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UM Politics
Switzerland
เข้าร่วมเมื่อ 14 มี.ค. 2022
In einer polarisierten Welt wendet das Gesprächsformat UM_Politics den Fokus auf das, was dazwischen liegt. Das ist nicht unbedingt der Kompromiss, sondern der Blick nach VORNE. Wir unterhalten uns mit Menschen, die einen Beitrag leisten, die Welt, wie sie sich uns heute zeigt, zu verstehen, so zu verstehen, dass sie gestaltbar wird.
Svenja Flaßpöhler - Richtig streiten - UM Politics Talks
Philip Kovce im Gespräch mit Svenja Flaßpöhler am Montag, 18. November 2024 im Unternehmen Mitte in Basel
Der Streit hat einen zweifelhaften Ruf. Er ist kein herrschaftsfreier Diskurs, geschweige denn nettes Wohlfühlgeplauder. Wer streitet, teilt aus und steckt ein - es geht um Abstand und Abgrenzung. Und doch: Streiten verbindet auch. Wo wir mit anderen ringen und ihnen widersprechen, sprechen wir immerhin mit ihnen. Ist Streiten insofern gar friedfertig? Und lässt sich richtig streiten lernen?
Zur Person
Svenja Flaßpöhler, geboren 1975, ist promovierte Philosophin und Chefredakteurin des Philosophie Magazin. Ihre #MeToo-kritische Streitschrift «Die potente Frau» (2018) hat für viele
Debatten gesorgt und wurde ein Bestseller. Ihr Buch «Verzeihen» (2016) war für den Tractatus-Preis nominiert, für «Mein Wille geschehe» (2007) erhielt sie den Arthur-Koestler-Preis. Ihr jüngstes Buch heisst und widmet sich dem «Streiten»
(2024).
UM Politics Talks
UM Politics Talks fördert das Gespräch als demokratisches Mittel. Zuhören und Verstehen sind die Grundlagen jeder
Meinungsbildung. UM Politics Talks bietet eine Bühne für vielseitige Inspiration zu den wichtigsten Themen aus Wirtschaft, Politik, Kunst und Kultur.
www.mitte.ch/kulturimpuls/um-politics-talks/
Unternehmen Mitte - Gerbergasse 30 - 4001 Basel -
mitte.ch
Der Streit hat einen zweifelhaften Ruf. Er ist kein herrschaftsfreier Diskurs, geschweige denn nettes Wohlfühlgeplauder. Wer streitet, teilt aus und steckt ein - es geht um Abstand und Abgrenzung. Und doch: Streiten verbindet auch. Wo wir mit anderen ringen und ihnen widersprechen, sprechen wir immerhin mit ihnen. Ist Streiten insofern gar friedfertig? Und lässt sich richtig streiten lernen?
Zur Person
Svenja Flaßpöhler, geboren 1975, ist promovierte Philosophin und Chefredakteurin des Philosophie Magazin. Ihre #MeToo-kritische Streitschrift «Die potente Frau» (2018) hat für viele
Debatten gesorgt und wurde ein Bestseller. Ihr Buch «Verzeihen» (2016) war für den Tractatus-Preis nominiert, für «Mein Wille geschehe» (2007) erhielt sie den Arthur-Koestler-Preis. Ihr jüngstes Buch heisst und widmet sich dem «Streiten»
(2024).
UM Politics Talks
UM Politics Talks fördert das Gespräch als demokratisches Mittel. Zuhören und Verstehen sind die Grundlagen jeder
Meinungsbildung. UM Politics Talks bietet eine Bühne für vielseitige Inspiration zu den wichtigsten Themen aus Wirtschaft, Politik, Kunst und Kultur.
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Harald Welzer - Kriegstüchtig oder friedensfähig? - UM Politics Talks
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Frau Flaẞpöhler, hat sich doch viele innere Scheeren zugelegt. Leider
Die Tochter hat unrecht, denn abseits der Belanglosigkeit der eigenen Entscheidung im Gesamtkontext: die Beurteilung jeglichen Lebensglücks (Butter schmeckt besser als Ersatzprodukte, ist aber CO2-intensiver) auf ihren CO2-Gehalt zwingt einen zum CO2-Radikalismus. Und den denkt man nur dann zuende, wenn er Dinge betrifft, die einen selbst nicht so sehr interessieren. Antinatalist werden die allerwenigsten werden, oder in eine 1-Zimmer-Wohnung ziehen, oder im Winter nicht heizen, sondern in der Wohnung eine Jacke tragen, oder ihren Mobiltelefon-Konsum reduzieren, oder oder oder... Das ist alles selbstgerechtes Getue, im privaten Bereich mit CO2-Ersparnis anzukommen. Darum ist "Ich will weiter Butter essen, Punkt." das eigentlich konsistentere (und damit "rationalere") Argument.
In einer ÖRR-Doku hat eine fast 90-jährige Frau über ihre Ehe gesagt: "Wenn's nie koan Streit gibt, is oana a Depp!"
Stichwort: ALS im Endstadium Auch wenn meinen Fragen hier in der Kommentarfunktion vermutlich nie beantwortet werden, so muss ich sie doch stellen: Wie steht Herr Fuchs zu der Existenz eines an ALS erkrankten Mensch (an einem Beatmungsgerät) im Endstadium? Ist dieses Wesen in seinem Sinne überhaupt noch ein humanes Wesen? Gibt es eine Restverkörperung des Geistes oder ist es aus seiner Sicht eher eine Vorform des Transhumanen?
Die Schweiz profitiert von Rohstoffspekulationen, schließlich stellt sie die größte Plattform.
Ich glaube nicht, dass Herr Welzer Recht hat, wenn er Putin klimapolitische Lamdnahme als Kriegsmotiv unterstellt, es ist ganz im Gegenteil, tatsächlich so, dass die küchenspychologischen Argumente, die Herr Welzer als unwissenschaftlich ablehnt, in Bezug auf Putin zutreffen. Man mag es kaum glauben, aber es ist tatsächlich so, auch wenn dass für den Soziologen eine zu uninteressante Erklärung ist.
Kann man noch langsamer reden?! Das ist ja nicht auszuhalten!
Wenn ein Schachcomputer den menschlichen Weltmeister in Stunden des Spiels doch niederringt, wird er sich niemals so darüber freuen können, wie der Mensch.
Die von Frau Flaßpöhler vertretene Gesprächsführung mit einem Kompromiss am Ende ist natürlich besser, als jeder 'blinde Streit' um 'Recht zu haben'. Ein für alle aber weit wervollerer Gewinn wäre zu erreichen, wenn wir über jeden 'Streit' (der besser eine 'Erörterung' des Themas wäre) der faktischen 'Wahrheit' ein Stück näher kämen. Aus dieser Perspektive sind vor allem 'Meinungen' bestenfalls ein 'Vorschlag', das Thema a u c h aus dieser (Meinung-)Perspektive zu betrachten. Die häufig gehörte Forderung "ich respektiere Deine Meinung, also respektiere Du auch meine Meinung!" ist unter der Prämisse nur ein 'Totschlagargument', de facto: "Ende der Debatte"!.
Der Staat muss noch mehr Macht und Einfluss bekommen, dann wird es noch besser. Der Staat muss sich kümmern können. Bekommt der Staat nur genug Macht und Einfluss, verschwinden die Probleme von selbst.
Top ! Dankeschön
Gott sei Dank hoffentlich sagst du nichts Philosophien Du erzählst nur Mist leider 😊
no
Habe es genossen. Danke
Vielen Dank Frau Flaßpöhler für Ihre klaren, mutigen und sehr differenzierten Ansichten - auch bezüglich unserer Potenz als Frauen 🌻
Ein fruchtbarer Austausch von Argumenten? Wann war das denn? Spätestens seit Corona erlebe ich, es gibt keinen Austausch von Argumenten mehr. Meine letzte Erfahrung auf diesem Gebiet war der Gipfel des nicht-streitens. Ich habe eine berechtigte Nachbarschafts-Klage vorgebracht, die vom Streitpartner in allen Punkten geleugnet wird, und im weiteren Verlauf meiner Argumentationsweise von der anderen Seite mit Schmähungen, Bedrohungen, offenen Lügen und billigen Ausweichmanövern beantwortet wurde. Jeder intelligente Mensch hätte alleine in den widersprüchlichen Wortbeiträgen klar erkannt, hier faselt einer auf einer Gewaltebene, die alle Intelligenz vermissen lässt. Mir wurde mit Polizei und Gewalt gedroht. Und an dieser Stelle muss ich Frau Flaßpöhler massiv widersprechen: Es gibt ganz offensichtlich in der Bevölkerung nahezu keine Streitkultur mehr. Selbst kleinste Meinungsverschiedenheiten werden wie eine Sache auf Leben und Tod behandelt. Was ein Argument ist, und was nicht, kann kaum noch einer sagen. Und an dieser Stelle fühle ich mich von der Philosophie und der Soziologie verlassen: Beide haben kein Rezept gegen Idioten. Sie gehen, warum auch immer, in ihren Modellen von vernünftigen Menschen aus. Die gibt es aber nur in sehr geringen Mengen. Das eingangs erwähnte Gespräch verlief tatsächlich wie das anekdotische Schachspiel mit einer Taube: Man kann gegen eine Taube beim Schach nicht gewinnen. Die Taube poltert einfach über das Spielfeld, schmeißt die Figuren vom Tisch und kackt auf das Spielbrett. Und damit kommen Tauben auch durch. Warum sollte man streiten, Argumente austauschen, möglicherweise sogar eine neue Erkenntnis zulassen, wenn man es auch wie die Taube machen kann? Die Taube geht immer als Sieger vom Platz. Zumindest so lange, wie ihr Gegner auf Gewalt verzichtet …
Ich muss zugeben, dass ich Frau Flaßpöhler immer sehr unsympathisch fand und das wohl auch mein Urteil über sie und vor allem über das was sie sagte negativ beeinflusst hat. Aber wenn ich versuche, es möglichst objektiv zu sehen, dann macht das was sie sagt sehr viel Sinn und ist durchaus überlegenswert. Sehr gutes Gespräch, auch durch die Gesprächsführung von Herrn Kovce. Habe jedenfalls meine Meinung über Frau Flaßpöhler revidieren können.
Vielen Dank Frau Flaßpöhler für Ihre klaren, mutigen und sehr differenzierten Ansichten - auch bezüglich dem Einfordern unserer Potenz als Frauen 🌻
Was bedeutet "promovierte Philosophin". Ist das sowas wie Dr.-Ing.?
Dr.-Phil.
@@jensBendig - Und damit ist man Philosoph? "Der eigentliche Zweck der Philosophie, die übrigens nicht zu den Naturwissenschaften zählt, sollte Sprachkritik, also die logische Klärung unserer Gedanken sein. Philosophie ist keine Lehre, sondern immer eine sprachkritische Tätigkeit. Sie produziert im Idealfall keine neuen philosophischen Lehrsätze und Theorien, sondern trägt vielmehr zur Klärung vorhandener Sätze bei. Ihre Aufgabe ist die Analyse der verschiedenen Sätze und deren Rückführung auf die richtige logische Form. Sie grenzt das, was sich denken und sagen lässt, klar vom Undenkbaren und somit Unsagbaren ab." - Ludwig Wittgenstein Sie verstehen das im gegebenen Zusammenhang?
Die Dame im Publikum, die permanent ihr Smartphone füttert, sollte besser zuhause bleiben, respektlos!
@@alvinlee788 - Vielleicht ist die ja nur diplomierte Philosophin? Da sind die Umgangsformen nämlich oft noch ein bisschen ungeschliffen.
@@mairmatt Danke für die Information.
Dezidiert 👍👍👍
Ah, Welzer fand die Bomben auf serbische Bürger gerechtfertigt......Menschen werden Täter, wenn sie an Menschenrechte glauben....
Herr Welzer ist ein Prophet, der hat von Anfang an von Krieg Dynamik gesprochen und leider wird nicht mehr in öffentlichen Fernsehsendern eingeladen.
Was die tiefgehenden Debatten/Reden angeht, sollte sich Flassbeck Reden der Linken anhören ... er wäre überrascht. ;)
Hab mir einige Interviews von Gabriel angehört und er redet immer wieder von Lichtjahren wenn er über Zeiteinheiten spricht. Das ist aber falsch! Lichtjahre messen die Distanz, nicht die Zeit!
Danke, nur über dieses grundsätzliche fragen kann es weiter gehen. Die Kraft dazu, im Sinne des Wahren zu handeln - Herr Welzer erwähnte ja den gläubigen KZ Wärter. Als mehr zum Erkennen Veranlagte, zeigt meine Orientierung neu Richtung Glauben, neu in den Glauben zu finden. Geht's heute nur drum, an uns selbst und unsere ökologisch verbindenden actions zu glauben?
GsD gibt es Harald Welzer für uns. Ein 'Leuchtturm' in dieser Zeit an dem man sich orientieren kann und mit eigenen Gedanken weiß man steht auf der wirklich richtigen Seite.
Bei Gaza um den heißen Brei geredet. Das ist schwach bei diesem Eindeutigen Unrecht nir von Kausalitäten zu sprechen.
Herr Welzer spricht mir in seiner Medienkritik aus der Seele. Gerade das Kamala Harris Beispiel war bestechend über die mangelhafte Recherche des Qualitätsjournalismus. Auch wenn man kein USA Experte ist, war es doch schwer zu glauben, dass Amerikaner eine schwarze Frau wählen.
Oh, Mist, die Scnatternase hätte ich mir angesehen, hätte ich davon gewusst. Naja, dann halt virtuell
Super wie immer, aber das Russland mehr Land will, halte ich für eine steile These - da gut es ja jetzt schon zu wenig Menschen pro Landfläche. Das Putin keine wirtschaftlich aufblühende, EU nahe, demokratische Ukraine als Nachbarin haben will, halt ich für eine plausiblere Begründung. Denn wenn die Russinnen sehen würden, das es den UkrainerInnen immer besser ginge, würde das seine Autokratie gefährden.
Vor dem russischen Überfall war die Ukraine pleite. Viele Ukrainer sind zum Arbeiten nach Polen, Russland, Deutschland, in die EU, USA gegangen, nach dem Zerfall der UdSSR. In diesem Konflikt ging es auch nicht um Lebensqualität.
Grossartig. Viel gelernt. Weiter entwickelt. Goethe bestätigt.
Nun, sich mit den Gedanken eines Herrn Gabriel auseinanderzusetzen ist sicherlich spannend, doch es fällt schon auf, dass keins seiner öffentlichen Gespräche ohne Putin oder Coronapolitik Kritiker, Kritik, auskommt. So out of the box und frei ist der Mann, in meinen Augen nicht. Er bewegt sich innerhalb des erlaubten Rahmens, darum wird er auch gepushed. Nicht weil er so außergewöhnlich innovativ denkt. Er arbeitet den Herrschenden zu und ist gleichzeitig ein Philosophenlobbyist. Das ist nicht schwer zu durchschauen und anhand seiner Biografie auch verständlich. Er verpackt und versteckt das sehr gut. Ein Musterknabe eben.^^
Dizzz luft wass du geniss meine befehlllll.....😢😢😢😢😢😢😢😢😢ich kann auch als gift verwandeln.......😢😢😢😢😢😢zolll ichhhh😢😢😢😢😢😢😢😢😢😢
Ich hab mich entschieden keine god zu Zein zondern teuffellllll😢😢😢😢😢😢😢😢😢😢
Du affeeee ich hab dich geschaffennnnnn😢😢😢😢😢😢😢😢😢😢😢😢😢weiss beschaid......😢😢😢😢😢😢😢😢😢😢
God lacht nicht.....du schw....leeeee😢😢😢😢😢😢😢😢
Eine obdachlos aus stadt aachen deutschland....Mustafa Turanli.........😢😢😢😢😢😢😢😢😢😢😢😢😢😢😢
Wasscist dass quantivotet...du schw...leeee?????😢😢😢😢😢😢😢😢😢affeeeeee😢😢😢😢😢😢
mond freudige schwuleeeeennnnn😢😢😢😢😢😢😢😢😢
Dass ist jungste gericht........😢😢😢😢😢😢😢😢😢😢😢jede bekommen wass verdient hat.....😢😢😢😢😢😢😢😢😢😢
Nein ic kann auch mensche unsterbluch machen......😢😢😢😢😢😢😢aber nach dem verdamtdamen gefichkt wird....nua gute gewiSSen menschen werden unsterblich.......😢😢😢😢😢😢😢😢😢ich ken jede dna...und jede blut stürmen in ganze lebenweizen........😢😢😢😢😢😢😢😢😢😢😢😢😢😢
Ich weiss wass du gedacht gemacht und jetz und deine zukunft pfantasien.......😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂
Ich schätze Herrn Welzer sehr und fand die Leistung des Moderators auch ansprechend. Ab etwa 41:30 Minuten jedoch biegt das Gespräch für mich in eine thematisch unpassende Richtung ab bzw. fand ich das bis dahin strukturell gut aufgebaute Interview inhaltlich plötzlich nicht mehr schlüssig. Trotzdem vielen Dank für das Hochladen des Videos. Harald Welzer ist ein unglaublich guter und wichtiger Analytiker.
schreckliches Gelaber! Seit 1945 ist Europa, allen voran die BRD friedensfähig. Die europäische Friedensordnung war und ist allen Europäern heilig. Keine Eroberungen mittels Krieg, keine Grenzverschiebungen durch Krieg. Feind ist nur RU, weil es außerhalb dieser Ordnung existiert und Europa angreift.
Markus Gabriel ist mir als Person massiv unsympathisch. Zum Glück kann ich zwischen Person und Aussagen unterscheiden. Aber eine Frage habe ich dann doch: Wenn Leben schützenswert ist, und daraus folgt, Tiere essen ist verwerflich, warum sollte dann Pflanzen essen ok sein? Müsste nicht alles Leben sich dann nahrungstechnisch an Sand, Steine und Geröll halten?
Vielen Dank, Herr Eilenberger, für Ihre Arbeit für die Philosophie und die Geistesgegenwart der Menschen. „Feierabendparolen“ gehört ab jetzt zu meinem Wortschatz.
Schlecht .... sehr schlecht .... Kein Wort über das kolloniale Staatskonstrukt im Heiligen Land ... Von wegen "Metodisten" ..... Wein saufen und Gehirnzellen ausradieren .... Bessere Themen : Das Problem der Zinsenwirtschaft Das Problem der kulturellen " White Supremacy " Das Problem der Kollonialwirtschaft die real lebt in der Einstellung der korpokratischen Strukturen ....
42:50 herr welzer theoretisiert; er war noch nie in einer vergleichbaren situation. woher weiss er, wie das weitere schicksal derjenigen verlief, die den befehl verweigerten? möglicherweise wurden gerade sie in einer späteren gefährlichen situation eben doch als erste vorne hingeschickt. die anderen müssen doch die 5 verweigerer als verräter betrachtet haben. ausserdem: warum hat der Vorgesetzte, der diesen furchtbaren befehl, den er gab, nicht selbst verweigert, wenn er ihn als so furchtbar betrachtete? und: möglicherweise hätte herr welzer im damaligen nazideutschland den wehrdienst nicht verweigert. und dafür lieber zuchthaus, kz oder todesstrafe gewählt. es ist die schrecklichste pattsituation, die es gibt: nicht verweigern für immerhin die möglichkeit zu bekommen, heil durch den krieg zu kommen, als gleich zu sterben. der überlebenstrieb ist eben doch der strärkste trieb. leider.
Friedensfähig toll😊😊😊
Er hatte recht: Wir sind in einer Rezession.
Ich schätze Herrn Welzer, aber: die meisten Diskurse kommen mir inzwischen wie ein Ausweichen vor der eigentlichen Frage vor: ist mit diesem Wirtschaftssystem eine gedeihliche Zukunft vorstellbar? Sie sollte uns umtreiben, weil sie die Ursache für die Symptome:Klima/Ökokrise, soziale/psychologische Krise, Kriege und den ganzenQuatsch ist. Nicht die Menschen scheitern - es ist das System. Aber man fühlt sich wohl inzwischen so hilflos angesichts der Übermacht des Kapitals ( ich weiß, das klingt platt), daß man null Hoffnung auf eine Veränderung hat und deshalb lieber zu Themen greift, die man vermeintlich noch beeinflussen kann.
Da haben sie natürlich recht, aber es gab auch schon vorher Kriege. Das heißt, wir haben noch nie eine Gesellschaft gesehen die ohne Gewalt ausgekommen ist. Wir brauchen also Utopien.
Im Krieg wird nicht nur gestorben. Es wird auch verstümmelt, vergewaltigt, verwaist und schwerst traumatisiert. Wer gestorben ist, der hat es hinter sich. Die Menschheit hat nicht gelernt, leider