วีดีโอ

Ich kann deine extreme Meinung durchaus nachvollziehen. Allerdings kann ich sie nicht so ganz teilen. Man darf nicht vergessen, dass ich hier den Sportforce+ EV also den Reifen von Mitas, der für Rennstrecken-Verwendung gedacht ist. Genauso wie der Michelin Pilot Power GP, den ich ja vorher viele Jahre gefahren bin braucht er nunmal sein Temperatur-Fenster in dem er arbeiten kann. Das kann man nicht mit einem Power 5 oder Angel GT vergleichen, der (da hast du vollkommen recht) für die Straße ein sehr breites Leistungsspektrum abdecken soll. Zusätzlich habe ich einen sehr niedrigen Luftdruck gefahren und bin selbst sehr schwer (140 kg) was natürlich auch ein wegrutschen auf nasser Oberfläche begünstigt hat. Ich bin mir im Nachhinein sicher, dass auch der Power GP bei meiner Fahrweise in diesem Moment einen Grip-Abriss gehabt hätte. Ich habe mir den Ausschnitt immer wieder angeschaut und meine Drehzahl war irgendwo zwischen 6.000 und 8.000 und ich bin diesen Moment auch ans Gas gegangen. Die K7 die ich fahre hat noch keinerlei Fahrassistenten und ihre Nenndrehzahl für die max. Drehmoment bei 10.000. Für einen Supersportler ist sie noch sehr langhubig. Ich fahre inzwischen Supersportler seit 15 Jahren und im Vergleich mit den Reifen, die es damals gab ist der Mitas trotzdem noch weit voraus. Ich selbst empfand den Sturz nicht als tragisch. Es hat nichts angerichtet, was nicht ein Satz neuer Sturzpads und ein kurzer Besuch beim Schneider hätten richten können. In jedem Fall muss einem wie überall natürlich klar sein, mit was man arbeitet. Ich habe bewusst den Abstrich gemacht und mich an diesen Reifen ran getraut um ihn eben zu testen. Dazu gehört es auch seine Grenzen zu finden. Mein nächster Reifentest folgt sicher auch bald. Diesmal wirds voraussichtlich ein Dunlop werden. Ich danke dir natürlich für dein Interesse. Hattest du vielleicht auch schon mal einen Dunlop? Ich bin auch offen für Empfehlungen ^^

@ Ich habe nur bis zu deinem Gewicht gelesen, dass ein wegrutschen begünstigen soll. Das ist eben nicht so. Je weniger Luftdruck, desto größer die Auflagefläche, je mehr Druck desto besser die Verzahnung des Gummis mir dem Asphalt. Also Parameter die durchaus gut für die Fahrt im Regen sind und helfen viel Grip aufzubauen. Weiterhin ist das ein normaler Sportreifen, der laut Mitas für Sporttourer, Nakeds und Sportmaschinen geeignet ist und auch für den gelegentlichen Einsatz auf der Rennstrecke. So wie ganz viele andere Reifen in dem Segment auch. Es gibt aber nur wenige die so schlecht im Nassgrip sind wie der Mitas. Dafür gibt es viele Sportreifen die viiiiiel besser sind als der Mitas. Sorry für das vernichtende Urteil meinerseits. Ich habe auch durchaus keine Extreme Meinung, ich denke du bist eher extrem blauäugig und noch ziemlich unerfahren.😃 Schreibst ja auch von dem hohen Drehmoments deines Motorrades, wüsste jetzt nicht dass dein Motorrad, ein 1000er Vierzylinder, bei der Drehzahl des Sturzes, irgendwo ein hohes Drehmoment anliegen hat - das absolute Gegenteil ist sogar der Fall!🤷🏻‍♂️ Fahr mal einen Conti Road Attack4, fahr mal einen Metzler M9RR, fahr mal einen Dunlop SportSmart Mk3 oder Mk4. Dann lernst du den wirklichen Unterschied kennen.😎👍 Mitas ist ein preiswerter Reifen mit dem man nicht im Grenzbereich fahren sollte, erst recht nicht dort wo Bäume, Schildernund andere Verkehrsteilnehmer sind. Da gibt es einfach deutlich bessere Reifen, die eine Lebensversicherung eingebaut haben, weil sie auch unter nicht idealen Bedingungen funktionieren - dass ist das Geheimnis der Top-Reifen! Und der höhere Preis sowie die größeren Reserven sollte einem die persönliche Sicherheit wert sein.

@@hneu6616 Les bitte weiter 😅 ich bin definitiv nicht unerfahren. Auch den Conti (allerdings den SportAttack 2 und 3) und einen vergleichbaren Metzler (Modell weiß ich gerade nicht mehr) sowie Pirellis bin ich schon gefahren. wie ich in meinem vorherigen Kommentar schon gesagt habe, mach ich das Ganze schon eine Zeit lang (seit 2008 um genau zu sein). Und die aktuellen Reifen sind alle samt von der Performance weit über dem (inkl. Mitas) was damals überhaupt existierte. Wir sind unsere Sportler damals auch mit dem berühmt/berüchtigten Power 2CT gefahren, der auch gern mal einfach so im Trockenen weg gerutscht ist, wenn man sein Performance Fenster überreizt hat. Wenn man jetzt noch darüber nachdenkt, dass zu dieser Zeit die Kilogixxer K5 und auch meine K7 heraus kamen, und das der "Spitzen-Reifen" war, den man bekam.... In dem Kontext ist der Mitas gar nicht mal so übel 😁. Du hast aber natürlich schon Recht, dass er nicht mit einem aktuellen Top Reifen von Metzler oder Conti, oder auch Michelin mithalten kann. Bei Pirelli bin ich mir nicht so sicher, mit der Marke habe ich noch nicht viel gutes erlebt. Und mit Bridgestone stehe ich auch irgendwie auf Kriegsfuß, die drei die ich bisher von Bridgestone ausprobiert habe, haben nie wirklich gut mit mir funktioniert. Ach ja wegen der Auflagefläche, prinzipiell hast du natürlich Recht, dass eine breite Auflagefläche mehr Grip hergibt, aber es begünstigt natürlich auch Aquaplaning bei stehendem Wasser, was in diesem Fall an der Stelle auch der Fall war

@ du glaubst doch nicht im Ernst, dass du bei der gerade mal gut feuchten Strecke und dazu bei der überaus geringen Geschwindigkeit Aquaplaning hattest? Ich bitte dich... wirklich! Genau solche Aussagen, die ich übrigens schon mehr von dir gelesen habe, verleiten mich dazu zu denken, du bist unerfahren. Sorry. Und nochmal sorry. Du sagst hier der Mitas ist gesehen mit einer 18 fast 19 Jahren alten Konstruktion, dem Power CT2, soweit echt gut.😳😳😳 Das kannst du nicht bringen. Wir leben doch im hier und heute und es werden (müssen) doch auch heutige Maßstäbe angesetzt werden! Immerhin scheinst du ein anständiger und sehr freundlicher Mensch zu sein.👍👍👍👍👍 Erfahrung hat übrigens nichts damit zu tun welche Reifen man hatte. Man braucht erstmal die Erfahrung um einen Reifen und dessen Fahrverhalten beschreiben und vor allem spüren zu können. Dann kann man anderen davon berichten. Hier denke ich sind noch deutliche Defizite zu erkennen.

@@LMSxReZzoRHD Sehr gut. So soll es sein 😁

Also ich weiß nicht. Auf den Lautsprechern und Kopfhörern, auf denen ich es getestet habe, ist der Ton eigentlich in Ordnung. Klar ist er nicht ganz auf dem Niveau meines Sennheiser Mikrofons (Siehe mein Video über den Mitas Reifen bei dem ich das Hand-Mikrofon verwende), aber da hatte ich das Problem, dass durch die 48 khz Abtastrate der Ton auf älteren Geräten zum Teil nicht zu hören war. Aber ich denke man versteht alles, was ich sage.

Das rauscht und übersteuert total. Das ist furchtbar beim zuhören, so interessant das Thema dann auch ist, so habe ich schon nach ein paar Sekunden abgeschaltet.

@@EDDIE2Fast Das ist schade. Rein Interesse halber, kannst du mir sagen auf was für einem Gerät du es anschaust? Falls es ein Smartphone ist wäre der Hersteller interessant. Vielleicht kann ich es reproduzieren.

Hat alles Vor- und Nachteile. Durch die Tieferlegung geht jetzt natürlich auch gern mal die Fußraste bei höheren Schräglagen auf. Allerdings ist natürlich das Handling für kleinere Personen einfacher. Prinzipiell gilt bei Veränderung des Fahrwerks natürlich die Faustregel vom Nachlauf. Ich denke, durch das gleichmäßige Heruntersetzen hat sich der Nachlauf wenn überhaupt nur unmerklich verändert. Ich würde meine eigene Maschine jetzt nicht tiefer legen, da es nicht nötig ist, und im Original das Fahrverhalten meist ein gutes Zwischending zwischen Stabilität und Wendigkeit hat. Nicht umsonst entwickeln die Ingenieure des Herstellers Jahrzehnte lang am Optimum hierfür. Grundlegend muss es aber natürlich für dich passen, was du mit deiner Maschine machst. Wenn für dich die 760mm perfekt sind, dann würde ich sagen, passt das 😀

@@bigboymoto mein punkt ist auch einfach dass 90% der leute das niemals merken werden ob da jetzt der nachlauf perferkt ist die meisten leute werden mit dem bike niemals 50Grad schräglage in den serpentinenstraßen im harz fahren für die ist es relevant dass alles perfekt eingestellt ist für die breite masse nicht. Je tiefer ich sitze desto angenehmer desto sicherer fühle ich mich auf dem bike 820mm bspw fühlt sich extrem kippelig an nicht wegen des fahrwerkes sondern weil so hohes sitzen das gedühl von schräglage intensiviert und meinem empfinden nach auf eine negative weise. Ich bin deutlich schneller mit einem motorrad was 760mm hoch ist da ich ein viel sichereres gefühl habe und wie gesagt bei den letzten 10 15% die man mit 820mm hätte ist es nur für leute relevant die wirklich auf die rennstrecke fahren

@@derschwarzegeneral4491 Du hast schon Recht, dass es für einem großen Teil von Fahrern kaum einen Unterschied macht. Allerdings wird die CBR aus diesem Video auf der Rennstrecke und auf einem abgesperrten Trainingsplatz (zusätzlich zur Straße) gefahren. Also ist es hier durchaus relevant. Rein aus technischer Sicht reduziert ein tiefer liegendes Motorrad die maximal mögliche Kurvengeschwindigkeit, dessen muss man sich einfach bewusst sein.

Das freut mich, dass es geklappt hat 😄

@@MotoKoerbi Und ich erst 😄. Da hast du wirklich perfekt reagiert.

🤣 Darf man jetzt keine Musik zu Videos hinzufügen weil jeder einen anderen Musikgeschmack hat ?🤣 Nur so nebenbei...auf diesem Kanal sind ausschließlich Videos die mit Musik unterlegt wurden also was geht bei dir eigentlich? 🤣 Hast du irgendwie den Kanal nicht verstanden? Wenn dir die Musik nicht gefällt bist du auf dem Kanal falsch. Der Kanal wird sich nicht nach deinem Geschmack richten 😅 Und was bitte meinst du mit erst anhalten dann absteigen? 🙈😅

Sorry, not sorry. Für mich gehört die Musik dazu. Ich bin nicht der Meinung, dass das ein "Fehler" ist. Ich mach die Videos nicht für dich und ich habe keine "Community" der ich irgendwie entsprechen möchte.

Danke. Die leichte Unschärfe liegt teilweise an der interpolierten SlowMotion. Diese habe ich zugunsten der besseren Gesamtoptik in Kauf genommen. :-)

@@bigboymoto Was sich sehen lassen kann😉 👍