Ein schönes Gespräch mit vielen guten Ansätzen. Ich arbeite selbst in einer Krippe und möchte gern noch einige Aspekte in den Raum stellen die meiner Meinung nach zu kurz kamen: Unsere Aufgabe ist es auch das ganze Gruppengeschehen im Blick zu haben. Es gibt Kinder für die eine sehr lange Anwesenheit anderer Eltern schwierig ist. "Meine Mama soll auch da sein" Für die bestehende Gruppe sind Eltern manchmal eine Art "Fremdkörper"und sie reagieren manchmal sehr sensibel darauf. Zum Schlafen /Ausruhen möchte ich anmerken das dies für die kindliche Entwicklung wichtig ist. Das Erlebte wird verarbeitet und gefestigt. Klar sollen Kinder nicht zum langen Liegen bleiben gezwungen werden aber deren Wahrnehmung wie lange das war ist halt vielleicht anders als unsere. Zuhause ist auch anders als in der Krippe. Viele Menschen ,viele Eindrücke. Ein bisschen Ausruhen tut jedem gut , auch uns :) Zum Ansprechen der Probleme....ich bin ein Freund der klaren Worte, ich freue mich über Offenheit und kann mit Kritik umgehen. Das "Verpacken" würde ich nicht wollen, aber vielleicht hilft es ja manchmal.😊 Zum Standpunkt das die Mutter weiß wann der beste Zeitpunkt für die Trennung ist möchte ich anmerken,das auch hier die Gruppe wieder mit eine Rolle spielt. Gibt es heute ein anderes Kind das mich sehr braucht,fehlt der Kollege, sagt mir mein Gefühl heute ist kein guter Zeitpunkt. Die Erfahrung hilft auch dann wenn jedes Kind anders ist ein Gespür für Situationen zu entwickeln. Und zu guter Letzt: Kinder. denen alles zuviel ist...die Lautstärke, die anderen Kinder, die Geräusche.... vielleicht ist Krippe dann auch einfach nicht das Richtige. Vielleicht wäre eine Tagesmutter eine Alternative.. LG 🙋
Sehr gutes Interview mit tollen Tipps. Bestätigt mich in unserer Situation in der Kita und gibt mir nochmal Anhaltspunkte, wie wir die Pädagogische Arbeit als Eltern doch beeinflussen können.
Ein schönes Gespräch mit vielen guten Ansätzen.
Ich arbeite selbst in einer Krippe und möchte gern noch einige Aspekte in den Raum stellen die meiner Meinung nach zu kurz kamen:
Unsere Aufgabe ist es auch das ganze Gruppengeschehen im Blick zu haben.
Es gibt Kinder für die eine sehr lange Anwesenheit anderer Eltern schwierig ist.
"Meine Mama soll auch da sein"
Für die bestehende Gruppe sind Eltern manchmal eine Art "Fremdkörper"und sie reagieren manchmal sehr sensibel darauf.
Zum Schlafen /Ausruhen möchte ich anmerken das dies für die kindliche Entwicklung wichtig ist.
Das Erlebte wird verarbeitet und gefestigt.
Klar sollen Kinder nicht zum langen Liegen bleiben gezwungen werden aber deren Wahrnehmung wie lange das war ist halt vielleicht anders als unsere.
Zuhause ist auch anders als in der Krippe.
Viele Menschen ,viele Eindrücke.
Ein bisschen Ausruhen tut jedem gut , auch uns :)
Zum Ansprechen der Probleme....ich bin ein Freund der klaren Worte, ich freue mich über Offenheit und kann mit Kritik umgehen.
Das "Verpacken" würde ich nicht wollen, aber vielleicht hilft es ja manchmal.😊
Zum Standpunkt das die Mutter weiß wann der beste Zeitpunkt für die Trennung ist möchte ich anmerken,das auch hier die Gruppe wieder mit eine Rolle spielt.
Gibt es heute ein anderes Kind das mich sehr braucht,fehlt der Kollege, sagt mir mein Gefühl heute ist kein guter Zeitpunkt.
Die Erfahrung hilft auch dann wenn jedes Kind anders ist ein Gespür für Situationen zu entwickeln.
Und zu guter Letzt: Kinder. denen alles zuviel ist...die Lautstärke, die anderen Kinder, die Geräusche.... vielleicht ist Krippe dann auch einfach nicht das Richtige.
Vielleicht wäre eine Tagesmutter eine Alternative..
LG 🙋
Sehr gutes Interview mit tollen Tipps. Bestätigt mich in unserer Situation in der Kita und gibt mir nochmal Anhaltspunkte, wie wir die Pädagogische Arbeit als Eltern doch beeinflussen können.