Токсикология ёпть с верёвками
Toller Beitrag. Leider lernt man nichts aus der Geschichte..
Damals wie heute , Lügen , Lügen der ..... 😳
stimmt- heute ists hundertmal schlimmer!
@@tyskerbarn5171 man merkt auch 2024 was den Menschen wichtig ist: u.a.: Geld! zu wichtig, Menschlichkeit fehlt oft sehr..Mauer in den Köpfen wird wohl noch sehr lange bleiben..
A great monument to see in Berlin 👏👏🙏
Wenn man als Kind oder Minderjähriger unter 18 Jahren von West Berlin abhauen wollte, ist man nur bis zur Mauer gekommen.
Ich bin in den Zeiten als die Mauer stand aufgewachsen und kannte auch das Schicksal als man aus West Berlin durch den Grenzübergang Friedrichstraße durch musste um Verwandtschaftsbesuch zu unternehmen.
Ich hatte die Mauer in Berlin Kreuzberg in Sichtbreite gehabt und bin dort auch entlang gelaufen.
Es war damals eine andere Zeit und zwei verschiedene Welten die sich zusammen trafen.
Obwohl die Mauer damals Stand hatte man dennoch Persönlichen Halt bekommen und nach dem Mauerfall brach dann nach Jahren für Kinder und Jugendliche die ganzen Strukturen weg.
Nun, die jetzige Generation kennt ein Leben ohne Mauer.
Die damalige Generation kannte das Leben mit der Mauer.
Ich würde fest behaupten, wenn die Mauer geblieben wäre, dann hätte ich eine Freundin kennen gelernt, aber durch den Mauerfall habe ich keine Freundin kennen gelernt.
Der Mauerfall hat mir Persönlich ein Schicksalsschlag vorgegeben ohne das ich es zuvor erkannt habe.
Ich habe Spätestens dann so richtig erfahren das der Mauerfall es nicht gut gemeint hat, als ich 1993 mit 17 Jahren aus der Schule kam.
Für viele war der Mauerfall dennoch ein Glücksfall in der Geschichte, nur für mich nicht.
Ich hätte damals auch gerne eine Freundin an meiner Seite gehabt, aber das Schicksal durch den Mauerfall wollte es verhindern.
Ich weiß auch garnicht mal ob ich mich nach fast 33 Jahren über den Mauerfall freuen soll oder traurig sein soll.
Die Sieger schreiben die Geschichte und ich gehöre zu den Verlierer der Geschichte dieser damaligen jüngeren Generation.
Was lernen wir daraus von der Mauer und vom Mauerfall, das nicht jeder einzelne Mensch zählt, sondern das System, das umgekrempelt geworden ist.
Ich weiß es nun wirklich nicht was wirklich besser war, ob die Mauer weiterhin gestanden wäre oder der Mauerfall.
Nun, ich war als der Mauerfall am 9.11.1989 vollzogen wurde gerade mal zu diesen Zeitpunkt 13 Jahre alt und ich wusste auch schon das der Mauerfall für mich eine Niederlage war, weil ich dadurch danach keine Freundin kennen gelernt habe und bis jetzt auch keine Familie gegründet habe.
Als die Mauer fiel, waren es aufregende Jahre danach die durch die Jahre gingen und wenn man in die Zukunft blickt, dann stellt man fest das man jetzt und in der Zukunft in der Stadt Berlin nicht mehr gewollt ist.
Das System hat schon als die Mauer gefallen ist bis jetzt den Menschen zerstört.
Nur, keiner kann sagen wie es nun wäre, wenn die Mauer noch gestanden wäre, da sich alle für diesen Weg sich entschieden haben.
Ich glaube nicht, dass der Mauerfall das Problem ist, Patrick
Wenn du bis jetzt immernoch keine gefunden hast, lag es vielleicht nicht an der Mauer…
Sry aber wenn man meint das eine Mauer am eigenen Schicksal schuld sei, naja dann überdenk mal dein Leben :-) Es gibt ein Sprichwort, wo ein Wille da ist auch ein weg, aber ohne wille gibt es kein Weg ;-)
Bei vielen deiner Schilderungen kann ich mitgehen . Aber ich glaube nicht ,dass die Wiedervereinigung was damit zu tun hat ,dass du keine Freundin findest . Es gibt doch viel mehr Möglichkeiten in einem größeren Land .
Wo findet man diese Aufnahmen?
Lutz Pradzka ultrasympathisch - natürlich wurde er ganz zum Schluss gezeigt, wo die Hälfte schon ausgeschaltet hat - es kann nicht sein, was nicht sein darf...
das grundstück, auf dem der holzmarkt steht, gehört einer schweizerischen pensionskasse. so von wegen "unbebaute freiräume".
Ja das leben im Osten und Westen ähneln sich nur in Osten war es besinnlicher ehrlicher ruhiger glücklicher
Как тащили так и тащите железо и бензин
Второй круг наебалова. Вагоны едут с железом и нефтью
Interesant!!
berlin ist immer reise wert
I miss the wall 😢
Mit dem SOLI wurde und wird halt immer noch viel neues gebaut.
Am 3. Oktober 1990 wird Berlin - wie im Einigungsvertrag festgelegt - zur „Hauptstadt Deutschlands“
Super
Die Mauer war nicht nur schlecht
Bräuchte man wieder, was ist aus Deutschland geworden?
@@wolfgang4078
Sie meinen wohl ...Aus der BRD?
Der Mauerfall hat uns Merkel, die Linken, BSW, AFD, und immense Kosten beschert.
Liebend gerne würde ich die Zeit nochmal zurückdrehen...
Nicht nur - sie war auch unmenschlich.
@@christophbreitenbach4112 Historisch nicht korrekt! Ohne die Mauer wäre die DDR volkswirtschaftlich zerfallen, eine Wiedervereinigung wäre zu diesem Zeitpunkt nicht möglich gewesen!
Das hätte dann mehr Tote als die Mauertoten gegeben!
Rentner durften zu ihren Verwandten in den Westen. Die Mutter von meinem Vater, war zwei Mal im Westen zu Besuch.
1961 war er im Westen, schon mit meiner Mutter verheiratet und hatte mit ihr schon drei Kinder. Geboren 1953, 1954 und 1956.
Mein Vater war 1x in seiner Rentnerzeit in der BRD, dass war Mitte der70iger Jahre. Als er wieder da war, meinte er, nie wieder fahre ich rüber. Soviel geheuchle brauch ich nicht mehr, ach ja, Kaffee wurde auch nur mit Wasser gekocht. Die Frauen waren von ihren Männern so abhängig, die grosse Arbeitslosigkeit, überall Bettler, nein für ihn war klar, wir leben in der DDR viel ruhiger auch wenn wir nicht viel hatten . Aber der Zusammenhalt und die gegenseitige Hilfsbereitschaft war vor allem bei uns im Dorf enorm. Leider ist dies jetzt nicht mehr.
In Gedenken an Peter Fechter
† 17.08.1962
Geht's nicht auch ohne dämliche Zwangsbeschallung?
Das einzige Bauwerk, was je in Berlin funktioniert hat, wurde blöderweise abgerissen.
Heute vergeht kein Tag an dem sie nicht rumnölen wie toll es in der DäDäRä war.
Oh Gott, wie ich den Raumteiler vermisse
Es war Heimat und nein es war nicht alles toll . Wie übrigens auch bei euch nicht alles toll war und ist . Wir empfinden die Aroganz von einigen Wessis ( kennen gsd genug andere ) einfach unerträglich . Das ist der Grund für Ossi / Wessi Spaltung . Leider immer noch . Aber es wird weniger .Meine damalige Westverwandschaft war jedenfalls positiv Überrascht , als sie uns das erste Mal besuchten . Wir wohnten in einer schönen Wohnung mit Miete für 38 Ostmark . Unserer Kinderbereuung war für jeden kostenfrei ausser cka 20 Mark für Vollverpflegung . Gekocht wurde in jedem Kindergarten täglich frisch ohne weite Transportwege . Kinderferienlager haben 20 Mark gekostet für 2 Wochen .usw . Davon hättet ihr nur träumen können . Ja ,wir konnten nicht so toll reisen . Aber auch ihr musstet euch sowas erst mal leisten können .Also hört auf zu urteilen ,wenn ihr es nicht genau wisst , wie es bei uns war . Ich kenne beide Systeme und keines davon ist ohne Fehler .Es liegt auch oft an einem selber ,was man draus macht . Ich muss zurückblicken sagen , dass ich bis jetzt ganz gut in beiden deutschen Staaten gelebt habe , weil ich angepackt habe und nicht gejammert habe .
Angesichts der Tatsache, dass die DW die Funktion eines Sprachrohrs Deutschlands in der Welt erfüllen soll, ist es peinlich, dass in der Beschreibung des Videos zwei sprachliche Fehler erscheinen. Erstens darf im zweiten Satz nach "1961" kein Komma stehen (Warum sollte eine adverbiale Bestimmung vom Rest des Hauptsatzes abgegrenzt werden?) und "lies" muss natürlich "ließ" heißen. Nichts für ungut, aber bei der DW sollten höhere sprachliche Standards herrschen.
Спиздили маша катя и люда путины квартиры и деньги в Париже и Берлине. И до сих пор тащите
"Zwei Monate später wird sie doch gebaut..."
2 Monate. So lange hat heutzutage kein "Versprecher" der Politiker mehr Bestand! ;)
Russland und Putin ist das beste Beispiel und Deutschland hatt das alles ignoriert !
@@waltergotz6411Beispiele?
So toll war der Westen nicht. Wir waren erst 2004 das erste Mal drüben.
Ich 1990. Meine erste Begegnung mit den Lebensumständen von Onkel und Tante in Westfalen, die ich vorher nur von ihren Besuchen im Osten kannte, möchte ich besser nicht beschreiben. Läden und Fassaden waren dafür schön bunt. Es war Winter, und ich war heilfroh, mit meinem Sohn danach wieder in Thüringen zu sein. Solche Sterilität hatte ich nicht erwartet.
@@henryseidel5469 , ich glaube nicht das dein Onkel und Tante ein Maßstab waren, und bestimmt auch nicht repräsentativ.
@@holgerpetr8209 Aber ich glaube das. Wenn man tief hinter die Lebensumstände schauen kann, sieht die Welt immer anders aus, als sieht man nur Glanzpapier und buntkarierte Fassaden.
So toll war die Stasi och nicht
😂😂dann bleib doch drüben
"Pulsierende Orte"... zeigen den PotsPlatz. 😂😂😂😂😂 da will man bloss weg. Leben ist der Treptower Park am Sonntag.
BITTE wieder aufbauen! Lieber heute als morgen!
Sehr schnell und sicherer
Na da haben wir ja ein toller Kandidat
Manche wünschen sich heute die Mauer 10 Meter höher 😁
Ja
Das ist keine Lösung im Gegenteil !
korrekt! Danke!
Alle, die sich nach Stalinismus und kollektiver lebenslänglicher Haft zurücksehnen, können ja nach Nordkorea gehen; vielleicht gefällt es ihnen dort besser.
Ich glaube viele wünschen sich gerade die Mauer zurück , inklusive
Grenzschützer !
Die Frage ist eben auf welcher Seite.....
Richtig Genosse! Sehr gut!
Einen Tag Sonderurlaub und ein Schuß in die Waffenkammer!
Sie können wegtreten!
@@tomweitz2293 DER ist gut Tom :))
Korrekt. Dann könnte man den Osten nach 15 Jahren mal wieder besuchen....
und dann? Mauern wollen immer überwunden werden, egal, wie! Elende Ruinen sieht man überall, weil das Grundstück irgendwem gehört, da kann nichts gebaut werden, Biosphäre sozusagen, an so etwas hat man sich ab Wende auch zu gewöhnen! Alteigentümer? Stadt, in der ich lebe, soll Bereich XYZ nicht gehören und das wird es überall geben, im Osten! Man wurde um Möglichkeiten gebracht, die Menschen im Westen hatten..
Das waren noch schöne zeiten, die ostzonalen käfigratten auf ihrer seite.
Herr Hermlin verwechselt einsperren mit aussperrem
Uns, die damals durch die Mauer getrennt waren, gibt es noch. Und wir haben noch was zu erzählen. Hört also eher zu, bevor ihr was zu erzählen anfängt.
Raumtrenner, nicht Mauer!
berlin
Niemand hat die Absicht eine impfpflicht einzuführen :D
Da bin ich `mal gespannt , wann es bei uns soweit ist :(( oha...DAS kann nicht weiter gut gehen Martin :))
@@fdsfsdfsfd :)) Ich habe keine Angst vor Spritzen - es geht mir lediglich darum : " was darin enthalten ist " :) Und darüber wird es wohl nie eine genaue Aufklärung geben . Hauptsache geimpft und die Vaccine schön untergebracht , damit sie nicht verderben :))
@@TheTestseherin wir sind keine Versuchskarnickel! Punkt!
@@BieneMaja5610 richtig Biene - ich stehe auch voll und ganz dazu :) So nicht mit uns ...
@@BieneMaja5610 Ich wurde als Baby gegen Pocken geimpft und als Gerundschüler bekam ich eine Schluckimpfung gegen Polio und war nie ein Versuchskaninchen. Die Impfstoffe dürfen nur nach vorheriger Tests verabreicht werden und haben zu einem besseren Leben aller beigetragen.
Damals trennte uns die Mauer, heute die Corona-Impfung😭
Ich kann nicht verstehen, warum leiden jemande unter ostalgie?
nicht leiden. Aber verbessert Wohnung, Haus und Leben. Täglich nach über 30 Jahren.
Wo ist eigentlich die jetzige DDR, wenn immer von der ehemaligen DDR die Rede ist?
Die DDR existiert nicht mehr du Pfosten
Deswegen ja auch die Frage! Aber wenn dein geistiger Horizont nicht ausreicht, diese zu verstehen, solltest du mit Beleidigungen sehr vorsichtig sein.
@@peterpan789 also meintest du entweder das heute Ostdeutschland, teil der BRD oder du kannst dich nicht klar ausdrücken. Ganz einfach!
@@arnonym3810 ne, du bist einfach zu blöd, es zu begreifen 🤦🏼♀️
@@peterpan789 in den Köpfen mancher Zeitgenossen...siehe Merkel 😥
biedermann diagramm des zwangs ! Passiert hier und jetzt!
Häh
Leben die Deutschen
Nein,der Mensch lernt nie und will auch nicht lernen