Als ich vor rund 13 Jahren mit der digitalen Fotografie in Berührung kam, wurde mir (natürlich) nahe gelegt, in RAW zu speichern. Anfangs habe ich RAW und JPG gemeinsam gespeichert. Dumm nur, dass man damals vergaß mir zu sagen, dass es zur RAW-Bearbeitung "spezielle" Programme braucht. Da mein Rechner die Dateien nicht öffnen konnte, musste natürlich erst mal ein passender Treiber ran. Dann konnte ich die Dateien zwar öffnen - doch die unbearbeiteten RAWs sahen neben JPGs mal so richtig bescheiden aus (vorsichtig ausgedrückt). So kam es, wie es kommen musste: Immer noch unwissend, dass man geeignete Software für die Bearbeitung von RAWs benötigt, speicherte ich nur noch in JPG. So vergingen mal locker 2 oder 3 Jahre, bis ich durch TH-cam auf den "richtigen Trichter" kam... Danach dachte ich "schlau" zu sein und speicherte nur noch in RAW. Das ist aber garnicht so schlau, wenn man noch ungeübt in der Bildbearbeitung ist und zudem nur eher selten am Rechner sitzt. Dann kann es passieren, dass man garnicht mehr weiß wie die Lichtstimmung und somit die Farben waren. Entsprechend bescheiden waren die Ergebnisse. In der Folge speicherte ich wieder beide Formate und bin bei dieser Vorgehensweise geblieben. Am Rechner sind die JPGs schneller geladen und durchgesehen. Was mir dann zusagt, wird später als RAW bearbeitet und wenn ich merke, dass wieder mal der Gaul mit mir durchgegangen sein könnte, holt mich ein Blick auf das JPG "out of cam" schnell wieder auf den Boden der Tatsachen. Selbstverständlich nehme ich mir dennoch heraus, an den Bildern "künstlerisch" tätig zu werden, wenn mir danach ist. Sind ja MEINE Bilder. Aber in aller Regel versuche ich bei jener Realität zu bleiben, die ich zum Zeitpunkt der Aufnahme wahrgenommen habe. Und dafür ist das JPG "out of cam" ein dankbares Werkzeug...
Ich habe Nikon Kameras (D7000, Z6 III) und da ist die kostenlose Software NX Studio dabei. Wahrscheinlich gibt es das auch von Canon und Sony. Mit dieser Software (Nikon) kannst Du RAWs bearbeiten (ähnlich Adobe Lightroom) und auch JPEGs erstellen. Standardmässig kann ein Rechner die Original-RAWs meist nicht öffnen. Treiber helfen da nicht wirklich. Schau bitte bei Deinem Kamerahersteller nach entsprechender Software.
@@digitalstudioulm Ja, das ist dabei. Den Windowstreiber "durfte" ich damals dennoch suchen und die Software lief auf meinem damaligen Rechner nicht problemlos. Das ist natürlich eine andere Story. Nichtsdestotrotz war es bei mir damals so, dass es eine ganze Weile dauerte, bis ich rein technisch gesehen mit RAW habe arbeiten können. Und auch mit der originalen Nikon Software ist es nicht so leicht wie es den Anschein haben mag. Mittlerweile gibt es neuere Versionen, die auf meinem Hauptrechner (iMac) nicht mehr installierbar ist. Das ist kein "Mac-Problem", sondern tritt auch bei Windows-Rechnern auf. Mein Laptop, der nur zur Verwendung in einem anderem Interessensgebiet dient (mit Programmen, die es für Mac nicht gibt) läuft gar noch mit Windows 7 - weil er sich nicht höher bringen läßt und höhere Versionen den Betrieb der von mir genutzten Programme nicht mehr erlauben. Auch hier kannste aktuelle Versionen von NX-Studio vergessen. Das gilt unisono für Photoshop, Luminar und Konsorten. Um Bildbearbeitung machen zu können, braucht man folglich nicht nur Software, sondern auch eine Hardware, die diese unterstützt. Ganz besonders übel ist es, wenn man sich irgendeine neue Software zulegt, die laut Hersteller das eigene Betriebssystem noch unterstützt, und man dann feststellen muss, dass man die "latest Version" erhalten hat und diese höhere Anforderungen hat. Anforderungen die nur erfüllt werden können, wenn man sich "mal eben" einen neuen Rechner anlacht. Das ist völlig an den Kunden vorbei! Und ich weiß, dass es besser geht. Jetzt quäle ich mich mit einem in die Jahre gekommenen iMac rum, der durch zahlreiche OS-Updates immer langsamer wurde und auf dem die neuesten Versionen der von mir eingesetzten Software nicht installiert werden können, weil das Betriebssystem "zu alt" ist. Na toll, dann hat das Foto-Hobby jetzt eben etwas Pause. Ich warte auf den Mac Studio mit M4max, der vermutlich Mitte nächsten Jahres kommt und mich mindestens 3 (eher 4) Monatsgehälter kosten wird. Das macht nicht wirklich Spaß... Um aber auf die Kernaussage zurück zu kommen: Es war damals eben NICHT so einfach, mit RAW-Dateien umzugehen. Schon garnicht, wenn die "Wissenden" es nicht für nötig halten einem Anfänger zu sagen, welche Hilfsmittel er benötigt. Ja, das mit dem Treiber wurde mir gesagt. Nicht aber, dass die Software "etwas andere" Hardwareanforderungen hat - ich war damals noch mit Windows XP unterwegs (das wussten die "Wissenden") und bin mal schön vor eine Wand gelaufen. Ich bleibe dabei: Einem Anfänger muss man erst einmal erklären, warum die RAW-Bearbeitung am Rechner einem JPG "out of cam" überlegen und ihn vielleicht auch mal einladen, sich soetwas live am Rechner anzuschauen. Haben nur nicht viele Leute Lust drauf. Vielleicht ist die Bude ja nie aufgeräumt? Na, gut dass es TH-cam gibt. Heute ist das "Lernen" viel leichter geworden. Und trotzdem wird es immer Menschen geben, die mir sagen ich könne nicht richtig fotografieren, weil ich meine Bilder nachbearbeiten muss. Das ist so. Manche lassen sich bekehren, andere wieder nicht. Manche lesen auch bis zum Ende, manche wiederum nicht. Manche verstehen den Unterschied zwischen Präsens und Perfekt, manche nicht... 😂
Bevor ich durch die Kamera schaue, präge ich mir ein was ich wirklich in dem Moment mit den Augen sehe. Und genau das versuche ich mit der Kamera dann umzusetzen. Mir sind viel zu viele Bilder heutzutage unnatürlich stark nachbearbeitet.
Wie immer toll erklärt! Ich fotografiere immer nur in RAW. Da ich meine Auswahl an Fotos eh bearbeite, ist es mir lieber das ich die Originale in einer Rohform auf der Festplatte habe. Alleine wie sich die Software verändert hat im laufe der Jahre, ermöglicht mir dann selbst bei älteren Fotos eine neue Bearbeitungen mit den Softwareverbesserungen. In Workflow arbeite ich Projektorientiert, das heisst ich gehe immer mit einer leeren Speicherkarte zum fotografieren. Habe also nie ein Speicherplatz-Problem. Zumal ich auch nicht tausende Fotos mache. Letzt habe ich noch ein sehr altes Foto neu bearbeitet, da kann man nur staunen was man da mit aktueller Software rausholen kann.
Tolles Video und gut erklärt. Ich entgegne den Menschen, die das behaupten , dass auch in der analogen Fotografie die Bilder bearbeitet wurden. Das fing mit der Auswahl des Films an und hörte bei der späteren Entwicklung der Negative auf. Durch die Digitalisierung ist es heute allerdings einfacher geworden und man hat mehr Möglichkeiten. Wenn man Laien erklärt, dass die RAW-Dateien das digitale Äquivalent zum früheren analogen Negativ sind, dann verstehen die meisten es. Ich selbst fotografiere auch in beiden Formaten, da es in der Landschafts- und Wildlifefotografie deutlich mehr Möglichkeiten bietet. Die JPG-OOC nutze ich häufig zum schnellen teilen in Stories oder an Freunde und für Druck und Co wird die RAW bearbeitet. Schönen Sonntag noch.
Ich habe mir vor nichr allzulanger Zeit einen Canon Kamera zugelegt. Bin qusi noch Einsteiger. Seitdem fotografiere ich in RAW und JPG genau aus den Günden die Du genannt hast. JPG zum schnellen weiter geben und schnellem Anschauen und RAW für spätere Nacharbeiten. Stehe aber noch in der Anfangsphase bei der Bildbearbeitung. Und vielen dank für die vielen Videos von dir, die ich schon anschauen konnte.
Hallo Riko, informatives Video, vielen Dank. Ich selbst speichere mittlerweile nur noch in RAW, nicht weil ich der Meinung bin ein Vollprofi zu sein. 😉Vielmehr ist für mich der Hauptgrund, dass es mir einfach Spass, die Bilder nach meinen Vorstellungen zu gestalten, wenn ich das möchte. Mit meiner ersten DSLR Kamera habe ich RAW und JPG abgespeichert, habe aber schnell festgestellt, dass ich JPG nicht nutze, da mir diese im Vergleich zu den bearbeiteten Bildern nicht gefallen haben. Vor meiner ersten Systemkamera, die ich mir vor über 2 Jahren zugelegt habe, habe ich seit 2001 mit unterschiedlichen Kameras, Mobiltelefonen und Smartphones nur JPGs erstellt und war meist sehr zufrieden mit den Ergebnissen. Damals war ich sehr stolz auf meine erste Digitalkamera mit 2 MP (!). Die Bilder sehen heute noch genauso gut aus wie vor 23 Jahren. 🤣 Letztendlich gibt es in der Fotografie mehr denn je kein richtig oder falsch, ob Smartphone oder Kamera, ob RAW oder JPG oder was auch immer, das kann jede und jeder für sich entscheiden.
Lieber Riko, spätestens heute musste es jeder den Unterschied verstanden haben. Toll erklärt wie immer❤. Also noch vor ca.5 Jahren habe ich nur im JEPG fotografiert, weil ich die Fotos so genieße wie sie aus den Geräten kommen. Egal ob Handy, Kamera oder Drohne. 20 Jahre war das für mich ausreichend. Da die Technik und Software sich ständig entwickelt und wir probieren wie kleine Kinder vieles aus, habe ich mit bestimmten Software auch angefangen zu bearbeiten. Deswegen fotografiere ich seit ca. 5 Jahren immer RAW und JPEG. Gebe zu bin eh faul😅 viel zu bearbeiten, aber es gibt Momente wo ich richtig Lust darauf habe und dann ist die zweite Datei da. Deswegen wie auch Du, kann ich jedem in beiden Formaten zu fotografieren. Kostet nichts😊. Vielen Dank und tollen Sonntag noch❤
Guten Morgen Riko. Wieder richtig gut erklärt. Fotografiere immer in beiden Formaten. Fotografiere seit 4 Jahren. Freue mich stets auf einen neuen Beitrag von dir. Gruß Nobby
Hallo Rico, wieder ein gutes Video von Dir, in dem Du die Unterschiede beschreibst und am Beispiel nachvollziehbar demonstrierst. Es gibt 2 wichtige Unterschiede zum Vorteil des Raw. 1. Jpeg speichert jede Information mit 8 Bit, Raw (je nach Kamera) mit 12 Bit (bei wenigen älteren Kameras), 14 Bit oder 16 Bit (Fuji GFX). Jpeg kann bei Portraits reichen, bei schwierigen Lichtsituationen ist das Raw immer überlegen. Weißabgleich, Lichter, Tiefen und andere Details können viel stärker beeinflusst werden. 2. Raw-Bearbeitung ist nicht destruktiv, das Originalbild bleibt erhalten. Es werden nur die Bearbeitungsschritte in der XMP-Datei aufgezeichnet. Stellt man nach Jahren fest, man hat den Hautton der Personen falsch getroffen und alle haben Sonnenbrand, dann kann man dies bei Raw problemlos korrigieren. Bei Jpeg wird es schwierig bis (eventuell) unmöglich. Gruß Bernd
Dienstag werde ich endlich, nach 46 Jahren, wieder tätig, in der Fotografie! Und gerade rechtzeitig bekomme ich jetzt quasi den Hinweis ! Danke... .natürlich speichere ich in😂😊 beiden Formaten !
Ich fotografiere seit langem schon ausschließlich in RAW. Die Möglichkeiten im Nachgang sind einfach viiiiel umfangreicher. Allerdings verwende ich mehr den Begriff „Bildentwicklung“ wenn ich noch Details aus der RAW in Lightroom heraushole. Eine „Bearbeitung“ ist es für mich dann, wenn ich in PS o.ä. Bildelemente gänzlich austausche, Ebenen verschiebe etc. Die Idee, in RAW und kleiner jpeg zu fotografieren um in der Übersicht schneller die Bilder zu laden gefällt mir aber sehr gut 👍
Ich hab am Anfang im JPG gespeichert, damit ich erst mal in den Schwung komme. Seit einigen Jahren, fotografiere erst seit 5 Jahren, speichere ich nur noch im RAW und bearbeite die Bilder nach. Der Vorteil ist bei der Bearbeitung. Man hat unglaublich viele Bildinformationen, die man bei der Nachbearbeitung noch kann oder will. Zu meinem Leidwesen ärgere ich mich, das ich, als ich anfing, nicht auf einen erfahrenen Fotografen gehört habe und die ersten Fotos nur im JPG gespeichert hab.
Seit 2005 fotografiere ich nun schon Digital. Anfangs erst in JPG, seit 2008 in RAW und JPG, da wie im Video gesagt, es bei Windows und neuen Raw-Formaten immer ein Darstellungsproblem gab. Inzwischen fotografiere ich nur noch in RAW und bin sehr Glücklich Bilder aus 2008 oder später mit den Techniken aus 2024 noch NEU nachbearbeiten zu können. Im JPG wäre dies sehr eingeschränkt. Ebenfalls gibt es riesige Unterschiede seitens Photoshop 2008 und 2024 im Finalen Bild. Hier hat sich sehr viel getan. 😉
Sehr gut erklärt. Damit sollten die Unterschiede auch für den Letzten deutlich werden und solche Aussagen wie "Nur wer in JPG fotografiert kann fotografieren". Wie ich das gehört habe, hat's mich fast vom Stuhl gehauen. Ich gebe es zu: in meinen Anfangszeiten mit einer Digitalkamera habe ich auch nur JPGs gespeichert. Da wusste ich es nicht besser und das Angebot von entsprechenden Tutorials im Internet war noch sehr dünn. Irgendwann hatte ich dann mal mich an RAWs gewagt und war erstaunt und begeistert von den Möglichkeiten die sich da geboten haben. Heute bin ich nur noch mit RAWs unterwegs. Der Dynamikumfang der modernen DSLR/DSLM Kameras ist so groß, warum soll man den mit dem Speichern nur in JPG wieder aufgeben. Insbesondere wenn man in kritischen Lichtsituationen (Sonnenuntergänge, Gegenlicht usw.) fotografiert. Aber m.E. gibt es kein richtig oder falsch; es kommt immer auch das jeweilige Einsatzgebiet an. JPG hat da seine Berechtigung wo es auf schnelle Bildfolgen ankommt, z.B. für einen Pressefotograf auf Sportveranstaltungen.
Allerdings gibt es auch Fotografen, dabei ist es egal ob Hobby oder Profi, die in JPEG bessere Fotos machen, als mancher in RAW. Aber das kann jeder handhaben wie er möchte. Pressefotografen für Reuters dürfen eh bloß in JEPG fotografieren und abliefern. Leider wissen das die wenigsten...
Ich speichere Beides. Denn es gibt 3 Arten von Bilder. 1) die die man im Nachhinein verwirft; 2) die die man behält, aber für eine besondere Bearbeitung nicht lohnen; und 3) die die sich wirklich lohnen das beste heraus zu holen und dann als Bild an der Wand oder in der Hall of Fame zu landen 😊
Habe mir nach 20 Jahren Abstinenz jetzt eine Nikon Z6 II gegönnt und fange an, das Teil zu lieben, ... und damit zu arbeiten! Super Kanal - ich habe schon viel von dir gelernt! Gruß Ralf 🌱🌼
Ich bin von Beginn an in beiden Formaten unterwegs gewesen. Aber mein größter Fehler war anfangs, die RAWs zu bearbeiten, als Jpeg zu exportieren und dann zu löschen. Sie waren ja fertig. Tja, hätte ich damals schon gewusst welche immense Entwicklung die Softwarebranche macht... Adobe der unangefochtene Platzhirsch und hat sich jahrelang auf seinen Lorbeeren ausgeruht. Zu unserem Glück kam dann die Konkurrenz mit ins Spiel. Danke für das Video! Viele Grüße Peter
Jahrelang habe ich jpg und RAW parallel archiviert, jetzt nur noch RAW. Manchmal wäre jpg schon nett, wenn es um die Schnelligkeit geht. Freitag abends Konzert und spätestens sonntags am Frühstückstisch wollen Band und Fans die Fotos in den sozialen Kanälen sehen. Aus ca. 700 Fotos die 30 besten auswählen und bearbeiten ist heftig. Da wäre jpg für quick'n'dirty ganz nett, nur Konzerte haben immer schwierige Lichtverhältnisse und da will mein Ego doch beste Qualität liefern. Da verliere ich oft das Rennen gegen die Handyknipser. Wichtiger ist, wenn ich als Amateur das Lob eines echt guten Werbefotografen (und Bassist in der Band!) bekomme: "Gut dass du da bist, dann weiß ich dass wir gute Fotos bekommen".
Hi Riko, tolles Video und gut erklärt. Ich fotografiere seit ca. 3 Jahren und in Raw, Entwicklung in LrC bzw Lr. Da bin ich aktuell in der „Findungsphase“ was ich lieber benutze. Mal eine Frage exportierst du alle entwickelten RAW in jpg oder nur die RAWs die du dann für andere Anwendungen brauchst? Danke.
Danke für deine schnelle Antwort. 😊 Content zum Fotografieren und zur Bearbeitung gibt es ja viele, aber ein kompletter Workflow mit Lightroom (nicht LrC) und Dateiverwaltung und Export finde ich wenig…
Hallo Riko, vielen Dank für das interessante Video. Ich bin aber auch nur ein Amateur und Knipser. Das ist wohl schon länger ein kontroverses Thema. Was ist nicht verstehe ist die Angabe RAW. Wenn dem so wäre, warum haben alle Hersteller eine andere Interpretation einer RAW Datei? Also doch bearbeitet? Dann auch bei einem Hersteller immer wieder weitere Versionen. Wenn das "Roh" wäre sollte das doch nicht notwendig sein, oder? Muss ich dann immer die spezielle Software für diese neue Version kaufen? Die JPG Daten sind fast immer kompatibel. Auch Kamerahersteller übergreifend. Aber auch die Speicherzeit in der Kamera. Wenn das nur RAW ist, warum dauert es so lange diese in der Kamera intern abzuspeichern? Kann das nur an der größeren Datei liegen? Natürlich ist JPG Verlust behaftet. Das ist völlig klar und ist unstrittig. Aber sehen das die meisten Anwender in ihren Fotos und deren Präsentationen? (Smart Phone, sozialen Medien die auch noch komprimieren) Bitte nicht falsch verstehen. Die ambitionierten Fotografen sehen das bestimmt und präsentieren wohl auch anders. Du hast aber doch auch ein sehr krasses Beispiel gezeigt. Ist es wirklich bei"normalen" Lichtverhältnissen so ein krasser Unterschied? Ich bin sehr interessiert. Vielen Dank und viele Grüße Martin
Ich habe viele Jahre in Jpeg fotografiert bis ich bei youtube rein zufällig ein Video gesehen habe wie man ein Landschaftsbild in Raw mit Photoshop bearbeitet. Seit dem fotografiere ich fast nur noch in Raw. Es gibt bei mir nur 2 Ausnahmen nämlich Passfotos und Bewerbungsbilder die fotografiere ich im eigenen Studio in Jepg. Gruß Wilhelm
Schönes Video und gute Tipps. Aber... Mal ne Frage. Als Laie sucht man natürlich gerne gebündelte Tipp Möglichkeiten und Gute Bewertungsmöglichkeiten. Der Klassiker... Foren! Gibt es da egtl. Was empfehlenswertes? In einigen waren die Beiträge alt und die Tipps pauschal positiv! Was ja schön ist, aber einem nicht weiter bringt!
Hi Riko, ich nehme Fotos seit 2004 Bilder ausschließlich in RAW auf. Nicht kombiniert mit JPEG, da man das JPEG auch nachträglich erstellen kann. Klar kann man JPEGs auch nachbearbeiten. Nur würde ich, wie im Video erklärt, davon abraten und die RAWs vor der Transformation in JPEGs, bearbeiten.
Ich habe da eine zwiespältige Haltung zu. Bei meiner Sony (A7R III) haben die JPGs oft einen leichten Magenta-Stich, die Farben in der RAW-Datei sind einfach viel korrekter, daher habe ich i.d.R. Bilder, die ich selbst aus der RAW entwickle. Trotzdem nervt es mich tierisch, wenn ich 150 Bilder alle einzeln durcharbeiten muss, weil das auch mit leichten Bearbeitungen mal locker 2-3 Stunden dauern kann und das Bearbeiten ist jetzt bei weitem nicht so spannend wie der Prozess der Aufnahme bzw. sich eine Szene so zurechtzulegen, dass man daraus ein gutes Bild machen kann. Deswegen tendiere ich dazu, RAW+JPG aufzunehmen. Wenn ich das JPG so hinbekomme, wie es aussehen soll, lasse ich es dabei, sonst wechsle ich auf das RAW Bild. Alle Bilder mit hoher Dynamik nehme ich mit einem niedrigschwelligen Auto-HDR auf, also nur so 2 bis max. 3 EV Stufen, damit es nicht zu künstlich aussieht. Man muss da für sich eine Balance finden, bis wohin die eigenständige Entwicklung und die dafür nötige Zeit noch Sinn machen. In puncto Bearbeitung: Ich stehe auch nicht auf übertriebene Bearbeitung und bevorzuge den natürlichen Stil, trotzdem heißt das nicht zwangsläufig, dass man ein RAW übertrieben bearbeiten müsste, nur weil man es eben als RAW aufnimmt und damit alles machen kann. An einem Tag mit stark wechselnden Lichtverhältnissen nutze ich immer RAW und AWB, weil es einfach ein Graus ist, dann für die JPGs ständig den Weißabgleich korrekt zu setzen. Ich denke, das hat alles auch etwas mit diesem GAS-Syndrom zu tun: Die Objektive müssen klinisch scharf sein, dann muss die Kamera am besten 6000 MP haben und die RAW daraus muss dann noch so heftig bearbeitet werden, dass das Bild schon nicht mehr die Realität zeigt, sondern nur noch eine lose Verbindung dazu hat. Schatten und dunkel muss heute irgendwie alles weg, Highlights müssen alle perfekt sichtbar sein. Aber kann mein Auge das auch immer alles sehen? Spielt es eine gravierende Rolle für mein Bild? Eigentlich nicht. Was ich jedenfalls rein technisch immer erstaunlich finde, ist der Unterschied zwischen unkomprimiertem und komprimiertem RAW. Bei meiner A7R III sind das 40 vs. 80 MB, obwohl der Sensor ja nur 43 MP hat. Wo kommen diese zusätzlichen 40 MB in der unkomprimierten RAW her und was genau geht da bei der Kompression eigentlich verloren? Mit der komprimierten kann man ja auch schon super arbeiten.
Nur RAW. Ich bin ehemaliger Hochzeitsfotograf und brauchte den technischen Spielraum, um das Maximum aus den Bildern herauszuarbeiten. Auch wenn ich seit Jahren nur noch privat fotografiere, bin ich davon nie abgewichen, außer ich nutze gelegentlich den Monochrome Modus meiner Lumix mFT Kameras. In dem Fall speichere ich beides ab
Hallo an alle ! Vorab , ich bin kein Profifotograf. Fotografieren seit 2015 mit Bridgekamera und seit 1 Jahr mit Vollformat. Habe bisher nur mit JPG fotografiert. Ich finde mit guten Ergebnissen . Zum Teil die Fotos vergrößert und hinter Acryl an der Wand. 100 % zufrieden !!! Habe mich mal an RAW rangetraut aber mit kostenlosen Bildbearbeitungsprogrammen. Leider sehe ich dabei keine grossen Unterschiede zwischen JPG und bearbeiteten RAW. Entweder taugen die kostenlosen Programme nix oder meine Augen sind schlecht. ..... Habe auch nicht die finanz.Möglichkeiten ( Rentner ) mir " teure " Bearbeitungprogramme zuzulegen , die wahrscheinlich bessere Ergebnisse erzielen, denn dies Unterschiede die bei der TH-camRN zwischen JPG und RAW erzielt werden kann ich leider nicht bei meinen Fotos feststellen..... Vielleicht versuche ich es doch irgendwann noch einmal mit einem " anständigem " Programm...... Ich denke für soz. Medien und für privat reicht JPG........ GRUSS an alle , Andreas
Obwohl mir klar ist, dass in RAW "mehr rauszuholen" ist, fotografiere ich in JPG. Der Grund hierfür ist, dass ich beruflich durchschnittlich 55h die Woche vor dem Rechner sitze und in meiner Freizeit nicht auch noch daran "arbeiten" möchte. Ein persönlicher Grund gegen RAW.
Danke für das Video, gut erklärt und für mich genau zur richtigen Zeit. Bin eigentlich „Filmer“ und habe mir aktuell eine a6700 gekauft um die Videos interessanter zu machen. Eine Einschränkung gibt es aber, ich habe keinen PC mehr, sondern nur noch ein IPad. Eigentlich möchte ich das Beste aus den Bildern rausholen, aber ich weiß nicht so recht wie? Auch der beste Workflow mit dem vorhandenen Equipment ist mir noch unklar. Vielleicht hast Du da ja ein paar Tips? Also, 1. Radtour gemacht 2. Video gemacht (mit anderer Kamera) 3. Fotos gemacht Was nun? Wie kann ich das am besten alles auf dem IPad „verwursten“? Das Video bearbeite ich mit Lumafusion. Wie gehe ich nun am besten mit den Bildern um? In Lightroom einarbeiten? Hoffe, es wir klar, was mich interessiert? Würde mich über Hilfe freuen. Vg Kai
Hallo Riko, Ja wie immer gut erklährt, und auch verständlich. Aber, jetzt kommt das Aber, Ich habe schon viele Videos geschaut wie man Fotos in RAW bearbeitet, aber eben nur bis dahin. Was macht man denn nachher mit den bearbeiteten Bildern weiter.....wo und wie speichert man diese und in welchem Format? Ich habe das noch in keinem Video erklährt bekommen. Dazu kommt noch das ich kein Lightroom besitze. Ich würde die Software sofort kaufen. Es wäre mir so 200 bis 300 Euro wert. Aber gegen das Abonnement sträube ich mich. Ich weiss ich hätte dann auch nicht immer die neuesten Updates. Früher war halt alles anders. LG aus Rupperswil
Hallo! Vielen Dank für deinen Kommentar und deine netten Worte! 😊 Ich verstehe deine Bedenken gegenüber dem Abo-Modell, und ich möchte dir gerne die Vorteile näherbringen. Das Abo-Modell bietet dir nicht nur die neuesten Funktionen und Updates, sondern auch einen kontinuierlichen Zugang zu einer Vielzahl von Tools und Ressourcen, die deine kreative Arbeit unterstützen können. Wenn du zum Beispiel Lightroom abonnierst, erhältst du nicht nur die Software selbst, sondern auch regelmäßige Verbesserungen und neue Features, die dir helfen, deine Fotos noch besser zu bearbeiten. Ein weiterer Vorteil ist, dass du immer die aktuellsten Tutorials und Unterstützung nutzen kannst, die mit den neuesten Versionen der Software verbunden sind. So bist du immer auf dem neuesten Stand und kannst deine Skills kontinuierlich erweitern. Ein interessanter Punkt ist, dass das Abo-Modell während des Black Friday bereits für etwa 60 Euro erhältlich sein könnte. Wenn du also bereit bist, bis zu 300 Euro auszugeben, wäre es sinnvoller, das Abo zu wählen. Den Preis hättest du erst nach fünf Jahre wieder eingespielt und eine so alte Software kann heute oft nicht mehr mit den neuesten Bildformaten und Techniken umgehen, was bedeutet, dass du möglicherweise wichtige Funktionen und Verbesserungen verpasst. Was das Speichern und Exportieren deiner bearbeiteten Bilder betrifft, gibt es viele gängige Formate, die du verwenden kannst, wie JPEG für die Veröffentlichung im Internet oder TIFF für hochwertige Drucke. In Lightroom kannst du deine Bilder ganz einfach in den gewünschten Formaten speichern und organisieren. Ich hoffe, das hilft dir ein wenig weiter! Es ist völlig verständlich, dass du anfangs zögerst, aber vielleicht ist das Abo-Modell ja doch eine Überlegung wert, um langfristig von all den Vorteilen zu profitieren. Liebe Grüße nach Rupperswil! 🌟
@@RikoBest Danke für Deine ausfürliche Antwort. Das mit dem Abo bin ich noch am Ueberdenken. Wie sieht denn das überarbeitete RAW Bild nach dem export in JPG aus.? Gibt es Beispiele?
@@karlstahel 100% exakt so, wie du das RAW bearbeitet hast. An Deinen RAW-Dateien selbst ändert sich dabei durch die Bearbeitung gar nichts, die Änderungsschritte speichert Deine Software (in Lr in einer zunehmend riesiger werdenden Katalogdatei).
Moin Rico, ich fotografiere in RAW und JPG fine. ich kann auf der Speicherkarte ca. 950 Aufnahmen (64 GB) speichern, deswegen ist mir es egal. Auf der Festplatte habe ich genug Platz. Die Fotos kann ich dann immer noch bearbeiten und ich verliere keine Daten. Software (auch kostenlose, GIMP, Ashampoo etc.) gibt es genug. Für sofortige Bearbeitung oder sonstiges habe ich ja die JPG-Datei. Deswegen mach ich Beides. Viele Grüße Ronny
11:36 es gibt den raw-codec auch für windows 👍 so können raw-dateien auch mit windows direkt angezeigt werden 👍 so wie jpg-dateien 👍 für die weitergabe ist jpg selbstverständlich die bessere wahl 👍
Im RAW ist ein JPEG eingebettet. Das wird dir dann unter Windows, wie auch in der Kamera angezeigt. Es erfolgt keine Entwicklung. Das geht nur mit dem entsprechenden Programmen.
komische Betrachtungsweisen gibt es. Ich fotografiere heute nur noch in RAW. Es gibt nur wenige Situationen bei den der Farb- und Kontrastumfang so eng ist, dass es für ein JPG ausreicht. Um ein wirklich gutes Bild zu bekommen muss ich immer etwas ausgleichen. Abgesehen davon sind die Möglichkeiten der Farbsteuerung bei RAW fast unbegrenzt im Gegensatz zu JPG. Da werden die Farben ganz schnell komisch wenn ich dran drehe. Mit etwas Übung geht die Bildbearbeitung bei vergleichbaren Situationen auch ziemlich schnell. Tageslicht dauert meist nur eine Minute Bearbeitungszeit. Da dauert manchmal die Wahl des richtigen Bildausschnitts schon länger. Die meisten RAW Editoren bieten inzwischen dies auch an. Auch lässt sich Bildrauschen besser unterdrücken bzw. verschleiern. Übung macht den Meister. Sehr schön bei Photos am MAC ist, dass die RAW Editoren als Plug-In integriert werden können. Dadurch kann ich beides kombinieren. Erst RAW und dann z.Bsp. rote Augen entfernen. Das können die RAW Editoren die ich habe kurioserweise nicht.
Hallo Ich speichere jpg auf Speicherkarte 1 raw auf Speicherkarte 2, und sichere die Daten auch später getrennt auf der Festplatte. So habe ich später dieMöglichkeit noch zu bearbeiten!
Willst du mich veralbern? Vor 1h veröffentlicht? Hab mir gestern eine EOS R10 mit Kit Objektiv geholt und heute meine ersten Gehversuche gemacht. Sonnenaufgang, Nebel über'm See, nice. Aber alle Bilder JPEG. Nicht, dass ich von gestern auf heute Fotokünstler wäre uuuund zudem Illustrator oder sowas beherrschen würde. Nein, Ergebnisse natürlich wie zu erwarten lediglich Lernmaterial. Aber genau nach RAW habe ich gesucht. Ich will ja wissen, was ich da treibe. Lol. Danke ❤
Ich fotografiere in RAW und JPG seit ich fotografiere. JPG dient mir allerdings nur zur Beurteilung der Bilder, die ich anschließend als RAW-Datei bearbeiten werde.
Ich fotografiere immer RAW. Jpeg nur, wenn ich zB auf einem Hunderennen bin und die die Bilder sofort brauchen - dann fotografiere ich beides. Sonst nur RAW - da kann ich viel mehr rausholen, muss keine Abstriche machen und und und... Davon ab habe ich einen schwarzen Hund und fotografiere auch gerne dunkle Hunde - das bei gewissen Lichtsituationen, ohne dass irgendetwas über- oder unterbelichtet ist, wird ohne RAW recht schwer 😅 Also: immer Raw.
Wird immer wieder von so manchen behauptet: Ich bearbeite meine JPEG-Bilder nicht! Wenn man dann sagt, er vielleicht nicht, aber die Kamera, wird dann gesagt das stimmt nicht. Da ist jede Diskussion unnötig und verschwendetet Zeit. Ich fotografiere im Moment mit der Fuji X-H2. Die macht schon sehr gute JPEG`s. Aber ich fotografier in RAW und JPEG. Ab und zu muss man doch ein wenig ran an die RAW`s.
Hallo Riko. Ich fotografiere in beiden Formaten obwohl ich noch nicht so gut in der Nachbearbeitung bin versuche ich es immer wieder. . Jpg nutze ich gerne um Bilder per WhatsApp zu teilen.
Ich fotografiere noch nicht lange, seit Ende März in diesem Jahr, über TH-cam Videos von anderen Fotografen (Wildlife Fotografie) hab ich schon mit bekommen das die mit RAW als Einstellung fotografieren. Für mich, unvoreingenommen darüber mit welchem Format andere Fotografieren da soll jeder so wie es für ihn / sie stimmt, ist JPEG das richtige! Einfach aus dem Grund das ich keine Zeit in Nachbearbeitung mit einem Programm am PC investieren möchte, zugegeben fehlt mir für das auch die Geduld sowas zu lernen. 😅
"Speichermedien sind nicht mehr so teuer" Ja das habe ich bei der Lexar Professional SDXC 128 GB 2000x gemerkt... kostet ja nur 1 Euro pro GB xD Aber ja "normale" UHS 1 SD-Karten kosten "nix" xD
Na ja die Preise sind schon mehr als deutlich gefallen in den letzten Jahren und natürlich wenn du extra schnelle Karten brauchst kostet es auch etwas extra 😉
Zum Glück kenne ich keinen, der RAW,-Fotografen unterstellt, nicht fotografieren zu können (eher andersrum, dass RAW nur für Profis notwendig ist). Die JPEG-Fotografen, die ich kenne, sagen ganz ehrlich, dass sie nur zu faul sind. Ich mache meistens auch nur JPGs, weil ich weiß, dass ich die Bilder nie "aufwändiger" nachbearbeiten werde (und nicht weil ich meine so gut zu sein 😊). Dein Beispiel hat aber super gezeigt, welche Möglichkeiten man verschenkt.
JPG = 8 Bit RGB, also 256 Luminanzstufen pro Farbe (2^8 = 256) RAW = 12, 14 oder 16 Bit RGB, also "fantastilionen" Luminanzstufen pro Farbe. (2^14 = 16384 Luminanzstufen bei 14 Bit). Meine Erklärung zu Raw, quasi in zwei Sätzen. Daraus leitet sich alles weitere ab.
@@RikoBest Entschuldigung. Du hast doch in Deinem Video dazu aufgefordert, dass man seine Meinung kommentieren soll. Wie soll ich Deine Antwort und den Smiley dazu nun deuten?
Never Ending story.Für mich persönlich hat das RAW nur ein Vorteil man kann als Bildbearbeiter mehr im Nachgang raus holen.Das Absolute Maximum bleibt uns dennoch verwert dazu müssten wir den RAW Konverter des Kameraherrsteller nutzen und ein Bildschirm haben der überhaupt Rohdaten von 48Bit wiedergeben kann.den gibt es nicht.Wir fahren also in unserem Mytos RAW Aufnahmen sind richtige Fotografie auf Halbgas.das wurde in der großen Objektiv Reihe bei K&G sehr gut Analysiert.denke ich mir nicht aus.Ich drucke sehr viel und bis Dato konnte mir niemand sagen ist das Bild ein JPEG oder RAW.komisch.. Wenn wir bei einer Langzeitbelichtung an die Cam stoßen,der Brennweite angepasst nicht richtig stehen ist es egal welche Aufnahmeart das Bild hat.es ist eh für die Tonne
Interressant ist auch die Geschichte warum hat man überhaupt ein JPEG erfunden und was waren die Beweggründe dazu.und dann gibt es ja noch das Heif was sich dazwischen taumelt.
Gibt es wirklich noch Menschen die eine Kamera nutzen und in JPG fotografieren? Ich dachte das beschränkt sich inzwischen auf die „Smartphone-Knipser“.
Gibt es, ganz klar. Ich fotografiere seit 25 Jahren, mal mehr mal weniger, hatte auch auf Fotolia ca. 250 Bilder, als Fotolia von Abobe übernommen wurde habe ich alles aufgelöst, bringt ja ehhh fast nichts. Ich speichere beides, aber im Endeffekt benutze ich meistens nur jpg. Da es nur ein Hobby ist und ich kein Geld damit verdiene kann ich auch nicht allzuviel Zeit dafür investieren und jedes Bild bearbeiten. Für LR möchte ich auch nicht jeden Monat 11€ abdrücken, es gibt ja auch mal Monate ohne das ich es brauchen würde. Besondere Fotos bearbeite ich mit kostenloser Raw Software, das reicht mir, ich muss ja nicht stundenlang am Pc sitzen und alles aus einem Bild rauskitzeln.
Als ich vor rund 13 Jahren mit der digitalen Fotografie in Berührung kam, wurde mir (natürlich) nahe gelegt, in RAW zu speichern. Anfangs habe ich RAW und JPG gemeinsam gespeichert. Dumm nur, dass man damals vergaß mir zu sagen, dass es zur RAW-Bearbeitung "spezielle" Programme braucht. Da mein Rechner die Dateien nicht öffnen konnte, musste natürlich erst mal ein passender Treiber ran. Dann konnte ich die Dateien zwar öffnen - doch die unbearbeiteten RAWs sahen neben JPGs mal so richtig bescheiden aus (vorsichtig ausgedrückt). So kam es, wie es kommen musste: Immer noch unwissend, dass man geeignete Software für die Bearbeitung von RAWs benötigt, speicherte ich nur noch in JPG.
So vergingen mal locker 2 oder 3 Jahre, bis ich durch TH-cam auf den "richtigen Trichter" kam...
Danach dachte ich "schlau" zu sein und speicherte nur noch in RAW. Das ist aber garnicht so schlau, wenn man noch ungeübt in der Bildbearbeitung ist und zudem nur eher selten am Rechner sitzt. Dann kann es passieren, dass man garnicht mehr weiß wie die Lichtstimmung und somit die Farben waren. Entsprechend bescheiden waren die Ergebnisse.
In der Folge speicherte ich wieder beide Formate und bin bei dieser Vorgehensweise geblieben. Am Rechner sind die JPGs schneller geladen und durchgesehen. Was mir dann zusagt, wird später als RAW bearbeitet und wenn ich merke, dass wieder mal der Gaul mit mir durchgegangen sein könnte, holt mich ein Blick auf das JPG "out of cam" schnell wieder auf den Boden der Tatsachen. Selbstverständlich nehme ich mir dennoch heraus, an den Bildern "künstlerisch" tätig zu werden, wenn mir danach ist. Sind ja MEINE Bilder. Aber in aller Regel versuche ich bei jener Realität zu bleiben, die ich zum Zeitpunkt der Aufnahme wahrgenommen habe. Und dafür ist das JPG "out of cam" ein dankbares Werkzeug...
100% Zustimmung: RAW+JPG auf die SD-Karte ist auch aus meiner Sicht die perfekte Vorgehensweise für die effektive Nachbearbeitung!
Ich habe Nikon Kameras (D7000, Z6 III) und da ist die kostenlose Software NX Studio dabei. Wahrscheinlich gibt es das auch von Canon und Sony. Mit dieser Software (Nikon) kannst Du RAWs bearbeiten (ähnlich Adobe Lightroom) und auch JPEGs erstellen. Standardmässig kann ein Rechner die Original-RAWs meist nicht öffnen. Treiber helfen da nicht wirklich. Schau bitte bei Deinem Kamerahersteller nach entsprechender Software.
@@digitalstudioulm Ja, das ist dabei. Den Windowstreiber "durfte" ich damals dennoch suchen und die Software lief auf meinem damaligen Rechner nicht problemlos. Das ist natürlich eine andere Story. Nichtsdestotrotz war es bei mir damals so, dass es eine ganze Weile dauerte, bis ich rein technisch gesehen mit RAW habe arbeiten können.
Und auch mit der originalen Nikon Software ist es nicht so leicht wie es den Anschein haben mag. Mittlerweile gibt es neuere Versionen, die auf meinem Hauptrechner (iMac) nicht mehr installierbar ist. Das ist kein "Mac-Problem", sondern tritt auch bei Windows-Rechnern auf. Mein Laptop, der nur zur Verwendung in einem anderem Interessensgebiet dient (mit Programmen, die es für Mac nicht gibt) läuft gar noch mit Windows 7 - weil er sich nicht höher bringen läßt und höhere Versionen den Betrieb der von mir genutzten Programme nicht mehr erlauben. Auch hier kannste aktuelle Versionen von NX-Studio vergessen. Das gilt unisono für Photoshop, Luminar und Konsorten. Um Bildbearbeitung machen zu können, braucht man folglich nicht nur Software, sondern auch eine Hardware, die diese unterstützt. Ganz besonders übel ist es, wenn man sich irgendeine neue Software zulegt, die laut Hersteller das eigene Betriebssystem noch unterstützt, und man dann feststellen muss, dass man die "latest Version" erhalten hat und diese höhere Anforderungen hat. Anforderungen die nur erfüllt werden können, wenn man sich "mal eben" einen neuen Rechner anlacht. Das ist völlig an den Kunden vorbei! Und ich weiß, dass es besser geht.
Jetzt quäle ich mich mit einem in die Jahre gekommenen iMac rum, der durch zahlreiche OS-Updates immer langsamer wurde und auf dem die neuesten Versionen der von mir eingesetzten Software nicht installiert werden können, weil das Betriebssystem "zu alt" ist. Na toll, dann hat das Foto-Hobby jetzt eben etwas Pause. Ich warte auf den Mac Studio mit M4max, der vermutlich Mitte nächsten Jahres kommt und mich mindestens 3 (eher 4) Monatsgehälter kosten wird. Das macht nicht wirklich Spaß...
Um aber auf die Kernaussage zurück zu kommen:
Es war damals eben NICHT so einfach, mit RAW-Dateien umzugehen. Schon garnicht, wenn die "Wissenden" es nicht für nötig halten einem Anfänger zu sagen, welche Hilfsmittel er benötigt. Ja, das mit dem Treiber wurde mir gesagt. Nicht aber, dass die Software "etwas andere" Hardwareanforderungen hat - ich war damals noch mit Windows XP unterwegs (das wussten die "Wissenden") und bin mal schön vor eine Wand gelaufen.
Ich bleibe dabei:
Einem Anfänger muss man erst einmal erklären, warum die RAW-Bearbeitung am Rechner einem JPG "out of cam" überlegen und ihn vielleicht auch mal einladen, sich soetwas live am Rechner anzuschauen. Haben nur nicht viele Leute Lust drauf. Vielleicht ist die Bude ja nie aufgeräumt? Na, gut dass es TH-cam gibt. Heute ist das "Lernen" viel leichter geworden. Und trotzdem wird es immer Menschen geben, die mir sagen ich könne nicht richtig fotografieren, weil ich meine Bilder nachbearbeiten muss. Das ist so. Manche lassen sich bekehren, andere wieder nicht. Manche lesen auch bis zum Ende, manche wiederum nicht. Manche verstehen den Unterschied zwischen Präsens und Perfekt, manche nicht... 😂
Bevor ich durch die Kamera schaue, präge ich mir ein was ich wirklich in dem Moment mit den Augen sehe. Und genau das versuche ich mit der Kamera dann umzusetzen. Mir sind viel zu viele Bilder heutzutage unnatürlich stark nachbearbeitet.
Wie immer toll erklärt! Ich fotografiere immer nur in RAW. Da ich meine Auswahl an Fotos eh bearbeite, ist es mir lieber das ich die Originale in einer Rohform auf der Festplatte habe. Alleine wie sich die Software verändert hat im laufe der Jahre, ermöglicht mir dann selbst bei älteren Fotos eine neue Bearbeitungen mit den Softwareverbesserungen. In Workflow arbeite ich Projektorientiert, das heisst ich gehe immer mit einer leeren Speicherkarte zum fotografieren. Habe also nie ein Speicherplatz-Problem. Zumal ich auch nicht tausende Fotos mache. Letzt habe ich noch ein sehr altes Foto neu bearbeitet, da kann man nur staunen was man da mit aktueller Software rausholen kann.
Danke für dein Feedback 👍🏻
Ich speichere beide Formate, damit ich die Bilder später mal bearbeiten kann, wenn ich soweit bin.
Sehr gut erklärt
Tolles Video und gut erklärt.
Ich entgegne den Menschen, die das behaupten , dass auch in der analogen Fotografie die Bilder bearbeitet wurden. Das fing mit der Auswahl des Films an und hörte bei der späteren Entwicklung der Negative auf. Durch die Digitalisierung ist es heute allerdings einfacher geworden und man hat mehr Möglichkeiten. Wenn man Laien erklärt, dass die RAW-Dateien das digitale Äquivalent zum früheren analogen Negativ sind, dann verstehen die meisten es.
Ich selbst fotografiere auch in beiden Formaten, da es in der Landschafts- und Wildlifefotografie deutlich mehr Möglichkeiten bietet. Die JPG-OOC nutze ich häufig zum schnellen teilen in Stories oder an Freunde und für Druck und Co wird die RAW bearbeitet.
Schönen Sonntag noch.
Ich habe mir vor nichr allzulanger Zeit einen Canon Kamera zugelegt. Bin qusi noch Einsteiger. Seitdem fotografiere ich in RAW und JPG genau aus den Günden die Du genannt hast. JPG zum schnellen weiter geben und schnellem Anschauen und RAW für spätere Nacharbeiten. Stehe aber noch in der Anfangsphase bei der Bildbearbeitung.
Und vielen dank für die vielen Videos von dir, die ich schon anschauen konnte.
Vielen Dank und viel Spaß mit deiner Canon 👍🏻
Hallo Riko, informatives Video, vielen Dank. Ich selbst speichere mittlerweile nur noch in RAW, nicht weil ich der Meinung bin ein Vollprofi zu sein. 😉Vielmehr ist für mich der Hauptgrund, dass es mir einfach Spass, die Bilder nach meinen Vorstellungen zu gestalten, wenn ich das möchte. Mit meiner ersten DSLR Kamera habe ich RAW und JPG abgespeichert, habe aber schnell festgestellt, dass ich JPG nicht nutze, da mir diese im Vergleich zu den bearbeiteten Bildern nicht gefallen haben.
Vor meiner ersten Systemkamera, die ich mir vor über 2 Jahren zugelegt habe, habe ich seit 2001 mit unterschiedlichen Kameras, Mobiltelefonen und Smartphones nur JPGs erstellt und war meist sehr zufrieden mit den Ergebnissen. Damals war ich sehr stolz auf meine erste Digitalkamera mit 2 MP (!). Die Bilder sehen heute noch genauso gut aus wie vor 23 Jahren. 🤣
Letztendlich gibt es in der Fotografie mehr denn je kein richtig oder falsch, ob Smartphone oder Kamera, ob RAW oder JPG oder was auch immer, das kann jede und jeder für sich entscheiden.
Lieber Riko, spätestens heute musste es jeder den Unterschied verstanden haben. Toll erklärt wie immer❤. Also noch vor ca.5 Jahren habe ich nur im JEPG fotografiert, weil ich die Fotos so genieße wie sie aus den Geräten kommen. Egal ob Handy, Kamera oder Drohne. 20 Jahre war das für mich ausreichend. Da die Technik und Software sich ständig entwickelt und wir probieren wie kleine Kinder vieles aus, habe ich mit bestimmten Software auch angefangen zu bearbeiten. Deswegen fotografiere ich seit ca. 5 Jahren immer RAW und JPEG. Gebe zu bin eh faul😅 viel zu bearbeiten, aber es gibt Momente wo ich richtig Lust darauf habe und dann ist die zweite Datei da. Deswegen wie auch Du, kann ich jedem in beiden Formaten zu fotografieren. Kostet nichts😊. Vielen Dank und tollen Sonntag noch❤
Guten Morgen Riko. Wieder richtig gut erklärt. Fotografiere immer in beiden Formaten. Fotografiere seit 4 Jahren. Freue mich stets auf einen neuen Beitrag von dir. Gruß Nobby
Ich fotografiere seit 1.5 Jahren und von Anfang an in RAW mit bindbearbeitung in Lightroom wobei ich da noch sehr viel dazu lernen muss.
Wie immer ,super erklärt , sehr schönes Lehreiches Video .
Mittlerweile Fotgrafiere ich nur noch RAW und überwiegend im Manuellen Modus .
Danke für dein Feedback 👍🏻
Hallo Rico, wieder ein gutes Video von Dir, in dem Du die Unterschiede beschreibst und am Beispiel nachvollziehbar demonstrierst. Es gibt 2 wichtige Unterschiede zum Vorteil des Raw.
1. Jpeg speichert jede Information mit 8 Bit, Raw (je nach Kamera) mit 12 Bit (bei wenigen älteren Kameras), 14 Bit oder 16 Bit (Fuji GFX). Jpeg kann bei Portraits reichen, bei schwierigen Lichtsituationen ist das Raw immer überlegen. Weißabgleich, Lichter, Tiefen und andere Details können viel stärker beeinflusst werden.
2. Raw-Bearbeitung ist nicht destruktiv, das Originalbild bleibt erhalten. Es werden nur die Bearbeitungsschritte in der XMP-Datei aufgezeichnet. Stellt man nach Jahren fest, man hat den Hautton der Personen falsch getroffen und alle haben Sonnenbrand, dann kann man dies bei Raw problemlos korrigieren. Bei Jpeg wird es schwierig bis (eventuell) unmöglich. Gruß Bernd
Dienstag werde ich endlich, nach 46 Jahren, wieder tätig, in der Fotografie! Und gerade rechtzeitig bekomme ich jetzt quasi den Hinweis !
Danke...
.natürlich speichere ich in😂😊 beiden Formaten !
Hallo Riko,
danke für das ausführliche Video, sehr gut erklärt.
Ich Fotografiere auch nur in RAW.
VG
Vielen Dank schönes Video!i ist denn Apple Fotos für die Bearbeitung auf dem mac zu gebrauchen?
Ich fotografiere seit langem schon ausschließlich in RAW.
Die Möglichkeiten im Nachgang sind einfach viiiiel umfangreicher.
Allerdings verwende ich mehr den Begriff „Bildentwicklung“ wenn ich noch Details aus der RAW in Lightroom heraushole.
Eine „Bearbeitung“ ist es für mich dann, wenn ich in PS o.ä. Bildelemente gänzlich austausche, Ebenen verschiebe etc.
Die Idee, in RAW und kleiner jpeg zu fotografieren um in der Übersicht schneller die Bilder zu laden gefällt mir aber sehr gut 👍
Ich hab am Anfang im JPG gespeichert, damit ich erst mal in den Schwung komme. Seit einigen Jahren, fotografiere erst seit 5 Jahren, speichere ich nur noch im RAW und bearbeite die Bilder nach. Der Vorteil ist bei der Bearbeitung. Man hat unglaublich viele Bildinformationen, die man bei der Nachbearbeitung noch kann oder will.
Zu meinem Leidwesen ärgere ich mich, das ich, als ich anfing, nicht auf einen erfahrenen Fotografen gehört habe und die ersten Fotos nur im JPG gespeichert hab.
Seit 2005 fotografiere ich nun schon Digital. Anfangs erst in JPG, seit 2008 in RAW und JPG, da wie im Video gesagt, es bei Windows und neuen Raw-Formaten immer ein Darstellungsproblem gab. Inzwischen fotografiere ich nur noch in RAW und bin sehr Glücklich Bilder aus 2008 oder später mit den Techniken aus 2024 noch NEU nachbearbeiten zu können. Im JPG wäre dies sehr eingeschränkt. Ebenfalls gibt es riesige Unterschiede seitens Photoshop 2008 und 2024 im Finalen Bild. Hier hat sich sehr viel getan. 😉
Ich fotografiere mit der R5 u. der R6 auf beide Speicherkarten in C-RAW und bin damit sehr zufrieden.
Danke für Deinen Beitrag! Aber ich dachte, seit ein paar Jahren ist HEIF der goldene Mittelweg!? Servus, Bernd ✌️🙂
Sehr gut erklärt. Damit sollten die Unterschiede auch für den Letzten deutlich werden und solche Aussagen wie "Nur wer in JPG fotografiert kann fotografieren". Wie ich das gehört habe, hat's mich fast vom Stuhl gehauen.
Ich gebe es zu: in meinen Anfangszeiten mit einer Digitalkamera habe ich auch nur JPGs gespeichert. Da wusste ich es nicht besser und das Angebot von entsprechenden Tutorials im Internet war noch sehr dünn. Irgendwann hatte ich dann mal mich an RAWs gewagt und war erstaunt und begeistert von den Möglichkeiten die sich da geboten haben. Heute bin ich nur noch mit RAWs unterwegs.
Der Dynamikumfang der modernen DSLR/DSLM Kameras ist so groß, warum soll man den mit dem Speichern nur in JPG wieder aufgeben. Insbesondere wenn man in kritischen Lichtsituationen (Sonnenuntergänge, Gegenlicht usw.) fotografiert. Aber m.E. gibt es kein richtig oder falsch; es kommt immer auch das jeweilige Einsatzgebiet an. JPG hat da seine Berechtigung wo es auf schnelle Bildfolgen ankommt, z.B. für einen Pressefotograf auf Sportveranstaltungen.
Allerdings gibt es auch Fotografen, dabei ist es egal ob Hobby oder Profi, die in JPEG bessere Fotos machen, als mancher in RAW. Aber das kann jeder handhaben wie er möchte. Pressefotografen für Reuters dürfen eh bloß in JEPG fotografieren und abliefern. Leider wissen das die wenigsten...
Ich speichere Beides. Denn es gibt 3 Arten von Bilder. 1) die die man im Nachhinein verwirft; 2) die die man behält, aber für eine besondere Bearbeitung nicht lohnen; und 3) die die sich wirklich lohnen das beste heraus zu holen und dann als Bild an der Wand oder in der Hall of Fame zu landen 😊
Ich würde echt gerne einen brauchbaren Workflow zum RAW-Bearbeiten haben . Gruß Ralf 🌱🌼
Schau mal auf meinen Kanal dort gibt es eine dreiteilige Serie zu Lightroom
Habe mir nach 20 Jahren Abstinenz jetzt eine Nikon Z6 II gegönnt und fange an, das Teil zu lieben, ... und damit zu arbeiten!
Super Kanal - ich habe schon viel von dir gelernt!
Gruß Ralf 🌱🌼
Genau so 👍
👍🏻
Ich bin von Beginn an in beiden Formaten unterwegs gewesen. Aber mein größter Fehler war anfangs, die RAWs zu bearbeiten, als Jpeg zu exportieren und dann zu löschen. Sie waren ja fertig. Tja, hätte ich damals schon gewusst welche immense Entwicklung die Softwarebranche macht... Adobe der unangefochtene Platzhirsch und hat sich jahrelang auf seinen Lorbeeren ausgeruht. Zu unserem Glück kam dann die Konkurrenz mit ins Spiel.
Danke für das Video!
Viele Grüße Peter
Jahrelang habe ich jpg und RAW parallel archiviert, jetzt nur noch RAW. Manchmal wäre jpg schon nett, wenn es um die Schnelligkeit geht. Freitag abends Konzert und spätestens sonntags am Frühstückstisch wollen Band und Fans die Fotos in den sozialen Kanälen sehen. Aus ca. 700 Fotos die 30 besten auswählen und bearbeiten ist heftig. Da wäre jpg für quick'n'dirty ganz nett, nur Konzerte haben immer schwierige Lichtverhältnisse und da will mein Ego doch beste Qualität liefern. Da verliere ich oft das Rennen gegen die Handyknipser. Wichtiger ist, wenn ich als Amateur das Lob eines echt guten Werbefotografen (und Bassist in der Band!) bekomme: "Gut dass du da bist, dann weiß ich dass wir gute Fotos bekommen".
Hi Riko,
tolles Video und gut erklärt.
Ich fotografiere seit ca. 3 Jahren und in Raw, Entwicklung in LrC bzw Lr. Da bin ich aktuell in der „Findungsphase“ was ich lieber benutze.
Mal eine Frage exportierst du alle entwickelten RAW in jpg oder nur die RAWs die du dann für andere Anwendungen brauchst? Danke.
Ich persönliche exportiere meine final bearbeiteten Fotos immer als JPG 👍🏻
Danke für deine schnelle Antwort. 😊
Content zum Fotografieren und zur Bearbeitung gibt es ja viele, aber ein kompletter Workflow mit Lightroom (nicht LrC) und Dateiverwaltung und Export finde ich wenig…
Hallo Riko, vielen Dank für das interessante Video. Ich bin aber auch nur ein Amateur und Knipser. Das ist wohl schon länger ein kontroverses Thema. Was ist nicht verstehe ist die Angabe RAW. Wenn dem so wäre, warum haben alle Hersteller eine andere Interpretation einer RAW Datei? Also doch bearbeitet? Dann auch bei einem Hersteller immer wieder weitere Versionen. Wenn das "Roh" wäre sollte das doch nicht notwendig sein, oder? Muss ich dann immer die spezielle Software für diese neue Version kaufen? Die JPG Daten sind fast immer kompatibel. Auch Kamerahersteller übergreifend. Aber auch die Speicherzeit in der Kamera. Wenn das nur RAW ist, warum dauert es so lange diese in der Kamera intern abzuspeichern? Kann das nur an der größeren Datei liegen? Natürlich ist JPG Verlust behaftet. Das ist völlig klar und ist unstrittig. Aber sehen das die meisten Anwender in ihren Fotos und deren Präsentationen? (Smart Phone, sozialen Medien die auch noch komprimieren) Bitte nicht falsch verstehen. Die ambitionierten Fotografen sehen das bestimmt und präsentieren wohl auch anders.
Du hast aber doch auch ein sehr krasses Beispiel gezeigt. Ist es wirklich bei"normalen" Lichtverhältnissen so ein krasser Unterschied?
Ich bin sehr interessiert.
Vielen Dank und viele Grüße Martin
Ich habe viele Jahre in Jpeg fotografiert bis ich bei youtube rein zufällig ein Video gesehen habe wie man ein Landschaftsbild in Raw mit Photoshop bearbeitet. Seit dem fotografiere ich fast nur noch in Raw. Es gibt bei mir nur 2 Ausnahmen nämlich Passfotos und Bewerbungsbilder die fotografiere ich im eigenen Studio in Jepg. Gruß Wilhelm
Schönes Video und gute Tipps. Aber...
Mal ne Frage. Als Laie sucht man natürlich gerne gebündelte Tipp Möglichkeiten und Gute Bewertungsmöglichkeiten. Der Klassiker... Foren! Gibt es da egtl. Was empfehlenswertes? In einigen waren die Beiträge alt und die Tipps pauschal positiv! Was ja schön ist, aber einem nicht weiter bringt!
www.zielfoto.com
Hi Riko, ich nehme Fotos seit 2004 Bilder ausschließlich in RAW auf. Nicht kombiniert mit JPEG, da man das JPEG auch nachträglich erstellen kann. Klar kann man JPEGs auch nachbearbeiten. Nur würde ich, wie im Video erklärt, davon abraten und die RAWs vor der Transformation in JPEGs, bearbeiten.
Ich habe da eine zwiespältige Haltung zu.
Bei meiner Sony (A7R III) haben die JPGs oft einen leichten Magenta-Stich, die Farben in der RAW-Datei sind einfach viel korrekter, daher habe ich i.d.R. Bilder, die ich selbst aus der RAW entwickle. Trotzdem nervt es mich tierisch, wenn ich 150 Bilder alle einzeln durcharbeiten muss, weil das auch mit leichten Bearbeitungen mal locker 2-3 Stunden dauern kann und das Bearbeiten ist jetzt bei weitem nicht so spannend wie der Prozess der Aufnahme bzw. sich eine Szene so zurechtzulegen, dass man daraus ein gutes Bild machen kann.
Deswegen tendiere ich dazu, RAW+JPG aufzunehmen. Wenn ich das JPG so hinbekomme, wie es aussehen soll, lasse ich es dabei, sonst wechsle ich auf das RAW Bild. Alle Bilder mit hoher Dynamik nehme ich mit einem niedrigschwelligen Auto-HDR auf, also nur so 2 bis max. 3 EV Stufen, damit es nicht zu künstlich aussieht. Man muss da für sich eine Balance finden, bis wohin die eigenständige Entwicklung und die dafür nötige Zeit noch Sinn machen.
In puncto Bearbeitung: Ich stehe auch nicht auf übertriebene Bearbeitung und bevorzuge den natürlichen Stil, trotzdem heißt das nicht zwangsläufig, dass man ein RAW übertrieben bearbeiten müsste, nur weil man es eben als RAW aufnimmt und damit alles machen kann. An einem Tag mit stark wechselnden Lichtverhältnissen nutze ich immer RAW und AWB, weil es einfach ein Graus ist, dann für die JPGs ständig den Weißabgleich korrekt zu setzen. Ich denke, das hat alles auch etwas mit diesem GAS-Syndrom zu tun: Die Objektive müssen klinisch scharf sein, dann muss die Kamera am besten 6000 MP haben und die RAW daraus muss dann noch so heftig bearbeitet werden, dass das Bild schon nicht mehr die Realität zeigt, sondern nur noch eine lose Verbindung dazu hat. Schatten und dunkel muss heute irgendwie alles weg, Highlights müssen alle perfekt sichtbar sein. Aber kann mein Auge das auch immer alles sehen? Spielt es eine gravierende Rolle für mein Bild? Eigentlich nicht.
Was ich jedenfalls rein technisch immer erstaunlich finde, ist der Unterschied zwischen unkomprimiertem und komprimiertem RAW. Bei meiner A7R III sind das 40 vs. 80 MB, obwohl der Sensor ja nur 43 MP hat. Wo kommen diese zusätzlichen 40 MB in der unkomprimierten RAW her und was genau geht da bei der Kompression eigentlich verloren? Mit der komprimierten kann man ja auch schon super arbeiten.
Nur RAW. Ich bin ehemaliger Hochzeitsfotograf und brauchte den technischen Spielraum, um das Maximum aus den Bildern herauszuarbeiten. Auch wenn ich seit Jahren nur noch privat fotografiere, bin ich davon nie abgewichen, außer ich nutze gelegentlich den Monochrome Modus meiner Lumix mFT Kameras. In dem Fall speichere ich beides ab
Hallo an alle ! Vorab , ich bin kein Profifotograf. Fotografieren seit 2015 mit Bridgekamera und seit 1 Jahr mit Vollformat. Habe bisher nur mit JPG fotografiert. Ich finde mit guten Ergebnissen . Zum Teil die Fotos vergrößert und hinter Acryl an der Wand. 100 % zufrieden !!!
Habe mich mal an RAW rangetraut aber mit kostenlosen Bildbearbeitungsprogrammen.
Leider sehe ich dabei keine grossen Unterschiede zwischen JPG und bearbeiteten RAW. Entweder taugen die kostenlosen Programme nix oder meine Augen sind schlecht. .....
Habe auch nicht die finanz.Möglichkeiten ( Rentner ) mir " teure " Bearbeitungprogramme zuzulegen , die wahrscheinlich bessere Ergebnisse erzielen, denn dies Unterschiede die bei der TH-camRN zwischen JPG und RAW erzielt werden kann ich leider nicht bei meinen Fotos feststellen.....
Vielleicht versuche ich es doch irgendwann noch einmal mit einem " anständigem " Programm......
Ich denke für soz. Medien und für privat reicht JPG........
GRUSS an alle , Andreas
Obwohl mir klar ist, dass in RAW "mehr rauszuholen" ist, fotografiere ich in JPG. Der Grund hierfür ist, dass ich beruflich durchschnittlich 55h die Woche vor dem Rechner sitze und in meiner Freizeit nicht auch noch daran "arbeiten" möchte. Ein persönlicher Grund gegen RAW.
Danke für das Video, gut erklärt und für mich genau zur richtigen Zeit.
Bin eigentlich „Filmer“ und habe mir aktuell eine a6700 gekauft um die Videos interessanter zu machen.
Eine Einschränkung gibt es aber, ich habe keinen PC mehr, sondern nur noch ein IPad.
Eigentlich möchte ich das Beste aus den Bildern rausholen, aber ich weiß nicht so recht wie?
Auch der beste Workflow mit dem vorhandenen Equipment ist mir noch unklar.
Vielleicht hast Du da ja ein paar Tips?
Also,
1. Radtour gemacht
2. Video gemacht (mit anderer Kamera)
3. Fotos gemacht
Was nun?
Wie kann ich das am besten alles auf dem IPad „verwursten“?
Das Video bearbeite ich mit Lumafusion.
Wie gehe ich nun am besten mit den Bildern um? In Lightroom einarbeiten?
Hoffe, es wir klar, was mich interessiert? Würde mich über Hilfe freuen.
Vg
Kai
Hallo Riko, Ja wie immer gut erklährt, und auch verständlich. Aber, jetzt kommt das Aber, Ich habe schon viele Videos geschaut wie man Fotos in RAW bearbeitet, aber eben nur bis dahin. Was macht man denn nachher mit den bearbeiteten Bildern weiter.....wo und wie speichert man diese und in welchem Format? Ich habe das noch in keinem Video erklährt bekommen. Dazu kommt noch das ich kein Lightroom besitze. Ich würde die Software sofort kaufen. Es wäre mir so 200 bis 300 Euro wert. Aber gegen das Abonnement sträube ich mich. Ich weiss ich hätte dann auch nicht immer die neuesten Updates. Früher war halt alles anders. LG aus Rupperswil
Hallo! Vielen Dank für deinen Kommentar und deine netten Worte! 😊 Ich verstehe deine Bedenken gegenüber dem Abo-Modell, und ich möchte dir gerne die Vorteile näherbringen.
Das Abo-Modell bietet dir nicht nur die neuesten Funktionen und Updates, sondern auch einen kontinuierlichen Zugang zu einer Vielzahl von Tools und Ressourcen, die deine kreative Arbeit unterstützen können. Wenn du zum Beispiel Lightroom abonnierst, erhältst du nicht nur die Software selbst, sondern auch regelmäßige Verbesserungen und neue Features, die dir helfen, deine Fotos noch besser zu bearbeiten.
Ein weiterer Vorteil ist, dass du immer die aktuellsten Tutorials und Unterstützung nutzen kannst, die mit den neuesten Versionen der Software verbunden sind. So bist du immer auf dem neuesten Stand und kannst deine Skills kontinuierlich erweitern.
Ein interessanter Punkt ist, dass das Abo-Modell während des Black Friday bereits für etwa 60 Euro erhältlich sein könnte. Wenn du also bereit bist, bis zu 300 Euro auszugeben, wäre es sinnvoller, das Abo zu wählen. Den Preis hättest du erst nach fünf Jahre wieder eingespielt und eine so alte Software kann heute oft nicht mehr mit den neuesten Bildformaten und Techniken umgehen, was bedeutet, dass du möglicherweise wichtige Funktionen und Verbesserungen verpasst.
Was das Speichern und Exportieren deiner bearbeiteten Bilder betrifft, gibt es viele gängige Formate, die du verwenden kannst, wie JPEG für die Veröffentlichung im Internet oder TIFF für hochwertige Drucke. In Lightroom kannst du deine Bilder ganz einfach in den gewünschten Formaten speichern und organisieren.
Ich hoffe, das hilft dir ein wenig weiter! Es ist völlig verständlich, dass du anfangs zögerst, aber vielleicht ist das Abo-Modell ja doch eine Überlegung wert, um langfristig von all den Vorteilen zu profitieren. Liebe Grüße nach Rupperswil! 🌟
@@RikoBest Danke für Deine ausfürliche Antwort. Das mit dem Abo bin ich noch am Ueberdenken. Wie sieht denn das überarbeitete RAW Bild nach dem export in JPG aus.? Gibt es Beispiele?
@@karlstahel 100% exakt so, wie du das RAW bearbeitet hast. An Deinen RAW-Dateien selbst ändert sich dabei durch die Bearbeitung gar nichts, die Änderungsschritte speichert Deine Software (in Lr in einer zunehmend riesiger werdenden Katalogdatei).
Moin Rico, ich fotografiere in RAW und JPG fine. ich kann auf der Speicherkarte ca. 950 Aufnahmen (64 GB) speichern, deswegen ist mir es egal. Auf der Festplatte habe ich genug Platz. Die Fotos kann ich dann immer noch bearbeiten und ich verliere keine Daten. Software (auch kostenlose, GIMP, Ashampoo etc.) gibt es genug. Für sofortige Bearbeitung oder sonstiges habe ich ja die JPG-Datei. Deswegen mach ich Beides. Viele Grüße Ronny
11:36 es gibt den raw-codec auch für windows 👍 so können raw-dateien auch mit windows direkt angezeigt werden 👍 so wie jpg-dateien 👍 für die weitergabe ist jpg selbstverständlich die bessere wahl 👍
Im RAW ist ein JPEG eingebettet. Das wird dir dann unter Windows, wie auch in der Kamera angezeigt. Es erfolgt keine Entwicklung. Das geht nur mit dem entsprechenden Programmen.
@@jurgenix.1176es geht um das anzeigen. nicht um die bearbeitung. entwickelt werden übrigens nur analoge filme, nicht aber roh-dateien.
komische Betrachtungsweisen gibt es. Ich fotografiere heute nur noch in RAW. Es gibt nur wenige Situationen bei den der Farb- und Kontrastumfang so eng ist, dass es für ein JPG ausreicht. Um ein wirklich gutes Bild zu bekommen muss ich immer etwas ausgleichen. Abgesehen davon sind die Möglichkeiten der Farbsteuerung bei RAW fast unbegrenzt im Gegensatz zu JPG. Da werden die Farben ganz schnell komisch wenn ich dran drehe. Mit etwas Übung geht die Bildbearbeitung bei vergleichbaren Situationen auch ziemlich schnell. Tageslicht dauert meist nur eine Minute Bearbeitungszeit. Da dauert manchmal die Wahl des richtigen Bildausschnitts schon länger. Die meisten RAW Editoren bieten inzwischen dies auch an. Auch lässt sich Bildrauschen besser unterdrücken bzw. verschleiern. Übung macht den Meister. Sehr schön bei Photos am MAC ist, dass die RAW Editoren als Plug-In integriert werden können. Dadurch kann ich beides kombinieren. Erst RAW und dann z.Bsp. rote Augen entfernen. Das können die RAW Editoren die ich habe kurioserweise nicht.
Hallo
Ich speichere jpg auf Speicherkarte 1 raw auf Speicherkarte 2, und sichere die Daten auch später getrennt auf der Festplatte.
So habe ich später dieMöglichkeit noch zu bearbeiten!
Ich fotografiere nur im CRaw Format. Etwa 98% der Bildinformationen (laut Canonmitarbeiter) und viel weniger Speicher wird benötigt
Willst du mich veralbern? Vor 1h veröffentlicht?
Hab mir gestern eine EOS R10 mit Kit Objektiv geholt und heute meine ersten Gehversuche gemacht. Sonnenaufgang, Nebel über'm See, nice. Aber alle Bilder JPEG.
Nicht, dass ich von gestern auf heute Fotokünstler wäre uuuund zudem Illustrator oder sowas beherrschen würde. Nein, Ergebnisse natürlich wie zu erwarten lediglich Lernmaterial. Aber genau nach RAW habe ich gesucht. Ich will ja wissen, was ich da treibe. Lol. Danke ❤
Hallo. Kann man dann das bearbeitete RAW Bild ins JPG speichern? Grüße aus Berlin
Ich fotografiere in RAW und JPG seit ich fotografiere. JPG dient mir allerdings nur zur Beurteilung der Bilder, die ich anschließend als RAW-Datei bearbeiten werde.
Ich fotografiere immer RAW. Jpeg nur, wenn ich zB auf einem Hunderennen bin und die die Bilder sofort brauchen - dann fotografiere ich beides. Sonst nur RAW - da kann ich viel mehr rausholen, muss keine Abstriche machen und und und...
Davon ab habe ich einen schwarzen Hund und fotografiere auch gerne dunkle Hunde - das bei gewissen Lichtsituationen, ohne dass irgendetwas über- oder unterbelichtet ist, wird ohne RAW recht schwer 😅 Also: immer Raw.
Wird immer wieder von so manchen behauptet: Ich bearbeite meine JPEG-Bilder nicht! Wenn man dann sagt, er vielleicht nicht, aber die Kamera, wird dann gesagt das stimmt nicht. Da ist jede Diskussion unnötig und verschwendetet Zeit. Ich fotografiere im Moment mit der Fuji X-H2. Die macht schon sehr gute JPEG`s. Aber ich fotografier in RAW und JPEG. Ab und zu muss man doch ein wenig ran an die RAW`s.
Nur RAW. Leichtes bearbeiten und dann in JPEG umwandeln. RAW von Tag eins. Ich habe meine Gedanken gar nicht ans JPEG verschwendet.
Hallo Riko. Ich fotografiere in beiden Formaten obwohl ich noch nicht so gut in der Nachbearbeitung bin versuche ich es immer wieder. .
Jpg nutze ich gerne um Bilder per WhatsApp zu teilen.
Ich fotografiere noch nicht lange, seit Ende März in diesem Jahr, über TH-cam Videos von anderen Fotografen (Wildlife Fotografie) hab ich schon mit bekommen das die mit RAW als Einstellung fotografieren. Für mich, unvoreingenommen darüber mit welchem Format andere Fotografieren da soll jeder so wie es für ihn / sie stimmt, ist JPEG das richtige! Einfach aus dem Grund das ich keine Zeit in Nachbearbeitung mit einem Programm am PC investieren möchte, zugegeben fehlt mir für das auch die Geduld sowas zu lernen. 😅
"Speichermedien sind nicht mehr so teuer"
Ja das habe ich bei der Lexar Professional SDXC 128 GB 2000x gemerkt... kostet ja nur 1 Euro pro GB xD
Aber ja "normale" UHS 1 SD-Karten kosten "nix" xD
Na ja die Preise sind schon mehr als deutlich gefallen in den letzten Jahren und natürlich wenn du extra schnelle Karten brauchst kostet es auch etwas extra 😉
Zum Glück kenne ich keinen, der RAW,-Fotografen unterstellt, nicht fotografieren zu können (eher andersrum, dass RAW nur für Profis notwendig ist). Die JPEG-Fotografen, die ich kenne, sagen ganz ehrlich, dass sie nur zu faul sind. Ich mache meistens auch nur JPGs, weil ich weiß, dass ich die Bilder nie "aufwändiger" nachbearbeiten werde (und nicht weil ich meine so gut zu sein 😊). Dein Beispiel hat aber super gezeigt, welche Möglichkeiten man verschenkt.
Danke für dein Feedback 👍🏻
JPG = 8 Bit RGB, also 256 Luminanzstufen pro Farbe (2^8 = 256)
RAW = 12, 14 oder 16 Bit RGB, also "fantastilionen" Luminanzstufen pro Farbe. (2^14 = 16384 Luminanzstufen bei 14 Bit).
Meine Erklärung zu Raw, quasi in zwei Sätzen. Daraus leitet sich alles weitere ab.
Ja perfekte Erklärung für einen Einsteiger … da bekommt man gleich Lust auf die Fotografie…. 😂
@@RikoBest Entschuldigung. Du hast doch in Deinem Video dazu aufgefordert, dass man seine Meinung kommentieren soll. Wie soll ich Deine Antwort und den Smiley dazu nun deuten?
Never Ending story.Für mich persönlich hat das RAW nur ein Vorteil man kann als Bildbearbeiter mehr im Nachgang raus holen.Das Absolute Maximum bleibt uns dennoch verwert dazu müssten wir den RAW Konverter des Kameraherrsteller nutzen und ein Bildschirm haben der überhaupt Rohdaten von 48Bit wiedergeben kann.den gibt es nicht.Wir fahren also in unserem Mytos RAW Aufnahmen sind richtige Fotografie auf Halbgas.das wurde in der großen Objektiv Reihe bei K&G sehr gut Analysiert.denke ich mir nicht aus.Ich drucke sehr viel und bis Dato konnte mir niemand sagen ist das Bild ein JPEG oder RAW.komisch.. Wenn wir bei einer Langzeitbelichtung an die Cam stoßen,der Brennweite angepasst nicht richtig stehen ist es egal welche Aufnahmeart das Bild hat.es ist eh für die Tonne
Au weia...
zuhauf im Netz?
Ja in Foren und vor allem in besonders schlauen Kommentaren auf TH-cam 😉
Interressant ist auch die Geschichte warum hat man überhaupt ein JPEG erfunden und was waren die Beweggründe dazu.und dann gibt es ja noch das Heif was sich dazwischen taumelt.
Gibt es wirklich noch Menschen die eine Kamera nutzen und in JPG fotografieren? Ich dachte das beschränkt sich inzwischen auf die „Smartphone-Knipser“.
Nein 👎🏻 nutzen tatsächlich mehr als man denkt 👍🏻
Gibt es, ganz klar. Ich fotografiere seit 25 Jahren, mal mehr mal weniger, hatte auch auf Fotolia ca. 250 Bilder, als Fotolia von Abobe übernommen wurde habe ich alles aufgelöst, bringt ja ehhh fast nichts.
Ich speichere beides, aber im Endeffekt benutze ich meistens nur jpg. Da es nur ein Hobby ist und ich kein Geld damit verdiene kann ich auch nicht allzuviel Zeit dafür investieren und jedes Bild bearbeiten. Für LR möchte ich auch nicht jeden Monat 11€ abdrücken, es gibt ja auch mal Monate ohne das ich es brauchen würde.
Besondere Fotos bearbeite ich mit kostenloser Raw Software, das reicht mir, ich muss ja nicht stundenlang am Pc sitzen und alles aus einem Bild rauskitzeln.