(sorry for writing in English; I'm from the Netherlands) Fantastic! Nice voice, good pronunciation, the right amount of enthusiasm, very clear explanation. A real joy to watch this. Martin Krauth could just as well be a professional teacher. Thanks a lot for creating and uploading this.
Bei den Sägen wäre es sicher interessant nach was man suchen sollte. Daher: Die Säge mit dem Rücken für Querholzschnitte: eine Dozuki Die Säge mit den 2 Schneiden für Längs und Querholz: eine Ryoba Die kleine Dübelsäge: eine Kugihiki
Und wenn die Sägezähne nicht verschränkt sind, muss man die Säge beim absägen von Überständen idR auch nicht biegen, um keine Kratzer ins Holz zu machen, solange man nicht rumeiert. Vielleicht mal n Blatt Papier dazwischenlegen, dann merkt man das schon. Zumindest meiner Erfahrung nach. ;)
Die angegebenen Preise waren "moderat". Wenn man sich bei den gängigen gehobenen Händler so umsieht, gerne mal Faktor 2. Aber diese bieten halt auch Service, von Lehrgängen für das Werkzeug, Nachschärfservice usw. Wenn man beim Holzwerken, Tischlern, Schreiern hängenbleibt, dann rechnen sich die Preise auch. Bei uns in der Nähe gibt es einen Händler, der verkauft überwiegend gebrauchte Werkzeuge - Schwerpunkt Metall. Aber als Holzverarbeiter findet man das eine oder andere günstige gute Stück dort auch. So kann man sich an das Thema rantasten.
Super Video ... mit viel Leidenschaft und echtem Sinn für Handwerkskunst. Ich wünsche mir noch mehr Folgen dieser Reihe zu den Schreinerwerkzeugen. Danke!
Hey Martin! Schön Dich hier in Deinem Element zu sehen! Ich seh' ja meistens nur das Ergebnis Deiner Arbeit an unseren "Problemkindern", welche allesamt nicht nur wieder wertvolle Begleiter in unserem Haus sind sondern auch noch grandios restauriert! Danke Gruß Alex
Danke Martin für diese tollen Erklärungen, bin dann gerade auf dem großen E gewesen um nach einem Schiffshobel zu gucken und habe nebenbei eine sehr große Sammlung an verschiedenen Hobeln für schmale 160 Euro im Sofort-kauf gekauft.
Bei einer Vorstellung zur Schreinerlehre 1976 hatte ich auch lange Haare. Da meinte der Meister, der durch meine Haare fuhr: Die müssen weg! Bei einem zweiten durfte ich den nicht duzen- auch nicht rauchen. Der dritte wahr Alkoholabhängig, und der 4. war ein Proll, der mich nicht mochte.Der wollte mich rausekeln. Aber Lehre mithilfe der Innung geschaft. Im 2.ten Lehrjahr 1977 merkte ich, dass bei einem Hobel die Klappe(So nennt man den Spanbrecher) eine Delle hatte. Ich schleifte diese raus. Daraufhin haben die Gesellen und mein Ausbilder mich richtig niedergemacht. Meine Ausbildung war für den Arsch. Und meine Laufbahn - der schönste Abschnitt war, für ein Möbelhaus als Kundendienstschreiner zu arbeiten-klasse! Das war die geilste Zeit.- Auch die Restauration- tolle Arbeit und gute Ideen aber ein scheiß Arbeitgeber ohne vernünftiges Werkzeug-zahlte auch keinen Lohn- mit 63 habe ich die schnauze voll. Habe alles gegeben! Aber eine schöne Arbeit! Sehr schön erklärt von Martin Krauth!😀
Ein toller und sympathischer Einblick in ein schönes Handwerk! Etwas schade finde ich, dass westliche Sägen nicht thematisiert werden. Die haben sicher eine steilere Lernkurve als japanische aber sehr viel zu bieten, wenn man sich damit auseinandergesetzt hat. Sie sind vor allem nachhaltig (habe einige Sägen die über 100 Jahre alt sind) da man sie nachschärfen kann, während die Blätter der japanischen i.d.R. weggeschmissen werden müssen. Weiterhin kann man die Zahngeometrie ändern - zum Beispiel die ersten 5-10 cm weniger scharf machen damit man leichter in den Schnitt kommt. Empfehlung: (1) Videos von Paul Sellers zu Saw Sharpening anschauen und das Handsaw Comparision Video, (2) Video von Heiko Rech zu Gestellsägen anschauen (die bekommt man oft bei Kleinanzeigen für so 25 Euro und gibt es auch tolles Video von Sellers wie man selber eine baut) und H Carpenter bei TH-cam da sieht man was man mit so einer Säge machen kann, (3) mal bei Jakob’s Saw Revival auf die Seite schauen für wunderschöne Sägen und Tipps zum Schärfen etc.
Auch ich hab klassisch mit Fuchsschwanz, umlegbare Bügelsäge und diverse andere "Europäischen" begonnen und arbeite heute noch damit. Ja nicht alle können nachgeschärft werden, deshalb gerne die hochpreisigen das ist es möglich. Danke für den detaillierten Einblick. 🙏🏼
Ich bin auch mit Gestellsägen großgeworden. Ich favorisiere aber inzwischen die div. Japansägen. Ich habe vor einigen Jahren mal aus Neugier einen Kurs bei einem Händler in der Nähe des Mchn Ostbahnhof besucht. Mich haben die Sägen in ihrer Vielseitigkeit überzeugt. Sie sind handlicher und leichter zu transportieren. Das Sägen auf Zug, insbesondere im Hirnholzbereich, geht für mich (gilt nicht generell für andere) einfacher. Ich nutze sie auch für die Baumpflege. Hier ist die Handlichkeit auch ein Vorteil. Bei einer klass. Bügelsäge muss man häufig zweimal ansetzen und der Schnitt ist aufgrund der größeren Zähne gröber.
Der Schlichthobel ist K E I N Putzhobel. Der Unterschied (und das ist so genormt) besteht darin, dass der Schlichthobel einen Schnittwinkel von 45° und der Putzhobel einen von 49°bzw 50° aufweist. Weiter hat der Putzhobel zusätzlich auf dem Hobeleisen eine Klappe angebracht, die zum Brechen des Spans dient, wodurch die Oberfläche deutlich feiner wird, da die Vorspaltung verringert geringer ist. Der Begriff Schlichthobel stammt auch nicht von einfach sondern hängt mit der Tätigkeit Schlichten zusammen, was die zweite der insgesamt vierstufen beim Hobeln ist: ◼Schruppen (Schrupphobel DIN 7310) ◼Schlichten (Schlichthobel DIN 7311) ◼Abrichten bzw. Fügen mit der Raubank (DIN 7218) und ◼Putzen (Putzhobel DIN 7220) der fertig verleimten Verbindungen z.B. Zinken oder Schlitz und Zapfen. Neben den genannten gibt es noch den Doppelhobel (DIN 7219), der im Wesentlichen eine Kombination aus Schlichthobel und Putzhobel darstellt, das der Hobelkörper dem des Schlichthobels, das Eisen aber dem des Putzhobels entspricht. Diesen verwendet(e) man eher in der Zimmerei.
Perfekt erklärt 👍🏼 danke schön, ich kann hier, wie bei früheren Nachrichten, nur oberflächlich erklären sonst wären die 30 min nur für Hobel. Dennoch Klasse von dir die Ergänzung 👍🏼
Wusste gar nicht, dass die Deutschen Normen dafür haben, das ist interessant. In der Praxis gibt es jedoch kaum einen Unterschied zwischen Schlicht- und Putzhobel, vor allem nicht in der englischsprachigen Welt mit den Metallhobeln: da ist der Schnittwinkel in beiden Fällen 45º, und es gibt Möglichkeiten, das Hobelmaul einzustellen. Eine Korrektur hätte ich aber auch: mit Schlichten sind nicht schlichte Arbeiten gemeint, sondern das Glätten der Furchen, die ein Schrupphobel hinterlässt.
Martin, thanks for a wonderful presentation!! I think we are of a like mind regarding tools and philosophy! I do mill work (windows, doors, moldings and other house parts) restore old houses, restore antiques (including antique toys), design and build furniture in Pennsylvania, US Only things I’d add Rabbet or Shoulder Plane, in my experience the antique Norris or Spiers Shoulder Planes (and other manufacturers) are incredible, metal with exotic wood infill, if you get one that’s been cared for you will get a very tight mouth for very fine cuts which reduce tear out almost completely and allow cross grain and sometimes even against the grain. They were made in England and Scotland Miter Plane, also English infill that has very tight mouth In your Low Angle Block Plane - if you like yours (I’m guessing it is a Record) is nice, but the new ones from Lie-Nielsen or Lee Valley/Veritas are incredible, they produce perfectly flat and square out of Ductile Iron which is less apt to break if you drop it, also the Irons are thicker and made of the best tool steels and shipped sharp! Im assuming you also use Shellac Burn in Sticks If I need structural help instead of wax or shellac I use a Elastomeric Epoxy made by West System - their G-Flex is wonderful, it doesn’t cure brittle, but rather has some give to it, it’s meant for exterior wood restoration on houses etc, you can sand it, chisel, saw and it takes finish well. The regular G-Flex is somewhat runny and an amber color, you can add West Systems Fillers (some are better to fair and are very sandable, others are better at bonding, I use their 406 filler which has great bonding properties and produces a creamy yellow color, if the piece has a clear finish then I add pigment (I primarily use Fresco colors (dry earth pigments) to get close to the color of the finished wood, you can thicken it to the point where it won’t slump or move while it cures. I have repaired broken chair legs and chair backs and have never had a piece come back Wish you would do a video of your work!! Take care!
Nö, das blaue kleine Ding ist kein Hirnholzhobel, sondern ein Einhand Putzhobel. Deswegen hat das Teil auch vorne eine einstellbare Klappe um das Hobelmaul zu regulieren. Für Hirnholz verwendet man in der Regel Flachwinkel-Hobel mit dickem Eisen und Fase nach oben. Dadurch hat man einen kleineren Schnittwinkel, weniger Vibrationen und braucht weniger Kraft - was bei hartem Hirnholz entscheidend ist. Die kann man aber auch noch für Langholz und feine Oberflächen nehmen - sofern das Hobelmaul so eng eingestellt ist, dass gerade noch der entstehende Span durchpasst. Übrigens ist bei allen Holzhobeln (auch der Simshobel) das Hobelmaul zu weit. Da sollte keine 5mm Luft sein, sondern max. 1mm, da sonst der Span zu weit einreißt (deswegen ist der kleine blaue ein Putzhobel). Was er als Putzhobel aus Holz bezeichnet, ist ein Doppel-bzw. Schlichthobel und eher für zügiges Abtragen. Der Simshobel lässt sich hingegen feiner einstellen. Wenn beim Hobel die Späne schon durch den Spanbrecher passen, stimmt dessen Andruckwinkel nicht. Normal liegt der absolut dicht auf dem Eisen auf und hat max. 0,5mm Abstand zur Schneide. Im Prinzip liegen da 2 scharfe Schneiden gegeneinander. Da ist also NULL Luft. Deswegen gibt es für bestimmte Hobel auch Hochpräzisions-Spanbrecher zu kaufen.
Danke für die extrem korrekte Fachliche Ausführung, für diesen Kanal geht eher allgemein. Dennoch scheint Michael ein absoluter Hobelspezialist zu sein, Klasse 👏🏼 Danke nochmal 👍🏼
Und noch eine Frage... gibt es eine Form als Frau (vieeeel weniger Kraft) zu hobeln?? Scharfe nagelneue Klinge?? Bestimmte einstellung der Klinge? (ich habs mit etwas ältere und laaaang gebrauchte Hobeln von meinen Vater versucht... ist mir fast unmöglich, es fehlt mir kraft) die elektrische... na ja, sind auch einfach, aber anders
@@susymovillg9086 es gibt verschiedene Größen der Hobel, da würde ich im Fachgeschäft fragen ob die Möglichkeit besteht die Hobel zu testen. So findest du bestimmt das richtige für dich. Ich arbeite beim restaurieren gerne mit kleineren Hobeln, damit kann ich besser umgehen. Ich wünsche dir gutes Gelingen 👍🏼
@@susymovillg9086 Wenn es zu schwer geht, musst du die Klinge nachschärfen, mindestens so scharf, dass du damit Papier durchtrennen kannst. Außerdem darf das Eisen nur minimal aus dem Hobelmaul rausgucken, man sollte nicht mit Buchenholz oder sehr astigem Nadelholz anfangen und den Hobel ruhig zügig durchs Holz schieben. Außerdem ist die Faserrichtung des Holzes zu beachten. Dann ist es kraftmäßig kein Problem und man erhält eine schöne Oberfläche.
@@susymovillg9086 Wie von anderen bereits beschrieben, muss das Hobeleisen richtig scharf sein. Dann gibt es auch Späne. Diese sind jedoch nicht wirklich dick - da sprechen wir über ein paar hundertstel Millimeter. Um Kraft zu sparen würde ich Hobel aus Metall verwenden. Klingt zwar gegensätzlich, jedoch liegen diese besser auf der Oberfläche auf. Sobald die träge Masse mal überwunden ist, geht das Hobeln fast von alleine. Zudem lassen sich Metallhobel aufgrund der Stellschrauben leichter einstellen. Generell gibt es auf youtube sehr gute Videos zum Thema Hobel. Schau mal bei Heiko Rech im Kanal vorbei. Falls Du einen Metallhobel erwerben willst, schau mal z.B. das hier: www.feinewerkzeuge.de/juuma-putzhobel.html
Sehr gut, habe das schon einige Jahrzehnte nicht mehr gemacht. In meiner Lehrzeit in Oberösterreich, gab’s nur Bienenwachs. Schönen Gruß von down under, Matthias.
Ich habe den gleichen Schiffshobel und hatte den gleichen Gedanken, den muss ich haben. Eine mit einem richtig scharfen Eisen gehobelte Oberfläche ist einmalig, oder ich weis nicht wie ich es anders ausdrücken soll, "Handhobler" wissen es.
Für mich als Zimmermann geht nichts über die Ryoba. Ein absolutes Multitalent. Ich kann auch wärmstens den Fuchsschwanz mit Japanzahnung empfehlen. Kostet sein Geld, aber an die Schnitte kommt zb. ein Bahco Superior im Leben nicht ran.
Bekommt man bei der Versiegelung mit Wachs nicht Probleme bei der Oberflächenbehandlung? Wenn ich das Teil später Öle dürfte das Wachs das Öl doch abweisen und ich bekomme massive Farbunterschiede, oder nicht? Wie wird damit umgegangen?
Sehr gutes Video und sehr gut erklärt. Zu schade, dass es bei uns so gut wie keine Fachmärkte für gutes Handwerkzeug gibt - oder zumindest kenne/finde ich die nicht.
@@as-krauth Kaiserslautern, zumindest gibt es hier einige Baumärkte und auch (gute) Baustoffhandel aber gerade bei Werkzeug habe ich bisher keinen guten Laden gefunden (zumindest wo man sich auch was ansehen kann und Auswahl hat). Bisher meistens online bestellt aber da muss man schon wissen was man genau haben möchte.
@@as-krauth danke für den Hinweis, die habe ich heute gesehen. Scheint ganz gut zu sein. Ich bin vom Glauben abgefallen, als ich mir im Baumarkt Winkel angesehen habe. Die waren alles, nur nicht rechtwinklig.
Kaufe mein Werkzeug online bei Dictum und “Dieter Schmid Feine Werkzeuge” - beide haben zu recht einen guten Ruf und decken ein sehr großes Spektrum an Qualitätswerkzeugen ab. Bestellungen laufen problemlos. Für restaurierte alte Werkzeuge ist Tooltique in England der heißeste Tip, aber seit Brexit kommen Einfuhrabgaben hinzu, die eine Bestellung ziemlich teuer machen.
Durch den feinen Span eines ordentlich eingestellten Putzhobels kann man auch durch schauen. Einen so groben Span wie hier gezeigt macht man mit einem Doppelhobel oder Raubank. Zusätzlich fehlt in der Aufzählung noch der äußerst wichtige Schrupphobel. Hirnholzflächen kann man schön mit einem Reformputzhobel eben so gut bearbeiten. Auch bei den Sägen, ich kann nicht nach vollziehen warum immer die Japansägen so hochgelobt werden. Es lassen sich auch perfekte Schnitte mit Feinsäge und Gestelsäge wie Absatzsäge oder Schlitzsäge ausführen.
@@as-krauth Ich habe auch eine alte Hobelbank wo die Bankhaken eckig sind. In Deinem Video (ca. ab der Hälfte) verwendest Du ein Holdfast (Niederhalter). Dieses, so scheint es mir, hast Du an der Vorderzange befestigt um ein Werkstück zu fixieren. Mich hat es ein wenig gewundert, dass das so hält, da der Holdfast rund ist. Hast Du da was gebastelt oder hält das so gut bzw. reichlich.
@@as-krauth OK 😃 Ich finde die Holdfast klasse, weiß aber nicht, ob ich 19er Löcher dazu bohren soll, oder aus den eckigen Löcher runde zu machen. Und ich dachte Du hättest da eine andere Lösung 😃
@@holzjedi eventuell kannst du von nem Schlosser ein Vierkantrohr, das ins Bankhakenloch passt, anschweißen lassen🤔. Gar keine schlechte Idee, sollte ich mir patentieren lassen 😂
Fange nächstens eine lehre als schreiner an. Habe schon vieles gehört aber zum Beispiel dieser wachs/füllstoffhobel war mir bis jetzt noch unbekannt. Macht weiter so!!!
Klasse das du den Beruf ausgewählt hast👏🏼👏🏼👏🏼 es ist so unglaublich abwechselnd, schau dir viele Unternehmen an wenn du fertig bist. Das hab ich gemacht und bin jetzt da wo ich bin. Drann bleiben 💪🏼💪🏼
Schönes Video, schön erklärt für alle - ich glaub den Japanhobel den Martín gerne für Hirnholz verwendet wird in die andere Richtung geführt. Wie auch die Japansägen auf Zug arbeiten, so arbeiten die Japaner auch mit dem Hobel auf Zug. - Kann mich aber auch täuschen ;-) - vielleicht weiß jemand ja was dazu. - generell mag ich diese SWR Serie sehr gerne. Danke
14:40 und etwas eher Beim hobel ist es wichtig das das gegenstück zum Hobelmesser die Klappe den Span nach dem schneiden bricht das ist ein detail dazu
Gibt es die Möglichkeit eine Schrank von ca. 1900 statt mit Schellack auch mit Hartöl o.ä zu streichen? Ich möchte es schon im original haben aber wenn ich die Wahl hätte lieber die hellere Variante. Geplant war ihn danach zu verkaufen aber ich glaube ich hab mich verliebt 😍
So schwierig zu sagen, ist ne Schellack Oberfläche drauf oder noch bzw. roh? Generell kann ich Öl nicht gut auf Schellack empfehlen, Möbelwachs geht da besser. Wenn er roh ist geht natürlich Hartöl, nach mehrfachem Auftrag kommt auch ein leichter Glanz zu Stande, ganz wichtig bei Öl immer den Überschuss abreiben sonst wirds klebrig 😉 gutes Gelingen 👍🏼
@@as-krauth unter dem Schellack vermulich diese Schellack Grundierung also mit Bimsmehl, ging sehr schwer ab trotz abbeizer. Alkohollöslich ist die untere Schicht aber nicht gewesen, vielleicht doch Kunstlack.
Wenn es nicht Alkohol löslich ist kann's kein Schnell sein, ja Bims Mehl ist sehr fest wenn es trocken ist dennoch geht's mit Alkohol weg. Weiter gutes Gelingen 👍🏼
Muss ich morgen nochmal genauer nachschauen, den hab ich schon gut 10 Jahre. Meine bei Dictum gekauft, allerdings gibt's kein passende Messer mehr. Gibt wohl bald ein neuen, kaum mehr Messer🙈
Grundsätzliche Bauform ist die des Stanley No. 9 1/2. Darunter lässt sich der entsprechende Hobel auch heute noch beziehen, dann allerdings in schwarz. Die hier gezeigte Variante in Blau wird von Irwin oder Record sein.
Der Hobel wird nicht auf das Messer gestellt, wenn er nicht im Zeugrahmen aufbewahrt wird, wird der Hobel auf die Seite gelegt. Dadurch bleibt das Messer länger scharf. Lernt man im ersten Lehrjahr.
Das Messer bleibt länger scharf, aber der Spanabtrag ist sehr gering. Ich habe mal zwei Wochen für ein sehr kleines Brett gebraucht, seither hoble ich wieder mit dem Eisen nach unten.
Aber im Ernst: ich weiß nicht, wer sich diesen Unsinn ausgedacht hat, und warum das so lange gelehrt wurde. Natürlich stellt man in der Werkstatt die Hobel am besten mit dem Eisen nach unten hin, dann ist es vor Bechädigungen geschützt, und die Hände vor Verletzungen. Vielleicht hat man das den Lehrlingen eingetrichtert, damit sie den Hobel auf Montage nicht mit dem Eisen nach unten auf die Möbel, auf Fenstersimse oder auf den Boden stellen, aber in der Werkstatt ist es Blödsinn. Da vestellt sich auch nichts, denn sonst würde sich das Eisen ja auch beim Hobeln verstellen.
Hi Martin, anstatt deines "Kratzers" hätte ich mir hier die Demo einer einfachen Ziehklinge gewünscht. Die kann jeder leicht nachschärfen und mit dem Schwanenhals sogar Rundungen bearbeiten. Präziser und schneller als Abschleifen wenn mit etwas Übung. Oder was meinscht Du dazu? 😉
Bei eine japanische Säge die gehärtete Seite ist für Querschnitt gedacht dass die Säge sich freie bewegen kann und man weniger Energie braucht , die ungehärtete Seite für Längsschnitte gedacht dass die lange Phase Stücke die Säge nicht zusetzt, und beim Sägen braucht man auch weniger Energie und die gehärtete Seite ist gehärtet weil die Zähne sind viel feine
@@as-krauth mmmhhh. Guter Beitrag und sympathische vorgetragen....aber bei der Japansäge hast du es m.E. nach nicht "allgemein" beschrieben, sondern fehlerhaft. Bin aber auch pingelig 😉 Hau rein und LG aus Köln ins Ländle!
Mit seinen Preis-Angaben bleibt er aber echt auf dem Boden... die Hobel vom Hobelbauer der vor 'nem Jahr im Video war fangen bei 800€ an :) Nicht Einzelanfertigungen im oberen Preisbereich sind immernoch locker dreistellig.
Er redet von ECE, Dictum, Stanley in dem Preissegment. Veritas, Lie Nielsen, Bridge City usw. Ist da schon die gehobene Abteilung. Alles was Manufaktur-Werkzeuge sind kosten dementsprechend viel.
Ist halt schon schade das fast niemand einem Werkzeuge ausleihen will. Aber verständlich, ich hätte auch Bedenken dass die Werkzeuge dann entweder gar nicht, oder nur noch kaputt zurück kommen...
Er ist leider auch nicht drauf eingegangen warum er Sägen im europäischem Stil nicht verwendet. Mir bekannt ist u.A., dass diese meistens auf Druck sägen statt auf Zug (Fuchsschwanz z.B.) und daher stabiler gebaut sein müssen - und daher mehr Kraft benötigen und dickere Schnitte hinterlassen.
@@sebastianlink6705 kommt daher, dass die europäischen Sägen geschränkt sind, was die japanischen eben nicht sind. Daher der feiner Schnitt, wo, wenn genau gesägt wird, wenig bis gar nicht mit dem Stemmeisen nachgearbeitet werden muss
Es wäre schön, wenn du auch die Hersteller jeweils genannt hättest. Oder ist das wegen Werbung nicht erlaubt? Denn das billig nicht gut ist, ist ja klar, aber wenn man als Laie auch nicht unbedingt das teuerste braucht, ist es gerade beim mittleren Preis schwierig zu entscheiden, was ist trotzdem noch sehr gut und was ist ***.
@@as-krauth ich habs mir schon fast gedacht. Fürchterlich auf der einen seite wird man immer mit sinnloser werbung zugespamt und wenn man sich mal ein klein bisschen Werbung wünschen würde geht es nicht. ;)^^
Wenn schon erklären dann bitte richtig: ein Schlichthobel ist kein Putzhobel. Der Schlichthobel wird zum Glätten von Flächen und Ebnen sägerauher Oberflächen verwendet. Der Schlichthobel hat keine Klappe. Der Putzhobel ist zum Putzen und hat eine Klappe. Ich habe mir in meiner Lehre (Anfang der 00er Jahre) nie die Japansägen angewöhnt, alles mit der klassischen Gestellsäge gemacht. Dieser Dialekt ist ein graus. Das sch und das vergessen von Buchstaben am Ende bei Wörten. Gruselig.
Also alles schön und gut aber gewisse Dinge sind nicht fachbegrifflich. Ich mache zurzeit eine Schreiner Lehre und ich zerbreche mir teilweise den Kopf.
Danke für dein Feedback, Klasse das du die Ausbildung zum Schreiner machst 👏🏼 Ich hab es hier sehr allgemein gehalten das auch der "Nichtfachmann*Frau was damit anfangen kann. Toll das du die Unterschiede zum Fachbegriff erkannt hast, weiter viel Freude beim Lernen✌🏼
Zum Ausprobieren die billige Säge? Da muss ich widersprechen... Die billige ist meistens stumpf, der Schnitt verläuft, weil man Druck ausübt, es macht keinen Spaß .. lieber gleich nur etwas mehr Geld bezahlen und man bekommt die deutlich besser Qualität.
Super Vortrag, so Leute brauchen wir in den Schulen, damit wieder mehr Schülerinnen und Schüler vom Handwerk begeistert werden.
Danke Detlev, war bei mir damals nicht die hellsten 🙈 dennoch bin ich drann geblieben.
(sorry for writing in English; I'm from the Netherlands) Fantastic! Nice voice, good pronunciation, the right amount of enthusiasm, very clear explanation. A real joy to watch this. Martin Krauth could just as well be a professional teacher. Thanks a lot for creating and uploading this.
Thanks a lot Klaas 😉✌🏼☺️
Schreiner aus Leidenschaft. Merkt man sofort bei Ihm. Was ein cooler Typ und super Video!
Danke, ja ich liebe meine Beruf
Ich liebe SWR Handwerkskunst und auch diese Sendung war wieder ein Volltreffer!!!
Vielen lieben Dank
Bei den Sägen wäre es sicher interessant nach was man suchen sollte. Daher:
Die Säge mit dem Rücken für Querholzschnitte: eine Dozuki
Die Säge mit den 2 Schneiden für Längs und Querholz: eine Ryoba
Die kleine Dübelsäge: eine Kugihiki
Danke für die perfekte Ausführung 👏🏼 ich wollte eher allgemein bleiben
Die Langsäge für den nervigen Nachbarn: Katana 😅
Und wenn die Sägezähne nicht verschränkt sind, muss man die Säge beim absägen von Überständen idR auch nicht biegen, um keine Kratzer ins Holz zu machen, solange man nicht rumeiert. Vielleicht mal n Blatt Papier dazwischenlegen, dann merkt man das schon. Zumindest meiner Erfahrung nach. ;)
Schön erklärt. Man merkt die Leidenschaft für Werkzeug und Material. Würde ich gern mehr von sehen.
Danke 🙏🏼 kommt noch was, Mal sehn wann die Redaktion es einstellt😉
Das war wieder sehr interessant es anzuschauen. Vielen lieben Dank dafür.
Ich wünsche euch allen einen schönen Abend noch.
gelungene Vorstellung! Beindruckend wie sicher und tiefgehend das Wissen von Herr Krauth in seiner Niche ist!
Vielen Dank, obwohl ich einiges nur angerissen habe und allgemeiner beschrieben hatte. Wäre sonst zu fachspezifische geworden 🤷
Alles wofür andere eine halbe Stunde für ein Werkzeug brauchen in 30 min. Super Sache. Mehr davon !
Danke, kurz und knapp macht mehr Spaß als langes Fachgesimpel ✌🏼
Sehr gut erklärt.
Gutes Werkzeug kostet eben etwas mehr.
Dafür macht es richtig Spaß, mit dem Werkzeug zu arbeiten.
Das Stimmt!!
Die angegebenen Preise waren "moderat". Wenn man sich bei den gängigen gehobenen Händler so umsieht, gerne mal Faktor 2. Aber diese bieten halt auch Service, von Lehrgängen für das Werkzeug, Nachschärfservice usw. Wenn man beim Holzwerken, Tischlern, Schreiern hängenbleibt, dann rechnen sich die Preise auch. Bei uns in der Nähe gibt es einen Händler, der verkauft überwiegend gebrauchte Werkzeuge - Schwerpunkt Metall. Aber als Holzverarbeiter findet man das eine oder andere günstige gute Stück dort auch. So kann man sich an das Thema rantasten.
Super Video ... mit viel Leidenschaft und echtem Sinn für Handwerkskunst. Ich wünsche mir noch mehr Folgen dieser Reihe zu den Schreinerwerkzeugen. Danke!
Hey Martin! Schön Dich hier in Deinem Element zu sehen! Ich seh' ja meistens nur das Ergebnis Deiner Arbeit an unseren "Problemkindern", welche allesamt nicht nur wieder wertvolle Begleiter in unserem Haus sind sondern auch noch grandios restauriert! Danke Gruß Alex
Hi Alex, danke dir🙏🏼
Werkzeug und gutes Material erhöhen die Chance das man ne Leidenschaft entwickelt. Hab ich erst vor kurzem beim malen festgestellt
Prima! Man wird alt wie ein Bock und lernt immer noch dazu!
Super Video, sehr einfach und doch lehrreich erklärt. Und dazu noch aus meinem Heimatort 👍🏻
Vielen Dank für diesen tollen Beitrag. Gerne mehr. Abundzu kann gerne in die Tiefe gehen (z.B. Säge)
Danke 🙏🏼 ist ne gute Idee Mal speziell da drauf zu gehn.
Klasse Martin! Vielen Dank auch für dieses Video! 😊👍
Gut gemacht mein Freund! Weiter so!
Danke mein Freund 🙏🏼
Danke Martin für diese tollen Erklärungen, bin dann gerade auf dem großen E gewesen um nach einem Schiffshobel zu gucken und habe nebenbei eine sehr große Sammlung an verschiedenen Hobeln für schmale 160 Euro im Sofort-kauf gekauft.
Das war richtig richtig gut erklärt, vielen Dank 🙏👍
Danke🙏🏼 hab ich gerne gemacht ✌🏼
Danke für dieses sehr lehrreiche Video! Toll die Grundlagen mal so detailliert aber idiotensicher erklärt zu bekommen :)
Das war tatsächlich eines der besten Videos, das ich je auf TH-cam gesehen habe, vielen Dank für die tollen Infos!
Danke, war natürlich auch das Filmteam das es mir einfach gemacht hat🙏🏼
Wir werden gleich rot, vielen lieben Dank :)
Mehr davon! Man lernt im Handwerk gerade als Laie nie aus. 👍👍👍
Danke, kommt ja immer was dazu. Auch von mir😉
Als Laie lernt man nie aus, sonst wäre man ja keiner mehr.
Das hat jeder gebraucht
Cooler Typ, Vollprofi, danke für Infos
Danke 🙏🏼
Bei einer Vorstellung zur Schreinerlehre 1976 hatte ich auch lange Haare. Da meinte der Meister, der durch meine Haare fuhr: Die müssen weg! Bei einem zweiten durfte ich den nicht duzen- auch nicht rauchen. Der dritte wahr Alkoholabhängig, und der 4. war ein Proll, der mich nicht mochte.Der wollte mich rausekeln. Aber Lehre mithilfe der Innung geschaft.
Im 2.ten Lehrjahr 1977 merkte ich, dass bei einem Hobel die Klappe(So nennt man den Spanbrecher) eine Delle hatte. Ich schleifte diese raus. Daraufhin haben die Gesellen und mein Ausbilder mich richtig niedergemacht. Meine Ausbildung war für den Arsch. Und meine Laufbahn - der schönste Abschnitt war, für ein Möbelhaus als Kundendienstschreiner zu arbeiten-klasse! Das war die geilste Zeit.- Auch die Restauration- tolle Arbeit und gute Ideen aber ein scheiß Arbeitgeber ohne vernünftiges Werkzeug-zahlte auch keinen Lohn- mit 63 habe ich die schnauze voll. Habe alles gegeben! Aber eine schöne Arbeit! Sehr schön erklärt von Martin Krauth!😀
👍🏻 Prima, danke an Herrn Krauth, hier spricht die Leidenschaft, toll und gewissenhaft erklärt so macht es wirklich Spaß, gerne mehr davon 👍🏻
Danke 🙏🏼
Super Sympathisch. War doch etwas betrübt als das Video zuende war. Gerne mehr davon, speziell von ihm.
Danke 👍👍da kommt noch was von mir, auch Ende Oktober bei der Sendung "Die Scheune" im SWR Fernsehen oder hier, viel Spaß dabei 👍
@@martinkrauth6691 Ouh klasse! So schnell gehen meine Wünsche sonst nicht in Erfüllung! Freue mich ;)
@@marchornig670 wird Oktober ✌🏼
@@as-krauth Ich bin geduldig, danke für die Info! ;)
Super.
merci :)
Tolles Video. Ich würde mir diese Serie zum Thema Werkzeug gerne bei einem Zimmerer sehen.
Danke, Der Zimmerer hat natürlich noch kräftigere Werkzeug. macht auch sehr viel Spaß
Danke!
Wirklich super erklärt. Hab wieder einiges dazu gelernt. Vielen Dank Herr Krauth. :-)
Danke hab ich sehr gerne gemacht ✌🏼
Ein toller und sympathischer Einblick in ein schönes Handwerk! Etwas schade finde ich, dass westliche Sägen nicht thematisiert werden. Die haben sicher eine steilere Lernkurve als japanische aber sehr viel zu bieten, wenn man sich damit auseinandergesetzt hat. Sie sind vor allem nachhaltig (habe einige Sägen die über 100 Jahre alt sind) da man sie nachschärfen kann, während die Blätter der japanischen i.d.R. weggeschmissen werden müssen. Weiterhin kann man die Zahngeometrie ändern - zum Beispiel die ersten 5-10 cm weniger scharf machen damit man leichter in den Schnitt kommt.
Empfehlung: (1) Videos von Paul Sellers zu Saw Sharpening anschauen und das Handsaw Comparision Video, (2) Video von Heiko Rech zu Gestellsägen anschauen (die bekommt man oft bei Kleinanzeigen für so 25 Euro und gibt es auch tolles Video von Sellers wie man selber eine baut) und H Carpenter bei TH-cam da sieht man was man mit so einer Säge machen kann, (3) mal bei Jakob’s Saw Revival auf die Seite schauen für wunderschöne Sägen und Tipps zum Schärfen etc.
Auch ich hab klassisch mit Fuchsschwanz, umlegbare Bügelsäge und diverse andere "Europäischen" begonnen und arbeite heute noch damit. Ja nicht alle können nachgeschärft werden, deshalb gerne die hochpreisigen das ist es möglich.
Danke für den detaillierten Einblick.
🙏🏼
Ich bin auch mit Gestellsägen großgeworden. Ich favorisiere aber inzwischen die div. Japansägen. Ich habe vor einigen Jahren mal aus Neugier einen Kurs bei einem Händler in der Nähe des Mchn Ostbahnhof besucht. Mich haben die Sägen in ihrer Vielseitigkeit überzeugt. Sie sind handlicher und leichter zu transportieren. Das Sägen auf Zug, insbesondere im Hirnholzbereich, geht für mich (gilt nicht generell für andere) einfacher. Ich nutze sie auch für die Baumpflege. Hier ist die Handlichkeit auch ein Vorteil. Bei einer klass. Bügelsäge muss man häufig zweimal ansetzen und der Schnitt ist aufgrund der größeren Zähne gröber.
Der Schlichthobel ist K E I N Putzhobel. Der Unterschied (und das ist so genormt) besteht darin, dass der Schlichthobel einen Schnittwinkel von 45° und der Putzhobel einen von 49°bzw 50° aufweist. Weiter hat der Putzhobel zusätzlich auf dem Hobeleisen eine Klappe angebracht, die zum Brechen des Spans dient, wodurch die Oberfläche deutlich feiner wird, da die Vorspaltung verringert geringer ist. Der Begriff Schlichthobel stammt auch nicht von einfach sondern hängt mit der Tätigkeit Schlichten zusammen, was die zweite der insgesamt vierstufen beim Hobeln ist:
◼Schruppen (Schrupphobel DIN 7310)
◼Schlichten (Schlichthobel DIN 7311)
◼Abrichten bzw. Fügen mit der Raubank (DIN 7218) und
◼Putzen (Putzhobel DIN 7220) der fertig verleimten Verbindungen z.B. Zinken oder Schlitz und Zapfen.
Neben den genannten gibt es noch den Doppelhobel (DIN 7219), der im Wesentlichen eine Kombination aus Schlichthobel und Putzhobel darstellt, das der Hobelkörper dem des Schlichthobels, das Eisen aber dem des Putzhobels entspricht. Diesen verwendet(e) man eher in der Zimmerei.
Perfekt erklärt 👍🏼 danke schön, ich kann hier, wie bei früheren Nachrichten, nur oberflächlich erklären sonst wären die 30 min nur für Hobel. Dennoch Klasse von dir die Ergänzung 👍🏼
Wusste gar nicht, dass die Deutschen Normen dafür haben, das ist interessant. In der Praxis gibt es jedoch kaum einen Unterschied zwischen Schlicht- und Putzhobel, vor allem nicht in der englischsprachigen Welt mit den Metallhobeln: da ist der Schnittwinkel in beiden Fällen 45º, und es gibt Möglichkeiten, das Hobelmaul einzustellen. Eine Korrektur hätte ich aber auch: mit Schlichten sind nicht schlichte Arbeiten gemeint, sondern das Glätten der Furchen, die ein Schrupphobel hinterlässt.
Da hab ich richtig Lust direkt zu beginnen!! Nervenkitzel pur =D Wer stellt ne Ü40 jährige ein?! :)
Cooler Typ, cooles Video 👍🏻
Geiles Video super lehrreich
Sympathisch vorgetragen ☺️👍
Danke
Richtig cooler Typ
Martin, thanks for a wonderful presentation!! I think we are of a like mind regarding tools and philosophy!
I do mill work (windows, doors, moldings and other house parts) restore old houses, restore antiques (including antique toys), design and build furniture in Pennsylvania, US
Only things I’d add
Rabbet or Shoulder Plane, in my experience the antique Norris or Spiers Shoulder Planes (and other manufacturers) are incredible, metal with exotic wood infill, if you get one that’s been cared for you will get a very tight mouth for very fine cuts which reduce tear out almost completely and allow cross grain and sometimes even against the grain. They were made in England and Scotland
Miter Plane, also English infill that has very tight mouth
In your Low Angle Block Plane - if you like yours (I’m guessing it is a Record) is nice, but the new ones from Lie-Nielsen or Lee Valley/Veritas are incredible, they produce perfectly flat and square out of Ductile Iron which is less apt to break if you drop it, also the Irons are thicker and made of the best tool steels and shipped sharp!
Im assuming you also use Shellac Burn in Sticks
If I need structural help instead of wax or shellac I use a Elastomeric Epoxy made by West System - their G-Flex is wonderful, it doesn’t cure brittle, but rather has some give to it, it’s meant for exterior wood restoration on houses etc, you can sand it, chisel, saw and it takes finish well. The regular G-Flex is somewhat runny and an amber color, you can add West Systems Fillers (some are better to fair and are very sandable, others are better at bonding, I use their 406 filler which has great bonding properties and produces a creamy yellow color, if the piece has a clear finish then I add pigment (I primarily use Fresco colors (dry earth pigments) to get close to the color of the finished wood, you can thicken it to the point where it won’t slump or move while it cures. I have repaired broken chair legs and chair backs and have never had a piece come back
Wish you would do a video of your work!!
Take care!
Einfach unglaublich symbaaadisch. :)
Dongschee ☺️
Nö, das blaue kleine Ding ist kein Hirnholzhobel, sondern ein Einhand Putzhobel. Deswegen hat das Teil auch vorne eine einstellbare Klappe um das Hobelmaul zu regulieren. Für Hirnholz verwendet man in der Regel Flachwinkel-Hobel mit dickem Eisen und Fase nach oben. Dadurch hat man einen kleineren Schnittwinkel, weniger Vibrationen und braucht weniger Kraft - was bei hartem Hirnholz entscheidend ist. Die kann man aber auch noch für Langholz und feine Oberflächen nehmen - sofern das Hobelmaul so eng eingestellt ist, dass gerade noch der entstehende Span durchpasst.
Übrigens ist bei allen Holzhobeln (auch der Simshobel) das Hobelmaul zu weit. Da sollte keine 5mm Luft sein, sondern max. 1mm, da sonst der Span zu weit einreißt (deswegen ist der kleine blaue ein Putzhobel). Was er als Putzhobel aus Holz bezeichnet, ist ein Doppel-bzw. Schlichthobel und eher für zügiges Abtragen. Der Simshobel lässt sich hingegen feiner einstellen.
Wenn beim Hobel die Späne schon durch den Spanbrecher passen, stimmt dessen Andruckwinkel nicht. Normal liegt der absolut dicht auf dem Eisen auf und hat max. 0,5mm Abstand zur Schneide. Im Prinzip liegen da 2 scharfe Schneiden gegeneinander. Da ist also NULL Luft. Deswegen gibt es für bestimmte Hobel auch Hochpräzisions-Spanbrecher zu kaufen.
Danke für die extrem korrekte Fachliche Ausführung, für diesen Kanal geht eher allgemein. Dennoch scheint Michael ein absoluter Hobelspezialist zu sein, Klasse 👏🏼
Danke nochmal 👍🏼
Und noch eine Frage... gibt es eine Form als Frau (vieeeel weniger Kraft) zu hobeln?? Scharfe nagelneue Klinge?? Bestimmte einstellung der Klinge? (ich habs mit etwas ältere und laaaang gebrauchte Hobeln von meinen Vater versucht... ist mir fast unmöglich, es fehlt mir kraft) die elektrische... na ja, sind auch einfach, aber anders
@@susymovillg9086 es gibt verschiedene Größen der Hobel, da würde ich im Fachgeschäft fragen ob die Möglichkeit besteht die Hobel zu testen. So findest du bestimmt das richtige für dich. Ich arbeite beim restaurieren gerne mit kleineren Hobeln, damit kann ich besser umgehen.
Ich wünsche dir gutes Gelingen 👍🏼
@@susymovillg9086 Wenn es zu schwer geht, musst du die Klinge nachschärfen, mindestens so scharf, dass du damit Papier durchtrennen kannst. Außerdem darf das Eisen nur minimal aus dem Hobelmaul rausgucken, man sollte nicht mit Buchenholz oder sehr astigem Nadelholz anfangen und den Hobel ruhig zügig durchs Holz schieben. Außerdem ist die Faserrichtung des Holzes zu beachten. Dann ist es kraftmäßig kein Problem und man erhält eine schöne Oberfläche.
@@susymovillg9086 Wie von anderen bereits beschrieben, muss das Hobeleisen richtig scharf sein. Dann gibt es auch Späne. Diese sind jedoch nicht wirklich dick - da sprechen wir über ein paar hundertstel Millimeter. Um Kraft zu sparen würde ich Hobel aus Metall verwenden. Klingt zwar gegensätzlich, jedoch liegen diese besser auf der Oberfläche auf. Sobald die träge Masse mal überwunden ist, geht das Hobeln fast von alleine. Zudem lassen sich Metallhobel aufgrund der Stellschrauben leichter einstellen.
Generell gibt es auf youtube sehr gute Videos zum Thema Hobel. Schau mal bei Heiko Rech im Kanal vorbei.
Falls Du einen Metallhobel erwerben willst, schau mal z.B. das hier: www.feinewerkzeuge.de/juuma-putzhobel.html
Sehr schönes Video, sehr fundiert erklärt!
Sie sind Tischler und Restaurator, schöne Berufe, aber ihr Friseur ist vermutlich gelernter Fleischhacker 🙂
Sehr gut, habe das schon einige Jahrzehnte nicht mehr gemacht. In meiner Lehrzeit in Oberösterreich, gab’s nur Bienenwachs. Schönen Gruß von down under, Matthias.
Ich habe den gleichen Schiffshobel und hatte den gleichen Gedanken, den muss ich haben. Eine mit einem richtig scharfen Eisen gehobelte Oberfläche ist einmalig, oder ich weis nicht wie ich es anders ausdrücken soll, "Handhobler" wissen es.
Ja der Hobel ist was ganz besonderes für mich 😁😁
Für mich als Zimmermann geht nichts über die Ryoba. Ein absolutes Multitalent. Ich kann auch wärmstens den Fuchsschwanz mit Japanzahnung empfehlen. Kostet sein Geld, aber an die Schnitte kommt zb. ein Bahco Superior im Leben nicht ran.
Bekommt man bei der Versiegelung mit Wachs nicht Probleme bei der Oberflächenbehandlung? Wenn ich das Teil später Öle dürfte das Wachs das Öl doch abweisen und ich bekomme massive Farbunterschiede, oder nicht?
Wie wird damit umgegangen?
Toller Typ!
Beim Ausbessern, ist es nicht besser mit passenden Schleifstaub und Leim oder Sekundenkleber zu arbeiten ??
Sehr gutes Video und sehr gut erklärt. Zu schade, dass es bei uns so gut wie keine Fachmärkte für gutes Handwerkzeug gibt - oder zumindest kenne/finde ich die nicht.
Wo ist denn "bei uns" vielleicht kann ich da weiter helfen.
@@as-krauth Kaiserslautern, zumindest gibt es hier einige Baumärkte und auch (gute) Baustoffhandel aber gerade bei Werkzeug habe ich bisher keinen guten Laden gefunden (zumindest wo man sich auch was ansehen kann und Auswahl hat). Bisher meistens online bestellt aber da muss man schon wissen was man genau haben möchte.
@@cube4589 online bei Dictum findest du sehr gutes Werkzeug, da kaufe ich einiges ein.
@@as-krauth danke für den Hinweis, die habe ich heute gesehen. Scheint ganz gut zu sein. Ich bin vom Glauben abgefallen, als ich mir im Baumarkt Winkel angesehen habe. Die waren alles, nur nicht rechtwinklig.
Kaufe mein Werkzeug online bei Dictum und “Dieter Schmid Feine Werkzeuge” - beide haben zu recht einen guten Ruf und decken ein sehr großes Spektrum an Qualitätswerkzeugen ab. Bestellungen laufen problemlos. Für restaurierte alte Werkzeuge ist Tooltique in England der heißeste Tip, aber seit Brexit kommen Einfuhrabgaben hinzu, die eine Bestellung ziemlich teuer machen.
Mega Typ
Durch den feinen Span eines ordentlich eingestellten Putzhobels kann man auch durch schauen.
Einen so groben Span wie hier gezeigt macht man mit einem Doppelhobel oder Raubank.
Zusätzlich fehlt in der Aufzählung noch der äußerst wichtige Schrupphobel.
Hirnholzflächen kann man schön mit einem Reformputzhobel eben so gut bearbeiten.
Auch bei den Sägen, ich kann nicht nach vollziehen warum immer die Japansägen so hochgelobt werden.
Es lassen sich auch perfekte Schnitte mit Feinsäge und Gestelsäge wie Absatzsäge oder Schlitzsäge ausführen.
Sehr gute Folge, bitte mehr von ihm.
Frage: Hast Du den Holdfast einfach an der Vorderzange befestigt?
Was genau meinst du? Ist ne alte Französische Hobelbank.
@@as-krauth Ich habe auch eine alte Hobelbank wo die Bankhaken eckig sind. In Deinem Video (ca. ab der Hälfte) verwendest Du ein Holdfast (Niederhalter). Dieses, so scheint es mir, hast Du an der Vorderzange befestigt um ein Werkstück zu fixieren. Mich hat es ein wenig gewundert, dass das so hält, da der Holdfast rund ist. Hast Du da was gebastelt oder hält das so gut bzw. reichlich.
@@holzjedi jetzt hab ich geschnallt um was es geht🙈, das ist ne kleine Zwinge mit der ich die Leiste fest gemacht habe. Ja sieht ähnlich aus👍🏼
@@as-krauth OK 😃 Ich finde die Holdfast klasse, weiß aber nicht, ob ich 19er Löcher dazu bohren soll, oder aus den eckigen Löcher runde zu machen. Und ich dachte Du hättest da eine andere Lösung 😃
@@holzjedi eventuell kannst du von nem Schlosser ein Vierkantrohr, das ins Bankhakenloch passt, anschweißen lassen🤔. Gar keine schlechte Idee, sollte ich mir patentieren lassen 😂
Arbeitet der Japanhobel nicht auch auf Zug ? 🤔
Die meisten Japansägen arbeiten auf Zug, der Vorteil von Zugsägen ist das nicht ausreisen, wenn du dein Werkstück entsprechend einspannst.
Fange nächstens eine lehre als schreiner an. Habe schon vieles gehört aber zum Beispiel dieser wachs/füllstoffhobel war mir bis jetzt noch unbekannt. Macht weiter so!!!
Klasse das du den Beruf ausgewählt hast👏🏼👏🏼👏🏼 es ist so unglaublich abwechselnd, schau dir viele Unternehmen an wenn du fertig bist. Das hab ich gemacht und bin jetzt da wo ich bin. Drann bleiben 💪🏼💪🏼
@@as-krauth ja freue mich auch schon mega darauf. Ist echt ein super beruf
@@michaelmandernach werde ich machen danke
Schönes Video, schön erklärt für alle - ich glaub den Japanhobel den Martín gerne für Hirnholz verwendet wird in die andere Richtung geführt. Wie auch die Japansägen auf Zug arbeiten, so arbeiten die Japaner auch mit dem Hobel auf Zug. - Kann mich aber auch täuschen ;-) - vielleicht weiß jemand ja was dazu. - generell mag ich diese SWR Serie sehr gerne. Danke
14:40 und etwas eher
Beim hobel ist es wichtig das das gegenstück zum Hobelmesser die Klappe den Span nach dem schneiden bricht das ist ein detail dazu
Ja das stimmt, danke für die detaillierte Ergänzung 👍🏼
Gibt es die Möglichkeit eine Schrank von ca. 1900 statt mit Schellack auch mit Hartöl o.ä zu streichen? Ich möchte es schon im original haben aber wenn ich die Wahl hätte lieber die hellere Variante. Geplant war ihn danach zu verkaufen aber ich glaube ich hab mich verliebt 😍
So schwierig zu sagen, ist ne Schellack Oberfläche drauf oder noch bzw. roh? Generell kann ich Öl nicht gut auf Schellack empfehlen, Möbelwachs geht da besser.
Wenn er roh ist geht natürlich Hartöl, nach mehrfachem Auftrag kommt auch ein leichter Glanz zu Stande, ganz wichtig bei Öl immer den Überschuss abreiben sonst wirds klebrig 😉 gutes Gelingen 👍🏼
@@as-krauth unter dem Schellack vermulich diese Schellack Grundierung also mit Bimsmehl, ging sehr schwer ab trotz abbeizer. Alkohollöslich ist die untere Schicht aber nicht gewesen, vielleicht doch Kunstlack.
Wenn es nicht Alkohol löslich ist kann's kein Schnell sein, ja Bims Mehl ist sehr fest wenn es trocken ist dennoch geht's mit Alkohol weg.
Weiter gutes Gelingen 👍🏼
@@as-krauth Danke!
Geht es nur um die Helligkeit? Es gibt entfärbten Schellack.
Welche Marke ist denn der Einhandhobel, blau sieht fast nach Baumarkt aus?
Muss ich morgen nochmal genauer nachschauen, den hab ich schon gut 10 Jahre. Meine bei Dictum gekauft, allerdings gibt's kein passende Messer mehr. Gibt wohl bald ein neuen, kaum mehr Messer🙈
Vermutlich Stanley oder Anant.
Weder noch.
Blau könnte noch Record sein.
Grundsätzliche Bauform ist die des Stanley No. 9 1/2.
Darunter lässt sich der entsprechende Hobel auch heute noch beziehen, dann allerdings in schwarz.
Die hier gezeigte Variante in Blau wird von Irwin oder Record sein.
Super Kerl, super Video :)
Tolles Video aber ein Japanhobel sollte man auch Richtig benutzen diesen Zieht man nämlich übers Holz.
Für den Film war es sorum besser 😉 danke für dein Feedback, nicht immer geht's mit ziehen.
Bei uns in der Ausbildung hatten wir den Stanley Hobel
Heißt der Schlichthobel nicht so, weil er zum Schlichten Verwendung findet? 🧐
Wie nennt sich der Kratzer und wo bekomme ich den?
Nach ‘Farbschaber’ suchen, da findet man viele ähnliche Modelle.
Das Teil heißt Kraftschaber, im guten Fachmarkt.
Next: Wie man eine Bronze gießt. Gehen Sie zu Herrn Herweg in Berlin - Meisterbetrieb.
Und das Wichtigste vergessen: Ein gescheiter Tisch um alles klemmen zu können. 😉
Ja die Hobelbank ist genau so wichtig 👍🏼✌🏼
Der Hobel wird nicht auf das Messer gestellt, wenn er nicht im Zeugrahmen aufbewahrt wird, wird der Hobel auf die Seite gelegt. Dadurch bleibt das Messer länger scharf.
Lernt man im ersten Lehrjahr.
Das Messer bleibt länger scharf, aber der Spanabtrag ist sehr gering. Ich habe mal zwei Wochen für ein sehr kleines Brett gebraucht, seither hoble ich wieder mit dem Eisen nach unten.
Gut aufgepasst, ist zu lang her die Lehrzeit, wusste ich nicht mehr 😂😂
Aber im Ernst: ich weiß nicht, wer sich diesen Unsinn ausgedacht hat, und warum das so lange gelehrt wurde. Natürlich stellt man in der Werkstatt die Hobel am besten mit dem Eisen nach unten hin, dann ist es vor Bechädigungen geschützt, und die Hände vor Verletzungen.
Vielleicht hat man das den Lehrlingen eingetrichtert, damit sie den Hobel auf Montage nicht mit dem Eisen nach unten auf die Möbel, auf Fenstersimse oder auf den Boden stellen, aber in der Werkstatt ist es Blödsinn. Da vestellt sich auch nichts, denn sonst würde sich das Eisen ja auch beim Hobeln verstellen.
een leuk apparaatje 🤔
wo sin die stemmeise
Wer musste auch an die Schule denken? Mit den stumpfen fuchsschwanz sägen?
Das können glaub ich die Lehrer an der HWK und der Berufsschule nicht mehr so erklären!!!!
Hi Martin, anstatt deines "Kratzers" hätte ich mir hier die Demo einer einfachen Ziehklinge gewünscht. Die kann jeder leicht nachschärfen und mit dem Schwanenhals sogar Rundungen bearbeiten. Präziser und schneller als Abschleifen wenn mit etwas Übung. Oder was meinscht Du dazu? 😉
...gute Idee Zlatan. Ziehklinge zu schärfen verlangt auch bissle Übung, will garnet über meine Anfänge nachdenken 🙈😂 zu oft abgerutscht 😵💫
min 6:55 zum Glück hat er nicht Hand gesagt 😂
Bei eine japanische Säge die gehärtete Seite ist für Querschnitt gedacht dass die Säge sich freie bewegen kann und man weniger Energie braucht , die ungehärtete Seite für Längsschnitte gedacht dass die lange Phase Stücke die Säge nicht zusetzt, und beim Sägen braucht man auch weniger Energie
und die gehärtete Seite ist gehärtet weil die Zähne sind viel feine
Sehr gut beschrieben, hab eher allgemein beschrieben 👍🏼
@@as-krauth mmmhhh. Guter Beitrag und sympathische vorgetragen....aber bei der Japansäge hast du es m.E. nach nicht "allgemein" beschrieben, sondern fehlerhaft. Bin aber auch pingelig 😉 Hau rein und LG aus Köln ins Ländle!
Mit seinen Preis-Angaben bleibt er aber echt auf dem Boden... die Hobel vom Hobelbauer der vor 'nem Jahr im Video war fangen bei 800€ an :)
Nicht Einzelanfertigungen im oberen Preisbereich sind immernoch locker dreistellig.
Klar, das ist ne ganz andere Liga 🙏🏼
Er redet von ECE, Dictum, Stanley in dem Preissegment. Veritas, Lie Nielsen, Bridge City usw. Ist da schon die gehobene Abteilung. Alles was Manufaktur-Werkzeuge sind kosten dementsprechend viel.
Ist halt schon schade das fast niemand einem Werkzeuge ausleihen will. Aber verständlich, ich hätte auch Bedenken dass die Werkzeuge dann entweder gar nicht, oder nur noch kaputt zurück kommen...
Vielleicht gibt es bei Dir vor Ort eine offene Holzwerkstatt
Japansägen sind angenehmer zum arbeiten, ist zumindest meine Meinung.
Er ist leider auch nicht drauf eingegangen warum er Sägen im europäischem Stil nicht verwendet.
Mir bekannt ist u.A., dass diese meistens auf Druck sägen statt auf Zug (Fuchsschwanz z.B.) und daher stabiler gebaut sein müssen - und daher mehr Kraft benötigen und dickere Schnitte hinterlassen.
@@Steamrick ja das ist wahr, ich finde die Schnittkante ist mit einer Drucksäge auch mehr "ausgefranst"
@@sebastianlink6705 kommt daher, dass die europäischen Sägen geschränkt sind, was die japanischen eben nicht sind. Daher der feiner Schnitt, wo, wenn genau gesägt wird, wenig bis gar nicht mit dem Stemmeisen nachgearbeitet werden muss
Es wäre schön, wenn du auch die Hersteller jeweils genannt hättest. Oder ist das wegen Werbung nicht erlaubt? Denn das billig nicht gut ist, ist ja klar, aber wenn man als Laie auch nicht unbedingt das teuerste braucht, ist es gerade beim mittleren Preis schwierig zu entscheiden, was ist trotzdem noch sehr gut und was ist ***.
Genau, Thema Werbung🤷
@@as-krauth ich habs mir schon fast gedacht. Fürchterlich auf der einen seite wird man immer mit sinnloser werbung zugespamt und wenn man sich mal ein klein bisschen Werbung wünschen würde geht es nicht. ;)^^
Tut mir leid, aber was hat das mit Handwerkskunst zu tun?
Was genau meinst du damit? Ich denke es hat einiges mit Handwerk zu tun, kommt natürlich immer auf den jeweiligen Anspruch an.
Wenn schon erklären dann bitte richtig: ein Schlichthobel ist kein Putzhobel. Der Schlichthobel wird zum Glätten von Flächen und Ebnen sägerauher Oberflächen verwendet. Der Schlichthobel hat keine Klappe. Der Putzhobel ist zum Putzen und hat eine Klappe. Ich habe mir in meiner Lehre (Anfang der 00er Jahre) nie die Japansägen angewöhnt, alles mit der klassischen Gestellsäge gemacht. Dieser Dialekt ist ein graus. Das sch und das vergessen von Buchstaben am Ende bei Wörten. Gruselig.
🙋♂🔨👍👌
Also alles schön und gut aber gewisse Dinge sind nicht fachbegrifflich.
Ich mache zurzeit eine Schreiner Lehre und ich zerbreche mir teilweise den Kopf.
Danke für dein Feedback, Klasse das du die Ausbildung zum Schreiner machst 👏🏼 Ich hab es hier sehr allgemein gehalten das auch der "Nichtfachmann*Frau was damit anfangen kann. Toll das du die Unterschiede zum Fachbegriff erkannt hast, weiter viel Freude beim Lernen✌🏼
Die Klappe auf dem Hobelmesser bricht den Span. Es wird nicht abgelenkt.
200er komentar
So ganz richtig informiert ist der gute aber nicht, die sähen sehen ja alleine schon aus wie grütze.
viele arte von maschine sind zum arbeite manchmal ned die beste für den rücke weil man dran stehe muss
naja, am besten schafft es sich immernoch, wenns ein anderer für einen macht.
@@7784000 wem sagst du das, ich bin unternehmer mit 31 angestellten
Zum Ausprobieren die billige Säge? Da muss ich widersprechen... Die billige ist meistens stumpf, der Schnitt verläuft, weil man Druck ausübt, es macht keinen Spaß .. lieber gleich nur etwas mehr Geld bezahlen und man bekommt die deutlich besser Qualität.
Nicht immer sind die billigen auch schlecht, die hat bislang gut mitgemacht. Danke für dein Feedback 🙏🏼 viel Spaß beim Sägen 😉
2.
Mag ich nicht!
Warum nicht ?
Werner mag nichts, mag es aber gerne mitteilen. 🤪
@@pinkiebrain7597 😂😂😂😂
@@pinkiebrain7597 Ja, genau!
Einfach nur Schwachsinn