Antifaschismus und Völkerverständigung zählten zu den staatlich formulierten Grundpfeilern der DDR. Doch Rassismus und Antisemitismus gab es auch im Osten Deutschlands. Das zeigte sich nicht zuletzt in der sich entladenden Gewalt von Neonazis in den späten 1980er Jahren und während der darauffolgenden Zusammenführung beider deutscher Staaten ab 1990. Der Bezirk Lichtenberg ist dafür ein prägnantes Beispiel in Berlin. Wie Aktivist*innen und Betroffene damals mit diesem bedrohlichen Klima umgingen, schildert der Kurzfilm „Da war ein Anfang, eine Mitte und ein Schluss? Migrantische, jüdische und antifaschistische Perspektiven auf Lichtenberg 1990 - 2010″, der im Auftrag des Runden Tisches für politische Bildung Lichtenberg entstand.
Podiumsgäste sind Natalia Gorodetska, Michael Mallé, Angelika Nguyen und Dietmar Wolf. Moderiert wird die Diskussion von Heike Kleffner.
Den Film von Thomas Macholz und Mara Stirner kann man sich hier (licht-blicke.org/kurzfilm-da-war-ein-anfang-eine-mitte-und-ein-schluss-migrantische-juedische-und-antifaschistische-perspektiven-auf-lichtenberg-1990-2010/) auf unserer Website oder hier (th-cam.com/video/UM2pAbLVfm8/w-d-xo.html) auf TH-cam ansehen.