Super, dass ihr das Beispiel an verschiedenen Hunden zeigt. Oft werden solche Videos nur mit großen Hunden gedreht, das Training mit kleinen Hunden erweist sich auf Grund der geringen Körpergröße jedoch oft etwas schwieriger. Sie sind oft wuseliger, huschen deutlich schneller vorbei und lassen sich dadurch nicht so einfach begrenzen. Der Unterschied zwischen Ridgeback und Zwergdackel ist da doch enorm 🙈 Gern weitere Videos mit unterschiedlichen Hunden
Und wir Besitzer vom großen Hundem beklagen uns immer, dass alles immer nur an den kleinen gezeigt wird.😂 Ich glaube wir landen alle immer nur an der falschen Stelle und eigentlich ist es recht ausgeglichen. 😅
Es ist schön zu sehen auch bei drei völlig verschiedenen Hunden. Toll wie verschieden jeder Hund darauf reagiert und wie man es trotzdem zum positiven Ergebnis schafft.
mein Hund hatte als Welpe nicht so ne große Frusttoleranz 😅 der hat sich an die Grenze gehalten aber sobald es ne Sekunde zu lange war ging das Gejammer und Gemecker los und weg war die Konzentration 😂 aber wir sind da ja auch hingekommen... irgendwann trotzdem finde ich es mega dass ihr hier wieder Hunde gezeigt habt die das neu Kennenlernen!
Das liegt dann daran, dass weniger über Kommunikation und Beziehung, stattdessen mehr über Konditionierung/Lernverhalten geübt wird. Das sorgt immer für eine Erwartung beim Hund. Erwartung des Lobs, Erwartung der Auflösung. Das ist anders, wenn man es auf der Kommunikationsebene klärt, dann fällt es den Hunden leichter aus diesem Stress raus zu kommen.
Ganz tolles Video, vor allem mit unterschiedlichen Typen, bin begeistert! Du hast eine sehr angenehme ruhige Art zu kommunizieren, das gefällt mir sehr sehr gut! Freue mich auf weitere Videos!
Hierbei geht es oft am schnellsten, dem Hund beizubringen, auf Kommando zu bellen, um dann ein "leise" also Abbruchsignal fürs Bellen zu lehren. Das geht meist sehr schnell. Kann er es dann in reizarmer Umgebung, kann man damit jegliches Bellen beenden, da das Abbruchsignal nicht generell ist, sondern sich aufs Bellen bezieht. Kommt natürlich auf die Situation an, manchmal reicht auch gewöhnliches Grenzen setzen/ Abbruchsignal
Hier Empfehlungen zu geben ohne eine Anamnese des Verhaltens ist höchst unseriös. Im besten Falle sucht man sich kompetente Hilfe und geht der Ursache des Bellens auf den Grund um dann eine Lösung zu erarbeiten. VG
Mein Kangalmix würde auch gerne immer bellen wenn Leute am Gartenzaun vorbei gehen . Er wird bei mir sofort angeleint und stark begrenzt . Das heißt er bleibt bei mir , und ermahnt . Das wirkt bei uns am Besten . Aber nicht erst einbellen lassen , sofort reagieren .
Tolles Video , was ich auch wirklich sehr gut finde ist, ihr erklärt es wirklich sehr gut. Habe schon mehrere Krse bei euch gebucht und auch die sind toll. Momentan bin ich mit Scooby im Trick kurs und der ust super🤗danke für eure tolle Arbeit 🤗
Habe keinen eigenen Hund, noch nie gehabt, gehe aber seit kurzem mit einem Deutchen Pinscher laufen. Bin sehr froh, das ich auf eure Videos gestossen bin. Weiter so, ihr macht das super 👍🙂
Hallo, danke für das Video! Ich finde es klasse, dass ihr das an verschiedenen Hunden gezeigt habt, das Modell stelle ich mir auch bei anderen Themen spannend vor! Bei Fiona hätte ich es allerdings noch toll gefunden, einen Zeitraffer mit Uhr einzubauen, oder zumindest zu sagen, wie viel Zeit vergangen ist, denn da gab es einen cut, nachdem sie plötzlich deutlich zurückhaltender war und auch auf einmal der Futternapf da stand. Meine Hündin ist mitten in der Pubertät und hat ein starkes Durchhaltevermögen. Obwohl sie das Thema Grenzen schon kennt, und meist auch gut annimmt, gibt es immer wieder Situationen, in denen ich ihr das Ganze auch mal 20-30 Minuten lang erklären muss, weil sie eben ein kleiner Dickkopf ist.
Wieder ein echt tolles Video, vielen Dank und oh ja, unbedingt mit Spaß und Freude arbeiten, ansonsten verliert man und der Hund hat gewonnen, Sie sind nun einfach viel langmütiger als wir Menschen 😊🙏🏼
Tolles und interessantes Video von euch mit den unterschiedlichen Charakteren. Sollte man dieses begrenzen eigentlich auch zusätzlich mit einem Wort bzw. Kommando trainieren?
Ein super Video und spitze erklärt. So haben wir unserem 1 1/2 jährigen Rüden auch beigebracht nicht in die Küche zu gehen. Meine Frage ist allerdings, wie ich es ihm auch beibringen kann, dass er nicht in die Küche geht, sobald ich sie verlassen habe und z.B. in den Keller gehe.
Erstmal nur aus der Küche raus ein paar Meter und dann aufpassen dass er nicht reinhuscht (Achtung die sind sehr schnell manchmal 😂😂) und dann den Abstand wo du weggehst steigern, das habe ich gemacht, funktioniert sehr gut Aber immer wieder zurückkommen und loben wenn er da sitzen bleibt So kann man das steigern und er versteht dass er nicht reindarf LG :)
Wir üben das jedes Mal. Wenn uns andere Hunde, Fußgänger oder Fahrräder begegnen. Unser Kommando heißt ACHTUNG. Unser Hund kommt, macht Sitz und muss warten bis er das Kommando LAUF bekommt. Klappt nicht immer aber immer öfter.
Bei meinem Appi-Rüden Anton ist es wie bei Carlo. 😀 Allerdings habe ich von Anfang an Grenzen gesetzt. Unser Grundstück ist nicht eingezäunt. Wir haben aber im Hof eine rot/weiße Plastikkette am Boden liegen und diese darf er nicht übertreten. Das klappt super. Sogar wenn er von anderen Personen gelockt wird, geht er nicht über die Grenze! 🥰 Bei einem anderen Hund ist das dann aber schwieriger. Wenn ich dabei bin, überschreitet er sie nicht, bin ich abgelenkt, geht er drüber. LG Susanne aus Oberfranken 🤗
Gutes Video, habe eine Hündin aus dem Tierschutz bekommen und da ist es jetzt wichtig, ihr auf sensible Weise Grenzen zu vermitteln . Eine Frage noch: Die Leine gefällt mir. Was für eine verwendest du da?
Hm. Das ist wohl das erste Video, wo ich auf dem Schlauch steh. Die Hunde haben -bis auf den Welpen- bisher gelernt, der Leine zu folgen, ihr nachzugeben. Dann lasse ich den Hund im ersten Schritt auflaufen, d.h., er folgt brav - und wird ohne Vorankündigung gestoppt. Der Welpe hat das Nachgeben noch nicht verinnerlicht. Plötzlich soll er nicht mehr folgen, sondern stehenbleiben. Ohne Vorankündigung. Bei der Einladung zum Runtergehen soll/darf er folgen. Ok. Beim wieder Hinaufführen blockiert er, weil das "Hindernis" ja gerade zum Stopp erklärt wurde, jetzt soll er dort hinauf. Vorhin sollte er dort stoppen, auch wenn es die andere Seite ist. Er kann dem Zug an der Leine noch nicht gut nachgeben, plus diese Stufe, plus Verwirrung = Überforderung. Deshalb blockiert er. Beides (wann soll ich denn jetzt der Leine folgen? Wann soll ich nun die Stufe nehmen?) miteinander zu erlernen ist ihm dann durch den gehaltenen Zug an der Leine so unangenehm, dass er nachher das Schwanzi verunsichert leicht einzieht. Klar ist das Kommunikation, aber aus Unsicherheit. Ich persönlich kann das nicht so recht einordnen. Ich gebe vorher eine "Ankündigung", das kann ein ganz kurzes Bremsen mit der Leine sein und/oder körpersprachlich etc., dass da jetzt gleich was kommt, ich "überfalle" den Hund nicht damit, dass etwas bisher erlerntes nun nicht mehr stimmt. Gerade für einen Strassenhund, der vorher x mal selber entschieden hat, vom Bordstein zu laufen, macht das so erst mal keinen Sinn, schliesslich hat er vorher gelernt, der Leine (dem Mensch) zu folgen. Der Karl ist mit der Menschenarbeit bereits vertraut, deshalb kann er rasch umsetzen. Gilt diese Übung für Bordsteinkanten oder gilt das Allgemein zum Grenzen setzen? Das habe ich nicht verstanden. PS: Meine Hunde stoppen aufs Wort. Meine jüngste, ein Kleinpudel mit fünf Monaten, kennt Grenzen auch bereits, aber ohne Schwanzsenken, sie wedelt dabei, weil sie nicht überfordert, sondern freudig ist. Deshalb sind mir die Reaktionen von Welpen/ Junghunden gerade sehr nahe, sehr vertraut. Wenn Schwanz runtergeht und die Öhrchen zurück-gesenkt, ist das Unsicherheit und daraus resultierende Unterordnung. Das muss man nicht schön reden.
Das mit der Leine ("Zuppeln") find ich auch voll verwirrend für den Hund. Was soll er denn jetzt machen, leinenführig folgen oder nicht? Ne, für mich (und meine Hunde) hab ich das anders gelöst.
So haben wir unserer Maus beigebracht, nicht in die Küche zu gehen. Sie weiß genau, bis zu welcher Fliesenfuge sie darf. 😊 Das ist wirklich eine wertvolle Übung!
Wenn ein Hund auf die einladende Geste des Menschen nicht reagiert ist es ein deutliches Zeichen dafür, dass keine für den Hund verständliche Kommunikation (Begrenzung) stattgefunden hat. Die erste Begrenzung erfolgte in erster Linie über die Leine rein praktisch für den Hund, die Erfahrung damit war eine sehr unangenehme (Spannung auf dem Halsband, übergebeugter Mensch, keine verständliche Richtungsweisung nach vorne). Das hat der Hund gut zum Ausdruck gebracht. Was also passiert ist, ist die Verknüpfung mit etwas unangenehmen, nicht eine Kommunikation, kein Begreifen einer Einschränkung, die ja immer situativ stattfindet, oder eben nicht (Raum begrenzten, Raum wieder freigeben). Ob das nun eine erstrebenswerte Herangehensweise ist, muss jeder für sich entscheiden.
Den Einsatz der Leine empfinde ich als unstrukturiert. Einerseits wird sie deutlich statt einer kommunikativen Aufforderung eingesetzt (sowohl zum begrenzten, als auch für Zwang, wenn der Hund auf Einladung nicht reagiert), dann aber soll der Hund trotz Gezuppel an der Leine die nicht wirklich vorhandene körpersprachliche Grenze respektieren. Das ist widersprüchlich.
Schöne Analyse. Eig kann man dem Video auch den Titel geben „wie funktioniert Training strafbasiert“. Den Effekt den man hier bei dem ersten Hund deutlich sieht (Irritation, Meideverhalten und Co.), zeigt deutlich den Effekt von Strafe. Der Hund ist irritiert und vermeidet es Erkundungsverhalten zu zeigen, weil er nich weiß was die Strafe ausgelöst hat. Das als respektvoll zu beschreiben ist schlichtweg Unsinn. Warum man dem Hund nicht ein positiv aufgebautes „Bleib“ beibringt, erschließt sich mir nicht. Ein Hund der so dauerhaft trainiert wird, könnte bei jeder Bordsteinkante in einen starken Motivationskonflikt kommen, ob nun eine Strafe folgt oder nicht.
Super Video. Nur ist mir eines nicht ganz klar. Geht es darum das der Hund grundsätzlich diese Grenze die dort im Garten angelegt ist nie überschreiten darf, oder nur um die Kommunikation primär an sich?
wie immer super erklärt. Doch wie begreift der Hund dies am Gehsteig, wenn ich dies mit Rasen oder anders Trainiere. Brauche ich dafür ein Komando, dass er dann über die Strasse darf?
Falls dich das Straßentraining interessiert, das findest du in unserem Kurs Bindung und Beziehung. Da wird es Schritt für Schritt genau erklärt mit vielen Übungen. :-) Liebe Grüße, Dana
Begrenzung ist also das zauberwort, um Zwänge (leinen ruck) verwenden zu können. Und Zwänge sowie Die negative Verstärkung , anstatt dem Hund zuerst mal etwas beizubringen. Kann man so machen. Aber dann seit ehrlich. Ps; zeigt das mal auf dem Hauptbahnhof.
@@lebenlieben Danke für Deine Antwort. Aufgabenstellung ist, dass der Hund an der Kante der Stufe stehen bleiben soll. Ich würde den Hund lehren, auf Hörzeichen zu warten oder zu bleiben, zur Not ein Bodentarget benutzen analog zum Podest im Zirkus. Dann braucht man den Begrenzungszauber nur, falls der Hund wegen einer Ablenkung die Anweisung nicht befolgt und man über kein funkionierendes Masterwort verfügt. Springt man dem Hund aus der Kalten entgegen, ist es schon recht bizarr zu erwarten, der Hund wüsste nun, was er tun soll. Er wird letztlich warten, weil der Hundeführer seltsam ist. Weiter ist es besser, dem Hund die Aufgabe "Bleibe da" zu geben, als zu sagen: "Gehe nicht über den Rasen"""Nicht" kann nicht gedacht werden. 1:46 ist der Leinenruck nach hinten, damit der Dackel nicht weiterläuft. Bei 1:48 läuft der Hund in das Ende der Leine und dreht sich um 180 Grad. Nur weil der Hund klein und leicht ist, die Trainerin gefällig, ist es doch nichts anderes wie beim Rotti. Der einzige Unterschied ist der Kraftaufwand. Bei 1:56 beginnt die "negative Verstärkung" Das meint, dass das Umfeld des Hundes so unangenehm gestaltet wird, auf dass dieser etwas tun muss, um wieder zur Ruhe zu finden (Vergleich heiße Herdplatte). In diesem Fall erfolgt die Entspannung der Leine, wenn er wieder auf die Stufe geht. Dann fällt das Unangenehme weg und der Hund bekommt 1: Ruhe und 2: eine Belohnung. Bart Bellon Nepopo. Bei 2:01 macht der Trainer den Fehler, dazwischen zu reden. Nun weiß der Hund, dass der Hundeführer der Störer ist, der ihn treibt und er kann nicht mehr aus eigenem Versuch und Irrtum - Lernen sich selbst die besten (von mir gewünschten) Verhaltensweisen beibringen - hier: "Ich gehe zurück auf die Stufe" Bei 2:13 ein emotionsloses Lob und bei 2:18 noch ein paar Einwirkungen mit der Leine aus den Hals des Hundes, OBWOHL er doch die Anforderungen erfüllt hat und seine Ruhe als Bestätigung für richtiges Verhalten bekommen müsste. Deshalb hören die Hunde auch nicht zu, wenn mit der Leine gearbeitet wird, da Einwirkungen bei falschem UND richtigen Verhalten erfolgen. So wie hier. Die Erwartung von einem Trainer, dass der Hund erahnen soll, dass er stehen zu bleiben hat, weil "da, dort" eine Grenze sei, ist seltsam. Der Hund wartet übrigens, weil er unter Druck steht und unsicher ist. Die Futterabnahme erfolgt mit beschwichtigendem Verhalten. 3:44 erfolgt der "Einladungszauber", anstatt den Hund freizugeben. Es ist deutlich zu sehen, dass der Hund in seiner Ausbildung nicht gelernt hat, nach Freigabe aus dem gezeigten (abgeforderten) Verhalten zu gehen und die Spannungen hinter sich zu lassen. Der Hund wird immer im Graubereich geführt, schon deshalb, weil die Emotionen des Trainers nichtssagend und bedeutungslos sind, dem Hund also keine Orientierung geben. Bei 3:49 wird der Hund von der Stufe gezogen, da er sich weigert, der Einladung zu folgen. Er sieht sich gut beraten, dort zu bleiben, bevor es wieder an die Ohren gibt. Nochmal: Das ist nur feiner, da der Hund 40 Kg weniger wiegt als mein Schäfer. Bei 4:00 soll der Hund fragen, ob er wirklich runter darf. Er hat sich schlicht nicht weiter getraut - schlechte Ausbildung. Dazu erfolgt die Bestätigung für das Bleiben - war Lerninhalt - nicht am Bleibeort, sondern unterhalb der Stufe, um dem Hund wieder die Verspannungen zu nehmen - falls es so gedacht war. Bei 4:28 verkrümelt sich der Dackel und hat kein Interesse an weiterem Training. Hund 2 sieht seinen Futternapf und will dahin. Ohne ein Hörzeichen zu bekommen, soll der Hund erahnen, dass er stehen bleiben soll. Das klappt natürlich nicht, weswegen der Trainer dem Hund entgegenspringt. Das gleiche Verhalten bei einem fremden, kernigen Riesenschnauzer könnte schon mal einen Beißvorfall zur Folge haben. Bei 5:10 wird der Hund mit der Leine eingefangen, zurückgezerrt auf die Stufe und das gleichzeitige "Eh, eh,tztzz" entspricht stimmlich und emotional einem Lob. Also: Soll der Hund nun an der Leine ziehen oder auf der Stufe bleiben? Bei 5:17 wird die Leine hinter den Hund gezerrt, sodass der Hund in das straffe Leinenende rennt. Weiter fummelt der Trainer immer an der Leine, dass es immer Einwirkungen am Hundehals gibt. Bei 5:30 ein Beschwichtigungsversuch des Hundes - also fühlt er sich unter Druck gesetzt. Unter Druck setzen hat im Lernen am Anfang nichts zu suchen. Auf die Beschwichtigung erfolgt erst einmal ein ordentlicher Zug an der Leine, um den Hund auf die Stufe zu expedieren. Bei 5:35 wirkt der Trainer mit der Leine nach vorn ziehend, die Leine nach vorn schwingend ein, sodass der Hund losgeht, wofür der Trainer dem Hund entgegenspringt. 5:39 wird die Leine nach oben gezogen und der Hund reagiert mit Beschwichtigungsverhalten. Der arme Hund hat keinen Plan, wie er das Problem lösen kann. Im weiteren sehen wir akkurate Leinenrucks, bis der Hund auf der Stufe ist und danach wird nicht aufgehört. Bei 5:50 zieht der Trainer wieder an der Leine, ohne es zu bemerken. Bei 6:00 wird der Hund gerufen mit => rucken an der Leine. D Der Dackel legt die Löffel an. Eine Trainingsmethode ist ja, den Hund mit der Leine aus der angeordneten Position ziehen zu wollen. Der Hund widersetzt sich dann: "Nei. Sitz war gesagt, ich sitze!" Das meinte der Trainer aber sicher nicht, da es am Ende der Ausbildung eingesetzt wird. Es wird die Handlungssicherheit trainiert. Bei 7:02 ist ganz deutlich zu sehen, dass dem Hund die Aufgabe nicht klar ist. Ein Hörzeichen würde da Abhilfe schaffen. Das "Tz,tz" von zuviel Cesar Millan erfolgt freundlich, also im absoluten Kontrast zu ihrem Handeln und ihrer Absicht. Bei 7:07 sagt sie: "ich tue ihr nicht weh". Trotzdem wendet sie Zwang an und bei 7:08 haltet mal den film an und genießt das Bild. Zunge raus, Ohren angelegt, Blickrichtung Auge - nein, sie tut dem Hund nicht weh. Sie macht nur Stimmen in seinem Kopf wach. 7:20 "sie würde gern zum Futter" Warum sagt sie ihr denn nicht, was sie will? Manche Rüsterglatze hätte hier schon ausgeteilt. Und nachdem so viel Druck ausgeübt wurde, erfolgt ein schlappes "Ist in Ordnung, geh zum Napf" Die Emotionen sind der vom Hund geleisteten arbeit nicht angemessen und nicht geeignet, den Druck wegzunehmen. 3. Hund: Er wird aufgefordert, mitzukommen. Das macht er und promt Anschiss.Bei 8:52 rennt sie ihm entgegen und sagt, "jetzt kommt die Erkärung, dass er da nicht runtergehen darf" Was soll der Unfug? "Warte!" - reicht doch. Der Hund soll da bleiben, dann zieht sie an der Leine und wenn er deshalb mitkommt, meckert sie ihn an. Schräg. Hier wurde auch geübt, dass der Hund auf offensiven Zug mit der Leine am Hals zurückgeht. Die Dame hat nun auch Front zum Hund, dass er es auch richtig interpretiert. Es bleibt mir die Frage, warum in Gottes Namen Grenzen gesetzt werden müssen - bei Welpen in der Lernphase, anstatt ihnen beizubringen, was man will. Es ist eben nicht fair, dem Hund willkürlich mal eben eine Grenze zu setzen. Die Zwänge sind ok. Die negative Verstärkung ist ein sehr wirkungsvolle Ausbildungsmittel, um ein Handeln oder Tun zu erreichen. Negative Verstärkung ist Lernen aus Folgen. Nur soll man das Thema dann auch so besprechen. Zwänge sind nicht ok, wenn man dem Hund nicht vorher beigebracht hat, was er tun soll. Was absolut zu kurz kommt, sind die Emotionen des Hundeführers. Hundeausbildung ist eine Sache von Emotionen, denn sie sind die Leuchttürme für den Hund. Kommunikation von Hunden und Menschen sind doch recht identisch, da braucht man nicht Hundesprache zu lernen oder sich der Hundesprache annähern. Das "Grenzen setzen" und "körpersprachlich" soll wissenschaftlich klingen, seriös und modern wirken. Es wird aber nur alter Wein in neuen Schläuchen verkauft, wobei man noch den alten Wein schlecht redet. Legt der Hund bei Zwang die Ohren an, ist es schlecht. Tut er es, weil man ihm Grenzen setzt, ist es in Ordnung und man hat eine tolle Kommunikation. Übrigens werden die Kunden getäuscht, wenn man ihnen vorenthält, wie die Hundemama in deinem Beispiel aufzudrehen.
@@keinhundeleben Danke für deine ausführliche Antwort, bei vielem bin ich ganz bei dir und möchte sogar noch einen Schritt weiter geh'n zum Thema "vorher etwas beibringen" als zwangloserem(?) Weg, angelehnt an die grundsätzliche Kritik von Stefan Peukert am Thema Hundetraining in allen seinen Formen überhaupt: th-cam.com/video/KrRSZLMv4s0/w-d-xo.html Ein weites Feld, die Beziehung von Mensch und Hund... Konditionieren über das Ausdrücken von Begeisterung ("Emotionalität") nutzt zwar ein anderes Grundbedürfnis des Welpen als Futter oder Spiel oder das Vermeiden von etwas Unangenehmem (und scheitert durchaus auch schon mal beim ein oder anderen schon älteren Tierschutz-Hund), ist aber ein ebenso taktisches Vorgehen, wenn auch erstmal scheinbar ohne, dass hier der Begriff "Zwang" zu passen scheint. Für selbstüberschätzende Verblendung halte ich ehrlich gesagt aber die Aussage, dass die Kommunikation bei Mensch und Hund weitgehend identisch sei, denn eine solche Aussage ignoriert die Kommunikationsmöglichkeiten von Hunden doch sehr. Langer Rede, kurzer Sinn: In meinen Augen werden Hunde hier wie dort zum Objekt von menschlichem "Zwang" gemacht im Hundetraining. Bei den Anhängern der positiven Verstärkung wird der Zwang gefälliger verpackt, das Ergebnis ist jedoch häufig nichts anderes als das Erzeugen von Sucht im Hirn durch Ausschütten best. Hormone, und Sucht und Zwang, die liegen doch schon nah beeinander. Und ja, es ist hochmanipulativ, wie im Bereich Hundetraining (wie in jedem anderen menschlichen Bereich) versucht wird (alten Wein in neuen Schläuchen) zu verkaufen.
Vielen Dank für Euer Video! Mit meinem Hund (HSH) hab ich das an der Küchentür geübt, allerdings ohne Leckerli. Er versucht aber immer noch in einem günstigen Moment, die Grenze zu überschreiten. Manchmal ist er auch ein ganz Schlauer, dann legt er sich einfach in die Tür und dabei sind die Vorderpfoten schon mal drin, manchmal auch der halbe Kerl. 😉 (meist, wenn er auf sein Futter wartet) Wie gehe ich am besten damit um? Bis jetzt hab ich das gelassen und mit Humor genommen, nur wenn er meinte, es sch im Türrahmen gemütlich machen zu können, habe ich ihn auf seinen Platz geschickt. Die Küche ist für ihn tabu, wobei ich ihn seit ca. einer Woche auch mal mit hineingenommen habe, wenn ich länger dort zu tun hatte.
Ich habe das mit unserem Hund geübt. Es klappt solange ich in der Nähe bin. Wie ist es aber wenn der Raum bzw Garten kurz von mir verlassen wird ohne dass ich die Übung aufgelöst habe? VG Heike
Find ich eine blöde Übung. Dem Hund wird ein Futternapf vor die Nase gestellt, es wäre logisch, dass er dann auch hin darf. Wenn man vorgeht und den Hund an der Leine führt, wäre es auch logisch, dass er mitgeht. Darauf zu lauern, dass er eine "Grenze" überschreitet, find ich unsinnig. Eine andere Situation hätte ich besser gefunden.
Sorry, aber da hat jemand gar nix kapiert. Es geht darum, dass der Hund nicht selbst entscheidet, etwas zu tun, sondern darauf wartet, dass sein Mensch es ihm erlaubt. "logisch" ist keine Kategorie im Umgang mit Hunden. Das heißt Impulskontrolle: Der Hund muss seine eigenen Wünsche kontrollieren können, egal ob zu einem Futternapf hinlaufen oder einen Fasan jagen oder einen Radfahrer von seinem Fahrrad holen.
Haben Sie mit Ihren Kindern nicht das gleichen gemacht? Nicht aus benachbarn stehenden Teller Essen greifen, nicht zu jeden Schokolade Regal rennen und Schocko klauen? Impuls und Reiz sind genau so hoch für kleine Kinder, aber wir bringen auch Impulsontroll bei. Nur die hunde verstehen unsere Sprache nicht, deswegen sinnvoller nonverbale Kommunikation verwenden mit positiven Assoziationen ( Lob, Leckerli )
Ich weiß nicht wo du wohnst, aber ich würde dich gerne buchen, Geld spielt für mich keine Rolle. Du machst das sehr gut und ich würde mich freuen wenn du mir bei der Erziehung meiner Hunde helfen könntest. Meine Sechsjährige Hündin gehorcht sehr gut (halbwegs) lach… Aber der rüde, deren Alter circa acht Jahre ist, eine genaue Auskunft konnte man mir leider nicht geben. Benötigt ein bisschen Hilfe. Bei dir sieht es so leicht aus, das hab ich schon mehrfach bei meinem alten Hund versucht, allerdings ist dieser nicht so leicht zu beruhigen und auch nicht schnell aus der Situation raus zu bekommen. Ich hab schon vieles versucht. Vielleicht könntest du mir helfen. Geld spielt für mich keine Rolle, da der Hund für mich das größte ist und ihm geholfen werden muss.
Tolles Video. Hat so weit auch funktioniert und mein Hund überschreitet die Grenze nicht. Allerdings wenn ich NICHT da bin geht sie trotzdem hoch ins Obergeschoss. Was kann ich tun?
Bleiben die Hunde nun am nächsten Tag dort an der Kante stehen? Mein Hund bleibt perfekt auf "Stopp" bzw. "Bleib" da wo er ist. Aber mit meiner Hand kann ich nichts ausrichten.
Hi, habe Frage, wenn ihr mit eurem hund spazieren geht, lässt ihr ihn dann überall riechen und bleit stehen wenn der Hund das will oder geht ihr einfach und zieht ihn gegebenfalls jedesmal weg ? Ich frage weil ich gerne mal weiter gehen würde und das ist unmöglich wenn ich permanent stehen bleibe wenn er was riechen will.
Hallo, schaue oft die Videos und habe selbst keinen Hund. Meine Kinder aber. Wenn ich zu Besuch komme, fällt mir oft auf, dass sie gerne beim Begrüßen schnell mit der Zunge im Gesicht sind. Ich möchte das nicht. Bleibt mir nur z.B. aus dem Sitz aufzustehen? Es sind halt auch gleich Drei Hunde. Ich lerne sehr gerne dazu und bin gespannt auf Eure Antwort…. LG Jutta 👍🏼 ☀️ 💞
Versuch mal sie mit der Hand zu begrenzen , bevor sie in deinem Gesicht sind Also deine Hand flach ausgestreckt mit einem klaren Nein/Stop in deren Richtung Wenn sie zurückweichen nimmst du den Druck durch die Hand wieder weg
Eigentlich ist es die Sache des Hundehalters, dem Hund so aufdringliches Verhalten zu verbieten. Der Hund ist nicht gut erzogen, wenn er die Privatsphäre der Menschen nicht einhält. Das Problem ist jetzt, das den Kindern zu vermitteln.
Unser Shiba Wirbelwind würde das nie so machen. Wir müssten zig mal üben und er müsste richtig Hunger haben, um die Motivation überhaupt anzunehmen. Er würde es auf Anhieb kapieren, aber mir klar sagen, wie ich darf nicht da hin, du spinnst doch. Ist doch irrsinnig 😂
Gibt es die Möglichkeit einen Hund selbstständig zu machen. Damit meine ich das der Hund auch mal für 2 Stunden alleine im Garten sein kann ohne das man ihn nach zehn Minuten wieder rein bringen muss.
Hey könnte mit jemand helfen ich bekomme vielleicht bald einen Hund (Golden retriever) und weiß nicht was für Futter ich holen soll trocken und nassfutter und auch leckerlis kann mir jemand was empfehlen
Ist es denn ein Welpe? Ich füttere Trockenfutter, bin persöhnlich auch ein großer Fan davon, weil es praktisch ist auch zum belohnen zwischendurch. Aber das liegt bei jedem Hundehalter was er gerne mag … ich achte beim Trockenfutter auf einen hohen fleischanteil, genauso bei den Leckerlies… außerdem benutze ich ihr Trockenfutter auch gerne zum Training . Auch bei den Leckerlies kommt es bei mir auf einen hohen fleischanteil an. Aber das Futter ist ein sehr komplexes Thema ich weiß natürlich auch nicht was der Hund gerne mag Wenn es ein welpe ist bekommt man vor Züchter normalerweise auch erstmal Futter mit :) LG
Ob der Hund an der Grenze sehr zögerlich ist und "fragt", liegt aber auch am Hund. Bei mir fragt eine immer und die andere versucht es immer wieder....
Schade, dass Hundetrainer im Jahr 2023 keine kreativeren Trainingslösungen haben, als Hunde durch aversive Reize zu trainieren. (ja, Ziehen und Zerren am Halsband und Körperblock ist unangenehm, beängstigend, schmerzhaft für den Hund) So ein Barrieretraining geht doch so viel angenehmer und schöner für den Hund: über positive Verstärkung. Dann folgt der Hund in Zukunft freudig und gerne - nicht aus Unsicherheit/Angst. Gerade jemand, der Psychologie studiert hat und der ständig werbewirksam von Bindung und Beziehung redet, sollte doch wissen, was beziehungsfördernd ist und welche Auswirkungen eine Umgangsweise wie diese für das Vertrauen bedeuten kann. ;-)
Danke dass auch mal Hunde dabei sind, bei denen es nicht aufs erste mal klappt! 😊
Das ist mir auch sehr positiv aufgefallen 😊
Super, dass ihr das Beispiel an verschiedenen Hunden zeigt. Oft werden solche Videos nur mit großen Hunden gedreht, das Training mit kleinen Hunden erweist sich auf Grund der geringen Körpergröße jedoch oft etwas schwieriger. Sie sind oft wuseliger, huschen deutlich schneller vorbei und lassen sich dadurch nicht so einfach begrenzen. Der Unterschied zwischen Ridgeback und Zwergdackel ist da doch enorm 🙈
Gern weitere Videos mit unterschiedlichen Hunden
Ja... große Hunde, kleine Hunde...
Und wir Besitzer vom großen Hundem beklagen uns immer, dass alles immer nur an den kleinen gezeigt wird.😂 Ich glaube wir landen alle immer nur an der falschen Stelle und eigentlich ist es recht ausgeglichen. 😅
Super, das war besonders hilf- und aufschlussreich durch den Vergleich der verschiedenen Hunde! Vielen Dank dafür!!
Superinterressantes Video. 😃Du hast so eine feine Art mit den Hunden umzugehen. Und du hast auch eine tolle Ausstrahlung. 👍Weiter so 🙏
Und auch danke für die Erklärung zwischen Demutsverhalten und Angst!
Es ist schön zu sehen auch bei drei völlig verschiedenen Hunden. Toll wie verschieden jeder Hund darauf reagiert und wie man es trotzdem zum positiven Ergebnis schafft.
bravo, ein ganz feines video!!!!! profis mit herz!!!! DANKE, dana!
Der Karl ist ein echter Traum von einem Hund ... würde ich sofort so nehmen ... ! Tolles Video!
mein Hund hatte als Welpe nicht so ne große Frusttoleranz 😅 der hat sich an die Grenze gehalten aber sobald es ne Sekunde zu lange war ging das Gejammer und Gemecker los und weg war die Konzentration 😂 aber wir sind da ja auch hingekommen... irgendwann
trotzdem finde ich es mega dass ihr hier wieder Hunde gezeigt habt die das neu Kennenlernen!
Das liegt dann daran, dass weniger über Kommunikation und Beziehung, stattdessen mehr über Konditionierung/Lernverhalten geübt wird. Das sorgt immer für eine Erwartung beim Hund. Erwartung des Lobs, Erwartung der Auflösung. Das ist anders, wenn man es auf der Kommunikationsebene klärt, dann fällt es den Hunden leichter aus diesem Stress raus zu kommen.
Ganz tolles Video, vor allem mit unterschiedlichen Typen, bin begeistert! Du hast eine sehr angenehme ruhige Art zu kommunizieren, das gefällt mir sehr sehr gut! Freue mich auf weitere Videos!
Mich würde mal interessieren wie man Grenzen setzt, wenn Hunde bellen und nicht mehr aufhören. 🙈
Cooles Video wie immer...👍👍👍👍👍
Hierbei geht es oft am schnellsten, dem Hund beizubringen, auf Kommando zu bellen, um dann ein "leise" also Abbruchsignal fürs Bellen zu lehren. Das geht meist sehr schnell. Kann er es dann in reizarmer Umgebung, kann man damit jegliches Bellen beenden, da das Abbruchsignal nicht generell ist, sondern sich aufs Bellen bezieht.
Kommt natürlich auf die Situation an, manchmal reicht auch gewöhnliches Grenzen setzen/ Abbruchsignal
Hier Empfehlungen zu geben ohne eine Anamnese des Verhaltens ist höchst unseriös. Im besten Falle sucht man sich kompetente Hilfe und geht der Ursache des Bellens auf den Grund um dann eine Lösung zu erarbeiten. VG
Mein Kangalmix würde auch gerne immer bellen wenn Leute am Gartenzaun vorbei gehen . Er wird bei mir sofort angeleint und stark begrenzt . Das heißt er bleibt bei mir , und ermahnt . Das
wirkt bei uns am Besten . Aber nicht erst einbellen lassen , sofort reagieren .
Stromschläge an Hoden oder Augen haben sich bewährt...
@@FloM7791 Bei dir hat sich die Methode wohl bis ins Hirn bewährt.
Tolles Video , was ich auch wirklich sehr gut finde ist, ihr erklärt es wirklich sehr gut. Habe schon mehrere Krse bei euch gebucht und auch die sind toll. Momentan bin ich mit Scooby im Trick kurs und der ust super🤗danke für eure tolle Arbeit 🤗
Habe keinen eigenen Hund, noch nie gehabt, gehe aber seit kurzem mit einem Deutchen Pinscher laufen. Bin sehr froh, das ich auf eure Videos gestossen bin. Weiter so, ihr macht das super 👍🙂
Der Deutche Pincher?
Ich finde dieses Video super hilfreich und gut verständlich erklärt!! Danke! ❤
Super Video, ich habe das mit meiner 15 Wochen alten Hündin direkt von Anfang an gemacht, z.B. mit der Küche :)
Guten Tag,schön zu sehen wie es mit drei unterschiedlichen Charakteren klappt. Vielen Dank 👍
Top Video, schön das ihr das mit 3 verschiedenen Hunden gezeigt habt!
LG
Sarah
Vielen Dank für dieses Video, wir werden fleißig üben
Danke für deine guten Erklärungen und die unterschiedlichen Hunde.
Hallo, danke für das Video! Ich finde es klasse, dass ihr das an verschiedenen Hunden gezeigt habt, das Modell stelle ich mir auch bei anderen Themen spannend vor! Bei Fiona hätte ich es allerdings noch toll gefunden, einen Zeitraffer mit Uhr einzubauen, oder zumindest zu sagen, wie viel Zeit vergangen ist, denn da gab es einen cut, nachdem sie plötzlich deutlich zurückhaltender war und auch auf einmal der Futternapf da stand.
Meine Hündin ist mitten in der Pubertät und hat ein starkes Durchhaltevermögen. Obwohl sie das Thema Grenzen schon kennt, und meist auch gut annimmt, gibt es immer wieder Situationen, in denen ich ihr das Ganze auch mal 20-30 Minuten lang erklären muss, weil sie eben ein kleiner Dickkopf ist.
Super vielen Dank das mal auch solche hunderten gezeigt werden🤗
Sehr gut gemacht und erklärt und gezeigt
wieder ein tolles, leerreiches video :)
Toll danke dir für die info, höre gerne zu
Tolles Praxisvideo!
Wieder ein echt tolles Video, vielen Dank und oh ja, unbedingt mit Spaß und Freude arbeiten, ansonsten verliert man und der Hund hat gewonnen, Sie sind nun einfach viel langmütiger als wir Menschen 😊🙏🏼
Tolles und interessantes Video von euch mit den unterschiedlichen Charakteren. Sollte man dieses begrenzen eigentlich auch zusätzlich mit einem Wort bzw. Kommando trainieren?
echt Klasse
Ein super Video und spitze erklärt. So haben wir unserem 1 1/2 jährigen Rüden auch beigebracht nicht in die Küche zu gehen. Meine Frage ist allerdings, wie ich es ihm auch beibringen kann, dass er nicht in die Küche geht, sobald ich sie verlassen habe und z.B. in den Keller gehe.
Erstmal nur aus der Küche raus ein paar Meter und dann aufpassen dass er nicht reinhuscht (Achtung die sind sehr schnell manchmal 😂😂) und dann den Abstand wo du weggehst steigern, das habe ich gemacht, funktioniert sehr gut
Aber immer wieder zurückkommen und loben wenn er da sitzen bleibt
So kann man das steigern und er versteht dass er nicht reindarf
LG :)
Wir üben das jedes Mal. Wenn uns andere Hunde, Fußgänger oder Fahrräder begegnen. Unser Kommando heißt ACHTUNG. Unser Hund kommt, macht Sitz und muss warten bis er das Kommando LAUF bekommt. Klappt nicht immer aber immer öfter.
Bei meinem Appi-Rüden Anton ist es wie bei Carlo. 😀 Allerdings habe ich von Anfang an Grenzen gesetzt. Unser Grundstück ist nicht eingezäunt. Wir haben aber im Hof eine rot/weiße Plastikkette am Boden liegen und diese darf er nicht übertreten. Das klappt super. Sogar wenn er von anderen Personen gelockt wird, geht er nicht über die Grenze! 🥰 Bei einem anderen Hund ist das dann aber schwieriger. Wenn ich dabei bin, überschreitet er sie nicht, bin ich abgelenkt, geht er drüber. LG Susanne aus Oberfranken 🤗
Oh man ist die kleine süß 🥹
wunderbares Video!
Sehr lehrreich
Gutes Video, habe eine Hündin aus dem Tierschutz bekommen und da ist es jetzt wichtig, ihr auf sensible Weise Grenzen zu vermitteln .
Eine Frage noch: Die Leine gefällt mir. Was für eine verwendest du da?
Hm. Das ist wohl das erste Video, wo ich auf dem Schlauch steh.
Die Hunde haben -bis auf den Welpen- bisher gelernt, der Leine zu folgen, ihr nachzugeben.
Dann lasse ich den Hund im ersten Schritt auflaufen, d.h., er folgt brav - und wird ohne Vorankündigung gestoppt.
Der Welpe hat das Nachgeben noch nicht verinnerlicht. Plötzlich soll er nicht mehr folgen, sondern stehenbleiben. Ohne Vorankündigung.
Bei der Einladung zum Runtergehen soll/darf er folgen. Ok. Beim wieder Hinaufführen blockiert er, weil das "Hindernis" ja gerade zum Stopp erklärt wurde, jetzt soll er dort hinauf. Vorhin sollte er dort stoppen, auch wenn es die andere Seite ist.
Er kann dem Zug an der Leine noch nicht gut nachgeben, plus diese Stufe, plus Verwirrung = Überforderung. Deshalb blockiert er. Beides (wann soll ich denn jetzt der Leine folgen? Wann soll ich nun die Stufe nehmen?) miteinander zu erlernen ist ihm dann durch den gehaltenen Zug an der Leine so unangenehm, dass er nachher das Schwanzi verunsichert leicht einzieht. Klar ist das Kommunikation, aber aus Unsicherheit.
Ich persönlich kann das nicht so recht einordnen. Ich gebe vorher eine "Ankündigung", das kann ein ganz kurzes Bremsen mit der Leine sein und/oder körpersprachlich etc., dass da jetzt gleich was kommt, ich "überfalle" den Hund nicht damit, dass etwas bisher erlerntes nun nicht mehr stimmt. Gerade für einen Strassenhund, der vorher x mal selber entschieden hat, vom Bordstein zu laufen, macht das so erst mal keinen Sinn, schliesslich hat er vorher gelernt, der Leine (dem Mensch) zu folgen.
Der Karl ist mit der Menschenarbeit bereits vertraut, deshalb kann er rasch umsetzen.
Gilt diese Übung für Bordsteinkanten oder gilt das Allgemein zum Grenzen setzen? Das habe ich nicht verstanden.
PS: Meine Hunde stoppen aufs Wort. Meine jüngste, ein Kleinpudel mit fünf Monaten, kennt Grenzen auch bereits, aber ohne Schwanzsenken, sie wedelt dabei, weil sie nicht überfordert, sondern freudig ist. Deshalb sind mir die Reaktionen von Welpen/ Junghunden gerade sehr nahe, sehr vertraut. Wenn Schwanz runtergeht und die Öhrchen zurück-gesenkt, ist das Unsicherheit und daraus resultierende Unterordnung. Das muss man nicht schön reden.
Das mit der Leine ("Zuppeln") find ich auch voll verwirrend für den Hund. Was soll er denn jetzt machen, leinenführig folgen oder nicht? Ne, für mich (und meine Hunde) hab ich das anders gelöst.
warum benutzt ihr nicht wenigstens beim welpen ein brustgeschirr ?????
Danke👏👏👏
Sehr motivierend. Das werde ich gleich ausprobieren 🙂
So haben wir unserer Maus beigebracht, nicht in die Küche zu gehen. Sie weiß genau, bis zu welcher Fliesenfuge sie darf. 😊 Das ist wirklich eine wertvolle Übung!
Ja, genau so habe ich das meinem Hund auch beigebracht, er durfte bis zur Schwelle, aber nicht in die Küche 😉🐶❤️
Sehr 😎 cool ❤
6:01 Fiona´s 'Pfft! Weiss Frauli schon, was sie will...' ist legendär!
Wenn ein Hund auf die einladende Geste des Menschen nicht reagiert ist es ein deutliches Zeichen dafür, dass keine für den Hund verständliche Kommunikation (Begrenzung) stattgefunden hat. Die erste Begrenzung erfolgte in erster Linie über die Leine rein praktisch für den Hund, die Erfahrung damit war eine sehr unangenehme (Spannung auf dem Halsband, übergebeugter Mensch, keine verständliche Richtungsweisung nach vorne). Das hat der Hund gut zum Ausdruck gebracht. Was also passiert ist, ist die Verknüpfung mit etwas unangenehmen, nicht eine Kommunikation, kein Begreifen einer Einschränkung, die ja immer situativ stattfindet, oder eben nicht (Raum begrenzten, Raum wieder freigeben). Ob das nun eine erstrebenswerte Herangehensweise ist, muss jeder für sich entscheiden.
Den Einsatz der Leine empfinde ich als unstrukturiert. Einerseits wird sie deutlich statt einer kommunikativen Aufforderung eingesetzt (sowohl zum begrenzten, als auch für Zwang, wenn der Hund auf Einladung nicht reagiert), dann aber soll der Hund trotz Gezuppel an der Leine die nicht wirklich vorhandene körpersprachliche Grenze respektieren. Das ist widersprüchlich.
Schöne Analyse. Eig kann man dem Video auch den Titel geben „wie funktioniert Training strafbasiert“. Den Effekt den man hier bei dem ersten Hund deutlich sieht (Irritation, Meideverhalten und Co.), zeigt deutlich den Effekt von Strafe. Der Hund ist irritiert und vermeidet es Erkundungsverhalten zu zeigen, weil er nich weiß was die Strafe ausgelöst hat. Das als respektvoll zu beschreiben ist schlichtweg Unsinn. Warum man dem Hund nicht ein positiv aufgebautes „Bleib“ beibringt, erschließt sich mir nicht. Ein Hund der so dauerhaft trainiert wird, könnte bei jeder Bordsteinkante in einen starken Motivationskonflikt kommen, ob nun eine Strafe folgt oder nicht.
Super Video. Nur ist mir eines nicht ganz klar. Geht es darum das der Hund grundsätzlich diese Grenze die dort im Garten angelegt ist nie überschreiten darf, oder nur um die Kommunikation primär an sich?
DAS GENAU RICHTIG TOP
Props an die Person an der Kamera :)
wie immer super erklärt. Doch wie begreift der Hund dies am Gehsteig, wenn ich dies mit Rasen oder anders Trainiere. Brauche ich dafür ein Komando, dass er dann über die Strasse darf?
Falls dich das Straßentraining interessiert, das findest du in unserem Kurs Bindung und Beziehung. Da wird es Schritt für Schritt genau erklärt mit vielen Übungen. :-) Liebe Grüße, Dana
Super
Begrenzung ist also das zauberwort, um Zwänge (leinen ruck) verwenden zu können. Und Zwänge sowie Die negative Verstärkung , anstatt dem Hund zuerst mal etwas beizubringen. Kann man so machen. Aber dann seit ehrlich. Ps; zeigt das mal auf dem Hauptbahnhof.
@@lebenlieben Danke für Deine Antwort.
Aufgabenstellung ist, dass der Hund an der Kante der Stufe stehen bleiben soll. Ich würde den Hund lehren, auf Hörzeichen zu warten oder zu bleiben, zur Not ein Bodentarget benutzen analog zum Podest im Zirkus.
Dann braucht man den Begrenzungszauber nur, falls der Hund wegen einer Ablenkung die Anweisung nicht befolgt und man über kein funkionierendes Masterwort verfügt. Springt man dem Hund aus der Kalten entgegen, ist es schon recht bizarr zu erwarten, der Hund wüsste nun, was er tun soll. Er wird letztlich warten, weil der Hundeführer seltsam ist. Weiter ist es besser, dem Hund die Aufgabe "Bleibe da" zu geben, als zu sagen: "Gehe nicht über den Rasen"""Nicht" kann nicht gedacht werden.
1:46 ist der Leinenruck nach hinten, damit der Dackel nicht weiterläuft. Bei 1:48 läuft der Hund in das Ende der Leine und dreht sich um 180 Grad. Nur weil der Hund klein und leicht ist, die Trainerin gefällig, ist es doch nichts anderes wie beim Rotti. Der einzige Unterschied ist der Kraftaufwand.
Bei 1:56 beginnt die "negative Verstärkung" Das meint, dass das Umfeld des Hundes so unangenehm gestaltet wird, auf dass dieser etwas tun muss, um wieder zur Ruhe zu finden (Vergleich heiße Herdplatte). In diesem Fall erfolgt die Entspannung der Leine, wenn er wieder auf die Stufe geht. Dann fällt das Unangenehme weg und der Hund bekommt 1: Ruhe und 2: eine Belohnung. Bart Bellon Nepopo.
Bei 2:01 macht der Trainer den Fehler, dazwischen zu reden. Nun weiß der Hund, dass der Hundeführer der Störer ist, der ihn treibt und er kann nicht mehr aus eigenem Versuch und Irrtum - Lernen sich selbst die besten (von mir gewünschten) Verhaltensweisen beibringen - hier: "Ich gehe zurück auf die Stufe"
Bei 2:13 ein emotionsloses Lob und bei 2:18 noch ein paar Einwirkungen mit der Leine aus den Hals des Hundes, OBWOHL er doch die Anforderungen erfüllt hat und seine Ruhe als Bestätigung für richtiges Verhalten bekommen müsste.
Deshalb hören die Hunde auch nicht zu, wenn mit der Leine gearbeitet wird, da Einwirkungen bei falschem UND richtigen Verhalten erfolgen. So wie hier.
Die Erwartung von einem Trainer, dass der Hund erahnen soll, dass er stehen zu bleiben hat, weil "da, dort" eine Grenze sei, ist seltsam. Der Hund wartet übrigens, weil er unter Druck steht und unsicher ist. Die Futterabnahme erfolgt mit beschwichtigendem Verhalten.
3:44 erfolgt der "Einladungszauber", anstatt den Hund freizugeben. Es ist deutlich zu sehen, dass der Hund in seiner Ausbildung nicht gelernt hat, nach Freigabe aus dem gezeigten (abgeforderten) Verhalten zu gehen und die Spannungen hinter sich zu lassen. Der Hund wird immer im Graubereich geführt, schon deshalb, weil die Emotionen des Trainers nichtssagend und bedeutungslos sind, dem Hund also keine Orientierung geben.
Bei 3:49 wird der Hund von der Stufe gezogen, da er sich weigert, der Einladung zu folgen. Er sieht sich gut beraten, dort zu bleiben, bevor es wieder an die Ohren gibt. Nochmal: Das ist nur feiner, da der Hund 40 Kg weniger wiegt als mein Schäfer.
Bei 4:00 soll der Hund fragen, ob er wirklich runter darf. Er hat sich schlicht nicht weiter getraut - schlechte Ausbildung. Dazu erfolgt die Bestätigung für das Bleiben - war Lerninhalt - nicht am Bleibeort, sondern unterhalb der Stufe, um dem Hund wieder die Verspannungen zu nehmen - falls es so gedacht war.
Bei 4:28 verkrümelt sich der Dackel und hat kein Interesse an weiterem Training.
Hund 2 sieht seinen Futternapf und will dahin. Ohne ein Hörzeichen zu bekommen, soll der Hund erahnen, dass er stehen bleiben soll. Das klappt natürlich nicht, weswegen der Trainer dem Hund entgegenspringt. Das gleiche Verhalten bei einem fremden, kernigen Riesenschnauzer könnte schon mal einen Beißvorfall zur Folge haben. Bei 5:10 wird der Hund mit der Leine eingefangen, zurückgezerrt auf die Stufe und das gleichzeitige "Eh, eh,tztzz" entspricht stimmlich und emotional einem Lob. Also: Soll der Hund nun an der Leine ziehen oder auf der Stufe bleiben?
Bei 5:17 wird die Leine hinter den Hund gezerrt, sodass der Hund in das straffe Leinenende rennt. Weiter fummelt der Trainer immer an der Leine, dass es immer Einwirkungen am Hundehals gibt.
Bei 5:30 ein Beschwichtigungsversuch des Hundes - also fühlt er sich unter Druck gesetzt. Unter Druck setzen hat im Lernen am Anfang nichts zu suchen. Auf die Beschwichtigung erfolgt erst einmal ein ordentlicher Zug an der Leine, um den Hund auf die Stufe zu expedieren.
Bei 5:35 wirkt der Trainer mit der Leine nach vorn ziehend, die Leine nach vorn schwingend ein, sodass der Hund losgeht, wofür der Trainer dem Hund entgegenspringt. 5:39 wird die Leine nach oben gezogen und der Hund reagiert mit Beschwichtigungsverhalten. Der arme Hund hat keinen Plan, wie er das Problem lösen kann. Im weiteren sehen wir akkurate Leinenrucks, bis der Hund auf der Stufe ist und danach wird nicht aufgehört. Bei 5:50 zieht der Trainer wieder an der Leine, ohne es zu bemerken.
Bei 6:00 wird der Hund gerufen mit => rucken an der Leine. D
Der Dackel legt die Löffel an.
Eine Trainingsmethode ist ja, den Hund mit der Leine aus der angeordneten Position ziehen zu wollen. Der Hund widersetzt sich dann: "Nei. Sitz war gesagt, ich sitze!" Das meinte der Trainer aber sicher nicht, da es am Ende der Ausbildung eingesetzt wird. Es wird die Handlungssicherheit trainiert.
Bei 7:02 ist ganz deutlich zu sehen, dass dem Hund die Aufgabe nicht klar ist. Ein Hörzeichen würde da Abhilfe schaffen. Das "Tz,tz" von zuviel Cesar Millan erfolgt freundlich, also im absoluten Kontrast zu ihrem Handeln und ihrer Absicht. Bei 7:07 sagt sie: "ich tue ihr nicht weh". Trotzdem wendet sie Zwang an und bei 7:08 haltet mal den film an und genießt das Bild. Zunge raus, Ohren angelegt, Blickrichtung Auge - nein, sie tut dem Hund nicht weh. Sie macht nur Stimmen in seinem Kopf wach.
7:20 "sie würde gern zum Futter" Warum sagt sie ihr denn nicht, was sie will? Manche Rüsterglatze hätte hier schon ausgeteilt.
Und nachdem so viel Druck ausgeübt wurde, erfolgt ein schlappes "Ist in Ordnung, geh zum Napf" Die Emotionen sind der vom Hund geleisteten arbeit nicht angemessen und nicht geeignet, den Druck wegzunehmen.
3. Hund: Er wird aufgefordert, mitzukommen. Das macht er und promt Anschiss.Bei 8:52 rennt sie ihm entgegen und sagt, "jetzt kommt die Erkärung, dass er da nicht runtergehen darf" Was soll der Unfug? "Warte!" - reicht doch. Der Hund soll da bleiben, dann zieht sie an der Leine und wenn er deshalb mitkommt, meckert sie ihn an. Schräg.
Hier wurde auch geübt, dass der Hund auf offensiven Zug mit der Leine am Hals zurückgeht. Die Dame hat nun auch Front zum Hund, dass er es auch richtig interpretiert.
Es bleibt mir die Frage, warum in Gottes Namen Grenzen gesetzt werden müssen - bei Welpen in der Lernphase, anstatt ihnen beizubringen, was man will. Es ist eben nicht fair, dem Hund willkürlich mal eben eine Grenze zu setzen.
Die Zwänge sind ok. Die negative Verstärkung ist ein sehr wirkungsvolle Ausbildungsmittel, um ein Handeln oder Tun zu erreichen. Negative Verstärkung ist Lernen aus Folgen. Nur soll man das Thema dann auch so besprechen. Zwänge sind nicht ok, wenn man dem Hund nicht vorher beigebracht hat, was er tun soll.
Was absolut zu kurz kommt, sind die Emotionen des Hundeführers. Hundeausbildung ist eine Sache von Emotionen, denn sie sind die Leuchttürme für den Hund. Kommunikation von Hunden und Menschen sind doch recht identisch, da braucht man nicht Hundesprache zu lernen oder sich der Hundesprache annähern.
Das "Grenzen setzen" und "körpersprachlich" soll wissenschaftlich klingen, seriös und modern wirken. Es wird aber nur alter Wein in neuen Schläuchen verkauft, wobei man noch den alten Wein schlecht redet. Legt der Hund bei Zwang die Ohren an, ist es schlecht. Tut er es, weil man ihm Grenzen setzt, ist es in Ordnung und man hat eine tolle Kommunikation.
Übrigens werden die Kunden getäuscht, wenn man ihnen vorenthält, wie die Hundemama in deinem Beispiel aufzudrehen.
@@keinhundeleben
Danke für deine ausführliche Antwort, bei vielem bin ich ganz bei dir und möchte sogar noch einen Schritt weiter geh'n zum Thema "vorher etwas beibringen" als zwangloserem(?) Weg, angelehnt an die grundsätzliche Kritik von Stefan Peukert am Thema Hundetraining in allen seinen Formen überhaupt:
th-cam.com/video/KrRSZLMv4s0/w-d-xo.html
Ein weites Feld, die Beziehung von Mensch und Hund...
Konditionieren über das Ausdrücken von Begeisterung ("Emotionalität") nutzt zwar ein anderes Grundbedürfnis des Welpen als Futter oder Spiel oder das Vermeiden von etwas Unangenehmem (und scheitert durchaus auch schon mal beim ein oder anderen schon älteren Tierschutz-Hund), ist aber ein ebenso taktisches Vorgehen, wenn auch erstmal scheinbar ohne, dass hier der Begriff "Zwang" zu passen scheint.
Für selbstüberschätzende Verblendung halte ich ehrlich gesagt aber die Aussage, dass die Kommunikation bei Mensch und Hund weitgehend identisch sei, denn eine solche Aussage ignoriert die Kommunikationsmöglichkeiten von Hunden doch sehr.
Langer Rede, kurzer Sinn: In meinen Augen werden Hunde hier wie dort zum Objekt von menschlichem "Zwang" gemacht im Hundetraining. Bei den Anhängern der positiven Verstärkung wird der Zwang gefälliger verpackt, das Ergebnis ist jedoch häufig nichts anderes als das Erzeugen von Sucht im Hirn durch Ausschütten best. Hormone, und Sucht und Zwang, die liegen doch schon nah beeinander.
Und ja, es ist hochmanipulativ, wie im Bereich Hundetraining (wie in jedem anderen menschlichen Bereich) versucht wird (alten Wein in neuen Schläuchen) zu verkaufen.
@@keinhundeleben top Analyse. Danke für die umfangreiche Arbeit.
@@keinhundeleben Danke für deine Analyse.
Vielen Dank für Euer Video!
Mit meinem Hund (HSH) hab ich das an der Küchentür geübt, allerdings ohne Leckerli. Er versucht aber immer noch in einem günstigen Moment, die Grenze zu überschreiten. Manchmal ist er auch ein ganz Schlauer, dann legt er sich einfach in die Tür und dabei sind die Vorderpfoten schon mal drin, manchmal auch der halbe Kerl. 😉 (meist, wenn er auf sein Futter wartet)
Wie gehe ich am besten damit um? Bis jetzt hab ich das gelassen und mit Humor genommen, nur wenn er meinte, es sch im Türrahmen gemütlich machen zu können, habe ich ihn auf seinen Platz geschickt. Die Küche ist für ihn tabu, wobei ich ihn seit ca. einer Woche auch mal mit hineingenommen habe, wenn ich länger dort zu tun hatte.
Ich habe das mit unserem Hund geübt. Es klappt solange ich in der Nähe bin. Wie ist es aber wenn der Raum bzw Garten kurz von mir verlassen wird ohne dass ich die Übung aufgelöst habe? VG Heike
Danke für dieses Video 😊muss man ein Kommando geben z.B. Bleib?
Sollte man das auch mit einem reaktiven Hund machen?
Find ich eine blöde Übung. Dem Hund wird ein Futternapf vor die Nase gestellt, es wäre logisch, dass er dann auch hin darf. Wenn man vorgeht und den Hund an der Leine führt, wäre es auch logisch, dass er mitgeht. Darauf zu lauern, dass er eine "Grenze" überschreitet, find ich unsinnig. Eine andere Situation hätte ich besser gefunden.
Sorry, aber da hat jemand gar nix kapiert. Es geht darum, dass der Hund nicht selbst entscheidet, etwas zu tun, sondern darauf wartet, dass sein Mensch es ihm erlaubt. "logisch" ist keine Kategorie im Umgang mit Hunden. Das heißt Impulskontrolle: Der Hund muss seine eigenen Wünsche kontrollieren können, egal ob zu einem Futternapf hinlaufen oder einen Fasan jagen oder einen Radfahrer von seinem Fahrrad holen.
Haben Sie mit Ihren Kindern nicht das gleichen gemacht? Nicht aus benachbarn stehenden Teller Essen greifen, nicht zu jeden Schokolade Regal rennen und Schocko klauen? Impuls und Reiz sind genau so hoch für kleine Kinder, aber wir bringen auch Impulsontroll bei. Nur die hunde verstehen unsere Sprache nicht, deswegen sinnvoller nonverbale Kommunikation verwenden mit positiven Assoziationen ( Lob, Leckerli )
Ich weiß nicht wo du wohnst, aber ich würde dich gerne buchen, Geld spielt für mich keine Rolle. Du machst das sehr gut und ich würde mich freuen wenn du mir bei der Erziehung meiner Hunde helfen könntest. Meine Sechsjährige Hündin gehorcht sehr gut (halbwegs) lach… Aber der rüde, deren Alter circa acht Jahre ist, eine genaue Auskunft konnte man mir leider nicht geben. Benötigt ein bisschen Hilfe. Bei dir sieht es so leicht aus, das hab ich schon mehrfach bei meinem alten Hund versucht, allerdings ist dieser nicht so leicht zu beruhigen und auch nicht schnell aus der Situation raus zu bekommen. Ich hab schon vieles versucht. Vielleicht könntest du mir helfen. Geld spielt für mich keine Rolle, da der Hund für mich das größte ist und ihm geholfen werden muss.
Geld spielt keine Rolle 😂
Diese Frau🥰
Tolles Video. Hat so weit auch funktioniert und mein Hund überschreitet die Grenze nicht. Allerdings wenn ich NICHT da bin geht sie trotzdem hoch ins Obergeschoss. Was kann ich tun?
Nen Kindergitter an die Treppe ?! Is doch ganz einfach. Da brauchst du auch keine Strafe mehr. VG
Bleiben die Hunde nun am nächsten Tag dort an der Kante stehen?
Mein Hund bleibt perfekt auf "Stopp" bzw. "Bleib" da wo er ist. Aber mit meiner Hand kann ich nichts ausrichten.
Hi, habe Frage, wenn ihr mit eurem hund spazieren geht, lässt ihr ihn dann überall riechen und bleit stehen wenn der Hund das will oder geht ihr einfach und zieht ihn gegebenfalls jedesmal weg ? Ich frage weil ich gerne mal weiter gehen würde und das ist unmöglich wenn ich permanent stehen bleibe wenn er was riechen will.
Ich machs so: Wenn ich es erlaube, dass er schnüffelt, darf er. Wenn nicht, dann nicht. Wenn er nicht schnüffeln soll, nehme ich die Leine ganz kurz.
@@christianbauer1960 und dann zieht er nicht wenn du die Leine kurz hast ?
@@azbycx737 Sehr gut, vielen Dank ich werde das so versuchen.
@@lerit1917 Er hat gelernt, dass es keinen Sinn hat. Man kann auch zwei deutlich unterschiedliche Leinen verwenden.
@@christianbauer1960 Vielen Dank
Hallo, schaue oft die Videos und habe selbst keinen Hund. Meine Kinder aber. Wenn ich zu Besuch komme, fällt mir oft auf, dass sie gerne beim Begrüßen schnell mit der Zunge im Gesicht sind. Ich möchte das nicht. Bleibt mir nur z.B. aus dem Sitz aufzustehen? Es sind halt auch gleich Drei Hunde. Ich lerne sehr gerne dazu und bin gespannt auf Eure Antwort….
LG Jutta 👍🏼 ☀️ 💞
Versuch mal sie mit der Hand zu begrenzen , bevor sie in deinem Gesicht sind
Also deine Hand flach ausgestreckt mit einem klaren Nein/Stop in deren Richtung
Wenn sie zurückweichen nimmst du den Druck durch die Hand wieder weg
@@-xyth3z 👍🏼
Eigentlich ist es die Sache des Hundehalters, dem Hund so aufdringliches Verhalten zu verbieten. Der Hund ist nicht gut erzogen, wenn er die Privatsphäre der Menschen nicht einhält. Das Problem ist jetzt, das den Kindern zu vermitteln.
Es wäre doch auch wichtig, Antwort dazu zu etablieren, stopp oder halt oder bleib
Unser Shiba Wirbelwind würde das nie so machen. Wir müssten zig mal üben und er müsste richtig Hunger haben, um die Motivation überhaupt anzunehmen. Er würde es auf Anhieb kapieren, aber mir klar sagen, wie ich darf nicht da hin, du spinnst doch. Ist doch irrsinnig 😂
Gibt es die Möglichkeit einen Hund selbstständig zu machen. Damit meine ich das der Hund auch mal für 2 Stunden alleine im Garten sein kann ohne das man ihn nach zehn Minuten wieder rein bringen muss.
Wie kann ich am Hund bei bringen das er die Katzen in der Wohnung nicht an Bellen darf und sie respektiert
Hey könnte mit jemand helfen ich bekomme vielleicht bald einen Hund (Golden retriever) und weiß nicht was für Futter ich holen soll trocken und nassfutter und auch leckerlis kann mir jemand was empfehlen
Ist es denn ein Welpe? Ich füttere Trockenfutter, bin persöhnlich auch ein großer Fan davon, weil es praktisch ist auch zum belohnen zwischendurch. Aber das liegt bei jedem Hundehalter was er gerne mag … ich achte beim Trockenfutter auf einen hohen fleischanteil, genauso bei den Leckerlies… außerdem benutze ich ihr Trockenfutter auch gerne zum Training .
Auch bei den Leckerlies kommt es bei mir auf einen hohen fleischanteil an. Aber das Futter ist ein sehr komplexes Thema ich weiß natürlich auch nicht was der Hund gerne mag
Wenn es ein welpe ist bekommt man vor Züchter normalerweise auch erstmal Futter mit :)
LG
Mörchenstunde
Aja😏
👍
Wie soll Fiona zwei Meter hinter der Grenze stehen, wenn die straffe Leine das nicht hergibt?
Ob der Hund an der Grenze sehr zögerlich ist und "fragt", liegt aber auch am Hund. Bei mir fragt eine immer und die andere versucht es immer wieder....
Ich finde du reagierst nicht, sondern reagierst immer nur
Schade, dass Hundetrainer im Jahr 2023 keine kreativeren Trainingslösungen haben, als Hunde durch aversive Reize zu trainieren. (ja, Ziehen und Zerren am Halsband und Körperblock ist unangenehm, beängstigend, schmerzhaft für den Hund) So ein Barrieretraining geht doch so viel angenehmer und schöner für den Hund: über positive Verstärkung. Dann folgt der Hund in Zukunft freudig und gerne - nicht aus Unsicherheit/Angst. Gerade jemand, der Psychologie studiert hat und der ständig werbewirksam von Bindung und Beziehung redet, sollte doch wissen, was beziehungsfördernd ist und welche Auswirkungen eine Umgangsweise wie diese für das Vertrauen bedeuten kann. ;-)