- 139
- 21 805
International Solidarisch - Schluss mit Austerität!
เข้าร่วมเมื่อ 20 ธ.ค. 2018
Dr. Stefan Bollinger: "Wege zum Ruhm" (USA 1957) von Stanley Kubrick, Kino gegen Austerität
Dr. Stefan Bollinger spricht zu den Ursachen des Ersten Weltkrieges und dessen Beendigung - sowie zur Bedeutung für Abrüstung, Deeskalation und Frieden heute. Er hat an der Humboldt-Universität in der DDR Philosophie, Politikwissenschaften und Geschichte studiert, ist Publizist und Redakteur der Zeitschrift Z - Marxistische Erneuerung, und tätig im Vorstand von Helle Panke e.V. sowie der Historischen Kommission der Partei DIE LINKE.
Kino gegen Austerität: Wege zum Ruhm (USA 1957) von Stanley Kubrick
30.10.24, 20 Uhr, Philosophenturm Uni Hamburg: Kokoschka-Hörsaal D, Von-Melle-Park 6
Es gibt keinen gerechten Krieg. Das liegt schon in der einfachen Tatsache begründet, dass einige Wenige hervorragend an ihm verdienen, während er für die übergroße Mehrzahl der Bevölkerung nur Verluste bedeutet: zuallererst an Menschenleben, aber auch an Entwicklungsperspektiven, an sozialen, kulturellen und politischen Gestaltungsmöglichkeiten, an Humanität, Hoffnung, Rechten und Freiheiten. Je länger ein Krieg dauert, desto deutlicher treten diese Gegensätze zu Tage. Daran ändert auch keine noch so ausgefeilte Erzählung von den sittlichen Berechtigungen eines Krieges, von „wehrhaften Demokratien“, „nationalen Verteidigungserfordernissen“ oder „westlichen Werten“ irgendetwas. Die Rüstungsschmiede Rheinmetall freut sich über jeden in der Ukraine zerstörten, deutschen Panzer, denn er bedeutet volle Auftragsbücher und steigende Aktienkurse. Nicht nur Frieden, soziale Wohlentwicklung und die tatsächliche Lösung der globalen Probleme geraten so unter dröhnende Ketten, sondern auch Vernunft, Rechtsstaatlichkeit, Demokratie und die Herausbildung mündiger Persönlichkeiten. Dieses Verhältnis spiegelt sich auch in der Verfasstheit der Armeen selbst: je menschenfeindlicher ihre äußere Zwecksetzung, desto ausgeprägter ihre hierarchische, innere Verrohung. Zur Realisierung von Gerechtigkeit, Menschenwürde und humaner Entfaltung sind Krieg, Militär und Rüstung aus dem Leben der Menschheit nachhaltig zu verbannen. Das verdeutlichen nicht zuletzt zahllose künstlerische Werke über das Wesen des Krieges.
Zu den aktuell aufschlussreichsten und eindrucksvollsten gehört dabei der 1957 veröffentlichte Debütfilm des weltberühmten US-Regisseurs Stanley Kubrick, „Wege zum Ruhm“, der eine wahre Begebenheit aus dem Ersten Weltkrieg fiktional verdichtet schildert.
1915 - ein Jahr nach Beginn - ist der Krieg zu einer brutalen Abnutzungsschlacht zwischen den aufgehetzten Völkern Europas geworden. Ruhmsüchtige Generäle werfen, unter dem Druck der siegestrunkenen Stimmungsmache in Politik und Medien, Hunderttausende Soldaten („einfache“ Arbeiter zumeist) in immer aussichtslosere Schlachten um ein paar Kilometer Geländegewinn. So auch der französische Divisionsgeneral Mireau, nachdem sein Vorgesetzter ihn davon überzeugt hat, die von den Deutschen gehaltene „Höhe 19“ zu nehmen, könne seiner Beförderung äußerst zuträglich sein. Obwohl sein Kommandeur im Felde, der Colonel Dax, vehement abrät, weil die Truppe bereits geschwächt und demoralisiert ist und mit hohen Verlusten zu rechnen ist, gibt Mireau den Angriffsbefehl. Als der Angriff bereits in den Gräben des Niemandslandes steckenbleibt, befiehlt Mireau der Artillerie, die eigenen Soldaten unter Beschuss zu nehmen, um sie zum Vorrücken zu zwingen. Der Angriff scheitert und kostet Tausende das Leben. Um vom eigenen Versagen abzulenken und sich für die vereitelte Beförderung zu rächen, stellt Mireau drei zufällig ausgewählte Infanteristen seines Regiments wegen „Feigheit vor dem Feind“ vors Militärgericht, um sie als Abschreckungsmaßnahme hinrichten zu lassen. Ihre Verteidigung übernimmt Colonel Dax, der die Machenschaften der höheren Dienstgrade zunehmend durchschaut und ihre niedrigen Motive verabscheut.
Über diese exemplarische Kontroverse werden filmisch brillant die grundlegend barbarischen Wesenszüge des Krieges zur kritischen Kenntlichkeit gebracht. Gerade die besonders sittlich auftretende Obrigkeit erscheint in ihrer ganzen moralischen Verderbtheit. Der einfache Soldat, stellvertretend für Alle, die der Krieg zu Kanonenfutter für die Geschäfte der Herrschenden macht, erkennt im vermeintlichen Feind hingegen Seinesgleichen.
So legt die ebenso aufrüttelnd wie analytisch präzise erzählte Filmparabel auch eine gewichtige Spur für heutige zu bildende Aussichten und Schlussfolgerungen: Alle, die nicht am Krieg verdienen, haben ein begründetes Interesse und gemeinsam realisierbare Möglichkeiten, ihn zu beenden. Wenn die globale Verwirklichung des Allgemeinwohls zum leitenden Motiv der bewusst kooperierenden Persönlichkeiten wird, sind Kriege unmöglich zu führen.
Das lehrt gerade die Geschichte der Beendigung beider Weltkriege. Der Frieden ist zu gewinnen, nicht der Krieg. Er ist die Kunst, die menschliche Vergesellschaftung nach Maßgabe der Schönheit zu gestalten. Ein:e Jede:r ist dabei von Bedeutung.
Kino gegen Austerität: Wege zum Ruhm (USA 1957) von Stanley Kubrick
30.10.24, 20 Uhr, Philosophenturm Uni Hamburg: Kokoschka-Hörsaal D, Von-Melle-Park 6
Es gibt keinen gerechten Krieg. Das liegt schon in der einfachen Tatsache begründet, dass einige Wenige hervorragend an ihm verdienen, während er für die übergroße Mehrzahl der Bevölkerung nur Verluste bedeutet: zuallererst an Menschenleben, aber auch an Entwicklungsperspektiven, an sozialen, kulturellen und politischen Gestaltungsmöglichkeiten, an Humanität, Hoffnung, Rechten und Freiheiten. Je länger ein Krieg dauert, desto deutlicher treten diese Gegensätze zu Tage. Daran ändert auch keine noch so ausgefeilte Erzählung von den sittlichen Berechtigungen eines Krieges, von „wehrhaften Demokratien“, „nationalen Verteidigungserfordernissen“ oder „westlichen Werten“ irgendetwas. Die Rüstungsschmiede Rheinmetall freut sich über jeden in der Ukraine zerstörten, deutschen Panzer, denn er bedeutet volle Auftragsbücher und steigende Aktienkurse. Nicht nur Frieden, soziale Wohlentwicklung und die tatsächliche Lösung der globalen Probleme geraten so unter dröhnende Ketten, sondern auch Vernunft, Rechtsstaatlichkeit, Demokratie und die Herausbildung mündiger Persönlichkeiten. Dieses Verhältnis spiegelt sich auch in der Verfasstheit der Armeen selbst: je menschenfeindlicher ihre äußere Zwecksetzung, desto ausgeprägter ihre hierarchische, innere Verrohung. Zur Realisierung von Gerechtigkeit, Menschenwürde und humaner Entfaltung sind Krieg, Militär und Rüstung aus dem Leben der Menschheit nachhaltig zu verbannen. Das verdeutlichen nicht zuletzt zahllose künstlerische Werke über das Wesen des Krieges.
Zu den aktuell aufschlussreichsten und eindrucksvollsten gehört dabei der 1957 veröffentlichte Debütfilm des weltberühmten US-Regisseurs Stanley Kubrick, „Wege zum Ruhm“, der eine wahre Begebenheit aus dem Ersten Weltkrieg fiktional verdichtet schildert.
1915 - ein Jahr nach Beginn - ist der Krieg zu einer brutalen Abnutzungsschlacht zwischen den aufgehetzten Völkern Europas geworden. Ruhmsüchtige Generäle werfen, unter dem Druck der siegestrunkenen Stimmungsmache in Politik und Medien, Hunderttausende Soldaten („einfache“ Arbeiter zumeist) in immer aussichtslosere Schlachten um ein paar Kilometer Geländegewinn. So auch der französische Divisionsgeneral Mireau, nachdem sein Vorgesetzter ihn davon überzeugt hat, die von den Deutschen gehaltene „Höhe 19“ zu nehmen, könne seiner Beförderung äußerst zuträglich sein. Obwohl sein Kommandeur im Felde, der Colonel Dax, vehement abrät, weil die Truppe bereits geschwächt und demoralisiert ist und mit hohen Verlusten zu rechnen ist, gibt Mireau den Angriffsbefehl. Als der Angriff bereits in den Gräben des Niemandslandes steckenbleibt, befiehlt Mireau der Artillerie, die eigenen Soldaten unter Beschuss zu nehmen, um sie zum Vorrücken zu zwingen. Der Angriff scheitert und kostet Tausende das Leben. Um vom eigenen Versagen abzulenken und sich für die vereitelte Beförderung zu rächen, stellt Mireau drei zufällig ausgewählte Infanteristen seines Regiments wegen „Feigheit vor dem Feind“ vors Militärgericht, um sie als Abschreckungsmaßnahme hinrichten zu lassen. Ihre Verteidigung übernimmt Colonel Dax, der die Machenschaften der höheren Dienstgrade zunehmend durchschaut und ihre niedrigen Motive verabscheut.
Über diese exemplarische Kontroverse werden filmisch brillant die grundlegend barbarischen Wesenszüge des Krieges zur kritischen Kenntlichkeit gebracht. Gerade die besonders sittlich auftretende Obrigkeit erscheint in ihrer ganzen moralischen Verderbtheit. Der einfache Soldat, stellvertretend für Alle, die der Krieg zu Kanonenfutter für die Geschäfte der Herrschenden macht, erkennt im vermeintlichen Feind hingegen Seinesgleichen.
So legt die ebenso aufrüttelnd wie analytisch präzise erzählte Filmparabel auch eine gewichtige Spur für heutige zu bildende Aussichten und Schlussfolgerungen: Alle, die nicht am Krieg verdienen, haben ein begründetes Interesse und gemeinsam realisierbare Möglichkeiten, ihn zu beenden. Wenn die globale Verwirklichung des Allgemeinwohls zum leitenden Motiv der bewusst kooperierenden Persönlichkeiten wird, sind Kriege unmöglich zu führen.
Das lehrt gerade die Geschichte der Beendigung beider Weltkriege. Der Frieden ist zu gewinnen, nicht der Krieg. Er ist die Kunst, die menschliche Vergesellschaftung nach Maßgabe der Schönheit zu gestalten. Ein:e Jede:r ist dabei von Bedeutung.
มุมมอง: 46
วีดีโอ
Malte Klingforth: "Brüder" (D 1929) von Werner Hochbaum, Kino gegen Austerität, Hamburg
มุมมอง 4514 วันที่ผ่านมา
Kino gegen Austerität: Brüder (D 1929) Mi., 16.10.24, 20 Uhr, Philosophenturm Uni Hamburg: Kokoschka-Hörsaal D, Von-Melle-Park 6 Einführung von und Diskussion mit Malte Klingforth, Hafenarbeiter und Mitglied im ver.di Fachvorstand „Maritime Wirtschaft“ Die Arbeitskämpfe um den Hamburger Hafen gehen Alle an. Dabei sollte aus den historischen Erfahrungen dieser Auseinandersetzung für heute nachha...
Günter Agde: "Der nackte Mann auf dem Sportplatz" (DDR 1974) von Konrad Wolf, Kino gegen Austerität
มุมมอง 284หลายเดือนก่อน
Kino gegen Austerität: Der nackte Mann auf dem Sportplatz (DDR 1974) Mi., 2.10.24, 20 Uhr, Philosophenturm Uni Hamburg: Kokoschka-Hörsaal D, Von-Melle-Park 6 Einführung von und Diskussion mit Filmhistoriker, Schauspieldramaturg und Publizist Günter Agde Was spricht eigentlich gegen den Sozialismus? Glaubt man den offiziellen Verlautbarungen zu den Feierlichkeiten am 3. Oktober, dem „Tag der deu...
Camilo Siebert: Widerständigkeit der Persönlichkeiten der Unidad Popular damals und heute
มุมมอง 20หลายเดือนก่อน
Kundgebung anlässlich des 51. Jahrestagesdes Putsches in Chile am 11. September 2024 auf dem Allende-Platz (Hamburg) Mit Musik von „Grupo Resistencia“ und von „Miyaye“ mit Hugo Layton, mit Beiträgen der Initiative gegen Rüstungsexporte, von Studierenden und Ehemaligen der Uni Hamburg aus Chile, Peru, Mexico, Brasilien und Hamburg…. Kriege, Klimakatastrophen, globales Elend sowie pandemische psy...
David Carhuana: Erfahrungsbericht aus Peru zu Chiles Sozialismus
มุมมอง 6หลายเดือนก่อน
Kundgebung anlässlich des 51. Jahrestagesdes Putsches in Chile am 11. September 2024 auf dem Allende-Platz (Hamburg) Mit Musik von „Grupo Resistencia“ und von „Miyaye“ mit Hugo Layton, mit Beiträgen der Initiative gegen Rüstungsexporte, von Studierenden und Ehemaligen der Uni Hamburg aus Chile, Peru, Mexico, Brasilien und Hamburg…. Kriege, Klimakatastrophen, globales Elend sowie pandemische psy...
Saskia Mestern: Bedeutung des chilenischen Sozialismus für politische Bewegung in Mexiko heute
มุมมอง 9หลายเดือนก่อน
Kundgebung anlässlich des 51. Jahrestagesdes Putsches in Chile am 11. September 2024 auf dem Allende-Platz (Hamburg) Mit Musik von „Grupo Resistencia“ und von „Miyaye“ mit Hugo Layton, mit Beiträgen der Initiative gegen Rüstungsexporte, von Studierenden und Ehemaligen der Uni Hamburg aus Chile, Peru, Mexico, Brasilien und Hamburg…. Kriege, Klimakatastrophen, globales Elend sowie pandemische psy...
Lucas Ribeiro (RIS): emanzipatorische Hegemonie | Kundgebung zur Erinnerung an Salvador Allende
มุมมอง 8หลายเดือนก่อน
Kundgebung anlässlich des 51. Jahrestagesdes Putsches in Chile am 11. September 2024 auf dem Allende-Platz (Hamburg) Mit Musik von „Grupo Resistencia“ und von „Miyaye“ mit Hugo Layton, mit Beiträgen der Initiative gegen Rüstungsexporte, von Studierenden und Ehemaligen der Uni Hamburg aus Chile, Peru, Mexico, Brasilien und Hamburg…. Kriege, Klimakatastrophen, globales Elend sowie pandemische psy...
Miyaye: Widerstandslieder | Kundgebung zur Erinnerung an Salvador Allende
มุมมอง 23หลายเดือนก่อน
Kundgebung anlässlich des 51. Jahrestagesdes Putsches in Chile am 11. September 2024 auf dem Allende-Platz (Hamburg) Mit Musik von „Grupo Resistencia“ und von „Miyaye“ mit Hugo Layton, mit Beiträgen der Initiative gegen Rüstungsexporte, von Studierenden und Ehemaligen der Uni Hamburg aus Chile, Peru, Mexico, Brasilien und Hamburg…. Kriege, Klimakatastrophen, globales Elend sowie pandemische psy...
Lothar Zieske: Gewerkschaftliche Chile-Solidarität | Kundgebung zur Erinnerung an Salvador Allende
มุมมอง 56หลายเดือนก่อน
Kundgebung anlässlich des 51. Jahrestagesdes Putsches in Chile am 11. September 2024 auf dem Allende-Platz (Hamburg) Mit Musik von „Grupo Resistencia“ und von „Miyaye“ mit Hugo Layton, mit Beiträgen der Initiative gegen Rüstungsexporte, von Studierenden und Ehemaligen der Uni Hamburg aus Chile, Peru, Mexico, Brasilien und Hamburg…. Kriege, Klimakatastrophen, globales Elend sowie pandemische psy...
Gunhild Berdal: Initiative gegen Rüstungsexporte | Kundgebung zur Erinnerung an Salvador Allende
มุมมอง 39หลายเดือนก่อน
Kundgebung anlässlich des 51. Jahrestagesdes Putsches in Chile am 11. September 2024 auf dem Allende-Platz (Hamburg) Mit Musik von „Grupo Resistencia“ und von „Miyaye“ mit Hugo Layton, mit Beiträgen der Initiative gegen Rüstungsexporte, von Studierenden und Ehemaligen der Uni Hamburg aus Chile, Peru, Mexico, Brasilien und Hamburg…. Kriege, Klimakatastrophen, globales Elend sowie pandemische psy...
Grupo Resistencia | Kundgebung zur Erinnerung an Salvador Allende
มุมมอง 134หลายเดือนก่อน
Kundgebung anlässlich des 51. Jahrestagesdes Putsches in Chile am 11. September 2024 auf dem Allende-Platz (Hamburg) Mit Musik von „Grupo Resistencia“ und von „Miyaye“ mit Hugo Layton, mit Beiträgen der Initiative gegen Rüstungsexporte, von Studierenden und Ehemaligen der Uni Hamburg aus Chile, Peru, Mexico, Brasilien und Hamburg…. Kriege, Klimakatastrophen, globales Elend sowie pandemische psy...
Rede Allendes auf der UNCTAD-Konferenz in Chile 1972 und Bedeutung für die antikoloniale Bewegung
มุมมอง 169หลายเดือนก่อน
Kundgebung anlässlich des 51. Jahrestagesdes Putsches in Chile am 11. September 2024 auf dem Allende-Platz (Hamburg) Mit Musik von „Grupo Resistencia“ und von „Miyaye“ mit Hugo Layton, mit Beiträgen der Initiative gegen Rüstungsexporte, von Studierenden und Ehemaligen der Uni Hamburg aus Chile, Peru, Mexico, Brasilien und Hamburg…. Kriege, Klimakatastrophen, globales Elend sowie pandemische psy...
Golnar Sepehrnia: Begrüßung | Kundgebung anlässlich des Putsches gegen Salvador Allende
มุมมอง 56หลายเดือนก่อน
Kundgebung anlässlich des 51. Jahrestagesdes Putsches in Chile am 11. September 2024 auf dem Allende-Platz (Hamburg) Mit Musik von „Grupo Resistencia“ und von „Miyaye“ mit Hugo Layton, mit Beiträgen der Initiative gegen Rüstungsexporte, von Studierenden und Ehemaligen der Uni Hamburg aus Chile, Peru, Mexico, Brasilien und Hamburg…. Kriege, Klimakatastrophen, globales Elend sowie pandemische psy...
Frank-Burkhard Habel zu "Flüchtlingsgespräche" (1964) von Harry Buckwitz, Hamburg, 4.9.24
มุมมอง 242 หลายเดือนก่อน
Kino gegen Austerität: "Flüchtlingsgespräche" (BRD 1964) von Harry Buckwitz Mi., 4.9.24, Philosophenturm: Kokoschka-Hörsaal D der Universität Hamburg Einführung von und Diskussion mit Frank-Burkhard Habel (Filmhistoriker und Biograph von Curt Bois) Heute, da im Kursker Bogen wieder deutsche Panzer rollen, um die „Freiheit“ der Börsenwerte von Siemens, Rheinmetall und Co. zu verteidigen, und „We...
Wem gehört der Hafen? Diskussion mit Markus Schreiber (SPD) + Malte Klingforth (ver.di), 29.8.24, HH
มุมมอง 3892 หลายเดือนก่อน
6:01 Prof. Dr. Ulrich Fritsche 8:01 Markus Schreiber 19:09 Malte Klingforth 50:34 Diskussion Stadtgemeinschaft oder privater Investor - Wem gehört der Hamburger Hafen? - Markus Schreiber (hafenpolitischer Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion) - Malte Klingforth (Hafenarbeiter, Fachvorstand Maritime Wirtschaft ver.di Hamburg) - Moderation: Dr. Ulrich Fritsche (Prof. für Volkswirtschaftslehre a...
Streitgespräch zur Privatisierung des Hafens mit Markus Schreiber (SPD) + Malte Klingforth (ver.di)
มุมมอง 422 หลายเดือนก่อน
Streitgespräch zur Privatisierung des Hafens mit Markus Schreiber (SPD) Malte Klingforth (ver.di)
Prof. Dr. Alfred Oppolzer zu "Ein König in New York" (1957) von Carlie Chaplin, Hamburg, 10.7.24
มุมมอง 1133 หลายเดือนก่อน
Prof. Dr. Alfred Oppolzer zu "Ein König in New York" (1957) von Carlie Chaplin, Hamburg, 10.7.24
Guy Davidi: Introduction to his documentation "Innocence" (2022) | Cinema Against Austerity, Hamburg
มุมมอง 134 หลายเดือนก่อน
Guy Davidi: Introduction to his documentation "Innocence" (2022) | Cinema Against Austerity, Hamburg
Dr. Detlef Kannapin: Einführung zu "Jakob der Lügner" (DDR 1974) | Kino gegen Austerität, 15.5.24
มุมมอง 1.5K5 หลายเดือนก่อน
Dr. Detlef Kannapin: Einführung zu "Jakob der Lügner" (DDR 1974) | Kino gegen Austerität, 15.5.24
Filmeinführung von Karin Leukefeld zu "Control Room" (2004) | Kino gegen Austerität, HH, 25.4.24
มุมมอง 1266 หลายเดือนก่อน
Filmeinführung von Karin Leukefeld zu "Control Room" (2004) | Kino gegen Austerität, HH, 25.4.24
Filmeinführung von Christoph Boekel zu "Der lange Atem" (1981) | Kino gegen Austerität, HH, 20.3.24
มุมมอง 957 หลายเดือนก่อน
Filmeinführung von Christoph Boekel zu "Der lange Atem" (1981) | Kino gegen Austerität, HH, 20.3.24
Marie-Dominique Vernhes: Einführung zur Doku "Les jours heureux" (Die glücklichen Tage) (F 2012)
มุมมอง 1197 หลายเดือนก่อน
Marie-Dominique Vernhes: Einführung zur Doku "Les jours heureux" (Die glücklichen Tage) (F 2012)
Dr. Thomas Tode: Einführung zum Film "M - Eine Stadt sucht einen Mörder" (D 1931, Fritz Lang)
มุมมอง 628 หลายเดือนก่อน
Dr. Thomas Tode: Einführung zum Film "M - Eine Stadt sucht einen Mörder" (D 1931, Fritz Lang)
Prof. Dr. Alfred Oppolzer: Einführung zu "Modern Times" (1936) von Charlie Chaplin, 15.11.23, HH
มุมมอง 31311 หลายเดือนก่อน
Prof. Dr. Alfred Oppolzer: Einführung zu "Modern Times" (1936) von Charlie Chaplin, 15.11.23, HH
Johann Dvorák (Uni Wien) mit Einführung zu "Oberst Redl" (1985), Kino gegen Austerität, HH, 18.10.23
มุมมอง 141ปีที่แล้ว
Johann Dvorák (Uni Wien) mit Einführung zu "Oberst Redl" (1985), Kino gegen Austerität, HH, 18.10.23
Filmgespräch Discussion sur le film m. Sylvestre Amoussou: "L'orage Africain" / Kino geg. Austerität
มุมมอง 55ปีที่แล้ว
Filmgespräch Discussion sur le film m. Sylvestre Amoussou: "L'orage Africain" / Kino geg. Austerität
Miyayé con Victor Hugo Leyton y Selina Pérez: Canto Para No Olvidar (Ein Lied zur Erinnerung)
มุมมอง 52ปีที่แล้ว
Miyayé con Victor Hugo Leyton y Selina Pérez: Canto Para No Olvidar (Ein Lied zur Erinnerung)
Doris Krohn, über die universitäre Solidarität ab 1973
มุมมอง 31ปีที่แล้ว
Doris Krohn, über die universitäre Solidarität ab 1973
Darwing, zum Widerstand nach dem Putsch 1973 bis heute
มุมมอง 15ปีที่แล้ว
Darwing, zum Widerstand nach dem Putsch 1973 bis heute
Morín Alejandra, mit Musik von Violeta Para
มุมมอง 26ปีที่แล้ว
Morín Alejandra, mit Musik von Violeta Para
"Unser Sandmännchen". Ihr habt "Unser Sandmännchen" vergessen. Grösste Kulturleistung der DDR nach der "40 Jahre DDR" - Show.
"Was spricht eigentlich gegen den Sozialismus?" - Nichts! Gar nichts! Lasst Euch mit Eurer Superidee zur Wahl aufstellen und wählen! Dann kann's auch schon gleich losgehen mit dem geilen, voll hippen Sozialismus!
Was denn nun - Austern oder Pizza?
Ich mag Pizza, hat mir gleich geschmeckt, 1977 in Italien, am Gardasee. Später habe ich mir da Wein reingeschüttet wie ein Weltmeister, kam besser als der Korn in deren Kneipe. Um was geht's? Irgendein Trauerfilm der DDR? Schade, ich hatte gehofft ich kann ihn auch mal sehe, aber so sehr Solidarische seit ihr wohl doch nicht.
Ich mag Austern. Wieso sollte ich was dagegen haben?
was für ein Lügner, Salvador Allende der größter Verbrecher alle Zeiten.....diese pseudo Künstler sollten ihre Koffer packen, und sich mal in Richtung Venezuela, Cuba, Nicaragua begeben , wegen mir Nord Corea , und dann könnten die Herrschaften vor Ort ihre Kommunismus in ihre ganze Spektrum erleben dürfen. Es ist so einfach aus einen NICHT kommunistisches Land über Kommunismus zu sprechen, wie peinlich, und widerlich !!!
Allende hat Chile in die tiefste Misere getrieben. Er ist in Chile vom Großteil der Bevölkerung verhasst. Nur ewig gestrige und sture alte Linke halten zu ihm, die Jugend will nichts mehr von ihm wissen. Eurer mickriger Aufstand Ende 2019 hat euch national den letzten, politischen Garaus gemacht.
Grande Pinochet!
Venceremos !
nunca😆
Auszug aus dem Wiki-Artikel des SPDlers: Bundesweites Aufsehen erregten seine Maßnahmen zur Vertreibung von in St. Pauli unter der Kersten-Miles-Brücke lebenden Obdachlosen. Im Juni 2011 wurden hierfür zunächst rund 100.000 Euro Steuergelder investiert: unter der denkmalgeschützten Brücke mussten zwei Bunker entfernt, dann ein künstliches Flussbett angelegt und schließlich Wackersteine montiert werden. Als diese Maßnahme die Obdachlosen nicht von der Nutzung des Areals abhalten wollte, entschied Schreiber im September 2011, einen 3 Meter hohen Stahlzaun für nochmal rund 18.000 Euro aufstellen zu lassen. Dies führte zu zahlreichen Berichten in den Medien, Bürgerprotesten bis hin zu Demonstrationen[19] und parteiübergreifender Kritik in der Hamburger Bürgerschaft[20]. Nach massiven Protesten musste der Zaun nach gut eineinhalb Wochen wieder abgebaut werden.[21] Eine weitere kostspielige Maßnahme an der Kersten-Miles-Brücke wurde nicht umgesetzt: die Idee, ein Toilettenhaus für rund 500.000 Euro zu errichten.[22][23]
Ein ganz besonderer Film!!
stimmt!
Tut mir leid, aber beim Wort "antifaschistisch" muß ich an Antifa denken und an vermummte Schlägertrupps und an die SA.
Ich habe soeben das erste Mal etwas von der Organisation "Deutsche demokratische Dokumente gehört und bin begeistert. Eine ganz tolle, wissenschaftlich eixzellente, Einführung und Erörterung zu dem DEFA- Film "Jacob der Lügner" und darüberhinaus, durch Dr. Kanapin (bin mir nicht sicher, ob ich den Namen richtig geschrieben habe). Ich werde diese Information über DDD weitergeben und kann Euch nur ermuntern, weiterzumachen, da der "Ostbeauftragte" für Neu-Fünf-Land beschlossen hat, noch mehr in Schulen zu gehen, will heißen, schon die Herzen und Hirne der Kinder zu verkleistern um, wie er meint, mit den "Mythen" und "Verklärungen" der DDR "aufzuräumen". Sich den Lügen und Halbwahrheiten der "Aufarbeitungsindustrie" entgegenzustellen, ist im vierten Jahrzehnt der feindlichen Übernahme der Deutschen Demokratischen Republik durch die BRD, wichtiger denn je.❤
Die Defaproduktion "Sterne" wurde vergessen.
Alexander Issajewitsch Solschenizyn ist auch ein guter Zeuge für den real existierenden Sozialismus, dem Gulag sei Dank.
Was für ein wirres Geschwafel dieser dümmlich lahmen Verschwörungs-Hupe!
💞 'Promo SM'
Herzlichen Dank für diene kluge und empathische Rede! Viva Chile, Allende!🇨🇱🕊
Muchas gracias! Die wichtigste Rede seit Bergpredigt... Viva Chile!🇨🇱
Gut gesprochen.. PATRICK... LG Thomas aus Köln
Erbärmlich feige Pazifisten.
Wenn es schlussendlich nun doch zu einer Gründung einer Wagenknecht-Partei kommen sollte, so hoffe ich, dass diese wirtschaftspolitisch auf Basis der MMT fußt.
Danke für euer Engagement! Songtipp: Waffen sind die Lösung
Dann gibt es nur eins : Sag NEIN... Wie wahr, wie wahr.
Seltsam, dass sich niemand für die Beiträge hier interessiert und kommentiert. Vielleicht liegt es auch daran, dass die Kommunikation mit "Zeitenwende" etwas holperig ist und somit ein ein Dialog schwer möglich ist!
th-cam.com/video/4c4D5lfg_oc/w-d-xo.html
Der richtige Weg: International und gemeinsam gegen die Abwälzung der Krisen- und Kriegslasten und gegen einen drohenden 3 Weltkrieg. Hoch die internationale Solidarität!
Huch? Es gibt noch echte Linke in Deutschland?
👍😍👍😍
Klare und bewegende Worte, Herr Becker. Es wird Zeit, dass eine Mehrheit die Vorgeschichte des Russland-Ukraine-Krieges versteht. Und es ist wichtig die Spaltung der Gesellschaft zu beenden und einen Diskurs zu den wichtigen Themen unserer Zeit über alle politischen Grenzen zu führen.
Sehr gut erklärt von Sahra Wagenknecht.
Also arbeitet!
Gesundheit statt Profite! Das Gesundheitswesen krankt, es fehlt an Personal, es fehlt an Finanzierungen! Umso schlimmer dass private Konzerne Profite machen auf Kosten der Allgemeinheit! th-cam.com/video/akZcZnZYLlM/w-d-xo.html
Exzellente Reden von Sahra und Fabio, danke dafür!
Je mehr Wahrheit man im Bundestag redet, desto unwichtiger wird man. Das ist auch so eine politische Funktionsweise.
Danke für den Beitrag. Schön, dass sich Politik und MMT begegnen.
Auf wie schwer würdet Ihr Sahra bzw. Oskar schätzen? ;) Ich würde Sahras Privatvermögen auf eine Größenordnung im Bereich 4-5 Millionen Euro schätzen ... ;) Oskar dürfte etwas mehr haben; sein Privatvermögen würde ich auf ca. 10-15 Millionen Euro schätzen. :)
Was soll diese dumme Frage ? Wenn man etwas nicht weiß, sondern aus völliger Unwissenheit(um nicht das Wort"Dummheit" zu verwenden) schätzt, setzt man die heutzutage verbreiteten Fake-Informationen in die Welt. Pfui Teufel!!!
Richtig...!
Sehr schlechter Beitrag
Ok, aber wenigstens ein Argument, warum du diese Meinung vertritts, hättest du anführen können - oder? Interessant finde ich auch Utuber, die die libertäre Wirtschaftstheorie der Österreichischen Schule vertreten, also erklärte Gegner des britischen Ökonomen John Maynard Keynes sind. Mir ist aufgefallen, dass einige der libertären Utuber auch Fans von Jordon Peterson sind. Ich frage mich hier - warum?
@@klewqa Afd Anhänger brauchen kein Argument. Denken tut jemand andere an ihrer Stelle.
Es ist zwar kein sc leichter Beitrag, dennoch stellt sich am Ende die Frage, wer den Green Deal denn bezahlen soll und eigentlich ist es eine rhetorische Frage, nämlich bezahlen werden wir, die Bürger und zwar durch Steuererhöhungen, Inflation, möglicherweise Enteignung und Krieg. Damit einher geht die immer ausgefeiltere Kontrolle des täglichen Lebens jedes einzelnen. Wollen wir das wirklich?
@Justice Rockular Aus Kosten-Nutzen Gesichtspunkten wäre es noch Kostenintensiver, wenn wir den Green New Deal, weiter verschieben. Ähnlich wie beim New Deal in den 1930s, werden natürlich einflussreiche Lobbys versuchen, gegen den Green New Deal zu opponieren und die Kosten auf die normalen Bürger abwälzen. Aus dem Grund bin ich der Ansicht das leistungsloses Vermögen höher besteuert werden muss als bislang. Immerhin fordern selbst einige US - Multi-Milliardäre - natürlich nicht die Koch Brüder, die libertäre Netzwerke sponsern: "Tax the Rich".
Ein sehr guter Beitrag 😉
Sehr guter Beitrag
wieder einmal ein guter Kommentar von Sahra
Gibt es die gesamte Veranstaltung irgendwo zu sehen?
lecture2go.uni-hamburg.de/l2go/-/get/v/25190?fbclid=IwAR27VJ7CDPvw1G9Oskwqy7mMBzwMKCTPE6q60s-4XsfFb-gwHVTiB4AV54A
Wir verbrauchen jetzt bereits 3 Erden, ohne dass die 3.Welt daran einen Anteil hätte; nur die 1.Welt gerechnet ist der Verbrauch 5-6 Erden. So verführerisch MMT klingt,,so ist es doch Wachstum und somit noch mehr Verbrauch. Was in einer gänzlich anderen Umwelt-Klima-Situation 1929 als Konsumankurbelung noch sinnvoll und möglich war, katapultierte die Erde heute über die Klippe, selbst wenn man die Ankurbelung national-, euro-, 1.Welt-zentristisch gestaltet, wie vorgetragen, unter Aussperrung der 3.Welt. (Diese hätte dann lediglich die Hauptopfer zu tragen). Somit wurde in keiner Weise angerissen, wie Wachstum heute verträglich funktionieren könnte, ob überhaupt, wenn man es global anstrebt, für ALLE Menschen. Und wenn es eben nicht funktioniert, hat man dann nicht bereits oder muss man dann nicht spätestens den Kapitalismus hinter sich gelassen, dessen Wesenkern das Wachstum ist? deraufstand.wihuman.de/wp-content/uploads/2019/10/Flugblatt-stehauf-12-19.pdf
So wie es aussieht, wollen die Menschen lieber keine Erde, als eine Erde ohne Kapitalismus.