3:11 400k für Bänke. Und dann wollen Städte manchmal Geld von den Einwohnern für die Erschließung einer Straße. Unfassbar. Würde man vernünftig wirtschaften wäre so vieles einfacher ^^
@@Roflcorso Zumal das wohl nicht mal echtes Gold ist. Aber anstatt mal zu sagen "Gut, dann verfällt das Geld eben wieder und wir zahlen es zurück" MUSS es meist für irgendeinen Quatsch ohne praktikablen Nutzen ausgegeben werden
@@Anthyrion das ist eben das falsche in Deutschland. es MUSS (!) Geld ausgegeben werden, sonst bekommt man in der nächsten Periode weniger Geld vom Bund / Land. um das zu vermeiden, weil es könnte ja in Zukunft irgendwas wichtiges angeschafft werden / umgesetzt werden was sich wirklich lohnt, wird dann Geld Sinnlos rausgehauen. Wäre es da nicht besser, wenn diese ganzen Regelungen aufgehoben werden, und pro Bundesland es 2-3 Teams gibt die solche Investitionen ab einem bestimmten Wert auf Sinnhaftigkeit prüfen und dann das Geld in sinnvolle Dinge fließen lassen. Dann werden die Anträge überprüft und notfalls verglichen - muss es das sein? Gibt es da nicht eine günstigere Alternative um das ZIel zu erreichen? Bzw - man könnte auc Sagen "ihr müsst dem Gremium Kostenvoranschläge schicken - am besten 3 stück" Und um dann Vetternwirtschaft zu unterbinden müssen es 2 Teams unabhängig voneinander bewilligen.
@@Anthyrion leider entstehen solche Projekte oft dadurch, dass das Geld nicht nur zurückgezahlt wird. In den nächsten Jahren wird das Geld auch nicht mehr bereitgestellt und ist somit nicht mehr für die Städte nicht mehr nutzbar. Ich verstehe es selber nicht.
Bei 21:20 kann ich dazu sagen, dass ein Freund vor 2 Jahren ein Haus mit solarplatten bauen ließ. Diese solarplatten hatten aber so viel Energie produziert, dass er im Grunde sich selber versorgen konnte, ohne auf einen stromanbieter groß zurückgreifen zu müssen. Aufgrund dessen sollte er die Hälfte der solarplatten abbauen lassen... auch hier stellt sich die Frage "Wo ist da die Logik?" Und wie Brammen schon sagt, vermute ich ebenso, dass die stromanbieter, egal ob Stadt oder anderweitig, recht geschützt werden... Da wird von Nachhaltigkeit gesprochen und es kommt sowas...
Moin Piets, find's gerade sehr witzig, dass ihr auf die goldenen Bänke in Wuppertal reagiert. Ich komme aus Wuppertal und sitze sogar im Stadtrat. Bin froh, dass die Entscheidung noch vor meiner Zeit getroffen wurde. Die Dinger sind in der Tat nicht besonders schön und fangen jetzt schon an, komische Flecken und so zu bilden. Und nein, am Ende ist das kein echtes Gold, sondern Messing. Und Gelder umwidmen ist leider nicht möglich. Ich hätte von diesen 400.000€ auch lieber Spielplätze saniert... Aber das Wuppertaler Original hätte auch gemeckert, wenn wir ganz normale Bänke aufgestellt hätten. Wir meckern halt gerne :D
Was mich interessieren würde ist, welche Kosten „normal“ sind, kannst Du das einschätzen? Alle tun immer so, als wäre es extrem drüber, aber seit wir mal bei uns den öffentlich zugänglichen Spielplatz in der Wohnanlage neu machen mussten, habe ich gelernt, dass man halt nicht das 500€ Klettergerüst nehmen kann, weil muss TÜV geprüft sein, es gibt Auflagen für den Untergrund, ne Firma macht das besser, damit man haftungstechnisch raus ist, die Qualität muss vernünftig sein…das ist natürlich teurer, als wenn Sep was für Julius kauft und selbst aufbaut. Und zwar um ein Vielfaches. Und wenn das dann lieblos hingeklatscht wird, meckern auch alle. Ob ich sie jetzt hübsch finde, oder nicht. Aber ich glaube, sowas kostet dich einfach Geld und ich finde an sich auch schön, wenn man mal was probiert, was nicht nur funktional und grau ist…
@@kleinemuckla313 Aber wie Brammen sagt...nicht, wenn es tatsächliche Probleme gibt, die angegangen werden müssen. Wenn bei mir zu Hause das Dach undicht ist, die Heizung nicht funktioniert, die Fenster undicht sind und mir der Garten zu langweilig ist, geb ich nicht als erstes Geld für eine Skulptur aus, die ich mir in den Garten stellen kann.
In Wiesbaden gab es 11 Wasserstoffbusse und über 120 Elektrobusse. Die 300 Dieselbusse die dann keinen PLatz mehr haben sind zumeist Gelenkbusse. Da es keine Gelenk-Wasserstoffbusse gibt muss Wiesbaden die Solo-Wasserstoffbusse abgeben um sich Gelenkbusse zu kaufen. Da dort aufs Geld geachtet wird werden lieber 300.000 € Dieselgelenkbusse anstatt 650.000 € Elektrogelenkbusse gekauft.
Zum Thema Strom einspeisen muss ich etwas loswerden. Es ist definitiv nicht so einfach wie man manchmal denkt. Es ist schon richtig dass man nicht soviel Einspeisen kann wie man will und der Zähler sich einfach rückwärts dreht. Es sollte nicht jeder private Erzeuger soviel Geld bekommen wie große Konzerte. Diese müssen dafür sorgen dass das Stromnetz stabil ist, die Frequenz passt und Stromproduktion sowie Stromabnahme ungefähr passt. Jede private Anlage ist dabei übrigens ein Störfaktor. Ist also nicht alles so einfach.
Danke, das ist ein großes Problem, denn viele setzten sich nur damit auseinander, jetzt auch geld zu bekommen mit dem eingespeisten strom, respektive geld zu sparen wenn sich der Zähler rückwärts dreht. Das die Stromversorger an Sonnenreichen tagen aber riesige Probleme bekommen und extrem viele großanlagen kurzfristig vom netz genommen werden müssen, und dann teilweise genauso schnell wieder aufgeschaltet werden, bedenkt kaum einer.
Bruh hat er ja nicht gesagt, er meinte, dass in dem Video die Industrie geschützt wird. Und dabdi bedenk man auch, dass er FDPler ist und ihm das auffällt.
ist doch auch voll ok? Politische Meinungen sind subjektiv und in diesem video hat mans einem Politiker in die Schuhe geschoben bei dem man selbst im gleichen Video noch indirekt gesagt hat das sein neues Gesetz es besser macht.
Ich bin positiv überrascht wie reflektiert hier über die Themen diskutiert wird. Unabhängig davon fehlen den Jungs natürlich leider einige Hintergrundinformationen, die die Debatte noch interessanter gestalten würde. Z.B. warum es nicht zwingend eine gute Idee ist jeden so viel einspeisen zu lassen wie möglich.
Also, ich arbeite in einer Landesverwaltung und mache auch selbst Ausschreibungen. Das Konzept Ausschreibung ist zwar ein guter Ansatz, um sicherzustellen, dass ein objektives Ergebnis rauskommt, aber keine Garantie. Wenn die ausschreibende Person, die für die fachlichen Themen allein verantwortlich ist, ein bestimmtes Gebot unauffällig bevorzugen will, kann sie das tun. Bspw. kann man durch haargenaue Beschreibung von Details, die man dann als Ausschlusskriterium für eine Vergabe platziert, den Zuschlag an einen bestimmten Bieter forcieren. Ich habe das noch nicht erlebt (zumindest nicht böswillig), aber ich kann mir gut vorstellen, dass das in einer Kommune durchaus möglich ist.
Gerade bei Gestaltungselementen ist das sicher ein Problem. Aber in großen Städten ist es auch nicht so dass eine Person am Ende allein entscheiden kann was dann letztlich realisiert wird.
@@TheAltair236 was es dann noch schlimmer macht: 30 überbezahlte beamten sitzen in ihren kaffeemock und entscheiden sich dafür das gelb angestrichene bänke angeschafft werden weil sie dann nur 20% der bausumme zahlen müssen statt sinnvolles projekt xyz das günstiger ist, die stadt aber z.b. einen höheren prozentualen satz kostet (oder noch schlimmer alles wäre gleich teuer und sie beklatschen sich feist untereinander)
Ausschreibungen im Bauwesen sind der Grund warum ungefähr jedes größere Bauvorhaben eine Katastrophe wird. Es soll ein offizielles Gebäude gebaut werden? Ok, ausschreibung mit allen details wird rausgeschickt. Die ersten Angebote von Baufirmen kommen rein, alles recht teuer aber mit Hand und Fuß. Dann kommt die lokale Schwarzarbeitsfirma und legt nen Viertel so teuren Kostenvoranschlag vor. "Ach wie toll, schau doch mal das ist viel billiger und die machen das garantiert genau so gut." Was ist das Resultat? Schwarzarbeitsfirma pimmelt ein halbes Jahr rum, verkackt Rohre/Isolierung/wasauchimmer, reputable Baufirma muss also rankommen und für nen schönen Aufpreis erstmal die alten Fehler ausbügeln. Läuft auf Landesebene wahrscheinlich besser, aber auf Gemeindeebene ist das alles ein riesiger Zirkus 🤡
@@IplayTeemoasaWard naja das ist auch Unfug. Die häufigste Ursache für Kostensteigerungen sind Fehler in der Planung. Ja, es gibt immer Dinge die unerwartet kommen können aber oftmals ist da einfach viel Unvermögen dabei. Viele Dinge könnte man mit Festpreisen umgehen.
3:41 kurze Anmerkung zum Fall, dass der Bürgermeister ein Familienmitglied hat, dass Künstler, Handwerker, etc ist. In Niedersachsen zumindest gibt es die Regelung, dass in solchen Fällen der Bürgermeister oder ein anderes Ratsmitglied nicht an der Entscheidung beteiligt werden darf. In dem Sinne, dass diese bei der anschließenden Abstimmung nicht mit abstimmen dürfen. Und falls dies trotzdem gemacht wird, muss neu entschieden werden, wenn die entsprechende Stimme den Unterschied gemacht hat. Und auch bzgl. der Vergabe ist es gesetzlich geregelt. Diese muss bspw. nur deutschlandweit ausgeschrieben werden, da mit einem Wert von 400k€ im Baurecht nur im Unterschwellenbereich liegt. Hier kenne ich aber die einzelnen Abgrenzung bzgl der verschiedenen Vergabetypen nicht. Ich gehe aber davon aus, dass eine Direktvergabe, sprich ich gehe zu einem Unternehmen hin und erteile den Auftrag, bei dem Wert nicht mehr anwendbar ist. In anderen Bereichen liegt diese Grenze bei 1 bis 2000€. (Der letzte Absatz ist aber ohne Gewähr zu betrachten, da ich mich im Bereich des Vergaberechts im baulichen Unterschwellenbereich nicht gut auskenne und ich kenne die Gesetze aus NDS nur grundlegend. In anderen Bundesländern kann dies natürlich anders gelagert sein)
Der Bürgermeister darf selbst nicht mit abstimmen, aber alle anderen (die gerne was beim Bürgermeister gut haben wollen) schon? Wasserdicht ist die Regelung nicht, oder?
Das Brammen so gegen die Industrie zieht freut mich ein wenig ^^ Und Sep, danke für dein Fachwissen - das ist sehr wichtig dass in einer solchen Diskussion erfahrungswerte eingetragen werden
3:07 Ich pausiere noch extra kurz vorher das Video um gründlich zu überlegen und schätzen zu können, wie viel das denn gekostet haben könnte. Ich war mMn noch großzügig und bin nach ein bisschen nachdenken bei 40 Tausend angekommen. Nix. Ist einfach zehnmal soviel. Kannste dir nicht ausdenken. Währenddessen fahre ich auf dem Weg zur Arbeit und zurück durch 30 Schlaglöcher. Supi! 👍 #steuernsindsogeil
Klar du musst nur alles dazu zählen. 1. Einkaufkosten an die Firma die, die Bänke maßgeschneidert herstellt dazu kommen ja deren (Herstell, Material, Arbeiter, Liefer..... Kosten) 2. Transportkosten an Speditionen 3. Baukosten im Rahmen der komplettsanierung des Platzes (Ich war da schon die haben alles neu gemacht) Hat ja alles zusammen 3mio gekostet wenn ich richtig zugehört habe. 4. Kosten an die Planungsbüros (Architekten, Ingenieure, Baufirmen usw) 5. Kosten durch umleitung, Baustelle und verlust das die Geschäfte dort nicht betrieben werden können während der Sanierung. (Erstattungen) 6. Kosten für Genehmigungen (Baugenehmigung, irgendwelche anderen Genehmigungen) sowas geht ja mittlerweile durch 10 verschiedene Instanzen anstatt wie früher nur durch 2. (Deswegen dauern Bauvorhaben auch so lange) 7. Eventuelle Kosten an ÖPVN oder andere Instanzen da sich nachteile bezogen haben durch den Bau Man könnte hier noch ewig weiter machen allerdings gilt: Das man Zahlen so, sehr schnell hochtreiben kann indem man einfach mehrere Faktoren hinzuzählt die nur Indirekt oder kaum etwas damit zutun haben. (Deswegen immer auf Quellen von Infos achten, weil viele mit Statistiken rumspielen) Denn schlussendlich zählt hier nicht die 400k für Bänke sondern die 3mio denn nach deren angabe währen die Bänke ja angeblich schon fast 15% was nicht sein kann.
@@TheDimistron Klar ist das möglich, das ist mir auch klar. Tatsache ist aber nunmal dass es nicht 400 Tausend kosten MUSS und das ist ja das Problem bei dieser Verschwendungsaktion. ^^
Thema Wasserstoffbusse: Ganz einfach: Es gibt zu wenig Hersteller und zu viel Nachfrage. Die Verkehrsunternehmen müssen aber ihre Flotten stetig ausbauen. Da braucht man "schnell" neue Kapazitäten und dafür ist der Wasserstoffbus nicht das richtige Mittel. Elektro braucht viel Platz, wegen der Ladeinfrastruktur und schon sind wir eben beim Fail im Video. Aber das Problem kann der Verkehrsbetrieb nicht mal eben lösen, denn von seiner Seite ist es egal, welche Bus-Art er kauft. Wird zum Schluss eh vom Steuerzahler bezahlt.
Ich glaube, letztes Jahr hatten sie mal gesagt, dass sie nach Zuschauerkommentaren, die sich tatsächlich Videos mit mehr Inhalt wünschen, anstatt immer nur sowas wie "Idiots in Cars", ihr Programm ein wenig umstellen wollten und mehr von solcher Art Videos rein nehmen wollten. Bisher erkenne ich davon leider nichts. Ab und zu mal solche besagten Videos ist ja ok. Aber grad bei ihrer Reichweite haben sie - meiner Ansicht nach - eine gewisse Verantwortung gegenüber den Zuschauern
Wenn man sich ansieht, was bei der Vorschläge Website vorgeschlagen und Hoch gevoted wird, richten die Jungs sich halt aus ihrer Sicht nach den Zuschauren.
@@A_Imp_kon_floing...bdoing nein, das ist to be honest ne triage der zuschauer in ps user und nicht ps user. die ps user werden hier unendlich höher gewertet, ausserdem zeigt das desinteresse, denn es wurde bis es nen mega shitstorm gab JEDER bullshit der hochgevoted wurde angeschaut.
@@A_Imp_kon_floing...bdoing Ich weiß. Das macht es nur noch trauriger. Aber wirklich nen Vorwurf deswegen machen, kann man ihnen nicht. Die Compilations sind die, die hochgevoted werden und auch die, die geschaut werden. Es ist wie in der Politik. Langsam aber sicher wird man durch jüngere Zuschauer verdrängt.
Kleiner exkurs bei den Ausschreibungen! Wenn man einen Auftrag bekommen hat und vernünftig verhandelt kann man eine Option im Vertrag mit einfließen lassen. Beispiel OSZ Goldbeckweg in Berlin. Dort hatte der Architekt der das erste Gebäude entworfen hatte eine Option, was bedeut hat, als man sich entschieden hatte ein zweites Gebäude zu machen musste er gefragt werden ob er den Auftrag haben möchte oder nicht, natürlich hat er den angenommen, aber wenn er abgelehnt hätte wäre der Auftrag ausgeschrieben. Zweites Beispiel Potsdamer Platz der Bahnhof Auftrag. Man hätte in der Auschreibung eigentlich ein Unternehmen nehmen können welches günstiger gewesen wäre und was schon bewiesen hatte das es zuferlässig ist, jedoch entschied man sich für ein Unternehmen was doppelt so teuer war und bekannt war Zeitpläne nicht einzuhalten. Mehr noch das sie Pfusten und die Nachbesserungen nochmal abrechneten, obwohl das in der Allgemeinheit normalerweise kostenlos ausgebessert werden muss, wie meist Vertraglich festgelegt. Da lautete der Tip man muss mit einem aus der Chefetage der DB jeden Sontag golfen gehen!
Das Gebiet des ESWE ist tatsächlich groß. Die Busse fahren nach Mainz, bis in den Hoch-Taunus-Kreis, in den Main-Taunus-Kreis und ins Rheingau rein. Halt blöd wenn man keinen Platz hat und noch mehr Busse braucht. Die Frage ist aber ob man tatsächlich nicht eher welche der E-Busse abgibt statt den Wasserstoffbussen. Die E-Busse dürften aktuell für Gemeinden eher Interessant sein da man sozusagen nur eine Steckdose braucht und keine neue Tankanlage.
Zu den goldenen Bänken: ja, es ist total überflüssig, dass die vergoldet sind. Aber die Stadt kann auch nicht einfach genehmigte Gelder für Ausstattung der Innenstadt umlegen, um damit etwa die Schulen zu sanieren. Das hätte erst einmal in einem Haushaltsplenum erneut diskutiert werden müssen und kann sich bei Uneinigkeit über Monate hin ziehen. Es wäre jedoch deutlich Sinnvoller gewesen, statt 10 Goldbänken einfach mehr normale Bänke aufzustellen. Dann wär bestimmt auch noch ein Wasserspender oder Anderes möglich gewesen.
Das kann doch aber nicht sein, dass Deutschland so unfassbar immobil ist, was Regeln angeht. Genau das ist das größte Problem hier. Man folgt steif den Regeln, anstatt einmal drüber nachzudenken, ob die Regeln nicht eigentlich total realitätsfern sind
@@tomtorom5814 Er hat aber nicht unrecht. Da gibt's Geld für ein paar neue Bänke und wenn das nicht komplett gebraucht wird, verfällt es halt. Würde vielleicht reichen, um in der Grundschule die Toiletten zu reparieren? Ist egal, dafür nicht angesetzt, lass lieber irgendwelche Kunstbänke kaufen, bevor wir das restliche Geld am Ende noch zurückgeben müssen. Steuern dürfen nicht zweckgebunden sein. Aber sämtliche bewilligte Gelder können zweckgebundener nicht sein. Das bricht uns in so vielen Sachen das Genick. Da hat Brammen ganz recht, wir zerdenken alles bis ins letzte kleine Loch und wenn alle potentiellen Lücken geschlossen sind wird a) trotzdem irgendjemand eine nicht bedachte Lücke finden und b) das Gesetz so sinnlos verkompliziert und entschärft, dass sämtlicher Nutzen verpufft.
@@Killerpixel11 Gleichzeitig hat auch tomtom Recht. Wenn die Gelder frei zur Verfügung ständen würde einfach jemand das Geld für die Realisierung seiner Wahlversprechen missbrauchen um gut darzustehen. Letzten Endes würde dabei aber genauso großer, wenn nicht sogar größerer Unsinn bei rum kommen. Und das passiert nicht nur, wenn einer über die Verwendung des Geldes entscheidet, sondern auch wenn der Stadtrat entscheiden würde.
@@jnsmz Wenn jemand das Geld verwendet, um gut dazustehen und tatsächlich am Ende auch gut dasteht, dann hat die Person ja was richtig gemacht mit dem Geld, statt iwelche überteuerten, unpraktischen Bänke in die Innenstadt zu stellen. Dann könnte man am Ende ja wirklich für kompetente Politiker wählen, die wissen wo das Geld am dringendsten gebraucht wird.
Also ich komme aus Wiesbaden, wir haben sehr viele Probleme mit unserem Verkehrsbetrieb. Habe sehr viele fahrplan Ausfälle weil zu wenige busfaher, so das selbst die Mechaniker fahren mussten. Immer wieder Streiks. Und ja die Buse stehen überall, haben schon extra Parkplätze gekauft für die Buse am Bahnhof und beim ehemaligen Real und es reicht nicht aus stehen auch auf der Straße. Ist sehr traurig für die Landeshauptstadt Hessen.
5:53 zu jays Aussage muss ich sagen, dass ich in Wuppertal zur Schule gehe und von der Stadt ein iPad gefördert kriege und das ich glaube, dass dies sogar Standard an den Schulen in Wuppertal ist. Außerdem sollte hinzugefügt werden das ich bereits in mehreren Städten zur Schule gegangen bin, aber Wuppertal die bei weitem beste Ausstattung bietet im Vergleich; whiteboards in jedem Klassenraum, wlan in der ganzen Schule usw. Ich wohne selber nicht in Wuppertal, aber bin mal an den Bänken vorbeigekommen habe die wenn ich ehrlich bin nicht mal bemerkt.😂
@PietSmiet 3:38 Das ist das Problem wenn man in Deutschland produzieren lässt. Ich arbeite in einem Metallbetrieb als Konstrukteur. Sobald irgendetwas NICHT von der Stange kommt (also aus China) wird es Teuer und da die Städte die Aufträge häufig an Regionale Betriebe ausschreiben müssen kostet es dann halt mal 400 000€ (obwohl ich das jetzt auch schon ziemlich teuer finde). Ihr müsst bedenken in so einer Bank steckt mindestens ein Tag Arbeit (wahrscheinlich aber eher eine Woche) bis mal der erste Entwurf fest steht. Dann kommen noch die ganzen Baurechtlichen sachen dazu. Ich als Einfacher Unstudierter Wald und Wiesen Konstrukteur (der auch noch aus ner anderen Branche kommt) habe aber gar keine Ahnung welche Anforderungen an das Teil gestellt werden müssen. Das wissen irgendwelche Ingenieure also muss ich dann den Entwurf tausend mal mit diesem durchgehen und das gefällt dann meistens dem Designer nicht mehr (der macht nämlich nur grobe angaben) und das geht dann Teilweise Wochenlang hin und her. Und ich koste etwa 1000€ pro Tag und ich will gar nicht wissen was so ein Designer kostet. Wahrscheinlich stecken da so 25.000€ an Planung drin. Pro Bank. Und da es Einzelfertigungen sind kann ich mir auch vorstellen, dass jede Bank unterschiedlich ist. Also das Ganze mehrmals. Und dann muss das ganze Teil ja auch noch Hergestellt werden. Die Materialkosten sind Peanuts im vergleich zu den Personalkosten. Sagen wir mal die Werkstatt hat vielleicht 2 Mitarbeiter die Brauchen zusammen pro Bank vielleicht auch ne Woche. Also nochmal 10000€ pro Bank. Da sind wir schon bei 30.000... Vielleicht kann der Betrieb die aber gar nicht so produzieren und muss die Teile von Anderen Betrieben fertigen lassen. Und häufig muss man dann das Zeug auch noch selber abholen... Wenn das weit weg ist sind das auch schon wieder um die 1000€ pro Fahrt... Allein für Fahrtkosten werden wahrscheinlich 5000€ drauf gehen. so klein waren die ja jetzt auch nicht, da wird man wohl schon Nen 40 Tonner brauchen. Wahrscheinlich bin ich da sogar noch zu billig. Und wie bekommt man die dann mitten in der Stadt vom Lkw runter... Also muss noch n Mobiler Kran her. Der ist auch Arschteuer... Ich würde jetzt mal die Fertigungskosten (mit Planung, Montage usw.) auf etwa 50-70000€ Schätzen (pro Bank und ich schätze 4 Bänke) und Gewinn möchten die Betriebe ja auch noch machen und der Designer möchte auch von was Leben... also kommt da noch n guter Zuschlag oben drauf und weil man den Staat als Kunde hat kann man den Preis locker noch mal 1/3 Teuer machen wie für jemand Privaten. Wie gesagt wir sind hier in Deutschland. Ich will gar nicht wissen was das für ein Bürokratischer aufwand war das zu Bauen. Löhne sind hier Teuer, Energie ist Teuer, alles ist Teuer. Das sind schließlich keine Gartenmöbel aus China und auch nicht von Robotern gefertigt. Da haben ne menge Leute Handwerklich dran gearbeitet. (und das ist Zeitaufwändig) Und jedes stück Bürokratie macht das ganze Teil noch Teurer. (weil das auch Zeitaufwändig ist)
Die Folge kommt genau richtig, wenn man gerade gelesen hat, dass an Sozialleistungen gestrichen werden soll, weil der Staat die gesetzlichen Aufgaben nicht mehr finanzieren kann.
Zu dem Bürokratie-Thema muss auf jeden Fall gesagt werden, dass diese ganzen Barrieren definitiv mehr bringen, als sie kosten. Sie stellen nur gerade ein erhebliches Problem dar, weil die Klimakrise durch die jahrzehntelange Verschleppung schnelles und pragmatisches Handeln erfordert und das System das kaum zulässt. Der Grund dafür ist aber ganz einfach: Das System funktioniert WEGEN des Systems, und nicht durch die Entscheidungen Einzelner. Die ganzen Vorschriften im Amt sind sehr effektiv bei der weitgehenden Sicherstellung eines ordnungsgemäßen Ablaufes, weil es viele korrupte/unfähige/... Individuen in der Kette braucht, die das Ganze versauen. Der Bund der Steuerzahler ist deswegen auch ein einigermaßen unanständiger Verband, der sich auf diese Fälle stürzt, um zu "beweisen", dass die Steuergelder in Deutschland verbrannt werden und wir Bürokratie abbauen müssen. Fakt ist, die Bürokratie ist eine Lehre aus der Vergangenheit und ein wichtiger Schutzschild für die Demokratie. Man darf schließlich nicht vergessen, dass das hier mühsam recherchierte Einzelfälle sind. Diese Hürden abzubauen würde der Ausnutzung Tür und Tor öffnen und viel mehr kosten, wie zB im Spiegel über die Corona-Test-Industrie gezeigt wurde - schnell schnell gemachte Vorschriften haben den Staat Riesensummen gekostet, weil kaum Nachweise für die Leistungserbringung gefordert wurden.
22:20 Sehe ich genau so. Ich kenne es von meiner Arbeit aber leider auch. Da werden sich so viele Gedanken über Verwaltung usw. gemacht, anstatt einfach mal Probleme zu lösen.
9:55 da hab ich die Tv-Inspektion und Dichtheistprüfung der Kanäle unterhalb durchgeführt, bevor die in Betrieb ging xD jetzt ist es schon wieder vorbei mit den Bussen xD
Ab einem Netto-Auftragswert von 209.000€ muss jeder öffentlicher Auftrag ausgeschrieben werden. Und bei solchen Sachen wird extrem auf eine mögliche Befangenheit geachtet. Also bringt das leider nichts wenn man den Bürgermeister kennt 😄
Das wär doch zu schön wenn man das glauben könnte das das "vernünftig" zugeht. Es werden die Firmen geprüft ob das auch wirklich sein kann und .. ups .. dann fallen 3 von 10 raus - welch ein Zufall. und da kann man schon fast von ausgehen das es noch irgendwelche "insider-Tricks" gibt die die Chance erhöhen das gerade die Firma eines bekannten den Auftrag am Ende bekommt.
Wurden die nicht extra ohne Armlehnen gebaut, Damit keine Wohnungslosen darauf schlafen weil das abschreckend ist? Macht es deutlich perverser finde ich
@@mrnickname850 aber er hat leider recht. Deswegen sind die auch so eigenartig geschwungen und haben so Mini Unterteilungen. Man wollte verhindern, dass Wohnungslose mitten in der Stadt auf Bänken liegen. Die sind daher in jeglicher Hinsicht noch ekelhafter.
Was Brammen da bezüglich der Stromzähler fordert, ist der absolute Irrsinn. Wenn so viel Strom von PV-Anlagen produziert wird, dass es zur Einspeisung kommt, dann gibt es ohnehin schon einen Überfluss an Strom. Dafür muss man nur einen Blick auf die aktuellen Spotmarktpreise werfen.
Thema Biogas: bei mir in der nähe ist auch eine Biogasanlage die aber nur mit Mais betrieben wird der Aus Amerika usw. angeliefert wird obwohl im umkreis von ca.30 Kilometern mindestens 5 Rinderzüchter leben.
19:20 Jay sagt dafür gibt es genug Beamte die sich das Anschauen. Also wenn ich eins in Realer Irrsinn gelernt habe, dann das wir keine Beamte haben die sich was Anschauen gehen können, sondern nur nach Regeln oder Berechnungen Urteilen 😂
Beamte sind nicht grundsätzlich doof. Viele haben nur keinen Bock auf Mehrarbeit. Da Beamte aber quasi immer einen sicheren Job haben und dementsprechend praktisch keine Arbeitsmotivation aufweisen müssen, ist denen sowas oft auch einfach egal.
zu dem rückwärtsdrehenden Stromzähler: alte zähler machen das noch. Und das Stromnetz ist nicht dafür vorgesehen Energie in haushalten zu erzeugen; die Einspeisung ins Netz muss gesteuert werden damit es keinen Kabelbrannt gibt wenn die Sonne rauskommt...
3:21 Ja, hast du. Und Ausschreibungen lassen sich doch super easy umgehen. Wenn bspw. die Feuerwehr lieber ein Löschfahrzeug von Mercedes als von Iveco haben will, fragt der Chef der Feuwerwehr halt vorher bei Mercedes an, welche Kombination von Spezifikationen nur deren Fahrzeug abdeckt und sagt der Stadt, dass man genau diese braucht. Die Leute von der Stadt haben da eh keine Ahung von und übernhemen das 1:1 und enstprechend kriegt am Ende Mercedes den Auftrag. Und das Gleiche wird sich so auch auf andere Bereiche wie Bau oder Kunst anwenden lassen, damit bei der Auschreibung am Ende der gewünschte Bewerber den Zuschlag und das damit verbundene viel zu hohe Budget einsacken kann.
Öffentliche Aufträge müssen immer ausgeschrieben werden, damit alle Firmen die gleiche Chance haben ein Angebot abzugeben. Meist wird jedoch unter der Hand das beste Angebot dem Favoriten zugeflüstert, damit dieser sein Angebot entsprechend anpassen kann und am ende den Zuschlag erhält. Nachher bei der Ausführung kommen dann meist "unerwartete Zusatzkosten" hinzu. Solche Zusatzkosten werden bei der Stadt immer als Puffer mit eingeplant. Offiziell weis der Auftragnehmer nicht wieviel Prozent vom Auftragswert es ist .... offiziell ;-)
Aktuell müssen Wasserstofftankstellen nach jedem Tankvorgang erst wieder den Druck neu aufbauen, das dauert etwas. Mel eben 120 Busse tanken klappt nicht. Dazu muss man dann auch noch bedenken das ein zwischen Diesel und Wasserstoff gleich großer Tank nicht zu gleicher Reichweite führt. Mit Diesel fährt man da deutlich weiter,
Zu den 40k-Goldbänken, in einer Sparkasse bei uns wurde vor einigen Jahren mal eine extra von einem Künstler entworfene Sitzbank installiert. Das Teil hat insgesamt wohl 10.000€ gekostet und war am ende nur eine knapp ein meter lange Bank aus aufeinandergemauerten Ziegelsteinen mit drei Holzbrettern oben drauf. Hat zwar nichts mit der Stadt bzw. dem Staat zu tun, ist aber auf dem gleichen Dummheitsniveau...
timestep um 19:20 Wenn du die Förderung haben willst, dann musst du dich an die Bedingungen halten. Scheinbar lohnt es sich nicht, ohne die Förderung, eine Bio-Gas-Anlage zu betreiben.
@@treckermaster1128 natürlich. Mir ist aber auch bewusst das jeder privilegierte Landwirt eine bauen könnte. Auch ein Zusammenschluss mit mehreren Mitunternehmern ist gängige Praxis und wurde letztes Jahr nochmal etwas "vereinfacht". Desweiteren ging es früher auch ohne, ist dann halt Pech. Hier geht es ja darum das eine bestehende Anlage für den Betreiber selbst zu klein ist und nicht erweitert werden darf, was völlig unverständlich ist.
"Das ist ja auch, ähh, Teilhabe, dass der ganz, ganz einfache Mensch wie Sie sozusagen auch mal in Gold, ähh, in Berührung kommt." Plottwist: Der Typ, zu dem er das gesagt hat, ist der Stadtmäzen, der das Projekt mitfinanziert hat und sich jetzt in den Hintern beißt, weil er dachte, es kommt was Vernünftiges dabei raus. xD
3:28 Hat meistens nix mit Vetternwirtschaft zu tun, weil wäre ja auch zu offensichtlich und strafbar, nein, meistens geht es einfach um Fördergelder, die verfallen würden, von daher lieber noch schnell ausgeben, auch wenn es völlig sinnlos ist.
Kann man als normaler Bürger nicht nachvollziehen aber so läuft das halt in solchen Institutionen. Wird soweit ich weiß teilweise damit begründet, dass man damit die regionale Wirtschaft fördern würde. Aber das macht es meiner Meinung nach kein Stück besser.
@@mrnickname850 Sep hatte ja noch nachgeschaut und bei 8:06 kommt es dann auch exakt wie gedacht. Zweckgebundene Fördergelder 😁 Aber auch die ganze Diskussion ab 6:55 ist auch schon schön
Hey Jay , des heißt riesig große Biogasanlage bauen und nicht riesig große Bioglasanlage bauen. Aber ich liebe es die Versprecher. Danke dafür😂 (Bei 17:37 )
Wenn ich mich richtig erinnere, sind die Biogasanlagen bis zu einer bestimmten Maximalleistung subventioniert und mit höheren Abnahmepreisen gedeckelt, weshalb viele Betriebe halt anstatt einer großen 4 oder 5 kleine Anlagen stehen haben, wenn sie die zusammenschließen, fällt ein Teil des Subventionszuschusses weg und ich denke so wäre es auch hier.
Ich sage nicht, dass ich kompetentere politische Entscheidungen treffen könnte, aber mich macht das alles zunehmend wütender. Wie geht ihr denn so damit um? Vielleicht kann ich mir da was abgucken :)
Das in deutschland der Drehstromregler nicht rückwärts laufen darf liegt an mehreren punkten, früher war das halt betrug, zudem darf in deutschland auch nicht jeder hinz und kunz ins netz einspeisen, auch dazu gehört eine genehmigung und eine anmeldung, zudem muss diese Quelle abkoppelbar bleiben, da du das netz sonst nicht mehr regeln kannst. Aktuell ist es so das du bei alten zählern wenn du bspw selbst einspeisen kannst einen zweiten zähler hast der anzeigt wie viel du einspeist, das wird am ende verrechnet. Das verhindert aber bspw betrug, weil du eben nicht hingehen kannst und dein haus mit dem nachbarn verbinden und darüber dann deinen zähler rückwärts laufen lässt. Die neuen Digitalzähler können da mehr, die dürften bspw auch rückwärts laufen weil du es nachvollziehen kannst und der netzbetreiber notfalls abschalten kann das er annimmt, gegen diese wird sich in Deutschland aber massiv gewehrt, wegen datenschutz und so. Bei uns in der stadt laufen bspw noch klagen gegen diese wodurch die stadt die nun erstmal nicht verbauen wird
Hallo, ihr habt da einiges an Biogasanlagen nicht richtig verstanden. Die Bakterien in biogasanlagen verdauen nur noch einmal die Stoffe die der Kuhmagen nicht verdaut hat. Dadurch entsteht Methan zur Stromerzeugung. Der Düngewert ändert sich nicht. Ob der Dünger nachdem er in einer Biogasanlage war oder direkt aus gebracht wird ist für den Acker egal. In diesem Beispiel werden ca. 150 Kühe gehalten. Meiner Erfahrung nach würden aber 120 reichen. Laut Gesetz darf dieser Landwirt aber auch keine 2. Anlage nach jetztigem Gesetz bauen geschweige denn die bestehende Anlage auf rüsten. Mittlerweile sind für Hofbiogasanlagen nämlich bis 150kW förderfähig. Die Gesetzgebung da ist echt nicht logisch.
Der im Video am Anfang ist Niels Holst :) Also der ist eigentlich eher Comedian würde ich sagen :D Also er macht bei unteranderem Extra3 auch immer den Warm Upper :)
Ich weiß, ich setze jetzt mit der Frage sehr tief an, aber nach welcher Grundlage kann mir ein Staat eigentlich verbieten Strom zu produzieren wie ich will, solange ich dabei nicht in Berührung mit einem anderen Netz komme? Das leuchtet mir gerade nicht so ganz ein.
Soweit ich weiß kann er sir das nicht. Du musst es halt irgendwie schaffen im Inselbetrieb dein eigenes Netz mit den Konstant 50 Hertz zu halten. Und das ist das Schwierige daran
@@treckermaster1128 kann er leider ganz gewaltig, solar und wasser geht absolut klar da komplett störungsfrei. viele andere gewinnungsarten kreiren störstrahlung, diese wird dann vom messfahrzeug aufgefangen und du wirst wegen ner latte an dingen verklagt. selbst ungeschirmte pc´s waren in den 80ern genug grund für nen netten brief.
Zum letzten Thema: ist die Lösung nicht einfach? Muss man nicht einfach das importieren von Gülle verbietet und das Limit der Anlagen aufhebt, so dass diese die Maximale Gülle umwandeln können und somit auch Maximal Strom erzeugen können. Also keine Ahnung ob ich zu simpel denke aber für mich wirkt es nicht gerade schwierig auf die Lösung zu kommen. Denn so würde man den Gülletourismus verhindern und es würde keine Gülle verschwendet werden. Und finde auch nicht gut das es so geschnitten wurde das es mit Habeck in Verbindung gebracht wird. Ich mein man kann von den Grüne halten was man will, aber die Öffentliche Meinung ist schon eh nicht so gut und da muss sowas echt nicht sein. Wenn man schon Hass schürt dann doch gegen die die es verbockt haben oder natürlich im Optimal Fall garnicht.
16:12 Ich frage mich, ob es sich hier nur um die Förderung handelt, die für maximal die Leistung genehmigt wird und ob man darüber hinaus aber auch auf eigene Kosten, da dann ungefördert, mehr Leistung installieren könnte?
Für Wiesbaden war es wohl ein lukratives Angebot mit den H2-Bussen, da es enorme Fördergelder dafür gab (für Fahrzeuge und Tankstelle). Nur, neben dem stark eingeschränkten Angebot bei solchen Fahrzeugen, ist auch die Wirtschaftlichkeit ein großes Problem, das sich in absehbarer Zeit auch nicht ändern wird - nun wurde die Reißleine gezogen. Lobbyismus at its best, die Stadt erhoffte sich wohl auch etwas Marketing dadurch... was sie jetzt auch nochmals bekommen, aber im negativen Sinne. Aber das Problem mit den Ladeplätzen der Busse hab ich nicht ganz verstanden, denn Stadtwerkbusse fahren im täglichen Schnitt etwa 200km, dh. laden ist in der Regel erst nach Dienstschluss nötig und nur ein sehr geringer Anteil muss zwischen den Fahrten Zwischenladen. Also wurde hier wohl schlicht kein Konzept ausgearbeitet bzw. sucht man jetzt eine Ausrede, um die damaligen teuren Anschaffungen wieder los zu werden.
5:56 @Jay Naja, "wieviele iPads man den Schülern zur Verfügung stellen könntest" sehe ich da jetzt nicht so, 400.000€ macht etwa 400 iPads (~1000€ pro Gerät je nach Modell). Bei 128 Schulen in Wuppertal macht das pro Schule ganze 3 iPads, die sich dann pro Schule im Schnitt 500-1000 Schüler teilen sollen... Aber ja, nichtsdestotrotz kann man das Geld an anderer Stelle besser investieren, das stimmt.
Also in wuppertal mit den bänken die stadt sagt ich brauche eine paar bänke oder ein radweg und dann schreiben firmen ein leistungsverzeichniss da steht dann wir bauen 10 bänke für ...€ und dann machen das verschiedene firmen und in den meisten fällen wird das günstigste genommen
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3:11 400k für Bänke. Und dann wollen Städte manchmal Geld von den Einwohnern für die Erschließung einer Straße. Unfassbar. Würde man vernünftig wirtschaften wäre so vieles einfacher ^^
Hätten die mich gefragt hätte ich sagen wir mal 10k hingelegt für die Bänke. 50 Euro für Farbe, gepinselt und die denen für 15 k Verkauft ^^
Als ob da nicht was in die eigene Tasche fließt. Kannst mir net erzählen, dass zehn solche billo Bänke ohne Lehne insgesamt 400k kosten.
@@Roflcorso Zumal das wohl nicht mal echtes Gold ist. Aber anstatt mal zu sagen "Gut, dann verfällt das Geld eben wieder und wir zahlen es zurück" MUSS es meist für irgendeinen Quatsch ohne praktikablen Nutzen ausgegeben werden
@@Anthyrion
das ist eben das falsche in Deutschland.
es MUSS (!) Geld ausgegeben werden, sonst bekommt man in der nächsten Periode weniger Geld vom Bund / Land.
um das zu vermeiden, weil es könnte ja in Zukunft irgendwas wichtiges angeschafft werden / umgesetzt werden was sich wirklich lohnt, wird dann Geld Sinnlos rausgehauen.
Wäre es da nicht besser, wenn diese ganzen Regelungen aufgehoben werden, und pro Bundesland es 2-3 Teams gibt die solche Investitionen ab einem bestimmten Wert auf Sinnhaftigkeit prüfen und dann das Geld in sinnvolle Dinge fließen lassen.
Dann werden die Anträge überprüft und notfalls verglichen - muss es das sein? Gibt es da nicht eine günstigere Alternative um das ZIel zu erreichen?
Bzw - man könnte auc Sagen "ihr müsst dem Gremium Kostenvoranschläge schicken - am besten 3 stück"
Und um dann Vetternwirtschaft zu unterbinden müssen es 2 Teams unabhängig voneinander bewilligen.
@@Anthyrion leider entstehen solche Projekte oft dadurch, dass das Geld nicht nur zurückgezahlt wird. In den nächsten Jahren wird das Geld auch nicht mehr bereitgestellt und ist somit nicht mehr für die Städte nicht mehr nutzbar.
Ich verstehe es selber nicht.
Bei 21:20 kann ich dazu sagen, dass ein Freund vor 2 Jahren ein Haus mit solarplatten bauen ließ. Diese solarplatten hatten aber so viel Energie produziert, dass er im Grunde sich selber versorgen konnte, ohne auf einen stromanbieter groß zurückgreifen zu müssen. Aufgrund dessen sollte er die Hälfte der solarplatten abbauen lassen... auch hier stellt sich die Frage "Wo ist da die Logik?"
Und wie Brammen schon sagt, vermute ich ebenso, dass die stromanbieter, egal ob Stadt oder anderweitig, recht geschützt werden... Da wird von Nachhaltigkeit gesprochen und es kommt sowas...
willkommen im Kapitalismus XD
Ist es nicht so, dass dein Freund eine Netzverträglichkeitsprüfung machen muss, bevor er die Anlage baut ?
@@hansschmidt3968 das kann ich dir nicht genau beantworten. Dafür müsste ich tatsächlich nachfragen.
@@pasiv006 Im "Kapitalimus" würde mir keiner vorschreiben, meine halbe Anlage abzubauen.
@@HomerBeeSimpson im Kapitalismus können große Unternehmen Gesetze mit bestimmen und anders kann man mir solche wirren nicht erklären
Moin Piets,
find's gerade sehr witzig, dass ihr auf die goldenen Bänke in Wuppertal reagiert. Ich komme aus Wuppertal und sitze sogar im Stadtrat. Bin froh, dass die Entscheidung noch vor meiner Zeit getroffen wurde. Die Dinger sind in der Tat nicht besonders schön und fangen jetzt schon an, komische Flecken und so zu bilden. Und nein, am Ende ist das kein echtes Gold, sondern Messing. Und Gelder umwidmen ist leider nicht möglich. Ich hätte von diesen 400.000€ auch lieber Spielplätze saniert...
Aber das Wuppertaler Original hätte auch gemeckert, wenn wir ganz normale Bänke aufgestellt hätten. Wir meckern halt gerne :D
Das ist nicht Wuppertälerisch (ist das ein Wort?)
Das ist deutsch allgemein mit den Meckern 😂
Als Wuppertaler habe ich Realer Irsinn gelesen und dachte: "Oh no"
Was mich interessieren würde ist, welche Kosten „normal“ sind, kannst Du das einschätzen? Alle tun immer so, als wäre es extrem drüber, aber seit wir mal bei uns den öffentlich zugänglichen Spielplatz in der Wohnanlage neu machen mussten, habe ich gelernt, dass man halt nicht das 500€ Klettergerüst nehmen kann, weil muss TÜV geprüft sein, es gibt Auflagen für den Untergrund, ne Firma macht das besser, damit man haftungstechnisch raus ist, die Qualität muss vernünftig sein…das ist natürlich teurer, als wenn Sep was für Julius kauft und selbst aufbaut. Und zwar um ein Vielfaches. Und wenn das dann lieblos hingeklatscht wird, meckern auch alle. Ob ich sie jetzt hübsch finde, oder nicht. Aber ich glaube, sowas kostet dich einfach Geld und ich finde an sich auch schön, wenn man mal was probiert, was nicht nur funktional und grau ist…
@@kleinemuckla313 Aber wie Brammen sagt...nicht, wenn es tatsächliche Probleme gibt, die angegangen werden müssen. Wenn bei mir zu Hause das Dach undicht ist, die Heizung nicht funktioniert, die Fenster undicht sind und mir der Garten zu langweilig ist, geb ich nicht als erstes Geld für eine Skulptur aus, die ich mir in den Garten stellen kann.
Wer hat denn in NRW in Städten die Verantwortung für das Budget?
17:35 puh ich dachte schon wir reden hier über Biogasanlagen, aber scheinen wohl doch Bioglasanlagen zu sein. Danke Jay ich war echt verwirrt😂
Der musste ja natürlich wieder zwischenreden.
In Wiesbaden gab es 11 Wasserstoffbusse und über 120 Elektrobusse. Die 300 Dieselbusse die dann keinen PLatz mehr haben sind zumeist Gelenkbusse. Da es keine Gelenk-Wasserstoffbusse gibt muss Wiesbaden die Solo-Wasserstoffbusse abgeben um sich Gelenkbusse zu kaufen. Da dort aufs Geld geachtet wird werden lieber 300.000 € Dieselgelenkbusse anstatt 650.000 € Elektrogelenkbusse gekauft.
Entscheidend ist vielmehr, dass zusätzliche Elektrobusse auch zusätzliche Lademöglichkeiten benötigen, die so kurzfristig nicht umsetzbar sind.
Vllt sollte man einfach die schwachsinn e buse die alles vollstellen und gerne abfackeln einfach abschaffen und auf wasserstoff setzen
Zum Thema Strom einspeisen muss ich etwas loswerden.
Es ist definitiv nicht so einfach wie man manchmal denkt. Es ist schon richtig dass man nicht soviel Einspeisen kann wie man will und der Zähler sich einfach rückwärts dreht.
Es sollte nicht jeder private Erzeuger soviel Geld bekommen wie große Konzerte. Diese müssen dafür sorgen dass das Stromnetz stabil ist, die Frequenz passt und Stromproduktion sowie Stromabnahme ungefähr passt.
Jede private Anlage ist dabei übrigens ein Störfaktor.
Ist also nicht alles so einfach.
Danke, das ist ein großes Problem, denn viele setzten sich nur damit auseinander, jetzt auch geld zu bekommen mit dem eingespeisten strom, respektive geld zu sparen wenn sich der Zähler rückwärts dreht. Das die Stromversorger an Sonnenreichen tagen aber riesige Probleme bekommen und extrem viele großanlagen kurzfristig vom netz genommen werden müssen, und dann teilweise genauso schnell wieder aufgeschaltet werden, bedenkt kaum einer.
Was ?! In der Regierung werden Großkonzerne geschützt ? Hätte ich ja nie gedacht. Danke für die Aufklärung Brammen. 🤣🤣
Bruh hat er ja nicht gesagt, er meinte, dass in dem Video die Industrie geschützt wird. Und dabdi bedenk man auch, dass er FDPler ist und ihm das auffällt.
Jay bei Politik Reacts: ALLE TASERN!
Brammen bei Realer Irrsinn Reacts: Alle Schelle geben & Raus schmeißen
Liebe das 🥰😂
Nach 120 geschauten Folgen fragt sich Jay zum ersten mal, ob denn da ein Politiker falsch dargestellt wird
Also genau genommen sind es 126 Folgen. Plus minus 3 je nach dem wie man manches auslegt XD
Sonst ist das ja auch nicht gegen die Grünen und witzig, jetzt wo es Harbeck triffst muss Jay das natürlich direkt kritisieren
@@WhoCaresAboutHandles ihr rechten Spacken seid so krank.
ist doch auch voll ok? Politische Meinungen sind subjektiv und in diesem video hat mans einem Politiker in die Schuhe geschoben bei dem man selbst im gleichen Video noch indirekt gesagt hat das sein neues Gesetz es besser macht.
Was fällt Extra 3 denn auch ein, sich über einen Grünen lustig zu machen? Ist doch einer von den Guten. 🤡
Ich bin positiv überrascht wie reflektiert hier über die Themen diskutiert wird.
Unabhängig davon fehlen den Jungs natürlich leider einige Hintergrundinformationen, die die Debatte noch interessanter gestalten würde. Z.B. warum es nicht zwingend eine gute Idee ist jeden so viel einspeisen zu lassen wie möglich.
Also, ich arbeite in einer Landesverwaltung und mache auch selbst Ausschreibungen. Das Konzept Ausschreibung ist zwar ein guter Ansatz, um sicherzustellen, dass ein objektives Ergebnis rauskommt, aber keine Garantie. Wenn die ausschreibende Person, die für die fachlichen Themen allein verantwortlich ist, ein bestimmtes Gebot unauffällig bevorzugen will, kann sie das tun. Bspw. kann man durch haargenaue Beschreibung von Details, die man dann als Ausschlusskriterium für eine Vergabe platziert, den Zuschlag an einen bestimmten Bieter forcieren. Ich habe das noch nicht erlebt (zumindest nicht böswillig), aber ich kann mir gut vorstellen, dass das in einer Kommune durchaus möglich ist.
Gerade bei Gestaltungselementen ist das sicher ein Problem. Aber in großen Städten ist es auch nicht so dass eine Person am Ende allein entscheiden kann was dann letztlich realisiert wird.
@@TheAltair236 was es dann noch schlimmer macht: 30 überbezahlte beamten sitzen in ihren kaffeemock und entscheiden sich dafür das gelb angestrichene bänke angeschafft werden weil sie dann nur 20% der bausumme zahlen müssen statt sinnvolles projekt xyz das günstiger ist, die stadt aber z.b. einen höheren prozentualen satz kostet (oder noch schlimmer alles wäre gleich teuer und sie beklatschen sich feist untereinander)
Ausschreibungen im Bauwesen sind der Grund warum ungefähr jedes größere Bauvorhaben eine Katastrophe wird. Es soll ein offizielles Gebäude gebaut werden? Ok, ausschreibung mit allen details wird rausgeschickt. Die ersten Angebote von Baufirmen kommen rein, alles recht teuer aber mit Hand und Fuß. Dann kommt die lokale Schwarzarbeitsfirma und legt nen Viertel so teuren Kostenvoranschlag vor. "Ach wie toll, schau doch mal das ist viel billiger und die machen das garantiert genau so gut."
Was ist das Resultat? Schwarzarbeitsfirma pimmelt ein halbes Jahr rum, verkackt Rohre/Isolierung/wasauchimmer, reputable Baufirma muss also rankommen und für nen schönen Aufpreis erstmal die alten Fehler ausbügeln. Läuft auf Landesebene wahrscheinlich besser, aber auf Gemeindeebene ist das alles ein riesiger Zirkus 🤡
@@IplayTeemoasaWard naja das ist auch Unfug. Die häufigste Ursache für Kostensteigerungen sind Fehler in der Planung. Ja, es gibt immer Dinge die unerwartet kommen können aber oftmals ist da einfach viel Unvermögen dabei. Viele Dinge könnte man mit Festpreisen umgehen.
@@TheAltair236 Heutzutage sind Festpreise aber sehr schwierig zu verhandeln. Besonders, aber nicht nur bei Rahmenvereinbarungen
Sep kennt sich mit dem Strom Thema richtig gut aus! Respekt!
Sollte er auch, wenn er selber vom Thema betroffen ist
3:41 kurze Anmerkung zum Fall, dass der Bürgermeister ein Familienmitglied hat, dass Künstler, Handwerker, etc ist.
In Niedersachsen zumindest gibt es die Regelung, dass in solchen Fällen der Bürgermeister oder ein anderes Ratsmitglied nicht an der Entscheidung beteiligt werden darf. In dem Sinne, dass diese bei der anschließenden Abstimmung nicht mit abstimmen dürfen. Und falls dies trotzdem gemacht wird, muss neu entschieden werden, wenn die entsprechende Stimme den Unterschied gemacht hat.
Und auch bzgl. der Vergabe ist es gesetzlich geregelt. Diese muss bspw. nur deutschlandweit ausgeschrieben werden, da mit einem Wert von 400k€ im Baurecht nur im Unterschwellenbereich liegt. Hier kenne ich aber die einzelnen Abgrenzung bzgl der verschiedenen Vergabetypen nicht.
Ich gehe aber davon aus, dass eine Direktvergabe, sprich ich gehe zu einem Unternehmen hin und erteile den Auftrag, bei dem Wert nicht mehr anwendbar ist. In anderen Bereichen liegt diese Grenze bei 1 bis 2000€.
(Der letzte Absatz ist aber ohne Gewähr zu betrachten, da ich mich im Bereich des Vergaberechts im baulichen Unterschwellenbereich nicht gut auskenne und ich kenne die Gesetze aus NDS nur grundlegend. In anderen Bundesländern kann dies natürlich anders gelagert sein)
Der Bürgermeister darf selbst nicht mit abstimmen, aber alle anderen (die gerne was beim Bürgermeister gut haben wollen) schon? Wasserdicht ist die Regelung nicht, oder?
17:37 "Bioglasanlage" find ich super :D
und wenn die Bioglasanlage kaputt geht,dann kommt Carglass vorbei und Repariert. 🤣🤣
Das Brammen so gegen die Industrie zieht freut mich ein wenig ^^ Und Sep, danke für dein Fachwissen - das ist sehr wichtig dass in einer solchen Diskussion erfahrungswerte eingetragen werden
3:07 Ich pausiere noch extra kurz vorher das Video um gründlich zu überlegen und schätzen zu können, wie viel das denn gekostet haben könnte. Ich war mMn noch großzügig und bin nach ein bisschen nachdenken bei 40 Tausend angekommen.
Nix. Ist einfach zehnmal soviel. Kannste dir nicht ausdenken. Währenddessen fahre ich auf dem Weg zur Arbeit und zurück durch 30 Schlaglöcher.
Supi! 👍 #steuernsindsogeil
Klar du musst nur alles dazu zählen.
1. Einkaufkosten an die Firma die, die Bänke maßgeschneidert herstellt dazu kommen ja deren (Herstell, Material, Arbeiter, Liefer..... Kosten)
2. Transportkosten an Speditionen
3. Baukosten im Rahmen der komplettsanierung des Platzes (Ich war da schon die haben alles neu gemacht)
Hat ja alles zusammen 3mio gekostet wenn ich richtig zugehört habe.
4. Kosten an die Planungsbüros (Architekten, Ingenieure, Baufirmen usw)
5. Kosten durch umleitung, Baustelle und verlust das die Geschäfte dort nicht betrieben werden können während der Sanierung. (Erstattungen)
6. Kosten für Genehmigungen (Baugenehmigung, irgendwelche anderen Genehmigungen) sowas geht ja mittlerweile durch 10 verschiedene Instanzen anstatt wie früher nur durch 2. (Deswegen dauern Bauvorhaben auch so lange)
7. Eventuelle Kosten an ÖPVN oder andere Instanzen da sich nachteile bezogen haben durch den Bau
Man könnte hier noch ewig weiter machen allerdings gilt:
Das man Zahlen so, sehr schnell hochtreiben kann indem man einfach mehrere Faktoren hinzuzählt die nur Indirekt oder kaum etwas damit zutun haben. (Deswegen immer auf Quellen von Infos achten, weil viele mit Statistiken rumspielen)
Denn schlussendlich zählt hier nicht die 400k für Bänke sondern die 3mio denn nach deren angabe währen die Bänke ja angeblich schon fast 15% was nicht sein kann.
@@TheDimistron Klar ist das möglich, das ist mir auch klar.
Tatsache ist aber nunmal dass es nicht 400 Tausend kosten MUSS und das ist ja das Problem bei dieser Verschwendungsaktion. ^^
Thema Wasserstoffbusse: Ganz einfach: Es gibt zu wenig Hersteller und zu viel Nachfrage. Die Verkehrsunternehmen müssen aber ihre Flotten stetig ausbauen. Da braucht man "schnell" neue Kapazitäten und dafür ist der Wasserstoffbus nicht das richtige Mittel. Elektro braucht viel Platz, wegen der Ladeinfrastruktur und schon sind wir eben beim Fail im Video. Aber das Problem kann der Verkehrsbetrieb nicht mal eben lösen, denn von seiner Seite ist es egal, welche Bus-Art er kauft. Wird zum Schluss eh vom Steuerzahler bezahlt.
Danke endlich jemand der es verstanden hat
Ich freue mich über die Folge. Mal was anderes zu den gefühlt immer gleichen Compilations. (und leider viel zu selten.)
Ich glaube, letztes Jahr hatten sie mal gesagt, dass sie nach Zuschauerkommentaren, die sich tatsächlich Videos mit mehr Inhalt wünschen, anstatt immer nur sowas wie "Idiots in Cars", ihr Programm ein wenig umstellen wollten und mehr von solcher Art Videos rein nehmen wollten. Bisher erkenne ich davon leider nichts. Ab und zu mal solche besagten Videos ist ja ok. Aber grad bei ihrer Reichweite haben sie - meiner Ansicht nach - eine gewisse Verantwortung gegenüber den Zuschauern
Wenn man sich ansieht, was bei der Vorschläge Website vorgeschlagen und Hoch gevoted wird, richten die Jungs sich halt aus ihrer Sicht nach den Zuschauren.
@@A_Imp_kon_floing...bdoing Ich glaube, die YT Zuschauer und die, die etwas auf deren Seite vorschlagen sind 2 völlig verschiedene Gemeinschaften.
@@A_Imp_kon_floing...bdoing nein, das ist to be honest ne triage der zuschauer in ps user und nicht ps user. die ps user werden hier unendlich höher gewertet, ausserdem zeigt das desinteresse, denn es wurde bis es nen mega shitstorm gab JEDER bullshit der hochgevoted wurde angeschaut.
@@A_Imp_kon_floing...bdoing Ich weiß. Das macht es nur noch trauriger. Aber wirklich nen Vorwurf deswegen machen, kann man ihnen nicht. Die Compilations sind die, die hochgevoted werden und auch die, die geschaut werden. Es ist wie in der Politik. Langsam aber sicher wird man durch jüngere Zuschauer verdrängt.
3:41 Vitamin-B-Brammen sehe ich im Best-of 😂
Kleiner exkurs bei den Ausschreibungen! Wenn man einen Auftrag bekommen hat und vernünftig verhandelt kann man eine Option im Vertrag mit einfließen lassen. Beispiel OSZ Goldbeckweg in Berlin. Dort hatte der Architekt der das erste Gebäude entworfen hatte eine Option, was bedeut hat, als man sich entschieden hatte ein zweites Gebäude zu machen musste er gefragt werden ob er den Auftrag haben möchte oder nicht, natürlich hat er den angenommen, aber wenn er abgelehnt hätte wäre der Auftrag ausgeschrieben.
Zweites Beispiel Potsdamer Platz der Bahnhof Auftrag. Man hätte in der Auschreibung eigentlich ein Unternehmen nehmen können welches günstiger gewesen wäre und was schon bewiesen hatte das es zuferlässig ist, jedoch entschied man sich für ein Unternehmen was doppelt so teuer war und bekannt war Zeitpläne nicht einzuhalten. Mehr noch das sie Pfusten und die Nachbesserungen nochmal abrechneten, obwohl das in der Allgemeinheit normalerweise kostenlos ausgebessert werden muss, wie meist Vertraglich festgelegt. Da lautete der Tip man muss mit einem aus der Chefetage der DB jeden Sontag golfen gehen!
Das Gebiet des ESWE ist tatsächlich groß. Die Busse fahren nach Mainz, bis in den Hoch-Taunus-Kreis, in den Main-Taunus-Kreis und ins Rheingau rein.
Halt blöd wenn man keinen Platz hat und noch mehr Busse braucht. Die Frage ist aber ob man tatsächlich nicht eher welche der E-Busse abgibt statt den Wasserstoffbussen. Die E-Busse dürften aktuell für Gemeinden eher Interessant sein da man sozusagen nur eine Steckdose braucht und keine neue Tankanlage.
Brammen gefällt mit heute richtig gut :D
Zu den goldenen Bänken: ja, es ist total überflüssig, dass die vergoldet sind. Aber die Stadt kann auch nicht einfach genehmigte Gelder für Ausstattung der Innenstadt umlegen, um damit etwa die Schulen zu sanieren. Das hätte erst einmal in einem Haushaltsplenum erneut diskutiert werden müssen und kann sich bei Uneinigkeit über Monate hin ziehen. Es wäre jedoch deutlich Sinnvoller gewesen, statt 10 Goldbänken einfach mehr normale Bänke aufzustellen. Dann wär bestimmt auch noch ein Wasserspender oder Anderes möglich gewesen.
Das kann doch aber nicht sein, dass Deutschland so unfassbar immobil ist, was Regeln angeht. Genau das ist das größte Problem hier. Man folgt steif den Regeln, anstatt einmal drüber nachzudenken, ob die Regeln nicht eigentlich total realitätsfern sind
@@tomtorom5814 Er hat aber nicht unrecht. Da gibt's Geld für ein paar neue Bänke und wenn das nicht komplett gebraucht wird, verfällt es halt. Würde vielleicht reichen, um in der Grundschule die Toiletten zu reparieren? Ist egal, dafür nicht angesetzt, lass lieber irgendwelche Kunstbänke kaufen, bevor wir das restliche Geld am Ende noch zurückgeben müssen.
Steuern dürfen nicht zweckgebunden sein. Aber sämtliche bewilligte Gelder können zweckgebundener nicht sein. Das bricht uns in so vielen Sachen das Genick. Da hat Brammen ganz recht, wir zerdenken alles bis ins letzte kleine Loch und wenn alle potentiellen Lücken geschlossen sind wird a) trotzdem irgendjemand eine nicht bedachte Lücke finden und b) das Gesetz so sinnlos verkompliziert und entschärft, dass sämtlicher Nutzen verpufft.
@@Killerpixel11 Gleichzeitig hat auch tomtom Recht. Wenn die Gelder frei zur Verfügung ständen würde einfach jemand das Geld für die Realisierung seiner Wahlversprechen missbrauchen um gut darzustehen. Letzten Endes würde dabei aber genauso großer, wenn nicht sogar größerer Unsinn bei rum kommen. Und das passiert nicht nur, wenn einer über die Verwendung des Geldes entscheidet, sondern auch wenn der Stadtrat entscheiden würde.
@@jnsmz Natürlich. Aber die Prozesse müssen beschleunigt werden bzw. erstmal existieren.
Da muss Flexibilität rein.
@@jnsmz Wenn jemand das Geld verwendet, um gut dazustehen und tatsächlich am Ende auch gut dasteht, dann hat die Person ja was richtig gemacht mit dem Geld, statt iwelche überteuerten, unpraktischen Bänke in die Innenstadt zu stellen. Dann könnte man am Ende ja wirklich für kompetente Politiker wählen, die wissen wo das Geld am dringendsten gebraucht wird.
Also ich komme aus Wiesbaden, wir haben sehr viele Probleme mit unserem Verkehrsbetrieb. Habe sehr viele fahrplan Ausfälle weil zu wenige busfaher, so das selbst die Mechaniker fahren mussten. Immer wieder Streiks. Und ja die Buse stehen überall, haben schon extra Parkplätze gekauft für die Buse am Bahnhof und beim ehemaligen Real und es reicht nicht aus stehen auch auf der Straße. Ist sehr traurig für die Landeshauptstadt Hessen.
Brammen weiß einfach wie der Hase zu laufen hat. So und nich anders 😂
fand ich ne super folge, auch die diskussionen ziemlich interessant und aufklärend, fand ich nice
5:53 zu jays Aussage muss ich sagen, dass ich in Wuppertal zur Schule gehe und von der Stadt ein iPad gefördert kriege und das ich glaube, dass dies sogar Standard an den Schulen in Wuppertal ist.
Außerdem sollte hinzugefügt werden das ich bereits in mehreren Städten zur Schule gegangen bin, aber Wuppertal die bei weitem beste Ausstattung bietet im Vergleich; whiteboards in jedem Klassenraum, wlan in der ganzen Schule usw.
Ich wohne selber nicht in Wuppertal, aber bin mal an den Bänken vorbeigekommen habe die wenn ich ehrlich bin nicht mal bemerkt.😂
@PietSmiet 3:38 Das ist das Problem wenn man in Deutschland produzieren lässt. Ich arbeite in einem Metallbetrieb als Konstrukteur. Sobald irgendetwas NICHT von der Stange kommt (also aus China) wird es Teuer und da die Städte die Aufträge häufig an Regionale Betriebe ausschreiben müssen kostet es dann halt mal 400 000€ (obwohl ich das jetzt auch schon ziemlich teuer finde).
Ihr müsst bedenken in so einer Bank steckt mindestens ein Tag Arbeit (wahrscheinlich aber eher eine Woche) bis mal der erste Entwurf fest steht. Dann kommen noch die ganzen Baurechtlichen sachen dazu. Ich als Einfacher Unstudierter Wald und Wiesen Konstrukteur (der auch noch aus ner anderen Branche kommt) habe aber gar keine Ahnung welche Anforderungen an das Teil gestellt werden müssen. Das wissen irgendwelche Ingenieure also muss ich dann den Entwurf tausend mal mit diesem durchgehen und das gefällt dann meistens dem Designer nicht mehr (der macht nämlich nur grobe angaben) und das geht dann Teilweise Wochenlang hin und her. Und ich koste etwa 1000€ pro Tag und ich will gar nicht wissen was so ein Designer kostet. Wahrscheinlich stecken da so 25.000€ an Planung drin. Pro Bank. Und da es Einzelfertigungen sind kann ich mir auch vorstellen, dass jede Bank unterschiedlich ist. Also das Ganze mehrmals.
Und dann muss das ganze Teil ja auch noch Hergestellt werden. Die Materialkosten sind Peanuts im vergleich zu den Personalkosten. Sagen wir mal die Werkstatt hat vielleicht 2 Mitarbeiter die Brauchen zusammen pro Bank vielleicht auch ne Woche. Also nochmal 10000€ pro Bank. Da sind wir schon bei 30.000... Vielleicht kann der Betrieb die aber gar nicht so produzieren und muss die Teile von Anderen Betrieben fertigen lassen. Und häufig muss man dann das Zeug auch noch selber abholen... Wenn das weit weg ist sind das auch schon wieder um die 1000€ pro Fahrt... Allein für Fahrtkosten werden wahrscheinlich 5000€ drauf gehen. so klein waren die ja jetzt auch nicht, da wird man wohl schon Nen 40 Tonner brauchen. Wahrscheinlich bin ich da sogar noch zu billig.
Und wie bekommt man die dann mitten in der Stadt vom Lkw runter... Also muss noch n Mobiler Kran her. Der ist auch Arschteuer... Ich würde jetzt mal die Fertigungskosten (mit Planung, Montage usw.) auf etwa 50-70000€ Schätzen (pro Bank und ich schätze 4 Bänke) und Gewinn möchten die Betriebe ja auch noch machen und der Designer möchte auch von was Leben... also kommt da noch n guter Zuschlag oben drauf und weil man den Staat als Kunde hat kann man den Preis locker noch mal 1/3 Teuer machen wie für jemand Privaten.
Wie gesagt wir sind hier in Deutschland. Ich will gar nicht wissen was das für ein Bürokratischer aufwand war das zu Bauen. Löhne sind hier Teuer, Energie ist Teuer, alles ist Teuer. Das sind schließlich keine Gartenmöbel aus China und auch nicht von Robotern gefertigt. Da haben ne menge Leute Handwerklich dran gearbeitet. (und das ist Zeitaufwändig) Und jedes stück Bürokratie macht das ganze Teil noch Teurer. (weil das auch Zeitaufwändig ist)
Die Folge kommt genau richtig, wenn man gerade gelesen hat, dass an Sozialleistungen gestrichen werden soll, weil der Staat die gesetzlichen Aufgaben nicht mehr finanzieren kann.
Zu dem Bürokratie-Thema muss auf jeden Fall gesagt werden, dass diese ganzen Barrieren definitiv mehr bringen, als sie kosten. Sie stellen nur gerade ein erhebliches Problem dar, weil die Klimakrise durch die jahrzehntelange Verschleppung schnelles und pragmatisches Handeln erfordert und das System das kaum zulässt. Der Grund dafür ist aber ganz einfach: Das System funktioniert WEGEN des Systems, und nicht durch die Entscheidungen Einzelner. Die ganzen Vorschriften im Amt sind sehr effektiv bei der weitgehenden Sicherstellung eines ordnungsgemäßen Ablaufes, weil es viele korrupte/unfähige/... Individuen in der Kette braucht, die das Ganze versauen. Der Bund der Steuerzahler ist deswegen auch ein einigermaßen unanständiger Verband, der sich auf diese Fälle stürzt, um zu "beweisen", dass die Steuergelder in Deutschland verbrannt werden und wir Bürokratie abbauen müssen. Fakt ist, die Bürokratie ist eine Lehre aus der Vergangenheit und ein wichtiger Schutzschild für die Demokratie. Man darf schließlich nicht vergessen, dass das hier mühsam recherchierte Einzelfälle sind. Diese Hürden abzubauen würde der Ausnutzung Tür und Tor öffnen und viel mehr kosten, wie zB im Spiegel über die Corona-Test-Industrie gezeigt wurde - schnell schnell gemachte Vorschriften haben den Staat Riesensummen gekostet, weil kaum Nachweise für die Leistungserbringung gefordert wurden.
3:15 Staat: 400K für Bänke
Ju: Baut für 500K ein Raumschiff, gefühlt 100 Locations und bezahlt noch gefühlt 50 Mitarbeitern an diesem Projekt
😂
22:20 Sehe ich genau so. Ich kenne es von meiner Arbeit aber leider auch. Da werden sich so viele Gedanken über Verwaltung usw. gemacht, anstatt einfach mal Probleme zu lösen.
9:55 da hab ich die Tv-Inspektion und Dichtheistprüfung der Kanäle unterhalb durchgeführt, bevor die in Betrieb ging xD jetzt ist es schon wieder vorbei mit den Bussen xD
Ab einem Netto-Auftragswert von 209.000€ muss jeder öffentlicher Auftrag ausgeschrieben werden. Und bei solchen Sachen wird extrem auf eine mögliche Befangenheit geachtet. Also bringt das leider nichts wenn man den Bürgermeister kennt 😄
Das wär doch zu schön wenn man das glauben könnte das das "vernünftig" zugeht.
Es werden die Firmen geprüft ob das auch wirklich sein kann und .. ups .. dann fallen 3 von 10 raus - welch ein Zufall.
und da kann man schon fast von ausgehen das es noch irgendwelche "insider-Tricks" gibt die die Chance erhöhen das gerade die Firma eines bekannten den Auftrag am Ende bekommt.
Wurden die nicht extra ohne Armlehnen gebaut, Damit keine Wohnungslosen darauf schlafen weil das abschreckend ist? Macht es deutlich perverser finde ich
Schon traurig, dass ich deiner Aussage einfach so glauben kann, hört sich einfach realistisch an.
@@mrnickname850 aber er hat leider recht. Deswegen sind die auch so eigenartig geschwungen und haben so Mini Unterteilungen. Man wollte verhindern, dass Wohnungslose mitten in der Stadt auf Bänken liegen. Die sind daher in jeglicher Hinsicht noch ekelhafter.
Dann würde man sie bewusst mit Armlehnen bauen (und ja: sowas wird auch gemacht). Das nennt sich dann "Hostile Architecture".
@@jk9554 Wird auch gemacht, aber gar keine lehne wirkt auch abschreckend und deswegen auch genutzt
Das diese Bänke keine Lehnen haben ist auch so ne Sache... vorallem da das ja wieder nur eine Maßnahme gegen Obdachlose ist..
Brauchen die eine Lehne um sich hinzulegen? Da sind doch Armlehnen im Abstand von 1m besser für geeignet (und sieht man leider auch immer öfter)
@@robertroberto7659 ja das stimmt leider. Guck mal die neue Folge Magazin royal
Weil's hier wieder aufkam: Nutellaglasdeckel ist ja auch EIN Wort und vollkommen in Ordnung für Codenames.
Nein
Was Brammen da bezüglich der Stromzähler fordert, ist der absolute Irrsinn. Wenn so viel Strom von PV-Anlagen produziert wird, dass es zur Einspeisung kommt, dann gibt es ohnehin schon einen Überfluss an Strom. Dafür muss man nur einen Blick auf die aktuellen Spotmarktpreise werfen.
Hahahaha, ich lache mich so kaputt :D Diese Wuppertaler sind ja der burner 😂
Wuppertal: kein Geld für ein Tierheim
Aber Bänke sind ok
Goldene Bänke, das ist ein großer unterschied
Thema Biogas: bei mir in der nähe ist auch eine Biogasanlage die aber nur mit Mais betrieben wird der Aus Amerika usw. angeliefert wird obwohl im umkreis von ca.30 Kilometern mindestens 5 Rinderzüchter leben.
19:20 Jay sagt dafür gibt es genug Beamte die sich das Anschauen.
Also wenn ich eins in Realer Irrsinn gelernt habe, dann das wir keine Beamte haben die sich was Anschauen gehen können, sondern nur nach Regeln oder Berechnungen Urteilen 😂
Beamte sind nicht grundsätzlich doof. Viele haben nur keinen Bock auf Mehrarbeit. Da Beamte aber quasi immer einen sicheren Job haben und dementsprechend praktisch keine Arbeitsmotivation aufweisen müssen, ist denen sowas oft auch einfach egal.
11:30 Hahah da war ich schon öfter als Montour arbeiten xDD
19:01 Jay träumt von Gesetzen die flexibel auf Bedürfnisse angepasst sind. **Clownemoji**
zu dem rückwärtsdrehenden Stromzähler: alte zähler machen das noch. Und das Stromnetz ist nicht dafür vorgesehen Energie in haushalten zu erzeugen; die Einspeisung ins Netz muss gesteuert werden damit es keinen Kabelbrannt gibt wenn die Sonne rauskommt...
3:21 Ja, hast du. Und Ausschreibungen lassen sich doch super easy umgehen. Wenn bspw. die Feuerwehr lieber ein Löschfahrzeug von Mercedes als von Iveco haben will, fragt der Chef der Feuwerwehr halt vorher bei Mercedes an, welche Kombination von Spezifikationen nur deren Fahrzeug abdeckt und sagt der Stadt, dass man genau diese braucht. Die Leute von der Stadt haben da eh keine Ahung von und übernhemen das 1:1 und enstprechend kriegt am Ende Mercedes den Auftrag. Und das Gleiche wird sich so auch auf andere Bereiche wie Bau oder Kunst anwenden lassen, damit bei der Auschreibung am Ende der gewünschte Bewerber den Zuschlag und das damit verbundene viel zu hohe Budget einsacken kann.
Öffentliche Aufträge müssen immer ausgeschrieben werden, damit alle Firmen die gleiche Chance haben ein Angebot abzugeben. Meist wird jedoch unter der Hand das beste Angebot dem Favoriten zugeflüstert, damit dieser sein Angebot entsprechend anpassen kann und am ende den Zuschlag erhält. Nachher bei der Ausführung kommen dann meist "unerwartete Zusatzkosten" hinzu. Solche Zusatzkosten werden bei der Stadt immer als Puffer mit eingeplant. Offiziell weis der Auftragnehmer nicht wieviel Prozent vom Auftragswert es ist .... offiziell ;-)
Die Bluse mit den Schmetterlingen von dem Herrn mit Pfeife hab ich auch. 😅
Aktuell müssen Wasserstofftankstellen nach jedem Tankvorgang erst wieder den Druck neu aufbauen, das dauert etwas. Mel eben 120 Busse tanken klappt nicht. Dazu muss man dann auch noch bedenken das ein zwischen Diesel und Wasserstoff gleich großer Tank nicht zu gleicher Reichweite führt. Mit Diesel fährt man da deutlich weiter,
Danke Brammen, klasse Aussagen! ❤
Bei so teuren Projekten, frage ich mich wie hoch dabei die Kosten für die Bürokratie sind
Zu den 40k-Goldbänken, in einer Sparkasse bei uns wurde vor einigen Jahren mal eine extra von einem Künstler entworfene Sitzbank installiert. Das Teil hat insgesamt wohl 10.000€ gekostet und war am ende nur eine knapp ein meter lange Bank aus aufeinandergemauerten Ziegelsteinen mit drei Holzbrettern oben drauf.
Hat zwar nichts mit der Stadt bzw. dem Staat zu tun, ist aber auf dem gleichen Dummheitsniveau...
timestep um 19:20 Wenn du die Förderung haben willst, dann musst du dich an die Bedingungen halten. Scheinbar lohnt es sich nicht, ohne die Förderung, eine Bio-Gas-Anlage zu betreiben.
Und bei uns läuft der Wasserstoffbus weiter, und weiter und weiter....
Das Problem in Wiesbaden ist ja soweit ich weiß nicht die Politik, sondern der Verkehrsbetrieb der sagt, "nö, keine Wasserstoffbusse mehr..."
eine meiner lieblings react-reihen :D
Vielleicht gibt es den Gülletourismus auch weil die heimische Anlage auch schon "ausgelastet" ist?
Dir ist schon bewusst, dass nicht jeder Betrieb eine eigene BGA hat oder?
@@treckermaster1128 natürlich. Mir ist aber auch bewusst das jeder privilegierte Landwirt eine bauen könnte. Auch ein Zusammenschluss mit mehreren Mitunternehmern ist gängige Praxis und wurde letztes Jahr nochmal etwas "vereinfacht".
Desweiteren ging es früher auch ohne, ist dann halt Pech. Hier geht es ja darum das eine bestehende Anlage für den Betreiber selbst zu klein ist und nicht erweitert werden darf, was völlig unverständlich ist.
"Das ist ja auch, ähh, Teilhabe, dass der ganz, ganz einfache Mensch wie Sie sozusagen auch mal in Gold, ähh, in Berührung kommt."
Plottwist: Der Typ, zu dem er das gesagt hat, ist der Stadtmäzen, der das Projekt mitfinanziert hat und sich jetzt in den Hintern beißt, weil er dachte, es kommt was Vernünftiges dabei raus. xD
3:28 Hat meistens nix mit Vetternwirtschaft zu tun, weil wäre ja auch zu offensichtlich und strafbar, nein, meistens geht es einfach um Fördergelder, die verfallen würden, von daher lieber noch schnell ausgeben, auch wenn es völlig sinnlos ist.
Kann man als normaler Bürger nicht nachvollziehen aber so läuft das halt in solchen Institutionen.
Wird soweit ich weiß teilweise damit begründet, dass man damit die regionale Wirtschaft fördern würde. Aber das macht es meiner Meinung nach kein Stück besser.
@@mrnickname850 Sep hatte ja noch nachgeschaut und bei 8:06 kommt es dann auch exakt wie gedacht. Zweckgebundene Fördergelder 😁 Aber auch die ganze Diskussion ab 6:55 ist auch schon schön
Ich gehe täglich an den Bänken vorbei und irgendwie sind die mir nie aufgefallen 😅
7:55 - Danke Brammen, seh ich auch so. raus mit die fiechers
Steuerverschwendung sollte eine Straftat werden
Hey Jay , des heißt riesig große Biogasanlage bauen und nicht riesig große Bioglasanlage bauen. Aber ich liebe es die Versprecher. Danke dafür😂 (Bei 17:37 )
Wenn ich mich richtig erinnere, sind die Biogasanlagen bis zu einer bestimmten Maximalleistung subventioniert und mit höheren Abnahmepreisen gedeckelt, weshalb viele Betriebe halt anstatt einer großen 4 oder 5 kleine Anlagen stehen haben, wenn sie die zusammenschließen, fällt ein Teil des Subventionszuschusses weg und ich denke so wäre es auch hier.
Wir haben selber eine 75kw Anlage und ich kenne wirklich niemanden der mehr als 1 oder höchstens 2 Anlagen hat.
Wir haben hier in der Gegend etliche die 5 oder 6 laufen haben.
@@Pharynx. Wirklich einzelne Anlagen oder meinst du einzelne Behälter?
Wenn es aus dem Topf der Stadt Verschönerung kommt, sollen die lieber ein paar Bäume pflanzen!
Pff Bäume sowas hat doch jede Stadt aber goldene Bänke, die können sich sehen lassen xD
Ich sage nicht, dass ich kompetentere politische Entscheidungen treffen könnte, aber mich macht das alles zunehmend wütender. Wie geht ihr denn so damit um?
Vielleicht kann ich mir da was abgucken :)
Versuch einfach drüber zu lachen, sich damit seine Laune zu ruinieren macht es auch nicht besser.
Hahah Wuppertal meine Geburtsstadt. Ich lach mich kaputt.
Gülle Tourismus xD das ist so Deutsch...
Es sollte allgemein die Politik für Verschwendung von Steuergeldern haftbar gemacht werden. Allerdings wählen wir ja auch unsere Qual selbst.
Das in deutschland der Drehstromregler nicht rückwärts laufen darf liegt an mehreren punkten, früher war das halt betrug, zudem darf in deutschland auch nicht jeder hinz und kunz ins netz einspeisen, auch dazu gehört eine genehmigung und eine anmeldung, zudem muss diese Quelle abkoppelbar bleiben, da du das netz sonst nicht mehr regeln kannst. Aktuell ist es so das du bei alten zählern wenn du bspw selbst einspeisen kannst einen zweiten zähler hast der anzeigt wie viel du einspeist, das wird am ende verrechnet. Das verhindert aber bspw betrug, weil du eben nicht hingehen kannst und dein haus mit dem nachbarn verbinden und darüber dann deinen zähler rückwärts laufen lässt. Die neuen Digitalzähler können da mehr, die dürften bspw auch rückwärts laufen weil du es nachvollziehen kannst und der netzbetreiber notfalls abschalten kann das er annimmt, gegen diese wird sich in Deutschland aber massiv gewehrt, wegen datenschutz und so. Bei uns in der stadt laufen bspw noch klagen gegen diese wodurch die stadt die nun erstmal nicht verbauen wird
Hallo, ihr habt da einiges an Biogasanlagen nicht richtig verstanden. Die Bakterien in biogasanlagen verdauen nur noch einmal die Stoffe die der Kuhmagen nicht verdaut hat. Dadurch entsteht Methan zur Stromerzeugung. Der Düngewert ändert sich nicht. Ob der Dünger nachdem er in einer Biogasanlage war oder direkt aus gebracht wird ist für den Acker egal. In diesem Beispiel werden ca. 150 Kühe gehalten. Meiner Erfahrung nach würden aber 120 reichen. Laut Gesetz darf dieser Landwirt aber auch keine 2. Anlage nach jetztigem Gesetz bauen geschweige denn die bestehende Anlage auf rüsten. Mittlerweile sind für Hofbiogasanlagen nämlich bis 150kW förderfähig. Die Gesetzgebung da ist echt nicht logisch.
Als Wuppertaler kann ich euch sagen, die Passanten waren keine Schauspieler :D Das sind Wuppertaler durch und durch :D
"Versteckte Kamera"
Der Kameramann da mit dem Koffer auf der Schulter:
:|
Kunst xD die neue Goldstrasse von Wuppertal. Wie bei uns in Bremerhaven die neuen Pavillons ohne Dach xD Grüße gehen raus
Na ja meine Heimatstadt und diese Bänke sind so unnötig, aber Jay's Kommentar zu klassischen Wuppertalern fand ich Premium.😅
Also Wuppertal.
Des größte Problem wo man hat als Energiversorger oder Erzeuger ist das EEG
Das gute alte Bioglas
3:41 Vitamin B - Brammen *hust*
hätten die nicht die alten Dieselbusse gegen die neuen, größeren Dieselbusse austauschen können? Statt den Wasserstoff-Bussen.
In Holland musste für Gülleentsorgung zahlen und in Deutschland kriegste Geld , wenn du es anliferst und aufm Feld bespritzt. DAS ist Gülletoutismus.
Deutschlands größtes Problem in der Regierung ist eher das zu große und zu undurchsichtige Lobbyismus 😒
Der im Video am Anfang ist Niels Holst :) Also der ist eigentlich eher Comedian würde ich sagen :D Also er macht bei unteranderem Extra3 auch immer den Warm Upper :)
Ich weiß, ich setze jetzt mit der Frage sehr tief an, aber nach welcher Grundlage kann mir ein Staat eigentlich verbieten Strom zu produzieren wie ich will, solange ich dabei nicht in Berührung mit einem anderen Netz komme? Das leuchtet mir gerade nicht so ganz ein.
Kannst du machen
Soweit ich weiß kann er sir das nicht. Du musst es halt irgendwie schaffen im Inselbetrieb dein eigenes Netz mit den Konstant 50 Hertz zu halten. Und das ist das Schwierige daran
@@treckermaster1128 kann er leider ganz gewaltig, solar und wasser geht absolut klar da komplett störungsfrei. viele andere gewinnungsarten kreiren störstrahlung, diese wird dann vom messfahrzeug aufgefangen und du wirst wegen ner latte an dingen verklagt. selbst ungeschirmte pc´s waren in den 80ern genug grund für nen netten brief.
Haha geil wenn man die Reaction sieht und in Wuppertal wohnt
Zum letzten Thema:
ist die Lösung nicht einfach? Muss man nicht einfach das importieren von Gülle verbietet und das Limit der Anlagen aufhebt, so dass diese die Maximale Gülle umwandeln können und somit auch Maximal Strom erzeugen können. Also keine Ahnung ob ich zu simpel denke aber für mich wirkt es nicht gerade schwierig auf die Lösung zu kommen. Denn so würde man den Gülletourismus verhindern und es würde keine Gülle verschwendet werden.
Und finde auch nicht gut das es so geschnitten wurde das es mit Habeck in Verbindung gebracht wird. Ich mein man kann von den Grüne halten was man will, aber die Öffentliche Meinung ist schon eh nicht so gut und da muss sowas echt nicht sein. Wenn man schon Hass schürt dann doch gegen die die es verbockt haben oder natürlich im Optimal Fall garnicht.
16:12 Ich frage mich, ob es sich hier nur um die Förderung handelt, die für maximal die Leistung genehmigt wird und ob man darüber hinaus aber auch auf eigene Kosten, da dann ungefördert, mehr Leistung installieren könnte?
Als wuppertaler schämt man sich einfach nur dafür
12:30
Wenn ich das richtig verstehe, tun sie die Wasserstoffbusse weg, weil die E-Busse zu viel Platz weg nehmen beim Tanken? Wirklich? Really? xD
Kunst muss Ausgeschrieben werden, sonst wäre es Kun..;)
Mit plebischen Gold gibt sich Peter Smits schon gar nicht mehr ab. Peter sitzt nur noch auf formgeschliffenen Diamant-Toiletten, im Urlaub.
Für Wiesbaden war es wohl ein lukratives Angebot mit den H2-Bussen, da es enorme Fördergelder dafür gab (für Fahrzeuge und Tankstelle). Nur, neben dem stark eingeschränkten Angebot bei solchen Fahrzeugen, ist auch die Wirtschaftlichkeit ein großes Problem, das sich in absehbarer Zeit auch nicht ändern wird - nun wurde die Reißleine gezogen. Lobbyismus at its best, die Stadt erhoffte sich wohl auch etwas Marketing dadurch... was sie jetzt auch nochmals bekommen, aber im negativen Sinne.
Aber das Problem mit den Ladeplätzen der Busse hab ich nicht ganz verstanden, denn Stadtwerkbusse fahren im täglichen Schnitt etwa 200km, dh. laden ist in der Regel erst nach Dienstschluss nötig und nur ein sehr geringer Anteil muss zwischen den Fahrten Zwischenladen.
Also wurde hier wohl schlicht kein Konzept ausgearbeitet bzw. sucht man jetzt eine Ausrede, um die damaligen teuren Anschaffungen wieder los zu werden.
5:56 @Jay Naja, "wieviele iPads man den Schülern zur Verfügung stellen könntest" sehe ich da jetzt nicht so, 400.000€ macht etwa 400 iPads (~1000€ pro Gerät je nach Modell). Bei 128 Schulen in Wuppertal macht das pro Schule ganze 3 iPads, die sich dann pro Schule im Schnitt 500-1000 Schüler teilen sollen...
Aber ja, nichtsdestotrotz kann man das Geld an anderer Stelle besser investieren, das stimmt.
Sep + Brammen sollten als Tag team in die Politik einsteigen
brammen throwing fax around
Also in wuppertal mit den bänken die stadt sagt ich brauche eine paar bänke oder ein radweg und dann schreiben firmen ein leistungsverzeichniss da steht dann wir bauen 10 bänke für ...€ und dann machen das verschiedene firmen und in den meisten fällen wird das günstigste genommen
21:34 - 21:40 SO.....macht man Witze!
5:14 Die Kamera ist nicht versteckt 😅😅
0:01 Ist das nicht der 150Meter-Peter im Hintergrund? xD
3:41 Vitamin B-Brammen
Ich wähle Pietsmiet, Politik fürs Volk!
lieber glasfaser ausbau als solche bänke x D