Mann, mann, mann......schon während des Frühstücks wieder eine Menge gelernt! Als Hobbyschweißer kommst du sonst nicht an solche Tricks. Klasse, vielen Dank!
Den Akkuschraubertrick mache ich schon seit ich vor ca. 10 Jahren mit dem WIG schweißen angefangen habe. Am liebsten am Bandschleifer, wenns schnell gehen mus auch mal am Winkelschleifer. Den Sinn eines Anschleifgerätes sehe ich hauptsächlich beim automatisierten schweißen, wo man alles immer möglichst konstant halten muss.
Hi Igor..... Schleife meine Wolframelektroden auf der Baustelle auch mit Akkuschrauber und Akkuflex mit Schruppscheibe. Funktioniert echt super und kein verbrennen der Finger 👌
Hi Igor, ich mache dies ebenfalls so. Allerdings gehe ich von oben an die Scheibe und arbeite somit nicht gegen die Drehrichtung. Da dies 1. eine noch präzisere Spitze ergibt und 2. es nicht so gefährlich ist, da sich die Spitze nicht in der Scheibe verhaken kann. Trotzdem wie immer ein schönes und informatives Video von dir. 👍
Top Thema, habe das auch mit dem schleifbock so gezeigt bekommen. Mittlerweile habe ich mir bei Ebay so einen billigsten China Bandschleifer (mini) gekauft. Da hab ich oben noch einen kleine Halterung mit zwei m5 Muttern in Reihe drauf geschweißt. hab immer den perfekten Winkel und es wird ganz genau rund. 🤗❣
Kleiner Tipp dazu: ich bewege dabei die Nadel auf dem Schleifstein langsam nach links und rechts. Dadurch nutzt der stein nicht so doll ab. Wenn du länger auf einer Stelle bleibst bildet sich schnell eine Kerbe im stein. Durch das hin und her bewegen verhindert man das.
Man liest überall, dass der Schleifstaub gefährlich ist. Aber welche Schäden verursacht der Staub? Handelt es sich um kurzfristige (Augenreizung) oder langfristige Schäden? Ich finde dazu nichts. Gibt es dazu Infos (von den Thoriumelektroden natürlich abgesehen)? Mir geht es speziell darum, wie häufig man dem Kram ausgesetzt sein muss, bevor man überhaupt von einem Schaden sprechen kann. Wird ja vermutlich ein Unterschied sein, ob man jeden Tag schleift oder nur einmal im Monat.
Ich bin Metallbauer. Wenn ich auf einer Baustelle bzw. beim Kunden bin und dort WIGschweißen muss, nehme ich dazu immer eine Flex mit Schruppscheibe, spanne meine Wolframelektrode in einen Akkuschrauber und schleife diese dann so an. Hat vor allem auch die Vorteile, dass man nicht etwas vom Handschuh beim drehen per um die Elektrode wickelt und gerade wenn die Elektrode schon sehr kurz ist, sind die Hände aus dem Gefahrenbereich und man verbrennt sich auch nicht die Flossen wenn die Elektrode mal beim Anschleifen etwas heiß wird. Meistens schleife ich dann auch gleich beide Enden an, dann kann ich die Elektrode einfach umdrehen und muss nur halb so oft neu anschleifen.
Ich mache das auch schon immer so. Ich habe bei meiner EWM-Niederlassung mal ein professionelles Gerät testen können und habe mir mein Ergebnis am Schleifbock und das mit dem Gerät unter der Lupe angeschaut und bin zu dem Schluss gekommen, dass es am Schleifbock besser funktioniert, da die riefen absolut gerade zur Spitze laufen, während sie beim Profigerät einen leichten Drall hatten. Jedoch waren sie deutlich feiner, was aber mit einer anderen Scheibe (feinere Körnung) auf dem Bock korrigiert werden kann. Der Schweißfachmann vor Ort hat mir das auch bestätigt und war überrascht. Natürlich trifft man die Winkel nicht so genau frei Hand, aber entweder man baut sich ne Vorrichtung oder man pfeift drauf. Ob die Winkel wirklich so ne absolute Präzision haben müssen, kann man tatsächlich in Frage stellen. Falls jemand nur einen bandschleifer hat: 80er-120er Körnung, Akkuschrauber im Linkslauf und von links nach rechts übers Band. Perfekt gerade Riefen.
Moin Igor, ich hatte diese Methode schon mal erwähnt, als es um ANspitzer für Wolframelektroden ging. Ich nutze allerdings einen kleinen 1" Vertikalbandschleifer und halte den Akkuschrauber so, dass die Spitze in Laufrichtung zeigt. Ich hatte mir erst noch eine Winkellehre gebaut, das war aber zu umständlich, jetzt mache ich es frei Hand. Der große Vorteil von dem Bandschleifer, er hat auch noch einen Anschluss für den Staubsauger.
5min Elektrode anschleifen... 2,3sek geschweißt und eingeditscht, wer kennt das nicht noch von seinen Anfängen oder nach langen Schweißpausen. 😂 Dafür bis heute nicht einmal die Gasdüse aufgelegt. Hatte nen alten Fuchs als Schweißlehrer, den ich für immer dankbar bin für seine Methodik.
Mache es auch so außer, dass ich die elektrode nicht in Vlies drehen lasse um nicht quer rillen in die elektrode reinzubekommen. Daher nehem ich die elektrode in die hand und reibe sie vor und zurück auf dem Vlies klappt auch super uns schnell
Ich mach das seit Jahren, aber nicht am Schleifstein oder am Bandschleifer, der Stein wird zerstört,das Band ist sehr schnell Stumpf,sondern mit der Flex. Hast du überall dabei, der Staub fliegt von dir weg. Geht am besten mit einer gebrauchten Schrubbscheibe
Ich mach es fast genauso, nur gehe ich seitlich an denn stein ran damit es eine grade Spitze gibt. Wenn man von vorne dran geht wird die Spitze leicht hohl. Aber klasse Arbeit 👍🏻
Ich habe das vor längerer Zeit irgendwo hier auf YT gesehen. Seitdem mache ich das nur noch so. Kleine Drehzahl am Schrauber und mit der Nadel nicht auf der Stelle stehen bleiben, sonst entstehen diese fiesen Rillen am Stein. Von oben habe ich das noch nicht geschliffen, allerdings hatte ich auch noch nie das Problem, dass die Elektrode vom Stein weggeschubst wurde. Ich lege die Elektrode auf die Kante der Auflageplatte. Dann hat man eine gute Kontrolle. Freihändig würde ich das nicht machen.
@@igor_welder ich bin da mal drauf gekommen weil meine Elektroden zu kurz zum schleifen per Hand waren XD not macht erfinderisch ^^ kleine Sache die ich mal gelernt hatte : aus edelstahlschrauben (verzinkte noch nicht probiert) kann man einen Notfall "gewindeschneider" machen wenn du mit ner Trennscheibe schräg einschneidest. muss außerhalb der Längsachse sein und man muss die Drehrichtung beachten damits auch klappt. hat mir schon mal fett den Allerwertesten gerettet. (loch sollte den Kerndurchmesser der schraube haben also so das sich das volle Gewinde einschneidet) bei Alu funktioniert das reibungslos bei anderen Materialien kann ich dazu leider nix sagen wäre aber auch mal cool zu sehen was damit alles geht :D kannst ja mal austesten ^^
ich hab auch lange mit Akkuschrauber meine Wolframnadeln angeschliffen, jetzt halt mit Maschine. Ich hatte aber einen kleinen Bandschleifer verwendet, da hierbei das Handling deutlich einfach ist. Den Akkuschrauber würd ich auch deutlich langsamer laufen lassen als im gezeigten Video, bringt mehr Längsschliff der Nadel.
Ich hab es zu Beginn auch immer so gemacht, hab dann aber in einem Video von einem US Schweißer gehört, dass die querrillen wohl Wirbelströme oder so (sorry, mein englisch is nicht perfekt) verursachen und der Lichtbogen herumtanzen beginnt. Ich habe mir deshalb in meinem bandschleifer auf der grundplatte Löcher gebohrt für 20 und 30 grad wo ich die Elektrode durch stecke und dann ganz langsam mit der Hand drehe und erhalte so wiederholbare Spitzen.
Wirbelströme ist da glaube ich nicht ganz der korrekte Begriff, aber egal, man weiß was gemeint ist :) Man darf dabei einfach nicht vergessen, das "Strom" nicht im Millimeterbereich zuhause ist, sondern im atomaren Bereich. Sprich: Die Elektronen sind nochmal sehr viel winziger als ein ganzes Atom, eine Querrille in einer Wolframnadel ist für ein Elektron in etwa so, als würden wir vor dem Mount Everest stehen und sollten da drüber. Nun gilt aber auch, das Elektronen negativ geladen sind, und das sich gleiche Ladungen immer abstoßen. Übersetzt: Kein Elektron möchte einem anderen Elektron zu nahe kommen sondern sucht sich lieber ein Proton. Folglich entsteht ein Problem, wenn sich da 2 mal der Mount Everest gegenüber steht, alles schon voller Elektronen ist, aber Elektronen notorische Einzelgänger sein wollen ;-) In der Folge hauen dann auch Elektronen einfach mal eben zur Seite hin ab und ionisieren dann dort wo es nicht sein soll. Leider kann ich das mit meinen bescheidenen Mitteln weder wissenschaftlich belegen noch optisch darstellen, es erklärt aber denke ich recht gut, warum bei rund geschliffenen Nadeln der Lichtbogen deutlich breiter wird als bei längs geschliffenen. Und das ist dann wieder ein Indiz für meine Erklärung ;-) Übrigens: Elektronen sind Träger einer negativen Ladung, ein Elektronenüberschuss bedeutet also "Minuspol" für "negative Ladung", während Protonen eine positive Ladung aufweisen, also den "Pluspol" beherrschen :) Pluspol steht daher nicht für "Mehr Strom", sondern für eine positivere Ladung als am Minuspol anliegt. Um die unterschiedlichen Ladungen auszugleichen, wandern die Elektronen dann vom Minuspol zum Pluspol wo die Protonen schon "sehnsüchtig" auf sie warten :) Deswegen fließt der Strom auch immer von Minus nach Plus, und nicht anders herum.
In meiner alten Firma haben wir (6 WIG Schweißer) haben das immer am bandschleifer gemacht. Wir hatten da nicht mal ein nadelschleifer. Macht halt dreck und staubmaske war immer auf. Daheim mach ich’s auch am schleifbock, sogar den gleichen wie du hast😂👍🏻
Moin Igor, Hast du schon mal den Elektroden-Schleifvorsatz ESV von Proxxon getestet ? Proxxon No. 28 614 Ist ein Vorschatz für die ganzen Micromot Geräte und kostet im freien Handel zwischen 66-90€. VIelleicht eine gute und verhaltnismäßig günstige Alternative zum echten Profi Zubehör ?
Mache ich auch schon seit vielen Jahren so, aber meine "lieben" Kollegen aus der Baustahlverarbeitung haben meinen aktuellen Akkuschrauber zu oft ausgeliehen und mit Bohrern missbraucht das momentan nicht mal mehr ne 2,4mm Nadel im Futter hält 😵💫🤦♂️ Bis der Schrauber sein zeitliches segnet bin ich somit wieder auf Handbetrieb angewiesen 🤷♂️
Igor !Du hättest noch erwähnen müssen ,wenndie Nadel noch neu und lang ist,mit sehr wenig Druck auf die Nadel Arbeiten,die bricht sehr schnell.Für Leute den es nicht schnell genug geht. Und eventuell eine nicht so weiche Scheibe benutzen,die Nadel arbeitet sich schnell in die Scheibe. Sonst alles gut erklärt wie immer.Ich mach das auch so,schon zich Jahre so.
Bei lange (neue) wolframelektrode lohnt es sich es auch mit der hand zwischen akkuschrauber und schleifer zu halten…es ist mir schon mal passiert dass ich zu viel druck gemacht hab, dann hatte ich 2 elektrode 😬
Hey Igor mal ne frage wenn man im Nachhinein mit nem putzvlies oder wegen mit auch mit nem schleifpapier mit ner 2000 Körnung die elektrode mit dem akkuschrauber so poliert sind die rillen auch wenn sehr sehr fein wieder um die elektrode herum und nicht mehr in Längsrichtung das hat dann so keine Auswirkungen auf den lichtbogen oder zündung etc????
Hab da nochmal ne frage ich hoffe es stört nicht aber ich hab ne kleine diamantscheibe die vom Durchmesser her nur so ca 5 cm hat und da entsteht bei ner 2,4mm nadel ein hohlschliff wenn du weißt eas ich meine vom schweißen her geht's eigentlich ganz gut die frage für mich ist nur ob das auch standhaft ist??
Wenn Du die Elektrode nach dem Anspitzen mit Vließ oder Stein "polierst", dann besser von Hand, sonst schleifst Du ja wieder Querrillen rein. Das Polieren geht übrigens prima mit nem Dremel (oder bei mir Proxxon) und ner Filzpolierscheibe. Natürlich in Drehrichtung an die Außenkante der Scheibe halten.
Also ich rate einfach mal dazu, sich einen "Nass- Trockenschleifer" oder "Nassschleifbock" zuzulegen. Gibt´s etliche unter 100€. Dann als Trockenscheibe mindestens eine 120er Körnung nehmen, das reduziert auch die Gefahr mit der Nadel hängen zu bleiben. Zumindest beim Trockenschleifen sollte man auch immer eine Staubmaske, wahlweise FFP2 aufziehen, die hat eh jeder :) Beim Nassschleifen ist der Staub dann weniger ein Thema, da das Wasser den Schleifstaub sofort bindet. Die Nassscheibe (Körnung 240) bekommt den Feinschliff halt einfach deutlich schöner hin als die normale Schleifscheibe. Und durch die permanente Wasserkühlung bleibt sogar die vorderste Spitze schön kalt und nichts läuft an oder glüht gar. Abgesehen davon auch immer nur mit wenig Druck arbeiten, dann wird das Ergebnis sowieso schöner. (Aber ehrlich gesagt: Ich schleife seit fast 40 Jahren Körner, Bohrer, Stähle für die Drehbank, Reißnadeln und alles Mögliche. Ich habe sogar schon Nähnadeln eine neue Spitze verpasst und ich bin niemals mit irgend etwas an einer Schleifscheibe hängen geblieben. Da muss man ja schon den Verstand ausschalten und das Werkstück mutwillig unter Druck zum stumpfen Winkel hin hochziehen. Das wäre in etwa so, als legte man seine Hand unter die Bohrmaschine und drückt diese dann runter, um sich danach zu wundern warum es auf einmal so weh tut... Oder?) Übrigens: Wenn eure Schleifscheibe keine gerade Oberfläche mehr hat, dann gibt es dafür "Schleifscheibenabrichter" mit denen man die Vorderseite wieder wunderbar gerade bekommt. Aber nur mit wenig Druck arbeiten! Das Ganze staubt dann aber ziemlich, also nach Möglichkeit lieber im Freien machen ;) Und nicht irritieren lassen, es klingt furchtbar, aber es funktioniert. Also gut, .... anschleifen kann ich schon, nun haperts "nur noch" am schweißen selber *lol* Der Umstieg von MIG/MAG auf WIG ist schon eine echte Herausforderung. Aber es macht irgendwie auch mehr Spaß :)
Hey Igor, benutzt du da etwa meinen neuen Brenner? Wenn ja ist er wenigstens gut eingearbeitet 😁👍 Ich bin mir nicht sicher ob du, Rico oder Onkeljann das schonmal in nem Video hatten, ich kenne das System auf jeden Fall schon aus einem Video und es funktioniert damit super! Grosses Lob an dein Team übrigens, die gemerkt haben, dass ich den falschen Anschluss für den Brenner bestellt habe! Top Service bei euch! Grüsse der Schraubentroll
Hi, hast Du nicht mal in einem alten Video genau das Gegenteil gesagt? Mir war als dass da gesagt wurde dass die kreisförmigen Riefen den Stromfluss beeinträchtigen??
@@edank007 richtig, und die Neigung kann man mit der Drehgeschwindigkeit vom Akku beeinflussen 👍🏻. Ich mache das nun mit Hand von oben ( läuft feiner ) hab mir ein röhrchen auf 2,4mm gebohrt und angebracht , ziemlich sicher
Also wer da nicht selber drauf kommt kann sein WIG Gerät glejch weglegen. Habe auch damit angefangen aber wegen dem Schleifstaub, den ich nicht auf dem schirm hatte, habe ich mir ein schleifgerät zugelegt, das den staub drinnen behält.
Hm warum auch immer scheint mir das diese Technik tiefere riefen verursacht als per Hand, Sprich einen potenziellen unruhigeren Lichtbogen. Aber müsste sich beheben lassen wenn man langsam drehen lässt hm. Selbst wenn es geht so viel schneller das es meist dann doch reicht xD
Das mache ich auch schon immer schon. Aber mit einem Tellerschleifer und Drehrichtung von der Spitze weg. Und ich verwende KEINE Elektroden mit radioaktivem Material
Heej , ein Arbeitskollege würde gerne einen Aluminium Rahmen mit 5mm Stärke geschweißt haben mit MIG , und hat aber nur ein gelbes "deca MIGA 218" Gerät das laut Tabelle drin nur 180 A hat und bis 3mm Aluminium geht ... hab probiert die 5mm Alu bleche zu schweißen , die naht sieht auch gut aus, aber mir kommt vor das Hauptmaterial schmilzt sich nicht gut auf bzw garnicht 😂Stumpfnähte gehen noch eher ,aber bei Kehlnähten 0 Chance 🤦♂️Da wird wohl das Gerät zu schwach sein, oder ? Laut Internet braucht ich bei 5mm alu mindestens 200 A und ein Teil hat er auch das 12mm materialstärke hat 🤦♂️gibt es irgendwie eine Möglichkeit das doch zu schweißen, evtl mit lötlampe vorwärmen und dann mal schleppend probieren ? Er wäre auch bereit extra ein neues Gerät zu kaufen so bis maximal 800€ ... wäre sehr froh wenn jemand Tipps hat , oder eine Maschine die für den Job geeignet ist 😂danke im vorraus 💪💪💪
Witzig: Mach ich seit geraumer Zeit so, und dachte ich hätte das von Dir gelernt..... Naja, vielleicht ist es in einem der Kommentare gestanden. PS: Ich schleif von oben mit einer kleinen Führung. Niedere Drehzahl am Akkuschrauber u los gehts😁 PPS: Warum haben Anschleifer trotzdem ihre Berechtigung? Ich glaube weil sie jedesmal einen genauen Anschleifwinkel liefern. Dh eine hohe Reproduzierbarkeit. LG, Marty
Wenn ich beide Seiten der Wolframelektrode schleife und ziehe mit dem Edding / Permanentmarker eine Linie drauf. Um die noch farblich zu unterscheiden z.B Gold und Grünen Wolframelektroden. Hat es irgendeinen Einfluss auf das schweißen ? (wegen zu hoher Hitze auf der Elektrode, verflüssig sich die Farbe und läuft ins schweißbad rein Beispielsweise).
Ich würde den edding weglassen. Mach dir par kleine Schachteln in denen du je nur eine Farbe an Elektroden lagerst. Ich nutz nur Gold, grün, blau und grau. Also 4 Schachteln und fertig. Die originalverpackungen der Nadeln finde ich auch sehr gut. Da bricht dann auch nichts ab oder so. Und auf den Schachteln kann man ja auch markieren welche Farbe drin sein soll. Einziges Problem ist dann nur: du musst dir entweder merken welche Nadel aktuell im Brenner ist oder sie nach der arbeit entnehmen, fix nachschleifen und in die Schachtel legen.
Braucht es unbedingt einen Accuschrauber, oder kann es auch mit Kabel sein? 😳😂🤔🤣 Spaß. Ich bin dir sehr dankbar für diese Idee. Eigentlich logisch, nur selber drauf gekommen wäre ich nicht. Danke!
Meine Rede seit langem. Daß in Deutschland den Lehrlingen das nicht gezeigt wird, ist doch klar: da kann dann doch jeder auf Anhieb eine Elektrode meisterhaft anschleifen. Und ein Meister darf bekanntlich nicht vom Himmel fallen!
Hallo Igor. Meine Empfehlung: Immer von oben arbeiten am Schleifstein und die Auflage nicht dafür entfernen! Erst dann mit dem Akkuschrauber arbeiten, wenn man die Elektrode nicht mehr von Hand halten kann. Langsame Drehzahl, damit keine Querrillen entstehen, gerade die sind ja zu vermeiden! Der Stein heißt "Abziehstein" und ist in der Regel aus Siliciumcarbid. Ansonsten alles gut mit deinen Beiträgen, hab ich schon viel davon mitgenommen...bitte mach weiter so. Gruß Markus
Das war das erste, was mir mein Kollege damals beigebracht hat. Bin ich ihm jedes mal beim anschleifen dankbar für.
Mann, mann, mann......schon während des Frühstücks wieder eine Menge gelernt! Als Hobbyschweißer kommst du sonst nicht an solche Tricks. Klasse, vielen Dank!
Hab ich noch nie anders gemacht . Allerdings mit niedrigst mögliche Dhretzahl am Akuschrauber.
Gruß, Roland.
Den Akkuschraubertrick mache ich schon seit ich vor ca. 10 Jahren mit dem WIG schweißen angefangen habe. Am liebsten am Bandschleifer, wenns schnell gehen mus auch mal am Winkelschleifer. Den Sinn eines Anschleifgerätes sehe ich hauptsächlich beim automatisierten schweißen, wo man alles immer möglichst konstant halten muss.
Geht super. Tolles Video für die Heimwerker unter uns. Nicht jeder hat ein buget von tausenden Euro. Danke Igor
Seit Jahren eine gängige Schleifmethode. Wenn man schön langsam aber gleichmäßig dreht und nicht drückt, werden auch die Riefen schön gerade:)
Hi Igor..... Schleife meine Wolframelektroden auf der Baustelle auch mit Akkuschrauber und Akkuflex mit Schruppscheibe. Funktioniert echt super und kein verbrennen der Finger 👌
Hi Igor, ich mache dies ebenfalls so. Allerdings gehe ich von oben an die Scheibe und arbeite somit nicht gegen die Drehrichtung. Da dies 1. eine noch präzisere Spitze ergibt und 2. es nicht so gefährlich ist, da sich die Spitze nicht in der Scheibe verhaken kann. Trotzdem wie immer ein schönes und informatives Video von dir. 👍
mein Schleifbock, hat oben so eine kleine Vorrichtung, ich konnte es nur so machen. Aber ja das hatte ich auch erwähnt, danke dir
Top Thema, habe das auch mit dem schleifbock so gezeigt bekommen. Mittlerweile habe ich mir bei Ebay so einen billigsten China Bandschleifer (mini) gekauft. Da hab ich oben noch einen kleine Halterung mit zwei m5 Muttern in Reihe drauf geschweißt. hab immer den perfekten Winkel und es wird ganz genau rund. 🤗❣
Ich mach dass auch immer so, benutze aber eine CBN Scheibe (weniger Staub) ;-)
Kleiner Tipp dazu: ich bewege dabei die Nadel auf dem Schleifstein langsam nach links und rechts. Dadurch nutzt der stein nicht so doll ab. Wenn du länger auf einer Stelle bleibst bildet sich schnell eine Kerbe im stein. Durch das hin und her bewegen verhindert man das.
Die Rille finde ich von Vorteil wenn ich neue bzw längere Nadeln anschleifen möchte denn dann dient die Rille als Führung 😅
Man liest überall, dass der Schleifstaub gefährlich ist. Aber welche Schäden verursacht der Staub? Handelt es sich um kurzfristige (Augenreizung) oder langfristige Schäden? Ich finde dazu nichts. Gibt es dazu Infos (von den Thoriumelektroden natürlich abgesehen)? Mir geht es speziell darum, wie häufig man dem Kram ausgesetzt sein muss, bevor man überhaupt von einem Schaden sprechen kann. Wird ja vermutlich ein Unterschied sein, ob man jeden Tag schleift oder nur einmal im Monat.
die ersten male hab ich es mit der flex und akkuschrauber gemacht, jetzt hab ich schon länger nen festen bandschleifer und das klappt super.
Ich bin Metallbauer. Wenn ich auf einer Baustelle bzw. beim Kunden bin und dort WIGschweißen muss, nehme ich dazu immer eine Flex mit Schruppscheibe, spanne meine Wolframelektrode in einen Akkuschrauber und schleife diese dann so an. Hat vor allem auch die Vorteile, dass man nicht etwas vom Handschuh beim drehen per um die Elektrode wickelt und gerade wenn die Elektrode schon sehr kurz ist, sind die Hände aus dem Gefahrenbereich und man verbrennt sich auch nicht die Flossen wenn die Elektrode mal beim Anschleifen etwas heiß wird.
Meistens schleife ich dann auch gleich beide Enden an, dann kann ich die Elektrode einfach umdrehen und muss nur halb so oft neu anschleifen.
Ich mache das auch schon immer so. Ich habe bei meiner EWM-Niederlassung mal ein professionelles Gerät testen können und habe mir mein Ergebnis am Schleifbock und das mit dem Gerät unter der Lupe angeschaut und bin zu dem Schluss gekommen, dass es am Schleifbock besser funktioniert, da die riefen absolut gerade zur Spitze laufen, während sie beim Profigerät einen leichten Drall hatten. Jedoch waren sie deutlich feiner, was aber mit einer anderen Scheibe (feinere Körnung) auf dem Bock korrigiert werden kann.
Der Schweißfachmann vor Ort hat mir das auch bestätigt und war überrascht. Natürlich trifft man die Winkel nicht so genau frei Hand, aber entweder man baut sich ne Vorrichtung oder man pfeift drauf. Ob die Winkel wirklich so ne absolute Präzision haben müssen, kann man tatsächlich in Frage stellen.
Falls jemand nur einen bandschleifer hat: 80er-120er Körnung, Akkuschrauber im Linkslauf und von links nach rechts übers Band. Perfekt gerade Riefen.
Ich bin Anfänger, aber das war mein erster Gedanke !
Moin Igor, ich hatte diese Methode schon mal erwähnt, als es um ANspitzer für Wolframelektroden ging. Ich nutze allerdings einen kleinen 1" Vertikalbandschleifer und halte den Akkuschrauber so, dass die Spitze in Laufrichtung zeigt. Ich hatte mir erst noch eine Winkellehre gebaut, das war aber zu umständlich, jetzt mache ich es frei Hand. Der große Vorteil von dem Bandschleifer, er hat auch noch einen Anschluss für den Staubsauger.
Vielen Dank Igor für den Tip warum bin ich nicht darauf gekommen. Manchmal steht das einfach Werkzeug neben einen und man benutzt es nicht 👍
5min Elektrode anschleifen... 2,3sek geschweißt und eingeditscht, wer kennt das nicht noch von seinen Anfängen oder nach langen Schweißpausen. 😂
Dafür bis heute nicht einmal die Gasdüse aufgelegt. Hatte nen alten Fuchs als Schweißlehrer, den ich für immer dankbar bin für seine Methodik.
Mache es auch so außer, dass ich die elektrode nicht in Vlies drehen lasse um nicht quer rillen in die elektrode reinzubekommen. Daher nehem ich die elektrode in die hand und reibe sie vor und zurück auf dem Vlies klappt auch super uns schnell
Ich mach das seit Jahren, aber nicht am Schleifstein oder am Bandschleifer, der Stein wird zerstört,das Band ist sehr schnell Stumpf,sondern mit der Flex. Hast du überall dabei, der Staub fliegt von dir weg. Geht am besten mit einer gebrauchten Schrubbscheibe
Ich mach es fast genauso, nur gehe ich seitlich an denn stein ran damit es eine grade Spitze gibt. Wenn man von vorne dran geht wird die Spitze leicht hohl. Aber klasse Arbeit 👍🏻
👍 Danke, die kosten für das Schleifgerät haben mich immer vom Kauf eines WIG Gerät abgehalten.
Ich habe das vor längerer Zeit irgendwo hier auf YT gesehen. Seitdem mache ich das nur noch so. Kleine Drehzahl am Schrauber und mit der Nadel nicht auf der Stelle stehen bleiben, sonst entstehen diese fiesen Rillen am Stein. Von oben habe ich das noch nicht geschliffen, allerdings hatte ich auch noch nie das Problem, dass die Elektrode vom Stein weggeschubst wurde. Ich lege die Elektrode auf die Kante der Auflageplatte. Dann hat man eine gute Kontrolle. Freihändig würde ich das nicht machen.
Mach ich auch schon immer so aber bitte vorsicht beim ausspannen, hab mir die Nadel mal ohne Probleme durch die Hand gerammt..
Danke Igor, werde ich gleich ausprobieren.
Mache ich auch immer so. Geht super. 👍🏻
Sehr gut 👍
@@igor_welder ich bin da mal drauf gekommen weil meine Elektroden zu kurz zum schleifen per Hand waren XD not macht erfinderisch ^^
kleine Sache die ich mal gelernt hatte : aus edelstahlschrauben (verzinkte noch nicht probiert) kann man einen Notfall "gewindeschneider" machen wenn du mit ner Trennscheibe schräg einschneidest. muss außerhalb der Längsachse sein und man muss die Drehrichtung beachten damits auch klappt. hat mir schon mal fett den Allerwertesten gerettet.
(loch sollte den Kerndurchmesser der schraube haben also so das sich das volle Gewinde einschneidet) bei Alu funktioniert das reibungslos bei anderen Materialien kann ich dazu leider nix sagen wäre aber auch mal cool zu sehen was damit alles geht :D kannst ja mal austesten ^^
Das haben wir in der Ausbildung heimlich mit unseren Körnern gemacht. Das steht zwar nicht im Lehrbuch, das Ergebnis ist aber gnadenlos gut :D
Da würde mich ja interessieren wie man denn laut Lehrbuch Körner anschleift :D
ich hab auch lange mit Akkuschrauber meine Wolframnadeln angeschliffen, jetzt halt mit Maschine. Ich hatte aber einen kleinen Bandschleifer verwendet, da hierbei das Handling deutlich einfach ist. Den Akkuschrauber würd ich auch deutlich langsamer laufen lassen als im gezeigten Video, bringt mehr Längsschliff der Nadel.
Ist wie er gezeigt hat nicht so schlimm, da er sich beim Polieren die Längsrillen sowie so raus poliert🤷🏼♂️
Ich nutze zum anschleifen am Band oder Tellerschleifer den STILO TIG
Ich hab es zu Beginn auch immer so gemacht, hab dann aber in einem Video von einem US Schweißer gehört, dass die querrillen wohl Wirbelströme oder so (sorry, mein englisch is nicht perfekt) verursachen und der Lichtbogen herumtanzen beginnt.
Ich habe mir deshalb in meinem bandschleifer auf der grundplatte Löcher gebohrt für 20 und 30 grad wo ich die Elektrode durch stecke und dann ganz langsam mit der Hand drehe und erhalte so wiederholbare Spitzen.
Hab das Video nun nicht durchgesehen, glaube das war es:
th-cam.com/video/mdz2vrQ5m8c/w-d-xo.html
Wirbelströme ist da glaube ich nicht ganz der korrekte Begriff, aber egal, man weiß was gemeint ist :)
Man darf dabei einfach nicht vergessen, das "Strom" nicht im Millimeterbereich zuhause ist, sondern im atomaren Bereich.
Sprich: Die Elektronen sind nochmal sehr viel winziger als ein ganzes Atom, eine Querrille in einer Wolframnadel ist für ein
Elektron in etwa so, als würden wir vor dem Mount Everest stehen und sollten da drüber.
Nun gilt aber auch, das Elektronen negativ geladen sind, und das sich gleiche Ladungen immer abstoßen.
Übersetzt: Kein Elektron möchte einem anderen Elektron zu nahe kommen sondern sucht sich lieber ein Proton.
Folglich entsteht ein Problem, wenn sich da 2 mal der Mount Everest gegenüber steht, alles schon voller Elektronen ist,
aber Elektronen notorische Einzelgänger sein wollen ;-)
In der Folge hauen dann auch Elektronen einfach mal eben zur Seite hin ab und ionisieren dann dort wo es nicht sein soll.
Leider kann ich das mit meinen bescheidenen Mitteln weder wissenschaftlich belegen noch optisch darstellen, es erklärt
aber denke ich recht gut, warum bei rund geschliffenen Nadeln der Lichtbogen deutlich breiter wird als bei längs geschliffenen.
Und das ist dann wieder ein Indiz für meine Erklärung ;-)
Übrigens:
Elektronen sind Träger einer negativen Ladung, ein Elektronenüberschuss bedeutet also "Minuspol" für "negative Ladung",
während Protonen eine positive Ladung aufweisen, also den "Pluspol" beherrschen :)
Pluspol steht daher nicht für "Mehr Strom", sondern für eine positivere Ladung als am Minuspol anliegt.
Um die unterschiedlichen Ladungen auszugleichen, wandern die Elektronen dann vom Minuspol zum Pluspol wo die Protonen
schon "sehnsüchtig" auf sie warten :)
Deswegen fließt der Strom auch immer von Minus nach Plus, und nicht anders herum.
In meiner alten Firma haben wir (6 WIG Schweißer) haben das immer am bandschleifer gemacht. Wir hatten da nicht mal ein nadelschleifer. Macht halt dreck und staubmaske war immer auf. Daheim mach ich’s auch am schleifbock, sogar den gleichen wie du hast😂👍🏻
Moin Igor,
Hast du schon mal den Elektroden-Schleifvorsatz ESV von Proxxon getestet ?
Proxxon No. 28 614
Ist ein Vorschatz für die ganzen Micromot Geräte und kostet im freien Handel zwischen 66-90€.
VIelleicht eine gute und verhaltnismäßig günstige Alternative zum echten Profi Zubehör ?
Mache ich auch schon seit vielen Jahren so, aber meine "lieben" Kollegen aus der Baustahlverarbeitung haben meinen aktuellen Akkuschrauber zu oft ausgeliehen und mit Bohrern missbraucht das momentan nicht mal mehr ne 2,4mm Nadel im Futter hält 😵💫🤦♂️ Bis der Schrauber sein zeitliches segnet bin ich somit wieder auf Handbetrieb angewiesen 🤷♂️
Hi zusammen,
da ich meinen Schleifbock fast ausschließlich dafür benutze, hab ich ihn umgebaut, daß er v. u. n.o. dreht.
ich mach dass auch schon ewig so, allerdings im kleinen gang mit dem akku dass die schleifrichtung der nadel längs bleibt 👌
Igor !Du hättest noch erwähnen müssen ,wenndie Nadel noch neu und lang ist,mit sehr wenig Druck auf die Nadel Arbeiten,die bricht sehr schnell.Für Leute den es nicht schnell genug geht. Und eventuell eine nicht so weiche Scheibe benutzen,die Nadel arbeitet sich schnell in die Scheibe. Sonst alles gut erklärt wie immer.Ich mach das auch so,schon zich Jahre so.
Mache ich auch immer so, hat man mal in einem älteren Video von dir gesehen ;)
Toller Kanal
Bei lange (neue) wolframelektrode lohnt es sich es auch mit der hand zwischen akkuschrauber und schleifer zu halten…es ist mir schon mal passiert dass ich zu viel druck gemacht hab, dann hatte ich 2 elektrode 😬
ja da muss man aufpassen
Am einfachsten ist es mit Akku Schrauber plus ein kleiner Bandschleifer.
auch das :)
Schleifbock und Akkuschrauber ist immer noch das beste
Klasse 👍🏻
Hey Igor mal ne frage wenn man im Nachhinein mit nem putzvlies oder wegen mit auch mit nem schleifpapier mit ner 2000 Körnung die elektrode mit dem akkuschrauber so poliert sind die rillen auch wenn sehr sehr fein wieder um die elektrode herum und nicht mehr in Längsrichtung das hat dann so keine Auswirkungen auf den lichtbogen oder zündung etc????
Hab da nochmal ne frage ich hoffe es stört nicht aber ich hab ne kleine diamantscheibe die vom Durchmesser her nur so ca 5 cm hat und da entsteht bei ner 2,4mm nadel ein hohlschliff wenn du weißt eas ich meine vom schweißen her geht's eigentlich ganz gut die frage für mich ist nur ob das auch standhaft ist??
Wenn Du die Elektrode nach dem Anspitzen mit Vließ oder Stein "polierst", dann besser von Hand, sonst schleifst Du ja wieder Querrillen rein. Das Polieren geht übrigens prima mit nem Dremel (oder bei mir Proxxon) und ner Filzpolierscheibe. Natürlich in Drehrichtung an die Außenkante der Scheibe halten.
welchen schleifstein benutzt du?
Also ich rate einfach mal dazu, sich einen "Nass- Trockenschleifer" oder "Nassschleifbock" zuzulegen. Gibt´s etliche unter 100€.
Dann als Trockenscheibe mindestens eine 120er Körnung nehmen, das reduziert auch die Gefahr mit der Nadel hängen zu bleiben.
Zumindest beim Trockenschleifen sollte man auch immer eine Staubmaske, wahlweise FFP2 aufziehen, die hat eh jeder :)
Beim Nassschleifen ist der Staub dann weniger ein Thema, da das Wasser den Schleifstaub sofort bindet.
Die Nassscheibe (Körnung 240) bekommt den Feinschliff halt einfach deutlich schöner hin als die normale Schleifscheibe.
Und durch die permanente Wasserkühlung bleibt sogar die vorderste Spitze schön kalt und nichts läuft an oder glüht gar.
Abgesehen davon auch immer nur mit wenig Druck arbeiten, dann wird das Ergebnis sowieso schöner.
(Aber ehrlich gesagt: Ich schleife seit fast 40 Jahren Körner, Bohrer, Stähle für die Drehbank, Reißnadeln und alles Mögliche. Ich habe
sogar schon Nähnadeln eine neue Spitze verpasst und ich bin niemals mit irgend etwas an einer Schleifscheibe hängen geblieben.
Da muss man ja schon den Verstand ausschalten und das Werkstück mutwillig unter Druck zum stumpfen Winkel hin hochziehen.
Das wäre in etwa so, als legte man seine Hand unter die Bohrmaschine und drückt diese dann runter, um sich danach zu wundern
warum es auf einmal so weh tut... Oder?)
Übrigens: Wenn eure Schleifscheibe keine gerade Oberfläche mehr hat, dann gibt es dafür "Schleifscheibenabrichter" mit denen man
die Vorderseite wieder wunderbar gerade bekommt. Aber nur mit wenig Druck arbeiten! Das Ganze staubt dann aber ziemlich, also
nach Möglichkeit lieber im Freien machen ;)
Und nicht irritieren lassen, es klingt furchtbar, aber es funktioniert.
Also gut, .... anschleifen kann ich schon, nun haperts "nur noch" am schweißen selber *lol*
Der Umstieg von MIG/MAG auf WIG ist schon eine echte Herausforderung. Aber es macht irgendwie auch mehr Spaß :)
Hallo Igor
Ich mache das mit meinem Tellerschleifer
Aber respeckt das du es im video zeigst
Hey Igor, benutzt du da etwa meinen neuen Brenner? Wenn ja ist er wenigstens gut eingearbeitet 😁👍
Ich bin mir nicht sicher ob du, Rico oder Onkeljann das schonmal in nem Video hatten, ich kenne das System auf jeden Fall schon aus einem Video und es funktioniert damit super!
Grosses Lob an dein Team übrigens, die gemerkt haben, dass ich den falschen Anschluss für den Brenner bestellt habe! Top Service bei euch!
Grüsse der Schraubentroll
Tip für 1mm elektroden :etwas isolier Hülle von einem Kabel über die, Elektrode schieben, damit das Bohrfutter auch greift.
Hi, hast Du nicht mal in einem alten Video genau das Gegenteil gesagt? Mir war als dass da gesagt wurde dass die kreisförmigen Riefen den Stromfluss beeinträchtigen??
@@edank007 richtig, und die Neigung kann man mit der Drehgeschwindigkeit vom Akku beeinflussen 👍🏻.
Ich mache das nun mit Hand von oben ( läuft feiner ) hab mir ein röhrchen auf 2,4mm gebohrt und angebracht , ziemlich sicher
Winkelschleifer mit Schleifpappe 😉
mache ich schon seit zehn Jahren so, Super Präzise Spitzen dank Schrauber könnte fast behaupten das war meine Idee
Also wer da nicht selber drauf kommt kann sein WIG Gerät glejch weglegen.
Habe auch damit angefangen aber wegen dem Schleifstaub, den ich nicht auf dem schirm hatte, habe ich mir ein schleifgerät zugelegt, das den staub drinnen behält.
Ich mach das auch exakt so, schon seit Jahren 😁😁😁
Wie geheimtipp? War in drei verschiedenen Betriebe, wurde überall so gemacht.
Bei uns in der Firma ist es Stadtrat kannte in meinen Ausbildung auch keine andere Methode nur mit Akkuschrauber
Hat mir damals mein Arbeitskollege beim kauf seines wig schweisgerätes gezeigt
Hm warum auch immer scheint mir das diese Technik tiefere riefen verursacht als per Hand, Sprich einen potenziellen unruhigeren Lichtbogen. Aber müsste sich beheben lassen wenn man langsam drehen lässt hm. Selbst wenn es geht so viel schneller das es meist dann doch reicht xD
Das mache ich auch schon immer schon. Aber mit einem Tellerschleifer und Drehrichtung von der Spitze weg. Und ich verwende KEINE Elektroden mit radioaktivem Material
und der schwermetallstaub hast du auf den händen.. der sich im körper nicht abbaut😕
ich hab die elektrode tets umgekehrt
Schon immer so mit edelkorund scheibe und absaugung top !
3:33 ... herrein :P
Heej , ein Arbeitskollege würde gerne einen Aluminium Rahmen mit 5mm Stärke geschweißt haben mit MIG , und hat aber nur ein gelbes "deca MIGA 218" Gerät das laut Tabelle drin nur 180 A hat und bis 3mm Aluminium geht ... hab probiert die 5mm Alu bleche zu schweißen , die naht sieht auch gut aus, aber mir kommt vor das Hauptmaterial schmilzt sich nicht gut auf bzw garnicht 😂Stumpfnähte gehen noch eher ,aber bei Kehlnähten 0 Chance 🤦♂️Da wird wohl das Gerät zu schwach sein, oder ? Laut Internet braucht ich bei 5mm alu mindestens 200 A und ein Teil hat er auch das 12mm materialstärke hat 🤦♂️gibt es irgendwie eine Möglichkeit das doch zu schweißen, evtl mit lötlampe vorwärmen und dann mal schleppend probieren ? Er wäre auch bereit extra ein neues Gerät zu kaufen so bis maximal 800€ ... wäre sehr froh wenn jemand Tipps hat , oder eine Maschine die für den Job geeignet ist 😂danke im vorraus 💪💪💪
Ich mache es so, aber auf meinem Nassschleifstein- Da bin ich vom Ausglühen der Nadel und vom Schleifstaub weg
Witzig: Mach ich seit geraumer Zeit so, und dachte ich hätte das von Dir gelernt..... Naja, vielleicht ist es in einem der Kommentare gestanden.
PS: Ich schleif von oben mit einer kleinen Führung. Niedere Drehzahl am Akkuschrauber u los gehts😁
PPS: Warum haben Anschleifer trotzdem ihre Berechtigung? Ich glaube weil sie jedesmal einen genauen Anschleifwinkel liefern. Dh eine hohe Reproduzierbarkeit. LG, Marty
Wenn ich beide Seiten der Wolframelektrode schleife und ziehe mit dem Edding / Permanentmarker eine Linie drauf. Um die noch farblich zu unterscheiden z.B Gold und Grünen Wolframelektroden. Hat es irgendeinen Einfluss auf das schweißen ? (wegen zu hoher Hitze auf der Elektrode, verflüssig sich die Farbe und läuft ins schweißbad rein Beispielsweise).
Ich würde den edding weglassen. Mach dir par kleine Schachteln in denen du je nur eine Farbe an Elektroden lagerst. Ich nutz nur Gold, grün, blau und grau. Also 4 Schachteln und fertig. Die originalverpackungen der Nadeln finde ich auch sehr gut. Da bricht dann auch nichts ab oder so. Und auf den Schachteln kann man ja auch markieren welche Farbe drin sein soll. Einziges Problem ist dann nur: du musst dir entweder merken welche Nadel aktuell im Brenner ist oder sie nach der arbeit entnehmen, fix nachschleifen und in die Schachtel legen.
@@haukescheffler6350 Danke 👍
Extrem *spitz
Braucht es unbedingt einen Accuschrauber, oder kann es auch mit Kabel sein? 😳😂🤔🤣
Spaß. Ich bin dir sehr dankbar für diese Idee. Eigentlich logisch, nur selber drauf gekommen wäre ich nicht. Danke!
Man kann auch das braune fleece nehmen , das hat jeder von euch 🤣🙏
Drehzahl darf nicht hoch sein bei dem Akkuschrauber sonst wird die Schleifrichtung zur Seite gezogen.
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Verschiedene Anschleifwinkel erklärt.
Meine Rede seit langem. Daß in Deutschland den Lehrlingen das nicht gezeigt wird, ist doch klar: da kann dann doch jeder auf Anhieb eine Elektrode meisterhaft anschleifen. Und ein Meister darf bekanntlich nicht vom Himmel fallen!
Noch einfacher geht es mit einem Bohrerschärfgerät.
Hallo Igor. Meine Empfehlung: Immer von oben arbeiten am Schleifstein und die Auflage nicht dafür entfernen! Erst dann mit dem Akkuschrauber arbeiten, wenn man die Elektrode nicht mehr von Hand halten kann. Langsame Drehzahl, damit keine Querrillen entstehen, gerade die sind ja zu vermeiden! Der Stein heißt "Abziehstein" und ist in der Regel aus Siliciumcarbid. Ansonsten alles gut mit deinen Beiträgen, hab ich schon viel davon mitgenommen...bitte mach weiter so. Gruß Markus
kennst du die lösung aus amerika?
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ist ein alter Hut