วีดีโอ

So ist es. Und das kann der Landwirt selber besser beurteilen, als die EU Kommission.

Wird Acker fünf Jahre nicht genutzt, wird er nach Naturschutzrecht zu Grünland. Nur die Anmeldung als Brache, ob als GLÖZ oder Ökoregelung, verhindert das für die Dauer, in der der Acker als Brache gemeldet ist. Das auch nur innerhalb der vorgegebenen Flächenanteile.

Danke. Freut mich.

Ja, Pflanzungen tragen immer ein hohes Risiko in sich.

Ja, alle zwei Jahre. Vielleicht habe ich das im Video falsch gesagt.

Im Schnitt sind die Felder so um die 10 ha groß, zwischen 1,5 und 30 ha. Richtung Magdeburg aber auch bis 100 ha.

Ja, vielleicht.

Das klingt jetzt vielleicht komisch, aber bei einigen Feldern wie diesem weiß ich auch nach vielen Jahren nicht, wer der Nachbar ist. Und wenn, würde er den Pachtpreis sicher sehr drücken, weil er naturgegeben der einzige Interessent wäre.

Lass das mulchen doch einfach sein, wer will das denn alles kontrollieren?

@@Der_Direktsaatveganer ja da ist gleich das nächste Thema :D man bekommt ne Nachricht aufs Handy und soll bitte per Foto nachweisen, dass man das gemulcht hat. so ist es jedenfalls in Schleswig Holstein

@@erntekapitan6574 was für ein Aufwand🙈 und wofür?!

@@Der_Direktsaatveganer Das wird wöchentlich per Satellit geprüft.

In den Vorjahren haben wir uns die Regenwürmer angesehen. Das werden wir hier auch wiederholen. Es sind weniger und kleinere Lumbricus terrestris. Dafür aber Calliginosa Aporrectodea in sehr großer Zahl.

Mancche haben bei den unterschiedlichsten Themen religiösen Eifer. Das ist ein sehr schwieriger Umgang. Es ist ein großes Glück, dass in unserer Unteren Naturschutzbehörde junge Menschen mit viel Sachverstand arbeiten, die immer nach Lösungen suchen. Das ist für alle Beteiligten und auch die Natur selber viel besser, weil sich immer ein guter Weg findet.

Ja, das wäre möglich. Dann wächst danach aber überhaupt nicht mehr und es bleibt noch weniger Winterdeckung. Jetzt stehen immerhin noch die Rüben als Zuflucht, bevor die ganze Feldmark geräumt ist. Bis dahin wächst hier wieder ein wenn auch geringer Aufwuchs, der vielleicht 50 cm hoch ist.

Die Kronenteile und Äste der Lärche sind dünn. Bevor da ein Häcksler käme, sind die schon trocken. Die für die verbliebenen Lärchen schädigenden Organismen befallen aber lebende Rinde mit Saftsstrom. Insofern scheint mir hier die Gefährdung gering. Hier gibt es außer bei GaLa Betrieben bei Forstunternehmern auch keine solchen Häcksler. Das wäre also aufsammeln und zuführen von Hand. Das würde vermutlich teurer, als der ganze Einschlag. Gruß zurück.

@@landwirtschaft9026 Sehr guter Gesichtspunkt!! Die Kosten für diverse Waldarbeiten darf man natürlich nicht ausser Acht lassen!!

Schön, dass dieses Vorgehen Erfolg bringt. Danke.

So ist es.

Wenn die Gräser in 5 Wochen groß und bereits bestockt sind, wäre Glyphosat vielleicht besser, als Mechanik. Dass die Traubenlese so lange dauert war mir nicht bewusst. Sicher ein sehr arbeitsreiche Zeit. Den nächsten Wein werde ich bewusster trinken.

Ich Ernte auch im Lohn. Deshalb dauert es bei mir länger. Beim ein oder anderen dauert die Lese auch nur 3 Wochen

@@woibauerrhoihesse328 Das Sie im Lohn ernten, setzen Sie bestimmt einen Vollernter ein. Da bin ich immer noch auf dem Stand der alten ersten Farbfotos aus den 50er Jahren mit den großen Kiepen auf dem Rücken. Vermutlich trifft das nur noch sehr vereinzelt zu.

@@landwirtschaft9026 genau. Hab zwei Vollernter. Handlese gibt es nur noch sehr selten in Rheinhessen. Z.b. in Steillagen, davon gibt es aber hier wenig, oder es werden schlechte Trauben "vorgelesen" und der Rest mit dem Vollernter. Machen aber auch nicht viele dann sind wir ganz schnell bei 10-12€ aufwärts pro Flasche. Außerdem können die modernen Vollernter auch schon Trauben sortieren.

Waren das wirklich Gräser, nicht Getreide?

Danke, das freut mich.

Optimisten ernten mehr :)

@@franzk.3215 🤔

Der Betreiber dieses Kanals baut KWS Donovan. Ich empfehle Ihnen LG Optimist, eine gute Sorte

Eine richtig gute Idee habe ich dazu nicht. Wegen des Nachbaus wird es wieder Donovan sein. Als neue Sorte für Herbst nächstes Jahr vermehre ich jetzt probeweise Tarroca. Jonte wollte ich noch dazu nehmen, da war ich aber zu spät, ist ausverkauft.

Kompostzufuhr birgt immer die Gefahr von Mirkoplastik.

Das würde sicher klappen.. aber da braucht man schon ordendlich humus, kompost uswden man bei richtiger bodenfeuchte gleichmässig einarbeiten muss.... meine meinung dazu. Sorry das ich mich einfach gemeldet habe

@@lostwognfoara Kein Problem. Freue mich,wenn es mehrere Meinungen gibt von mehreren Fachleuten!! Gibt ja auch mehrere Wege zur Bodenverbesserung!!

Meine ersten Versuche mit Direktsaat vor vielen Jahren wurden umgehend von Mäusen aufgefressen. Haben Sie keine Mäuse? Wenn Sie im April Ihre Rüben direkt in die Stoppel legen, dann werden da doch viele Schnecken sein, oder nicht? Hier im gezeigten Wasserschutzgebiet ist kein Glyphosat erlaubt. Wie beseitigen Sie den Bewuchs vor der Saat?

@@landwirtschaft9026 Mäuse sind hier kein bedeutendes Thema da die schlicht ersaufen bei mittlerweile bis über 1000mm Niederschlag pro Jahr. Schnecken sind definitiv ein Thema dessen man sich sehr bewusst sein muss. Die können schon eine enorme Schadwirkung haben wenn man sich nicht drum kümmert. Zur Beseitigung des Ausfallgetreides, Unkrauts oder auch Zwischenfrucht bei Planting-Green-Verfahren wird Glyphosat genutzt. Ich bin aber erst am Anfang und lerne noch viel dazu. Waren vorher auch 100% Pflüger. Ein bekannter Direktsäer der das Verfahren schon seit 2006 konsequent anwendet und hier ~10Kilometer Luftlinie entfernt seinen Betrieb hat > Hartwig Callsen - hat auch einen guten TH-cam Kanal! < berichtet dass er zwar Glyphosat einsetzen muss, dafür aber bereits seit über 10 Jahren auf Insektizide komplett verzichten kann weil sich das ökologische Gleichgewicht wieder eingestellt hat. Er verzichtet auch zum Großteil auf Bodenherbizide und hat auch in manchen Jahren und Kulturen schon Fungizide weglassen können. D.h. Insgesamt benutzt er wesentlich weniger Pflanzenschutzmittel als die konventionellen Pflüger drumherum. Auf seinem Kanal erklärt er das Ganze sehr Wissenschaftlich anhand seiner eigenen Erkenntnisse aber auch untermauert durch Studien. Das ist schon sehr interessant und hat mich definitiv auch zur Umstellung motiviert.

Nach dem Regen muß es erst abtrocknen. Auf die Keimung warte ich dabei nicht. Jede Bearbeitung verbessert das (Schein-) Saatbett. Die Zeitspanne ist ohnehin kurz. So läuft mehr Neues auf und wird im nächsten Durchgang erfasst. Sichtbares Ergrünen ist auch nicht notwendig, weil bereits Keimfäden in Massen beseitigt werden, wenn noch kein Grün erkennbar ist. Fazit: Jede zusätzliche Bearbeitung ist von Vorteil, unabhängig von einem sichtbaren Ergrünen.

Ja, in Videos aus den Vorjahren ist sie manchmal im Bild. Veim Düngen z.B.

Schnelles Entloaden und kurze Wege sind in der Ernte sehr vorteilhaft. Auch abends die Maschinen unterstellen, oder bei Regenpause.

Das stimmt absolut. Ein glatter Betonboden ist das viel besser. Hier war aber Magerbeton bereits drin. Darauf kam Folie, Kiesbett und Pflaster. Das baut rund 10 - 12 cm auf. Ein tragfähiger Beton auf der Fläche müsste 20- 25 cm hoch sein. Das hätte sehr hohe Steigungen an den Einfahrten gegeben oder lange Schrägen, die dann nicht als Lagerrraum nutzbar wären. Zudem hat die gesamte Scheune Gefälle. Das in einem Gebäude mit Pfossten auf der Fläche exakt in Beton zu gießen ist extrem schwierig.

Ja, da muß man sehr aufpassen. Freitragende Hallen in der Größe konnte man vor hundert Jahren noch nicht bauen.

In einem Versuch würde mal nach Raps 4 mal bearbeitet, dort waren Nmin Werte von über 100kg N daher macht das schon Sinn

Der Weg ist rund 28 km lang. Bei Vollgas fährt der Lader 20 km/ h. Bei hohen Außentemperaturen wie derzeit, 30°, wird er auif langer Strecke aber heiß. Deswegen fahre ich nur mit 1500 U/ min, um die 15 km/ h. Das dauert dann so seine Zeit.

Sind da auch Flächen an Halle oder wird die nur als Getreidelager genutzt

@@danielstolte1164 Die Flächen, die zu diesem Standort gehören, liegen in vier Gemarkungen um die Halle herum.

Ja, sie hat eine lange Geschichte. Hat die Weimarer Republik erlebt, Deutschlands Irrwege in zwei Diktaturen und jetzt die moderne Welt mit Internet und GPS. Und sie wird noch viel erleben. Vielleicht noch Jahrhunderte.

Hallo das hört sich interessant an

Danke, freut mich. Die Scheune ist auch ein besonderer Drehort.

Danke, das freut mich. Es sind aber einfach nur Einblicke in den Alltag.

Es braucht Zeit, Sonne und Regen im Wechsel. Ohne die Witterung hilft auch keine Technik.

Ja, dass stimmt. In einem älteren Video vom letzten Sommer sehen wir uns die Schiene näher an. Bei dieser Kreiselegge wird sie in der Tiefe von der Walze geführt. das ist ein großer Vorteil.

Ob das nun so schön ist? Da gibt es andere Kanäle mit sicher attraktiveren Erzählern. Jung, weiblich...

Bei einem Kühlgerät wie diesem ist es ganz einfach: Kanalabstand etwa wie Schütthöhe, etwas weiter ist auch möglich. Anschließen, einige Wochen laufen lassen, Temperatur im Getreide prüfen, fertig. Ist das Getreide ca 10 ° kalt, ist der Vorgang beendet. Bei der Lagerbelüftungstrocknung ist mehr zu beachten. Luftmenge, enge Kanalabstände, Stapel ebnen, Zuluft min. 5 °, besser 8 ° kälter als Getreide usw. Das kann ich hier nicht so in Kürze auflisten.

@@landwirtschaft9026 Danke

Nach dem Pflügen habe ich kein Stroh mehr obenauf, dass Erosion und Verschlämmung mindert.

Danke, das freut mich.

Ich hab auf meinem Brix titan Agricarb Schare mit aufpanzerung. Ich habe jetzt nach 90 ha ( 43ha 25 cm tief, rest irgendwie 10-15cm tief) die ersten 6 Schare getauscht. Das geht auch, weil dieser panzerstahl nicht kürzer wird, es wird nur das weichere Metall dahinter dünner und jetzt sind die ersten Spitzen umgebogen

Dann mal nach Böhlerit googeln, die haben auf der ganzen Länge Hartmetall eingebaut.

Die Schare habe ich original bei Köckerling gekauft.

Ja, erst der nachfolgende Regen lässt ein optimales Saatbett und damit auch Scheinsaatbett entstehen.

Wenn es sich so bei Ihnen bewährt hat, wird das richtig sein. Mir ist die tiefe Arbeit im August lieber. Ab September kommt man in die aktive Phase der Regenwürmer, in der sie sich zudem vermehren. Da schadet jeder tiefe Eingriff sehr. Zudem wird bei tiefer Arbeit im Spätherbst neuer Samen von Gras und Kraut heraufgeholt, der dann aber nicht mehr keimt, weil die Tage zu kurz und zu kühl sind. Diese Pflanzen keimen erst in den Rüben. Arbeite ich ab Ende August nur noch flach, habe ich sehr guten Aufgang vieler Pflanzen, weil es von Temperatur und Tageslänge dem April/ Mai entspricht. Das ist ein Scheinsaatbett bis weit in den Herbst hinein.

@@landwirtschaft9026 Da ihr Fokus auf samenbürtigen Unkräutern liegt, macht ihre Methode durchaus Sinn. Mein Augenmerk liegt auf der Nichtförderung bzw. Unterdrückung der Ackerkratzdistel, daher auch meine andere Herangehensweise. Ihren Punkt mit der Regenwurmaktivität nehme ich gerne mit, das hatte ich bisher nicht so auf dem Schirm...werde es in den nächsten Jahren genauer beobachten. Danke für Ihre Arbeit und die Informationen, die Sie mit uns teilen. Sie sind oftmals lehrreich und regen an, das eigene Handeln zu überdenken.

@@heribertpilch6216 Wegen der Distel habe ich mal im Lehrbuch meines Vaters nachgelesen. Wirksam soll Abmähen zu Beginn der Blüte sein. Wenn Sie die Distel mit spätem Grubbern zurückdrängen können, ist das sicher ein guter Ansatz. Gerade im Ökoanbau ist die Distel augenscheinlich ein beherschendes Problem.

Passen die auch beim Horsch

@@stefanlorenz4827 Diese Schare werden vermutlich nicht an Grubber von Horsch passen. Es gibt bei Horsch aber ebenfalls 4 cm schmale Schare und sogar solche, die nur 25 mm schmal sind.

Ausbilder ja, vielleicht. Dann sind da aber die Tage, in denen man auch mal etwas ganz anderes tut. Nichts in der Landwirtschaft. Wohin dann mit dem Auszubildenden? Das wäre so mein Problem gewesen.

Seh ich genauso! Das sind dann auch die Leute, wegen denen in diversen Betriebsanleitungen steht dass man Kühlwasser nicht trinken darf. 🤣