Das ist je gewisslich wahr (Heinrich Schütz) - StimmGold Vokalensemble
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- เผยแพร่เมื่อ 9 ส.ค. 2021
- "Das ist je gewisslich wahr" (SWV 388) von Heinrich Schütz (1585-1672)
Das ist je gewißlich wahr und ein teuer wertes Wort,
daß Christus Jesus kommen ist
in die Welt, die Sünder selig zu machen,
unter welchen ich der fürnehmste bin.
Aber darum ist mir Barmherzigkeit widerfahren,
auf daß an mir fürnehmlich Jesus Christus
erzeigete alle Geduld zum Exempel denen,
die an ihn glauben sollen zum ewigen Leben.
Gott dem ewigen Könige,
dem Unvergänglichen und Unsichtbaren
und allein Weisen sei Ehre und Preis
in Ewigkeit! Amen.
(Text: 1. Timotheus, 15 - 17)
Musikvideo zur CD: "Stadtlich" (SPEKTRAL RECORDS)
Ort: Dreieinigkeitskirche, Regensburg
Kamera/Schnitt: Bernhard Schinn, Marcel Chylla (IDEAL ENTERTAINMENT)
stimmgold-vokalensemble.de/
www.spektral-records.de/
www.idealent.de/ - เพลง
Astounding. The delay of the harmonies at the conclusion may be the most beautiful the earth has ever heard.
Immer wieder neu und ergötzlich.
Klasse gesungen. Sehr beindruckend, danke.
Super gesungen - sehr schön!
Zauberhaft!
Sehr schön :)
Eine großartige Aufführung.
Die Regensburger Kantorei konnte das früher ähnlich gut.
Unter dem Vorwand von Corona ist dieser früher mal hoch motivierte Oratorienchor offenbar wegen Dilettantismus eines "neuen" Chorleiters in der Versenkung verschwunden.
"Kultur ist halt auch Triebverzicht", wie Christian Kroll öfter mal konstatierte.
A fine performance, though the too-busy camera movement is a distraction. Trust your audience just a bit more to be able to focus on this magnificent music.
"Dr. Pingel" konstatiert, man könne "Schütz nicht mit nur 6 Sängern singen."
Warum sollte man eine 8-stimmige Bach-Motette nicht mit 8 Sängern singen, wenn jeder soviel Luft in petto hat wie Sumi Jo ?
Voces8 macht es uns vor - ohne Lücken und ohne Luftmangel z. B. bei "Singet dem Herrn".
In jungen Jahren hab ich selbst "Komm, Jesu, komm" mit insgesamt 16 Sängern aufgeführt.
Es hätten auch 8 gereicht, wenn alle die Schnappatmung beherrschen.
Ich selbst empfinde den Schütz von "Stimmgold" in der Dreieinigkeitskirche in Regensburg jedenfalls großartig.
Da empfehle ich jede Pseudomusikkenner Andrew Parrotts Meisterwerk "The Essential Bach Choir" aus dem Jahr 2000. Ist mittlerweile Standard.
They memorize everything?!!
Kameraführung naja, Gesang dagegen sehr gepflegt.
Sehr begnadete Stimmen!
Sehr gute, klare Stimmen. Aber man kann solche Stücke von Schütz nicht mit nur 6 Sängern singen. Der Grund: Schütz unterscheidet Textpartien, die solistisch aufzuführen sind ("Aber darum...) und Teile, die plene (also von einem größeren, nicht unbedingt großen Chor) zu singen sind. Die Schlussdoxologie ("Gott, dem ewigen Könige...) wird hier z.T. piano gesungen. Die Schlussdoxologien bei Schütz sind aber immer laut und prächtig und haben auch gerne Instrumente dabei. Hier etwa wären es Posaunen gewesen!
Zu den solistischen Concertiste kamen in Plenum-Stelle je ein bis zwei Ripienisten dazu. Selbst noch Bach hat maximal zwei Sänger pro Stimme gehabt und mit der Concertist/ Ripienist-Aufteilung gearbeitet. Dazu empfehle ich das Standardwerk "The Essential Bach Choir" von Andrew Parrott sowie das einschlägige Video von Dr Elam Rotem auf Early Music Sources (TH-cam).
Allerdings waren, und das sei dazugesagt, Ripienisten nicht verpflichtend. In vielen kleineren Kirchen gab es damals durchaus Chöre mit nur einem Sänger pro Stimme. Die Entwicklung von Massenchören wie wir sie heute kennen - und welche kläglich an Bach oder Schütz scheitern -, ist eine Entwicklung des 19. Jahrhunderts.
@@tobiasstudtheol Wunderbar ... alles genau erklärt und richtiggestellt !!
Viele aktuelle , professionelle Solistenensembles belehren Dr. Pingel ohnehin eines Besseren ... z.b. Alexander Schneider vom Ensemble Polyharmonique könnte hier sicher noch Genaueres zu diesem Thema ausführen ...
@@ulrichdannenbaum4472, wir haben selbst die großen Werke von Bach mit 9 Sängern aufgeführt und die Musik lebte davon. Auch die einzeln besetzten Orchester konnten den Werken sehr viel mehr geben.
Allerdings kamen wir dadurch auch in Diskussionen. Ich kenne viele professionelle historisch-informierte Musiker*innen, welche in den 1980er- und 1990er-Jahren studiert haben und mir da widersprechen. An ihrer Aussage, dass drei Gesangstimmen pro Stimmpart sich besser mischen als zwei Gesangsstimmen pro Stimmpart, kann ich sogar bedingt nachvollziehen. Es hängt aber in der Praxis von den Gesangsstimmen ab. Wenn die Gesangsstimmen nicht ganz so gut zu einer passen, kann eine weitere Gesangsstimme in der Praxis häufig schon viel bewirken.