วีดีโอ

Das Fass selber ca. 30 bis 40 bar, der Umrüstsatz hat aber ein Sicherheitsventil, das bei 7 bar öffnet. Dies reicht völlig aus, um den Saft zu konservieren.

Natürlich, das geht. Dasgleiche gilt für Cocktails, Perlwein, Cider usw.. Aktuell ist z. B. selbst hergestellter Aperol sehr in Mode, da die Gewinnspanne deutlich höher ist. Man gibt alle Zutaten ins Keg, mischt sie gut und karbonisiert anschließend. Das gesamte Paket zur Gegendruck - Abfüllung in Flaschen usw. gibt es bei uns natürlich auch. Zu beachten ist, dass die Perlung je nach Getränk unterschiedlich ausfällt. Hier spielen der Zucker- und Alkoholgehalt eine große Rolle. Man testet das für sein spezielles Getränk, bis man ein ordentliches Ergebnis erzielt. Interessant ist natürlich auch der Direktausschank an der Theke. Bei uns gibt es zu diesen Themen natürlich auch eine umfassende Beratung.

Nein, das geht nicht. Das Flachfitting ist bis 3 bar Fassdruck einsetzbar. Darüber wird es gefährlich, denn die Gummidichtung auf der Oberseite des Flachfittings kann herausgedrückt werden. Wir haben das selber über Jahre getestet. Im besten Fall gibt es "nur" Undichtigkeiten, wodurch der süße Saft langsam zu Apfelwein vergärt. Im schlechteren Fall reicht eine Unachtsamkeit, die Dichtung wird herausgedrückt, und der Saft verteilt sich gleichmäßig unter hohem Druck an Decken und Wänden. Die 3 bar Fassdruck wiederum reichen nicht, um den Saft soweit mit CO2 zu imprägnieren, dass er nicht mehr angärt. Deshalb gilt: Kaltkonservierung von Saft nur mit dem Umrüstsatz, alles andere funktioniert nicht.

@@fsmbraband Alles klar, Danke für die Antwort.

Kann man einen bierzapfhahn montieren und so zapfen?mfg

@@emc43d6 Natürlich, wir haben hierfür verschiedene Lösungen. Allerdings sollte beim Kompensatorhahn der Fassdruck nicht wesentlich über 1 bar liegen. Somit passt dieser besser zu einem normalen Fitting. Getränke unter hohem Druck kann man mit einem Kugelhahn zapfen, jedoch eher in einen größeren Behälter (z. B. Eimer) wegen Spritzgefahr und möglichem Aufschäumen.

Wir bedanken uns!

Das ist eine Impellerpumpe mit EPDM - Impeller, die ca. 80 Liter / Minute fördert. Die Flaschenreinigung ist ein ganz anderes Thema und hat mit der Kegreinigung nichts zu tun. Hierzu können Sie uns gerne anrufen unter 03683 / 46 78 72.

Wir machen die Karbonisierung schon seit fast 20 Jahren und sind inzwischen sehr sicher, dass die Sache funktioniert. Temperatur des Saftes < 5°C, was diesen Herbst ein Problem war, deshalb unbedingt Vorkühlung im Kühlraum oder Fasskühlschrank, 6 bar CO2 - Druck und 20 Minuten Einrüttelzeit. Die Menge an gelöstem CO2 ist dann so groß, dass der Saft mehrere Jahre hält. Es muss nicht nachgedrückt werden, da selbst nach vollständiger Leerung noch ca. 2 bis 4 bar Druck im Fass anliegen, je nach Umgebungstemperatur. Natürlich fällt der Druck bei Entnahme, dann entmischt sich ein Teil des CO2, und der Druck steigt wieder etwas an. Der Saft gärt aber auch bei 3 bar und fast vollständiger Entleerung nicht mehr an.

Ganz herzlichen Dank🙏

Keine Ursache, gerne geschehen.

Kein Humbug. Auf der Rüttelplatte sättigt man den Saft bei entsprechend niedriger Temperatur bei 6 bar in 20 Minuten. Wenn man CO2 nur aufdrückt, dauert es bis zur Sättigung bis zu einer Woche. Diese Zeit reicht schon, um bei mittlerer Temperatur (10 bis 15°C) den Saft angären zu lassen, was ja nicht der Sinn der Sache ist. Ständiges Aufdrücken sollte man aus sicherheitstechnischen Gründen nicht machen. Es reicht eine minimale Undichtigkeit am Schlauch, und man bläst das CO2 einfach in die Luft.

Nein, natürlich muss man das CO2 nicht permanent am Fass lassen. Wenn man das Fass bei <5°C Getränketemperatur 20 bis 30 min mit 5 bis 6 bar einrüttelt, ist es konserviert und braucht kein zusätzliches CO2 mehr. Der Restdruck nach kompletter Leerung des Fasses liegt bei 18°C bis 20°C immer noch bei 2 bis 3 bar. Und der Saft gärt auch dann nicht an, wenn das Fass fast geleert ist. Das haben wir alles sehr ausführlich getestet. Aber Achtung! Im Kühlschrank wird der Saft nach etwa einer Woche gären, denn er ist nicht biologisch tot.

Gerne geschehen!

Vielen Dank!

@@fsmbraband Gern geschehen. Meine Beiträge zu erheltung der Bienen und Natur youtube.com/@josefxx-kanal

Natürlich, deshalb stellen wir es ja vor. Details unter anfragen@f-sm.de

@@fsmbraband alles klar, ich schau mal

Nein, da man den Saft am besten in einen Eimer zapft, entweicht bereits ein Großteil des Kohlendioxides. Auf der Zunge ist dann nur ein leichtes Prickeln zu spüren, es gibt keine sichtbaren CO2 - Blasen. Somit ist der Saft überhaupt nicht mit einer Schorle vergleichbar. Natürlich enthält er nach dem Zapfen noch Kohlendioxid, welches aber nur bei Erwärmung (z. B. für ein Heißgetränk) freigesetzt wird. Auch geschmacklich ist der Saft fast mit einem rohen Saft zu vergleichen, wobei er in den meisten Fällen nach einiger Zeit komplett klar wird, weil sich alle Schwebestoffe am Boden des Fasses absetzen.

Ausdrehen, in warme Natronlauge legen (kleine Wanne geht am besten), hinterher mit klarem Wasser nachspülen. Die Fittinge haben ja beim Kleinabfüller keine Ausdrehsicherung mehr, damit man das Fass öffnen und reinigen kann.

Es gibt auch 10 Liter - Kegs mit demselben 2 Zoll - Feingewinde. Die sind allerdings im Verhältnis zu einem 50 Liter - Keg viel zu teuer. Wir empfehlen das Karbonisieren nach einer kühlen Nacht, die man im Oktober durchaus schon hat. Das spart in Zeiten hoher Stromkosten die sonst notwendige Kühlung. Auch nach dem Karbonisieren kann man das Fass draußen stehenlassen. Bis 0°C ist das kein Problem. Die Steigrohrlänge wird jeweils auf Fasstiefe angepasst, das machen wir nach Kundenvorgabe. Die Füllgarnitur (also der Druckfass - Umrüstsatz) bleibt natürlich im Fass, denn da ist ja ein beachtlicher Druck drin. Und nur dieser hohe Druck verhindert die Gärung. Der Saft wird über einen aufschraubbaren Zapfhahn entnommen. Der Fassdruck reicht, um das Fass komplett zu entleeren. Zusätzlicher Druck aus der CO2 - Flasche ist nicht notwendig. Zum Zapfen hält man einen Eimer unter, da der süße Saft stark aufschäumt. Man entnimmt immer nur soviel Saft, wie man im Kühlschrank lagern und in einigen Tagen trinken kann.

@@fsmbraband Vielen Dank! Schon wieder etwas schlauer dadurch…

Man sieht im Video die Marke. Neukauf irgendwo im Internet, oder fast neu auf einer großen Plattform für Kleinanzeigen. Letzteres macht Sinn, da man einiges Geld sparen kann.

Immerhin - tolle Brauanlage. Am Ton arbeiten wir noch.

Danke, die Idee kam ja von einem netten Gastronomen aus Berlin. Wir haben nur solange getestet, bis die Sache mit der Dämpfung passte. Übrigens, die Vibrationsplatte im Video hat einen sehr stabilen Innenaufbau. Das ist eine richtige Schweißkonstruktion in Trägerform. Man kann sagen, was man will, aber das macht der chinesische Hersteller für den Preis richtig gut. Stand 11.10.21: Wir haben vor ein paar Tagen 8 Kegs mit Apfelsaft hintereinander eingerüttelt, pro Fass eine halbe Stunde. Die Platte hat das problemlos vertragen!

@@fsmbraband Es ehrt Sie, dass Sie die Idee nicht auf Ihre Fahnen schreiben. Dennoch haben Sie sie zugänglich gemacht. Und ich meinte auch nicht nur die Rüttelplatte, sondern das ganze System (auch Umbau Bierfass). Wir beschäftigen uns ganz neu mit dem Thema, sich mit unerhitztem Apfelsaft ohne Plastikmüll zu bevorraten und sind auch keine Fachleute. Von daher danke für die Anregungen im privaten Bereich.

Ich Danke dir ich hab ne frage wir mussten johannisbereere schorle aus konzentrat herstellen in der schule und nach der pasteruisierung haben wir dann den Druckfass 5min Rollen mussen das ist sogenannte Heizhaltzeit weißt du wo für das ist