Forsche mit uns! Heuaufguss unterm Mikroskop

In der kalten Jahreszeit ist wenig Lebendmaterial für Mikroskopprojekte in der Natur zu finden. Als Forscher wissen wir da natürlich einen Tipp: Setze einen Heuaufguss an! Wir zeigen dir wie es geht und dann kannst du mit uns abtauchen in die Wimmelwelt im Wassertropfen. Du wirst Pantoffeltierchen, Rädertiere, Algen, Amöben und viele andere Organismen bewundern können.
Die Beschreibung als pdf lädst du dir von unserer Homepage herunter: www.gub-bw.de/1...
Musik: Rolf Fritz, Klavier
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Gesellschaft für Umweltbildung Baden-Württemberg e.V. www.gub-bw.de/​

[@KlausKappenberg]

Schön wär es, die jeweilige Vergrößerung anzugeben. Aber sonst: Klasse!

[@arminulrich2319]

Leider wird die Vergrößerung der einzelnen Aufnahmen nicht eingeblendet.

[@devvejebaited3565]

Tolles Video!

[@zoominmicroscopy]

What a great sample!!

[@entdeckerlab]

Tolle Aufnahmen! Mit welcher Vergrößerung wurden die gemacht?

[@forschemitunsnawimitgube.v922]

Danke für das Feedback. Also, angefangen wurde mit 200-facher Vergrößerung, dann über 400- bis auf 600-fache Vergrößerung gesteigert.

[@Aelbereth]

Hallo, super Aufnahmen. Was nutzen Sie für ein Mikroskop? Vielen Dank.

[@forschemitunsnawimitgube.v922]

Das freut uns sehr. Wir nutzen ein Researcher Trino Durchlicht Mikroskop von Bresser

[@SusannesMikroskopie-sl9nz]

Hallo Sehr schönes Video. Ich habe auch ein Mikroskop bin aber noch nicht so sehr erfahren. Daher habe ich eine Frage, wo kommen diese Wimpern, Rädertierchen her? befinden die sich auf den Blätter, Algen? Wie entstehen diese Tiere? Würde mich ǘber eine Antwort freuen.
Liebe Grüße Susanne

[@forschemitunsnawimitgube.v922]

Danke für Deine Frage, Susanne! Wimpertierchen sind Einzeller, die im Süßwasser, Meer und Boden leben. Ihre Zelloberfläche ist ganz oder teilweise von Wimpern bedeckt, die zur Fortbewegung und zum Herbeistrudeln von Nahrung dienen. Wimpertiere findet man praktisch überall, wenn auch selten in größerer Anzahl. Viele Arten sind Kosmopoliten. Sichere Fundquellen sind kleie Teiche, Wegpfützen, stark verunreinigte Bäche und Flüsse, Viehweidtümpel, der Panseninhalt der Wiederkäuer, der Enddarm der Frösche und die Beine und Kiemen der Bachflohkrebse. - Bei den hier behandelten Art4n ist der genaue Fundort jeweils angegeben. - Will man Wimpertiere in größerer Anzahl erhalten, so eignet sich dazu am besten die Aufgußmethode: Man nehme 5 bis 10 zerquetscht Blumenstengel oder 1 - 2 Salatblätter, stecke diese in ein Einweckglas und übergieße mit Teichwasser. Nach wenigen Tagen hat sich meist eine reiche Wimpertierfauna entwickelt.