วีดีโอ

Metaphysik ist das Gewinnen einer abstrakten Erkenntnis mittels reductio ad absurdum; Mathematik ist das Gewinnen einer konkreten Erkenntnis mittels reductio ad absurdum

Warum kommen keine neuen Videos? Vor allem deine Philosophischen Ausführungen fand ich sehr interessant/lehrreich.

Ich hab’s gestern gekauft. Es erscheint offenbar gut recherchiert.

7:44 Diggah.... Rote Linsen und Gastro Beschwerden. Was eine Überraschung 😂 Lass einfach diese aufblähenden Hülsenfrüchte etc. weg.

Wird es dein Buch nochmal zu kaufn gebn?

ich habe zu wenig aufgepasst

Ein paar Fragen/Punkte zu denen ich gern deine Meinung hätte: - Skalierbarkeit. Du argumentierst, dass eine (Rind-)Fleisch basiert Ernährung am wenigsten Leid verursachen würde. Für mich klingt das aber nicht wahnsinnig realistisch, dass das auf die breite Masse angewandt werden kann. 1 Weidekuh pro Person und Jahr? Wie soll sich das platztechnisch ausgehen, wenn wir jetzt schon den Amazonas abholzen um genug Futtermittel und Weiden für die Rinderhaltung zu haben. - Angenommen die Skalierbarkeit wäre tatsächlich möglich, findest du es ethisch vertretbar unsere Ernährung auf einer Quelle aufzubauen, die aufgrund des Methan Ausstoßes maßgeblich am Klimawandel beteiligt ist? Das hat ja wiederum indirekte Tode zur Folge welche man dann konsequenterweise gleichwertig behandeln müsste. - Bist du der Meinung, dass eine Karnivore Ernährung gesund ist? Weil wenn nicht, würde das ja heißen, dass man zusätzlich zur Kuh ja erst Recht wieder Erntesterben in Kauf nehmen muss um eine ausgewogene Ernährung sicherstellen zu können. - Keine Kuh kann (zumindest in unseren Breiten) das ganze Jahr auf der Weide frisches Gras fressen. Im Winter bekommen die Tiere Heu zu fressen, welches ähnlich wie Getreide oder Gemüse maschinell geerntet werden muss und somit wiederum für Erntesterben verantwortlich ist. Inwiefern siehst du hier einen Unterschied zum Erntesterben durch Getreide- und Gemüseanbau? - Gibt es wirklich belastbare Zahlen wie viele Tiere durch konventionelle Landwirtschaft rein durch das Beackern und die Ernte sterben? IMO bräuchte es die bevor eine Beurteilung absichtliches Töten vs indirekte Opfer überhaupt Sinn macht. Aufgrund dieser Tatsache, und der anderen Faktoren ist die Einschätzung für mich zu abstrakt. Unter diesen Umständen würde ich aktuell argumentieren, dass das Vermeiden vom direkten, absichtlichen Töten zu bevorzugen wäre.

Mein Frühstück besteht auch endlich ausschließlich aus Ei.

Mich würden deine Quellen bzgl. Skalierbarkeit von regenerativer Weidewirtschaft interessieren. Könntest du die hier verlinken? Hab dazu nichts gefunden.

:-) Dafür muss man kein Philosoph sein ^^

Steuern sind Raub und Schule ist Kinderknast, stabiles Video👍endlich mal ein Philosoph der sich nicht seinen Etatismus zurecht copen muss. 7:58 Die Stelle war auch stark.

Warum gebt ihr solchen Menschen eine Plattform!!!!!!!

Ich mag mich täuschen, aber war die Aussage Sokrates nicht: Ich weiß, dass ich nicht weiß. ?? Also "nicht" anstatt "nichts".

Danke, dass du dieses überaus interessante Gespräch mit uns teilst.

Ich sehe viele der Punkte ähnlich, komme aber zu einem anderen Schluss. Teaching von Älteren an Jüngere sit sicherlich reziprok für den Lernerfolg und fördert Sozialverhalten. Mehr individuelle Förderung sollte stattfinden. Die semantische Gegenüberstellung von ,,Pflicht‘‘ und ,,Zwang‘‘ ist auch so weit richtig ABER: ein Zwang muss nicht immer etwas schlechtes sein. Wenn es optional wäre, was glaubst du wie viele Kinder freiwillig zur Schule gehen würden? Kaum eines, weil Kinder in ihren Entscheidungsprozessen nicht besonders weitsichtig sind und Unangenehmes vermeiden. Und deinen Punkt mit home schooling finde ich sehr kritisch: inwiefern soll das Sozialverhalten fördern, wenn Kinder den ganzen Tag mit ihren Eltern verbinden und nur Zeit mit Kindern anderer Familien verbringen, die erst den Selektionsprozess der eigenen Eltern durchlaufen mussten? Die große Mehrheit der Eltern (gerade in so politischen Zeiten) hat selber Dogmen, die dadurch noch deutlich verstärkter an die Kinder weitergegeben werden. Auch ist es wichtig eine gewisse Allgemeinbildung zu haben und nach Leistung geprüft zu werden. Man sollte definitiv an der Art und Weise arbeiten, zum Beispiel eher schon Profile in Interessensgebieten anbieten, kleiner Lerngruppen, Individualität fördern, Lerngruppen gemischter Altersgruppen und mehr ein Auge auf Mobbing haben. Aber die Grundidee ist schon eine wichtige und richtige. Kämen wir dabei überein als eine Art Kompromiss?

Erst einmal vielen Dank Elias für deine Arbeit. Mir wird in letzter Zeit so einiges klar, seitdem ich wieder angefangen habe mehr tierische Lebensmittel zu essen. Die Fragen die ich mir noch stelle sind, was passiert eigentlich wenn die Kuh auf den Weiden verschwindet, weil sich alle nur noch Vegan ernähren? Werden dann Kühe und Rehe auf Wiesen ausgewildert damit sich der Kreislauf auf den Wiesen wieder schließt? Gibt es dann überhaupt noch Wiesen bei so einem Szenario? Was passiert langfristig mit diesen Wiesen, wenn keine Weidetiere mehr vorhanden sind usw.? Stellen sich fanatische Vegan Propheten solche Fragen? Am Ende müsste man dann ja auch sagen, dass Gott der größte Massenmoerder ist, da er die Naturgesetze geschaffen hat wo eben immer Leben anderes Leben essen muss um zu Leben.

Berlin ist ja aber auch nicht gleich Berlin. Ich wohne am Stadtrand Berlins, wo es schon mehr Natur gibt als nur einen Stadtpark mit ein paar Bäumen. Damit bin ich sehr zufrieden - ich gebe aber tatsächlich zu, dass ich niemals in Kreuzberg, Neukölln oder Mitte leben möchte. Wie die Menschen es dort dauerhaft aushalten, erschließt sich mir nicht. Vergessen darf man aber auch nicht, dass es nicht nur die Wahl gibt zwischen Millionenstadt und Dorf. Was ist mit den Klein-, Mittel- und den kleineren Großstädten? Habe jahrelang am Rand eines pittoresken 40.000-Einwohner-Städtchens sehr ruhig direkt am Wald in einer Mittelgebirgsregion gelebt. Dort konnte ich stundenlange Wanderungen direkt von der Haustür starten, ohne auf dem Dorf zu leben.

Ger Grund warum Leute vegan werden ist doch nicht, dass sie dann gesünder leben. Die allermeisten leben vegan um Tierleid zu reduzieren, Massentierhaltung ist halt nicht Ok, auch wenn Fleisch noch so gesund für uns ist. Ich würde jederzeit einen Carnitin-Mangel oder andere Dinge in Kauf nehmen, wenn dafür keine Tiere unnötig mehr leiden würden. Es ist einfach eine Frage der Empathie, ist die Empathie größer als das Verlangen maximal gesund zu leben, dann wirst du mit hoher Wahrscheinlichkeit eher ein Veganer. Ich bring da gerne immer das Gedankenbeispiel: Wenn eine Außerirdische Spezies nun auf die Erde kommt, fänden wir das Ok, wenn diese uns züchten und einsperren würden, nur ums zu essen, damit sie gesünder leben können? Ich fänd's absolut beschissen und ich glaub die meisten anderen eigentlich auch. Was macht uns Menschen denn so anders, was wir mit den Tieren anstellen? Wenn Tiere wirklich komplett leidfrei tötbar wären, und sie nicht eingesperrt wären und sie bis zum hohen Alter leben dürften und sie nicht wüssten das sie getötet werden DANN könnte man das vielleicht moralisch vertreten, aber das ist eine Utopie, das wird so halt nie passieren. So eine Traumvorstellung ist schön aber absolut unrealistisch. Für viele ist es deswegen leichter, einfach vegan zu leben. Wenn das mehr machen würden, wäre den Tieren zumindest schon mal etwas geholfen, da Angebot und Nachfrage ja den Markt reguliert. Zum Holocaustvergleich: Ja, Menschen sind Raubtiere. Aber was ist bitte noch Raubtier daran, Tiere nur fürs Essen ranzuzüchten und dann zu töten unter qualvollen Bedingungen? Bis zum Tod leben die halt auf wenigen m², unter extrem schlechten Bedingungen, liegen in ihrem eigenen Urin, etc., das Argument würde nur zählen wenn wir auch wirklich noch unsere Tiere von Hand jagen aber das machen bis auf ein paar ganz wenige indigene Völker keiner mehr. Ok und wir töten vielleicht keine Tiere und denken "wir sind besser" - da hast du vielleicht Recht - aber tut das wirklich zur Sache? Es ist egal was wir denken, wir verhalten uns so, als ob wir was besseres wären, obwohl wir es meiner Meinung nach nicht sind. Wir sind gleichwertig, jedes Tier hat seine Daseinsberechtigung und wir sind eben auch nur Tiere. Ich verstehe deine Punkte und du scheinst wirklich Ahnung auf dem Gebiet zu haben, auch besonders mit Fokus auf Ernährung bzw. was gesund ist und was nicht. Leider lässt du den ethischen/moralischen Part sehr außen vor. Du wägst nirgendswo ab, ob diese Veränderung der Gesundheit das Massentöten von Tieren rechtfertigt. Du versuchst immer alles nur mit Belegen oder Wissenschaft oder Studien zu erklären, was ja okay ist. Aber Empathie sollte eine menschliche Eigenschaft sein, da braucht man meiner Meinung nach keine Belege für. Man fühlt sie doch, wenn man mal tief im inneren auf sein Herz hört. Vielleicht kannst du da in Zukunft mehr drauf achten.

Hast du dir nutritvore mal angeschaut?

Viele Leute, vor allem junge Leute, verstehen unser Bildungssystem nicht vollständig. Philosophie ist eine anspruchsvolle "Geisteswissenschaft". Um auf einem hohen Niveau (mit sich selbst) diskutieren zu können, müssen Grundlagen aufgebaut werden. Das ist so ziemlich gleich in allen Bachelor-Studiengängen. Es macht nicht besonders viel spaß, Logik oder die Grundlagen rhetorischen Schreibens zu erlernen, nur ist dieses Training elementar. Der Spaß kommt dann im Master-Studiengang, Weiterbildungen oder PhD Studiengängen. Wichtig in Momenten einer Antriebslosigkeit ist es, die langfristigen Lernziele nicht außer acht zu lassen. Noch dazu ist unser Bildungssystem mehr oder minder auf Massenproduktion ausgelegt und seit der Bologna-reform noch mehr uniformiert. Das Studium jedes Studienganges ist nüchtern betrachtet weit entfernt von der romantisierenden Vorstellung eines Ortes der Diskussionen, des Austausches und des Debattieren. Aber nochmals, lernt die Grundlagen, seid kritisch, reflektiert was ihr gelesen habt und setzt euch mit dem Autor als Person auseinander, um die Hintergründe seiner oder ihrer Struktur zu verstehen.

Ich weiß nicht ob das ein gutes Argument ist, aber ich denke immer auch ein bischen strategisch, ich mag diese - sagen wir mal - Kriegsspiele und Simulationen. Speziell zum 2ten Weltkrieg. Da ging es ja um den Lebensraum im Osten, zumindest spielte das eine Rolle. Und ich kann mir eigentlich kaum vorstellen, daß eine Armee rein vegan ernährt werden kann, oder? Also die Wehrmacht, die isst nur Salat, und Hülsenfrüchte usw. und kommt bis nach Stalingrad. Kann ich mir nicht vorstellen. Alleine schon die ganzen Zugpferde, die Artilleriegeschütze bewegt haben, das geht ja gar nicht. Und die rote Armee, welche historisch Lend lease bekommen hat aus den USA und GB, die haben da (abgesehen von alten Flugzeugen und Panzern und Kerosin und Stahl und Lokomotiven und LKW´s) auch corned Beef bekommen, in Blechdosen. Also da muß es doch eine Industrie gegeben haben, die so etwas herstellen kann. Eine Fleischwirtschaft! Im 2ten Weltkrieg haben ja dann doch "die Guten" gewonnen, unter anderem auch, weil sie die Ressourcen der Fleischproduktion hatten. Jetzt spulen wir mal vor in ein hypothetisches Szenario: Die "westliche" Welt (ich fand das in Deiner großen Diskussionsrunde mit der militanten Veganerin Raffaela übrigens sehr interessant, daß das "westliche" in einer Fragestellung speziell erwähnt wurde) sind ja "die Guten" geworden, oder geblieben, wasauchimmer, und die super-guten Veganer haben sich durchgesetzt. Jetzt haben wir keine Fleisch und Milchwirtschaft mehr, natürlich gibt es auch keine Eier mehr. Ist Alles abgeschafft worden, weil böse. Man kann sich im Supermarkt Alles vegan holen, und dann ein paar supplements dazu und fertig. Man kann diese Wirtschaft auch gar nicht einfach so aus dem Nichts wieder hochfahren. Wir haben alle diese Tiere gestreichelt, bis sie an Altersschwäche gestorben sind, sodaß diese ganze Nutzpopulation nicht mehr vorhanden ist. Jetzt kommt aber einer daher, der ist vielleicht der Staatschef von einem Land, das man durchaus der "Achse des Bösen" zuordnen könnte. Vielleicht irgendein Land im Osten, dass so böse und "nicht-westlich" genug war, seine Fleisch und Milchwirtschaft nicht abzuschaffen. (Das ist natürlich nur rein hypothetisch, so ein Land kann ich mir eigentlich gar nicht vorstellen). Und deren Armee hat einen Vorteil: Sie können auf eine nicht-vegan-ethische Nahrungsmittelindustrie bauen. Unsere Armee nicht. Die haben Lagerhäuser voll mit corned beef, mit Sardinendosen usw. undsofort, und deren Soldaten müssen keine Supplements bekommen. So, okay, beide Seiten haben Atomwaffen, diese "bösen" greifen nur konventionell an, aber wir können ja Atomwaffen zur Verteidigung.... Moment mal, tippt Dich der vegane Verteidigungsminister an die Schulter: "Der Einsatz von Atomwaffen würde sehr viele Tiere töten. Es ist ethischer, sich zu ergeben, für das Tierwohl. So schlimm kann eine Besatzung doch gar nicht sein..." 😛

Kannst du mal ein Video über die Herren- und Sklavenmoral nach Nietzsche in Verbindung mit Veganismus machen?

Danke, tolles video

Gibt es hierzu bereits eine Fortsetzung oder Ähnliches?

Ich missbrauche diese Kommentarsektion mal weil ich dir schon länger mal ne Frage stellen wollte, in letzter Zeit aber kein Video mehr gekommen ist. Und zwar geht es um die Frage "Warum gibt es etwas und nicht nichts?" Mich würde deine Antwort darauf interessieren. Ich weiß natürlich dass man da keine befriedigende Antwort geben kann. Natürlich kann man sagen "Es gibt etwas weil Gott existiert." Und warum existiert Gott? "Weil er notwendig ist" Und warum ist er notwendig und warum nicht die Nichtexistenz? Also man kommt sehr schnell an einen Punkt, wo eine Antwort vielleicht möglich bzw. richtig ist, aber sie ist eben immer unbefriedigend für den Menschen (Agrippinisches Dilemma, Gödelscher Unvollständigkeitssatz) Also genauer gesagt würde mich interessieren, wie hoch du die Wahrscheinlichkeit schätzt für einen benignen oder malignen Agens hinter der Existenz? Oder denkst du, dass diese (menschlichen) Kategorien da nicht mehr greifen und eher eine unpersönliche Kraft hinter allem steht. Darauf aufbauen könnte man natürlich noch fragen, ob die Tatsache, dass jetzt was existiert bedeutet, dass für immer etwas existiert oder ob für immer die Möglichkeit zumindest besteht, dass etwas in Existenz tritt.

Kein Kant, Bako von Verulam, Berkeley, Hume, Locke nichtmal Plato, Aristoteles noch Cicero, Augustinis, Seneca und dann Wissenschaftstheorie aus 10. Hand empfehlen, weiß ja nicht ob es nicht sinnvoll wäre einmal die fundamente der Philosophie in Metaphysik, Ontologie und Epistemologie sich klarzumachen sowohl für Subjekt als auch fürs Objekt (Erkennendes und Erkanntes) aber ja mit dem Skeptizismus fährt man immer gut, da hat man immer leere Worte übrig. Als ob sich die Wissenschaften nach Montaigne, Bako und Descartes nicht weiterentwickelt hätten. Schade dass der Sophismus immernoch so die Philosophie verunstaltet.

Raffaela fordert von anderen Einsicht für fehlerhaftes Verhalten und für Verkehrte Denkmuster und ist selbst nicht bereit zuzugeben, dass Elias hier nicht nur absolut recht hat, sondern sie argumentativ auch absolut vernichtet hat. Sehr interessant zu sehen wie sie reagiert, wenn ihr die Moralkeule mal um die Ohren fliegt, die sie normalerweise immer anderen auf die Rübe haut. Tut mir Leid, aber schwacher Auftritt insgesamt von Frau Raab.

stimme zu

Teilweise werde ich dumm angeschaut, wenn ich sage, dass ich zu bestimmten Themen keine Meinung habe, da ich nicht genug darüber weiß oder mich nicht tiefer mit diesen Themen auseinandergesetzt habe.

Großartiges Buch! Vielen Dank für die getane Arbeit!

Das Ganze ist doch eine Scheindebatte. Bevor man über Moral redet, müsste man zuerst einmal klären, ob vegane Ernährung mit der menschlichen Biochemie überhaupt dauerhaft kompatibel ist oder ob man seinen Hormonen und der Gesundheit schadet. Selbst TH-cam ist voll von Ex-Veganern, die ihren desaströsen Gesundheitszustand nur mit einem hohen Intake von Fleisch, oft sogar rohem Fleisch, heilen konnten. Weitergehend ist Veganismus auch etwas wie eine Psychose von Wohlstandsmenschen, die in Großstädten leben und zu wenig Probleme haben.

Hallo, was ist der Unterschied zwischen Deinen Büchern bzw. Buchversionen auf Amazon: "Philosophische Abhandlung: Eine Suche nach Wahrheit" mit 191 Seiten vom 11. Februar 2021 und "Philosophische Abhandlung" mit 108 Seiten vom 13. März 2022? Das ältere Buch hat den längeren Titel und mehr Seiten.

Was für ein tolles und lehrreiches Gespräch, vielen Dank dafür! Ich kann mich gar nicht erinnern, wann ich zuletzt eine so respektvolle und positive Gesprächsrunde erlebt habe, in der die Teil ehmer tatsächlich sehr verschiedene Ansichten haben. Das bin ich gar nicht mehr gewöhnt nach den letzten Jahren der immer krasseren Spaltung. Freue mich auf mehr solche Runden!

Jo, das Video ist sehenswert, so denke ich zum Ende meines Berufslebens über diverse Studiumsoptionen, wozu eben auch Philosophie gehört.Da hast Du mir einige Aspekte aufgezeigt über die nachdenken kann.

Bruder Veganismus ist keine Releigion da gibt es keinen Gott

Ich glaube schon, dass „der Veganismus siegen“ wird, aber erst in einer fernen Zukunft wie in Star Trek: The Next Generation. Wahrscheinlich anders, als wir aktuell denken, und zwar als Ethik der Vermeidung von Tierlied (wie es Raffaela definiert), also: Putenbrust aus dem Labor und das ganz ohne Tierleid. Die Hardliner unter den Veganern schreien da heutzutage noch auf, wenn man Milchprodukte aus dem Abfall rettet. (Ich denke da an Pia Kraftfutter) Dabei ist es meiner Meinung nach viel ethischer, das weggeworfene Produkt zu konsumieren, als es wegzuwerfen.

Sogar wenn mehr Mäuse und Insekten sterben, so leben und sterben sie dennoch unter besseren Bedingungen und werden nicht in Qualzucht gehalten, mit dem Ziel, sie zu töten. Das ist doch eigentlich das Perverse daran und das sage ich als Ex-Veganer. Ehrlich gesagt finde ich Insekten auch ziemlich eklig und habe deshalb weniger Mitleid mit ihnen. Ich wurde aber Ex-Veganer, weil ich nach zwei Jahren praktisch kein anhaltendes Sättigungsgefühl mehr hatte, obwohl ich ausgewogen und vor allem viel gegessen habe. Darüber hinaus habe ich mich intensiv mit Ernährung beschäftigt und Michael Greger, Niko Rittenau & Co. verfolgt. Vielleicht hätte ich auch nicht mit HC/LF anfangen sollen. Ich glaube, meinem Körper hat irgendwas gefehlt oder er konnte etwas nicht so gut umwandeln. Trotzdem muss ich sagen, dass ich noch nie so gute Blutwerte hatte und es mir vom Kreislaufsystem her nie so gut ging. Man muss bei den gesundheitlichen Aspekten der veganen Ernährung halt differenzieren. Um von einer Herz-Kreislauf-Erkrankung herunterzukommen, sozusagen als radikale Diät, ist es sicherlich nicht falsch, aber für eine längerfristige Ernährung war es nichts - für mich. Ich glaube, das Problem war einfach, dass die Grundnahrungsmittel im Supermarkt eine zu geringe Nährstoffdichte haben. Was für mich hingegen lange gut funktioniert hat, ist der Vegetarismus und ich liebäugele auch immer wieder damit.

Fortsetzung folgt hoffentlich ...

Einem ethisch motivierten Veganer wird es extrem schwer fallen sich einzugestehen, dass seine angeblich moralische Überlegenheit, letztendlich ein Trugschluss ist. Speziesismus endet auch nicht beim Tier,…sondern bezieht alle Lebewesen mit ein, auch wenn sie kein Schmerzempfinden im herkömmlichen Sinne haben. Pflanzen kommunizieren untereinander mit Duftstoffen und ihr Wurzelgeflecht. Selbst ein Stein hat ein Bewusstsein.

Sehr sympathisch und verständlich 😊

Danke ❤

Raffaela ist völlig durch und vertrottelt.

So eine sinnlose Diskussion. Ohne """Spezizismus"""" geht es nicht. Und das ist auch natürlich. Der Mensch hat eine Natur, die danach verlangt Tiere zu essen und andere Menschen nicht. Fallenn Annehmlichkeiten wie die moderne Technik weg, dann werden die Gesellschaften auch wieder rassistisch und "Frauen landen wieder am Herd".

Ich habe gerade dein Buch Homo Carnivorus gelesen. Ist Inhaltlich sehr interessant, auch wenn es mir vom sprachlichen Vokabular her z.T. schwer zu lesen ist. Das Ego des Philosophen zeigt sich auch in der Sprache. Das Video verlief zu Beginn noch in ruhigeren Bahnen, aber zum Schluss wurde es schon wieder viel zu emotional. Das Thema Veganismus lässt sich wenden und drehen wie man möchte,…es ändert nichts anderes Tatsache, damit ich leben kann muß ein anderes Lebewesen ob Tier oder Pflanze seines dafür opfern. Es ist das gleiche Maß an Gewalt, die ich sowohl einem Tier als auch einer Pflanze antue. Möchte ich diesen Kreislauf beenden,…müsste ich Lichtnahrung zu mir nehmen oder suicid ( höchstmögliche Gewalt gegen mich selbst ) begehen.

u.a gibt es Jahrhunderte - wenn nicht Jahrtausende - Jahre alte bzw. Jahre lange Traditionen der vegetarischen bzw veganen Lebensweise z.B. in Indien --- was in westlichen Studien gemessen bzw erforscht wird oder nicht, ist doch nicht der Weisheit letzter Schluss und mag in 2090 schon ganz anders aussehen (weil 'DIE Wissenschaft' neue Erkenntnisse gewonnen hat) - können solche Erwägungen nicht ein bisschen weniger moralinsauer angestellt werden ?

warum immer diese Ismen - sei es Ideologismen und Dogmatismen oder Scientismus ? Und warum soll pflanzliche Nahrung automatisch und immer Monokultur bedeuten ? Geht es am Ende nicht darum weder Vegetarian noch Vegan noch Carnivotarian zu sein, sondern Humanitarian zu sein; und egal was man isst, dies mit Respekt, Demut und Dankbarkeit zu tun ?

Land ist schöner, gesünder, … aber die Menschen sind oft geistig vergleichsweise einfach gestrickt.

Du erwähnst in der Diskussion eine Studie nach der in Ostasien im Durchschnitt Menschen die mehr Fleisch essen gesünder sind. Gibts dazu eine Quelle?

.wobei...die beiden Mädels im Talk wirken auf mich ein wenig dogmatisch...😉 ... alles halt Ex-Veganer!