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Discover TU Dresden
เข้าร่วมเมื่อ 15 มิ.ย. 2021
We take you with us to Dresden and to the largest university in Saxony, the Dresden University of Technology. Here we will meet people from all fields of science, ask them good questions and accompany them at work or in their studies.
Warum glauben Menschen an Verschwörungstheorien? 🕳️ | Faktencheck mit Dr. Felix Schilk
"Cui bono?" oder "Wem nutzt es?": Das sind Fragen von Menschen, die an Verschwörungsmythen glauben. Doch wann werden solche "Theorien" gefährlich? Welche Gründe haben Menschen überhaupt, an Verschwörungserzählungen zu glauben? Und wie soll man mit Menschen umgehen, die sich Verschwörungstheorien zuwenden?
Diese Fragen beantwortet im »Faktencheck« Dr. Felix Schilk, der an der TU Dresden promoviert hat und jetzt an der @unituebingen im CHANSE-Projekt „REDACT: Researching Europe, Digitalisation and Conspiracy Theories“ forscht.
Das Format »Faktencheck« ist eine Maßnahme des Projekts "Demokratische Freiheit - erringen, erleben, erhalten" der TU Dresden im "@wissenschaftsjahr 2024 - Freiheit". Die Maßnahme wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung @BMBF-bund gefördert.
Mehr zum "Wissenschaftsjahr 2024 - Freiheit" 👉 www.wissenschaftsjahr.de/2024/
Infos zu Dr. Felix Schilk 👉 tu-dresden.de/gsw/phil/iso/tuk/forschung/doc/felix_schilk
Mehr zum Format:
Bei unserem »Faktencheck« setzen sich Wissenschaftler:innen der TU Dresden mit (vermeintlichen) Verschwörungsmythen und weitverbreiteten Falschbehauptungen auseinander. Sie erklären, was an den Behauptungen dran ist und ordnen diese ein.
Redaktion: Anne-Ailine Krause, Karl J. Donath, Lena Schuricht
Produktion: Lennart Blücher / HENGST FILM
Bild Thumbnail: Ralf Gosch / Adobe Stock
Videomaterial Conora-Impfung: ChayTee / Adobe Stock
#Faktencheck #TUDresden
Diese Fragen beantwortet im »Faktencheck« Dr. Felix Schilk, der an der TU Dresden promoviert hat und jetzt an der @unituebingen im CHANSE-Projekt „REDACT: Researching Europe, Digitalisation and Conspiracy Theories“ forscht.
Das Format »Faktencheck« ist eine Maßnahme des Projekts "Demokratische Freiheit - erringen, erleben, erhalten" der TU Dresden im "@wissenschaftsjahr 2024 - Freiheit". Die Maßnahme wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung @BMBF-bund gefördert.
Mehr zum "Wissenschaftsjahr 2024 - Freiheit" 👉 www.wissenschaftsjahr.de/2024/
Infos zu Dr. Felix Schilk 👉 tu-dresden.de/gsw/phil/iso/tuk/forschung/doc/felix_schilk
Mehr zum Format:
Bei unserem »Faktencheck« setzen sich Wissenschaftler:innen der TU Dresden mit (vermeintlichen) Verschwörungsmythen und weitverbreiteten Falschbehauptungen auseinander. Sie erklären, was an den Behauptungen dran ist und ordnen diese ein.
Redaktion: Anne-Ailine Krause, Karl J. Donath, Lena Schuricht
Produktion: Lennart Blücher / HENGST FILM
Bild Thumbnail: Ralf Gosch / Adobe Stock
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#Faktencheck #TUDresden
มุมมอง: 15
วีดีโอ
Stromschläge, Energiewende & Physik ⚡ | Sitzgelegenheit mit Elektrotechnik-Studierenden
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Baut ihr im Studium unentwegt Stromkreise? Wie viele Stromschläge haben euch schon erwischt? Und in welche Richtung dreht sich eigentlich Drehstrom? Diese und weitere Fragen haben wir den Studierenden der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik gestellt. Im Video erfahrt ihr aus, welche vielfältigen Arbeitsbereiche Elektrotechniker:innen haben und warum man mit einem Elektrotechnik-Stud...
Can we achieve more accessibility? | Good question on barriers in buildings, language & structures
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Bei dem Wort Barrierefreiheit denkt man vorrangig an Stufen und Treppen. Doch es gibt noch eingie andere Barrieren und Hindernisse, die es zu überwinden gilt. Barrierefreiheit ist essenziell für eine inklusive Gesellschaft, in der alle Menschen gleichberechtigt am Alltag teilnehmen können. In dieser Folge der »Guten Frage« sprechen wir darüber, welche Barrieren es überhaupt gibt, wie Gebäude in...
Ein Tutorium an der Uni leiten 📝 | Auf Arbeit mit … Tutorin Leonie Toppel
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Den ganzen Tag auf Social Media?! 📱 | Sitzgelegenheit mit dem Social-Media-Team
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Lieblingsbaum, Jagdschein & Försterei 🌳 | Sitzgelegenheit mit Studierenden der Forstwissenschaften
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„Wieder wie in der DDR!“ Woher kommt dieses Gefühl? 👁️🗨️ | Faktencheck mit Dr. Andreas Kötzing
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Hilfestellung aus der Ferne 💆 | Kurze Frage mit dem Exzellenzcluster CeTI
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Auf dem Weg zur Abschlussarbeit 📑 | Sitzgelegenheit über Stress, Nachtschichten & Prokrastination
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Auf der Suche nach neuen Wunderwerkstoffen 🔗 | Kurze Frage mit dem Exzellenzcluster @ctqmat
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Willst du mal Politiker:in werden? 🗳️ | Sitzgelegenheit mit Studierenden der Politikwissenschaft
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How much ice is Antarctica losing? 🇦🇶 |Quick question with Dr. Matthias Willen & Maria Kappelsberger
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Coding, hacking & gaming? 💻 | “Hot Seat” with with computer science students
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What happened in Dresden on November 9, 1938? 🕍 | Quick Question to historian Dr. Johannes Schütz
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From TU Dresden into the world🗺️ | Hot Seat with international alumni
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Why can we only see one side of the moon? 🌔 | Quick question with Prof. Martin Tajmar
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Der Sexy Junge da im Hintegrund 10/10
Ach JA WASSER WIRD KNAPP,dafür mussten wir ein Mal im Monat Baden ?Und wegen STROM MANGEL EIM MAL IM EINE WOCHE ETWAS WARMES KOCHEN,und mit der AUTOS 🚗 DÜRFEN AUCH NICHT MEHR FAHREN, WEGEN UMWELT SCHMUTZ BEKOMMEN WIR EINE ZÄHLER IM DIE BEINE ,DANN MÜSSEN WIR FÜR DIE KILOMETER AUCH NOCH BEZAHLEN,FÜR DIE ERDE BENUTZUNG VIVAT DEMOKRATIE 😂🐛☠️💀
Gut, Fangen wir bei den Grünen an!
Hä? Was hat das mit dem Video zu tun?
Ich bin inzwischen schon ziemlich allergisch auf das Thema "Zucker ist böse", wenn dann nicht betont wird, dass einfache Kohlenhydrate (Brot, Nudeln, Reis, Kartoffeln) für Normalos eine viel höhere Glucosebelastung sind.
Der rundfunk wird zu recht als staatsfunk betitelt. Fragen sie mal nach den parteimitgliedschaften von leuten wie kai gniffke. Und welches gremium diesen funk kontrolliert. Bitte bei den fakten bleiben. Kann man von einem professor doch erwarten, oder?
Die Rundfunkräte - die sich tatsächlich aus Politiker:innen unterschiedlicher Parteien, aber auch aus Vertreter:innen von Interessenverbänden und Vereinen zusammensetzen - sind für die Einhaltung des Programmauftrags zuständig. Sie wachen darüber, dass die Rundfunkanstalten im Sinne der Interessen der Allgemeinheit die Aufgaben aus dem jeweiligen Staatsvertrag oder Gesetz erfüllen. Sie nehmen allerdings keinen Einfluss auf das konkrete Programm der Redaktionen.
@TUDentdecken das ist erwiesenermaßen falsch. Wenn diese interessenverbände ausschließlich aus den kartellparteien bestehen, ist ebenfalls etwas faul.
Wie sollte sich ein Rundfunkrat deiner Meinung nach zusammensetzen?
@@TUDentdecken zum beispiel nicht aus parteimitgliedern von ausschließlich kartellparteien?
Was auch immer "Kartellparteien" sein sollen ... In den Rundfunkräten sind Vertreter:innen aus dem ganzen Parteienspektrum, wie beispielsweise beim Bayerischen Rundfunk: www.br.de/unternehmen/inhalt/organisation/rundfunkrat/rundfunkrat-landtag-entsendet-neue-mitglieder-2024-100.html
In der Großstadt musst du doch als Radfahrer auch 50% mehr Zeit einplanen, nur fürs Warten an den roten Ampeln.
LÜGNER LÜGNER LÜGNER
Welche Aussagen von Prof. Hagen sind deiner Meinung nach Lügen?
@@TUDentdecken Ich meinte eigentlich die ganze Lügenpresse und ob Prof.Hagen auch die Wahrheit ausspricht weiß ich nicht nur gehe ich pauschal davon aus, dass auch in diesem Beitrag manches bis vieles verlogen ist
Warum sollte "manches bis vieles verlogen" sein? Prof. Hagen fasst- in der Kürze des Formats - den Stand der Forschung zusammen und ordnet es sogar kritisch ein (Zeitdruck, Medienlogiken, Verlust journalisitscher Qualität, ...)?
Sorry, das sind wieder nur die üblichen Scheinargumente. Es geht bei Kritik an dieser Sache auch nicht um die Ziele, die wir ja alle teilen, sondern um die Mittel. Tatsächlich ist es doch so: 1. Die sog. „Wokeness“ richtet sich in der heutigen Ausprägung gegen Grundwerte des Universalismus und der Aufklärung und versucht diese durch Stammesdenken zu ersetzen. 2. Die sog. „gendergerechte Sprache“ ist in der heutigen Form eine diskriminierende Sprache, die noch dazu die Gesellschaft spaltet. Warum? Weil mit den angewandten Mitteln keine neutrale Sprache erreicht wird, sondern eine erzwungen-willkürliche, ständige und ungefragte Hervorhebung und Fixierung ausgerechnet auf die Gruppeneinteilung nach Geschlecht/ Gender. Alle anderen möglichen Einteilungen von Menschen in Gruppen werden damit aus dem Fokus gedrängt und somit diskriminiert. Hinzu kommt, dass viele Genderformen (Glottisschlag, *, usw.) die Männer diskriminieren, weil dort dann nur noch die weibliche Form im Kopf ankommt. Die angewandten Mittel gehen genau in die verkehrte Richtung und machen alles nur schlimmer, denn: Die ständige Hervorhebung von Unterschieden ist das, was zu Diskriminierung führt! Richtig wäre stattdessen ein generisches Neutrum in der Sprache zu fixieren und ansonsten über Bedeutungsverschiebungen zu arbeiten. (Warum dazu nicht das „generische Maskulinum“ nehmen und es als Neutrum umdeuten?) So ähnlich, wie es die englischsprachigen Länder machen. 3. Die sogenannte „Freiwilligkeit“ ist keine, denn es wird hier erkennbar von einer kleinen aber lauten und vorw. elitären Gruppe versucht, das durch Gruppenzwang und Hypermoralisierung hinterrücks-perfide durchzudrücken, mit dem Ziel so den öffentlichen Raum komplett zu okkupieren. Solche Mittel können zu keinen guten Zielen führen. 4. Wer hat eigentlich die Deutungshoheit darüber, was „diskriminierend“ ist und was nicht? Und warum? Und warum ohne Diskussion? Worte „an und für sich“ können jedenfalls prinzipiell nicht diskriminierend sein, weil eine Diskriminierung eine tätige negative Handlung eines Menschen in einem Kontext gegen einen anderen Menschen oder eine Menschengruppe ist und kein Ding wie ein Wort oder ein Symbol „an sich“. Und es gibt neben Diskriminierungen auch Überempfindlichkeiten von manchen Menschen. Wo genau ist die Grenze? Wo wird das ehrlich-neutral diskutiert und ausgehandelt? 5. Man sollte zur Kenntnis nehmen, dass inzwischen auch Gegenwind von links kommt, nämlich von dortigen Kreisen, die dem Universalismus nahestehen. Dass rechts auch gegen „Woke“ ist, ist überhaupt kein Argument. Es sollte uns allein um die besten Argumente gehen, nicht darum, welche Gruppen was vertreten. Sich zu immunisieren, indem man jegliche Kritik an der eigenen Position in die rechte Ecke stellt ist unredlich - um es noch möglichst freundlich auszudrücken.
Tolle Idee 👍 Kurze Frage aus dem Video - dürfen die Kinder mit Migrationshintergrund die Schule nicht betreten?
Wie kommst du darauf?
@ Sehe keine im Video.. Siehst du welche?
@@MorfiuSclan In keinem Video sieht man die gesamte Schüler:innenschaft, denn oft bekommen nicht alle Schülerinnen und Schüler eine Drehgenehmigung 😉 Zu deiner Frage: Etwa jede:r zehnte Schüler:in wächst mit zwei Herkunftssprachen auf. Die Forschungsstelle Universitätsschule ForUS an der TU Dresden erhebt diese Daten, denn die Universitätsschule Dresden möchte im wissenschaftlich begleiteten Schulversuch zeigen, dass erfolgreiches Lernen für alle möglich ist - zum Beispiel auch unabhängig davon, welchen Schulabschluss die Eltern haben oder ob die Familie Mehrsprachigkeit lebt, was ja meist zum Migrationshintergrund gehört. Die Schulgemeinschaft soll dafür den gesellschaftlichen Durchschnitt abbilden bei den Eigenschaften Geschlecht, schulischer bzw. berufsbildender Abschluss der Eltern, Förderbedarf und Herkunftssprache. Alle Details zum aktuellen Stand kannst du im Artikel nachlesen: Demographie der Schüler:innen der Universitätsschule Dresden im Schuljahr 2023/24, Stand Juni 2024, Dr. Matthias Ritter & Prof. Dr. Anke Langner auf tu-dresden.de/gsw/forschung/projekte/weitere-forschungsprojekte-an-den-fakultaeten/unischule/forschung-an-der-universitaetsschule#section-4
Schöner und interessanter Bericht
Echt wieder ein cooles Video, und noch sehr sympathisch mit den Profs. Was ich am liebstens in meiner Studienzeit (21 Jahre zuvor) mochte: Es gibt keine bloeden Fragen, sondern derjeniger, der nichts fragt (oder zu fragen wagt). Dieser Satz hat mich sehr ermuetigt, da ich aus einer Lernkultur mit Stillsitzen und Zuhoeren komme. Ich vermisse sehr meine Studienzeit an der TUD
Würde gerne in DE studieren. Da ist das Studium leichter.
ja ich auch in Österreich viel schwerer
Wie kommst du zu der steilen These?
"Ich war mensen" ist ein wilder Satz, den ich vorher noch nie so gehört habe
Echt? Noch nie?
@@TUDentdecken Ist nicht überall "typisch"; ich kenn' es nur aus Dresden.
Ah erstmal n Bierchen im Tutorium aufm Tisch stehen haben. LOL
Schöner Beitrag! 👍🏻 Aber, das krampfige verwenden von diesem faulen „:innen" hat mir schon ein wenig ein Augenlid-Zucken verpasst. Des gibt so viele Möglichkeiten geschlechtsneutral zu kommunizieren, nutzt es doch bitte, anstelle von diesem Unsinn.
es ist schlimmer wie in der damaligen DDR...
In der DDR waren u.a. die Reise-, Presse- und Meinungsfreiheit eingeschränkt. Politisch war sie autoritärer Staat, in der durchgängig nur eine Partei regierte. Das sind nur ein paar Beispiele, was heute grundlegend anders ist. Was lässt dich annehmen, heute sei es schlimmer als in der DDR?
Wahrscheinlich genauso ungefährlich wie Contergan oder Röntgen oder Asbest oder Atommüll oder Glyphosat oder...
Tolles Video! Sehr reflektierte, motivierte junge Menschen, auf die unsere Wälder und Bäume sich freuen können 👍
Progressiv..... Eher postmodern und Ideologie. Verdeckt narzisstische Opferrolle.
Super erklärt, vielen Dank. 💐
Sehr guter Beitrag. Ich habe auch stets sehr gern Ihre Vorlesung besucht. Nur eine kleine Korrektur: Es macht auf mich den Eindruck als würden Sie das Praktizieren einer veganen Lebensweise nicht unter "den besonderen Blick für Diskriminierungen" zählen. Dabei möchte der Veganismus genau das. Er schenkt denjenigen Aufmerksamkeit, die von unserer Gesellschaft am meisten diskriminiert werden, die nicht-menschlichen Tiere.
Menschenrechte mussten immer gegen den Widerstand der Kirchen erkämpft werden. Man sollte sich nur einmal den Syllabus errorum des Papstes Pius IX. aus dem Jahr 1864, oder den Antimodernisteneid Pius X. an, den Kleriker noch bis zum 2. Vatikanischen Konzil zu leisten hatten. Verhaltensweisen entwickeln sich evolutionär. Es wäre schlimm, wenn wir noch den Moralvorstellungen der Bronzezeit, die Gottes Wort, also unveränderlich, sein sollen, folgen würden. Es wäre normal, sich Sklaven zu halten und die Frau fände ihre Gleichberechtigung als Eigentum des Mannes neben dem Esel, Ziege und dem übrigen Hausrat.
Ich habe die neuste Sternstunde Philosophie mit Dr. Hübl gesehen, sehr empfehlenswert (th-cam.com/video/Q7pk957ihQc/w-d-xo.html)! Er sagt hier u.a. anhand von aktuellen empirischen Daten, dass insb. die bildungsbürgerlichen Akademiker Gegenpositionen oft gänzlich dialogfrei ablehnen. Und sich zusätzlich am schwersten damit tun, ihre eigenen Positionen kritisch zu hinterfragen und wieder abzulegen. Mit anderen Worten: Sie leben in einer Bubble, entwerfen ihre Vorstellungen in und für diese Bubble, denken aber, sie seien für die gesamte Gesellschaft am besten. Obwohl sie kaum Kontakte außerhalb der Bubble pflegen. Insofern verwundert die Blindheit gegenüber der Mehrheitsgesellschaft - auch hier - überhaupt nicht. Es wäre ein echter gesellschaftlicher Fortschritt, Sprache überhaupt nicht als geschlechtsspezifisch auszudeuten. "Der Arzt" sollte genauso offen sein wie "der Tisch". Ein Schirmbegriff, unter dem sich ausnahmslos alle zugehörig füllen können. Generisches Maskulinum eben. Die sprachlichen Unterscheidungen öffnen rein gar nichts, sondern betonen geschlechtsspezifische Unterschiede. Und alle sind einfach nur genervt.
"Er sagt hier u.a. anhand von aktuellen empirischen Daten, dass insb. die bildungsbürgerlichen Akademiker Gegenpositionen oft gänzlich dialogfrei ablehnen." Sagt er das wirklich? Ich hab' mir die entsprechenden Passagen gerade durchgelesen bzw. angehört, und er scheint das ausschließlich auf die persönliche moralische Agenda zu beziehen. Und das könnte ich sogar noch halbwegs nachvollziehen, weil Akademiker traditionell Arbeit in eine Meinung oder eine Agenda stecken. Die schmeißen Überzeugungen beruflich quasi stündlich über Bord, wenn sie neue Fakten erreichen. Mit einer persönlichen Meinung kann man sich allerdings etwas mehr Zeit lassen. Was ich aber sagen möchte: die Wissenschaftler, die sich mit Meinungsbilder beschäftigen, meint er bestimmt nicht mit seiner Äußerung, sehr wohl aber bestimmt diejenigen, die eine Meinung haben. "Und sich zusätzlich am schwersten damit tun, ihre eigenen Positionen kritisch zu hinterfragen und wieder abzulegen." Auch hier: es dürfte die Frage sein, ob die Position im Zusammenhang mit dem Gebiet steht, in dem der Akademiker tätig ist. Ein Akademiker, der aktuelle Entwicklungen in seinem Fachbereich nicht kennt und/oder anerkennt, kegelt sich im Zweifelsfall sehr schnell aus dem Spiel, wenn er nicht aufpaßt.
Wer hiwr Kontrolle über wessen Sprache ausüben will, sieht man im Kommentarbereich. Mach einen Beitrag übers gendern und hunderte Rechte fangen an zu pöbeln und versuchen einen zu canceln. Es geht nicht darum, dass die einen dafür sind, Sprache nicht so ernst zu nehmen und die anderen allen voechreiben wollen, wie man zu sprechen hat. Lauter und aggresiver dabei anderen zu sgen wie sie zu sprechen haben ind mittlerweile die Gegner der diskriminierungsfreien Sprache.
@@tinyacorn500 weil, wie wir ja heute wissen, alle Rechten böse und alle Bösen rechts sind. :) Ich für meinen Teil möchte jedenfalls nicht "Kontrolle" über Sprache ausüben - ich möchte ja genau das Gegenteil: Dass sich Sprache organisch entwickeln kann und nicht bewusst und zielgerichtet durch ideologiegetriebene Propaganda, u.a. von und an öffentlichen Einrichtungen, in den Sprachgebrauch eingegriffen wird. Genau das passiert aber zur Zeit und das gab es zuletzt... nun, lassen wir das.
Der Beitrag wirkt nicht neutral und ist sicherlich kein sog. "Faktencheck"
Woran machst du das fest? Welche Aussagen im Video lassen sich durch seriöse Quellen widerlegen?
Wokeness ist, wenn "Progressive" die absolute Wahrheit und das absolute Gerechtigkeitsempfinden exklusiv für sich reklamieren und damit dann alle anderen drangsalieren. Damit einher geht eine Spaltung der Gesellschaft in gut und böse, da eine abweichende Meinung nicht einfach anders ist, sonder minderwertig oder böse. Es ist eine Manipulationsstrategie, die den generellen guten Willen in der Gesellschaft für soziale Fragen als Schwachpunkt ausgemacht hat und dies maximal ausbeutet. Der modus operandi ist eine emotionale Erpessung, eine Waffe der Schwachen und Hinterhältigen, die jeden gesellschaftlichen Diskurs unmöglich macht und damit in der Konsequenz antidemokratisch.
Wenn man "progressiven" oder "woken" Menschen unterstellt, per se nur in gut und böse zu unterteilen und es ginge ihnen dabei bewusst um eine Spaltung der Gesellschaft: Ist das dann nicht genauso eine manipulativ-einseitige Darstellung deinerseits, die wiederum zur Spaltung beiträgt?
Wir haben eben nicht mehr die Freiheit, uns korrekt auszudrücken. Die Wahrheit, dass ein biologischer Mann ein Mann ist, darf teilweise überhaupt nicht mehr ausgesprochen werden. 1984 lässt grüßen. Ich werde nur noch Parteien wählen, die die Redefreiheit wieder herstellen.
"Wir haben eben nicht mehr die Freiheit, uns korrekt auszudrücken." Was genau ist bei zwei Männlein und zwanzig Weiblein im Raum "korrekt" daran, ausschließlich die maskuline Form eines Begriffs auszusprechen? "Die Wahrheit, dass ein biologischer Mann ein Mann ist, darf teilweise überhaupt nicht mehr ausgesprochen werden." Doch, aber es spielt im täglichen Umgang keine Rolle, ob jemand ein biologischer Mann ist. Also, zumindest fehlen mir die Mittel und auch meistens die Zeit, bei jeder Person, die mit mir in Kontakt tritt, im Vorfeld einen Chromosomentest durchzuführen. Erscheint mir ein Wesen weiblich, so wird es weiblich tituliert, sofern es mich nicht eines Besseren belehrt, und Männlein dito. Von der Biologie mach' ich das doch nicht ausschließlich abhängig. "1984 lässt grüßen. Ich werde nur noch Parteien wählen, die die Redefreiheit wieder herstellen." Sie meinen, die Sie weiterhin der inkorrekten Sprache überlassen ...?
@@2Skywise Der Unterschied zwischen grammatikalischem und biologischen Geschlecht. Es gibt mittlerweile genug Material zur Gendersprache. Die Frage was "korrekt" ist, lässt sich nicht moralisch beantworten.
@@dodobob3943 Biologisches und soziales Geschlecht, hätte ich gesagt, aber wahrscheinlich meinen wir so ziemlich dasselbe. Wo genau wird die Frage moralisch, wenn ich sage, daß es korrekter ist, in einem Raum, der mit Männlein *und* Weiblein gefüllt ist, sowohl die männliche als auch die weibliche Form von Worten zu nutzen?
@@2Skywise nein, das soziale Geschlecht ist nochmal was anderes. Die Frage nach dem was korrekter ist, abgesehen von grammatikalischer Korrektheit, ist eine moralische (hint: politisch korrekt). Wenn du der Meinung bist, es ist "korrekter" eine weibliche Form der Anrede zu benutzen (z.B. Teilnehmerinnen), wenn mehr Frauen als Männer in einem Raum sind, dann ist das eher eine moralische Sichtweise als eine grammatikalisch oder sprachlich korrekte.
@@2Skywise Du hast anscheinend nicht verstanden, worum es geht. Das generische Maskulinum ist es nicht. Worum es geht: Wenn in Deutschland ein Mann versucht, Schutzräume von Frauen zu betreten, darf nicht mehr ausgesprochen werden, dass dieser Mann das versucht, sofern er sich vorher in den Ausweis eintragen lässt, dass er eine "Frau" ist. So soll durch Sprachverbote verhindert werden, dass ein Problem überhaupt artikuliert werden kann. Exakt à la 1984.
Sorry, aber eure "Analyse" ist schon sehr dürftig.. hier mal ein paar Aspekte, weshalb woke nicht gut ankommt: Doppelmoral: Ihr sprecht ständig von sensibler Sprache und es dürfe sich niemand mehr auf den Schlips getreten fühlen, ja gut, dann schaut mal wie der dem Begriff "alter weißer Mann" umgegangen wird. Die werden in eine Schublade gesteckt und als Freiwild behandelt. Aber ja, die sind ja für das "böse Patrichat" verantwortlich.. denke, das wisst ihr aber selber :) Scheinheiligkeit: Schaut euch mal die tollen Unternehmen an, die sich zu der tollen Woke-Ideologie bekennen. Zwei Beispiele: Wieso färben BMW und Mercedes im Pride-Month ihre logos im Regenbogenfarben hierzulande ein, aber nicht in Saudi-Arabien? Ich dachte es geht um Werte.. Und was macht Disney, die mit ihrer woken Linie schon tausendfach Zuschauer genervt haben mit ihren eigenen Mitarbeitern in Disney-Land? Die können sich teilweise von ihrem mickrigen Einkommen nichmal eine Wohnung leisten.. Fragt euch mal selber: Was hilft der Gesellschaft mehr? Unternehmen die sich Woke zeigen oder unternehmen, die ihre Mitarbeiter gerecht bezahlen? Eins davon ist billiger und einfacher :) Ablenkung von wirklichen Problemen: Inflation, steigende Lebensmittelpreise, steigende Mieten, eine marode Infrastruktur, Unzuverlässigkeit der DB, überlastetes Krankenwesen, immer weitere Einschränkungen im Leistungsumfang der gesetzlichen Krankenkassen, steigenden Kriminalität, explodierende Zahl von Messerdelikten, diese Land steht vor so vielen ernsten Problemen, die immer mehr drücken und es immer unerträglicher machen. Was glaubt ihr, wie das bei den Leuten ankommt, wenn von dem Hintergrund ersthaft über Dinge wie "du bestimmst nicht mein Geschlecht", gendern und Tampons auf Herrentoiletten debatiert wird? Das ist doch der Hohn... Abgesehen davon, fragt mal einen LGBTQ+-Betoffenen was ihn wichtiger ist: Eine bezahlbare Wohnung oder in der Sprache "sichtbarer" zu sein? Ich glaube, ihr könnt ich die Antwort schon denken.. "Freiwilligkeit": Hier kann ich euch auch einige Beispiele bringen, das Gendern doch nicht so freiwillig ist, wie ihr das immer gerne Behaupetet. In machen Unis gibt es Punktabzug, in manchen wird die Arbeit sogar komplett abgelehnt, siehe z.B. TU Wien. Glücklicherweise ist das nicht überall so, aber von Freiwilligkeit kann trotzdem nur sehr bedingt die Rede sein. Selbstgefälligkeit: Gerade im Woken sprektrum wird alles auf die Goldwaage gelegt. Im Grunde genommen geht es darum, sich moralisch über andere stellen zu können und mit dem Finger auf andere zu zeigen. Das hat nichts gutes und verpestet das Klima in der Gesellschaft noch weiter.. Es hat viele gute Gründe, dass das woke nicht gut ankommt. Das "rechte" "Angst vor Veränderung" haben ist schon sehr einfach..
"Doppelmoral: Ihr sprecht ständig von sensibler Sprache und es dürfe sich niemand mehr auf den Schlips getreten fühlen, ja gut, dann schaut mal wie der dem Begriff "alter weißer Mann" umgegangen wird. Die werden in eine Schublade gesteckt und als Freiwild behandelt." Werden sie das? Muß mir als altem weißen Mann entgangen sein. "Scheinheiligkeit: Schaut euch mal die tollen Unternehmen an, die sich zu der tollen Woke-Ideologie bekennen. Zwei Beispiele: Wieso färben BMW und Mercedes im Pride-Month ihre logos im Regenbogenfarben hierzulande ein, aber nicht in Saudi-Arabien? Ich dachte es geht um Werte." Wenn Sie damit ausdrücken wollen, daß es zu Ihren Werten gehört, sämtlichen Importeuren, Vertriebsgesellschaften und Umfeld in Ihrem Vertriebsland eine Straftat begehen zu lassen und damit ans Messer zu liefern ...? "Und was macht Disney, die mit ihrer woken Linie schon tausendfach Zuschauer genervt haben mit ihren eigenen Mitarbeitern in Disney-Land? Die können sich teilweise von ihrem mickrigen Einkommen nichmal eine Wohnung leisten." Nichts Neues. Die Mehrfachmoral von Disney hat sich schon zu unterschiedlichen Zeitpunkten an unterschiedlichen Orten gezeigt. Auch die Zeichner von Disney haben mal für Appel plus Ei arbeiten müssen, und über die Produktionsbedingungen bezüglich Disney-Spielzeuge kann man auch nur den Mantel des Schweigens decken, wenn man nicht spontan losflennen will ... Umgekehrt - kein Grund, es nicht auch an der einen oder anderen Stelle mal was Richtiges zu sagen oder zu tun. "Fragt euch mal selber: Was hilft der Gesellschaft mehr? Unternehmen die sich Woke zeigen oder unternehmen, die ihre Mitarbeiter gerecht bezahlen? Eins davon ist billiger und einfacher :)" Und eins hat höchstwahrscheinlich Langzeitfolgen und das andere nicht. Wenn Flüchtlinge im reichen Deutschland an die Tür klopfen, das im Vorfeld Unmengen der Produkte aus ausgebeuteten Händen abgenommen hat, dann kann ich das jedenfalls sehr gut verstehen. Und ich kann ebenso gut verstehen, daß man diese Leute nicht radikal aussperrren kann, denn, um es sinngemäß mit dem geschätzten Gerhard Gundermann zu sagen, irgendwann besorgen sich jene Leute Waffen, und dann wär's auch nicht das erste Mal in der Geschichte, daß der Arsch desjenigen in der Pfanne landet, der die andere Seite eben noch bewußt oder unbewußt ausgebeutet hat. Das "Bekämpfen von Fluchtursachen" hat auch etwas mit einem bewußten Konsumverhalten zu tun. "Ablenkung von wirklichen Problemen" Sie wollen damit andeuten, man habe vor lauter Diskussion über Wokeness gar keine Zeit mehr, über andere Themen zu reden? Also, falls Sie vielleicht die Tagesordnungspunkte für den Bundestag haben möchten - die sind öffentlich. Und ich kann Ihnen versichern, daß die üblichen verdächtigen "Wokeness"-Themen aktuell nicht unbedingt zahlreich vertreten sind. Mal abgesehen davon, daß ich einige Ihrer Punkte auch nicht unbedingt nachvollziehen kann wie etwa die "explodierende Anzahl von Messerdelikten" ... mag aber auch damit zusammenhängen, daß ich da schon ganz andere Zeiten erlebt habe. "Was glaubt ihr, wie das bei den Leuten ankommt, wenn von dem Hintergrund ersthaft über Dinge wie "du bestimmst nicht mein Geschlecht", gendern und Tampons auf Herrentoiletten debatiert wird?" Was meinen Sie, wie oft darüber diskutiert wird? Ich habe davon keine Vorstellung. Für mich gesprochen würd' ich behaupten - im Ernstfall gar nicht. Fertig. Ich hab' Anfang der 2000er über Monate mit einer transsexuellen Kollegin zusammengearbeitet, ich hab' über Jahre hinweg berufliche Kontakte gepflegt zu einer Person, die sich als "agender" bezeichnet hat, die sich also verbeten hat, in der Kommunikation mit ihr männliche oder weibliche Pronomen zu verwenden. Glauben Sie, ich hätte darüber ernsthaft diskutiert? Mir fällt doch kein Zacken aus der Krone, wenn ich jemanden weiblich anspreche, auch wenn meine Vorstellung vom Unterhoseninhalt von den Tatsachen abweicht, und die Agender-Kommunikation hab' ich als Herausforderung angesehen, und mit ein bißchen Routine und etwas Witz kriegt man das alles erledigt. Nennt sich "Respekt" vor dem Gegenüber. Ich habe das Gefühl, daß in diesem Thema vorrangig Leute diskutieren, die in ihrem täglichen Leben praktisch gar keine Berührungspunkte mit dem Thema hatten oder haben. "Das ist doch der Hohn... Abgesehen davon, fragt mal einen LGBTQ+-Betoffenen was ihn wichtiger ist: Eine bezahlbare Wohnung oder in der Sprache "sichtbarer" zu sein? Ich glaube, ihr könnt ich die Antwort schon denken.." Wie wär's, wenn man mal einen LGBTQ+-Betroffenen fragt, der eine bezahlbare Wohnung hat? Ich gehe in Deutschland davon aus, daß das in den meisten Fällen gegeben ist. "In machen Unis gibt es Punktabzug, in manchen wird die Arbeit sogar komplett abgelehnt, siehe z.B. TU Wien. Glücklicherweise ist das nicht überall so, aber von Freiwilligkeit kann trotzdem nur sehr bedingt die Rede sein." Wissen Sie, mein Bäcker hat neulich einen Stapel von Ein- und Zwei-Cent-Münzen zurückgewiesen. Ich gehe davon aus, daß mein Kleingeld dennoch einen gewissen wirtschaftlichen Wert hat und daß es an anderer Stelle Händler gibt, die durchaus an meiner Münzsammlung interessiert sind. Aber um das Gegenteil herauszufinden, bräuchte es einfach mehr Fälle, und zwar deutlich (!) mehr Fälle als eben nur den einen. "Im Grunde genommen geht es darum, sich moralisch über andere stellen zu können und mit dem Finger auf andere zu zeigen." Sie meinen, man stellt sich nicht moralisch über andere, wenn man ihnen die von ihnen erbetene Anrede verweigert und mit dem Finger auf sie zeigt? Wenn ich die Angelegenheit korrekt einschätze, wird doch gerade in diesem Fall die Diskriminierung jener Personen sogar noch ausdrücklich bestätigt. "Das "rechte" "Angst vor Veränderung" haben ist schon sehr einfach.." Nö, ist schon ziemlich begründet, da Rechte ja auch oft genug mit Feindbildern arbeiten. Man will sich ja nicht das Potential versauen, über andere Personen herzuziehen und herabzuwürdigen, um sich selbst auf einen Sockel stellen zu können ...
Wie immer gilt: Wo "Faktenckeck" draufsteht, ist "Propaganda" drin.
Weil die Fakten unter keinen Umständen der eigenen Meinung widersprechen dürfen?
@@TUDentdecken Wer zwischen selektierten Fakten viele Adjektive benutzt, der ist einfach nur geschickt darin, seine eigene Meinung zu verstecken. Einiges im Video ist richtig, die Rückschlüsse deshalb aber noch lange nicht.
@@TUDentdecken Nein, weil ich weiß, wie sogenannte Faktenchecks funktionieren.
Es ist so derart verrückt, mit was man sich heutzutage auseinandersetzt und auseinandersetzen muss. Unsere Gesellschaft wandelt sich - und das nicht zum Guten.
Du meinst, dass Nationalismus und Rassismus zurück in den Parlamenten sind?
Also das Auseinandersetzung mit Diskriminierung ist für dich eine verrückte und eine negative Wandlung oder wie soll man deinen Kommentar verstehen? Weil ich weiß nicht wie du zum Thema Diskriminierung stehst, aber ich finde es gut in einer Gesellschaft zu leben die probiert niemanden zu Diskriminieren.
@@updreams6892Diskriminierung ist nie was Gutes deshalb vorsicht wenn totalitäre Gruppierungen die Sprache entgegen dem Willen der Bevölkerung verändern wollen.
@@MrAstronus Sie meinen, Sie diskriminieren niemanden, indem Sie gleich von "totalitären Gruppierungen" sprechen? Oder wollen Sie damit andeuten, daß beispielsweise Steuererhöhungen, die ebenfalls in den allerseltensten Fällen von der Bevölkerung gutgeheißen werden, von einer totalitären Gruppierung erlassen werden und eine Diskriminierung darstellen?
@@2Skywise Wer eine Sprache entwickelt oder verteidigt, die je nach Umfragen von 80 - 90% abgelehnt wird ist weder demokratisch legitimiert noch inkludierend. Wer eine Sprache entwickelt die entgegen der Bedeutung der offiziellen Grammatik zu interpretieren ist schliesst jeden aus der die Sprache lernt oder z.B. auf Grund von Legasthenie Schwierigkeiten mit der Sprache hat und ist somit klar diskriminierend. Zusammengefasst, ja, eine solche Gruppe die ganz bewusst diskriminierend unterwegs ist, ist totalitär und deren Vertreter kann man durchaus als asozial bezeichnen. Der Vergleich mit den Steuern die durch einen demokratischen Prozess legitimiert sind ist an Dummheit schwer zu übertreffen. Kommt hinzu, dass es drei Länder mit Deutsch als Amtssprache gibt, in keinem der Länder gibt es eine Zustimmung. Was dann wohl wieder bedeutet, was der Deutsche Linke Asoziale will, ist schlicht irrelevant. Mag dir nicht gefallen, ändert aber nichts an den Fakten. Aber das weiss das Linke Schneeflöckchen wohl selbst.
Das letzte Mal als in Deutschland eine Gruppierung meinte moralisch überlegen zu sein und anfing die Sprache zu manipulieren führte es zu einem Ereignis das wir heute als "Holocaust" kennen. Und auch damals gab es "Wissenschaftler" die dem ganzen einen seriösen "wissenschaftlichen" Anstrich gaben. Aus der Schweiz beobachtet, das ist ganz schön gruselig, der hässliche Deutsche ist wieder da und lächelt aus der Uni dümmlich in die Kamera
Das letzte Mal, als in Deutschland eine Gruppierung meinte, die Sprache manipulieren zu müssen, nannte sich meines Wissens das "Jugendwort des Jahres". Und falls das von weiter oben kommen sollte - da nannte sich das "Rechtschreibreform". Haben die häßlichen Schweizer auch mal mitgemacht, als sie beispielsweise 2006 das "ß" offiziell verbannten.
Schon geil wie die Woken alle Kommentare löschen die ihnen nicht passen 😂 Und genau deswegen ist gendern auch ein Scheissdreck, ein intoleranter Haufen kann per Definition weder inkludierend noch sonstwie tolerant sein. Neine Diskussion ist eine gute Diskussion, sagt der Linke Moralist 😂
Das ist kein "Faktencheck", sondern eine Apologie auf Wokeness mit den üblichen falschen Klischees: Wokenesskritik ist rechts, im Alltag darf man sagen, was man will etc. Ein wirklicher Faktencheck setzt auch eine empirisch verifizierbare Analyse voraus, nicht bloß aus dem Feuilleton übernommene Meinungen.
Genau die "Woken" diskriminieren natürlich nicht, wenn sie gegen "alte weiße Männer" hetzen oder anderen ihre Sprache aufzwingen...
Eines ist ja wohl klar: Menschen sind verschieden. Diese Unterschiede muss man auch ansprechen und besprechen können. Beispiel: Wem zahlen Krankenkassen Brustkrebsvorsorgen? Vermutlich nur den Menschen, die besonders gefährdet sind. Es muss also ganz offensichtlich erlaubt sein, Menschen zu kategorisieren, und diese Kategorien zu benennen. Also kann Diskriminierung nicht sein, Kategorien zu bilden, sondern muss davon abhängen, wie man diese Kategorien konkret benennt. Und wer entscheidet jetzt aber, welche Begriffe "diskriminierend" sind? Die Betroffenen auf keinen Fall - denn jeder fühlt sich von etwas anderem "betroffen", und Sprache muss auch praktikabel bleiben. Soll ich jedes Mal, wenn ich eine Unterhaltung beginnen will, erstmal einen Fragebogen überreichen, um zu wissen, wie mein Gegenüber tickt? Garantiert nicht. Und garantiert lasse ich mir auch von keinem Gremium von oben herab Allerweltsbegriffe verbieten. Ich bin Brillenträger bin damit nicht herausgefordert oder "besonders", sondern schlicht sehbehindert. Und "Leidensgenossen" werde ich genauso nennen - anscheinend geht es zu vielen Menschen in unserer Gesellschaft viel zu gut, dass sie sich über Alltagsworte aufregen können.
Warum sollten Betroffene nicht selbst entscheiden dürfen, wovon sie sich diskriminiert fühlen? Nach der Logik könnte man ja alle beleidigen, wie man will und sich immer aus der Verantwortung ziehen. Oft reicht übrigens eine kurze, rücksichtsvolle Nachfrage, da braucht es gar keinen Fragebogen.
Go woke.. go broke
Grundsätzlich erstmal ziemlich sachliche Darstellung. Im beruflichen Kontext ist man leider immer irgendwie Repräsentant und kann daher ohnehin oft nicht so reden wie man möchte. Aber wie sehen Sie das, wenn Angestellten auf Grund privater Äußerungen in z.B. sozialen Netzwerken nahegelegt wird, dass sie in ihrem Job nun nicht mehr erwünscht sind? Und zweite Frage: Es gibt im Roman "1984" das Phänomen des "Neusprech". Wo sind aus Ihrer Sicht die Grenzen zwischen der Forderung nach bewusster Sprache und dem, wozu die Sprache in Orwells Roman verwendet wird?
"Aber wie sehen Sie das, wenn Angestellten auf Grund privater Äußerungen in z.B. sozialen Netzwerken nahegelegt wird, dass sie in ihrem Job nun nicht mehr erwünscht sind?" Meine Meinung, auch als Nicht-Gefragter: wenn private Äußerungen nicht mit dem Job oder dem Arbeitgeber vereinbar sind - welche Alternative gibt es? "Und zweite Frage: Es gibt im Roman "1984" das Phänomen des "Neusprech". Wo sind aus Ihrer Sicht die Grenzen zwischen der Forderung nach bewusster Sprache und dem, wozu die Sprache in Orwells Roman verwendet wird?" Meine Meinung, auch als Nicht-Gefragter: Nicht einschlägig. "Neusprech" ist vor allem eine ideologisch bedingte drastische, künstliche Reduzierung der Sprache, mit dem Ziel, Menschen mehr oder weniger die Worte zu nehmen. "Gendern" ist das Gegenteil.
Die erste Frage ist eine juristische bzw. arbeitsrechtliche, die sich nicht pauschal beantworten lässt. Konsequenzen nach Social-Media-Aktivitäten werden zum Beispiel in diesen Artikeln beleuchtet: t3n.de/news/arbeitsrecht-social-media-like-kuendigung-1632240/ & www.fr.de/ratgeber/karriere/darf-firma-wegen-facebook-posts-kuendigen-11146243.html Die zweite Frage haben wir an Prof. Meier-Vieracker weitergeleitet. Das ist seine Antwort: "Neusprech nach Orwell ist eine von einer diktatorischen Staatsgewalt totalitär geplante und durchgesetzte Umgestaltung der Sprache, um manipulativ um Ausdrucks- und Denkräume so umzugestalten, dass die Zustimmung zur Staatsideologie automatisch erfolgt. Kurzum: es geht um gewaltsame Unterdrückung abweichender Meinungen, inkl. Umerziehungslager, Folter u.ä. Die Forderung nach bewusster Sprache geht dagegen typischerweise von Betroffenen struktureller Diskriminierung aus, die für ihre Rechte und gegen Unterdrückung kämpfen. Ein mögliches Aktionsfeld ist hierbei eben die Sprache. Diese Forderungen können dann auch von Nichtbetroffenen oder Institutionen übernommen werden, und zwar freiwillig, da sie die ihnen zugrundeliegenden Werte teilen (etwa Streben nach Gleichberechtigung usw.). Abgesehen von der Parallele, dass es um eine gezielte Veränderung sprachlicher Formen geht, sind die Gemeinsamkeiten zwischen beiden Phänomenen äußerst gering. Die Grenze zu Neusprech wären dann erreicht, wenn sie die Forderungen nach bewusster Sprache gewaltsam bei gleichzeitigem Verschweigen der damit verbundenen Ziele durchgesetzt würden."
@@2Skywise Gendern ist so etwas wie ein äußerliches Merkmal, ähnlich wie z.B. ein Judenhut, ein Davidstern oder ein Hakenkreuz (ohne das mit irgendetwas davon gleichzusetzen!!!). In einem Gespräch wird dadurch eine Gesinnung mit kommuniziert, auch wenn diese garnicht das Thema ist. Das führt dann zu einer Spaltung, entweder man gehört dazu oder man gehört eben nicht dazu. Ich glaube dazu wird das Gendern langfristig führen. Heinz Rudolph Kunze nennt das "Gesinnungsschnüffelei" was finde ich sehr gut dazu passt"
@@2SkywiseNeusprech dient dazu eine Ideologie am Leben zuberhalten. Gendern ist genau derselbe Scheiss ubd das letzte Mal als man eine Gruppierung an der Macht hatte die Sprache aktiv veränderte hatten wir dann den Holocaust.
@@MrAstronus "Neusprech" ist die Reduzierung der Sprache aus ideologischen Gründen, Gendern ist das Gegenteil. Die Gruppierung an der Macht - das ist doch der Souverän, also das Volk, oder? Wenn Sie meinen, wir hätten heute noch dieselbe Sprache wie 1945 - nein, haben wir nicht. Da kamen aus allen möglichen Richtungen, von unten, von oben, aus der Mitte, von außen alle möglichen neuen Dinge hinzu oder fielen in ähnlichem Maße weg. Einen Holocaust sehe ich allerdings dadurch nicht. Ich sehe übrigens auch keinen kausalen Zusammenhang zwischen Sprachänderungen und Holocaust, sondern nur zeitliche.
Natürlich ist Woke freiwillig, man muss die Scheisse nicht mitmachen und man muss die Scheisse nicjt konsumieren und man muss den Menschen die den Scheissdreck schönreden nicht zuhören. Video folglich nicht geschaut, nur wegen den Kommentaren hier 😂
Das heißt, es ist besser, sich gar nicht mit Argumenten auseinanderzusetzen, weil sie der eigenen Meinung widersprechen könnten?
@@TUDentdecken Wer behauptet, jetzige Sprache inkludiere nicht alle Geschlechter sollte über seinen eigenen Chauvinismus nachdenken. Um deine Frage komkret zu beantworten, nein, mit Argumenten aus einer rückständigen Zeit muss ich mich nicht auseinandersetzen. Man glaubt es kaum, aber die Wahrnehmung von Sprache verändert sich mit der Zeit, da braucht es kein Neusprech nur weil du nicht damit klar kommst
@@MrAstronus "Man glaubt es kaum, aber die Wahrnehmung von Sprache verändert sich mit der Zeit, da braucht es kein Neusprech nur weil du nicht damit klar kommst" Richtig, die Wahrnehmung von Sprache verändert sich mit der Zeit. So kann es beispielsweise vorkommen, daß man sich an bestimmten Begrifflichkeiten plötzlich stört, die in der Vergangenheit kein Problem waren, oder man kann sich daran stören, daß die Sprache bestimmte Leute diskriminiert. Aber wahrscheinlich kommen Sie mit solchen Entwicklungen ohnehin pauschal nicht klar, wenn ich mir Ihre Ausführungen so anschaue.
@@2Skywise Wer wird denn durch die deutsche Sprache diskriminiert? Nur weil Linke sich unter Pilot nur einen Mann vorstellen können vedeutet das nicht, dass die Sprache diskriminierend ist. Vielmehr sollte der werte Linke versuchen sein rückständiges chauvinistisches Denken zu überwinden. Die Geschichte lehrt uns zudem, dass totaliäre Gruopierungen mit ihren Versuchen die Sprache aktiv zu verändern stetsihren Platz auf dem Müllhaufen der Geschichte landen. Der letzten deutschen Bewegung, die versucht hat die deutsche Sprache zu manipulieren verdanken wir den Holocaust. Ubd der Linke Antisemitismus der immer offen zutage tritt zeigt ja sehr gut, dass es den Linken eben nicht um Inklusion geht. Das man Legasthenikern das Leben erschwert oder fremdsprachigen die Deuzsch lernen wollen leine gegenderten Medien konsumieren können wenn sie korrektes Deutsch lernen wollen ist der weitere Punkt. Die Frage wer genau sich denn diskrimiert fühlt und Handlungsbedarf sieht wird auch nie besntwortet. Zwar masst sich der Linke an Gruppen zu Opfern zu diffamieren, eine kolonialistische Einstellung aus dem vorletzten Jahrhundert, von den angeblich betroffenen Gruppen hört man allerdings nichts.
@@MrAstronus "Wer wird denn durch die deutsche Sprache diskriminiert?" Erstens kann man in jeder Sprache diskriminieren, zweitens gibt es im Deutschen Begrifflichkeiten, die auf Diskriminierung zurückgehen. Wird nicht besser, wenn Sie die Frage bis zur Vergasung stellen. Hoppla. Oder bis die Frage durch den Rost fällt. Hoppla. Oder bis Sie schwarz werden. Hoppla. "Nur weil Linke sich unter Pilot nur einen Mann vorstellen können vedeutet das nicht, dass die Sprache diskriminierend ist. Vielmehr sollte der werte Linke versuchen sein rückständiges chauvinistisches Denken zu überwinden." Ich halte es eher für chauvinistisch, wenn eine Gruppe von zwei Piloten und achtundvierzig Pilotinnen pauschal männlich angesprochen wird, wenn ich ehrlich bin. "Die Geschichte lehrt uns zudem, dass totaliäre Gruopierungen mit ihren Versuchen die Sprache aktiv zu verändern stetsihren Platz auf dem Müllhaufen der Geschichte landen. Der letzten deutschen Bewegung, die versucht hat die deutsche Sprache zu manipulieren verdanken wir den Holocaust." Nein. Wir verdanken ihr beispielsweise das Jugendwort des Jahres. Oder die Rechtschreibreform. Oder all die tollen Anglizismen oder Kunstworte, die sich irgendwann mal bei der Generation Vlogger so eingebürgert haben. Es ist nicht so, daß sich die deutsche Sprache seit 1945 nicht verändert hat bzw. nicht durch verstärkten Medieneinsatz oder durch neue Regelungen verändert wurde, sei es von oben oder von unten oder von außen. "Ubd der Linke Antisemitismus der immer offen zutage tritt zeigt ja sehr gut, dass es den Linken eben nicht um Inklusion geht. Das man Legasthenikern das Leben erschwert oder fremdsprachigen die Deuzsch lernen wollen leine gegenderten Medien konsumieren können wenn sie korrektes Deutsch lernen wollen ist der weitere Punkt." Sie meinen, das Erlernen der deutschen Sprache würde dadurch erschwert, daß man jetzt "daß" mit "ss" schreibt und nicht mehr mit "ß", oder dadurch, daß man zwischen "Pilot" oder "Pilotin" unterscheidet oder beide Geschlechter gleichermaßen anspricht? In anderen Kulturen verändert sich mit Geschlecht oder mit grammatikalischem Fall ja schon der Nachname einer Person - für mich wäre das jetzt kein Grund, vom Erlernen jener Sprache Abstand zu nehmen. Zumal erfahrungsgemäß zwischen der männlichen und weiblichen Bezeichnung im Deutschen zumeinst nur geringe Unterschiede existieren. "Die Frage wer genau sich denn diskrimiert fühlt und Handlungsbedarf sieht wird auch nie besntwortet." Wie an anderer Stelle ausgeführt: ich habe Anfang der 2000er mit einer transsexuellen Kollegin zusammengearbeitet, und stand bis vor kurzem jahrelang mit einer Person in Kontakt, die sich als "agender" bezeichnet und somit die Benutzung eines geschlechtsbezogenen Pronomens bei der Kommunikation mit ihrer Person verbeten hat. Und nur, weil diese Personen nur einen geringen Anteil ausmachen, heißt das nicht, daß sie das Recht darauf haben, ignoriert zu werden. "Zwar masst sich der Linke an Gruppen zu Opfern zu diffamieren, eine kolonialistische Einstellung aus dem vorletzten Jahrhundert, von den angeblich betroffenen Gruppen hört man allerdings nichts." Keine Ahnung. Bin vor ein paar Wochen am Rand des hiesigen CSD entlanggeschleift worden, da klangen die Gespräche über andere Personen schon ziemlich bunt ...
Frage: "Müssen heute alle politisch korrekt & "woke" sein?" Antwort aus diesem Video sinngemäß: "Nein, privat kannst du machen, was du magst - dann musst du halt im Privaten mit "Kritik" rechnen, weil du jemand bist, der sich den von uns für positiv befundenen "Veränderungen" nicht unterordnet. Im Beruflichen sieht das ganz anders aus - dort kann man dich zwingen "gerndergerechte Sprache" zu verwenden - zwischen den Zeilen: wir gehen direkt den Weg zu deinem Chef und sorgen dafür, dass wir dich zwingen lassen, sonst wirst du gecancelt. Zusammenfassend: Es gibt natürlich keinerlei Bemühungen deine persönliche Freiheit im Sinne der woken Kultur einzuschränken. Quelle: vertrau mir Bruder:innen 😇
Würdest du sagen, diskriminierungsfreie Sprache ist keine positive Veränderung? Und ist es in Unternehmen mit einer hohen Diversität in der Belegschaft nicht sinnvoll, wenn Chefs sich gegen Diskriminierung stark machen?
@@TUDentdeckenEine diskriminierungsfreie Sprache wäre schön, aber was hat das mit dem exkludierenden Gendern zu tun? Ist gendern nicht das Erkennunszeichen von egozentrischen Asozialen? Ich habe jedenfalls noch nie jemanden getroffen der gendert und den ich alleine in die Nähe meiner Kinder lassen würde.
Auch in Unternehmrn ohne "hohe Diversität" wäre diskriminierungsfrei schön. Nur leider sind gerade die Vertreter des Genderns in der Regel asoziale, toleranzfreie Egomane. Und jeder fremdsprachige der Deutsch lernen will kann leider nur genderfreie Literatur und News konsumieren wenn er denn korrektes Deutsch lernen will. Legastheniker verarscht man auc, aber egal, solange sich der Gender-Asi morslisch überlegen fühlen kann. Nazis haben sich auch moralisch überlegen gefühlt. Oder Stalin.... war auch so einer, Rote Khmer, alle moralisch überlegen.... Ich mag "moralische Überlegene" nicht, so ziemlich alles Üble auf dieser Welt geht auf diesen Schlag Mensch zurück
@@TUDentdecken allein der Frame "diskriminierungsfreie Sprache" suggeriert, dass es quasi unvernünftig ist, gegen die flächendeckende Einführung zu sein. Damit werden mal eben der Großteil der Bevölkerung, die sich laut vielen TV (und anderen) Umfragen nicht zum Gendern bekennen möchte, als antiquiert und böswillig dargestellt. Aber, wenn Sie so fragen - ich bin für die Anwendung einer effizienten und grammatikalisch korrekten Sprachversion. Unnötige Verkomplizierungen halte ich, für nicht praktikabel. Aber erläutern Sie gern einmal genauer, wie Sie das Gendern in der Praxis durchsetzen möchten und wie es bereits an der TU umgesetzt wird? Das würde mich wirklich interessieren.
@@WhatsLifeKJ "Damit werden mal eben der Großteil der Bevölkerung, die sich laut vielen TV (und anderen) Umfragen nicht zum Gendern bekennen möchte, als antiquiert und böswillig dargestellt." Die Probleme vieler so genannter "Umfragen": viele sind nicht repräsentativ. Und oft genug sind sie auch manipulativ bzw. manipuliert. Wenn man mittels Überschriften wie "So umständlich ist die Gender-Sprache" auf einen Artikel getriggert wird, und sich dort im Anhang eine Umfrage "Sind Sie pro oder contra Gendern?" angehängt ist - wie mag dann wohl das Ergebnis der Umfrage ausfallen? Und letzten Endes wird bei Umfragen halt kaum jemand gezwungen, Gründe für seine Entscheidung anzugeben. "Nee, das doof!" ist zwar 'ne Aussage, aber man kann damit trotzdem nicht vernünftig arbeiten oder argumentieren. "Aber, wenn Sie so fragen - ich bin für die Anwendung einer effizienten und grammatikalisch korrekten Sprachversion. Unnötige Verkomplizierungen halte ich, für nicht praktikabel." Ist doch schon mal ein Vorteil, wenn Sie sich darüber Gedanken machen, was "unnötig" ist. In der Hoffnung, daß Sie dann auch aktiv werden, wenn Sie etwas als "nötig" empfinden.
Danke für die Einordnung!
Wokenes hat, wie fast alles von den verblödeten Amis, keine echten philosophischen Grundlagen. In Wirklichkeit ist Wokenes eine geniale Strategie der kapitalistischen Neoliberalen, die Lifestylelinken vom Klassenkampf abzulenken.
"aktiv gegen linke Politik zu polemisieren", ja klar Hauptsache diese deutschlandfeindliche, selbstverachtende Politik verschwindet endlich. Ein Hoffnungsschimmer ist dass die jugendlichen Wähler diese Politik endlich abwählen und aus den Parlamenten vertreiben, in Brandenburg haben ja vorwiegend die 70+ Wähler ein "weiter so" gewählt. AfD 51% das ist die Hoffnung für die Zukunft, dann regiert endlich wieder der gesunde bürgerliche Menschenverstand, dann werden UNSERE Steuergelder endlich wieder nur für das eigene Volk ausgegeben und nicht an jeden verschenkt der das Zauberwort sagt.
"AfD 51% das ist die Hoffnung für die Zukunft, dann regiert endlich wieder der gesunde bürgerliche Menschenverstand, dann werden UNSERE Steuergelder endlich wieder nur für das eigene Volk ausgegeben und nicht an jeden verschenkt der das Zauberwort sagt." Irgendwie bezweifle ich bei der AfD grundsätzlich so etwas wie "gesunden Menschenverstand", und selbst mit dem "bürgerlich" tu' ich mich bei der AfD wahnsinnig schwer. Keine Politik, die nur auf Feindbildern aufbaut, keine konstruktiven Lösungen in petto hat und nicht zu Kompromissen fähig ist, kann irgendwas mit "gesundem Menschenverstand" zu tun haben. Und "bürgerlich" nach meiner Lesart hat nichts mit Verstößen gegen Grundgesetz oder Menschenrechte zu tun. Wenn ich korrekt informiert bin, werden doch "unsere" Steuergelder fast ausschließlich für das eigene Volk ausgegeben. Nicht direkt jedem ins Patschehändchen, manches fließt auch ins Ausland zwecks Förderung bestimmter Projekte, und naturgemäß landet auch einiges in ausländischen Händen. Gehört aber so, immerhin sind wir Exportnation, und wenn aktuelle oder zukünftige internationale Auftraggeber sich von uns abwenden, ist's wahrscheinlich auch niemandem genehm ... Oder falls Sie sich über das Geld aufregen, das Flüchtlinge erhalten - ganz ehrlich: ich glaube, es gibt keinen Flüchtling, der nicht mit einem deutschen Durchschnittsverdiener tauschen würde.
Aha. Kernaussage also: Man muss nicht woke oder politisch korrekt sein. Man muss nur mit den Konsequenzen leben, wenn man es nicht ist. Das ist ja unheimlich hilfreich. Ein Faktencheck ganz in der Tradition des ÖRR, der natürlich überhaupt nicht dazu dient, "die öffentliche Meinung in eine ganz bestimmte Richtung zu lenken."
Was ist deiner Meinung nach daran falsch? Wer andere (z.B. durch seine Sprache) diskriminiert, kann doch nicht damit rechnen, dass er oder sie das widerspruchsfrei tun kann.
@@TUDentdecken Wer redet denn von widerspruchsfrei? In einer pluralistischen Demokratie ist es eigentlich ein hohes Gut, dass zunächst Jeder seine Meinung frei sagen kann, sofern diese nicht strafrechtlich relevant ist. Wir reden eben nicht von "Widerspruch" dagegen, sondern von konkreten Sanktionen wie gesellschaftlicher Ausgrenzung, öffentliche Diffamierung bis hin zum Verlust der beruflichen Existenz. Das ist weit mehr als "Widerspruch". Abgesehen davon, wer festlegt, was "Diskriminierung" eigentlich genau ist...und welche Art von Sanktionen gegen Äußerungen dieser Art angemessen sind. Da würde mich ja die Meinung des "Experten" interessieren. Die Prämisse, das "Sprache" überhaupt in einem relevanten, zu sanktionierendem Maße "diskriminieren" könnte, ist alleine schon sehr fragwürdig und kann nur von Leuten kommen, die ganz unbedingt irgendetwas brauchen, um sich "diskriminiert" oder "marginalisiert" zu fühlen, um daraus einen Anspruch auf irgendetwas abzuleiten.
@@hugorabe4395 "Wer redet denn von widerspruchsfrei? In einer pluralistischen Demokratie ist es eigentlich ein hohes Gut, dass zunächst Jeder seine Meinung frei sagen kann, sofern diese nicht strafrechtlich relevant ist." Ja. Aber er darf nicht erwarten, daß die Meinung widerspruchslos stehen bleibt. "Wir reden eben nicht von "Widerspruch" dagegen, sondern von konkreten Sanktionen wie gesellschaftlicher Ausgrenzung, öffentliche Diffamierung bis hin zum Verlust der beruflichen Existenz. Das ist weit mehr als "Widerspruch"." Wo ist das genau der Fall? "Abgesehen davon, wer festlegt, was "Diskriminierung" eigentlich genau ist...und welche Art von Sanktionen gegen Äußerungen dieser Art angemessen sind. Da würde mich ja die Meinung des "Experten" interessieren." "Diskriminierung" ist definiert als Ungleichbehandlung. Und welche Sanktionen - das regelt in extremen Fällen das Strafgesetzbuch. Es kommt immer darauf an, wie und aus welchen Gründen man jemanden diskriminiert. "Die Prämisse, das "Sprache" überhaupt in einem relevanten, zu sanktionierendem Maße "diskriminieren" könnte, ist alleine schon sehr fragwürdig" Falls Sie irgendwann mal Lust verspüren, diese Theorie in der Praxis auszuprobieren - ich bin gerne bereit, als Zeuge zu agieren, sobald Sie mittels Megaphon lautstark antisemitische Parolen skandierend zu Fuß durch Jerusalem marschieren. Bin gespannt, wie weit Sie kommen. "und kann nur von Leuten kommen, die ganz unbedingt irgendetwas brauchen, um sich "diskriminiert" oder "marginalisiert" zu fühlen, um daraus einen Anspruch auf irgendetwas abzuleiten." Ich bin davon überzeugt, daß "Diskriminierung" nicht ausschließlich ein Empfängerproblem darstellt.
@@TUDentdecken Nanu, wo ist denn meine Antwort hin?
@@hugorabe4395 Wir haben keine Antwort entfernt. Die Antwort auf unseren ersten Kommentar können wir auch immer noch sehen, wenn du die meinst.
NUR wer Studiert oder Grünen, BSW oder SPD Befürworter ist! Alle anderen kommen auch so klar!
Immer mehr soll sich die Mehrheit eher bedingungslos nach einzelnen Minderheiten richten, anstatt sich gegenseitig zu unterstützen und zu ergänzen, und immer mehr "Berufsbetroffene" glauben, anderen vorschreiben zu können, dass und weswegen sie gefälligst betroffen zu sein haben ... und alle machen eher kritiklos mit, sogar wider besseres Wissen, das ist das Schlimmste daran. Menschen sind von Natur aus individuell und weder "woke" noch "politisch korrekt". Wir haben alle unsere Ecken und Kanten, die gefallen oder eben nicht, aber genau das macht echte Persönlichkeiten aus, alle anderen sind gleichgespült und glatt, so wie Nullen, die haben auch keine Ecken und Kanten. Diese ganze Wortklauberei in dem Zusammenhang bis hin zum Gendern ist eher nur ideologische Kosmetik, die selber noch nie eines der wirklichen Probleme in dem Themenkreis wirklich gelöst hat. Im Gegenteil, es wird bzw. ist kontraproduktiv, denn mittlerweile geht vielen Menschen das alles nur noch auf den Keks und sie befassen sich gar nicht mehr mit diesen Themen, sondern nur noch mit den oberflächlichen Streitereien. Aber das haben die ideologischen Vordenker auch noch nicht erkannt. Es wird öffentlich für mein Empfinden viel zu viel über Probleme und über angeblich Betroffene geredet, anstatt mit den Problemen und mit Betroffenen, und das meistens von damit völlig unbehelligten Diskussionsteilnehmern, eher nur aus ihren eigenen Blasen heraus und alles als "graue Theorie", um es mal so simpel zu formulieren.
Niemand hat behauptet, Menschen seien von Natur aus woke oder politisch korrekt. Prof. Meier-Vieracker legt auch dar, dass es sich eher um abwertende Fremdbezeichnungen handelt. Wissenschaftlich hinlänglich belegt ist allerdings, dass zum Beispiel Gendern durchaus "Betroffenen" (also allen Menschen, die durch Nicht-Gendern nicht repräsentiert werden) nutzt. Und dass der Verzicht auf diskriminierende Sprache von Betroffenen befürwortet wird, ist ja wohl auch selbstverständlich.
"Immer mehr soll sich die Mehrheit eher bedingungslos nach einzelnen Minderheiten richten, anstatt sich gegenseitig zu unterstützen und zu ergänzen" Na ja, ich sag's mal so: wenn die gegenseitige Unterstützung und Ergänzung auf breiter Basis ausbleibt, ... und sei's auch nur, weil der breite Teil der Bevölkerung sich über bestimmte Punkte keine Gedanken macht, wenn nicht täglich damit konfrontiert. Jetzt mal abgesehen davon, daß ich ohnehin glaube, daß sich dieses Richten nach "einzelnen Minderheiten" die allermeisten ohnehin nicht tangiert. Im Augenblick sehe ich eine Unmenge von Leuten, die sich über bestimmte "einzelne Mehrheiten" und ihre Themen aufregen, die aber komischerweise keinerlei Berührungspunkte mit diesen "einzelnen Minderheiten" haben, den ignoranten Kommentaren nach zu schließen. "Menschen sind von Natur aus individuell und weder "woke" noch "politisch korrekt". Wir haben alle unsere Ecken und Kanten, die gefallen oder eben nicht, aber genau das macht echte Persönlichkeiten aus, alle anderen sind gleichgespült und glatt, so wie Nullen, die haben auch keine Ecken und Kanten." Ich hab' wahnsinnig große Probleme heutzutage, "echte Persönlichkeiten" nach ihren Ecken und Kanten zu definieren. So manche Leute, die angeblich Ecken und Kanten haben, sind einfach nur Luftpumpen. Häufig genug egozentrische. "Diese ganze Wortklauberei in dem Zusammenhang bis hin zum Gendern ist eher nur ideologische Kosmetik, die selber noch nie eines der wirklichen Probleme in dem Themenkreis wirklich gelöst hat. Im Gegenteil, es wird bzw. ist kontraproduktiv, denn mittlerweile geht vielen Menschen das alles nur noch auf den Keks und sie befassen sich gar nicht mehr mit diesen Themen, sondern nur noch mit den oberflächlichen Streitereien. Aber das haben die ideologischen Vordenker auch noch nicht erkannt." Och, das Nerven käme vielleicht nicht zustande, wenn sich wirklich mal nur die Leute zu Worte melden würden, die das in ihrem Alltag tatsächlich betrifft, und nicht diejenigen, die einfach nur zu jedem Mist ihren Senf dazu drücken, ... bitte das Thema nicht verwechseln mit den Wellen, die von bestimmten Leuten dazu geschlagen wurden. Und nein, nur weil viele Leute über die ganzen Wellen rummotzen, als würde man von ihnen verlangen, binnen zwei Tagen eine Fremdsprache zu lernen, macht es das Thema immer noch nicht obsolet. "Es wird öffentlich für mein Empfinden viel zu viel über Probleme und über angeblich Betroffene geredet, anstatt mit den Problemen und mit Betroffenen, und das meistens von damit völlig unbehelligten Diskussionsteilnehmern, eher nur aus ihren eigenen Blasen heraus und alles als "graue Theorie", um es mal so simpel zu formulieren." Um es ebenso simpel zu formulieren: es wurde in der Vergangenheit schon relativ häufig mit Betroffenen diskutiert, allerdings hat das - siehe ganz oben - nicht die Unterstützung oder Ergänzung auf breiter Basis ausgelöst, sondern im Gegenteil haben sich im Anschluß die Betroffenen recht häufig dafür rechtfertigen müssen, betroffen zu sein. Es haben sich auch Änderungen hinsichtlich Kenntnisstand ergeben, aber das interessiert augenscheinlich einige Leute nicht, die meinen, das, was sie mal in der Schule gelernt oder in der BILD gelesen haben, wäre in Stein gemeißelt.
Wenn in einem Spiel wo die nordische Mythologie genutzt wird und auf einmal schwarze Personen Gottheiten darstellen, dann ist es definitiv aufgesetzt. Vor allem wegen der Geschichte der skandinavischen Ländern. Erst durch die Sklaverei kamen in diese Länder schwarze Menschen ins Land. In der netflix Dokumentation Cleopatra wird Cleopatra schwarz dargestellt... Wenn Diversität/wokeness über der Geschichte gesetzt wird, dann habe ich was dagegen. Der geschichtliche Kontext darf wegen Diversität nicht verfälscht werden. Ansonsten soll man sich nicht an diesen Mythologien bedienen und klar sich davon abgrenzen. Dann kann man sich auch einen diversen cast suchen und alle sind glücklich. Neue Geschichten erfinden und dann alles divers machen. Wenn ich manch texte von der Arbeit lese, dann krieg ich Augenkrebs. Nal wird gegendert, mal wird nur die weibliche Form genutzt, mal wird ausgeschrieben... Da merkt man direkt sie den leuten ins Hirn geprügelt wurde. Keiner hat mehr ne ahnung was er schreiben darf und wie er es zu schreiben hat. Das wir uns für das generische Maskulin damals entschieden haben, ist aif einmal ein Problem. Statt zu sagen, dass wir von den weiblichen Kunden sprechen, müssen wir jetzt die männlichen Kunden durch Kund*innen komplett aus dem wpet entfernen, wodurch man nur noch die weiblichen im wort sieht und liest aber der männliche Part komplett weg ist.
"Woke" ist inzwischen eine Bezeichnung für eine linksautoritäre Geisteshaltung, die einen Zwang in allen Bereichen des Alltags ausübt. Die Kritik dagegen kommt SCHON LANGE nicht mehr überwiegend von rechts, sondern auch von allen liberalen, auch linksliberalen Lagern. Das zu übersehen ist fahrlässig.
Wurdest du persönlich im Alltag schon gezwungen zu gendern? Oder dich vegan zu ernähren?
Natürlich ist es mittlerweile Zwang, in der Berufswelt und Unis!
Äh... wo das denn? :-D Du musst ja nichts machen.
Reagierst wohl auch allergisch...
@@MyBrainGlows Es gibt durchaus schlechtere Noten, wenn zum Beispiel in einer Klausur nicht gegendert wird, völlig egal, wie gut der Inhalt sonst sein mag ... auch darüber wird öfter seriös berichtet ... so mal als ein Beispiel.
@@MyBrainGlows ohne gendern, schlechtere Note....
@@MrJueKa Dann frag doch deine Betreuer in Zukunft warum sie schlechter bewerten? Oder Schilder warum du nicht gendern möchtest. Kraft des Arguments statt Ressentiment
Ich habe immer ein ungutes Gefühl, wenn ich höre, dass man "Sprachgebräuchen etwas entgegensetzen" möchte. Das erinnert mich immer an George Orwells "Neusprech" aus dem Roman 1984. Sprache ist ein gesamtgesellschaftliches Konstrukt und kann nicht pazifistisch im Sinne einer ideologischen Auffassung manipuliert werden. Übrigens sind bei 2:32 Flaggen der linksextremistischen Antifa zu sehen. Einzelne Gruppen und Organisationen der Antifa werden vom Verfassungsschutz beobachtet. Diese Gruppen stehen in der Regel in Opposition zu demokratischen Strukturen und setzen teilweise auf gewaltsame Aktionen, um ihre politischen Ziele durchzusetzen.
Ja, man ist jetzt verpflichtet jedes Jahr sein Geschlecht zu ändern.
Wer verpflichtet denn einen dazu?
Fordert niemand. Man kann sich auch künstlich reinsteigern.
Fun Fact: Niemand kann sein Geschlecht ändern. 🤣 Man kann zwar chemisch, chirurgisch und kosmetisch seinen Körper sowie sein Verhalten verändern, um anders wahrgenommen zu werden, aber man kann aus einer biologischen Frau keinen Mann und aus einem biologischen Mann keine Frau machen.